Nr. 2 | 31. März 2015

Der Deutsche Fußball-Bund trauert um Der Deutsche Fußball-Bund trauert um Toni Kahl (Köln) (Vallendar) der am 31. Januar 2015 im Alter von 80 der am 4. März 2015 im Alter von 93 Jahren Jahren verstorben ist. verstorben ist. Udo Lattek war nicht nur der erfolgreichste Über viele Jahrzehnte hat Toni Kahl den Trainer der -Geschichte, son- Fußballverband Rheinland in bemerkens- dern eine herausragende Persönlichkeit werter Weise geprägt, ins­besondere von des deutschen Fußballs. Der Deutsche Fuß- 1977 bis 1992 als dessen Vorsitzender. ball-Bund hat ihn 2012 für sein Lebenswerk In dieser Zeit gehörte er auch dem DFB-Bei- ausgezeichnet, weil er über Jahrzehnte den rat an und einige Jahre dem DFB-Vorstand Fußball entscheidend mitgeprägt hat. und Ehrungsausschuss. Sein Wort galt auch Udo Lattek absolvierte zwischen dem 1. Mai beim Fußball-Regional-­Verband Südwest 1964 und dem 26. Februar 1965 seinen ­sowie im Landessportbund Rheinland-Pfalz Trainer-Lehrgang beim damaligen DFB-­ und im Sportbund Rheinland. Ausbilder . Anschließend Darüber hinaus ist er als Rundfunkreporter wechselte er als Trainer der Jugend-Natio- für unzählige Sportjournalisten über viele nalmannschaft zum Deutschen Fußball- Generationen zu einem Vorbild geworden. Bund. Mit der deutschen Nationalmann- schaft wurde er als Assistent im Trainerstab Für seine großen Verdienste um den von Helmut Schön Vize-Weltmeister 1966 in Fuß­ballsport wurde Toni Kahl 1989 mit England. der ­Gol­denen Ehrennadel des Deutschen ­Fußball-Bundes ausgezeichnet. Vom Fuß- Er führte Bayern München, Borussia Mön- ballverband Rheinland wurde er zum Ehren- chengladbach und den FC zu ins- gesamt 14 Titeln — unter anderem gewann präsidenten und vom Fußball-Regional-Ver- er alle drei Europapokale. Weitere Stationen band Südwest zum Ehrenmitglied ernannt.­ seiner Laufbahn waren Borussia Dort- Mit Toni Kahl hat der deutsche Fußball eine mund, der 1. FC Köln (Sportdirektor) und der herausragende Persönlichkeit und einen FC Schalke 04. echten Freund verloren, auf den zu jeder Seine Meisterschaften werden uns allen Zeit Verlass war. Wir sind dankbar für sein ebenso in Erinnerung bleiben wie seine Wirken und seine Unterstützung, die der ­direkte, aber immer liebenswerte Art. Udo DFB und der gesamte Fußballsport durch ihn Lattek war schon zu Lebzeiten eine Legende. erfahren durften. Er wird uns fehlen. Der Deutsche Fußball-Bund wird Toni Kahl Der Deutsche Fußball-Bund wird ihn nicht nicht vergessen und in dankbarer Erinne- vergessen und sein Andenken in Ehren halten. rung behalten.

Deutscher Fußball-Bund Deutscher Fußball-Bund Wolfgang Niersbach Helmut Sandrock Wolfgang Niersbach Helmut Sandrock Präsident Generalsekretär Präsident Generalsekretär § 6 Nr. 6. wird neu gefasst: Der Deutsche Fußball-Bund trauert um den ehemaligen Nationalspieler 6. Für Vereine und Kapitalgesellschaften der 3. Liga, Frauen-Bundesliga, 2. Frauen-Bundesliga und Wolfram Wuttke Regionalliga gilt: Beantragt ein Verein der 3. Liga, Frauen-Bun- (Selm) desliga, 2. Frauen-Bundesliga oder der Regio- der am 1. März 2015 im Alter von 53 Jahren nalliga selbst die Eröffnung eines Insolvenz- verstorben ist. verfahrens gegen sich oder wird auf Antrag eines Gläubigers gegen einen solchen Verein Der technisch versierte Mittelfeldspieler und im Zeitraum vom 1.7. eines Jahres bis ein- Stürmer bestritt zwischen 1986 und 1988 schließlich des letzten Spieltages einer Spiel- vier A-Länderspiele und gehörte zum Olympia- zeit rechtskräftig ein Insolvenzverfahren er- Team des DFB, das 1988 bei den Olympischen öffnet oder die Eröffnung eines Insolvenzver- Spielen in Seoul die Bronzemedaille gewann. fahrens mangels Masse abgelehnt, so werden der klassenhöchsten Mannschaft mit Stellung Zwischen 1979 und 1993 spielte Wolfram des eigenen Antrags des Vereins auf Er­- Wuttke für den FC Schalke 04, Borussia öffnung des Insolvenzverfahrens, sonst mit ­Mönchengladbach, den Hamburger SV, den Rechtskraft des Beschlusses des Insolvenz­ 1. FC Kaiserslautern und den 1. FC Saar­ gerichts, neun Gewinnpunkte in der 3. Liga/ brücken. In insgesamt 299 Bundesliga-­ Regionalliga bzw. sechs Gewinnpunkte in der Begegnungen erzielte er 66 Tore. Anfang Frauen-Bundesliga/2. Frauen-Bundesliga mit der 1990er-Jahre trug er außerdem noch sofortiger Wirkung aberkannt. Spielt der Ver- das Trikot des spanischen Zweitligisten ein in der 3. Liga oder Regionalliga und der Espanyol­ Barcelona. Frauen-Bundesliga und/oder 2. Frauen-Bundes­ Mit Wolfram Wuttke hat der deutsche Fußball liga, so wird der Abzug von neun Gewinn­ einen außergewöhnlichen Fußballer verloren, punkten nur in der 3. Liga bzw. Regionalliga der vor allem als Spielmacher bekannt wurde. vorgenommen. Spielt der Verein in der Frauen-­ Bundesliga und der 2. Frauen-Bundesliga, so Der Deutsche Fußball-Bund wird Wolfram wird der Abzug von sechs Gewinnpunkten nur Wuttke nicht vergessen und ein ehrendes in der Frauen-Bundesliga vorgenommen. Andenken bewahren. Beantragt der Zulassungsnehmer der 3. Liga, Frauen-Bundesliga, 2. Frauen-Bundesliga oder Deutscher Fußball-Bund der Regionalliga selbst das Insolvenzver­fahren Wolfgang Niersbach Helmut Sandrock nach Abschluss des letzten Spieltages bis ein- Präsident Generalsekretär schließlich zum 30.6. eines Jahres oder er- geht der Beschluss des Insolvenzgerichts auf Antrag eines Gläubigers in diesem Zeitraum, erfolgt die Aberkennung der Gewinnpunkte gemäß Absatz 1 mit Wirkung zu Beginn der DFB-VORSTAND sich anschließenden Spielzeit. Die Aberken- nung der Gewinnpunkte entfällt, sofern der Zulassungsnehmer in eine tiefere Spielklasse Änderungen der DFB-Spielordnung abgestiegen ist. Maßgeblich ist der Status in der laufenden Spielzeit. Der DFB-Vorstand hat in seiner Sitzung am 13. März Hat ein Verein, dessen erste Herren-Mann- 2015 in Frankfurt/Main gemäß § 32 Nr. 2. der DFB-Satzung wegen Dringlichkeit und vorbehalt- schaft in der Spielzeit 2014/2015 in der Regio­ lich der Genehmigung durch den nächsten DFB- nalliga oder in der 5. Spielklassenebene gespielt Bundestag die nachfolgenden Änderungen der hat und in der Spielzeit 2015/2016 in der Regio­ DFB-Spielordnung beschlossen: nalliga spielt, in der Spielzeit 2014/2015 selbst die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens bean­ tragt und wird dieses erst nach dem 1.7.2015 § 6 eröffnet oder die Eröffnung mangels Masse abgelehnt, werden der Regionalliga-Mannschaft § 6 Nr. 1., Absatz 2 wird ergänzt: des Vereins in der Spielzeit 2015/2016 mit der Für Vereine und Kapitalgesellschaften der 3. Liga, Rechtskraft des Beschlusses des Insolvenz­ der Regionalliga, der Frauen-Bundesliga und gerichts neun Gewinnpunkte mit sofortiger 2. Frauen-Bundesliga gilt Nr. 6. Wirkung aberkannt.

2 Die Entscheidung trifft der DFB-Spielausschuss 3. Damit ein Verein als Schuldner mit überfäl­ für die 3. Liga, der DFB-Ausschuss für Frauen- ligen Verbindlichkeiten im Sinne dieser Be- und Mädchenfußball für die Frauen-Bundes­ stimmung gilt, muss ihn der Gläubiger (Spieler liga/2. Frauen-Bundesliga bzw. der für die oder Verein) schriftlich in Verzug setzen und ­jeweilige Regionalliga zuständige Ausschuss ihm eine Frist von mindestens zehn Tagen zur auf Ebene der DFB-Mitgliedsverbände. Sie ist Erfüllung seiner finanziellen Verpflichtungen endgültig. Der DFB-Spielausschuss/DFB-Aus- setzen. schuss für Frauen- und Mädchenfußball bzw. der für die jeweilige Regionalliga zuständige 4. Die Rechtsorgane des DFB bzw. seiner Mit- Ausschuss auf Ebene der DFB-Mitgliedsver- gliedsverbände können bei Verstößen folgende bände kann von dem Punktabzug absehen, Sanktionen verhängen: wenn gegen den Hauptsponsor oder einen an- deren vergleichbaren Finanzgeber des Vereins a) Ermahnung zuvor ein Insolvenzverfahren eröffnet oder b) Verweis die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens man- gels Masse abgelehnt wurde. c) Geldstrafe Vorstehende Bestimmungen gelten für zum d) Verbot für eine oder zwei vollständige und Spielbetrieb zugelassene Kapitalgesellschaf- aufeinanderfolgende Wechselperioden auf ten entsprechend. nationaler und internationaler Ebene neue Spieler zu verpflichten. Die Änderungen im § 6 treten zum 1. Juli 2015 5. Die in Nr. 4. genannten Sanktionen können in Kraft. ­kumulativ verhängt werden. 6. Im Wiederholungsfall wird im Sinne erschwe- § 22 render Umstände eine härtere Sanktion ver- § 22 Nr. 3. wird um einen neuen Absatz 4 ergänzt: hängt. Endet ein Vertragsverhältnis eines Spielers bei 7. Die Vollstreckung des Registrierungsverbots seinem Verein durch Zeitablauf und will der gemäß Nr. 4., Buchstabe d) kann zur Bewäh- ­Spieler als Amateur für seinen bisherigen Verein rung ausgesetzt werden. Mit der Aussetzung weiterspielen, muss eine entsprechende Spiel­ des Registrierungsverbots legt die zuständige erlaubnis als Amateur beim zuständigen Landes- Instanz für den betreffenden Verein eine Be- verband beantragt werden. währungsfrist zwischen sechs Monaten und zwei Jahren fest. Begeht der betreffende Ver- § 27 ein während der Bewährungsfrist ein weiteres Vergehen, wird die Bewährung widerrufen und Es wird ein neuer § 27 mit folgendem Wortlaut auf­ das Registrierungsverbot vollstreckt; hinzu genommen: kommt eine Sanktion für das zweite Vergehen. Überfällige Verbindlichkeiten Im Übrigen gilt § 7a der Rechts- und Verfah- rensordnung des DFB. 1. Vereine müssen ihre finanziellen Verpflich­ tungen gegenüber Spielern und anderen Ver- 8. Ungeachtet der vorstehenden Bestimmungen einen entsprechend den mit ihren Vertrags- können bei einer einseitigen Vertragsauf­ und Lizenzspielern abgeschlossenen Verträgen­ lösung von Arbeitsverträgen durch die jeweils und den Transfervereinbarungen erfüllen. zuständigen Organe weitere Sanktionen ge- 2. Ein Verein, der eine fällige Zahlung prima facie mäß § 44 Nr. 2. der DFB-Satzung verhängt ohne vertragliche Grundlage für mehr als werden. 30 Tage versäumt, kann gemäß Nr. 4. sank­ tioniert werden. Der Rechtsweg zu den ordent­ § 28 lichen Gerichten, insbesondere den Arbeitsge- richten, ist vorrangig und vorab zu beschrei- § 28 Nr. 1. wird ergänzt: ten. Das Gleiche gilt im Hinblick auf bestehende verbandsinterne Rechtschutzmöglichkeiten 1. Ein Verein darf keine Verträge eingehen, die innerhalb der FIFA und ihrer Mitgliedsverbän- dem anderen Verein/den anderen Vereinen de. Dies gilt insbesondere auch im Hinblick und umgekehrt oder einer dritten Partei die auf eine ausschließliche Zuständigkeit der Möglichkeit einräumen, in Arbeitsverhältnis- ­FIFA gemäß Artikel 22 in Verbindung mit Arti- sen oder Transfersachen seine Unabhängig- kel 23 und 24 des FIFA-Reglements bezüglich keit, seine Politik oder die Leistung seiner Status und Transfer von Spielern. Teams zu beeinflussen.

3 § 28a § 46 Es wird ein neuer § 28a mit folgendem Wortlaut § 46 Nr. 2.2. erhält folgenden neuen Wortlaut: aufgenommen: 2.2 Vereinspokal Frauen Dritteigentum an wirtschaftlichen Spielerrechten Die Pokalspiele der Endrunde der Frauen 1. Weder Vereine noch Spieler dürfen mit einer ­werden in fünf Runden mit anschließendem Drittpartei einen Vertrag abschließen, der Endspiel durchgeführt. Die Paarungen werden ­einer Drittpartei einen vollständigen oder teil- ausgelost. weisen Anspruch auf eine Entschädigung, die Grundsätzlich hat jeweils die zuerst gezo­gene bei einem künftigen Transfer eines Spielers Mannschaft Heimrecht. Gehören die Mann- von einem Verein zu einem anderen fällig wird, schaften unterschiedlichen Spielklassenebenen oder beliebige Rechte im Zusammenhang mit an, hat in den ersten vier Runden immer die einem künftigen Transfer oder einer Transfer­ ­ Mannschaft aus der tieferen Spielklasse Heim- entschädigung gewährt. recht. Der Endspielort wird vom DFB festgelegt. 2. Das Verbot gemäß Nr. 1. gilt ab 1. Mai 2015. In der ersten Runde werden nur so viele ­Paarungen ausgelost, wie es erforderlich ist, 3. Verträge, die unter Nr. 1. fallen und vor dem um die Zahl der teilnehmenden Mannschaf- 1. Mai 2015 geschlossen wurden, dürfen bis ten auf 32 zu reduzieren. Die übrigen Mann- zu ihrem Vertragsende weiterbestehen. Sie schaften erhalten ein Freilos. Die erforder­ dürfen aber nicht verlängert werden. liche Anzahl an Freilosen wird vor Beginn der 4. Die Dauer von Verträgen, die unter Nr. 1. fallen Auslosung an die in der Abschlusstabelle und zwischen dem 1. Januar 2015 und 30. April bestplatzierten Mannschaften der Frauen- 2015 geschlossen wurden, darf nicht länger Bundesliga verteilt. als ein Jahr ab Vertragswirksamkeit betragen. Die erste, zweite und dritte Runde werden 5. Bis Ende April 2015 müssen alle bestehenden ­getrennt in regional ausgelosten Gruppen ge- Verträge, die unter Nr. 1. fallen, im Transferab- spielt. Die Zuteilung der qualifizierten Mann- gleichungssystem (TMS) verzeichnet werden. schaften zu diesen Gruppen erfolgt durch Alle Vereine, die solche Verträge abgeschlos- den DFB-Ausschuss für Frauen- und Mäd- sen haben, müssen diese in der vollständigen chenfußball nach geografischen Gesichts- Fassung mit allen etwaigen Anhängen oder punkten. Der DFB-Ausschuss für Frauen- und Änderungen ins TMS hochladen. Darin müssen Mädchenfußball kann zwei oder vier Gruppen die Details der betreffenden Drittpartei, der festlegen, wobei er in der dritten Runde auf vollständige Name des Spielers sowie die die Festlegung von Gruppen verzichten kann. ­Dauer des Vertrags angegeben sein. Innerhalb der ausgelosten Gruppen wird in 6. Verstöße gegen die obigen Bestimmungen der ersten, zweiten und dritten Runde aus können als unsportliches Verhalten geahndet zwei getrennten Töpfen gelost, die die quali­ werden. fizierten Mannschaften der Frauen-Bundes­ liga (Topf 1) bzw. die Mannschaften aus der 7. Die Bestimmungen gelten für Tochtergesell- 2. Frauen-Bundesliga und aus den Landes- schaften entsprechend. verbänden (Topf 2) enthalten. Dabei gilt der Status im Spieljahr des auszulosenden Wett- § 45 bewerbs. § 45 Nr. 1.1 wird ergänzt: Ist nach Ablauf der normalen Spielzeit kein Sieger ermittelt, wird das Pokalspiel um 2 x 15 1.1 Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga Minuten verlängert. Ist nach der Verlänge- An den Spielen der Frauen-Bundesliga und rung noch keine Entscheidung gefallen, wird 2. Frauen-Bundesliga die hierfür vom DFB zu- der Sieger durch Elfmeterschießen ermittelt. gelassenen Vereine und Tochtergesellschaften. Die unterliegenden Mannschaften scheiden aus dem Wettbewerb aus. Die beiden Sieger § 45 Nr. 1.4, Absatz 2 wird neu gefasst: der letzten Runde bestreiten das Endspiel. Jeder Verein/Kapitalgesellschaft ist mit nur einer Mannschaft teilnahmeberechtigt. Sind mehrere § 47 Mannschaften qualifiziert, nimmt die höherklas­ sige Mannschaft am Wettbewerb teil. Ist ein Pokal­ In § 47 wird eine neue Nr. 4. eingefügt: sieger eines Landesverbandes gemäß dieser 4. Die Regelungen gemäß Nrn. 1. bis 3. gelten für ­Vorschrift nicht teilnahmeberechtigt, kann der Tochtergesellschaften entsprechend. Mutter- betreffende Landesverband eine andere Mann- vereine und Tochtergesellschaften werden im schaft für den Vereinspokal melden. Sinne dieser Bestimmung als Einheit behandelt.

4 § 48 Änderungen der DFB-Ehrungsordnung § 48 erhält folgenden neuen letzten Absatz: Der DFB-Vorstand hat in seiner Sitzung am 13. März Die Bestimmungen gelten für Tochtergesellschaften­ 2015 in Frankfurt/Main gemäß § 32 Nr. 2. der entsprechend. DFB-Satzung wegen Dringlichkeit und vorbehalt- lich der Genehmigung durch den nächsten DFB- § 50 Bundestag beschlossen, die ­DFB-Ehrungsordnung neu zu fassen: § 50 Nr. 3., Absatz 3 wird geändert:

Der Teilnehmer, der sich zuerst für das Endspiel § 1 qualifiziert hat, wird bei der Endspielpaarung an erster Stelle genannt. Aus der Erstnennung ergibt Allgemeines sich kein Heimrecht oder damit verbundene Rechte Der DFB ehrt Personen, die sich um den Fußball- und Pflichten. sport verdient gemacht haben, durch Ernennung zum Ehrenpräsidenten, zum Ehrenmitglied oder durch Auszeichnungen (§§ 3 ff.) und Erinnerungs- § 52 zeichen (§§ 18 ff.) § 52 Nr. 3. wird neu gefasst: 3. § 5 des DFB-Statuts für die 3. Liga sowie § 5 § 2 des DFB-Statuts für die Frauen-Bundesliga und Ehrenpräsident, Ehrenmitglied 2. Frauen-Bundesliga bleiben unberührt. 1. Zum Ehrenpräsidenten soll nur derjenige er- nannt werden, der das Amt des Präsidenten Der bisherige Abschnitt C. der DFB-Spielordnung des DFB länger als zwei Wahlperioden und da- (Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga) mit mit anerkannt und verdienstvoll geführt hat. Hiervon kann abgewichen werden, wenn über den §§ 59 bis 69 wird ersatzlos gestrichen. die Zeit im Amt des Präsidenten des DFB Alt D. wird neu C. ­hinaus ein langjähriges verdienstvolles Wirken im DFB-Präsidium gegeben ist. C. Zeitpunkt des Inkrafttretens Es können höchstens zwei Ehrenpräsidenten Alt § 70 wird neu § 59. gleichzeitig das Amt des Ehrenpräsidenten ­innehaben. Die Änderungen der §§ 45 bis 52 und des Der Ehrenpräsident erhält als äußeres Zeichen ­Abschnitts C. treten zum 1. Juli 2015 in Kraft. seiner Ehrung eine vergrößerte Goldene DFB-Ehrennadel mit Brillanten. 2. Zum Ehrenmitglied soll nur derjenige ernannt Änderung der Rahmenrichtlinien werden, der Inhaber der Goldenen DFB-Ehren- nadel ist und sich als Mitglied des DFB-Präsi­ für die Junioren-Regionalligen diums beziehungsweise des DFB-Vorstands (Anhang I der DFB-Jugendordnung) bis zur Strukturreform im Mai 2001 um den Fußballsport und um den DFB in besonders Der DFB-Vorstand hat in seiner Sitzung am 13. März ­hohem Maße verdient gemacht hat und kein Amt mehr im DFB bekleidet. Ehrenmitglieder 2015 in Frankfurt/Main gemäß § 32 Nr. 2. der DFB- erhalten als äußeres Zeichen ihrer Ehrung Satzung in Verbindung mit § 7 Nr. 3. der DFB-­ ­eine vergrößerte Goldene DFB-Ehrennadel. Jugendordnung wegen Dringlichkeit und vorbe- haltlich der Genehmigung durch den nächsten DFB-Bundestag beschlossen, die Rahmenricht­ § 3 linien für die Junioren-Regionalligen, II. Zulassungs- Auszeichnungen voraussetzungen, Nr. 2. Trainer-Lizenz, zu ändern: Als Auszeichnung kann verliehen werden: Regionalliga-Mannschaften müssen mindestens von B-Lizenz-Trainern trainiert werden.* a) die DFB-Verdienstnadel * Die Lizenzen bestimmen sich nach der DFB-Aus- b) die Silberne Ehrennadel bildungsordnung. c) die Verdienstspange d) die Goldene Ehrennadel Die Änderung tritt zum 1. Juli 2015 in Kraft. e) die Ehrenspange

5 f) der Golden Award des DFB Der Julius-Hirsch-Preis ist mit insgesamt 20.000 € dotiert. Eine Verleihung an mehrere Preisträger g) der Julius-Hirsch-Preis ist möglich. h) der Trainerpreis des deutschen Fußballs und Ehrenpreis „Lebenswerk“ Die Entscheidung über die Verleihung wird vom DFB-Präsidium auf Vorschlag einer Jury getrof- fen, der bedeutende Persönlichkeiten des öffent- [§ 4 unverändert] lichen Lebens angehören. Die Mitglieder der Jury werden vom DFB-Präsidium nach Anhörung des § 5 Ehrungsrats berufen. Ehrennadeln § 10 1. Die Silberne Ehrennadel kann für eine min­ destens 10-jährige verdienstvolle Tätigkeit in Trainerpreis des deutschen Fußballs einem Ehrenamt des DFB verliehen werden. und Ehrenpreis „Lebenswerk“ 2. Die Goldene Ehrennadel kann an Personen 1. Der DFB verleiht den Trainerpreis des deut- verliehen werden, die sich nach der Verleihung schen Fußballs an eine Trainerin/einen Trainer, der Silbernen Ehrennadel weiterhin besondere die/der sich vornehmlich um den Nachwuchs- Verdienste um den Fußballsport und um den fußball in Deutschland verdient gemacht hat. DFB erworben haben. Zwischen der Verleihung­ 2. Der DFB kann auch einen Ehrenpreis „Lebens- der Silbernen und der Goldenen Ehrennadel werk“ an eine Trainerin/einen Trainer, die/der soll ein Zeitraum von mindestens sechs ­Jahren sich in besonderem Maße in ihrer/seiner ­langen liegen. Trainerkarriere um den Fußballsport verdient 3. In besonders begründeten Einzelfällen kann gemacht hat, verleihen. das DFB-Präsidium mit Zustimmung des ­Ehrungsrats Ausnahmen von den vorgenann- 3. Das Vorschlagsrecht hat eine Jury, der hoch- ten Voraussetzungen beschließen. rangige Vertreter des DFB und des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer (BDFL) angehören. Die Mitglieder der Jury werden vom DFB-Prä- § 6 sidium auf Vorschlag des DFB-Lehrstabs Trainer- Verdienstspange Ausbildung berufen. Die Entscheidung über die Verleihungen wird vom DFB-Präsidium im Die Verdienstspange kann für herausragende Einvernehmen mit dem Ehrungsrat getroffen. Verdienste um den DFB oder den Fußballsport im Allgemeinen — auch außerhalb des DFB — ver­ liehen werden. § 11 Anträge und Bewilligung [§ 7 unverändert] 1. Antragsberechtigt für die Ernennung zum ­Ehrenpräsidenten oder zum Ehrenmitglied an § 8 den DFB-Bundestag ist das DFB-Präsidium. Golden Award des DFB für internationale 2. Die Entscheidung über die Verleihung der Verdienste ­Ehrenspange, der Verdienstspange sowie den Funktionsträger ausländischer Verbände oder Goldenen Award des DFB obliegt dem DFB-Prä- Vereine können mit dem Golden Award des DFB sidium nach Zustimmung durch den Ehrungs- ausgezeichnet werden, wenn sie sich in beson- rat. Der Ehrungsrat ist berechtigt, eigene An- ders hohem Maße um den internationalen und träge zu stellen. Der Vorstand eines Mitglieds- deutschen Fußballsport verdient gemacht haben. verbandes kann eine entsprechende Anregung mit Begründung zur Antragstellung an das Als äußeres Zeichen der Ehrung wird eine beson- Präsidium des DFB richten. ders gestaltete Urkunde verliehen. 3. Weitere Auszeichnungen vergibt das DFB-­ Präsidium. Mitgliedsverbände, Ausschüsse und § 9 Rechtsorgane des DFB sowie der Ehrungsrat Julius-Hirsch-Preis können begründete Anträge an das DFB- ­ Prä­sidium stellen. Der DFB verleiht jährlich den Julius-Hirsch-Preis für besonderen Einsatz für Freiheit, Toleranz und 4. Die Anträge sollen mindestens drei Monate Menschlichkeit und gegen nationalsozialistische, vor dem Zeitpunkt des in Aussicht genommenen rassistische, fremdenfeindliche sowie gegen extre­ Ernennungs- oder Verleihungstages gestellt mistische Erscheinungsformen. werden.

6 5. Bevor die zuständigen DFB-Organe über eine § 16 Ernennung oder Auszeichnung beschließen, Ehrenspielführer, Ehrenspielführerin sind die entsprechenden Anträge oder Absich- ten mit dem Nachweis der Voraussetzungen Zum Ehrenspielführer beziehungsweise zur Ehren­ nach der Ehrungsordnung und den gege­ spielführerin kann vom DFB-Bundestag nach Ab- benenfalls dazu erlassenen Richtlinien dem schluss der Laufbahn als aktiver Nationalspieler Ehrungsrat zur Stellungnahme mitzuteilen. bzw. aktive Nationalspielerin ernannt werden, wer — in einer weit überdurchschnittlichen Anzahl von Länderspielen und § 12 — davon über viele Jahre hinweg als Spiel­ Ernennung und Verleihung führer(in) eingesetzt war 1. Die Ernennungen zum Ehrenpräsidenten und und Ehrenmitglied erfolgen auf Antrag des DFB- — sich in dieser Zeit um den Fußballsport in be- Präsidiums nach § 11 Nr. 1. der Satzung durch sonders hohem Maße verdient gemacht hat. den Bundestag. Das Vorschlagsrecht hat das DFB-Präsidium. Die 2. Die Verleihung von Auszeichnungen und Erin- Zustimmung des Ehrungsrats ist einzuholen. nerungszeichen erfolgt durch das Präsidium des DFB oder durch von ihm Beauftragte. § 17 Widerruf von Ernennungen und Auszeichnungen § 13 1. Der Bundestag kann die Ernennung zum Ehrungsrat ­Ehrenpräsidenten, Ehrenvizepräsidenten und Ehrenmitglied auf gemeinsamen Antrag des 1. Der Ehrungsrat besteht aus mindestens fünf Präsidiums des DFB und des Ehrungsrats Mitgliedern. Diese werden vom Präsidium be- ­widerrufen, wenn der Betroffene sich seiner stimmt. In den Ehrungsrat sollen nur verdiente Ernennung als unwürdig erwiesen hat. Der Förderer des Fußballsports, möglichst Ehren- Vorstand eines Mitgliedsverbands kann an das mitglieder des DFB, berufen werden. Jeder Präsidium des DFB eine entsprechende Anre- Regionalverband soll — in Abstimmung mit gung richten. dem Ehrungsrat — mit einem Mitglied vertre- ten sein. Des Weiteren soll der Ligaverband 2. Das Präsidium hat das Recht, Auszeichnungen mit einem Mitglied vertreten sein. Die Mitglie- zu entziehen, wenn die Voraussetzungen ge- der des Ehrungsrats bleiben bis zu ihrem Aus- mäß Nr. 1. vorliegen. scheiden oder bis zu ihrer Abberufung durch 3. Die Betroffenen sind verpflichtet, die Ehren- das Präsidium im Amt. zeichen und Ehrenurkunden an den DFB zu- rückzugeben. 2. Auf Vorschlag des Ehrungsrats kann das DFB-Präsidium Richtlinien zur Ehrungsord- nung erlassen. § 18 Erinnerungszeichen § 14 1. Zur Erinnerung an Ehrenurkunden und Veröffentlichungen — Länderspiele, — die Erringung der Deutschen Fußball-­ Über Ernennungen und Auszeichnungen werden Meisterschaft, Ehrenurkunden ausgehändigt. Außerdem erfolgt Veröffentlichung in den Offiziellen Mitteilungen — Pokalendspiele, des DFB. werden vom Präsidium des DFB Erinnerungs- zeichen ausgegeben. § 15 Für die Erringung der Deutschen Fußball-­ Meisterschaft erfolgt die Ausgabe im Einver- Besondere Rechte nehmen mit dem Ligaverband. Ehrenpräsidenten, Ehrenvizepräsidenten, Ehren- 2. Erinnerungszeichen sind: mitglieder sowie Inhaber der Ehrenspange und der Verdienstspange haben das Recht zum freien — Erinnerungsmedaillen für Länderspiele, Eintritt bei allen Fußballspielen, die vom DFB und — Erinnerungsplaketten für Länderspiele und den ihrem Wohnsitz zugehörigen Regional- und Bundesligaeinsätze von Schiedsrichtern Landesverbänden veranstaltet werden. (innen),

7 — Meisterschaftsmedaillen für die Spieler — Schiedsrichter(innen), die 150 Spiele in der (innen) des Deutschen (Frauen-)Fußball- Bundesliga bzw. Frauen-Bundesliga ­geleitet meisters des DFB, haben, erhalten die silberne Erinnerungs- — Meisterschaftsmedaillen für die Teilneh- plakette mit Kranz. mer an Endspielen um die Deutsche Fuß- — Schiedsrichter(innen), die 200 Spiele in der ball-Meisterschaft der Junioren(innen), Bundesliga bzw. Frauen-Bundesliga ­geleitet — Pokalmedaillen für die in § 22 mit ihrer haben, erhalten die goldene Erinnerungs- Teilnahme an Endspielen aufgeführten plakette. Spieler, Spielerinnen und Schiedsrichter — Schiedsrichter(innen), die 250 Spiele in der (innen), Bundesliga bzw. Frauen-Bundesliga ­geleitet — der DFB-Ehrenschild. haben, erhalten die goldene Erinnerungs- 3. Über die Ausgabe weiterer ­Erinnerungszeichen plakette mit Kranz. entscheidet das DFB-Präsidium. § 21 § 19 Meisterschaftsmedaillen Erinnerungsmedaillen 1. Spieler(innen), die mit ihrer Mannschaft den Die Erinnerungsmedaille wird an Teilnehmer(innen) Titel des Deutschen (Frauen-)Fußballmeisters von Länderspielen (Spieler/innen, verantwortliche­ des DFB erringen, erhalten goldene Meister- Trainer/innen) vergeben. schaftsmedaillen mit der darauf geprägten Meisterschaftstrophäe. § 20 2. Spieler(innen), die an Endspielen um die ­Deutsche Fußball-Meisterschaft der A-Junio- Erinnerungsplaketten ren und B-Junioren(innen) teilnehmen, erhal- 1. An Nationalspieler A und Spielerinnen der ten Meisterschaftsmedaillen mit der darauf Frauen-Nationalmannschaft werden Erinne- geprägten Meisterschaftstrophäe und zwar rungsplaketten ausgegeben: die Sieger in Gold, die Unterlegenen in Silber. — Spieler(innen), die ihr erstes Länderspiel in Schiedsrichter(innen) erhalten Erinnerungs- der Nationalmannschaft bzw. Frauen-Natio­ medaillen. nalmannschaft gespielt haben, erhalten die 3. Es werden 40 Meisterschaftsmedaillen für ­eine bronzene Erinnerungsplakette. Mannschaft ausgegeben. — Spieler(innen), die 10 Länderspiele in der Nationalmannschaft bzw. der Frauen-Natio- § 22 nalmannschaft gespielt haben, erhalten die Pokalmedaillen silberne Erinnerungsplakette. 1. Spieler, die an den Endspielen um den DFB-Ver- — Spieler(innen), die 25 Länderspiele in der einspokal oder den DFB-Junioren-Vereins­ Nationalmannschaft bzw. der Frauen-Natio- pokal teilnehmen, erhalten Medaillen mit der nalmannschaft gespielt haben, erhalten die silberne Erinnerungsplakette mit Kranz. darauf geprägten Pokaltrophäe und zwar die Spieler der siegreichen Mannschaft in Gold — Spieler(innen), die 50 Länderspiele in der und die der unterlegenen Mannschaft in Silber. Nationalmannschaft bzw. der Frauen-Natio- nalmannschaft gespielt haben, erhalten die 2. Spielerinnen, die an Endspielen des DFB-Ver- goldene Erinnerungsplakette. einspokals teilnehmen, erhalten Medaillen mit der darauf geprägten Pokaltrophäe und zwar — Spieler(innen), die 75 Länderspiele in der die Spielerinnen der siegreichen Mannschaft Nationalmannschaft bzw. der Frauen-Natio- in Gold und die der unterlegenen Mannschaft nalmannschaft gespielt haben, erhalten die in Silber. goldene Erinnerungsplakette mit Kranz. 3. Es werden 40 Medaillen für eine Mannschaft 2. An Schiedsrichter(innen) der Bundesliga und ausgegeben. der Frauen-Bundesliga werden Erinnerungs- plaketten ausgegeben: 4. Die Schiedsrichterteams der unter 1. und 2. aufgelisteten Spiele erhalten Erinnerungs­ — Schiedsrichter(innen), die 50 Spiele in der medaillen. Bundesliga bzw. Frauen-Bundesliga ­geleitet haben, erhalten die bronzene Erinnerungs- plakette. § 23 — Schiedsrichter(innen), die 100 Spiele in der Ehrenschild Bundesliga bzw. Frauen-Bundesliga ­geleitet 1. Der Ehrenschild des DFB kann an National­ haben, erhalten die silberne Erinnerungs- spieler(innen) und Schiedsrichter unter den plakette. folgenden Voraussetzungen verliehen werden:­

8 a) Die Spieler(innen) müssen ihre aktive Lauf- bahn abgeschlossen und an 100 oder mehr DFB-PRÄSIDIUM Länderspielen der Nationalmannschaft A bzw. der Frauen-Nationalmannschaft teil- genommen haben. Ehrungen b) Die Schiedsrichter müssen ihre aktive Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes Laufbahn abgeschlossen und 50 oder hat die Silberne Ehrennadel des DFB an Robert mehr Länderspiele von A-Nationalmann- ­Weise (Mainz) verliehen. schaften oder Frauen-Nationalmannschaf- ten geleitet haben. Mit der DFB-Verdienstspange wurden die lang­ c) Spieler(innen) und Schiedsrichter müssen jährigen DFB-Auslandsexperten Bernd Fischer auch nach Beendigung ihrer aktiven Lauf­­ (Lampertheim), Burkhard Pape (Pullach), Peter bahn DFB-Vereinen als Mitglieder ange­ S c h n i t tg e r (Dakar/Senegal) und Karl-Heinz hören. Weigang (Biehl) ausgezeichnet. 2. Der Ehrenschild des DFB besteht aus einer Den Trainerpreis des deutschen Fußballs erhielt Silber­tafel auf Edelholz und trägt als Beschrif- die DFB-Trainerin Maren Meinert (Neukirchen-­ tung den Namen des(r) Spielers(in) bzw. Vluyn). Schiedsrichters, die Anzahl der Länderspiele sowie den eingravierten Namen des Präsi­ Mit dem Ehrenpreis „Lebenswerk“ wurde der denten des DFB. langjährige Bundesliga-Trainer Die Verleihung erfolgt auf Initiative des Präsi- (Schwalmtal) ausgezeichnet. diums. Der Spielausschuss und die Schieds- richter-Kommission können die Verleihung Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes beantragen.­ verlieh die DFB-Verdienstnadel an: Der Ehrungsrat ist zu hören. Badischer Fußballverband: Bernhard Steck (Elztal-Muckental). § 24 Bayerischer Fußball-Verband: Heribert B ulla (Würzburg), Horst Schatz (Bergt­ Ehrung verdienter Vereine heim). 1. Fußballvereine von Mitgliedsverbänden, die ihr Hessischer Fußball-Verband: 75-jähriges, 100-jähriges, 125-jähriges oder Willi Röhn (Bad Emstal). 150-jähriges Bestehen feiern, werden vom Fußball-Verband Mittelrhein: Präsidium des DFB durch Verleihung einer Kurt Hilger (Simmerath-Rurberg). ­Ehrenplakette ausgezeichnet. Die Auszeich- nung erfolgt auf Antrag des betreffenden Fußballverband Niederrhein: ­Vereins über seinen Mitgliedsverband oder Udo Wei n e r t (Essen). auf dessen Antrag an den DFB. Schleswig-Holsteinischer Fußballverband: 2. Für die Fußballabteilungen von Mehrsparten- Hannelore Clauhsen (Nordhastedt), Klaus vereinen gilt Nr. 1. entsprechend. P is ch ke (Lübeck), Karl-Friedrich Sp i e cke r (Grübbohm). 3. Die Zeit des Bestehens von Tochtergesell- schaften wird zugunsten des die Tochterge- Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen: sellschaft beherrschenden Muttervereins ge- Volker Dierk (Augustdorf), Hans-Jürgen Dreher rechnet. Eine gesonderte Ehrung der Tochter- (Schmallenberg), Bernhard Drüke (Paderborn), gesellschaft erfolgt nicht. Franz-Josef Gordalla (Rheine), Ferdinand Leuer (Paderborn), Reinhardt Pfleging (Gevelsberg), Reinhard Walter (Rietberg-Mastholte), Georg § 25 Wobst (Schmallenberg-Grafschaft). Inkrafttreten Württembergischer Fußballverband: Heinrich Baier (Kaisersbach), Axel Berndt (Böb- 1. Diese Ehrungsordnung tritt mit ihrer Veröf- lingen), Klaus Bühler (Neuffen), Konrad Christ fentlichung in den Offiziellen Mitteilungen des (Aalen), Rainer Konrad (Tamm), Werner Maaß DFB in Kraft. Mit dem gleichen Zeitpunkt tritt (Rosengarten-Westheim), Herbert Schittenhelm die bisherige Ehrungsordnung außer Kraft. (Vöhringen-Wittershausen), Thomas Schnaufer 2. Änderungen und Ergänzungen sind in den (Herrenberg), Bernd Schraitle (Beuren), Eugen ­Offiziellen Mitteilungen des DFB zu veröffent­ Sohn (Esslingen), Jürgen Wartha (Ingelfingen), lichen und treten zu diesem Zeitpunkt in Kraft. Karl Widmann (Fulgenstadt).

9 Berufungen § 2 Grundsätze Das DFB-Präsidium hat in seiner Sitzung am 13. 1. Spieler und Vereine dürfen beim Abschluss März 2015 in Frankfurt/Main gemäß § 34 der ­eines Berufsspielervertrags und/oder einer DFB-Satzung Werner Beyer (Olfen) und Heinz- Transfervereinbarung die Dienste von Vermitt­ Joachim Jungnickel (Oelzschau) in die DFB- lern in Anspruch nehmen. Vermittler müssen Kommission Vereins-/Verbandsberatung berufen. volljährig sein. 2. Bei der Auswahl und der Beauftragung von Vermittlern müssen Spieler und Vereine mit zumutbaren Mitteln dafür sorgen, dass die Vermittler die maßgebende Vermittlererklä- DFB-Reglement für Spielervermittlung rung und den zwischen den Parteien abge- schlossenen Vermittlervertrag unterzeichnen. Das DFB-Präsidium hat in seiner Sitzung am 13. Zudem müssen Spieler und Vereine mit zu- März 2015 in Frankfurt/Main gemäß § 34, Absatz mutbaren Mitteln darauf hinwirken, dass die 4, erster Spiegelstrich der DFB-Satzung in Ver­ Vermittler der Vermittlererklärung ein erwei- bindung mit § 38 der DFB-Spielordnung (in der tertes Führungszeugnis — beziehungsweise zum 1. April 2015 in Kraft tretenden Fassung) das bei Vermittlern, die nicht in Deutschland ge- nachfolgende DFB-Reglement für Spielervermitt- meldet sind, ein Führungszeug­nis oder ein lung beschlossen, das der DFB-Spielordnung als entsprechendes Dokument des Landes, in dem Anhang beigefügt wird und das bisherige DFB- der Vermittler gemeldet ist —, das nicht älter Reglement für Spielervermittler ersetzt: als drei Monate sein darf, beilegen oder nach- reichen, soweit dem DFB nicht bereits im § 1 ­aktuellen oder vorausgegangenen Spieljahr ein solches Führungszeugnis vorgelegt wurde. Geltungsbereich 3. Sobald ein Vermittler an einer Transaktion 1. Dieses Reglement regelt die ­Inanspruchnahme ­beteiligt ist, muss er gemäß § 3 registriert von Diensten eines Vermittlers durch Spieler werden. Für die Registrierung fällt eine Ge- sowie Vereine und Kapitalgesellschaften (nach- bühr in Höhe von € 500,— an, soweit für die folgend zusammenfassend Vereine genannt) für: Regis­trierung dieses Vermittlers nicht bereits für das aktuelle Spieljahr eine solche Gebühr a) den Abschluss eines Berufsspielervertrags an den DFB gezahlt wurde. Spieler und ­Vereine (Vertrags- und Lizenzspieler) zwischen müssen mit zumutbaren Mitteln darauf hin­ ­einem Spieler und einem Verein, wirken, dass die Vermittler ihren insoweit ­bestehenden Zahlungspflichten nachkommen. b) den Abschluss einer Transfervereinbarung zwischen zwei Vereinen. 4. Spieler und Vereine dürfen keine Offiziellen im Sinne von Punkt 11 im Abschnitt „Defini­tio­nen“ 2. Vermittler im Sinne dieses Reglements ist jede der FIFA-Statuten, das heißt insbesondere natürliche oder juristische Person, die gegen ­keine Vorstands-, Ausschuss- und Kommis­ Entgelt oder kostenlos Spieler und/oder Ver­ sionsmitglieder, Schiedsrichter, Schiedsrichter- eine bei Verhandlungen im Hinblick auf den Assistenten, Trainer, Betreuer sowie technische, Abschluss eines Berufsspielervertrags oder medizinische und administrative Verantwort­ Vereine bei Verhandlungen im Hinblick auf liche der FIFA, einer Konföderation, eines den Abschluss einer Transfervereinbarung ­Verbandes, einer Liga oder eines Vereins, als vertritt. Vermittler beauftragen. 3. Soweit sich in diesem Reglement verwendete Begriffe auf natürliche Personen beziehen, § 3 schließen sie Männer, Frauen und juristische Registrierung von Vermittlern Personen ein. Begriffe in Einzahl schließen die Mehrzahl mit ein und umgekehrt. 1. Der DFB unterhält ein Vermittlerregister. In diesem Register müssen Vermittler jedes Mal 4. Die Gültigkeit einzelner Berufsspielerverträge registriert werden, wenn sie an einer Trans­ und/oder Transfervereinbarungen ist unab- aktion im Sinne von § 1 Nr. 1 beteiligt sind. hängig von der Einhaltung der Bestimmungen Verantwortlich für die Registrierung ist der dieses Reglements. Die Nichtregistrierung Spieler (Nr. 2) bzw. Verein (Nr. 3), der die ­eines Vermittlers hat zudem keine Auswir­ Dienste des Vermittlers in Anspruch nimmt. kungen auf die Erteilung der Spielerlaubnis Die Vermittler treffen Mitwirkungspflichten ­(Registrierung) eines Spielers für einen Verein. gemäß der Vermittlererklärung.

10 2. Ein Spieler, der die Dienste eines Vermittlers § 4 im Sinne von § 1 Nr. 1 a) beim Abschluss eines Berufsspielervertrags mit einem Verein im Möglichkeit zur Vorregistrierung von Vermittlern ­Bereich des DFB in Anspruch nimmt, muss 1. Jede natürliche oder juristische Person die ­unmittelbar nach Abschluss des Berufsspieler- ­beabsichtigt, sich während eines bestimmten vertrags zwecks Registrierung des Vermittlers Spieljahres als Vermittler an einer Transaktion im Sinne von § 1 Nr. 1 zu beteiligen, hat ab — die verbindliche Vermittlererklärung für dem Ende der dem Spieljahr vorausgehenden natürliche bzw. für juristische Personen Wechselperiode II die Möglichkeit, sich bei der ­gemäß den verbindlichen Anhängen 1 und 2 DFB-Zentralverwaltung vorregistrieren zu lassen. dieses Reglements, 2. Für eine Vorregistrierung ist es erforderlich, — den Vermittlungsvertrag (vgl. § 5) — eine unterzeichnete Vermittlererklärung und soweit dem Spieler von dem Vermittler für natürliche bzw. für juristische Personen vorgelegt gemäß den verbindlichen Anhängen 1 und 2 dieses Reglements, — ein erweitertes Führungszeugnis des Ver- mittlers (vgl. § 2 Nr. 2, Absatz 2), und — ein erweitertes Führungszeugnis des Ver- mittlers bzw. ein entsprechendes auslän­­ — den Nachweis der Einzahlung der Regis­ disches Dokument gemäß § 2 Nr. 2, Absatz 2 trierungsgebühr auf ein Konto des DFB und (vgl. § 2 Nr. 3) — den Nachweis der Einzahlung der Regis­ bei der DFB-Zentralverwaltung einreichen. Bei trierungsgebühr auf ein Konto des DFB der Neuverhandlung (jede Vertragsänderung, insbesondere Verlängerung) eines Berufsspie- bei der DFB-Zentralverwaltung einzureichen. lervertrags mit einem Verein im Bereich des 3. Werden die nach Nr. 2 erforderlichen Unter­ DFB muss ein Spieler, der die Dienste eines lagen beim DFB eingereicht und sprechen Vermittlers in Anspruch nimmt, bei der DFB- ­keine sonstigen Gründe gegen eine Tätigkeit Zentralverwaltung die gleichen Unterlagen der natürlichen oder juristischen Person als einreichen. Vermittler, bestätigt ihr die DFB-Zentral­ verwaltung, dass sie für das jeweilige Spiel- 3. Ein Verein, der die Dienste eines Vermittlers jahr beim DFB vorregistriert ist. Zudem wird im Sinne von § 1 Nr. 1 a) oder b) in Anspruch eine Liste der vorregistrierten Vermittler im nimmt, muss nach Abschluss eines Berufs­ Internet unter www.dfb.de veröffentlicht. spielervertrags mit dem Spieler oder nach ­Abschluss einer Transfervereinbarung zwecks 4. Ist ein vorregistrierter Vermittler an einer Registrierung des Vermittlers Transaktion beteiligt, entfallen für den ihn be- auftragenden Verein bzw. Spieler die Pflichten — die verbindliche Vermittlererklärung für zur Einreichung des erweiterten Führungs- natürliche bzw. für juristische Personen zeugnisses und zum Nachweis der Einzahlung ­gemäß den verbindlichen Anhängen 1 und 2 der Registrierungsgebühr für die Dauer des dieses Reglements, jeweiligen Spieljahres im Einzelfall. Die verbind- liche Vermittlererklärung und der Vermittlungs­ — den Vermittlungsvertrag (vgl. § 5) vertrag sind hingegen, unabhängig von einer Vorregistrierung, bei jeder Transaktion im und soweit dem Verein von dem Vermittler ­Sinne von § 1 Nr. 1 einzureichen. vorgelegt

— ein erweitertes Führungszeugnis des Ver- § 5 mittlers (vgl. § 2 Nr. 2, Absatz 2), und Vermittlungsvertrag — den Nachweis der Einzahlung der Regis­ trierungsgebühr auf ein Konto des DFB 1. Vereine und Spieler müssen im jeweiligen Ver- (vgl. § 2 Nr. 3) mittlungsvertrag angeben, in was für einem Rechtsverhältnis sie zu ihrem Vermittler stehen,­ bei der DFB-Zentralverwaltung einreichen. beispielsweise, ob die Tätigkeit des Vermitt- Wenn der abgebende Verein die Dienste eines lers einen Auftrag, eine Beratung im Sinne von Vermittlers in Anspruch genommen hat, muss § 1 Nr. 1 des vorliegenden Reglements, eine er bei seinem Verband ebenfalls eine Kopie Arbeitsvermittlung oder ein anderes Rechts- der Vermittlererklärung einreichen. verhältnis darstellt.

11 2. Die Hauptpunkte des Rechtsverhältnisses, das lungen keine Dienste eines Vermittlers in ein Spieler und/oder ein Verein mit einem Ver- ­Anspruch nimmt, muss dies in den jeweiligen mittler eingeht, müssen schriftlich festgehal- Unterlagen, die im Zusammenhang mit der ten werden, bevor der Vermittler seine Tätig- ­betreffenden Transaktion eingereicht werden, keit aufnimmt. Der Vermittlungsvertrag muss ausdrücklich vermerkt sein. mindestens die folgenden Angaben enthalten: 3. Der DFB veröffentlicht die Namen aller Ver- — die Namen der Parteien, mittler, die er registriert hat, sowie die einzel- nen Transaktionen, an denen diese beteiligt — den Umfang der Dienste, waren, jeweils Ende März im Internet unter www.dfb.de. Zudem veröffentlicht der DFB die — die Dauer des Rechtsverhältnisses, Summe der Vergütungen oder Zahlungen, die — die dem Vermittler geschuldete Vergütung, für Vereine im Bereich des DFB registrierte Spieler und jeder Verein im Bereich des DFB — die allgemeinen Zahlungsbedingungen, tatsächlich an Vermittler geleistet haben. Dies erfolgt in Form der Gesamtsumme für alle — das Datum des Vertragsabschlusses, Spieler sowie des Gesamtbetrags für jeden — die Bestimmungen zur Vertragsbeendigung einzelnen Verein. sowie 4. Der DFB kann ihm angehörenden Vereinen — die Unterschrift der Parteien. Ist der Spieler und deren Spielern zudem beliebige sach­ noch minderjährig, so muss der Vermitt- dienliche Informationen zu Transaktionen be- lungsvertrag auch vom gesetzlichen Ver- kannt geben, die gegen diese Bestimmungen treter unterzeichnet werden. verstoßen.

§ 6 § 7

Offenlegung und Veröffentlichung Zahlungen an Vermittler

1. Spieler und/oder Vereine sind auf Anfrage 1. Die Vergütung, die einem mit der Vertretung verpflichtet, dem DFB die vollständigen Einzel- eines Spielers beauftragten Vermittler ge- heiten aller vereinbarten Vergütungen oder schuldet wird, berechnet sich auf der Grund­ Zahlungen offenzulegen, die in jeglicher Form lage des Bruttogrundgehalts des Spielers für an den Vermittler geleistet wurden oder noch die gesamte Vertragsdauer. zu leisten sind. Spieler und/oder Vereine 2. Vereine, die die Dienste eines Vermittlers in ­müssen den zuständigen Organen der Ligen, Anspruch nehmen, zahlen ihm als Vergütung Verbände, Konföderationen und der FIFA auf einen Pauschalbetrag, der vor Abschluss Verlangen für ihre Ermittlungen zudem alle der fraglichen Transaktion zu vereinbaren ist. Verträge, Vereinbarungen und Absprachen Es können auch Ratenzahlungen vereinbart mit Vermittlern im Zusammenhang mit den in werden. diesem Reglement beschriebenen Tätigkeiten offenlegen — eine Ausnahme bildet der Ver- 3. Die Vereine müssen sicherstellen, dass Zah- mittlervertrag, der gemäß § 3 Nrn. 2 und 3 lungen zwischen Vereinen im Zusammenhang zwingend offenzulegen ist. Spieler und/oder mit einem Transfer, wie Transferentschädi- Vereine müssen mit den Vermittlern durch gung, Ausbildungsentschädigung oder Solida- Vereinbarung insbesondere sicherstellen, dass ritätsbeiträge, nicht an Vermittler gehen oder für die Offenlegung der genannten Infor­ von diesen geleistet werden. Dies gilt unter mationen und Unterlagen keine Hindernisse anderem auch für jeglichen Anspruch auf eine ­bestehen. Transferentschädigung oder einen künftigen Transferwert eines Spielers. Die Abtretung 2. Bei der Registrierung des Spielers (Erteilung von Forderungen­ ist ebenfalls verboten. der Spielerlaubnis) durch den zuständigen Mit- gliedsverband des DFB sind dort der Transfer- 4. Vorbehaltlich von § 7 Nr. 5 und § 8 muss der vereinbarung oder dem Berufsspielervertrag Auftraggeber des Vermittlers sämtliche Zah- alle erwähnten Verträge beizulegen. Vereine lungen für dessen Dienste an den Vermittler oder Spieler müssen sicherstellen, dass jede leisten. Transfervereinbarung oder jeder Berufsspie- lervertrag, die/der über einen Vermittler ab- 5. Nach Abschluss der betreffenden Transaktion geschlossen wird, den Namen und die Unter- und unter der Voraussetzung der Einwilligung schrift dieses Vermittlers enthält. Wenn ein des Vereins kann der Spieler den Verein Spieler und/oder Verein bei seinen Verhand- schriftlich dazu ermächtigen, den Vermittler

12 in seinem Namen zu bezahlen. Die für den 3. Wenn ein Spieler und ein Verein bei einer Spieler geleistete Zahlung muss die zwischen Transaktion unter Einhaltung der Vorausset- dem Spieler und dem Vermittler vereinbarten zungen von Nr. 2 die Dienste des gleichen Ver- Zahlungsbedingungen erfüllen. mittlers in Anspruch nehmen wollen, müssen beide vor dem Beginn der maßgebenden 6. Offizielle im Sinne von Punkt 11 im Abschnitt ­Verhandlungen schriftlich ihr ausdrückliches „Definitionen“ der FIFA Statuten, insbeson­ Einverständnis erteilen und schriftlich bestäti- dere Vorstands-, Ausschuss- und Kommissi- gen, welche Partei (Spieler und/oder Verein) onsmitglieder, Schiedsrichter, Schiedsrichter- den Vermittler entlohnen wird. Die Parteien Assistenten, Trainer, Betreuer sowie die tech- informieren den DFB über diese Vereinbarung nischen, medizinischen und administrativen und reichen alle für das Registrierungsverfahren Verantwortlichen der FIFA, einer Konfödera­ maßgebende Unterlagen ein (vgl. §§ 3 und 4). tion, eines Verbandes, einer Liga oder eines Vereins, dürfen von einem Vermittler keinerlei Zahlungen oder andere Vorteile im Zusam- § 9 menhang mit Provisionen oder Teilen davon Sanktionen entgegennehmen, die diesem Vermittler in ­einer Transaktion gezahlt wurden. Verstöße 1. Verstöße gegen dieses Reglement stellen ein gegen dieses Verbot stellen ein unsportliches unsportliches Verhalten im Sinne der Bestim- Verhalten dar. mungen des DFB, insbesondere des § 44 der DFB-Satzung, und seiner Mitgliedsverbände dar. 7. Spieler und/oder Vereine, die die Dienste eines 2. Der DFB veröffentlicht alle sportgerichtlichen Vermittlers bei Aushandlung eines Berufs­ Sanktionen gegen Vermittler und meldet sie spielervertrags und/oder einer Transferver- der FIFA. Die FIFA-Disziplinarkommission ent- einbarung in Anspruch nehmen, dürfen keine scheidet darüber, ob die Gültigkeit der Sank­ Zahlungen an den Vermittler leisten, wenn der tionen gemäß FIFA-Disziplinarreglement welt- betreffende Spieler minderjährig ist. weit ausgedehnt wird. 8. Die Vergütung ist jeweils zahlbar nach richti- ger und den gesetzlichen Vorschriften ent- § 10 sprechender Rechnungsstellung. In der Rech- nung ist eine konkrete Leistungsbeschreibung Übergangsbestimmungen anzugeben und auf den Vermittlungsvertrag 1. Dieses Reglement tritt am 1. April 2015 in Kraft. ausdrücklich Bezug zu nehmen. Eine Barzah- lung einer Provision an einen Vermittler, auch 2. Mit Inkrafttreten dieses Reglements wird das in Teilen oder als Anzahlung, ist verboten. frühere Lizenzierungssystem abgeschafft und Dem Vermittler ist es untersagt, eine Barzah- sämtliche bestehenden Lizenzen verlieren mit lung anzunehmen. sofortiger Wirkung ihre Gültigkeit. Sie müssen dem Nationalverband zurückgegeben werden, der sie ausgestellt hat. § 8

Interessenkonflikte Anhang 1 1. Bevor Spieler und/oder Vereine die Dienste Vermittlererklärung für natürliche Personen ­eines Vermittlers in Anspruch nehmen, müs- sen sie mit zumutbaren Mitteln sicherstellen, Ich, ___, ERKLÄRE HIERMIT FOLGENDES: dass weder für die Spieler noch für die Vereine noch für die Vermittler ein Interessenkonflikt 1. Ich verpflichte mich, bei der Ausübung meiner besteht oder bestehen könnte. Tätigkeit als Vermittler sämtliche zwingende Bestimmungen der anwendbaren nationalen 2. Ein Interessenkonflikt wird verneint, wenn der und internationalen Gesetze, insbesondere Vermittler schriftlich jeden tatsächlichen oder diejenigen bezüglich Arbeitsvermittlung, zu möglichen Interessenkonflikt offenlegt, den er befolgen und einzuhalten. Ich erkläre mich zu- mit einer anderen an der betreffenden Ange- dem damit einverstanden, im Zusammenhang legenheit beteiligten Partei in Bezug auf eine mit der Ausübung meiner Tätigkeit als Ver- Transaktion, den Vermittlervertrag oder Inter- mittler an die Statuten und Reglemente der essenbindungen hat, und er von allen anderen Verbände, Konföderationen und der FIFA beteiligten Parteien vor dem Beginn der be- ­gebunden zu sein. Dies gilt insbesondere für treffenden Verhandlungen die ausdrückliche die Satzungen und Ordnungen des DFB, seiner schriftliche Erlaubnis erhält. Mitgliedsverbände und des Ligaverbands.

13 Ich unterwerfe mich zur Ahndung von Ver­ 7. Ich verpflichte mich, von keiner Partei eine stößen gegen die Statuten und Reglemente Zahlung anzunehmen, wenn der betreffende der FIFA, der Konföderationen, des DFB Spieler minderjährig ist. und seiner Mitgliedsverbände, insbesondere 8. Ich verpflichte mich, weder direkt noch indi- gegen die FIFA-Statuten und das FIFA-Regle- rekt an Wetten, Glücksspielen, Lotterien oder ment zur Arbeit mit Vermittlern sowie die ähnlichen Veranstaltungen oder Geschäften DFB-­Satzung und das DFB-Reglement für im Zusammenhang mit Fußballspielen teilzu- Spielervermittlung, der Verbandsgerichts- nehmen oder anderweitig daran teilzuhaben. barkeit der FIFA, der UEFA, des DFB und Ich darf mich weder aktiv noch passiv an ­seiner Mitgliedsverbände. In deren Zustän- ­Gesellschaften, Unternehmen, ­Organisationen digkeitsbereich getroffene Entscheidungen etc. beteiligen, die solche Veranstaltungen erkenne ich als verbindlich für mich an. oder Geschäfte fördern, vermitteln, organi- 2. Ich bestätige hiermit, dass ich derzeit kein sieren oder betreiben. Amt als Offizieller im Sinne von Punkt 11 des Abschnitts „Definitionen“ der FIFA-Statuten, 9. Ich gestatte dem DFB, sich umfassende In­ insbesondere als Vorstands-, Ausschuss- oder formationen zu Zahlungen jeglicher Art zu Kommissionsmitglied, Schiedsrichter, Schieds- ­beschaffen, die ich von einem Verein oder richter-Assistent, Trainer, Betreuer, technischer, ­einem Spieler für meine Dienste als Vermitt- medizinischer oder administrativer Verant- ler erhalten habe. wortlicher bei der FIFA, einer Konfödera­tion, 10. Ich gestatte Ligen, Verbänden, Konfödera­ eines Verbandes, einer Liga oder eines tionen und der FIFA, sich falls nötig für ihre ­Vereins, innehabe und ein solches Amt in ­Ermittlungen alle Verträge, Vereinbarungen ­absehbarer Zeit auch nicht innehaben werde. und Absprachen im Zusammenhang mit 3. Ich erkläre, einen tadellosen Leumund zu meiner Tätigkeit als Vermittler zu beschaffen. ­haben, und bestätige insbesondere weder Ich gestatte den genannten Organisationen für ein Finanz- oder Vermögensdelikt noch ebenfalls, sich bei allen anderen Parteien, die für ein Verbrechen strafrechtlich verurteilt die Verhandlungen, für die ich verantwortlich worden zu sein. Zum Nachweis meines tadel- bin, beratend unterstützen, erleichtern oder losen Leumundes lege ich dieser Erklärung aktiv an diesen teilnehmen, sämtliche maßge- ein erweitertes Führungszeugnis — bzw. ein benden Unterlagen zu beschaffen. Führungszeugnis des Landes, in dem ich ­gemeldet bin — bei, das nicht älter als drei 11. Ich gestatte dem DFB bzw. dem zuständigen ­Monate ist, oder reiche es unverzüglich nach. Mitgliedsverband, sämtliche Daten zwecks Diese Pflicht entfällt, soweit dem DFB im Veröffentlichung aufzubewahren und zu ver- ­aktuellen oder im vorausgegangenen Spiel- arbeiten. jahr bereits ein solches Führungszeugnis vor- 12. Ich gestatte dem DFB bzw. dem zuständigen gelegt wurde. Mitgliedsverband, sämtliche gegen mich ver- 4. Ich verpflichte mich, für meine Registrierung hängten Disziplinarsanktionen zu veröffent­ als Vermittler beim DFB eine Registrierungs- lichen und der FIFA zu melden. gebühr in Höhe von € 500,— zu zahlen, soweit für meine Registrierung für das aktuelle 13. Ich bin mir vollauf bewusst und erkläre mich Spieljahr nicht bereits eine solche Gebühr an damit einverstanden, dass diese Erklärung den den DFB gezahlt wurde. Mitgliedern der zuständigen Organe des DFB und seinen Mitarbeitern offengelegt wird. 5. Ich bestätige, mit Ligen, Verbänden, Konfö- derationen oder der FIFA in keinem Vertrags- 14. Bemerkungen und Hinweise, die von Bedeu- verhältnis zu stehen, das zu einem möglichen tung sein können: Interessenkonflikt führen könnte. Im Zwei-

felsfall sind die maßgebenden Verträge of- fenzulegen. Ich akzeptiere, dass ich weder Ich mache diese Erklärung in Treu und direkt noch in­direkt andeuten darf, im Zu- ­Glauben. Sie entspricht der Wahrheit, die sammenhang mit meiner Tätigkeit als Ver- auf den Informationen und Unterlagen ba- mittler mit Ligen, ­Verbänden, Konföderatio- siert, die mir derzeit vorliegen. Ich ermäch­ nen oder der FIFA in einem solchen Vertrags- tige hiermit den maßgebenden Verband, verhältnis zu stehen. sämtliche Kon­trollen durchzuführen, die 6. Ich verpflichte mich, keine Zahlungen anzu- zur Überprüfung der Angaben in dieser Er­ nehmen, die ein Verein im Zusammenhang klärung erforderlich sein können. Ich ver- mit einem Transfer an einen Verein leisten pflichte mich zudem, ­Änderungen der obigen­ muss (zum Beispiel Transferentschädigung, Informationen, die nach Eingabe dieser Ausbildungsentschädigung oder Solidaritäts- ­Erklärung erfolgen, dem betreffenden Ver- beiträge). band umgehend mitzuteilen.

14 4. Ich verpflichte das Unternehmen, das ich ver- Anhang 2 trete, und mich, für meine Registrierung als Vermittlererklärung für juristische Personen Vermittler beim DFB eine jährliche Regis­ trierungsgebühr in Höhe von € 500,— zu ­zahlen, soweit für meine Registrierung für Ich, ___, als rechtmäßiger Vertreter des Unter- das aktuelle­ Spieljahr nicht bereits eine nehmens ERKLÄRE HIERMIT FOLGENDES: ­solche Gebühr an den DFB gezahlt wurde. 1. Ich erkläre, dass das Unternehmen, das ich vertrete, und ich bei der Ausübung unserer 5. Ich bestätige, dass das Unternehmen, das ­Tätigkeit als Vermittler sämtliche zwingenden ich vertrete, und ich mit Ligen, Verbänden, Bestimmungen der anwendbaren nationalen Konföderationen oder der FIFA in keinem und internationalen Gesetze, insbesondere Vertragsverhältnis stehen, das zu einem diejenigen bezüglich Arbeitsvermittlung, ein- möglichen Interessenkonflikt führen könnte. halten werden. Ich erkläre ebenfalls, dass das Im Zweifelsfall sind die maßgebenden Ver­ Unternehmen, das ich vertrete, und ich damit träge offenzulegen. Ich akzeptiere, dass das einverstanden sind, im Zusammenhang mit maßgebende Unternehmen weder direkt der Ausübung unserer Tätigkeit als Vermittler noch indirekt andeuten darf, im Zusammen- an die Statuten und Reglemente der Ver­bände, hang mit meiner Tätigkeit als Vermittler mit Konföderationen und der FIFA gebunden zu Ligen, Verbänden, Konfö­derationen oder der sein. Dies gilt insbesondere für die Satzungen FIFA in einem solchen Vertragsverhältnis zu und Ordnungen des DFB, seiner Mitglieds­ stehen. verbände und des Ligaverbands. 6. Ich verpflichte das Unternehmen, das ich Das Unternehmen, das ich vertrete, und ich ­vertrete, und mich, keine Zahlungen anzu- unterwerfen sich zur Ahndung von Verstößen nehmen, die ein Verein im Zusammenhang gegen die Statuten und Reglemente der FIFA, mit einem­ Transfer an einen Verein leisten der Konföderationen, des DFB und seiner muss (zum Beispiel Transferentschädigung, ­Mitgliedsverbände, insbesondere gegen die Ausbildungsentschädigung oder Solidaritäts- ­FIFA-Statuten und das FIFA-Reglement zur beiträge). ­Arbeit mit Vermittlern sowie die DFB-Satzung 7. Ich verpflichte das Unternehmen, das ich und das DFB-Reglement für Spielervermitt- ­vertrete, und mich, von keiner Partei eine­ lung, der Verbandsgerichtsbarkeit der FIFA, Zahlung anzunehmen, wenn der betreffende der UEFA, des DFB und seiner Mitglieds­ Spieler minderjährig ist. verbände. In deren Zuständigkeitsbereich ­getroffene Entscheidungen erkennen das 8. Ich verpflichte das Unternehmen das ich ­Unternehmen, das ich vertrete, und ich als ­ver­trete und mich, weder direkt noch indirekt verbindlich an. an Wetten, Glücksspielen, Lotterien oder ähn­ lichen Veranstaltungen oder Geschäften im 2. Ich bestätige hiermit, dass ich derzeit kein Zusammenhang mit Fußballspielen teilzu­ Amt als Offizieller im Sinne von Punkt 11 des nehmen oder anderweitig daran teilzuhaben. Abschnitts „Definitionen“ der FIFA-Statuten, Das Unternehmen, das ich vertrete, und ich insbesondere als Vorstands-, Ausschuss- oder dürfen sich weder­ aktiv noch passiv an Ge- Kommissionsmitglied, Schiedsrichter, Schieds- sellschaften, Unternehmen, Organisationen richter-Assistent, Trainer, Betreuer, technischer, etc. betei­ligen, die solche Veranstaltungen medizinischer oder administrativer Verant- oder Geschäfte fördern, vermitteln, organisie- wortlicher bei der FIFA, einer Konföderation, ren oder betreiben. eines Verbandes, einer Liga oder eines Ver- eins, innehabe und ein solches Amt in abseh- 9. Im Namen des Unternehmens, das ich ver­ barer Zeit auch nicht innehaben werde. trete, gestatte ich dem DFB, sich umfassende Informationen zu Zahlungen jeglicher Art zu 3. Ich erkläre, einen tadellosen Leumund zu beschaffen, die das Unternehmen von einem ­haben, und bestätige insbesondere weder für Verein oder einem Spieler für dessen Dienste ein Finanz- oder Vermögensdelikt noch für ein als Vermittler erhalten hat. Verbrechen strafrechtlich verurteilt worden zu sein. Zum Nachweis meines tadellosen 10. Im Namen des Unternehmens, das ich ver­ ­Leumundes lege ich dieser Erklärung ein trete, gestatte ich Ligen, Verbänden, Konfö- ­erweitertes Führungszeugnis — bzw. ein Füh- derationen und der FIFA, sich falls nötig für rungszeugnis des Landes, in dem ich gemeldet ihre Ermittlungen alle Verträge, Vereinbarun- bin — bei, das nicht älter als drei Monate gen und Absprachen im Zusammenhang mit ist, oder reiche es unverzüglich nach. Diese der Tätigkeit des Unternehmens als Vermitt- Pflicht entfällt, soweit dem DFB im aktuellen ler zu beschaffen. Ich gestatte den genann- oder vorausgegangenen­ Spieljahr bereits ein ten Organisationen ebenfalls, sich bei allen solches Führungszeugnis vorgelegt wurde. anderen Parteien, die die Verhandlungen,

15 für die das Unter­nehmen, das ich vertrete, i) Sportlicher Unterbau verantwortlich ist, beratend unterstützen, ­erleichtern oder aktiv an diesen teilneh- aa) Der Bewerber muss mindestens eine wei- men, sämtliche maßgebenden Unterlagen zu tere Frauen-Mannschaft im 11er-Spiel­ beschaffen. betrieb und mindestens zwei Mädchen- Mannschaften, davon mindestens eine 11. Im Namen des Unternehmens, das ich vertre- B-Juniorinnen-Mannschaft, im Spielbe- te, gestatte ich dem DFB bzw. dem zuständi- gen Mitgliedsverband, sämtliche Daten zwecks trieb haben. Diese Mannschaften sollen Veröffentlichung zu sammeln und zu verar- von Trainern betreut werden, die mindes- beiten. tens über die B-Lizenz verfügen, soweit aufgrund der jeweiligen Spielklassen 12. Im Namen des Unternehmens, das ich ver­ nicht höhere Anforderungen an die trete, gestatte ich dem DFB bzw. dem zu­ ­Trainer-Lizenz gestellt werden. Spiel­ ständigen Mitgliedsverband, die gegen das gemeinschaften werden nicht als sport­ Unternehmen, das ich vertrete, verhängten licher Unterbau anerkannt. Dis­ziplinarsanktionen zu veröffentlichen und der FIFA zu melden. Weiterhin wurde beschlossen, Abschnitt II. Aus- 13. Ich bin mir vollauf bewusst und erkläre mich schlussfristen der Richtlinien für das Zulassungs- damit einverstanden, dass diese Erklärung verfahren Technisch-organisatorische Leistungs- den Mitgliedern der zuständigen Organe des fähigkeit Frauen-Bundesliga im zweiten Absatz zu DFB und seinen Mitarbeitern offengelegt wird. ändern:

14. Bemerkungen und Hinweise, die von Bedeu- Für Abschnitt I., Nrn. 2 b) bis 2 j) sowie 3 a) bis tung sein können: 3 h) kann zur Wahrung der oben genannten Aus- schlussfrist zunächst eine Verpflichtungserklä- rung abgegeben werden, wobei die Verpflichtung Ich mache diese Erklärung in Treu und Glau- ben. Sie entspricht der Wahrheit, die auf den zur Erfüllung der Zulassungsvoraussetzung unbe- Informationen und Unterlagen basiert, die rührt bleibt. In diesen Fällen legt die DFB-Zentral- mir derzeit vorliegen. Ich ermächtige hiermit verwaltung die endgültige Frist zur Erfüllung in den maßgebenden Verband, sämtliche Kon­ Form von Bedingungen/Auflagen im Rahmen des trollen durchzuführen, die zur Überprüfung Zulassungsverfahrens fest. der Angaben in dieser Erklärung erforderlich sein können. Ich verpflichte mich zudem, ­Änderungen der obigen Informationen, die nach Eingabe dieser Erklärung erfolgen, dem betreffenden Verband umgehend mitzuteilen. Änderungen der Richtlinien für das Dieses Reglement tritt zum 1. April 2015 in Kraft. Zulassungsverfahren Technisch-organisatorische Es ersetzt mit seinem Inkrafttreten das bisherige Leistungsfähigkeit 2. Frauen-Bundesliga DFB-Reglement für Spielervermittler. Das DFB-Präsidium hat in seiner Sitzung am 13. März 2015 in Frankfurt/Main gemäß § 34 ­Absatz 4, erster Spiegelstrich der DFB-Satzung Änderungen der Richtlinien für das in Verbindung mit § 9 Nr. 5. des DFB-Statuts ­Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga Zulassungsverfahren Technisch-organisatorische ­beschlossen, Abschnitt II. Ausschlussfristen der ­Leistungsfähigkeit Frauen-Bundesliga Richtlinien für das Zulassungsverfahren Technisch- organisatorische Leistungsfähigkeit 2. Frauen-­ Das DFB-Präsidium hat in seiner Sitzung am Bundesliga im zweiten Absatz zu ändern: 13. März 2015 in Frankfurt/Main gemäß § 34 ­Absatz 4, erster Spiegelstrich der DFB-Satzung Für Abschnitt I., Nrn. 2 b) bis 2 h) sowie 3 a) bis in Verbindung mit § 6 Nr. 5. des DFB-Statuts 3 g) kann zur Wahrung der oben genannten ­Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga ­Ausschlussfrist zunächst eine Verpflichtungser- ­beschlossen, Abschnitt I. Zulassungsvorausset­ klärung abgegeben werden, wobei die Verpflich- zungen, Nr. 2. Weitere technisch-organisatorische tung zur Erfüllung der Zulassungsvoraussetzung Zulassungsvoraussetzungen, Buchstabe i), Ab- unberührt bleibt. In diesen Fällen legt die schnitt aa) der Richtlinien für das Zulassungs­ DFB-Zentralverwaltung die endgültige Frist zur verfahren Technisch-organisatorische Leistungs- Erfüllung in Form von Bedingungen/Auflagen im fähigkeit Frauen-Bundesliga zu ändern: Rahmen des Zulassungsverfahrens fest.

16 Änderungen der Durchführungsbestimmungen 2. Beim Endspiel um die Deutsche Futsal-Meister­ schaft trägt der DFB die Organisationskosten zur DFB-Spielordnung sowie Fahrtkosten der zum Endspiel anreisen- den Mannschaften und die Kosten für Unter- Das DFB-Präsidium hat in seiner Sitzung am bringung und Verpflegung für 14 Spieler und 13. März 2015 in Frankfurt/Main gemäß § 34 fünf Begleiter. ­Absatz 4, erster Spiegelstrich der DFB-Satzung folgende Änderungen der Durchführungsbe­ stimmungen zur DFB-Spielordnung (in der ab Die Änderungen treten zum 1. Juli 2015 in Kraft. dem 1.Juli 2015 geltenden Fassung) im Abschnitt 19. Deutsche Futsal-Meisterschaft beschlossen: Das DFB-Präsidium hat in seiner Sitzung am § 85 Nrn. 3. bis 5. werden geändert: 13. März 2015 in Frankfurt/Main gemäß § 34 ­Absatz 4, erster Spiegelstrich der DFB-Satzung 3. Spieler, die eine Futsal-Spielberechtigung für beschlossen, die §§ 102 bis 113 der Durch­ einen Verein im Ausland besitzen, sind nicht führungsbestimmungen zur DFB-Spielordnung spielberechtigt. Außerdem ist der Einsatz von neu zu fassen: Spielern, die nach dem 31. Januar des jeweili- gen Jahres in Qualifikations-Wettbewerben der Landes- und Regionalverbände für die 21. DFB C-Junioren Hallenmeisterschaft Deutsche Futsal-Meisterschaft bereits für an- dere Mannschaften zum Einsatz gekommen § 102 sind, nicht zulässig. Grundsatz 4. Eine Mannschaft besteht aus maximal 14 Spie- Soweit die nachfolgenden Bestimmungen keine lern, einschließlich Torhüter, von denen sich Abweichungen vorsehen, wird nach den interna­ fünf (einschließlich Torhüter) gleichzeitig auf tionalen Futsal-Spielregeln der FIFA, der Satzung dem Spielfeld befinden dürfen. und den Ordnungen des DFB gespielt. 5. Vor jedem Spiel ist ein Spielberichtsbogen mit maximal 14 Spielern auszufüllen, der spätes- § 103 tens 60 Minuten vor Spielbeginn dem Schieds- Teilnehmer an der DFB C-Junioren richter auszuhändigen ist. Hallenmeisterschaft Die Spieler müssen sich vor Spielbeginn durch 1. An der DFB C-Junioren Hallenmeisterschaft einen Spielerpass legitimieren. nehmen acht Mannschaften teil. 2. Teilnahmeberechtigt sind die fünf C-Junioren Hallenmeister der Regionalverbände sowie die Die Änderungen treten zum 1. Juli 2015 in Kraft. Vize-Meister der Regionalverbände Nord, West und Süd.

§ 87 wird neu gefasst: § 104 Austragungsmodus § 87 1. Die Spiele um die DFB C-Junioren Hallen­ Kostenregelung bei der Deutschen meisterschaft werden in Turnierform nach Futsal-Meisterschaft ­folgendem Modus ausgerichtet: Es werden zwei Gruppen mit jeweils vier Mann- 1. Bei den Vorrunden-, Viertel- und Halbfinal- schaften gebildet, die im Meisterschafts­ spielen erhält der gastgebende Verein jeweils system in einfacher Runde gegeneinander die Einnahmen aus dem Heimspiel und hat die spielen. Für die Rundenspiele gilt folgende für die Ausrichtung des Spiels anfallenden ­Regelung: Ein gewonnenes Spiel wird für den Kosten zu tragen. Der DFB kann als Zuschuss Sieger mit drei Punkten, ein unentschiedenes zur Organisation eine Organisationspauschale Spiel für beide Mannschaften mit je einem zahlen. Für die reisende Mannschaft zahlt der Punkt gewertet. Sieger der Runde ist, wer DFB einen Fahrtkostenzuschuss sowie bei nach Durchführung aller Spiele die meisten ­einer Entfernung von mehr als 250 Kilometer Punkte erzielt hat. einen Übernachtungskosten-Zuschuss für ­Unterkunft und Verpflegung für 19 Personen. Bei Punktgleichheit von zwei oder mehreren Mannschaften nach Abschluss der Gruppen- Alle weiteren Kosten hat die teilnehmende spiele werden nachstehende Kriterien zur Mannschaft selbst zu tragen. ­Ermittlung der Platzierung herangezogen:

17 a) Das Ergebnis im direkten Vergleich. 2. Die Turnierleitung besteht aus drei Personen und ist für die endgültigen Entscheidungen b) Bessere Tordifferenz. von im Reglement nicht vorgesehenen Fällen c) Höhere Anzahl der geschossenen Tore. zuständig. Die Anordnungen der Turnierleitung sind für alle Beteiligten verbindlich. Eine Pro- d) Strafstoßschießen. test- oder Einspruchsmöglichkeit besteht nicht. 2. Die beiden Gruppensieger und -zweiten be- streiten das Halbfinale nach folgendem Mo- § 107 dus: Sieger Gruppe A gegen Zweiter Gruppe B, Kostenregelung bei der DFB C-Junioren Sieger Gruppe B gegen Zweiter Gruppe A. Hallenmeisterschaft ­Endet ein Halbfinalspiel nach Ende der regu­ lären Spielzeit unentschieden, wird die Ent- Der DFB trägt die Kosten für die Anreise, Unter- scheidung durch Sechsmeterschießen herbei- bringung (zwei Nächte) und Verpflegung für zwölf geführt. Spieler und fünf Begleiter. 3. Die beiden Sieger der Halbfinalspiele bestrei- ten das Endspiel. Das Endspiel wird bei un­ 22. DFB B-Junioren Hallenmeisterschaft entschiedenem Ausgang um 1 x 5 Minuten verlängert. Ist in der Nachspielzeit keine Ent- § 108 scheidung gefallen, wird der Sieger durch ein Grundsatz Sechsmeterschießen ermittelt. Soweit die nachfolgenden Bestimmungen keine Die beiden Verlierer der Halbfinalspiele be- Abweichungen vorsehen, wird nach den interna­ streiten das Spiel um Platz drei. Endet ein tionalen Futsal-Spielregeln der FIFA, der Satzung ­Platzierungsspiel nach der regulären Spielzeit und den Ordnungen des DFB gespielt. unentschieden, erfolgt die Entscheidung durch ein Sechsmeterschießen. § 109 4. Die Spielzeit aller Spiele der DFB C-Junioren Teilnehmer an der DFB B-Junioren Hallenmeisterschaft beträgt 1 x 20 Minuten Hallenmeisterschaft (Brutto, letzte Minute Nettospielzeit) ohne 1. An der DFB B-Junioren Hallenmeisterschaft Seitenwechsel.­ nehmen acht Mannschaften teil. 2. Teilnahmeberechtigt sind die fünf B-Junioren § 105 Hallenmeister der Regionalverbände sowie die Spielberechtigung drei Staffelsieger der B-Junioren-Bundesliga der vorangegangenen Spielzeit. 1. Es können nur Spieler aus den Jahrgängen 3. Verzichtet ein Staffelsieger der B-Junioren- U 15 oder jünger teilnehmen. Bundesliga oder eine für einen Staffelsieger 2. Zur Teilnahme an den Spielen um die DFB nachgerückte Mannschaft auf das Teilnahme- C-Junioren Hallenmeisterschaft sind nur recht oder ist eine solche Mannschaft bereits ­Spieler spielberechtigt, die über eine gültige als Hallenmeister eines Regionalverbandes für Spielerlaubnis für ihren Verein verfügen. die DFB B-Junioren Hallenmeisterschaft quali- fiziert, geht das Teilnahmerecht auf die nächst- 3. Eine Mannschaft besteht aus maximal zwölf platzierte Mannschaft der jeweiligen Staffel über. Spielern/Spielerinnen, einschließlich Torhüter, von denen sich fünf (einschließlich Torhüter) gleichzeitig auf dem Spielfeld befinden dürfen. § 110 Austragungsmodus Die Spieler müssen sich vor Turnierbeginn durch einen Spielerpass legitimieren. 1. Die Spiele um die DFB B-Junioren Hallenmeister­ schaft werden in Turnierform nach folgendem 4. Die Kontrolle der Spielberechtigung erfolgt Modus ausgerichtet: durch die Schiedsrichter. Es werden zwei Gruppen mit jeweils vier Mann- schaften gebildet, die im Meisterschaftssystem § 106 in einfacher Runde gegeneinander spielen. Für die Rundenspiele gilt folgende Regelung: Ein Schiedsrichter und Turnierleitung gewonnenes Spiel wird für den Sieger mit drei 1. Die Einteilung der Schiedsrichter und des Punkten, ein unentschiedenes Spiel für beide ­Zeitnehmers erfolgt durch den DFB. Jedes Mannschaften mit je einem Punkt gewertet. Spiel wird von drei Schiedsrichtern und einem Sieger der Runde ist, wer nach Durchführung Zeitnehmer geleitet. aller Spiele die meisten Punkte erzielt hat.

18 Bei Punktgleichheit von zwei oder mehreren 2. Die Turnierleitung besteht aus drei Personen Mannschaften nach Abschluss der Gruppen- und ist für die endgültigen Entscheidungen spiele werden nachstehende Kriterien zur von im Reglement nicht vorgesehenen Fällen ­Ermittlung der Platzierung herangezogen: zuständig. Die Anordnungen der Turnierleitung sind für alle Beteiligten verbindlich. Eine Pro- a) Das Ergebnis im direkten Vergleich. test- oder Einspruchsmöglichkeit besteht nicht. b) Bessere Tordifferenz. c) Höhere Anzahl der geschossenen Tore. § 113 d) Strafstoßschießen. Kostenregelung bei der DFB B-Junioren 2. Die beiden Gruppensieger und -zweiten be- Hallenmeisterschaft streiten das Halbfinale nach folgendem Mo- Der DFB trägt die Kosten für die Anreise, Unter- dus: Sieger Gruppe A gegen Zweiter Gruppe B, bringung (zwei Nächte) und Verpflegung für zwölf Sieger Gruppe B gegen Zweiter Gruppe A. Spieler und fünf Begleiter. ­Endet ein Halbfinalspiel nach Ende der regulä- ren Spielzeit unentschieden, wird die Entschei- dung durch ein Sechsmeterschießen ermittelt. Die Änderungen treten zum 1. Juli 2015 in Kraft. 3. Die beiden Sieger der Halbfinalspiele bestreiten­ das Endspiel. Das Endspiel wird bei unent- schiedenem Ausgang um 1 x 5 Minuten ver­ längert. Ist in der Nachspielzeit keine Ent- scheidung gefallen, wird der Sieger durch ein DFB-JUGENDAUSSCHUSS Sechsmeterschießen ermittelt. Die beiden Verlierer der Halbfinalspiele be- Futsal-Richtlinien Jugend streiten das Spiel um Platz drei. Endet ein ­Platzierungsspiel nach der regulären Spielzeit Der DFB-Jugendausschuss hat gemäß § 7 Nr. 2., unentschieden, erfolgt die Entscheidung durch Absatz 2 der DFB-Jugendordnung nachfolgende ein Sechsmeterschießen. Richtlinien für Hallenspiele nach FIFA-Regeln im 4. Die Spielzeit aller Spiele der DFB B-Junioren Jugendbereich (Futsal-Richtlinien Jugend) erlas- Hallenmeisterschaft beträgt 1 x 20 Minuten sen, die als Anhang V in die DFB-Jugendordnung übernommen werden. In dieser Fassung treten (Brutto, letzte Minute Nettospielzeit) ohne die Richtlinien am 1. Juli 2015 in Kraft: Seitenwechsel.­ § 111 Spielberechtigung Anhang V 1. Es können nur Spieler aus den Jahrgängen U 17 oder jünger teilnehmen. DFB-Richtlinien für Fußballspiele in der Halle 2. Zur Teilnahme an den Spielen um die DFB nach FIFA-Regeln im Jugendbereich B-Junioren Hallenmeisterschaft sind nur ­Spieler spielberechtigt, die über eine gültige (Futsal-Richtlinien Jugend) Spielerlaubnis für ihren Verein verfügen. 1. Die Bestimmungen der DFB-Spielordnung und 3. Eine Mannschaft besteht aus maximal zwölf der DFB-Richtlinien für Fußballspiele in der Spielern/Spielerinnen, einschließlich Torhüter, Halle (Futsal-Richtlinien) kommen zur Anwen- von denen sich fünf (einschließlich Torhüter) dung, sofern diese Richtlinien für Jugendspiele gleichzeitig auf dem Spielfeld befinden dürfen. keine abweichenden Regelungen treffen. Die Spieler müssen sich vor Turnierbeginn 2. Ebenso gelten die Bestimmungen des FIFA- durch einen Spielerpass legitimieren. Reglements bezüglich Status und Transfer von 4. Die Kontrolle der Spielberechtigung erfolgt Spielern, insbesondere Anhang 6 „Regeln für durch die Schiedsrichter. den Status und Transfer von Futsal-Spielern“. 3. Alle Juniorinnen- und Junioren-Verbands- § 112 wettbewerbe in der Halle von der Kreis- bis zur DFB-Ebene werden nach den offiziellen FIFA- Schiedsrichter und Turnierleitung Regeln für Fußballspiele in der Halle gespielt. 1. Die Einteilung der Schiedsrichter und des Zeit- Abweichungen davon sind nur nach Maßgabe nehmers erfolgt durch den DFB. Jedes Spiel der folgenden Bestimmungen möglich, die von wird von drei Schiedsrichtern und einem Zeit- den Landesverbänden für den Spielbetrieb nehmer geleitet. umgesetzt werden sollen:

19 F-Junioren Altersklasse E-Junioren D-Junioren C-Junioren B-Junioren A-Junioren und jünger Bestimmung

Effektive Spielzeit Spielzeit* Anzahl der Schiedsrichter** 1 1 1 2 2 2 Zeitnehmer Kleine Tore (3 x 2 m) Einkick statt Einwurf Ball Futsal-Ball light Futsal-Ball light Futsal-Ball light Futsal-Ball Futsal-Ball Futsal-Ball Gr. 3 und 4 / Gr. 3 und 4 / Gr. 4 / Gr. 4 / Gr. 4 / Gr. 4 / Ball-Größe und -Gewicht*** bis 310 g bis 340 g 340 bis 360 g 400 bis 440 g 400 bis 440 g 400 bis 440 g Timeout**** Kumulierte Fouls Torwart-Spiel Spieleranzahl/Auswechselungen Persönliche Strafen (Gelb — Gelb/Rot — Rot) keine Zeitstrafe Bande Nein Nein Nein Nein Nein Nein * Die Spielzeit ist bei Turnieren altersgerecht festzusetzen. ** Bei Spielen der F-Junioren und jünger sowie bei den E-Junioren können die Grundsätze der sogenannten „Fair-Play-Liga“ beachtet und Spiele ohne Schiedsrichter ausgetragen werden. Die Spielerinnen und Spieler treffen die Entscheidungen auf dem Platz selbst. *** Bei den F-Junioren und jünger kann alternativ auch der Ball Größe 4/340 bis 360 g zum Einsatz kommen. **** Bei Qualifikations-Turnieren für DFB-Wettbewerbe auf Landes- und Regionalebene sowie bei DFB-Endrunden ist ein Timeout verpflichtend vorzusehen. = Nein, wird nicht von den FIFA-Regeln übernommen. = Es liegt im Ermessen der Landesverbände, ob die FIFA-Bestimmungen zur Anwendung kommen. = Ja, wie in den offiziellen FIFA-Regeln vorgesehen.

4. Für die Teilnahme an Futsal-Spielen der Junio- rinnen und Junioren ist grundsätzlich keine DFB-ZENTRALVERWALTUNG eigene Futsal-Spielerlaubnis gemäß § 1 der DFB-Richtlinien für Fußballspiele in der Halle (Futsal-Richtlinien) erforderlich. Eine solche Neuer Geschäftsführer eigene Spielerlaubnis ist nur erforderlich, wenn Stefan Dauter ist neuer Geschäftsführer des die Juniorin/der Junior Fußballverbandes Sachsen-Anhalt (FSA). Er hat a) eine Feldfußball-Spielerlaubnis für einen die Nachfolge von Klaus Decker angetreten, der Verein besitzt und für einen anderen Ver- nach 14-jähriger Tätigkeit ausgeschieden ist. ein Futsal spielen möchte oder b) keine Feldfußball-Spielerlaubnis besitzt und sie/er ausschließlich Futsal spielen will. 5. Eine Gastspielerlaubnis für eine Futsal-Mann- He­raus­ge­ber: Deut­scher Fußball-Bund e. V. schaft kann nicht erteilt werden. Ot­to-Fleck-Schnei­se 6, 60528 Frank­furt/Main 6. Spielgemeinschaften und Jugendfördervereine Te­le­fon 0 69/6 78 80 Te­le­fax 0 69/6 78 82 66 können am Futsal-Spielbetrieb teilnehmen. E-Mail in­[email protected] 7. Die Bestimmungen für Vereinswechsel des § 2 www.dfb.de, www.fussball.de der DFB-Richtlinien für Fußballspiele in der Ver­ant­wort­lich: Klaus Kolt­zen­burg Halle (Futsal-Richtlinien) kommen für Junio- rinnen und Junioren nicht zur Anwendung. Ge­samt­her­stel­lung: Es ist nicht möglich, durch die Zahlung einer Braun & Sohn Druckerei GmbH & Co. KG Entschädigung die Freigabeerteilung durch Am Kreuzstein 85, 63477 Maintal www.braun-und-sohn.de den abgebenden Verein zu ersetzen.