AMTSBLATT des Landkreises Nordhausen
am Harz
Jahrgang 19 Nordhausen, den 26.08.2009 Nr. 21/2009
Inhalt Seite Amtlicher Teil
Nr. 93 2 Bekanntmachung des Landratsamtes Nordhausen, Kreiswahlleiterin – Betrifft: Bildung von Briefwahlvorständen bei den Städten, Verwaltungsgemeinschaften und Gemeinden im Wahlkreis 189 (Eichsfeld – Nordhausen – Unstrut-Hainich-Kreis I) für die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag am 27.09.2009
Nr. 94 3 Bekanntmachung des Landratsamtes Nordhausen, Kommunalaufsicht, zum Wasserverband Nordhausen: Amtliche Bekanntmachung der 3. Änderungssatzung zur Verbandssatzung vom 06.05.2009 und der Eingangsbestätigung
Nr. 95 5 Bekanntmachung des Landratsamtes Nordhausen, Kommunalaufsicht, zum Gewässerunterhaltungsverband „Harzvorland“, Nordhausen: Amtliche Bekanntmachung der Neufassung der Verbandssatzung vom 26.06.2009 und deren Genehmigung
AMTSBLATT des Landkreises Nordhausen am Harz - Jg. 19, Nr. 21/09 – 26.08.2009, S. 2 -
Nr. 93
Bekanntmachung des Landratsamtes Nordhausen, Kreiswahlleiterin – Betrifft: Bildung von Briefwahlvorständen bei den Städten, Verwaltungsgemeinschaften und Gemeinden im Wahlkreis 189 (Eichsfeld – Nordhausen – Unstrut-Hainich-Kreis I) für die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag am 27.09.2009
Für die anstehende Bundestagswahl sind unter anderem Briefwahlvorstände zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses zu bilden. Hierzu wird gemäß § 8 (3) BWG Folgendes festgelegt:
1. Für die Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaften Dingelstädt, Eichsfelder Kessel, Eichsfeld-Südharz, Eichsfeld-Wipperaue, Ershausen/Geismar, Goldene Aue, Hainleite, Hanstein/Rusteberg, Hildebrandshausen/Lengenfeld unterm Stein, Hohnstein/Südharz, Leinetal, Lindenberg/Eichsfeld, Uder, Westerwald-Obereichsfeld sowie für die Mitgliedsgemeinden der erfüllenden Gemeinde Stadt Bleicherode ist jeweils ein gemeinsamer Briefwahlvorstand für den gesamten Bereich der Verwaltungsgemeinschaft bzw. erfüllenden Gemeinde (überregionale Briefwahlbezirke) zu bilden.
Die Briefwahlvorsteher, deren Stellvertreter und die Beisitzer dieser Briefwahlvorstände werden gemäß § 1 (3) Satz 2 der Thüringer Verordnung zur Übertragung von Zuständigkeiten nach dem Bundes- und dem Europawahlgesetz vom 31.08.1993 (GVBl. S. 596) durch den Landrat des jeweiligen Landkreises ernannt bzw. berufen.
2. Die Städte bzw. Gemeinden Anrode, Dünwald, Ellrich, Hohenstein, Leinefelde, Sollstedt, Werther und Unstruttal bilden für ihr Gemeindegebiet einen Briefwahlvorstand.
Für die Bereiche der Stadt Nordhausen, der Stadt Heilbad Heiligenstadt sowie der Stadt Mühlhausen ist die Bildung mehrerer Briefwahlvorstände zulässig.
3. Die Einteilung der Briefwahlbezirke erfolgt eigenverantwortlich und ist neben der Einteilung der Urnenwahlbezirke mittels Webanwendung des TLS (Wahlsoftware) an das Büro des Landeswahlleiters zu melden. Mit der Durchführung der Briefwahl wird die jeweilige Verwaltungsgemeinschaft, Stadt bzw. Gemeinde betraut.
4. Die Verwaltungsgemeinschaften, Städte und Gemeinden haben für ihre Briefwahl-vorstände auch die Aufgaben der Kreiswahlleiterin gemäß § 7 Nr. 5 BWO wahrzunehmen.
Nordhausen, 17.08.2009
gez. i. V. Stiegler Krauth Kreiswahlleiterin
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Nr. 94
Bekanntmachung des Landratsamtes Nordhausen, Kommunalaufsicht, zum Wasserverband Nordhausen: Amtliche Bekanntmachung der 3. Änderungssatzung zur Verbandssatzung vom 06.05.2009 und der Eingangsbestätigung
(A) Satzungstext:
Wasserverband Nordhausen 3. Änderungssatzung zur Verbandssatzung
Die Verbandsversammlung des Wasserverbandes Nordhausen hat in ihrer Sitzung vom 06.05.2009 gem. §§ 38 Abs. 1, 31 Abs. 2 Thüringer Gesetz über die Kommunale Gemeinschaftsarbeit (ThürKGG) folgende 3. Änderungssatzung zur im Amtsblatt des Landkreises Nordhausen, Nr. 33/2003 v. 17.12.03 veröffentlichten Verbandssatzung beschlossen:
Artikel I - Änderungen der Verbandsatzung:
1. § 6 (2) Die Verbandsräte gehören der Verbandsversammlung für die jeweilige Dauer der Kommunalwahlperiode an. Die Verbandsräte üben ihr Amt bis zum Amtsantritt der neuen Verbandsräte weiter aus. Abweichend hiervon endet die Amtszeit bei vorzeitigem Ausscheiden eines gesetzlichen Vertreters der Gebietskörperschaft bzw. durch Abberufung durch das Beschlussorgan der Gebietskörperschaft.
wird gestrichen und ersetzt durch:
Der Verbandsvorsitzende und seine Stellvertreter werden für die Dauer der zum Zeitpunkt laufenden Kommunalwahlperioden der Gemeinderäte und Kreistage gewählt. Sie üben ihr Amt nach Ablauf der Zeit, für die sie gewählt sind, bis zum Amtsantritt des neu gewählten Verbandsvorsitzenden weiter aus. Die übrigen Verbandsräte und ihre Stellvertreter werden für die Dauer der zum Zeitpunkt der Bestellung laufenden Kommunalwahlperioden der Gemeinderäte und Kreistage bestellt. Abweichend hiervon endet die Amtszeit 1. bei Mitgliedern des Vertretungsorgans eines Verbandsmitglieds auch mit dem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Vertretungsorgan, 2. bei kommunalen Wahlbeamten mit der Beendigung des Beamtenverhältnisses oder ihrer Abberufung durch das Beschlussorgan der Gebietskörperschaft, wenn die Beendigung oder Abberufung vor dem Ablauf der Kommunalwahlperiode nach Satz 1 liegt.
2. § 6 (3) Jedes Verbandsmitglied, mit Ausnahme der Stadt Nordhausen, hat eine Stimme. Die Stadt Nordhausen hat die gleiche Stimmenzahl wie die Summe der Stimmen aller übrigen Verbandsmitglieder.
wird gestrichen und ersetzt durch:
Jedes Verbandsmitglied, mit Ausnahme der Stadt Nordhausen, hat eine Stimme. Ist der Verbandsvorsitzende kein Verbandsrat kraft Amtes oder kein bestellter Verbandsrat, hat auch er eine Stimme. Die Stadt Nordhausen hat die gleiche Stimmenzahl wie die Summe der Stimmen aller übrigen Verbandsmitglieder. Ist der Verbandsvorsitzende kein Verbandsrat kraft Amtes oder kein bestellter Verbandsrat, muss für die Stadt Nordhausen zur Summe der Stimmen aller übrigen Verbandsmitglieder noch eine Stimme hinzugerechnet werden.
3. §10 (1) Der Verbandsvorsitzende und seine Stellvertreter werden von der Verbandsversammlung aus ihrer Mitte gewählt.
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wird gestrichen und ersetzt durch:
Der Verbandsvorsitzende wird von der Verbandsversammlung gewählt. Die Stellvertreter des Verbandsvorsitzenden werden von der Verbandsversammlung aus ihrer Mitte gewählt.
Artikel II – In-Kraft-Treten:
Diese Änderungssatzung zur Verbandssatzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Nordhausen, den 14.08.2009
gez. Höche Siegel
Höche Verbandsvorsitzender
(B) Eingangsbetätigung der Rechtsaufsichtsbehörde:
Der Wasserverband Nordhausen hat die vorstehende Satzung der Kommunalaufsicht des Landratsamtes Nordhausen gemäß §§ 42 Abs. 2, 44 Abs. 1 Nr. 3 Thüringer Gesetz über die kommunale Gemeinschaftsarbeit (ThürKGG) vorgelegt. Den Eingang der Satzung hat die Kommunalaufsicht dem Gewässerunterhaltungsverband mit Schreiben vom 13.08.2009 bestätigt, und deren Bekanntmachung vor Ablauf eines Monats nach Erhalt der Eingangsbestätigung gemäß § 21 Abs. 3 Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) i. V. m. § 23 Abs. 1 ThürKGG zugelassen.
Bekanntmachungshinweis:
Gemäß § 21 Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) i. V. m. § 23 Abs. 1 Thüringer Gesetz über die Kommunale Gemeinschaftsarbeit (ThürKGG) ist die Verletzung von Verfahrens und Formvorschriften – mit Ausnahme solcher, welche die Genehmigung oder Bekanntmachung der Satzung betreffen – unbeachtlich, wenn diese nicht innerhalb eines Jahres nach Bekanntmachung der Satzung gegenüber dem Zweckverband unter Darlegung des Sachverhaltes schriftlich geltend gemacht worden sind.
Nordhausen, den 18.08.2009
gez. Claus
Landrat (als Leiter der Unteren Rechtsaufsichtsbehörde)
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Nr. 95
Bekanntmachung des Landratsamtes Nordhausen, Kommunalaufsicht, zum Gewässerunterhaltungsverband „Harzvorland“, Nordhausen: Amtliche Bekanntmachung der Neufassung der Verbandssatzung vom 26.06.2009 und deren Genehmigung
(A) Satzungstext:
Neufassung V e r b a n d s s a t z u n g des Gewässerunterhaltungsverbandes „Harzvorland“ Nordhausen/Werther/Urbach/Görsbach/Windehausen
Der Gewässerunterhaltungsverband „Harzvorland“ erlässt auf der Grundlage des § 2 Abs. 3 Thüringer Kommunalordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. Nr. 2 S. 41), zuletzt geändert am 9. Oktober 2008 (GVBl. S. 369) und des § 17 des Gesetzes über die kommunale Gemeinschaftsarbeit vom 11.06.1992 (GVBl. S 232), zuletzt geändert durch Gesetz vom 10. Oktober 2001 (GVBl. S. 290) folgende Satzung:
§ 1 Name und Sitz
Der Zweckverband führt den Namen Gewässerunterhaltungsverband „Harzvorland“. Er hat seinen Sitz in Nordhausen.
§ 2 Verbandsmitglieder
Verbandsmitglieder sind die Stadt Nordhausen, die Gemeinde Werther, die Gemeinde Urbach, die Gemeinde Görsbach und die Gemeinde Windehausen.
§ 3 Verbandsgebiet
Der räumliche Wirkungskreis des Zweckverbandes umfasst das Gebiet der Stadt Nordhausen, das Gebiet der Gemeinde Werther, das Gebiet der Gemeinde Urbach, das Gebiet der Gemeinde Görsbach und das Gebiet der Gemeinde Windehausen.
§ 4 Aufgaben des Gewässerunterhaltungsverbandes
Der Verband hat die Aufgaben
• die Unterhaltung von Gewässern zweiter Ordnung zur Sicherung des Wasserabflusses, • die Unterhaltung und den Bau von Anlagen in und an Gewässern zweiter Ordnung, • den Ausbau einschließlich naturnahem Rückbau von Gewässern zweiter Ordnung und • den Schutz von Grundstücken vor Hochwasser und die dazu notwendigen Maßnahmen entsprechend der jeweils einschlägigen gesetzlichen Vorschriften zu gewährleisten.
§ 5 Verbandsorgane
Die Organe des Gewässerunterhaltungsverbandes sind der Verbandsvorsitzende die Verbandsversammlung
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§ 6 Verbandsversammlung
(1) Die Verbandsversammlung besteht aus dem Verbandsvorsitzenden und den übrigen Verbandsräten.
(2) Die gesetzlichen Vertreter der Verbandsmitglieder gehören kraft Amtes als Verbandsräte der Verbandsversammlung an. Im Falle der rechtlichen oder tatsächlichen Verhinderung treten die gesetzlichen Vertreter an ihre Stelle.
(3) Die Verbandsversammlung besteht aus den gesetzlichen Vertretern der Stadt Nordhausen, der Gemeinde Werther, der Gemeinde Urbach, der Gemeinde Görsbach und der Gemeinde Windehausen sowie drei weiteren durch die Stadt Nordhausen zu bestellenden Verbandsräten, drei weiteren durch die Gemeinde Werther zu bestellenden Verbandsräten sowie einem durch die Gemeinde Urbach zu bestellenden Verbandsrat.
(4) Die Verbandsräte der Stadt Nordhausen haben jeweils zwei Stimmen, alle anderen Verbandsräte haben je eine Stimme.
§ 7 Verbandsvorsitzender
Die Verbandsversammlung wählt aus ihrer Mitte den Verbandsvorsitzenden und seinen Stellvertreter.
§ 8 Aufgabenerledigung
Die tatsächliche Erledigung der Aufgaben des Zweckverbandes erfolgt, soweit nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen die Verbandsversammlung oder der Verbandsvorsitzende zuständig ist, durch die Stadt Nordhausen. Der Zweckverband hat der Stadt Nordhausen die ihr hierbei entstandenen Sach- und Personalkosten nach jährlicher Abrechnung zum 31. Dezember eines jeden Kalenderjahres zu erstatten.
Die Stadt Nordhausen kann hierauf Vorauszahlungen monatlich in Höhe eines Zwölftels des voraussichtlich zu erwartenden Erstattungsbeitrages verlangen.
§ 9 Deckung des Finanzbedarfs – Umlageschlüssel
(1) Der Gewässerunterhaltungsverband erhebt von den Verbandsmitgliedern eine Umlage, soweit seine Einnahmen aus Kostenbeteiligungen gemäß § 71 Thüringer Wassergesetz und seine sonstigen Einnahmen nicht ausreichen, um seinen Finanzbedarf zu decken.
(2) Die Umlage wird nach dem Verhältnis der Flächen bemessen, die zum Einzugsbereich der Gewässer II. Ordnung im Gebiet eines jeden Verbandsmitgliedes gehören. Danach sind die Verbandsmitglieder an einer Umlage wie folgt beteiligt: Stadt Nordhausen 62,2 % Gemeinde Werther 24,3 % Gemeinde Urbach 9,5 % Gemeinde Görsbach 2,4 % Gemeinde Windehausen 1,6 %
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(3) Bei Investitionen für Ausbaumaßnahmen sind die durch Fördermittel nicht gedeckten Kosten (Eigenanteil) ganz oder anteilig durch das jeweils betreffende, besonders bevorteilte, Verbandsmitglied als Baukostenzuschuss zu tragen.
§ 10 Entschädigung der Verbandsräte
(1) Die Verbandsräte bzw. deren Stellvertreter erhalten für die Teilnahme an der Sitzung der Verbandsversammlung ein Sitzungsgeld i. H. v. 15,00 € je Sitzung.
(2) Der Verbandsvorsitzende und sein Stellvertreter erhalten zur Abgeltung des ihnen durch die Wahrnehmung dieser Tätigkeit entstehenden Aufwandes eine monatliche Aufwandsentschädigung. Diese beträgt:
a) für den Verbandsvorsitzenden 150,00 € monatlich b) für den Stellvertreter des Verbandsvorsitzenden 100,00 € monatlich.
§ 11 Sonstiges
(1) Vor Ausscheiden eines Verbandsmitgliedes hat eine finanzielle Auseinandersetzung zu erfolgen.
(2) Bei Streitigkeiten gemäß § 45 Nummer 2 und 3 des Gesetzes über die kommunale Gemeinschaftsarbeit ist zuerst der Thüringer Gemeinde- und Städtebund mit seiner Geschäftsstelle in Erfurt zur Schlichtung einzuschalten, bevor die Rechtsaufsichtsbehörde zur Entscheidung angerufen wird.
§ 12 Öffentliche Bekanntmachung
(1) Der Gewässerunterhaltungsverband „Harzvorland“ macht seine Satzungen und Verordnungen im Amtsblatt des Landkreises Nordhausen amtlich bekannt.
(2) Alle übrigen Bekanntmachungen werden in der Tageszeitung „Thüringer Allgemeine/ Nordhäuser Allgemeine“ (Herausgeber THÜRINGER ALLGEMEINE Verlag GmbH & Co. KG, Sitz der Betriebsstätte des Verlages in Erfurt) veröffentlicht.
(3) Hinweise auf die Veröffentlichungen sind von den Mitgliedsgemeinden ortsüblich bekannt zu geben.
§ 13 Inkrafttreten
(1) Diese Neufassung der Verbandssatzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
(2) Gleichzeitig tritt die Verbandssatzung vom 16.01.2001, öffentlich bekannt gemacht im Amtsblatt des Landkreises Nordhausen Nr. 32/2002 vom 11.12.2002 in der Fassung der 2. Änderungssatzung vom 26.09.2007, bekannt gemacht im Amtblatt des Landkreises Nordhausen Nr. 25/2007 vom 28.11 2007, außer Kraft.
Nordhausen, den 20.08.2009 gez. i. V. Sebert
R i n k e Verbandsvorsitzende GUV „Harzvorland“
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(B) Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde:
Vorstehende, von der Verbandsversammlung des Gewässerunterhaltungsverbandes „Harzvorland“ am 26.06.2009 beschlossene, Neufassung der Verbandssatzung hat die Untere Rechtsaufsichtsbehörde – Kommunalaufsicht des Landratsamtes Nordhausen – durch bestandskräftigen Bescheid vom 06.08.2009 ( Az. 30/0.82.6 - 8.09 ) rechtsaufsichtlich genehmigt.
Bekanntmachungshinweis:
Gemäß § 21 Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) i. V. m. § 23 Abs. 1 Thüringer Gesetz über die Kommunale Gemeinschaftsarbeit (ThürKGG) ist die Verletzung von Verfahrens und Formvorschriften – mit Ausnahme solcher, welche die Genehmigung oder Bekanntmachung der Satzung betreffen – unbeachtlich, wenn diese nicht innerhalb eines Jahres nach Bekanntmachung der Satzung gegenüber dem Zweckverband unter Darlegung des Sachverhaltes schriftlich geltend gemacht worden sind.
Nordhausen, den 24.08.2009 gez. Claus
Landrat (als Leiter der Unteren Rechtsaufsichtsbehörde)
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Für den Inhalt der Bekanntmachungen sind die jeweils zuständigen Körperschaften bzw. Ämter und Einrichtungen verantwortlich.
Das nächste Amtsblatt wird voraussichtlich am 09.09.2009 erscheinen.
Herausgeber: Landkreis Nordhausen Redaktion: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Landratsamt Nordhausen, Grimmelallee 23, Zimmer 120, 99734 Nordhausen Telefon: (0 36 31) 91 12 22 Telefax: (0 36 31) 91 12 31 E-Mail: [email protected] www.landratsamt-nordhausen.de
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