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Das Nachrichtenmagazin für den Be.zirk Graz-Umgebung

Sintflut in der Steiermark: Ga11ze Ortschaften unter Wasser, Autos weggeschwemmt, Häuser abgerutscht und Straßen vermurt. Das ist die Bilanz der schweren Unwetter, die Mitte Juli einen Sachschaden YOn mehreren hundert MillionenSchilling angerichtet haben. Hauptbetroffen waren dabei die Gebiete um Gratwein, Stiwoll und St.Bartholomä. Sintflut: Straßen und Häuser mitgerissen

Der17.Juli l991 wird vielen Fa­ der Ort auch von Wassermassen Schwer getroffen wurde auch die ben. Als Soforthilfe für die Unwet­ milien in den betroffenen Gebieten überschwoemmt. Dutzende parken­ Gemeinde Gratwein. Infölge der Lergeschädigten sagte der General­ noch lange in Erinnerung bleiben. de Auto..~ wurden beschädigt, in schweren Regenfülle trat der Schi r­ direktor der Lcykam-Mürztalcr, · Am frühen Mittwoch Abend wur­ einem Gasthof waren über 150 n ing-Buch über die Ufer, etliche Wolfgcing Pfarl, eine Unterstüt• de der Himmel über den Gcrnein­ Leute, die an einem Leichen• Wohnh.iiuser in unmitlelba_rcr zung in der Höhe von 250.000 den gan1. schwarz, eine wahre Sim­ schmaus teilgenommen hatten, Nähe wurden bis zu zwei Meter Schilling zu, die Lande.svorsitzen­ Out, begleitet \'On heftigen Stür• mehrere Stunden ~cingcspcrn'·. überschwemmt. Einen Schaden de der Knunstruphcnhilfc ös-tcr:r. men, brach über das Gebiet von von rund einer Million Schilling Viele iiJ tcrc M ilbürgcr können sieh Frauen, LR Wahraud Klasnic, Gratwein und Stiwoll herein. Für an ein solches Unwcllcr go.r nicht erlitt die Firma 1anger, deren Fahr­ überreichte bereits erste Schecks. die Feuerwehren sowie das Öster• mehr erinnern. radlager vollkommen übcrnutet Daß e~ nach den verheerenden reichische Bundesheer bedeut.ctc und von Schlammassen bedeckt die.~ Großeinsatz. Über(,() Solda­ Besonderes Pech haue Wilhelm war. ,.Man kann sich gar nicht , 1or­ Schäden wiooer aufwärts gehl, be· ten des Landwehrsmmmregimen• Maxonu~. Da~ Wasser ha11.e den s1ellen, wie es hier ausgesehen weist das Beispiel Weihermiihle. tcs 52 aus Feldbach wa.ren in Sti­ Großteil seiner Möbel in einen hatw, erklärte Günter Janger. Der Haue es ursprünglich gchcill<:n, woll eingesetzt, um die durch das Haufen Unrat verwandelt - der Huuptplatt \'On Gratwei n und das daß das Freizeitzentrum mögli• Hochwasser unpassierbar gc­ Hausbesitzer hatte sie kurz ~orher Genossenschaftsgebäude waren cherweise gespern werden muß. m'-tchten Straßen wieder freizule­ in den Keller gebracht, da er seine nachdem UnweuercbenMls über• konnte durch die Mithilfe der Ge­ gen. Über 70 Solda1cn aus der Wohnung umbaut. Vcrzwcinung schwemmt, 60 Mann mehrerer meinde und zahlreicher Hel fcr

Mit der Ankilndigung, den Gen• überhaupt nicht Ober die Runden~, sie am dringends1en benötigt wird. dameriepos1en Großstübing zu stöhnt ein betroffener Gendarm. . ln Notsituationen sind wir damit schlidlen, versetzte lnnenminister Trotz der Zuteilung zwei wei1ercr ~'Öllig auf uns alleine gcstclh und Franz Löschnak der Bevölkerung Mitarbeiter - e iner davon ist der müssen wohl eine eigene Bürger- in und um Großs1.übing einen ----~~----- weh r grßnden, um uns gegen Kri.- schv,,-crcn Schlag. Denn gerade in ~~RH minellczuschüt1..cn",vcrlautet cinerZcit dcrgro6en Unsicher- ...,\_~ ~t duner auch aus den be. 1rof- hei1 andenGren1.enundeiner L~ I;;~ , I fenen GemeindCfl. bcdauerlic~er:wei~';. . stci- #ft~ , ~ Alsvöllig,·erfehltbe• genden Knmmahtatsratc, V ~ · •.eiclmete auch Lan- vor der auch der ~ezirk desho:uplrnnnn Jo- Graz-Umgebung nie~• ser Krainer die ge- \'~rsch?nt ~~rde, 1st plame Schließung nicht die Schließung von des Gcndarmcr.ic- Gendai:meriepostc.n, son- poslcns in GroßstO· dem cmc markante Auf _ bing. Wörtlich fühne Stockung des Personals em der ~teiris.che Landc.s- Gebot der Stunde. Schon bis- hauptmann aus: ~Wir h:r haite _der "Ortsgendarm'' lehnen diese SehlicJlungen mcht nur ern großes Rayon zu be- entschieden ob und erheben schar- lreuen , roclaß vo~ einer fcn Pro1est gegen diese "erfchlte fütr> Ullrich, Frolullcilcn 40-Stundcn-Woc~c keine Rede bisherige Gendarm von Großstil- ¼>rgangsweise der Zentralstellen, mehr war. Von einer durchgehen- bing- wird es kaum eine Verbes- die ein unscnsibler Schlag gegen Einen beachtlichen Erfolg konn­ den B':'setzung des Postens ganz zu serung der Situ 81 ion geben. Bei das lcgiti mc Sicherheit.~bediirfnis te beim diesjährigen Raiffeiscn­ schweigen . Planquadrateinsätzen oder etwa unserer Bevölkerung sind .~ Malwellbewerb Tanja Pfeifer aus Lauföitzdorf crzielc.n. 1.n der Nach den nun ,'Orgelegten Plänen durch Urlaub und Krankenstand Kminer steht mit diesem Stand• Groppe der Sechs- bis Zehnjähri­ wird das bisherige Rayon auf zwei wird der Posten wiederum nicht punkt nicht alleine da. Auch Erster andere Gendarmerieposten aufge­ durchgehend besetzt sein können. Landesh11up1manns1ell vertreter gen wurde sie nicht nur Landessie­ ie ilt. Besonders betroffen davon ist M Und um das nun noch grOOere Ge­ Peter Schadrner-Blaziz.ek wettert gerin, wndcm auch zweite im der Posten St. Oswttld, der eben• biet a])zudecken, werden wir sogar gegen die Vorgangsweise des ln­ Bundeswettbewerb. Über diesen füll s mit gn'Vlten. Personalproble·­ eine Außenstelle in Gschnaidt ein­ nenministerS und forderte ihn aur, Erfolg freu ten sich nicht nur alle men 7..\1 kämpfen hat. .,Mit den drei richten müsi;.cn", vcrsuchunan die die gcphmten Schließungen zu­ Mitschüler, sondern natOrlich Personen am Posten kamen wir BOrgernähe don umzusetzen, wo ruckzunehmen. ❖ auch Lehrerin Karin Nunncr. ❖

.. Uberra~c hcnden Besuch in sei­ nem Büro bekam Landeshaupt· mann Krainer vor einigen Togen von einer jungen Muner. Die Frau informierte sich nämlich gemein­ sam mit ihrem neun Monate alten Baby direkt beim obersten Steirer ilbcr die steirische Familienbeihil­ fe. Krnincr, der selbst Vater YDn fünf Kindern ist, war von dieser sponlancn Art angetan.

S i.ohtl ich gerührt :zeigte er sich , a 1.s der kleine Sprößling in sei nem Ar­ beitszimmer plötzlich auf allen Vieren auf Erkundungs1our ging.. Übrigens konnten Ober die neue Beihilfe des Landeshauptmannes in den lemen Monat.eo rund 46 Mill ionen SchiU ing an cinkom­ men!l~chwache Familien ausge­ zahlt werden. Die offi1..iellen An­ tra,gsfonnularc liegen in den Ge­ Foto: 1Ul!gWir1h, Graz mcindeämrem auf. ❖ Freut .~ich über den Bes«h: I..iodc.msuptm11nn Dr. Jr,sd Krainer. Aus dem Bezirk 8/9]3 Zellstoflbleiche: Pilotanlage eröffnet ln Anwesenheit 1.ahlreicher Per­ Getragen wird dieses weit weit c in­ sönlichkei1en aus Politik und Wirt­ z.igartigc P:rojek1 von der ÖZF, die schaft wurde Anfang Juli in Grat• ein J oi ntvcnturc von Zell stoflber­ korn die Piloinnlage der Österrei• Mellern und Anlagenbauern dar­ chischen Zellstoff-Forschungs­ stcfü. Insgesamt hat die gesamte Ge:.ellscha neröffne1. Z ic l der Ver­ An lage 150 Millionen Schilling ge­ suchsanlage für alternative Zell­ !kostet. Als Sponsoren treten unter . 1 ~ stoflbleidwerfahren ist e,~, inner­ anderem die Intcrunfäll sowie Sie­ halb von vier Jahren einen umwelt­ mens auf. 1 freund lichen Bl.cichprozetl zur /1rfim11a1ion 011.1 ersrer HrmdjlJr l/,n11-r:l1111iniJlf'ni1 Dkfin. Rutlt Feldgri/1-Zonlrel · Das For~chungsvorlhaben soll ein u1ul lundesrot Henno1111 Sdw//,-r (Mille). /vJIU: U/ln't:11, Fmlmleit/lr, Herstellung \'On Zcl1s1off höchs1er noch aktuelles Umweltproblem Qualitä1 :iu entwickeln. lm April der Papierherstellung, nämlich die s1ellt werden. Solche Papiere ma­ Peroxyd für die Zellst.offbleiche die!>CS Jahres hat die Forschungs.• Belastung der Gewiis.ser durch die chen aber nach Angaben der ÖZF cinge cc:tt, wodurch die Umwelt anlage ihren Betrieb aufgenom­ Chlorbleiche, lösen. Hochwerti­ rund die H iil fte de~ Verbrauches an weniger belastet wird. men und bisher „sieben Pilot~·<:rSu­ ger Zel lstoff, wie er für die Her­ Druck- und Schreibpapieren aus, Spälestens 1995 soll die chlorfreie che mit guten Ergebnissen durchgc­ stellung anspruchs,•oller P'.i.pierc in ande.ren Ländern sei dieser An- Bleiche so weit entwickelt sein, führC w.ie anliißli.ch der Eröffnut1g benötigt wird, kan n derzeit noch 1eil noch höher. Im neuen Verfah­ daß eine großindustrielle Anwen­ bcmnt wurde. nicht ohne Chlorbleiche herge- ren werden Sauerstoff, Ozon und dung möghch is1. ❖ Sommertheater beendet

N ach insgesamt 13 Vorstellungen im Tunzsaal vertauscht wurde. Auf hat der Theaterverein Frohnlei1en dem Programmzettel stand heuer seine Sommerspiele aur Burg Ra­ Pecer Us1inovs „Endspurt", ein bens1ein beendet. Der Versuch, Stück, das als Begleitveranstaltung erstmals im Tan~aJ des Schlosses zum Thema der La ndesausstel tung und nicht mehr im Schloßhof zu „Sporl - Sinn & Wahn" gespielt spielen, scheint durchaus gelungen wurde-. zu sein. Wenngleich von einigen Besuchern die gemütliche und er­ Für das kommende Jahr hat Ver­ rrischende Atmosphäre des einsobmann und Regisseur Walter Schloßhofes verm ißt wurde und Rudolph Kohl berei1s das The.atcr­ nur ungern mit der eher „warmen stück zur Landesausstellung 1992 und se.<;selrüc!kenden~ Stimmung ausgesucht: ~Maria Thercsia", ❖

• E.ndspUIT~ mil persJJIJljchem Biruit(Z, Foto: U.lirich, Frolmldten : er Spiel- und Künstler Erlebniswelt aktiv

N ichl einen herkömmlichen Kin­ B ereits z.ulll achten Mal präsen- derspiclphllz, lioridem eine ~Spiel· 1ienen die Ku nst~cha ffende n von und Erlebniswell für Kinder'· wird Semriach .ihre eigenen Werke. Die es kilnftig zwischen den Frnhnleil­ breite Palette reichte dabei von Öl­ ner %hngebie1en Oriinanger und bildern und Aquarellen über Weingartenweg geben. Junge Leu· Bauern- und Seidenmalereien bis te, nämlich der Maturaj:ihrgang hin zu Sa.l zteigarlbeiten, GlasrilZ•, der Gartenbaufachschule Schön­ Schnitz- und Kreuzsticharbeiten. TOTO, ,,Deutsche Wochen" und BMW Cabrios: brunn, haben Eritwürfe präsen­ Eine besondere Auszeichnung er­ tiert, wie ein solcher Erlebnis• hielt die Auss1ellungdurchdieAn­ Neun TOTO-Fims können schon bald ihr BMW 320i Cabrio suinen . Kinderspielpla.tz im sogenilllnten wesenheit mn LHStv. Prof. Kurt Bei TOTO werden während der ~De,utsthen v.roche.i·' umer den in den ~Pumperwaldl" aussehen könnte. Jungwirth . .,In vielen dieser Pri­ Runden 33, 34 und 35 abgegebenen TOTO-Scheinen je 3 BMW 320i Die von eifler Fachjury t,e,,,,,erteten vatnitiativcn steckt die Kuhur un­ Cabrios verlos,. Das Spielprogramm besteht in diesen drei Runden Arbeiten werden in einem Vorent• seres Landes·, beconte Jungwirth . überwiegend aus Spielen aus dem Land des Weltmeisters. wurf verarbeite!. ❖ .:., Aus dem Bezirk Verbot für Informationssendungen Tourismus: Doch Kabel-Ausbau geht weiter Volksbank

V orankündigungen ·von Veran­ \ll'Ortlich is1, wird tlcn Pcggauer Ende 1991 insgesam1 2000 Haus­ sraltungen der Gemeinden und Ortsteil Hinterberg versorgen und halte verkabelt sind. Dies gelingt steigt ein Fremdenverkehrsvereine d0rfcn dazu eine Leitung über die Mur le­ \'Oral lern o:uch durch Privati nitia1 i­ künftig nicht mehr in die In forma• gen. Ein Empfang der Programme ven, wie sie in St. Bartholomä ent­ Wachstum der Tourismus­ tionsknniile von Kabel-TV-Anla­ sei ab kommenden Herbs1 mög­ Das standen ist. Aus der Situation eines brnnche, die optimistischen Prog• gen eingespeist werden. Dies hat lich. schlechten ORF-Empfanges her­ noscn sowie die Initiative einiger die Post in einem Bescheid festge­ aus hat sich ein Verein konstitu ien, Gemeinden - darunter auch legt, .indemsiesolehe Voronkilndi­ Besonders gut entwickelt sich das der die Kabel-TV-Anlage betreibt Frohnlei1en, auf das Smndbein gu ngen als Vers toll gegen das ORF­ Kabel-TV in Grn1kom. Bis zum Frcmdcnverkeh r zu setzen, hat nun Monopol bezeichnet. Mit dieser Jahresende sollen 800 Teilnehmer und dessen prominentester der 150 auch den Volksbankensek1or auf res1riktivcn Aui;lcgung des Rund• den Plan gerufen. Mit der Heraus­ funk,gesctzes sind die Info-Kanäle. gabe der Broschüre „Jn\'CSlieren die einem dringenden Informa- im Fremdenverkehr" will man eine 1ionsbedürfnis der Bevölkerung Hilfestellung für jeden Unterneh­ auf regionaler Ebene nachkom­ mer bie1en. Ohne wissenschaftli­ men, praktisch uninteri! sant ge­ che Formeln und Floskeln wird worden. Wie die Kabel-TV-Unter­ leicht, aber sachlich und anwen• nehmen erklänen, werden sie dcrfreundlich die gesamte TI1erna­ d i.csen Bescheid nicht so ohne wc i• ti k von Inves1itionsentscheidu11g-cn 1eres zur Kenntnis nehmen und dargeleg1 . Beginnend mit der Un­ rech1lichc Schriue d~egcn unter­ ternehmensanalyse, der Jnvesti • nehmen. tionskosten• und Finanzierung~­ Diese En1scheidung fällt gerade in planung bis hin zur Prognose tler einer Zeit, in der größere Ausbau­ U msfüze und des Cash-Flow haben pläne ,-orliegen. So w.ird zur Ver­ die Au1oren an alles gedacht.was besserung der Empfangsqu11litiit im Zuge einer Investition berück• für den Arzwaldgraben in Wald­ sichtigt v.,erden muß. A ngereichen stein ein V'Om ORF ~ubventionier- Das Sen:ice dmr:h Mitarbeiter der Fimu.z Hütiger sorg1.filr ein einww1dfrrlts BIid. ist die Lektüre durch Fallbeispiele, 1es und unterstütztes Projekt ge• Chccklis1en für Projek1kostcn, bau1 . Zu dieser Lösung kam es, da Richtlini.en für Förderungen sowie angeschlossen sein, .-.amtliche Teilnehmer Bürgermeister Erich wegen des schlechten Empfanges eine Aullistung von Erfahrungs• der ORF eine kleine Koprstation eubauten werden schon von Gogg ist. werten hinsichtlich Baukosten. hätte bauen müssen und auf diese vornherein mit einem Anschluß Im Ort~1ei I Sch im ing der Gemein­ „Gerade in Frohnleiten wird nicht nun ,•erzichtcn kann. Die Kabel ausgestaltet. Während hier die Ge­ de Eisbach-Rein steht eine kleine nur seitens der Gemeinde, sondem werden gemeinsam mit der Pos1, meinde mit Bürgermeister Elmar Anlage mit .insgesamt 14 Kilomel .er auch in Privatinitiative v.-a.hnsinnig die deriei1 eine Leitung von Graz Fttndl v<>IJ hinter den AusbaupUi­ Knoelliinge, die nach Maßgabe tler viel getan", umreißt Volk.sbanken­ nach Übelbach baut, verleg1. nen steh1, hru der Graiweiner B0r­ finanziellen Mille! erwci1.ert wird. Chef Em.st Fritsch die Situa.tion. Shcoretisch kann nach Abschluß germeis1er Adolf Egger ~as ge­ Das Wachstum der Tourismus­ plante Projekt abgewürgt. Ahn lieh dieser A rbeitcn nuch Übelbach an• Erst kürzlich hat der Gemeinderat branche, das hier ei nsetzl, will c.r geschlossen werde~, erkliine tluzu traurig sieht es in Judendorf, und von Frohnleiten weitere Mittel vor allem unter dem Blickwinkel hier vor allem für die Ring!>ied­ der auf Kabel -TV-Anlagc n spezia­ flüssig gemacht, um das Kubel­ eines neuen, aber zunehmenden lisicrte Unternehmer Heinz Hit• lung, aus, Die Gemeinde hat es ab· TV-Ne12 auszubauen. Zwar wur­ Umv.oeltbewußiseins und einer ziger. gelehnt, die fehlenden 150 Meter den die ursprünglich angenomme­ zeitlichen und räumlichen Ent• Kabel zur Ringsie.dlung zu v-erle­ Die Deutschfcistrilzcr werden nen TeilnchmcrLShlen noch nicht flechtung von Spitzenbelastungen aber auch noch in eine andere. gen und damit das Projekt zum erreich,, doch mit der Einbindung der ein1.elnen Regionen sehen. Richtung aktiv. Die Gemeindebe­ Pl atzen gebracht. einiger Oristcile von Rothleilen Dies erforden auch in kleineren triebe . GcsmbH., Trotz dieser .Rüc kschla,ge für das kommt mari dem angepeilten Ziel Gemeinden eine neue Positionie­ die auch für das Kabel-TV vera:nt- Kabel-TV schätz-l Hitziger, daß bis näher. ❖ rung des touristischen Angebotes in Richtung Qualität sowie den ge­ zielten Einsaiz ,-on Marketing­ Rotes Kreuz: Schon wieder Neuwahlen? stratcg_ie. e. E. ❖

Die Querelen in der Or1Ss1elle gen grundsätzlich selbst treffen richtet, hat schon vor längerer Zeit I~pre~u.m: Frohnleiten des Roten Kreuus werde. Was das auslö:sendc Mo­ einer der beiden Stellvertreter das Mcdieninha.ber und Hentusgebc.r: scheinen nicht aufzuhören. Nach­ ment für diese ~cinst.immigcw Ent­ Handtuch geworfen und die Wolfgang Kasit, \VOKA·M~oagc­ dem in den vergangenen Jahren scheidung des OrnstellenleitcrS Dien~t,telle ve:rl111>Sen. mcnt, Oi:ganiS3tion und f'\L'blic­ mehrfach eine Per:sonaldisku_~~ion war, ist nur der Gerüchtebörsc zu Von elnigen der Helferinnen und Relations-Beratung, Scllicßscau­ weg 1, 8130 Frvhnlcitcn, Tel. zu heftiger Unruhe geführt hatte, entnehmen und soll hier nicht kol· Helfer, vor allem de.n Jüngeren, 03126/3640; Fax 03l261l640.15. läßt jetzt eine Ankündigung des portiert werden, Fest steht jedoch, wird eine noch intens ivere Schu­ Fol.0$: 'M>nn nich.t &11dcl'S ~~gcse­ Ortsstellenleiters Hans Peter Kund daß sich Kund trotz vehementen Jungstiitigkeit gefordert. Kund sei ben. dann BczirksrevllC-foto. auiborchcn. ln einer Hel ferbespre­ Bemühens bei einigen der verllicn­ e.s., so die Meinung von Insidern, Dru.elt: Dorrong, 8053 Graz. chung erkllirtc er, daß er im Hem.s.t testen Rotkreuz-Mimrbciter nicht nicht geh.ll'lgen, dienende Mi1ar­ Anzeigen sind als solC:be ul!d mil den bisherigen Onsausschuß auf­ durchsetzen konnte und diese da­ beiter der älteren Generation zu e. E. gekennzcichnel. lösen und personelle Entscheitlun- her loi;werden w.i II. Wie bereits be- Schulungen zu überreden. ❖ 1~~ Aus dem Bezirk Parteiangestellte im Visier

Keinem Frage-A11twort-$piel wollte sich der Bezirksparteisekretiir der OVP Graz-Umgebung, Peter Feichtenhofer stellen. Dafür plauderte er umso lockerer und interessanter nicht nur über seine persönliche Beziehung zur Politik, sondern auch über sein großes Hobby: die Imkerei. M it 35 Bienenstöcken hat der Der Vater w.ir viele Jahre im Ge­ 46-jährige Hobby-Imker im Pr:in­ meinderat in Eisbach tätig und hnt zip kein freies Wochenende mehr, seine beiden Söhne schon seh r würde er sein Hobby als Belastung frühzeitig zu Sitiungen mitgenom­ empfinden. Tatsächlich ist es aber men. Diese Prägung fänd schließ­ so, daß der seil 14 fahren in der lich ihren Niederschlag, als der le­ ÖVP-Zcntrnle am Kurmeliterplatz gendäre "Schorsch" Bcdcr Fcich- werke nde Parte isekretär mit sei­ 1cnhofcr in das Parte ise krotariat nen Bienen die Frei1.e i1 verbringt holte und ihn zu seinem P:irteise ­ und diese Zeit als Erholung vom kretiir machte. Erste A.~fgabe wnr täglichen Pol i1s1 rcss empfindet. c.s, die Tombola der OVP Groz­ Umgebung sowie die Landtags• Die Beziehung zur Landwirtschaft wahlen 1978 gut zu schlagen. Da Pt1rte!I e/(l't'flir und Imker Peter feidI1enlwfer /Je/ sf'i1:1er, Bier,m, kommt nicht von ungefähr. In der dieses Unterfangen gelungen ist , nimmt Feichtenhofer das L-and­ zirk sei, "'O sämtliche Autobahnen Familie hat man schon immer war ein Verbleib als Pnneisckretiir tn,gswahlergebni vom 22. Sep1em­ föniggebaut wurden und zumin­ einen Bauernhof geführt, Bruder elbst vcrstiind lieh. Anton ist seit den 70-er Jahren im ber vorweg. Aber auch zu anderen dest für die motorisienen Pend l.er Bauet.nbund aktiv und nimmt der• Die geplante Beruf.~lautbahn sah heiklen Themen im Bezirk hat er eine vernünftige Lösung gefunden zeit die Stelle des Bczirksobman• alle.rdings etwas anders aus. Nach eine klare Meinung. So soll te die werden konnte. Allerdings dürfe in nes im Bauernbund und eines stell­ der Matura stürzte sich Fcichten­ Gemeinde Unterpremstätten diesem Zusammenhang dasUm­ venrctendc n Kammerobmannes in hofcr auf das Biolog,icstud ium, hat Gründe im Kaiserwald kaufen und wcllproblcm nicht außer acht ge­ der Bezirkskammer fü r Land- und jedoch die LchramtsprOfuog nicht dort eine regionale Deponie selbst lassen und die generelle Pcndler­ For~twinschaft ein. Diese persön­ abgelegt. "[eh habe einfach er­ betreiben. Damit könne man das problematik, nämlich jener ohne liche Beziehung zur Landwirt• kannt, daß keine Aussicht au foinen leidige Müllproblem wirklich re­ Auto, n ich1 unter den Tisch gekehrt schafl macht auch den Umgang mit ~sten besteht", gibt er offen zu und giom1I lösen und wlircn die Be­ werden. Eine Lösung könne je­ seinen Parteifreunden, aber auch bedauert diesen Schritt im nach­ ffirchtungen einer Großdeponie im doch nur, so Feichtenhofer. in en­ mit der Bc\'Ö]kerung generell sehr hinein ke inesfalls. "De nn die Ar• Kaiserwald aus dem Weg geräumt. ger Zusammenarbeit mit der Stadl leicht. Ein Großteil der ÖVPler in bei! in der ÖVP macht mir trotz Auch für die Orazer hat Feichten­ Graz gefunden werden. Graz-Umgebu ng entstammt noch mancher P:robleme Spaß". Seine hofer einen Ratschlag. Die VOEST dem Bauern~tand, obwohl die Zahl rci.chc Erfnhrun,g läßt er gleich in besitze im Bereich Voitsbcrg-Kö- Genauso offen, wie er mit seinen der Vollcrwerbslandw irte rückliiu• eine Prognose rur die kommenden 11ach-Bärnbach rund 300 Hektar Pnrteifre un den redet, ~pricht er fig ist. Landtagswahlen münden: "Die Grund, auf welchem der Grazer auch Ober die Gemeindera1sw-ah­ ÖVP wird gleich bleiben, weil sie Müll verarbeitet - .,egal, in wel­ len 1995. Die notwendige Art>eit Auch mit der ÖVP wurde der \'On einen besseren Spi1zenkandi1111cn cher Form~ - werden. könnte. dafür wird schon jein mit guten manchen al~ unkonvent ioneller hat; die SPÖ wird nicht zulegen Personen aurgebaut, denn ~Wir Pnrteimnnagcr titulierte Feichten­ und die Ortlnen werden ihre Sitze S1011. bekennt Fekhtenhofer. daß wollen dazugewinnen! ~ ist die kla• hofer im Elternhaus konfrontiert. im Landesparlament verlieren·', Graz-Umgebung der einzige Be- rc und \'ergebene Devise. ❖

Hobbykünstler stellten aus Sommerfest

JmPfarrsaal und Kreu~gan,g des D ie Soldaten der Hac.kherkilser­ Klosters Frohnleiten präscn1ie~en ne vcrnnstaltcn auch heuer wieder anläßlich des Frohnleitner Markt· ihr traditionelles Garnisonssom­ festes die Hobbykünstler sowie die merfest. Am 7. September v.-erden Bastelrunde Frohnleitens ihm nach einem Konzert durch die ~ i- handwerklichen Fähigkeiten. 1itiirmusik die Flamingos sowie dlc Original Steirer Vagabunden zum Dabei reichte die breite Palette des Tanzaufi;pielen. Parallel dazu wer­ An .gebotes \l'Oll Seidenmalerei den einige Attraktionen wie ein Ober Stickereien und Aquarellen Heißluftballonstan und ein Luft­ bis hin z-0 Arbeiten aus Ton und gewehr!.ehießen geboten. Mit Keramik. In unserem Ullrich-Foto einer eigenen Au1ofährerbar will erklärt Mltorga:n lsatorin Christine man dem Mollo ffDon'I drink a.nd Herrmann (links im Bild) einem drive~ gerecht werden. fü r beson­ interessierten Publikum die schö• ders Dursligestehl ein Gratis-Toxi­ nen. A rheiten. ❖ dienst zur Verfllgung. ❖ 1168/91 1. Stiwoller Dorffest

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Ortsvertretung Stiwoll 0'Willff 0 \1 ...... ,,~ ...-.-...... l Fam. KRIENZER, Stiwoll 1o , Tel. (O 31 42) 83 81 1 q~SUwoll Rund um den Dorfplatz Ihr Bürgermeister Josef Brettenthaler 1!DORFFEST ~aae~tffa~ FURN IERWERK Ges.m.b.H. ( Y~/,o.ern1,a,~u-'W'~/'✓Q~~ ) A-811:2 GRATWEIN/ Judendorfer Str. 21 , Te l. (0 31 24) 51 6 50 VERKAUF AB HOF / 8113 STIWOLL 105 Mein~ Gemeinde HORN IG Meine Bank. fvl , Raiffeisen. Die Bank lXJ K A f f E E 1 ~~r\lf, 1. Stiwoller Dorffest 1. Stiwoller Dorffest: Ein Besuch lohnt sich sicher

Eine Präsentation der Gemeinde mit eben kuJinarischen Angeboten all ihren vielseitigen Facetten werden die Vereine mit vielen verspricht das l.Stiwoller Dorffest lustigen und interessanten Aktionen am 15.August zu werden. aufwarten.

Die Idee eines Mark1fcstes ist schcnfischen des Sportvereine~ 1>ri m:ip iell nichts Neues. In ode r bei einem Wett-Minikegeln Oeut..chfcistritz, Gratwein und der SPÖ oder einem Wettnageln Frohnleiten, um nur einige Orte beim Kaufhaus Schlager, Wer sich aus unserem Bezirk zu nennen. als Feuerwehrmann versuchen werden wkhc Feste veranstahe1. will, kann sogar das Zielsprit1.e11 Auch .Stiwoll is1 heuer mit einem t rain ie rcn. solchen Fest an die Öffemlichkcit• getreten. Aur drei verschiedenen Pfützen icigtc es seine Vergangen­ Für leibliches VVohl heit und hat ~o versuch t, das Rad ist gesorgt der Zeit zurtickzud rehc n,_ Da~ Dorf wurde prä~ntien, wie C'11 um Was "'~lre ein Dorffest ohne die ku• die Jal 1rhunclcrtwende war. linarischen Leckerbissen, die die Winc und einige Vereine anbieten. W9hrend dornals der his1orische Dabei hat.man auf Viel fült Wen gc- Chamkterde~ Fe.~te.~ ilberwog, soll 1cgt und versucht, jedem Oe, diesmal die Unterhaltung im Mit­ schmack gerecht zu werden. Bei telpunkt stehen. i ach einem einer Gaumentour durch den Ort Weckruf durch die Ommusik und findet man sicher das Richtige. einer Feldmesse im Pfarrhof ste­ Wer es lieber deftig hat, filhlt sich Auf der 1-lupföur/ isr immer e1wa~ los. Foro: UJ/rjc-h. Froh11/ejrcn hen unter anderem Ger.itcvorfüh­ beim Onsbauemstand oder beim nmgen der r-euerwchr. Glüchrad• .Stand der ÖVP wohl. Vcrlosungen sow ie Autogramm­ hcgeht das Gasth11us Birnstingl wort stehen und alle auftnuchenden Filr Sülhnüuler gibt es Mehlspei• SUJnden ond Thciuer-Kurwuffuh­ Probleme sofort ll'iscn·, vei;sichert sen und Kaffee im Pfarrhofgarten. sein IR9-jiihriges Jubiläum. \\~r rungen am Pmg.rammzeuel. der a,gilc Bürgermeister. Mit Grillüberraschungen und also seinen Durst lösd1en will. ist Auch für die Kleinsten ist gesorgl. dorthin herzlich eingeladen. einer Schilchereckc wanct der Für die mu ~ikal ische Unterh.ahung Durch d ic Untcrstüt:t.ung des El­ .Sportverein auf, auf Alkoholfreies tc rnvereines und einiger Belriebe Z.U c inem Tog der offenen llir bitte~ sorgen das ~Schinnitz Duo•. die und kleinere rmbissc hat sich der ist möglich, neben c inem Spiele­ die Gemeinde. BOrgernahe Ver• ~Stiwoller Spilzbuam", das es Elternverein auf den Schulplatz paradies mit Hupfburg auch einen waltung und lnfömrn1i.onen aus er• ~Mühlbach Trio" s.owie verschie­ verlegt. Clown anzubieten. ~Sponlich'' be­ ster Hand will Bürge rrneisler Josef dene Kindergruppen, die bei der tätigen knnn man sich beim Preis• Mit eiocm Getriinkc- und Grill­ Brettenthaler seinen Mi1bürgern 'RaiffeL~enkasse steirisch musizie­ schießen der Jiiger, bei einem Fla• stand sowie Grmi~vcrkostunge11 bieten. ff lch werde Rede und Anl.• ren werden. Das Programm: Musik 8.00 bis 8.40 Uhr Weckruf durch die Ortsmusik bekommt 8.45 bis 9. .tS Uhr Peldmesse im Pfarrhof 9.50 Uhr Eröffnung durch dtn Bü.rgermeister l0.00 bis 11 .00 Uhr fleucrwchr-Vorführu_ng beim Rüslhaus mehr Geld 10.00 bis 18.00 Uhr Hupfburg am Schulplatz 10.30 bis 11.00 Uhr Preibier beim Kaufhaus S<:hfager 1L 15 bis 11 .45 Uhr Vorführung des ÖPV Stiwoll am Dorfplatz Rund 2,2 Millionen Schilling wer­ 12.00 bis 12.30 Uhr Glücksrad-Verlosung am SportplalZ den die steirischen Musikvereine 13.00 bis 14.00 Uhr Clown beim Kaufbaus Schlager und Blasmusik}rnpeJle:n im heuri­ 14, 15 bis 14.45 Uhr Volkslieder vom Kirchenchor im Pfangarten gcnJahrcrha lten. Dies hat die Ste i­ 15.00 bis 16.00 Uhr Autogrammstunde am Parkplatz ermlirkische Landesregierung in 16.00 bis 16. 15 Uhr Umweltverlosung beim GemeiDdcamt einer der vergangenen Sittungen 16.30 bis l?.00 Uhr Theater-Kurzauffilhrung am Dorfplatz beschlossen. Der Betrag soll in er­ 17. 15 bis 17.45 Uhr Preissehießen-Siegerehrung/Kühlhauswiese ster Linie :,;ur Anschaffung von 18.00 bis 18.30 Uhr City-Bike-Verlosung beim Kaufhaus Schlager Musikinstrumenten und Trachlen• 18.45 bis 19.15 Uhr Glücksrad-Verlosung am Sportplatz. BürgenncisJer Josef Brctt.enthafer /'Tcut bekleidungen sowie zur Förde• sich sufdss Fest. rung von Musikheimen dienen . ❖ 188/91 Menschen ~~1

Ein neues Gesicht blickt einem bei der Firma Elektro Hiniger in Neue Frohnleiten en.tgegcn. Es gehö.n Jürgen Pseiner, der die Agenden des l11ngjiihrigen Frohn leitncr Fi­ Steiermark­ liallei1crs Hans Schönba.cber Au reine steile Karriere kunndcr * übernommen hat. Dieser wird Offensive Noch-Nal ionalratsabgeordne1e künftig für „:r.cntr.ale Aufgaben"' Hans Joachim Re:ssel zurück­ cingc:.i:tzt werden. Der neue Mann A m.2.Jul i erhielt j n eineröffenlli• blicken. Nachdem er im letzlen iS I 23 Jahre alt und bringt vor:illem Gemeinsam und nicht gegenei­ chen Ge1neindcrat~itzung Frohn­ ~erbst die Oeschr.ftsftihrung im im Aud io-Vidco-Bcreich ein gro­ nander, unter diesem Motlo h11ben leitens Vizebürgermeister Ing. 0GB übernommen und erst kürl- ßes Wissen mit. Bundc.skanzler Dr. Fronz Vranitz· A1ois Kalnoky au~ Anluß seines 1.ich nls Nachfolger \''On Hans ky und Landeshaup1mann-Stcll­ 60. Gebu rtsia_ges Gros,<, -zum Landesvorsitzenden des \'Crtrctcr DDr. Peter Schachner fur seine b~on­ * ÖGB gewähll "'Orden war, setzl eine neue Ära. der Zusammenar­ deren Leistungen Resscl zum nl.ichslcn Karriere­ beit zwischen Bundesregierung um die Marktgc­ sprung an. Er wird den ins Land­ und dem L.and Steiennark einge­ mci nde den Eh­ tlgsplilsidium wech!!elnden bishe­ leitet Denn in den meisten lebens­ renring verlie­ rigen Finanz-Landesrat Christoph wichtigen Fragen für die steirische hen. Diese hohe Klau.ser ablösen und ab kommen­ Bevölkerung hat sich das bisher:ige Ausu:ichnung den Herbst auf der Landesregie­ Hickhack zwischen der Steier­ wurde ei nstim­ rungsbank Platz nehmen. mark und dem Bund nicht gu1 aus­ mig, also mit den gewirkt. Stimmen aller im Gemeinderat ver­ Die neue Achse zwischen Bundes­ tretenen Parteien kanzler Vranitzky und Peter gefallt, wodurch Schachncr ist auch ei,n bewußt.er · die konziliante Gegenpol zur Politik des steiri­ Persönlichkeit schen ÖVP-Obmannes. Peter Kalnokys beson­ Sch.achner: ., Das ewige Seil impfen ders hervorge­ Ober den Semmering kann schon strichen wurde. Foro: UHricb, FroJ1nlcircn niemand mehr hören. Wenn wir fil r unser Land e1was weiterbr.in,gen Ab September müs.sen sich die wollen , müssen wir gcmci n.s11m die Foro: Lohr. G,-.1::l Schüler der Volksschulen Probleme anpackenM. Als Beispiel Deutschfcistrill. und Semriach an dafür führt Schachner .zwei Punkte an: Wiihrcnd die Steiem,ark beim dem "Großen Ooldcn.cn l:h­ neue Anreden ffir die Lehrerinnen Mi1 Erika Rus.c;ha.chcr (Deutschfci­ Durchschni11seinkomrnen der Fa• * rcnieichcn des Landei; Steiermark milie bereits an l~mcr Stelle liegt, Ein personeller Wechsel vol lzog mit dem Stern" wurde kürzlich s1rit2.) uml R.enale K.amper(Sem­ riach) gewöhnen. Die beiden wur­ ist die Steiermark bei den Woh­ sich in der Führu ngmage der Raiff­ Dipl .-1 ng. Car.1-Anton Graf nungskosten an der Spi12e. ei sen •ßuo spa rkas se: Dr. Erle h Goess-Saurau ausgezeichnet. In den von Landcshlluptmannstell• Raiabacher (42), se it l989als Ge• seiner Laudatio würd igte Landes­ vertreter Prof. Kurt Jungwir1 h In Österreich ha:csich das gute Ver­ M:häftsfiihrer lfü ig, w unle. zum Ge­ hauptmann Dr. JosefKraincrdie zum Leit.er der jeweiligen \\ilks­ hällnis zwischen dem Bundes· rteraldirektor be.~telh. Er folgt da­ Verdienste des Frohnleitner Indu­ s.chule ernannt. kanzlcr und dem neuen S1C irischen mit Udo Steiainger (61) nach, der s1.riellen, der stets das Wool des Landeshauptmann-Stel lve:rtrcter sich zur Jahresmitte in die 'Pension Landes Steiermark im Auge gehabt * bereits herumgesprochen. Nicht zurückge7.ogen hatte. An Rainba­ habe. MBei Dipl.-Ing. Goes -Sau­ zu letzt signalisierte die Wahl Peter chers Seit.e wird kOnflig Ma~. Jo­ rau handelt es sich um einen Men- M it dem Berufs1itel „Ökono• Schachner.s z~ m Stcl l\'Crt reter Vra­ hann Enl (39) ag.ieren, der mit 1,chen, auf den wir ehrlichen Her­ mierat" wurde kürz.lieh de r nitzk')'S als Vorsitzender der Öster­ !.Mai 1991 von der Raiffeisen~ zens stolz sein dürfenM, erkliirte der Landesobi:rumn der Schwanbund• reichischen Soziatdernokra.tcn, Zentralbank Österreich AG in die Landeshauptmann und dankte mr z.üchter, Josef Deutsch aus daß die Steiennark innerhalb der Bausparka'l..~e wechsel1 e. die besonderen Leistungen, die Deutschfeistri1z \'Oll Bunde.spr'jsi­ Bundesliinder wieder einen höhe• Goess-Saurau zum allgemeinen dent Kurt Waldheim ausge- ren Stellenwert gewon nen hat.e. E. * \\\Jhl erbracht 7.eichnet. ❖ bat. Der Ehrung wohnien zahlrei­ che Gfis1e aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens mi1. Landlagspräsi• deat Franz We­ gllrl 11n der Spit• zc bei. *

Foro: Fis~r. Groz Aus dem Bezirk 819! 91 Hofer-Markt: Großer Andrang bei Eröffnung

E inen offenbar richli.gen Griff tä• Die neue Hofer-Filialc ist großzü.• tigte die Firma Hofer, als sie Grat­ gig gestaltet und verfüg1. über 60 wein ab Sta.ndor1 für eine neue Fi- Parkplätze, die gratis zur \~rfü­ 1iale ausw'Jhlte. BereilS am Eröff• gung stehen und ein angenehmes nung.i;tag wurde das rond600 Qua­ Einkllufen ennöglichen. Mit sie­ dratmeter grolle Geschäft in der ben Mitarbeitern will der aus Graz .Bahnhofstraße regelrecht ge• stammende Filialleiter Joliann Lo­ stürmt. Die Kassierinnen an den der die in ih n gesetzten Erwartun­ vier Kassen hatten al!e Hände vol l gen erfüllen. . zu tun, um die Schlange stehenden Das neue Einkaufsparadies isc Kunden rasch abzufertigen, Abc.r Montag bis OoMerstag \'On 8.30 nicht nur am Eröffnung.~tag, son• bis 18.00 Uhr, am Frei1ag von dcrn auch in den darauffolgenden 8. 30 bis 19.00 Uhr und Samstag • • Togen war der Markt Ober füllt und von 7.30 b.is 12.00 Uhr durchge­ Arn Eni/JJ11m3:r1ag ~urr/1!11 dle Sd1l011ge11 1rJr dm Kos.ur, immer lt//tger. Anziehungspunkt för viele Käufer. hend geöffnel. ❖ Frohnleitner Gemeinderat STEG legte vergibt Millionenaufträge Bilanz

A uftr'.ige in der Gesamthöhe von meinde ratsbeschlusses werden getauscht. Sanierungen bei der E ine Strompreiserhöhung um 1 nmd 66MillionenSchillinghutder nun o.uch die Arbe.iten für die Fassade sowie eine Färbelung sind weitere vier Prozent mit Jiinner Frohnleitncr Gemeinderat in sei­ Friedhofserweiterung in Angriff auch für Musikschule angesagt. 1992 kündigte der Vorstandsdirek­ ner Jemen Sitzung vor der Som­ genommen. Die Verabschiedungs­ tor der STEG, des größten privaten merpause vergeben. Freuen über halle w.ird rund 1,8 Millionen Wie in unserer jüngsten Ausgabe österreichis.chen Elektroversor­ den Geldsegen darf sich in erSter Schilling an Baumeisterarbeiten bereits ausführlich berichtet, wer­ gu ngsuntcrnehme ns, Gerhard Linie die BauwirtS<:haft sowie das verschlingen, die Erweiterung den in verschiedenen Sicdlungsgc­ Schöberl, an. In der kiin:Jich abge• haltenen Bilanzpres.selmnfcrcnz. Architektenduo Dipl.Ing.Her• selbst sowie die Park- und Vor­ b ieten verkehrsberuhigendc Maß• meinteer, daß die jüngsten Preiser­ mann Pichler und Dipl.Jng.Man­ platzge..~taltun,g, von der Finna nahmen gesetzt. BertilS jetzt hat fred Mayer, die allein für ihre Ar­ Tecrag-Asdag ausgefilhn, schla­ höhungen die Koslen. nicht decken die Firma Teerag-Asdag mit den beiten beim Wohn- und Geschäfts• gen sich mit über fünf Millionen wurden. Aus diesem Gn.i nd sei e.s, haus Kriegerdenkmal knapp filnf &hilling zu Suche. Bauarbeiten begonnen. Außerdem so Schöberl, notwendig, einen Millionen Schilling kassieren wer• werden der Schielßstattwcg, der wei1eren Preisantrag zu stellen. Während der Sommerferien s ind den. Den Zuschlag für die Baumei­ Lindenweg und die Wanncrsdorr­ auch Sanierungsarbeiten in den sler.irbeiten für dies.es Bauvorha­ s1 raße saniert. Die STEG hat s.ich im Geschäfts• &hu len angesagt. In der \kilks­ ben hut nach öffentlicher Aus­ jahr 1990 insgesamt sehr zufrie­ schreibung als Billig:stbieter die schule is-t da~ Ausmalen der Direk• Rund zweieinhalb Millionen Schil­ denstellend entwickelt. betonte Firma Hoppaus & Hal'llinger mit lion. des Konfere:nzz.irnmers, der ling wird die Gemeinde Frohnlei­ Vorstandsdirektor DiplJng. Mi­ Gänge, des Windfanges und des einer Bruttosumme von knapp 29 ten wieder in den Ausbau des Ka­ chael & hmcj a, So Mieg die Bilanz.­ Stiegenhauses sow ie die Montage Millionen Schilling erhalten. bel-TV-Netzes investieren . .Es ist summe von 5,26 Milliarden Schil­ \'On Klemmleisten für die Befesti­ g.cplan1, die Anlage in den Berei­ ling aufS,56Milliarden, derCash­ Vergeben wurden auch die Arbei­ gung von Bildern Yorgesehen. In Flow beträgt 318,4 MilHonen,das chen Peugen, Schloß Weyer Rich­ ten ftlr den Um- und Ausbau de.,; der HaupL~chule wird der \\~st­ Anlagevennögen hat sich gcgca­ Objektes Haup1pl atz 39, in dem be­ trakt ausgemalt sowie die Tilr­ tung Gams bis wr TV-Anluge überdem Vorjahr um 1&6,6Millio­ re.i.ts nächstes Jahr ein dm-Markt d riickcr gegen solche. die für den Gams und Günthcrsic(llun.g sowie­ ncn auf nun 5,25 Milliarden Schil• einziehen wird. Aufgrund des Ge- Schulbetrieb 1..ugela.~sen sind, aus- Pölzerleiten auszubauen. ❖ ling erhöht. Ausschl aggebend für diesen Erfolg waren der gestiegene Strombedarf der Kunden , das er­ Semriacherhof feierte Jubiläum folgreiche Investitions- und Repa­ raturprogramm sowie ein günsti• ges l<.onjunklurklima. Die Aktio­ W egen heftigen Regens isl. das Gründe zum Feiern gibt es genug. . plätze wr Verfügung. Schliefüich näre w-erden sich daher über oine für Mitte Juli geplante Jubiläums9 Seit IO.Juli 1971 läuft der Hotelbe­ wurde zehn Jahre sp~ler, nlimlich Dividende \'On zwölf Prozent freu- gartcnfcst ,.20 Jahre Semriacher­ trieb, schon im Herbst desselben 19&1, eine Kegelbahn und Weinsrn­ Ten können. hor· im wahrsten Sinne des \Vo.ne.~ Jahres kam ein Se:minarnmm für bc errichtet. Seit dem Vorjanr hat ins Wasserr gefal lcn , Doch die gute die Gemeindeverwaltungsschule die Familie Loidolt sie-be.n Korn· Für die Zukunft rechnen die Stirnmuflg und den Grund zum Fei­ daz:u . Seit 1974 genießen die Gäste för1zimmer, eine große f-erienwoh• Stromexpcnen mit einer "ieiteren ern ließen sich Anneliese und Mar­ ein mrgewämues Schwimmbad, rmng und eine Romantikl.aube positiven betriebswirtschaftlichel'l kus Loidolt nicht nehmen. Denn seit 1975 stehen mehrere Tennis. anzubieten, ❖ Entwicklung. ❖ 110~91 Müll/Wirtschaft

F ur einige Aufregung im steiri­ Erfreuliche schen Müllkaruss.ell sorgten aufge­ Das Müllkarussel brachte Bürger der Gemeinde Schrems. Über Jniliative ihre$ Bilanz für Bürgermeisters Fcrdin11nd Sehö• Die Deponie berl blockierten rund 50 Akt i.visten Halbenrain sperrt den zwei Swnden hing die Zufährt zur Grazer Müll aus, die die Allianz Mülldeponie Frohnlei1en, die seit der Aufnahmespc rre in Halbcnrai n Schremser blockieren den gesamten Gruzer Müll über­ die Zufahrt zur E in erfreuliches Ergebnis ftlrdas nimmt . • Damit hat sich die Zahl Frohnleitner \S:Jgangene Jahr prä~ntiene die der LKW, die tiigl ich durch das Ge­ Wiener Allianz Versicherungs AG meindegebiet von Schrems fahren, Mülldeponie und in Graz. Mi.1 einem Priimienzu­ auf bis zu, 126 erhöht~, klagen die werden mit Klagen wachs von 4,9 · Pro?,.ent in der leid- und ~sestankgeprOfl.en" Bür­ ger. eingedeckt, die Stadt Schaden- und Unfallversicherung Graz schläft weiterhin und von S,7 Prottnt .in der Kran­ Zum großen Stau kam c.~aHerding.~ kenversicherung wurde das ver­ nicht. Ein Großteil der Müll an lie­ und Rothleiten wm den gangene Jahr wieder sehr positiv fernden Firmen wurde rechtzeit.ig Mülltourismus nicht abgeschlossen. Die gesamten Bei­ von der Blockade verständigt und tragseinnahmen stiegen auf knapp hat daher ihfe Fahrzeuge gestoppt. zulassen.Von den 6,4 Milliarden Schilling, womit die überhaupt nicht Obwohl die Deponiehetreiber Wiener Allianz ihre Position als vorhandenen artigen Vorgangsweise gegriffen . Österreichs zweitg.rößterSchaden­ !>ChonenormeSummen in umY.relt­ Man beauftragte einen Frohn!eit­ und UnfllHvcrsicherer behaupten schüt1.ende, gesl~nk- und lärm­ Aktivitäten des konnte. mi ndemde Maßnahmen invest iert Abfallwirtschafts­ ner Fotografen, Fotos anzu fc rt igen haben, läßt si.ch die Becin1rächti• und diese bei der Gemeinde ab-.lu­ In der Steiermark stiegen die Prä­ gung durch die Deponie nicht ganz verbandes Graz und liefern, Inwieweit die Gemeinde mieneinnahmen um 45,4 Millio­ venne.iden. Das Schremser Ge­ Umgebung ganz zu .nen Schilling au r :11unrneh r 862 sebstoderUbcr Anraten Dr. Eisen• meindeoberhaupt kämpft seit Jnh­ schweigen. , Millionen, was einen Zu wach~von ren mit allen nur erdenklichen bergcrsdiese Vorgangsweise wähl- 5,6 Prw.ent bedeutet. Die Anz.ahl Mi nein, wieetwu Anzeigen bei der der in der Steiermark verwaltet.en Gewerbebehörde, gegen die Bela­ Verträge stieg um 2,1 Prozent nuf stung. Mit der Sperre der Zufährt über 414 .000. Dem, gegenüber ste­ sollte ein Wamschuß als vorläufig hen jedoch erhöhte Versicherungs­ letzte Maßnahme abgegeben wer­ leisrungen. den. "\¼:nn siehjctz.t nichts ändert, 1n der J< fz-Ha rtpilichtvcrsiche­ werden wir vor den Landtagswah­ rung war die E-ntwicklung m11ß• len für längere Zeit die Zufahrt \!O ll. Aufgru.nd einer verant,.,,,'Or­ blockieren und damit einen MUil­ tungsbewu6u::n Risikopolitik ist es koliaps in il iiercn ~, gibt sich Schö­ jedoch w,ieder möglich, wie in den berl kiimpforisch. beiden Jahren zuvor einen Teil des Gewinnes, nämlich 73 Millionen Frohnleit:en schlägt mit Seil ill ing. 11n rund 320.000 Kunden einer Klage zurück au.s:r.uschOUen. Einen slllrken Auf­ s.chwun.g verzeichneten die Blek­ Die Sperre ihrer Zufahrt ließen ALJch Roti,/circn n'C.hrt s.ich gegen den Mist. Foro: Ullric-h, Fmlmlcitcn tronikversicherungsowiedic indu­ sich die Froh nleimer jedoch nicht strielle Haftpflichtversicherung. gefallen. Da die Blockade auf Pet.er Gottlieb üllcr den G rnzcr An­ te, konnte auch anläßlich einer Frohnlciiner Gemeindegrund walt Dr. Gottfried Eiscnberger Prcssckonferen1.nich1geklä rt wer­ Guter Start im stattfand, ha1 der V.izcbürgennei­ Klagsandrohungen au.s.~ch icken den. "Vor Gericht brauchen wir Be­ ersten Halbjahr ster Wolfgang Erlitz in Vertretung lassen. Zur Idcnc ifizieru ng der weismaterinl, und dazu dienen des urlaubenden Oemei ndechefs Bloclderer hat man w einer eigen- eben diese Fotos", ljchlug Eisen­ Regelrecht fulminant hat für die bcrger eine har1e Linie ein. Wiener Allianz das Jahr 1991 be­ _J.a.J Sollten die Blockierer schriftlich gonnen ~ In fast allen Sparten ha­ ••o erklären, nie wieder aufFrohnlcil­ ben wir hohe Zuwachsnucn ver­ ner Gemeindegebiet solche Maß• zeichnet", erklärte der Le-iter der nahmen z.u setzen , kämen sie mit Landesdirektion Steiermark-Süd, der Bezahlu.-.g der Anwahsgebüh­ Dipttechn. Erik Vcnn.ingdorf, und rcn d11von. Anstelle dieser \'Orgc­ begründet dies mit der neu gcsllll­ faßten ErkJänmgen teilten die teten PTIXiuktpaletle und dem per­ klagsbedrohten Schremser jedoch sönlichen Service der Mit.arbei1er. nur mit, daß keine akute Wicdcmo­ 1 Allein bei. den heuer eingeführten lu ngsgefäh r bestehe und sie auch Kaskoprodukten sei die Wiener A 1- kei nesfäll s ber-eit seien, die An­ 1.ianz bezüglich der S'tOckaktivitii­ wa7 tsgcbührcn zu bezahlen. ten im Vergleich zu al !en anderen ' Um nicht noch mehr Öl ins ohne­ Anbietern Marktführer. Die neue n hin schon lodernde Feuer zu gie­ Produkte, so Vennin,gdorf, wurden ßen, haben die Frohnleitncr nun innerhalb kü17..ester Zeil sehr gut ei11e versöh nliche Gangan einge­ angenommen. ❖ sch lagen. In einer Vorstimdssit• ,~~ Müll 8/91111 Gerade auf diese Tatsache schein, fü.ic ll nicht sagen. Seine inoffiziel­ l dreht sich weiter Graz aufzubauen. Solange der le Meinung läßt jedoch diese Ent­ Müll noch irgendY>'O deponiert scheidung des Landesge ctzgebcrs werden kann, will man sich offen­ in einem doch eigenartigen Lich1 stranten verwen- sichtlich mit der Problema1 ik n ieh t erscheinen. de• wurdcn,11us anputzen. dem Gasthnu~ Während Gonlieb durchaus zu­ .gcjagtw. rückhaltend agierte, gab sich An­ Schauplatz Rothleiten "''811 Eisen berger als Hardliner. Schöbcrl, der sich Wahrend es also in Sehreim und ~Wenn Frohnleiten-sperrt, können demniich&t vor Frohnleiteng§rt und überall Feuer­ sich der Grazer Stadtsenat und die Gericht \'Crant­ wehr gespielt wird,. hat sich eine Landesregierung verabschieden", worten wird müs­ weitere MOllfront aufgetan: im Kein gutes Haar läßt Eiscnberger sen, will nicht Rothlei1ner Laufnitzgraben. Bei klein beigeben auch an der Novelle zum Ahfall­ wirtschaflsgesctz .•Das war eine einer crs1en Bürgerinforma1ion und z,uriickschla­ wurden die Fronten klar abge­ gcn .•Wir werden Husch-Pfusch-Aktion , mit der man das Erkcnruni~ des Vcrwal­ steckt. Wiihrcnd der Abfaltwirt­ all jene klagen, d ic schaf1svcrband den im Mayr­ falsche Behaup,- tungsgerich1shofcs bct reffend Volksbcfrngung wr Müllentsor• Melnhof-lksitz befindlichen Gra.­ lu ngen au fs1el- ben gerne als Deponiestandort lcnM, erklärte gung kaschiert hat". so der .,Müll"-Anwall. sehe, sind die Anrainer lclar dage­ Schöb<:rl in einem gen. Erhard 2 ink. einer der Inil ia­ Gespräch mit der tore n der Bürgerinitiative: "Wir sen, die Anwaltskos1en zu tlber­ Bezirksre\/Ue und führte nament• wollen keinen gro(kn Wirbel ins­ nehmen und diese nich1 von den lieh Bürgermeiscer Gottlicb und zenieren, sondern die Dorfbcwoh - Proteslierern einzutreiben. "Wir den wständigen Gewerbereferen­ nersachlich informieren. Von vor­ werden auch mi1 den Schremsem ten der BH Graz-Umgebung, nherein kann man zwar auch nicht das Gespräch suchen und schon in Dr. Klaus Stühlinger, an. gegen eine Deponie sein. aber es den nächsten Wochen erMe Ver­ Massive Kritik an muß klipp und klar gesagt werden. handlungen führen", erklärte 0011- daß wir keine Großanlage wie in I icb in e inc r Prc.~sekon ferenz, die Stadt und Land Frohnleiten oder Halbenrain w­ er nach !>einem Urlaub einb<:r.icf. Noch ungekliirt ist, wie lange über• lassen werden.Dagegen würden Bin rotes Tuch bleibt jedoch nach haupt der Orazer Mull zur Frohn­ wir Maßnahmen ergreifen· . wie vor der Schremser Bürgem1.ei - l.ei.1ner De))Onie gerührt wird. Ver­ ster. Gegen ihn wurde die Un1er­ einbart war, daßOrazbis Ende Juni Noch steht nicht fesl, wer diese De­ lassu ngskl ag..: m il einem Strei1 IA'C r1 ein Konzept zur Müllreduzierung ))On ie uberhaupt betreiben soll von 100,000Schilling eingebracht, vorlegt, Dieser Verpflichtung ist oder in welcher Größenordung sie da er öffen1lich weilere Blockaden die Stade bzw. die AEVG erst ~or sichbewcg1. Vorerst sol len nur ein­ angedroht habe. "Schöberl ist auf wenigen lagen teilweise nach.ge­ mal UntefäuChu ngen über eine Eignung durchgeführt werden. die Ge.setze der Republik angelobt kommcn.1n den nächsten Wochen Bü1111!rmt!isru rer(lia,1d Schöberl:. Wir und muß.daher für falsche Behaup­ soll in Verhandlungen geklärt wer­ w11rr/~,. Ull.< ,i,e/rrl'n • ! Bei der Bürgerversammlung depo­ tungen gemdcst.ehe11b, meinte den, wie es weitergehen wird. nierten sowohl Anrainer als auch Gottlicb. Goulieb ktlndigtean,daß ab 1. !iin• Rothlei1ner BOrger insgesamt, daß ner kommenden Jahre~ der Grazer Auslösendes Moment für di.ese Wie v.crfähren der ganze Karren Milli im jetzigen Ausmaß nicht Korreklur war eine Entscheidung sie stärker in den Entscheidungs­ schon iM und wie emotionsgeladen mehr tlbcmommen wird und er­ des Verwaltungsgericlnshofcs vom prozeß eingebunden werden und agiert wird, beweist ein kleines Dc­ wartet, daß klare Konzeple der Jlinner 1990. die von der ÖVP ~•änd ig über den a ktuellcn ¼rfäh• ta il . Anläßlich einer Versammlung Swdt Graz endlich auf den Tisch Frohnleiten ange,treb1 wurde. Ob­ rcnss1and informien werden wol­ der Schremser im Gasthor Rois gelegt werden. Hänere Konse­ wohl nach dem steirischen Volks­ len, Haup1problern bisher war, daß wurde j cner Fotograf, dessen Fotos q-u.enzen will Goulieb vorerst nicht rech1egeset2. die geforderte Anzahl kein einziger Gerneindevenreter zur Idenlifizierung der Dcmon- ziehen. von Un1erschriften zur Durchfüh• die Bev.ohner von Rothlci.ten oder rung einer Volksbefragung \/Orha n­ Laufnitzdorf über diese '¼lrhab<:n den war, haben Gemeinderat und i nformien hat. Landesregierung einen ncgaliven Bescheid mit der Begründung aus­ ich1 nur die Gemeindebewohner, gestellt, daß die Müllentsorgung s.ondem. auch Frohnleilens :Bürger• nich1 dem eigenen Wirkungsbe­ meister Pc1cr Gott lieb sieht einem reich der Gemeinde zuzurechnen Deponieprojekt im Laufni11,gra­ ist. Der Verwaltungsgerichtshof ben nega1iv gegenüber. "Wir haben hatte dazu eine andere Meinung in Frohnleiten eine große Deponie, und hat den entsprechenden Be­ die für den. nördlichen Bereich des scheid aufgehoben. Um k'Onftig Bezirkes reich,·. Er schlägt vor. nun. '¼llksbefragungc.n in dieser endlich den Deponic.standort Kai­ Angelegenheit zu verhindern, hat serwa.ld durchzuse1z.en . Und Roth­ der Landesgeset~geber in seiner leitens Vizebürgermeister Herber! Novelle z.um Abfüllwirtschaftsge• Fasscr, dessen Gemeinde mit setz die M{lllentwrgung aus dem Frohnleiten zusammengelegt wer­ Wirkungsbereich der Gemeinden den ~oll:~Solange es Rolhleiten genommen und den Abfallwirt­ noch gibt, werden wir alle Maß• schaftsverbänden übertragen. Ob nahmenergrci fen , um die Bevölke• dies rcchtspolitisch gul oder n.i ng \/Or dem Mülltourismus zu be~ schlecht sei, wollte Eiscnbergerof- wahren~. Aus dem Bezirk 112 8/91 Festreprise: Gelungene Veranstaltungen in Stiwoll, Deutschfeistritz, Frohnleiten und Übelbach

Frohn leiten Gleich mit mehreren Dorf- bzw. D en Startschuß machte Frohnlci­ Marktfesten wartete unser Bezirk te n, das ~ich als w·ahre „Hen,eig• Graz-Umgebung an den letzten GemeindeM bereiL~ seit Jahren auf Wochenenden auf. Dabei \.,1urde kuhu reller und sportlicher Ebene einmal mehr sowohl von priisenlierte. Daß der Markt aber W'Cit mehr zu bieten hat, zeigte er Veranstaltern als auch den beim ersten Marklfest. teilnehmenden Vereinen die Vielfalt Auf vier Bühnen sorgten umer an­ örtlichen Geschehens unter Beweis derem die "3 UlmmelM, die gestellt . • Beatles Revival Band", die „ M os­ ~-. j ,,.. kitos" sowie der Musikverein Frohnleiten für ein Programm, das jeden Ge.~chmack zufricdcnstel l.te. Voll im Trend pr'Jsentierte sich die Gastronomie, di.e neben Gcg,rill­ tcm auch HausspcziaJitllten anbot. Selbst der sonst eher stille Klost.er­ Gtlts1tlg-Modesclraue1i - ein Relu1111e• garten bekam vom Tnibel des 11er Bei1mg der GIM - .Froluileiwer Marktfestes einiges mit. Er wurde Wirtschaft. Fo1os: Ullrich, Fro.linle/1e11 in ein Kinderparadies urngew.:in­ Übelbach delt, wo ein Kasperl, der Hokus Pokus Musiku$sowiecinZaubcrer , Anfang August wurde auf dem für Supcrstiinmung sorgien. Wer Marktplatz in Übelbach das große von den Kleinsten sclbs1 aktiv sein Dorffest mit Musik, Tom: und Ge­ wollte, hatte dazu beim Bemalen sang gefeiert. Zahlreiche Gruppen hnben z.ur Un1erhalmng beig-ctra­ eines Autosode rau rder ständig be­ Fu!o: Christine • .Dmtsdifeistritt lagerten Huplburg die Möglich­ gen. In einem eigenen Bereich des keit . 1ieren, wie es um die Jnhrhundert­ Deutschfeistritz Marktes wurde ein Kinder-Corner Sponliche Be1iitigung gab es beim we nde war. Alle~ zu verändern \\lllr eingerichtet.Mitwirkende waren Richtig volkstümlich ging es in ersten Frohnlciincr Marktlaur. leider nicht möglich, sonst hätte unter anderem die Marktmusikka­ Oeu1schfe.istritz bei dem zum Vol k!ltanzpr'Jscntationen, S1 ra­ man nämlich gewisse Häus.cr der pelle, der T:rach1enverein „ Lustige 1.wei1en Mal von der Jungen Wirt­ ßentheater, JarL.tanzvorfilh run• Gegenwart wieder abreißen und Holzknecht .., der Männergesangs• schaft veranstalteten Marktfes121.1. gen, ein Großschach sowie Geh­ Straßen und \~ge begrünen müs• verein mit Frauenchor sowie die Eine Gruppe \'On 20 Gewerbc1rci­ steig-Modeschauen rundeten das scn. Die Stiwoller haben aber ,,Steirischen TanzgeigerM. benden hatte sich bereits im Vor­ Programm ab. 1rotzdcm die Umgebung des Dorf• jahr entschlossen. den Markt unter Als besonderes Serv icc hal man fil r Einbeziehung der Wirtschaft zu Gaste aus dem Raum Graz einen pr'.isentieren. Neben einem bunten Sonderzug organisiert, de.c;sen Umerhaltungsprogramm mit dem Fahrt kostenlo.s angeboten wurde. Brcitlcr-Trio und den Edclseer ❖ Spaizcn sp ielte die Marktmusik auf. Dazu gab es den Versuch, den längsten Leberkäi;e der Welt zu produzieren. Während man mit einer Länge von 22 Meter den bis­ herigcn Rekord um sech~ Meter übertraf, ist. man an der Brei1e ge• scheitert. Denn der größte Leber­ käse hat auch ein.en Durchmesser von einem Moter, der Deutschfei­ stritzcr nur zwölf Zentimeter. Dieser 'M:n:rnustropfen , nicht ins LR K&lrNwd K.las11i<: (Jitilcs} und nstorganismor U~nier HöJler freue11 .fich in Buch der Rekorde gekommen zu Dei11schfei.1tritz llber ei,r 1:elrmgent.t Fe SI. Foto: Oiristif!e, Deuuchfeis1ritz sein. trüb1.c die Slimmung keines­ falls . .Für besonders Slarke haben Stiwoll pi atzes so gestaltet, das man durch­ aus ein Bild von der damaligen Ze.it sich die Verans1111ter ein Blochzic­ Seine Vergangenheit zeigte aufdrei bekam. hen einfallen lassen, das von verschiedenen Plätzen die Ge­ Vierer- Mannschaften bewältigt meinde Silwoll. Es wurde ver­ Handwerkliche Kunst vermischt werden mußte. Sieger wurde dabei sucht , das Rad der :Zeit zurückzu­ mit kulinarischen Gcntlsscn wurcn da.~ Team der Transporlfirma Rudi Ein GrofJschach it1 eine.m rohigm &k drehen und das Dorf so 1.u präsen- eine gelungene Mischung. Zechner. beim Frohttleitner Marl,.ifo.1. Aus dem Bezirk 8/91131 UEFA-C'-!p-Teilnehmer SK Sturm Neue gastierte in Frohnleiten Tennisplatze

Unter keinem gutem S1ern Stalld Frohnleiten mußte da~ Spiel kurz­ blieb, konnte lemlich bei neuerl i­ Um der starl,;cn Nachfrage und das Intertoto-Spicl de.~ SK Sturm fristig auf den folgenden Sonntag chem, leichtem Regen reibu ngslos demgroßcnAndrangder Jungspie­ gegen den bulgarischen Erstd ivi­ verschoben werden. Das Spiel, in Ober die Bühne gebracht werden. ler gerecht zu werden, hat der sionär Pirin Blagovgrad Mitte Ju li dem Sturm Graz durch Tore von Di.e rund 800 Zuschcr sahen ein Frohnleitner Tc.nnisklub kün.lich im Frohnleitncr Stadion. Auf­ Koglcr und Holzer (E:lfmeLcr)crst­ gutes Spiel und eine ansteigende zwei zusätzliche Plätze eröffnet. grund der heftigen Gewitter in mals im Intertoto mit 2:1 siegreich Form des Qm.7,er Bundesligaklubs. Damit s1chen insgesamt fiii nf Plät7.e Der Veranstalter,derSV MM-Kar­ zur Verfiigung.Die neue Anlage ton Frohn leiten, kam finanziell ge• wu rde nach modernsten Gesichts­ sehen noch mit einem blauen Auge punkten mit einem Aufwand von da,'tln. Laut Vertr-.ig mußten dem ru.nd 1,4 Millionen Schilling er­ SK Sturm 100..000 Sch illing be­ richtet und durch die Gemeinde zahlt werden, die Einnahmen hiel­ Frohnleiten finanziert. ten sich mit 80.000 Schilling und damit der Verlust noch in Grenzen. Zu Ehren der regierenden Senio­ Trotzdem konnte der Frohnleitner ren-Europameisterin, der Frohn­ Fußballklub mit dieser Veranstal- lciinerinElisabeth Perusch, wurde 1ung wieder positive Vl'erbung filr die Anlage als "Lisl-Perusch-Ten- , den Verein und den Ort machen. nisplätzeMgetauft. Perusch wurde Dazu Sturm-Manager Senc-ca: ,.In nach 1989 z.um zweiten Mal Euro- Anbetracht der verheerenden Wet­ , pameiste1fo, ist ffinfmal ige ös1er­ terverhfü1 nisse hat in den beiden reicll ischc Meisterin und erreichte Tage.n alles wu ndc rbar fun l

WoLfGANG U1rz ..1 J..,'ICheLÖfet-: r 1.te!,>,es i,.eRI\ \l lt-$1\Hl~

hAUPTPLA1Z. :20 s•30 Pnoh. 1-erre , Tel. 03126/35 84

karl für alle wünsche bei gas - wasser - heizungsinstalla1io11en Frohnleiten G rah't'ein spenglerei - reparaturarbeiten Der neue \\ohnblock mn Wcingar• Mitte August fand die Schlüssel• tcnwcg i~t da.~ sechste Projekt, das ühergabc und Hnuscinwcihu ng des lieferung von ins1alla1ions- und im SüdweMen. von F1'Qhnlei1cn fcr- i.W\:iten ßauah!><:hnittcs der Wohn­ spenglermaterialien aller Art 11ggestellt wurde. Die ßauko~tcn. anlage in Grarnici11-Au ~lall. Zu bc1rugen rund 16,4 Millionen den bereit~ übc(l!cbcncn 22 Eigen• (!J)~ill) ~{UJW~~lLA~~O@ noo ~IMl!fü~[Rl !M&IHI ~ Schilli og, ~IO\'On etwa zehn M illio­ tunW,,.'Ohnunien kommen weitere 813D FROHNLEITEN, HAUPTPLATZ 5, TEL. D3126 .' 2467-D nen durch ein Wohnbauförde­ 19 dazu, die von oveml>er 1989 8124 UBELBACH 54 , TEL. 03125.' 22 26 rungsdarlehen des Landes S1cier• bis Juli 1991 mil einem Gcsamtauf• 8102 SEMRIACH 253, TEL. D3127 .'82 66 mnrk finanziert wurden. Bei der wand von rund 30 Millionen Schil­ Planung der Anla,gc "'111' man be· ling crrichtcl wurden. Die Woh­ rnilht. die Ideen der Wohnu ng~wc r• nungen haben eine Größe von 38 bcr so weit wie möglich zu bcrück• bis 86 Quadratmeler und wurden ~ichtige11 . Die ein1.elnen Wohnun­ cbcnfälls unter Mitwirkung der gen haben eine G röfl.c von 55 his 90 Wohnungswerber kc)r11.ir,icrt. Um 7 /steh'n Quadr:umeter und wurden in dem anhaltenden \\ohnungsboom 20-monaiigcr Bau1.cit for1iggc­ gerecht zu wc.rden, ist ein dri tter s1ell 1. Von den noch gcr,l11nten 24 BauabJiehnin berei1s in Planung. Eigennun~wohnungcn si nd Z"'Ölf Wie bei vielen anderen Bauten hut Sie nicht mit bereit.~ in Bau. der Gc.~chein~ruhrer des Woh-

leeren Räun1cn 8 R V N A I> E R ~S-M.B.H. 1m;rALLAllON~N UNO SPfNGLEl1EI G-ll!k:'1illM Dti U!CI FR.0H"LflTENJST1!.tK„ BR\JCKENKOPF 7 Tfl.FFON03126/2'2 54 da ! 7/ .,-,a.t'l(4ll\,~ • •,. a. ...„q.r... , ...... ~, ,:11,-, ... ,•0,,,,, "1"'0,0.-.••.,.. 11, ~" ~- KREDIT FÜR Baumeisterarbeiten PRl\1ATE AN SClIAFFt;NGEi\ 1 •• -,,~~· . - : . 1•• Baugesellschaft m .b. H. die Jtaiarmätki«ha@ Die bemä'tken.~~te Siparkasse 8130 1Röthelstein 46 8110 fROIINL( 11Ei's .~l,,uppla1714 Trol l01l 21'>!l660,ll J7 Baureportage

Jet z t haben Sie was davon ... ,gen übergeben VERFUESUNGEN Rund 2200 Wohnein­ heiten hat das in Fliesen-Berg Ii ng Frohnleiten ansässige Gemeinnützige Steiri­ 8200 Gleisdorr sche Wohnungs- unternehmen in den Wünschendorf 27

vergangenen SO Jahren Tel. 0311 2/26 16 LA , r>FSßA I'\ K seine Bestehens errich­ Bürgergasse 2 _..,.,.__ __ ...... ,...... _ ...... - , tett knapp U-00 werden Tel. 03112/33 00 ,-...~ ..... -.,_ von dieser Wohn bauge­ -.••---•__ ...... _...,. sellschaft betreut. Mit der Übergabe weiterer 12 Eigentumswohnun- gen am Frohnleitner Holz- und Weingartenweg sowie Kunststoffböden und 19 Wohneinheiten in Parkettind uslrie Gratwein-Au wurde diese .Zahl weiter erhöht. nungsuntemehmcn~, Ing. Alois Kai noky, auch bei d icscn Projekten versucll1, einen neuen Stil im St. Peter Hauptstr. 10 Wohnbau einzuführen. ~Wir geben 8042 Graz uns bei der Errichtung von Wohn­ anlag~n nicht mit allen und schub­ Tel. 0316/46 17 97 ladicru:n Plänen zufrieden~, be- 1on1e Kalnok)' in c.incm Gespräch mit der Bczi rksrcvuc. Mit der Be.~onderes Augenmerk lege Kall­ Durchfüh rung von Architcktcn­ noky auf d ic 8cschäf1ig ung heimi­ Ausführung sämtlicher Baumeisterarbeiten WCI tbewe rbcn und in enger Zusam­ scher und im Bczi.rk Graz-Umge­ menarbe it mi1 planenden Baumei­ bung ansäßigcr Be1riebc. ~rnsge­ stern \\'erden neue und manchmal s.amt ~ind wir mit der Arbeit der als utopisch betrachtete Ideen ge­ Handwerker zufricdenM, erklärt.e 1 boren, die le1~1en Endes auch ver­ der erfah rene Bauprofi aus Frohn­ wirklicht werden kö11r1en. leiten. ❖ 1 SAJOWITZ DACH WEIZ BAUUNTERNEHMUNG GESELLSCHAFT m.b.H .. - Occhdeckerei - Speogle-rci - Boustoffhcndel UNGERGASSE 8160 Wcir. Preding • Bundllsstroße 48 8020 GRAZ, 12 · TELEFON 914075 Tel: 031n / 233'1

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i11,~ 'fH ilill r 1t~r 11. lllf i1f~I !fi.;;;.--,;,n,m-r, , , .ff 'i'.~1t:t,

t · ---- .p.. ::r: .... . ~.. . ~:1• ---= ·'--- --' R und 43 Millionen Schilling ko- scnschaft Lcykam. Die Wohnungen sleten die ersten 36 \\'ohnungen des wurden in nur 16 Monaten förtigge• Gra1komer Wohnbauprojekles ~1ell1. Für die Finanzierung stellte Parksiedlung, die :zu Beginn des das Land ein gcfördenes Darlehen Sommers von Erstem Landeshaupt- sowie die Ra_irfcisen>-Baus.parkasse mannst.ellvenrcter Peter Schac:hner eines mit 15 M illioncn Schi! ling zur und Gnukorns Bürgermeister BI- 'krfiigung. \VieunscrFotobeweist, Oll~ Brienos ist ein originelles Geschenk für Freunde und Bekannte. mar Fand! übergeben wurden. gehen die Arbeiten am Gesamtpro- Schon des öfteren war so ein Mitbringsel millionenschwer. Im Vorjahr Dicse \\-bhnungen sind die erst.eo jekt zOgig ~'Oran. Fand! hoffi, d::\ß konnten sich 64 Ö~tcrreicher über den Gewinn ,ron je l Million•beim des 126 \\bhneinheitcn umfä&.'!Cn• mit diesem Gro6projek1 ein Teil des Brieflos freuen, auch heuer gibt ~ schon mehr als 30 8riellos­ den Projektes der Gemeinnützigen Wohnungsbedarfes der Gemeinde M,.illionäre. Zusätzlich bietet das Brieflos die Chance, a1 s Kandidat bei de r Wohn-, Bau- und Siedlungsgcnos- gedeckt werde11 kann. ❖ Mil lioncnrndshow mi t :uunachen.

Brennstoffe: Der nächste Winter kom

Trotz des schönen \\¾:uers bietet Das .Brenn~toffzentrum Dohr ist :t.entrum Dohr unter der Telefon­ , das Frohnlcimer Brennstof'7.en• ein Garant für Qualilätsware. Man Nr. 03126n4 65 oder trum Alexander Dohr schon jetzt vcr.mcht nicht, über Dumpin_gprei­ per Fax 03126122 83. Brenn~toffe für die kommende sc Kunden zu gewinnen, sondern Wintersaison an. .Denn das diese mit Qualität und erstkla.ssi­ schlechte und kalte 'M!uer, sprich gem Service zu überzeugen. der nächste Wi11ter kommt be­ Dieses Service bcginnl bei der Be­ A stinunt·, betonte der Brennstoff­ ratung und endet au fWUnsch sogar händler in einem Gespräch mit der beim Einschaufeln der Kohlen. Brenn- N ~Bezirksrevue". Nähere [nformationen Für diesmal bietet er als ~onde­ gib1 es im Brennstoff- res Zuckerl hartes Brennholz in holz hart, G 1 m Länge .zum Aktionspreis 11b 550 Schilling an, Darilber hinaus kann man sich schon jetzt Gedan­ 1 m l,ang : ken Ober den im Winterbenötig:ten Brennstoff machen. ~Wenn der Cr· pro nn inkl. MWSt. und Zu- Q ste Schnee fäJlt , ist es für eine Kauf• stellung in Graz und Graz~ ent.s.chcidung oft schon zu spät", abS 550,- Umgebung Nord (ab 5 rm) 'T erkJäne Dohr und steht jederzeit für kostenfreie Beratungen zur ' Verfügung. Aus dem Bezirk Kostenlose Original Steirer-Vagabunden

Kleinanzeigen Die Si.eger des \1/ettbcwcrbcs ., Neue Lieder braucht da~ Land" , sind wieder aktiv. Am 7. Septem­ sind verboten ber werden sie in der Backhcr­ k.aserne Gra1korn und am 21. Sep­ tember be im Fest der Fre.iwilligen achzcitschriften dürfen private F Feuerwe,hr Gratkorn-Markl auf­ Kleinonzeigcn nicht kostenlo~ ver• öffentlichen. Ein derartiges Ange• spiel.en. In der derzeitigen Zusam­ bot ist in der Regel weubewerbswi­ mense1iu~ spielen seit Herbst d rig und gefährdet den Weubewerb 1990 Wil Ii Te ibi nger, Josef Rci nbn­ in einem ~prinzipiell geschlosse­ cher, Ewald Lecker, Helmut Wei s nen Markt u. Das hat der Deut.sehe und Lco Schlal7..er. Das Repertoire Bundesgerichtshof in Karlsruhe in reicht von \'Olks1ümlicher Musik einem kürzlich mitgeteilten Ur­ aus Österreich und Jugoslawien bis teilsspruch enl5chieden. Der Klä• hin zu Schlagern und Evergreens. ger fühlte sich durch die Gralisof­ Terminplanungen nimmt WilliTci­ fertc des Mitbewerbers in seiner binger unter Tel. 0312712377 Ex is1enz: gefüludet und zog vor Ge• entgegen. ❖ richt, das ihm nun recht gab. Nach Eö10~ fi!lir Rdo, J11de11do,f-Slrq/!e11ge/ Meinung der Richter des Deut­ schen Bu ndcsger ich t~hofes beste­ he Untcrlassungi;anspruch auch Angelobungen Jugendchor dann, wenn der Betroffene diese~ wcubewerbswidrigen Verhaltens G ieich zwei mi litiirischc Auftril- Panzeranilleriebalaillons 4 aus Ein Jubiläums-Geschenk anlä6- noch nicht unmittelbar ~in seiner 1e halle das österreichi ehe Bun- Gratkorn in Semriach ihren Eid. .lieh des zehnjährigen Bestehen$ Existenz gefährdet~ ist. Vie lmehr desheer:inS1iwoll . Nach einem Ka- de.'; Jugcnchorcs Rein gab es für genUge e~. heißt es in dem Urteil taMrop henemsa . cz, der d urc h ·d as umIn beiden Gmndwehrdiener Fallen handelte de se s Ein-sich dessen ,...T A· iten·n Gertrnd zw·ick-er weiter, ,.wenn nach den Gegeben- verheerende Hochwnsser notwen- rückungstermines Juli 1991 , die und die begeisterten und begci­ , heilen de~ Streitfalles einer ern~1- diggeworden war, wurden die Sol- ~ich bereits in den ersten Togen für sternden Slinger: Beim intematio­ haft drohenden Gefahr für den Be­ da.ten der Stabskorn pan ie des Mil i- den Ernsl fall rüsten mußten. Denn nalen Chorwettbewerb in Spit - s1.and der We1tbewerb!ifühigkeit tärkomma.ndos Steiermllrkundder die Kriegswirren in Jugoslawien 1al/Kämten erreichten ~ie in der der Presse begegnet werden muß•. landwehrstammregimente 53 und machten s.ogareine Verlegung der- Ka1egoric Volkslied den ersten und Dieser Meldung, die der angesehe- 55 inS1iwoll.angelob1. Eine Woche Soldaten in andere Kasernen in der Kategorie Kunstlied den nen Fachuitschrift ~Horizon1 · später sprachen die Soldaten des notw~ndig. ❖ zweiten Preis. + entnommen wurde, ist eigentlich r.: ------_ _ - - - - :;.<: - . ------

:~~2:~:~~~r~:~~dsf~; 1 ■ a! ~ l~M ~ f3 3© ~ ~ 11 :,1,J 4il :] :f3 I;) ~{i ;] :\~•l l i Ptei s. Das wissen sowohl die Leser I Pri \lllc Anzeigen ,tnd ~ 1khe. d ic pri \'ill~n Tau,ch. niL·hlgC'\, crbli chcn Kaufo!.l c r Wrkuuf ,lr-1·1L' pm~11c M111ci Iu n genJC'!! 1id 1cr 1 als auch die Inserenten der I An ,um Jnlmh haben. 1 BEZIRKSREVUE. Wer also wei- 1G c1,crblkhe Klc-i nan7L'igcn lci-11:n nS 164.-inklu,hc 10~ An1ci!,'Cllahgahc u11u !O~ ~I" St„ RC\·hm,n!,! nach En.dk'incn 1 I 1erhin seinen Werbeschilling, auch J~r Zci1un!:!i ! für Klcini_nserate, erfolgm1~h em- : 11.'UPON FÜR EINE PlUVATE KLEINANZEIGE :wm Sondc'll"Cis: Bi~4 Zeilen S50,- , bi~ 8 Zeilcm S lOO,-. Kupon in Brief­ sctten will sollte daher m der 11 un~hl~ an: Dl.l.ZTRKSRINl m, Schicßsmuwea 1. 8130 Frohnlcitcn. Den Betrag bitle U1 Geld oder in kleinen ßriefma.rl:cn BEZIRKSREVUE inserieren. ❖ 1 be.ilegen. ' Au m'Z~c ir-Jd S0n,1i~c, K3uf Dicn,1lmmnr.~ n 1 foto Hili Elcklronik Son-iigc, \ 'er~~ur Stcll cnmarl.1 1 Ha11,hal1IGartcn l,\1tihd L~ihcn 'Wrkihcn üefumkn Verloren 1 Schmuck/Sammlung 'fau~i:h KommunikmiC111 (f"'Jn ncn.11d1~. 1 Hobhr'Sport ¼:- r-i:hcnkcn F.m-Club. Hallo-bine melden 1 G~,undllcit Rcal itfüen \•er..chicdenc~ Akademikerin ertefü erfolg­ * : ' Hc~lcidune . ~ t-:arhhil fc- 1Sd111le Snf~ mit der BEZIRKSR EVUE reich preiswerte Mathematik• Nachhilfe. Tul. 03124/51644 ...... ,.,, _,,..,.,,._....._,,...~"'~- ,, 50.· ---- - Sh·lh.'11 ):t ~uch * Suche Stel!e al.s Bürolehrling, unter Tel. 03126/34213 2'...ahnnrz.t Dr. Schuller 100.· 8120 1 Vor- und Zuname: Nächte Ordination am SlraBe/Ort: Montag, 9. September 1991 . Un lerschrift; Tel. 03127/23 24 Aus dem Bezirk 118 8/91 Frohnleiten: Ab Herbst Computer­ Neues Zentrum Hauptschule in Gratkorn

Fastsc hon ungewohnt sind priV11- Mit September 1991 wird Wirklichkeit, wovon te B11uinitia1iven in Froh nl eiten, noch daiu wenn sie geschiiftlichcn viele Schüler schon lange träumen. Denn mit Zwecken dienen s.ollen. Denn die Beginn des neuen Schuljahres wird in Gratkorn meisten Häuser im Marklbcreich eine Computer-Hauptschule mit kreatiYen1 werden von der Gemeinde gekauft und sollen nach Emellung von di­ Sch ,,erpunkt eiI1gerichtet. versen Konzepten als Kurhaus, stellende~ Spiel. Für inceressiene Botel oder Kulturzen1rum Ver­ S chon vor etlichen fahren hat Schüler der z. weiten Klasse wird es wendung linden. Doch es dauert auch der Computer Eingang in den Lchrplan w:rschiede nster Schu lty - ebenfalls ei n Computer-Schwer­ Compuru-/>roft seit mehrert,r Johr­ ofl Jahre, bi~ die Projekte realisiert ~ehmen: Dir. KlmJ.S Pauer. werden. pengefu ndcn. So richliguls Unter­ punktprogramm geben. "Der richcsmillel, mic dem man den gan­ Schulabgiingcr soll rni1 Prog ram­ Genau das Gegenteil .ist nun am stems GesmbH. aus Judendorf­ zen Tag arbe itct, hat er sich noch men , die ihm durchaus auch unbe­ Frohnleimer Haup1platz der Fa:11. Straßengel ausgeslllt.tct. ~ Beratung nicht durchgcsc:tz.t. Übc r Initiati w: kannt sein können, umgehen kön­ Der Unl.emehrncr He inz. Hitziger und Leistung haben hier der Gra1korner Lehrer mit Dir. nen", umreißt Pa.uer das Ziel der kaufte das sogcnannle Hirzi-Haus EDV-Ausbildu ng. Die Schüler der IOO•proz.en1 ig gestimmt"'. lobt Pau­ und baut es de rieit kräfligst um. Klaus Pauer an der Spit1.e wird der er die Fachleute des Judcndorfcr Com putcr zumindeM. in '/.. wci Kla~­ Schwerpunktklassen werden gene­ Zwis.chenrnauem und rund40 Pro­ rell am Computer arbeiten und Computenmtcmehmcns Haynaly. zent der Decken müssen weg, da­ sen im Mittelpunkt stcllen . Ausdcn Unterrichtet werden die Kinder i ntcress ierten Schll lern der ersreo diesen auch im gesamten Unter­ mit das Gebäude den Anforderun­ ri.eht verwenden. von fünf geprüften Lehrern. gen einer wiru.chafllichen Nut­ Klasse wird eine Schwerpunkt­ Von Vorteil is1 ~. v.-enn die Schot er zung gerecht wird. Mit einem kl asse gebildet, die um v icr SLun­ Die Hauptschulein.Gratkomist für auch luhause an ei nem Computer Aufwand von rund neun Millionen den mehr Unterricht haben. Zwei diesen 5chultyp bestens ausgerü­ arbeiten können , gibt Pauer noch Schilling werden dre, Geschäftslo­ Stunden wc rdcn fur den tech 11 i• stet. Den Schülern srehen insge­ einen Insider-Tip aus dem Schul­ kale und neun \\uhnungcn mit 40 sehen Bereich. näml ich Maschin­ samt 16 Computer sowie ein eige­ v.-esen weirer. "\/renn man zuhause bis 70 Quadrntmeter:n Größe er­ schreiben und EDV, genutzt, zwei ner Computerraum 2.ur Vcrfilgu ng. üben kann, ist man in der Schule ri.chtet. Die Eröffnung i~t für 29. weitere Stunden für bildnerische Dieser wurde fachmännisch von einfach besser", so der agile 'ovember 1991 geplant. ❖ oder musische Erziehung und dar- der Firma Haynaly Computer-Sy- Pädagoge. ❖

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1 Jn Zusammenarbeit mit dem Ju­ W enn eine Autofahri mi1 ei nem gcndausschuß der Muktgemeinde Kuß für den Lenker oder die Lcn­ hat. der Film- und Videoklub kerin begonnen wird, hilft das der Frohnleiten ein Filmvoföhrungs• Verkcl1rssicherhei1. Denn in har­ PfO&rammfürKinderg~tartet. An monischer S1i111mung kann sich emem Sonntag pro Monat werden der Lenker mit voller Aufmerk­ ausgewählte und ausgezeichnet be­ samkeit auf das Verkehrsgesd1e­ wcnet.e Filme mit Beginn um je­ he11 konzenl ricrcn. Diese Meinung weils IO Uhr im Klubraum am venrilt Mag.Angelik11 Brückner, Schulweg mrgefühn. Im Juli und Verkehrssicherheitsexpertin des Auguiit wurden die Vorführungen ÖAMTC. auf Donn.erstag mi t Beginn um 17 Ungemüllichc Zankereien hinge­ Uhr verlegt. w Diese lniti1alive ist gen haben negative Auswirkungen nicht. hoch genug einzuschli1ien", auf Fahrsti I und SicJ1erheit. Bei lobt Gemeindera, und Jugendaus­ Streitereien .im Auto fliegen dann schuß.M itgl ied Wolrgang Kasic ofl 11 icht verbal die Fetzen, sondem den Verein, der in vorbildlicher w.irklich die Scherben - wenn es Kmin '1in Kt1ß sn ell•l'.IS i"trfrirldem? Wci.se die gesamten Arbeiten dafür wegen der unkonzcnlrierten und übernommen hat. Hier die re~tli­ a.ggressivcn Fahrweise kracht .. schungen, aber auch der Kasset­ Fahrer überhaupt unterhalten wer• chen Termine für das heurige Jahr: "Konflikte sol 1.tcn immer rechtzei­ tenwechsel, die Radioeinstelh1ng, den will .•Im Zwcifclsfull sollte 8. 09.1991 „ Die große Reise von tig bei f.ahr1an1ri11 ausgeräumt das Öffne11 oder Schließen von man ihn oder sie lieber nicht ner­ Loleg und Boleg", sein'', so die Vcrkehrs­ Dachfenstern sowie das Kartenle­ ven~, macht 'Brückner nbscl1l ie­ 13. IO. l99 l „Flash Gordon" sichcrhcil cxpertin. sen. Den Lenker zu unterhalten ßend aufmerksam. ❖ 10. 11. 1991 „ Prontosaurus" A:ufgabe des Beifahrers ist es auch , und dadurch dafür zu sorgen, daß 15. 12. 1991 „GlitzerbaW und den Lenker zu entlasten. Dazu ge­ er „bei Laune~ bleibt, ist ebenfalls „ Poll)' hi 1ft der hören kleine Hilfsdienste wie zum Sa.ehe de.s Co-Piloten. Vorher soll­ Großmuuer" ❖ Beispiel das Reichen von Erfri- t.e man jedoch abklären, ob der

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Rund 450.000 Tonnen Müll J4'ur

M/1 tlem 11e11e;1 JJ--1-Kotnpaher " r'rtl der MIJl/ r,odl bl!ss-er Öt'orbefre, In Frohn leiten wird die Müll tren­ Bioabfall: l3 l ,03 Tonnen = 28 % gespart werden können. Nach rmng seit Beginn heurigen Jahres Altpapier: 65,51 Tonnen = 14% diesem Konzept würde man be­ nächendcckcnd durchgeführt, Ahglas: 45 , 12 Tonn.en • 9% reits l995 nur mehr Restmüll von Diese beispielhafte Millltrennung Altmetall: 9,36 Tonnen = 2% 65.000 Tonnen haben. Doch ließ sichjedoch nicht von heute auf Restmüll: 129,94 Tonnen = 47 % dieser Zeitpunkt scheint utopisch. morgen durchseiren, sondern ist In der Stadt Graz hat man bis heute das Ergebnis intensiver Aufklä­ Mit diesem Sammet- und Trcn­ kein Konzept, von ei ner koordi­ rung und langjähriger Aribeit. Zu­ nu11g modell erfüllen die Frohn­ niertc.n MOlhrennung ganz. iu gute gekommen ist dabei die Tat<;.a• leitner eine Vorbildfunk1ion. lm­ schweigen. ehe: daß Frohnleiten zum einen me.rhin ist es bereits in den ersten fünf Monaten gelungen, den auf Aus diesem Grund hal der Ge­ schon seit vielen Jahren Deponie­ meinderat von Frohnleiten auch siandon filrdie Umlandgcmeinden der Deponie zu lagernden Müll um 53 Prozent zu rcdutieren, beschießen, ab Beginn des näch• war und zum aJ1deren durch die s1en Jahres nur noch Restmüll. an­ Kartonfabrik Mayr-Melnhof eine Ähnliches müßte auch für den Ab· zunehmen. ~ Wir hoffen, durch besondere Bindung zur Altpapier­ fallwirtschaftsvcrband Graz und diese Entscheidung und über den sammlung besteht. Graz-Umgebung gelingen. Ein GescMftsftU1rer Al/ml Hammemik Pr,cis alle anderen 2.u zwingen, Dennoch muß1e der Sammelbe­ Rohkon1.ep1.s ieh1 vor, daß von den endlich mit der MUiitrennung w reitschaft nachgeholfen werden. anfallenden 150.000 Tonnen De­ tere 20.000 Tonnen durch techni­ beginnen beziehungsweise diese Als in Frohnteiten alle 14 Tage auf poniegut rund 4:5.000 Tonnen sche Nachsortierung, 16.000Ton­ konsequenter als bisher durchzu• dem Haup1plat:i Problemstoffe ge­ durch konsequente gc1renn1e ncn durch vers1iirk1e Alls1off­ führenM, glaub1 Frohnleitcns Ge­ sarnme l.t wurden , gaben die Be­ Sammlung und Kompostierung sammlung und wei1ere 4.000 meindeoberhaupt Peter Gon lieb. wohner 2.600 Kilogramm ab. Seit von Haus• und Gewerbemüll, wci- Tonnen durch Altstoffzentren ein- ❖ diese Problemstoffe in allen Sied­ lungsgebieten abgeholt werden, erhöhte sich das Gewicht auf 13.000 Kilogramm. Um auch andere Gemeinden z-u animieren, die Problemsloffent­ sorgung iu verbes„o;ern, gewährt die Deponie Dümberg all jenen Gemeinden einen Turifnachla.11, die-nachweislich nur gut sonier1en MOii anl iefern, Als Rich1zahl gilt dabei, wenn pro Person und Jahr 1,8:5 Kilogramm Problemstoffe gc­ sammel t werden. ,.Damit können wir erreichen, da(i weit weniger Problemstoffe im normalen Müll landen~, crkläne dazu Gcmeinde­ betriebe--Geschiif1sffihror Alfred Hammernik. Auch die Ergebnisse des BioPag­ Systems könne.n sich sehen lassen. VonJlinner bis Mai heurigenJahres sind in Frohnleiten 467,96 Tonnen Müll angefullen. Dieser setzte sich wie fölgt z.usammcn: Mlllldepcrrie om DllmMrg.