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con moto Aka d em ie Musik t heater heute 2014/20 15 Was ist normal? Erfahrungsbericht Edinburgh Das biographische Intervall des Künstlers Über sich ändernde Bedingungen Der Alumnibeirat Neu gegründet In halt 10 13 6 Kurz und 4 Das biographische Was ist normal? Knapp Gesehen und Gehör t/ Intervall Erfahrungsbericht Überblick 201 3/ 2014 des Künstlers Edinburgh 24 27 22 Vorstellung 14 Ob fünfter Balkon oder „LoveAffairs“ Alumnibeirat Biographien der erste Reihe: Musiktheater Stipendiaten 201 4–201 6/ mittendrin 201 3–2015 Bild Titelseite: „LoveAffairs“ – Liebesszenarien von Birke J. Bertelsmeier und Dariusz Prybylski, Deutsche Oper Berlin, Premiere am 20. Juni 2014 28 30 Die Akademie im Bild oben links: Szene aus „Skandal in Baden-Baden“, Schön war die Zeit Überblick Osterfestspiele Baden-Baden, Regie Alexander Fahima Unsere Alumni und ihre aktuellen Wirkungs stätten Bild oben rechts: Gruppenbild der AMH beim Festakt in der Oper Frankfurt, Oktober 2013 2 // 3 Editorial Liebe Freunde und Partner der „Akademie Musiktheater heute“, nicht eine Sekunde waren wir abergläubisch und haben bezweifelt, die Weiterentwicklung vorantreiben. Daher stellen wir Ihnen auf dass das 13. Akademiejahr spannend wird und viele anregende Seite 27 unseren ersten Alumnibeirat vor. Das Gremium besteht Ereignisse birgt. Unser Optimismus wurde bestätigt, denn hinter aus Vertretern aller Sparten der AMH und wird künftig die Entwick - uns liegen zwölf Monate geprägt durch unterschiedlichste Produk - lung der Akademie aktiv mitgestalten. tionen, Eindrücke und Erlebnisse. Die Reise ging von Basel über Madrid, Mannheim und Edinburgh bis nach Duisburg und Essen. Apropos Weiterentwicklung: Unserer Alumna Karola Obermüller Einen Rückblick auf die Workshops 201 3/ 2014 sowie einen Aus - (AMH 200 6–2008) gratulieren wir zum Kompositionsauftrag. Ihr blick auf das kommende Akademiejahr finden Sie auf den nächs - Stück wird am 27. April 2015 im Großen Saal der Alten Oper in ten beiden Seiten. Frankfurt uraufgeführt. Die langjährigen Partnerschaften zwischen der Deutsche Bank Stiftung und verschiedensten Kulturinstitu tio - Beim Besuch ausgewählter Häuser, Festivals und ihrer Produk - nen haben sich bewährt. So fördert die Stiftung die Frankfurter tionen gewähren uns Produzenten, Regisseure, Bühnenbildner, Bachkonzerte seit vielen Jahren. Wir freuen uns im Rahmen dieser Komponisten und andere Persönlichkeiten aus der Musiktheater - Zusammenarbeit über die Vergabe des ersten Kompositionsauf - welt Einblick in ihren Alltag. Dieser ist auch geprägt durch trages. nicht zufriedenstellende Arbeitsbedingungen. Professor Thomas Schmidt, Ausbildungsleiter des Masterstudiengangs „Theater- Als Schlussakkord und zugleich Auftakt eines neuen Akademie - und Orchestermanagement“ an der Hochschule für Musik und jahres dürfen wir beim diesjährigen Festakt auf einen Abend unter Darstellende Kunst Frankfurt am Main, befasst sich damit, wie in dem Motto „Eiszeit und Erinnerung“ gespannt sein. Die scheiden - Forschung und Lehre auf die veränderten Situationen an Theatern den Stipendiaten geben einen Einblick in ihr Konzept, inspiriert reagiert werden kann. Seinen Beitrag können Sie auf den Seiten von Peter Verhelsts Roman „Tonguecat“. 10–12 lesen. Begeben Sie sich nun mit dieser Lektüre auf eine Erkundung der Nicht nur die aktuellen Stipendiaten haben viel im Rahmen der „Akademie Musiktheater heute“ – wir wünschen Ihnen viel Ver - AMH erlebt. Erinnern Sie sich noch an den Festakt vom vergan - gnügen dabei! Darüber hinaus laden wir Sie auch herzlich ein, genen Jahr? Dort präsentierte der Jahrgang 2011 –2013 erste Aus - sich auf unserer Webseite über die Akademie auf dem Laufenden schnitte seines Musiktheaterkonzepts „LoveAffairs “. Am 20. Juni zu halten. Abschließend möchten wir nicht versäumen, Ihnen für 2014 wurde der gemeinsam produzierte Abend erfolgreich in der Ihre Begleitung und Unterstützung zu danken! Tischlerei der Deutschen Oper Berlin uraufgeführt. In dieser Aus - gabe der „con moto“ geben Ihnen die vier Regisseure einen Eindruck von ihrer Arbeit. Im Rahmen der Uraufführung fand auch das alljährliche Alumni - treffen der AMH statt. Mit rund 90 Teilnehmern haben wir sehr deutlich gemerkt, dass die Treffen mittlerweile zu einer Institution Dr. Clemens Börsig Michael Münch geworden sind. Wir sind stolz auf das Netzwerk und möchten Vorstandsvorsitzender Vorstandsmitglied Gesehen und Ge hört Die Workshops der Akademie bilden das Herzstück des Programms – gemeinsam werden ausgewählte Inszenierungen in Deutschland und im europäischen Ausland besucht und Gespräche mit Künstlern, Intendanten und Kritikern geführt. 30. Oktober 2013: Engel, R: Ivo van Hove, B: Jan Versweyveld, K: Wojciech Dziedzic, Festakt im Holzfoye r/ Wolkenfoyer der Oper Frankfurt D: Jan Vandenhouwe, V: Tal Yarden, Teatro Real Gesprächs - partner: Marc Piollet (Dirigent „Tristan und Isolde“), Titus Engel Einblicke in die Abschlussarbeit des Stipendiatenjahrgangs (Dirigent „Brokeback Mountain“), Charles Wuorinen (Komponist 2011 –2013 „LoveAffairs“: Ausstellung – Liebe – Zufall. Aufnahme „Brokeback Mountain“) Museumsbesuch: Museo del Prado der Sti pendiaten 201 3– 2015, Verabschiedung der Stipendiaten 201 1–2013 30. Mai – 1. Juni 2014: Workshop Mannheim 15 .–17. November 2013: Workshop in Basel Inszenierungsbesuch: „Theater der Welt 2014“: Philippe Quesne: „Next day“ (UA), R/ Konzept: Philippe Quesne, KM: Pol Heyvaert, Inszenierungsbesuch: Richard Maxwell: „Isolde“ (UA), Léo Gobin, PA: Phéline Thierens, TL: Philippe Thierens, Produktion ML: Daniel Ott, R: Richard Maxwell, B: Sascha van Riel, K: Romy CAMPO /Gent, Montagehalle Werkhaus, Mannheim; Kim Noble: Springsguth, D: Stephanie Gräve, Theater Basel; Giacomo Puccini: „You are not alone “, Co-Regie: Gary Reich, zeitraumexit Mannheim; „Tosca“, ML: Enrico Delamboye, R: Jette Steckel, B: Florian Adriana Hölszky: „Böse Geister“ (UA), ML: Roland Kluttig, Lösche, K: Pauline Hüners, V: Alexander Bunge, L: Roland Edrich, R: Joachim Schloemer, B: Jens Kilian, K: Heide Kastler, D: Anselm D: Dr. Carl Hegemann, Jonas Zipf, Theater Basel Gesprächs partner: Dalferth, CL: Tilman Michael, Nationaltheater Mannheim Stephanie Gräve und Nicholas Elliott (Dramaturgen „Isolde“), Ge sprächs par t ner: Tilman Michael (Chorleiter „Böse Geister“), Sylwia Zytynska (Musikerin „Isolde“), Georges Delnon (Opern - Anselm Dalferth (Dramaturg „Böse Geister“), Matthias Lilienthal direktor), Simon Berger (Dramaturg „Tosca“), Svetlana Ignatovic (Kurator „Theater der Welt“, Mannheim) (Sängerin „Tosca“) und Clara Stadler (Regieassistentin „Tosca“) Museumsbesuch: Kunstmuseum und Museum für Gegenwarts - 20 .– 21. Juni 2014: kunst Basel Alumni- und Stipendiatentreffen in Berlin 31. Januar – 2. Februar 2014: Inszenierungsbesuch: Liebesszenarien von Birke J. Bertelsmeier Workshop Madrid und Dariusz Przybylski: „LoveAffairs“ (UA), Texte von Katinka Deecke, Nina Dudek, Felix Seiler, Amy Stebbins, Wislawa Inszenierungsbesuch: Richard Wagner: „Tristan und Isolde“, Szymborska, Uldis Berzins nach Oscar Wilde, Jean Genet u . a., ML: Marc Piollet, R: Peter Sellars, K: Martin Paklenidaz, V: Bill Viola, Teatro Real; Charles Wuorinen: „Brokeback Mountain“, ML: Titus 4 // 5 Abseits von Teatro Real und Prado … Workshop Madrid, Janua r/ Februar 2014 Überblick 201 3/ 2014 ML: Martin Nagashima Toft, R: Nina Dude k/ Felix Seile r/ Tilman Duisburg; Romeo Castellucci: „Le Sacre du Printemps / Choreo - Hecke r/ Margo Z a¯lı¯te, B: Lars Unger, PM: Nele Tippelmann, grafie für 40 Maschinen mit Musik von Igor Strawinsky“ (UA), M: Birke J. Bertelsmeie r/ Dariusz Przybylski, D: Curt A. Roesle r / ML: Teodor Currentzis, R: Romeo Castellucci, KG: Scott Gibbons, Amy Stebbin s/ Katinka Deecke, Deutsche Oper Berlin Interne Prog: Hubert Machnik, Gebläsehalle Duisburg; Boris Nikitin: „Sänger Diskussion „Akademie am Morgen“ zu Themen aus dem ohne Schatten “, R: Boris Nikitin, B: David Hohman n/ Boris Nikitin, Bereich des zeitgenössischen Musiktheaters K: Anna Sofia Röpcke, K G/ L: Matthias Meppelink, D: Stefan Buchberger, Maschinenhalle Zweckel, Gladbeck Gesprächs - 8.– 12. August 2014: partner: Heiner Goebbels (Künstlerischer Leiter der Ruhrtriennale Sommerworkshop in Edinburgh und Regisseur „De Materie“), Peter Rundel (Dirigent „De Materie“), David Hohmann (Bühnenbildner „Sänger ohne Schatten“), Marlies Inszenierungsbesuch: „Edinburgh International Festival“ (EIF): Pillhofer (Projektleitung Forschungs formate, PACT Zollverein), Eröffnungskonzert: Schönber g/ Skrjabi n/ Debussy, ML: Oliver Swantje Stephan (Geschäftsführerin, PACT Zollverein), Janne Knussen, Royal Scottish National Orchestra, Edinburgh Festival Terfrüchte (Assistentin der Künstlerischen Leitung, PACT Zoll verein), Chorus, Usher Hall; Vladimir Pankov: „The War“ (UA), ML: Artem Tillmann Wiegand (Künstlerischer Betriebsdirektor Ruhrtriennale), Ki m/Sergei Rodyukov, R: Vladimir Pankov, Libretto: Irina Lychagina, André Schallenberg, (KBB / Pro duktionsbüro „Kultur Ruhr GmbH“) B/ K: Maxim Obrezkov, L: Nicolai Surkov, Kings Theatre; Rona Munro: „James I–III“ (UA), R: Laurie Sansom, B: Jon Bausor, L: Philip Gladwell, S: Christopher Shutt, Festival Theatre; „Ganesh Vorschau 201 4/ 2015: versus the Third Reich“, R/ B: Bruce Gladwi n/ Back to Back Theatre, Royal Lyceum Theatre; „Edinburgh Festival Fringe“: „iWitnes s/ November 2014: Workshop Köln // Janua r 2015: Workshop Special Edition“, Group: Vincent E Thoma s/ VTDance and Scottish Kopenhagen // April 2015: Workshop Berlin // Mai 2015: Work - Ballet Dancers, Dance Base Gesprächspartner: Jackie Westbrook shop Hamburg // Mai 2015: