Seetaler Brattig

35. Jahrgang

2013 Gschechte vo geschter Lüüt vo hött Idee'e vo morn rT,

Wir engagieren uns für die Jugend

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57 57 Knapp und schnell — Dobelli tscheggt's tscheggt's Dobelli — schnell und Knapp Josef Durrer Durrer Josef

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Paul Rosenkranz Rosenkranz Paul

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54 54 Ein Seetaler Bauernleben Bauernleben Seetaler Ein Martin Bühlmann Bühlmann Martin

152 152 Brattig-Rätsel Brattig-Rätsel

Rothenburg Rothenburg

150 150 Marktverzeichnis Marktverzeichnis

Urban Schwegler Schwegler Urban

Hingehört bei Kinder- und Jugendchören 50 50 Jugendchören und Kinder- bei Hingehört

Fotos: Seetaler Bote Bote Seetaler Fotos:

Rain Rain Reto Bieri Bieri Reto

105 105 Hans Rüttimann Rüttimann Hans Seetaler Chronik Chronik Seetaler

«Gott zur Ehr', dem Nächsten zur Wehr!» 46 46 Wehr!» zur Nächsten dem Ehr', zur «Gott

98 98 Leidbilder Leidbilder

94 94 Geburten Geburten

Hildisrieden Hildisrieden

Walter Schmid Schmid Walter Beromünster Beromünster

42 42 Hildisrieden einst und jetzt jetzt und einst Hildisrieden Annabarbara Suter Suter Annabarbara

Der Drachenstein Drachenstein Der

92 92 Kinderseite Kinderseite Römerswil Römerswil

Hermann Büttiker Büttiker Hermann Thomas Bucheli, Zürich Zürich Bucheli, Thomas

Das Schloss Ludigen und seine Geschichte 38 38 Geschichte seine und Ludigen Schloss Das Margrit Stocker, Hitzkirch Stocker, Margrit

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23. Juli bis 23. August August 23. bis Juli 23. 1111k 1111k Inwil Inwil

88 88 Hundstage Hundstage Alois Bucher Bucher Alois

Künstlerin mit Seetaler Wurzeln Wurzeln Seetaler mit Künstlerin Eschenbach Eschenbach

35 35 Patricia Bucher Bucher Patricia Markus Koller Koller Markus

Seetaler Tiergeschichten Tiergeschichten Seetaler

86 86 Wo bin ich zu Hause? — Hause? zu ich bin Wo Aesch Aesch

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32 32 Weisch no? no? Weisch Hans Peter Ineichen Ineichen Peter Hans

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83 83 Ein Kalender für jede Gelegenheit— Gelegenheit— jede für Kalender Ein Luzern Luzern

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9 9 Kalendarium Kalendarium Walter Bühlmann Bühlmann Walter

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7 7 Der 100-jährige Kalender Kalender 100-jährige Der

80 80 Der Radrennfahrer Leo Amberg Amberg Leo Radrennfahrer Der

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5 5 Vorwort Vorwort 75 75 Rain — South Wayne (USA); (USA); Wayne South — Rain Li

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is-gis, cis-gis, dü-dä, dü-dä... Alle wissen es: Da im Kalendarium von Josef Durrer wollen die Herausgeber ist die Feuerwehr im Einsatz. Wo brennt's? Gibt es der Brattig der Feuerwehr als wichtiger Institution ein C irgendwo eine Überschwemmung? Eine Naturka- verdientes Denkmal setzen. tastrophe, einen Verkehrsunfall, bei dem ein Brand ge- Sie leben im Seetal? Oder angrenzend in einer der löscht werden muss? Cis-gis, cis-gis — das Feuerwehr- Gemeinden, die als Nachbarn auch noch «dazugehö- horn schreckt uns auf, macht uns Angst und schafft in ren»? — Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, uns dennoch Vertrauen und Zuversicht. Denn da gibt es wie es da, wo sie heute wohnen, vor hundert, fünfhun- Leute, die kommen, um zu helfen und zu retten. Und so dert oder noch mehr Jahren ausgesehen haben mag? braucht es wohl keine lange Erklärung, um zu verstehen, Peter Baccini, eremitierter ETH-Professor aus Römers- dass die Feuerwehr überall ein hohes Ansehen geniesst wil, beantwortet in seinem Text diese und andere Fra- und einer grossen Wertschätzung sicher sein kann. Le- gen rund um die Besiedlung der Gegend, die uns als sen Sie, was Hans Rüttimann, ehemaliger Feuerwehrin- Lebensmittelpunkt ans Herz gewachsen ist. In den Text spektor aus Rain, darüber zu berichten weiss. Mit dem eingebettet ist (nach 2010 und 2011 zum dritten Mal) Umschlagbild von Ludwig Suter und den Illustrationen ein Kartenvergleich: Er zeigt den nördlichsten (unters- ten) Teil des Luzerner Seetals auf der Dufourkarte von 1865 und nebenstehend auf der neuesten Ausgabe der Eidgenössischen Landestopografie von 2009. Hans Rüttimann und Peter Baccini wirken zum ers- ten Mal als Autoren in der Seetaler Brattig mit. Zusammen mit allen anderen «Brattig-Schryberinnen und -Schry- bern» haben sie mitgeholfen, dem traditionellen Motto «Gschechte vo geschter, Lüüt vo hött, Idee'e vo morn» auch in derAusgabe 2013 mit interessanten, heiteren und zum Nachdenken anregenden Texten gerecht zu werden. Die Brattig 2013 kostet 2 Franken mehr als jene vor einem Jahr. Die letzte Preisanpassung erfolgte vor fünf Jahren für die Ausgabe 2008; doch schon nochmals fünf Jahre früher musste — ebenfalls nach fünf Ausgaben — eine Erhöhung im gleichen Umfang gemacht werden. Mehrkosten bei der Produktion sind und waren die mass- gebenden Gründe dafür. Alle, welche die bisherigen 34 Jahrgänge (oder auch nur einen Teil davon) bei sich zu Hause aufbewahrt haben, werden erkennen, wie sich das beliebte Jahrbuch im Laufe der Zeit verändert (der Zeitangepasst) hat. Es liegt nun durchgehend farbig vor d vefdient mit seiner stabilen Aufmachung durchaus tie Bezeichnung «Buch». — Ein Buch zum Lesen und zum lAnsciiiäuen, ein Buch zum Sammeln oder zum Verschen- ! ken. Allen, die sich in den nächsten Monaten mit ihm ver- 7/ weilAi wünsche ich im Namen der Brattig-Kommission viel spass und gute Unterhaltung! Max Siegrist

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Umtopfen und Umsetzen Umsetzen und Umtopfen Einkochen Einkochen

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Wi Wi Obstbaumschnitt Obstbaumschnitt Düngen Düngen

Jäten und Unkrautauszupfen Unkrautauszupfen und Jäten Blumengiessen Blumengiessen • •

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Haareschneiden und -waschen -waschen und Haareschneiden Baumköpfen/Intensiver Rückschnitt Rückschnitt Baumköpfen/Intensiver

IPI IPI

Ernten, Einkaufen und Lagern/Obst- und Safttage Safttage und Lagern/Obst- und Einkaufen Ernten, Bäume und Sträucher pflanzen pflanzen Sträucher und Bäume • •

Zeichen des Mondjahres 2012 2012 Mondjahres des Zeichen

e e se9 Obsigend Obsigend se9 Letztes Viertel Viertel Letztes V Erstes Viertel Viertel Erstes V 22.12.-20.1. 22.12.-20.1. 19.2.-21.3. 19.2.-21.3. 23.10.-21.11. 23.10.-21.11.

Fa Nidsigend Nidsigend Fa

Vollmond Vollmond Neumond Neumond

ele Fische Fische ele die Steinbock Steinbock die c4E Skorpion Skorpion c4E

Zeichenerklärung Mondphasen Mondphasen Zeichenerklärung

20.1.-19.2. 20.1.-19.2.

22.9.-23.10. 22.9.-23.10. 22.11.-21.12. 22.11.-21.12.

e e n n este Wassermann Wassermann este

Schütze Schütze

Waage Waage

Jahresregent: Merkur/ Mond Mond Merkur/ Jahresregent: Südliche Südliche

Buchstabe des Martyrologiums Martyrologiums des Buchstabe

6 6 6 6 22.8.-22.9. 22.8.-22.9. Römerzinszahl Römerzinszahl 21.6.-20.7. 21.6.-20.7. 19.4.-20.5. 19.4.-20.5.

lt lt G G F F 4-‚11E 4-‚11E gei gei Sonntagsbuchstabe Sonntagsbuchstabe Krebs Krebs Jungfrau Jungfrau Stier Stier

17 17 18 18 Epakte Epakte

6 6 6 6 Sonnenzirkel Sonnenzirkel 22.7.-22.8. 22.7.-22.8. 20.3.-19.4 20.3.-19.4 20.5.-21.6. 20.5.-21.6.

XIX XIX XIX XIX Goldene Zahl Zahl Goldene Löwe Löwe l l Mt Mt Widder Widder Zwillinge Zwillinge

Neuer Neuer Alter Alter Kalender Kalender Nördliche Nördliche

Chronologische Kennzeichen und Zirkel Zirkel und Kennzeichen Chronologische Zeichen des Tierkreises für das Jahr 2012 2012 Jahr das für Tierkreises des Zeichen

gefallen, 21. bis zum Ende ziemlich kalt und mehr trüb als hell. hell. als trüb mehr und kalt ziemlich Ende zum bis 21. gefallen, Regen, 30. sehr kalte Nacht. Nacht. kalte sehr 30. Regen,

13. bis 19. trüb ohne Regen und warm, den 20. ziemlich Schnee Schnee ziemlich 20. den warm, und Regen ohne trüb 19. bis 13. zweimal mit wenig Regen vermischt bis zum 27., 28. und 29. 29. und 28. 27., zum bis vermischt Regen wenig mit zweimal

und grosses Wasser, 11. und 12. Tag und Nacht stark geregnet, den den geregnet, stark Nacht und Tag 12. und 11. Wasser, grosses und grosser Nebel, 6. starker Regen, danach schön warm Wetter Wetter warm schön danach Regen, starker 6. Nebel, grosser

Den 1. kalt, den 3. Schnee, den 4. bis 10. steter Regen Regen steter 10. bis 4. den Schnee, 3. den kalt, 1. Den Dezember: Dezember: Juni: Juni: Fängt mit herrlich schönem Wetter an bis zum 4., den 5. 5. den 4., zum bis an Wetter schönem herrlich mit Fängt

Nebel, 21. bis 28. lind, den 29. gefriert es recht und wintert zu. zu. wintert und recht es gefriert 29. den lind, 28. bis 21. Nebel, und 29. kalt, 30. und 31. schön warm. warm. schön 31. und 30. kalt, 29. und

kalt, gefroren, den 12. allein hat es früh geglatteist und abends abends und geglatteist früh es hat allein 12. den gefroren, kalt, und sehr kalt, den 24. Reif und Eis, 25. bis 27. stark geregnet, 28. 28. geregnet, stark 27. bis 25. Eis, und Reif 24. den kalt, sehr und

Den 1. bis 5. starker Regen, den 6. bis 20. hell und und hell 20. bis 6. den Regen, starker 5. bis 1. Den November: November: 15. schöne Tage, 16. Regen, danach kalt, den 23. viermal geprellt geprellt viermal 23. den kalt, danach Regen, 16. Tage, schöne 15.

und 30. kalt und gefroren, 31. Regen. Regen. 31. gefroren, und kalt 30. und grosse Hitze wie in den Hundstagen, 10. bis 13. Regen, 14. und und 14. Regen, 13. bis 10. Hundstagen, den in wie Hitze grosse

etwas gefroren, 26., 27., 28. Regen und Schnee immerfort, 29. 29. immerfort, Schnee und Regen 28. 27., 26., gefroren, etwas Fängt mit herrlich schöner warmer Zeit an, bis zum 9. sehr sehr 9. zum bis an, Zeit warmer schöner herrlich mit Fängt Mai: Mai:

hart gefroren in einem Stück, den 23. und 24. wenig Regen und und Regen wenig 24. und 23. den Stück, einem in gefroren hart bis 25. schön Wetter, etwas windig, 26. bis zum Ende Regen. Regen. Ende zum bis 26. windig, etwas Wetter, schön 25. bis 21. 21.

Oktober: Oktober: Unbeständig bis zum 13., den 14. bis 22. sehr kalt und und kalt sehr 22. bis 14. den 13., zum bis Unbeständig warme Tage, 12. und 13. starker Regen, 14. bis 20. rauh und kalt, kalt, und rauh 20. bis 14. Regen, starker 13. und 12. Tage, warme

Regen bis zum Ende. Ende. zum bis Regen Vom 1. bis zum 9. windig, trüb, Regen, 10. und 11. schöne schöne 11. und 10. Regen, trüb, windig, 9. zum bis 1. Vom April: April:

Regen, danach wiederum schön bis zum 21., danach trüb und und trüb danach 21., zum bis schön wiederum danach Regen, gewährt bis zum 29., den 30. Regen. Regen. 30. den 29., zum bis gewährt

da Eis, den 14. stark geregnet, 15. und 16. schön, 17. ganzer Tag Tag ganzer 17. schön, 16. und 15. geregnet, stark 14. den Eis, da 20. 20. hat mit rauhem Wetter und Sturmwinden angefangen und und angefangen Sturmwinden und Wetter rauhem mit hat

gereift, dass das Gras gefroren und hat gewährt bis auf den 13., 13., den auf bis gewährt hat und gefroren Gras das dass gereift, schneit es abends wieder zu, darauf grosse Kälte bis zum 20. Den Den 20. zum bis Kälte grosse darauf zu, wieder abends es schneit

Schön und warm bis zum 6., den 7. hat es so stark stark so es hat 7. den 6., zum bis warm und Schön September: September: (Kälte bis zum 3. März), den 4. regnet es stark, den 5. 5. den stark, es regnet 4. den März), 3. zum bis (Kälte März: März:

wetter, 27. bis zum Ende schön und heiss. heiss. und schön Ende zum bis 27. wetter, 3. März. März. 3.

und trüb, 12. bis 20. grosse unleidliche Hitze, 22. bis 26. Regen- 26. bis 22. Hitze, unleidliche grosse 20. bis 12. trüb, und Wind, den 13. schneit es wieder zu und folgt grosse Kälte bis zum zum bis Kälte grosse folgt und zu wieder es schneit 13. den Wind,

Bis zum 8. schön und sehr warm, 9., 10. und 11. Regen Regen 11. und 10. 9., warm, sehr und schön 8. zum Bis August: August: 7. ein schöner lieblicher Tag, folgt aber gleich Regen und grosser grosser und Regen gleich aber folgt Tag, lieblicher schöner ein 7.

31. an welchem Tag es zwei Stunden geregnet. geregnet. Stunden zwei es Tag welchem an 31. Februar: Februar: Ist zuerst trüb und lind, vom 4. bis 6. trüb und kalt, den den kalt, und trüb 6. bis 4. vom lind, und trüb zuerst Ist

grosser Platzregen, danach schwül und schön warm Wetter bis bis Wetter warm schön und schwül danach Platzregen, grosser zum 30., da windig, rieselig und etwas lind. lind. etwas und rieselig windig, da 30., zum

Regen, 7. bis 13. windig, kühl, bewölkt mit Sonnenschein, 14. 14. Sonnenschein, mit bewölkt kühl, windig, 13. bis 7. Regen, und schneit nicht einmal, man spürt kein einziges Windlein bis bis Windlein einziges kein spürt man einmal, nicht schneit und

Juli: Juli: Hebt den 1. mit Nebel an, 2. bis 5. unbeständiges Wetter mit mit Wetter unbeständiges 5. bis 2. an, Nebel mit 1. den Hebt Währt fast durch und durch die grimmige Kälte, regnet regnet Kälte, grimmige die durch und durch fast Währt Januar: Januar:

Der 100-jährige Kalender 2013 2013 Kalender 100-jährige Der

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Martina Martina 30 30 Ml Ml

Valerius Valerius 29 29

DI DI

Thomas Thomas 28 28 MO MO

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0 5.39 5.39 0 27 27 Angela Merici Merici Angela SO SO

SA SA Timotheus, Titus Titus Timotheus,

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lkZ FR FR 25 25 Pauli Bekehrung Bekehrung Pauli

Franz von Sales, Eberhard Eberhard Sales, von Franz 24 24

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IZ Vinzenz, Anastasius Anastasius Vinzenz, 22 22

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Il Il MO MO Agnes, Meinrad Meinrad Agnes, 21 21

20 20 SO SO Fabian, Sebastian Sebastian Fabian,

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Marius Marius 19 19

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43 43 ad ad Priska Priska FR FR 18 18

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Marcellus Marcellus Ml Ml 16 16 Viele Viele

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20.44 20.44 FR FR Paulin Paulin 11 11

Gregor Gregor 10 10 DO DO

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Dl Dl Severin Severin 8 8

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6 6 SO SO Heilige Drei Könige, Epiphanie Epiphanie Könige, Drei Heilige

« 4.58 4.58 « SA SA Emilie Emilie 5 5

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SO SO 24 24 Matthias, Irmengard, 2. Fastensonntag Fastensonntag 2. Irmengard, Matthias,

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22 22 Kathedra Petri, Isabelle Isabelle Petri, Kathedra FR FR

DO DO 21 21 Germain von Grandval, Petrus Damianus Damianus Petrus Grandval, von Germain

Eleutherius Eleutherius MI MI 20 20

F) F) 14.35 14.35 Bonifatius Bonifatius DI DI 19 19

Simon Simon 18 18 MO MO

21.31 21.31 50 50 17 17 Sieben Gründer, Benignus,1. Fastensonntag Fastensonntag Benignus,1. Gründer, Sieben

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1.25 1.25 Dorothea, Paul, Miki und Gefährten Gefährten und Miki Paul, Dorothea, MI MI 6 6

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clE clE 14.56 14.56 EI': EI': Blasius, Ansgar Ansgar Blasius, SO SO 3 3

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15 15 Klemens, Maria Maria Klemens, FR FR

Mathilde Mathilde 14 14 DO DO

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29 29 Saturin Saturin FR FR

Bertha Bertha 28 28 DO DO

27 27 Modestus Modestus Ml Ml

26 26 Konrad und Gebhard Gebhard und Konrad Dl Dl

1451 1451 4 4 20.28 20.28 25 25 Katharina Katharina MO MO

24 24 Flora, Christkönigssonntag Christkönigssonntag Flora, SO SO

23 23 Klemens, Kolumban Kolumban Klemens, SA SA

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1k1 1k1 21 21 Unsere Liebe Frau zu Jerusalem Jerusalem zu Frau Liebe Unsere DO DO

Bernward Bernward 20 20 Ml Ml

18.16 18.16 Elisabeth von Thüringen Thüringen von Elisabeth DI DI 19 19

Odo Odo 18 18 MO MO

© © 16.16 16.16 17 17 Gertrud von Helfta, Florin Florin Helfta, von Gertrud SO SO

SA SA Otmar, Marsareta Marsareta Otmar, 16 16

15 15 Albert der Grosse, Leopold Leopold Grosse, der Albert FR FR

Alberich Alberich 14 14 DO DO

13 13 Himer, Stanislaus Stanislaus Himer, Ml Ml

Josaphat Josaphat Dl Dl 12 12

11 11 Martin Martin MO MO

6.57 6.57 10 10 Leo der Grosse, Tag der Völker Völker der Tag Grosse, der Leo SO SO

9 9 Weihe der Lateran-Basilika Lateran-Basilika der Weihe SA SA

Gottfried, Gregor Gregor Gottfried, 8 8 FR FR

z z 7 7 Engelbert, Ernst, Willibrord Willibrord Ernst, Engelbert, DO DO

7.38 7.38 6 6 Leonhard, Protasius Protasius Leonhard, MI MI

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5 5 Berthilde Berthilde D1 D1

4 4 Karl Borromäus Borromäus Karl MO MO

13.50 13.50 Ida, Pirmin, Hubert Hubert Pirmin, Ida, 3 3 SO SO 2) 2)

1 1 1 1 Allerseelen Allerseelen SA SA 2 2

U'd ' ' U'd Allerheiligen Allerheiligen 1 1 R R

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5.47 5.47 Silvester Silvester 31 31 Dl Dl

Felix Felix 30 30 MO MO

Thomas Becket, Fest der heiligen Familie Familie heiligen der Fest Becket, Thomas 29 29 SO SO

SA SA Unschuldige Kinder Kinder Unschuldige 28 28

Johannes Johannes 27 27 FR FR

Stephanus Stephanus 26 26 DO DO

14.48 14.48 T. T. Weihnachtsfest, Natalia, Natascha Natascha Natalia, Weihnachtsfest, 25 25 MI MI

Heiliter Abend, Adam und Eva Eva und Adam Abend, Heiliter 24 24 Dl Dl

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Viktoria, Johannes Cantius Cantius Johannes Viktoria, 23 23 MO MO rd rd

e4) e4) Jutta, 4. Adventsonntag Adventsonntag 4. Jutta, 22 22 SO SO

Richard Richard SA SA 21 21

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Konrad Konrad 19 19 DO DO

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1.57 1.57 © 10.28 f= f= 10.28 © DI DI Lazarus, Jolanda Jolanda Lazarus, 17 17

MO MO Adelheid Adelheid 16 16

15 15 SO SO Christiane, 3. Adventssonntag Adventssonntag 3. Christiane,

SA SA Johannes vom Kreuz Kreuz vom Johannes 14 14

Luzia, Ottilia Ottilia Luzia, 13 13 FR FR

12 12 DO DO Vizelin, Johanna Franziska Franziska Johanna Vizelin,

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Petrus Fourier Fourier Petrus Dl Dl 10 10

16.12 16.12 Eucharius Eucharius 9 9 MO MO

8 8 SO SO 2. Adventssonntag, Fest Maria Erwählung Erwählung Maria Fest Adventssonntag, 2.

Ambrosius, Gerald Gerald Ambrosius, SA SA 7 7

Nikolaus Nikolaus 6 6 FR FR

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Barbara, Johannes v. Damaskus Damaskus v. Johannes Barbara, 4 4 MI MI

LitEff LitEff &A &A 1.22&17.35 1.22&17.35 Franz Xaver, Miss Miss Xaver, Franz 3 3 DI DI

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Eligius, Natalia, 1. Adventssonntag Adventssonntag 1. Natalia, Eligius, 1 1 SO SO

Hildisrieden Hildisrieden

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0 0 cß cß Weisch no?

Hans Schmid, Aesch selten kamen neue hinzu. Dazwischen rief wieder einer über den Tisch hin: «Weisch no?» Diese Frage ist mir im Kopf hängen geblieben, denn auch die Antworten, die eils verängstigt, teils gwunderig drängten wir uns waren nämlich jedes Jahr ungefähr die selben. — 23 Mädchen und Buben — im Frühjahr 1934 erst- Bei unseren ersten Zusammenkünften dauerte es Tmals ins alte, niedrige Schulzimmer. Ungefähr acht jeweils nicht lange, bis die Frauen ihre Handtäschchen Jahre später, mitten im Zweiten Weltkrieg, hatten wir zückten, zuerst zag-, dann herzhaft. Fotos von ihren unsere obligatorische Schulzeit hinter uns gebracht. Kindern, vom lieben Gatten wurden herumgereicht. Etwa zur gleichen Zeit «erfand» irgendjemand — den Eine eigentliche Schau begann, und des Rühmens Namen dieses Pioniers werden wir wohl nie erfahren — war kein Ende. «Wie herzig!» — «Er schlägt nicht die sogenannte «Klassenversammlung». In der Folge zur Familie hinaus.» — «Ja, er kann schon auf schossen diese Treffen wie Pilze nach einem warmen vier zählen, unser Seppli...» Herbstregen aus dem Boden. Gegenüber dieser modi- Jahre später trat dieses Traktandum schen Neuschöpfung war unsere Klasse viele Jahre re- etwas in den Hintergrund. Dafür kamen sistent. Bis einer auf die Idee kam, auch wir sollten mit der Zeit gehen und eine solche einberufen.

Unsere erste Klassenversammlung Sie rückten an, unsere ehemaligen Meitschi — die seinerzeit noch barfuss oder mit klobigen Holzschuhen ins Schulhaus getreten waren — geschminkt, mit hochgesteckten Haaren und Schuhen, deren Sohlen drei bis vier Zentimeter hoch waren. Wir kannten sie kaum noch. Wir Buben von anno dazumal erschienen glatt rasiert, mit verführeri- schem Pitralon eingerieben, einige sogar mit pomadigen, streng an den Kopf ge- pressten Haaren. Die Begrü- ssung war herzlich. Jene, die schon weit in die Welt hinausgekommen waren, küssten sich sogar. Man sass zu Tisch, prostete einander zu und wünschte allseits ei- nen guten Appetit. Eine eigentliche Traktandenliste gab es nie. Und doch, es gab eine, eine nicht schriftlich festgehaltene, denn über all die Jahre waren die Gesprächsthemen ungefähr die gleichen. Mal waren die einen dominant, mal wieder andere, gelegentlich, aber 40 Jahre

30 Jahre D_AiS STUFE ALTER jetzt ausführliche Reiseberichte von Tokio bis Ebers- Vermutlich wäre es für einige hilfreicher gewesen — nur ecken, von Rio bis Hämikon aufs Tapet. Ein Plagieren so zwischenhinein auch mal über Enttäuschungen, die setzte ein, und jener, der daheim bei einem Bauern als das Leben allen in irgendeiner Form gebracht hat, zu Knecht diente, hörte bloss zu. Er konnte nicht mithalten. berichten, von Kümmernissen und Nöten, von Alkohol und Drogen, die auch in unserem Umfeld ihr Unwesen getrieben haben, vom fehlenden Geld und finanziellen und menschlichen Pleiten. Am Abend wieder daheim, in den eigenen vier Wänden, wird der eine oder die andere sich gefragt haben: Was habe ich denn falsch gemacht bei der Erziehung meiner Kinder, beim Umgang mit dem Mann? Warum ist er mir abhanden gekommen, wäh- rend es allen andern doch so gut geht — nur mir

jalt re DF,S Mr1I'NSCHEN nicht? Neid keimt auf, Depressionen melden sich an. An unserer letztjährigen Klassenversammlung mit Wahrscheinlich gehört es zum guten Ton von Klassen- sage und schreibe noch sieben Teilnehmern stand plötz- versammlungen, dass solche Themen über Jahre totge- lich ein anderes Thema ganz oben auf der Traktandenlis- schwiegen werden. Wie wohl hätte es getan, wenn Be- te: das Hörgerät! Wir stellten fest, dass einige ihren Kopf troffene gespürt hätten: Gott sei Dank, ich bin mit bei einem Gespräch mit dem Vis-ä-vis so drehten, dass meinen Problemen nicht allein! das bessere Ohr oder jenes mit dem Hörgerät dem Ge- Wir wurden älter und reifer—nach dem Überschrei- sprächsparter zugewandt war. Man war beim hoch- ten des 50. Altersjahres kamen die ersten Krankheitsge- aktuellen Thema des diesjährigen Treffens angelangt. schichten auf die Traktandenliste. Hinter vorgehaltener Oh, diese teuren Apparaturen, sie wurden gelobt und Hand sprach man über Krampfadern und die leidigen beschimpft, sie waren ihren Preis nicht wert, und Gummistrümpfe, von den dritten Zähnen, vom sauren schliesslich bekamen die Krankenkassen wieder ihren Aufstossen, von Schwierigkeiten beim Wasserlösen, von Speck ab. den Rümpfen im Gesicht, die keine Salbe zu vertuschen vermochte, vom Kurpfuscher im Appenzellerland, vom Die letzte Klassenversammlung Hausarzt und den kniperigen Krankenkassen. Die Liste liesse sich bis ins Engadin hinauf verlängern. Toni, unser Präsident, setzte sich im letzten Spätwinter ans Telefon. Er wollte von den sieben übriggeblieben Unentwegten erfahren, wie die nächste Klassenver- sammlung aussehen sollte. Marili gesteht ihm, dass es seit dem Neujahr an den Rollstuhl gebunden sei, es müsse sich jetzt schon von der Teilnahme entschuldigen. Ferdi hat auf Anraten des Arztes den Führerschein abgegeben, und Toni muss erfahren, dass sich der Xaver vor einigen Wochen ganz still von dieser Welt verabschiedet hat. Toni, der schon während unserer Primarschulzeit ein Realist war, legte den Hörer weg und schob das Telefon ganz sachte zurück. Er liess nichts mehr von sich hören: Die letzte Klassenversammlung fand einfach nicht mehr statt. «Weisch no?» ■

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zwei Ausschnitte aus dem monumentalen Schlachtengemälde. Schlachtengemälde. monumentalen dem aus Ausschnitte zwei ten, Menschen in Uniformen, Pferde, Flaggen, histori- histori- Flaggen, Pferde, Uniformen, in Menschen ten,

. . Auf den nachfolgenden Seiten abgedruckt Seiten nachfolgenden den Auf kämpfende Horden nebst disziplinierten Kampfeinhei- disziplinierten nebst Horden kämpfende

inspirieren. So erblickt der Betrachter durcheinander durcheinander Betrachter der erblickt So inspirieren.

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Das Schloss Ludigen und seine Geschichte

Hermann Büttiker, Römerswil Propst alle seine Rechte über Ludigen behielt. Ihm stan- den die niedere Gerichtsbarkeit und der Zehnte zu, wäh- rend der Vogt von Rothenburg die Gerichtsbarkeit aus- uf dem Erlosen, nördlich des Dorfes Römerswil, übte. Unter Propst Schumacher (1558-1570) betrug der auf 755 Metern über Meer, etwas abgerückt von Zehnte 7 bis 8 Malter (1 Malter ca. 250 Liter) Hofmäss Ader Strasse nach Herlisberg steht das Schlösschen (Getreide). Stroh, Heu und Emd wurden dem Hofbesit- Ludigen, es thront dort, ist das am höchsten gelegene zer überlassen. Dagegen gaben die Hofleute «Werch-, Schloss im Kanton Luzern und erhebt sich 100 Meter Räben- und Obstzehnt und ein Fasnachtshuhn». Beim höher als die Burgruine Nünegg in Lieli auf der anderen Tod des Inhabers des Hofes und einer Neuübernahme Talseite. Der auffällige, würfelförmige Bau mit abge- musste an den Propst eine bestimmte Geldsumme be- walmtem Dach beschliesst den dreigeschossigen Bau- zahlt werden (Fall und Erschbatz). Überhaupt besass körper. Der Zahn der Zeit hat an der Fassade etwas ge- das Stift bis 1798 weltliche und kirchliche Rechte in ei- nagt. Tauchen wir ein in die Geschichte dieses (fast) ner ausserordentlichen Fülle und galt als eine der vergessenen Schlosses. reichsten geistlichen Herrschaften auf eidgenössischem Territorium. Es besass in diesem territorial geschlosse- nen Gebiet neben seiner dominanten Stellung als Ludigen, eine ursprünglich alemannische Siedlung Grundherr auch das Niedergericht, also Twing und Der Weiler Ludigen weist mehrere Häusergruppen auf. Bann. Über die inkorporierten Pfarreien war es der allei- Die Siedlung gehört zu den frühen alemannischen Orten nige Zehntherr. Der Propst übte neben polizeilichen und und ist eine Gründung des Alemannen Ludo oder Luido militärischen Funktionen auch die hohe Gerichtsbarkeit und seiner Sippe. Ludigen wird mit vielen anderen Orten aus und teilte diese Aufgabe und die Einkünfte mit dem des Seetals erstmals in der Urkunde Kaiser Heinrichs III. städtischen Landvogt. Die Zinsabrechnung aus dem von 1045 erwähnt, in der er das Stift Beromünster und Jahre 1771 gibt einen Einblick. Kirchlich gehörte Ludi- dessen Güter unter seinen Schutz stellt, so auch das Gut gen zur alten Pfarrei Hochdorf. Beim Untergang des Ludigen. Es ist eine Schenkung der Grafen von Lenzburg Ancien Regime 1798 verlor das Stift seine Rechte in an das von ihnen gegründete Stift. Graf Ulrich von Lenz- Ludigen. Der kleine Twing wurde vorübergehend Exkla- burg hatte 1036 das Territorium des Stifts vergrössert. ve der Gemeinde Beromünster, dann ordnete man ihn Mit einer Urkunde von 1173 bestätigt Kaiser Friedrich I., der Gemeinde Berghof und 1838 bei deren Aufteilung Barbarossa, dass Ludigen mit Zins und Gerichten dem der Gemeinde Römerswil zu. Stift Beromünster gehöre. Chorherr Kaspar zur Gilgen Vogtei von Beromünster Chorherr Kaspar zur Gilgen (1655-1710) stammte aus Ludigen wird in der spätmittelalterlichen Geschichte des dem bedeutenden Luzerner Patriziergeschlecht. Er war Stifts Beromünster öfters erwähnt. 1314 übergab Stifts- der Sohn von Aurelian zur Gilgen, der zahlreiche Ämter propst Jakob von Rinach Zinsen von Ludigen für die für den Stand Luzern bekleidete als Kleinrat, Hauptmann Jahrzeit des verstorbenen Chorherrn Ulrich von Arburg. in der Schlacht von Villmergen 1656, Ratsrichter, Vogt zu 1322 wird die Vogtei und Gerichtsbarkeit über Ludigen Sargans, im Entlebuch, in den Freien Ämtern, Rat des Bi- als Besitz des Stifts genannt. 1415 wird in der «Ge- schofs zu Basel, Schultheiss 1686. Das bekannte Haus schichte der alten Pfarrei Hochdorf» der Stiftsschenk mit dem Turm bei der Luzerner Seebrücke wurde 1510 Andreas Vend als Vogt im Twing Ludigen erwähnt. 1443 von Melchior zur Gilgen an der Stelle eines abgebrannten amtet Stiftsweibel Johann Ulrich von Arburg als Vogt. Turmes erbaut. Kaspar zur Gilgen durfte dank seiner no- Der Propst ernannte jeweils aus den Stiftsbeamten ei- blen Herkunft auf einträgliche Chorherrenpfründe hof- nen Vogt. Aus einem Vergleich im Jahre 1459 zwischen fen. Er war 1671 Wartner am Stift, 1681 Chorherr und Propst Niklaus von Gundelfingen und dem Amt Rothen- zugleich Pfarrer von Büron. 1706 wurde er Custos am burg, zu welchem Ludigen gehörte, geht hervor, dass der Stift. Er war Ritter des Mauritius- und Lazarusordens.

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ten gelegen sei. In der Folge wandelte Kaspar zur Gil- gen den geplanten Fideikommiss in ein Stipendium von 16'000 Gulden um. Im Testament vom 27. September 1710 vermacht Kaspar zur Gilgen den Hof um 13'000 Gulden seinem Bruder Benedikt. Dieser starb jedoch am 22. November des gleichen Jahres und Kaspar drei Wo- chen später. Das Schloss Ludigen muss von Kaspar zur Gilgen zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbaut worden sein. So bestimmte er in seinem Testament vom 27. Februar 1710: «Die verding welche ich gemacht für das neuwe huuss, sterbe ich ohne es ausgemacht, sollen aus dem unver- teilten bezahlt werden.» Demzufolge hat die Bauabrech- nung 1710 noch nicht vorgelegen.

Ein Herrschaftshaus Der Überlieferung nach besass der dreigeschossige, wür- felförmige, drei Achsen breite und zwei Achsen tiefe Bau Chorher Kaspar zur Gilgen, Ritter des Mauritius- und des Lazarus- einen Erker oder Treppenturm, der jedoch vor Langem ordens, Herr zu Ludigen (1655-1710). abgetragen wurde. Im ersten Obergeschoss liegt die Wohnstube mit einer einfachen Felderhecke und einem klassizistischen Ofen auf kantigen Balusterfüssen. Die Bau des Schlosses Jahreszahl 1860 und Initialen auf der Ofenplatte erin- Am 11. Dezember 1698 erwarb Kaspar zur Gilgen den nern an den damaligen Besitzer Ludwig Brunner und den Hof zu Ludigen von Ulrich Baumgartner. Das Gut bestand Maurermeister und Steinmetzen Josef Häller. Im zweiten aus verschiedenen Teilen: dem vorderen Hof mit zwei Obergeschoss blieb ein heute unterteilter Festsaal erhal- Behausungen unter einem Dach sowie Scheune und ten. Die Decke als eine Arbeit eines Tessiner Meisters Mühle, einem weiteren Haus und Heim, Kraut- und Baum- zeigt einen einfachen Mittelrahmen und als Eckstücke je gärten sowie einer grösseren Anzahl an Matten, Weiden, zwei durch ein Band zusammengehaltene, naturalisti- Äckern und Wäldern. Der Kaufvertrag besagt auch, dass sche Lorbeerzweige. Bei der Restauration 1968 wurde in der Hof «der Propstei Münster fehlig und ehrschetzig» der grossen Küche die originale Balkendecke freigelegt sei und entsprechende Abgaben zu entrichten seien.Von und eine Rauchhurd erneuert. Das Schloss, im Besitze der einem Schloss oder Steinhaus war nicht die Rede. Es Familie zur Gilgen, soll als Sommerresidenz für Erholung scheint ein sehr grosser Hof gewesen zu sein, was ver- und Vergnügen, Feste und Jagd gedient haben. muten lässt, dass es der ganze unter dem Stift Twing Lu- digen war. Vom Patrizierhaus zum profanen Bauernhaus Am 21. März 1701 verordnete Kaspar zur Gilgen, dass der Hof nach seinem Tod samt einer behaglichen Wie in der Teilungsurkunde ersichtlich, wurde der Hof Behausung, die in der Art eines Herrenhauses aus selber Ludigen mitsamt dem Schloss von Kaspar Ignaz zur Gil- erwirtschafteten Mitteln noch zu erbauen sei, dem Bru- gen (1694-1752) aus der Hinterlassenschaft von Kas- der Hans Jakob zur Gilgen zufallen und dann in direkter pars Bruder Hans Jakob zur Gilgen (1658-1712) über- Linie auf den ältesten Sohn vererbt werden soll. Es han- nommen. Kaspar Ignaz war ebenfalls Chorherr in delt sich hier um einen Fideikommiss. Propst und Kapitel Beromünster. Nach dessen Tod kam die Liegenschaft an des Stiftes hatten Bedenken gegen diesen Fideikommiss, Christoph Lorenz zur Gilgen (1705-1765), Chorherr und weil der Hof in ihrem Zwing und Bann und allen Gerich- Kämmerer zu St. Leodegar in Luzern, Bruder von Kaspar

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wohnt die Familie Eggstein-Amberg das Schloss. Schloss. das Eggstein-Amberg Familie die wohnt ■ ■

. Heute be- Heute . 2 abparzelliert mit einer Fläche von 24 a 73 m 73 a 24 von Fläche einer mit abparzelliert

wurde das Schloss-Grundstück vom Landwirtschaftshof Landwirtschaftshof vom Schloss-Grundstück das wurde

Erbgang der Erbengemeinschaft Amberg-Buholzer. 1993 1993 Amberg-Buholzer. Erbengemeinschaft der Erbgang

den Besitz von Gertrud Amberg-Buholzer und 1985 durch durch 1985 und Amberg-Buholzer Gertrud von Besitz den

1967 an Bernhard Buholzer verkaufte. 1968 kam sie in in sie kam 1968 verkaufte. Buholzer Bernhard an 1967

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1996) über. 1967 gehörte die Liegenschaft für kurze Zeit Zeit kurze für Liegenschaft die gehörte 1967 über. 1996)

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Brunner (1862-1941) die Liegenschaft. 1941 ging sie sie ging 1941 Liegenschaft. die (1862-1941) Brunner

1940) den Hof durch Auskaufbrief. 1926 erwirbt Melchior Melchior erwirbt 1926 Auskaufbrief. durch Hof den 1940)

1895). Am 11. Juli 1900 erwarb Balthasar Brunner (1867- Brunner Balthasar erwarb 1900 Juli 11. Am 1895).

reits erwähnt, im Besitz von Ludwig Brunner (1814- Brunner Ludwig von Besitz im erwähnt, reits

Im Jahre 1860 war die Liegenschaft, wie oben be- oben wie Liegenschaft, die war 1860 Jahre Im

ern verkauft worden sein. sein. worden verkauft ern

Ebikon, Knutwil und Wikon. Dann muss der Hof an Bau- an Hof der muss Dann Wikon. und Knutwil Ebikon,

dikt Franz Xaver zur Gilgen (1710-1782). Er warVogt zu zu warVogt Er (1710-1782). Gilgen zur Xaver Franz dikt Ignaz. 1765 gelangte sie an einen weiteren Bruder, Bene- Bruder, weiteren einen an sie gelangte 1765 Ignaz. Hildisrieden einst und jetzt Wie eine Dorf- und Strassensanierung das Dorfbild veränderte.

Walter Schmid, Hildisrieden Jahre 1933 richtete der Gemeinderat ein Gesuch an die Luzerner Regierung um einen Ausbau der Kantonsstras- se. Das kantonale Tiefbaumt legte dem Gemeinderat ildisrieden liegt auf der Kuppe zwischen dem Bald- damals zwei Projekte vor und empfahl, das Dorf zu um- egger- und dem Sempachersee auf einer Höhe von fahren. Dieses Projekt wurde von der Gemeinde am H 680 m. In der Bauerngemeinde blieb die Bevölke- 18. März 1934 abgelehnt. Hierauf vertagte sich die An- rungszahl von 1910 bis 1960 mit zirka 700 Einwohnern gelegenheit während mindestens zwei Jahrzehnten, und beinahe konstant. Es gab noch vier Käsereibetriebe: eine der Engpass blieb bestehen. Hartnäckig wurden in den im Dort drei weitere in Schopfen, Traselingen und St. Jahren 1955/56 erneute Gesuche an die Regierung ge- Anna. Viele Hildisrieder übten Berufe in oder im Umfeld stellt. Hierauf steckte das Tiefbauamt im Jahre 1957 eine der Landwirtschaft aus: Sie arbeiteten als Melker, Wag- neue Umfahrungsstrasse aus. Die Hildirieder wollten ner, Müller, Sager oder als Schmied, als Moster, Metzger, aber nicht «umfahren» werden! Unter der Regie von Bäcker, Schneider oder Schuhmacher. — Durchreisende Josef Jutz formierte sich ein Initiativkomitee für den bewunderten den Blick in die Alpenwelt, doch die Dorfausbau. Auf dem Unterschriften-Bogen stand: schlechte Strassenführung konnte kaum jemanden als «Der Unterzeichnete meldet sich hiermit unterschrift- Zuzüger anlocken. Es wurde erzählt, dass Langholzfuhr- lich zum Initiativkomitee für die Projektierung der Kantons- werke Hildisrieden grossräumig umfahren mussten, weil strasse durch das Dorf Hildisrieden, mit gleichzeitiger Sa- die Dorfkurve zu eng war... nierung der Verkehrsschwierigkeiten, als Parallelprojekt der bereits ausgesteckten Dorf-Umfahrungsstrasse.» Der Dorfausbau wurde auch von der angeforder- Eine langwierige Geschichte ten Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhü- Die Dorf- und Strassenkorrektion erstreckte sich über tung unterstützt. Die Gegenüberstellung der Kostenvor- einen Zeitraum von rund drei Jahrzehnten. Schon im anschläge zeigte, dass der Dorfausbau für die Gemeinde erst noch günstiger zu stehen kommen würde als eine Dorfumfahrung. Die Urnenabstimmung vom 6. April 1960 gab dem Projekt Dorfausbau mit 180 gegen 10 Stimmen den Vorzug, das bedeutete, dass dem verlang- ten Kredit von rund 5 Millionen mit einer Gemeindebe-

fr- rrf - itirete'r /e ". 1111 1,i 41 1Pttlii11:1 :iii 1 11)1 /II / t11." li; ';1111:; 41:44

HiLiDiSRiE,DEN 42 um 1900 mit (14.7 Wien ardzit

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sierte Verkehr. Verkehr. sierte

war, kreist heute der motori- der heute kreist war,

Wo einst beschauliche Idylle Idylle beschauliche einst Wo

neu erbauten Kirche. Kirche. erbauten neu

Der Dorfplatz mit der 1904 1904 der mit Dorfplatz Der

legescheune des Hermann Wolf, Sonnenrain. Sonnenrain. Wolf, Hermann des legescheune Gasthofs «Löwen» sowie die Renovation des Restaurants Restaurants des Renovation die sowie «Löwen» Gasthofs

Eine Schweinescheune des Josef Estermann — die Ein- die — Estermann Josef des Schweinescheune Eine — — Kreisel) weichen. Der gleichzeitige Abbruch des alten alten des Abbruch gleichzeitige Der weichen. Kreisel)

nienbäumen); Pferdestall (hier entstanden Parkplätze). Parkplätze). entstanden (hier Pferdestall nienbäumen); Zubringerstrassen zur zentralen Dorfkreuzung (noch ohne ohne (noch Dorfkreuzung zentralen zur Zubringerstrassen

Kreuz (mit lauschiger Gartenwirtschaft unter Kasta- unter Gartenwirtschaft lauschiger (mit Kreuz Holzhäuser mit acht Wohnungen mussten den vier neuen neuen vier den mussten Wohnungen acht mit Holzhäuser

Alois Kramis; «Kreuzscheune» desAlfred Fleischli; Rest. Rest. Fleischli; desAlfred «Kreuzscheune» Kramis; Alois Jahren 1960 bis 1962 fast völlig. Einige altehrwürdige altehrwürdige Einige völlig. fast 1962 bis 1960 Jahren

den nachstehenden Erläuterungen:«alte Wagnerei» des des Wagnerei» Erläuterungen:«alte nachstehenden den eine riesige Baustelle. Sie verwandelte das Dorfbild in den den in Dorfbild das verwandelte Sie Baustelle. riesige eine

und Kurzgeschichte im unten stehenden Kästchen) mit mit Kästchen) stehenden unten im Kurzgeschichte und Vor rund fünfzig Jahren war der Dorfkern von Hildisrieden Hildisrieden von Dorfkern der war Jahren fünfzig rund Vor

Hausteilen im Eigentum von vier Besitzern (siehe Foto Foto (siehe Besitzern vier von Eigentum im Hausteilen

Eine riesige Baustelle Baustelle riesige Eine

Der «Vierwaldstätterhof», ein Krämerhaus mit vier vier mit Krämerhaus ein «Vierwaldstätterhof», Der — —

ausbau weichen: weichen: ausbau

Folgende Gebäude mussten damals dem Strassen- dem damals mussten Gebäude Folgende Freiraum zu erhalten. erhalten. zu Freiraum

platz gehört, festlich wiedereröffnet. wiedereröffnet. festlich gehört, platz Post, um bei der Verbreiterung der Strasse genügend genügend Strasse der Verbreiterung der bei um Post,

«zum roten Löwen», zu dem nun auch ein grosser Park- grosser ein auch nun dem zu Löwen», roten «zum und Strassensanierung. Die Gemeinde kaufte die alte alte die kaufte Gemeinde Die Strassensanierung. und

(Mathis-Tag) wurde der neue und stattliche Landgasthof Landgasthof stattliche und neue der wurde (Mathis-Tag) Im Mai 1961 begann man mit der umfassenden Dorf- umfassenden der mit man begann 1961 Mai Im

«Kreuz» waren markante Eingriffe. Am 25. Februar 1962 1962 Februar 25. Am Eingriffe. markante waren «Kreuz» lastung von zirka 1,645 Mio. Franken zugestimmt wurde. wurde. zugestimmt Franken Mio. 1,645 zirka von lastung Kurzgeschichte zum «Vierwaldstätterhof», früher «Krämerhaus» genannt

Schon im Jahre 1934 stand der Abbruch dieses markanten Hauses mit dem Spitzgiebel in der Art der alten Luzerner Bauernhäuser zur Diskussion, als es darum ging, die Stras- se durchs Dorf zu sanieren oder das Dorf westlich zu um- fahren. Der Fasnachtsumzug und das Fasnachtsspiel 1934 standen unter dem Motto des Abbruchs des Vierwaldstät- terhofs. Die Schüler sollen dabei angeblich «Nun ade, du alter Vierwaldstätterhof» gesungen haben. Die Zeiten haben sich geändert, die Häuser auch. Fast acht Jahrzehnte In den vier Hausteilen des Vierwaldstätterhofs waren liegen zwischen diesen Fotos. ein Spezereiladen mit Kolonialwaren, eine Schneiderei für Herrenanzüge, die zugleich auch Haarschneiderei war, eine Wagnerei und ein Velomechaniker untergebracht. Sonn- tags nach den Gottesdiensten war der Krämerladen offen, wo sich — so wird erzählt das «Mannevolk» für die kom- mende \Noche mit. Stumpen oder Pfeifentabak eindecken konnte...

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auch ein wenig Verdruss. Verdruss. wenig ein auch der Schulkinder: Schulkinder: der ■ ■

Doch der Mehrverkehr bringt heute heute bringt Mehrverkehr der Doch ganzen Ausbau. In den Akten fand ich noch einen Vers Vers einen noch ich fand Akten den In Ausbau. ganzen

Hildisrieden bekam einen nahen Autobahnanschluss, Autobahnanschluss, nahen einen bekam Hildisrieden schizunft unter der Regie von Lehrer Bieri verfilmte den den verfilmte Bieri Lehrer von Regie der unter schizunft

Es ticken in den Häusern und im Dorf moderne Uhren. Uhren. moderne Dorf im und Häusern den in ticken Es ches der Verkehr nun frei durchfliessen könne. Die Göt- Die könne. durchfliessen frei nun Verkehr der ches

Vorbei sind all die mühsam «krummen Strassen Touren», Touren», Strassen «krummen mühsam die all sind Vorbei dadurch ein hübsches Dorf entstanden sei, durch wel- durch sei, entstanden Dorf hübsches ein dadurch

Pferdefuhrwerke sind unvorstellbar unvorstellbar sind Pferdefuhrwerke bau als ein glückliches Werk taxiert werden dürfe und und dürfe werden taxiert Werk glückliches ein als bau

Autos rollen durchs Dorf und und Dorf durchs rollen Autos send. In Ansprachen wurde festgehalten, dass der Aus- der dass festgehalten, wurde Ansprachen In send.

Häuser sind nicht mehr sichtbar sichtbar mehr nicht sind Häuser tor, die Bauleitung und alle Unternehmer waren anwe- waren Unternehmer alle und Bauleitung die tor,

Die alten Strassen und ehrwürdigen ehrwürdigen und Strassen alten Die unter Mitwirkung der Dorfvereine statt. Der Baudirek- Der statt. Dorfvereine der Mitwirkung unter

am 29. November 1962 eine grosse Einweihungsfeier Einweihungsfeier grosse eine 1962 November 29. am

noch etwas in einem Gedichte: Gedichte: einem in etwas noch

Nach Abschluss der umfassenden Korrektion fand fand Korrektion umfassenden der Abschluss Nach

Zusammenfassend über diese Geschichte Geschichte diese über Zusammenfassend

termann Leonz, Troxler Hans und Suter Alois). Alois). Suter und Hans Troxler Leonz, termann

chenrat, Oberschlüssel und die drei Gemeinderäte» (Es- Gemeinderäte» drei die und Oberschlüssel chenrat,

Strassensanierung gelegt. gelegt. Strassensanierung beitet. Kostenübernahme durch Troxler-Ruckli Hans, Kir- Hans, Troxler-Ruckli durch Kostenübernahme beitet.

stein dafür wurde vor rund 50 Jahren mit der Dorf- und und Dorf- der mit Jahren 50 rund vor wurde dafür stein 1961/62 ausgehoben und zu diesem Dorfbrunnen verar- Dorfbrunnen diesem zu und ausgehoben 1961/62

Hildisrieden zu einem begehrten Wohnort. Der Grund- Der Wohnort. begehrten einem zu Hildisrieden «Findling bei der Dorf- und Strassensanierung Strassensanierung und Dorf- der bei «Findling

tobahnanschlüsse in Sempach und Rothenburg machen machen Rothenburg und Sempach in tobahnanschlüsse ganzen Bevölkerung: Bevölkerung: ganzen

ten Verkehrsverbindungen und die nahe gelegenen Au- gelegenen nahe die und Verkehrsverbindungen ten Weitsicht und Bereitschaft der Grundeigentümer und der der und Grundeigentümer der Bereitschaft und Weitsicht

pachersee, die einzigartige Fernsicht, aber auch die gu- die auch aber Fernsicht, einzigartige die pachersee, Verdienste des damaligen Gemeinderates sowie die die sowie Gemeinderates damaligen des Verdienste

feiern. Die Lage auf der Sonnenterrasse über dem Sem- dem über Sonnenterrasse der auf Lage Die feiern. schrift auf dem Brunnen erinnert an die grossen grossen die an erinnert Brunnen dem auf schrift

schmucke Wohndorf kann bald den 2000. Einwohner Einwohner 2000. den bald kann Wohndorf schmucke rung an das Strassenausbauwerk den Dorfplatz. Die In- Die Dorfplatz. den Strassenausbauwerk das an rung

und es wurden Sport- und Freizeitanlagen erstellt. Das Das erstellt. Freizeitanlagen und Sport- wurden es und rant Schlacht platziert, und der andere ziert als Erinne- als ziert andere der und platziert, Schlacht rant

de erweitert, die Mehrzweckanlage «In Puls» gebaut, gebaut, Puls» «In Mehrzweckanlage die erweitert, de daraus zwei Brunnen gehauen. Der eine ist beim Restau- beim ist eine Der gehauen. Brunnen zwei daraus

die Infrastruktur laufend verbessert: Das Schulhaus wur- Schulhaus Das verbessert: laufend Infrastruktur die Anweisung der Steinhauerei Ceresa in Sempach wurden wurden Sempach in Ceresa Steinhauerei der Anweisung

Parallel zur Bevölkerungsentwicklung wurde auch auch wurde Bevölkerungsentwicklung zur Parallel Spezialfirma barg das Corpus delicti. Unter kundiger kundiger Unter delicti. Corpus das barg Spezialfirma

bauten rund um den Dorfkreisel erneut das Dorfbild. Dorfbild. das erneut Dorfkreisel den um rund bauten Eiszeit bei der Verlegung der Strasse im Unterdorf. Eine Eine Unterdorf. im Strasse der Verlegung der bei Eiszeit

jüngster Zeit verändern moderne Wohn- und Geschäfts- und Wohn- moderne verändern Zeit jüngster schung war der Fund eines riesigen Findlings aus der der aus Findlings riesigen eines Fund der war schung

persystem erstellt. Die Geschichte wiederholt sich: In In sich: wiederholt Geschichte Die erstellt. persystem nehmungen fachtechnisch bestens. Eine grosse Überra- grosse Eine bestens. fachtechnisch nehmungen

ersten Abwasserreinigungsanlagen im Tauchtropfkör- im Abwasserreinigungsanlagen ersten lose meisterten die regionalen und einheimischen Unter- einheimischen und regionalen die meisterten lose

in Hildisrieden ein Kanalisationsprojekt mit einer der der einer mit Kanalisationsprojekt ein Hildisrieden in Peter Brägger vom kantonalen Tiefbauamt. Die vier Bau- vier Die Tiefbauamt. kantonalen vom Brägger Peter

häusern. Als Folge der eingetretenen Entwicklung wurde wurde Entwicklung eingetretenen der Folge Als häusern. Das grosse Werk stand unter der Bauleitung von Ing. Ing. von Bauleitung der unter stand Werk grosse Das

der in den 70er-Jahren einsetzende Bau von Einfamilien- von Bau einsetzende 70er-Jahren den in der Schlacht in Sempach. Sempach. in Schlacht

Wohnsitz hierher zu verlegen. Besonders ausgeprägt ist ist ausgeprägt Besonders verlegen. zu hierher Wohnsitz und stammte als ältestes Bauwerk aus der Zeit der der Zeit der aus Bauwerk ältestes als stammte und

bot und bietet noch immer für viele den Anreiz, den den Anreiz, den viele für immer noch bietet und bot im Natursteinbau. Der «Spyr» stand am Dorfbachtobel Dorfbachtobel am stand «Spyr» Der Natursteinbau. im

im Kanton Luzern begünstigt. Die besondere Wohnlage Wohnlage besondere Die begünstigt. Luzern Kanton im — — Und schliesslich auch der «Spyr», eine Vorratsscheune Vorratsscheune eine «Spyr», der auch schliesslich Und

ein. Sie wurde auch durch eine der ersten Ortsplanungen Ortsplanungen ersten der eine durch auch wurde Sie ein. — — Das alte Spritzenhaus der Einwohnergemeinde. Einwohnergemeinde. der Spritzenhaus alte Das

monisch entwickelt. Rasch setzte eine rege Bautätigkeit Bautätigkeit rege eine setzte Rasch entwickelt. monisch pelt an die Löwen-Scheune. Löwen-Scheune. die an pelt

Dorf- und Strassensanierung hat sich Hildisrieden har- Hildisrieden sich hat Strassensanierung und Dorf- Die alte Post und ein Schürli der Nina Stocker, angekop- Stocker, Nina der Schürli ein und Post alte Die — —

Der Weitblick der Jahre 1961/62 zahlte sich aus! Seit der der Seit aus! sich zahlte 1961/62 Jahre der Weitblick Der hier die Umspann-Station für die Pferde. Pferde. die für Umspann-Station die hier

und Pferde. Für die Postverbindung Aarau—Luzern war war Aarau—Luzern Postverbindung die Für Pferde. und

Und dann: der Aufschwung Aufschwung der dann: Und

war dereinst eine willkommene Raststätte für Mensch Mensch für Raststätte willkommene eine dereinst war

nie vergessen» gespielt haben. Der Gasthof Löwen Löwen Gasthof Der haben. gespielt vergessen» nie

Neu Hildisriede glänzt i der Sunne! Sunne! der i glänzt Hildisriede Neu konzert» gegeben. Sie sollen «Dich werden wir nie, nie, nie, nie, wir werden «Dich sollen Sie gegeben. konzert»

S'uralti Bild, es esch verschwunde verschwunde esch es Bild, S'uralti ten vor dem Abbruch aus den Fenstern ein «Abschieds- ein Fenstern den aus Abbruch dem vor ten

Es Blatt i de Dorfgeschicht wird gwendet; gwendet; wird Dorfgeschicht de i Blatt Es und markanter Bau. Angeblich haben einige Musikan- Musikan- einige haben Angeblich Bau. markanter und

10, hüt esch das gross! Werk vollendet vollendet Werk gross! das esch hüt 10, Der Gasthof Löwen der Familie Jutz, ein 450 Jahre alter alter Jahre 450 ein Jutz, Familie der Löwen Gasthof Der — — «Gott zur Ehr', dem Nächsten zur Wehr!»

Hans Rüttimann, Rain in den Einsatz bringen durften, Verlierer aber jene, die sich durch die Veränderung «ins zweite Glied» zurückver- setzt vorkamen. Eindrückliche Beispiele dafür waren der- einst der Wendrohrführer, der als Spezialist das einzige Das Kalendarium der Seetaler Brattig 2013 zeigt Fotografien Rohr der Handdruckspritze bediente, oder der Maschinist, von Spritzenhäuschen von Feuerwehren aus dem Seetal. der als Spezialist für den sicheren Betrieb der Motor- Feuerwehren sind in fast allen Gemeinden der Schweiz spritze garantierte. Später waren es die Atemschutzgerä- «ganz besondere» Gemeinschaften. Der nachfolgende Text teträger oder der Tank-Lösch-Fahrzeug (TLF)-Maschinist, des ehemaligen Feuerwehrinspektors aus Rain zeugt davon. der mit «grobem Geschütz» anfahren und über den Schnellangriff sofort Wasser abgeben konnte. is vor einigen Hundert Jahren mussten die Menschen Es konnte vorkommen, dass der stolze Wendrohr- beinahe hilflos zuschauen, wenn Feuersbrünste führer «sein» Rohr sicherheitshalber mit nach Hause nahm BHäuser, Dörfer oder ganze Stadtteile zerstörten. Die und seine Frau im Dorf mit «Frau Wendrohrführer» ange- Hilfsmittel zur Brandbekämpfung waren bescheiden. Die sprochen wurde. Man muss dazu allerdings anfügen, dass Obrigkeit legte in ihren ersten Feuerreglementen das der notwendige Wasserdruck immer noch mit Menschen- Schwergewicht auf die Regelung von Verhaltensvorschrif- kraft erzeugt werden musste. Und dafür bediente eine ten für den Umgang mit dem Feuer. Doch nicht selten wa- achtköpfige Druckmannschaft auf Kommando eine ein- ren die damals vorhandenen Einsatzmittel: Löscheimer, zige Pumpe! Sie und ihre ein bis zwei Ablösungen schufen Haken und Leitern zu wenig wirkungsvoll. Der Fortschritt die Wirkung, derer sich der Wendrohrführer rühmte, wenn der Technisierung und Mechanisierung eröffnete ständig er den starken Wasserstrahl zum richtigen Ort lenkte... neue und bessere Einsatzmöglichkeiten. Zusätzlich zu Bei der Ablösung der Pumpen durch die Motorsprit- den strengen Vorsichtsmassnahmen haben nun die Ge- zen waren dann die Maschinisten die «Wichtigsten». Um meinden auch Vorgaben über die Organisation, Ausrüs- dies zu dokumentieren, wurden sie sogar mit einer stei- tung und Ausbildung einer Feuerwehr erstellt. Seit mehr fen Mütze gekennzeichnet! Noch ein Beispiel für die als zweihundert Jahren gibt es in den Gemeinden diese Rangordnung innerhalb einer Feuerwehr? Die Bedie- Feuerwehr-Reglemente. nungsmannschaft der Rettungsleiter fand es unter ihrer Mit jedem Entwicklungsschritt verfügten die Feu- Würde, einen Schlauch anfassen zu müssen. erwehren über eine veränderte Ausrüstung oder neue Der Einsatz der ersten Feuerwehrgerätschaften Geräte, deren Einführung sich auf die Einsatzorganisa- war sehr personalintensiv. Für jedes Gerät wurden ganze tion und die Ausbildung auswirkte. Bei vielen dieser Mannschaften benötigt. Die Bewegungen und Hand- Modernisierungen gab es allerdings Gewinner und Ver- griffe wurden drillmässig kommandiert. Die Eingeteilten lierer. Gewinner waren jene, die das neue Gerät künftig wurden vielfach auf eine einzige Aufgabe innerhalb der Feuerwehr vorbereitet. Heute können leistungsstarke Geräte mit wenig Personal eine x-fache und viel schnel- Übrigens... lere Leistung erbringen. Damit wurde es notwendig, das In Hochdorf dient das auf dem Titelbild der Brattig darge- Personal polyvalent, das heisst für verschiedene Aufga- stellte alte «Sprötzehüsli» der Martinizunft als Zunft- ben auszubilden und einzusetzen. Die Universalausbil- stube. Diese wurde in den letzten zwei Jahren renoviert dung sorgte da und dort für grossen Widerstand. Ab und und bietet bis zu 85 Personen Platz für Anlässe, Sitzungen zu hängte deswegen ein unzufriedener Feuerwehrmann oder Feierlichkeiten. Informationen finden Sie im Internet seinen Kittel im Feuerwehrlokal für immer an den Nagel. unter www.martinizunft.ch In Inwil unterhält der «TLF-Club» seit 1998 Jahren ein Mit der Technik gegen das Feuer: kleines Feuerwehr-Museum, für welches sich seit der Grun- 18./19. Jahrhundert: Handdruckspritzen dung vor 15 Jahren rund 1000 Feuerwehrutensilien zusam- Um 1900: Dampfspritzen, z.B. Stadt Luzern mentragen liessen. Informationen zum TLF-Club und zum Museum finden Sie im Internet unter www.tlf-club-inwil.ch. Um 1920: Motorspritzen Ab 1960: Tanklöschfahrzeuge

46 Die heute breitgefächerte Ausbildung ist für das Kader anspruchsvoll, für die Mannschaft interessant und abwechslungsreich. Die Zeit der Sondergruppen von Spezialisten ist vorbei! Jeder und jede — seit einigen Jahren leisten auch Frauen Feuerwehrdienst — kann grundsätzlich für jede Aufgabe eingesetzt werden. Wenn eine Feuerwehr heute in einem Ernstfall zum Einsatz kommt, ist ein gut eingeübtes Vorgehen Voraussetzung für einen effizienten, aber auch unfallfreien Einsatz. Je- der Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau weiss aber auch,dass zum Können auch Intuition und Glück für das Gelingen eines Einsatzes massgebend sein können. Und schliesslich ist jedem Feuerwehreingeteilten klar, dass ihn bei seiner Aufgabe auch höhere Kräfte unterstützen müssen. Deshalb heisst der Leitspruch der Feuerwehren seit Jahrzehnten: «Gott zur Ehr, dem Nächsten zurWehr». Dabei zählen die Feuerwehren auch auf ihre Schutz- patronin, die heiligeAgatha. Ihr zu Ehren finden alljährlich Anfang Februar die Agathafeiern statt, eine Gedenkfeier mit Generalversammlung, mit Rück- und Ausblick sowie den von manchen herbeigesehnten Beförderungen. Bei einzelnen Wehren zahlt der Fourier bei diesem Anlass den sich über das Jahr hinaus angesammelten Feuerwehrsold

FüM0 - F bväichter

blägt Alarm

47 bar aus. Nun kann fröhlich die für die Feuerwehren sprich- den getragen. Auch war da und dort die Feuerwehrfusion wörtliche Kameradschaft gefeiert werden. Auch nach der Auslöser für eine spätere Gemeindefusion. Übungen und Ernstfällen sitzt man zusammen, bespricht Zum Schluss noch ein persönlicher Rückblick: Wann den Verlauf und sucht nach Verbesserungen. Bei Hochzei- hat das denn überhaupt angefangen, was 2004 in der ten wird Spalier gestanden. Vielfach wird dafür auch ein Funktion als Feuerwehrinspektor aufhörte? Meine Feuer- ausrangiertes Gerät oder Fahrzeug auf Hochglanz poliert wehrtätigkeit fing ums Jahr 1967 an. Damals wurde ich in und dem Anlass entsprechend geschmückt. Bei Geburten die Verkehrsabteilung der Feuerwehr Rain und gleichzeitig stellen die Kameraden einen Baum. Schliesslich wird die (arbeitsplatzbedingt) in den Motorlöschzug II der Stabs- Zusammengehörigkeit auch an speziellen Ausflügen ge- kompanie der Feuerwehr der Stadt Luzern eingeteilt. Meine pflegt und gefestigt. Die Feuerwehr hatte immer auch eine frühere Beziehung zur Feuerwehr liegt noch viel weiter zu- politische Bedeutung. Das Besondere daran ist, dass es rück: In den Nachkriegsjahren musste und durfte ich als auch in Gemeinden mit parteipolitischer Doppelführung Bub am schulfreien Nachmittag zu Hause in der väterlichen von Vereinen, Gasthäusern, Geschäften usw. immer nur Huf- und Wagenschmiede ausrangierte Handdruckspritzen eine Feuerwehr gab. Hier waren und sind alle dabei, die zerlegen und die Metalle separieren. Messing, Kupfer und Roten wie die Schwarzen. Wer sich aber in der Feuerwehr Eisen waren damals rare und begehrte Rohstoffe. profilieren konnte, hatte eine grosse Chance, später in ein politisches Amt gewählt zu werden. Dessen bewusst Die beste Feuerwehr im Seetal nahm es ein Gemeinderat ernst, wenn ein neuer Kom- mandant zu wählen war. Auch hier gibt es viele Beispiele, Welche Seetaler Feuerwehr ist die beste? auch in den Seetaler Gemeinden. Nun, wohl gewiss jene, von der mir der Beim Milizsystem profitiert die Feuerwehr von den Gemeindeammann von Altwis, Josef Berufserfahrungen der Leute, der Arbeitgeber, aber auch Karl Niederberger, mit folgender Ein- von der Feuerwehrerfahrung. Vor allem Kaderleute, die schätzung schwärmte: «Herr Inspek- gelernt haben, auch unter Druck Entscheidungen zu fäl- tor, wir haben die beste aller Feuer- len, zu führen und sich durchzusetzen, sind gern gese- wehren im Kanton!» Als ich hene Mitarbeiter in einem Betrieb. nachfragte, wie er dar- Das Mitwirken in der Feuerwehr scheint vererbbar auf komme, antwor- zu sein. So waren vor mir schon mein Urgrossvater und tete er überzeugt: der Grossvater Kommandanten der Feuerwehr von Rain. «Wir haben in un- Gleiche oder ähnliche Beispiele gibt es im Kanton Luzern serem Dorf seit 25 zu Dutzenden. Und so wunderte es mich auch nicht, Jahren keinen Brand wenn an den letzten von mir als Feuerwehrinspektor or- mehr gehabt, und ganisierten Offizierskursen bereits die Söhne von Kurs- das will doch etwas teilnehmern aus meinen ersten Kursen in den 80er-Jah- heissen!» ren des letzten Jahrhunderts teilnahmen. Feuerwehren können auch Änderungen in politi- schen Strukturen vorzeichnen. Jede Feuerwehr war in den letzten Jahren bestrebt, die technischen Entwicklungen mitzumachen. Doch die Verantwortlichen stellten bald ein- mal fest, dass die Kosten die von den Gemeinden zur Verfü- gung gestellten Budgets überschritten. Es kam folgerichtig zu Zusammenschlüssen mehrerer Feuerwehren. Das Kon- zept Feuerwehr 2000plus wurde umgesetzt. Aus anfänglich über 130 Organisationen — eingerechnet die Betriebsfeuer- wehren — wurden 80 schlagfertige Einsatzorganisationen gebildet. Einige von ihnen werden von mehreren Gemein-

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Nts‘z. Nts‘z. ebfeninterianin ebfeninterianin i 31,1,0ftl

Minuten vor Ort einsatzbereit. einsatzbereit. Ort vor Minuten ausgerüstet und ausgebildet. Besonders stolz bin ich auf auf ich bin stolz Besonders ausgebildet. und ausgerüstet ■ ■

rungsschutzes — ständig, rund um die Uhr innerhalb von von innerhalb Uhr die um rund ständig, — rungsschutzes ben wurden spezielle Feuerwehrstützpunkte organisiert, organisiert, Feuerwehrstützpunkte spezielle wurden ben

somit ein wichtiges Standbein innerhalb des Bevölke- des innerhalb Standbein wichtiges ein somit Strassenrettung. Für die Erfüllung einiger dieser Aufga- dieser einiger Erfüllung die Für Strassenrettung.

der Zukunft — technisch und taktisch. Die Feuerwehr ist ist Feuerwehr Die taktisch. und technisch — Zukunft der Feuerwehren, ebenso wie die Hilfe bei Unwettern und die die und Unwettern bei Hilfe die wie ebenso Feuerwehren,

aber auch offen für die vielseitigen Herausforderungen Herausforderungen vielseitigen die für offen auch aber und Strahlenwehren ist ebenfalls eine Kernaufgabe der der Kernaufgabe eine ebenfalls ist Strahlenwehren und

Die Feuerwehr bleibt der Tradition verbunden, ist ist verbunden, Tradition der bleibt Feuerwehr Die Das Beheben von Umweltschäden durch die Öl-, Chemie- Öl-, die durch Umweltschäden von Beheben Das

Gemeinden hilfreich im Einsatz. Einsatz. im hilfreich Gemeinden schon lange nicht mehr die einzigen Herausforderungen. Herausforderungen. einzigen die mehr nicht lange schon

schon mehrmals bei Grossereignissen in den betroffenen betroffenen den in Grossereignissen bei mehrmals schon fung und der damit verbundene Rettungsdienst sind sind Rettungsdienst verbundene damit der und fung

rung. Diese kompetenten Führungsleute standen seither seither standen Führungsleute kompetenten Diese rung. Feuerwehrarbeit hinweisen würde. Die Brandbekämp- Die würde. hinweisen Feuerwehrarbeit

tur der Katastrophen-Einsatzleiter der Gebäudeversiche- der Katastrophen-Einsatzleiter der tur zum Schluss auch noch auf die Vielseitigkeit der heutigen heutigen der Vielseitigkeit die auf noch auch Schluss zum

die ab Mitte der 80er-Jahre ausgebaute Führungsstruk- ausgebaute 80er-Jahre der Mitte ab die Mein Bericht wäre unvollständig, wenn ich nicht nicht ich wenn unvollständig, wäre Bericht Mein Hingehört bei Kinder- und Jugendchören

Urban Schwegler, Rothenburg singen. Ab der 5. Klasse wartet dann der «Jugendchor». Aufjeder Chorstufe dauern die Proben 10 Minuten länger. Je älter das Kind, desto mehr Unterrichtszeit ist zumutbar. icht erst seit dem Erfolg von Eliane Müller bei «Das Ein ähnliches System pflegt die Musikschule Hoch- grösste Schweizertalent», dem Talentwettbewerb dorf, die ebenfalls drei Chöre führt, nämlich den Bambini- N des Schweizer Fernsehens im März 2012, ist be- (Kindergarten bis 1. Klasse), den Kinder- (ab 2. Klasse) kannt, dass im Seetal singfreudige Menschen leben. Im und den Jugendchor (ab 5. Klasse). Letzterer ist kombi- ganzen Tal gibt es grosse und kleine Talente, die ihre San- niert mit dem 3. Oberstufenchor, da im 9. Volksschuljahr geskunst in verschiedensten Chören erproben und bei Chor ein Pflichtwahlfach ist. unterschiedlichsten Gelegenheiten zum Besten geben. Dann gibt es auch Gemeinden, die einen einzigen Und je früher die Freude am gemeinsamen Singen geför- Kinder- oder Jugendchor haben. In Rothenburg beispiels- dert wird, desto schönere Früchte trägt die Begeisterung weise gibt es den Kinderchor für Primarschülerinnen und für den Chorgesang in späteren Jahren. Wo und wie aber -schüler ab der 2. Klasse, in Inwil existiert ein Jugendchor (ab wird im Seetal die Basis für die blühende Chorlandschaft 5. Klasse), und in Hildisrieden haben Singfreudige ab dem gelegt? Sicher ist es wertvoll, wenn Eltern schon zu Hause 2. Schuljahr die Möglichkeit, im Schülerchor mitzusingen. mit ihren Kindern möglichst viel singen. Auf dieser Grund- Eine Besonderheit kennt die Musikschule Rain. In lage baut die Arbeit der Lehrpersonen im Kindergarten Zusammenarbeit mit der Volksschule führt sie das Pro- und in den unteren Klassen der Primarschule auf. Ausge- jekt «Begleitetes Singen» durch. «Zur breiten Förderung baut und verfeinert wird sie schliesslich in den zahlreichen des Singens», wie es auf der Homepage der Musikschule Kinder- und Jugendchören, die in den Gemeinden des heisst (www.rain.ch). Ziel des Projekts ist die «Singschu- Seetals Hunderte von Jungtalenten vereinen. Ihnen sind lung der Volksschulklassen durch die jeweilige Klassen- die folgenden Zeilen gewidmet. Anhand von zwei Beispie- lehrperson, die dabei von einer Fachperson betreut und len aus Hochdorf und Rothenburg wird gezeigt, wie junge unterstützt wird. Mit fächerübergreifenden Projekten Sängerinnen und Sänger gefördert werden. werden im Verlaufe des Schuljahres auch Auftritte durch- geführt.» Als Ergebnis dieser Zusammenarbeit werden in Rain von Zeit zu Zeit Musicals oder Singspiele mit grossen Die Musikschulen machen's möglich — Übersicht Chören und Orchestern aufgeführt. Meist sind es die Musikschulen, die Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, in einem Chor zu sin- Mit Begeisterung singen — Ziele gen. Die Chöre werden in der Regel in verschiedenen Altersgruppen angeboten. Die Arbeitsweise, die Proben, Es versteht sich, dass ein Kinder- oder Jugendchor nicht das Repertoire und die musikalischen Ansprüche unter- die gleichen Ziele verfolgen kann wie etwa ein ambitio- scheiden sich je nach Stufe. nierter Erwachsenenchor, der lange und mit grossem An einigen Orten gibt es je einen Kinderchor für Aufwand auf ein Jahreskonzert hinarbeitet. Was aber Primarschulkinder bis etwa zur 5. Klasse und einen Ju- können und vermögen solche Unterrichtschöre mit noch gendchor für junge Leute ab der 6. Klasse bis zur Ober- weitgehend ungeschulten Stimmen zu leisten? Welche stufe. So zum Beispiel in Hitzkirch oder Römerswil. Ähn- Ziele sind sinnvoll? lich in Eschenbach. Hier bietet die Musikschule den Sven-David Harry (24) studiert Chorleitung und «Chenderchor» und die «Teenie-Singers» an. In Emmen Kirchenorgel in Luzern und leitet den Kinderchor Rothen- wird der Kinderchor mit Kindern bis zur 2. Klasse von der burg stellvertretend für das Schuljahr 2011/12. Für ihn katholischen Kirche getragen. Der Jugendchor steht darf das oberste Ziel eines Kinderchors nur die Freude am Mädchen und Buben ab der 2. Primarklasse offen und Singen sein. «Ich möchte den Kindern Freude vermitteln liegt in der Verantwortung der Musikschule. und zeigen, dass Singen und Musik etwas Tolles sind.» In Ballwil und Hochdorf gibt es sogar drei Chöre. In Erst wenn diese Grundlage stimmt, könne man Teilziele Ballwil können Kindergärtler und Erstklässler in den «Kin- setzen wie Aussprache, Reinheit und Intonation oder die derchor 1» und Zweit- bis Viertklässler im «Kinderchor 2» Schulung der Stimmen.

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Auch für Renato Belleri (49), Musikschulleiter, Auf individuelle Stimmbildung verzichten beide Schulmusiker und Leiter von Bambini-, Kinder- und Ju- Chorleiter. Sven-David Harry glaubt, dass ein Kinderchor gendchor in Hochdorf, steht die Freude am Singen im wie derjenige von Rothenburg sowieso der falsche Ort Vordergrund. Mit dem Bambinichor möchte er die Kleins- für eine klassische Stimmschulung sei, die möglichst ten begeistern, Freude am Singen zu gewinnen und diese hohe Qualität anstrebt. «Wer den klassischen Weg ge- Freude auch zu behalten. Dann formuliert Belleri für alle hen möchte, muss in eine Kantorei gehen.» Das bedeu- Chöre ein einheitliches Ziel: «Es geht grundlegend um tet allerdings ein anderes Repertoire, deutlich mehr Pro- die Förderung des Singtrainings, des Zusammenwirkens ben und zu Hause arbeiten. und des gemeinsamen Singens. Ich habe Freude, wenn Auch Renato Belleri konzentriert sich auf die chori- man die Chöre versteht, wenn sie gut singen, wenn es sche Stimmbildung. Wenn er sieht, dass ein Kind beson- gut rüberkommt und die Begeisterung spürbar wird.» ders gut singt, motiviert er es, Gesangsunterricht zu Trotzdem gebe es Unterschiede in der Art der Auftritte nehmen. «Und natürlich probiere ich, besonders be- und im Qualitätsanspruch. gabte Kinder und Jugendliche in meine Chöre zu holen!» Der Musiklehrer Belleri weiss, dass Kindergärtner Und was macht er mit Kindern, die Mühe haben, die und Erstklässler ganz am Anfang noch keinen Begriff Töne zu treffen? Solche habe es im Kinderchor nämlich davon haben, was es heisst, miteinander in der richtigen jedes Jahr dabei. Ich könnte diesen Kindern sagen: «Du Tonlage zu singen oder den Text deutlich auszusprechen. singst falsch, und der Kinderchor ist nichts für dich, weil «Am Anfang des Schuljahres tönt es zum Teil kreuzfalsch. es schlecht tönt, wenn du singst.» Das mache ich aber Die einen können den Ton oben nicht halten, die anderen nicht. Denn auch weniger begabte Mädchen und Buben unten nicht.» Mit der Zeit aber fangen die Kinder an, setzen sich ein und sind begeistert. Und das ist für mich aufeinander zu hören. «Immer mehr singen richtig, dann ebenso wichtig wie exakter und reiner Gesang. gibt es einen Sog. Und plötzlich tönt es viel besser.» Wichtig sei es, die Kinder motivieren zu können, sie Von Volksmusik bis Pop — Repertoire nicht zu drillen. Spielerisches Lernen steht im Vorder- grund. Chorarbeit mit Kopf, Herz und Hand, wie ein be- Einen starken Einfluss auf die Freude und die Begeiste- währter pädagogischer Grundsatz besagt. rung am Singen hat das Repertoire. Lieder, welche die «Gerade mit den Kleineren arbeite ich viel mit Kinder gerne singen, singen sie auch besser. Diese Erfah- Handbewegungen, die zu den Liedtexten passen», er- rung hat Sven-David Harry bei den Proben für einen klärt Renato Belleri. Pantomimisch zeigen die Kinder die Auftritt in Rothenburg gemacht. Zwei Volksmusikstücke Sonne oder Wolken, die die Sonne verdecken. Auch Sven- standen auf dem Programm. Das fröhliche, schnelle «Di- David Harry, der bis vor Kurzem den Jugendchor in Ebi- bidäbi Puuremaa» machte den Kindern viel Spass. Ent- kon leitete, betont: «Als Kinderchorleiter bin ich eher sprechend schnell sass es. Das «Luegid vo Bärg und Tal» Pädagoge als Musiker. Man muss die Kinder mögen und fanden sie weniger lustig, und es brauchte deshalb auch Freude an der erzieherischen Arbeit haben.» mehr Probenaufwand, obwohl es vom Schwierigkeits- grad her deutlich einfacher gewesen wäre. In einem Kinder- oder Jugendchor soll eine breite Der Griff in die Trickkiste — Methoden Palette verschiedener Musikstile eingeübt werden. Nebst Als erfahrener Musikpädagoge hat Renato Belleri einige Volksliedern sind Popsongs sehr beliebt. Harry achtet auf Tricks auf Lager: «Wenn ich will, dass ein Chor schöner, eine gute Mischung von Stil und Sprache. «Man darf klarer und lauter tönt, sage ich den Kindern, sie sollen nicht alles in Englisch oder Deutsch machen. Und es den Leuten erzählen, was sie singen. Die Zuhörerschaft sollten auch Lieder vorkommen, die die Kinder selber kennt den Text ja nicht. Deshalb müssen die Kinder deut- hören und kennen oder die sie lustig finden.» lich singen. Das wirkt sich aus auf Melodie und Laut- Zur Liederauswahl sagt Renato Belleri, dass er die stärke, und man versteht den Text besser.» Zur Ausbil- Stücke bei den Jüngeren mehrheitlich selbst auswähle. dung gehört auch die Arbeit mit dem Zwerchfell oder die Doch je älter die Sängerinnen und Sänger werden, desto Körperspannung. mehr Mitbestimmungsrecht beanspruchen sie. Ausge-

52 wählt wird in Hochdorf in gut demokratischer Tradition das war noch nie ein Problem. Ich bin ja selbst reformiert per Strichliste an derWandtafel. «Im Jugendchor wählen und will da keine künstlichen Grenzen aufbauen.» die Jugendlichen 80 Prozent der Lieder selber. Das sind Belieh glaubt, dass Kinder- und Jugendchöre mög- vor allem Poplieder. Ich steuere bewusst nicht in eine lichst oft in der Öffentlichkeit singen sollten. Besonders Richtung. Wichtig ist mir, dass die Mädchen und Buben schätzt er Auftritte in der Advents- und Weihnachtszeit, gerne singen und mit Begeisterung dabei sind.» die auch beim Publikum beliebt sind. Und natürlich sin- Entscheidend ist, ob ein Lied überhaupt für Chöre gen alle Hochdorfer Chöre am Jahreskonzert der Musik- geeignet ist. Nicht alles ist machbar. Es gibt gewisse schule. Dazu gibt es meist noch etwa zwei, drei weitere Kriterien, zum Beispiel dass ein Lied mit dem Klavier Auftritte während des Jahres, zum Beispiel am Sonn- begleitet werden kann. Oder dass Strophe und Refrain mattfest, beim Bellevueshopping oder mit dem Jugend- gut singbar sind.Auch die Liedinhalte spielen eine Rolle. chor am Schulabschluss der 3. Oberstufe. «Wenn es im Text um Alkohol und Drogen geht, können Ein Projekt, dass das Herz des chorbegeisterten Re- wir das als Schulchor nicht singen», sagt Renato Belleri. nato Belleri höher schlagen liess, war das Konzert am Tag Doch mit der Zeit würden Kinder und Jugendliche selbst der Volksschule im Schulhaus Weid im März 2012. Beson- ein Gespür dafür entwickeln, was möglich sei. ders freute ihn, dass Lehrpersonen selbst mit der Idee für Eine Grenze setzt die Mehrstimmigkeit. «Mehrstim- ein Konzert mit allen Schülerinnen und Schülern auf ihn mig singen im Kinderchor geht höchstens im einfachen zugekommen sind. «Bei einer solchen Initiative frohlockt Rahmen, zum Beispiel bei Kanons», erklärt Sven-David mein Herz», gesteht Belleri.Am Schluss sangen 140 Kinder Harry. Mit älteren Kindern und Jugendlichen können auf- miteinander auf der Bühne. «Es war ein toller Auftritt!» bauend zwei- und dann mehrstimmige Lieder gewählt Gerne würde Belleri jedes Jahr etwas in dieser Art werden. machen. An Ideen mangelt es ihm nicht. So schwebt ihm zum Beispiel ein Weihnachtskonzert mit möglichst vielen Primarschülern vor. Oder ein Musical mit der In der Kirche und vor dem Einkaufscenter — Oberstufe. «Ich bin überzeugt, dass man Auftritte beim Singen noch viel herausholen Sitzt das Repertoire dann einmal richtig gut, kommen könnte!» ■ die Auftritte. Auftritte sind nicht primär das Ziel des Kin- derchors Rothenburg. Dieser sei ein Unterrichtschor, in dem es vor allem ums Lernen gehe, meint Sven-David Harry. «Aber die Kinder freuen sich schon, wenn sie das Gelernte zeigen und präsentieren können.» Als schönen Auftritt in Erinnerung hat er die Stubete in der Chärns- matt im Frühling 2012, ein Projekt der Musikschule Ro- thenburg in Zusammenarbeit mit Erwachsenenforma- tionen wie zum Beispiel dem Jodelclub. Bei den Auftritten setzt auch Musikschulleiter Re- nato Belleri auf Zusammenarbeit. «Wir singen ziemlich oft in der katholischen Kirche. Es ist ein gegenseiti- ges Geben und Nehmen. Gottesdienste sind für uns gute Möglichkeiten, um aufzutreten.» Kinder- und Bambinichor singen regel- mässig im Familiengottesdienst an Hei- ligabend und an der Erstkommunion. Der Jugendchor darf dann bei der Fir- mung mittun. «Mit dabei sind auch re- formierte und muslimische Kinder. Aber

53 Ein Seetaler Bauernleben vor hundert Jahren

Paul Rosenkranz, Horw Für die Rekrutenschule erhielt Candid kein Aufgebot, weil er nur 1 Meter 55 gross war. Dass er klein war, hatte den Vorteil, dass er sein Leben lang jung erschien. Dazu meinte m Leben des Ballwiler Bauern und Viehhändlers Can- er schmunzelnd: «Chlyni Ross schyned halt lang Fülli.» did Burkart (1874-1959) spiegelt sich der grosse Um- bruch von einer — wie uns scheint — schon weit ent- «Hasli» und eigener Hausstand fernten Zeit zur Gegenwart. Manches, was sein Leben prägte, wäre heute nicht mehr denkbar, in einigem kün- Am 10. Februar 1893, als die Söhne daran dachten, lang- digen sich aber schon neue Zeiten an. Auf jeden Fall war sam selbstständig zu werden, kaufte der Vater noch die am es ein bewegtes Leben, in dem sich Glück und harte Südrand von Rain gelegene Liegenschaft «Hasli». Mit Teil- Schicksalsschläge abwechselten. brief vom 15. Februar 1907 ging diese dann an Candid über, während sein Bruder Andreas die «Rüti» erhielt. Die Liegenschaft umfasste 22 Hektaren an Land und Wald, mit Herkunft Wohnhaus, Scheune, Schweineställen, Speicher, Holzhütte, Candid Burkart kam am 4. September 1874 als drittes Dörrofen und Waschhaus. Die Übernahmesumme betrug von sieben Kindern des Jakob und der Agatha Burkart- 70'000 Franken. Jährlich waren als Servitut der Kirchge- Köpfli zur Welt. Seine Eltern führten zunächst den Hof meinde Rain 17 1/4 Liter Korn «Sigristengebühr» zu entrich- Sulzberg in der aargauischen Gemeinde , kauften ten. Wenn richtig gedüngt werde, schrieb Candid später, aber am 10. Juli 1871 die Liegenschaft «Rüti» in der Lu- wachse auf dem Land genug Futter für 25 Kühe. zerner Gemeinde Rain. Hier erscheint Jakob Burkart bald Das «Hasli» wurde Candids neue Heimat, in die er als Viehhändler — ein harter Beruf damals. Das auf den nun mit seiner Frau einzog. Am 26. August 1901 heira- Märkten in Samen, Giswil oder Meiringen erstandene tete er in Einsiedeln die Bauerntochter Elisabetha Meyer Vieh musste — oft in Herden bis zu 40 Stück — vor der vom Hof Bürlimoos bei Rothenburg. Die Hochzeitsreise Eröffnung der Brünigbahn 1889 in stunden- und tage- ging nach Lourdes. Aber die Ehe dauerte nur 9 Jahre. Am langen Märschen nach Hause getrieben werden. 4. Mai 1910 starb seine Frau, die ihm sechs Kinder ge- schenkt hatte, an Lungenblutungen. Das älteste Kind war acht, das jüngste ein Jahr alt. Schule und Ausbildung 1881 finden wir Candid in der ersten Schulklasse in Rain, Zweite Ehe und Kauf des «Gütsch» die als Sommerschule nur 93 V2Tage dauerte. Die 2. bis 4. Klassen aber wurden als Ganzjahresschule während 40 Die schwere Zeit, die nun folgte, half Candids Schwester Wochen geführt. 1885 kam Candid in die Oberschule, wo Kathrin bewältigen, die ganz selbstverständlich im verwais- in der 5., 6. und 7. Klasse insgesamt 67 Schüler, darunter ten «Hasli» einsprang. Am 5. Februar 1912 schloss Candid drei Geschwister Burkart, sassen. Seine Schulzeit schloss dann seine zweite Ehe mit Anna Ottiger vom Hof Schönegg Candid mit der zweijährigen Sekundarschule in Eschen- in der Gemeinde Rothenburg. Sie war noch keine 24 Jahre bach ab. Der Weg dorthin und abends zurück ergab einen alt, als sie in die Stelle als Mutter von sechs kleinen Kindern täglichen Marsch von 10 Kilometern. Mittags wurden die und Meisterin auf einem Hof mit zahlreichem Gesinde ein- Burkart-Buben — Mädchen gab es in der Sekundarschule trat, eine Aufgabe, die sie aber beispielhaft erfüllte. Ihr wenige — im Haus des Metzgers Müller verköstigt. und ihrem Mann wurden weitere zehn Kinder geschenkt. Die Berufsausbildung zum Bauern erhielt Candid 1920 zog Candid mit seiner Familie nach Ballwil, wo wie seine drei Brüder auf dem väterlichen Hof. er die Liegenschaft «Gütsch» erwarb. Er hatte als Vieh- Indem der Vater seine Söhne öfters auf die Märkte händler einen Hof gesucht, der nahe bei einer Bahnstation mitnahm, wurden sie auch mit dem Viehhandel vertraut. lag. Vom «Hasli» zur nächsten Station in Rothenburg wa- Einen Lehrabschluss gab es nicht und weiteren Schulbe- ren es gut fünf Kilometer gewesen, was mit einem Trupp such auch nicht. Der Vater hielt auf praktische Kennt- Kühe jedesmal einen Marsch von anderthalb bis zwei nisse. Stunden ergab. Der Kaufvertrag datiert vom 6. Mai 1920.

54 Familienbild beim Gütsch.

Die Liegenschaft umfasste 25' Hektaren; der Kaufpreis zum Rosenkranzgebet, bei dem schon einmal dem einen betrug 216'000 Franken. Auf dem Gütsch lebt heute die und andern der Knechte die Augen zufielen. vierte Generation der Familie Burkart. Auf dem «Gütsch» erschienen regelmässig im Jahr Die schöne Lage des Hofes am Westrand des Dorfes auch Störleute: im November und zur Fasnachtszeit der machte die Natur im Lauf der Zeit noch lieblicher. Aus ei- Störmetzger für die Metzgete, Ende Sommer der Küfer, ner sumpfigen Mulde unterhalb des Hofes, wo im Ersten der die Mostfässer dicht machte, dann auch der Sattler Weltkrieg noch Torf gestochen worden war, entstand mit für die Pflege des Pferdegeschirrs, die Schneiderin für die der Zeit ein idyllischer Weiher, der von Vögeln und Fischen Anfertigung starker Bubenhosen und viermal im Jahr die bevölkert und von einem Kranz aus Schilf und Weiden Waschfrauen für die Hauptwäsche. Sie waren das Radio umrahmt wurde. Er steht heute unter Naturschutz. jener Zeit, das es im «Hasli» noch nicht gab.

Alltag Handelsmann Candids Hausgemeinschaft war gross. Zu den 16 Kin- Als Viehhändler war Candid Burkart viel unterwegs, vor dern kamen meist noch zwei Mägde und fünf bis sechs allem zu den Viehmärkten im Urnerland und im Tessin. Knechte, nämlich der Meistermelker, ein Untermelker, Das wichtigste Transportmittel blieb sein Leben lang die der Karrer — anfangs auch ein Stierenkarrer — sowie ein Eisenbahn. Oft spannte er schon morgens um drei sein bis zwei Knechte für die Landarbeit. Tagwache war früh. Pferdchen «Sterni» vor den Break und fuhr nach Luzern, Nach drei Uhr standen schon die Melker auf; während um dort die ersten Schnellzüge zu erreichen. Pferd und der Heu- oder Getreideernte war aber oft der Karrer Wagen stellte er jeweils im Restaurant Galliker ein. Kam schon nach ein Uhr nachts daran, die Pferde zu füttern. er abends spät zurück, konnte es vorkommen, dass er im Für die andern begann der Tag zwischen 5 und 6 Uhr. Wagen einschlief und das treue Tier, das seinem Herrn 20 Dann standen auch die Kinder auf, die um 7 Uhr zur täg- Jahre lang diente, den Weg nach Hause alleine fand, wo lichen Schulmesse gingen. Im Sommer musste um 6 Uhr der Meister erst wieder auf dem Hofplatz erwachte. das Frühstück bereit sein: Kaffee, Brot und Rösti. Später Um leichter zu den Bauern zu gelangen, kaufte er gab es für die Knechte das Znüni: Milchkaffee, Brot und 1913 ein Motorrad und weil die Töfffahrten bei Wind und den obligaten Grünbitter-Schnaps, und nachmittags das Wetter seiner Gesundheit schadeten, 1917 bei der Garage Zfüfi: Speck, Käse, Most und wieder Kaffee und Schnaps. Hofstetter in Hochdorf für 5600 Franken sein erstes Auto, Gegen 8 Uhr gab es ein einfaches Nachtessen, etwa eine einen Opel, Jahrgang 1913, der Handbremse, Gangschal- Suppe und «Gschwellti». Danach versammelten sich El- tung und Hupe aussen an der Karosserie hatte. Es war das tern, grössere Kinder, Mägde und Knechte in der Stube zweite Automobil, das in der Gemeinde Rain verkehrte.

55 Candid Burkart und Gattin (1917) mit dem Opel (Jahrgang 1913).

Ein Teil der Viehverkäufe fand auf Candids Hof, ein seinen Kindern. Im Frühling 1918 trat in seinem Stall die Teil auf den Viehmärkten von Hochdorf, Sursee und Rein- Maul- und Klauenseuche auf, und alle 28 Tiere mussten ach statt, wohin das Vieh vom «Hasli» aus oft in Herden abgetan sowie alle Heu- und Strohvorräte verbrannt wer- bis zu 80 Stück zu Fuss getrieben wurde. Die Bauern lud den. Über das «Hasli» wurde einen Monat lang ein Stall- er mittels Inseraten oder vorgedruckten Karten ein, bei bann verhängt, und niemand durfte den Hof betreten ihm vorbeizukommen. oder verlassen. 1920 trat die Seuche, kaum hatte Candid Candid Burkart hat es als Viehhändler zweifellos Burkart den Gütsch gekauft, wieder auf, und der Hof lag zu Ansehen und einigem Wohlstand gebracht. Aber der monatelang unter Stallbann. Am 29. Oktober 1932 zün- Beruf hatte Risiken, da die Viehpreise stark schwankten. dete ein Brandstifter, der damals im Amt Hochdorf um- 1910 wurden für eine Kuh 500 bis 600 Franken gezahlt, ging, Stall und Scheune an. Die Tiere — 65 Stück Grossvieh nach Ende des Ersten Weltkriegs aber 2000 bis 3000 und drei Pferde — konnten gerettet werden, aber Stall und Franken. 1921 brachen die Preise dann völlig zusammen Scheune samt 75 Fudern Heu brannten nieder. und lagen wieder bei 800 Franken pro Tier. Candid be- All diese schweren Schläge haben Candid Burkart klagte damals einem Verlust von gegen 30'000 Franken. nicht aus dem Tritt gebracht, und er behielt sein frohes, ausgeglichenes Wesen. Familie, Glauben und sein Beruf, den er liebte, gaben ihm festen Halt. Zu seinem 80. Ge- Schicksalsschläge burtstag stand in der Zeitung: «Jeder, der mit ihm in In diesen Jahren trafen ihn auch andere harte Schicksals- Handelsbeziehungen war, weiss, dass er es mit einem schläge. Zwischen 1919 und 1922 holte der Tod drei von aufrichtigen, senkrechten Mann zu tun hatte.» ■

56 Knapp und schnell Dobelli tscheggt's

Markus Ineichen, Emmenbrücke sen. Ganz kurz zu haben sind die rund 800 Seiten «Schuld und Sühne» von Dostojewski. Bei http://cornelia.sitewa- re.ch findet man Gotthelfs «Käserei in der Vehfreude». in Menschenleben dauert heute und hier etwa 80 Auf http://de.wikipedia.org eine Zusammenfassung von Jahre. Im Durchschnitt. Das Leben eines Gescheiten «Die Entdeckung der Langsamkeit» von Sten Nadolny: E und Gescheiterten hat Goethe auf 350 Seiten zu- 1000 Wörter, 90 Zeilen. sammengefasst. Beschrieben ist der Doktor Faust, der Auf der Website des Diogenes-Verlages steht zu nicht begreifen kann, wie das Leben funktioniert und einem Roman von Rolf Dobelli: «Massimo Marini wurde was die Welt im Innersten zusammenhält. Wer diese in einem Koffer als Säugling in die Schweiz geschmug- 350 Seiten lesen will, ist neugierig, alt — oder beides. gelt, acht Jahre lang mussten seine Eltern ihn versteckt Und er hat Zeit. halten, um ihre Arbeitsbewilligung nicht zu verlieren, Auch in den Achtzigerjahren wurden grössere der Vater ein harter Malocher, der es zum erfolgreichen Schüler dazu verpflichtet — weit weg von diesem grei- Unternehmer schafft — alles für den Sohn Massimo, der sen und schweren Sinnieren —, dieses Lebensmodell zu es einmal besser haben soll. Dessen Leben verläuft we- verstehen. Einige lasen das Buch. Andere konsultierten niger gradlinig und glänzt mit Dramatik und Höhepunk- im Lesesaal der Zentralbibliothek das Kindler-Literatur- ten. Vom italienischen Immigrantenkind zum Zürcher Lexikon und quälten sich durch die Kleinschrift auf Gesellschaftslöwen. Vom Opernhausdemonstranten zum dünnstem Papier.Wieder andere gingen ins Antiquariat Opernhaussponsor. Vom Existenzphilosophen zum Bau- zum Bücher Stocker oder in die Buchhandlung Haag am unternehmer. Vom Linken zum Rechten. Vom Tiefen zum Kapellplatz und kauften Königs Erläuterungen. Prima, Hohen. Vom Süden zum Norden. Bis er einer Frau be- preiswert, praktisch: Das zusammengefasste Leben gegnet, die sein Glück krönt — und zerstört.» Das sind Fausts ist auf vier Seiten zusammengefasst. Das gibt gut 130 Wörter. freie Zeit für Billard, Gammeln, Schäkern, Basketballen, Rolf Dobelli, ein Emmenbrückler aus dem Riffig- Hängen, Chillen. Quartier, und seine zwei Freunde, Thomas Bergen und Heute geht es knapper: Auf der Website www.in- Patrick Brigger, hatten sich schon in der Studienzeit gut haltsangabe.de sind's noch zwei Seiten. Dazu gibt es organisiert. Sie fassten Bücher und Vorlesungsunterla- Kommentare von Besucherinnen und Besuchern, einseh- gen zusammen und tauschten sie aus. Das gab Zeit für bar für die ganze Welt. Kira schreibt am 6. Februar 2012: Wichtigeres, Sinnlicheres, Anerkennendes. «Danke, danke, danke!! ! Bereits nach der ersten Seite im Sie merkten bald, dass auch andere Leute immer Buch hatte ich keine Lust mehr es zu lesen und diese mehr zu lesen und immer schneller zu verstehen hatten. Zusammenfassung war wirklich toll»; UESHT schreibt 1999 gründen Sie das Unternehmen getAbstract: Die am 5. Februar 2012 um 16.45: «Unnötig»; Muham- wichtigsten und aktuellsten Wirtschaftsbücher werden med995 am 2. Februar 2012 um 23.50: «Ich habe es mit knapp und verständlich zusammengefasst, im Jahre meiner Klasse gelesen. Das Buch ist eines der besten lite- 2000 schalten sie die Website auf, und seither kann man rarischen Bücher die ich gelesen habe. Die Tragödie ist diesen Service abonnieren. ziemlich dramatisch und das ist auch gut so. Ich empfeh- Rund 120 Fachjournalisten und Fachjournalistin- le es jedem! ! ! !»; McFaust am 1. Februar 2012 um 17.24: nen produzieren die Texte. In der Datenbank sind mittler- «Echt cool muss ich schon sagen, werd es bestimmt mal weile Tausende von Zusammenfassungen. Zahlreiche lesen»; TürkeDerDeutschKann schreibt am 22. Januar Medien werden weltweit beliefert, so «The Economist», 2012 um 20.50: «Absolut klasse Einfach genial was ich die «Washington Post» und «Shanghai Daily». Auch noch geiler finde IST DIE DEUTUNGSHYPOTHESE zum Texte aus Literatur und Philosophie werden in einen Ab- schluss!!»; Linda am 22. Januar 2012 um 17.42: «Ist stract verkürzt, und zwar für die «Neue Zürcher Zeitung», wirklich gut gemacht und auch verständlich. Danke :-).» die «Financial Times», «Focus» und die deutsche Bun- Kurz zu haben ist auch «Kleider machen Leute» deszentrale für politische Bildung. Die Kernaussagen von Gottfried Keller. Es ist die ewige Geschichte, wie werden in der Regel auf fünf Seiten reduziert. Romane einfach Menschen sich von Äusserlichkeiten blenden las- und philosophische Texte erhalten acht Seiten. Die Nach-

57 ben? Die meisten Zusammenfassureriverden vor der Der Schriftsteller Rolf Dobelli (Döbeli) wurcle1966 in Em- Veröffentlichung den Autorinnen und Autoren zuge- menbrücke geboren und verlebte hier seine Kindheit und stellt. Das ist eine Qualitätskontrolle. Jugendzeit Nach dem Gymnasium studierte er an der Uni- Rolf Dobelli kennt den Riffigwald in Emmenbrücke, versität St. Gallen (HSG) Betriebswirtschaft und promovier- erinnert sich an den waghalsigen Bau getarnter Baum- te auch dort. hütten, staunt über die blühenden und verblühenden Er arbeitete bei der Swissair und gründete 1999 die Obstbäume auf den Verwandtschaftsfahrten ins untere Firma getAbstract. Dobelli veröffentliche bis anhin vier Romane und drei Bücher mit Fragen und Gedanken aus Seetal, hört das landende Pfeifen der frühen Düsenflug- dem Leben. Rolf Dobelli lebt mit seiner Frau Sabine Ried in zeuge am Militärflugplatz, holt die erste Liebe im Quartier, Luzern. und er hat Mitschüler aus Italien. Einer heisst später in ei- Weil man in den USA, wo er mehrere Jahre lang lebte, nem der Romane «Massimo Marini», es ist jener, der in den Namen Döbeli nicht aussprechen konnte, nannte er einem Koffer in die Schweiz geschmuggelt wurde. sich fortan Dobelli. Neben Romanen schreibt Dobelli kurze Texte, macht verdichtete Gedankensplitter: «Turbulenzen — 777 bodenlose Gedanken». Im Buch «Die Kunst,des frage nach solchen Abstracts wächst — zurzeit besonders klaren Denkens — 52 Denkfehler, die Sie besser anderer— in Australien, Afrika, Südamerika, Russland und China. überlassen» beschäftigt er sich mit Trug- und Fehr- Um möglichst kundennah zu sein, werden die Texte schlüssen. Er schildert, warum wir immer wieder so auch in Spanisch, Russisch, Chinesisch, Französisch und lustvoll auf ihren Leim kriechen: Warum überlagern Portugiesisch angeboten. getAbstract hat Büros in den negative Eindrücke in der Regel den guten Rest? War- USA, der schweizerische Hauptsitz befindet sich am Al- um verpassen wir Leuten ungefragt einen Heiligefi- penquai in Luzern. schein, der dann all das Brüchige und Heikle übeistfählt Hinter so viel getAbstract-Enthusiasmus («Wir haben und uns blendet? Warum beeindrucken uns länger zu- auf diesem Planeten rund 28'000 Tage zu leben; ma- rückliegende Erlebnisse weniger als jüngere — und was chen wir etwas draus!»), hinter so viel Engagement bedeutet es, wenn wir unter Druck eine Meinung («Wir sind Weltklasse — in allem, was wir machen») und äussern müssen. hinter so viel Geschäftssinn («Wir streben eine über- Und übertragen auf das gelebte Leben, ir- durchschnittliche Rendite auf das investierte Kapital gendwo im Seetal, könnte das heissen: Kommt an») steht die Frage der Macht. doch ein Herr in eine Konditorei mit Stehtischen Wie — zum Beispiel — bestimmt getAbstract, wel- und lässt sich ein Stück Rüeblitorte geben. Er che Bücher zusammengefasst werden sollen und wel- gibt das Tortenstück aber sofort wieder zu- che nicht? Was nämlich auf einer Datenbank erscheint, rück und verlangt stattdessen einen Kaffee. signalisiert Wichtigkeit. Was wichtig scheint, ist brauch- Diesen trinkt er aus und will gehen, ohne bar. Was brauchbar ist, scheint sinnvoll. Was sinnvoll zu bezahlen. Die Konditoreibesitze- scheint, wird umgesetzt. Was umgesetzt wird, wird zur rin hält ihn zurück: «Sie müssen breiten Mode. Best Practice genannt. Was aber gibt die noch den Kaffee bezahlen.» — Garantie, dass zu Beginn dieser Kette nicht täuschende «Aber für den habe ich Ihnen Texte ausgewählt wurden? Was könnte geschehen, doch die Torte gegeben.» — wenn sich nun die wichtigen Leute in Wirtschaft und «Die haben Sie ja auch nicht Politik und Leben in ihren Entscheiden primär an diese bezahlt!» — «Die habe ich Zusammenhänge halten würden? Könnte es nicht sein, ja auch nicht gegessen.» dass alles blindwütig schief gehen könnte, und zwar in Tschegget? ■ absoluter Selbstsicherheit? getAbstract hat Auswahlkriterien, zum Beispiel: Sind die Ideen in diesem Buch neu? Können Sie in die Praxis umgesetzt werden? Sind die Bücher gut geschrie-

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Land schaffen im Seetal: Eine kurze Reise durch eine lange Zeit

Peter Baccini, Römerswil ler Gesellschaft immer noch lateinisch, noch nicht fran- zösisch, geschweige denn englisch): «Ich kehre ins Bis- tum Konstanz zurück. Du weisst ja, es ist das grösste ie Materialen zu diesem Beitrag stammen haupt- Bistum im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, sächlich aus dem Buch «Siedler unterwegs im unser Alemannenbistum. Das Seetal ist ganz in der D Seetal...» von Peter Baccini, erschienen 2009 im Nähe des Fraumünsters Zürich.» Der Stadtstaat Luzern Eigenverlag (nicht im Buchhandel; Leihexemplare zu- trat erst 100 Jahre später auf die politische Bühne der gänglich in der ZHB Luzern, im Staatsarchiv Luzern und Seetaler. in der Gemeindebibliothek von Hohenrain) und aus Warum die zwei Anekdoten aus der Römerzeit einem Vortrag von Peter Baccini am 9. November 2011 und dem späten Mittelalter? Beide stammen aus Perio- in Hohenrain (Verein Turm Roten) mit dem Titel: «Das den von wenigen Jahrhunderten, in denen grosse Ent- Seetal, Schwemmland der Stadt Schweiz oder ein Frei- wicklungsschübe stattfanden, ein starkes Wachstum zeitpark oder was?» der Landwirtschaft, von Handel und Gewerbe, von städtischen Siedlungen, und damit auch der Land- schaftsveränderung, unterstützt durch ein länger an- Wo liegt das Seetal? dauerndes warmes Klima. Wenn Seetaler reisen, bis an die Schweizer Grenze und darüber hinaus, und gefragt werden, woher sie kom- men, dann müssen sie meist zur Kenntnis nehmen, dass die Fragenden nicht wissen, wo das Seetal liegt. Also vermeiden vor allem die oberen Seetaler höflich die Offenlegung peinlicher Wissenslücken ihrer Ge- sprächspartner und sagen einfach: «Ich komme aus Luzern», worauf die Fragesteller fast immer begeistert antworten, meist in der Lingua franca der heutigen Zeit: «Lucerne, oh really? I know my friend, a very beautiful place, the wooden bridge with the water tower!» Das Anknüpfen an die Stadt Luzern zur Ortung des Seetals ist eine junge Methode in der Seetaler Kul- turgeschichte. Diese Geschichte ist etwa 6000 Jahre alt, also rund 200 Menschengenerationen. Als der keltisch-römische Offizier Otticus vor knapp 2000 Jah- ren in Marsilia (dem heutigen Marseille) mit seinem iberischen Kollegen Italus noch einen Becher Wein zum Abschied trank, antwortete er auf die Frage: «Quo va- dis Otticus?» — «Transalpin, mein Freund, nach Vindo- nissa, ganz in der Nähe des Rheins. Mein Gutshof liegt etwas südlich davon, über einem hübschen See.» Als rund 1200 Jahre später, also im 13. Jahrhundert, Ritter Rudolf, Mitglied im «Ritterlichen Orden des hl. Johan- nes vom Spital zu Jerusalem», mit Wohnsitz Johanniter Kommende Hohenrain, sich auf der Insel Rhodos von seinem irischen Freund Patrick verabschiedete (sie wa- ren zusammen einige Jahre im Heiligen Krieg in Paläs- Abb. 1: Stein- und Bronzezeit, 1500 v. Chr., ca. 500 Einwohner. tina), antwortete er auf die Frage: «Quo vadis Rudolf?» Flächenverteilung der Landnutzung im Seetal: grün = Wald,• gelb = (Man sprach unter gebildeten Adligen in multikulturel- Äcker und Wiesen; blau = Gewässer; rot = Siedlung.

60 Von Natur zu Kultur: Vier Skizzen zum Werden der Seetaler Landschaft Die Siedler vor rund 4000 Jahren reihten mit einer Be- völkerung von einigen Hundert Köpfen ein Dutzend Dörfer auf, vorwiegend auf der rechten Talseite, in der Nähe der Seeufer bzw. Fliessgewässer, auf der Nord- Süd-Achse in Abständen von einigen Kilometern. Das Seetal war damals ein stark bewaldetes Tal, dessen Sohle nur durch die zwei Seen markant geöffnet war, dessen Siedlungen kleine grüne Oasen formten und deren Standorte vermutlich einzig von den Seen aus über grössere Distanzen erkennbar waren (Abb. 1). Die römische Kolonisierung vor rund 2000 Jahren öffnete aus zwei Gründen das Tal. Einerseits wurde der Versorgungsweg auf der Süd-Nord-Achse ausgebaut. Andererseits gründeten die Römer eine grössere Zahl landwirtschaftlicher Gutsbetriebe, die konsequent auf Gewinn ausgerichtet waren. Das Seetal war eine der kleineren Kornkammern im Hinterland des Limes. Aus regionalklimatischen und topografischen Gründen er- folgte dieser Ausbau, vermutlich ausgehend von den keltischen Nuklei, auf den ersten Terrassen des Linden- bergs, wo auch die Hauptstrasse durchs Seetal geführt wurde. Gestützt auf Einzelfunde ist anzunehmen, dass in dieser Zeit auch die Querverbindungen zum Bünztal nach Osten und zum Wynental nach Westen ausge- baut wurden, um mit Fuhrwerken und Truppenverbän- Abb. L• Römerzeit, 200 n. Chr., ca. 1500 Einwohner. den zügig und ohne grössere Umwege in die benach- barten Geländekammern zu gelangen. So zeigte sich auch die Zentren der neu zu schaffenden Gemeinden das Seetal dem Menschen vor 1800 Jahren bereits als werden sollen. Zudem erlebte das Seetal während rund offenes Gelände (Abb. 2), weil grössere zusammen- zwei Jahrhunderten, vom Ende des 12. Jahrhunderts bis hängende Äcker- und Wiesenflächen auf halber Höhe Ende des 14. Jahrhunderts, eine eigene Renaissance als des Lindenbergs angelegt waren und von dessen Sied- kleine europäische Transitachse, ausgelöst durch die lungen aus man einen grösseren Überblick über das Tal Wahl der Kreuzritter, zwei ihrer Orden, die der Johanni- hatte. Bewohner (rund 1500 Köpfe) und Passanten ter in Hohenrain und die der Deutschritter in Hitzkirch. dieser Zeit hatten vermutlich als Erste einen Begriff des Der eidgenössische Stadtstaat Luzern setzte dieser Ent- Seetals als «Landschaft». wicklung ein jähes Ende. Man darf fürs Grobe postulie- Im Verlaufe des Mittelalters war vor allem die ren, dass die Wesensmerkmale der Landschaft Seetal Christianisierung unter Führung des Bistums Konstanz bereits zu Beginn der Neuzeit (15./16. Jahrhundert) ge- prägend für die Siedlungsstruktur des Seetals. Die Pfar- schaffen waren (Abb. 3). reien als religiöse Institutionen mit Grundbesitz und Die wichtigsten nächsten Landschaftsveränderun- Kirchen setzten die neuen dörflichen Zentren. So finden gen begannen erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahr- sich zu Beginn der Neuzeit bereits alle dörflichen Sied- hunderts, als die einstige Kornkammer zur Viehkam- lungskerne (gesamthaft mit etwa 5000 Köpfen), die mer mutierte, die Eisenbahn einen neuen Zugang und rund 300 Jahre später in der politischen Neuordnung eine schnellere Transitachse anbot. Im 20. Jahrhun-

61 Ur Jahre, um die Population noch einmal zu verzehnfachen von rund 5000 auf etwa 50'000 Menschen. Dieser Wachstumsverlauf ist typisch für die meisten europäi- • • schen Regionen. Die gesamte Siedlungsfläche pro Kopf stieg im Seetal innerhalb des 20. Jahrhunderts von rund 100 Quadratmetern pro Kopf auf rund 400 Quadratmetern • pro Kopf. Nicht das Wachstum einer ruralen Bevölkerung • schafft heute die Landschaft, sondern der steigende Pro-Kopf-Anspruch an Siedlungsfläche einer urbanen Dienstleistungsgesellschaft (Abb. 4). Dieser Prozess ist • auch im 21. Jahrhundert noch im Gange. • • • • I

Abb. 3: Beginn Neuzeit, 7500 n. Chr., ca. 5000 Einwohner. dert, etwas später als in anderen Mittellandtälern, wuchsen die Siedlungsflächen der mittelalterlichen Kerne nach aussen, die Verbindungswege wurden breiter und deren Netze dichter, und sie erlaubten ein langsames Zusammenwachsen der einst separierten Dörfer mit einer Gesamtpopulation von rund 50'000 Einwohnern zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Es brauchte also eine Zeitspanne von rund 3000 Jahren (oder rund 100 Menschengenerationen), um die Bevölkerung von einigen Hundert Köpfen auf einige Tausend zu verzehn- fachen. Es brauchte in der Folge nur noch rund 500 Abb. 4: Heute, ca. 50'000 Einwohner.

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suA • werker sich noch mit der neuen Gewerbefreiheit ver- Die Eigenheiten der Seetaler Lebenskultur heute traut machen mussten. Es gehört zur Ironie der Ge- Was wir heute als Einwohner erfahren können, die Land- schichte, dass Hochdorf in der Neugliederung des schaftsmuster, die wirtschaftlichen Schwerpunkte, die neuen Kantons zum Hauptort des gleichnamigen Am- politischen Institutionen, sind das Ergebnis einer langen tes ernannt wurde, dass aber das ähnlich agrarische Einwicklung, die man erst einmal verstehen muss, um sie Emmen (Mitte des 19. Jahrhunderts) ansetzte, zur als «eigenes politisches Startkapital» für die nächsten stärksten Industriegemeinde zu werden. Auch im un- Entwicklungsschritte einsetzen zu können. Der kurze Ab- teren Seetal fand Analoges statt. Lenzburg interessier- riss über das Werden des Seetals soll im Zusammenhang te sich schon längst nicht mehr für sein einstiges Hin- mit einigen Talschaften in der weiteren Nachbarschaft terland im Süden, sondern setzte auf die boomende kommentiert werden. Es geht um folgende Eigenschaf- Achse Aarau — Brugg — Baden — Zürich. ten, die man mit Rückblick auf die Entstehungsgeschichte 5. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickel- verstehen kann: te sich im ganzen Seetal eine robuste Vielfalt von KM U-Unternehmen, von denen die meisten negative 1.Das Seetal war über die letzten zwei Jahrtausende Konjunkturschwankungen parieren konnten. Aber immer Grenzland oder Hinterland von nahen oder fer- die Autobahn A2 führte übers Suhrental und durchs neren Obrigkeiten. Wiggertal, weil dort «stärkere wirtschaftliche Pers- 2.Mit der Übernahme durch die Eidgenossenschaft pektiven» angesagt waren. (15. Jahrhundert) wurde das Tal politisch in zwei Teile 6.Es gelang den oberen Seetalern, in Hitzkirch, Hohen- fragmentiert, beide Untertanen, aber unterschiedlich rain, Baldegg und Hochdorf kantonale Bildungsinsti- geführt, was sich auch im neuen demokratischen Bun- tutionen einzurichten und später für die obere Tal- desstaat (19. Jahrhundert) mit zwei Kantonen for- schaft eine einzige gymnasiale Institution in Baldegg setzte. Obwalden, ein Land mit einer wirtschaftlichen ins 21. Jahrhundert hinüberzuretten. Bildungseinrich- Kraft nicht grösser als das Seetal, setzte sich als souve- tungen sind wichtige regionale Identitätsstifter. räner Gliedstaat mit eigener Stimme in der neuen 7.Die Talschaft blieb in der neuen Schweiz über mehr als Schweiz direkt in Bern in Szene. ein Jahrhundert der katholisch-konservativen Weltan- 3.Das Tal hatte nie eigene Städte (wie z.B. das Suhrental schauung treu, bewegte sich mit der stark reformier- und das Wiggertal), nie eine eigene Talschaftsidentität ten CVP in eine Situation, wo sie zurzeit das Schicksal (wie z.B. die Entlebucher) und deshalb auch viel weni- teilt mit jenen Mitte-Parteien, die von den Polen her ger politische Eigenkraft, um gestaltende Köpfe für die abgerieben werden. Auch das Seetal ist nicht mehr Entwicklung in kritischer Grösse für die eigene Region Stammland nur einer Partei und nur einer Konfession. zu gewinnen. Die «starken oberen Seetaler» zog es nach Luzern, die «unteren» nach Aarau, in die Zen- Fazit: Die ganze Talschaft tren der Macht. —zeigt keine Identität, die sich gesellschaftpolitisch stark 4.Im grossen Industrialisierungsschub des 19. Jahrhun- nach innen und aussen positioniert; derts kam das Seetal relativ spät in Schwung, profitier- —hat keinen gemeinsamen Nenner, der alle Kommunen te aber von innovativen Unternehmern,welche erste verbindet; Kerne bildeten und eine Eisenbahn bauten.Diese wur- —steht abseits der grossen «Heeresstrassen» im grossen de zu einem Nebengeleise im nationalen Nord-Süd- Netzwerk schweizerischer Wirtschaft. Verkehr. Zufälle im unternehmerischen Auf und Ab verhinderten bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts Mögliche Szenarien zur Zukunft des Seetals eine stärkere Expansion und liessen die Talschaft über zwei bis drei weitere Generationen als Land der Bau- Dieses Fazit kann man ablehnen, weil man es als falsch ern bestehen, die sich aber sehr flexibel den neuen einstuft, oder man kann es als negative Ausgangslage nationalen Rahmenbedingungen anpassen konnten. interpretieren, oder man sieht es in einem historischen Die Bauern handelten bereits national, als die Hand- Kontext als besondere Chance.

65 Wie wird das Seetal, von aussen gesehen, als ein Stadt Schweiz. Sie entwickelt eine Parklandschaft von besonderer Teil in einer nationalen Entwicklung? Welche hoher ökologischer Qualität mit primär multifunktio- Rolle ordnet man ihm zu? Das publizierte nationale Kon- naler Landwirtschaft (d.h. Wohn- und Arbeitsflächen zept des Amtes für Raumentwicklung in Bern von 2010 werden eingeschränkt) und offeriert Qualitätstouris- gibt dazu klare Antworten (vom Bundesrat und den Kan- mus für Tages- und Wochenendbesucher aus der Stadt tonen gutgeheissen). Darin wird das ganze Seetal der Schweiz. «metropolitanen Grossregion Zürich» zugeordnet, als peripherer Streifen in deren Westen. Seine Aufgabe: 3. «Gartenstadt Seetal» «Siedlungsentwicklung begrenzen, grossräumige natur- nahe Landschaften und Kulturlandschaften erhalten, Die Seetaler entwickeln, in Anbetracht des weiteren Landwirtschaft multifunktional gestalten.» Kantons- Zuwanderungsdruckes aus der Stadt Schweiz, eine ei- grenzen und Gemeindegrenzen stehen hier noch nicht gene, neue Urbanität. Das Seetal wird innert 60 bis 80 zur Debatte. Für Aussenstehende ist die Botschaft klar: Jahren umgebaut zu einer ressourceneffizienten Sied- Das Seetal ist, wie einst zur Römerzeit oder unter der lung mit hohen Anteilen von Selbstversorgung mit Ba- Obhut des Fraumünsters Zürich und alemannischer Fürs- sisressourcen (Energie, Wasser, Nahrungsmittel), mit ten, ein zusammenhängender Siedlungsraum, dessen zum Beispiel zwei Siedlungsbändern auf zwei Höhen- künftige Entwicklung in den Dienst der grössten Schwei- stufen, mit hoher Mobilität und wenig Verkehr. zer Metropole gestellt werden soll, diesmal nicht als Grenzland, aber als dünner besiedeltes Pufferland zwi- Setzt man diese drei Szenarien dem obigen Fazit zu den schen dichten urbanen Zentren. Aber wie denn? Wird das Seetaler Eigenheiten gegenüber, so darf man behaup- Seetal ein Schwemmland der ausfransenden Metropole, ten, dass die langsamere Entwicklung und das Abseits- von der sich die einzelnen Gemeinden die lukrativsten stehen des Seetals vom schnellen Wachstum (wirt- Interessenten herauspicken? Oder wird es zu einem Frei- schaftlich und siedlungsmässig) bei dieser nationalen zeitpark, in welchem sich hauptsächlich der Inlandtouris- und kontinentalen Ausgangslage ein grosser Vorteil ist. mus entwickeln kann? Oder hat das «ganze Seetal» nicht Noch ist im Seetal nichts robust verbaut. Noch sind alle nur eine Idee, sondern einen festen politischen Willen, drei Szenarien möglich. Allerdings muss man die unter- seine Siedlungsentwicklung möglichst selbstständig an schiedlichen politischen Konsequenzen erkennen kön- die Hand zu nehmen? Am Beispiel von drei Szenarien will nen. Für die Variante «Business as usual» braucht es ich die Problemstellung holzschnittartig skizzieren. keine besonderen Anstrengungen auf regionaler Stufe. Für die beiden andern ist interkantonale Führung ge- fragt, die von den Seetaler Gemeinden gemeinsam ali- 1. «Business as usual» mentiert werden müssen. Der Verein «Idee Seetal» bie- Das Seetal spielt weiterhin das Hinterland von Luzern Süd tet dazu eine erste Plattform. Wichtig ist dabei zu und der «Stadt Schweiz». Es wächst weiter mit der An- erkennen, dass die Identität einer Gesellschaftsgruppe nahme und der bisherigen Erfahrung, dass nationale in einer demokratischen Gesellschaftsstruktur nicht Raumkonzepte sowieso scheitern. Es ist eine «Rosinen- vorgegeben werden kann. Sie entsteht durch ein ge- pickerstrategie» der Gemeinden, die für sich das Beste meinsames politisches Projekt, das sich über Generati- holen. Dabei gibt es Gewinner und Verlierer. Dieses Sze- onen entwickelt. Die Bewohnerinnen und Bewohner nario führt mit grösster Wahrscheinlichkeit dazu, dass des Seetals haben zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine das Seetal in 50 Jahren etwa so aussehen wird wie heute ausserordentliche Chance, für sich ein solches Projekt das Glatttal, das Limmattal oder das untere Wiggertal. anzugehen. Vielleicht werden am Ende des Jahrhun- derts unsere Ur-Ur-Enkel im Seetal auf die Frage, woher sie kommen, selbstbewusst antworten können: «Lake 2. «Park Seetal» Valley!» Und der Fragesteller wird ausrufen: «Oh real- Das Seetal stellt sich voll hinter das nationale Raumkon- ly? One of the most beautiful Garden Cities of the zept 2010 und wählt eine «Nischenstrategie» in der world!» ■

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Wo einst 57 kleine Häuser standen wartet nun ein riesiges Saufeld auf Neues. Neues. auf Saufeld riesiges ein nun wartet standen Häuser kleine 57 einst Wo

Tagen auf dem zentralen Spielplatz (dem «Schpöupi») «Schpöupi») (dem Spielplatz zentralen dem auf Tagen Quartier mit Geschichte hat ihr altes Erscheinungsbild ver- ver- Erscheinungsbild altes ihr hat Geschichte mit Quartier

die Spiele, für die wir uns nach der Schule oder an freien freien an oder Schule der nach uns wir die für Spiele, die auf dem alten Trassee durch Emmen hindurchfuhr. Ein Ein hindurchfuhr. Emmen durch Trassee alten dem auf

zur Sprache, die uns in Erinnerung bleiben werden. So auch auch So werden. bleiben Erinnerung in uns die Sprache, zur den putzigen Einfamilienhäusern vorbei, als die Bahn noch noch Bahn die als vorbei, Einfamilienhäusern putzigen den

mit anderen, die hier aufgewachsen sind, kommen Dinge Dinge kommen sind, aufgewachsen hier die anderen, mit genschein zeigte). Tausende fuhren mit dem «Seetaler» an an «Seetaler» dem mit fuhren Tausende zeigte). genschein

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heit und Jugendzeit erleben. Bei jedem Zusammentreffen Zusammentreffen jedem Bei erleben. Jugendzeit und heit gebrochen (oder wohl eher abgerissen, wie ein Au- ein wie abgerissen, eher wohl (oder gebrochen

Ich durfte im Negerdörfli eine unvergessliche Kind- unvergessliche eine Negerdörfli im durfte Ich Häuser des Emmer Dorfteils Feldbreite wurden ab- wurden Feldbreite Dorfteils Emmer des Häuser

gegen die beginnende Verwitterung geschützt waren. waren. geschützt Verwitterung beginnende die gegen un ist es also so weit: Die beinahe siebzigjährigen siebzigjährigen beinahe Die weit: so also es ist un

nicht mit Eternitplatten «verschönert» beziehungsweise beziehungsweise «verschönert» Eternitplatten mit nicht

Das Ende des Emmer Feldbreite-Quartiers Feldbreite-Quartiers Emmer des Ende Das

die 60er-Jahren, als die dunkelbraunen Holzhäuser noch noch Holzhäuser dunkelbraunen die als 60er-Jahren, die

weiland das «Negerdörfli» war. So hiess die Siedlung bis in in bis Siedlung die hiess So war. «Negerdörfli» das weiland

dieses Neue ebenso «etwas Besonders» sein wird, wie es es wie wird, sein Besonders» «etwas ebenso Neue dieses

Max Siegrist, Emmenbrücke Emmenbrücke Siegrist, Max loren; Neues wird entstehen, und es ist zu hoffen, dass dass hoffen, zu ist es und entstehen, wird Neues loren; Chneble, Räpplere, Reifte Reifte Räpplere, Chneble, 89 trafen. Je nach Jahreszeit und derAnzahl derAnwesenden Geldstücke in den Hosentaschen. Trafen gleich mehrere einigte man sich auf einen Fussballmatch, auf Grenzball Spieler ins Loch, musste der Gewinn geteilt werden. An- oder Völki oder — beim Eindämmern besonders beliebt — ders als beim Chneble waren für das Räpplere die Mütter auf Versteckis oder «Räuber und Poli». An drei «besonde- gefordert. Sie wurden angebettelt, nach dem Milchein- re» Spiele denke ich mehr als an die anderen zurück: ans kauf ein paar Räppler locker zu machen, damit man am «Chneble», an das «Räpplere» oder ans «Reifle». Spiel teilnehmen konnte. Einige holten sich die Münzen auch direkt beim Milchmann Storchenegger, der damals noch durch die Alfred-Schindlerstrasse fuhr und sich mit (Fast) vergessene Kinderspiele unverkennbarem Pfeifsignal Twu twi, twi, «Chneble»: Jeder, der Negerdörfli-Buben besass ei- twi. (Der Pfiff ist ebenso unvergesslich wie das Gehupe nen an einem Ende zugespitzen, 30 bis 50 Zentimeter des Migros-Wagens, der sich zweimal pro Woche auf langen Stecken (Knebel) aus hartem Holz, der sich leicht in diese Weise ankündigte und die Hausfrauen an die Stra- die Wiese bohrte, wenn man ihn mit Kraft und präzise zu ssenecke «bis Born-Bibu's Huus» lockte). Boden sausen liess. Beim Spiel ging es darum, einen oder Ein sportliches Spiel war das «Reifle». Man brauchte mehrere schon in die Erde gerammte Knebel umzuhauen. dafür einen alten Veloreifen (ohne Pneu) und einen klei- Jeder zu Fall gebrachte Knebel (beziehungsweise dessen nen Holzstab. Mit diesem trieb man den Reifen zum Rollen Besitzer) schied aus. Derjenige, dessen Knebel als letzter an und folgte ihm dann per Laufschritt durchs ganze Quar- stehen blieb, erhielt als Sieger einen Punkt. Um oft zu ge- tier. Das Reifle war vor allem im Frühling beliebt. Zu dritt winnen, brauchte man einen besonders «guten», mög- oder zu viert rannte man durch die Feldbreite oder in die lichst geraden, nicht zu dicken, aber auch nicht zu schmäch- nähere Umgebung, immer schön den Reifen neben sich, tigen Knebel. Da waren mancherorts die Väter gefordert: angetrieben durch die mit einem Stecken verlängerte Bolzgerade Hagebuche-Stecken mussten es sein, wenn Hand. Gerne erinnere ich mich an meine Lieblingstour: man nicht immer als Verlierer vom Platz gehen wollte. vom «Schpöupi» zur Mooshüslistrasse, am Schwimmbad Das Chneble war ein Bubenspiel. Mädchen waren vorbei und über den schmalen Weg zum Bänihüsli; von aber als Zuschauerinnen zum Bewundern gern gesehene dort bis zum Kirchenfeld und dann via Rüeggisingen, Rüti- Zaungäste. strasse, Herdschwandwäldi, Rosenau wieder nach Hause. Anders war es beim «Räpplere». Es gab in jedem Chneble, Räpplere, Reifle — Spiele einer Genera- Jahr eine Zeit, in welchem dieses Spiel um Geld alle an- tion, die noch ohne Fernsehen und elektronische Garnes deren Aktivitäten in den Schatten stellte. Das Spielfeld aufwuchs. Nein — keine Moralpredigt jetzt! Wir leben in bestand aus einem kleinen, kreisrunden, etwa 10 Zenti- einer anderen Zeit! Einfach ein paar nostalgische Ge- meter tiefen Loch, in welches man aus 2 bis 3 Meter danken, die einem beschleichen, wenn verschwindet, Entfernung Ein- oder Zweiräppler einwarf. was einem viele Jahre lang das Zuhause war. — Chneble, Wer dem Loch am nächsten kam oder mit seinem Räpplere, Reifle, Abstygerlis, Chöbeli-Tschutte, Chögele, kupfernen Geldstück sogar ins Loch trat durfte alle wei- Chäubelihänke an der Teppichstange... — die Liste der ter entfernten Geldstücke einsammeln. Je nach Erfolg damaligen Spiele liesse sich noch ergänzen. Können Sie klimperten rasch einmal einige oder gar ein paar Dutzend sich an Ihre Kinderspiele erinnern? ■

Die nebenstehende Illustration schuf Paula Troxler. Sie stammt aus der reich bebilderten und aussergewöhnlichen Publikation«Tumme Böckli Stigeleigumpe, 50 Schweizerspiele aus alter Zeit», zusammengetragen und beschrieben von Peter Graf 144 Seiten, gebunden, CHF 48.—, ISBN 978-3-03774-018-7.

Erschienen ist das Buch im APPLAUS Verlag AG Zürich, www.applausverlag.ch (Direktbestellung möglich), und kann im Buchhandel bezogen werden.

69 Das Seelenfeuer vom Gitzitobel

Dominik Thali, Hochdorf Nur so viel: «Wir bekamen beinahe Krach», erinnert sich Robert Wipf. Richard Stalders Befürchtung allerdings, der unbekannte Zeusler werde ihnen am Ende noch die Ser- n den Schatten entlegener Höfe, in den steilen Gräben, velats wegschnabulieren, sollte sich zum Glück nicht die Lindenberg und Erlosen furchen; in den Winkeln, bewahrheiten. wohin die Ruhe dem lauten Alltag entflieht: Dort schafft Den Nachmittag verbrachten die beiden Kollegen sich jene Welt Raum, die der Mensch nicht zu vermessen dann mehr oder minder in Stille. Sie packten die Fischer- vermag. Seltsames trägt sich darin bisweilen zu. ruten ein, «und beim Obsigehen haben wir fast nicht Eines Sommertages, als Robert Wipf wie oft schon mehr zusammen geschwatzt», erzählt Wipf. Fortan mied von Aesch her den Gitzitobelbach hochstapfte, um als er die Stelle — bis an jenem Abend im Juni dieses Jahres, Pächter der Fischenze nach dem Rechten zu sehen, war als er sich nach den ersten Berichten in der «Linde» mit ihm, ein Stück oberhalb des Tröletebrüggli, als rufe ihm der Brattig auf den Weg insTobel macht. «Ich war ja total jemand hinterher: «Heh! Hohl» Wipf drehte den Kopf, geschockt.» Er sei froh gewesen, dass Richard Stalder sah niemanden und glaubte, vom gurgelnden Bach ge- damals mitgekommen sei. «Sonst hätten mir das die täuscht worden zu sein. Beim nächsten Kontrollgang Kollegen nicht geglaubt.» Er sei der Sache danach aber vernahm er die Stimme wieder: «Heh! Hohl» Doch au- nicht weiter nachgegangen, weil er befürchtet habe, sie sser ihm war keine Menschenseele in dem stotzigen To- könnte für ihn «am Ende noch gefährlich werden». bel zugegen. Beim dritten Mal, wenig später, war ihm Angst, schon bevor er das Rufen erneut vernahm. Der Todessturz eines Möschtelers Bald zwei Handvoll Jahre liegt all das zurück. Doch dieses «Heh! Hohl» klingt Robert Wipf heute noch in Übersinnliches lässt sich nicht erklären, nur auslegen. den Ohren. Beiläufig erzählte Robert Wipf einige Zeit später einem Wipf, heute 58, erzählte die Sache seinem Fischer- Dorfkollegen von seinem Erlebnis, Albert Koch. Dieser kollegen Richi Stalder, 69. Der lachte darüber. «Wie jetzt», wunderte sich nicht sonderlich darüber, sondern wusste sagt Robert Wipf, als er mit der Brattig an einem Tisch in von einem Verwandten von ihm, der vor Zeiten an eben der Müswanger «Linde» sitzt und von der seltsamen Ge- dieser Stelle im Tobel zu Tode gekommen sei. schichte berichtet. Dabei ist der heute 58-jährige Mann in Heute, von der Brattig darauf angesprochen, sagt Art und Auftreten gewiss keine Randerscheinung. Vor Albert Koch, er nehme «solche Sachen mit gemischten Jahren war er Gemeindepräsident von Müswangen. Gefühlen auf», und die genauen Zusammenhänge kenne er nicht. In seiner Familie sei man «nicht so langlebig» und verblassten die Geschichten über die Generationen des- «Wir bekamen beinahe Krach» halb bald. Den Namen jenes Unglückseligen kennt er aber, Richi, nicht feige, wollte sich von Röbi die Stelle im Tobel Robert Koch, ein Grossonkel werde das wohl gewesen zeigen lassen. Die beiden stiefelten und kraxelten also sein und ein Möschteler. Albert Koch ist heute 59, der To- miteinander den Bach hoch. «Heh!» und «Hoh!» rief an dessturz ins Tobel dürfte also gute 100 Jahre zurückliegen. diesem Tag aber keiner. Hingegen knurrte den beiden an besagter Stelle oberhalb des Brüggli der Magen. Sie be- «Das cha niemer säge» schlossen, auf einer Sandbank die mitgebrachten Würste zu bräteln. «Häsch Füür?», fragte Röbi den Richi. Der Nach dem Abstecher ins Tobel, oberhalb der geheimnis- verneinte, worauf Röbi die paar Schritte durchs Wasser volle Stelle, kehrt das Brattig-Grüppchen noch ein in die ans Ufer ging, um aus seinem Rucksack welches zu klau- Küche der Tröletenhof-Bäuerin. Hier weiss Marie-Theres ben. Als er sich kurz umwandte, traute er seinen Augen Wechsler, 70, zwar nichts von diesem Kochschen Vorfahr, nicht: Die Flammen züngelten bereits durch das vorhin dafür manch anderes Überliefertes aus dem Dies- und aufgeschichtete Holz. Jenseits zu erzählen, sodass einem beim Kafi abwechs- Der darauf folgende Wortwechsel ist nicht stuben- lungsweise zum Lachen zumute ist oder es einem kalt rein genug, um in der Brattig wiedergegeben zu werden. den Rücken hinunterläuft. Von den polternden Schritten,

70 die sie vor Jahren, allein zu Hause, die Treppe habe her- Robert Wipf hört zu, lacht mit und sagt dann: aufkommen hören. Von jener Leiche, die man einst aus Wenn ihm jemand heute «e söttigi Gschicht» erzähle, dem Bach gezogen und deren «Grend wien es verfuulets wie er sie erlebt habe, winke er nicht mehr grad ab wie Chabishäuptli» ausgesehen habe. Oder von jenem Stör- zuvor. Marie-TheresWechsler nickt. Ob es sie gibt, arme metzger, dem man den Lohn keinesfalls vorzeitig habe Seelen und Geister, ist für sie keine Frage: «Das cha auszahlen dürfen, ansonsten er sich nämlich auf und niemer säge, was überäne alles isch.» ■ davon an den nächsten Stammtisch gemacht habe.

71 Die Musik ist sein Leben

Mirjam Weiss-Gast, Schopfheim (0), vormals Hitzkirch Nach der Sekundarsch e und einem Zwischen- jahr in Neuenburg machte Jos h Räösli am (damals noch rein männlichen) LehrerseniKar in Hitzkirch die chläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort Ausbildung zum•Primarlehrer. Am Eng der fünfjährigen und fort, und die Welt hebt an zu singen, triffst du Ausbildiing trat er eine Stelle in Hohe ain an, wo er S nur das Zauberwort.» (Joseph Freiherr von Eichen- eine bis 3‘.1(I,asse unterrichtete — 64 Schi er in einem dorff 1788-1857) Schulzimmer. «Ehren meiner Schüler, der ehe lige Na- Vielleicht nicht die Welt, aber sicher das Seetal und tionalrat Josef Leu, häitzir im Nachhinein einmal sagt, einen grossen Teil der Deutschschweiz hat Joseph Röösli diese drei Jahre seien diesghönsten zum Singen gebracht. Der Hitzkircher Musiker und ehe- Jahre seiner Schulzeit malige Musiklehrer des Lehrerinnen- und Lehrerseminars sen, weil wir so viel ge- Hitzkirch hat in den 1970er- ind 1980er-Jahren den sungen hätten», erzählt Musikunterricht in der Schweiz entscheidend mitgepracit. Joseph Röösli, und man merkt ihm die Freude dar- über sichtlich an. Obwohl der Jungleh- rer neben dem Unterrich- ten noch -Organist und Kirchenchorleiter in Ho- henrain war, bekam er ...nicht genug von der ettsil Er begann, ne- benbei an der chwei- zerischen Katholisc Kirchenmusikschule Luzern und aridere--

Heimlich in der Kirche georgelt Joseph Röösli ist mit Musik grdss geworden. «Ich kom- me aus einer Familie, die Musik gelebt hat», erzählt der -- gebürtige Schüpfheimer. Seine Mutter habe immer beim Arbeiten gesungen, und oft habe die neunköpfige Fami- lie gemeinsam gejodelt und musiziert. Musikschulen kannte man damals noch kaum. doch Joseph durfte ah der dritten Primarklasse privat Klavierunterricht neh- men. Hie und da orgelte er zudem heimlich in der Schüpfheimer Pfarrkirche. «Mein Vater war der Sigrist, und wir Kinder mussten ihm jeweils helfen, die Kirche zu fegen, mit nassem Sägemehl, darnit's nicht so staubte.» Während seine Geschwister putzten, unterhielt sie Joseph mit Improvisationen auf der Orgel. «Mein jünge- rer Bruder musste vor der Tür Wache haiterer den Fall. dass der Pfarrer oderder Oraanist kämen», erinnert sich der 77-Jährige schmunzelnd und wirkt für einen Mo- rnent wiederwie ein verschmitzter Schuljunge.

72 10- , 44 Konservatorien Luzern, Zürich und Winterthur rviusik zu Car' Orff oder «Die Schöpfung» von Joseph Haydn zur studieren, unter anderem bei Johann Baptist Hilber und Aufführung. Ein Auftritt ist ihm dabei in besonderer Erin- Willi Gohl. 1962, nachdem er zwei Jahre in Dagmersellen nerung geblieben: «Bei der Aufführung von Bachs (Weih- als Primarlehrer und Kirchenmusiker tätig gewesen war, nachts-Oratorium) in der Jesuitenkirche in Luzern fehlten wurde er als Musiklehrer ans Seminar Hitzklrch gewählt. kurz vor Konzertbeginn plötzlich zwei Solisten», erzählt Damit verbunden waren die Leitung des Seminarchors er. Die Kirche war bis auf den letzten Platz belegt und und des HitZkircher Kirchenchors. Mit den beiden Chören Joseph Röösli ziemlich ratlos. Da hatte sein Lehrerkollege brachte Joseph Röösli Weke wie «Carmina Buran.1,:.. von Hans Zifilmann die Weg, die Texte der Solisten-Passagen

eltd(;-v einfach vorzulesen. So weit kam es dann aber doch nicht unterrichtet hat. Nebenher baute er in den 1970er-Jahren — denn just als die letzten Töne des Eingangschors ver- die Schulmusikausbildung an der damaligen «Akademie klungen waren, traten die beiden vermissten Solisten auf für Schul- und Kirchenmusik» (heutige Musikhochschule die Bühne. Sie waren auf der Fahrt von Zürich nach Luzern Luzern) mit auf, wo er über dreissig Jahre als Dozent tätig im Verkehr stecken geblieben und hatten noch dazu eine war, gründete die Musikschule Hitzkirch (1970), den Hitz- Autopanne gehabt. kircher Jugendchor und den «Hitzkircher Konzert-Zyklus» (1972) — eine Rarität auf der Luzerner Landschaft. « Hitz- kirch war damals ein richtiges Musikzentrum», stellt er Hitzkirch zum Musikzentrum gemacht fest, und leiser Stolz schwingt in seiner Stimme mit. Das Singen lag Joseph Röösli schon immer besonders am Herzen. Doch Musikunterricht sollte seiner Meinung Worte klingen lassen nach nicht einfach nur aus Singen bestehen. «Auf einer Studienreise nach Ungarn hatten wir gesehen, dass die Als Anerkennung für sein vielseitiges musikalisches Schaf- Schüler dort alle ein kleines Büchlein für den Musikunter- fen wurde Joseph Röösli 1995 mit dem Kulturpreis der richt hatten, in dem der Stoff eines Schuljahres in den Innerschweiz ausgezeichnet. Auf seinen Lorbeeren ausru- verschiedenen Bereichen der Musik dargestellt wurde. hen will sich der 77-Jährige aber noch lange nicht. So ist er Bei uns dagegen gab es bis dahin noch kein methodisch- in der Pfarrei Hitzkirch immer wieder als Organist tätig didaktisches Lehrmittel für den Musikunterricht an den und hat unter anderem die «Disentiser Klosterwoche» mit Volksschulen», erklärt er. Kurz nachdem er als Musikleh- ins Leben gerufen, wo jedes Jahr Gleichgesinnte zusam- rer am Seminar gewählt worden war, führte er daher das menkommen, um gemeinsam zu wandern, zu tanzen und neue Fach «Methodik des Singunterrichts» ein. In den ein Werk einzuüben, das Joseph Röösli jeweils eigens da- folgenden Jahren publizierte er mit zwei Lehrerkollegen für schreibt. Seit seiner Pensionierung komponiert er ver- zahlreiche Lehrmittel für den Musikunterricht, die bald mehrt kirchliche und weltliche Stücke, wobei er sich von überall in der Deutschschweiz angewendet wurden, und Musik aus aller Welt inspirieren lässt. So sind unter ande- gab sein Wissen auch in Kursen in der ganzen Schweiz an rem die «Missa Mundi», das «Hohelied der Liebe» und andere Lehrer weiter. Besondere Bedeutung hatte dabei verschiedene Kantaten entstanden. «Auf Reisen nach das «Forum für Musik und Bewegung Lenk», das Joseph Südamerika, Indien, Indonesien und Afrika, die Irma und Röösli während mehrerer Jahre leitete. ich unternommen haben, war es mir immer wichtig, die Bei einem Musikkurs lernte er dann seine spätere Musik und Kultur fremder Völker kennenzulernen, um sie Frau kennen. Irma Röösli hatte das Lehrerinnenseminar in nachher meinen Studentinnen und Studenten zu vermit- Baldegg besucht, spielte Geige und Querflöte und unter- teln», erzählt Joseph Röösli. «Joseph ist sehr reisefreudig richtete in Meierskappel und später auch in Ebikon als und unternehmungslustig, äusserst menschenfreundlich Primarlehrerin. «Die Begeisterung für die Musik hat uns und immer positiv eingestellt», sagt seine Frau Irma. «Er gleich bei der ersten Begegnung verbunden», erinnert hat aber auch eine stille Seite, die er beim Malen oder Le- sich Irma Röösli. Auch als nacheinander die vier Kinder sen auslebt.» Besonders gern liest er Gedichte, etwa von kamen, hörte sie nie auf, selber Musik zu machen, denn Rose Ausländer, von Erich Fried oder Erika Burkart, die er ein Leben ohne Musik könnte sie sich ebenso wenig vor- dann vertont und so die Worte zum Klingen bringt. stellen wie ihr Mann. «Musik bedeutet für mich Lebens- «Ein kleines Lied, wie geht's nur an, dass man so freude», sagt sie. Das Familienleben der Rööslis wurde lieb es haben kann, was liegt darin? Erzähle! Es liegt denn auch stark von dieser gemeinsamen Leidenschaft darin ein wenig Klang, ein wenig Wohllaut und Gesang geprägt. «Die ersten Jahre mit unseren Kindern waren und eine ganze Seele.» (Marie von Ebner-Eschenbach gleichzeitig auch meine arbeitsintensivsten Jahre, und so 1830-1916) wurde es manchmal zeitlich sehr eng mit Beruf und Fami- Am eidgenössischen Bettag (16. September) wur- lie», sagt Joseph Röösli und blickt aus dem Fenster auf de Herr Röösli zu seinem 50-Jahr-Jubiläum als Kirchen- das nur wenige Meter unterhalb gelegene ehemalige musiker in Hitzkirch mit einem päpstlichen Orden ausge- Lehrerinnen- und Lehrerseminar Hitzkirch, wo er 36 Jahre zeichnet. ■

74 Rain-South Wayne (USA); Wisconsin (USA) Inwil Eine Auswanderer- und Rückwanderergeschichte

Heini Hüsler, Luzern ebenso beschwerlich und manchmal sogar gefährlich, so, wie es viele der heutigen Emigranten erleben müssen.Vor diesem aktuellen Hintergrund soll hier die Geschichte des eute wird viel über Immigranten gesprochen, wel- Robert Stadelmann aus Rain erzählt werden. che unser Land stürmen. Dabei vergisst man oft, Die Kinder der Familie Stadelmann hatten eine H dass auch die Schweiz bis in die Mitte des letzten schwere Kindheit. Der Älteste war kaum 10 Jahre alt, als Jahrhunderts ein typisches Emigrantenland war. Unsere die Mutter starb, und auch der Vater verschied nur wenige Auswanderer verliessen die Schweiz hauptsächlich aus Jahre später. Die Stadelmann-Kinder kamen in die Obhut wirtschaftlichen Gründen und nie als Flüchtlinge. Für die von Verwandten und Bekannten. Robert fand bei der Auswanderer damals waren die Reisen über das Meer Käserfamilie Hanssepp Wicki in Gundelingen in der Ge-

75

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Herr Jürgen Struve Struve Jürgen Herr Schnell - - Schnell

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Herr Joseph Zimmermann Zimmermann Joseph Herr Herr Willy Strumfeld Strumfeld Willy Herr

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Herr Robert Zehner Zehner Robert Herr

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Frau Gusta Zahler Zahler Gusta Frau Herr Louis Steinberg Steinberg Louis Herr

Herr Charles Steffens Steffens Charles Herr

Herr Stanislaw Wronsld Wronsld Stanislaw Herr Herr Roman Stadelrnann Stadelrnann Roman Herr

Herr L. P. Wright Wright P. L. Herr

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Fräulein Helen Wrede Wrede Helen Fräulein

'rühm. Seplaillaliall Seplaillaliall 'rühm.

Herr Hugo Wortsmann Wortsmann Hugo Herr

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Herr Edmund T. Wolf Wolf T. Edmund Herr

Herr Robert Robert Herr

Frau Dorothea Wirsig Wirsig Dorothea Frau

Frau J. Spitzer Spitzer J. Frau

Herr Alfred Witsie Witsie Alfred Herr

Herr Walter Sliva Sliva Walter Herr

Herr J. Windisch Windisch J. Herr

Herr Friedrich Sieelooann Sieelooann Friedrich Herr

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Herr Luis Shoolman Shoolman Luis Herr

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Herr Joseph Shoclman Shoclman Joseph Herr

Herr Max Wex Wex Max Herr

Herr Rudolf Sehlhoff Sehlhoff Rudolf Herr

Fräulein Gudrun Westberg Westberg Gudrun Fräulein

Herr Alfons Schreiber Schreiber Alfons Herr Herr Erie Westberg Westberg Erie Herr

Frau Emilie Schreier Schreier Emilie Frau Herr Ernst Wertheim Wertheim Ernst Herr

Herr Albin Schreier Schreier Albin Herr

Herr G. Weadler Weadler G. Herr

Herr Nuchin Schor Schor Nuchin Herr Frau Rosa Weiss Weiss Rosa Frau

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Fräulein MagdaleneSchneidet MagdaleneSchneidet Fräulein Herr Herr Linie, Hainburg Hainburg Linie, C. A. Weinschenker Weinschenker A. C.

Hamburg-Amerika Hamburg-Amerika Herr Rudolf Schneider Schneider Rudolf Herr Fräulein Taube Wasserlauf Wasserlauf Taube Fräulein

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Hans Schleicher Schleicher Hans Frau Made Vogel Vogel Made Frau

Ellen Schleicher Schleicher Ellen Herr Reinhard Vogel Vogel Reinhard Herr

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Frau Henriette Siddeicher Siddeicher Henriette Frau Herr Konrad Vogel Vogel Konrad Herr

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Herr Fritz Schiäppi Schiäppi Fritz Herr Hiram Trude Trude Hiram

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Herr Hiram Tuttle Tuttle Hiram Herr Herr Ernst Schirmböck Schirmböck Ernst Herr

Herr Chas. L. Tachotall Tachotall L. Chas. Herr Herr Josef Schmid Schmid Josef Herr

Herr Edward Tschopp Tschopp Edward Herr Ersebet Ersebet

Fräulein Ida Trelle Trelle Ida Fräulein Frau Ersebet Schilling Schilling Ersebet Frau

Fräulein Emma Thomsen Thomsen Emma Fräulein Herr Henrik Schilling Schilling Henrik Herr

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Herr Carl Theissen Theissen Carl Herr Herr Janos Schillin Janos Herr

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Herr C. Thebach Thebach C. Herr Herr J. 0. Schenk Schenk 0. J. Herr

Herr Nicolai Teisenroth Teisenroth Nicolai Herr

Herr Karl Schaulandt Schaulandt Karl Herr

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Harn burg--New York. Zweite Kajüte Kajüte Zweite York. burg--New meinde Rain ein neues Heim. Wie ein eigenes Kind gehal- heiratet». Kaum waren die Hochzeitsglocken verklungen, ten, durfte er dort den Beruf des Käsers erlernen. Trotzdem reiste das Ehepaar nach Le Havre, um von dort die See- lockte ihn die Ferne. 1909 — nach dem Lehrabschluss und reise nach Amerika anzutreten. der Rekrutenschule — wollte Robert eigentlich sofort in die Ihr Schiff war die «Imperator» aus Hamburg, das Ukraine auswandern, denn er hatte dort eine Stelle als Kä- modernste Schiff jener Tage, grösser und luxuriöser als ser in Aussicht und war schon drauf und dran abzureisen. jedes andere Schiff, mit 279,60 Metern Länge, 29,90 Einem puren Zufall war es zu verdanken, dass seine Metern Breite und mit einem Tiefgang von 19,20 Metern Pflegeeltern Besuch ausAmerika erhielten. Diese überre- noch 6000 Bruttoregistertonnen grösser als die «Tita- deten den jungen Mann, das Angebot aus der Ukraine nic»! Als Galionsfigur diente ein Adler, der von der Schna- auszuschlagen und statt dessen zu ihnen nach Amerika belspitze bis zum Flügelende 8 Meter mass und mehrere zu kommen. Dort, so sagten sie ihm, seien junge Käser Tonnen wog. Dank diesem Adler war das Schiff länger als sehr gefragt. jedes andere, vor allem aber, als jedes englische Schiff(!). Ob er den Entschluss, anstatt nach Osten in Rich- Zu Ehren des deutschen Kaisers Wilhelm II. bekam der tung Westen aufzubrechen, jemals bereute, ist nicht be- Riesendampfer den Namen «Imperator» (lateinisch «Kai- kannt. Hingegen erzählte er seinen Kindern oft von sei- ser»). Die Jungfernfahrt fand am 13. Juni 1913 statt. ner Überfahrt in einem kleinen Schift welche ganze acht Am 16. März 1914 betraten das Ehepaar Stadel- Wochen gedauert und auf dem er sich wie in einer Nuss- mann, die beiden Schwestern von Robert, Sophie und schale gefühlt habe. Als das Schiff endlich im Hafen von Marie, sowie sein Bruder Roman das neue, riesige Passa- New York einlief, hätten die Passagiere keinen trockenen gierschiff. Sie reisten —wie die Passagierliste bezeugt— in Faden mehr am Leib gehabt, und sie seien wie Betrunke- der noblen 2. Klasse und nicht, wie viele andere, auf den ne herumgetorkelt, nachdem sie endlich wieder festen einfachen Einwandererdecks. Die Liste besagt auch, dass Boden unter den Füssen hatten. in der «Ersten Kajüte» prominente Personen aus Europa Ab New York schloss er sich einem Wagentreck und Amerika mitfuhren, darunter auch «Frau John Astor Richtung Westen an. Nach einer Reise von rund 1500 mit Bedienung». Frau Astor und ihr Mann, John Astor Kilometer über die Appalachen und durch die Prärie er- waren schon auf der Titanic dabei. Frau Astor überlebte reichte er South Wayne im Bundesstaat Wisconsin, da- den Untergang, während ihr Mann ertrank. Sie hatte auf mals ein kleines Dorf inmitten riesiger Milchfarmen. der «Imperator» ihr eigenes Personal an Bord. Im Film Hier begann für ihn eine gute Zeit, denn er konnte «Titanic» ist den beiden eine grosse Sequenz gewidmet. sofort seinen Beruf als Emmentaler-Käser ausüben. Er Schiffabfahrten und Passagen waren damals in stieg bald zum «Käsermeister» auf und haushaltete mit den Medien und auch hier in Luzern ein grosses Thema. seinen Knechten ein paar Jahre allein in einem Farmhaus. Im Bahnhof Luzern konnten sich interessierte Personen Ohne Frau, nur auf sich allein gestellt, musste er seine täglich über die Position von Passagierschiffen orientie- Wintervorräte, besonders Fleisch, Gemüse und Früchte, ren. Davon machten die Geschwister des Ehepaars Sta- selber einmachen und «verbüchsen». delmann täglich Gebrauch. Doch einesTages erlebten sie Das abwechslungsreiche Leben in Amerika gefiel den Schock ihres Lebens! Konsterniert starrten sie auf ihm. Im Winter, wenn keine Milch einging, arbeitete er die Informationstafel. Dort stand, dass die «Imperator» mit seinen Knechten als Holzfäller im Norden. Hier fin- vermutlich untergegangen sei. gen sie auch wilde Pferde ein und zähmten diese danach. In der Tat hatte sich das angenehme Bordleben Solche Pferde liessen sich gut verkaufen, denn es gab nach einigen Tagen Seereise radikal verändert. Das Schiff noch keine Autos, und die Eisenbahn war weit weg. geriet in einen ungewöhnlich schweren Orkan. In der Robert Stadelmann fehlte aber eine Frau. Deshalb Nacht schlugen Monsterwellen wie riesige Hämmer ge- fuhr er im Dezember 1913 «über den grossen Teich» zu- gen die Bordwand. Plötzlich gab es einen schrecklichen rück in die Schweiz, um im Dorf Rain eine Frau zu finden. Schlag, sodass die Passagiere aus den Betten geworfen Er überzeugte die älteste Tochter der Nachbarsfamilie, wurden. Sie glaubten, das Schiff sei wie die «Titanic» Elise Rigert, von einer gemeinsamen Zukunft in Amerika. gegen einen Eisberg gefahren. Die Passiere und die Be- Es ging dann alles sehr schnell, «verliebt—verlobt—ver- satzung erlebten Todesängste. Bei Tagesanbruch stellte

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igert und seinen Kindern. Robert Stadelmann mit Frau Elise geb R

Auf dem Achterdeck die vier Rettungsboote, die im Sturm über Nord gingen.

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79 79

Philipp Rigert, Eiferlinge, Rain Rain Eiferlinge, Rigert, Philipp wann und mit welchem Schiff er wieder in New York an- an- York New in wieder er Schiff welchem mit und wann ■ ■

Maria Stadelmann, Wauwatosa, Wisconsin, USA USA Wisconsin, Wauwatosa, Stadelmann, Maria an seinen Schwager Albert Schläppi in South Wayne, Wayne, South in Schläppi Albert Schwager seinen an

Trudi Stadelmann, Stein AR AR Stein Stadelmann, Trudi voran, und Robert schrieb schrieb Robert und voran, Die Genesung schritt gut gut schritt Genesung Die

Deutsches Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven Bremerhaven in Schifffahrtsmuseum Deutsches wieder bei Kräften war. war. Kräften bei wieder

Quellen: Quellen: Schweiz zu fahren und dort zu bleiben, bis seine Frau Frau seine bis bleiben, zu dort und fahren zu Schweiz

beschloss, mit seiner Familie für einige Zeit heim in die die in heim Zeit einige für Familie seiner mit beschloss,

einer Schiffskollision vor New York... York... New vor Schiffskollision einer Schliesslich erkrankte sie ernsthaft, sodass Robert 1921 1921 Robert sodass ernsthaft, sie erkrankte Schliesslich

Die «Andrea Doria» sank ein knappes Jahr später nach nach später Jahr knappes ein sank Doria» «Andrea Die aber nie ganz wohl und litt unter starkem Heimweh. Heimweh. starkem unter litt und wohl ganz nie aber

«Andrea Doria» in die USA aus und lebt bis heute dort. dort. heute bis lebt und aus USA die in Doria» «Andrea Roberts Frau, fühlte sich in der neuen Heimat Heimat neuen der in sich fühlte Frau, Roberts Elise, Elise,

Tochter Maria wanderte 1955 auf dem Passagierschiff Passagierschiff dem auf 1955 wanderte Maria Tochter die US-Staatsbürgerschaft. US-Staatsbürgerschaft. die

aber auch im appenzellischen Stein. Anna Stadelmanns Stadelmanns Anna Stein. appenzellischen im auch aber ren. Als im Land Geborene erhielten die Mädchen sofort sofort Mädchen die erhielten Geborene Land im Als ren.

mann-Rigert leben noch heute in Inwil und Umgebung, Umgebung, und Inwil in heute noch leben mann-Rigert wurde die Tochter Elsi und zwei Jahre später Frieda gebo- Frieda später Jahre zwei und Elsi Tochter die wurde

Zahlreiche Nachkommen von Robert und Elise Stadel- Elise und Robert von Nachkommen Zahlreiche wandererfamilie Stadelmann weiter. Im Herbst 1914 1914 Herbst Im weiter. Stadelmann wandererfamilie

Epilog: Epilog: Zurück in South Wayne ging das Leben für die Aus- die für Leben das ging Wayne South in Zurück

über die Meere. 1939 wurde sie verschrottet. verschrottet. sie wurde 1939 Meere. die über

war meine Stief-Grossmutter. Stief-Grossmutter. meine war gen an Grossbritannien und fuhr fortan als «Berengaria» «Berengaria» als fortan fuhr und Grossbritannien an gen

Woher weiss ich das alles? Nun, Anna Stadelmann Stadelmann Anna Nun, alles? das ich weiss Woher Nach Kriegsende kam sie als Teil der Reparationszahlun- der Teil als sie kam Kriegsende Nach

1921 heiratete der Bäckermeister Anna Stadelmann. Stadelmann. Anna Bäckermeister der heiratete 1921 Ersten Weltkriegs in Hamburg ausser Dienst gestellt. gestellt. Dienst ausser Hamburg in Weltkriegs Ersten

Spanischen Grippeepidemie zum Opfer gefallen war. war. gefallen Opfer zum Grippeepidemie Spanischen rator». Ein halbes Jahr später wurde sie im Vorfeld des des Vorfeld im sie wurde später Jahr halbes Ein rator».

meisters Heinrich Hüsler, nachdem dessen Frau 1918 der der 1918 Frau dessen nachdem Hüsler, Heinrich meisters Es war trotzdem eine der letzten Reisen der «Impe- der Reisen letzten der eine trotzdem war Es

Inwil und betreute hier die sieben Kinder des Bäcker- des Kinder sieben die hier betreute und Inwil war tags darauf auch im Bahnhof von Luzern zu lesen. lesen. zu Luzern von Bahnhof im auch darauf tags war

nach Wisconsin ausgewandert. Anna hingegen blieb in in blieb hingegen Anna ausgewandert. Wisconsin nach weiter unterwegs nach New York sei. Diese gute Nachricht Nachricht gute Diese sei. York New nach unterwegs weiter

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denn ausser seiner Schwester Anna waren alle seine seine alle waren Anna Schwester seiner ausser denn lage konnte wieder in Gang gebracht werden. Und nun nun Und werden. gebracht Gang in wieder konnte lage

seinem Tod 1941 stets ein wenig Fernweh nach Amerika, Amerika, nach Fernweh wenig ein stets 1941 Tod seinem repariert, dass sie weiterfahren konnte. Auch die Funkan- die Auch konnte. weiterfahren sie dass repariert,

üben. Obwohl glücklich in Inwil, hatte Robert doch bis zu zu bis doch Robert hatte Inwil, in glücklich Obwohl üben. Nach zwei Tagen war die «Imperator» wieder so weit weit so wieder «Imperator» die war Tagen zwei Nach

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denn seine Frau Elise war eine ausgebildete und hervor- und ausgebildete eine war Elise Frau seine denn sich in Windeseile in alle Welt hinaus die Nachricht vom vom Nachricht die hinaus Welt alle in Windeseile in sich

Robert kaufte 1922 das Gasthaus Kreuz in Inwil, Inwil, in Kreuz Gasthaus das 1922 kaufte Robert verbindung mit der «Imperator» möglich war, verbreitete verbreitete war, möglich «Imperator» der mit verbindung

und Robert Stadelmann selbst mit seiner Familie in Inwil. Inwil. in Familie seiner mit selbst Stadelmann Robert und «Antillian» gesichtet wurde. Nachdem keine Funk- keine Nachdem wurde. gesichtet «Antillian» fer fer

blieben dort« sie waren.Albert Schäppi blieb in Amerika Amerika in blieb Schäppi waren.Albert sie dort« blieben Meer treibenden Rettungsboote vom englischen Damp- englischen vom Rettungsboote treibenden Meer

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Die beiden Briefe kreuzten sich auf ihrer wochenlan- ihrer auf sich kreuzten Briefe beiden Die die gesamte Funkanlage für lange Zeit völlig ausfielen. ausfielen. völlig Zeit lange für Funkanlage gesamte die

Familie dann in die USA mitnehmen werde... werde... mitnehmen USA die in dann Familie fehlte. Das Schlimmste aber war, dass die Maschinen und und Maschinen die dass war, aber Schlimmste Das fehlte.

teilte, dass er nach Europa komme und Robert mit seiner seiner mit Robert und komme Europa nach er dass teilte, den waren. Auch der riesige Adler am Bug des Schiffes Schiffes des Bug am Adler riesige der Auch waren. den

in Amerika einen Brief an Robert in Inwil, in dem er mit- er dem in Inwil, in Robert an Brief einen Amerika in aus den Halterungen gerissen und im Meer verschwun- Meer im und gerissen Halterungen den aus

kommen werde. Gleichzeitig schrieb Schwager Schäppi Schäppi Schwager schrieb Gleichzeitig werde. kommen man fest, dass vier Rettungsboote auf dem Achterschiff Achterschiff dem auf Rettungsboote vier dass fest, man Der Radrennfahrer Leo Amberg Vergessener Held mit Ballwiler Wurzeln

Walter Bühlmann, Ballwil Leos Berufswunsch, Tierarzt zu werden, kam aus fi- nanziellen Gründen nicht in Frage. Der Vater war Erdarbei- ter (er verlegte Drainagen) und Handlanger, beides keine \IN icl emanB heuteamiieeri»nestUamrtfernag edzeur mNirahme em a«<

"rieNekz Der Zweite Weltkrieg bremste allerdings Leo Ambergs Erfolgsserie; 1947 beendete er seine Profikarriere. In den 50er-Jahren verkaufte Amberg seine beiden Firmen. Fortan bestritt er seinen Lebensunterhalt mit dem Autohandel. Später erwarb sich Leo das Wirtepatent. Als Pächter der Sportbar an der Zähringerstrasse in Zürich lernte er seine Frau Maria kennen. Miteinander wirteten sie einige Jahre. Nebenbei bildete sich Amberg an der Kunstgewerbeschule weiter, malte und lernte Fremdspra- chen. Mit 70 Jahren arbeitete er noch voll als Clich& Zeichner in einer Wellkartonfabrik. Ein Herzinfarkt zwang ihn dann aber zwei Jahre später zur Pensionierung. 1990 zog das Ehepaar Amberg von Schlieren nach Oberriet im Rheintal. Zusammen konnten sie auf den vielen Radwegen der Gegend ihre Touren geniessen. Die- se wurden leider durch einen folgenschweren Unfall mit einem landwirtschaftlichen Fahrzeug abrupt beendet. Amberg erlitt unheilbare körperliche und geistige Schä- den. Seine Frau starb bald darauf. Das Pflegeheim Altstät- Leo Amberg auf dem Ballon d'Alsace. ten wurde zur letzten Station im bewegten Leben von Leo Amberg. Er starb hier am 17. August 1999; seine Urne wurde im Grab seiner Frau in Bremgarten AG beigesetzt. Leo Amberg hätte vor Kurzem seinen 100. Ge- burtstag feiern können. Zusammen mit Hugo Koblet, Paul Egli und Ferdy Kübler gehörte er zu den ganz Gros- sen der früheren Schweizer Radsportszene. ■ Ein Kalender für jede Gelegenheit im Dezember: Der Adventskalender

Hans Peter Ineichen, Luzern che leben. Sesshafte sind auf eine verlässliche Zeitord- nung angewiesen. Kultur meint ursprünglich das planmässige Bebauen der Felder. Und bäuerlich ist der Kalender die längste Zeit geblieben. Die Brattig war Ori- Der Kalender entierungshilfe, Ratgeber im Alltag, Unterhaltung. Wer ihil est annis velocius», nichts vergeht schneller als kennt hierzulande nicht die Meyer Brattig aus dem Luzer- I die Jahre, meinte Ovid, der römische Schriftsteller. ner Verlag? Noch in der 120. Ausgabe, im Jahre 1921, N. Helfen Kalender, die Zeit bewusster zu machen? druckte die Buchdruckerei Keller, Luzern, im «Luzerner Vielleicht. Kalender sind eine Voraussetzung, um die Ar- Haus-Kalender» auf der Rückseite «Das grosse 1 x Eins» beit und die Freizeit zu ordnen. Die Zahl der unterschied- mit dem Hinweis «Arbeite und spare!». lichen Kalender ist nicht überblickbar. Voraussetzungen für einen Kalender sind das Erfassen und das Bestimmen Der Adventskalender der Zeit. Und an dieser Herausforderung haben sich die Gelehrten seit der Pharaonen-Zeit im alten Ägypten oder Unser Kalenderjahr heisst auch bürgerliches Jahr. Das die Astronomen in Persien die «Zähne ausgebissen». Nur Kirchenjahr hingegen beginnt mit dem 1. Adventssonn- schon über die Frage, wann ein Tag beginne, wurde lange tag, dem Sonntag, der dem 30. November, dem Andreas- gestritten. tag, am nächsten liegt. Er umfasst vier Sonntage und Jede Zeitrechnung erfordert und bestimmt verlässli- endet am 24. Dezember, dem Heiligen Abend. che und verbindliche Termine. Kirchliche Feste wollen fest- Diese Zeit des Einstimmens auf Weihnachten, auf gelegt werden wie auch ordnende Tage für die Landwirt- die Geburt Christi, wird in unseren Breitengraden mit viel schaft und den Handel. Diese zu bestimmen, war eine Licht begleitet. So gehen die Adventskränze z.B. auf ein Geheimwissenschaft astronomisch geschulter Priester, z.B. Kinderheim in Hamburg zurück, das 1850 erstmals einen bei den Babyloniern oder bei den Mayas. Die historische Adventskranz bastelte. In der Schweiz wird ein Advents- Chronologie vergleicht sodann die verschiedenen Kalen- kranz erstmals 1920 in Basel erwähnt. der aus den jüdischen, christlichen und mohammedani- Zum Zählen derTage bis zum Christfest machte man schen Erkenntnissen. Neue Kalenderrechnungen entstan- vielerorts einen Kreidestrich. Als eigentlicher Erfinder des den aus historischen Ereignissen wie z.B. der Abschaffung gedruckten Adventskalenders gilt aber Gerhard Lang aus des Königshauses in Frankreich mit der gleichzeitigen Ein- München. Die Lithographische Kunstanstalt Reichhold & führung einer neuen Zeitrechnung 1793. Und auch die Lang bot 1908 erstmals einen gedruckten Adventskalen- Kalenderreformen nach der russischen Revolution 1918 der an. Bis 1940 produzierte sie jährlich eine Neuausgabe. wurden bald wieder abgeschafft. Zahlreiche Konkurrenten kopierten die Idee. Die überfällige Reform des an sich sehr genauen Der Adventskalender breitete sich in der Folge über Julianischen Kalenders (eingeführt von Julius Cäsar im Deutschland hinaus aus. In der Schweiz dürften die ers- Jahre 46 v. Chr.) durch Papst Gregor XIII. 1582 stiess ten Exemplare in den 1920er- und 1930er-Jahren aufge- wohl auch deshalb in weiten Teilen Europas lange auf taucht sein. Sie waren aber teuer, und nur sogenannte Ablehnung, weil Rom die exakte Begründung dazu erst «bessere» Familien konnten sich solche Druckerzeug- 1603 nachlieferte. nisse leisten. Die überwiegende Zahl der Schweizer Fa- Gedruckte Kalender galten lange Zeit als Ver- milien musste mit einem knappen Haushaltbudget über brauchsliteratur, billige Broschüren von befristetem Wert. die Runden kommen. 1933 empfahl der Franz Carl We- «Calare» heisst auf- und ausrufen. Daher der Name. Der ber-Katalog einen Adventskalender. Monatserste war auch der leidige Zahltag, «calendae tristes». Der Begriff «calendarium» bezeichnete denn Der gedruckte Adventskalender wird populär auch das Schuldbuch. Lange Zeit hielt sich auch der Be- griff «Almanach». Nach dem Zweiten Weltkrieg, nach 1945, erholte sich Ohne Kalender können aber höchstens Blumen- die Wirtschaft langsam. Es ging wirtschaftlich aufwärts. kinder oder Nomaden, Säulenheilige oder Wandermön- Zaghaft gönnte man sich den einen oder anderen Luxus,

83 der jahrelang Wunsch geblieben war. So auch einen Ad- ventskalender. Und als 1960 das Stärkungsgetränk Heliomalt erstmals zu jeder Dose gratis einen Adventskalender (Idee Werbeagentur Schellenberg, Zürich) offerierte, war das Eis gebrochen. Adventskalender erhielten in der ganzen Schweiz schlagartig eine grosse Populari- tät. Und die Nachfrage stieg mit jeder Neuauflage. In der Adventskalender-Sammlung von Evelyn Gasser, Lenzburg, sind die Heliomalt-Adventskalender ein fes- ter Bestandteil. Die Heliomalt-Adventskalender wurden mit insge- samt 30 Sujets bis 1994 als Verkaufspromotion verwen- det. Waren es zu Beginn talentierte Agentur-Hausgrafi- ker, welche die Sujets entwarfen, wurden später namhafte Kinderbuch-Illustratoren und -Illustratorinnen wie Jean de Brunhoff (Babar), Sita Jucker, Lilo Fromm, Berlin, Antonella Bolliger, Susi Bohdal-Lang, Wien, Alois Carigiet, Rahel Meyer, Hochdorf, oder Vera Eggermann, Luzern, eingeladen, Heliomalt-Adventskalender zu ge- stalten. Die Sujets wechselten von der Weihnachtsge- schichte nach Lukas bis zu exotischen Weihnachtsbräu- chen (z.B. bei den Eskimos), zu Gebräuchen wie Waldweihnacht, Weihnacht auf dem Bauernhof, Weih- nacht in einer Bäckerei, Weihnacht im Zirkus, Schelle- nursli bis zum Erzählen von Märchen nach den Geschich- ten der Gebrüder Grimm. Die heutige säkularisierte und digitalisierte Welt nimmt die Adventzeit leider eher als Konsumereignis wahr. Doch wer sucht, findet auch heute attraktive Ad- ventskalender.

Quellen: Dominik Wunderlin, Schweizer Volkskunde, Basel, 1982; Ludwig Rohner, Badische Landesbibliothek, Karlsruhe, 1982; Margo Westrheim, Kalender der Welt, Herder, 1999; Evelyne Gasser, Lenzburg, 2009; Firmen- archiv HOCHDORF Holding AG, 2011. ■

85 Wo bin ich zu Hause Seetaler Tiergeschichten

Markus Koller, Eschenbach

Unglaublich ichts Alltägliches spielte sich vor etlichen Jahren in einem Eschenbacher Schulzimmer ab. Angefragt N von einem Berufskollegen sollte ich seiner Klasse kurz noch die fehlenden Details für das Ölen des hölzernen Salatbestecks, einer Werkarbeit aus Seetaler Kirschbaum- holz, bekanntgeben. So stand ich also vor dieser Klasse und erklärte das richtige Vorgehen. Die Lernenden kapier- ten schnell, es lief wie geschmiert. Es blieben noch rund 10 Minuten Zeit bis zur Morgenpause. Diese nutzte die Klas- senlehrperson, indem sie eine Fragerunde mit folgendem Titel ankündigte: «Herr Koller weiss Bescheid über unsere Vogelwelt, ihr habt dazu sicher interessante Fragen!» So- gleich wurden Erlebnisse und Beobachtungen beschrieben der Erlosen und des Lindenberges ist er ein häufiger Gast und natürlich eine Vielzahl von Fragen gestellt. Nach in Nistkästen und in waldnah stehenden Hütten. Südlich 5 Minuten geschah etwas ganz Besonderes. Durch das von Hochdorf ist seine Anwesenheit etwas spärlicher. offene Schulzimmerfenster flog eine Blaumeise herein und Es war im Frühjahr 2011, als mich am Samstag- setzte sich auf die Ecke des Materialschranks. Geistesge- morgen früh ein Telefon aus einer Waldhütte am Linden- genwärtig erkannte ich die sich bietende Möglichkeit, um berg erreichte. Es rumore im Vorratsraum der Jagdhütte, die Kinder zu verblüffen. Ich schaute kurz auf meine Arm- und die Gelegenheit für spannende Siebenschläferfotos banduhr und bemerkte, dass die Blaumeise 1 Minute zu wäre ideal. Sehr bald war ich vor Ort und pirschte mich früh hereingeflogen sei, denn ich hätte sie erst auf 9.40 zur akustisch lautesten Stelle vor. Blitzschnell huschte Uhr bestellt. An den fragenden Blicken der Kinder erkannte ein Schatten Richtung Decke, und von oben beäugte ich, dass die erwartete Verunsicherung über das soeben mich ein graupelziges Knäuel mit schwarzen Knopfau- Erlebte eingetroffen war, das Staunen war gross und die gen. Er verharrte wie ein Fotomodell an besagter Stelle, Nachfrage nach der Wahrheit riesig. Ich fuhr bewusst ruhig und ich konnte seelenruhig ein paar Fotos knipsen. Das weiter mit meinen Ausführungen und teilte den Kindern Nest müsse in der Nähe sein, monierte der Hüttenbe- mit, dass ich, wie mit der Blaumeise vorher abgemacht, sie treuer. Vorsichtig steuerte ich im Vorratsregal auf ein erst in einer Minute einfangen würde. Im Klassenkreis Kartonkistchen zu, welches mit zerzupftem Toilettenpa- versammelt, verfolgten alle das bevorstehende Einfangen, pier ausgepolstert war. Da drin musste doch die putzige welches mir erstaunlich gut gelang. Natürlich verlangten Glis-glis-Kinderschar versteckt sein. Vorsichtig trug ich viele der Kinder noch weitere «Zauberstücke» mit der Schicht für Schicht der Polsterung ab, und immer stärker Blaumeise. Ich liess es aber beim Zeigen der Flügelmuster stieg mir ein eigenartiger Duft in die Nase. Der Hütten- und dem Bestimmen der Körperteile bewenden und ent- wart traute seinen Augen nicht, als er entdeckte, wo das liess die erstaunten Kinder und die verirrte Blaumeise in Nest der Siebenschläfer gebaut worden war — ausge- die verdiente Morgenpause. rechnet neben der stark riechenden Kampferdose, wel- che gezielt für das Vertreiben der Unordnung stiftenden Siebenschläfer aufgestellt worden war. Mit einem ver- Campher, der Erste schmitzten Lächeln überlegten wir uns am Hüttentisch, Glis glis auf Lateinisch, aber im Seetal wird er Sieben- ob wohl diese Vertreibungsmethode beibehalten wer- schläfer genannt. Er ist ein dämmerungs- und nachtakti- den solle. Als Belohnung für seinen Mut nannten wir ver Vertreter aus der Gruppe der Bilche. An den Hängen von nun an dieses Individuum: Campher, der Erste.

86 Es gelang uns in den nächsten Tagen, den Bestand Das heisst: Er hat 97 Mal die Erde umkreist oder ist der Bilche im Waldhüttenrefugium durch Umsiedeln ins 5 Mal Erde — Monde und zurück geflogen — und dies al- dünner besiedelte Bilchenland bei Eschenbach zu redu- les ohne Motorpanne oder «technische» Überholung. zieren. Dabei setzten wir Lebendfallen ein und transpor- (Aus: Emil Weitnauer, Mein Vogel, 1980) tierten die Siebenschläfer in ein vielfältiges Waldrand- Im Durchschnitt werden Mauersegler um die sie- gebiet. Beim dritten gefangenen Tier brachten wir es ben Jahre alt. Der vorher beschriebene Vogel bildet eine aber nicht übers Herz, die Umsiedlung auch ganz durchzu- seltene Ausnahme. ziehen. Wir waren bereits mit dem Tiertransport unter- Dieses Jahr kehrte in Eschenbach der erste Mauer- wegs, als das ausgewachsene Tier eindringlich und aus- segler am 17. April in seine Kolonie zurück. Am frühen dauernd zu knirschen begann. Als das minutenlange Morgen umrundete bei regnerischem Wetter ein dunkler Geknirsche nicht aufhörte, kehrten wir mit dem ausdrucks- Schatten pfeilschnell die Kolonie am Wydmühleweg. Zu- starken Tier wieder zurück zur Hütte. Von da an hatte auch erst dachte ich an eine Fledermaus, die von der Nacht her dieser Siebenschläfer seinen Namen, Knirsch — der Zweite. noch unterwegs war. Beim gezielten Beobachten merkte ich aber schnell, dass dies der erste Ankömmling aus Afrika sein musste. Etwas früh in diesem Jahr — kommen Vor verschlossener Tür die meisten doch immer gegen Ende April. Sehr ausdau- Mauersegler sind die Spezialisten im Luftraum. Mit ei- ernd und gezielt flog er immer wieder den gleichen nem bis ins Detail angepassten Körperbau und einem Nistplatz an, doch der Einschlupf war versperrt, und dies hoch spezialisierten Verhalten meistern sie ausserge- nach der rund 7000 km langen Reise. Ich realisierte so- wöhnliche Anforderungen. Der Vogel lebt ausschliesslich fort, dass ich die Einfluglöcher noch verschlossen hatte, in der Luft und setzt sich nur am Brutplatz auf festen damit die Sperlinge die Brutplätze nicht wegschnappten. Boden. Sein Leben ist das Fliegen. Ein in der Schweiz Umgehend bestieg ich den Estrich, kroch zu dem Kolonien- beringter Vogel, welcher 21 Jahre alt wurde und auch nistkasten Nummer 4 und nahm das Verschlussbrettchen immer im gleichen Nest gebrütet hat, legte in seinem weg. Noch bevor ich den Deckel des Kastens schliessen Leben hochgerechnet folgende Distanzen zurück: konnte, schoss der Vogel durchs Einflugloch und legte sich ohne Scheu in die Ecke des Brutplatzes — endlich Ein Zugweg nach Südwestafrika daheim! ■ (6700 km) retour: 13'400 km 20 Mal die Reise: 268'000 km 90 Tage bei uns mit Tagesleistung 600 km: 54'000 km 20 Mal diese Leistung: 1'080'000 km In Afrika 210 Tage mit Tagesleistung 600 km: 126'000 km 20 Mal diese Leistung: 2'520'000 km

Totale Flugleistung in 21 Jahren: 3'868'000 km

87 Hundstage 23. Juli bis 23. August

Margrit Stocker, Hitzkirch

us Versehen wurden im Kalendarium der beiden letzten Ausgaben der «Seeta!er Brattig» die AHundstage nicht mehr aufgeführt. Ein kritischer Leser der Brattig hat uns darauf aufmerksam gemacht. Wirentschuldigen uns für diesesVersehen —am einfachs- ten mit ein paar Gedanken über diese seltsamen Tage. Eisheilige, Altweibersommer, Schafskälte, Hunds- tage...! Ausdrücke, die uns vom Fernsehen her bekannt sind, doch wenn wir sie näher umschreiben sollen, be- ginnen schon die Schwierigkeiten. Mit Hunden. die im Hochsommer den Schatten suchen, haben die Hundsta- ge nichts zu tun. «Hundstage» ist die Bezeichnung für eine Schönwetterperiode, die nach dem Hundsstern Siri- us, der Anfang Augst mit der Sonne auf- und untergeht, benannt wurde. Es sind in der Regel die heissesten Tage des Jahres. ich hatte das Glück, einen Sekundarlehrer zu ha- ben, der es verstand, schwierige Probleme mithilfe von Vergleichen aus dem Alltag zu erklären. So tat er es auch, als wir im Unterricht auf die Hundstage zu sprechen ka- men. Ich habe vieles vergessen, doch wie er uns die Hundstage erklären konnte, das ist mir im Gedächtnis geblieben, «Stellt euch einen Geislechtopfer vor. Er holt mit seiner Peitsche kräftig nach rechts aus, schwenkt dann nach links zurück. Der Zwick am Ende der Geisleschnur folgt mit einer Verspätung von vielleicht einer halben Sekunde. Es chlöpft aber erst, wenn der Zwick die Kehrt- wendung vollzogen hat. » elhr kennt den Fahnengruss am Grabe eines Verstor- benen. Der Fähnrich holt mit der Fahne nach rechts aus, schwenkt dann nach links zurück. Das Fahnentuch macht diese Bewegung mit, wie beim Geisiechtopfer mit einem kleinen Verzug, diesmal von etwa einer ganzen Sekunde. Ähnlich ist es mit den Hundstagen. Die Zone mit dem heis- sen Wetter braucht viel länger, so um die vier Wochen, bis es chläpft, das heisst bis die grosse Hitze nachkommt. e Ein halbes Jahr später erleben wir eine ganz ähnli- che Situation, heisst es doch in einer althergebrachten Wetterregel: «Fangen die Tage an zu langen, kommt die Ute erst gegangen?» Also nicht schon um den 21. De- zember herum, sondern erst Ende Januar, Anfang Febru- ar kommt die grosse Kälte.

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Im Gegensatz zu den vielen beweglichen Zeiten Thomas Bucheli, Zürich und Tage sind die Hundstage jedes Jahr an die gleichen Daten gebunden. Das will doch heissen, dass diese Na- turerscheinung ernster zu nehmen ist als blosse Wetter- m vorhergehenden Kapitel hält unsere Brattigschrei- regeln. Und doch, die Menschen haben im Laufe von berin fest, dass der Begriff «Hundstage» hierzulande Jahrhunderten aus ihren Beobachtungen solche Regeln gleichbedeutend ist mit den heissesten Tagen des aufgestellt, von denen wir hier ein paar veröffentlichen: Jahres. Mit den Worten ihres ehemaligen Sekundarleh- rers erklärt sie auch, warum die grösste Sommerhitze Wie d'Hundstäg aaföönd, so isch de Sommer! nicht bereits am längsten Tag um den 21. Juni herum Heisse Hundstage prophezeien einen kalten Winter! eintritt, obwohl die Sonne dann den höchsten Punkt am Hundstage hell und klar deuten auf ein gutes Jahr! Zenit erreicht. Der «Zwick an der Geisel» — so der Se- Wenn die Hundstage Regen bereiten, kommen alsbald kundarlehrer — komme eben immer mit Verzögerung. magere Zeiten! Entsprechend werde es bei uns frühestens Mitte Juli res- Was die Hundstage giessen, muss die Traube büssen! pektive meist sogar erst im August—also in den kalenda- rischen Hundstagen—so richtig hochsommerlich heiss. Wir haben Thomas Bucheli — unseren «Seetaler» Mete- Tatsächlich hinken die Temperaturen dem Sonnen- orologen — gebeten, uns die Hundstage aus wissen- stand immer hintennach. Dies gilt aber nicht nur für die schaftlicher Sicht etwas näherzubringen. Er hat uns Jahreszeiten, diese Verzögerung erleben wir (fast) jeden spontan zugesagt, erinnerte er sich doch an die Zeit, da Tag. So spüren und messen wir die höchsten Temperaturen er als Kantischüler dank der Brattig sein erstes karges üblicherweise nicht just um die Mittagszeit (Sommerzeit Sackgeld verdienen konnte. Mit dem Velo fuhr er damals hin oder her), sondern etliche Stunden später. Die tiefsten talab und talauf, um für die ersten beiden Jahrgänge der Temperaturen wiederum gibt es natürlich nicht um Mitter- Brattig (1979 und 1980) die notwenigen Inserate einzu- nacht, aber auch nicht unmittelbar vor Sonnenaufgang. holen. ■ Sondern erst kurz danach!

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90 Tatsächlich braucht es am Morgen eine gewisse Zeit, Sonne hat tagsüber noch genügend Zeit und Kraft, die bis die aufgehende Sonne ihre Wärme spürbar entfalten Meere und Kontinente der nördlichen Halbkugel ein paar kann. Die ersten Sonnenstrahlen werden dazu gebraucht, Wochen lang weiter aufzuheizen. Der Höhepunkt der um den nächtlichen Abkühlungsprozess der Erdoberfläche Sommerhitze wird daher erst im August erreicht. Die definitiv zu stoppen. Dann muss die Morgensonne den noch Hunde benötigen also weniger im Juni ein kühles Schat- kalten Boden langsam aufwärmen. Erst wenn dieser wär- tenplätzchen als vielmehr im Juli und August. mer ist als die darüber liegende Luft, vermag der Boden sei- Und trotzdem haben die Hundstage zwischen dem nen Teil der eingefangenen Wärme an die Luft abzugeben 23. Juli und 23.August ihren Namen nicht von den matt und diese von unten her nach und nach aufzuheizen. Ab herumliegenden Hunden. Als Zeichen für die Hundstage diesem Moment steigen die Temperaturen dann endlich an. nennt unsere Brattigschreiberin den Sirius, einen Stern Um die Mittagszeit steht die Sonne hoch über un- des Sternbildes des Hundes. Die alten Ägypter, aufmerk- seren Köpfen. Dann hat sie die grösste Kraft. Gerade in same und kundige Himmelsbeobachter, bezeichneten den Sommermonaten mit den langen Tagen kann die als Hundstage die Zeitspanne zwischen dem erstmaligen Sonne den Erdboden aber noch bis zum späten Nachmit- Erscheinen des Sirius am Morgenhimmel bis zum Mo- tag «auf kleiner werdenden Flamme köcheln». Erst ge- ment, wo das gesamte Sternbild des Hundes über dem gen Abend wird ihr Wärmenachschub so gering, dass der Horizont zu sehen war. Erdboden wieder mehr Energie verliert, als er gewinnt. Der sichtbare Himmelausschnitt über unseren Köpfen Der Wärmefluss vom Boden her zur darüber liegenden verändert sich jedoch langsam und stetig. Vergleichbar mit Luft versiegt — es wird langsam kühler. Die höchsten einem leicht schrägen «schlingernden» Kinderkreisel zeich- Temperaturen des Tages messen wir normalerweise kurz net die Achse unserer rotierenden Erdkugel einen imaginä- vor diesem energetischen Wendepunkt.Ann wärmsten ist ren Kreis in den Weltraum (man bezeichnet diese Richtungs- es also nicht am Mittag, sondern—eben mit Verzögerung änderung der Achse eines rotierenden Körpers als «Prä- — am späteren Nachmittag. zession»). Für eine vollständige Kreisbewegung braucht Dieses tägliche Spiel der nachhinkenden Abküh- unsere Erdachse rund 26'000 Jahre; erst nach dieser langen lung und Erwärmung trotz bereits steigendem respektive Zeit zeigt sie wieder in die ursprüngliche Richtung. sinkendem Sonnenstand widerspiegelt sich genauso im Wegen dieser Präzession blicken wir heute in ei- grossen zeitlichen Massstab der Jahreszeiten: nen etwas anderen Himmelsabschnitt als noch unsere Ab dem 21. Dezember, also nach der längsten Vorfahren. Entsprechend sind die Sternbilder heutzutage Nacht zur Wintersonnenwende, schraubt sich die Sonne zu anderen Terminen sichtbar als noch vor einigen Tau- zwar tagtäglich wieder etwas höher über den südlichen send Jahren. Für die alten Ägypter begannen die Hunds- Horizont. Sie verfügt aber noch längst nicht über die tage Anfang Juli. Der römische Kaiser Julius Cäsar indes Kraft, um den Temperaturverlust in den immer noch sehr hat Sirius bereits rund drei Wochen später aufgehen langen Winternächten tagsüber zu kompensieren oder sehen als noch die Pharaonen, also Ende Juli. Der 23. Juli gar zu übertreffen. Die Energiebilanz in unseren Breiten als unser Datum für den Beginn der Hundstage geht da- bleibt vorerst noch negativ, die nächtliche Abkühlung her vermutlich auf die Römerzeit zurück. Aus heutiger überwiegt, die Temperaturen gehen weiter zurück. Erst Sicht müsste dieses Datum nämlich erneut korrigiert Ende Februar kommt der Wendepunkt. Die Tage werden werden. Denn die Präzession ist seither weiter fortge- bei uns rasant länger, und damit hat die Sonne immer schritten; in unseren Zeiten wird Sirius jeweils erst Ende mehr Zeit und Kraft, um die Erdoberfläche nachhaltig August erstmals am Morgenhimmel sichtbar. aufzuheizen. Nach der Phase der strengsten Kälte Ende Die Hundstage sind bei uns übrigens deshalb so des Winters geht es mit den Temperaturen dann endlich geläufig, weil sie über die Jahrzehnte betrachtet tatsäch- aufwärts. Der Frühling hält Einzug. lich überdurchschnittlich oft mit der heissesten Phase des Dieselbe Verzögerung erleben wir im Sommer: Jahres einhergehen. Solche Ereignisse mit hoher Eintref- Nach dem 21. Juni zieht es die Sonne bereits wieder nach fenswahrscheinlichkeit bezeichnen wir Meteorologen als Süden. Die Tage werden kürzer, vorerst aber nur unmerk- sogenannte «Singularitäten». Dazu gehören auch die Eis- lich. Die Energiebilanz ist nach wie vor positiv, denn die heiligen, die Schafskälte oder der Altweibersommer. ■

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Kinderseite Der Drachenstein

Annabarbara Suter, Beromünster Der Grossvater wusste, dass ein solcher Stein be- - sondere Wunder- und Heilkräfte besitzt, und so nahmen sie ihn mit nach Hause, wo sie ihn sorgsam hüteten. iebe Mädchen und liebe Buben... Ihr glaubt gar Und wenn ihr mir diese seltsame Geschichte nicht nicht, was Ungeheuerliches im Jahre 1421 im glaubt, dann besucht das Naturmuseum in Luzern. Dort LSeetal passierte! Es gab zwar damals weder Ta- liegt der Drachenstein, «die merkwürdigste aller Merk- schenuhren noch Fernrohre, ja nicht einmal Amerika würdigkeiten aller Museen» in einem kleinen Käst- war entdeckt! ... Aber was es immer noch gab, wa- chen, in Samt gebettet! ren grässliche Drachen! An einem heissen Sommertag 1421 zog der klei- ne Knirps Seppli zusammen mit seinem Grossvater Stämpfli hinaus aufs Feld. Sie wollten Heu einsam- meln. Es gab natürlich weder Traktoren noch Heula- der. Alles musste man von Hand mit der «Sägesse» schneiden und mühsam auf einen Karren laden, der von einem starken Ochsen gezogen wurde. Kurz nach der Mittagspause wurde es plötzlich dunkel am Himmel. Die Wolken waren pechschwarz, es grollte düster, und Blitze zischten durch den Him- mel. Es war ein scheusslicher Drache, der von der Rigi her über das Seetal zum Pilatus flog. Gestunken hat er fürchterlich, und Feuer spie er wie ein Vulkan. Der Drache flog nur ganz knapp über den Köpfen von Grossvater Stämpfli und Seppli vorbei. Sie konnten sich gerade noch rechtzeitig bücken und schauten dem Drachen lange nach, wie er davonflog. Nach diesem Schrecken sah Seppli, dass etwas Seltsames im Heu lag. Er näherte sich ganz vorsichtig. Es war ein dampfender Klumpen Blut. Er stupfte dar- an mit einem Stock, und als der Klumpen auseinan- derfiel, lag darin ein wunderschöner Drachenstein! Er war etwa so gross wie eine Faust und mit geheimnis-

Geburten

Aesch * Strässler Raphael, 18.04.11

Altwis * Eberli Etienne, 13.07.11 * Eberli Dario, 25.07.11 * Eberli Rahel, 10.09.11 * Schürmann Anouk, 10.01.12 * Rauh Jasmina, 02.05.12

Ballwil * Ehrhardt Andrina, 07.07.11 * Berisha Vanessa, 09.07.11 * Müller Alessandro, 14.07.11 * Horat Liana, 15.08.11 * Rölli Ayleen, 24.08.11 * Amstutz Nico, 20.10.11 * Lustenberger, Anna 22.11.11 * Waller Anael, 12.12.11 * Wicki Mattia, 11.02.12 * Hug Nino, 23.02.12 * Fleischli Laurin, 28.02.12 * Friedmann Ronja, 06.03.12 * Schnarwiler Timo, 07.03.12 * Saner Janis, 08.03.12 * Weber Raul, 29.03.12 * Buchner Neal, 05.05.12 * Bader Neon, 09.05.12 * Hasenfratz Larissa, 10.05.12 * Antic Nikola, 04.06.12 * Arnold Alessia, 11.06.12 * Blättler Sofia, 26.06.12

Emmen * Alaj Melos, 03.11.11 * Aliji Endrit, 10.07.11 * Almeida Oliveira Andre, 03.05.12 * An- selmi Aurora, 23.11.11 * Antonic Lara, 16.03.12 * Antonovic Kiril-Lev, 17.10.11 * Antunes Barradas Mariana, 23.08.11 * Antunes Cerqueira Mariana, 10.10.11 * Armellini Elena, 16.07.11 * Bäckert Diago, 23.07.11 * Bajrami Arian, 06.02.12 * Bangoji Ehad, 16.08.11 * Barmettler Kevin, 23.10.11 * Bauer Keana, 02.03.12 * Berglas Laurin, 18.10.11 * Berset Leonie, 24.08.11 * Beyeler Nick, 03.05.12 * Bibaj Julia, 14.08.11 * Bigler Jessica, 28.01.12 * Bigler Lynn, 06.08.11 * Blättler Julian, 11.11.11 * Blaser Gian, 25.06.12 * Böse Henry, 14.10.11 * Boshtraj Ariana, 21.08.11 * Bucher Ivan, 09.11.11 * Buck Alessia, 14.01.12 * Buholzer Ben, 03.07.11 * Buljica Duran, 08.12.11 * Cardoso Gomes Nayara, 19.07.11 * Carnevale Francesca, 18.10.11 * Carvalho Ferreira Luana, 13.04.12 * Carvalho Teixeira Bebiana, 15.12.11 * Castillo Soraya, 23.01.12 * Cazzato Lorena, 17.04.12 * Chaves Rodrigues Leandro, 17.12.11 * Curraj Rinor, 26.08.11 * da Cunha de Sousa Ramos Ariana, 18.09.11 * Daku Fatos, 02.07.11 * Dalipi Ramiz, 27.01.12 * Demaj Alea, 05.03.12 * Djordjevic Lara, 30.04.12 * Dubach Noel, 29.06.12 * Dürger Cloe, 17.01.12 * Dzambazi Ayman, 29.08.11 * Eckert Giulia, 31.01.12 * El Asmi Sima, 07.11.11 * Elezi Leandra, 22.09.11 * Emini Albiona, 09.02.12 * Fazlija Eljesa, 01.09.11 * Fernandes Mendes Marta, 31.10.11 * Forster Melody, 04.06.12 * Furrer Marco, 19.08.11 * Gabrys Sofia, 09.05.12 * Gallati Ilias, 29.09.11 * Garic Adriano, 28.04.12 * Garlando Mauro, 03.11.11 * Gecaj Elina, 23.02.12 * Gecaj Enea, 23.02.12 * Gecaj Floris, 14.02.12 * Gelsomino Giorgia, 08.04.12 * Gexha Aurel, 06.07.11 * Giuppa Thiago, 03.11.11 * Gjokaj Jesaira, 13.07.11 * Gjonaj Alina, 01.08.11 * Gojani Aleandra, 30.12.11 * Gojani Gabriella, 14.01.12 * Gojani Mona, 05.11.11 * Gojani Verona, 04.05.12 * Gonalves Teixeira Dominik, 09.09.11 * Greber Ayleen, 04.07.11 * Gullo Naomi, 22.07.11 * Gurgurovci Anid, 10.11.11 * Häfliger Ella, 17.09.11 * Häfliger Levin, 23.03.12 * Huser Florian, 28.06.12 * Huwiler Luca, 17.07.11 * Ibrisimovic Belma, 05.04.12 * Imfeld Andrin, 21.05.12 * lsmailoski Adrian 05.09.11 * Jakupovic Sara 17.11.11 * Jauch Diego, 24.01.12 * Jelancic Leonardo, 10.10.11 * Jenny Nathan, 23.07.11 * Jeric Nikola, 12.03.12 * Jonuzi Eliza, 22.07.11 * Jonuzi Lior, 23.06.12 * Jovanovic Lora, 29.11.11 * Jurisic Lucia, 01.04.12 * Kabashi Enes, 14.12.11 * Kabashi Rehana, 03.09.11 * Kacem Yara, 17.10.11 * Känzig Alicia, 16.08.11 * Kajdomqaj Bleon, 26.10.11 * Kannalanathan Suruthika, 19.01.12 * Kanso Mahdi, 14.09.11 * Kaufmann Luisa, 14.10.11 * Keller Zerca, 27.08.11 * Koch David, 15.09.11 * Koch Sophia, 11.08.11 * Köpfli Nadia, 12.09.11 Neuenkirch * Kqira Edonis, 24.01.12 * Kramer Hannah, 26.05.12 * Krasniqi Levin, 04.10.11 * Kreit Nuriel, 27.06.12 * Krumnnenacher Lara, 22.10.11 * Kucera Laura, 10.07.11 * Lazraj Elena, 01.07.11 * Leka Liberta, 19.12.11 * Leutwyler Jay, 10.07.11 * Likar Nitya, 27.08.11 * Lisibach Pascal, 26.06.12 * Lopes Correia Leonardo, 29.01.12 * Lopes Nascimento Lara, 06.10.11 * Lubovci Lejla, 16.10.11 * Lukes Darko, 10.05.12 * Lukic Novak, 05.02.12 * Lustenberger Nico, 14.07.11 * Löpez Yotuel, 14.11.11 * Mahari Rimon, 29.10.11 * Mahari Simon, 29.10.11 * Mak Mia, 28.05.12 * Martello Luca, 04.11.11 * Martello Panno Sara, 25.06.12 * Mauer Corrado, 09.07.11 * Meah Arien, 19.12.11 * Mehmedi Emir, 04.04.12 * Meier Viola, 05.12.11 * Meireles da Cruz Loris, 15.08.11 * Meister Leandro, 26.09.11 * Messerli Emma, 27.04.12 * Mira Dominguez Kevin, 05.02.12 * Moreira Sousa Olivia, 03.04.12 * Morina Anik, 26.12.11 * Morina Diar, 06.12.11 * Mühle- bach Shayenne, 06.11.11 * Muff Yann, 07.12.11 * Music Alen, 06.07.11 * Muslic Din, 11.09.11 * Mustafa Erina, 30.11.11 * Mustafa Sarina, 17.03.12 * Niederberger Lia, 07.08.11 * Noci Mark, 03.08.11 * Nokaj File,

94

95 95

15.05.12 15.05.12

* Steiner Luine, 09.09.11 * Widmer Luca, 10.02.12 * Wiget Norina, 07.03.12 * Winter Johanna, Johanna, Winter * 07.03.12 Norina, Wiget * 10.02.12 Luca, Widmer * 09.09.11 Luine, Steiner *

Kaviyan, 03.04.12 * Läubli Magnus, 19.05.12 * Schmid Christoph, 21.11.11 * Stalder Simona, 07.01.12 07.01.12 Simona, Stalder * 21.11.11 Christoph, Schmid * 19.05.12 Magnus, Läubli * 03.04.12 Kaviyan,

Fiorina Rico, 31.10.11 * Fiorina Roberto, 31.10.11 * Hellmüller Lea, 02.05.12 * Konesh Konesh * 02.05.12 Lea, Hellmüller * 31.10.11 Roberto, Fiorina * 31.10.11 Rico, Fiorina Gelfingen * * Gelfingen

Widmer Aurel, 14.12.11 * Widmer Carmen, 28.03.12 * Zemp Tobias, 12.10.11 * Zemp Noah, 05.01.12 05.01.12 Noah, Zemp * 12.10.11 Tobias, Zemp * 28.03.12 Carmen, Widmer * 14.12.11 Aurel, Widmer

19.10.11 * Spalinger Olivia, 21.01.12 * Studer Luca, 15.10.11 * Süess Diago, 03.06.12 * Weck Seraina, 20.04.12 * * 20.04.12 Seraina, Weck * 03.06.12 Diago, Süess * 15.10.11 Luca, Studer * 21.01.12 Olivia, Spalinger * 19.10.11

08.06.12 * Schädler Janis, 21.09.11 * Schneider Tess, 19.04.12 * Schurtenberger Noah, 20.02.12 * Sigrist Laura, Laura, Sigrist * 20.02.12 Noah, Schurtenberger * 19.04.12 Tess, Schneider * 21.09.11 Janis, Schädler * 08.06.12

Niederberger Cilia, 09.12.11 * Oetterli Lukas, 09.01.12 * Probst Silvan, 13.07.11 * Rölli Adrian, 11.08.11 * Sager Glenn, Glenn, Sager * 11.08.11 Adrian, Rölli * 13.07.11 Silvan, Probst * 09.01.12 Lukas, Oetterli * 09.12.11 Cilia, Niederberger

16.11.11 * Mannhart Zoey, 23.03.12 * Morina Diola, 15.07.11 * Muff Noelle, 21.02.12 * Müller Leevi, 28.10.11 * * 28.10.11 Leevi, Müller * 21.02.12 Noelle, Muff * 15.07.11 Diola, Morina * 23.03.12 Zoey, Mannhart * 16.11.11

Huber Louisa, 09.02.12 * Künzli Janic, 25.05.12 * Kurmann Tim, 13.03.12 * Lussi Nadine, 30.09.11 * Maihöfer Nina, Nina, Maihöfer * 30.09.11 Nadine, Lussi * 13.03.12 Tim, Kurmann * 25.05.12 Janic, Künzli * 09.02.12 Louisa, Huber

Luca, 02.11.11 * Geiser Maleah, 18.11.11 * Gisler Nils, 17.04.12 * Heini Sara, 01.05.12 * Herger Hanna, 25.08.11 * * 25.08.11 Hanna, Herger * 01.05.12 Sara, Heini * 17.04.12 Nils, Gisler * 18.11.11 Maleah, Geiser * 02.11.11 Luca,

Bühler Aurelia, 06.02.12 * Burkard Sarah, 17.10.11 * Emmenegger Nora, 25.07.11 * Felder Luca, 25.08.11 * Gabriel Gabriel * 25.08.11 Luca, Felder * 25.07.11 Nora, Emmenegger * 17.10.11 Sarah, Burkard * 06.02.12 Aurelia, Bühler

23.09.11 * Bertschi Samuel, 05.07.11 * Bianchi Valeria, 14.04.12 * Bislin Enya, 28.10.11 * Blättler Lia, 27.08.11 * * 27.08.11 Lia, Blättler * 28.10.11 Enya, Bislin * 14.04.12 Valeria, Bianchi * 05.07.11 Samuel, Bertschi * 23.09.11

Elija, 12.03.12 * Bammatter Thade-Luc, 25.05.12 * Barbato Aglaia, 13.08.11 * Barmet Dario, 10.01.12 * Bernet Lena, Lena, Bernet * 10.01.12 Dario, Barmet * 13.08.11 Aglaia, Barbato * 25.05.12 Thade-Luc, Bammatter * 12.03.12 Elija,

Anthamatten Dana, 14.08.11 * Arcangioli Neyva, 21.05.12 * Bächler Livia, 01.09.11 * Baltensperger Baltensperger * 01.09.11 Livia, Bächler * 21.05.12 Neyva, Arcangioli * 14.08.11 Dana, Anthamatten Eschenbach * * Eschenbach

Valentin, 11.05.12 11.05.12 Valentin,

* Felix Nils, 15.01.12 * Mulamisini Gülcan, 28.02.12 * Heggli Nick, 02.04.12 * Hasani Arianit, 28.04.12 * Bisaki Bisaki * 28.04.12 Arianit, Hasani * 02.04.12 Nick, Heggli * 28.02.12 Gülcan, Mulamisini * 15.01.12 Nils, Felix *

Hasi Rinesa, 11.11.11 * Elmiger Niklas, 28.12.11 * Titz Jemma, 31.12.11 * Giger Laura, 10.01.12 * Moos Lias, 13.01.12 13.01.12 Lias, Moos * 10.01.12 Laura, Giger * 31.12.11 Jemma, Titz * 28.12.11 Niklas, Elmiger * 11.11.11 Rinesa, Hasi

Ramhapp Elaine, 08.07.11 * Hasi Leart, 26.08.11 * Elmiger Elias, 18.10.11 * Schär Pascal, 21.10.11 * * 21.10.11 Pascal, Schär * 18.10.11 Elias, Elmiger * 26.08.11 Leart, Hasi * 08.07.11 Elaine, Ramhapp Ermensee * * Ermensee

Rion, 29.03.12 * Zimmermann Valerio, 06.02.12 * Zukic Aldino, 15.12.11 * Zurkirchen Gian, 31.05.12 31.05.12 Gian, Zurkirchen * 15.12.11 Aldino, Zukic * 06.02.12 Valerio, Zimmermann * 29.03.12 Rion,

07.11.11 * Zalli Arian, 27.10.11 * Zehnder Mia, 28.08.11 * Zenuni Darlina, 28.05.12 * Zenuni Ondi, 22.08.11 * Zeqiri Zeqiri * 22.08.11 Ondi, Zenuni * 28.05.12 Darlina, Zenuni * 28.08.11 Mia, Zehnder * 27.10.11 Arian, Zalli * 07.11.11

Wandiga Shayna, 04.11.11 * Wicki Leila, 29.03.12 * Wild Leonie, 22.12.11 * Wild Selena, 11.04.12 * Yathesan Hashni, Hashni, Yathesan * 11.04.12 Selena, Wild * 22.12.11 Leonie, Wild * 29.03.12 Leila, Wicki * 04.11.11 Shayna, Wandiga

26.09.11 * Vataj Ledion, 14.10.11 * Vogliqi Sara, 03.07.11 * Vukovic Katarina, 08.08.11 * Walter Janne, 26.09.11 * * 26.09.11 Janne, Walter * 08.08.11 Katarina, Vukovic * 03.07.11 Sara, Vogliqi * 14.10.11 Ledion, Vataj * 26.09.11

Usak Arian, 14.02.12 * Usarz Larisa, 04.02.12 * Vaidya Levi, 17.11.11 * Valentini Davide, 24.11.11 * van der Vlugt Jeroen, Jeroen, Vlugt der van * 24.11.11 Davide, Valentini * 17.11.11 Levi, Vaidya * 04.02.12 Larisa, Usarz * 14.02.12 Arian, Usak

24.07.11 * Torgler Robin, 01.01.12 * Tscharner Sara, 10.05.12 * Ünver Deren, 18.02.12 * Unternährer Lilith, 11.08.11 * * 11.08.11 Lilith, Unternährer * 18.02.12 Deren, Ünver * 10.05.12 Sara, Tscharner * 01.01.12 Robin, Torgler * 24.07.11

21.08.11 * Suganthasri Sajunan 16.01.12 * Suljejmani Endrina 10.08.11 * Supino Massimo, 16.05.12 * Taskan Mira, Mira, Taskan * 16.05.12 Massimo, Supino * 10.08.11 Endrina Suljejmani * 16.01.12 Sajunan Suganthasri * 21.08.11

Helena, 25.11.11 * Stimming Nick, 21.06.12 * Stofer Finn, 30.11.11 * Stücklin Vivienne 21.01.12 * Stutzer Aamir Aamir Stutzer * 21.01.12 Vivienne Stücklin * 30.11.11 Finn, Stofer * 21.06.12 Nick, Stimming * 25.11.11 Helena,

Sonderegger Joanna, 14.06.12 * Sowe Binta, 30.07.11 * Spaqi Eljan, 03.02.12 * Steiner Chiara, 23.08.11 * Stevanovic Stevanovic * 23.08.11 Chiara, Steiner * 03.02.12 Eljan, Spaqi * 30.07.11 Binta, Sowe * 14.06.12 Joanna, Sonderegger

Sinani Bejxhet, 05.12.11 * Sithiranathan Tananiya, 01.10.11 * Skrnjug Maria, 12.06.12 * Sljivar Elma, 03.11.11 * * 03.11.11 Elma, Sljivar * 12.06.12 Maria, Skrnjug * 01.10.11 Tananiya, Sithiranathan * 05.12.11 Bejxhet, Sinani

Shala Leana, 12.10.11 * Sidler Gian, 30.09.11 * Silajdzija Kenan, 17.09.11 * Simatovic Luka, 31.10.11 * * 31.10.11 Luka, Simatovic * 17.09.11 Kenan, Silajdzija * 30.09.11 Gian, Sidler * 12.10.11 Leana, Shala

Robiniorg , , Robiniorg Sefedini Eris, 15.11.11 * Selem Giulia, 05.04.12 * Shabanaj Ron, 22.04.12 * * 22.04.12 Ron, Shabanaj * 05.04.12 Giulia, Selem * 15.11.11 Eris, Sefedini

ler das erstgeborene Kind im Seetal im Jahr 2012. 2012. Jahr im Seetal im Kind erstgeborene das ler * * Zaira, 18.10.11 * Schmidig Lionel, 21.09.11 * Schulz Charlie, 22.08.11 22.08.11 Charlie, Schulz * 21.09.11 Lionel, Schmidig * 18.10.11 Zaira,

29.03.12 * Schirmer Liara, 25.08.11 * Schmid Eneas, 18.10.11 * Schmid Schmid * 18.10.11 Eneas, Schmid * 25.08.11 Liara, Schirmer * 29.03.12

Sadiku Rita, 21.06.12 * Schaub Lara, 28.02.12 * Schenk Nilaja-Baylee, Nilaja-Baylee, Schenk * 28.02.12 Lara, Schaub * 21.06.12 Rita, Sadiku

ana, 07.05.12 * Sabedini Klementa, 21.06.12 * Sabol Elena, 05.10.11 * * 05.10.11 Elena, Sabol * 21.06.12 Klementa, Sabedini * 07.05.12 ana,

Diego, 21.08.11 * Rodriguez Lopez Vanessa, 13.08.11 * Ronzoni Giuli- Ronzoni * 13.08.11 Vanessa, Lopez Rodriguez * 21.08.11 Diego,

Riva Antony, 18.08.11 * Robelli Anera 29.07.11 * Rodrigues dos Santos Santos dos Rodrigues * 29.07.11 Anera Robelli * 18.08.11 Antony, Riva

03.08.11 * Portmann Chiara, 29.02.12 * Rachad Nisrine, 12.08.11 * * 12.08.11 Nisrine, Rachad * 29.02.12 Chiara, Portmann * 03.08.11

04.10.11 * Pinto Alves Vasco, 17.04.12 * Pinto dos Santos Diolinda Luana, Luana, Diolinda Santos dos Pinto * 17.04.12 Vasco, Alves Pinto * 04.10.11

Pereira da Costa Iria, 24.05.12 * Peter Nevin, 16.10.11 * Pfister Ryan, Ryan, Pfister * 16.10.11 Nevin, Peter * 24.05.12 Iria, Costa da Pereira

milian, 20.10.11 * Pavlovic Emeli, 17.11.11 * Peci Elma, 18.07.11 * * 18.07.11 Elma, Peci * 17.11.11 Emeli, Pavlovic * 20.10.11 milian,

29.07.11 * Oroshi Valentin, 18.06.12 * Osmonaj Maxi- Osmonaj * 18.06.12 Valentin, Oroshi * 29.07.11 30.08.11 * Nue Amino, 05.06.12 * Oroshi Leona, Leona, Oroshi * 05.06.12 Amino, Nue * 30.08.11

Hildisrieden * Birrer Nora 28.09.11 * Fleischli Sven, 05.07.11 * Graf Natalja, 12.08.11 * Huber Luan, 23.05.12 * Huber Nico, 30.11.11 * Koch Janek, 07.08.11 * Küng Andrin, 15.07.11 * Küng Nicola, 19.06.12 * Mainetti Mauro, 30.03.12 * Siegrist Marco, 03.03.12 * Soom Livio, 23.04.12 * Stadelmann Anna, 03.04.12 * Troxler Yanick, 16.08.11 * Zurfluh Sophia, 02.06.12

Hitzkirch * Ajeti Berina, 31.08.11 * Alijovski Ajdin, 08.04.12 * Allgäuer Jona, 08.05.12 * Belbaita Yara, 11.02.12 * Bucher Joel, 06.08.11 * Bütler Lars, 20.02.12 * Dahinden Malea, 26.03.12 * Fioretti Elia, 24.03.12 * Furrer Joel, 12.06.12 * Ganiu Erdunaj, 15.05.12 * Gashi Artiol, 30.03.12 * Keller Alessio, 24.08.11 * Lang Alisa, 09.05.12 * Laudadio Ali-Alistair-Orazio, 21.03.12 * Milosevic Andrea, 22.09.11 * Müller Gian, 04.11.11 * Nimanaj Anea, 16.05.12 * Oviawe Joel, 14.06.12 * Ranieri Sonea, 30.01.12 * Schär Nils, 28.09.11 * Steinmann Colin, 21.10.11 * Widmer Luca, 10.02.12 * Winter Johanna, 15.05.12 * Zeqiri Emir, 24.04.12

Hochdorf: * Sardella Carlotta 04.07.11 * Scherer Elias, 05.07.11 * Weingartner Julien, 07.07.11 * Amrein Lias, 14.07.11 * da Silva Gomes Yara, 21.07.11 * Schlösser Benjamin, 23.07.11 * Lätsch Simona, 26.07.11 * Feusi Nea, 01.08.11 * Schmidiger Gian, 04.08.11 * Bucher Louis, 06.08.11 * Stadelmann Mia, 12.08.11 * Huwiler Phailin, 15.08.11 * Kosior Ilja, 18.08.11 * Walthert Riana, 21.08.11 * Tello Correyero Ranya, 23.08.11 * Widmer Mara, 24.08.11 * Fernandes Fraga Alexandre, 25.08.11 * Galliker Anna, 02.09.11 * Marty Leani, 08.09.11 * Sidler Shanya, 08.09.11 * Kündig Marion, 20.09.11 * Buholzer Mara, 30.09.11 * Sieber Liam, 01.10.11 * Stöckli Alessandro, 06.10.11 * Külling Angelina, 09.10.11 * Phan Thanh Thien, 09.10.11 * Akin Kaya, 14.10.11 * Bucher Matwei, 20.10.11 * Grasso Alessandro, 29.10.11 * Veiga Panduri Ricardo, 03.11.11 * Benizio Ilaria, 15.11.11 * Mijic Andrijana, 18.11.11 * Felder Aaron, 21.11.11 * Odermatt Anuuk, 29.11.11 * Bachmann Max, 01.12.11 * Kadväny Julian, 14.12.11 * Amin Lara, 15.12.11 * Unternährer Nick, 15.12.11 * Nikollbibaj Rafael, 20.12.11 * Willimann Eric 20.12.11 * Cocco Colin, 21.12.11 * Mazreku Anduela, 25.12.11 * Pieper Bjarne, 30.12.11 * Stadelmann Leona, 30.12.11 * Vasic Sofija, 30.12.11 * Da Costa Marques Cristiana, 08.01.12 * Rüegsegger Noemi, 08.01.12 * Medrzak Olivia, 27.01.12 * Da Silva Lopes David, 03.02.12 * Galliker Nevin, 04.02.12 * Fernandes Ribeiro Luca, 11.02.12 * Sigrist Loraine, 11.02.12 * Renner Lorena, 13.02.12 * Hayoz Leonie, 19.02.12 * Buchmann Mirjam, 20.02.12 * Sahin Mikail, 24.02.12 * Medici Melina, 25.02.12 * Dober Lara, 28.02.12 * Lasku Luisa, 10.03.12 * Kiklic Nikola, 14.03.12 * Schnider Yael, 16.03.12 * Senn Andrin, 23.03.12 * Mehammedbrhan Aferah, 24.03.12 * Walthert Mattia, 27.03.12 * Seiler Anouk, 04.04.12 * Garcia dos Santos Alejandro, 13.04.12 * Garcia dos Santos Melissa, 13.04.12 * Imhof Elena, 13.04.12 * Irniger Lukas, 14.04.12 * Scheidegger Jasmin, 14.04.12 * Affolter Svenja, 16.04.12 * Bianchi Selina, 18.04.12 * Böger Luc, 23.04.12 * Schurtenberger Alijandra, 30.04.12 * Gjokaj Nina, 03.05.12 * Hasanmetaj Lian, 11.05.12 * Güntensperger Louis, 14.05.12 * Zenelaj Ermelina, 14.05.12 * Erni Mia, 19.05.12 * Hackel Jolina, 31.05.12 * Nannt Leonie, 04.06.12 * Schnarwiler Kevin, 05.06.12 * Hunger Raul, 11.06.12 * Krasniqi Enis, 15.06.12 * Mazreku Ermal, 16.06.12 * Marti Lukas, 17.06.12 * Kallenberg Jamie, 22.06.12 * Kallert Elaine, 30.06.12

Hohenrain * Schmidig Nael Levin, 01.08.11 * Winistörfer Aila, 18.08.11 * Gandoli Nicolas Modesto, 19.08.11 * Bachmann Corsin Luca, 22.08.11 * Kaufmann Fabienne, 25.09.11 * Rast Selina, 14.10.11 * Rölli Anita, 23.10.11 * Kneubühler Joline Elodie, 30.10.11 * Jung Jessica, 01.01.12 * Hegglin Siana, 22.01.12 * Bieri Alexandra Sylvia, 29.01.12 * Hug Kim, 08.02.12 * Freudenberg Frida Felisa, 17.02.12 * Huber Elin, 17.02.12 * Leu Adrian, 12.03.12 * Schulz Elina Sophia, 17.04.12 * Näf Alexandra, 19.04.12 * Huber Larina, 27.04.12 * Bucher Ramona, 02.05.12 * Grüter Aline, 02.05.12 * Stalder Pascal, 04.05.12 * Spörri Fiona Jael, 29.05.12 * Hartmann Enya Linn, 14.06.12

Inwil * Bärtschi Bianca, 01.01.12 * Bärtschi Luna, 01.01.12 * Beck Melina, 05.07.11 * Birrer Luana, 22.10.11 * Bucher Matteo, 26.03.12 * Colatrella Leonie, 02.07.11 * Facchin Lia, 26.06.12 * Felder Noelia, 12.07.11 * Furrer Lilly, 23.05.12 * Gattiker Mila, 24.04.12 * Gehri Yanik, 10.10.11 * Gloor

96 Cindy, 15.07.11 * Grützmann Amelie, 30.09.11 * Inderkum Laura, 30.03.12 * Jollaj Amar, 16.03.12 * Luternauer Enya, 11.02.12 * Pesch Amy, 14.10.11 * Schmidli Dean, 02.09.11 * Schuler Enyo, 28.09.11 * Schumacher Daniel, 21.10.11 * Selebam Jerome, 01.07.11 * Sigrist Cyrill, 29.07.11 * Zemp Noah, 05.01.12

Mosen * Affentranger Elias, 18.09.11 * Erni Flavio, 10.09.11 * Fässler Marco, 30.05.12 * Jung Laurin, 24.11.11 * Meier Lionel, 15.09.11 * Ruchenstein Julie, 21.03.12 * Winiger Selina, 01.02.12

Müswangen * Affentranger Elias, 18.09.11 * Erni Flavio, 10.09.11 * Fässler Marco, 30.05.12 * Jung Laurin, 24.11.11 * Meier Lionel, 15.09.11 * Ruchenstein Julie, 21.03.12 * Winiger Selina, 01.02.12

Rain * Aeschlimann Mauro, 15.06.12 * Amstutz Leandro, 27.09.11 * Bildhäuser Nya, 06.06.12 * Bucher Bastian, 18.05.12 * Bucher Luis 15.10.11 * Burri Jara, 19.05.11 * Felder Jael, 05.09.11 * Furrer Ueli, 04.02.12 * Gebbers Nives, 06.01.12 * Giacu Valentina, 04.03.12 * Gut Elias, 13.07.11 * Halter Mila, 10.06.12 * Häusler Janis, 24.08.11 * Huber Svenja, 13.08.11 * Kramis Nando, 16.08.11 * Kretz Kay, 18.06.12 * Krummenacher Elias, 01.06.12 * Leisibach Eva, 21.04.12 * Moretti Luc, 31.12.11 * Müller Laura, 31.10.11 * Schacher Joel, 16.11.11 * Shatrolli Medina, 20.11.11 * Steiner Mayla, 26.01.12 * Studer Yves, 25.09.11 * Wicki Elina, 30.11.11 * Wyss Silvan, 11.02.12

Römerswil * Achermann Nina, 06.01.12 * Dahinden Lena, 28.09.11 * Eggstein Levin, 25.07.11 * Elmiger Robin, 31.07.11 * Feer Anina, 31.01.12 * Felber Selina, 06.03.12 * Felix Moreno, 06.12.11 * Feusi Elin, 19.11.11 * Hüsler Rahel, 05.09.11 * Huwyler Emilia, 12.11.11 * Infanger Andrin, 14.11.11 * Jund Silas, 22.05.12 * Jung Fabian, 23.09.11 * Knüsel Noelia, 21.04.12 * Müller Anna, 12.12.11 * Scherer Larissa, 31.07.11 * Scherer Lea, 03.03.12 * Schönenberger Zoe, 07.11.11 * Seiler Simon, 24.12.11 * Sidler Svenja, 05.06.12 * Steenaerts Ladina, 20.08.11 * Steffen Gian, 28.12.11 * Vogel Nevio, 23.04.12 * Wicki Elin, 26.02.12 * Williner Yarin, 18.09.11

Rothenburg * Kaufmann Levin, 07.07.11 * Durrer Kim, 10.07.11 * Aebischer Matteo, 12.07.11 * Thalmann Liam, 14.07.11 * Mastrolacasa Cristian, 15.07.11 * Bächler Mila, 18.07.11 * Burkhalter Florin, 23.07.11 * Bischof Sophie, 02.08.11 * Kifleyesus Hiyab, 07.08.11 * Jufer Giulia, 16.08.11 * Winiger Nils, 19.08.11 * Brunner Carina, 19.08.11 * Seiler Lionel, 19.08.11 * Gjoni David, 09.09.11 * Bachmann Vera, 15.09.11 * Blättler Lisandro, 19.09.11 * Barmettler Nelly, 19.09.11 * Venzin Jonas, 23.09.11 * Rölli Anna, 25.09.11 * Biedermann Nevio, 15.10.11 * Mrsic Leila, 18.10.11 * Lötscher Carla, 19.10.11 * Rüst Nils, 30.10.11 * Zulauf Levin, 01.11.11 * Bucher Barbara, 06.11.11 * Erni Leona, 17.11.11 * Steiner Nando, 01.12.11 * Lötscher Leni, 10.12.11 * Lumis Julia, 12.12.11 * Lischer Maelle, 21.12.11 * Lischer Timon, 21.12.11 * Hottinger Maurus, 08.01.12 * Augustin Paul, 20.01.12 * Renggli Jarin, 23.01.12 * Kaufmann Malin, 28.01.12 * Röösli Valentina, 03.02.12 * Bieri Jonas, 27.02.12 * Riedweg Lia, 06.03.12 * Meier Noälle, 04.04.12 * Wiss Megan, 05.04.12 * Hoesly Manuel, 17.04.12 * Zöllig Cedric, 06.05.12 * Jurt Selina, 08.05.12 * von Wyl Dominik, 16.05.12 * Gürber Nicola, 18.05.12 * Bühlmann Simon, 03.06.12 * Lang Romano, 15.06.12 * Isch Matten, 21.06.12 * Treichler Ben, 27.06.12

Schongnau: * Kern Linus, 12.07.11 * Kottmann Elin, 19.07.11 * Nüssli Janis, 21.07.11 * Fischer Nelio, 24.07.11 * Lang Olivia Silvia, 23.08.11 * Weibel Meret Petra, 01.09.11 * Käch Vanessa, 17.09.11 * Vogt Yven, 17.10.11 * Kretz Elin, 06.12.11 * Zobrist Elias Jessy, 22.02.12 * Sutter Flurin Andrea, 17.04.12 * Widmer Livio, 10.05.12

Sulz * Hartmann Jan, 15.09.11 * Müller Julie, 23.12.11 * Staub Thierry, 13.05.12 * Steinmann Colin, 21.10.11

A 14 NA15,4415,5S.A. &UTE

97 Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit, der Tod ist nur die VVende, Beginn der Ewigkeit. Hans-Peter Gut-Hise 1960-2011 Aesch

Gertrud Herzog-Ineichen Hans Höltschi-Brunner Sr. M. Iwana Höltschi Franz Lustenberger-Jost Theres 1911-2012 1919-2010 1927-2012 1912-2012 Locher-Schönenberg Aesch Aesch Aesch/Kloster Baldegg Aesch 1918-2012, Altwis '191 A Beat Fleischli-Buchmann Arthur (Turf) Hans Huber-Stocker Ottilia Agnes 1965-2012 Grüter-Strässler 1918-2011 Quartenoud-Villiger Schenker-Zimmermann Ballwil 1952-2012, Ballwil Ballwil 1949-2012, Ballwil 1931-2011, Ballwil

Maria Marie Winiger-Huber Marie (Miggi) Meier-Wicki Josy Anliker-Erni Katharina Willimann-Baumgartner 1923-2012 1927-2012 1924-2012 Bachmann-Küng 1924-2011, Ballwil Ballwil Emmen Emmenbrücke 1928-2012, Emmenbrücke

1. Maria Bitzi-Zimmermann Stefan Burkart Alois Hüsler-Wyss Otto Ineichen-Frey Maria Portmann-Bieri 1928-2011 1950-2011 1914-2011 1917-2012 1930-2012 Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke

elds . Johann (Hans) Heinz Steudler Hildegard Stocker-Lochter Bruno Bürgi-Hunkeler Josy Elmiger-Trüssel Rast-Renggli 1940-2011 1931-2012 1948-2011 1923-2012 1926-2012, Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke/ Eschenbach Ermensee Ermensee

Franz Furrer-Weingartner Josef Gwerder-Betschart Hans Meyer Bernhard Müller-Brügger Frieda Rölli-Bühler 1922-2011 1939-2011 1926-2012 1927-2011 1918-2012 Eschenbach Eschenbach Eschenbach Eschenbach Eschenbach Lisbeth Schwarzen- Maria Edith Neidhart-Elmiger Peter Odermatt Franz Arnold truber-Portmann Emmenegger-Oehen 1949-2012 1936-2011 1918-2011 1923-2012, Eschenbach 1939-2012, Gelfingen Gelfingen Herlisberg Hildisrieden

Rosmarie Carla Suter-Peter Marie Arnold-Lang Paula Paul Hess-Rast Bründler-Frischkopf 1916-2011 1930-2012 Etterlin-Wickihalter 1923-2011 1928-2012, Hildisrieden Hildisrieden Hitzkirch 1923-2011, Hitzkirch Hitzkirch

Rösy Ineichen-Jenny Trudi Klaus-Meier Arthur Kopp-Wey Frieda Lang-Abt Burkard Lang-Abt 1922-2011 1938-2012 1929-2012 1920-2011 1916-2008 Hitzkirch Hitzkirch Hitzkirch Hitzkirch Hitzkirch

Nä. •ethi.V.A. Josef Muff-Kaufmann Lisbeth Thali Albert Waser-Zumbühl Gody Bachmann Maria (Maya) Baumeler 1914-2012 1949-2011 1923-2012 1938-2012 1928-2011 Hitzkirch/Aesch Hitzkirch Hitzkirch Hochdorf Hochdorf

1.

Sofie Josef Bättig Josy Betschart-Zihlmann Fritz Bieri-Sidler Josef Brügger-Fessler Baumli-Schwarzentruber 1920-2012 1925-2011 1918-2011 1912-2011 1919-2011, Hochdorf/ Urswil Hochdorf Hochdorf Hochdorf Hochdorf

140 Fd — Fritz Bucher-Forlin Rosa Bucher-Müller Oskar Dommen-Zeier Hans Dormann Sofie Eberle-Lustenberger 1923-2012 1930-2011 1911-2011 1940-2011 1929-2012 Hochdorf Hochdorf Hochdorf Hochdorf Hochdorf

s Frieda Nina Fleischli Albin Gisler-Bussmann Marie Gloor-Unternährer Hans Häfliger-Odermatt Eggerschwiler-Ruckli 1923-2012 1916-2012 1923-2012 1937-2011 1930-2011, Hochdorf Hochdorf Hochdorf Hochdorf Hochdorf • 4 ,

Marlies Lang-Oehen Franz Meier-Faccini Elsi Meier-Joller Erwin Maria 1935-2012 1924-2012 1916-2011 Röthlisberger-Felder Schmidli-Zimmermann WM Hochdorf Hochdorf Hochdorf 1927-2012, Hochdorf 1921-2011, Hochdorf

14 \ A Franz Stalder-Leu Ernst Stocker-Schwegler Rosmarie Josef Fecker-Huber Alois 1925-2011 1927-2012 Waldispühl-Felder 1937-2012 Kaufmann-Rüttimann Hochdorf Hochdorf 1945-2012, Hochdorf Hohenrain 1930-2012, Hohenrain -•"13•111.311

r i Babetty Kaufmann Marlis Franz Banz-Rebsamen Elisabeth Ida Theiler 1925-2011 Leisibach-Glanzmann 1927-2012 Niederberger-Hofstetter 1921-2012 Hohenrain 1923 —2012, Hohenrain Inwil 1920-2012, Inwil Inwil Erwin Voney Fritz Wolf Marco Graf Fridolin Zemp 1934 —2012 1926 —2012 1994 —2012 1920 —2010 Inwil Inwil/Hochdorf Kleinwangen Kleinwangen

Ji Anton Furrer-Felix Jakob Sattler-Stutz Franz Burri-Bucheli Claudia Sidler Fredy Stocker-Widmer 1926 —2011 1931 —2012 1931 —2011 1976-2011 1922 —2011 Mosen Müswangen Rain Rain Rain

Amob, Michael Rast-Ineichen Kandid Elmiger-Erni Meinrad Feer Vreni Moser-Schürmann Josef Muff-Widmer 1918 —2011 1929— 2012 1986-2011 1951-2011 1933 —2012 Retschwil Römerswil Römerswil Römerswil Römerswil

- 4 Walter Barmet-Imlig Blanka Renggli-Keller Margrit Schnider-Rölli Bruno Thomas Waser Gottfried Keller-Meier 1927 —2011 1932 —2012 1928 —2011 1951-2012 1922-2012 Rothenburg Rothenburg Rothenburg Rothenburg Schongau

Bertha Meier-Weibel Elisabeth Muff-Keller Emil Strebel-Weibel Josef Etterlin-Kaufmann Josy Winiger-Rogger 1920 —2012 1922-2012 1928-2012 1918 —2011 1928 —2012 Schongau Schongau Schongau Sulz/ Hitzkirch Sulz

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104 Seetaler-Chronik 1. Juli 2011 bis 30. Juni 2012

Aesch 11.November: Die Schule nimmt an der Schweizer Erzählnacht teil, ganz 16. August: 1. Arbeitstag für Peter im Zeichen des Jahresmottos «A, B, Caluori, den neuen Schulleiter. C — Gschechte, Lieder ond no meh!» 18. September: Die Feldschützen 12. Dezember: Die Gemeindever- weihen ihre neue Standarte feierlich sammlung spricht sich gegen eine ein. An zwei Wochenenden nahmen Studie aus, die Tempo-30-Zonen knapp 1500 Schiessende am Stan- prüfen soll. Das Budget 2012 wird dartenweihschiessen in Aesch und genehmigt, der Steuerfuss bleibt bei Meisterschwanden teil. 2.20 Einheiten. 29. September: Das Geschäfts- 8. Januar: Viele Kinder und Jugend- haus Kreuzplatz im Zentrum von liche sind an zwei Abenden als Stern- Aesch feiert sein 25-jähriges Beste- singer in den Dörfern Aesch und hen. Mosen unterwegs und tragen bei 1. Oktober: Das Jodelduo Marietta garstigem Wetter Texte und Lieder und Peter Häberli tauft seine zweite vor. CD. Rund 400 Besucherinnen und 19. Januar: Es wird bekannt, dass Musiktag in Aesch. Besucher feiern in der ausverkauften die beiden Gemeinderätinnen Edith Tellimatt mit. Bieri (Soziales) und Barbara Brunner komplett. Bei den Gemeindewahlen 27. Oktober: Gegen die geplante (Schule) bei den Gemeindewahlen werden die beiden neu Kandidie- Swisscom-Handyantenne bei der Es- im Mai nicht mehr antreten. renden Christine Hodel und Ren semtec AG gehen mehrere Einspra- 20. Februar: Es ist Kinderfasnacht. Mettler (beide parteilos) gewählt. chen ein. Am Morgen zieht ein bunter Tatzel- Im Amt bestätigt werden Gemein- 9. November: Stefan Strässler wird wurm, bestehend aus Zauberern, As- depräsident Hanspeter Schmid, Pius durch die Synode zum neuen Syno- tronauten oder Drachen, durchs Dorf. Höltschi (beide CVP) und Christian dalratspräsidenten gewählt. Er übt 10. März: Das Programm der Trach- Budmiger (parteilos). dieses Amt die nächsten zwei Jahre tengruppe Aesch am Heimatabend 12. Mai: Der Männerchor lädt zum aus. Am Abend findet eine Feier in ist vielseitig. Gesang, Tanz und Thea- Frühlingskonzert ein und zettelt mit Aesch statt. ter wärmen die Herzen der zahlrei- seiner Theatergruppe einen wahren chen Zuschauerinnen und Zuschauer. Frauenaufstand an. 22. März: An der GV des Samari- 2. Juni: Jetzt geht's los! 34 Bläser- tervereins wird Agnes Huwiler für 40 Jungformationen spielen in Aesch Jahre Vereinstreue und als Samarite- bei schönstem Sommerwetter am rin des Jahres ausgezeichnet. 11. Jugendmusiktag um die Wette. 26. April: Nun wurde doch noch Der geglückte Anlass bedeutet den eine Person für das vakante Gemein- Auftakt für den Luzerner Kantonal- deratsamt (Sozialressort) gefunden: Musiktag. Christine Hodel-Delaloye stellt sich 9./10. Juni: Wetterglück für den zur Verfügung. 55. Kantonal-Musiktag in Aesch. Der 5. Mai: An der GV des Landschafts- grösste Anlass in der Geschichte der schutzverbandes Hallwilersee wird Gemeinde wird zum Grosserfolg und Benno Affolter neu zum Co-Prä- lockt rund 15'000 Besucherinnen sidenten gewählt. Er übt das Amt und Besucher an. Überschattet wird zusammen mit Benno Stocker aus der Musiktag von einem schweren Stefan Strässler wird zum Synodalratspräsi- Beinwil a. 5. aus. Verkehrsunfall, bei welchem vier denten gewählt. 6. Mai: Der Gemeinderat ist wieder Personen verletzt werden.

105 Evelyne und Peter Haldi-Stalder heissen Sie herzlich willkommen.

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106 Altwis 29. März: Es wird bekannt, dass 27. August: Der Bocciaclub Castello die beiden Gemeindekanzleien von 2000 weiht mit einem grossen Fest 1. Juli: Marietta Graber beendet Altwis und Ermensee per 1. April die neu erstellte Boccia-Bahn ein. ihre Lehrtätigkeit nach 40 Jahren zusammengelegt werden. Ab April 17. September: Die Feuerwehr dort, wo sie angefangen hat, näm- müssen die Altwiser für Behörden- Oberseetal (Standort Ballwil) weiht lich im Schulhaus Altavis. gänge nach Ermensee. das neue Tanklöschfahrzeug mit ei- 24. November: Der Regierungsrat 6. Mai: Gemeindepräsident Hans nem Fest ein. genehmigt die vom Altwiser Stimm- Elmiger (CVP), Markus Thomi und 29. September: Im neu renovier- volk beschlossene Revision des Bau- neu Stefan Brändlin (beide partei- ten Waschhaus Margrethenhof geht und Zonenreglements. los) werden in den Gemeinderat ge- mit Gus MacGregor und JA (Lunik) 24. Januar: Am 20. Schweizeri- wählt. das erste Konzert über die Bühne. schen Süssmost-Qualitätswettbe- 18. Mai: Die Modedesignerin Evelin 18. November: Im Waschhaus werb in Martigny gewinnen Fredy Eberli erreicht an der Schweizer Aus- Margrethenhof findet die erste und Gerda Elmiger die Silberme- scheidung des Triumph Inspiration Kunstausstellung statt. Es werden daille. Zudem erhalten Josef und Ma- Award in Zürich den 3. Rang. Arbeiten der Ballwiler Künstlerin Ma- ria Ineichen ein Zertifikat. rianne Käppeli ausgestellt. 15. März: Alois Eberli führt seit 35 24. November: Die Sanierung des Jahren seine Schlosser- und Kunst- Ballwil Jugendhauses Morgenhalde, für wel- schmiedewerkstatt. Ende März feiert ches ein Jahr zuvor ein Kredit von er dieses Jubiläum mit einer Ausstel- 8. August: Trotz durchzogenem 260'000 Franken gesprochen wurde, lung. Wetter feiern viele Menschen das ist sistiert. Stattdessen soll dort für 22. März: Am Podium «40 Jahre traditionelle Gibelflühfest der Trach- die Pfadi ein Neubau entstehen. neues Schulhaus» unter der Leitung tengruppe. 25. November: Spatenstich für ein von Fritz Unternährer werden viele 22. August: Die 102 Stimmberech- 14 Millionen Franken teures Baupro- amüsante Anekdoten erzählt. Podi- tigten an der ausserordentlichen Ge- jekt. Im Gebiet Linggenhalde entste- umsteilnehmende sind Pius Egli, Ursi meindeversammlung sagen Ja zum hen vier Mehrfamilienhäuser. Frei, Hans Elmiger, Josef Karl Nieder- Sonderkredit (rund 1,5 Millionen 28. November: 94 Stimmberech- berger, Marietta Graber und Alois Franken) für die Erstellung und den tigte folgen den Anträgen des Ge- Hartmann. Ausbau einer Wärmeverbundanlage. meinderates und genehmigen das Budget (Defizit 333'000 Franken). Der Steuerfuss bleibt bei 1.6 Einheiten. 17. Dezember: 120 Seniorinnen und Senioren erleben im Gemeinde- saal einen besinnlichen Weihnachts- nachmittag. 6.Januar: Die Erstkommunionkinder, ergänzt durch weitere Primarschüler, machen sich in acht Sternsingergrup- pen auf den Weg, um die Weihnachts- botschaft in die Häuser von Ballwil und Ottenhusen zu bringen. 13. Januar: Ballwil erhält einen neuen Verein. Er heisst «Pfadiju- gendhuus Ballwil» und ist der Trä- gerverein für das neue Pfadi-Jugend- Pater Christian und Feuerwehrkommandant bei der Einweihung des neuen TLF. haus. Rund 50 Personen sind bei der

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108 nen intensiv über die Zukunft von Ballwil. Die Resultate sollen ins neue Siedlungsleitbild einfliessen. 2. Juni: Der «Schnöuscht Baubeler» 75 Jahre 5TV Ballwil. ist erkoren: Den Titel gewinnen Na- din Grüter und Rene Kündig. Vereinsgründung anwesend. Zum hat. Gemäss den Initianten sind die 11. Juni: Zwei Jahre nach der Ein- Präsidenten wird Beat Muff gewählt. Resultate eine gute Grundlage für gabe eines Baugesuchs ist der Mo- 14. Januar: Unter dem Motto die Zukunftskonferenz im Mai. bilfunkanbieter Sunrise aus dem «Weisch no?» führt der Männerchor 6. Mai: Wahlschlappe für die SVP: Funkloch aufgetaucht. Die Firma Ballwil ein äusserst unterhaltsames Bei den Gemeinderatswahlen er- hält am Standort «Paradise Shop» Konzert durch. reichen die beiden Kandidaten der fest. Über 100 Personen nehmen an 8. Februar: Die Gemeinden Ballwil, Volkspartei das absolute Mehr der Einspracheverhandlung teil. Eschenbach und Inwil wollen eine nicht. Nach dem Verzicht ihres Par- 29. Juni: Die neue Aula wird mit vertiefte Zusammenarbeit ihrer Bau- teikollegen Stephan Trost schafft einer kleinen Feier eingeweiht. Der ämter prüfen. Bei einem Ja würde Gabriela Käch den Einzug per stille Raum dient in erster Linie der Schule das regionale Bauamt Oberseetal bis Wahl. In den Gemeinderat gewählt und der Musikschule Ballwil. Ende 2012 realisiert. sind zudem Benno Büeler (CVP, 17. Februar: Die Guguba feiert die- neu Gemeindepräsident), Anton ses Jahr ein spezielles Gugiläum: Die Kaufmann (FDP, neu), Roger Mathis Emmen Guggenmusik begeht ihr 40-Jahr- (CVP, neu) und Petra Jenni (CVP, Jubiläum. bisher). 7.Juli: Das Areal der «Monosuisse» 1. April: Das Jubiläumsprogramm 16. Mai: Der STV Ballwil feiert sein soll auf Zukunft getrimmt werden. der Musikschule Ballwil beginnt mit 75-Jahr-Jubiläum mit einer grossen Renommierte Architektenteams su- «Ein Haus voll Musik», einer musika- Turnshow in der neuen Turnhalle. chen nach Lösungen für einen neuen lischen Geschichte. Die Schule feiert Zudem wird eine neue Vereinsfahne «Stadtteil». ihr 40-jähriges Bestehen. feierlich eingeweiht. 14. Juli: Die Heilpädagogische Schu- 14. April: Das Jahreskonzert der 21. Mai: Die Gemeindeversammlung le Emmen geht an den Kanton über. Musikgesellschaft steht unter dem stimmt der Umzonung des Areals der 10. August: Die Emmer Vierlinge Motto «111 — das andere Jubiläum». Gärtnerei Bünzli zu. Damit ist der Niels, Jantien, Annelou und Leoni Zusammen mit der Moderation des Weg frei für den Verkauf an die Firma werden am 10. August zehn Jahre Komikers Sergio Sardella gelingt ein Beck AG und den Bau eines neuen alt. begeisternder Abend mit Musik, Gewächshauses. Der Einsprache ei- 8. September: Der Kampf um den Sprache, Ernst und Humor. nes Nachbarn der Gärterei stimmt «Emmenbaum» geht weiter. So 19. April: Die SVP präsentiert die die Versammlung nicht zu. wurde das Restaurant wieder kurz- Ergebnisse einer Umfrage, die sie in 26. Mai: An einer zweitägigen Kon- fristig geöffnet. Für wie lange, weiss alle Ballwiler Haushalte verschickt ferenz diskutieren rund 100 Perso- zu diesem Zeitpunkt niemand. oEvbeeler WSCHLOSSEREI/METALLBAU 6294 Ermensee 1 Tel. 041 917 35 88 1 Fax 041 917 20 28

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1 1 0 Samuel Barbana, Dalibor Mitic, Luca Barba- Das «Schindlerdörfli» wird im Frühling 2012 abgerissen und macht der Überbauung «Feld- na und Fabio Cofano vom Schulhaus Erlen. breite» mit 600 bis 800 neuen Wohnungen Platz.

15. September: Die Kinder — und zum Sieger des Investorenwettbewer- Ermensee nicht nur sie — freuen sich über die bes erkoren worden. Das «Schindler- Zeichnungen an der Haldenstrasse. dörfli» wird demnächst abgebrochen. 7. Juli: Es wird bekannt, dass Ge- Schulgspänli aus dem Quartier zei- Die Überbauung «Feldbreite» wird meindepräsident Charles Kuhn zu gen darauf ihre Einradkünste. Die 600 bis 800 neuen Wohnungen Platz den Neuwahlen des Gemeinderates Wand wurde zum 20. Geburtstag bieten. im Frühjahr 2012 nicht mehr antre- des Quartiervereins bemalt. 5. April: Space-Cam Schulhaus Er- ten wird. Kuhn ist seit 1991 im Ge- 1. Dezember: Es geht vorwärts mit len: Samuel und Luca Barbana, Da- meinderat und seit 2006 auch Ge- dem Betagtenzentrum Emmenfeld. libor Mitic und Fabio Cofano liessen meindepräsident. Bereits im kommenden Jahr soll die einen Ballon mit einer Kamera 30 Ki- 21. Oktober: Die neue Gewerbe- Umzonung vorgenommen und an- lometer hoch steigen, holten ihn auf halle der Otto Lang AG wird in An- schliessend das Baugesuch einge- die Erde zurück und werten jetzt den wesenheit von Regierungsrat Robert reicht werden. 2014 soll der Bezug Flug mit rund 280'000 Bildern aus. Küng eingeweiht. Im Kirchfeld ent- stattfinden. 12. April: Reto Gass wird neuer steht damit ein neues Gewerbege- 11. März: Die Stimmberechtigten Präsident der Musikgesellschaft Em- biet. der Gemeinde Emmen verwerfen die men. Das war so geplant. Nach dem Gemeindeinitiative «Ja zu Fusionsver- Direktionswechsel folgte nun der handlungen». Damit kann das Projekt Wechsel an der Vereinsspitze: Reto «Starke Stadtregion Luzern» nicht Gass (35) verlässt die Musikkommis- mehr weiterverfolgt werden. Gemein- sion und übernimmt das Präsidium depräsident Thomas Willy kündigt des Blasorchesters. Er löst damit seinen Rücktritt an. Er hat als Sprecher Franz Räber ab. der «Starken Stadtregion» in vorders- 11. Mai: Die 14. Ausgabe des Em- ter Front am Karren gezogen. mer Jazz-Transfers wartet mit Neuig- 15. März: Ein weiterer Schritt zum keiten auf: MitJosef Meyer Stahl und neuen Quartier Feldbreite ist ge- Metall holte man sich einen zusätz- macht: Das Projekt «Pilatus» wird lichen Partner ins Boot. Start ist neu auf dem Ruag Parkplatz und mit Ser- gio Sardella und Rob Spence sind Regierungsrat Robert Küng (links) gratuliert Spitzencomedians mit dabei. Otto und Monika Lang zur neuen Gewerbe- 20. Mai: Stille Nachwahl machte es halle. möglich: Rolf Born, im ersten Wahl- gang als einziger der 12 Kandidaten 19. November: Das Jodlerchörli als Gemeinderat gewählt, ist neu Hitzkirchertal feiert in der Mehr- nun auch als Gemeindepräsident zweckhalle ein würdiges 25-Jahr- gewählt. Urs Dickerhof (SVP), Tho- Jubiläum. Publikumsliebling ist die Gemeindepräsident Thomas Willi zieht aus mas Lehmann (FDP), Josef Schmidli sechsjährige Rahel Emmenegger dem Nein die Konsequenzen und kündigt (CVP) und Susanne Truttmann (SP) aus Aesch. Ein Tag zuvor fand die seinen Rücktritt an. komplettieren den Gemeinderat. 2. Seetaler Jodlernacht statt.

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112 Die Gemeindekanzleien von Altwis und Er Kieswerkspektakel. Verblüffende Effekte in der Kiesgrube. mensee werden zusammengelegt.

1. Dezember: Es wird bekannt, wiser Bevölkerung. Das haben die (60) verlassen nach 28 Jahren die dass die Gemeinderäte von Ermen- Gemeinderäte von Altwis und Er- Poststelle Eschenbach und gehen see und Altwis die Gemeindeverwal- mensee vereinbart. in Pension. Marcel Stocker wird neu tungen zusammenlegen wollen. 3. Mai: Traurige Gesichter beim Män- Poststellenleiter. 8. Dezember: Beim Kirchenkon- nerchor: Es wird bekannt, dass der zert der MG Brass Band Ermensee Traditionsverein sich nach 75-jähri- in der Pfarrkirche Hitzkirch ist Tenor gem Bestehen aufgrund von Nach- Daniel Zihlmann der Stargast. wuchsmangel per Ende 2012 auflöst. 15. Dezember: Nach 36 Jahren 5. Mai: Abwechslungsreich, unter- übergeben Bruno und Trudi Bürgi ihr haltsam und mit Witz: Das Jahres- Geschäft an Arnold Bürgi. Die Abtei- konzert der MG Brass Band Ermen- lung Holzbau wird aufgegeben, die see ist ein Erfolg. Schreinerei weitergeführt. 6. Mai: Reto Spörri (FDP) wird neuer 22. Dezember: Aldi will im Hitzkir- Gemeindepräsident. Der 27-Jährige chertal Fuss fassen. Der Discounter ist damit der jüngste Gemeinde- hat ein Baugesuch eingereicht. vorsteher im Kanton Luzern. Lukas Nach 28 Jahren geht das Poststellenleiter- 12. Januar: Es wird bekannt, dass Wedekind und Monica Müller (beide Ehepaar Theres und Stefan Wyss in Pension. die Gemeinde Hitzkirch Einsprache CVP) werden im Amt bestätigt. gegen die geplante Aldi-Filiale ein- 31. Mai: An der Gemeindeversamm- 9. Oktober: Die Landjugend See- gereicht hat. Grund: Die Umzonung lung heissen die Anwesenden die tal spielt Theater: Im Lindenfeldsaal des Grundstücks widerspreche dem Laufende Rechnung mit einem Ge- wird insgesamt viermal das Stück regionalen Richtplan REP. winn von rund 105'000 Franken gut. «De Häfelibrönner vo Bätziwil» von 27. Januar: Die MG Brass Band Josef Brun aufgeführt. Ermensee erhält mit Roland Biotti 30. Oktober: Der ESV begeistert einen neuen Präsidenten. Er löst Eschenbach mit seiner Sportshow «3fach» rund Benno Elmiger ab, der das Amt nach 1300 Zuschauende. 45 Musizie- 12 Jahren übergibt. 1./2. Juli: 3000 Personen verfolgen rende der Feldmusik und 200 Tur- 6. März: Am Fridolinstag findet wie an zwei Abenden das Kieswerkspek- nende wirken mit. in jedem Jahr das Lichterschwem- takel. Lichtkünstler Gerry Hofstetter, 5. November: «Chrüz und quer dor men statt. Viele kleine Boote die Feldmusik und 250 Akteure zau- d'Schwiiz» lautet das Motto des Hei- schwimmen den Aabach hinunter. bern eine gigantische Lichtshow in matabends. Rund 100 Mitwirkende 1. April: Die Gemeindeverwaltung die Kiesgrube. sorgen für Gemütlichkeit und Unter- ist neu auch Anlaufstelle für die Alt- 23. Juli: Theres (58) und Stefan Wyss haltung.

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114 10. November: Urs Fischer jun. Bühler. Der 33-jährige Eschenbacher alias «dr Eidgenoss» veröffentlicht gibt sein Amt nach sieben Jahren ab. seine erste CD. Der Eschenbacher 8. Februar: Die Gemeinden Ballwil, Gemeindeammann Josef Bucher und Werk- tritt zudem am 2. Dezember in der Eschenbach und Inwil wollen eine meister Urs Koch begutachten den Standort Braui im Vorprogramm der Jungen vertiefte Zusammenarbeit ihrer Bau- für die neue Produktionsanlage im Kieswerk. Zillertaler auf. ämter prüfen. Bei einem Ja würde 17. November: 28 junge Eschen- das regionale Bauamt Oberseetal bis lage soll im nächsten Jahr betriebs- bacherinnen und Eschenbacher neh- Ende 2012 realisiert. bereit sein. men an der Jungbürgerfeier teil. Ge- 8. Februar: Die Gemeinde bekommt 12. April: Kurz vor den Gemeinde- meindepräsident Guido Portmann offiziell das Label Energiestadt ver- wahlen gibt das Pensum des Gemein- ermunter alle, sich zu engagieren. liehen. Einer der Gratulanten im Lin- deammanns zu reden. SVP-Kandidat 19. November: Im Lindenfeldsaal denfeldsaal ist Regierungsrat Robert Rene Grubenmann stellt sich für ein findet zum 18. Mal der beliebte Küng. 100-Prozent-Pensum zur Verfügung, Hobby-Märt statt. 16. Februar: Mit schrägen Tönen CVP-Mann Markus Kronenberg für 24. November: Trotz budgetier- und lautem Gerassel beginnt auch ein Teilpensum (50 Prozent). Aktuell tem Defizit von 145'000 Franken in Eschenbach, angeführt von den ist das Gemeindeammann-Amt ein genehmigt die Kirchgemeindever- einheimischen Escheschränzern, die 100-Prozent-Job. sammlung den Voranschlag 2012 Fasnacht. 19. April: Die Firma Sistag AG gibt diskussionslos. 20. Februar: Auf der Mettlenstrasse sich einen neuen Namen. Künftig 25. November: Tag der offenen prallt ein mit Bauschutt beladenener heisst das international tätige Unter- Tür: Für die Jugendlichen der Ober- Lastwagen mit einem anderen Lkw nehmen Wey. stufe steht ein neuer Jugendtreff zusammen und kippt um. Der Lenker 19. April: Waldibrücke steht eine zur Verfügung. Das alte Haus an der verletzt sich leicht. landschaftliche Veränderung bevor. Seetalstrasse ist vorerst bis Ende 26. Februar: Im Dösselen findet Zumindest, wenn die Pläne einer 12 2012 gemietet. zum zweiten Mal eine Volksmusik- Hektaren grossen Auhubdeponie 27. November: Satte 93,2 Prozent Stubete statt. Sie ist ein voller Erfolg. verwirklicht werden. Die Betriebs- der Abstimmenden sagen an der 1. März: Im Seetal wird ein neuer dauer soll 12 bis 15 Jahre betragen. Urne Ja zum Neubau der Produk- Theaterverein gergründet. Die neun 26. April: Der Eschenbacher Pirmin tionsanlagen im Kieswerk. Gründungsmitglieder von «Seetaler Jung wird zum neuen CVP-Präsi- 12. Januar: Beim Sternsingen en- Tam Tam» sind junge Leute, die Lust denten Kanton Luzern gewählt. Der gagieren sich rund 47 Mädchen aufs Theaterspielen haben. 43-jährige Holzbauingenieur führt und Jungen aus Inwil und 36 junge 15. März: Nach 39 Jahren als Präsi- ein eigenes Ingenieurbüro in Rain. Eschenbacherinnen und Eschenba- dentin der Trachtengruppe gibt Ber- 6. Mai: Bei den Gemeinderats- cher. Gemeinsam sammeln sie für nadette Studer ihr Amt ab. Nachfol- wahlen schlägt CVP-Mann Markus die Stiftung Kinderhospiz Schweiz. gerin wird Annamarie Widmer. Kronenberg Rene Grubenmann von 18. Januar: An der kantonalen De- 29. März: Startschuss für die neue der SVP und wird neuer Gemein- legiertenversammlung verabschie- Produktionsanlage im Kieswerk. deammann. Weiter schaffen Ge- det die CVP Parteisekretär Adrian Die 15 Millionen Franken teure An- meindepräsident Guido Portmann

Ausgangs Waldibrücke soll eine Deponie für Aushubmaterial entstehen. Freilichtspiel zum 100-Jahr-Jubiläum der Pfarrkirche.

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116 (CVP, bisher), Othmar Amrein (FDP, gruppe wagt Neues und präsentiert bisher), Dorly Galliker (FDP, bisher) in witziges Verwirrspiel in drei Akten. Automechaniker Flavio Helfenstein holt an und Pia Rüttimann (CVP, neu) den Die fünf gut besuchten Aufführun- der Berufsweltmeisterschaft in London Gold. Sprung in den Gemeinderat. gen kommen beim Publikum gut an. 12. Mai: Im Lindenfeldsaal treffen 7. Dezember: Die Gemeindever- lung genehmigt die Laufende Rech- sich die SeetalerJugendmusiken. Der sammlung genehmigt das Budget nung. Sie schliesst mit einem Minus Anlass findet bereits zum neuten Mal 2012 und belässt den Steuerfuss bei von rund 257'000 Franken ab. statt. 1.75 Einheiten. 7. Juni: Bereits haben rund 800 Per- 26. Mai: Alarm in Eschenbach: Bei 2. Januar: Die Götschizunft hat sonen eine Petition unterschrieben, einem Grosseinsatz wird im Quar- ihren neuen Zunftmeister erkoren. die verlangt, die «Rüttelstrasse» von tier Oberhof Sprengstoff gesichert Er heisst Alois Galliker und wird als Sandblatten nach Hildisrieden end- und vernichtet. Ein 16-Jähriger hat Alois X. in die Annalen der Hildisrie- lich zu sanieren. Gestartet wurde die im Keller eines Einfamilienhauses der Fasnacht eingehen. Sein Motto: Petition Mitte April durch die FDP. Feuerwerk hergestellt. «Esch glich was — eifach Vougas!» 21. Juni: Voller Erfolg für das Frei- 19. Februar: Gegen 9000 Men- lichtspiel zum 100-Jahr-Jubiläum schen lassen sich trotz dichtem der Pfarrkirche: Alle acht Auffüh- Schneetreiben den 48 Nummern um- rungen sind ausverkauft. Rund 2600 fassenden Umzug nicht entgehen. Zuschauer sehen sich das mittelal- Gar eine Guggenmusik aus Neusee- terliche Stück «Die Laster der zehn land nimmt teil. Lebensalter» an. 13. März: Auf dem Hof von Urs und Barbara Amrein kann man Pate ei- nes Baumes werden. Der Betrieb hat Hildisrieden sich zum grössten Sortengarten der Zentralschweiz entwickelt. Rosy Schmid auf der «Rüttelstrasse». 9. Oktober: Automechaniker Fla- 23. April: In der Schule startet das vio Helfenstein wird an der Berufs- «Chili-Projekt». Ziel: Die Schüler 17. Juni: Mehr als 200 Personen weltmeisterschaft in London Welt- sollen lernen, mit einem Streit oder besuchen die Antonius-Chilbi in Tra- meister! Hildisrieden bereitet seinem Konflikt offen, kreativ und konstruk- selingen. Bei der alljährlichen Kirch- «Gold-Flavio» einen triumphalen tiv umzugehen. weihe wird das 10-jährige Bestehen Empfang. 6. Mai: Gemeindepräsident Chris- der Kapelle gefeiert. 13. Oktober: Zum vierten Mal or- toph Troxler, neu Stephan Wolf, Hil- ganisiert eine Gruppe des Frauen- degard Dörig (alle CVP) sowie Gisela bundes während der dritten Ferien- Stalder und Marlis Willimann (beide Hitzkirch woche den Ferienpass. Die Kinder FDP) werden in den Gemeinderat ge- können aus 35 Kursen auswählen. wählt. 14. Juli: An der Industriestrasse 1 öff- 24. November: Die Trachten- 23. Mai: Die Gemeindeversamm- net der Denner-Satellit seine Türen.

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118 28. Oktober: An der Jungbürger- 29. November: Die Gemeindever- feier dürfen die Jugendlichen die sammlung sagt Ja zum Verkauf des Obstdörrerei Leisibach in Retschwil Mehrfamilienhauses in Müswangen. sowie die Seebelüftungsanlage am Für 1 Million Franken geht es an Eu- Baldeggersee besichtigen. gen und Regula Studer über. 29. Oktober: Die Fasnacht be- 6. Dezember: Alt Regierungsrat Der neu gewählte Hitzkircher Gemeinderat. ginnt: Am 44. Zunftbot der Banner- Felix Wili stirbt im Alter von 95 Jah- zunft werden Sebastian und Claudia ren. Er gehörte der Luzerner Regie- 26. August: Schon fast ein Dauer- Bucher zum Zunftpaar bestimmt. rung von 1966 bis 1983 an. brenner: Das «Kreuz» in Mosen öff- 30. Oktober: Die bekannten So- 8. Dezember: Es wird bekannt, net unter neuer Führung. Nachdem pranistinnen Heidi Brunner und Re- dass die Manometer AG an der das Restaurant rund zwei Monate gula Mühlemann singen in der Pfarr- Bahnhofstrasse eine Bauprojekt mit geschlossen war, hat Gaby Kirchho- kirche Hitzkirch. 36 Wohnungen und einem neuen fer das Szepter übernommen. Die 8. November: Erich Gysling, ehe- Coop realisiert. zuvor «letzte» Wiedereröffnung hat mals tätig für die Tagesschau, hält im 8. Dezember: Die Leitung des Hitz- am 12. März stattgefunden. Pfarreiheim einen spannenden Vor- kircher Bauamts ist nach längerer 27.128. August: Doppelter Grund trag zum Thema «Der Westen und Vakanz wieder besetzt. Der neue zur Freude für die Musikgesell- die islamische Welt». Leiter heisst Erkan Metschli. schaft Müswangen. Sie begeht das 12. November: Der Musikverein 8. Dezember: Die SP wählt Trudi 80-Jahr-Jubiläum und zugleich eine spielt sein Jahreskonzert «Vor- Lötscher zur neuen Ortsparteipräsi- Teilinstrumentierung mit einem gros- wärts!». Es ist nach zehn Jahren das dentin. Sie löst Ruedi Madlener ab. sen Fest. letzte Konzert unter der Leitung von 15. Dezember: Der Knatsch um 9. September: Die Überbauung Dirigent Jörg Denn ler. den Veloweg Retschwil hat ein Ende: «Sonnhalde» mit den acht Einfamili- 14. November: Gemeinderat Ro- Kanton, Gemeinde, der Verein Luzer- enhäusern in Müswangen wird feier- man Butler gibt an der Parteilver- ner Wanderwege und die Grundei- lich eingesegnet. sammlung der CVP bekannt, dass er gentümer einigen sich. Bereits ist das 11. Oktober: Hoher Besuch: Bun- 2012 nicht mehr zu den Gemeinde- Teilstück von der Reithalle Richensee desrätin Simonetta Sommaruga in- ratswahlen antritt. bis zur Strasse nach Retschwil as- formiert sich über Polizeiausbildung 18. November: Wechsel beim Kir- phaltiert. an der IPH. chenchor Müswangen: Nach zehn 7. Januar: Trotz ungemütlichem 13. Oktober: In Hämikon ist das Jahren tritt Christian Brunner ab. Wetter lassen sich die Sternsinger Restaurant Linde wieder offen. Neu Sein Nachfolger ist Pius Kuhn-Nie- nicht davon abbringen, für ein Ju- sorgen Denise Koch und Urs Christen derberger. gendprojekt in Honduras Geld zu für das Wohl der Gäste. 25. November: Die Kirchgemein- sammeln. Der Erlös beträgt 993 Fran- 22. Oktober: Bei angenehmen Tem- deversammlung stimmt einer leich- ken. peraturen findet der Herbstmarkt ten Steuersenkung um 0.01 auf 0.29 12. Januar: Die Gemeinde reicht statt. Einheiten zu. eine Einsprache gegen die geplante

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120 Konzert des Gospelchors: Solist Benno Felder überzeugt als Johnny Cash. Antonia Ruckli gestaltete für ihre Maturaarbeit ein Stück Land auf dem heimischen Hof um.

Aldi-Filiale in Ermensee ein, weil die eins Hitzkirch wird Josef Schmid-Du- Preis. Ruckli plante und realisierte Umzonung des Grundstücks dem bacher für 50 Jahre aktives Musizie- ein Wiesenbächlein und einen Wei- regionalen Richtplan widerspreche. ren geehrt. her auf dem elterlichen Bauernhof. 20. Januar: Schunkelalarm in Hä- 17./18. März: Zum 20. Mal findet 22. April: Die Musikgesellschaft mikon: Am Zunftball bringt die Ban- der Luzerner Solo- und Ensemble- Müswangen lädt zum Konzert mit nerzunft die Schlagerfreunde auf wettbewerb statt, diesmal in Hitz- Theater ein. Hochtouren. kirch, organsiert von der Harmonie- 27. April: In der MZH Gelfingen 22. Januar: Mit einem feierlichen musik Hitzkirchertal. Über 400 junge findet eine Ergebniskonferenz zur Gottesdienst in der Pfarrkirche Hitz- Talente nehmen teil — ein neuer Re- Stossrichtung des Siedlungsleitbil- kirch feiert der Luzerner Lourdespil- kord. Den Gesamtsieg holt sich Flo- des statt. 120 Personen diskutieren gerverein Region 1 sein 40-Jahr-Ju- rian Lang aus Ruswil. und setzen Akzente: massvolles- biläum. Der Feier steht Präses Pfarrer 1. April: Schloss Heidegg erwacht Wachstum ohne Landverschleiss, Josef Stübi vor. aus dem Winterschlaf, die neue viel Sympathie für die Windkraft. 25. Januar: Der langjährige Prä- Saison beginnt. Sie steht unter 27.April: Der Gospelchor konzertiert sident der Trachtengruppe, Franz dem Motto «100 Jahre bewohnter in der Kirche Kleinwangen mit mit- Hartmann, tritt zurück. Neu wird Schlossturm» und dauert wie ge- reissendem Gesang. Höhepunkt ist Rosmarie Gantner zur Präsidentin wohnt bis Ende Oktober. Solist Benno Felder als Johnny Cash. gewählt. 26. März: Rund 50 Personen neh- 28. April: Die «Wundertüte» feiert 27. Januar: Mit «Männer, Machos men am Vernehmlassungs-Work- mit einem Spielnachmittag ihren Ge- und Moneten» erlebt das Publikum shop «Familienleitbild Hitzkirch» teil. burtstag. Seit 20 Jahren gibt es die am Jahreskonzert des Männerchors Das Familienleitbild hält sich dabei an Spielgruppe für die Kleinsten. Hitzkirch einen äusserst unterhaltsa- die Vorgaben der Unicef, da die Ge- 29. April: Die Garage Leisibach AG men Abend. meinde das Label «Familienfreundli- in Richensee feiert ihr 75-Jahr-Jubi- 2. Februar: Der Gemeinderat hat che Gemeinde» beantragt hat. läum mit einer grossen Ausstellung. sich im Rahmen der Ortsplanungs- 13. April: In Gelfingen findet die Rund 1600 Interessierte besuchen revision für das Szenario «Konzen- 2. Schlagernacht statt. Wie bei der den Familienbetrieb. tration Plus» und damit für die Ent- ersten Ausgabe ein Jahr zuvor reisst 1. Mai: In Hämikon spielen 1.-Mai- wicklung des Zentrums von Hitzkirch das Duo «Hilander» das Publikum Buben einen Streich und stellen eine entschieden. von Anfang an mit. Plastikkuh auf den Kiesparkplatz 19. Februar: Fasnacht pur — 14 18. April: Der Müswanger Dorf- beim alten Sägereiareal. Damit soll Guugenmusiken lassen am Monster- laden schreibt immer noch Verlust, auf die unpraktischen Holzabschran- konzert der Wybärgschrecke fetzige allerdings deutlich weniger. Resul- kungen aufmerksam gemacht wer- Töne erklingen. tierte für das Jahr 2010 noch ein Mi- den, die mehr an einen Viehmarkt 29. Februar: An der Gemeindever- nus von 60'000 Franken, waren es als einen Parkplatz erinnern würden. sammlung nehmen die Anwesenden im vergangenen Jahr noch 18'000 2. Mai: Zauberhaftes in Mosen: An nach längeren Diskussionen das Leit- Franken. Der Vorstand spricht von einem Märchennachmittag für Kin- bild der Gemeinde sowie jenes der einer Trendwende. der tritt die bekannte Märchener- Schule und der Musikschule zustim- 21. April: Auszeichnung für Anto- zählerin Jolanda Steiner auf. mend zur Kenntnis. Das neue Schul- nia Ruckli: Pro Natura ehrt die junge 3. Mai: Es wird bekannt, dass die reglement wird genehmigt. Sulzerin für ihre Maturaarbeit mit Migros in Richensee ein Baugesuch 1. März: An der GV des Musikver- einem mit 500 Franken dotierten für einen Laden beim ehemaligen

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122 Restaurant Kreuz eingereicht hat. Der Gemeinderat sieht darin einen Widerspruch zum regionalen Richt- plan. Die Dampflok «Beinwyl» hat in der renovierten Lokremise ihre neue Heimat gefunden. 5. Mai: Seit 50 Jahren leistet der Sa- mariterverein Erste Hilfe: Dieses Ju- 21. Juni: An der DV des Schweizer 1. August: Festredner Thomas biläum wird mit einem grossen Fest Obstverbandes tritt Präsident Pius Joller, Leiter der kantonalen Dienst- auf dem Schulhausplatz in Hitzkirch Jans aus Gelfingen nach 12-jähriger stelle Umwelt und Energie, ruft zu gefeiert. Tätigkeit zurück. Er übergibt das Amt Solidarität, Toleranz und Mut auf. 6. Mai: Spannungsarme Kampfwahl an Bruno Jud aus Schaffhausen. 4. August: Die FDP-Ortspartei ums Ressort Bildung: Luzia Ineichen fordert in einem offenen Brief vom (CVP, bisher Finanzen) schlägt Jean- Gemeinderat Massnahmen an der Michael Müller von der SP deutlich. Hochdorf Urswilstrasse, lehnt aber eine Tem- Neu zieht Daniel Elmiger (FDP) in den po-30-Zone ab. Gemeinderat ein (Finanzen). Gemein- 1. Juli: Aus der Firma 4B Badmöbel 6./ 7. August: Die 10. Ausgabe des depräsident Serge Karrer, Cornelius wird die talsee AG. Am Produktions- Autokinos Seetal beim Seebad Bald- Müller (beide CVP) und Luzia Syfrig standort Hochdorf wird festgehalten. egg hat es gezeigt: Diese Art des Ki- (FDP) werden im Amt bestätigt. 2. Juli: Wetterpech für die Harmo- noerlebnisses geniesst noch immer 12. Mai: Trotz Regen und Kälte be- nie Hochdorf. Das Sommerkonzert grosse Beliebtheit. suchen viele Menschen den Erlebnis- findet wegen unangenehm kühler 28. August: Das 100. Waldfest der tag 30 Jahre Sanierung Baldegger- Temperaturen statt auf dem Braui- Musikgesellschaft Harmonie wird und Hallwilersee in Gelfingen. platz teilweise im Brauisaal statt. zum Erfolg. An die 500 Personen 17. Mai: Beim traditionellen Auf- 13. Juli: In der Lagerhalle am Ziege- feiern im Wald bei Spiel und Spass. fahrtsumritt lautet das Motto «Schritt leihof 20 wird umgebaut. Dort ent- 2./3. September: Die «Otto's»- für Schritt». Ungefähr 50'000 Schritte stehen die neuen Räume der Braue- Filiale in Baldegg feiert ihr 10-Jahr- legen die Teilnehmenden dabei zu- rei Seetal AG. Der Umzug ist für den Jubiläum. rück. September 2011 geplant. 3. September: Das renovierte De- 29. Mai: An der Gemeindeversamm- 28. Juli: Das Baugesuch für einen pot am Bahnhof wird mit einem Fest lung genehmigen die Anwesenden Coop «Bau&Hobby»-Markt an der eingeweiht. Ab sofort findet dort das die Rechnung 2011, die mit einem Industriestrasse ist eingereicht wor- Rollmaterial des Vereins Historische Plus von 10'000 Franken abschliesst. den. Neben 158 Parkplaätzen ist Seethalbahn ein neues Dach über Zudem informiert Gemeinderat Ro- Richtung Sempachstrasse noch ein dem Kopf. man Bütler über die Zwischenergeb- zweites Gebäude geplant. Wer oder 4. September: Marie-Luise Blum nisse der Schulraumplanung. was dort einziehen soll, ist noch of- wird in einem feierlichen Gottes- 31. Mai: In Richensee eröffnet die fen. Die Bezeichnung «Nahversor- dienst als Pfarrerin der reformierten Landi Oberseetal die neue Tankstelle gungsmarkt» lässt Raum für Speku- Gemeinde eingesetzt. mit Waschanlage und Shop. lationen. 9. September: In der Industriezone

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124 ges Bestehen mit einer kleinen Feier im Brauiturm. Das EW gehört seit zehn Jahren zu den Wasserwerken Zug AG. 5. November: Das Geheimnis ist enthüllt: Der neue Martinivater heisst Die Freetime Big Band erhält den Kulturpreis 2011 der Gemeinde Hochdorf Hans-Peter Racheter. Sein Motto: «Mach kei Lätsch es chlöpft und eröffnet ein neuer Jugend-Treff. Die West künftig mit Pellets beheizt tätscht». Verantwortung liegt bei der Jugend- wird. Zu Spitzenzeiten schaltet sich 7. November: Der Kulturpreis 2011 arbeit der Gemeinde. eine Gasheizung zu. Zudem heizen wird an die Freetime Big Band verlie- 10. September: Der durch den RMV Sonnenkollektoren auf dem Dach hen. Die Formation besteht seit bald Hochdorf erstellt «Bike Trail Arena das Wasser auf. 30 Jahren. Hofdere» wird offiziell eingeweiht. 13. Oktober: Die Gemeinde gibt 10. November: Mit einem kleinen Gaststar ist der mehrfache Mountain- bekannt, die Zentrum Hochdorf Fest feiert der Gemeinnützige Frau- bike-Welt- und Europameister Ralph AG gründen zu wollen. Mit der AG enverein Hochdorf sein 30-jähriges Näf. will der Gemeinderat über Liegen- Bestehen. 15. September: Da der Finanzplan schaftskäufe Einfluss auf die Zen- 12. November: Bei der Brauerei bis 2016 ein grosses Millionendefizit trumsentwicklung nehmen. Über die Seetal AG gibt's beim Tag der offe- vorsieht, plant der Gemeinderat eine AG stimmt die Bevölkerung im Som- nen Tür Gelegenheit für einen Blick Steuererhöhung von 1.90 auf 1.95 mer 2012 ab. hinter die Kulissen. Seit Mitte Sep- Einheiten. 7. Oktober: Hochdorf erhält ein tember wird das Seetaler Bier am 18. September: Die Feuerwehr neues Restaurant/Bar: Die Brüder neuen Standort in der Ziegelei ge- weiht mit einem Fest das neue Rene und Markus Kunz eröffnen an braut. Mehrzweckfahrzeug ein. Gleichzei- der Sempachstrasse das «Mare». 15. November: Im Kloster Baldegg tig wird das 50-jährige Bestehen des 9. Oktober: Es ist Kilbi-Zeit: Viele wird Schwester Zita Estermann zur Atemschutzes gefeiert. Besucherinnen und Besucher trot- neuen Generaloberin gewählt. Sie 18. September: Die Freie Evange- zen dem kühlen Herbstwetter und löst damit Marie-Ruth Ziegler ab, die lische Gemeinde feiert ihr 10-jähri- vergnügen sich beim Büchsenschies- nach 12 Jahren ihr Amt abgibt. ges Bestehen mit einem Fest. sen oder «Putschauto»-Fahren. 29. September: Eine von 770 20. Oktober: Andrea Meier gibt Personen unterschriebene Petition bekannt, dass sie den Pachtvertrag fordert, dass auf der Urswilstrasse für das Seebad Baldegg auf Ende weiterhin Tempo 50 gilt. Zudem soll Jahr gekündigt hat. Sie hat das See- der Radweg bis zu den Schulhäusern bald sechs Jahre lang geführt. Lie ausgebaut werden. 22. Oktober: Der Jodlkerklub 29. September: Dreiste Kebab- «Echo vom Seetal» lädt zum gemüt- Diebe brechen zweimal in den glei- lichen Jahreskonzert mit Theater ein. chen Kebabstand ein und werden Insgesamt gibt's vier Aufführungen. SchwesterZita Estermann wird zur 20. General- von der Polizei in flagranti erwischt. 27. Oktober: Das Konkursverfah- oberin der Baldegger Schwestern gewählt 6. Oktober: Die Sanierung des ren gegen die im Jahr 2010 geschlos- Schulhauses Arena ist abgeschlos- sene Kindertagesstätte «Bogi» wird 17. November: Beim Junkerwald sen. Der Kostenrahmen von 2,3 Mil- eingestellt. Angestellte und Eltern entstehen für 11 Millionen Franken lionen Franken wurde eingehalten. müssen auf ihr Geld verzichten. 31 neue Wohnungen. Bauherrin ist 6. Oktober: Der Gemeinderat hat 3. November: Das Elektrizitäts- die Pensionskasse der Hochdorf- entschieden, dass die Schulanlage werk Hochdorf feiert sein 100-jähri- Gruppe.

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126 19. November: Die aufwendig ge- 22. Dezember: Die SP Hochdorf stalteten Adventsausstellungen der nominiert Claudia Tophinke für die Gärtnerei Felber und von Blumen Gemeinderatswahlen vom Frühling Seetal-Award-Preisträger Uschi Frapolli und Villiger verzaubern die Besucherin- 2012. Die 47-jährige Lehrerin soll die Werner Tobler vom Restaurant Braui. nen und Besucher. zurücktretende Rita Erni ersetzen. 24. November: Die CVP präsen- 22. Dezember: Gute Nachrichten ternehmern Reto Bamert und Peter tiert mit Adrian Nussbaum und Da- für den «Rosenhügel»: Die beim Zeder. niel Rüttimann zwei Kandidaten für Verwaltungsgericht eingereichte Be- 20. Januar: An der 75. GV der Män- die Nachfolge von Gemeindeam- schwerde gegen den Neubau West- nerriege STV Hochdorf löst Franz mann Franz Bucher. trakt wurde nach Verhandlungen Lampart Ruedi Liniger als Präsident 26. November: Am Wochenende zurückgezogen. Im April 2012 sollen ab. findet die Harmonie Hochdorf beim die Bauarbeiten beginnen. 26. Januar: Im Jahr 2012 gibt es Jahreskonzert nach dreijähriger 4. Januar: Die beiden Brüder Granit aus Spargründen voraussichtlich «Reise durch die Welt» wieder zu- und Albin Dervishaj alias Soldat93 keine Sportkoordination. Für die 10- rück in die Schweiz. und Baba Uslender liefern mit «Bitte bis 20-Prozent-Stelle wäre Helen 27.November: Der Gemeinderat ist Spitte» den besten Luzerner Song Ambühl vorgesehen, welche die ein- konsterniert: Das Hochdorfer Stimm- 2011. In der Schüür in Luzern neh- jährige Ausbildung zur Sportkoordi- volk lehnt die Erhöhung des Steuer- men die beiden Rapper den «Kick natorin absolviert hat. fusses von 1.90 auf 1.95 Einheiten Ass Award» entgegen. 28.Januar: Roland Ambühl und An- ab. Das Budget hingegen wird ange- 5. Januar: Auszeichnung für das ton Hofstetter vom «Echo vom Seetal» nommen. Restaurant Braui. Zum 7. Mal wird dürfen an der DV des Zentralschwei- 1. Dezember: Das Blumengeschäft der Seetal Award verliehen. 160 zer Jodlerverbandes das Veteranen- Moser ist noch bis Ende 2011 offen. Gäste gratulierten im Brauisaal den abzeichen entgegennehmen. Hans und Monika hören nach 43 beiden Preisträgern Werner Tobler 27. Januar: Jetzt ist Sparen ange- Jahren auf. und Uschi Frapolli. sagt: Der Gemeinderat beschliesst 1. Dezember: Grosse Ehre für das 17. Januar: Für die Gemeindewah- an einer Budget-Klausursitzung Restaurant Braui. Der Gourmettem- len werden an der Nominationsver- Sparmassnahmen im Umfang von pel wird mit dem Seetal Award aus- anstaltung der CVP die beiden bis- 300'000 Franken. Dies ist eine Folge gezeichnet. herigen Gemeinderäte Lea Bischof der Budgetabstimmung vom 27. No- 8. Dezember: Zum 20. Mal findet und Markus Stocker nominiert. Für vember 2011. Das Stimmvolk sagte das Kerzenziehen statt, organisiert den dritten Sitz stehen zwei Kandi- damals Nein zu einer Erhöhung des von der Sekundarschule Hochdorf. daten zur Wahl. Das Rennen macht Steuerfusses. 11. Dezember: Rund 250 Perso- Daniel Rüttimann. 1. Februar: Überfall auf die Gold- nen besuchen das Konzert des Or- 19. Januar: Die Jungwacht schafft schmiede Banz in Hochdorf. Der be- chesters Hochdorf mit dem Vokalen- sich einen Anhänger als Material- waffnete und maskierte Täter flüch- semble der KS Baldegg in der Kirche lager an. Unterstützt und begleitet tet, wird aber von der Polizei bereits St. Martin. wird das Projekt von den beiden Un- am 3. Februar verhaftet. Beim 28-jäh-

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128 «Gigantismus» und befürchten, dass das Unterdorf abgeschnitten wird. 10. März: Schon wieder ein Güllen- Fasnacht. unfall im Seetal: Im Eiholdernbach verenden nach einem Güllenunfall rigen Schweizer soll es sich um den kommt auf die Seite zu liegen. Die auf einer Länge von rund einem Kilo- Pächter des Restaurants Eintracht in 44-jährige Lenkerin hat 2,3 Promille meter alle Lebewesen, darunter 500 Ermensee handeln. intus. junge Bachforellen. 2. Februar: Es wird bekannt, dass 21. Februar: Ein bombastischer Um- 11. März: Der Steuerfuss bleibt Hugo Isenschmid neu das Restau- zug mit 18'000 Zuschauenden und bei 1.90 Einheiten. Das Hochdorfer rant Seebad in Baldegg übernehmen schönstem Wetter bildet den krönen- Stimmvolk sagt klar Ja zum Steuer- wird. Der Wirt führt gleichzeitig den den Abschluss der Fasnacht 2012. fuss. Damit nimmt in Hochdorf die «Adler» in Kleinwangen. 21. Februar: Ein 14-Jähriger ent- Verschuldung zu. 4. Februar: «Las Vegas», heisst wendet den Autoschlüssel seiner 17. März: Geschafft! Eliane Mül- es am Ball der Martinizunft. Neben Mutter und baut bei der Liegen- ler aus Hochdorf gewinnt das Finale Martinivater Hans-Peter Racheter ist schaft Gölpi (Baldegg) einen Unfall. der Show «Die grössten Schweizer auch Superstar Elvis auf der Show- Der Junge bleibt unverletzt. Ein Al- Talente» des Schweizer Fernsehens. bühne anzutreffen. koholtest ergibt einen Wert von 1,22 Sie überzeugte das Publikum mit 16. Februar: Es wird bekannt, dass Promille. dem Song «Nothing eise matters» Daniela Ammeter Bucher die Leitung 1. März: Hochdorf steht im Fokus von Metallica. Damit gewinnt die der Luzerner Kantonalbank in Hoch- des «Blick». Weil der im Dorf wohn- 21-Jährige neben einem Plattenver- dorf per Ende März abgibt. Der Grund hafte A.B. einige Gefängnisaufent- trag 100'000 Franken Preisgeld. liegt gemäss einer Mitteilung in un- halte vorzuweisen hat, ist der Ort in terschiedlichen Auffassungen über den Boulevard-Schlagzeilen. die Führung und Weiterentwicklung 3. März: «Urchig und «bodestän- des Regionalsitzes Hochdorf. dig» lautet das Motto der Agatha- 16. Februar: Jetzt geht's los! Um 5 feier der Feuerwehr, die in der Braui Uhr morgens beginnt die Fasnacht mit stattfindet. Der Zug 2 hatte in die dem Urknall. Zu den Rhythmen der «Alphütte» geladen. Guggenmusiken wird anschliessend 8. März: Die Handballriege feiert ihr im Brauisaal gefrühstückt. 40-Jahr-Jubiläum. Dazu wird das Ge- 18. Februar: Der Rüüdige Samsch- werbe aufgefordert, kreativ zu sein DGST-Gewinnerin Eliane Müller (SRF). tig versetzt Hochdorf wie immer in und Schaufenster zu dekorieren. eine spezielle Stimmung. 8. März: Per Inserat äussern Gwärb 22. März: An der GV von Gwärb 19. Februar: Das war mehr als ein und Shopping Hochdorf ihren Un- Hochdorf wiederholt Shopping- Gläschen zu viel: In Urswil prallt ein mut über die Zentrumsplanung des Hochdorf-Präsident Albin Gisler die Auto gegen einen Baumstrunk und Gemeinderats. Sie fordern weniger Kritik an der Zentrumsplanung. Zu-

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130 19. April: Die drei neuen Gemein- deratskandidierenden Roland Em- menegger (FDP), Daniel Rüttimann (CVP) und Claudia Tophinke kreu- zen die Klingen. Das vom «Seeta- ler Bote» organsierte Podium lockt rund 100 Interessierte an. 27. April: Mit «De Schatz im Spy- cher» präsentiert das Theater Braui- chessu seine neue Produktion. Darin stellt ein unerwarteter Schatzfund eine Dorfgemeinschaft arg auf die Probe. 3. Mai: Es wird bekannt, dass es ab Juni in Hochdorf wieder eine Metz- Spatenstich für das 16 Millionen Franken teure Projekt im Haus Rosenhügel. gerei gibt. Eineinhalb Jahre nach der Schliessung der Metzgerei Marfurt dem gibt Gemeindepräsident Peter Dorfverein Baldegg: Ruth Wandel eröffnet die Rainmetzg am 1. Juni Huber bekannt, dass die Zentrum übergibt an Hans Wehrli. eine Filiale am Standort des ehema- Hochdorf AG nicht realisiert wird. 2. April: Rund 1000 Personen be- ligen Chäs & Wy-Ladens. 25. März: Bei sommerlichen Tem- reiten der DGST-Gewinnerin Eliane 3. Mai: Als Folge des Raubüberfalls peraturen findet wiederum das Müller in der Braui einen überwälti- im Februar schliesst Margrit Banz Frühlingskarussell statt. 12 Gewer- genden Empfang. Die Geehrte dankt ihr Schmuckgeschäft bis im August. bebetriebe öffnen ihre Türen. mit herzlichen Worten und einem Weil ihre Ware beschädigt ist, muss 29. März: Markus Stocker wird Live-Auftritt. Danach muss Müller die Goldschmiedin neuen Schmuck zum neuen Präsidenten der Spitex während gut einer Stunde Auto- herstellen. Hochdorf und Umgebung gewählt. grammwünsche ihrer Fans erfüllen. 5. Mai: Zwei Jahre nach der Grün- Er löst nach elf Jahren Tätigkeit im 11. April: Die Hochdorf-Gruppe er- dung der Distillerie Seetal GmbH Vorstand Barbara Egli ab. zielte im Geschäftsjahr 2011 zwar eröffnen die Initianten an der Haupt- 31. März: In der Braui findet die einen Rekordgewinn von 12,4 Mil- strasse einen Verkaufsladen. 117. DV des Feuerwehrverbands lionen Franken. Mit einem EBIT von 6. Mai: Niederlage für die SP: Bei Kanton Luzern statt. Rund 600 De- 1,9 Millionen Franken ist das Er- den Gemeinderatswahlen kann die legierte nehmen teil, 129 Veteranen gebnis für das Unternehmen jedoch Partei den Sitz der zurücktretenden werden geehrt. nicht zufriedenstellend. Rita Erni Bächler nicht verteidigen. 1. April: Die Luzerner Kantonalbank 14. April: Die Feldmusik weiss am Neu ziehen Daniel Rüttimann (CVP) in Hochdorf hat einen neuen Regio- Jahreskonzert das Publikum einmal und Roland Emmenegger (FDP) in naldirektor. Auf Daniela Ammeter mehr zu begeistern. Unter der Lei- den Gemeinderat ein. Wiederge- folgt der 51-jährige Urs Steinmann. tung von Andre Koller zeigt sie, dass wählt sind Lea Bischof, Markus Sto- Er arbeitet seit bald 30 Jahren beim Blasmusik auch grooven kann. cker (beide CVP) und Gemeindeprä- Regionalsitz der LUKB in Hochdorf. 19. April: Es wird bekannt, wo auf- sident Peter Huber (FDP). 3. April: Spatenstich beim Alters- grund der abgelehnten Steuerfusser- 13. Mai: Am Jugisporttag der heim Rosenhügel: Für 16 Millionen höhung gespart werden soll. Der Ge- Sport Union Zentralschweiz treffen Franken wird umgebaut. Die Bauar- meinderat präsentiert 98 Massnah- sich über 700 Kinder aus drei Zen- beiten sollen im Herbst 2013 abge- men. Ausgabenkürzungen und Mehr- tralschweizer Kantonen zum sportli- schlossen sein. einnahmen verbessern die Laufende chen Kräftemessen. 5. April: Führungswechsel beim Rechnung um gut 600'000 Franken. 19. Mai: Zum zweiten Mal findet

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132 Braui-Stadl mit Florian und Seppli sowie Das Pächterhaus lbenmoos wird zum «Jugendhuus». Carina Walker. das Braui-Stadl statt. Dabei geben Hohenrain 17. November: Sepp Walthert be- sich Carlo Brunner, aber auch Nach- treibt seit 40 Jahren die Mühle in Fer- wuchsstars sie Lisa Stoll, Carina Wal- 27. Juli: Die Burgruine Nünegg in ren. Die Mühle gibt es seit 800 Jahren. ker oder die Lokalmatadoren Florian Lieli wird wegen erheblicher stati- 8. Dezember: Auf Ende Dezember und Seppli aus Ballwil die Ehre. scher Mängel aus Sicherheitsgrün- schliesst die Post. Ab dem 3. Januar 20. Mai: Der Veranstalter Seetal den bis Ende 2012 gesperrt und 2012 gibt es neu auf der Gemeinde- Events um Marcel Stocker feiert in muss saniert werden. verwaltung eine Postagentur. der Braui sein 10-jähriges Bestehen. 4. August: Das ehemalige Pächter- 19. Dezember: Um die Burgruine 2. Juni: Zum 40-jährigen Beste- haus im lbenmoos erwacht zu neuem Nünegg in Lieli besser vor Regen zu hen führt die Handballriege Hoch- Leben. Die Umbauarbeiten für ein schützen, wird mit spektakulärem dorf eine Jubiläumsgala durch. 220 «Jugendhuus» sind in vollem Gang. Helikopter-Einsatz eine 1,2 Tonnen Gäste machen den Abend zum Hö- 9. Oktober: Beim BBZN findet die schwere Rinne angebracht. hepunkt des Handballjahres. 9. Regioschau der Holsteinzuchtge- 1. Januar: Jetzt kommen die Cow- 2. Juni: In den neuen Räumlichkei- nossenschaften Baldeggersee und boys! An Neujahr wird der Line ten der Raiffeisenbank wird Auf- Seetal statt. Die Gesamtchampionne Dance-Verein «Little Cheeks» ge- richte gefeiert. Über 2000 Neugie- heisst Carmen und gehört Othmar gründet. Der Verein ist (noch) fest in rige kommen, um unter anderem Gut aus Hohenrain. Frauenhand, die 13 Gründungsmit- Skistar Beat Feuz und das Duo «Lap- 5. November: Das sanierte Päch- glieder sind allesamt weiblich. sus» zu sehen. terhaus im lbenmoos wird zum Ju- 23. Januar: Tragischer Unfall: Ein 21.Juni: Der Baustart für das Apart- gendhaus. Zur Eröffnung gibt's einen 23-Jähriger stürzt in einer Scheune ment-Hotel hinter der Brauiwiese ist Tag der offenen Tür und ein grosses und zieht sich dabei tödliche Ver- erfolgt. Wegen Einsprachen verzö- Fest in der Mehrzweckhalle. letzungen zu. Die Unfallursache ist gerte sich das Projekt um ein Jahr. 5. November: Der Kirchenchor nicht bekannt. Die Scheune diente Die Bauarbeiten für das benachbarte Kleinwangen feiert sein 100-Jahr- der Hohenrainer Guggenmusik Stäg- Gesundheitszentrum sollen im Sep- Jubiläum mit einem festlichen Got- bachfäger, deren Mitglied das Opfer tember beginnen. tesdienst. war, als Materiallager.

Mühle in der Ferren: Sepp Walthert führt eine Die Burgruine Lieli muss saniert werden und bleibt gesperrt. 800-jährige Tradition weiter.

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134 2. Juni: Martina Henseler aus Ho- henrain nimmt an den Miss-Zen- tralschweiz-Wahlen teil. Die 18-Jäh- rige belegt den 5. Rang. 21. Juni: Der ehemalige Skistar Na- dia Styger besucht die Schule Hohen- rain. Dies im Rahmen des kantona- len Projekts «Rundum fit». 24. Juni: Zum zweiten Mal findet das Johannesfest statt, organisiert Line-Dance-Verein gegründet die 13 Gründungsmitglieder der (rüttle Cheeks». vom Verein «Turm Roten». Mit über 200 Besucherinnen und Besuchern 2. Februar: Wenn die Fasnacht be- wirt von den Delegierten einstimmig werden die Erwartungen mehr als ginnt, ist die Arbeit für Nicola Ab- gewählt. erfüllt. ächerli-Burri schon vorbei. Die Ot- 6. Mai: Der Bauernverein Rothen- tenhuserin näht für Guggenmusiken burg/Hochdorf und Umgebung lan- Kostüme. Bis zu 25 Stunden näht ciert ein Wanderprojekt. Zweimal lnwil die 27-Jährige an einem Kleid, Mitte im Jahr können Interessierte von Hof November legt sie los. zu Hof wandern. Gestartet wird mit 1. Juli: Das Restaurant Kreuz ist 4. Februar: Das Jugendblasor- einer Wanderung von Kleinwangen wieder offen. Priska und Peter Hä- chester Oberseetal spielt an seinem nach Lieli und zurück. geli-Heim, vormals Wirtsleute im Jubiläumskonzert gross auf. Als op- 6. Mai: Der neue Gemeindepräsi- «Rössli» Eschenbach, bieten bürger- tischen Leckerbissen gibt's fürs Pu- dent heisst Herbert Schmid (CVP). Er liche Küche mit teilweise asiatischem blikum das neue Tenue des JBOS. löst Thomas Oehen ab. Ebenfalls neu Einschlag an. 25. Februar: Im Restaurant Kreuz im Gemeinderat ist Jörg Muggli von 6. Juli: Spatenstich für das Gross- findet die Agathafeier statt. Wenige der FDP. Im Amt bestätigt werden projekt «EIBuS». Es entstehen eine Ernstfälle prägten das Feuerwehr- Brigitte Pfrunder (CVP), Fredy Wini- Doppelturnhalle sowie neue Schul- jahr 2011. ger (SVP) und Andreas Wirth (FDP). und Nebenräume. 10. März: Präsidentenwechsel bei 11. Mai: An der Gemeineversamm- 31. Juli: Grosser Spass prägt den den Burgschützen. Anstelle von Xa- lung stimmen 58 Stimmberechtigte 3. Waterslidecontest, der wiederum ver Widmer, der den Verein 16 Jahre der Laufenden Rechnung mit einem vom Verein Eibu.ch organisiert wird. lang führte, steht neu Ramon Ritter Defizit von rund 1,17 Millionen Fran- 20. Oktober: Die Neugestaltung der Schützengesellschaft vor. ken zu. des Dorfplatzes ist abgeschlossen. 17. April: Thomas Oehen aus Lieli 25. Mai: In der Pfarrkirche Kleinwan- Zudem wurden auf der Ballwiler- wird neuer Präsident der Zentral- gen gibt der Projektchor der Frauen- strasse verkehrsberuhigende Mass- schweizer Milchproduzenten (ZMP). gemeinschaft Kleinwangen-Lieli ein nahmen und eine Tempo-30-Zone In Sempach wird der Meisterland- einmal stattfindendes Konzert. geschaffen.

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136 17. November: Beim TV Inwil kommt es zum Präsidentenwechsel. Neu übernimmt Markus Christen für Roland Studer. 28. November: 94 Stimmberech- Die Ballwilerstrasse ist seit Herbst 2011 eine Tempo-30-Zone. tigte heissen an der GV den Voran- schlag mit einem Minus von 327'000 errichten. Die Anlage wäre rund 15 29. Oktober: Die Theatergesell- Franken gut. Der Steuerfuss bleibt Hektaren gross und käme auf der schaft Rain feiert ihr 20-jähriges Be- unverändert bei 1,9 Einheiten. Schweissmatt zu stehen, wo einst stehen mit einem Bühnenstück, bei 10. Dezember: Mit dem nüchter- ein Atomkraftwerk geplant war. dem alles drunter und drüber geht. nen Motto «Zahlen und Fakten» lie- «Hoppla Frau Marquart» heisst die fert die Musikgesellschaft Inwil ein Komödie von Ray Cooney. rasantes Musikerlebnis. Rain 19. November: Der Jugendtreff be- 11.Januar: In der Fahrmatt brennt findet sich in einer Testphase. An vier ein älteres Wohnhaus nieder. Es 2. Juli: Der Dorfladen schliesst seine Samstagabenden können sich die Ju- wurde niemand verletzt. Die Brand- Türen hinter der letzten Kundin Pol- gendlichen in der Turnhalle austoben. ursache ist vorerst nicht bekannt. lyanna Zybach. Während rund 37 23. November: Das Budget (De- 26. Januar: Der Samariterverein Jahren haben Alice und Fritz Leu den fizit von 454'000 Franken) wird ge- feiert an seiner Jubiläums-GV sein Laden betrieben. nehmigt. Der Steuerfuss bleibt bei 50-jähriges Bestehen. 28. Juli: Das Verkehrshaus der 1.9 Einheiten. 19. Februar: Hunderte begeisterter Schweiz lagert aus Platznot diverse 6. Januar: Am Abend des Dreikö- Zuschauer beklatschen trotz hefti- Ausstellungsobjekte im ehemaligen nigstages lud der Kirchenrat zum gem Schneetreiben die 27 Nummern Zeughaus Geissbach ein. Es entsteht traditionellen Helferessen ein. Ein der Dörflifasnacht. keine öffentliche Ausstellung. kleines Dankeschön an alle, dies sich 19. April: In Inwil soll eine rund 13. August: Viel Applaus erntet das während des Jahres auf freiwilliger 18 Hektaren grosse Aushubdeponie Freiluft-Hörspiel «Petermann von Gun- Basis für die Pfarrei einsetzen. entstehen. Acht Einsprachen blo- doldingen» welches zu Ehren des vor 2. Februar: Mit «Le Menu» servierte ckieren das Projekt vorerst. 625 Jahren zu Tode gekommenen das Blasorchester Feldmusik Rain ei- 6. Mai: Gemeindepräsident Josef Schlachthelden stattfindet. nen besonderen Leckerbissen. Unter Mattmann (FDP), Fabian Peter (par- 29. September: Ab in die Wüste: der Leitung von Anja Müller gab es teilos), Brigitta Jozsa, Gregor Jung Der Rainer Hans-Jörg Hegner nimmt Highlights am laufenden Band. (beide CVP) und Lisbeth Buchmann am Petra-Marathon in Jordanien teil. 3. Februar: Wechsel an der Feuer- werden bei den Gemeinderatswah- 7. Oktober: Zum 7. Mal findet der wehrspitze: An der Agathafeier über- len im Amt bestätigt. Ferienpass statt. Rund 190 Kinder 21. Mai: An der von 148 Personen und Jugendliche nutzen das vielfäl- besuchten Gemeindeversammlung tige Angebot. entwickelt sich eine emotionale Dis- 9. Oktober: Polymechaniker San- kussion um die geplante Aushub- dro Burkart erreicht an der Berufs- deponie. Die für den Juni geplante weltmeisterschaft in London einen Urnenabstimmung wird auf den Sep- Diplomrang. tember verschoben. Die Rechnung 13. Oktober: Es wird bekannt, dass 2011 schliesst mit mit einem Plus von das Restaurant St. Josef im Januar rund 191'000 Franken ab. 2012 schliesst. Silvia und Frieda Erni 7. Juni: Wie die CKW bekannt gibt, hören nach 25 Jahren mit Wirten auf. möchte sie ab 2014 in Inwil das Das alte Restaurant soll einem Neu- Das Verkehrshaus der Schweiz benützt das ehe- grösste Solarkraftwerk der Schweiz bau weichen. malige Zeughaus Geissbach als Aussenlager.

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138 gibt Jessy Gärtner nach acht Jahren einigung des Luzerner Kantonal- Erstmals erscheint das Jahresheft als Kommandant sein Amt an Peter Blasmusikverbandes feiert in Ro- «Gwärb-Poscht» des aktiven Ge- Gabriel. thenburg den 50. Geburtstag. Das werbe- und Industrievereins. 17. Februar: In Rain geht's rund, Jubiläumsbuch wird in einem feierli- 22. April: Neu stehen dem Ten- es ist ja Fasnacht. An der «Räbläta» chen Zeremoniell an Präsident Franz nisclub Rothenburg drei mit einem gibt's Jux und gute Stimmung. Schwegler übergeben. Allwetterbelag ausgerüstete Tennis- 10. März: Mit der satirischen Ko- 5. November: Es darf gefeiert wer- plätze zur Verfügung. mödie «Schwarz auf Weiss» wagen den. Es eröffnen nach 40-jährigem 14. April: Es sind Dürrenmatts sich die Theaterlüüt Schwarzi Chatz Hin und Her Thomas Weber, Reto «Physiker», die auf die Bühne des an ein Ephraim-Kishon-Stück. Es ist Wyss und Bernhard Büchler feierlich Pfarreiheims kommen. Das MTM ein voller Erfolg. den Rothenburger A2-Vollanschluss. Theater hat sich zur Aufführung 5. Mai: Der Familientreff Rain feiert 6. November: Nach langer «Lei- dieser Komödie entschlossen. Ein sein 20-jähriges Bestehen mit einem densgeschichte» und einer Bauzeit Stück, das heute noch aktuelle Per- Fest in der Mehrzweckhalle. Rund von 15 Monaten darf endlich gefei- spektiven beinhaltet. 350 Gäste und Helfende nehmen da- ert werden. Ikea Rothenburg öffnete 1. Mai: Klein, aber fein: Aus Moni's ran teil. zum ersten Mal seine Tore. Entspre- Brötli- und Kaffeebar wird Beck 6. Mai: Gemeindepräsident Peter chend gross ist der Ansturm der Bucher Bäckerei und Confiserie. Die Brunner (FDP), Oskar Beerli (CVP), Kunden. Bäckersfamilie aus Emmenbrücke Judith Galliker (parteilos), Heidi Rau- eröffnet an der Bertiswilstrasse 26 ter und Markus Wyss (beide CVP) ihren vierten Laden. werden bei den Gemeinderatswah- 29. Mai: Die Rechnung 2011 len im Amt bestätigt. schliesst mit einem Überschuss von 14. Juni: Dicke Post für Rain: Die Ge- 374'802 Franken ab dank einem meinde wurde vom «Gelben Riesen» Landverkauf und dem damit reali- informiert, dass er die Poststelle auf- sierten Buchgewinn. heben und eine Agentur einrichten 21. Juni: Seit 40 Jahren bringt das will, und zwar in der Gemeindever- Dorfturnier in Rothenburg sportbe- waltung. geisterte und gesellige Bürger zu- sammen. Diese Tradition wird auch dieses Jahr vom 21. bis 23. Juni auf- Rothenburg rechterhalten. Gemeindepräsident Bernhard Büchler. 21. Juni: Mit der Bevölkerung für 23. Juli: Ihr «Guggerzytli» ist so alt die Menschen von Rothenburg —das wie sie: Berta Rey-Meyer feiert als 1. Dezember: Der Gewerbe- und Dorf soll lebenswert bleiben. Nach älteste Rothenburgerin ihren 100. Industrieverein Rothenburg/Rain 41/2-jähriger Arbeit wird die Ortspla- Geburtstag. gibt sich ein neues Outfit mit neuem nungsrevision mit dem Schwerpunkt 4. November: Die Veteranenver- Logo und neuem Internetauftritt. Wohnen dem Stimmvolk vorgelegt.

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20. August: Der neue Jugendraum in den ehemaligen Zivilschutzanla- gen im Mehrzweckgebäude Pathos wird eröffnet. Edith und Peter Stocker hören auf; damit Die Schongauer Samichläuse geben Gas. 16. Oktober: Das Restaurant Jun- schliesst die «Sonne». kerhus in Nunwil erhält den Golde- nen Fisch. Die Auszeichnung würdigt lung der Überbauung «Bodenmatte» Schongau die Fischküche von Jungkoch Patrick erhält die Bevölkerung an einem Tag Junker. der offenen Tür die Möglichkeit, ei- 1. Oktober: Der Auftakt zum 20- 1. November: An Allerheiligen nen Blick ins Innere zu werfen. Jahr-Jubiläum von Bio Luzern findet weiht Pfarreileiter Thomas Villiger 16. Januar: Der Gemeinderat infor- auf dem Biohof Schönboden statt. die renovierte Totenkapelle und den miert über geplante Tempo-30-Zo- Gemeinsam säen rund 40 Personen neu gestalteten Platz davor ein. nen. Die anwesende Bevölkerung ein Dinkelfeld an. 5. November: Das «Frohe Alter» reagiert skeptisch. 6. Oktober: Die Viert- bis Sechst- feiert mit einem festlichen Gottes- 27. Januar: Hans-Ruedi Felder wird klässer verlassen für einen Tag ihr dienst, mit Theater und Unterhal- neuer Präsident der Schützengesell- Schulzimmer und erfahren vom Jagd- tung im vollen Mehrzwecksaal sei- schaft Römerswil. Er löst Josef Jung verein Diana die Aufgaben der Jäger. nen 40. Geburtstag. ab. 26. November: Die Pfarrei Schon- 10. November: Lidl dementiert Me- 8. März: Das gibt's nicht oft: An der gau lädt zum Adventsbeginn zu ih- dienberichte, der Discounter plane GV des Kirchenchors Römerswil wird rem beliebten Markt ein. einen Rückzug aus der Schweiz. Der Peter Müller für 65 Jahre Mitglied- 26. November: Die Schongauer Zeitpunkt des Baubeginns für die Fi- schaft geeehrt. Chlausgruppe nimmt an der Clau- liale in Römerswil steht aber noch 25. März: Eine blumige Sache: Die wau-Nikolaus-Weltmeisterschaft in nicht fest. Römerswilerin Judith Jund holt sich Samnaun teil und belegt gleich den 30. November: 52 Stimmberech- an den Floristik-Schweizer-Meister- 2.Rang. tigte genehmigen das Budget (Defi- schaften in Luzern den 3. Rang. 1. Dezember: Die Gemeindever- zit 62'683 Franken). Der Steuerfuss 6. Mai: Gemeindepräsidentin Ruth sammlung genehmigt den Voran- wird bei 2.00 Einheiten belassen. Spielhofer (CVP), Rita Galliker (par- schlag 2012 mit einem Defizit von 1. Januar: Weil Thomas Villiger- teilos), Peter Graf (FDP), Thomas 55'700 Franken. Der Steuerfuss bleibt Brun zum Co-Leiter der Fachstelle Steenaerts (parteilos) und Josef unverändert bei 2.00 Einheiten. Pfarreientwicklung und Diakonie ge- Troxler (CVP) werden bei den Ge- 8. Dezember: Die 16,5 Millionen wählt wurde, hat er auf den 1. Ja- meinderatswahlen im Amt bestä- Franken teure Güterzusammenle- nuar als Pfarreileiter der Pfarrei Rö- tigt. gung nähert sich nach 20 Jahren dem merswil demissioniert. Neu obliegt 18. Mai: Auf dem Biohof der Familie Ende. Im Winter 2011/2012 werden die Leitungsverantwortung Pfarr- Schwander in Nunwil kann man nun die letzten baulichen Massnahmen administrator Roland Häfliger, Pfar- sehr ausgefallen nächtigen: in drei realisiert. rer in Hochdorf. alten Mostfässern. 8. Januar: Am Dreikönigssonntag 6./7. Januar: Beim Konzert der MG 21. Juni: Nach 108 Jahren im Fami- sind die Ministranten von Schongau Römerswil wird kräftig gejodelt. lienbesitz — und nur drei Wirtegene- als Sternsinger unterwegs. In zwei Grund dafür ist das Jodelchörli Hitz- rationen — schliesst die «Sonne» An- Gruppen besuchen sie die Häuser in kirchertal. fang Juli. Damit verliert Römerswil Mettmen-Schongau. 13. Januar: Kurz vor der Fertigstel- «sein» Restaurant. 2. Februar: In der Nacht brennt ein

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142 Wohnhaus mit angebauter Schwei- renlärm: Beim zweiten Töfflicross- blickt an ihrer 9. GV am BBZN auf ein nescheune bis auf die Grundmauern Rennen nehmen 60 Männer und erfreuliches Geschäftsjahr zurück. nieder. 9 Muttersäue und 60 bis 70 Frauen die 800 Meter lange, kurven- 26. Oktober: Die neue, 34. Aus- Ferkel sterben. Menschen werden reiche Rennstrecke unter die Räder. gabe der «Seetaler Brattig» er- keine verletzt. 28. Mai: Am Pfingstmontag werden scheint. Sie ist dem Thema Wasser 10. Februar: «Schongau sucht den 15 junge Menschen aus den Pfar- gewidmet. Schülerstar», hiess es bereits zum reien Aesch-Mosen und Schongau 24. November: Weinliebhaber zweiten Mal. Grosse Sieger wurden gefirmt. Darunter auch die 18-jäh- dürfen sich auf den Jahrgang 2011 Zoe Furrer und Fabienne Bünzli mit rige Laura Ming aus Mosen, die auf- freuen; es ist ein Weinjahr der Super- dem Song «Titelgschicht» von Sub- grund einer Muskelkrankheit auf den lative. 150'000 Kilogramm Trauben zonic. Rollstuhl angewiesen ist. wurden im Seetal geerntet, so viel 16. März: Am Jahreskonzert der wie noch nie. Trotzdem ist die Quali- «Schonger Musig» präsentieren die tät hervorragend. Musizierenden nicht nur legendäre Seetal 8. Dezember: Beim «Jahrhundert- Werke, sondern mit dem britischen projekt» Talstrasse geht's vorwärts. Solisten Roger Webster auch eine 4. Juli: Das Seetal soll energieun- Für die Variantenausarbeitung ist ein echte Berühmtheit. abhängig werden. Mit dem Projekt Ingenieurbüro beauftragt worden. 29. März: Ende März geht Gemein- «Energietal Seetal» will der Verein 8. Dezember: Die beiden Aargauer deschreiber Leo Isenegger in Pen- Energieallianz von Nationalrat Otto Spitäler Muri und Menziken sind sion. Er war rund zehn Jahre im Amt. Ineichen die Energieeffizienz—vorab nicht mehr auf der Luzerner Spital- 5. April: Die Holzbau Erni AG bei Gebäuden—verbessern. liste aufgeführt. Für die Seetaler wird kommt in neue Hände. Die 38 Mitar- 28. August: Gut 500 zufriedene Bi- dies kaum Auswirkungen haben. Sie beiter zählende Firma wird von Peter ker bestreiten die dritte Auflage des können sich weiterhin dort behan- Henggeler übernommen. Er ist seit Seetaler Bike-Marathons. deln lassen. 20 Jahren in der Firma tätig, davon 31. August: Rita Leisibach (60), die 17. Dezember: Mit der Aktion die letzten drei als Geschäftsführer. während 14 Jahren als Journalistin, «Eine Million Sterne» wird auch in 4. Mai: Samariterinnen und Sama- Autorin, Fotografin und Redaktorin Aesch, Ballwil, Hitzkirch, Hochdorf riter aus fünf Gemeinden treffen für den «Seetaler Bote» gearbeitet und Inwil mit dem Anzünden von sich in Schongau zu einer grossen hat, geht vorzeitig in Pension. Kerzen ein Zeichen für in Not gera- Feldübung. Anlageübung der Regio- 22. September: Es wird bekannt, tene Menschen gesetzt. Übung ist eine Gasgrill-Explosion. dass auf der S9-Linie Luzern — Lenz- 22. Dezember: Eine kleine Sen- 5. Mai: Am Erusbach zwischen burg per 11. Dezember Verbes- sation: Gemäss Pro Natura sind am Schongau und Bettwil wird eine serungen eingeführt werden. So Baldeggersee Spuren eines Bibers Kneipp-Anlage eröffnet. Dazu findet wird künftig auch am Sonntag der gesichtet worden. eine kleine Feier statt. Halbstunden-Takt eingeführt. 16. Februar: Wechsel in der Füh- 6. Mai: Gemeindepräsident Josef 1. Oktober: Wechsel beim «Seeta- rung der Alphorngruppe Seetal. Josef Muff, Fredy Stutz, Herbert Stutz (alle ler Bote»: Reto Bieri löst Peter Gerber Blum wird zum neuen Präsidenten CVP) sowie Ruth Keller (FDP) und als Chefredaktor ab. gewählt. Er löst Kaspar Erni ab. Neuer Roland Moser (parteilos) werden bei 6. Oktober: «Hundemalaria» am musikalischer Leiter wird Toni Arnold. den Gemeinderatswahlen im Amt Baldeggersee. Die Auwaldzecke 16. Februar: Die Fasnächtler konn- bestätigt. überträgt einen für Hunde potenziell ten es kaum erwarten, aber jetzt 16. Mai: Die Gemeindeversamm- tödlichen Parasiten. Vier Hunde wur- geht sie los, die närrische Zeit. Bis lung genehmigt einen satten Gewinn. den mit Babesiose infiziert. Experten zum Aschermittwoch ist das Seetal Die Rechnung schliesst mit einem Ge- raten, den Hund nach jedem Spazier- im Fasnachts-Ausnahmezustand. winn von rund 820'000 Franken ab. gang gründlich abzusuchen. 26. März: 21 Kulturorganisationen 19. Mai: Benzingeruch und Moto- 6. Oktober: Die IG Wald Oberseetal der Luzerner Landschaft gründen

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144 Maturafeier der KS Seetal. Karin Thürig beendet ihre Karriere mit einem 6. Rang am lronman Hawaii.

den Verein Kulturlandschaft. Zu den nach zehn Jahren Hans Peter Stutz ab. 10. Juli: Karin Thürig gewinnt ihr Gründungsmitgliedern gehören auch 8. Mai: An der GV der Hochstamm letztes Rennen auf Schweizer Bo- das Kulturforum Hitzkirch und Kultur Seetal AG wird Josef Achermann den, den Ironman-Triathlon von i de Braui Hochdorf. aus Eich zum neuen Präsidenten ge- Zürich, einen Wettkampf, den die 29. März: Ein regionales Konzept wählt. Er löst Josef Wermelinger aus Retschwilerin bereits 2005 und 2010 für Windkraftanlagen geht in die Hitzkirch ab, der die Organisation gewinnen konnte. Vernehmlassung. Das Konzept sieht seit der Gründung 2009 geführt hat. 10. Juli: Die Inlinehockeyaner des vor, auf dem Lindenberg einen Wind- 23. Juni: Freiheit für die «Gefäng- HC Seetal scheitern im Playoff-Halb- park mit mindestens drei Anlagen nisinsassen». An der Matura- und final der NLB an Jona. zu bauen. Die Windräder würden je Diplomfeier der Kantonsschule See- 31. Juli: Mike Schifferle ist fix für die etwa 150 Meter hoch. tal erhalten rund 80 junge Menschen lronman-WM auf Hawaii qualifiziert. 12. April: An der DV Baldegger- und ihr Reifezeugnis. Die Festrede hält Er wird im 50 Mann umfassenden Hallwilersee wird Alois Leisibach als Regierungsrat und Bildungsdirektor Profifeld starten. Anlagewart verabschiedet. 30 Jahre Reto Wyss. 10. August: Die Hitzkircher 300- lang hat er die Seebelüftungsanlage 24. Juni: Erstklassiges «Echo vom Meter-Schützin Bettina Bucher kehrt in Retschwil betreut. Nachfolger von Seetal»: Beim 58. Zentralschwei- von den Europameisterschaften in Leisibach wird Hans Peter Koller. zerischen Jodlerfest in Lachen (SZ) Belgrad mit zwei Goldmedaillen und 26. April: An der GV der Landi werden die Seetaler Jodler mit der einer Silbermedaille zurück. Oberseetal beschliessen die Dele- Höchstnote ausgezeichnet. 14. August: Die Seriensieger schla- gierten einstimmig den Zusammen- 28. Juni: Wegen ungünstiger Wit- gen wieder zu. Christian Wittensöld- schluss mit der Landi Schongau. terungsbedingungen sind Obstan- ner (Zofingen) gewinnt zum vierten 1. Mai: Bei der Idee Seetal AG lagen im Kanton Luzern vom Feu- Mal den Baldegg-Triathlon. Bei den kommt es zu einem Wechsel in der erbrand bedroht. In der Gemeinde Frauen gewinnt Manuela Kronen- Geschäftsführung. Neu wird Anita Hohenrain muss bei Landwirt Walter berg (Schenkon) zum fünften Mal. Segmüller-Dietrich den regionalen Anderhub bereits gerodet werden. 21. August: Die Klubgemeinschaft Entwicklungsträger leiten und löst 28. Juni: Der Weissstorch, vor we- Waka-Lieli gewinnt zum 9. Mal den nigen Jahren ein seltener Gast, ist im Schweizer-Meister-Titel im Seilzie- Luzerner Seetaler wieder heimisch. hen (Frauen bis 520 kg). Dies berichtet Pro Natura. Die ge- 10. September: Die Hitzkircher fährdete Vogelart profitiert auch von Gewehrschützin Bettina Bucher ver- neu geschaffenen Feuchtgebieten. teidigt in Thun die im Vorjahr gewon- nenen Schweizer-Meisterinnen-Titel über 50 Meter, 300 Meter und im Sport 3-Stellungs-Match erfolgreich. 10. September: Karin Thürig 2. Juli: Die Junioren des HC Seetal (Retschwil) gewinn bei den Halbiron- Anita Segmüller, neue Geschäftsführerin der feiern den Gewinn des Schweizer- man-Weltmeisterschaften in Las Ve- Idee Seetal AG. Meister-Titels im Inlinehockey. gas die Silbermedaille.

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146 4. November: An der GV des FC verlassen wird. Grund: Ihm fehlen Hochdorf wird der 35-jährige Mar- die sportlichen Perspektiven. Bereits kus Kaufmann zum neuen Präsi- auf die Rückrunde wird Winigers denten gewählt. Er ersetzt Stephan Sohn Mike von Hitzkirch zum FC Sur- 400 Athletinnen und Athleten kämpften beim Jaggy, der nach einem Jahr aus dem see wechseln (2. Liga inter). Baldegg-Triathlon um Meter und Sekunden. Amt scheidet. 8. Januar: Jasmin Achermann 5. November: Bei den Mann- schlägt zu. Die für den VC Rain 17. September: 3700 Zuschauer schafts-Schweizer-Meisterschaften fahrende Gunzwilerin wird an der (Stadionrekord) verfolgen auf dem im Geräteturnen holen sich Andrea Schweizer Meisterschaft in Bero- Weiherhaus den Cup-Hit zwischen Meile und Melanie Konzelmann mit münster vor heimischer Kulisse sou- Eschenbach und dem FC Basel. Die ihrem Team Gold im K6. verän und bereits zum fünften Mal Basler gewinnen mit 4:0 Toren. 12. November: Bei den Shotokan- den Schweizer-Meister-Titel. 18. September: Der Altwiser Mo- Verband-Schweizer-Meisterschaft in 21. Januar: David Höltschi vom torradpilot Chris Burri (Superrstock- Aesch erkämpft sich der Hitzkircher Schwingklub Oberseetal wird an 600-Kategorie) schliesst die Schwei- Bruno Zacchia den Master-Vize- der DV des Luzerner Kantonalen zer Meisterschaft auf dem 2. Rang Schweizer-Meister-Titel. Schwingverbands in die Technische ab. Marc Wildisen (Hämikon) been- 12. November: Bei der Schweizer- Kommission Nachwuchs gewählt. det die IDM-Saison im 16. Rang. Meisterschaft der Männer im Ge- 2. Februar: Der Aescher Benjamin 22. September: Schwinger Tho- räteturnen in Belp erturnt sich der Stauber kehrt zum FC Eschenbach mas Arnold gibt bekannt, dass er Ballwiler Marco Honauer die Gold- zurück. Anfang 2011 wechselte auch im Jahr 2012 Wettkämpfe für medaille. er zum Challenge League-Klub FC den SK Oberseetal bestreiten wird. 24. November: Eugen Senn ist Wohlen, um den Schritt ins Profi- 22. September: Der FC Hochdorf neuer Präsident des Schwingklubs Geschäft zu wagen. Nach dem drit- trennt sich per sofort von Trainer Oberseetal. Er löst Martin Beeler ab, ten Trainerwechsel sei es in Wohlen Herbert Fankhauser. Interimistisch der neu das Amt des Medienchefs schwierig für ihn geworden, begrün- übernimmt Captain Raphael Felder. von der zurücktretenden Irene Muff det Stauber die Rückkehr. 28. September: Die Faustballer der übernimmt. 4. Februar: Nach der Niederlage im Audacia Hochdorf haben den Auf- 24. November: Der FC Hochdorf ersten Zwischenrundenspiel gegen stieg geschafft: Nach 30 Jahren spielt verlängert mit Spielertrainer Raphael erstmals wieder ein Hochdorfer Män- Felder und Co-Trainer Adolf Stocker ner-Faustball-Team in der 1. Liga. bis Ende Saison. 29. September: An den 51. Mehr- 27. November: Der Ballwiler Mike kampfmeisterschaften auf der Arena Schifferle belegt am Ironman in Con- gewinnt die Ballwilerin Eveline Reb- zumel (Mexiko) den 12. Rang und ist samen im Siebenkampf. somit bester Schweizer. 8. Oktober: Die Retschwilerin Ka- 15. Dezember: Nach 14 Jahren rin Thürig erreicht am Iron Man Ha- Einsatz wird dem 21-jährigen Tobias waii den 6. Rang. Sie beendet mit Merz aus Hochdorf der erste Dan- diesem Rennen ihre äusserst erfolg- Schwarzgurt im Kushido verliehen. reiche Sportkarriere. Der Ballwiler 17. Dezember: Der HC Seetal Mike Schifferle läuft auf Rang 26. schliesst das Jahr mit einem Sieg ge- 15. Oktober: Vorjahressieger Da- gen den Leader Urdorf ab und belegt niel Kiptum aus Kenia gewinnt den in der Tabelle den 3. Rang. 37. Hallwilerseelauf. Viktor Röthlin 22. Dezember: Der FC Hitzkirch läuft mit 20 Sekunden Rückstand gibt bekannt, dass Trainer Markus Jasmin Achermann verteidigt beim Radquer in auf Platz zwei. Winiger den Verein auf Ende Saison Beromünster ihren Schweizer-Meister-Titel.

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Seewen ist die Resthoffnung auf ei- es geschafft! Sie stehen bereits im 26. Mai: Geschafft! Der FC Hoch- nen Aufstiegsplatz bereits geplatzt. zweitletzten Saisonspiel als Regio- dorf ist Innerschweizer Cupsieger. Der HC Seetal wird auch in der nächs- nalmeister fest. Die Seetaler siegen gegen den Dritt- ten Saison in der 3. Liga spielen. 1. April: Der Hochdorfer Fabian ligisten aus Menzingen verdient mit 26. Februar: An den Pferdesport- Meister (19) wird in Bern Vize- 4:2 und sichern sich den Cup-Pokal. tagen Hildisrieden trifft sich die Schweizer-Meister im Kyokushinkai- 26. Mai: Erleichterung beim FC Schweizer Springsportelite. Den Sieg Karate in den Disziplinen Kata und Eschenbach (2. Liga inter): Nach dem holt sich Beat Mändli. Kumite. 3:2-Sieg gegen Leader Zug sichert 1. März: Es wird bekannt, dass der 31. März: Die Volleyball-Männer sich der FCE den Klassenerhalt. Baldegger Triathlon mangels OK von Audacia Hochdorf verlieren den 2. Juni: Eine heisse Sache! Am 34. nicht mehr durchgeführt wird. Mit RVI-Cup-Final trotz deutlichem Re- Baldeggerseelauf haben die über Unterbrüchen gab es den Anlass seit sultat knapp. Gegen die Junioren 1000 Läuferinnen und Läufer mit 20 Jahren. von Emmen müssen sich die Seetaler der Hitze zu kämpfen. Sieger bei den 10. März: Bereits zwei Spiele vor 3:0 geschlagen geben. Männern wird Juerg Stalder aus St. dem Meisterschaftsende ist klar, 15. April: In Richensee findet das Niklausen, bei den Frauen gewinnt dass die Hochdorfer Volleyballer Re- Dressur-Wochenende der Hitzkir- Diana Schramek. gionalmeister sind. cher Pferdesporttage statt. Ein Wo- 2. Juni: Viel Dussel für den FC Hitz- 17. März: Die Unihockeyaner des chenende später geht das Springrei- kirch: Dank einer disziplinierten ESV Eschenbach beenden die 2.- ten über die Bühne. Mannschaftsleistung gewinnt der Liga-Saison auf dem guten 5. Tabel- 19. April: Der Altwiser Motorradfahrer FCH sein letztes Saisonspiel und ver- lenrang. Chris Burri hat von der 600-cm3-Ka- bleibt in der 3. Liga. 22. März: Die Kleinwangerin Edith wasaki auf die BMW S1000RR und so- 3. Juni: Am mit ingesamt über Burkard beendet ihre erste Saison als mit in die Superstock-1000-Klasse der 130'000 Teilnehmenden grössten Bobpilotin. Die 20-Jährige ist zufrie- Schweizer-Meisterschaft gewechselt. Schützenfest der Welt, dem Feld- den mit ihren Leistungen. 22. April: Am 49. Herlisbergschwin- schiessen, nehmen auf sechs Seeta- 24. März: Die Handballerinnen von get muss sich der Oberseetaler Eid- ler Plätzen auch 955 Schiessfreudige Audacia Hochdorf (2. Liga) haben genosse Thomas Arnold im Schluss- aus der Region teil. gang dem jungen Ruswiler Philipp Gloggner geschlagen geben. 26. April: Obwohl die Hochdorfer Volleyball-Männer Mitte April die Aufstiegsspiele gegen Los Unidos und Locarno verloren haben, steigen sie in die 1. Liga auf. Dies aufgrund des Zwangsabstiegs von zwei Teams aus der NLB. 29. April: Riesenerfolg für die Hand- ballerinnen aus Hochdorf: Das Team schafft in Olten den Aufstieg in die 1. Liga. Damit spielt zum ersten Mal Volleyball: David Troxler greift an (Audacia seit gut 20 Jahren wieder eine Hoch- Carolyn Walthert und die Hochdorfer Hand- Männer sind Regionalmeister). dorfer Mannschaft in dieser Liga. ballerinnen steigen in die 1. Liga auf.

149 Märkte in der Zentralschweiz 2013

Dieses Verzeichnis gibt eine Übersicht über Märkte im 18. Luzern Flohmarkt Kanton Luzern und ausgewählte Märkte in der übrigen 11. Buochs W Buochser Quai-Markt Zentralschweiz. Es wurde nach Angaben der Marktver- 16. Altdorf W Maimarkt 16. Lenzburg W Maimarkt anstalter (Gemeinden und Organisationen) redigiert. Für 20. Zug Pfingstmarkt W die gelieferten Daten können wir keine Gewähr überneh- 25. Luzern Flohmarkt men. Änderungen bleiben ebenfalls vorbehalten. 25. Sursee W 28. Wassen Erklärungen der Abkürzungen: Juni W = Waren- und Krammarkt, V = Vieh-, Pf = Pferde-, 1. Luzern Flohmarkt, Handwerksmarkt F = Fohlen-, S = Schweine-, Z = Ziegen-, Klbr = Kälber-, 3. Einsiedeln W Frühlingsmarkt Klv = Kleinvieh-, Zchtv = Zuchtvieh-, Schlv = Schlacht- 5. Luzern vieh-, Vikt = Viktualien- oder Lebensmittelmarkt, grV = 5. Andermatt Hauptviehmarkt, Vg = Viehausstellung mit Markt, KIvSZ = 7./8. Horw W Dorfmarkt Kleinvieh-, besonders Schweine- und Ziegenmarkt, 8. Luzern Flohmarkt 15. Luzern Flohmarkt M = landw. Maschinen 22. Luzern Flohmarkt 29. Luzern Flohmarkt Waren- und Viehmärkte Juli 3. Luzern Handwerksmarkt Februar 4. Reinach AG 7. Beromünster W Fasnachtsmarkt 6. Luzern W, Flohmarkt 13. Luzern Flohmarkt März 20. Luzern Flohmarkt 6. Luzern W Monatswarenmarkt 27. Luzern Flohmarkt 7. Altdorf W Mittefastenmarkt 9. Ruswil WPf August 11. Schwyz 3. Luzern Handwerksmarkt, Flohmarkt 16. Hochdorf W Frühlingsmarkt 7. Luzern W 19. Seengen WVM 10. Luzern Flohmarkt 21. Reinach AG 17. Luzern Flohmarkt 23. Sursee 19. Malters WVM Kilbimarkt 30. Engelberg 22. Andermatt VKIv 24. Sempach W Städtlimärt April 24. Luzern Flohmarkt 1. Zug W Ostermarkt 24.-26. Reiden W Kilbimarkt 3. Erstfeld WVKIv 26. Einsiedeln WV 3. Luzern W Monatsmarkt 27. Einsiedeln 4. Malters W Frühlingsmarkt 30.8 -3.9 Lachen SZ Chilbimarkt 6. Luzern Handwerksmarkt 31. Luzern Flohmarkt 17. Stans 18. Altdorf W Aprilmarkt September 18. Schüpfheim 1./2. Unterägeri W Aegerimärcht 2. Urnerboden V Mai 4.5. Zug WVM Stierenmarkt 4. Lachen.SZ W Früehligsmärt 4. Luzern Handwerksmarkt 4. Muri AG W Maimarkt 7. Luzern W, Flohmarkt 4. Luzern Handwerksmarkt, Flohmarkt 13. Unteriberg grV 6. Schwyz V Warenmarkt 14. Luzern Flohmarkt 8. Sarnen 21. Luzern Flohmarkt 8. Luzern 28. Luzern Flohmarkt 11 Luzern Flohmarkt 19. Altdorf W Grundermarkt

150 19. Andermatt VKIv 28. Willisau W Kathrinenmarkt 19. Flühli WKIvM Jahrmarkt 29./30. Horw W Adventsmarkt 19. Muotathal WV 30.11.-8.12. Einsiedeln Weihnachtsmarkt 21. Schattdorf V 30. Rotkreuz W Weihnachtsmarkt 21./22. Rotkreuz 21./22. Beromünster W Kilbimarkt Dezember 21. Engelberg VV 1. Zug W Klausmarkt 22.-24. Siebnen W Jahrmarkt mit Budenstadt 4. Kerns WM 24. Einsiedeln W Viehausstellung 4. Luzern W 28. Sursee WM 5. Reinach AG W 6. Sursee WM Oktober 7./8. Luzern Handwerksmarkt 2. Unteriberg Viehschau KIvW 12. Altdorf W, Weihnachtsmarkt 3. Reinach W 13. Altdorf Christchindlimark, W 6. Zug W 14./15. Luzern Handwerksmarkt 7. Einsiedeln WV 15.-24. Luzern Christbaummarkt 5. Luzern Handwerksmarkt, Flohmarkt 21./22. Luzern Handwerksmarkt 5.-7. Steinen SZ W 9. Luzern W 12. Luzern Flohmarkt Wochenmärkte im Kanton Luzern 13. Luzern Kilbimarkt 14. Schwyz WV Jahrmarkt Luzern: Jeden Dienstag und Samstag Wochenmarkt Rathaus- 16. Entlebuch W qual, Unter der Egg und Bahnhofstrasse, zusätzlich jeden 17. Altdorf W Gallusmarkt Freitag Fische (Unter der Egg) 19. Luzern Flohmarkt 21. Unteriberg W Sursee: Jeden Dienstag Schlachtviehmarkt von 7.30 Uhr bis 21. Willisau WM Kilbimarkt, Maschinenmarkt 10.00 Uhr, ausgenommen am 1.1., 12.2., 31.12. 2013 jeden 22. Sattel WVM Sattler Märcht Samstag 8.00 bis 12.00 Wochenmarkt W 23. Erstfeld WVKIv 24. Malters WV Herbstmarkt Willisau: Jeden Samstagvormittag von Mitte Mai bis Ende 24. Muotathal WV Oktober jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr Bauernmarkt auf dem 26. Hitzkirch WM Rathausplatz 26. Luzern Flohmarkt

Luzern: Vom 5. bis 20. Ok tober findet in Luzern die Herbst- messe statt.

November 2. Luzern Handwerksmarkt 4. Einsiedeln WV Martinimarkt 5. Seengen WVM 6. Luzern W u. Monatsmarkt 11. Muri AG W Martinsmarkt 13. Stans W 14. Schüpfheim WM Kalter Markt 21. Altdorf W Martinimarkt 17./18. Baar W Jahrmarkt (Martinsmarkt) 18. Schwyz V Jahrmarkt 19. Pfäffikon SZ W Jahrmarkt 20. Hochdorf WM Herbstmarkt 21. Sarnen W 23. Beromünster WM Katharinenmarkt 27. Cham W Jahrmarkt

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Jenny-Gander, Ballwil — Karin Stutz, Hitzkirch. Hitzkirch. Stutz, Karin — Ballwil Jenny-Gander,

Schöpfer, Schüpfheim — Jakob Oehen, Lieli — Rosmarie Rosmarie — Lieli Oehen, Jakob — Schüpfheim Schöpfer,

Freiburg im Üechtland — Willy Moos, Hochdorf — Lydia Lydia — Hochdorf Moos, Willy — Üechtland im Freiburg

erhielten: Josef Weibel, Othmarsingen — Robert Kretz, Kretz, Robert — Othmarsingen Weibel, Josef erhielten:

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