11/2017 1. bis 30. November Katholische Pfarrei Pfaffnau- Katholische Pfarrei St. Urban

Pfarreiwallfahrt Assisi und Rom: Pfaffnau- Ein einmaliges Erlebnis Roggliswil 3/4/5/6 Beilage Einladung mit Papst Franziskus Kirchgemeindeversammlung St. Urban 7/8

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Über den Zusammenhang von sinnerfülltem Leben und sinnerfülltem Sterben Fürsorge zulassen, seelisch reifen

Am Lebensende stellen sich Fragen zu Schutz, Sinn und Würde beson- ders drängend. Th eo Bühlmann, Medienschaff ender und Lyriker aus Büron, beobachtet, dass sich das ganze Leben die Frage nach Quali- tät, Bedürftigkeit und Sinn stellt.

Dem Sterbeprozess gehen dank ho- her Lebenserwartung und medizini- scher Möglichkeiten zur Lebensver- längerung oft lange und leidensvolle Zerfalls- und Abhängigkeitssituatio- nen voraus. Haben sich Menschen betreff Lebensende einseitig auf Au- tonomie und Sterbehilfe ausgerich- tet, laufen sie Gefahr, auf subtile Wei- Werte für das ganze Leben: Mitgefühl, Nähe, Freundschaft. Auch die Fähigkeit, se die Not wendende Unterstützung sich schwach zu zeigen und helfen zu lassen, zählt. Bild: Achim Pohl, pfarrbriefservice.de zu verlieren. 2008 ermittelte eine Na- tionalfonds-Studie, dass ein Drittel lernen, Schwäche, Leiden und Hilfs- zesse als eine Zeit der Vorbereitung, der in Zürich von Exit in den Tod be- bedürftigkeit annehmen zu können, seelisch zu reifen fürs nächste Leben! gleiteten Menschen nicht todkrank, ohne das Leben gleich als sinnlos sondern «lebensmüde» war. Viel und unzumutbar zu empfi nden. Mangelnde Orientierung spricht dafür, dass Suizidwünsche Unsere Gesellschaft schreitet voran, weniger freie Willensäusserungen Nähe und Freundschaft aber teils orientierungslos, mit fal- sind, sondern dass dahinter Hilferufe Die Würde menschlicher Bedürftig- schen Werten. Ist es nicht merkwür- nach mehr Zuwendung oder Erlö- keit zeigt auch das Geschenk dig, dass wir zwar möglichst lange le- sung aus unerträglicher Vereinsa- menschlicher Anteilnahme. Was ben, aber nie wirklich alt sein wollen? mung stehen. sonst zählt – Ansehen, Besitz, Leis- Die Forschung sucht Wege, wie wir tung – tritt zurück vor Werten wie möglichst lange oder ewig leben kön- Unmenschliches Ideal Nähe, Freundschaft und Solidarität. nen. Auch wenn nicht klar ist wozu! Hilfe und Fürsorge sind Lebenswerte. Auch Krankheit und Sterben er- Wir brauchen eine neue Demut, eine Wir vermissen angesichts des hohen schöpfen sich nicht in der Erfahrung religiöse Verankerung, Vertrauen in Stellenwertes von Geld, Prestige und blosser Sinnlosigkeit, auch nicht bei eine göttliche Führung. Eine, mit der Erfolg schon mitten im Leben Sinn, einem Leidensweg, der unser Verste- wir in eine Sinnerfüllung hinein- Liebe, Menschlichkeit, Mitgefühl, hen übersteigt. Sehen wir diese Pro- wachsen können. Theo Bühlmann Gerechtigkeit und Lebensqualität. Nicht erst am Ende, sondern immer schon sind wir auf Hilfe und Fürsorge icht erst am Ende, angewiesen. Bedürftiges, Krankes oder Behindertes aus der Normalität immer schon sind Theo Bühlmann aus verbannen zu wollen, kommt letzt- wir auf Hilfe und Büron redigiert seit lich aus dem unmenschlichen «Ide- N 2011 «WeltWeit», Fürsorge angewiesen. al», unser Dasein sei nur im Vollbe- die Zeitschrift für Theo Bühlmann Entwicklungspartner- sitz der eigenen Kräfte und Fähigkei- schaft und globale ten lebenswert. Darum sollten wir Gerechtigkeit.

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Pfarrei aktuell zahlreichen Iffelen viel zu einer wunderschönen vorweihnachtlichen Stimmung beitragen. St.-Nikolaus-Vereinigung: Rückblick Erntedank- Grosse Freude über wunder- gottesdienst schöne neue Iffelen

Im Chenderfiir-Raum im Pfarreiheim werden Geschichten erzählt, gebastelt, gesungen usw.

Unsere nächste Chenderfiir wird die Auch dieses Jahr wieder war die Räbeliechtlifiir am Samstag, 11. No- V. l. n. r: Irene Peter Zurfluh, Maria Pfarrkirche während des Erntedank- vember sein. Die Kinder erhalten und Pius Vogel und Sonja Zangger. gottesdienstes wunderschön deko- dazu in der Schule eine persönliche riert. Ein grosser Dank geht an die Einladung. Das Gefolge des Pfaffnauer und Trachtengruppe, welche den Gottes- Wir freuen uns immer wieder auf die Roggliswiler St. Nikolauses unter- dienst mit Tanz und Gesang um- vielen erwartungsvollen, freudigen bricht seinen Sommerschlaf rahmte und auch an den Jodlerclub, Kinderaugen. In der Tierwelt ist der Winterschlaf der am Samstagabend die Gottes- Anita Blum, Chenderfiirteam nichts Ungewöhnliches. Beim Gefol- dienstbesucher mit schönen Jodel- Bild: Achim Pohl, pfarrbriefservice.de ge des St. Nikolauses ist es gerade klängen erfreute. umgekehrt: normalerweise hält man Aktivitäten des Frauen- Sommerschlaf. Dieses Jahr wurden Einladung zur Chenderfiir vereins Pfaffnau-Roggliswil aber die treuen Helfer vom Sami- chlaus früher geweckt. Für den feier- Kerzenziehen lichen Einzug am 2. Dezember wur- DI, 7. Nov. Kerzenziehen und Unsere Gesellschaft schreitet voran, den die alten Iffelen (auch Infuln: -giessen für Erwachsene überdimensionierte Bischofshüte, mit ab 19.30 Uhr Kerzen beleuchtet und auf dem Kopf Anmelden bis FR, 3. Nov. an getragen) restauriert und einige neue Eveline Fischer, Tel. 062 756 32 50 Exemplare wurden unter der Leitung (mind. zehn Teilnehmer/innen) von Maria Vogel hergestellt. Während MI, 8. Nov. Kerzenziehen für alle die Iffelenträger und vor allem -träge- DO, 9. Nov. Kerzenziehen für alle rinnen emsig zeichneten, schnitten FR, 10. Nov. Kerzenziehen für alle und klebten, kümmerte sich Pius Vo- Bei schönem Wetter findet die Chen- Jeweils von 13.00–18.00 Uhr bei religiöse Verankerung, Vertrauen in gel, Präsident der St.-Nikolaus-Verei- derfiir auch ab und zu draussen statt. der Mehrzweckhalle Pfaffnau nigung, um das Innenleben der klei- nen Kunstwerke: Die Holzverstre- Einen gemeinsamen Waldspazier- bungen mussten zum Teil erneuert gang machen, miteinander Ge- Pfarreichronik werden und der sichere Sitz der Ker- schichten hören oder etwas Basteln, Wir verdanken im September zen wurde überprüft. Für die neuen all das erleben die Kinder in der folgende Kollekten: Iffelen musste natürlich das ganze Chinderfiir. In diesem Jahr werden Pfarreibedürfnisse 321.85 Traggestell gebaut werden. An drei die 1.- bis 3.-KlässlerInnen ca. ein Theologische Fakultät 418.50 Tagen wurde also in der Bächleten, Mal im Monat die christlichen Sym- Inländische Mission 374.55 Roggliswil, eifrig gewerkelt. Nach ge- bole und ihre Bedeutung kennenler- Diözesanes Kirchenopfer 159.— taner Arbeit können die fleissigen nen. Leider müssen wir uns von Eva Antoniuskasse 470.85 Bastler die traditionellen Einzüge in Blätter verabschieden. Wir bedanken Opferlichter (Andachtsraum) 744.60 Pfaffnau und Roggliswil kaum erwar- uns herzlich für ihre Mitarbeit im ten. Bestimmt wird das Leuchten der Chinderfiirteam. Ein herzliches «Vergelt’s Gott»!

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Rückblick Pfarreiwallfahrt Assisi und Rom sind eine Reise wert

Die Gruppe auf dem Weg zu den Vatikanischen Gärten.

tersplatz besichtigen. Ein grosses Pri- vileg war sicher auch die Führung durch die Vatikanischen Gärten mit zwei charmanten Schweizergardis- Gruppenfoto der Wallfahrtsteilnehmer in Assisi auf dem Santa-Chiara-Platz. ten.

Nach sieben interessanten Tagen ist Am dritten Reisetag wurden wir in Der Höhepunkt der ganzen Wallfahrt die Pilgergruppe mit 47 Personen Rom auf dem Petersplatz herzlich war bestimmt die Teilnahme (mit wohlbehalten zu Hause angekom- empfangen von Christoph Graf, besten Sitzplätzen) an der Audienz men. Die Wallfahrt ist und bleibt für Kommandant der Schweizergarde. des Heiligen Vaters im Vatikan. Ganz uns alle ein einmaliges Highlight. Anschliessend durften wir die Peters- speziell für Pfarrer Adolf und Kir- basilika, die Vatikanischen Grotten chenratspräsidentin Irene Peter Zur- Die ersten zwei Tage verbrachten wir mit den Papstgräbern und den Pe- fluh war diese persönliche Begeg- in Assisi. Die religiösen Sehenswür- digkeiten sowie die Führung über das Leben des hl. Franz von Assisi und der hl. Klara waren mehr als beein- druckend.

Warten auf den Gardekommandan- ten Christoph Graf auf dem Peters- Zwei Schweizergardisten machten die Führung durch die Vatikanischen platz. Gärten.

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nung ein tief berührendes Erlebnis. Zum Abschluss der Wallfahrtswoche So durften wir im Verlaufe der Woche feierten wir gemeinsam eine heilige noch viele Sehenswürdigkeiten be- Messe in der Gardistenkapelle St. sichtigen: Piazza Venezia, Basilika Anna. Anschliessend durften wir das San Giovanni, Basilika Maria Maggi- Schweizer Gardistenquartier mit ore, Trevi-Brunnen, Spanische Trep- Waffenkammer unter der Leitung der pe, Pantheon, Kolosseum und vieles kompetenten Gardisten besichtigen. mehr.

Christoph Graf mit seiner Familie beim Apéro. Mit einem grossartigen Apéro, orga- nisiert durch Christoph Graf, verab- schiedeten wir uns mit grosser Dank- barkeit. All das konnten wir nur er- Empfang durch zwei Gardisten und leben dank unseres Gardekomman- dem Gardekommandanten vor dem danten Christoph Graf. So möchten Quartier. wir an dieser Stelle ihm im Namen der Pfarrei Pfaffnau-Roggliswil ganz herzlich danken.

Heilige Messe in der Gardistenkapelle Die Reisegruppe wurde mit einem St. Anna. reichhaltigen Apéro verwöhnt.

Blick von den Vatikanischen Gärten aus auf den Petersdom. Text und Fotos: MTH

Pastoralbesuch der Bistums- leitung am 24. November Am Freitag, 24. November wird eine Delegation der Bistumslei- tung unseren zukünftigen Pasto- ralraum besuchen. Zur Eucharis- tiefeier mit Weihbischof Denis Theurillat um 18.00 Uhr in der Klosterkirche St. Urban sind alle Pfarreiangehörigen der fünf Pfar- reien eingeladen. Mehr darüber erfahren Sie in diesem Pfarreiblatt auf den Seiten von St. Urban. Vor dem Gardistenquartier mit Christoph Graf und seiner Familie.

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Samstag, 4. November, 19.30 Uhr Gottesdienste Sonntag, 12. November Jahrzeit für: 09.30 Sonntagsgottesdienst Monika Hirsiger, Weid mit Kommunionfeier 11.00 Taufe von: Sonntag, 5. November, 09.30 Uhr Mittwoch, 1. November – Elin Blum, Multschären Allerheiligen Jahrzeiten für: Kollekte: Missionsarbeit Dienstag, 14. November Pfr. Franz Zemp, Pfaffnau; Anna in Indonesien 09.00 Messfeier in Roggliswil Bachmann, Pfaffnau; Franz Blum- 09.30 Festgottesdienst Schwegler, Netzelen 13.30 Totengedenkfeier mit Pro- Mittwoch, 15. November jektchor, anschliessend 09.00 Messfeier in Pfaffnau, Samstag, 11. November, 19.30 Uhr Gräberbesuch. Wir geden- anschl. Rosenkranzgebet Dreissigster für: ken vor allem jener Schwes- Peter Grossen-Frei, Sagenstrasse 33. Sonntag im Jahreskreis tern und Brüder, die uns Jahrzeiten für: Kollekte: gesamtschweizerische seit dem letzten Allerheili- Anna Meier-Birrer, Sagenstrasse; Eli- Verpflichtungen des Bischofs gentag verlassen haben. sabeth und Walter Hirsiger-Blum, Mülistrasse; Alice und Vinzenz Lang- Die Angehörigen dieser Verstorbe- Samstag, 18. November Kurzmeier, Fölli; Ida und Josef Graf- nen dürfen nach dem Gottesdienst 19.30 Erster Sonntagsgottesdienst eine gesegnete Kerze mitnehmen Köpfli, Altweg; Katharina Frank- und auf das Grab stellen. Sonntag, 19. November Steinmann, Netzelen 09.30 Sonntagsgottesdienst Donnerstag, 2. November – Sonntag, 12. November, 09.30 Uhr Allerseelen Dienstag, 21. November Jahrzeit für: 09.00 Messfeier zu Allerseelen 09.00 Messfeier in Roggliswil Margrith Kugler-Lötscher, Grossacher

31. Sonntag im Jahreskreis Mittwoch, 22. November Samstag, 18. November, 19.30 Uhr Aushilfe: Dekan Armin Betschart 09.00 Messfeier in Pfaffnau, Jahrzeiten für: Kollekte: Kirchenbauhilfe anschl. Rosenkranzgebet Anna Zurkinden-Hegi, Sagenstr. 3; des Bistums Basel Louisa und Josef Hunkeler-Fessler, Christkönigssonntag Schulerslehn Samstag, 4. November Kollekte: allg. Pfarreibedürfnisse 19.30 Erster Sonntagsgottesdienst Samstag, 25. November Sonntag, 19. November, 09.30 Uhr Sonntag, 5. November 19.30 Erster Sonntagsgottesdienst Jahrzeit für: 09.30 Sonntagsgottesdienst Franziska und Franz Lötscher-Blum, Sonntag, 26. November Eberdingen Dienstag, 7. November 09.30 Sonntagsgottesdienst 09.00 Messfeier in Roggliswil Samstag, 25. November, 19.30 Uhr Dienstag, 28. November Gedächtnis für die verstorbenen Mittwoch, 8. November 09.00 Messfeier in Roggliswil Mitglieder der Turnerinnen Pfaffnau 09.00 Messfeier in Pfaffnau, Mittwoch, 29. November anschl. Rosenkranzgebet Jahrzeiten für: 09.00 Messfeier in Pfaffnau, Margrit Vogel-Mettler, Gross acher; 32. Sonntag im Jahreskreis anschl. Rosenkranzgebet Trudi Gut-Blum, Dorf; Josy und Josef Kollekte: Verein Insieme Luzern Blum-Gut, Grünboden; Roland Fries, Unterfeld Samstag, 11. November 14.00 Versöhnungssakrament Im Herrn verstorben: für die 4.-Klässler Gedächtnisse Bertha Estermann-Barmettler, 19.30 Erster Sonntagsgottesdienst gestorben am 26. September Mittwoch, 1. November, 09.30 Uhr mit Einzug und Segnung Peter Grossen-Frei, Jahrzeit für: der Räbeliechtli der gestorben am 4. Oktober Anna und Adolf Hunkeler-Hunkeler, Chenderfiir-Kinder Brunnmatt Gott schenke ihnen die ewige Ruhe.

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Kollekten im September Gottesdienste Sonntag, 12. Nov./Kanzeltausch St. Urban 09.30 Sonntagsgottesdienst/ Theologische Fakultät LU 234.15 Eucharistiefeier UNI, für junge Menschen in Palästina 147.20 Mittwoch, 15. November Bettagsopfer 229.45 17.10 Abendgebet, Sakristei Mittwoch, 1. Nov./Allerheiligen Diözese; finanzielle Härtefälle 112.25 Kollekte: Papstopfer/Peterspfennig Freitag, 17. November Pfarreiaufgaben 371.55 13.30 Festgottesdienst, Kommu- 19.30 ZEN-Meditation, Sakristei Beerdigung Alois Bossert; nionfeier; anschliessend für die Pfarrei 556.45 Gräberbesuch 33. Sonntag im Jahreskreis Beerdigung Blanka Steinmann; Elisabethentag Musikalische Gestaltung für die Pfarrei 363.15 Kollekte: für das Elisabethenwerk durch die Musikgesell- Antoniuskasse 103.15 schaft St. Urban Samstag, 18. November Ein herzliches Vergelt’s Gott für diese 16.30 Totengedächtnis im Murhof, 16.30 Kommunionfeier/Murhof Opfergaben! Kommunionfeier Sonntag, 19. November Donnerstag, 2. Nov./Allerseelen 09.30 Sonntagsgottesdienst/ 19.00 Gottesdienst im Mönchs- Kommunionfeier; St. Urban aktuell chor. Gedächtnis für die anschl. Brötliverkauf durch Schwestern von Ingenbohl. den Frauenverein 10.45 ordentliche Kirch- JuBla – aktiv Freitag, 3. Nov./Herz-Jesu-Freitag gemeindeversammlung Am Morgen Krankenkommunion im Pfarreisaal Sa, 4. Nov. – Scharanlass 19.30 Heilmeditation, Sakristei. Fr/Sa, 17./18. Nov. – Übernachtung Mittwoch, 22. November 31. Sonntag im Jahreskreis 17.10 Abendgebet, Sakristei Voranzeige: Samichlauseinzug Kollekte für die Kirchenbauhilfe Christkönigssonntag Samstag, 2. Dezember des Bistums Basel Kollekte für unsere Pfarreiaufgaben 18.00 Besammlung beim Waldrand/ Vitaparcours Samstag, 4. November Aushilfe: P. Roman Stäger 16.30 Kommunionfeier/Murhof Samstag, 25. November Frauenverein St. Urban 16.30 Eucharistiefeier/Murhof Nächste Termine: Sonntag, 5. November 17.45 Beichtgelegenheit, Sakristei Donnerstag, 7. Nov. – Pausenmilch 09.30 Sonntagsgottesdienst/ 18.30 Jahresgedächtnisgottes- Der Vorstand verteilt an der Schule Kommunionfeier dienst mit Eucharistiefeier Milchshakes an die Schüler und Leh- Mittwoch, 8. November Sonntag, 26. November rer. 07.30 Schülergottesdienst 09.30 Sonntagsgottesdienst/ für die 3.–6. Klasse Eucharistiefeier Freitag, 10. Nov. – Bowling 17.10 Abendgebet, Sakristei in Langenthal Mittwoch, 29. November Treffpunkt: 19.30 beim Schulhaus Donnerstag, 9. November 17.10 Abendgebet, Sakristei 19.30 ZA-ZEN-Meditation, Sonntag, 19. Nov. – Elisabethentag Sakristei Brötliverkauf nach dem Gottesdienst. Gedächtnisse am 25. Nov. Der Erlös geht an das Elisabethen- 32. Sonntag im Jahreskreis Jahrzeiten für: werk. Kollekte für das Zisterzienserinnen- Clotilde und Alois Fischer-Da Rold, Kloster Eschenbach Maria Blum-Kalbermatter, Martha Dienstag, 28. Nov. Besuch des und Hans Elsener-Bossert, Pfr. Mar- Samstag, 11. November Adventszaubers im Brüschhubel, 16.30 Eucharistiefeier im Murhof tin Galliker und seine Pfarrköchin Pfaffnau mit P. Adolf Büttiker Sanar Hedy Zemp, Philomena und Johann Besammlung: 19.00 beim Schulhaus Geiser-Hegi Anmeldung bis 26. Nov. bei Lydia Gut

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Pastoralraum 24 Einladung zur Kirch- gemeindeversammlung Bischof zu Besuch Sonntag, 19. November, 10.30 Uhr (nach dem Gottesdienst) Migratio Für ein Bistum und seine Leitung ist vor allem um die Fragen, welche sich im Pfarreisaal es wichtig, den Kontakt zu den Orts- rund um die Umsetzung des zukünf- Zur Kirchgemeindeversammlung kirchen mit ihren Gläubigen zu pfle- tigen Pastoralraumes ergeben. ist jedes Mitglied der röm.-kath. gen und zu fördern. Auch in umge- Kirchgemeinde St. Urban ab dem kehrter Richtung zeigt sich die Ver- Der Besuch hat drei 18. Lebensjahr eingeladen. Das bundenheit der Gläubigen mit ihrer Schwerpunkte Protokoll der ordentlichen Kirch- Kirche und ihrem Bischof, wenn sie • Am Nachmittag um 15.30 Uhr ist gemeindeversammlung vom 26. die Gelegenheiten nutzen, um ih- ein Treffen mit allen Personen, die November 2016 sowie Voranschlag rem Bischof zu begegnen, mit ihm eine Missio (bischöfliche Beauftra- 2018 mit Bericht und Antrag der ins Gespräch zu kommen, ihm ihre gung) und Seelsorgeaufgaben ha- Rechnungskommission können ab Überlegungen, Sorgen, aber hof- ben. dem 3. November eingesehen wer- fentlich auch Freuden mitzuteilen. • Um 18.00 Uhr findet eine Eucharis- den, ebenso das bereinigte Stimm- Nur so kann er spüren und verste- tiefeier mit Weihbischof Denis register (Stand vom 2. November hen, wo und wie «das Herz» «sei- Theurillat in der Klosterkirche St. 2017). Voranmeldungen bitte beim ner» Kirche an der Basis schlägt. Urban statt. Zu dieser und dem an- Sakristan, Tel. 058 856 57 06. schliessenden Apéro sind alle Pfar- Am Freitag, 24. November wird eine reiangehörigen der fünf Pfarreien Der Kirchenrat werden, heisst es in einer Medien- Delegation der Bistumsleitung unse- eingeladen. ren zukünftigen Pastoralraum besu- • Am Abend um 20.00 Uhr treffen Ministranten-Abendanlass chen. Dazu gehören die Pfarreien sich alle staatskirchenrechtlichen -, Richenthal, Langnau, Behörden zu einem Austausch mit Unsere Minis leisten immer wieder Pfaffnau-Roggliswil, und St. Urban. der Bistumsdelegation. sehr wertvolle Dienste in unseren Dieses Treffen ist im ehem. Kloster Gottesdiensten. Im Verhältnis zu Mi- Wir heissen die Delegation der Bis- St. Urban. Ein solcher Pastoralbesuch nistrantengruppen anderer Pfar reien tumsleitung herzlich willkommen findet alle vier Jahre statt. Er hat das sind ihre Einsätze doppelt oder fast und hoffen auf richtungsweisende Ziel, dass die Seelsorgenden, Kir- dreimal so viel wie in Pfarreien, wo es und geisterfüllte Begegnungen. chenräte und Pfarreiangehörigen mit grössere Kinderzahlen hat. Am Sams- der Bistumsleitung in Kontakt kom- Im Namen der Pfarreileitungen tag, 25. November laden wir alle Mi- men. In der jetzigen Situation geht es Sepp Hollinger, Diakon, St. Urban nistranten zu einem Abendessen mit einer ganz besonderen Adventsein- stimmung ein. Dazu treffen wir uns um 17.00 Uhr auf dem Parkplatz vor der Kirche. Wir möchten ihnen so ei- nen herzhaften Dank sagen für ihre Anlass für die Aufhebung der Franzo- Form von Pfarreiarbeit.

Jubiläumsgottesdienst 300 Jahre Kirchweihe am 17. Dezember, dem 3. Adventsonntag Die Festpredigt hält der Spiritual vom Kloster Eschenbach, P. Albericht Altermatt.

AZB Luzern – Schweiz – Welt 9

Aus der Kirche So ein Witz! Ein Taxifahrer trat seine neue Luzern Stelle an und chauffi erte seinen ersten Gast. Der sass im Fond des Migratio Wagens, und da er dem Fahrer et- Hitzkircher Patrick Renz wird was mitteilen wollte, tippte er ihm definitiv Nationaldirektor von hinten leicht auf die Schulter. Die Dienststelle Mi- Der Fahrer erschrak zutiefst und Die Bibel stellt ein wichtiges Element gratio der Schwei- es entfuhr ihm ein lauter Schrei. der Gefängnisseelsorge dar. zer Bischofskonfe- Auf die erstaunte Frage des Passa- Bild:Marylène Brito, pfarrbriefservice.de renz (SBK) hat ei- giers, was denn los sei, erwiderte nen neuen Natio- der Taxifahrer: «Entschuldigen Deutsche Gefängnisse naldirektor: Patrick Sie, aber Sie sind mein erster Kun- 40 000 Bibeln verschenkt Renz. Er hat diese de als Taxifahrer. Ich fuhr vorher Häftlinge in deutschen Gefängnissen Funktion seit An- jahrelang den Leichenwagen.» sollen künftig einen besseren Zugriff fang Jahr schon zwischenzeitlich aus- Eingesandt von Hugo Kaufmann, Willi- auf Bibeln haben. Wie kath.ch be- geübt. So könne das laufende Um- sau. Kennen Sie auch einen im weiteren Sinn pastoralen oder kirchennahen Witz? richtete, verschenkten die Deutsche strukturierungsprojekt im Bereich Dann schreiben Sie uns: info@pfarrei- Bischofskonferenz, die Bibelanstalt Migration innerhalb der SBK im vor- blatt.ch. Vielen Dank! und die Katholische Gefängnisseel- gesehenen Rahmen weitergeführt sorge in Deutschland 40 000 Exemp- werden, heisst es in einer Medien- lare der Heiligen Schrift an die Haft- mitteilung. International anstalten. «Hinter Gittern», so Meins Patrick Renz-Mehr (52) war Direktor Coetsier, Gefängnisseelsorger in der des Fastenopfers und Professor der Ratzinger-Preise 2017 Justizvollzugsanstalt Fulda, «haben Hochschule Luzern, bevor er zu Mig- Komponist Arvo Pärt geehrt die Menschen Zeit, die Heilige Schrift ratio wechselte. Er lebt mit seiner Fa- Der estnische Komponist Arvo Pärt zu lesen. Aufgrund ihrer Sehnsucht, milie in Hitzkirch. erhält den «Nobelpreis für Th eolo- Halt und Perspektive zu fi nden, su- gie». Das gab die vatikanische Stif- chen Gefangene einen Zugang zum sind ihre Einsätze doppelt oder fast In Kriegszeiten entstanden tung «Joseph Ratzinger – Benedikt Glauben. Die Bibel erzählt von einem dreimal so viel wie in Pfarreien, wo es Französischsprachige Mission XVI.» bekannt. Neben dem orthodo- barmherzigen Gott, den man im Ge- Luzern aufgehoben xen Christen Pärt werden ebenfalls fängnisalltag besonders braucht.» Sie wurde 1942 für Kriegsfl üchtlinge der lutherische Strassburger Th eo- gegründet und war über Jahrzehnte loge Th eodor Dieter, Mitverfasser Steyler aus Südsudan schlagen Alarm der Treff punkt französischsprachiger der gemeinsamen Erklärung zur stimmung ein. Dazu treffen wir uns 800 000 Flüchtlinge in Uganda um 17.00 Uhr auf dem Parkplatz vor Katholiken in Luzern: die Franzosen- Rechtfertigungslehre von 1999, sowie mission. Jetzt gibt es sie nicht mehr. der katholische Bonner Dogmatiker Der grausame Bürgerkrieg im Südsu- Anlass für die Aufhebung der Franzo- Karl-Heinz Menke geehrt. Die Preise dan trieb mehr als 1,6 Millionen senmission ist die Renovation der Pe- werden am 18. November überreicht. Menschen in die Flucht. Uganda hat terskapelle auf dem Kapellplatz in mehr als 800 000 Flüchtlinge aufge- Luzern, die im Oktober begann. Hier nommen. Die Steyler Missionare aus hatte die «Mission catholique de dem Südsudan, die ebenfalls fl iehen langue française à Lucerne» zweimal mussten, trafen viele ihrer traumati- monatlich zu einer Messfeier einge- sierten Pfarreiangehörigen auf der laden. Daran nahmen schliesslich anderen Seite der Grenze wieder, wie aber nur noch 15 bis 20 vorwiegend das Steyler Magazin «Stadt Gottes» ältere Personen teil sowie einige berichtet. Die Kriegserlebnisse der Deutschschweizer. Menschen seien furchtbar, die Not Sechs Priester betreuten die Mission und die Verzweifl ung gross, beschrei- in all den Jahren, zuletzt bis 2015 ein Komponist von Weltruf: Arvo Pärt. ben die Steyler Schwestern und Pat- Kapuziner in einem halben Pensum. Bild: cc-by-2.0, Estonian Foreign Ministry – Flickr res die alarmierende Situation.

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Von der Ars moriendi zur Palliative Care Beizeiten üben für einen guten Tod

Sterben gehört zum Leben, unaus- den, Luzern, diese Kunst: «Wertvoll und Ungeklärtes gehörten zum Men- weichlich. Alle wünschen sich einen fi nde ich das bewusste Ja-Sagen zu schen. Claudia Jaun: «Wir sind Men- guten Tod, niemand möchte qual- Verlusterfahrungen. Im Alltag stirbt schen mit Grenzen und dürfen auch voll sterben. Was hilft schon zu Leb- immer wieder etwas. Da kann ich ein als solche sterben.» zeiten? Was vermag Palliative Care Stück Sterben einüben.» Die Ars mo- am Lebensende zu leisten? riendi will dem Menschen helfen, Palliative Care wohlvorbereitet in die letzte Lebens- Die meisten Menschen hätten eh kei- 90 Prozent aller Menschen ist es im phase und in den Tod zu gelangen. ne Angst vor dem Tod, sondern vor Sterbeprozess wichtig, dass sie in Wür- dem Sterben, so nochmals Rudolf de sterben können, dass sie über Offen und ungeklärt Joss aus Kriens. Hier setzt die palliati- Behandlung oder Nichtbehandlung Gibt es den guten Tod? Das gestalte ve Fürsorge an. Palliative Care meint selbst entscheiden können, dass sie sich ganz individuell, meint Claudia eine umfassende Begleitung und Be- keine Schmerzen haben und dass sie Jaun, die Seelsorgerin für das Betag- treuung schwerkranker und sterben- von den Nächsten Abschied genom- tenzentrum Eichhof in Luzern. Sie der Patienten und ihrer Angehörigen. men haben. Dieses Ergebnis einer Stu- begegne zwar Idealbildern, wie ein Dabei geht es um medizinische, pfl e- die in Palliativmedizin führte Rudolf guter Tod sein müsste, aber jeder gerische, seelische und soziale Fra- Joss, Präsident von Palliativ Luzern Mensch gehe seinen oder ihren eige- gen, «letztlich darum, dass die Be- und ehemaliger Chefarzt am Luzerner nen Weg. Manchen entspreche es, troff enen ernst genommen werden Kantonsspital, anlässlich eines Sym- über das zu reden, was sie beschäf- und an der Hand eines Mitmenschen posiums von Palliative Zentralschweiz tigt, oder sich über das Danach aus- sterben können», sagt der Präsident aus. Zu einem guten Sterben gehörten zutauschen, anderen nicht. Natürlich von Palliativ Luzern und ergänzt: «An also, so Joss auf Nachfrage, Mitbestim- kenne sie auch den Wunsch, mit der Hand und nicht durch die Hand mung, Kontrolle der Symptome und allem versöhnt aus dem Leben gehen eines Mitmenschen.» psychosoziale Aspekte wie Vorberei- zu wollen, aber auch Brüche, Off enes Andreas Wissmiller ten auf den Tod, Abschiednehmen und Gefühle der Erfüllung.

Den Tod einüben Die Vorbereitung auf den Tod kann früh beginnen. Das Mittelalter prägte dafür den Begriff «ars moriendi», die «Kunst des Sterbens». Ein Mensch solle sich rechtzeitig, noch in bester Verfassung, eigentlich das ganze Le- ben, mit Tod und Sterblichkeit befas- sen. Edith Birbaumer, Seelsorgerin am Luzerner Pfl egeheim Steinhof, deutet die Ars moriendi so: «Das Sterben sich vor Augen zu halten und im Kleinen, in den Ereignissen des Alltags, zu üben. Wie gehe ich mit Veränderungen um? Bin ich eine be- sorgte Person oder kann ich anderen und dem Leben etwas zutrauen?» Ähnlich beschreibt Franz Koller, Den letzten Schritt geht jeder Mensch allein, aber vorbereitet, an der Hand von Seelsorger am Betagtenheim Dreilin- Mitmenschen, geht es sich leichter. Bild: Bernhard Riedl, pfarrbriefservice.de

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Treffpunkte Was mich bewegt Vorbilder im Sterben ... Vom plötzlichen Tod ... sind alle mit sich und dem Le- Heute Mor- ben versöhnten Menschen, die gen habe ich Fragen am Ende des Lebens selbst im Sterben das Vertrauen in erfahren, die «Gutheit» allen Seins nicht Zum Abschluss der Veranstaltungs- dass eine Ar- verlieren. reihe «Wie aus dem Leben gehen?» beitskollegin Edith Birbaumer, Seelsorgerin laden der Pastoralraum Hürntal und am Wochen- Pfl egeheim Steinhof, Luzern die Volkshochschule Dagmersellen ende uner- zu einem Podiumsgespräch ein. Das wartet ver- ... gibt es nicht. Das Sterben und Aufnehmen der Frage und die Mode- storben ist. der Tod sind für jeden Menschen ration der Stellungnahmen und Fra- Sie war erst individuell. Aber wir können von gen zum Ende des Lebens liegt bei 51 und alleinstehend. Nachbarn dem Sterben, so nochmals Rudolf Betroff enen sehr viel lernen und Pastoralraumleiter Andreas Graf. haben sie zu Hause tot vorgefun- uns gewisse Aspekte als vorbild- Mi, 8.11., 19.30 Uhr, Alterszentrum Eiche, den. Die Axt des Todes hat wie ein lich zu Herzen nehmen. Dagmersellen, Eintritt frei, Kollekte Blitz neben mir eingeschlagen. Rudolf Joss, Präsident Palliativ Luzern und Vorstand Palliative Ich habe mich nicht mehr verab- der Patienten und ihrer Angehörigen. Zentralschweiz, Kriens schieden können. Das Gute, was ich noch leisten wollte, ist nicht ... sind einfache Menschen, die ein mehr möglich. Ich hoff e, dass die freudiges Ja zum Sterben gefun- Kollegin erfüllt gegangen ist – ohne troff enen ernst genommen werden den haben und sich liebevoll ver- zu viel Unerledigtes oder Belasten- abschieden. des. Ich bin erschüttert, und das ist sterben können», sagt der Präsident Franz Koller, Seelsorger Betag- wohl gut. Denn es ist eine Gnade, tenzentrum Dreilinden, Luzern Auf der letzten Wegstrecke. Bild: do mir einmal mehr vorzunehmen, jede Stunde und Minute meines ... sind für mich zum Beispiel: eine ebenfalls kurzen und ungewissen Kloster Baldegg Andreas Wissmiller Ärztin, die das eigene Sterben an Lebens bewusster zu leben, acht- Sterben und Tod als positive tödlicher Krankheit für sich selbst samer und liebevoller mit allem Lebenserfahrung als Solidarität nahm mit denen, umzugehen, weil Unbescheiden- welchen sie nicht helfen konnte. Der eintägige Kurs «Sterben und Tod heit ohnehin keinen Sinn macht. Martin Walter, Pfarrer, als positive Lebenserfahrung» möch- te Strategien zum Bestehen und Ver- Die Vergänglichkeit – insbesondere ... habe ich weder für mich noch arbeiten kritischer Lebenssituationen von Erfolg, Macht und Schönheit – für andere. Jeder Mensch geht den wie Krankheit und Tod vermitteln. bekommt jetzt unerwartet Tiefe. eigenen Weg. Wer einen plötzli- Die verschiedenen Referate beinhal- Und beim Nachdenken erlebe ich chen Tod stirbt, kann diesen Weg ten praktische Hinweise zur Pfl ege den Tod geradezu als Befreiung überhaupt nicht gestalten. Mein und Begleitung kranker Menschen von all dem destruktiven Ballast. Weg wird sich zeigen. Eher könnte sowie psychologische und theologi- Würde ich leben, als müsste ich ich sagen: Das Vorbild ist, den ei- sche Impulse, die helfen sollen, die heute Abend bereits das Zeitliche genen Tod sterben zu dürfen. Angst vor dem Tod zu überwinden segnen, würde ich meine Energie Claudia Jaun, Koordinatorin der und die Hoff nung zu stärken. Der kaum noch für Eitelkeiten ver- Betagtenheimseelsorge der Kurs richtet sich an Personen, die schwenden. Ja – der Tod ist kein Katholischen Kirche Stadt Luzern kranke und sterbende Menschen schwarzes Loch, sondern ein Fens- pfl egen und begleiten. ter, das Entwicklung verheisst und ... sind Menschen, die bereits im Sa, 18.11., 8.45–17.15 Uhr, Kosten: Spende dank Jesus zum Leben führt. Leben gelernt haben, loszulassen. (exkl. Verpfl egung); Anmeldung bis 8.11. an Andreas Graf, Seelsorger, Klosterherberge, 6283 Baldegg, info@kloster- Hansruedi Huber, Kommunikati- herberge.ch, 041 914 18 50; Kursleitung: Pastoralraum Hürntal Prof. Christiane Blank, Prof. Renold Blank, onsverantwortlicher Bistum Basel Bild: Bernhard Riedl, pfarrbriefservice.de Sr. Anna Eschmann und Sr. Annja Henseler

▼20 PfaffnauStUrban | 12 Seiten Herausgeber: Pfarrei Pfaffnau-Roggliswil und Pfarrei Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. St. Urban. Redaktion Pfaffnau:Carmen Steinmann, Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] St. Urban: Sepp Hollinger. Erscheint monatlich Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

Dänk dra

Pfaffnau-Roggliswil Dienstag, 21. November, 20.00 Uhr im Pfarreiheim Chenderfiir/Räbelichtlifiir SA, 11. November (Einladungen werden in der Schule verteilt) Kirchgemeindeversammlung

Versöhnungssakrament für die 4.-Klässler, SA, 11. Nov., 14.00 Uhr

Aktivitäten des Frauenvereins siehe Seite 3 in diesem Pfarreiblatt

Roratemessen jeweils 06.45 Uhr DI, 5. Dezember in Pfaffnau MI, 6. Dezember in Roggliswil

St. Urban Allerheiligen, MI, 1. Nov. 13.30 Festgottesdienst. Es spielt die Musikgesellschaft St. Urban; anschl. Gräberbesuch.

Allerseelen, DO, 2. Nov. 19.00 Gottesdienst im Mönchschor

Schülergottesdienst MI, 8. Nov., 07.30, Kirche

Lektorenplanung DI, 14. Nov., 19.00 im Pfarreisaal

Ordentliche Kirchgemeinde- versammlung SO, 19. Nov., 10.45 im Pfarreisaal Einladung und Traktandenliste finden Sie in der Mitte dieses Pfarreiblattes.

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