DailyNr. 26, 25. August 2009

Riccardo Muti in Salzburg Demnächst wieder Mozart

SALZBURGER FESTSPIELE 2009 Foto: Silvia Lelli, © www.riccardomuti.com SALZBURGER FESTSPIELE 2009Daily Nr. 26, 25. August 2009

Mischa Maisky, Helga Rabl-Stadler, Markus Oggenfuss (Generaldirektor Nestlé Österreich), Adam Fischer und Ö1 Klassik-Treffpunkt mit Haide Tenner, Helga Rabl-Stadler, Jürgen Flimm und vielen Festspielkünstlern Landeshauptfrau Gabi Burgstaller nach dem Konzert des Attersee Institute Orchestra Fotos: wildbild.at

er Wiener Klang, der an den Interpretationen der Wiener Philharmoniker so sehr ge- he Viennese sound, which is so highly praised in the ’s interpretations, is schätzt wird, ist keine Chimäre – das haben wissenschaftliche Untersuchungen bewiesen. not a chimera – as scientific investigations have proven. The specific characteristics of sound can DDer spezifische Klangcharakter lässt sich mit digitalen Methoden messen und liegt nicht Tbe measured digitally, and the difference lies not only in the orchestra’s instruments either. The nur im Instrumentarium des Orchesters begründet. Hauptanteil am Orchesterklang hat die tra- main element that goes into the orchestra’s sound is the sound ideal of its members. To convey this to dierte Klangvorstellung der Musiker. Diese jungen Musikern näher zu bringen ist Ziel des Inter- young musicians is the goal of the International Attergau Orchestra Institute. The curriculum is taught nationalen Orchesterinstituts Attergau. Der Lehrstoff wird zunächst in Einzel- sowie Gruppenun- in individual and group lessons and then implemented practically in the orchestra rehearsals. After terricht vermittelt und kommt dann in Orchesterproben zur praktischen Anwendung. Nachdem conductors such as Valery Gergiev, Mariss Jansons, Bobby McFerrin, Donald Runnicles, Riccardo Muti in den vergangenen Jahren Dirigenten wie Valery Gergiev, Mariss Jansons, Bobby McFerrin, Do- and Christoph Eschenbach led the working phases in recent years, Adam Fischer takes on this role in nald Runnicles, Riccardo Muti und Christoph Eschenbach die Arbeitsphasen geleitet haben, wur- 2009. On Sunday, he performed works by Haydn and Mahler at the Felsenreitschule with the Attersee de im Jahr 2009 Adam Fischer für diese Aufgabe gewonnen. Am Sonntag hat er mit dem Attersee Institute Orchestra, together with soloists Mischa Maisky and Malin Hartelius. Institute Orchestra sowie mit den Solisten Mischa Maisky und Malin Hartelius Werke von Haydn und Mahler in der Felsenreitschule aufgeführt. Nach dem Konzert lud Nestlé Österreich, auf des- After the concert, Nestlé Austria, upon whose initiative this concert takes place every year at the sen Initiative dieses Konzert jährlich bei den Salzburger Festspielen stattfindet, zum Empfang. , hosted a reception. Nestlé, one of the main sponsors of the Salzburg Festival, also sup- Nestlé, einer der Hauptsponsoren der Salzburger Festspiele, engagiert sich auch in der Jugend- ports the Festival’s education programs for young people and musicians and sponsors the “Nestlé and und Nachwuchsförderung der Festspiele und sponsert den „Nestlé and Salzburg Festival Young Salzburg Festival Young Conductors Award”, which will be awarded for the first time in 2010. Conductors Award“, der ab 2010 verliehen wird. Der Ö1 Klassik-Treffpunkt meldete sich am Samstag live aus dem Salzburger Schüttkasten. Zu The Ö1 Klassik-Treffpunkt show was broadcast live on Saturday from Salzburg’s Schüttkasten. Gast waren Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler, Intendant Jürgen Flimm sowie Überra- Among the guests were Festival President Helga Rabl-Stadler, Artistic Director Jürgen Flimm as well schungsgäste aus dem diesjährigen Programm der Salzburger Festspiele: Bernarda Fink, Michael as surprise guests from this year’s Salzburg Festival program: Bernarda Fink, Michael Schade and Jette Schade und Jette Steckel. Mitglieder der Wiener Philharmoniker musizierten live. Steckel. Members of the Vienna Philharmonic performed live.

Klar und heutig ie Gedanken- und Gefühlsverstrickungen eines he convoluted thoughts and feelings of a failed gescheiterten Jungakademikers im Russland der young academic in late-Tsarist Russia, again won Dspäten Zarenzeit gewannen in Salzburg auch bei Tthe audience over at its revival,” the Wiener Zeitung der Wiederaufnahme das geduldige Publikum“, berichte- reported on the successful reprise of Andrea Breth’s produc- te die Wiener Zeitung über die erfolgreiche Reprise von tion of Crime and Punishment. Andrea Breths Inszenierung von Verbrechen und Strafe. Die Presse wrote that the director was serving “a mere Die Regisseurin serviere, so Die Presse, „gemessen am tidbit, compared to the monumental original, but what a monumentalen Original ein Häppchen, aber was für tidbit! It contains everything Dostoyevsky had to say, and eins! Da ist alles drin, was Dostojewskij zu sagen hatte, it is clearer, more tangible and more contemporary than in und klarer, plastischer, auch heutiger als im Roman, the novel, although it is not anachronistic. This is the way wenngleich auf eine historische durchaus stimmige Wei- to keep the old stories alive without alienating them, be- se. So hält man die alten Geschichten lebendig, ohne sie traying them, hacking them apart.” zu verfremden, zu verraten, zu zerhacken.“ Grand theater, the Salzburger Nachrichten reported: Es sei großes Theater zu sehen, so die Salzburger Nach- “scenes with the slick Counselor Lushin (Wolfgang richten:„Szenen mit dem windigen Hofrat Luschin (Wolf- Michael), Raskolnikov’s family (Elisabeth Orth, Marie gang Michael), mit Raskolnikows Familie (Elisabeth Burchard), the prostitute Sonya, who is styled like Mary Orth, Marie Burchard), mit der wie Maria Magdalena Magdalene (Birte Schnöink), and the cynical, fatalistic, stilisierten Prostituierten Sonja (Birte Schnöink) und Franz Kline, Untitled, 1957, © VBK, Wien, 2009 mysterious estate owner Svidrigailov (Sven-Eric Bechtolf).” mit dem zynischen, fatalistischen, rätselhaften Gutsbe- Karten für 25. 8. zu € 120,– und 10,–, sitzer Swidrigajlow (Sven-Eric Bechtolf).“ für 26. 8. zu € 10,– verfügbar. Marie Burchard und Wolfgang Michael Foto: Bernd Uhlig

Makellose Wendigkeit it der Wiederaufnahme von Haydns Armida im ith the revival of Haydn’s Armida at the Rahmen der Salzburger Festspiele bewies das Salzburg Festival, the ensemble proved anew its MEnsemble aufs Neue seine außergewöhnlichen Wextraordinary vocal qualities: Annette Dasch, sängerischen Qualitäten: Annette Dasch, Michael Scha- Michael Schade, Mojca Erdmann, Vito Priante, Richard de, Mojca Erdmann, Vito Priante, Richard Croft und Croft and Bernard Richter were assured of praise from Bernard Richter war das Lob von Publikum und Kritik audiences and critics. “Michael Schade (Rinaldo) has such sicher. „Michael Schade (Rinaldo) beherrscht seinen Te- virtuoso mastery of his tenor that he can differentiate to nor so virtuos, dass er in allen dynamischen Regionen, the finest nuance in all dynamic regions, even in the most auch im äußersten Pianissimo, feine Differenzierungen extreme pianissimo,” wrote Die Presse. “Annette Dasch, vornehmen kann“, schrieb Die Presse. „Auch Annette the celebrated singer of the title role, too,” Der Standard Dasch“, so Der Standard, „die gefeierte Darstellerin der opined, “proved again her courage to be dramatic, em- Titelfigur, bewies erneut Mut zur Dramatik, verkörperte bodied wildness and passion, vulnerability and warmth.” Wildheit und Leidenschaft, Verletzlichkeit und Wärme“. Mojca Erdmann portrayed the role of Zelmira “with en- Mojca Erdmann legte die Rolle der Zelmira „mit betö- chanting lightness and impeccable agility,” the newspaper render Helligkeit und makelloser Wendigkeit“ an, so die wrote about the gripping production by Christof Loy, Zeitung über die packende Inszenierung von Christof which “makes conflicting principles visible.” The musical Loy, die „miteinander widerstreitende Prinzipien sicht- interpretation was also praised: “ polishes de- bar macht“. Lob auch für die musikalische Umsetzung: tails charismatically,” the Wiener Zeitung reports, “show- „Ivor Bolton poliert Details markant auf“, konstatiert die ing precise entries, letting lyrical passages breathe, pump- Wiener Zeitung, „zeigt Einsätze akkurat an, lässt Lyri- ing pep into the Mozarteum Orchestra.” sches atmen, pumpt Pep in das Mozarteumorchester.“ Armida will have three more performances at the Felsen- Die Armida ist noch drei Mal in der Felsenreitschule reitschule, including the impressive stage sets by Dirk Becker. zu sehen – und damit auch das beeindruckende Büh- Karten für 25., 27. und 30. 8. zu € 330,– und 270,–, nenbild von Dirk Becker. für 30. 8. auch zu € 200,– verfügbar. Mojca Erdmann und Bernard Richter Foto: Monika Rittershaus SALZBURGER FESTSPIELE 2009Daily Nr. 26, 25. August 2009 Demnächst wieder Mozart Die Salzburger Festspiele spielen in der Karriere von Riccardo Muti eine wesentliche Rolle. 1971 feierte er hier sein Debüt, seit 2007 prägt er das Programm der Pfingstfestspiele. Am Dienstag steht das letzte Mal Rossinis Moïse et Pharaon unter seiner Leitung auf dem Spielplan der diesjährigen Festspiele.

ieder einmal hat Salzburg Schicksal Richter, dass er mit ihm das ganze Werk durch- tes Zusammentreffen mit den Wiener Philhar- gespielt. Vor einigen Tagen hat Roms spiele. Richter spielte den Solopart, Muti am monikern. Seit dem hat er sie so gut wie jedes WBürgermeister eine von Riccardo zweiten Klavier den Orchesterpart. Nicht aus- Jahr bei den Festspielen dirigiert. Im Konzert, Muti dirigierte Vorstellung von Rossinis Moïse zudenken, hätte er diese besondere Herausfor- in der Oper, oder in beidem, wie diesen Som- et Pharaon im Festspielhaus besucht. Beim an- derung nicht bestanden. Wie viele junge Diri- mer bei Rossinis Moïse et Pharaon und einem schließenden Treffen wurde man sich handels- genten damit heute reüssieren könnten? gleich zweimal wiederholten Konzert, in dem eins: Ab Herbst 2010 wird der italienische mit Arcana und der Faust-Symphonie Werke Maestro Musikdirektor der Römischen Oper. Nie, ließ Muti nach seiner Demission als der diesjährigen Hauptkomponisten Varèse Vorerst für drei Jahre, mit einer Option für Scala-Musikchef im März 2005 wissen, werde und Liszt auf dem Programm standen. Opern- zwei weitere. er künftig wieder eine Leitungsfunktion be- und Konzertpläne gibt es auch für den kom- So hat seinerzeit auch sein Engagement an kleiden. Vorerst lehnte er auch alle Angebote menden Salzburger Festspielsommer. der Mailänder Scala begonnen, an der Muti ab, darunter beim Symphonieorchester des Gerbert Schwaighofer, Kaufmännischer Direktor schließlich fast zwanzig Jahre als Musikchef Bayerischen Rundfunks und den New Yorker Nach Salzburg kommt Muti aber schon vor- der Salzburger Festspiele wirken sollte und der er den Glanz früherer Philharmonikern. Schließlich gelang es den her wieder. Immer schon war die Neapolitani- Jahre zurückbrachte. Was kaum jemand weiß: Managern von Chicago Symphony, den Maes- sche Schule sein erklärtes Steckenpferd. Seit Auf die Idee, die künstlerische Leitung des tra- tro als Musikchef an sich zu binden. Im Herbst 2007 gestaltet er damit weitgehend das Pro- n Zeiten der Wirtschaftskrise, in de- ditionsreichen Teatro alla Scala zu überneh- 2010 wird er diese Aufgabe beginnen und sich gramm der Pfingstfestspiele mit. Für 2010 steht nen seit der zweiten Hälfte des letz- men, hatte ihn Artur Rubinstein gebracht. Und mit seinem neuen Orchester – soviel sei verra- Besonderes auf dem Programm: Betulia libera- Iten Jahres fast täglich negative Mel- dessen nicht minder berühmter Kollege Swja- ten – dann auch bei den Salzburger Festspielen ta, die Geschichte der durch den Mut einer Frau dungen die Stimmung aller Menschen toslaw Richter war es, der als Erster das große präsentieren. Unterschrieben hat er den Vertrag erretteten Stadt Bethulia, in den Vertonungen zunehmend eintrübten und im ersten Talent des heute 68-jährigen Neapolitaners er- ebenfalls in Salzburg, im Mai vorigen Jahres von Niccolò Jommelli, einem der bedeutend- Quartal dieses Jahres die negativen kannte. Wobei Muti zugute kam, dass er auch während der Proben für die Pfingstfestspiele. sten Komponisten der Neapolitanischen Schule, Schlagzeilen kulminierten, waren die ausgebildeter Pianist ist. Denn ehe es zum ers- Überhaupt spielt Salzburg im Leben Mutis und – mit Riccardo Aussichten auch für die Salzburger Fest- ten gemeinsamen Auftritt in Florenz mit Beet- eine wesentliche Rolle. 1971 feierte er mit Don Muti am Pult seines Orchestra Giovanile Luigi spiele nicht gerade die besten. Viele Kul- hovens Drittem Klavierkonzert kam, verlangte Pasquale sein Debüt. Das war zugleich sein ers- Cherubini. Walter Dobner turanbieter spürten schon die Krise, und dem Tourismus waren große Einbußen vorhergesagt. Wir konnten nicht ab- schätzen, inwieweit sich auch die Fest- spielbesucher von dieser Gesamtsitua- tion beeinflussen lassen würden. Noch im Juni waren wir nicht sicher, ob unsere ambitionierten Einnahmenvorgaben er- reicht werden können, zumal wir unser Budget schon im April letzten Jahres er- stellt hatten, lange bevor die Wirt- schaftskrise erkennbar oder sogar sicht- bar wurde.

Umso erfreulicher ist es, dass uns die Festspielbesucher die Treue gehalten ha- ben. Eine sehr positive Stimmung ist zu spüren, die sich auch daran gezeigt hat, dass wir noch sehr viele kurzfristige Kar- tenverkäufe tätigen konnten. Viele unse- rer Produktionen, auch jene nicht so gängigen Titel, wurden sehr positiv auf- genommen. Die erhofften Einnahmen werden so- mit nicht nur erreicht, sondern sogar überschritten werden, was in diesen Zei- ten wohl als großer Erfolg gewertet wer- den kann. Noch schöne letzte Festspieltage! Gerbert Schwaighofer Kaufmännischer Direktor

Neapel, 1990 Foto: Mimmo Jodice n times of the economic crisis, during which negative reports have been Idepressing an increasing number of people since the second half of last year And then again, Mozart and the negative headlines seemed to cul- minate during the first quarter of this year, The Salzburg Festival has played an important role in the career of Riccardo Muti. In 1971, he made his debut here, and the prospects for the Salzburg Festival did not seem the best. Many cultural institu- since 2007 he has had a decisive influence on the program of the Whitsun Festival. On Tuesday, he conducts the final per- tions had already felt the crisis, and the formance of Rossini’s Moïse et Pharaon. prognosis for tourism was dim. We did not know how much the Festival visitors would be influenced by this overall situa- nce again, Salzburg played the role of Richter took the solo part, and Muti played the as was the case this year with Rossini’s Moïse et tion. Even in June, we were not sure fate. A few days ago, the mayor of Rome orchestra part at a second piano. Failing at this Pharaon and a concert in which Arcana and the whether our ambitious revenue goals Oattended a performance of Rossini’s task would have been unthinkable. How many Faust Symphony represented this year’s main would be met, especially since our budgets Moïse et Pharaon conducted by Riccardo Muti young conductors today could do the same? composers, Varèse and Liszt. There are further had been fixed in April of last year, long at the Festspielhaus. After the performance, it Never again, Muti said after he dismissed as opera and concert plans for the coming Salzburg before the economic crisis had broken out was decided that the Italian maestro will become La Scala’s Music Director in March of 2005, Festival summer. or was even visible on the horizon. the next Music Director of the Roman Opera, would he ever accept a leading position. At first, However, Muti returns to Salzburg even be- starting in the fall of 2010. At first for three he rejected all offers, including the Bavarian Ra- fore then. The Neapolitan School has always It is all the more pleasant that our visi- years, with an option for a two-year extension dio Symphony Orchestra and the New York Phil- been his special interest. Since 2007, he has cu- tors have kept their faith in us. There is a after that. harmonic. Finally, the managers of the Chicago rated the program of the Whitsun Festival with a very positive atmosphere this year, which His engagement at La Scala Milan originally Symphony Orchestra convinced the maestro to focus on this School. In 2010, the Whitsun Festi- was also confirmed by the fact that there began the same way, and eventually Muti stayed become their new Music Director. He will assume val will present a special programmatic combi- were many last-minute ticket sales. Many there as Music Director almost twenty years, this position in the fall of 2010 and – this much nation: Betulia liberata, the story of the city of of our productions, even the lesser-known restoring the house to its former glory. A little- we can say already – will present his new orches- Bethulia, saved by the courage of one woman, as ones, have met with a very positive reso- known fact: the idea of taking over the artistic tra at the Salzburg Festival as well. He also set by Niccolò Jommelli, one of the most impor- nance. directorship of the tradition-steeped Teatro alla signed his contract for the Chicago position in tant composers of the Neapolitan School, and Thus, the revenues we hoped for were Scala originally came from Artur Rubinstein. Salzburg last year in May, during rehearsals for Wolfgang Amadeus Mozart – with Riccardo not only achieved, but they even exceeded And it was his no less illustrious colleague Svi- the Whitsun Festival. Muti conducting his Orchestra Giovanile Luigi our projections, which can surely be con- atoslav Richter who first recognized the great tal- Salzburg plays an important role in Muti’s Cherubini. Walter Dobner sidered a great success in times like these. ent of the Neapolitan, now 68 years old. His life. In 1971, he made his celebrated debut with I wish you enjoyable last days of the Fes- training as a pianist certainly helped Muti: be- . This was also his first encounter Karten für Moïse et Pharaon am 25. 8. zu tival! fore they first performed Beethoven’s Third Pi- with the Vienna Philharmonic. Ever since, he € 370,–, 290,– und 225,– verfügbar. ano Concerto together in Florence, Richter de- has conducted the orchestra practically every Karten für die Salzburger Pfingstfestspiele Gerbert Schwaighofer manded that he play the entire work with him. year at the Festival in concerts, operas, or both, unter www.salzburgfestival.at/pfingsten Business Director SALZBURGER FESTSPIELE 2009Daily Nr. 26, 25. August 2009

SALZBURGER PFINGSTFESTSPIELE 21.–24. MAI 2010

RICCARDO MUTI interpretiert mit dem NEAPEL Orchestra Giovanile Luigi Cherubini Metropole der Erinnerung Wolfgang Amadeus Mozarts Betulia liberata Giuliano Carmignola • Francesco Galligioni SOLISTENKONZERT Ivano Zanenghi • Riccardo Doni Fabio Biondi • Europa Galante OPER KONZERTANT Angélica Castelló • Olga Neuwirth • Burkhard Stangl FILM & MUSIK Paul Agnew • Les Arts Florissants CHORKONZERT Napoli, 1990

sponsored by Mimmo Jodice, Mimmo TICKETS Tel: +43-662-8045-500 • www.salzburgfestival.at/pfingsten

heute · today Vorschau · Preview morgen · tomorrow Datum Uhrzeit Veranstaltung Veranstaltungsort Datum Uhrzeit Veranstaltung Veranstaltungsort Date time event venue Date time event venue Di, 25.8. 10.00 Uhr Freunde der Salzburger Festspiele Mi, 26.8. 10.00 Uhr Freunde der Salzburger Festspiele Oswald Panagl: Mozart und die Liebenden II: „Così fan tutte“ Schüttkasten Nadja Kayali: Mozart und die Liebe („Così fan tutte“) Schüttkasten 15.45 Uhr Young Directors Project · You Are Here · Dries Verhoeven 11.30 Uhr Festspiel-Dialoge 2009 17.30 Uhr Utrecht /Amsterdam, Niederlande · Mit Bina Blumencron, Michel Friedman: Streitkultur – Chance oder Bedrohung Schüttkasten 19.15 Uhr Joep Conjaerts, Erik J. Dekker, Manja Haueis, Harald Pretschner, Perner-Insel, 15.30 Uhr Freunde der Salzburger Festspiele · Thomas Oberender Orchesterprobenraum 21.00 Uhr Marco Schaaf, Elena Schmidt, Danielle van de Ven, Teresa Vittucci Hallein präsentiert mit Corinna Kirchhoff sein Buch „Leben auf Probe“ Schüttkasten 18.30 Uhr Gioachino Rossini · Moïse et Pharaon · Oper in vier Akten 15.45 Uhr Young Directors Project · You Are Here · Dries Verhoeven Riccardo Muti · Jürgen Flimm · Mit Ildar Abdrazakov, Juan 17.30 Uhr Utrecht /Amsterdam, Niederlande · Mit Bina Blumencron, Francisco Gatell, Nicola Alaimo, Nino Surguladze, Eric Cutler, 19.15 Uhr Joep Conjaerts, Erik J. Dekker, Manja Haueis, Harald Pretschner, Perner-Insel, Marina Rebeka, Barbara Di Castri, Alexey Tikhomirov, 21.00 Uhr Marco Schaaf, Elena Schmidt, Danielle van de Ven, Teresa Vittucci Hallein Ante Jerkunica · Wiener Philharmoniker, Konzertvereinigung Großes 18.30 Uhr Wolfgang A. Mozart · Così fan tutte · Dramma giocoso in zwei Wiener Staatsopernchor Festspielhaus Akten KV 588 · Adam Fischer · Claus Guth · Mit Miah Persson, 18.30 Uhr Fjodor M. Dostojewskij · Verbrechen und Strafe Isabel Leonard, Topi Lehtipuu, Johannes Weisser, Bo Skovhus, Fassung: Andrea Breth · Nach der Übersetzung von Swetlana Geier · Wiener Philharmoniker · Konzertvereinigung Andrea Breth · Mit Jens Harzer, Elisabeth Orth, Marie Burchard, Wiener Staatsopernchor Haus für Mozart Udo Samel, Sven-Eric Bechtolf, Wolfgang Michael, Sebastian Zimmler, Salzburger 18.30 Uhr Fjodor M. Dostojewskij · Verbrechen und Strafe Swetlana Schönfeld, Uwe Bertram, Corinna Kirchhoff, Birte Schnöink Landestheater Andrea Breth · Mit Jens Harzer, Elisabeth Orth, Marie Burchard, 19.30 Uhr Joseph Haydn · Armida · Dramma eroico in drei Akten Udo Samel, Sven-Eric Bechtolf, Wolfgang Michael, Sebastian Zimmler, Salzburger Hob. XXVIII:12 · Ivor Bolton · Christof Loy · Mit Annette Dasch, Swetlana Schönfeld, Uwe Bertram, Corinna Kirchhoff, Birte Schnöink Landestheater Michael Schade, Mojca Erdmann, Vito Priante, Richard Croft, 19.30 Uhr Young Singers Project · Abschlusskonzert Bernard Richter · Mozarteumorchester Salzburg Felsenreitschule Mozarteumorchester Salzburg, Ivor Bolton Mozarteum 19.30 Uhr Kammerkonzert · Emerson String Quartet II 20.00 Uhr London Symphony Orchestra · Valery Gergiev Großes Werke von Dmitri Schostakowitsch, Joseph Haydn Mozarteum Werke von Claude Debussy, Dmitri Schostakowitsch Festspielhaus

KARTENBÜRO DER SALZBURGER FESTSPIELE Herbert von Karajan Platz 11 · 5010 Salzburg · täglich 10.00–18.00 Uhr · Telefon +43-662-8045-500 · Telefax +43-662-8045-555 Salzburger Festspiele Shop · Karten /Tickets · Hofstallgasse 1 (Eingang/entrance Haus für Mozart) · täglich 9.30–20.00 Uhr [email protected] · www.salzburgfestival.at

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