30 Jahre Kunstgeschichte: Kunsthistorische Forschungen Im Fokus

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30 Jahre Kunstgeschichte: Kunsthistorische Forschungen Im Fokus UNIJOURNAL Zeitschrift der Universität Trier Jahrgang 35/2009 Heft Nr. 2 Forschungsdossier 30 Jahre Kunstgeschichte: Kunsthistorische Forschungen im Fokus Aktuell Universitätsjubiläum: Es begann vor 40 Jahren Das Interview Zur Bedeutung des TechnologieZentrums für die Universität Trier Forschung Biogeographie: Neue Ursachen für den Artenrückgang Verhaltensgenetik: Der Unterschied zwischen mir und dir Klassische Archäologie: Neue Grabungsforschungen in der römischen Villa Otrang Editorial Inhaltsverzeichnis . 2 Editorial . 3 Das aktuelle Thema Qualitätssicherung an der Universität Trier . 5 Universitätsjubiläum Es begann vor 40 Jahren… . 6 Universität und Wissenstransfer Intensives Arbeiten mit potenziellen Gründern: Das Interview mit Präsentation der Universität Trier mit Produk - Heinz Schwind, Geschäftsführer der TZT TechnologieZentrum Trier GmbH . 8 ten aus Transfer- und Pressestelle anlässlich Präsentationen im TZT: Erfolgsfaktoren des lokalen Fernsehens/ des 20-jährigen Jubiläums des TZT auf dem Digitale Klangwelten von Audiobiz . 10 Petrisberg. Foto: ney Konjunkturprogramm: Einweihung des neuen Gebäudes P auf Campus I . 11 Eine Schultüte zum Studienabschluss . 11 Aus der Universität Karrierekontakte frühzeitig knüpfen: [email protected] . 12 Neues Zentrum für Insovenzrecht . 13 Jubiläumskonzert für den Freundeskreis . 14 Konjunkturpaket II: Neue Mittel und neue Entwicklungen für die Uni Trier . 16 „Energieversorgung und Umwelttechnik“: 25. Kolloquium des IUTR . 17 In der römischen Villa Otrang startete eine neue Grabungsserie der Trierer Archäologen. Internationalisierung als Aufgabe: Foto: ney Neue Leitung im Akademischen Auslandsamt . 18 Zwei neue Institute an der Universität Trier . 19 Bessere Lehrer durch Bachelor- und Masterstudiengänge?! . 20 Verlängert: Forschungskooperationsvertrag von Uni Trier und Rheinland-Pfalz zur Evaluierung der 1.600 staatlichen Schulen . 21 130 Lehrpersonen werden zu Sozialkompetenztrainern ausgebildet . 21 Infotag für Abiturienten 2009: Neuer Rekord . 22 Technik begeistert Mädchen . 22 Studierende aus 33 Nationen lernen Deutsch in Trier . 23 „Abi – und was dann?“ Der Infotag für Abitu - Uni Trier gegen Leukämie: Typisierungsaktion . 24 rienten/innen 2009 lockte rund 2000 Interes - „Graphik als Spiegel der Malerei“ . 25 sierte an die Universität. Foto: ney Kooperation: Kunst und Wissenschaft . 26 Forschungsdossier 30 Jahre Kunstgeschichte . 27 Forschungsschwerpunkte im Fach Kunstgeschichte . 28 Trierer Forschung Wissenschaftler an der Universität Trier erforschen 30 Jahre Kunstgeschichte an der Universität das Risiko des Artenschwundes . 40 Trier ist Anlass für das Forschungsdossier zu „Wissen schafft Zukunft“ Der Unterschied zwischen mir und dir . 42 aktuellen Forschungsprojekten. Nach dem Fest - Land, Uni Trier und Studierende realisieren neue akt ist Wilhelm Schlink, der erste Professor des Grabungsforschungen in der römischen Villa Otrang . 44 Faches, umringt von Ehemaligen. Foto: ney Dissertationen . 46 „Torso vor Raster“, die Plastik des Worps - Drittmittelprojekte . 48 weder Bildhauers Waldemar Otto blickt auf Neuerscheinungen . 49 dem Titelbild vom Gebäude D aus auf Cam - pus I. Foto: ney ChartFlight – ein Rundflug durch dreidimensionale Diagrammwelten . 51 Wege zu Menschenrechten . 51 Unijournal 2/2009 2 Universität Trier Ehrungen und Preise Editorial Informatik macht Spaß . 52 Ehrendoktor der Trierer Slavistik . 53 Ehrendoktor für Sabine Hackspiel . 53 12. Ausonius-Preis 2009 für den Erforscher Liebe Leserinnen, liebe Leser, der Varusschlacht . 54 Erster Preis der Deutschen Marktforschung für 40 Jahre wird sie im kommenden Jahre alt, unsere attraktive Univer - Trierer Wissenschaftler . 56 sität auf den Höhenzügen der Stadt Trier! Doch bevor die Lehrveran - staltungen aufgenommen wurden, startete bereits 1969 in Mainz eine DAI-Hochschulpreis für Jan von Hein . 56 Dienststelle zur Gründung einer Doppeluniversität Trier-Kaiserslau - tern, – eingerichtet vom damaligen Kultusminister Dr. Bernhard Vogel. Mitglieder dieser Gründergeneration besuchten nach 40 Jahren „ihre Tagungen Universität“ und berichten über diese Phase. Konstruktion, Manifestation und Dynamik der Zwei weitere Jubiläen sind Anlass für das Forschungsdossier und für Formelhaftigkeit in Text und Bild . 57 das Interview in diesem Unijournal. „Die Bibliothek des Mittelalters als Das Interview „Zur Bedeutung des TechnologieZentrums Trier (TZT) dynamischer Prozess“ . 58 für die Universität Trier“ zeigt Wege zur Unterstützung von jungen Exi - Grenzgängereien zwischen Trier und Pre sˇov . 59 stenzgründern auf. Angesiedelt im Wissenschaftspark feierte das TZT sein 20-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür und prä - „Auf den Lehrer und die Lehrerin kommt es an“ . 60 sentierte Kooperationsprojekte mit jungen Existenzgründern aus der XII. Symposium für Jiddische Studien in Deutschland . 61 Universität. Nach 30 Jahren Kunstgeschichte umreisst das Forschungsdos - Fortschritte der Psychologie . 62 sier die heutigen Forschungsschwerpunkte der Professoren/ innen Vertiefung des Rationalitätsbegriffs . 62 und Mitarbeiter/innen. Festakt und Tagung vermitteln Einblicke in Historie und Gegenwart des Faches, das im Jahre 1979 mit nur einer Professur startete. Die Rubrik „Trierer Forschung“ bringt weitere Aus der Bibliothek Schwerpunkte: Das Fach Biogeographie berichtet über „Neue Ursa - Bücherfeste, Juraschecks und Informatikspenden . 63 chen für den Artenrückgang“. Die Verhaltensgenetik hat in einem Schü - lerpraktikum anhand der Desoxyribonukleinsäure mit Schülerinnen 5.000 Euro für Literatur . 63 und Schülern entschlüsselt, welche ihrer genetischen Merkmale vom Kristallisationspunkte – Feste für das Auge, Vater und welche von der Mutter stammen. Neue Grabungsforschun - Stoff für den Verstand . 64 gen in der römischen Villa Otrang startete das Fach Klassische Archäo - logie in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern im Land: Hier sol - len weitere Funde das römische Leben in der Eifel entschlüsseln. Allgemeine Nachrichten Liebe Leser und Leserinnen, mit diesem Unijournal verabschiede ich Hereinspaziert ins...Fetzencafe! . 66 mich von Ihnen. Von diesen 39 Jahren Universität Trier habe ich rund Brot und (Fußball-)Spiele . 66 16 Jahre die Pressestelle geleitet. Die Vielseitigkeit der Aufgaben, die Faszination als Brücke zwischen Universität und Öffentlichkeit zu wir - ken habe ich mit großem Ernst und viel Freude wahrgenommen. Zu Aus Fächern und Fachbereichen den Hauptaufgaben mit dem Schreiben, Redigieren und Versand von „Ich war und bin gern in der Lehre tätig“ – Pressemitteilungen, dem Vermitteln von Experten an Medien und Öffentlichkeit, dem Beantworten und Vermitteln zahlreicher Anfragen, Prof. Dr. Rainer Wimmer trat seinen Ruhestand an . 67 war das Unijournal für eine One-Woman-Pressestelle mit einem Sekre - Im Garten der Mathematik – tariat ein intensiver Aufgabenbereich. Die Redaktion der eingereich - Ein Nachruf auf Prof. Dr. Susanne Dierolf . 68 ten Texte, eigene Textbeiträge und Berichte, Layout Konzeption und Eurosim 2009: „Europäische Entscheidungsträger“ . 69 Entwürfe, Korrekturen und Satzerstellung sowie die Anzeigen-Kunden - betreuung gehörten dazu. Insgesamt wurden in diesen Jahren rund Recht und Gerechtigkeit gehören 70 Unijournale und Themenhefte erarbeitet, rund zehn Reden an der untrennbar zueinander . 70 Universität und rund acht Ausgaben der Trierer Beiträge wurden publi - Intellektuelle Ausbildung, mentale Stärke und ziert und redaktionell betreut. eigene Entscheidungen treffen . 71 Viele Auszubildende wurden in einer Stage von drei bis fünf Mona - ten in elementare Arbeiten einer Pressestelle eingeführt. Studentische Neu an der Universität . 72 Aushilfskräfte hatten die Möglichkeit aktiv ein attraktives Berufsfeld Berufungsnachrichten . 74 kennen zu lernen und herauszufinden, ob ein Medienberuf für sie in Neue Dozentin für Cusanus-Forschung . 74 Frage kommt. Diejenigen, die sich dazu berufen fühlten, haben erfolg - reiche Wege eingeschlagen. Ich danke Ihnen allen für die langjährige und gute Zusammenarbeit. Zwar verlasse ich die Universität mit einer gewissen Wehmut, jedoch freue ich mich gleichzeitig auf neue Wege. Meinem Nachfolger wün - sche ich alles Gute für den Start und die vielfältige Arbeit in der Pres - sestelle. Ihre Heidi Neyses Unijournal 2/2009 Universität Trier 3 Unijournal 2/2009 4 Universität Trier Das aktuelle Thema Qualitätssicherung an der Universität Trier Abgesehen von einigen erst im Wintersemester anlaufenden Masterprogrammen sind an der Universität Trier inzwischen alle Studiengänge akkreditiert und werden fünf Jahre nach der Einführung reakkreditiert. Das erfordert vorweg ein universitätsinternes Qualitätssicherungssystem. Für die Qualitätssicherung zeichnet an der Universität Trier eine Senatskommision unter der Federführung des Vizepräsidenten für Forschung und Lehre verantwortlich, die 2007 eingerichtet wurde. Sie hat eine Teilgrundordnung sowie „Leitlinien zur Qualitätssicherung von Forschung und Lehre an der Universität Trier“ erarbeitet. ehn Jahre nach der Initiierung des „Bologna-Prozes - des bildungspolitischen Diskurses zur Standard - ses“, der damit einhergehenden Einrichtung desAkkre - phraseologie gehört, so wenig Konsens gibt es Zditierungsrates und der Gründung von privatrechtlich andererseits darüber, was Qualität ausmacht und organisierten Akkreditierungsagenturen sind in Deutschland wie diese zu messen ist. Der akademische Raum von über 10.000 Bachelor- und Masterstudiengängen etwa weist eine Heterogenität auf, die keine Einheits - die Hälfte akkreditiert
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