Der Ossiacher See Kärnten – Österreich

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Der Ossiacher See Kärnten – Österreich Veröffentlichungen des Kärntner Instituts für Seenforschung Der Ossiacher See Kärnten – Österreich Limnologische Langzeitentwicklung 1964 – 2005 Klagenfurt, Juni 2009 Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kärntner Institut für Seenforschung (KIS) Natruwissenschaftliches Forschungszentrum Abt. 15 – Umwelt – Uabt. Ökologie und Umweltdaten des Amtes der Kärntner Landesregierung Kirchengasse 43, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Gesamtleitung: Dr. Liselotte Schulz Bearbeitung: Mag. Johanna Mildner MMag Andrea Rauter Mag. Georg Santner Mag. Michael Schönhuber Probenahmen, Limnochemische Analysen: Umweltschutzlabor Abt. 15 – Umwelt Amt der Kärntner Landesregierung Layout: MMag. Andrea Rauter Druck und Bindearbeiten Lorenz Reinsperger Johannes Kainbacher Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung ....................................................................................... 5 Summary ....................................................................................................... 7 Einleitung - Allgemeines ............................................................................ 10 Hydrografische Daten ................................................................................ 12 Fischbestand............................................................................................... 15 Krebsvorkommen ....................................................................................... 16 Sanierungsmaßnahmen ............................................................................. 17 Kanalisation 17 Makrophytenschwund: Nassbaggerungen 1994 18 Sanierungskonzept Bleistätter Moor 19 Methodik ...................................................................................................... 20 Physikalisch-chemische Parameter 20 Auswertung 23 Biologische Parameter 23 Limnologische Entwicklung ...................................................................... 25 Temperatur 25 Sauerstoff 30 Gesamt-Phosphor 36 Orthophosphat-Phosphor 41 Ammonium-Stickstoff 42 Nitrat-N 43 Vergleich N:P Verhältnis im Ost- und Westbecken des Ossiacher Sees in den Jahren 1997 und 2005 46 Leitfähigkeit 48 pH – Wert 49 Sichttiefe 50 Phytoplankton 53 Zusammensetzung des Phytoplanktons 55 Das Phytoplankton im Schwerpunktjahr 2005 59 Vergleich Phytoplanktonbiomasse und –zusammensetzung des Westbeckens und des Ostbeckens im Ossiacher See im Untersuchungsjahr 2005 65 Zooplankton 69 Artenspektrum 70 Biomasse von Rotatorien und Crustaceen 71 Individuendichte und Populationsdynamik 74 Abundanzverlauf der Rotatorien 75 Abundanzverlauf der Crustaceen 79 Cladoceren (Blattfußkrebse) 79 Copepoden (Ruderfußkrebse) 87 Copepodide von Eudiaptomus gracilis 89 Nauplien der cyclopoiden Copepoden 92 Räuber-Beute Beziehungen, Auswirkung auf das Zooplankton 98 Literatur ..................................................................................................... 101 Abbildungsverzeichnis ............................................................................ 104 Fotoverzeichnis ........................................................................................ 107 Tabellenverzeichnis.................................................................................. 107 Anhang ...................................................................................................... 108 Zusammenfassung Zusammenfassung Der Ossiacher See ist der drittgrößte See vorliegende Bericht dokumentiert die Kärntens und besteht aus 2 Becken, dem limnologische Entwicklung des Ossiacher Ostbecken mit einer Fläche von 3,9 km² und Sees über den Zeitraum von 1931 bis 2005 einer maximalen Tiefe von 11 m und dem mit besonderem Augenmerk auf die Westbecken, welches 52 m tief ist und eine Auswirkungen der gesetzten Fläche von 6,9 km² aufweist. Sanierungsmaßnahmen. Im Rahmen des Der See wurde Anfang der 1970er Jahre von Schwerpunktprogramms „Kärntner Seen“ einer Eutrophierungswelle erfasst, welche wurde sowohl das West- als auch das durch die stärkere Besiedlung bzw. dem Ostbecken des Ossiacher Sees im zunehmenden Tourismus im Einzugsgebiet Untersuchungsjahr 2005 insgesamt 8 mal in hervorgerufen wurde. Zusätzlich gelangt das monatlichen Abständen von März bis Drainagewasser des Poldergebietes (200 ha) Oktober untersucht. des Bleistätter Moores mit dem Hauptzubringer des Ossiacher Sees, der Von besonderem Interesse ist der Vergleich Tiebel, in den See. der beiden Becken des Ossiacher Sees in Bezug auf die Nährstoffsituation Auf den steigenden Nährstoffgehalt bzw. die (Gesamtphosphor und Stickstofffraktionen) Veränderungen der Biozönosen im See und in weiterer Folge auf die wurde 1965 mit der Gründung des Algenpopulation, um die Auswirkungen des Wasserverbandes Ossiacher See reagiert, erhöhten Eintrags in das Ostbecken durch welcher mit dem Bau einer die Tiebel aufzuzeigen. Abwasserentsorgung im Einzugsgebiet des Sees begann. Im Untersuchungsjahr 2005 führten starke Seit Anfang der 1970er Jahre konnte ein Niederschläge im August zu einer Rückgang des Makrophytenbestandes Hochwassersituation an der Tiebel. Aus besonders im Mündungsbereich der Tiebel diesem Grund wurden am Pegel Sonnberg beobachtet werden. Dies erwies sich nicht zusätzliche Wasserproben zur Schwebstoff- nur für den Fischbestand als nachteilig, und Gesamt-Phosphor-Konzentrations- sondern ermöglichte durch die verbesserte messung untersucht. Die Menge an Lichtsituation am Seegrund der Schlammalge abfiltrierbaren Stoffen stieg innerhalb von 4 (Cyanophyceae: Oscillatoria princeps) sich Tagen um das 16-fache (von 15 mg/l auf massenhaft zu entwickeln. Die Alge löst sich 248 mg/l am 22.08.2005), die Gesamt- durch Gasentwicklung während der Phosphor-Konzentration um das 6,7 fache Assimilationstätigkeit vom Grund und (von 46 µg/l auf 310 µg/l). schwimmt auf. Der unansehnliche Algenauftrieb stört den Badebetrieb. Neben Dieser erhöhte Nährstoffeintrag in das dem Einsatz von Booten, welche die Ostbecken des Ossiacher Sees führte zu Algenfladen von der Oberfläche abfischten, einer Erhöhung der Gesamt-Phosphor- wurde 1994 versucht durch eine Konzentration über Grund. Die maximale Nassbaggerung im Mündungsbereich der Gesamt-Phosphor-Konzentration wurde am Alten Tiebel auf einer Fläche von 43.000 m² 29.08.2005 in 11 m Tiefe mit 145 µg/l die Schlammalge zu entfernen. gemessen. Die Zunahme der Konzentration Um den Schwebstoff- und Nährstoffeintrag in über Grund erklärt sich durch den den Ossiacher See zu verkleinern, wurde Schwebstoffeintrag der Tiebel. Die Partikel unter Zusammenarbeit des Büros für Raum sedimentierten auf den Grund, wo der Abbau und Umwelt, der Abt. 10 L des Amtes der des organischen Materials unter Verbrauch Kärntner Landesregierung, der von Sauerstoff stattfand. Dies spiegelt sich in Wassergenossenschaft Bleistätter Moor, dem den Sauerstofftiefenprofilen wider. Am Wasserverband Ossiacher See und den 29.08.2005 konnte in 11 m Tiefe im Abteilungen 15, 18 und 20 der Kärntner Ostbecken des Ossiacher Sees kein Landesregierung das Sanierungskonzept Sauerstoff gemessen werden. Bleistätter Moor ausgearbeitet. Das laufende Der Sauerstoffschwund durch den Abbau von Projekt wird seit Herbst 2006 umgesetzt. Der organischem Material ermöglichte wiederum DER OSSIACHER SEE – Seite 5 Zusammenfassung das Freisetzen von anorganischem Phosphor höhere Gesamt-Phosphor-Konzentrationen aus dem Sediment. aufweist. In beiden Jahren zeigt sich, dass Die Sauerstoffzehrung über Grund in Folge sich das Verhältnis der Nährstoffe zwischen des Abbaus von organischem Material der West- und Ostbecken vor allem in den Schwebstoffe wirkte sich auch auf die Monaten März bis Juni unterscheidet, sich Stickstofffraktionen im Ostbecken aus. Das jedoch im weiteren Jahresverlauf angleicht. Fehlen von Sauerstoff führt zur Umwandlung des Nitrats in Ammonium. So wurde am 29.08.2005 in 8 m Tiefe 410 µg/l Nitrat- Im Untersuchungsjahr 2005 betrug die Stickstoff gemessen, der über Grund, in 11 m mittlere Sichttiefe im Westbecken 490 cm Tiefe, auf 48 µg/l sank. Die Ammonium- und im Ostbecken 411 cm. Die Sichttiefe ist Stickstoff-Konzentration hingegen betrug in 8 unter anderem von der Phytoplankton- m Tiefe 85 µg/l und stieg auf 540 µg/l über biomasse abhängig. Je höher die Grund. Phytoplankonbiomasse, desto höher die Trübung und desto geringer die Sichttiefe. Da Die Nährstoffsituation des Westbeckens des dem Phytoplankton im Ossiacher See durch Ossiacher Sees wird seit 1964 beobachtet. den Eintrag über die Tiebel mehr Nährstoffe Die gesammelten Daten dokumentieren zur Verfügung stehen als im Westbecken, ist sowohl das Ausmaß der Eutrophierung als dort die Phytoplanktonproduktion höher und auch den Erfolg der gesetzten somit die Sichttiefe geringer. Dieses Sanierungsmaßnahmen. Die Verbesserung Zusammenspiel wurde 2005 durch den der Wasserqualität erfolgte nicht zeitgleich hohen Nährstoffeintrag über die Tiebel für alle untersuchten Parameter. Als erstes aufgrund der starken Regenfälle im August lassen sich die Auswirkungen der besonders deutlich, da durch den Eintrag die Fertigstellung der Kläranlage Feldkirchen an Phytoplanktonproduktion im Epilimnion ein der Konzentrationsabnahme der Phosphor- Maximum von 1.025 mg/m³ erreichte, Fraktionen erkennen. Nach einer maximalen wodurch die Sichttiefe auf 350 cm sank, Orthophosphat-Phosphor-Konzentration von welche im Juli noch 390 cm bei einer 18,6 µg/l 1969 pendelte die Konzentration für Phytoplanktonbiomasse von 636 mg/m³ den Zeitraum von 1976 bis 2005 um 2,3 µg/l. betragen hatte. Auch die Gesamt-Phosphor-Konzentration im Epilimnion mit einer maximal beobachteten Die Artenzusammensetzung des
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