Regionaler Nahverkehrsplan Anlage I-2
Verfahrensbegleitende Materialien 2. Sitzung der Regionalkonferenz am 20.03.2013
Protokoll und Präsentationen
Seite 1
Protokoll
Fortschreibung des Regionalen Nahverkehrsplans für den Nordhessischen Verkehrsverbund (NVV)
2. Sitzung der Regionalkonferenz (RK)
Datum / Uhrzeit: 20.03.2013, 09:30 Uhr – 11:30 Uhr
Ort: NVV, Kassel Hbf. (KulturBahnhof) Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel Tagungszentrum im Südflügel, Raum 2
Teilnehmer/-innen: Herr Güttler, Geschäftsführer des NVV Frau Schauf, NVV Herr Lometsch, NVV Herr Müller, IGDB Herr Dr. Schmöe, IGDB weitere Teilnehmer/-innen siehe Anlage 1
Pos. Beschreibung
1 Begrüßung durch die Geschäftsführung des NVV
Herr Güttler zeichnet in seiner Begrüßung die weitere Terminplanung zur Erstel- lung und Beschlussfassung des Regionalen NVP auf. Danach wird die 3. Sitzung der Regionalkonferenz voraussichtlich im Juli 2013 stattfinden. Die förmliche An- hörung gemäß § 14 Abs. 7 HÖPNVG soll im September 2013 beginnen. Die Be- schlussfassung ist für November bzw. Dezember 2013 avisiert. Im Regionalen NVP sind die rechtlichen Rahmenbedingungen des Gesetzes über den öffentlichen Personennahverkehr in Hessen (HÖPNVG) zu berücksichtigen. Herr Güttler betont hierzu das Erfordernis der Vorlage des Plans beim Land Hessen. Zur Genehmi- gungsfähigkeit des Regionalen NVP gehöre zwingend auch ein Finanzierungskon- zept der vorgeschlagen Maßnahmen. In diesem Zusammenhang ergänzt Herr Güttler, dass die Finanzierungsverhandlungen der Verbünde mit dem Land für das Zeitfenster 2015-2019 zwischenzeitlich begonnen hätten. Im Folgenden wird auf die Anlagen 2 und 3 verwiesen: Anlage 2: Präsentationsfolien „Fortschreibung des Regionalen Nahverkehrsplans (NVP) für den Nordhessischen Verkehrsverbund (NVV) – 2. Regionalkonferenz – Kassel, 20.03.2013“ Anlage 3: Präsentationsfolien „Verbundweite Echtzeitdaten für Fahrgastinforma- tion und Anschlusssicherung“
2 Zuordnung der Themenbereiche
Vortrag durch Herrn Dr. Schmöe, siehe Anlage 2, Folien 3-11
Seite 1 von 3
Pos. Beschreibung
Auszüge aus der Bestandsaufnahme: Raumstruktur, Verkehrsangebot, 3 Verkehrsnachfrage
Vortrag durch Herrn Dr. Schmöe, siehe Anlage 2, Folien 12-38 Herr Güttler betont die Notwendigkeit der Einbindung der Vorgaben aus der Raumordnung und Landesplanung. Deren Ziele und die Wechselwirkungen mit dem Verkehrssystem seien auf Basis des § 13 HÖPNVG im Regionalen NVP zu berücksichtigen. Herr Hellmuth (BUND) fragt nach der Berücksichtigung und Bewertung der verkehrlichen Beziehungen zu den Nachbarregionen Nordhessens, beispiels- weise bei den Pendelverkehren. Herr Dr. Schmöe erläutert, dass in den ländlichen Räumen des Verbundgebie- tes die Kreisgrenzen – und somit zum Teil auch die Verbundgrenzen – oftmals Grenzen von Verkehrsverflechtungen und aktionsräumlichen Orientierungen der Bevölkerung darstellten, zu denen abschnittsweise topographische Hin- dernisse hinzukämen. Der SPNV sei das mit Abstand maßgebende Verkehrs- mittel zu/von den Nachbarregionen. Demgegenüber hätten es auf den übri- gen Relationen Buslinien schwer, ausreichend Nachfrage an sich zu ziehen.
Herr Güttler widerspricht insofern, als dass der NVV in Verhandlungen zur Verbesserung der Verbindungen u. a. in/aus Richtung Göttingen, Sauerland, Hamm bzw. Dortmund sowie des RMV-Gebietes stehe und dieser Sachverhalt im Regionalen NVP zu berücksichtigen ist. Herr Gerstein (ADFC) betont die Notwendigkeit der Verlagerung von Güter- transporten auf die Schiene und fragt nach der Behandlung der Thematik im Regionalen NVP. Herr Güttler zeigt auf, dass Güterverkehre nicht Gegenstand eines Regionalen NVP seien. Gleichwohl fänden in der Schieneninfrastrukturplanung die Kapa- zitätsbedürfnisse des Güterverkehrs Berücksichtigung. Herr Roßkothen (NVV) bittet die IGDB um eine eindeutigere Ausdifferenzie- rung und Beschreibung der Funktionen einer „Lokalen Tram“ (nach Baunatal und Vellmar) und einer „Umland-Tram“ (nach Hessisch Lichtenau). Herr Güttler weist darauf hin, dass die in im Vortrag gezeigten amtlichen sta- tistischen Daten zur Bestandsaufnahme einer Aktualisierung bedürfen.
Anforderungsprofil: Rahmenvorgaben und Gestaltungsziele, Erschlie- 4 ßungs- und Verbindungsqualitäten, Barrierefreier ÖPNV
Vortrag durch Herrn Dr. Schmöe, siehe Anlage 2, Folien 39-60 Herr Gerstein (ADFC) führt aus, dass sich der ADFC auch als „Werber“ für die Verzahnung von Rad und Schiene verstehe. Die Nutzerzahlen im ÖPNV wür- den zunehmen, wenn man die Infrastruktur für einen problemlosen Umstieg mit Fahrrad auf Bus und Bahn schaffe, beispielsweise durch Abstellanlagen an den Stationen und Vorhaltung ausreichender Flächen in den Fahrzeugen. Herr Güttler antwortet, dass auf die Intermodalität im Rahmen des Angebots- konzeptes im NVP eingegangen werde. In diesem Zusammenhang nennt er als Beispiel das Fahrradvermietsystem „Konrad“ Kassel, das in die Region „hineingetragen“ werden solle.
Seite 2 von 3
Pos. Beschreibung
Herr Böth (Hessen Mobil) spricht zum gleichen Thema ein Manko für Radfah- rer an Treppen auf Bahnstationen an. Es fehle vielfach eine Schrägrampe, um die Fahrräder entlang der Stufen zu schieben. Er regt an, eine derartige Er- gänzung in den Regionalen NVP aufzunehmen.
5 Dynamische Fahrgastinformation (DFI) – Projektstand und Erläuterungen
Vortrag durch Frau Schauf, siehe Anlage 3
Herr Güttler ergänzt, dass viele DFI-Anlagen schon als Bestand im Regionalen NVP dokumentiert werden könnten. Die Gesamtmaßnahme werde 2014 ab- geschlossen sein.
6 Grundzüge des Angebotskonzepts
Vortrag durch Herrn Dr. Schmöe, siehe Anlage 2, Folien 62-70 Herr Hellmuth (BUND) fragt nach der Behandlung der NVV-Tarifstrukturen im RNVP. Es gäbe nicht nachvollziehbare Grenzziehungen bei den Tarifwaben, auch große Brüche, insofern stelle sich die Thematik einer Vereinheitlichung der Tarifstruktur. Herr Güttler verweist hierzu auf den Regionalen NVP des RMV, wo Verände- rungsnotwendigkeiten in der Tarifstruktur dokumentiert seien. Genauso werde im Regionalen NVP des NVV verfahren. Die Strukturreform sei zudem als eine Vorbereitung auf einen gemeinsamen, hessenweiten Verbundtarif zu sehen.
7 Skizzierung der weiteren Projektschritte
Vortrag durch Herrn Dr. Schmöe, siehe Anlage 2, Folien 71-72
8 Aufnahme von fachlichen Anregungen, Wünschen und Hinweisen
s. TOP 3-6
9 Abschluss
Herr Güttler bedankt sich für die Teilnahme und fordert die Anwesenden auf, ihre Anregungen und Überlegungen zum Regionalen NVP dem NVV schriftlich einzureichen. Diese würden in der 3. Sitzung der Regionalkonferenz behandelt. f. d. R. Dreieich, 20.03.2013 / 16.04.2013
Alex Müller, Dr. Hinrich Schmöe IGDB GmbH
Anlagen 1. Listen der Teilnehmer/-innen 2. Präsentationsfolien „Fortschreibung des Regionalen Nahverkehrsplans (NVP) für den Nordhessischen Verkehrsverbund (NVV) – 2. Regionalkonferenz – Kassel, 20.03.2013 3. Präsentationsfolien von Frau Schauf (NVV) zu „Verbundweite Echtzeitdaten für Fahr- gastinformation und Anschlusssicherung“
Seite 3 von 3 Fortschreibung des Regionalen Nahverkehrsplans (NVP) für den Nordhessischen Verkehrsverbund (NVV)
2. Regionalkonferenz Kassel, 20.03.2013
IGDB GmbH Verkehrsplanung + Beratung Im Steingrund 3 63303 Dreieich 0 61 03 / 50 67 – 0 0 61 03 / 50 67 – 100 @ [email protected] www.igdb.de
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Zuordnung der Themenbereiche
3. Auszüge aus der Bestandsaufnahme
4. Anforderungsprofil
5. Dynamische Fahrgastinformation (DFI)
6. Grundzüge des Angebotskonzepts
7. Skizzierung der weiteren Projektschritte
8. Aufnahme von Anregungen, Wünschen und Hinweisen
2 Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Zuordnung der Themenbereiche
3. Auszüge aus der Bestandsaufnahme
4. Anforderungsprofil
5. Dynamische Fahrgastinformation (DFI)
6. Grundzüge des Angebotskonzepts
7. Skizzierung der weiteren Projektschritte
8. Aufnahme von Anregungen, Wünschen und Hinweisen
3
RK als Element des Beteiligungsverfahrens
Funktion und Zusammensetzung der Regionalkonferenz (RK):
• Begleitung der fachspezifischen Thematiken
• kontinuierliche Anhörung und Erörterung der Ergebnisse aus der NVP-Bearbeitung
• Aufnahme und Erörterung der Anregungen aus dem Kreis der RK-Mitglieder
• Bindeglied zu den Entscheidungsgremien auf Landes-, Landkreis- und Kommunalebene
• Berücksichtigung von Anregungen und Wünschen vor dem Anhörungsverfahren
• RK ersetzt nicht das formale Anhörungsverfahren
• Zusammensetzung der RK entspricht dem Kreis der Anhörungs-berechtigten
4 Aufgabenträgerkonstellationen in Nordhessen • Der NVV ist Aufgabenträgerorganisation im Sinne des § 2 Abs. 6 HÖPNVG. • Die Aufgabenträger (Landkreise, kreisfreie Städte, Städte mit mehr als 50.000 EW) nehmen die Belange des regionalen Verkehrs gemeinsam in Verkehrsverbünden wahr (vgl. § 6 Abs. 2 HÖPNVG). • Daher nimmt ein LK die Aufgabenträgerschaft unmittelbar nur für den lokalen straßengebundenen Verkehr wahr (vgl. § 5 Abs. 1 u. 2 HÖPNVG).
Verkehr Aufgabenträgerschaft
regionaler Verkehr r b NVV
Stadt Kassel
LK Kassel
LK Hersfeld-Rotenburg lokale Verkehre b a Schwalm-Eder-Kreis
LK Waldeck-Frankenberg
Werra-Meißner-Kreis
5
Rolle der Aufgabenträgerorganisation NVV Der NVV in seiner Funktion als Aufgabenträgerträgerorganisation hat – im Rahmen der Vorgaben der Aufgabenträger – die Belange des SPNV und des regionalen Busverkehrs wahrzunehmen und zwar hinsichtlich (vgl. § 7 HÖPNVG) • der Weiterentwicklung des ÖPNV entsprechend den Mobilitätsbedürf- nissen und unter Berücksichtigung flexibler Bedienungsformen, • der Festlegung der Nahverkehrsleistungen nach Quantität und Qualität, • der Vorbereitung und Durchführung von Vergabeverfahren für das Er- bringen von Nahverkehrsleistungen, • des Abschlusses von Vereinbarungen mit Verkehrsunternehmen über das Erbringen von Nahverkehrsleistungen, • der Überwachung der Leistungserbringung gemäß der vereinbarten Quantitäten und Qualitäten, • des Abschlusses von Vereinbarungen mit Verkehrsinfrastrukturunter- nehmen, • der Aufstellung des verbundweiten Nahverkehrsplans. 6 Aufgaben des Nahverkehrsplans (NVP)
• Zur Sicherung und zur Verbesserung des ÖPNV wird durch den Verkehrs- verbund ein verbundweiter bzw. regionaler Nahverkehrsplan aufgestellt (vgl. § 14 Abs. 1, HÖPNVG).
• Dabei sind verschiedene Ziele und Grundsätze zu beachten und zu berücksichtigen (vgl. §§ 3, 4, 14 HÖPNVG): – ÖPNV ist Teil des Gesamtverkehrssystems – Befriedigung der Nachfrage nach räumlicher Mobilität – Stärkung des ÖPNV zur Bewältigung des Gesamtverkehrsaufkommens – Intermodalität, Raumordnung, Soziales, Umweltschutz – Leistungsfähigkeit und Effizienz des ÖPNV
• Der NVP entfaltet Wirkung auf Dritte (eigenwirtschaftliche Antragsteller, Genehmigungsbehörde, Zuwendungsgeber)
Im NVP wird die „ausreichende Bedienung“ konkretisiert.
7
Bedeutung des NVP im novellierten PBefG
Der Aufgabenträger • … ist für die Sicherstellung einer ausreichenden Bedienung der Bevölke- rung mit Verkehrsleistungen im ÖPNV zuständig (vgl. § 8 Abs. 3 PBefG). • … definiert seine Anforderungen an Umfang und Qualität des ÖPNV, an dessen Umweltqualität sowie Vorgaben zur verkehrsmittelübergreifen- den Integration üblicherweise in einem Nahverkehrsplan (ebd.).
Der NVP entfaltet Wirkung in Bezug auf: • Handeln der Genehmigungsbehörde (vgl. § 8 Abs. 3a PBefG) • Vergabe öffentlicher Dienstleistungsaufträge (vgl. § 8a PBefG) • Antrag auf Erteilung von Genehmigungen (vgl. § 12 PBefG) • Voraussetzung der Genehmigungen (vgl. § 13 PBefG)
Der NVP wurde durch die am 01.01.2013 in Kraft getretene Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes gestärkt.
8 Inhalte eines Nahverkehrsplans
Ein Nahverkehrsplan soll Aussagen u. a. zu folgenden Themen enthalten (vgl. § 14 Abs. 4 HÖPNVG): • Bestandsaufnahme (Analysen zu Raumstruktur, Verkehrsangebot und Verkehrsnachfrage; Prognosen) • Rahmenvorgaben und Gestaltungsziele der Verkehrsabwicklung sowie für Fahrzeuge und Verkehrsinfrastrukturen („Anforderungsprofil“) • Schnittstellen zum überregionalen Verkehr und zu anderen Verkehrsträgern • Barrierefreie Gestaltung des ÖPNV-Angebotes • Verkehrsentwicklungsprogramm mit angestrebten Maßnahmen zu Angebotsentwicklung und Angebotsverbesserungen („Angebotskonzept“) • Kostenschätzungen für vorgesehene Maßnahmen • Investitionsprogramm mit Prioritätensetzung
9
Fortschreibung der NVP im NVV-Gebiet • Der Regionale NVP für den NVV stammt aus dem Jahr 2000. • Die Lokalen NVP der Verbundlandkreise stammen aus den Jahren 2001 bis 2003. • Nach dem Gegenstromprinzip sind die lokalen Nahverkehrspläne aus dem regionalen NVP zu entwickeln, während dieser die Inhalte der lokalen Nahverkehrspläne zu berücksichtigen hat (vgl. § 14 Abs. 6 HÖPNVG). • Anforderungen und Angebotskonzepte hinsichtlich des regionalen Ver- kehrs (SPNV, Bus) werden zur Wahrung des Territorialprinzips nachricht- lich in den lokalen NVP übernommen. Integrierte und zeitparallele Fortschreibung des regionalen NVP für den NVV und der lokalen NVP für die fünf Verbundlandkreise unter fachlicher Begleitung der IGDB und der Mathias Schmechtig Nahverkehrs-Consult.
10 Zentrale Kapitel eines NVP
Bestandsaufnahme 2. RK Anforderungsprofil (Rahmenvorgaben)
NVP Schwachstellenanalyse (Mängelanalyse)
3. RK Angebotskonzept (Rahmenfahrpläne) Infrastrukturvorhaben
• Ausschreibungs- und Vergabeverfahren • (Kunden-)Fahrpläne, Anschlüsse
11
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Zuordnung der Themenbereiche
3. Auszüge aus der Bestandsaufnahme: Raumstrukturen
4. Anforderungsprofil
5. Dynamische Fahrgastinformation (DFI)
6. Grundzüge des Angebotskonzepts
7. Skizzierung der weiteren Projektschritte
8. Aufnahme von Anregungen, Wünschen und Hinweisen
12 Aufgabenträger-Verbundgebiet
0 25 50 km Landkreis Holzminden Landkreis Northeim • Stadt Kassel N Bad Karlshafen Wahls- burg Kreis Höxter Oberweser • Landkreis Kassel
Trendelburg • Landkreis Hersfeld- Hofgeismar Landkreis Göttingen Liebenau Reinhards- (Hessen) hagen Diemelstadt Grebenstein Gutsbezirk Breuna Rotenburg Reinhardwald
Landkreis Kassel Immen- Volkmarsen hausen Calden Neu- Hochsauer- Espenau Eichen- Zierenberg Fuldatal berg Bad Arolsen Ahnatal • Schwalm-Eder-Kreis landkreis Vellmar Landkreis Eichsfeld Witzenhausen Diemelsee Habichts- Wolfhagen Twistetal wald Niestetal Kassel Nieste Unstrut- Willingen Gutsbezirk (Upland) Kaufungen Kaufunger Wald Hainich- • Landkreis Schauenburg Lohfelden Bad Sooden-Allendorf Korbach Bad Emstal Kreis Baunatal Helsa Waldeck Fulda- Großalmerode Berkatal Naumburg brück Söhrewald Waldeck-Frankenberg Nieden- Edermünde Meinhard stein Vöhl Guxhagen Lichtenfels Meißner Kreis Siegen- (Hessen) Hessisch Lichtenau Gudensberg Eschwege Wanfried Wittgenstein Edertal Körle Landkreis Fritzlar Waldkappel Wehretal • Werra-Meißner-Kreis Felsberg Melsungen Waldeck-Frankenberg Weißenborn Spangenberg Werra-Meißner-Kreis (Hessen) Frankenau Wabern Bad Wildungen Ringgau Bromskirchen Frankenberg (Eder) Malsfeld Sontra Morschen Borken (Hessen) Allendorf Cornberg Battenberg (Eder) Haina (Kloster) Bad Zwesten Schwalm-Eder-Kreis Herleshausen (Eder) Nentershausen (Hessen) Burgwald Homberg Alheim Rotenburg Knüllwald an der Fulda Jesberg (Efze) Hatzfeld (Eder) Rosenthal Gemünden Neuental Bebra (Hessen) (Wohra)
Wildeck Frielendorf Rons- Gilserberg hausen Ludwigsau Eisenach Schwalmstadt Schwarzen- Neuenstein born (Knüll) (Hessen) Landkreis Friedewald Heringen (Werra) Neukirchen (Knüll) Hersfeld-Rotenburg Willingshausen Oberaula Kirchheim Bad Hersfeld (Hessen) Philippsthal Schrecks- (Werra) Landkreis Marburg-Biedenkopf bach Hauneck Hohen- Schenklengsfeld roda Ottrau Niederaula
Breitenbach am Herzberg Wartburgkreis Haunetal
Vogelsbergkreis Landkreis Fulda
13
Regional- und Siedlungsachsen
0 25 50 km Landkreis Holzminden Landkreis Northeim • Regionalachsen ver- N laufen korridorartig Kreis Höxter i. W. entlang von Bun-
Hofgeismar Landkreis Göttingen desautobahnen (BAB) oder Eisenbahnlinien. Landkreis Kassel Hochsauer- Hann. Münden Vellmar landkreis Bad Arolsen Landkreis Eichsfeld • Überörtliche Nahver-
Witzenhausen Kassel Unstrut- kehrs- und Siedlungs- Wolfhagen Korbach Hainich- Kreis achsen verlaufen Baunatal Hessisch Lichtenau korridorartig i. W. Kreis Siegen- Landkreis Wittgenstein Waldeck-Frankenberg Eschwege Fritzlar entlang von Bundes- Bad Wildungen Werra-Meißner-Kreis
Frankenberg (Eder) Melsungen Sontra straßen.
Homberg (Efze) Rotenburg Borken (Hessen) an der Fulda • Die Linienverläufe regi- Schwalm-Eder-Kreis Bebra onaler Buslinien in der Landkreis Eisenach Hersfeld-Rotenburg Schwalmstadt Heringen „Region“ orientieren Landkreis Marburg-Biedenkopf (Werra)
Bad Hersfeld sich an diesen Achsen. Regionalachse Wartburgkreis Überörtliche Nahverkehrs- und Siedlungsachse Quelle: Regionalplan Vogelsbergkreis Landkreis Fulda Mittelzentrum für Nordhessen 2009
14 Strukturräumliche Gliederung des Verbundgebietes
0 25 50 km Landkreis Holzminden Landkreis Northeim • Verdichtungsraum N Bad Karlshafen Wahls- burg Kreis Höxter Oberweser • Ordnungsraum Trendelburg
Hofgeismar Landkreis Göttingen • Ländlicher Raum Liebenau Reinhards- (Hessen) hagen Diemelstadt Grebenstein Gutsbezirk Breuna Reinhardwald
Landkreis Kassel Immen- Volkmarsen hausen Hann. Münden Calden Neu- Hochsauer- Espenau Eichen- Zierenberg Fuldatal berg Bad Arolsen landkreis Ahnatal Vellmar Landkreis Eichsfeld Witzenhausen Diemelsee Staufenberg (Niedersachsen) Habichts- Wolfhagen Twistetal wald Niestetal Kassel Nieste Unstrut- Willingen Gutsbezirk (Upland) Kaufungen Kaufunger Wald Hainich- Schauenburg Lohfelden Bad Sooden-Allendorf Korbach Bad Emstal Kreis Baunatal Helsa Waldeck Fulda- Großalmerode Berkatal Naumburg brück Söhrewald Nieden- Edermünde Meinhard stein Vöhl Guxhagen Lichtenfels Meißner Kreis Siegen- (Hessen) Hessisch Lichtenau Gudensberg Eschwege Wanfried Wittgenstein Edertal Körle Landkreis Fritzlar Waldkappel Wehretal Felsberg Melsungen Waldeck-Frankenberg Weißenborn Spangenberg Werra-Meißner-Kreis (Hessen) Frankenau Wabern Bad Wildungen Ringgau Bromskirchen Frankenberg (Eder) Malsfeld Sontra Morschen Borken (Hessen) Allendorf Cornberg Battenberg (Eder) Haina (Kloster) Bad Zwesten Schwalm-Eder-Kreis Herleshausen (Eder) Nentershausen (Hessen) Burgwald Homberg Alheim Rotenburg Knüllwald an der Fulda Jesberg (Efze) Hatzfeld (Eder) Rosenthal Gemünden Neuental Bebra (Hessen) (Wohra)
Wildeck Frielendorf Rons- Gilserberg hausen Ludwigsau Eisenach Schwalmstadt Schwarzen- Neuenstein born (Knüll) (Hessen) Landkreis Friedewald Heringen (Werra) Neukirchen Landkreis Marburg-Biedenkopf (Knüll) Hersfeld-Rotenburg Willingshausen Oberaula Kirchheim Bad Hersfeld (Hessen) Philippsthal Schrecks- (Werra) bach Hauneck Hohen- Schenklengsfeld roda Ottrau Verdichtungsraum Niederaula Breitenbach am Herzberg Wartburgkreis Ordnungsraum Haunetal Vogelsbergkreis Quelle: Regionalplan Ländlicher Raum Landkreis Fulda für Nordhessen 2009
15
Eckdaten zu den Strukturräumen
Einwohner- Einwohner (2008) Fläche [km²] Strukturraum dichte absolut relativ absolut relativ [Einw./km²]
Verdichtungsraum 341 Tsd. 34 % 445 6 % 767
Ordnungsraum 183 Tsd. 18 % 1.246 18 % 147
Ländlicher Raum 489 Tsd. 48 % 4.985 73 % 98 gemeindefreie 0 0 % 233 3 % - Gebiete
Summe 1,013 Mio. 100 % 6.909 100 % 147
Quelle: Hessisches Stat. Landesamt 2009 16 Bevölkerungsdichten gemeindeweise
0 25 50 km Landkreis Holzminden Landkreis Northeim • Stadt Kassel (1.818) N Bad Karlshafen Wahls- burg Kreis Höxter Oberweser • Vellmar (1.305)
Trendelburg • Lohfelden (831)
Hofgeismar Landkreis Göttingen Liebenau Reinhards- (Hessen) hagen Diemelstadt Grebenstein Gutsbezirk • Baunatal (725) Breuna Reinhardwald
Landkreis Kassel Immen- Volkmarsen hausen Hann. Münden Calden Neu- Hochsauer- Espenau Eichen- • … Zierenberg Fuldatal berg Bad Arolsen landkreis Ahnatal Vellmar Landkreis Eichsfeld Witzenhausen Diemelsee Staufenberg (Niedersachsen) Habichts- Wolfhagen Twistetal wald Niestetal • Bad Hersfeld (408) Kassel Nieste Unstrut- Willingen Gutsbezirk (Upland) Kaufungen Kaufunger Wald Hainich- Schauenburg Lohfelden Bad Sooden-Allendorf Korbach Bad Emstal Kreis Baunatal Helsa Waldeck Fulda- • Eschwege (319) Großalmerode Berkatal Naumburg brück Söhrewald Nieden- Edermünde Meinhard stein Vöhl Guxhagen Lichtenfels Meißner Kreis Siegen- (Hessen) Hessisch Lichtenau Gudensberg Eschwege Wanfried • Schwalmstadt (222) Wittgenstein Edertal Körle Landkreis Fritzlar Waldkappel Wehretal Felsberg Melsungen Waldeck-Frankenberg Weißenborn Spangenberg Werra-Meißner-Kreis (Hessen) • Korbach (194) Frankenau Wabern Bad Wildungen Ringgau Bromskirchen Frankenberg (Eder) Malsfeld Sontra Morschen Borken (Hessen) Allendorf Cornberg Battenberg (Eder) Haina (Kloster) Bad Zwesten Schwalm-Eder-Kreis Herleshausen • … (Eder) Nentershausen (Hessen) Burgwald Homberg Alheim Rotenburg Knüllwald an der Fulda Jesberg (Efze) Hatzfeld (Eder) Rosenthal Gemünden Neuental Bebra (Hessen) (Wohra) • Schwarzenborn (41) Wildeck Frielendorf Rons- Gilserberg hausen Ludwigsau Eisenach Schwalmstadt Schwarzen- Neuenstein born (Knüll) Landkreis Marburg-Biedenkopf (Hessen) Heringen (Werra) • Haina (40) Landkreis Friedewald Neukirchen (Knüll) Hersfeld-Rotenburg Willingshausen Oberaula Kirchheim Bad Hersfeld (Hessen) Philippsthal Bevölkerungsdichten in den Gemeinden [Einw./km²] Schrecks- (Werra) bach (in Klammern: Anzahl Gemeinden) Hauneck Hohen- Schenklengsfeld roda Ottrau (in Klammern: Einw./km²) über 1.000 (2) 100 bis unter 200 (36) Niederaula Breitenbach am Herzberg Wartburgkreis 500 bis unter 1.000 (2) 50 bis unter 100 (45) Haunetal 400 bis unter 500 (6) unter 50 (11) Vogelsbergkreis Quelle: Hessisches 300 bis unter 400 (5) keine Einwohner (2) Landkreis Fulda 200 bis unter 300 (10) Stat. Landesamt 2009
17
Einwohnerentwicklungen 2000-2008 Quelle: Hessisches in den Strukturräumen und Verbundkreisen Stat. Landesamt 2009
0,0%
-0,3% -1,0% -0,6%
-2,0%
-3,0% -2,7%
-3,5% -3,5% -4,0%
-4,3% -4,2% -5,0% -5,0% -5,1% -6,0%
-7,0% -7,2% -8,0% 18 Einwohnerentwicklungen gemeindeweise 2000-2008
0 25 50 km Landkreis Holzminden Landkreis Northeim • Nieste (+5,8 %) N Bad Karlshafen Wahls- burg Kreis Höxter Oberweser • Niestetal (+3,8 %)
Trendelburg • Gudensberg (+1,4 %)
Hofgeismar Landkreis Göttingen Liebenau Reinhards- (Hessen) hagen Diemelstadt Grebenstein Gutsbezirk • … Breuna Reinhardwald
Landkreis Kassel Immen- Volkmarsen hausen Hann. Münden Calden Neu- Hochsauer- Espenau Eichen- • Lohfelden (+0,3 %) Zierenberg Fuldatal berg Bad Arolsen landkreis Ahnatal Vellmar Landkreis Eichsfeld Witzenhausen Diemelsee Staufenberg (Niedersachsen) Habichts- Wolfhagen Twistetal wald Niestetal • Kaufungen (+0,1 %) Kassel Nieste Unstrut- Willingen Gutsbezirk (Upland) Kaufungen Kaufunger Wald Hainich- Schauenburg Lohfelden Bad Sooden-Allendorf Korbach Bad Emstal Kreis Baunatal Helsa Waldeck Fulda- • Rosenthal (-0,2 %) Großalmerode Berkatal Naumburg brück Söhrewald Nieden- Edermünde Meinhard stein Vöhl Guxhagen Lichtenfels Meißner Kreis Siegen- (Hessen) Hessisch Lichtenau Gudensberg Eschwege Wanfried • … Wittgenstein Edertal Körle Landkreis Fritzlar Waldkappel Wehretal Felsberg Melsungen Waldeck-Frankenberg Weißenborn Spangenberg Werra-Meißner-Kreis (Hessen) • Wanfried (-9,7 %) Frankenau Wabern Bad Wildungen Ringgau Bromskirchen Frankenberg (Eder) Malsfeld Sontra Morschen Borken (Hessen) Allendorf Cornberg Battenberg (Eder) Haina (Kloster) Bad Zwesten Schwalm-Eder-Kreis Herleshausen • Nentershausen (-10,3 %) (Eder) Nentershausen (Hessen) Burgwald Homberg Alheim Rotenburg Knüllwald an der Fulda Jesberg (Efze) Hatzfeld (Eder) Rosenthal Gemünden Neuental Bebra (Hessen) (Wohra) • Oberaula (-10,9 %) Wildeck Frielendorf Rons- Gilserberg hausen Ludwigsau Eisenach Schwalmstadt Schwarzen- Neuenstein born (Knüll) Landkreis Marburg-Biedenkopf (Hessen) Heringen (Werra) • Bad Karlshafen (-11,4 %) Landkreis Friedewald Neukirchen Einwohnerentwicklung in den Städten und Gemeinden (Knüll) Hersfeld-Rotenburg Willingshausen Oberaula Kirchheim Bad Hersfeld (Hessen) Philippsthal 2000 bis 2008 in % Schrecks- (Werra) bach (jeweils zum 31.12.; in Klammern: Anzahl Gemeinden) Hauneck Hohen- • Cornberg (-11,4 %) Schenklengsfeld roda Ottrau über +2,5 (2) -10,0 bis unter -7,5 (17) Niederaula Breitenbach am Herzberg Wartburgkreis 0 bis unter +2,5 (6) -12,5 bis unter -10,0 (4) Haunetal -2,5 bis unter 0 (20) unter -12,5 (0) Vogelsbergkreis Quelle: Hessisches -5,0 bis unter -2,5 (37) keine Einwohner (2) Landkreis Fulda -7,5 bis unter -5,0 (31) Stat. Landesamt 2009
19
Einwohnerprognosen 2010-2020 Quelle: Regionalplan für die Strukturräume und Verbundkreise für Nordhessen 2009
20 Einwohnerprognosen gemeindeweise 2010-2020
0 25 50 km Landkreis Holzminden Landkreis Northeim • Nieste (+6,8 %) N Bad Karlshafen Wahls- burg Kreis Höxter Oberweser • Herleshausen (+6,2 %)
Trendelburg • Habichtswald (+ 6,0 %)
Hofgeismar Landkreis Göttingen Liebenau Reinhards- (Hessen) hagen Diemelstadt Grebenstein Gutsbezirk • Alheim (+2,8 %) Breuna Reinhardwald
Landkreis Kassel Immen- Volkmarsen hausen Hann. Münden Calden Neu- Hochsauer- Espenau Eichen- • Kaufungen (+2,5 %) Zierenberg Fuldatal berg Bad Arolsen landkreis Ahnatal Vellmar Landkreis Eichsfeld Witzenhausen Diemelsee Staufenberg (Niedersachsen) Habichts- Wolfhagen Twistetal wald Niestetal • … Kassel Nieste Unstrut- Willingen Gutsbezirk (Upland) Kaufungen Kaufunger Wald Hainich- Schauenburg Lohfelden Bad Sooden-Allendorf Korbach Bad Emstal Kreis Baunatal Helsa Waldeck Fulda- • Kassel (-4,9 %) Großalmerode Berkatal Naumburg brück Söhrewald Nieden- Edermünde Meinhard stein Vöhl Guxhagen Lichtenfels Meißner Kreis Siegen- (Hessen) Hessisch Lichtenau Gudensberg Eschwege Wanfried • … Wittgenstein Edertal Körle Landkreis Fritzlar Waldkappel Wehretal Felsberg Melsungen Waldeck-Frankenberg Weißenborn Spangenberg Werra-Meißner-Kreis (Hessen) • Breitenbach (-12,0 %) Frankenau Wabern Bad Wildungen Ringgau Bromskirchen Frankenberg (Eder) Malsfeld Sontra Morschen Borken (Hessen) Allendorf Cornberg Battenberg (Eder) Haina (Kloster) Bad Zwesten Schwalm-Eder-Kreis Herleshausen • Oberweser (-12,2 %) (Eder) Nentershausen (Hessen) Burgwald Homberg Alheim Rotenburg Knüllwald an der Fulda Jesberg (Efze) Hatzfeld (Eder) Rosenthal Gemünden Neuental Bebra (Hessen) (Wohra) • Heringen (-13,8 %) Wildeck Frielendorf Rons- Gilserberg hausen Ludwigsau Eisenach Schwalmstadt Schwarzen- Neuenstein born (Knüll) Landkreis Marburg-Biedenkopf (Hessen) Heringen (Werra) • Wanfried (-14,6 %) Landkreis Friedewald Neukirchen Prognostizierte Einwohnerentwicklung in den Städten (Knüll) Hersfeld-Rotenburg Willingshausen Oberaula Kirchheim Bad Hersfeld (Hessen) Philippsthal und Gemeinden 2010 bis 2020 in % Schrecks- (Werra) bach (in Klammern: Anzahl Gemeinden) Hauneck Hohen- • Cornberg (-19,1 %) Schenklengsfeld roda Ottrau über +2,5 (4) -10,0 bis unter -7,5 (11) Niederaula Breitenbach am Herzberg Wartburgkreis 0 bis unter +2,5 (9) -12,5 bis unter -10,0 (8) Haunetal -2,5 bis unter 0 (23) unter -12,5 (3) Vogelsbergkreis Quelle: Regionalplan -5,0 bis unter -2,5 (38) keine Einwohner (2) Landkreis Fulda -7,5 bis unter -5,0 (21) für Nordhessen 2009
21
Zentralörtliche Gliederung des Verbundgebietes
0 25 50 km Landkreis Holzminden Landkreis Northeim • Oberzentrum Kassel N Bad Karlshafen Wahls- burg Kreis Höxter Oberweser • OZ Fulda für südl. LK Trendelburg HEF-ROF
Hofgeismar Landkreis Göttingen Liebenau Reinhards- (Hessen) hagen Diemelstadt Grebenstein Gutsbezirk Breuna Reinhardwald • Bad Hersfeld MZ mit Landkreis Kassel Immen- Volkmarsen hausen Calden Neu- Hochsauer- Espenau Eichen- Teilfunktionen eines OZ Zierenberg Fuldatal berg Bad Arolsen landkreis Ahnatal Landkreis Eichsfeld Vellmar Witzenhausen Diemelsee Staufenberg (Niedersachsen) Habichts- Wolfhagen Twistetal wald Niestetal Nieste Unstrut- • 20 Mittelbereiche Willingen Kassel Gutsbezirk (Upland) Kaufungen Kaufunger Wald Hainich- Schauenburg Lohfelden Bad Sooden-Allendorf Korbach Bad Emstal Baunatal Helsa Kreis Waldeck Fulda- Großalmerode Berkatal Naumburg brück Söhrewald Nieden- Edermünde • Größter Mittelbereich Meinhard stein Vöhl Guxhagen Lichtenfels Meißner Kreis Siegen- (Hessen) Hessisch Lichtenau Gudensberg Eschwege Wanfried Wittgenstein Edertal Körle Landkreis „Kassel+Umland“ Fritzlar Waldkappel Wehretal Felsberg Melsungen Waldeck-Frankenberg Weißenborn Spangenberg Werra-Meißner-Kreis (Hessen) über 400 Tsd. Einw. Frankenau Wabern Bad Wildungen Ringgau Bromskirchen Frankenberg (Eder) Malsfeld Sontra Morschen Borken (Hessen) Cornberg OZ Kassel und den MZ Allendorf Battenberg (Eder) Haina (Kloster) Bad Zwesten Schwalm-Eder-Kreis Herleshausen (Eder) Nentershausen Homberg (Hessen) Burgwald (Efze) Alheim Rotenburg Knüllwald an der Fulda Baunatal u. Vellmar Jesberg Hatzfeld (Eder) Rosenthal Gemünden Neuental Bebra (Hessen) (Wohra)
Wildeck Frielendorf Rons- Gilserberg hausen Ludwigsau Eisenach Schwalmstadt Landkreis Marburg-Biedenkopf Schwarzen- Neuenstein Landkreis • Kleinster Mittelbereich born (Knüll) (Hessen) Heringen (Werra) Neukirchen Hersfeld-Rotenburg (Knüll) Bad Hersfeld Friedewald Willingshausen Oberaula Kirchheim Allendorf/Battenberg (Hessen) Philippsthal Schrecks- (Werra) Oberzentrum (Kassel) bach Hauneck Hohen- Schenklengsfeld roda Ottrau Niederaula ca. 16.500 Einw. Mittelzentrum mit Teilfunktion Breitenbach Wartburgkreis eines Oberzentrums (Bad Hersfeld) am Herzberg Haunetal
Mittelzentrum Vogelsbergkreis Quelle: Regionalplan
Mittelzentrum in Funktionser- Landkreis Fulda gänzung (Allendorf/Battenberg) für Nordhessen 2009
22 Beschäftigte am Arbeitsort gemeindeweise (2008)
Sozialversicherungspflichtig 0 25 50 km Landkreis Beschäftigte am Arbeitsort Holzminden Landkreis • Kassel (94.100) 100.000 N Northeim Kreis Höxter • Baunatal (20.300) 20.000 10.000 5.000 2.500 Landkreis 1.000 Göttingen 100 • Bad Hersfeld (16.500)
Landkreis Kassel • Korbach (11.800) Hochsauer- landkreis Landkreis Eichsfeld • Melsungen (9.700) Kassel Unstrut- Hainich- Kreis • Eschwege (8.200)
Kreis Siegen- Wittgenstein Landkreis (in Klammern: Waldeck-Frankenberg Werra-Meißner-Kreis sozialversicherungs- pflichtig Beschäftigte am Schwalm-Eder-Kreis Arbeitsort 30.06.2008) Landkreis Hersfeld-Rotenburg Eisenach Landkreis Marburg-Biedenkopf
Faktor Beschäftigte am Arbeitsort zu Beschäftigte am Wohnort (in Klammern: Anz. Gemeinden) Arbeitsplatzüberschuss Arbeitsplatzunterschuss über 2,00 (3) 0,75 bis unter 1,00 (21) Wartburgkreis 1,75 bis unter 2,00 (1) 0,50 bis unter 0,75 (20) 1,50 bis unter 1,75 (4) 0,25 bis unter 0,50 (44) Vogelsbergkreis Quelle: Bundesagentur 1,25 bis unter 1,50 (3) 0,00 bis unter 0,25 (13) Landkreis Fulda 1,00 bis unter 1,25 (8) unbewohnt (2) (Stand: 30.06.2008) für Arbeit 2009
23
Aus- und Einpendlersalden gemeindeweise (2008)
0 25 50 km Landkreis Holzminden Landkreis Northeim Orte mit den höchsten N Bad Karlshafen Wahls- burg Einpendlersalden: Kreis Höxter Oberweser
Trendelburg • Melsungen
Hofgeismar Landkreis Göttingen Liebenau Reinhards- (Hessen) hagen Diemelstadt Grebenstein Gutsbezirk Breuna Reinhardwald • Philippsthal (Werra) Landkreis Kassel Immen- Volkmarsen hausen Hann. Münden Calden Neu- Hochsauer- Espenau Eichen- Zierenberg Fuldatal berg Bad Arolsen landkreis Ahnatal Vellmar Landkreis Eichsfeld Witzenhausen • Bad Hersfeld Diemelsee Staufenberg (Niedersachsen) Habichts- Wolfhagen Twistetal wald Niestetal Kassel Nieste Unstrut- Willingen Gutsbezirk (Upland) Kaufungen Kaufunger Wald Hainich- Schauenburg Bad Sooden-Allendorf • Kassel Lohfelden Korbach Bad Emstal Kreis Baunatal Helsa Waldeck Fulda- Großalmerode Berkatal Naumburg brück Söhrewald Nieden- Edermünde Meinhard stein Vöhl Guxhagen Lichtenfels Meißner Kreis Siegen- (Hessen) Hessisch Lichtenau • Baunatal Gudensberg Eschwege Wanfried Wittgenstein Edertal Körle Landkreis Fritzlar Waldkappel Wehretal Felsberg Melsungen Waldeck-Frankenberg Weißenborn Spangenberg Werra-Meißner-Kreis (Hessen) • Korbach Frankenau Wabern Bad Wildungen Ringgau Bromskirchen Frankenberg (Eder) Malsfeld Sontra Morschen Borken (Hessen) Allendorf Cornberg Battenberg (Eder) Haina (Kloster) Bad Zwesten Schwalm-Eder-Kreis Herleshausen (Eder) Nentershausen (Hessen) • Allendorf (Eder) Burgwald Homberg Alheim Rotenburg (Efze) Knüllwald an der Fulda Jesberg Hatzfeld (Eder) Rosenthal Gemünden Neuental Bebra (Hessen) (Wohra)
Wildeck Frielendorf Rons- Gilserberg hausen Eisenach Ludwigsau • Auspendlerüberschüsse Schwalmstadt Schwarzen- Neuenstein Landkreis Marburg-Biedenkopf born (Knüll) (Hessen) Landkreis Friedewald Heringen (Werra) Neukirchen im Umland von Kassel (Knüll) Hersfeld-Rotenburg Willingshausen Oberaula Kirchheim Bad Hersfeld Verhältnis Einpendler zu Auspendlern (Anz. Gemeinden) (Hessen) Philippsthal Schrecks- (Werra) bach Einpendlerüberschuss Auspendlerüberschuss Hauneck Hohen- und von Mittelzentren Schenklengsfeld roda Ottrau Niederaula über 2,00 (8) 0,75 bis unter 1,00 (14) Breitenbach am Herzberg Wartburgkreis 1,75 bis unter 2,00 (2) 0,50 bis unter 0,75 (18) Haunetal 1,50 bis unter 1,75 (1) 0,25 bis unter 0,50 (32) Vogelsbergkreis Quelle: Bundesagentur 1,25 bis unter 1,50 (2) 0,00 bis unter 0,25 (34) Landkreis Fulda 1,00 bis unter 1,25 (6) unbewohnte Gebiete (2) Stand: 30.06.2008 für Arbeit 2009
24 Aus- und Einpendlerbeziehungen auf Kreisebene (2008)
0 25 50 km Landkreis Holzminden Landkreis Northeim Stärkste Pendlerströme N über Kreisgrenzen: 36.900 Kreis Höxter • LK Kassel -> Stadt Kassel
34.550 Landkreis Göttingen 1.300 • Stadt Kassel -> LK Kassel 2.100
1.300 Landkreis Kassel (Baunatal, Gemeinden Hochsauer- 1.400 32.200 3.050 landkreis 1.500 Landkreis Eichsfeld im östlichen Umland)
10.050 1.700 Kassel 2.000 Unstrut- • Schwalm-Eder-Kreis -> 1.500 Hainich- Kreis 2.000 Stadt Kassel 1.950 19.200 1.900 3.350 Kreis Siegen- 1.650 Wittgenstein Landkreis 8.000 7.600 Werra-Meißner-Kreis • Schwalm-Eder-Kreis -> Waldeck-Frankenberg 1.100 LK Kassel (Baunatal) 1.600 1.350 43.150 1.100 • Wartburgkreis -> LK Schwalm-Eder-Kreis Hersfeld-Rotenburg 2.150 33.750 28.900
Eisenach (Philippsthal, Heringen) 2.700 1.400 Landkreis Hersfeld-Rotenburg 4.000 Landkreis Marburg-Biedenkopf 1.600 1.000 • Werra-Meißner-Kreis -> 1.300 Einpendlerüberschuss 1.950 Stadt Kassel über 2,00 (Stadt Kassel) 1,00 bis unter 1,25 (LK Hersfeld-Rotenburg) Wartburgkreis 1.300 Auspendlerüberschuss 0,75 bis unter 1,00 (LK Waldeck-Frankenberg) Vogelsbergkreis Quelle: Bundesagentur 0,50 bis unter 0,75 (LK Kassel, Werra-Meißner-Kreis) Landkreis Fulda 0,25 bis unter 0,50 (Schwalm-Eder-Kreis) Stand: 30.06.2008 für Arbeit 2009
25
Motorisierungsraten gemeindeweise (2008)
0 25 50 km Landkreis Holzminden Landkreis Northeim geringe Motorisierungs- N Bad Karlshafen Wahls- burg raten: Kreis Höxter Oberweser Trendelburg • Stadt Kassel (50 %)
Hofgeismar Landkreis Göttingen Liebenau Reinhards- (Hessen) hagen • Mittelzentren Diemelstadt Grebenstein Gutsbezirk Breuna Reinhardwald
Landkreis Kassel Immen- Volkmarsen hausen Hann. Münden • Baunatal (VW: WOB) Calden Neu- Hochsauer- Espenau Eichen- Zierenberg Fuldatal berg Bad Arolsen landkreis Ahnatal Vellmar Landkreis Eichsfeld Witzenhausen Diemelsee Staufenberg (Niedersachsen) • Kurorte/Kurstädte Habichts- Wolfhagen Twistetal wald Niestetal Kassel Nieste Unstrut- Willingen Gutsbezirk (Upland) Kaufungen Kaufunger Wald Hainich- Schauenburg Lohfelden Bad Sooden-Allendorf • punktuell: Gemeinden Korbach Bad Emstal Kreis Baunatal Helsa Waldeck Fulda- Großalmerode Berkatal Naumburg brück Söhrewald Nieden- Edermünde Meinhard im ländlichen Raum stein Vöhl Guxhagen Lichtenfels Meißner Kreis Siegen- (Hessen) Hessisch Lichtenau Gudensberg Eschwege Wanfried Wittgenstein Edertal Körle Landkreis Fritzlar Waldkappel Wehretal Felsberg Melsungen Waldeck-Frankenberg Weißenborn hohe Motorisierungs- Spangenberg Werra-Meißner-Kreis (Hessen) Frankenau Wabern Bad Wildungen Ringgau Bromskirchen Frankenberg (Eder) Malsfeld Sontra raten: Morschen Borken (Hessen) Allendorf Cornberg Battenberg (Eder) Haina (Kloster) Bad Zwesten Schwalm-Eder-Kreis Herleshausen (Eder) Nentershausen (Hessen) Burgwald Homberg Alheim Rotenburg • SO: LK HEF-ROF, LK HR (Efze) Knüllwald an der Fulda Jesberg Hatzfeld (Eder) Rosenthal Gemünden Neuental Bebra (Hessen) (Wohra)
Wildeck Frielendorf Rons- Gilserberg hausen Eisenach Ludwigsau • Auspendlergemeinden Schwalmstadt Schwarzen- Neuenstein Landkreis Marburg-Biedenkopf born (Knüll) (Hessen) Landkreis Friedewald Heringen (Werra) Neukirchen im ländlichen Raum (Knüll) Hersfeld-Rotenburg Willingshausen Oberaula Kirchheim Bad Hersfeld (Hessen) Philippsthal Schrecks- (Werra) bach Hauneck Hohen- Anzahl Pkw + Krad pro 1.000 Einwohner über 18 Jahre alt Schenklengsfeld roda Ottrau • Gemeinden ohne SPNV (in Klammern: Anzahl Gemeinden) Niederaula Breitenbach am Herzberg Wartburgkreis über 850 (5) 650 bis unter 700 (11) Haunetal 800 bis unter 850 (32) 600 bis unter 650 (4) Vogelsbergkreis Quelle: Hessisches 750 bis unter 800 (41) unter 600 (1) Landkreis Fulda 700 bis unter 750 (23) keine Einwohner (2) Stat. Landesamt 2009
26 Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Zuordnung der Themenbereiche
3. Auszüge aus der Bestandsaufnahme: Verkehrsangebot
4. Anforderungsprofil
5. Dynamische Fahrgastinformation (DFI)
6. Grundzüge des Angebotskonzepts
7. Skizzierung der weiteren Projektschritte
8. Aufnahme von Anregungen, Wünschen und Hinweisen
27
NVV-Tarifgebiet
0 25 50 km Landkreis Holzminden Landkreis Northeim • Tarifgebiet ist weitge- N Bad Karlshafen Wahls- burg hend mit dem AT-Ver-
Kreis Höxter Oberweser
Trendelburg bundgebiet identisch.
Warburg Hofgeismar Landkreis Göttingen • relationsbezogener Liebenau Reinhards- (Hessen) Diemelstadt hagen Grebenstein Breuna Gutsbezirk Reinhardwald Tarif außer Region KS Landkreis Kassel Immen- Volkmarsen hausen Hann. Münden Calden Neu- Hochsauer- Espenau Eichen- Zierenberg Fuldatal berg Bad Arolsen • Flächentarifgebiet Ahnatal landkreis Vellmar Witzenhausen Landkreis Eichsfeld Diemelsee Staufenberg (Niedersachsen) Habichts- Wolfhagen Twistetal wald Niestetal KasselPlus Kassel Nieste Unstrut- Willingen Gutsbezirk (Upland) Kaufungen Kaufunger Wald Hainich- Schauenburg Bad Sooden- Lohfelden Allendorf Korbach Bad Emstal Kreis Baunatal Helsa Waldeck Fulda- • Stadtgebiet Kassel Großalmerode Berkatal Naumburg brück Söhrewald Nieden- Edermünde Meinhard stein Vöhl Guxhagen Lichtenfels Meißner Kreis Siegen- (Hessen) Hessisch Lichtenau Gudensberg Eschwege Wanfried Besonderheiten: Wittgenstein Edertal Körle Landkreis Fritzlar Waldkappel Wehretal Felsberg Melsungen Waldeck-Frankenberg Weißenborn Spangenberg Werra-Meißner-Kreis (Hessen) • Vollintegration der Frankenau Wabern Bad Wildungen Ringgau Eise- Bromskirchen Frankenberg (Eder) Malsfeld Sontra Borken (Hessen) nach Morschen Gemeinde Staufen- Allendorf Cornberg Battenberg Schwalm-Eder-Kreis (Eder) Haina (Kloster) Bad Zwesten Herleshausen (Eder) Nentershausen (Hessen) Burgwald Alheim Rotenburg Homberg Knüllwald an der Fulda berg (LK GÖ) in den Jesberg (Efze) Hatzfeld (Eder) Rosenthal Gemünden Neuental Gerstungen Bebra (Hessen) (Wohra)
Wildeck Frielendorf Rons- KasselPlus-Tarif Gilserberg hausen Ludwigsau Schwalmstadt Landkreis Marburg-Biedenkopf Schwarzen- Neuenstein born (Knüll) (Hessen) Landkreis Friedewald Heringen (Werra) Neukirchen • Im Binnenverkehr der Tarifzonengebiete (Knüll) Hersfeld-Rotenburg Willingshausen Oberaula Kirchheim Bad Hersfeld (Hessen) Philippsthal Schrecks- (Werra) relationsbezogener NVV-Flächenzonentarif bach Hauneck Hohen- Gemeinden Oberwe- Schenklengsfeld roda Ottrau zusätzlich Stadttarif (i. d. R. nur für Kernstädte) Niederaula Breitenbach Wartburgkreis Flächentarifgebiet KasselPlus (Umlandgemeinden) am Herzberg ser und Wahlsburg (LK Haunetal Stadttarifgebiet Kassel (innerhalb von KasselPlus) Vogelsbergkreis KS) gilt der VSN-Tarif. NVV-Tarif mindestens für ein-/ausbrechende Fahrten Landkreis Fulda für Binnenverkehr VSN-Tarif keine Tarifzone Stand: 2012
28 Systematisierung des Bestandsangebotes im Verbundgebiet (I)
Schienenpersonennahverkehr (SPNV) • „konventioneller“ SPNV (RE, R) r • RegioTram (RT) • Stadt-Umland-Tram
Regionaler Busverkehr b • Stadt-Umland-Linien im Verdichtungs- und Ordnungsraum Kassel • „in der Region“ außerhalb des Verdichtungsraumes Kassel
• AST-Fahrten auf regionalen Buslinien a • Expressbus-Linien (z. B. 500) Expressb • Ausflugsbus-Linien (z. B. 202) Ausflugsb • Nachtschwärmer-Fahrten in das Kasseler Umland Fr/Sa und Sa/So 29
Systematisierung des Bestandsangebotes im Verbundgebiet (II) Lokale ÖPNV-Angebote in den Verbundlandkreisen • Lokale Bus- und AST-Linien b a • Lokale Stadtverkehre Stadtb unter finanzieller Beteiligung der jeweiligen Städte z. B. in Baunatal, Bad Hersfeld, Melsungen, Korbach, Eschwege • alternative Bedienformen Bürgerbusse, soziale Fahrdienste, Mobilfalt Subjektförderung für Zielgruppen (Taxigutscheine, 50-50-Taxi).
„Einbrechende“ Buslinien • in federführender Aufgabenträgerschaft benachbarter Verbünde bzw. Landkreise • aus dem RMV-Gebiet (regionale und lokale Linien) • aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen (Regelverkehrslinien und Linien primär für den Ausbildungsverkehr) 30 Eisenbahnnetz für den Personenverkehr
Hann. Münden
Uslar 356 430 Lauenförde/Beverungen 356 Bodenfelde Calden- Espenau-Mönchehof Bad Karlshafen Wahlsburg-Vernawahlshausen Fürstenwald Willebadessen Staufenberg-Speele Adelebsen- Bovenden- Ahnatal- Uslar- Lödingsen Lenglern Heckers- Offensen 612 356 hausen Vellmar-Obervellmar 600, 611 Ahnatal- Vellmar-Osterberg/EKZ Weimar Vellmar-Niedervellmar Landkreis Göttingen Landkreis Kassel Adelebsen
Hofgeismar-Hümme Göttingen Kassel-Jungfernkopf Fuldatal-Ihringshausen 430 Warburg-Scherfede Kassel-Harleshausen 430 Kassel Hbf. 435 Warburg (Westf.) Kassel-Kirchditmold Hofgeismar 611, Marsberg-Westheim 613 Liebenau Kassel-Wilhelmshöhe 430 Marsberg Zierenberg- Papierfabrik Rosental Grebenstein 351 Kassel 435 Industriestr. Ahnatal- Hann. Werra-Meißner- Marsberg-Bredelar Heckershausen Immenhausen Friedland Münden Niederkaufungen Mitte Kreis Marsberg-Beringhausen Volkmarsen Hann. Münden- Volkmarsen-Külte/ Zierenberg- Ahnatal-Weimar Espenau- Kassel-Oberzwehren Niederkaufungen Bf. Bad Arolsen-Wetterburg Mönchehof Hedemünden Heilbad Rieckswiesen 612 Oberelsungen Calden- Brilon-Messinghausen Heiligenstadt Kaufungen Gesamtschule Fürstenwald Staufenberg- Arenshausen Baunsberg Vellmar- VW-Werk Oberkaufungen Mitte Brilon-Hoppecke Volkmarsen- Speele Helsa Bf. Bad Arolsen Obervellmar Eichenberg Großenritte Bf. Oberkaufungen Bf. Im Steinhof 435 Ehringen Witzenhausen- Olsberg 612 Vellmar-Osterberg/EKZ 600 Kleingarten- Baunatal-Rengershausen DRK-Klinik Bad Arolsen-Mengeringhausen Vellmar-Niedervellmar Gertenbach Hünstein verein Brilon-Wald 600, 611 Uder Zieren- Albert-Einstein-Str. Fuldatal-Ihringshausen Landkreis Kassel Twistetal-Twiste berg Kassel-Jungfernkopf Witzenhausen Baunatal Stadtmitte Waldhof Olsberg- Kassel-Harleshausen Bigge Kassel-Kirchditmold Baunatal-Guntershausen Eschenstruth Bf. Wolfhagen Kassel Hbf. Kassel-Wilhelmshöhe Willingen 439 438 Orthop. Klinik Wolfhagen- Fürstenhagen Korbach Altenhasungen Kassel Edermünde-Grifte Guxhagen Willingen-Usseln Im Tal Kassel-Oberzwehren 610 Korbach Süd Bad Sooden-Allendorf Stadtmitte 620 Hessisch Lichtenau Bürgerhaus Winterberg-Siedlinghausen Schwalm-Eder-Kreis Baunatal-Rengershausen 613 Winterberg-Silbach Landkreis Baunatal-Guntershausen
Waldeck-Frankenberg Edermünde-Grifte Guxhagen Eschwege-Niederhone Winterberg Eschwege Felsberg-Wolfershausen Vöhl-Herzhausen Körle Felsberg-Altenbrunslar Melsungen-Röhrenfurth Vöhl-Schmittlotheim Fritzlar- Ungedanken Wehretal-Reichensachen Bad Wildungen-Wega Fritzlar Felsberg- Vöhl-Ederbringhausen Wabern- 621 Zennern Gensungen Melsungen Bad Wildungen 620 Werra- Frankenberg-Viermünden Bad Wildungen-Mandern Wabern Malsfeld Malsfeld-Beiseförth 613 Meißner- Sontra 622 Morschen-Altmorschen Kreis Frankenberg (Eder) Borken-Singlis Alheim-Heinebach Borken (Hessen) Eisenach- 610 Burgwald-Birkenbringhausen Herleshausen Hörschel Schieneninfrastruktur Neuental-Zimmersrode Burgwald-Wiesenfeld Rotenburg a. d. F. Eisenach elektrifizierte Strecken Burgwald-Ernsthausen Rotenburg a. d. F.- eingleisige Eisenbahnstrecke Neuental-Schlierbach Lispenhausen Bebra Gerstungen Münchhausen mehrgleisige Eisenbahnstrecke 351 605 Wildeck-Obersuhl Biedenkopf- 620 Förtha eingleisige Tram-Strecke Schulzentrum Münchhausen-Simtshausen Ronshausen Wildeck-Bosserode 622 Wildeck-Hönebach mehrgleisige Tram-Strecke Marksuhl Biedenkopf Schwalmstadt-Treysa Wetter (Hessen) Strecken ohne Elektrifizierung Dautphetal- Ludwigsau-Friedlos Ettenhausen Wilhelmshütte Lahntal- Goßfelden Cölbe- Schwalmstadt-Wiera Landkreis eingleisige Eisenbahnstrecke Bürgeln Schwalm- Bad Hersfeld 575 623 Kirchhain- Anzefahr 611, Hersfeld- Oberrohn mehrgleisige Strecke Dautphetal- Eder- 620 Neustadt (Hessen) 613 Friedensdorf Lahntal- Lahntal- Cölbe Stadtallendorf Rotenburg Caldern Sarnau Kreis Marburg (Lahn) Bahnhof oder Haltepunkt Dautphetal- Kirchhain Buchenau Lahntal- Bad Salzungen Sterzhausen Kreuzungsmöglichkeit bei Marburg Süd eingleisigen Strecken im NVV-Gebiet N 620 Stand: Haunetal-Neukirchen 620 Kursbuchstrecken-Nummer Weimar-Niederweimar 635 Alsfeld 2011 Weimar-Niederwalgern 0 25 50 km
31
Verkehrsangebot im Bestand: SPNV-Linien
Tram im Stadt-Umland-Verkehr Ottbergen RegioTram (RT) Boden- felde Regionalzug (R)
RegionalExpress (RE) Bad Karls- hafen StadtExpress (SE)
(einzelne Züge)
Stationen (Auswahl) Hofgeismar-Hümme Warburg (Westf.) Wirkungsgebiete benachbarter Hofgeismar SPNV-Aufgabenträger RE3 RT3 Göttingen 1 RT3 (RB89) Liniennummern R1 RE1 Wolfhagen Zierenberg Hann. R4 Vellmar Münden Nord R1 R7 RT4 Witzen- hausen Leinefelde Vellmar-Obervellmar 1 RE1 Brilon Wald R1 Eichen- Bad Arolsen RE1 berg KS Holl. Str. R1 R55 5 R7 Kassel Hbf R4 Mühlhausen/Thüringen Kassel Korbach Innen- stadt Kassel-Wilhelmshöhe 4 Helsa 4 Eschwege Stadt 7 1 Baunatal-Großenritte 5 Hessisch Baunatal-Guntershausen Lichtenau Vöhl-Herzhausen Eisenach RT5 Sontra R42 Melsungen R7 (saisonal an So/F) R5 Rotenburg RE30 RT9 an der Fulda R5 Fritzlar Frankenberg (Eder) Bad Wildungen Wabern Bebra R39 R6 R5 Borken (Hessen) R42 Bad Hersfeld
Schwalmstadt-Treysa
SE30 Stand: 2013
Marburg (Lahn) Fulda (ohne
N Einzelläufer)
32 Entwicklung der SPNV-Leistungen im NVV-Gebiet
Quelle: NVV 2011 33
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Zuordnung der Themenbereiche
3. Auszüge aus der Bestandsaufnahme: Verkehrsnachfrage
4. Anforderungsprofil
5. Dynamische Fahrgastinformation (DFI)
6. Grundzüge des Angebotskonzepts
7. Skizzierung der weiteren Projektschritte
8. Aufnahme von Anregungen, Wünschen und Hinweisen
34 Verkehrsnachfrage im SPNV (2008): nördliches Verbundgebiet
Quelle: NVV
Hofgeismar-Hümme
7 6 3
k. A. 3 RE3: 902 RE3: 868 RE3: 868 RT3: 370 Warburg RT3: 85 Liebenau RT3: 89 Σ 1.272 Σ 953 Σ 957
1.827 Hofgeismar
RE3: 1.207 RT3: 1.657 Σ 2.864
647 Grebenstein
RE3: 1.252 RT3: 1.896 Σ 3.148 Nachfrage Korbach – Brilon Wald 868 Immenhausen nur Regelzüge der Linie R55, ohne Verstärkerfahrten an Freitagen RE3: 1.333 RT3: 2.266 etterburg
rshausen Σ 3.599 -Oberelsungen 658 Espenau-Mönchehof 3.422 Göttingen -Fürstenwald R4: 1.099 RE3: 1.409 RT4: 1.673 RT3: 2.492 Σ 2.772 Σ 3.901 R7: 1.131 Ahnatal-Weimar Ahnatal-Hecke Volkmarsen-Külte/ Bad Aorolsen-W Volkmarsen Volkmarsen-Ehringen Wolfhagen Brilon Wald Willingen Willingen-Usseln Wolfhagen-Altenhasungen Zierenberg Zierenberg-Rosental Zierenberg Calden Korbach Twistetal-Twiste Bad Arolsen-Mengeringhausen Bad Arolsen R1: 2.291 Σ 3.422
71 706 79 84 Vellmar-Obervellmar 71
985
220 359 535 185 142 746
636
152
126 377 104 727 116
nbach
537 Friedland R4: 638 R4: 525 R4: 435 R4: 491 R4: 484 R4: 636 R4: 544 R4: 733 R4: 746 R4: 913 R4: 1.092
R55: 142 R55: 164 R55: 188 RT4: 359 RT4: 495 RT4: 766 RT4: 1.392 R4: 147 Σ 1.092 Σ 1.241 Σ 1.679 Σ 2.484 R4: 105 R7: 953 R55: 4 R4: 735 R4: 748 R4: 917 RE3: 1.409 R1: 2.124 Σ 151 RT4: 380 RT4: 545 RT4: 930 RT4: 1.804 Σ Σ Σ Σ 3.077 1.115 1.293 1.847 RT3: 2.489 151 Korbach Süd Σ 5.807
Vellmar-Niedervellmar Fuldatal-Ihringshausen Staufenberg-Speele Hann. Münden Hann. Münden-Hedemünden Witzenhausen-Gerte Witzenhausen Vellmar-
Arenshausen Oster- in Bau Eichenberg berg/EKZ 1.930
355
260
214
321
256
k. A.
1.321
2.013 EB1: 238 RE1: 988 Kassel- Σ 1.226 EB1: 417 EB1: 417 EB1: 447 EB1: 306 EB1: 267 EB1: 261 EB1: 190 Jungfern- in Bau RE1: 893 RE1: 893 RE1: 910 RE1: 730 RE1: 730 RE1: 730 RE1: 672 kopf EB1: 415 R1: 2.712 R1: 2.636 R1: 2.577 R1: 2.515 R1: 2.419 R1: 2.426 R1: 2.362 RE1: 893 Σ 4.022 Σ 3.946 Σ 3.934 Σ 3.551 Σ 3.416 Σ 3.417 Σ 3.224 R1: 2.813 Σ 4.121 R7: 1.166 EB1: 179 R4: 1.040 RE1: 29 R1: 2.813 Kassel- Σ 3.229 Harles- 485 Fahrgastnachfrage im SPNV 2008 hausen Bad Sooden-Allendorf 402 Montag bis Freitag an Schultagen au in B
RE30: 3.067 tägliche Querschnittsbelastung eines Kassel- RT9: 822 Kirchditmold R39: 36 Abschnitts linienweise und gesamt Σ 3.925 – Summe beider Fahrtrichtungen
EB1: 240 RE1: 863 R4: 104 658 Kassel Hauptbahnhof Bahnstation mit Summe der Ein- Σ 1.103 RE3: 1.409 R7: 943 und Aussteiger pro Schulwerktag RT4: 1.800 RT3: 2.394 (in Bezug auf die dargestellten Σ 5.707 SPNV-Linien)
Quelle: Zählung IGDB und Trendline Kassel- R4: 29 im Auftrag des NVV, Febr.-Mai 2008 8.215 12.698 (abzgl. RT-Durchfahrer von/nach Innenstadt) RE3: 829 Wilhelmshöhe R5: 1.885 Eschwege West 526 RE30: 1.387 Verbundgrenzen RT5: 1.145 RT9: 957 R39: 35 Σ 6.267
35
Verkehrsnachfrage im SPNV (2008): südliches Verbundgebiet
EB1: 179 EB1: 415 Kassel- RE1: 29 RE1: 893 R1: 2.813 R7: 1.166 Harles- 485 R1: 2.813 Fahrgastnachfrage im SPNV 2008 Σ 3.229 Σ hausen 4.121 Montag bis Freitag an Schultagen 402 Bad Sooden-Allendorf
RE30: 3.067 tägliche Querschnittsbelastung eines in Bau RT9: 822 R4: 1.040 R39: 36 Abschnitts linienweise und gesamt Kassel- Σ 3.925 – Summe beider Fahrtrichtungen Kirchditmold
601 Bahnstation mit Summe der Ein- EB1: 240 R4: 104 RE1: 863 Kassel Hauptbahnhof und Aussteiger pro Schulwerktag Σ 1.103 RE3: 1.409 R7: 943 RT4: 1.800 (in Bezug auf die dargestellten RT3: 2.394 SPNV-Linien) Σ 5.707 R5: 2.925 Quelle: Zählung IGDB und Trendline RE30: 3.112 RT5: 1.180 im Auftrag des NVV, Febr.-Mai 2008 RT9: 1.293 R39: 41 Kassel-
8.215 12.698 (abzgl. RT-Durchfahrer von/nach Innenstadt) Σ 8.551 Wilhelmshöhe Eschwege West 526 Verbundgrenzen R5: 2.935 RE30: 3.111 RT5: 1.120 RT9: 1.324 R4: 29 R39: 41 RE3: 829 Σ 8.531 325 Kassel-Oberzwehren R5: 1.885 RE30: 1.387 R5: 2.937 RT5: 1.145 RE30: 3.107 RT9: 957 RT5: 1.112 82 Baunatal-Rengershausen R39: 35 RT9: 1.298 Σ 6.267 R39: 41 Edermünd Σ 8.495 Felsberg-Wol R7: 788
e-Grifte 266 Baunatal-Guntershausen R5: 2.941 Felsberg-Alte fershausen RT5: 1.034 Σ 3.975
: 2.828 170 R5 T5: 959 RE30: 3.097 R 3.787 Felsberg-Gensungen nbrunslar RT9: 1.222 751 Σ R39:
ndern Σ 243 Wehretal-Reichensachsen 74 4.35940 783 RE30: R5: 2.840
n nken RT9: 1.152 RT5: 3.623 337 R39 Σ Σ 3.094 :40 110 4.286 RE30 : 2.842721 RT9: 1.1 R5 W R39: 40 : Guxhagen RT5: 3.563 abern Σ 3.088 Körle 157 Σ 343 4.240 12 RE30:
Bad Wildungen Bad Wildungen-Ma Bad Wildungen-Wega
Fritzlar-Ungeda Wabern-Zenner Fritzlar RT9: 2.770 R39: 40 : 3.081 Σ 1.042 R5 1.331 R7: 696 4.163
5
8
6
10 56 1.992
169
9
9 2 9 : 2.639
5
9
6
6 6 9
9 6 R5
1
1 1 1
1
1
: :
: :
: : RE30: 3.067
9
9 9
9
9 9 229
3
3 3 3
3 3 RT9: 822 187
R R
R R
R
R RE30: 3.119 R39: 36 R5: 2.468 Melsungen-Röhrenfurth RT9: 607 Σ 3.925 Melsungen 215 Sontra 2.153 Σ 3.726 : Malsfeld R5 Borken-Singlis 49 429 RE30: 3.113 R7: 658 601 Frankenberg (Eder) RT9: 587 R5: 2.446 Σ 3.700 659 R42: 601 R5: 2.473 est Borken (Hessen) 372 Malsfeld-Beiseförth W 124 Burgwald-Birkenbringhausen RE30: 3.086 1.606 RT9: 468 R5: 2.426 Σ 3.554 RonshausenWildeck-HönebachWildeck-BosserodeWildeck-ObersuhlGerstungen HerleshausenEisenach-HörschelEisenach OpelwerkEisenach Eisenach R42: 543 Morschen-Altmorschen 257 Neuental-Zimmersrode 264 46 Burgwald-Wiesenfeld Alheim-Heinebach
72
44
24 3.665 57
204
287
178
165
807 RE30: 3.054 762 R42: 544 RT9: 367 a. d. F.- Σ 3.421 182 700 737 809 762 Bebra 1. 1.250 : 751 : Burgwald-Ernsthausen Rotenburg an der Fulda : : 1.238 : : 1.039 137 Neuental-Schlierbach 53 Lispenhausen R6: R6: R6 R6: R6 Rotenburg R6 R6 R6 R6: 1.228 R6 R42: 540 RE30: 3.060 RT9: 346 Ludwigsau-Friedlos 81 308 Münchhausen (am Christenberg) Σ 3.406 R7: 582 R7: 574 R5: 1.993 R5: 2.003 R42: 622 Schwalmstadt-Treysa 1.324 Σ 2.575 Σ 2.577 RE30: 3.163 Bad Hersfeld 2.277 R7: 674 124 Münchhausen-Simtshausen SE30: k. A. R5: 1.014 Σ 1.688 R42: 687 Schwalmstadt-Wiera k. A. RE30: 3.158 Haunetal-Neukirchen 308 R7: 616 538 Wetter (Hessen) SE30: k. A. R5: 1.019 Σ 1.635 R42: 1.139 Neustadt (Hessen) k. A. Burghaun 277 R7: 663 131 Cölbe R5: 1.188 Σ 1.851 R42: 1.179 Hünfeld 1.395 R7: 848 1.179 Marburg (Lahn) R5: 1.639 Σ 2.487 Fulda 2.487 Quelle: NVV
36 Fahrgastfrequenzen an den Bahnhöfen (2008)
Quelle: NVV
37
Fahrgastaufkommen ausgewählter regionaler Buslinien
an Schulwerktagen
Quelle: NVV
38 Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Zuordnung der Themenbereiche
3. Auszüge aus der Bestandsaufnahme
4. Anforderungsprofil: Rahmenvorgaben und Gestaltungsziele
5. Dynamische Fahrgastinformation (DFI)
6. Grundzüge des Angebotskonzepts
7. Skizzierung der weiteren Projektschritte
8. Aufnahme von Anregungen, Wünschen und Hinweisen
39
Stellung und Funktion des Anforderungsprofils innerhalb des NVP
Das Anforderungsprofil
• … enthält Rahmenvorgaben und Gestaltungsziele für das gesamte ÖPNV-System im Verbundgebiet,
• … stellt die verkehrliche Willensbekundung des Verbundes für die Weiterentwicklung des (regionalen) ÖPNV auf seinem Gebiet dar,
• … ist eine Rahmenplanung für die Ausgestaltung des regionalen ÖPNV in diesem Jahrzehnt,
• … ist Basis für Schwachstellenanalyse, Angebotskonzept, Maßnahmen- wirkung und Kostenkalkulation im NVP.
40 Vorteile eines weitgehend gemeinsamen Anforderungsprofils für alle NVP im NVV-Gebiet
• integrierte und zeitparallele Fortschreibung der Nahverkehrspläne des NVV und der Verbundlandkreise • Anwendung des Territorialprinzips auf die fünf Verbundlandkreise und somit auf (nahezu) das gesamte NVV-Gebiet • in den lokalen NVP „nachrichtliche“ Übernahmen aus regionalem NVP des NVV, wenn lokaler Aufgabenträger nicht originär zuständig ist (Verbindung aus Sektoral- mit Territorialprinzip, v. a. bei SPNV und regionalem Busverkehr) • ganzheitliche Betrachtung des ÖPNV-Systems in den einzelnen Landkreisen • Schaffung eines transparenten, kommunizierbaren und verbundweiten Gesamtangebots im ÖPNV • Erleichterung der Kommunikation des Angebots gegenüber den Nahverkehrskunden • Stärkung des Verbundcharakters
41
Inhalte des vorliegenden Anforderungsprofils (I) • Übernahme von Vorgaben aus gesetzlichen Bestimmungen: • Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) • Personenbeförderungsgesetz (PBefG) • Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr in Hessen (HÖPNVG) • Behindertengleichstellungsgesetze von Bund und Land Hessen (BGG, HessBGG)
• Übernahme von Vorgaben übergeordneter Planwerke: • Regionalplan Nordhessen
• Formulierung von Vorgaben zu quantitativen und qualitativen Mindest-standards der Verkehrsbedienung
• Berücksichtigung von • Stand der Technik (Fahrzeuge, ortsfeste Infrastrukturen) • Erkenntnissen aus den Verkehrswissenschaften (Mobilitätsverhalten)
42 Inhalte des vorliegenden Anforderungsprofils (II) • Einbettung in gesellschaftliche und wirtschaftsstrukturelle Wandlungsprozesse • Demographie • Ausbildung • Beschäftigung
• Einbeziehung der Belange von Nutzergruppen mit besonderen Ansprüchen • Behindertengleichstellung • Senioren • (weitere) mobilitätseingeschränkte Personengruppen
• Formulierung von Vorgaben zur räumlichen Erschließung und zu Verbindungen zu/von Orten unterschiedlicher Zentralitätsstufe
Gesamtbild des künftigen ÖPNV in Regie des NVV bzw. im Verbundgebiet (einzelne Abweichungen bei den lokalen NVP)
43
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Zuordnung der Themenbereiche
3. Auszüge aus der Bestandsaufnahme
4. Anforderungsprofil: Erschließungs- und Verbindungsqualitäten
5. Dynamische Fahrgastinformation (DFI)
6. Grundzüge des Angebotskonzepts
7. Skizzierung der weiteren Projektschritte
8. Aufnahme von Anregungen, Wünschen und Hinweisen
44 Räumliche Erschließung des Siedlungsgebietes durch Haltestelleneinzugsbereiche und Erschließungsgrade
Radius um Zugangsstelle Zentrali- Mindest- (mit regelmäßiger Bedienung) Struktur- tätsstufe erschlie- raum des Stadt-/ ßungsgrad Ortsteils
MZ 300 m Verdich- 90 % 750 m 500 m 500 m tungsraum GZ, NZ 500 m
MZ 80 % 500 m Ordnungs- [Innenstadt] [90 %] 1.000 m 750 m 750 m [300 m] raum GZ, NZ 80 % 750 m
MZ 70 % 500 m 1.000 m ländlicher [Innenstadt] [80 %] [300 m] -- Raum
GZ, NZ 70 % 1.250 m 750 m
45
Räumliche Erschließung des Siedlungsgebietes am Beispiel des ländlichen Raums durch Haltestelleneinzugsbereiche und Erschließungsgrade
750 m 1.250 m H Bf. H Grundzentrum (GZ) Mindesterschließungsgrad: 70 % Am Beispiel von Wehretal-Reichen- sachsen (Werra-Meißner-Kreis) ist die Vorgabe zur räumlichen Erschließung erfüllt. 46 Schaffung eines Integralen Taktfahrplans (ITF) in Nordhessen als mittel- bis langfristige Zielsetzung
Netzknoten 1 Netzknoten 2 Situation am Netzknoten 4 r < 30 min wenige Minuten vor '00 r b b < 60 min r b r < 30 min b < 15 min
b < 45 min b a Netzknoten 4 r Netz- knoten 3 < 15 min r a Situation am Netzknoten 4 b wenige Minuten nach '00 < 30 min Netzknoten 5 b r Bei einem 60-Minuten-Grundtakt r SPNV-Linie Netzknoten zur Minute ... b b Linie mit mehreren Netzknoten a r Linie mit einem Netzknoten '00 '30 '15/'45 Fahrzeit zwischen (Teilknoten) < x min zwei Netzknoten
47
Verbindungsmodell auf Grundlage des Systems der zentralen Orte gemäß Regionalplan für die Anforderungen an Mindestbedienungsqualitäten
OZ OZ MZ GZ
MZ GZ GZ
NZ NZ NZ NZ
> 200 < 200 Vorgesehene Verbindungen > 200 < 200 Einw. Einw. Einw. Einw. Gleichwertige Ersatzverbindungen Grundbereich bzw. Ge- innerhalb zugeordneter Grundbereich bzw. Ge- meinde < 2.500 Einw. zentralörtlicher Bereiche meinde > 2.500 Einw. Mittelbereich zu benachbarten zentralörtlichen Bereichen
Oberbereich sonstige Verbindungen
48 Methodische Ableitung der Verbindungsqualitäten
Mindestbedienstandard Verdichtungsraum Relation Stunde max. Umstieg max. Fahrzeit 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 NZ > 2.500 GZ 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 60 60 015
Mo-Fr GZMZ=OZ KS30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 60 60 60 60 0(1)* 30 MZ OZ 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 30 30 30 30 030 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
NZ > 2.500 GZ 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 0; ab 15 Uhr: 115 Sa GZMZ=OZ KS 60 60 60 30 30 30 30 30 30 60 60 60 60 60 60 60 60 60 0(1)*; ab 15 Uhr: 1 30 MZ OZ 30 30 30 15 15 15 15 15 15 30 30 30 30 30 30 30 30 30 030 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 NZ > 2.500 GZ 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 115
So/F GZMZ=OZ KS 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 130 MZ OZ 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 030
Mindestbedienstandard Ordnungsraum Relation Stunde max. Umstieg max. Fahrzeit 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 NZ > 2.500 GZ 11111111111111 115
Mo-Fr GZMZ 111111111111110,5 0,5 130 MZ OZ ** 1 221111112221110,5 0,5 1 60
4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 NZ > 2.500 GZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 115 Sa GZMZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 MZ OZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 1 60 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 NZ > 2.500 GZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 115
So/F GZMZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 MZ OZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 1 60
Mindestbedienstandard ländlicher Raum Relation Stunde max. Umstieg max. Fahrzeit 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 NZ < 2.500 GZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 NZ > 2.500 GZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 Mo-Fr GZMZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 MZ OZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 190 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 NZ < 2.500 GZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130
Sa NZ > 2.500 GZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 GZMZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 MZ OZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 190 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 NZ < 2.500 GZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 NZ > 2.500 GZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 So/F GZMZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 MZ OZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 190
Erläuterungen:
Relation: Mindeststandard auf jeweiliger Relation: NZ < 2.500 Stadt-/Ortsteil ohne zentralörtliche Funktion in einer Stadt/Gemeinde mit insgesamt weniger als 2.500 Einwohnern NZ > 2.500 Stadt-/Ortsteil ohne zentralörtliche Funktion in einer Stadt/Gemeinde mit insgesamt mehr als 2.500 Einwohnern Verdichtungsraum GZ Grundzentrum (Kernstadt/Kernort/Stadt-/Ortsteil mit grundzentraler Funktion) MZ Mittelzentrum (Kernstadtbereich mit mittelzentraler Funktion) OZ Oberzentrum (Innenstadtbereich mit oberzentraler Funktion)
Stunde: Angabe Bedienungszeitraum sowie Anzahl Fahrten je Stunde: 4210,5 Ordnungsraum [bei einer anzustrebenden Vertaktung bedeutet dies einen Grundtakt in Minuten] [15] [30] [60][120] Abweichungen von +/- 30 Minuten möglich ** Im Ordnungsraum dichtere Fahrtenfolge MZ <-> OZ von 7 bis 9 Uhr und von 15 bis 18 Uhr nur in Lastrichtung Ländlicher Raum Umstieg: Angabe der maximal zulässigen Umstiege innerhalb einer Relation Bei einer Reisekette über den zentralen Ort hinaus werden maximal zulässige Umstiege je Relation addiert. * Ein Umstieg zum Erreichen der Kasseler Innenstadt als mittel-/oberzentraler Bereich ist zulässig.
Fahrzeit: Angabe der maximal zulässigen Fahrzeit innerhalb einer Relation (vereinzelte Abweichungen nach oben aus geographischen Gründen zulässig) Ausgehend von dem Verkehrsangebot im SPNV und im straßengebundenen ÖPNV im Bestand (2010) werden die Anforderungen an die Verbindungsqua- litäten für den Jedermann-Verkehr im regionalen NVP nach den drei Struktur- räumen im Verbundgebiet differenziert und moderat weiterentwickelt.
49
Mindestbedienungsqualitäten zwischen zentralen Orten im Verdichtungs- raum – soweit durch regionale Linien bedient (SPNV, Bus)
Mindestbedienstandard Verdichtungsraum Relation Stunde max. Umstieg max. Fahrzeit 456 7 8 9 10111213141516 17 18 19 20 21 22 23 24
r NZ GZ 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 60 60 015
Mo-F GZ MZ=OZ KS 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 60 60 60 60 0(1)* 30 MZ OZ 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 30 30 30 30 030 456 7 8 9 10111213141516 17 18 19 20 21 22 23 24
NZ GZ 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 0; ab 15 Uhr: 115 Sa GZ MZ=OZ KS 60 60 60 30 30 30 30 30 30 60 60 60 60 60 60 60 60 60 0(1)*; ab 15 Uhr: 1 30 MZ OZ 30 30 30 15 15 15 15 15 15 30 30 30 30 30 30 30 30 30 030 456 7 8 9 10111213141516 17 18 19 20 21 22 23 24
F NZ GZ 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 115
So/ GZ MZ=OZ KS 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 130 MZ OZ 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 030
• an Werktagen und an Samstagen tagsüber (mindestens) 15-Minuten- Takt zwischen den Mittelzentren (Baunatal, Vellmar) und dem Oberzen- trum (OZ) Kassel • an Werktagen (mindestens) 30-Minuten-Takt zwischen den Grundzentren (GZ) im Verdichtungsraum und dem Oberzentrum Kassel
50 Mindestbedienungsqualitäten zwischen zentralen Orten im Ordnungsraum – soweit durch regionale Linien bedient (SPNV, Bus)
Mindestbedienstandard Ordnungsraum Relation Stunde max. Umstieg max. Fahrzeit 456 7 8 9 10111213141516 17 18 19 20 21 22 23 24
r NZ GZ 11111111111111 115 GZ MZ 111111111111110,5 0,5 130 Mo-F MZ* OZ* 1 221111112221110,5 0,5 160
456 7 8 9 10111213141516 17 18 19 20 21 22 23 24 NZ GZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 115
Sa GZ MZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 MZ OZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 160 456 7 8 9 10111213141516 17 18 19 20 21 22 23 24
F NZ GZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 115
So/ GZ MZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 MZ OZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 160 • an Werktagen (mindestens) 60-Minuten-Takt – mit Verdichtungen auf einen 30-Minuten-Takt in den HVZ – zwischen den Mittelzentren und dem Oberzentrum (OZ) Kassel • an Werktagen (mindestens) 60-Minuten-Takt zwischen den Grundzentren (GZ) im Ordnungsraum und den zugeordneten Mittelzentren
51
Mindestbedienungsqualitäten zwischen zentralen Orten im ländlichen Raum – soweit durch regionale Linien bedient (SPNV, Bus)
Mindestbedienstandard ländlicher Raum Relation Stunde max. Umstieg max. Fahrzeit 456 7 8 9 10111213141516 17 18 19 20 21 22 23 24 NZ [< 2.500] GZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 r NZ [> 2.500] GZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 GZ MZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 MZ OZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 190 456 7 8 9 10111213141516 17 18 19 20 21 22 23 24 NZ [< 2.500] GZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130
a NZ [> 2.500] GZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 S GZ MZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 MZ OZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 190 456 7 8 9 10111213141516 17 18 19 20 21 22 23 24 NZ [< 2.500] GZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 NZ [> 2.500] GZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 So/F Mo-F GZ MZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 130 MZ OZ 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 190
• im ländlichen Raum für alle Relationen (mindestens) 2-Stunden-Takt an allen Verkehrstagen • Orte mit SPNV-Anschluss zumeist dichtere Verbindungen 52 Legende zu den Mindestbedienungsqualitäten zwischen zentralen Orten im Verbundgebiet – soweit durch regionale Linien bedient (SPNV, Bus)
Erläuterungen:
Relation: Mindeststandard auf jeweiliger Relation: NZ < 2.500 Stadt-/Ortsteil ohne zentralörtliche Funktion in einer Stadt/Gemeinde mit insgesamt weniger als 2.500 Einwohnern NZ > 2.500 Stadt-/Ortsteil ohne zentralörtliche Funktion in einer Stadt/Gemeinde mit insgesamt mehr als 2.500 Einwohnern GZ Grundzentrum (Kernstadt/Kernort/Stadt-/Ortsteil mit grundzentraler Funktion) MZ Mittelzentrum (Kernstadtbereich mit mittelzentraler Funktion) OZ Oberzentrum (Innenstadtbereich mit oberzentraler Funktion)
Stunde: Angabe Bedienungszeitraum sowie Anzahl Fahrten je Stunde: 4210,5 [bei einer anzustrebenden Vertaktung bedeutet dies einen Grundtakt in Minuten] [15] [30] [60] [120] Abweichungen von +/- 30 Minuten möglich ** Im Ordnungsraum dichtere Fahrtenfolge MZ <-> OZ von 7 bis 9 Uhr und von 15 bis 18 Uhr nur in Lastrichtung
Umstieg: Angabe der maximal zulässigen Umstiege innerhalb einer Relation Bei einer Reisekette über den zentralen Ort hinaus werden maximal zulässige Umstiege je Relation addiert. * Ein Umstieg zum Erreichen der Kasseler Innenstadt als mittel-/oberzentraler Bereich ist zulässig.
Fahrzeit: Angabe der maximal zulässigen Fahrzeit innerhalb einer Relation
53
Beispiel für Mindestbedienungsqualitäten im Jedermann-Verkehr zwischen zentralen Orten im Verdichtungsraum
Vellmar MZ Fuldatal Ahnatal GZ GZ
GZ Niestetal
Habichtswald (OR) OZ GZ Kassel GZ Kaufungen
Schauenburg Lohfelden GZ GZ Legende (Mo-Fr): MZ GZ Baunatal 15‘ 30‘ 60‘ Fulda- brück
54 Beispiel für Mindestbedienungsqualitäten im Jedermann-Verkehr zwischen zentralen Orten im ländlichen Raum
Oberzentrum: Mittelzentrum: Kassel Grundzentrum: Eschwege Kernstadt Wanfried
mindestens 2 Std.- Takt mit Bus
Verbindung Mittelzentrum – Oberzentrum mindestens 2 Std.-Takt mindestens im 2-Std.-Takt mit Bus oder AST gemäß gesondertem Anforderungsprofil für den SPNV Verbindungen im 1-Std.-Takt (an Werktagen). Stadtteil Altenburschla (ohne zentralörtliche Funktionen)
55
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Zuordnung der Themenbereiche
3. Auszüge aus der Bestandsaufnahme
4. Anforderungsprofil: Barrierefreier ÖPNV
5. Dynamische Fahrgastinformation (DFI)
6. Grundzüge des Angebotskonzepts
7. Skizzierung der weiteren Projektschritte
8. Aufnahme von Anregungen, Wünschen und Hinweisen
56 Anforderungen an einen barrierefreien ÖPNV
• Auftrag zur barrierefreien Gestaltung des ÖPNV aus Rechtvorschriften: • Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen (§ 4 und § 8 Abs. 2 BGG) • Hessischen Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (§ 3 Abs. 1 und § 10 Abs. 2 HessBGG) • Personenbeförderungsgesetz (§ 8 Abs. 3 PBefG) • Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr in Hessen (§ 4 Abs. 6 HÖPNVG) • Straßenverkehrszulassungsordnung (§ 30d Abs. 4 StVZO)
• § 4 BGG umfasst die Forderung nach „Barrierefreiheit im ÖPNV“ für alle Nutzergruppen mit eingeschränkter Mobilität (Gehbehinderte, Rollstuhl- fahrer, Hochbetagte, Gehörlose, Seh- und Greifbehinderte, Personen mit Konzentrations- und Orientierungsbeeinträchtigungen).
57
Auswirkungen novelliertes PBefG auf NVP
Zielsetzungen und Anforderungen in Bezug auf die Barrierefreiheit (§ 8 Abs. 3 PBefG, gültig seit 01.01.2013):
• „Der Nahverkehrsplan hat die Belange der in ihrer Mobilität oder sensorisch eingeschränkten Menschen mit dem Ziel zu berücksichtigen, für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs bis zum 1. Januar 2022 eine vollständige Barrierefreiheit zu erreichen.“
Rückschau: Terminus in der vorangegangenen Fassung des PBefG (gültig bis 31.12.2012): „… möglichst weitreichende Barrierefreiheit …“)
„Die in Satz 3 genannte Frist gilt nicht, sofern in dem Nahverkehrsplan Ausnahmen konkret benannt und begründet werden. Im Nahverkehrs- plan werden Aussagen über zeitlichen Vorgaben und erforderliche Maßnahmen getroffen.“
Aufgrund der umfassenden Anforderungen und der hohen Investitionen kann vollständige Barrierefreiheit nur langfristig erreicht werden.
58 Nutzergruppen mit Mobilitätseinschränkungen • Gehbehinderte Personen mit oder ohne Rollator/Gehwagen (auch Fahrgäste mit Kinderwagen bzw. sperrigem Gepäck) • blinde und sehbehinderte Personen • Personen mit Rollstuhl • gehörlose Personen • hochbetagte Personen • greifbehinderte Personen • kleinwüchsige Personen • Personen mit Konzentrations- und Orientierungsbeeinträchtigungen • Personen mit Gleichgewichtsstörungen • Personen mit geistiger Behinderung Die Anforderungen von Nutzergruppen hinsichtlich einer barrierefreien Nutzbarkeit sind sehr unterschiedlich, teilweise sogar divergierend.
59
Extrakt: Anforderungsprofil im regionalen NVP • Aktuelle Entwicklungen hinsichtlich Demographie, Mobilitätsverhalten, Umwelt und Technik finden Eingang in den NVP. • „Barrierefreiheit“: Gesetzliche Vorgaben zur Gleichstellung behinderter Menschen werden explizit thematisiert. • Daraus leiten sich fachspezifische Kriterien für Fahrzeuge und für den Ausbau von Bushaltestellen ab, die allen mobilitätseingeschränkten Nutzern zugute kommen. • „Gender Mainstreaming“: Es werden zeitgemäße Anforderungen an die Gleichstellung unterschiedlicher Nutzergruppen mit dem Fokus auf Gender gestellt ( Verkehrsangebote, -infrastrukturen). • Im NVP erfolgt die Verankerung eines regionalen ÖPNV-Angebots, das im Zeitraum 2000 bis 2010 – auch auf Grundlage des ersten NVP – entstanden ist. • Auf Basis der Festlegungen der Verbindungsqualitäten im Anforde- rungsprofil werden die Bahn- und Busverkehre von 2013 bis 2018 neu ausgeschrieben.
60 Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Zuordnung der Themenbereiche
3. Auszüge aus der Bestandsaufnahme
4. Anforderungsprofil
5. Dynamische Fahrgastinformation (DFI)
6. Grundzüge des Angebotskonzepts
7. Skizzierung der weiteren Projektschritte
8. Aufnahme von Anregungen, Wünschen und Hinweisen
61
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Zuordnung der Themenbereiche
3. Auszüge aus der Bestandsaufnahme
4. Anforderungsprofil
5. Dynamische Fahrgastinformation (DFI)
6. Grundzüge des Angebotskonzepts
7. Skizzierung der weiteren Projektschritte
8. Aufnahme von Anregungen, Wünschen und Hinweisen
62 Netzwirkung des regionalen ÖPNV
Auswahl reg. Bus <> SPNV • im Stadt-Umland- Bad Karlshafen Netzknoten reg. Bus <> reg. Bus Verkehr angebots- Oberweser- SPNV (inkl. Tram) Gieselwerder Hofgeismar- orientierte Fahr- regionale Buslinie Hümme Warburg Hofgeismar plangerüste
Grebenstein
Volkmarsen Hann. Münden „in der Region“: Espenau Calden (Eichenberg) Ahnatal-Weimar Bad Arolsen Vellmar Witzenhausen • Netzwirkung der Wolfhagen Kassel Hbf Willingen KS-Wilhelmshöhe reg. Verkehrsmittel K.-Oberkaufungen (Upland) Korbach Bad Sooden-Allendorf Helsa Naumburg Baunatal • regionale Buslinien Mühl- Edermünde-Grifte Guxhagen Hessisch Lichtenau Eschwege hausen/Th. Medebach Vöhl-Herzhausen entlang der Haupt- Wehretal- Fritzlar Felsberg- Reichensachsen Gensungen Hallenberg Treffurt Bad Wildungen achsen der Ver-
Wabern Melsungen Sontra kehrsnachfrage
Borken Frankenberg (Eder)
Homberg (Efze) • in den Achsenzwi- Gemünden Herleshausen Hatzfeld (Wohra) Bebra Wildeck-Obersuhl schenräumen jen- Schwalmstadt- Treysa -Ziegenhain seits des Ausbil- Friedewald Oberaula Bad Hersfeld dungsverkehrs
(Marburg) Bad Salzungen Kirchhain bedarfsorientierte
Eiterfeld Angebote (AST) in
Alsfeld Regie der LNO
63
Grundsätze der Bedienung im SPNV
Im NVP werden den SPNV-Linien verschiedene verkehrliche Aufgaben zugewiesen: • innere Erschließung der Region Nordhessen; • Anbindung nahezu aller Mittelzentren sowie zahlreicher, an den Eisen- bahnstrecken gelegener Grundzentren; • Anbindung des Hauptbahnhofs in Kassel (Erschließung der Innenstadt); • Anbindung des Bahnhofs KS-Wilhelmshöhe (Übergang zum Fernverkehr); • (interregionale) Verbindungen zu den Oberzentren benachbarter Regionen. Die verkehrlichen Anforderungen an den SPNV sind im Anforderungsprofil über die Produkte definiert: • Regionalzug (R) • RegionalExpress (RE) • RegioTram • (Stadt-Umland-)Tram 64 Produktbezogene Bedienung im SPNV (I) Der RegionalExpress (RE) • verbindet Nordhessen mit den Nachbarregionen und schafft damit schnelle, interregionale Verbindungen, • verkehrt mindestens im 120-Minuten-Grundtakt, • hält nur an aufkommensstarken Stationen, • bietet Fahrgästen besonders schnelle Verbindungen zu/aus den OZ, • stellt an die Fahrzeugausstattung und an den Kundenservice besondere Anforderungen (z. B. 100%ige Zugbegleiterquote). Der Regionalzug (R) • stellt das Basisangebot auf nahezu allen Strecken mit SPNV-Bedienung dar, • dient der innerregionalen Erschließung und Verbindung, • verkehrt im 60-Minuten-Grundtakt, auf einzelnen Linien bzw. Abschnitten im 120-Minuten-Grundtakt, • hält außerhalb des RegioTram-Netzes an allen Stationen, • wird mit modernen Fahrzeugen gefahren, die Komfortausstattungen wie z. B. Klimatisierung, Toilette, Gepäckablagen und Niederflureinstieg haben.
65
Produktbezogene Bedienung im SPNV (II) Die RegioTram • verkehrt in einem Umkreis bis ca. 30 km um Kassel, • fährt durch Zweisystemtechnik im Eisenbahn- und im Straßenbahnnetz, • ermöglicht umsteigefreie Fahrten von der Region in die Innenstadt von KS • weist einen dichten Stationsabstand auf, • übernimmt Verbindungs- und Erschließungsfunktionen im Verdichtungs- und Ordnungsraum, • nimmt darüber hinaus innergemeindliche Erschließungs- und Verbindungs- funktionen wahr (in der Stadt Kassel und in den Umlandgemeinden), • verkehrt im 30-Min.-Grundtakt (auf einem Außenast im 60-Min.-Grundtakt).
Die (Stadt-Umland-)Tram • weist einen sehr dichten Stations- bzw. Haltestellenabstand auf, • dient in besonderem Maße auch der innerörtlichen Erschließung der durch- fahrenen Städte und Gemeinden, • verkehrt im 15-Min.-Grundtakt (auf einem Außenast im 30-Min.-Grundtakt).
66 Beispiel Angebotskonzept im NVP: Rahmenfahrplan SPNV
Rahmenfahrplan Kundenfahrplan (kein Bestandteil des NVP) (Korridorsteckbrief)
Korridor 2 Kassel – Wabern – Borken – Schwalmstadt-Treysa – Marburg Montag-Freitag Leistungsangebot im Korridor 2 Zuggattung IC IC RE30 R9 SE30 Verkehrshalt RE R RE R R RB RE R RT RRTRERRT 30 Verkehrsbeschränkungen Kassel Hbf NVV Merkmale Linie: RE30 R9 SE30 Fußnoten Kassel-Wilhelmshöhe Fahrzeug Dosto ET ET Sitzplätze (mind.) 700 150 200 Kaufungen, Papierfabrik ab Kassel-Oberzwehren Kassel, Leipziger Straße 621.21 721. 8. Zugkm/a (ca.) [in Tsd.] 513 750 70 r Baunatal-Rengershausen Sandershäuser Straße 626.26 726. 8. Anzahl Fahrten Baunatal-Guntershausen Unterneustädter Kirchplatz 628.28 728. 8. Montagbis Freitag 221 38 40 Edermünde-Grifte Am Stern 632.32 732. 8. Samstag 20 34 30 Lutherplatz 634.34 734. 8. Felsberg-Wolfershausen Sonn- und Feiertag 18 18 18 Scheidemannplatz 635.35 735. 8. Felsberg-Altenbrunslar Fahrtenfolgen (Takt) Kassel Hauptbahnhof an 638.37 738. 8. Felsberg-Gensungen Kassel Hbf Mo-Fr 120‘ 60‘+V Kassel Hauptbahnhof ab 443.00 430. 511. 638. 639. 723. 839. 8. Kassel-Wilhelmshöhe an 447.04 434. 515. 642. 643. 728. 843. 8. Wabern Sa 120‘ 60‘ Kassel-Wilhelmshöhe ab 402.05 535. 517. 644. 603. 744. 729. 844. 8.
Borken-Singlis <> So/F 120‘ 120‘ -- - - -
Frankfurt a. M. Kassel-Oberzwehren 5.39 6.49 7.49 8.49 Borken (Hessen) Schwalmstadt-Treysa abends 120‘ 120‘ > Baunatal-Rengershausen -- 5.42 - 6.52 - 7.52 - 8.52 Neuental-Zimmersrode Schwalmstadt-Treysa Mo-Fr 120‘ 60‘+V Baunatal-Guntershausen -- 5.45 - 6.55 - 7.55 - 8.55 Neuental-Schlierbach Sa 120‘ 60‘- Edermünde-Grifte -- 526.49 659. 6. - 7.59 - 8.59
Schwalmstadt-Treysa <> So/F 120‘ 120‘ Felsberg-Wolfershausen -- 5.52 - 7.02 - 8.02 - 9.02 -- - - - Schwalmstadt-Wiera Marburg abends 120‘ 120‘ Felsberg-Altenbrunslar 5.56 7.06 8.06 9.06 1 -- - - einzelne Fahrten nur auf Teilrelationen Felsberg-Gensungen 533.59 610. 7. 8.10 9.10 Neustadt (Kr. Marbg.) RMV Wabern an 421.22 504. 638. 618. 721. 718. 848. 818. 9. Stadtallendorf r3.89 Wabern ab6.0 8 7282 7..89 2 Verknüpfungen im Korridor 2 Kirchhain r3.69 Bad Wildungen an6.3 3 7565 7..69 5
Kirchhain-Anzefahr Knotenbf. Anschlussrelationen Wabern ab 422.23 505. 639. 627. 722. 719. 848. 827. 9. Borken-Singlis -- 6.09 - 7.32 - 8.24 - 9.32 Cölbe-Bürgeln Kassel Hbf RE30 Frankfurt (M.) <> Göttingen R1 Borken (Hessen) 4.29 - 645.13 636. 7. - 854.28 836. 9. RE30 Frankfurt (M.) <> H.-Hümme RT3 Cölbe Neuental-Zimmersrode -- 650.18 642. 7. - 8.34 - 9.42 Marburg R9 Schw.-Treysa <> Zierenberg RT4 -- - - - Schwalmstadt-Treysa Neuental-Schlierbach 6.22 7.47 8.39 9.47
Frank- Frank- Kassel-Wil- RE30 Frankfurt (M.) <> Berlin ICE > Schwalmstadt-Treysa an 438.40 531. 659. 654. 738. 746. 805. 954. 9. furt furt helmshöhe RE30 Frankfurt (M.) <> Hannover ICE Schwalmstadt-Treysa ab 415.41 539. 545. 527. 638. 601. 715. 739. 715. 806. 915. 9. Bedienungshäufigkeiten im Regelverkehr (Mo-Fr)
NVV Schwalmstadt-Wiera - 5.19 --642.32 6. - 7.19 - 8.19 - 9.19 60-Minuten-Takt RE30 Frankfurt (M.) <> Korbach R4 Regelhalt Neustadt (Mbg) 423.48 5. - 536.52 647. 608. 723. 7. - 812.23 923. 9. 120-Minuten-Takt R9 Schw.-Treysa <> Hamburg ICE Stadtallendorf 429.55 5. - 643.01 654. 616. 729. 7. - 819.29 929. 9. Würzburg – R9 Schw.-Treysa <> ICE Kirchhain 534.01 5. - 648.07 600. 723. 734. 7. - 825.34 934. 9. München Wabern
> Marburg 549.12 504. 623. 602. 718. 734. 749. 704. 849. 835. 949. 9. R9 Schw.-Treysa <> Melsungen RT5 Gießen 528.36 623. 652. 636. 747. 753. 728. 823. 822. 953. 928. 10. Wabern RE30 Frankfurt (M.) <> Bad Wildungen R39 Frankfurt (M) Hbf an 624.25 706. 737. 725. 837. 827. 906. 907. 10. 10. 34 11. 27 R9 Kassel <> Bad Wildungen R39 Schw.- R9 Kassel <> Frankfurt (M.) IC Kassel Treysa R9 Kassel <> Frankfurt (M.) SE30 Marburg RE30 Frankfurt (M.) (Brilon –)1 <> R42 RB30 Gießen Frankenberg 1 im Fall einer Reaktivierung Korbach – Frankenberg (Eder) 67
Grundsätze Angebotskonzept regionaler Busverkehr (I)
Regionale Buslinien des Stadt-Umland-Verkehrs Kassel erfüllen i. d. R. folgende Kriterien: • Die Linienführungen gehen (radial) vom Oberzentrum Kassel aus und überschreiten somit Kreisgrenzen. • Die Linie nehmen Verbindungsfunktionen zwischen Kassel und den Um- landgemeinden im Verdichtungs- und Ordnungsraum wahr. • Die Linien übernehmen zugleich Erschließungsfunktionen in den Umland- gemeinden (i. S. einer Feinbedienung der Stadt- und Ortsteile). • Die Linien sind an regionale Netzknoten angebunden, zumindest einseitig in der Stadt Kassel (SPNV, RegioTram, Tram). • Das Fahrtenangebot ist auf die Belange des Jedermann-Verkehrs ausge- richtet. • Nachfragespitzen im ausbildungsbezogenen Verkehr werden über Zusatz- fahrten mit abgedeckt (Anm.: in den Kasseler Umlandgemeinden gibt es weder Gymnasien, gymnasiale Oberstufen noch berufliche Schulen).
68 Grundsätze Angebotskonzept regionaler Busverkehr (II)
Regionale Buslinien außerhalb des Verdichtungsraumes Kassel („in der Re- gion“) weisen i. d. R. folgende Merkmale auf: • Die Linienverläufe orientieren sich an den im Regionalplan Nordhessen ausgewiesenen Regionalachsen sowie an den überörtlichen Nahverkehrs- und Siedlungsachsen (s. Folie 14). • Die Linie nehmen Verbindungsfunktionen zwischen Mittelzentren wahr – und ggf. zum/vom Oberzentrum Kassel. • Die Linien sind an regionale Netzknoten angebunden, wo vertaktete Anschlüsse bestehen (SPNV, ZOB in Mittelzentren). • Die Regelfahrten der Linien überschreiten oftmals Kreis-, Landes- und/ oder Verbundgrenzen. • Bei entsprechender Linienführung übernehmen die Linien abgestimmte Schienenergänzungs- bzw. -parallelverkehrsfunktionen. • Das Regelfahrtenangebot ist auch auf die Belange des Jedermann-Verkehrs ausgerichtet. Schülerverkehre werden mittels Zusatzfahrten integriert. • Der Fahrplan weist ein tägliches Regelfahrtenangebot auf (ggf. AST). 69
Beispiel Angebotskonzept im NVP: Rahmenfahrplan Bus Rahmenfahrplan (Liniensteckbrief) Kundenfahrplan (kein Bestandteil des NVP)
Aufgabenträger b 510 (-organisation) NVV Bad Wildungen – Waldeck – Korbach Linienbündel 508 Edersee – Waldeck Fahrzeugkategorie A (Verstärker: B) Montag - Freitag Angebotstyp Regiobus Nutzwagen-km/a (nur für LB gesamt) Verkehrsbeschränkungen S F S S S S Netzebene 3a Anmerkungen ! Gy Gy Gy Bad Wildungen, Breiter Hagen 6.12 8.42 10.42 12.42 13.27 14.42 15.22 Bahnhof 6.15 8.45 10.45 12.45 13.30 14.45 15.25 Verkehrstage Betriebszeiten Fahrtenfolge Verknüpfungspunkte Anschlüsse Bwi-Altwildungen, Gemeindestraße 6.18 8.48 10.48 12.48 13.33 14.48 15.28 510 Mo-Fr an S 05:00-22:30 120'+V Bad Wildungen r Edertal-Giflitz, Mitte 6.23 8.53 10.53 12.53 13.38 14.53 15.33 Rathaus 6.25 8.55 10.55 12.55 13.40 14.55 15.35 Mo-Fr an F 05:00-22:30 120'+V b 500, 520 Edertal-Bergheim, Sportplatz 6.27 8.57 10.57 12.57 13.42 14.57 15.40 Sa 06:30-22:00 120' 0AST b Bäckerrain 6.29 8.59 10.59 12.59 13.44 14.59 15.42
So/F 07:30-22:00 120' Waldeck b 503 Edertal-Mehlen, Böhner Weg 6.31 9.01 11.01 13.01 13.46 15.01 15.44 Kirchplatz 6.33 9.03 11.03 13.03 13.48 15.03 15.46 0AST Edertal-Affoldern, Mitte 6.36 9.06 11.06 13.06 13.51 15.06 15.49
Korbach r R4, R42 Forstamt 9.07 11.07 13.07 15.07 h . .
c Edertal, Peterskopfbahn 9.09 11.09 13.09 15.09 b 0
550 a
1 Sperrmauer Ostseite 9.12 11.12 13.12 15.12 b .
0AST r Teufelsgraben 9.15 11.15 13.15 15.15 1 o
3 Waldeck, Bergseilbahn 9.18 11.18 13.18 15.18
K anzubindende Einrichtungen bzw. Gebiete anzubindende Einrichtungen bzw. Gebiete s Edertal-Buhlen, Hauptstraße 6.40 13.55 15.53 i Waldeck Mitte 7.17 8.17 9.22 11.22 13.22 15.22 Verbindung der MZ Bad Wildungen und Korbach Einrichtungen an Haltestellen in den Kernstädten b
Anbindung der GZ Waldeck und W.-Sachsenhausen von Bad Wildungen und Korbach . Katholische Kirche 7.18 8.18 9.24 11.24 13.24 15.24 3
saisonale Anbindung der Ederseeregion Schulen in Bad Wildungen (Ense Schulzentrum, k
0 Abzw Bahnhof 6.43 7.20 8.20 9.26 11.26 13.26 13.58 15.26 15.56 c Verkehr zu/von den weiterführenden Schulen im Gymnasium, Holzfachschule), Korbach (KBS) .
e Katholische Kirche 6.45 14.00 15.58 Bedienkorridor Ederseesperrmauer (saisonal) 9 NVV d 2 Waldeck Stadtbrunnen 6.46 14.01 15.59 l Bemerkungen Änderungen gegenüber 2010 a n Zimmerstraße 6.47 14.02 16.00 nachrichtliche Übernahme aus dem Reg. NVP des saisonale Verlegung der Regelfahrten auf die a Dringe 6.48 14.03 16.01 W NVV Ederseerandstraße (April-Okt.) l
Hecklastenträger für die Fahrradbeförderung Reduzierung der Linienführung auf den Abschnitt p Waldeck-Netze, Klosterweg 6.54 7.24 8.24 9.30 11.30 13.30 14.09 15.30 16.07 r von Anfang April bis Ende Oktober Führung der Bad Wildungen – Korbach Waldeck, Abzw Selbach 6.58 7.28 8.28 9.34 11.34 13.34 14.13 15.34 h Regelfahrten über die Ederseerandstraße Abschnitt Korbach – Medebach als neue Linie 550
a Waldeck-Sachsenhausen, Molkerei 7.00 7.30 8.30 9.36 11.36 13.36 14.15 15.36 n
Teile des Verkehrsangebotes sind auf die Belange (weiterhin betriebliche Durchbindungen 510/550) f e
r Wolfhagen-Ippinghausen, Breite Hecke 5.43 6.43 6.43 der Schüler der genannten Schulen ausgerichtet. ersatzloser Entfall des Abschnittes Waldeck- g Sachsenhausen – Wolfhagen-Ippinghausen e Bad Arolsen-Bühle, Höhnscheid 5.48 6.48 6.48 n
zusätzliche Kapazitäten für die Fahrradmitnahme m Waldeck-Freienhagen, Mitte 5.52 6.52 6.52 u
m Waldeck-Sachsenhausen, Marktplatz 5.31 6.01 6.51 7.01 7.01 7.01 7.31 8.31 9.37 11.37 13.37 14.16 15.37 d
Korbach l o Höringhausen i Waldeck-Höringhausen, Hof Heide 5.36 6.56 7.06 7.06 7.36 8.36 9.42 11.42 13.42 14.21 15.42 S
510 W Mitte 5.37 6.09 6.57 7.07 7.07 7.37 8.37 9.43 11.43 13.43 14.22 15.43
510 Sachsen- Kb.-Meineringhs., Sachsenhäuser Str. 5.44 7.04 7.14 7.14 7.44 8.44 9.50 11.50 13.50 14.29 15.50
Meinering- hausen d hausen Selbach
a Korbach, Kreisberufsschule 7.13 7.23 7.23 13.23 15.57
510510 B Netze Süd 5.51 7.51 8.51 9.57 11.57 13.57 14.36 Waldeck ZOB an 5.54 7.18 7.28 7.28 7.54 8.54 9.59 11.59 13.28 13.59 14.40 15.59 r 510 4 nach Bad Arolsen, Kassel ab 6.09 7.41 7.41 8.12 9.11 10.11 12.11 14.11 16.11 Edertalsperre Buhlen Edersee Bergheim Hemfurth Affoldern 510 S an Schultagen ! über Alleringhs. und Nieders. Mehlen Edertal Giflitz F in den Ferien und an schulfreien Tagen Gy An Schultagen bereits ab Bad Wildungen, E d e r Gymnasium (13:23 Uhr; 14:38 Uhr; 15:18Uhr) Altwil- dungen 510
Bad Wildungen
70 Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Zuordnung der Themenbereiche
3. Auszüge aus der Bestandsaufnahme
4. Anforderungsprofil
5. Dynamische Fahrgastinformation (DFI)
6. Grundzüge des Angebotskonzepts
7. Skizzierung der weiteren Projektschritte
8. Aufnahme von Anregungen, Wünschen und Hinweisen
71
Weitere Projektschritte
• Angebotskonzept (mit Umsetzungshorizonten) Steckbriefe mit Rahmenangaben zum Verkehrsangebot je • Bedienkorridor im SPNV • regionaler Buslinie
• Infrastrukturmaßnahmen (DFI, Eisenbahninfrastruktur)
• Maßnahmenwirkungen und -bewertungen
• Linienbündelung (Busverkehr) Bündelsteckbriefe
• 3. Regionalkonferenz (vsl. 07/2013)
• Anhörung (vsl. 09/2013)
• Beschlussfassung im AR des NVV (vsl. 11/2013 oder 12/2013)
72 Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Zuordnung der Themenbereiche
3. Auszüge aus der Bestandsaufnahme
4. Anforderungsprofil
5. Dynamische Fahrgastinformation (DFI)
6. Grundzüge des Angebotskonzepts
7. Skizzierung der weiteren Projektschritte
8. Aufnahme von Anregungen, Wünschen und Hinweisen
73 Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Verbundweite Echtzeitdaten für Fahrgastinformation und Anschlusssicherung
Regionalkonferenz NVP 20.03.2013 Ziele und Konzepte Stand des Projektes Testlauf Melsungen (Soll-)Datenkonzept Mandantenarbeitsplätze Weiteres Vorgehen / Rahmenterminplan
Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH Ziele und Konzepte
Ziele des NVV Integration vorhandener Systeme Zentrale Datenhaltung NVV Verbesserung der Kundeninformation Erleichterung des Zugangs und der Nutzung des ÖPNV Imageverbesserung ÖPNV in Nordhessen Verbesserung Qualität im ÖPNV Erfüllen der Vorgaben aus ÖPNV-G Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH Ziele und Konzepte
Systembausteine für die Kunden
Dynamische Fahrgastinformation (DFI) (RT-Netz; SPNV-Netz; RegioBus-Netz) Anschlusssicherung (ANS) (überbetriebliche ANS; Anzeigen in Fahrzeuge) Dynamische Fahrplanauskunft (DFA) (Fahrinfo-IST; Fahrinfo-Handy/PDA; Info-Stelen)
Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH Konzept: Systembild zentrale Datendrehscheibe Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH Ziele und Konzepte
Zu integrierende Systeme im NVV DFI Kurhessenbahn (KHB) RBL Kasseler Verkehrsgesellschaft AG (KVG) System System RBL Energie Waldeck-Frankenberg GmbH KHB KVG
(EWF) System HLB
DFI Stadtbahnhof Eschwege der System Hessischen Landesbahn GmbH (HLB) EWF
Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH Konzept
Auszug aus der Aufgabenstellung des NVV
Leitzentrale bzw. zentraler Leitrechner mit System "RegioBus"
System System KVG DB NVV
System System System KHB HLB EWF
Beispiel Zentrales System Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH Konzept Auszug aus der Aufgabenstellung des NVV
Beispiel Dynamische Fahrplanauskunft
Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Verbundweite Echtzeitdaten für Fahrgastinformation und Anschlusssicherung
Regionalkonferenz NVP 20.03.2013 Ziele und Konzepte Stand des Projektes Testlauf Melsungen (Soll-)Datenkonzept Mandantenarbeitsplätze Weiteres Vorgehen / Rahmenterminplan Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Stand des Projektes: Datenaustausch VUs
Datenvereinbarungen mit Verkehrsunternehmen / Systempartnern:
. DB Regio: abgeschlossen . Kurhessenbahn: abgeschlossen . RTB: abgeschlossen . KVG: abgeschlossen . Cantus: Feinabstimmung . HLB: in Prüfung/Feinabstimmung . EWF: abgeschlossen
Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Stand des Projektes: DFI Kommunen
Bau- und Finanzierungsverträge DFI in Kommunen
. Hofgeismar: geschlossen . Grebenstein: geschlossen . Immenhausen: geschlossen . Espenau: geschlossen . Vellmar: Stadt hat abgelehnt . Melsungen: geschlossen . KVG (Harleshausen, Jungfernkopf): Feinabstimmung . Baunatal geschlossen . Kassel (Südstrecke, Kirchditmold, ggf. HBF): in Planung Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Stand des Projektes: DFI-Anzeiger
Beispiel DFI-Anzeiger des NVV
Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Stand des Projektes : Akustische DFI
Einführung Akustische DFI / Barrierefreiheit (vgl. ÖPNV-G) – Beispiel Beschallung mit Text-to-speech Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Stand des Projektes: DFI in Kommunen Kommune Standorte Zeitliche Umsetzung
Melsungen HP Röhrenfurt 2013 HP Bartenwetzerbrücke Bf Melsungen
Hofgeismar Bf Hümme 2013 Bf Hofgeismar
Grebenstein Bf Grebenstein 2013
Immenhausen Bf Immenhausen 2013
Espenau Bf Mönchehof 2013
KVG/Kassel HP Jungfernkopf 2013 HP Harleshausen KS Hbf. HP Kirchditmold n.n. (noch offen) HP Oberzweren n.n. (noch offen) Baunatal HP Rengershausen 2013 HP Guntershausen
Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Stand des Projektes: Einführung des ASS-FIS Anschlusssicherung und FGI Stand der Einführung ASS-FIS (Phase 1) - Solldaten der RKH sind importiert - Funktelegramme treffen ein - MoPads für RTB/RBK und Cantus sind bestellt und ausgeliefert - Solldaten der RTB und von Cantus
Nächste Schritte - Bereitstellen der Mandantenarbeitsplätze für den NVV - Abstimmung und Einführung der „echten“ Mandantenfähigkeit - Schulung der NVV-Mitarbeiter - Test der bereitgestellten Funktionen und der Datenqualität - Integration RTB und Cantus - Abstimmung der Tätigkeiten in der Leitstelle (Mandantenarbeitsplatz) - Abstimmung zu den Aufgaben der Fahrer sowie der Nutzeroberflächen der MoPads Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Stand des Projektes: Einführung der ZDD
Stand der Einführung - ZDD ist im 1. Schritt als Testsystem aufgesetzt- mit noch nicht allen Funktionalitäten - Testdaten-Echtzeit werden geliefert von DB (RIS) und KVG - Betreuung der Abonnements durch HaCon - Umzug auf das Produktivsystem ist Anfang Februar erfolgt
Nächste Schritte - Test der bereitgestellten Funktionen - Prüfung der XML-Strukturen sowie der gelieferten Geschäftsvorfälle (z.B. Prognosen, (Teil-)Ausfälle, Umleitungen) - Prüfung der Daten auf Konsistenz und Vollständigkeit - Geplante Bereitstellung aller umzusetzenden Funktionen: 31.04.2013
Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Stand des Projektes: Einführung des DFI-Systems
Stand der Einführung - DFI-Anzeiger stehen bereit und sind abgenommen - 19 Standorte sind abgestimmt; hiervon 2 in Prüfung - da Standorte auf Brücken - DFI-Server kann im zukünftigen Produktivsystem installiert werden - Matchingalgorithmus zwischen Solldaten aus HAFAS und Echtzeitdaten über DFI-Dienste kann getestet werden Nächste Schritte - Abstimmung und Bereitstellung SIM-Karten (DFI/MoPads) - Genehmigungen und Abstimmung Tiefbauarbeiten (DFI) - Test der bereitgestellten Funktionen - Organisation weiterer Testdaten zur Prüfung des Matchingalgorithmus - DFI-Dienste der KVG können voraussichtlich im März bereitgestellt werden - DFI-Dienste des ASS-FIS können im März aktiviert werden Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Verbundweite Echtzeitdaten für Fahrgastinformation und Anschlusssicherung
Regionalkonferenz NVP 20.03.2013 Ziele und Konzepte Stand des Projektes Testlauf Melsungen (Soll-)Datenkonzept Mandantenarbeitsplätze Weiteres Vorgehen / Rahmenterminplan
Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Testlauf Melsungen
Solldatenversorgung für den Testlauf Melsungen
- Busse der RKH lokal/regional und ggf. des VU Frölich (Stadtbus) - Datenlieferungen der Sollfahrpläne für die Fahrplanauskunft sind etabliert - Solldatenlieferung der RKH für die Versorgung des ASS-FIS wurde importiert
- RTB und Cantus - Datenlieferungen der Sollfahrpläne für die Fahrplanauskunft sind etabliert - Solldatenlieferungen der KVG und von Cantus wurden getestet bzgl. der Datenqualität bzw. –formate Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Testlauf Melsungen
Lieferung von Funktelegrammen (Fahrplanabweichungen)
- RTB und Cantus - Test-MoPads wurden zur Verfügung gestellt und nach technischen und ergonomischen Gesichtspunkten getestet, sowie die Anbringung geprüft => MoPads wurden vor Weihnachten ausgeliefert - Prototypen für die abgestimmte Befestigung werden erstellt - Folgetermine in den AGs zur Abstimmung der Tätigkeiten in der Leitstelle sowie der Nutzeroberflächen für die Fahrer - RTB und Cantus : Anfang April - Im März werden mit der RTB erste Tests durchgeführt (Nutzung einer bestehenden Testoberfläche) - Voraussetzung: Solldatenversorgung ist gewährleistet und Testpersonal steht zur Verfügung
Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Verbundweite Echtzeitdaten für Fahrgastinformation und Anschlusssicherung
Regionalkonferenz NVP 20.03.2013 Ziele und Konzepte Stand des Projektes Testlauf Melsungen (Soll-)Datenkonzept Mandantenarbeitsplätze Weiteres Vorgehen / Rahmenterminplan Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Solldatenkonzept zur Versorgung des ASS-FIS
Anforderungen an die Solldatenversorgung resultieren aus folgenden Zielen:
- Aktuelle Fahrgastinformation, Abbildung der Echtzeit- auf die Solldaten in der Fahrgastinformation (HAFAS sowie DFI) - Aktualität der Sollfahrplandaten - Fahrplanänderungen, Sonder- oder Baustellenverkehre müssen gepflegt und fristgerecht zugeliefert werden
- Prognosen für Folgefahrten - Folgefahrten sind Fahrten, die noch nicht gestartet sind, aber abhängig von der Pünktlichkeit einer aktuellen Fahrt => Umlaufdaten sind erforderlich
Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Solldatenkonzept zur Versorgung des ASS-FIS/ der Bordrechner Bestehende Anforderungen an die Solldatenversorgung resultieren aus folgenden Aufgaben für die Bordrechner:
- Steuerung von Innen- und Außenanzeigen - Versorgung von Zieltexten
- Steuerung von Ansagen - Versorgung mit Ansagetexten
- Verkauf von Fahrkarten - Tarif- und Verkaufsdaten Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Verbundweite Echtzeitdaten für Fahrgastinformation und Anschlusssicherung
Regionalkonferenz NVP 20.03.2013 Ziele und Konzepte Stand des Projektes Testlauf Melsungen (Soll-)Datenkonzept Mandantenarbeitsplätze Weiteres Vorgehen / Rahmenterminplan
Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Funktionen des Mandantenarbeitsplatzes
Geplante Funktionen des MA/ der Leitstelle für ein VU
- Monitoring der Fahrzeuge - Karten- und tabellenbasiert - Versenden von Weisungen an die Fahrer - Empfangen von Meldungen der Fahrer - Dispositive Maßnahmen - Ausfälle - Kurzwenden/ Teilausfälle - Planung des Einsatzes von Ersatzfahrzeugen - Anschlusssicherung - Überwachung und ggf. kurzfristige Änderung der automatischen Vorgaben für den Fahrer - Pflege von Zusatzinformationen zur Fahrgastinformation - Redaktionelle Meldungen (HIM) Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Funktionen des Mandantenarbeitsplatzes
Geplante Funktionen des MA für lokale Aufgabenträger
- Monitoring der Fahrzeuge - Karten- und tabellenbasiert - In einer späteren Ausbaustufe: - für alle Fahrzeuge über die Fahrplanauskunft möglich durch Einbindung des VIS-Dienstes - Statistische Auswertungen - Ausfälle - Teilausfälle - Linienbezogene Auswertungen nach Verspätungsklassen - Gehaltene/ nicht gehaltene Anschlüsse - für unternehmensinterne Anschlüsse im ASS-FIS - für unternehmensübergreifende Anschlüsse, von denen mindestens eine Fahrt Echtzeitdaten an das ASS-FIS liefert
Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Ausschreibung von Linien/ Linienbündeln
Der NVV unterstützt die lokalen Aufgabenträger
- bei der Formulierung von Anforderungen bezüglich
- der Vorgaben für die Bordrechner - der Solldatenbereitstellung und –pflege - der Verpflichtung zur Nutzung des Mandantenarbeitsplatzes im ASS-FIS in dem vorgesehenen Umfang - der Fahrertätigkeiten - der Planung und Abstimmung von Anschlüssen mit den Auswirkungen für das Gesamtnetz Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Verbundweite Echtzeitdaten für Fahrgastinformation und Anschlusssicherung
Regionalkonferenz NVP 20.03.2013 Ziele und Konzepte Stand des Projektes Testlauf Melsungen (Soll-)Datenkonzept Mandantenarbeitsplätze Weiteres Vorgehen / Rahmenterminplan
Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Nächste Termine
ZDD Umstellung auf Produktivsystem ZDD: 31.01.2013 => Test der bereitgestellten Funktionen sowie Prüfung der XML-Strukturen und Dateninhalte Realisierung aller Softwarefunktionen: 31.03.2013
DFI-System Beauftragung SIM-Karten: in Angebots-Prüfung Umzug DFI-Server auf Produktivsystem und Zugriff für NVV => Prüfung der Funktionen und des Matchingalgorithmus Aufstellen Testanzeiger beim NVV: ?? Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Nächste Termine
ASS-FIS (Stufe 1) Bereitstellung Mandantenarbeitsplätze Umsetzung Mandantenfähigkeit
Informationsveranstaltung für die Verkehrsunternehmen
2.Quartal 2013
Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Terminplan
ASS-FIS - Testbetrieb mit Bussen, die mit NVV-Bordrechner ausgestattet sind, kann zum 18.03. starten - Start Testbetrieb RTB im März nur mit reduziertem Umfang - Softwareentwicklung für MoPads in Abstimmung, Ziel: März 2013
Umsetzung Solldatenkonzept ( Endstufe/Stufe 2) bedeutet hier voraussichtlich eine Verschiebung nach 2014 Betrieb des Systems in Stufe 1 und damit Bereitstellung von Daten ermöglicht Abnahme für Folgesysteme Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Terminplan
ZDD - Umzug in die Produktivumgebung am 31.01.2013 Beginn der ersten Testphase - Bereitstellung des gesamten Funktionsumfangs: 31.03.2013 Zweite Testphase
- Probebetrieb mit dem Ziel der Abnahme nach 3 Monaten kann nach der zweiten Testphase terminiert werden
Teilabnahme des Systems im April nicht möglich Geplante Abnahme im August ist aus heutiger Sicht nicht gefährdet
Nordhessischer VerkehrsVerbund Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH Weiteres Vorgehen Vergabe
. Beauftragung: ist erfolgt . Projektlaufzeit: 2012 bis 2014 . Kostenrahmen wurde gehalten Finanzierung
. GVFG-RT: 1) Bestätigung Planänderung (ohne TK, Ist-Daten) durch ASV: zeitnah 2) Bestätigung brutto-Abrechnung (vgl. Anschreiben KVG) durch ASV: zeitnah . GVFG-L (TK, Ist-Daten): Zuwendungsbescheid ASV noch offen: liegt vor
. Mittelbewirtschaftungsvertrag mit KVG: abgeschlossen