Wortprotokoll Der 80

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Wortprotokoll Der 80 Protokoll-Nr. 18/80 18. Wahlperiode Ausschuss für Gesundheit Wortprotokoll der 80. Sitzung Ausschuss für Gesundheit Berlin, den 8. Juni 2016, 16.30 Uhr Jakob-Kaiser-Haus, Saal 1 302 Vorsitz: Dr. Edgar Franke, MdB Tagesordnung - Öffentliche Anhörung Einziger Tagesordnungspunkt Seite 4 a) Antrag der Abgeordneten Harald Weinberg, Ulla Federführend: Ausschuss für Gesundheit Jelpke, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Mitberatend: Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. Innenausschuss Medizinische Versorgung für Geflüchtete und Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Asylsuchende diskriminierungsfrei sichern BT-Drucksache 18/7413 b) Antrag der Abgeordneten Maria Klein-Schmeink, Federführend: Ausschuss für Gesundheit Luise Amtsberg, Kordula Schulz-Asche, weiterer Mitberatend: Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE Innenausschuss GRÜNEN Ausschuss für Arbeit und Soziales Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Psychotherapeutische und psychosoziale Versor- Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe gung von Asylsuchenden und Flüchtlingen verbes- sern BT-Drucksache 18/6067 18. Wahlperiode Seite 1 von 14 Ausschuss für Gesundheit Mitglieder des Ausschusses Ordentliche Mitglieder Stellvertretende Mitglieder CDU/CSU Bertram, Ute Albani, Stephan Henke, Rudolf Brehmer, Heike Hennrich, Michael Dinges-Dierig, Alexandra Hüppe, Hubert Eckenbach, Jutta Irlstorfer, Erich Lorenz, Wilfried Kippels, Dr. Georg Manderla, Gisela Kühne, Dr. Roy Nüßlein, Dr. Georg Leikert, Dr. Katja Pantel, Sylvia Maag, Karin Rupprecht, Albert Meier, Reiner Schmidt (Ühlingen), Gabriele Michalk, Maria Schwarzer, Christina Monstadt, Dietrich Steineke, Sebastian Riebsamen, Lothar Steiniger, Johannes Rüddel, Erwin Stockhofe, Rita Schmelzle, Heiko Stracke, Stephan Sorge, Tino Timmermann-Fechter, Astrid Stritzl, Thomas Wiese (Ehingen), Heinz Zeulner, Emmi Zimmer, Dr. Matthias SPD Baehrens, Heike Bahr, Ulrike Blienert, Burkhard Bas, Bärbel Dittmar, Sabine Freese, Ulrich Franke, Dr. Edgar Henn, Heidtrud Heidenblut, Dirk Hinz (Essen), Petra Kermer, Marina Katzmarek, Gabriele Kühn-Mengel, Helga Lauterbach, Dr. Karl Mattheis, Hilde Tack, Kerstin Müller, Bettina Thissen, Dr. Karin Rawert, Mechthild Westphal, Bernd Stamm-Fibich, Martina Ziegler, Dagmar DIE LINKE. Vogler, Kathrin Höger, Inge Weinberg, Harald Lutze, Thomas Wöllert, Birgit Tempel, Frank Zimmermann, Pia Zimmermann (Zwickau), Sabine BÜNDNIS 90/DIE Klein-Schmeink, Maria Kurth, Markus GRÜNEN Scharfenberg, Elisabeth Pothmer, Brigitte Schulz-Asche, Kordula Rüffer, Corinna Terpe, Dr. Harald Strengmann-Kuhn, Dr. Wolfgang 18. Wahlperiode Protokoll der 80. Sitzung Seite 2 von 14 vom 8. Juni 2016 Ausschuss für Gesundheit Beginn der Sitzung: 16.30 Uhr dieser Anhörung an, so dass jeweils die Namens- nennung nötig ist. Ich bitte Sie, die Antworten kurz Der Vorsitzende, Abg. Dr. Edgar Franke (SPD): Gu- zu halten, damit in der zur Verfügung stehenden ten Tag, meine sehr verehrten Damen und Herren, Zeit viele Fragen gestellt und beantwortet werden liebe Sachverständige, liebe Zuschauerinnen und können. Des Weiteren bitte ich wie immer, die Mo- Zuschauer, lieben Medien. Ich darf Sie heute Nach- biltelefone auszuschalten. Das Wortprotokoll der mittag herzlich zur öffentlichen Anhörung des Aus- Anhörung kann ebenfalls auf der Homepage des schusses für Gesundheit begrüßen. Wir sind mo- Deutschen Bundestages eingesehen werden. Meine mentan in einer ungewohnten Umgebung, aber un- sehr verehrten Damen und Herren, wir beginnen ser traditioneller Anhörungssaal war leider belegt, jetzt nach den Formalien wie immer mit der so dass wir die heutige Anhörung in diesem Saal CDU/CSU. Die erste Fragestellerin ist Frau Mi- im Jakob-Kaiser-Haus vornehmen müssen. Sie sit- chalk. zen zum Teil mit dem Rücken zu den Fragestelle- rinnen und Fragestellern, vielleicht müssen Sie Abg. Maria Michalk (CDU/CSU): Meine erste Frage sich ein bisschen seitlich drehen, so dass trotzdem richtet sich an Prof. Neuner. Liegen Ihnen valide ein Sichtkontakt möglich ist. Dafür sitzen Sie in Zahlen zu den Flüchtlingen vor, die letztes Jahr den schicken orangenen Stühlen, das kompensiert nach Deutschland gekommen sind und vor allen das mit Sicherheit. In der heutigen öffentlichen An- Dingen wie viele davon sind wegen psychischer Er- hörung beschäftigen wir uns mit dem Antrag der krankungen akut behandlungsbedürftig? Fraktion DIE LINKE. „Medizinische Versorgung für Geflüchtete und Asylsuchende diskriminierungs- ESV Prof. Dr. Frank Neuner: Es gibt keine verläss- frei sichern“ auf Drucksache 18/7413 und dem An- liche Prävalenzstudie, die im letzten Jahr durchge- trag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Psy- führt worden wäre und die Flüchtlinge untersucht chotherapeutische und psychosoziale Versorgung hätte. Allerdings erlaubt uns die Zusammenschau von Asylsuchenden und Flüchtlingen verbessern“ von unterschiedlichen Studien eine relativ solide auf Drucksache 18/6067. Diese Themen sind breit Abschätzung der Größenordnung von psychischen in der Öffentlichkeit diskutiert worden und Sie Störungen, die behandlungsbedürftig sind. Behand- wissen alle, ein Anspruch auf ärztliche Behandlung lungsbedürftig ist eine psychische Störung dann, von Asylbewerbern besteht grundsätzlich nur bei wenn sie das Vollbild einer psychischen Erkran- akuten Erkrankungen und Schmerzzuständen. Ich kung nach diagnostischen Kriterien erfüllt. Das ist möchte zunächst wie immer einige Erläuterungen relativ klar festgelegt. Zusammenschau von Studien zum Ablauf der Anhörung machen. Uns stehen bedeutet die Gesamtbetrachtung von methodisch 60 Minuten für Fragen und Antworten zur Verfü- sauberen, kleineren Studien, die in Deutschland gung. In dieser Zeit werden die Fraktionen ihre durchgeführt worden sind. Wir haben aber vor al- Fragen abwechselnd stellen. In der Fragerunde ist lem große internationale Studien mit Kriegspopula- die CDU/CSU zunächst dran, dann die SPD, dann tionen und Flüchtlingen in anderen Ländern, die wieder die CDU/CSU, dann die Fraktion DIE uns relativ klar machen, dass es einen Dosiseffekt LINKE. Die erste Fragerunde beendet die Fraktion gibt. Je schwerer also ein Land vom Krieg betroffen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Es gibt eine zweite ist, umso höher ist der Prävalenzanteil der post- Fragerunde, in der die SPD im Gegensatz zur ersten traumatischen Belastungsstörung und der Depressi- Fragerunde zweimal drankommt, sonst ist es genau onen. Wenn man sich diese Daten insgesamt über- wie in der ersten Fragerunde. Jeder und jede Fra- greifend anschaut, dann müssen wir tatsächlich gende stellte eine Frage an einen Sachverständigen. von 20 bis 40 Prozent posttraumatischer Belas- Nach genau 60 Minuten werden wir die Anhörung tungsstörung im Vollbild ausgehen. Das gilt über beenden. Ich bitte wie immer die Sachverständi- Altersgruppen hinweg für Kinder, Jugendliche und gen, bei der Beantwortung der Frage nicht nur die Erwachsene. Dazu kommen die psychischen Stö- Mikrophone zu benutzen, sondern sich immer mit rungen, Depressionen und bereits bestehende psy- dem Namen und Verband vorzustellen. Die Anhö- chische Störungen, die in der Regel durch traumati- rung wird digital aufgezeichnet und viele Zuschau- sche Erfahrungen erschwert werden. erinnen und Zuschauer schauen sich nur ein Teil 18. Wahlperiode Protokoll der 80. Sitzung Seite 4 von 14 vom 8. Juni 2016 Ausschuss für Gesundheit Abg. Hilde Mattheis (SPD): Ich habe eine Frage an Wir sind jetzt an dem Punkt, dass wir diese Versor- den Praktiker hier, den ich besonders gut aus Det- gung in eine Regelversorgung überführen möchten. mold kenne. Bitte stellen Sie dar, wie Sie in Det- Wir sind im Konsens mit unseren lokalen KV-Ver- mold pragmatisch und sehr unbürokratisch die Ge- tretern und Ärztekammern. Wir treten nicht in sundheitsversorgung für Menschen, die bei uns Konkurrenz zur Versorgung durch Vertragsärzte, Schutz gesucht haben, organisiert haben und wie sondern wir bieten eine zentrale Flüchtlingsambu- die Versorgungsstrukturen vor Ort sind. lanz als Ergänzung an. Wir haben im Krankenhaus alle Sprachen sprechende männliche und weibli- ESV Dr. Helmut Middeke: Ich kann Ihnen darstel- che Ärzte und können je nach Bedarf eine vernünf- len, wie wir im Kreis Lippe, einer Region mit tige Datenerfassungen machen, die wir mit anderen 350.000 Einwohnern, die medizinische Versorgung Institutionen zusammen bearbeiten können. Mein von Flüchtlingen pragmatisch und qualitativ sehr Wunsch ist, dass Sie bei der bisherigen Versorgung gut gesichert haben. Wir haben im September 2014 nicht die Rolle der Krankenhäuser unterschätzen. sehr früh begonnen, als wir erkannt haben, dass Das gilt für den stationären Bereich, aber auch in große Probleme auf uns zurollen. Wir haben gese- den Notfallambulanzen und insbesondere für das hen, dass der öffentliche Gesundheitsdienst heillos Potenzial, zusammen mit den niedergelassenen überfordert ist. Wir haben die Initiative ergriffen Ärzten eine vernünftige, gut strukturierte Versor- und gesagt, dass wir die Erstuntersuchungen in gung der Flüchtlinge aufzubauen. Das ist auf an- Aufnahmeeinrichtungen übernehmen. Wir haben dere Kreise übertragbar und kein Sondermodell dann Strukturen aufgebaut und in unseren Ambu- Lippe. lanzen improvisiert und es mit freiwilligen Mitar- beitern, die aber bezahlt wurden, geschafft, im Jahr Abg. Ute Bertram (CDU/CSU): Ich habe eine Frage 2015 annähernd 100 Prozent Erstuntersuchungen an den Einzelsachverständigen Prof. Razum. Im im Kreis Lippe durchzuführen. Wir haben 9.000 Asylbewerberleistungsgesetz sind die gesetzlichen Menschen untersucht, Daten erhoben und gut do-
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