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Das Dorfmagazin

Schwerpunkt in dieser Nummer: TIME IS THE ESSENCE WE ARE MADE OF Gemeinsam stark In dieser Nummer Editorial 3 SCHWERPUNKT «Pieterlen, gemeinsam stark» 4 Littering schadet Landschaft, Mensch und Tier 6 post Was passiert mit unserem Abfall? 7 VERWALTUNG UND POLITIK 35. Jahrgang, Nr. 3 / September 2018 Pilzkontrolle 2018 9 Auflage 2‘300 Exemplare Änderungen im Redaktionsteam 9 Neue Lernende ab 1. August 2018 11 Wir gratulieren 13 Entwicklung der Gemeinde Pieterlen der letzten 5 Jahre 14 Innovative Projekte für die Wirtschaft und 17 den Tourismus Neue Mitarbeitende der Einwohnergemeinde Pieterlen 18 BAU UND INFRASTRUKTUR Die Post sammelt in Pieterlen Altpapier an 20 der Haustür ein Vita-Parcours, Verlegung Parkplatz 23 Der Gemeinderat von Pieterlen stellt die Weichen 24 für die künftige Ortsentwicklung – mit Ihnen! Defekte Geräte... reparieren oder ersetzen? 26 BILDUNG Zur Pensionierung von Brigitte Sidler 27 Lesen verbindet dich und mich 28 Vorstellung neue Lehrpersonen 31 GEWERBE Ärztezentrum in Pieterlen nun Realität 38 Aufgabe der Arztpraxis Doktorhuus am 39 Kindergartenweg Die Bifang-Garage schliesst ohne Nachfolgelösung 40 HERAUSGEBERIN Einwohnergemeinde Pieterlen DORFLEBEN Martin Hutzli ist Weltmeister! 42 REDAKTIONSTEAM Anke Eckardt (ae) 100 Jahre Damenturnverein 43 David Löffel, Leiter Präsidiales (dl) Gewusel auf dem Dorfplatz 44 Mike Sutter (ms) Im Altersheim erstmalig auf der Bühne 46 ERSCHEINUNGSDATEN 2018 Buch über Dr. Johann Schmucki, 1896 – 1985 48 8. März 2018, 24. Mai 2018 Superfan Gregor schuf sich eigenes YB-Museum 50 6. September 2018, 22. November 2018 Von Rittern und Riesen 52 Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen- 55 REDAKTIONSSCHLUSS 2018 St. Martins-Gottesdienst und St. Martins-Fest 57 8. Februar 2018, 24. April 2018 6. August 2018, 22. Oktober 2018 20 Jahre Verein Sonnenhof 58 Unser Wald – mehr als nur Bäume 60 Kulturnacht 61 Die Redaktion behält sich ausdrücklich vor, Grillieren Sie die Wurst und nicht den Wald! 62 Artikel aus Platzgründen zu kürzen, auf Erlebnispfade für Neuzuzüger 65 eine nächste Ausgabe zu verschieben oder ganz zu streichen. Zauneidechse an der Stöck gesichtet 67 Beiträge mit ehrverletzendem Inhalt Filmperlen / Konzert mit dem Trio Thiébaud / 68 werden zurückgewiesen. Mittagstisch Vereinsanlässe vom September bis November 2018 69 PRODUKTION What’s Up | Events & Projekte 70 Schnelldruck Grenchen AG 2540 Grenchen/Biel Kulturpreisverleihung an Béatrice Staubli 71 SOZIALES Notrufsysteme für Senioren 72 EDITORIAL

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Nachhaltigkeit. 1971 kam das Die Schwerpunkte dieser Ausgabe Buch in den USA heraus und heu- widmen sich der Thematik Abfall te scheint die Geschichte aktueller und wie die Dorfgemeinschaft denn je zu sein. sich «kümmern» und Sorge zur Umgebung tragen kann. In den Medien erscheinen Berich- te über gewaltige, schwimmende, Andreas Graf, durch unseren Konsum verur- Gemeinderat sachte, Plastik-Inseln, welche die Vorsteher Finanzen, Ökosysteme der Ozeane schwer Kultur und Jugend belasten. Schon 2050 könnte in den Ozeanen mehr Plastik trei- ben, als Fische darin schwimmen, warnten die Vereinten Nationen kürzlich. Mittlerweile werden die Verfasser solcher Berichte nicht mehr als Ökologiefundamentalisten ange- «Wenn nicht jemand wie du sehen, viel mehr wird die Natur sich endlich kümmert, wird und der Mensch in unserer Ge- nichts jemals besser hier. Glau- sellschaft als Zweigespann mit ge- be mir.» genseitiger Abhängigkeit wahrge- nommen. Dieses Zitat stammt von Theodor Seuss Geisel, genannt Dr. Seuss, Die Erzählungen von Claude einem berühmten US-amerikani- Nicollier an der diesjährigen MIA schen Kinderbuchautor und Car- in Grenchen haben mich sehr toonzeichner, aus dem Buch «Der beeindruckt. Ein Mann, der aus Lorax». einzigartiger Perspektive einen Der charmante Lorax mit seinem Blick auf unseren Planeten werfen Schnurrbart und seiner manch- durfte, sprach begeistert von der mal quirligen Art, spricht für die Einzigartigkeit und der Schönheit Bäume und die Lebewesen des unseres Planeten, wies aber auch Waldes, als ein gieriger Unterneh- auf dessen Zerbrechlichkeit hin. mer erst einen Baum abholzt und Er meinte, die Erde als Ganzes dann immer mehr, um aus ihnen gesehen zu haben – mit eigenen ein Produkt herzustellen, das kein Augen –, das sei ein sehr relativie- Mensch braucht, bis alle Men- rendes Erlebnis für ihn gewesen. schen dieses Produkt haben und Man beginne langfristig und in kein Baum mehr steht, so dass die Zusammenhängen zu denken, einzigartigen Lebewesen des einst statt kurzfristig und kleinräumig. zauberhaften Waldes wegziehen und zuletzt auch der Lorax ver- Dieser winzige Planet ist eine ab- schwindet. solute Ausnahme im Universum Der Lorax ist eine grosse und bun- und es ist ein Privileg darauf zu te Fabel über die Folgen des mass- leben. Aus diesem Grund müssen losen Konsums und den Wert der wir der Erde Sorge tragen.

3 SCHWERPUNKT

«Pieterlen, gemeinsam stark»

Am 15. September wird erstmalig in unserem Dorf ein Clean-Up-Day stattfinden. Weltweit werden an diesem Tag Menschen unterwegs sein, um ihre Umgebung von Abfall zu reinigen.

Der stetig wachsende Müll ver- Mitglieder verschiedener Vereine, meinde, die Alte Garde und den schmutzt und vergiftet Wälder, Parteien und anderer Gruppen Verschönerungsverein werden die Wiesen, Meere und macht Ge- des Dorfes sind an der Durch- Putzaktionen am Waldrand, im meinden unattraktiv. Daher ha- führung beteiligt. Mit der Unter- Dorf und an der Leugene am Vor- ben sich 2008 zum ersten Mal für stützung z.B. durch die Burgerge- mittag durchgeführt. Damit diese fünf Stunden 50 000 Bürger und Bürgerinnen in Estland zu einer Bewegung zusammengeschlos- sen, um das ganze Land vom Müll Einwohnergemeinde Pieterlen

zu befreien. Diese Initiative hat Zweiter Anlass „Pieterlen: Gemeinsam stark“ sich global verbreitet und ist nun Sa, 15. September 2018 09:00 – 17:30 Uhr auch in unserem Dorf angekom- Die Einwohnergemeinde Pieterlen und die Spezialkommission für Integration und men. Der Clean-Up-Day wird von Gesundheit organisieren am Samstag, 15. September 2018 einen zweiten Anlass „Pieterlen: Gemeinsam stark“. Dieser Aktionstag soll die Bevölkerung von Pieterlen sensibilisieren, der Spezialkommission Integrati- zusammenbringen und unsere Gemeinschaft im Dorf stärken. on und Gesundheit organisiert. In Programm: der Pieterlenpost 2/2018 erschien 09:00 – 12:00 Clean-Up-Day – Pieterlen räumt auf! www.igsu.ch ihr Konzept, welches über Hand- 12:00 – 13:30 Mittagsverpflegung (Suppe und Brot) lungsfelder und Schwerpunkte 13:30 – 15:00 Bringtag 15:00 – 16:30 Holtag informiert. 16:45 – 17:30 gemeinsames Baumpflanzen und Apéro

Clean-Up-Day 2. Anlass der Spezial- Standort/Treffpunkt: kommission 08:30 Uhr beim Mehrzweckgebäude, Bielstrasse 9, 2542 Pieterlen Am Samstag, 15. September 2018, findet in der ganzen Schweiz der Nach der ersten Veranstaltung Clean-Up-Day statt. An diesem Tag sammeln Gemeinden, Anfang Jahr, bei der Ideen zur Schulklassen und Vereine herumliegenden Abfall ein und leisten damit einen aktiven Beitrag für die Lebensqualität in den Gemeinden und an Förderung der aktiven Gestaltung eine saubere Umwelt. des Dorflebens gesammelt und Auch die Gemeinde Pieterlen organisiert erstmals eine Clean-Up-Aktion für mehr Sauberkeit im Dorf für Jung und Alt. Ziel ist es unseren gemeinsamen Lebensraum zu pflegen, gemeinsam mit über 60 Bürgerin- möglichst viel herumliegenden Abfall einzusammeln und anschliessend fachgerecht zu entsorgen. nen und Bürger darüber diskutiert Damit wir den Clean-Up-Day und die Mittagsverpflegung organisieren können, bitten wir Sie, wurde, findet nun mit dem Clean- sich mit folgendem Anmeldetalon anzumelden: Anmeldetalon zweiter Anlass „Pieterlen: Gemeinsam stark“ Up-Day ein zweiter Event der Spe- zialkommission statt. Hier steht Gerne nehme ich am Clean-Up-Day vom 15. September 2018 teil. nun das gemeinsame Handeln im Mit Mittagsverpflegung Ohne Mittagsverpflegung Zentrum. Unter dem Motto «Pie- Vorname Name Telefonnummer E-Mail terlen, gemeinsam stark» wird dazu eingeladen, unser Dorf sau- berer und dadurch attraktiver zu Bemerkungen: Bitte bringen Sie eigene Handschuhe mit Bitte melden Sie sich bis spätestens am Sonntag, 9. September 2018 mit diesem Talon oder machen. Somit erhöht sich die Le- per E-Mail ([email protected]) an. bensqualität und für den Umwelt- schutz wird auch etwas getan.

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4 SCHWERPUNKT

gut koordiniert werden können, ist es erforderlich, dass sich die Einwohnergemeinde Pieterlen

Teilnehmer dafür anmelden (siehe Bring- und Holtag Pieterlen Flyer). Standort/Treffpunkt: Werkhof der Burgergemeinde Pieterlen, Moosgasse 30, 2542 Pieterlen von 13:30 – 15:00 Uhr können Sie Ihre Gegenstände bringen und von 15:00 – 16:30 Uhr können Danach gibt es für alle eine Gegenstände abgeholt werden. Der Bring- und Holtag in Pieterlen wird für die gemeinsame Mittagsverpflegung einheimische Bevölkerung organisiert, Auswärtige und Händler sind nicht zugelassen. Sie haben etwas, das Sie nicht mehr verwenden können?  Vielleicht kann es jemand noch mit Suppe und Brot, welche gebrauchen! vom Gemeinnützigen Frauenver- Das sind die Spielregeln: ein zubereitet wird. Am Nachmit-  Man bringt funktionstüchtige und gereinigte Gegenstände, welche man gratis abgeben möchte. tag erfolgt, ebenfalls als Novum  Man holt sich etwas von dem Gebrachten, das man noch gebrauchen könnte (natürlich gratis!). für Pieterlen, der erste Bring- und Holtag. Hier können gut erhalte- Was nicht: ne und funktionierende Gegen- Folgende Gegenstände können nicht angenommen werden: stände gebracht werden, welche  Kleider und Schuhe  Ski- und Snowboard-Artikel man nicht mehr benötigt. Das  Grosse Möbel, sehr grosse Gegenstände  Matratzen und ähnliches diese dann den Besitzer wech-  Elektroschrott seln ist wünschenswert, so das vordergründige Ziel des Anlasses. Baumpflanzen Zum Abschluss des aktionsreichen Tages sind alle dazu eingeladen, beim Pflanzen eines Dahinter steht das Anliegen der Baumes auf dem Schulareal (Südseite Primarschulhaus) dabei zu sein. Dies als Symbol für Verwurzelung, Identifikation und Bodenständigkeit, welches Eigenschaften sind, die die Vernetzung und des Einsparens Integration fördern. In unserer wachsenden Gemeinde betrifft das Thema Integration alle Menschen, wie von der Spezialkommission im Konzept mit den Handlungsfeldern Dorfleben, von Ressourcen. Generationen, Migration und Soziales definiert wurde. Anschliessend stossen wir auf das gemeinsam Vollbrachte mit einem kleinen Apéro an. Die Einwohnergemeinde Pieterlen sowie die Spezialkommission für Integration und Zum Abschluss des Tages wird Gesundheit freuen sich auf die Unterstützung und die aktive Beteiligung der Bevölkerung! auf dem Schulareal ein Baum ge- Wir danken herzlich! Hinweis: pflanzt. Dies als Symbol für Ver- Ab 18:00– 23:00 Uhr findet die Kultur Nacht organisiert durch die Musikschule Region wurzelung, Identifikation und Lengnau-Büren in Pieterlen im Ökumenischen Zentrum, Musikhaus und Bandraum Turnhalle statt (siehe separaten Programmflyer). Bodenständigkeit, welches Eigen- schaften sind, die die Integration fördern. In unserer stark wachsen- den Gemeinde betrifft das Thema Integration nicht nur Menschen mit Migrationshintergrund, son- dern weitere Gruppen, wie von flyer_cleanup.indd 2 22.08.18 08:31 der Spezialkommission in ihren definierten Handlungsfeldern Dorfleben, Generationen, Migra- tion und Soziales aufgezeigt wird. ae

5 SCHWERPUNKT

Littering schadet Landschaft, Mensch und Tier

Anlässlich des Clean-Up-Days wird etwas gegen die Abfälle, welche im öffentlichen Raum herumliegen, unternommen. Die Naherholungsgebiete unseres Dorfes entlang der Leugene und des Waldes finden hier be- sondere Aufmerksamkeit.

Die Vermüllung (engl. Littering) Ruanda als Vorbild Einreise ins Land, sowie auch in der Landschaft geht einher mit Ganz eigene, aber sehr konse- den Läden finden strenge Kontrol- dem Anstieg der Produktion von quente Wege geht Ruanda. Das len statt. Heute zählt Ruanda zu verschiedensten Verpackungsma- kleine ostafrikanische Land, in den saubersten Ländern in Afrika. terialien, besonders für To-Go-Pro- welchem noch vor 25 Jahren ein Ausserdem ist in vielen grösseren dukte. Diese sind beliebt, denn schrecklicher Bürgerkrieg wütete, Städten jeden Samstag Clean-Up- wer hat nicht schon schnell un- hat vor 10 Jahren ein generelles Day. «Gemeinsam stark» sind hier terwegs einen Kaffee aus dem Be- Plastiktüten- und Plastikverpa- die Bürger, um ihre Umgebung zu cher getrunken oder das Mittag- ckungsverbot erlassen. Diese Ma- säubern und zu verschönern. essen aus der Plastikverpackung terialien dürfen nicht importiert, auf einer Parkbank genossen. produziert, verkauft und auch Reinigungsaufwand in Dies alles gehört heute selbstver- nicht besessen werden. Bei der Pieterlen ständlich zu unserem Lebensstil. In Pieterlen sind für die Reinigungs- Die Auswirkungen sind unüber- arbeiten im öffentlichen Raum die sehbar. Überall herumliegenden Mitarbeitenden des Werkhofs Abfälle stören die Ortsbilder und zuständig. Der Aufwand dafür beeinträchtigen somit die Lebens- konnte seit 2015 reduziert wer- qualität. Ausserdem sind die Rei- den, zum Teil aus Gründen der Ef- nigungskosten hoch, rund 200 fizienzsteigerung und aber auch, Millionen Franken in der Schweiz weil die Bevölkerung achtsamer jährlich. unterwegs ist, weniger wegwirft oder beim Unterwegssein Sachen aufhebt. Die Reinigungsarbeiten machen in unserem Dorf (ausser Schule) rund 1300 Stunden pro Jahr, ca. 75 % einer Arbeitsstelle aus. Davon betreffen rund 10 % das Littering. ae

Leider auch immer wieder anzutreffen: illegale Abfallentsorgung in den Schutz- wäldern. Hier das gefüllte Werkhoffahr- Littering auf unserem Gemeindegebiet zeug nach einer Räumung

6 SCHWERPUNKT

Was passiert mit unserem Abfall?

Kaufen, benutzen, entsorgen. So der Weg aller Konsumgüter. Doch wie und wo werden sie entsorgt? Leben wir nach der Mentalität «Aus den Augen aus dem Sinn» oder interessiert uns, wo unsere Abfälle landen? Werden diese deponiert, verbrannt oder verwertet (recycelt)?

Wie viel Müll produzieren Wie sinnvoll ist Kunststoff- Bieler Tagblatt vom 6.7.2018). wir? verwertung? Die Nachfrage nach den daraus Alles was wir herstellen, wird frü- Glas, Metall, Papier und Karton herstellbaren (downgecycelten) her oder später zu Abfall. In der werden schon eh und je gesam- Produkten, wie z.B. Blumenkisten, Schweiz fallen pro Jahr rund 75 melt und wiederverwertet. Ver- Folien und Rohre ist begrenzt. Für Mio. Tonnen an. Ca. 88 % wird mehrt rücken in letzter Zeit die eine effektive Wiederverwertung, mit Aushub, Ausbruch und Bauab- Kunststoffverpackungen in den so dass aus einer Milchflasche fällen produziert, wovon ein gros- Fokus der Öffentlichkeit und ei- wieder eine solche wird (bottle ser Teil wiederverwertet wird. Da nige Gemeinden oder Verkaufs- to bottle), müssten die Materiali- wirkt der Siedlungsabfall mit sei- stellen beginnen nebst PET auch en noch stärker sortiert und bes- nen rund 6 Mio. Tonnen fast ver- andere Plastikbehältnisse zu sam- ser gereinigt werden. Ausserdem schwindend gering. Gleichwohl meln. Die auf Erdöl basierenden dürften sie nicht aus unterschied- ist dieser aber mit den nicht ver- Verpackungsmaterialien machen lichen Materialien bestehen. Meist wertbaren Bestandteilen ein Prob- mit den Verbundstoffen (die Ver- sind die recycelten Produkte grau, lem für die Umwelt, zumal er ste- packung besteht aus unterschied- nicht sehr stabil und entsprechen tig steigt. Vor 25 Jahren erzeugte lichen Materialien) rund 32 % der nicht den hygienischen Standards jeder Einwohner der Schweiz pro Gesamtmenge des Kehrichts aus. der Lebensmittelindustrie. Jahr rund 600 kg Kehricht, heute In Zeiten wo die Rohstoffe immer sind es ungefähr 730 kg. knapper und dadurch besonders Eine weitere Möglichkeit des wertvoll werden, macht es Sinn, Kunststoffrecyclings bietet die Be- Bis in die 70-iger Jahre wurde diese wiederzuverwerten. kleidungsindustrie an. Die Verwer- der Abfall weitgehend auf Depo- tung ist aber umstritten, da die nien versorgt. Platzmangel und Mit Trennen und Recyceln von Plastikpartikel auswaschbar sind wachsendes Umweltbewusstsein Abfall kann ein wichtiger Beitrag und somit in den Wasserkreislauf zwangen die Politiker dazu, neue zum Umweltschutz geleistet wer- und schliesslich in die Körper von Wege zu suchen. Gemeinden den. Dabei sollte aber das Ver- Mensch und Tier gelangen. Aus- bauten Kehrichtverbrennungsan- hältnis von Aufwand und Kosten serdem ist dieses Verfahren sehr lagen (KVA) und erkannten den zum Ertrag berücksichtigt wer- energieaufwändig, unter ande- Wert des Mülls als Energieträger. den. Zum Beispiel könnte man rem durch lange Transportwege. Die Strom- und Wärmegewin- sich fragen, ob die oben erwähn- nung aus KVA‘s hat sich seit 1990 te Kunststoffsammlung nachhal- Müllvermeidung statt Ver- auf heute 4772 GWh mehr als tig ist. Die Plastikabfälle werden wertung verdoppelt. Müllreduzierung ist zur Thurgauer Firma Innorecycling Modetrends, der Wunsch mög- demzufolge eher kein Thema, da transportiert und von dort ge- lichst billig einzukaufen, das Ver- die Anlagen für eine bestimm- samthaft nach Österreich in die alten von Geräten wegen tech- te Menge Abfall konzipiert sind, Sortieranlage gebracht. Nach der nischer Entwicklungen und auch diese effizient sein sollen und der Rückkehr zu Innorecycling werden die von den Herstellern zum Teil Energiebedarf da ist. sie zu Granulat zerkleinert (siehe gewünschte Kurzlebigkeit der

7 SCHWERPUNKT

Produkte durch die Verwendung Öl und allen anderen, länger halt- schine oder anderen Dingen, die minderwertiger Materialien oder baren Lebensmitteln versorgen, man nicht täglich benötigt sowie schlechter Reparierbarkeit (ge- indem Gläser, Flaschen und Stoff- die Rückkehr dazu, Sachen selber plante Obsoleszenz) bewirken, säcke mitgenommen und diese herzustellen, tragen ebenfalls zur dass die effektive Abfallvermei- dort aufgefüllt werden. Einkaufen Einsparung von Rohstoffen bei. dung wenig gefördert wird. Es von Frischwaren ohne Einweg- ae wird immer mehr, komplizierter verpackung ist auch direkt beim und aufwändiger verpackt, auch Produzenten möglich. So bieten vermehrt in kleinen Portionen, um in Pieterlen die Bauern Arn, Tel- den Bedürfnissen der ansteigen- lenbach, Probst und Stalder sowie den Zahl von 1- und 2-Personen- ein Verkaufswagen in der Hinte- haushalten gerecht zu werden. ren Gasse Gemüse, Früchte, Eier, Fleisch oder Milch an. Die Pro- Da hilft Eigeninitiative und ein dukte sind meist günstiger, da der Umdenken sowie Andershandeln, Zwischenhandel wegfällt. wenn wir zukünftigen Generatio- nen auch noch einige Ressourcen Eine weitere Variante der Abfall- und eine attraktiv belebbare Erde vermeidung ist der Tausch von Ge- hinterlassen wollen. brauchswaren. Unter dem Mot- to «Ich biete – du suchst» findet Wenig bis gar keinen Müll pro- beim Bring- und Hol-Anlass wäh- duzieren Diejenige, die dem rend des Clean-Up-Days in dieser Trend der Zero-Waste-Bewegung Hinsicht eine Vernetzung statt. (Null-Abfall) folgen. In vielen Konsumreduktion oder -verzicht Städten gibt es mittlerweile Un- (Suffizienz), das Teilen von Gerä- verpackt-Läden, so auch in Biel. ten, wie zum Beispiel von Auto, Hier kann man sich mit Getreide, Rasenmäher, Bohr- und Nähma-

8 VERWALTUNG UND POLITIK

Pilzkontrolle 2018 für die Gemeinden Pieterlen und Lengnau

Die Pilzkontrollen für die Gemein- von Pilzen im Kanton wäh- den Pieterlen und Lengnau finden rend der ersten sieben Tage jedes ab Samstag, 4. August 2018 zu Monats verboten. Diese Einschrän- folgenden Zeiten statt: kung wurde per 01.07.2012 auf- gehoben. Pilze können künftig Mittwoch; 17.00 bis 18.00 Uhr ohne zeitliche Einschränkung ge- Samstag; 17.00 bis 18.00 Uhr sammelt werden. Diese Änderung Sonntag; 17.00 bis 18.00 Uhr stützt sich auf neuere wissen- schaftliche Erkenntnisse, wonach Lokal Schontage keine Auswirkung Militärküche beim Feuerwehrma- Die Pilzsammler werden gebeten, auf die Artenvielfalt der Pilze ha- gazin, im Winkel 6, 2543 Lengnau die Pilze sauber geputzt aber noch ben. Keine Änderung erfolgt bei ungerüstet zur Kontrolle zu brin- der bewährten Mengenbeschrän- Pilzkontrolleure gen. kung: Pro Tag und Person dürfen Keller Rolf und Bisang Kurt auch weiterhin nicht mehr als (Stellvertretung) Wichtig: Seit Juli 2012 können im 2 kg Pilze gesammelt werden. (Keine Hauskontrollen neben der Kanton Bern Pilze ohne Einschrän- ordentlichen Pilzkontrolle) kung durch Schontage gesammelt (Naturschutzverordnung des Kan- werden. Bisher war das Sammeln tons Bern, Art. 23)

Änderungen im Redaktionsteam Pieterlen Post

Anke Eckardt ist neu die Orts- Anke Eckardt wünschen wir viel korrespondentin sowohl für das Freude am Schreiben und Hanspe- Grenchner Tagblatt wie auch das ter Flückiger danken wir herzlichst Bieler Tagblatt. Sie hat sich bereit für seinen grossen Einsatz als erklärt auch (wieder) in der Redak- Ortskorrespondent sowie Redakti- tion der Pieterlen Post mitzuwir- onsmitglied der Pieterlen Post. ken. Anke Eckardt tritt damit auch in der Pieterlen Post die Nachfolge von Hanspeter Flückiger an, wel- cher nur noch vereinzelt Beiträge verfassen wird.

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Neue Lernende ab 1. August 2018

Wir heissen folgende Lernende herzlich willkommen:

Gemeindeverwaltung Christian Dätwyler aus Pieterlen, 3-jährige Lehre als Kaufmann.

Hausdienste / Werkhof Glenn Schneider aus Dotzigen, 3-jährige Lehre als Fachmann Be- triebsunterhalt. Mert Öztürk aus Biel, Vorlehre als Fachmann Betriebsunterhalt.

Kindertagesstätte Lorena Tethong aus Meinisberg und Joana Schärer aus Pieterlen, 3-jährige Lehre als Fachfrau Be- treuung Kind. Lernende der Einwohnergemeinde Pieterlen: Wir wünschen den Lernenden Joana Schärer und Lorena Tethong, Kita Luna; Glen Schneider und alles Gute, viel Erfolg und Wohler- Mert Öztürk, Hausdienste / Werkhof; Christian Dätwyler, Gemeindeverwaltung gehen während ihrer Lehrzeit.

Am traditionellen «Lehrlingszmorgä» treffen sich jeweils Anfang August alle Lernende und Ausbildner der Einwohnergemeinde zu einem Frühstück im Mehrzweckgebäude. Der Anlass fördert den Kontakt unter den Lernenden sowie Ausbildnern der verschiedenen Arbeitsbereiche und erleichtert den neuen Lernenden den Einstieg in die Berufswelt.

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Wir gratulieren

… ganz herzlich zum hohen Geburtstag (Zeitspanne vom 7. September 2018 bis 22. November 2018)

99 Jahre Die Einwohnergemeinde Pieterlen veröffent- 12.11.1919 Stolz-Werlen Jda, Schlössliweg 10 licht gemäss langjähriger Praxis die Geburts- 19.11.1919 Wirth-Giger Helena, Schlössliweg 10 daten von Einwohnerinnen und Einwohner, die 90 oder älter werden. Betroffene Perso- 97 Jahre nen, die keine Veröffentlichung wünschen, 18.09.1921 Schatz-Schneider Gertrud, Schlössliweg 10 wenden sich bitte an die Gemeindeverwal- tung (Präsidialabteilung). 92 Jahre 04.11.1926 Schneider-Jenni Narcisse, Moosgasse 18

91 Jahre 23.10.1927 Leuenberger-Jngold Gertrud, Freidorfweg 6

13 VERWALTUNG UND POLITIK

Entwicklung der Gemeinde Pieterlen der letzten 5 Jahre

Seit einigen Jahren erlebt die Der Gemeinderat geht nach aktu- An den Dienstleistungen und de- Gemeinde Pieterlen ein starkes ellem Kenntnisstand davon aus, ren Qualität soll zum heutigen Wachstum. So erhöhte sich die dass die Bevölkerung bis 2025 ma- Zeitpunkt grundsätzlich festge- Gesamtbevölkerung seit 2010 ximal 5‘500 Einwohner betragen halten werden. Die internen Ab- jährlich zwischen 60 und 170 Per- wird. Die Prognose berücksichtigt läufe und Prozesse werden jedoch sonen. In den nächsten Monaten das aktuell eingezonte Bauland, laufend überprüft und wo mög- werden mehrere Grossüberbau- die laufenden Bauprojekte, die lich optimiert. Eine bereits um- ungen fertiggestellt, weshalb mit vorhandene Infrastruktur sowie gesetzte Massnahme beinhaltete einem weiteren Zuwachs von Ein- eine mögliche verdichtete Bau- die zusätzliche Einschränkung der wohnern gerechnet werden darf. weise nach den heutigen Bauvor- Verwaltungsöffnungszeiten (Mitt- Deshalb hat der Gemeinderat im schriften. Im Rahmen der Ortspla- wochvormittag zusätzlich ge- Frühling 2018 in Zusammenar- nungsrevision wurde entschieden schlossen). Das stetige Wachstum beit mit den Abteilungsleitenden auf Neueinzonungen von Bauland führte auch zu gezielten Anpas- und einem externen Fachexperten zu verzichten. In einem nächsten sungen von personellen Ressour- die Strategie 2025+ der Einwoh- Schritt wird zudem eine Sied- cen in verschiedensten Arbeits- nergemeinde Pieterlen überprüft. lungsentwicklungsstrategie erar- bereichen. In der Vergangenheit Gestützt auf Kennzahlen sowie beitet. Das Hauptaugenmerk der konnten aber auch dank Investiti- bekannten Trends/Ereignisse wur- künftigen Entwicklung liegt nicht onen in gute Infrastruktur und Ar- den die aktuellen Strategieinhalte beim «Wo» und «Wieviel», son- beitsinstrumente, unterstützende diskutiert. Dabei zeigte sich, dass dern beim «Wie» des weiteren EDV-Programme sowie Moderni- die bisherige Strategie 2025+ Wachstums. Die Bevölkerung soll sierung der Gemeindehomepage nach wie vor richtungsweisend ist auch hier miteinbezogen werden mit Ausbau der Onlinedienstleis- und daher weiterverfolgt werden (öffentliche Mitwirkung). tungen personelle Ressourcen ein- kann. Das im Vergleich mit ähn- gespart werden. lichen Gemeinden überpropor- Infolge des Wachstums wurde Gemeinderat tionale Bevölkerungswachstum auch die aktuelle Gemeindeorga- führte jedoch dazu, dass dieser nisation über alle Departemente strategische Punkt überarbeitet überprüft und das bestehende werden musste. Dienstleistungsangebot erfasst.

14 VERWALTUNG UND POLITIK

Gerne zeigen wir Ihnen mit ein paar Zahlen auf, wie sich die Gemeinde Pieterlen in den letzten 5 Jahren entwickelte (Stichtag jeweils 31.12.):

2013 2017 Veränderung Präsidiales Stellenprozente Präsidialabteilung 250 % 300 % + 50 / + 20 % Einwohner gesamt 3‘988 4‘290 + 302 / + 7.6 % Ausländeranteil 24.3 % 26.7 % + 2.4 / + 10 % Anteil Senioren (65+) 670 730 + 60 / + 9 % Zuzüge 365 426 + 61 / + 45 % Wegzüge 290 354 + 64 / + 22 % Umzüge innerhalb Pieterlen 184 129 - 55 / - 30 % Geburten 37 46 + 9 / + 24 % Todesfälle 31 39 + 8 / + 26 % Hochzeiten 25 35 + 10 / + 40 % Scheidungen 7 14 + 7 / + 100 % Trennungen 7 19 + 12 / + 171 % Einbürgerungen 13 22 + 9 / + 69 % Hunde 368 474 + 106 / + 29 % Vereine 42 46 + 4 / + 10 % Bau und Infrastruktur Stellenprozente Bauabteilung 240 % 340 % + 100 / + 17 % Stellenprozente Hausdienste 450 % 450 % - Stellenprozente Werkhof 400 % 500 % + 100 / + 25 % Zahl der Gemeindeliegenschaften 14 16 + 2 / + 14 % Baugesuche 46 72 + 26 / + 57 % Bildung Stellenprozente Bildungsabteilung 150 % 240 % + 90 / + 60 % (Schulleitung / Verwaltung) Lehrpersonen 50 63 + 13 / + 26 % Stellenprozente Tagesschule 350 % 403 % + 53 / + 15 % Schüler 432 505 + 73 / + 17 % Klassen 22 26 + 4 / + 18 % Betreuungsstunden in der Tagesschule 21‘300 Std 38‘500 Std + 17‘200 / + 81 % Finanzen Stellenprozente Finanzabteilung 290 % 340 % + 50 / + 17 % Steuerfuss 1.65 1.65 - Steuereinnahmen CHF 7,2 Mio. 9,4 Mio. + 2,2 Mio. / + 30 % Feste Schulden CHF 8,4 Mio. 12 Mio. + 3,6 Mio. / + 43 % Bilanzüberschuss CHF 2,2 Mio. 3,2 Mio. + 1 Mio. / + 45 % jährliche Nettoinvestitionen, Ø der letzten 4 Jahre CHF Ø 1,8 Mio. Ø 2,0 Mio. + 0,2 Mio. / + 11 % Soziales Stellenprozente Sozialdienst 400 % 640 % + 240 / + 60 % Stellenprozente Kita 380 % 557 % + 177 / + 47 % Sozialhilfequote 9.1 % 8.3 % (2016) - 0.8 / - 9 % Subventionierte Kita-Plätze 20 30 + 10 / + 50 %

15 Versicherungs- und Finanztreuhand Schreinerei Anker Vermögensverwaltung Möbel und Innenausbau M. Wüthrich & Co. Bassbeltweg 7, CH-2542 Pieterlen Känelmattenweg 7, Postfach 359 CH-2542 Pieterlen Telefon: 032 377 13 71 Tel. +41(0)32 378 12 81 Telefax: 032 377 31 64 Fax +41(0)32 378 12 82 Natel: 0793547461 [email protected] www.avfw.ch Projekt2 10.2.2005 12:21 Uhr Seite 1

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Alfred Hofer G VERWALTUNG UND POLITIK

Innovative Projekte für die Wirtschaft und

den Tourismus

Die Unterstützung der Wirtschaft und des Tourismus«Die istGemeinden eine wichtige wollen eine Aufgabe von .biel/bienne. Andreas Hegg,nachhaltige Gemeindepräsident Entwicklung »

von Lyss und Mitglied des Vorstands von seeland.biel/bienne, über Zu den Hauptaufgaben des Vereins seeland.biel/bienne gehört Innovative Projekte für die die NRP-Projekte zur Förderung von Innovationdie Raumplanungund zur Stärkung. Welche der Ziele verfolgt die Region bei der räumlichen Entwicklung? Antworten des Seedorfer Gemeinde- Wirtschaft und den Tourismus Wirtschaft im Seeland. präsidenten Hans Peter Heimberg, Präsident der Konferenz Raumentwicklung und Landschaft von seeland.biel/bienne. Die Unterstützung der Wirtschaft und des Tourismus ist eine seeland.biel/bienne will die Lernende. Jugendliche aus ande- wichtige Aufgabe von seeland.biel/bienne. Andreas Hegg, Ge- Zusammenarbeit unter den ren Regionen würden hier woh- Welche Rolle hat die Region ponie und Transport. Die werden meindepräsident von Lyss und Mitglied des Vorstands von see- Gemeinden fördern und die nen und Praktika in Betrieben der land.biel/bienne, über die NRP-Projekte zur Förderung von In- Interessen der Regionbei ge der- UmgebungRaumplanung absolvieren.? Unter von der Mitgliederversammlung novation und zur Stärkung der Wirtschaft im Seeland. gen aussen vertreten.Wir Wie befassen ihnen liessenuns mitsich gemeindvielleicht zue-- von seeland.biel/bienne verab- geschieht das im Bereichübergreifenden künftige FachkräfteFragen rekrutieren.wie der schiedet, also von den Gemein- Wirtschaft und Tourismus? Die WIBS nimmt nun weitere Ab- Koordination von Siedlungsent- den. Bei ihren eigenen Planun- seeland.biel/bienne will die re Abklärungen vor und see- Der Verein hat mit der Konferenz klärungen vor und seeland.biel/ Zusammenarbeit unter den land.biel/bienne nimmt das Pro- Wirtschaft und Tourismuswicklung ein bienne und Verkehrsinfrastrunimmt das Projekt ins k-re- gen müssen sich die Gemeinden Gemeinden fördern und die jekt ins regionale NRP-Programm Gremium, das sich speziellturen mit. gionaleNeue NRP-ProgrammWohnungen auf. Letztund- dann danach richten. Hans Peter Heimberg, Interessen der Region gegen auf. Letztendlich entscheidet der der Förderung und StärkungBetriebe der endlich sollen entscheidet in Gebieten der Kanton, ent- Präsident der Konferenz Raum- aussen vertreten. Wie ge- Kanton, ob das Projekt in den Andreas Hegg, Gemeindepräsident Wirtschaft und des Tourismusstehen be- , obdie das mit Projekt dem in denöffentlichen Genuss der Ist ein regionaler Richtplan entwicklung und Landschaft von Lyss und Präsident der schäftigt. Dies geschieht mit den NRP-Förderung kommt. schieht das im Bereich Wirt- Genuss der NRP-Förderung Andreas Hegg, Gemeindepräsi- Konferenz Wirtschaft und Tourismus sogenannten NRP-Projekten.Verkehr Underschlossen im Tourismusbereich? sind oder nicht schwerfällig? schaft und Tourismus? kommt. dent von Lyss und Präsident der von seeland.biel/bienne. NRP steht für Neue Regionalpolitiksich einfachDa sind erschliessen es manchmal dielassen Touris.- Richtpläne sind nicht starr, sie Aber fühlt man sich als Ge- Der Verein hat mit der Konferenz Konferenz Wirtschaft und Touris- Wirtschaft und Tourismus ein Und im Tourismusbereich? und ist ein BundesprogrammAuch zur die musorganisationen, Bestimmung vonoft aber Lan auchd- werden periodisch überarbeitet. meinde nicht eingeengt von mus von seeland.biel/bienne. Förderung der Innovation und zur Private, die an uns gelangen. So ist Gremium, das sich speziell mit Da sind es manchmal die Tou- schaftsschutzgebieten oder die Die Ziele, die wir gemeinsam den Planungsvorgaben des Stärkung der Wirtschaft in den etwa das Projekt eines Saunaflos- der Förderung und Stärkung der rismusorganisationen, oft aber werden. Noch wichtiger scheint Regionen. Im Auftrag desVersorgung Kan- ses auf der dem Region Bielersee entstanden,mit Kies verfolgen, sollten zwar über ei- Kantons und der Region? Wirtschaft und des Tourismus mir aber, dass wir in wirtschaftli- auch Private, die an uns gelan- tons wählen wir Projekte sindaus, die Themen, das nun dieumgesetzt regional wird. gelöstWir ha- nen längeren Zeitraum gültig Unsere Interessen wurden im beschäftigt. Dies geschieht mit gen. So ist etwa das Projekt ei- chen und touristischen Heraus- finanzielle Unterstützung werdenerhalten müssen.ben auch die «Eisplanade» über sein, aber bei der Umsetzung regionalen Richtplan Biel- den sogenannten NRP-Projekten. nes Saunaflosses auf dem forderungen heute in der Region sollen. das NRP-Programm unterstützt, muss man immer wieder aktuelle Seeland berücksichtigt. Ein An- NRP steht für Neue Regionalpoli- Bielersee entstanden, das nun am selben Strick ziehen. Wie funktioniert das kon- weil wir an ihr Potenzial als touris- tik und ist ein Bundesprogramm umgesetzt wird. Wir haben auch kret? Welche tischegemeinsamen Winterattraktion glauben.Ziele Entwicklungen berücksichtigen. liegen haben wir und andere zur Förderung der Innovation die «Eisplanade» über das NRP- Auch im Tourismus? Es gibtWir sind Vermittler. Ofthaben kom- dieKann Gemeinden seeland.biel/bien bei der- Landgemeinden schon: In vielen und zur Stärkung der Wirtschaft Programm unterstützt, weil wir immer noch sieben kleine, lo-men die Vorschläge überRaumentwicklung? die ne denn beurteilen, ob ein Derzeit wird der kantonale Bauernhäusern wird heute nicht in den Regionen. Im Auftrag des an ihr Potenzial als touristische kale Tourismusorganisatio-Wirtschaftskammer Biel-SeelandWir wollen Projekt eine Aussicht nachhaltige auf Erfolg Ent- Richtplan überarbeitet. Wel- mehr Landwirtschaft betrieben. (WIBS) zu uns. Nehmen wir an, hat? Kantons wählen wir Projekte Winterattraktion glauben. nen neben TBS. wicklung. Erfolgreich sind wir, che Auswirkungen hat er für Hier könnte man ohne Landver- aus, die finanzielle Unterstüt- Die lokalen Organisationen ha-Unternehmen haben vermehrt Für Projekte aus den Förder- Schwierigkeiten, Fachkräftewenn zu esschwerpunkten uns gelingt, Innovative die Angever-- Ihre Gemeinde? schleiss neuen Wohnraum schaf- zung erhalten sollen. Kann seeland.biel/bienne ben ihre Berechtigung, denn sie finden. Daraus entstehtschiedensten in der bote und InNatürlicheteressen Ressourcen wie Im Moment noch keine, unsere denn beurteilen, ob ein Pro- kennen die vielen kleinen Attrak- fen. Aber das ist in der Regel WIBS die Idee eines Campus für hat unsere Geschäftsstelle das Wie funktioniert das konkret? jekt Aussicht auf Erfolg hat? tionen in der Region. Um die Zu- Ökonomie, Ökologie und Soziales Ortsplanung vollzieht die Vorga- nicht zulässig, weil die kleinen Wir sind Vermittler. Oft kommen Für Projekte aus den Förder- sammenarbeit zwischen ihnen zu unter einen Hut zu bringen. Wir ben des Kantons und der Region Weiler in der Landwirtschaftszo- die Vorschläge über die Wirt- schwerpunkten Innovative An- verbessern, haben wir ein weite- möchten zum Beispiel wirtschaft-17 immer erst mit einigen Jahren ne liegen und nicht mit dem öV schaftskammer Biel-Seeland gebote und Natürliche Ressour- res NRP-Projekt lanciert. Dabei liche Entwicklung ermöglich und Verzögerung. Auch der überar- erschlossen sind. Für die Ent- (WIBS) zu uns. Nehmen wir an, cen hat unsere Geschäftsstelle lernen sich die touristischen Ak- zugleich die Landwirtschaft stär- beitete Richtplan wird ländlichen wicklung des ländlichen Raums Unternehmen haben vermehrt das nötige Know-how. Im Be- teure auf einer Tour durch die ken und die Landschaft und die Gemeinden im Seeland ein wäre hier etwas mehr Flexibilität Schwierigkeiten, Fachkräfte zu reich Tourismus arbeiten wir eng Region besser kennen. An Work- Natur schützen. Das geht nicht Wachstum von 4% pro Generati- finden. Daraus entsteht in der mit Tourismus Biel Seeland shops können sie sich austau- sinnvoll. seeland.biel/bienne un- WIBS die Idee eines Campus für (TBS) zusammen. Bei Themen schen und einzelne Themen ver- ohne regionale Koordination und on zugestehen. Damit können terstützt uns dabei, aber letztlich Lernende. Jugendliche aus ande- aus der Industrie laufen die Ab- tiefen. Es geht darum, Synergien Zusammenarbeit. wir leben. Was nicht mehr so müssen sich die Region und der ren Regionen würden hier woh- klärungen über die WIBS. zu erkennen, voneinander zu einfach geht, ist das unkontrol- Kanton an die Vorgaben des nen und Praktika in Betrieben profitieren und so den Tourismus Wie können sie denn die lierte Ausdehnen der Bauzonen Raumplanungsgesetzes des der Umgebung absolvieren. Un- Was hat die NRP-Förderung in der Region zu stärken. Entwicklung steuern? in die Fruchtfolgeflächen. Da Bundes halten. ter ihnen liessen sich vielleicht bisher gebracht? Mit Richtplänen wie dem regio- werden die Vorgaben restrikti- zukünftige Fachkräfte rekrutie- Sicher konnten damit schon eini- Mehr Infos zum Thema: nalen Richtplan Biel-Seeland ver. Das wird heute aber von ren. Die WIBS nimmt nun weite- ge wertvolle Projekte realisiert www.seeland-biel-bienne.ch Mehr Infos zum Thema: oder dem Richtplan Abbau, De- den Gemeinden akzeptiert. www.seeland-biel-bienne.ch VERWALTUNG UND POLITIK

nötige Know-how. Im Bereich Auch im Tourismus? Es gibt einzelne Themen vertiefen. Es Tourismus arbeiten wir eng mit immer noch sieben kleine, geht darum, Synergien zu erken- Tourismus Biel Seeland (TBS) zu- lokale Tourismusorganisati- nen, voneinander zu profitieren sammen. Bei Themen aus der In- onen neben TBS. und so den Tourismus in der Regi- dustrie laufen die Abklärungen Die lokalen Organisationen ha- on zu stärken. über die WIBS. ben ihre Berechtigung, denn sie Was hat die NRP-Förderung kennen die vielen kleinen Attrak- Mehr Infos zum Thema: bisher gebracht? tionen in der Region. Um die Zu- www.seeland-biel-bienne.ch Sicher konnten damit schon ei- sammenarbeit zwischen ihnen zu nige wertvolle Projekte realisiert verbessern, haben wir ein weite- werden. Noch wichtiger scheint res NRP-Projekt lanciert. Dabei ler- mir aber, dass wir in wirtschaftli- nen sich die touristischen Akteure chen und touristischen Herausfor- auf einer Tour durch die Region derungen heute in der Region am besser kennen. An Workshops selben Strick ziehen. können sie sich austauschen und

Neue Mitarbeitende der Einwohnerge- meinde Pieterlen – Herzlich willkommen

Vorname, Name Andrea Buchs Funktion Stellvertreterin Leiterin Sozialdienst / Sozialarbeiterin Anstellung ab 1. August 2018 Beschäftigungsgrad 80% Wohnort Beruflicher Werdegang Ausbildung: 2006 – 2009: Sozialpädagogik-Ausbildung an der BFF Bern im (teil-)statio- nären Kinder- und Jugendbereich, anschliessend Bachelorstudium Soziale Arbeit an der FHNW (2012). Ab- schluss Master of Arts in Sozialer Arbeit mit Schwerpunkt Soziale Innovation an der FHNW im 2017. Berufliche Tätigkeiten: 2009 – 2015: Sozialarbeiterin in der Abteilung Soziales der Stadt Biel (Beratung, Fallführung), während zwei Jahren zusätzlich in der Funktion als Praxisausbildnerin 2015 – 2017: Bereichsleiterin Intake 1, Abteilung Soziales der Stadt Biel: Leitung des Schalterbereichs des Sozialdienstes sowie der Fachgruppe Integration (Beratung und Begleitung von KlientInnen während sozialen und beruflichen Integrationsmassnahmen) 2017 – 2018: Stabstelle Qualität & Entwicklung bei der Movis AG: Projektmanagement, Leitung des internen Schulungsteams, Konzeptentwicklung Hobbys / Interessen Ponys und Esel, Wandern, Skifahren und Lesen

18 VERWALTUNG UND POLITIK

Vorname, Name Vorname, Name Nathalie Linder Peter Ruprecht Funktion Funktion Sozialarbeiterin Fachmann Betreuung Kind Tagesschule Anstellung ab Anstellung ab 1. August 2018 1. Juni 2018 Beschäftigungsgrad Beschäftigungsgrad 60% 50% Wohnort Wohnort Brügg Büren a.A. Beruflicher Werdegang Beruflicher Werdegang • 2005 – 2008 Handelsmittelschule Biel • Handlangerbüez in der Baubranche während • 2008– 2009 Berufsmaturitätspraktikum im Mittel- zweier Jahre schul- und Berufsbildungsamt in Bern • Praktikum in der Sozialpädagogik • 2009– 2010 Sachbearbeiterin im Mittelschul- und • Berufsbegleitende Ausbildung zum Sozialpädago- Berufsbildungsamt in Bern gen • 2010– 2011 Soziales Praktikum in der Stiftung • Diplomierter Sozialpädagoge, jahrelanger Team- Lerchenbühl, Burgdorf und Wohngruppenleiter im Sonderpädagogischen • 2011– 2015 Sachbearbeiterin im Bildungszentrum Zentrum Bachtelen Grenchen in Langenthal • 2013– 2017 Studium zur Sozialen Arbeit an der Hobbys / Interessen FHNW in Olten • Bewegung und Sport im Allgemeinen, Fussball im • 2015– 2016 Ausbildungspraktikum im Kompe- Besonderen tenzzentrum Schlossmatt in Bern • Armbänder knüpfen und auf die Bedürfnisse und • August – Dezember 2016 Administrative Mitar- Vorlieben abstimmen beiterin auf dem Regionalen Sozialdienst Büren • Luftschlösser bauen, Bauklötze staunen (Stellvertretung) • Löcher in die Luft starren und die kreativen Ideen, • Februar – September 2017 Sachbearbeiterin die herausfallen, auffangen und umsetzen Rechnungswesen in der Staatskanzlei des Kantons Bern (Stellvertretung) • Oktober 2017 – März 2018 sechsmonatiger Sprachaufenthalt in Kapstadt, Südafrika

Hobbys / Interessen Jogging, Yoga, Pilates, TRX, Spazieren in der Natur, Lesen, Permakultur Nachhaltigkeit, Politik, Soziale Fragen 19 BAU UND INFRASTRUKTUR

Die Post sammelt in Pieterlen Altpapier an der Haustür ein

Vom 15. September bis 31. Dezember testet Pieterlen gemeinsam mit der Post die Abholung von Papier und Karton durch Postboten. Antoinette Feh Widmer, Leiterin regionale Kommunikation Deutschschweiz bei der Post, erklärt im Interview, wie es dazu kommt und wie die Einwohnerin- nen und Einwohner von Pieterlen am Testbetrieb teilnehmen können.

Frau Feh Widmer, wie kam Wieso ist die Post die geeig- es dazu, dass die Pöstle- nete Logistikpartnerin für rinnen und Pöstler nun in diese Dienstleistung? Pieterlen nicht nur die Post Das Verhalten und die Bedürfnis- ausliefern, sondern gleich- se unserer Kunden verändern sich zeitig auch Papier einsam- mit der Digitalisierung, sie verschi- meln? cken Nachrichten vermehrt elekt- In der Bevölkerung steigt das Be- ronisch und wollen ihre Sendun- dürfnis nach einer individuellen, gen und Bestellungen individuell täglichen Abholung von Altpapier steuern. Die Post ist die einzige Un- und Altkarton an der Haustür. ternehmung der Schweiz, die an Kundinnen und Kunden müs- mindestens fünf Tagen die Woche Antoinette Feh Widmer, sen vielerorts alles zur nächsten über vier Millionen Haushaltun- Leiterin regionale Kommunikation Sammelstelle tragen und speziel- gen bedient. Hier setzen wir an, Deutschschweiz bei der Post le Sammeltage berücksichtigen. testen und realisieren zusammen Hier kommt die Post ins Spiel: mit Partnern neue und innovative Was muss ich als Einwohner Wir testen aktuell in mehreren Projekte – wie zum Beispiel die Pa- von Pieterlen genau tun, Gemeinden die Abholung von Pa- pier- und Karton-Sammlung. Dies damit mein Leben erleich- pier und Karton durch unser Zu- stets in Kombination mit unserem tert wird und der Pöstler stellpersonal. Im Bündnerland – in Kerngeschäft, der zuverlässigen mein Altpapier abholt? Surses – sowie in der Romandie Zustellung von Sendungen, und Um am Testbetrieb in Pieterlen – in Corcelles-près-Payerne – war indem wir stark auf unsere Pöst- teilzunehmen, der vom 15. Sep- die Resonanz in der Bevölkerung lerinnen und Pöstler setzen: sie tember bis am 31. Dezember 2018 bereits positiv, weswegen wir zu- geniessen in der Bevölkerung ein dauert, genügt eine Online-An- versichtlich sind, dass auch die grosses Vertrauen. Die Dienstleis- meldung oder die Anmeldung Einwohnerinnen und Einwohner tungen ergänzen also ideal unser via Antworttalon. Kundinnen und von Pieterlen von dem neuen Ser- Kerngeschäft – und gleichzeitig Kunden, die ein Abonnement lö- vice profitieren werden. Und: Wir erleichtern wir das Leben unserer sen, erhalten von der Post einen freuen uns sehr, mit Pieterlen eine Kundinnen und Kunden. geeigneten Behälter, in welchem Gemeinde gefunden zu haben, sie ihr Altpapier deponieren kön- die sich aktiv zur Kooperation mit nen. Den Behälter stellen sie bei der Post bekennt. Abholbedarf einfach neben ihren

20 BAU UND INFRASTRUKTUR

Hausbriefkasten. Die Pöstlerin oder der Pöstler sammelt das Pa- pier im Rahmen der Zustelltour ein.

Warum übernehmen das die Pöstlerinnen und Pöstler? Haben sie denn überhaupt Zeit dafür? Unsere Mitarbeitenden holen das Papier im Rahmen ihrer ordentli- chen Zustelltour ab. Es entsteht dadurch kaum Zusatzaufwand, da sie keine zusätzlichen Wege fahren und für den Transport ihre normalen Zustellfahrzeuge nut- zen. Unsere bisherigen Versuche in anderen Regionen zeigen, dass dieses Angebot ideal mit der Zu- stelltour vereinbart werden kann. Und: Durch solche ergänzenden Dienstleistungen erweitert sich das Jobprofil unserer Pöstlerinnen und Pöstler.

Was sind, kurz zusammen- gefasst, die grössten Vortei- So funktionierts: le für mich als Einwohnerin • Melden Sie sich auf der Seite www.post.ch/altpapier für die Abho- oder Einwohner, wenn ich lung Ihres Papiers durch die Post an. dieses Angebot nutze? • Die Post liefert Ihnen einen geeigneten Behälter, in den Sie Ihr Ganz einfach: Sie sparen sich den Altpapier platzieren können. Gang zur nächsten Sammelstelle, • Deponieren Sie Ihren Behälter bei Bedarf neben Ihrem Hausbrief- in dem Sie Karton direkt bei Ihrem kasten. Briefkasten deponieren und abho- • Das Zustellpersonal holt Ihr Papier im Rahmen der Zustelltour von len lassen. Und Sie müssen nicht Montag bis Freitag ab und stellt gleichzeitig einen neuen leeren mehr auf Sammeltage achten. Behälter hin. Auch das Stapeln und Zusammen- • Für Kartonmengen, die nicht im Behälter der Post Platz haben, binden fällt mit den praktischen kann dies vorgängig via www.post.ch/altpapier angemeldet wer- Behältern weg, die die Post Ihnen den. zur Verfügung stellt. • Die monatlichen Kosten betragen 9.90 CHF während der Testpha- se. • Sie erhalten monatlich eine Rechnung und haben die Möglichkeit, Die Einwohnergemeinde Pieterlen den Service per Mail ([email protected]) jeweils auf Monatsende unterstützt neue und innovative zu kündigen. Lösungsansätze bei der Abfallent- • Schnell sein lohnt sich: Die ersten zehn Abonnentinnen oder sorgung und spricht sich deshalb Abonnenten erhalten Gebührenmarken im Wert von CHF 30 als für den Pilotversuch der Post aus. Dankeschön Gerade für Personen mit einge- • Das Angebot wird laufend angepasst. So wird zu einem späteren schränkter Mobilität kann diese Zeitpunkt auch die Abholung ohne monatlichen Abo-Preis über Dienstleistung von Nutzen sein. die Seite www.post.ch/altpapier angeboten.

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Vita-Parcours, Verlegung Parkplatz

Bis heute ist es den Einwohnern in Pieterlen und den Besuchern des Vitaparcours gestattet auf den Parkplätzen im Waldstück an der Kirchgasse gratis zu parkieren. Da diese Parkmöglichkeit nun als gra- tis Dauerabstellplatz von Einwoh- nerInnen genutzt wird und diese zudem im Wald liegen, sollen die Parkplätze aufgehoben werden. Die Parkplätze für den Vitapar- coursbesuch werden weiter nach Osten zum Friedhofareal in die blaue Zone verlegt. Die signalisierte Parkzeitbeschrän- kung von 5 Stunden gilt auch für den Besuch des Vita-Parcours.

Die Massnahmen werden ab Mit- te September 2018 umgesetzt. Der im Wald liegende Teil der Park- plätze wird dabei mit Steinen und Pflanzen unzugänglich gemacht.

1006

236

759 neuer Standort

318 Kir chgasse 4 bisheriger Standort

317 518 1004 e 82

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g e l 701 e w r 521 s n 550

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B 508 u c 686 685 h s 527 w e 2629 e g Wygarte 522 532 1008 n 959 1001 ingarte Im We 534 958

2548 875 511 539 322 201 2630 5 515 117

496

5

692 2 541 2222 2549 8 524 525 M2e6te8r5 523 529 164 551 0 9 18 327 36 45 876 7 2152 202 Alte Landstrasse 2081 24 487 WebGIS Pieterlen 1:1.000

Gemeinde Pieterlen Ersteller WebGIS User Hauptstrasse 6 Erstellungsdatum 06.08.2018 2542 Pieterlen Tel. 032 376 01 90; [email protected]

Grundlage: Bauinventar © Amt für Kultur des Kantons Bern, Fachstelle Denkmalpflege Dieser Kopie können keine verbindlichen Masse entnommen werden. Bei Aushubarbeiten ist vor Arbeitsbeginn die genaue Lage und Tiefe der Leitungen durch Sondagen sichtbar zu machen.

23 BAU UND INFRASTRUKTUR

Der Gemeinderat von Pieterlen stellt die Weichen für die künftige Ortsent- wicklung – mit Ihnen!

Die Bevölkerung von Pieterlen ist in den vergangenen sieben Jahren um rund 20 % gewachsen. Eine weitere Bevölkerungszunahme ist absehbar. Aus diesem Grund will der Gemeinderat eine räumliche Entwicklungsstra- tegie erarbeiten, mit welcher er die weitere Ortentwicklung aktiv steuert. In einem ersten Schritt sollen mit der Bevölkerung die Ausgangslage erör- tert und grundsätzliche Stossrichtungen diskutiert werden. Diese öffentli- che Werkstatt findet am 22. Oktober 2018 statt.

Der Blick zurück Bevölkerungszahl um 747 gestie- tiven Wohn- und Arbeitsraum» Mit Blick auf die historischen Nut- gen. bieten (Zitate: Leitbild/Homepage zungspläne zeigt sich, dass die der Gemeinde Pieterlen). Erforder- Siedlungsausdehnung im Wesent- Mit Blick auf die Zahlen und die lich hierfür ist ein klares Bild von lichen in den späten 1960er und Karte wird klar: Pieterlen ist eine der künftigen Entwicklung. Das frühen 1970er Jahren festgelegt von mehreren Ortschaften auf der Hauptaugenmerk liegt nicht beim wurde. Pieterlen hat seine bau- Achse Biel-Solothurn. Im direkten «Wo» und «Wieviel», sondern lichen Umrisse damit vor fast 50 Vergleich gibt es deutlich ländli- beim «Wie» des weiteren Wachs- Jahren mit dem Erlass der ersten chere (, Meinisberg) wie tums (Qualität vor Quantität). Zonenordnung skizziert. Der Sied- auch urbanere Ortschaften (Biel, lungskörper hat heute die damals Grenchen, Solothurn) mit ver- Die Herausforderung besteht da- geplanten Ausmasse erreicht, gleichbaren Lagequalitäten. Des- rin, die heutigen Stärken von Pie- was vor allem in den vergange- halb braucht es eine bewusste Fo- terlen zu akzentuieren und die nen zehn Jahren zu einem hohen kussierung und Orientierung der finanzielle Tragbarkeit des Sied- Wachstum geführt hat. Gemeinde Pieterlen. Diese Fokus- lungszuwachses sicherzustellen. sierung kennt zwei Dimensionen: So hat die Gemeinde Pieterlen Ein Blick auf die vergangene Be- Die Quantität und die Qualität. beispielsweise in letzter Zeit be- völkerungsentwicklung zeigt, reits viel in die Schulinfrastruktur dass die Bevölkerung in Pieterlen Der Blick in die Zukunft investiert (vgl. auch Pieterlen Post zwischen 2010 (3‘543 Einwohner) Damit die weitere Entwicklung 1/2018) und Massnahmen zur so- und 2016 (4‘169 Einwohner) um nicht einfach «passiert», muss sich zialen Integration unternommen. 17.7 % zugenommen hat. Zum die Gemeinde mit der angestreb- Vergleich: Der Kanton Bern (+4.8 ten Entwicklung auseinanderset- Eine räumliche Entwicklungsstra- %) sowie der Verwaltungskreis zen. Es braucht eine Strategie, tegie soll die Qualität der neuen Biel (+6.4 %) haben ein deutlich damit die Standortvorteile der «… Entwicklungen sicherstellen und geringeres Bevölkerungswachs- Perle am Jurasüdfuss!» in Wert Verbesserungen der heutigen Si- tum auszuweisen. Im Zeitraum gesetzt werden können. Pieterlen tuation benennen und umsetzen. von 2010 bis Ende 2017 ist die will auch in Zukunft einen «attrak- Sie bildet damit ein Zielbild für

24 BAU UND INFRASTRUKTUR

das künftige Pieterlen und enthält Entwicklung und Kooperation lage mit der Bevölkerung erörtern Massnahmen zur Umsetzung. mit der Stadt Biel. und die grundsätzliche Entwick- 4) Umstrukturierungsgebiete: lungsrichtung diskutieren. Zu die- Der Gemeinderat hat an einer Festlegung von räumlichen Be- sem Zweck findet eine öffentliche Klausurtagung beschlossen, die reichen, bei welchen die Ge- Werkstatt mit Informations- und Bevölkerungszahl vorerst bei meinde eine Umstrukturierung Beteiligungsmöglichkeit statt. 5`500 Einwohnerinnen und Ein- der heutigen baulichen Situati- wohner zu plafonieren. Diese on erwirken will. Ihre Mitarbeit ist gefragt! Bevölkerungszahl kann mit der 5) Langfristige Sicherstellung der Einladung zur öffentlichen aktuellen Ver- und Entsorgungsin- Bauzonengrenzen. Werkstatt vom 22.10.18! frastruktur bewältigt werden. 6) Aktivierung der «Mitte von Pieterlen»: Eine neue bauliche Am 22. Oktober 2018 findet von Ein erstes Bild Entwicklung mit hoher Qua- 19.00 bis 21.30 Uhr eine öffent- Der Gemeinderat sieht folgende lität mit Alters-/Wohnungen, liche Werkstatt zum Raument- Grundzüge für die Entwicklungs- Freizeit- und Parkanlage, pub- wicklungskonzept in der Mehr- strategie vor: likumsorientierte Einrichtungen zweckhalle statt. Sie sind herzlich 1) Bauzonenreserve in der Wohn- etc. im Bereich des südlichen eingeladen, sich daran zu beteili- zone: Steigerung der Qualität Bassbelts. gen. Bitte melden Sie sich via eine der entstehenden Wohnbauten 7) Aufwertung der strassenbeglei- der folgenden Möglichkeiten an: und Aussenräumen. tenden Bebauung und der an- [email protected] 2) Bauzonenreserve in der Ar- grenzenden öffentlichen Räu- oder 032 376 01 90 beitszone: Erhöhung der Ar- men beitsplatzdichte, Steuerung der Ferner: Erste Stossrichtungen im Entwicklung durch Arbeitszo- Bereich Mobilität und Landschaft. nenbewirtschaftung. 3) Kantonale, strategische Arbeits- Bevor diese Grundzüge zu Mass- zone «Bözingenfeld»: Aktive nahmen verfeinert werden, will Beobachtung der laufenden der Gemeinderat die Ausgangs-

25 Energieberatung Seeland Postfach 65, 3054 Schüpfen Tel. 032 322 23 53 • [email protected] Defekte Geräte ...... reparieren oder ersetzen?

Es ist nicht einfach zu entscheiden, ob ein In diesem Merkblatt hat es folgendes Beispiel: defektes elektrisches Gerät repariert oder Der Tumbler in einem Einfamilienhaus ist defekt. besser gleich ersetzt werden soll. Folgende Das Gerät ist sieben Jahre alt. Die Reparatur Faktoren sollten dabei berücksichtigt wer- kosten betragen 550 Franken. Ein neues Gerät den: das Alter und die Energieeffizienz kostet ungefähr 1900 Franken. Lohnt sich eine des defekten Geräts, die Höhe der zu er- Reparatur? Da das Gerät sieben Jahre alt ist, wartenden Reparaturkosten (wobei eine sollten die Reparaturkosten gemäss der unten Kostenschätzung nicht immer gratis ge- stehenden Tabelle 35% des Neupreises nicht macht werden kann) und der Einfluss der übersteigen. 35% des Neupreises sind 665 grauen Energie auf die Ökobilanz. Franken. Eine Reparatur lohnt sich demzufolge.

EnergieSchweiz hat zu diesem Thema eine Entscheidungshilfe zu folgenden Haushaltge- räten gemacht: Kühlgeräte, Gefriergeräte, Waschmaschinen, Wäschetrockner (Tumbler) im Einfamilienhaus, Geschirrspüler, Backöfen, Steamer und Mikrowellengerät, Kaffemaschinen (Vollautomaten) und Fernseh- und PC-Monitore. Jedes Produkt benötigt Energie für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung. Diese sogenannte graue Energie kann beim Ersatz durch effiziente Neugeräte mit tiefem Betriebsverbrauch vielfach innert vier bis zehn Jahren kompensiert werden. Defekte Geräte, die älter als zwölf Jahre sind, ha- ben in der Regel einen hohen Stromverbrauch. Sie sollten ersetzt und entsorgt werden. Händler, Hersteller und Importeure sind verpflichtet, jene Geräte gratis zurückzunehmen und fachgerecht zu entsorgen, die sie in ihrem Sortiment führen – auch wenn die Kundschaft kein neues Gerät kauft.

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persönliche Energiebera- tung bei Ihnen zuhause erhalten Sie von Kurt Marti von der Sie können das sechsseitige Merkblatt bei der Energieberatung Seeland (Tel. 032 322 23 53). Energieberatung Seeland bestellen (als pdf-File Aktuelle Informationen finden Sie auf oder in gedruckter Form). www.energieberatung-seeland.ch August 2018 BILDUNG

Zur Pensionierung von Brigitte Sidler

Vor mehr als 30 Jahre, nämlich Die Kolleginnen und Kollegen der der neuen Wohnbevölkerung lag 1986, hat Brigitte Sidler als Le- Primarstufe schätzten die Präzisi- ihr sehr am Herzen. gasthenie- und Dyskalkuliethera- on und die inhaltlich, fachlichen peutin in Pieterlen zu unterrichten Anregungen von Brigitte Sidler Von ihren persönlichen Vorlieben begonnen. Ab Sommer 1992 ar- sehr. wissen wir, dass Brigitte Sidler beitete Brigitte Sidler als Teilpen- gerne mit und ohne Hund wan- senlehrerin in allen Stufen der 1. Nicht nur für die Schule hat sich dert, jasst und eine Vorliebe für bis 6. Klassen. Später übernahm Brigitte Sidler stark engagiert, «Gipfeli» und gute italienische sie das Klassenlehrerinnenamt an auch für die Gemeinde Pieterlen Salami zeigt. der 3./4. Klasse, wo sie bis heu- hat sie Funktionen in der Ge- Brigitte Sidler hat sich entschie- te mit Freude, Engagement und meindepolitik - und Organisation den, sich auf Ende Schuljahr einem straffen Führungsstil 2017/18 vorzeitig pensio- den Kindern viel Wissen nieren zu lassen. Wir sind aus dem und über das Le- überzeugt, dass sie sich ben vermittelte. aber auch nach der Pen- sionierung in ihrer jung- Die Arbeit mit den Kindern gebliebenen Art bald für faszinierte und begeister- neue Projekte engagieren te sie bis zum letzten Ar- wird und ihr bestimmt nicht beitstag. Dabei liebte sie langweilig werden wird. die deutsche Sprache und pflegte diese mit Hingabe Wir wünschen Brigitte und Akribie. Sidler im Kreise ihrer Familie viele schöne aktive weitere Sie schätzte und pflegte die Jahre. gemeinsamen Schulaus- Fürs Kollegium ausflüge und -anlässe der Max Eichelberger Schule Pieterlen sehr. Diese Für die Schulleitung wurden von ihr immer sehr Marc Cavin gut geplant und durch- geführt. So werden ihren ehemaligen Schulkindern auch die tollen Lager in den Schweizer Bergen in bester Erinnerung bleiben. Die letzten Schulkinder von Brigitte Sidler haben im Französischunterricht folgende übernommen. Sie war Mitglied Aussagen über ihre Lehrerin ge- und Präsidentin der Vormund- macht: schafts- und Sozialkommission • Maitresse vous êtes courageuse. und viele Jahre Gemeinderätin • Pour nous vous avez fait beau- und Gemeindepräsidentin von coup de choses. Pieterlen. Heute ist sie Mitglied im • Des choses on a appris, tout Seniorenrat. Es war Brigitte Sidler plein. immer ein grosses Anliegen die • Jusque à la fin. Weiterentwicklung der Gemeinde • Vous avez plein d’enfant et plein zu fördern. Auch die Integration de tendresse.

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Lesen verbindet dich und mich

Unter dieses Motto stellte die fand Posten 2 cool, weil sie in der Meinem Partner und mir gefiel Schule Pieterlen das Schuljahr Schubkarre herumgefahren wur- Posten 12 am besten, weil wir 2017/18. de. dort mit Wägelchen fahren durf- Immer zwei Klassen aus unter- Liebe Grüsse ten. schiedlichen Stufen bildeten eine Mila, Alice, Lucy Unser Kindergartenkind hiess Lo- Partnerschaft, welche das ganze ris. Er war nett und konnte schon Schuljahr über andauerte. Dabei Posten mit Kindergärtelern das Alphabet. Es war toll! ging es darum, dass gemeinsame Am Montag, 28.05.2018 haben Spyros und Luan Aktivitäten rund ums Lesen übers wir ein paar Posten mit Kinder- Jahr verteilt durchgeführt wurden. gärtelern gemacht. Bei Posten Posten mit Kindergarten- 11 durften wir ein Brötchen mit kindern und der 4. Klasse Die Kindergartenklasse von Frau Mayo, Butter und Käse zubereiten Am Montag, 28. Mai 2018 haben Sütterlin und die 4. Klasse von und essen. Bei Posten 5 durften wir mit den Kindern vom Kinder- Frau Sidler begannen ihr Projekt wir Spiegelwörter aufschreiben im Herbst 2017. Einige Viertkläss- und ein Sugus essen. ler stellten den Kindergartenkin- Uns hat der Parcours mit den Kin- dern ein Bilderbuch vor, indem sie dergärtelern sehr gut gefallen. die Geschichte erzählten und mit Liebe Grüsse Gesten veranschaulichten. Amy, Zahra und Adolina

In der Weihnachtszeit überrasch- Parcours mit den Kindergär- ten die Viertklässler ihre kleineren telern Kolleginnen und Kollegen mit Fin- Am 28.05.2018 haben die Kin- gerverslein, welche sie ihnen lehr- dergärteler mit den 4.-Klässlern ten. einen Parcours gemacht. Es hat- te 17 verschiedene Posten und Leider kam das vorgesehene 12 3er-Gruppen. In jeder Gruppe Schneemannbauen nicht zustan- hatte es 1 Kindergartenkind und de, da nie lange genug ausrei- 2-3 Viertklässler. chend Schnee vorhanden war.

Also disponierten die beiden Lehrerinnen um und stellten zu- sammen mit einigen HelferInnen einen Parcours auf dem Schul- hausareal auf. Das Wetter spielte im Frühsommer mit und alle Kinder hatten grossen Spass an den einzelnen Posten. Dazu einige Texte der Viertklässler und ein paar Fotos vom tollen An- lass:

Mila hatte viel Spass beim Par- cours. Sie hatte bei Posten 1 kein Problem, da sie die Buchstaben schon sehr gut konnte. Sie hat uns das Wort Fisch vorgelesen. Sie

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garten einen Parcours gemacht. Das Thema hiess «Lesen verbindet dich und mich». Wir waren eine Vierergruppe. Uns hat Posten 11 am besten gefallen, weil wir uns dort ein Brötli ma- chen durften. Liebe Grüsse Gloria, Nur, Sara und Gaveennaa

Es gab 17 Posten. Wir konnten nicht alle schaffen. Die Kindergartenkinder hiessen Indira und Jennifer. Uns hat Posten 10 am besten ge- fallen, weil wir dort die Kinder hu- ckepack tragen konnten. Jessica und Anja

Zum Schluss gab es zwei Überraschungen: Die Kindergartenkinder back- ten die Anfangsbuchstaben der Vornamen aller Viertklässler und überreichten sie ihnen an einem Dienstagmorgen im Juni. Es war direkt schade, die fein riechenden Buchstaben zu essen!

Und aus der Lagerwoche hatten die Viertklässler je zwei schöne Steine vom Ufer der Kander mit nach Pieterlen genommen, be- malten sie und schenkten einen Stein ihrem Kindergartenpartner- kind.

Der Austausch unter den Klassen, aber auch unter den Lehrerinnen und Lehrern, bildete eine gelun- gene Abwechslung im Schulalltag und bereitete allen viel Freude.

Brigitte Sidler, Lehrerin

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Vorstellung neue Lehrpersonen

Vorname/Name: Sabine Häberlin

Funktion: Schulleiterin Zyklus 2, Tagesschulleiterin ab 1.11.2018

Als neue Schulleiterin des Zyklus 2 der Schule Pieterlen geht für mich ein Wunsch in Er- füllung. Mein Name ist Sabine Häberlin und ich nehme am 1. August meine neuen Auf- gaben an der Schule Pieterlen in Angriff. Im November werde ich zusätzlich die Leitung der Tagesschule übernehmen. Gut zwanzig Jahre lang unterrichtete ich als Primarlehrerin auf der Mittelstufe. Zuletzt war ich als Klassenlehrerin einer 4. Klasse in Burgdorf tätig. Letzten Herbst habe ich die Schulleitungsausbildung in Angriff genommen, welche ich im kommenden September abschliessen werde. Zudem konnte ich erste Erfahrungen als Schulleiterin sammeln. Ich leitete während eines halben Jahres die Schule, in welcher ich selber schon viele Jahre unterrichtete. Ich bin verheiratet und Mutter dreier Kinder (16, 14 und 11 Jahre). Mit meiner Familie wohne ich in Bern. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Bewegung und Sport. Ich spiele Volleyball und habe vor, meinen Arbeitsweg nach Pieterlen mit dem E-Bike zurückzulegen. Klavier spielen, lesen und Freunde treffen sind mir ebenfalls wichtig. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung, auf eine gute Zusammenarbeit mit den Behörden und al- len an der Schule Beteiligten, auf neue Begegnungen und natürlich auf neugierige Schülerinnen und Schüler.

Vorname/Name: Stefan Gächter

Funktion: Schulleiter Zyklus 3, Schulleiter IBEM

Als neuer Schulleiter des Zyklus 3 und IBEM möchte ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Stefan Gächter, ich bin 41 Jahre alt, wohne in Grossaffoltern und bin mit einer Ber- nerin verheiratet. Meine pädagogische Grundausbildung habe ich in meiner österreichi- schen Heimat absolviert, wo ich einige Jahre als Lehrer tätig war. Vor knapp 10 Jahren hat es mich dann in die Ostschweiz gezogen, wo ich seither als Lehrer, Jugendarbeiter und Seelsorger tätig war. Als unsere Tochter Helena vor einem Jahr unterwegs war, hat es mich endlich ganz ins schöne Bernbiet gezogen und ich konnte fast gleichzeitig eine neue Stelle als Schulleiter im Berner Oberland antreten. Da mir der Weg vom Seeland bis dorthin mit der Zeit aber zu weit geworden ist, war ich auf der Suche nach einer neuen Aufgabe in der näheren Umgebung, die ich nun in Pieterlen gefunden habe. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie, in der Natur, im Wald oder mit dem Kajak auf dem See, mit einem guten Buch oder mit handwerk- lichen Tätigkeiten. Nun freue ich mich nicht nur auf meinen viel kürzeren Arbeitsweg, sondern vor allem auf meine neuen Aufgaben im Team der Schulleitung, auf die Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen und allen Mitarbeitenden sowie auf viele spannende und konstruktive Begegnungen mit den Kindern und Jugendli- chen sowie mit deren Eltern.

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Vorname/Name: Janine Friedli

Funktion: Klassenlehrkraft 1./2. Klasse

Die Freude ist gross, dass ich im August meine erste eigene Klasse hier in Pieterlen über- nehmen darf. Schon in der Grundschule, welche ich in Studen absolviert habe, wusste ich, dass ich gerne Lehrerin werden möchte. Der Wunsch zu dieser Berufswahl ist ge- blieben. Dies aus dem Grund, weil ich sehr gerne mit Menschen zusammenarbeite, vor allem mit Kindern. Ihre Neugierig, ihre Motivation und ihre Art die Welt zu betrachten fasziniert mich immer wieder. Ausserdem finde ich es sehr schön und spannend zu be- obachten und dazu beizutragen, wie die Kinder in ganz verschiedenen Bereichen Fort- schritte machen. Meine Ausbildung zur Primarlehrperson habe ich im Sommer 2017 beendet. Das erste Jahr habe ich damit verbracht Stellvertretungen an vielen verschiedenen Schulen zu geben. Zusätzlich habe ich einen Teil der Zeit mit Reisen verbracht. Neben dem Reisen verbringe ich meine freie Zeit gerne mit Sport, Lesen oder in der Na- tur. Es freut mich, habe ich einen Beruf gewählt, bei dem das Arbeiten jeden Tag abwechslungsreich, schön und spannend ist. Deswegen freue ich mich schon jetzt auf den Start.

Vorname/Name: Nora Züst

Funktion: Klassenlehrkraft 3./4. Klasse

Ich bin am 3. Mai 1989 geboren, komme aus Bern und übernehme ab dem neuen Schul- jahr, August 2018, die Stelle als Klassenlehrerin in der 3./4. Klasse an der Primarschule Pieterlen im Vollpensum (100%). Soeben habe ich das Studium zur Primarlehrerin an der Pädagogischen Hochschule in Bern abgeschlossen. Ich freue mich sehr, das erlernte Wissen nun in die Praxis umzusetzen. Zu meinen Lieblingsfächern gehören BG, Musik und NMG. Ich bin ein sehr naturverbundener Mensch und verbringe gerne meine Freizeit in der freien Natur. Joggen, reiten, klettern und Stand-Up-Paddling gehören zu meinen Freizeitbeschäftigungen. Nebst dem bin ich ein kreativer und musischer Mensch. Foto- grafieren und allgemeine gestalterische Tätigkeiten sowie Klavier spielen gehören zu meinen Leidenschaften. Ich freue mich auf eine spannende Schulzeit.

Vorname/Name: Liberta Shaqiri

Funktion: Klassenlehrkraft 5./6. Klasse

Mein Name ist Liberta Shaqiri und ich freue mich sehr darauf, ab dem kommenden Schuljahr die 5. Klasse in Pieterlen zu übernehmen. Ich bin 25 Jahre alt, wohnhaft in Derendingen und Mutter eines zweijährigen Sohnes. Meine Freizeit verbringe ich mit Sport, Lesen und Backen. Im Juni haben ich die PH in Bern abgeschlossen und nach zahlreichen Praktikums und Stellvertretungen, was mir wertvolle Erfahrungen einbrachte, trete ich die erste Stelle als Klassenlehrperson an. Insgesamt werde ich 26 Lektionen in der Woche unterrichten. Seit meinem Abschlusspraktikum, welches ich anfangs 2018 in einer 5./6. Klasse in Täuf- felen absolvieren durfte, ist für mich klar, dass dies meine Traumstelle und -stufe ist. Ich bin motiviert, meine zukünftige Klasse und das Team in Pieterlen bald kennenzulernen.

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Vorname/Name: Katharina Zwahlen

Funktion: Klassenlehrkraft 5./6. Klasse

Ab dem neuen Schuljahr werde ich an der Schule Pieterlen eine 5. Klasse als Klassenlehrern, 90%, übernehmen. Ich bin Katharina Zwahlen, 11.07.1958, jetzt Lehrerin und Mutter eines 19-jährigen Sohnes in Ausbildung, wohnhaft in Schliern bei Köniz. Früher war ich Krankenschwester, Abteilungsschwester, Krankenschwester für Intensivpflege, Sennerin (im Herzen immer noch!) Volontärin im Kinderheim in Guaya- quil, Ecuador und Kindergärtnerin in einer Slumschule, ebenfalls in Ecuador (im Herzen auch immer noch!). 2006 habe ich das Studium an der PHBern abgeschlossen und seitdem unterrichte ich in Langenthal an einer 5./6. Klasse. Im Sommer pflege ich mit Hingabe meine Blumen auf dem Balkon, wandere und lese gern. Ich fahre gern Velo, gehe ins Museum, Theater und Konzert, treffe Freunde und Familie. Im Winter gehe ich ab und zu Ski- fahren, die Schlittschuhe habe ich allerdings auf Eis gelegt… Ich bin sehr gespannt auf meinen neuen Arbeitsort und hoffe auf gutes Zusammenwirken!

Vorname/Name: Kaan Dikbas

Funktion: Klassenlehrkraft 5./6. Klasse

Ich werde im nächsten Schuljahr 18/19 der Klassenlehrer der Klasse 5b sein. Ich bin 23 Jahre alt (geb. am 14.09.1994) und wohne momentan in der Stadt Solothurn. Ich bin seit Februar 2018 in Pieterlen tätig und habe dabei viele Erfahrungen gesammelt. Vor- her besuchte ich drei Jahre lang die Pädagogische Hochschule in Solothurn. In meiner Freizeit spiele ich sehr gerne Fussball oder bin mit meinem Hund unterwegs. Im Winter trifft man mich auch auf dem Snowboard. Ich freue mich auf die kommende Zeit in der Schule Pieterlen!

Vorname/Name: Olivia Graf

Funktion: Klassenlehrkraft 7. Real

Beschäftigungsgrad: 78.5 % Geburtsdatum: 29.12.1991 Wohnort: Beruflicher Werdegang: Nach der Sek besuchte ich die FMS in Biel, absolvierte ein Au- Pair Jahr in Pully bei Lausanne und danach den Vorbereitungskurs für die PH Bern und von 2013 bis 2018 absolvierte ich das Masterstudium an der PH Bern. Hobbies, Interessen: Tanzen, Theater spielen, Theater besuche, Lesen, Texte schreiben.

33 BILDUNG

Vorname/Name: Snjezana Gilic

Funktion: Klassenlehrkraft 7. Sek

Ich heisse Snjezana Gilic-Sauha und bin am 10.12.1974 geboren. Mein Wohnort ist Bern. An der Schule Pieterlen werde ich zu 100% die Stelle als Klassenlehrerin der 7. Sek übernehmen. Ich habe an der Universität Zürich studiert und habe eine Aus- bildung als Sekundarlehrerin Phil. I abgeschlossen. Meine Hobbys und Interessen sind Lesen, Schwimmen, Reiten, Ski fahren, Yoga, Badminton, Ping-Pong, Theater und Segeln.

Vorname/Name: Ruud den Brouwer

Funktion: Klassenlehrkraft 8. Real

Geboren: 1963 in Rotterdam, Niederlande Wohnort: Kirchberg (beim IKEA...) Funktion: Klassenlehrer zu 75% (D, F, E, NMM, BG). Ich kenne Klasse 8B seit dem Skila- ger vom letzten März und freue mich sehr, dass die Reise gemeinsam weitergeht. Werdegang: Lehrerseminar Delft, NL, 2 Jahre Freiwilliger in New York City, 10 Jahre Sach- bearbeiter in Zollikofen, 15 Jahre Oberstufenlehrer in Kanton Bern. Verheiratet: mit Astrid aus Basel-Land; 1 Sohn, 1 Adoptiv-Tochter aus Indien. Hobbies: am liebsten Draussen, d.h. Gartenarbeit, Wanderungen mit Hund, Fahrrad, Reisen, Gitarre, Lesen.

Vorname/Name: Sonja Kosanetzky

Funktion: Fachlehrkraft Sek I

Beschäftigungsgrad: 90 % Geburtsdatum: 28.01.1972 Wohnort: Wiler bei Seedorf Beruflicher Werdegang: 1999 1. Staatsexamen: Biologie und Chemie für das Lehramt Sekundarstufe II/I an der Westfälischen Wilhelms Universität Münster (D) 2000 – 2002 Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Gymnasien, Studienseminar Düsseldorf, Schule: Martin Luther King Gesamtschule in Ratingen (D) mit Abschluss 2. Staatsexamen 2002 – 2012 Oberstudienrätin an der Gesamtschule Bockmühle in Essen (D) 2012 – August 2018 ADLK (Auslandsdienstlehrkraft) an der Deutschen Schule Genf Hobbys/Interessen: Sport allgemein, Reisen

34 BILDUNG

Vorname/Name: Anna Bauer

Funktion: Fachlehrkraft Sek I

Beschäftigungsgrad: 60% Geburtsdatum: 24.11.1983 Wohnort: Funktion: Deutsch- und Hauswirtschaftslehrerin Beruflicher Werdegang: Bei meinem beruflichen Start fiel meine erste Wahl auf die Ausbildung als Drogistin. Nachdem ich diese erfolgreich abgeschlossen hatte, beschloss ich mich der nächsten Hausforderung zu stellen und habe meine Matura nachgeholt. Im Anschluss daran habe ich ein Studium der Betriebswirtschaftslehre absolviert und bin meinem Herzen von Deutschland in die Schweiz gefolgt. Hier war ich einige Zeit in der freien Wirtschaft tätig, aber es hat mich nicht wirklich glück- lich gemacht. Also beschloss ich nochmals auf mein Herz zu hören und endlich das zu tun, was mir schon immer Freude bereitet hat: Anderen Menschen etwas beizubringen, zu erklären und mit ihnen die Welt zu entdecken. So kam ich zu meinem Studium an der PH Bern. Parallel zum Studium übernahm ich im Familien- unternehmen die Buchhaltung und weitere administrative Tätigkeiten. Das Jonglieren mit Zahlen in unserem Geschäft wird auch weiterhin mein Ausgleich zur Lehrtätigkeit bleiben. Hobbys und Interessen: Lesen, Reisen, Essen, Joggen, unsere Katzen – alles was glücklich macht!

Vorname/Name: Markus Baumann

Funktion: Fachlehrkraft Sek I

Mein Name ist Markus Baumann, geb. 1975. Meine Frau und ich wohnen in Champoz im Berner Jura, wo wir einen Erlebnishof betreiben (www.petitranch.ch). Seit anfangs Jahr unterrichte ich in der Schule Pieterlen das Fach Hauswirtschaft. Dies gefällt mir sehr. Dieses Fach heisst jetzt neu WAH (Wirtschaft Arbeit Haushalt). Im neuen Schuljahr unterrichte ich dieses Fach in einem 50% Pensum. Die restliche Zeit nutze ich für unseren Hof. In den Lehrberuf komme ich als Quereinsteiger. Eine Zeitlang haben wir eine sozialpädagogische Wohngruppe mit dazugehörigem Gäs- tehaus betrieben. Hier konnte ich mein Hobby das Kochen ausleben und entdeckte die Freude an der Arbeit mit Jugendlichen. So fand ich als Quereinsteiger in den Lehrerberuf. Beim Bauen an Haus und Hof ist mir mein erster Beruf als Elektromonteur immer noch von Nutzen. Ich sehe mich als einen «Allrounder» und ich hoffe, meine vielfältigen Erfahrungen sind ein Vorteil für den Unterricht und die Schüler und Schülerinnen.

35 BILDUNG

Vorname/Name: Fabienne Fuchser

Funktion: Lehrkraft für Sport

Jung – Sportlich – Dynamisch! Diese drei Schlagwörter beschreiben mich sehr treffend. Ich bin 36 Jahre jung. Schon früh hat sich meine sportliche Seite gezeigt: im Volleyball durfte ich in der kantonalen Auswahl trainieren, beim Skifahren gab es für mich lange kein Halten, mittlerweile bin ich Vollblut-Mountainbikerin. An der Universität Bern habe ich das Sportwissenschaftliche Studium abgeschlossen und das Lehrerdiplom erworben. Seither bin ich als Sportlehrerin tätig. Meine Berufserfah- rungen sind geprägt durch eine zehnjährige Anstellung an der Oberstufenschule Steg- matt in Lyss. Parallel durfte ich viereinhalb Jahre am Gymnasium Burgdorf unterrichten. Seit einem Jahr bin ich an der Berufsschule bzemme in Burgdorf tätig. Dass ich bei dieser Abwechslung dynamisch bleiben muss, ist offensichtlich. Demnächst darf ich mit einem 70%-Pensum als Sportlehrerin an der Schule Pieterlen beginnen. Ich freue mich ausserordentlich darauf.

Vorname/Name: Raphael Ferreira

Funktion: Lehrkraft für Sport

Beschäftigungsgrad: 85 % Geburtsdatum: 19:03.1991 Wohnort: Biel beruflicher Werdegang: 2017 – aktuell, Sportlehrer Tagesschule Lerns in Solothurn 2017 – 2018, Schwimm- und Sportlehrer Schule Lengnau 2017 – 2018, Sporttherapeut Klinik Le Noirmont 2016 – 2017, Diverse Stellvertretungen an verschiedenen Schulen Hobbys: 1. Liga Fussball beim FC Biel, Reisen

Vorname/Name: Sabine Forster

Funktion: Lehrkraft für technisches und textiles Gestalten

Beschäftigungsgrad: 7 Lektionen

Wohnort: Kappelen Geburtsdatum: 7. November 1974 Beruflicher Werdegang: 16.10.17 – 22.12.18 Stellvertretung TTG 3.Kl. & 5./6.Kl. Diessbach 01.08.14 – jetzt Basisstufe Siselen 01.08.03 – jetzt TTG 5./6. Kl. Siselen 01.08.02 – 01.08.14 Stellenteilung 1.-3. Kl. Siselen 01.08.03 – 31.07.09 Schulleitung, Siselen 01.08.96 – 31.07.99 Diverse Stellvertretungen Hobbies und Interessen: Turnen, Wandern, Kochen, Handarbeit, Familie, Garten, «lädele»

36 BILDUNG

Vorname/Name: Ursula Wartmann

Funktion: Lehrkraft für DaZ

Mein Name ist Ursula Wartmann. Mich interessieren andere Länder, Sprachen und Kul- turen. Deshalb bin ich DaZ-Lehrerin geworden. Ich habe meinen Beruf sehr gern. In meiner Freizeit lese ich, mache Sport und treffe gerne Freunde. In den Sommerferien entdecke ich häufig mit dem Fahrrad eine neue Gegend im In- oder Ausland.

Vorname/Name: Renate Grimm

Funktion: Lehrkraft für DaZ

Mein Name ist Renate Grimm, geboren am 18.10.1961. Ich lebe mit meinem Mann und meinen drei Kindern in Bern. In der Primarschule unterrichte ich seit 18 Jahren. Seit fünf Jahren arbeite ich Teilzeit an der Primarschule Ipsach als Fachlehrerin Schwimmen, Sport und NMG, sowie als DaZ-Lehrperson. Ab 1.8.2018 darf ich nun in Pieterlen die Kinder- gartenkinder im DaZ übernehmen, worauf ich mich sehr freue! Im 2017/18 habe ich das Zertifikat Deutsch als Zweitsprache an der Pädagogischen Hochschule in Bern absolviert. Ich interessiere mich sehr für die Natur und bin seit eini- gen Jahren Hornissenberaterin und Umsiedlerin für die Regionen Bern, Thun, Emmental und Biel. In 2016 habe ich die Webseite hummelschutz.ch ins Netz gestellt, da auch zu Hummelnestern Betroffene mit Fragen auf mich zugekommen sind und ich so auch einmal ein Nest, das nicht vor Ort bleiben kann, umsie- deln kann. Gerne setze ich mich ehrenamtlich auf diese Weise für die Artenvielfalt, eine intakte Natur und die Menschen in meinem Lebensumfeld ein.

Vorname/Name: Roy Symons

Funktion: Lehrkraft für IBEM

Am 24.05.1960, als Sohn einer Schweizerin und eines Engländers, in Gosport, England geboren, übersiedelten wir 1964 in die Schweiz, wo ich die Schulen besuchte und eine Lehre als Möbelschreiner absolvierte. Im Jahr 1979 wurde ich Schweizerbürger. Im Jahr 1980 absolvierte ich in Kloten die Rekrutenschule als Funker. Nach verschiedenen Wei- terbildungen als Erzieher und Heilpädagoge, arbeitete ich in Israel und Griechenland. Nach meiner Zusatzausbildung zum heilpädagogischen Lehrer, 2002 bis 2007, arbeitete ich in verschiedenen Kantonen an heilpädagogischen Sonderschulen. Seit 2013 arbeite ich für die Heilpädagogische Tagesschule Biel an verschiedenen Schulen und Integra- tionsprojekten. Es freut mich ab August 2018, an der Schule von Pieterlen in Integra- tionsprojekten mitarbeiten zu dürfen. Ich bedanke mich herzlich für das Vertrauen und freue mich auf die Zusammenarbeit.

37 GEWERBE

Ärztezentrum in Pieterlen nun Realität

Am 2. Juli öffneten sich die Türen des Ärztezentrums in den nagelneuen, modern eingerichteten Räumen am Konsumweg 8. Eine Ärztin und zwei Ärzte werden dort zukünftig für die gesundheitlichen Belange im Dorf zuständig sein.

Zum Schluss wurde es noch eng Hermeling, Merita und Martin Ba- mit der Zeitplanung. Bauarbeiter laj ihre Patienten im Ärztezentrum erledigten letzte Arbeiten in den mitten im Dorf. In sechs Sprachen drei neuen Häuserblöcken, die heisst es auf der Homepage und Umgebung sah noch sehr nach auch in der Praxis «Willkommen». Baustelle aus und vieles wirk- Deutsch, Französisch, Italienisch, te noch improvisiert. Trotzdem Englisch, Albanisch und Kroatisch konnte der Termin für die Praxi- beherrschen alle drei Praxisinha- seröffnung eingehalten werden ber zusammen. Die Sprachenviel- und seit Anfang Juli empfangen falt zeugt von der Herkunft und bringen. Der 62-jährige Deutsche die Allgemeinmediziner Michael vom «Rucksack», den diese mit- Hermeling hat in Italien Medizin

Das Ärztetrio

38 GEWERBE

studiert, in England praktiziert, ist Gerber wichtig und deshalb genuntersuchungen vornehmen. mehr als 20 Jahre Hausarzttätig- bemühte er sich aktiv um eine Ganze Schulklassen werden sie keit hinter sich, ist in Naturheil- Nachfolgeregelung. Der Gemein- im Rahmen der Vorsorgeunter- kunde ausgebildet und seit zwei derat unterstützte ihn in diesem suchungen zukünftig nicht mehr Jahren in der Schweiz tätig. Balajs Anliegen und beauftragte vor ca. empfangen. Sie empfehlen, mit studierten in Prishtina Medizin, 3 Jahren die PraxaMed Center den Kindern zum eigenen Arzt zu arbeiteten anschliessend in ver- AG, ein auf Aufbau und Bera- gehen, da dieser mit der jeweili- schiedenen Kliniken in Deutsch- tung von Ärztezentren speziali- gen Krankengeschichte besser land, absolvierten dort diverse siertes Unternehmen, ein solches vertraut ist. ae Weiterbildungen und haben sich in Pieterlen zu realisieren. Mit der nun in Pieterlen niedergelassen. Eröffnung des Zentrums ist nun ein wichtiger Meilenstein erreicht. Die Ärzte übernehmen die medi- Zum Team gehören sechs Medizi- Öffnungszeiten zinische Versorgung der Patienten nischen Praxisassistentinnen, von Montag bis Freitag von Andreas Gerber, welcher mit denen vier bereits bei Gerber tä- 07:30 bis 12:00 Uhr grossem persönlichem Engage- tig waren. Somit begegnen den 13:30 bis 18:00 Uhr ment viele Jahre seine Hausarzt- Patienten vertraute Personen in Donnerstag praxis führte und Ende Juni in den den neuen Praxisräumen. Im Emp- bis 20:00 Uhr Ruhestand getreten ist. Wie die- fangsbereich dominiert ein Tresen ser besuchen sie auch zukünftig, aus Robinienholz, in welchem das oder nach Vereinbarung bei Bedarf die Patienten zu Hause Logo, ein an die Anatomie des In- Tel. 032 377 20 00 und Martin Balaj betreut ausser- nenohrs anlehnendes geschwun- e-mail: dem die Bewohner vom Schlössli. genes Zeichen, integriert ist. Ihren [email protected] Patienten zuzuhören ist den Ärz- Praxisübergabe nach mehr ten wichtig, aber auch schnelles als 38 Jahren Handeln. So sind sie auf Notfall- Die Sicherstellung der medizini- betreuung eingestellt, können schen Grundversorgung im Dorf aber auch Ultraschall- und Rönt-

Aufgabe der Arztpraxis Doktorhuus am Kindergartenweg

Gestützt auf eine Mitteilung der Gemeinderat nahm den während Firma Doktorhuus wird die Arzt- den Sommerferien kommunizierte praxis am Kindergartenweg in Entscheid erstaunt zur Kenntnis. Pieterlen per Ende September aufgegeben. Herr Dr. Gabriel Ui- chita wird ab dem 1. Oktober in der Doktorhuus Praxis in Deren- dingen Patienten betreuen. Der

39 GEWERBE

Die Bifang-Garage schliesst ohne Nachfolgelösung

Nach 35 Jahren schloss Hansjörg Fux seine Bifang-Garage an der Bielstrasse. Einen Nachfolger hat er vergebens gesucht.

Noch sitzt der Patron zwischen schon seit einigen Jahren immer Es bleibt nur die Schliessung, zwei Fahrstunden im kleinen wieder auf eine bevorstehende ab nächster Woche stehen die Chefbüro, noch werden Kunden Nachfolgelösung angesprochen», Räumlichkeiten leer. «Vorläufig», am Telefon oder im Ausstellungs- so der 62-Jährige. Trotz intensiver wie Hansjörg Fux betont. Eine raum empfangen, noch arbeiten Suche nach einem Fachmann, der Nach-oder Umnutzung ist und zwei Mechaniker in der Werkstatt den Betrieb in der heutigen Form bleibt ein Thema, zumal er als Be- an Autos. Ende Woche ist Schluss weiterführen will, kam es zu kei- sitzer gleichzeitig Bewohner des damit. Hansjörg Fux zieht sich aus ner Einigung. «Ein komplett ver- Gebäudes ist. dem Geschäftsleben zurück, er ändertes Konzept eines Garagen- schliesst «seine» Bifang-Garage. betriebes kam für mich nicht in Start in einer Werkstattbox Für die Weiter- oder Nachnutzung Frage», so Fux zur Frage, ob keine Angefangen hat die Karriere als der Räumlichkeiten gibt es noch Kandidaturen vorlagen. Als Haus- selbstständiger Garagist 1983 in kein Konzept. besitzer trage er auch gegenüber einer einzigen Werkstattbox in Nachbarschaft oder dem ganzen der Tankstelle im Pieterler Aus- «Bei den jährlichen Gesprächen Dorf Verantwortung. senquartier Bifang – deshalb auch mit den Investoren wurde ich der Name seines Betriebes. Ein

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das Gewerbe nach wie vor sehr lukrativ: «Wir hatten immer viel Arbeit, daran ändern sich auch die veränderten Formen der Au- tos nichts.» In der Werkstatt stün- den heute aber keine Mechaniker, sondern Allrounder und insbeson- dere Elektroniker. «Die Diagnose von Schäden ist heute die gröss- te Herausforderung.» Glücklich ist Hansjörg Fux darüber, dass alle Angestellten problemlos eine Neuanstellung gefunden haben. Auch zufrieden ist er mit der Tat- sache, dass er über 30 Lernende erfolgreich zur Lehrabschlussprü- fung führen konnte. Und freuen tut er sich über die Tatsache, dass er als Fahrlehrer zunehmend ge- abenteuerlicher Start, den er so sich bis heute über die grosse fragt ist. Dieses zweite Standbein heute niemandem mehr empfeh- Treue vieler Kunden, die ihm jetzt hat er sich in den letzten Jahren le: «Ohne Kundenstamm, ohne zum Abschied viele «rührende aufgebaut. Erfahrung, ohne Infrastruktur – ei- Botschaften» zukommen lassen. Eine Aufgabe, die ihn künftig zu gentlich unmöglich.» Er empfehle, Die genannten Markenvertretun- mehr als 50 Prozent beschäftigen in einen laufenden Betrieb hinein- gen waren es nun aber auch, die wird. zuwachsen oder als Nachfolger ein ihn zum verfrühten Ruhestand bestehendes Kleinunternehmen führten: «Es ist für einen Garagis- Artikel übernommen aus zu übernehmen. Bereits nach we- ten existenziell, grosse internatio- dem Bieler Tagblatt vom nigen Jahren konnte er Eingangs nale Marken zu führen. Der Druck 26. Juni 2018 Dorf eine geeignete Liegenschaft von dieser Seite ist aber enorm, Autor: erwerben und das Geschäft konti- man ist eigentlich nicht mehr Bernhard Rentsch, nuierlich vergrössern. 1993 wurde selbstständig. Die Anforderungen Chefredaktor dann zum Schicksalsjahr, als we- können von uns Kleinen fast nicht gen eines technischen Defekts im mehr erfüllt werden.» Stromkreis das ganze Haus bis auf die Grundmauern niederbrannte. Regelmässige Anpassungen der Ein kompletter Neustart war nö- Auftritte würden auf den Schul- tig. Ein Schritt, der für Hansjörg tern der Händler umgesetzt. «Eine Fux rasch klar wurde: «Ich wollte nötige Investition von 80 000 unbedingt weitermachen.» Als Franken, weil die Plättli schwarz die Finanzierung gesichert war, und nicht beige sein dürfen, war entstand ein Neubau und das Ge- mir nun zu viel.» An sich sei sonst schäft erblühte in modernen ver- grösserten Räumlichkeiten. Fahrschule bleibt bestehen Nach der Schliessung der Bifang-Garage bleibt Hansjörg Fux wei- Druck der grossen Marken terhin als Fahrlehrer tätig. Der in den letzten Jahren aufgebaute Mit den Markenvertretungen von Zweig wird weitergeführt. Damit verbunden gibt es in Pieterlen Nissan und später auch von Ren- auch die Möglichkeit zum Verkehrskunde-Unterricht. Ebenfalls ault im Rücken konnte ein grosser in Betrieb bleibt die Autowaschstrasse der Bifang-Garage. Diese Kundenstamm aufgebaut und be- kann von den Kunden selbstständig bedient werden. treut werden. Hansjörg Fux freut

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Martin Hutzli ist Weltmeister!

An der Senioren-WM der Orien- tierungsläufer in Dänemark, an der 4‘000 Läufer und Läuferinnen aus 44 Nationen am Start waren, gewann Martin Hutzli einen kom- pletten Medaillensatz. TVP 35+ J In seiner Alterskategorie M85 be- legte er im Rennen über die Mit- teldistanz den zweiten und über die Langdistanz den dritten Rang. Höhepunkt war indessen der Weltmeistertitel über die Kurzdis- tanzstrecke, die mitten durch das Zentrum von Kopenhagen rund um das ehemalige Königsschloss und heutige Parlament Christians- borg führte.

Der TVP35+ gratuliert seinem Mitglied Martin ganz herzlich zu diesem grossen Erfolg. Wir freuen uns, künftig mit einem Weltmeis- ter turnen zu dürfen!

Männerriege, Ueli Anliker

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100 Jahre Damenturnverein

Am 1. September feierten die Turnerinnen mit den Gästen ihr hohes Jubiläum. Darunter einige Ehrenmitglieder, die viele Jahre mit Herzblut dabei waren.

Viel ist geschehen in den vergan- Den Präsidentinnen, Leiterinnen schaften, die durch die Besuche genen hundert Jahren, nicht nur und allen Vereinsmitgliedern sei der wöchentlichen Turnstunden die Tenus haben sich vom flotten Dank für das grosse Engagement, in der Volley- und Korbballmann- Kleidchen über lilafarbene Trai- welches von ihnen über viele Jah- schaft, in der Frauenriege oder im ner zum mit Sponsorenreklame re geleistet wurde und noch im- Geräteturnen zum Tragen kom- bestückten Zweiteiler gewandelt, mer geleistet wird. Sie tun mit men. sondern auch die finanzielle und dieser Arbeit einen enorm wichti- In der nächsten Pieterlenpost er- sonstige Vereinsunterstützung gen Dienst zur Gesundheitsförde- scheint ein ausführlicher Bericht durch die Gemeinde. So wurde rung von Jung bis Alt. Teamgeist, vom Fest, da der Anlass nach Re- 1927 noch beim Gemeinderat um Beweglichkeit, Rücksichtnahme, daktionsschluss dieser Ausgabe einen Betrag von 100 Franken für Muskeltraining, Geduld und Aus- stattfand. ae Licht- und Zählermiete sowie für dauer sind nur einige der Eigen- diverse Versicherungs- und Teil- nehmerbeiträge in einem ausführ- lichen Schreiben gebeten. Warme Duschen nach der schweisstrei- benden Turnerei mussten voran- gemeldet und mit 5 Franken be- zahlt werden. Heute erhält jeder Verein von der Gemeinde nach den Richtlinien über die Unter- stützung von Vereinen und der Jugendförderung finanzielle Zu- wendungen. Des Weiteren ist die Benutzung der Turnhallen und Sportplätze mit all ihren Einrich- tungen mehrheitlich gratis. Was zu jeder Zeit aktuell war, ist die Freude an der Bewegung und der Gemeinschaft. Vereinsaus- flüge, gemeinsame Unterneh- mungen und die Freundschaften, welche auch ausserhalb der Turn- stunden in all den Jahren gepflegt wurden sind ein «Lebenselexier», wie in der Festzeitung zu lesen ist. Etliche ehemalige Turnerin- nen treffen sich immer noch re- gelmässig, wenn auch nicht mehr wöchentlich und auch nicht mehr zum Turnen.

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Gewusel auf dem Dorfplatz

Zum diesjährigen Perlenmärit, welcher Anfang Juni zum 5. Mal den Dorfplatz belebte, kamen auch viele auswärtige Besucher.

«Es hät rächt gwuslet», so Lea Seit Anfang Januar liefen die Vor- Päckli packen und vieles mehr. Rusch, eine der 4 Hauptorganisa- bereitungen mit Ideen sammeln, Das Resultat war ein buntes Pro- torinnen des Marktes, als sie müde Marktleute und Helfer einladen, gramm, welches «Mega»-Freude aber zufrieden Rückschau hielt. Programm gestalten, zahlreiche machte. Nebst den bewährten «Perlen», wie Kreativecken, Kin- derkleider- und Spielzeugmarkt belebten verschiedene Musiker die angrenzende Hauptstrasse, welche erstmalig während dieses Anlasses gesperrt wurde. Nicht nur die Kinder waren begeistert von den drei Sängern der Band «Frischfisch», welche mit viel Kör- pereinsatz ihr Programm gestalte- ten. Einfache, fröhliche Rhythmen spielten sieben junge Blasmusiker der Musikschule Biel unter der Lei- tung ihres engagierten Dirigenten, der sich bei den Organisatorinnen um eine Auftrittsmöglichkeit für seine Schüler bemüht hatte. Der Handel läuft

Blasmusiker der Musikschule Biel

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Tour de Perles mit dem Tuc Tuc davon «anstecken» lassen und und gute Begegnungsmöglichkei- Statt einer muskelbetriebene Rik- etwas für ein lebendiges Dorf, ten tun. scha fuhr in diesem Jahr ein Tuc für ein inspirierendes Miteinander ae Tuc, gesponsert von einer einhei- mischen Garage, die Besucher spazieren. Auf der Tour waren Buchstaben zu entdecken und das Lösungswort «Kunterbunt» spiegelte wieder, welches Bild der sonst eher etwas verwaist wir- kende Dorfplatz und seine Um- gebung für einmal boten. Eine «Ur-Bielerin» war begeistert und meinte: «Nach diesem Tag hier auf dem Perlenmärit könnte ich mir vorstellen, in einem Dorf wie Pieterlen zu wohnen.» Viele po- sitive Echos waren zu hören und Die Band Frischfisch begeistert Alt und Jung dies bestätigt die Organisatorin- nen und ihre tatkräftig mithelfen- den Männer, sowie die rund 40 Helferinnen und Helfer in ihrem Anliegen, das Dorf und besonders den sich im Zentrum befindenden Platz «farbiger» und lebendiger werden zu lassen. Mit dem Per- lenmärit zeigen sie, was durch das Miteinander vieler Beteilig- ter, mit Kreativität und einfachen Mitteln auf die Beine gestellt wer- den kann. Die Gemeindebehörde schätzt dieses Engagement sehr, wirkt unterstützend mit und hofft, dass sich noch mehr Bewohner Es war nicht einfach – Riesentöggelikasten

Genial, das kühlende Nass gleich neben dem Dorfplatz

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Im Altersheim erstmalig auf der Bühne

Anfang Mai war wieder Theaterzeit im Schlössli. Fünf Bewohner brachten Episoden aus ihrem Leben auf die Bühne.

«Was macht wohl ein Hüttner?», klärte auf humorvolle Art darüber vier «Schauspielern» zu sehen. diese Frage stellte sich so mancher auf, was hinter dem Begriff steckt, Ruth Geiser zeigte ihre Ratlosig- Besucher der diesjährigen Auffüh- nämlich eine Person, die den Senn keit gegenüber dem Lohn, den sie rungen von der Theatergruppe bei der Käseproduktion unter- als Teenagermädchen für die Mit- «Schatztruhe», nachdem er das stützt. Nebst diesem Stück wa- hilfe beim Ausräumen der Woh- Programm gelesen hatte. Der ren weitere Sequenzen aus dem nung ihres geliebten Grossvaters Meinisberger Rudolf Schneiter reichhaltigen Lebensschatz von nach dessen Tod erhielt, nämlich ein lebendiges Huhn. Mit diesem erregte sie dann im Zug nach Ta- vannes, wo sie auf einem Bau- ernhof lebte, grosses Aufsehen. Eine abenteuerliche Schlittenfahrt entlang des steilen Rebweges hi- nunter über die Dorfstrasse von Wingreis schilderte Elsa Hänni. Mit «Noblesse Oblige» und «Rüe- du» kamen zwei ganz gegensätz- liche Lebensstile der Beteiligten zum Ausdruck. Im ersten Stück war Madeleine Künzi aus Biel in ihrer Zeit als Schneiderin in einem renommierten Atelier in Genf zu sehen. Dort hatte sie Kontakt mit berühmten Persönlichkeiten wie Nobles Obliges

Kinder helfen mit Mit dem Huhn im Zug

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Verlauf des Projektes Ab Januar werden mit Bewohnern Gespräche geführt, um aus ihrer Biographie Situationen herauszu- finden, die auf der Bühne umsetz- bar sind. Jaisli, für Regie und Tech- nik verantwortlich, ist es wichtig, dass bei diesem «Theater» nichts auswendig gelernt werden muss, sondern die Teilnehmenden au- thentisch sind. Ab März werden dann die ausgewählten Episoden zu einem Bühnenstück arrangiert, wobei jeder «Schauspieler» in sei- nem Stück von einem oder meh- reren Teammitgliedern unterstützt Der Hüttner wird. Anfang Mai finden die Auf- führungen statt, bei denen dann mit der Mutter des ägyptischen Ohren und schnell war ein Team, auch die Verbindung zwischen Königs Faruk, für die einmal 24 welches hauptsächlich aus Mit- Alt und Jung gepflegt wird, denn Nachthemden genäht wurden. arbeitern des Altersheimes be- Kinder kündigen jeweils den Titel Hedi Schnetzer aus Port hielt es stand, zusammengestellt. Einige des Stückes an. Anschliessend, dagegen nicht in feinen Kleidern der sieben Teammitglieder sind bevor der Vorhang sich öffnet, aus. Sie wollte lieber in Hosen un- von Beginn an dabei und mitt- gibt eine Mitarbeiterin einen kur- terwegs sein und ungeniert mit lerweile selber pensioniert. Der zen Einblick in die Biographie des den Jungs spielen. Deshalb nann- Elan für dieses Projekt ist aber un- Darstellers. Zwischen den Episo- te sie der Vater auch Rüedu. gebrochen, denn sie sind davon den, während der Umbauzeit der überzeugt, dass jeder Mensch Kulisse, singt der im Hause tätige Geschichte der etwas mitzuteilen und weiterzu- Musiktherapeut mit den Zuschau- «Schatztruhe» geben hat und es auch im hohen ern Lieder, die er passend zum In- Vor mehr als 20 Jahren gelangte Alter noch nicht zu spät ist, Neues halt des Stückes ausgewählt hat. Rolf Jaisli, der als Spitalclown tätig zu wagen. Die meisten Teilneh- Die Kontakte beim anschliessen- ist, mit der Idee, Lebensgeschich- menden stehen das erste Mal auf den Apéro schätzen die «Schau- ten von betagten Menschen auf einer Bühne. spieler» dann sehr, denn da gibt’s die Bühne zu bringen, an den da- Feedbacks und interessante Ge- maligen Verwalter des Schlösslis. spräche. Dieses Vorhaben stiess auf offene ae

Schlussbouquet mit allen Mitarbeitern

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Buch über Dr. Johann Schmucki, 1896 – 1985

Als drittes von sieben Kindern und lieben. Mit ihr verband ihn habe ich meinen Vater vor allem eine lebenslange Freundschaft. als intelligenten, viel lesenden und Ihre gegenseitigen Briefe sind u.a. stets begeistert malenden Men- Gegenstand dieses Buches. schen in Erinnerung. Über sein interessantes Vorleben erzählte Schon im September 1925 wurde er praktisch nichts. Genaueres er vom Gymnasium Bethlehem in erfuhren wir erst, als er in späten Immensee als Lehrer für Ästhetik, Jahren seinen Lebenslauf verfass- Deutsch und Zeichnen angestellt. te. Aber nach seinem Tode fanden Mit seinen Schülern pflegte er ei- sich in seinem Atelier bündelweise nen freien, offenen, freundschaft- Briefe vor, die er mit seiner lang- lichen Umgang, was der Schullei- jährigen Freundin gegenseitig tung jedoch zusehends missfiel. ausgetauscht hatte. Diese fast In dieser Zeit erfolgte auch sein tagebuchartigen Berichte liessen Durchbruch zur Malerei, der er uns Johann Schmucki in einem sich nun in jeder freien Minu- ganz neuen Licht erkennen. te widmete. Mit der Zeit lehnte kerung: Frauen, Männer, Kinder; Als Bauernsohn verbrachte er sich der einst so strenggläubige über 120 Werke. Diese konnten seine Kindheit in Kaltbrunn SG. Katholik immer mehr gegen die im Jahr 2011 in einer Ausstellung Früh schon entwickelte er ein in- sturen Glaubensdogmen der ka- in Lungern der Öffentlichkeit ge- niges Verhältnis zur Natur, Sei es tholischen Kirche auf. So schrieb zeigt werden und wurden danach mit Blumen, Steinen und Tieren in er am 12.4.1929: «Ich muss ein- als Geschenk dem Kanton Obwal- Stall und Flur. Auf Anregung des mal als wirklicher Künstler leben den übergeben. Pfarrers trat er dann mit 13 Jah- und schaffen können, ich muss, ren ins Kollegi Stans ein, was dem ob in Übereinstimmung oder im Im Juni 1930 wurden Johann naturverbundenen Landbuben Widerspruch mit den kirchlichen Schmucki sämtliche kirchlichen vorerst nicht leicht fiel. Schon früh Obern, ich muss, es ist nur noch Handlungen in der Diozöse Chur beschäftigte er sich freudvoll und eine Frage der Zeit und der Um- verboten. Er schrieb dazu: «Ich eifrig mit Zeichnen und Malen. stände. Sehr lange halte ich diese werde eines Tages, und vielleicht Bindungen nicht mehr aus.» bald, den Kirchenleuten die Erklä- Nach der Matura begann er ein Schon kurze Zeit danach wurde rung eröffnen und gerade raus sa- Theologiestudium in Chur und ihm seine Anstellung am Gymna- gen können: Ich kann nicht mehr empfing die Priesterweihe am 12. sium aufgekündigt. mit euch gehen.» März 1921. Beim Bischof von St. Mein Buch bezieht sich vor allem Gallen erwirkte er danach die Er- Ab Herbst 1929 übernahm er auf die Jahre 1929/1930, wäh- laubnis, in München Vorlesungen dann das Amt eines Hilfskaplans rend denen sich wichtige neue in Kunstgeschichte zu besuchen. in Bürglen / Kaiserstuhl OW, wobei Richtlinien im Leben von Johann In Würzburg setzte er sein Studi- er in der Volksschule den katholi- Schmucki abzeichneten. um fort, welches er im Frühjahr schen Schwestern mit Stunden in 1925 mit einer Dissertation über Deutsch und Zeichnen beistehen Im Herbst 1931 weilte Johann die Kathedrale von Chur ab- konnte. Mit der einheimischen Schmucki für 3 Monate in Paris, schloss. Bevölkerung trat er in sehr war- wo er sich an der Académie de men Kontakt, und innerhalb eines la Grande Chaumière einschrieb In dieser Zeit lernte er die Pianistin Jahres porträtierte er mit Begeis- und mit vielen Ölbildern und Elsa Helbling aus Uznach kennen terung fast die ganze Dorfbevöl- Zeichnungen heimkehrte. Er liess

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sich in Pieterlen am Jurasüdfuss etliche interessante Reisen nach nieder, wo er im Frühjahr 1932 Frankreich, Sizilien, Griechenland die Gemeinde-Krankenschwester etc. erfreuen. Gertrud Niederhauser heiratete. In diesem Dorf lebte er bis 1985 Hanna Elisabeth Stotzer, Autorin als freischaffender Maler. Er betei- ligte sich eifrig an Ausstellungen und war ein gesuchter Porträtist. Allerdings wäre ein finanzielles Johann Schmucki wohnte ab 1930 während 55 Jahren bis zu sei- Überleben ohne Zimmervermie- nem Tod im Jahr 1985 in Pieterlen. Er und seine grosse Familie wa- tungen mit Essen an Pensionäre ren im Dorf bekannt und geschätzt. Viele Bekannte, Nachbarn und im eigenen Haus kaum möglich Freunde der Familie Schmucki haben sich oder Familienangehörige gewesen. In späteren Jahren betä- vom Künstler portraitieren lassen. tigte er sich als Restaurator (u.a. Johann Schmucki half auch bei der Renovation der Kirche Pieterlen wichtige Entdeckungen bei der mit, worauf er noch viele weitere Restaurationsarbeiten ausführte Kirchenrenovation im Jahre 1958 wie bspw. die Instandstellung der Schäden nach dem Kirchentur- in Pieterlen und sorgfältiges Reno- meinsturz in Büren 1963. vieren des durch den Turmeinsturz zerstörten Chors der Kirche in Das Buch kann für CHF 36.00 bei Frau Elisabeth Stotzer-Schmucki, Büren a/A). Im fortgeschrittenen Graben 4, 3294 Büren, 079 654 94 13, Alter von 60 – 80 Jahren durfte [email protected] bezogen werden. sich Johann Schmucki noch über

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Superfan Gregor schuf sich eigenes YB-Museum

Gregor Mast (41) lebt und atmet Gelb-Schwarz und hat sich im Keller sein ganz persönliches YB-Museum eingerichtet. 20 Minuten gewährte er einen Einblick in sein Heiligtum.

Es ist der Traum jedes YB-Fans: Das Problem: «Weil es für mich Eine eigene Wand erhalten haben Knapp 70 Trikots aus den ver- mittlerweile so normal ist, verges- die Trikots, die aus einer Saison schiedensten Epochen, Fanschals, se ich immer wieder, was ich über- mit Titelgewinn stammen – es längst vergessene Zeitungsartikel haupt alles besitze», erklärt Mast sind deren drei: Das Meister-Trikot und dutzende andere Fanartikel mit einem Grinsen. von 1986, das Cupsieger-Leib- lagern bei Gregor Mast im Kel- chen von 1987 sowie das letztjäh- ler. Als er vor einigen Jahren mit Eigne Wand für rige Jersey. seiner Familie nach Pieterlen zog, Meister-Leibchen Die Trikots stechen zwar sofort ins machte er mit seiner Frau einen Das älteste Shirt stammt aus den Auge, doch im Privatmuseum sind Deal: «Ich durfte meinen eigenen 60er-Jahren und ab Masts Ge- noch viele weitere YB-Kuriositä- YB-Keller einrichten, dafür sind im burtsjahr 1977 ist die Sammlung ten versteckt: Etwa eine Sitzbank restlichen Haus Fanartikel tabu.» an Heimtrikots des Berner Stadt- aus dem alten Wankdorfstadion, clubs beinahe vollständig. Sie zie- ein Teil des Tornetzes vom Match Mast führte 20 Minuten exklusiv ren fein säuberlich drapiert fast YB-Luzern, YB-Streichholzheft- durch den gelb-schwarzen Raum. zwei ganze Wände des Kellers. chen aus uralten Zeiten oder der

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Cupsiegerschal 2006, der schliess- telefonisch kontaktiert, ist er ge- Hände weg lich wegen Misserfolgs nie in den rade am Joggen. Mast hat seine YB-Gene bereits Verkauf gelangte. Insgesamt sind weitervererbt: Seine beiden Töch- es bestimmt über 200 Devotiona- Doch diese Sportlichkeit habe ihm ter (4 und 8) besitzen beide eine lien – genau weiss das auch Mast in diesem Frühling fast seine bis- Saisonkarte. Wenn sie sich aber nicht. her emotionalste YB-Erinnerung auf dem Fernseher in Papis Young- geraubt. Er wollte den Halbma- Boys-Keller einen Film anschauen, Fast den Titel verpasst rathon von Hamburg laufen, der ist klar: Es wird nichts angefasst – Wann seine Leidenschaft begann am Wochenende des 28. April in das ist Papas Reich. kann er rückblickend nicht mehr der Hansestadt stattfand. Mast sagen. «Durch meinen Vater und meldete sich jedoch zwei Tage zu Quelle: 20 Minuten, meinen Götti rutschte ich nach spät an und ärgerte sich – doch Autor und Fotos: und nach ins YB-Fan-Sein rein.» dafür wurde er mit dem Gewinn Benjamin Lauener Und das, obwohl er nie im Verein des YB-Meistertitel belohnt, den Fussball gespielt habe. Stattdes- er so live im Stadion miterleben sen hielt er sich im Sportclub fit. konnte. «Solche Emotionen habe Dass er heute noch sportlich aktiv ich vorher noch nie erlebt und es ist, zeigt sich schnell: Als 20 Minu- wird auch schwierig werden, die- ten den 41-jährigen Projektleiter se jemals zu toppen.»

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Von Rittern und Riesen

«Er liegt da unten», sagt sie und tippt mit dem Fuss auf eine der schweren Jurasandstein-Platten. Sie: Annemarie Rohrbach, in Pieterlen reformierte Kirchgemeinderätin und für die Kirchenführungen zuständig. Er: der Riese von Pieterlen.

Wir stehen in der schönen refor- Edle Herren und verkaufte mierten Martins-Kirche, einem Leute Bijou aus dem 11. Jahrhundert, Er würde uns an diesem heissen das über dem Dorf Pieterlen am Sommernachmittag in den ange- Jurasüdfuss thront. Bei der letzten nehm kühlen Kirchenraum hinein grossen Renovation in der Mitte bitten: Wir werden empfangen des 20. Jahrhunderts fand man in vom Spiel des Sonnenlichts auf einer Gruft unter dem Chorboden dem Sandsteinboden, von span- zahlreiche Knochen, Zeugen der nenden Zeitzeugen und tausend hier höchst wahrscheinlich bereits Jahren Geschichte. vor dem Kirchenbau im 12. Jahr- hundert vorhandenen Kult- und «Schaut» könnte der Riese sagen Grabstätte. und mit seinem langen Finger auf den Taufstein aus Muschelkalk Ein sorgfältig auf eine Steinplatte und das einzige noch vorhande- gebettetes Skelett weist auf einen ne Apostelbild zeigen. Das waren sehr grossen Menschen hin – man noch Zeiten: Die edlen Herren von nennt ihn hier den Riesen von Pieterlen bauen auf dem Burghü- Pieterlen. Wenn der erzählen gel am Jurahang im 11. oder 12. könnte! Jahrhundert eine Kirche und las- sen sie dem Heiligen Martin von Tours weihen.

1228 wird der Bau im Kirchen-Ver- zeichnis des Bistums Lausanne erstmals erwähnt. Dann treffen zwei Umstände aufeinander: Die Edlen von Pieterlen sterben aus, das Bistum Basel weitet seinen Einflussbereich aus und setzt die Herren von Eptingen-Wildenstein als Vögte in Pieterlen ein. Zur Vog- tei gehören auch die Dörfer Mei- nisberg, Romont und Reiben. Bis zum Einmarsch der Franzosen im Jahr 1798 ist die Meierei Pieter- len ein Teil der Herrschaft . Der Riese könnte auch einiges erzählen von den Tätigkeiten der

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Edlen und auf etwas besondere Im Reformationsjahr 1528 nimmt 19. Jahrhundert einen weiteren Reiseandenken hinweisen: Die Pieterlen mit Biel zusammen den Umbau der Kirche inklusive der Eptingen-Herren liessen sich am neuen Glauben an, allerdings be- drei Kirchenfenster, welche der in Heiligen Grab in Jerusalem zu Rit- hält das Kloster Bellelay bis ins der Romantik führende Glasmaler tern schlagen und bezeugten die- 1798 die Patronatsrechte für die Jakob Röttinger aus Zürich schuf. se Ehre den Daheimgebliebenen Kirche Pieterlen und besoldet die durch das Aufmalen von roten, Pfarrer. Alte Rechte oder frühe Die Fenster waren lange verschol- noch heute sichtbaren Jerusalem- Ökumene? len, zwei davon mit den Themen kreuzen im Chor der Kirche. «Christi Geburt» und «Karfreitag» Sponsoren kamen wieder zum Vorschein, In der Eptingen-Zeit wird die Kir- Annemarie lächelt: Ja, die Besitz- wurden aufwendig restauriert che umgebaut, die halbrunde Ap- verhältnisse unserer Kirche waren und befinden sich heute an der sis wird durch den rechteckigen immer sehr kompliziert. Und der Südwand des Chors. Das Ehepaar Chor ersetzt; aus dieser Epoche Riese von Pieterlen würde beifü- Wildermeth stiftete später auch stammen das Kreuzrippengewöl- gen: Kompliziert sicher, und auch das Kinderspital in Biel. be, der Priesterdreisitz, der Reli- ziemlich bewegt. quienschrein und die Grabplatte Er könnte uns vor den Abend- mit dem Wappen der von Eptin- mahlstisch führen und leise «do ut gen-Wildenstein. des» murmeln: Der Steinmetz und Baumeister Onophrion Nieschang Und wieder geht ein Ruck durch aus Biel durfte zahlreiche gute die Geschichte: Die Besitzer ver- Aufträge für das Kirchspiel Pieter- kaufen anfangs des 15. Jahrhun- len ausführen, was ihn veranlass- derts die Kirche, die Dorfbewoh- te, bei einer Kirchenrenovation ner (!), das Land und die Wälder anfangs des 17. Jahrhunderts den ans Kloster Bellelay im Jura. Damit heute noch in voller Pracht vor- werden die Pieterler «Gotteshaus- handenen Tisch zu spenden. leute», sind dem Kloster eigen und haben wohl ebenso wenig zu Ein weiterer Sponsor war zwei sagen wie zuvor. Für das kirchliche Jahrhunderte später der Bieler Leben entsendet das Kloster Leu- Industrielle Sigmund Heinrich tepriester nach Pieterlen. Wildermeth: Er finanzierte im

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Das vom Uhrensteinfabrikant muros, aber auch über die Ge- Biel, sehe zum weissen Kirchturm Ernst Lüthi finanzierte Auferste- gend um die Kirche herum: Den von Pieterlen hoch und staune ein- hungs-Fenster im Zentrum der etwas steilen «Chileflueweg» hin- mal mehr, wie schnell und achtlos Chorwand wurde 1941 einge- auf geht’s weiter zum «Gygerstü- man vorbeisaust an den faszinie- setzt. Ja, der Riese hat Recht: In deli», einem spektakulären Aus- renden Welten am Wegrand. der Geschichte dieser kleinen Kir- sichtspunkt in der Westerfluh. Es lohnt sich, hin und wieder che gibt es viel Bewegtes und Be- schlafende Riesen wecken zu ge- wegendes… Unterwegs kann man schon in hen… einem Holzpavillon am Weg ver- Er entschwindet jetzt wieder in schnaufen und einen ersten Blick Fotos: Pia Neuenschwander, seine Gruft, Annemarie und ich ins Weite geniessen. Schön ist die «pfarrblatt» Bern sitzen noch eine Weile im Kirchen- rund zweistündige Wanderung Text: Marie-Louise Beyeler, bank, um wieder in der Gegen- über Romont hinauf zum Bözin- «pfarrblatt» Bern wart anzukommen. genberg, der ebenfalls mit einem phantastischen Weitblick und Quellen Die Kirchgemeinderätin ist mit (Mittwoch bis Sonntag!) einem Heinz Rauscher, Pieterlen und sei- «ihrer» Kirche seit Kinderzeit ver- schönen Restaurant wartet. ne Nachbarn. Hornerblätter 2002, bunden. Sie weiss noch um den 2004, 2005 düsteren, «holzigen» Raum, erin- Vom Bözingenberg kann die Wan- Pfr. Peter Frey und Alfred Rentsch, nert sich an die grosse Renovation derung auf einem anderem, sanft Geschichte der Martinskirche 1956/57, den damaligen umtrie- abfallenden Waldweg in rund ei- Pieterlen, Broschüre 2008/2017, bigen Pfarrer Roder und die Be- ner Stunde zurück nach Pieterlen Beide Publikationen liegen in der geisterung der Pieterler über die gehen oder in etwas weniger Zeit Kirche auf. neue, helle Kirche. direkt hinunter nach Biel. Artikel mit freundlicher Staunen können heutige Besu- Ein paar Tage später fahre ich auf Genehmigung übernommen aus chende über die Zeitreise intra der Autobahn von Solothurn nach dem «Pfarrblatt»

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Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen-Meinisberg

Grüss Gott miteinander,

Das sei ja wieder ein toller Anlass Sitze im Kirchgemeinderat länger Liebe Leserinnen und Leser, ich gewesen, und ich konnte nicht als gut ist, vakant blieben. Aber zähle auf eure Mithilfe, danke! teilnehmen, der Weg war mir zu ich denke lieber positiv und hof- Übrigens, unser neuer Pfarrver- weit, also blieb ich halt allein in fe, dass ich in der nächsten Pie- treter heisst Adrian Baumgartner, der Kirche an diesem ersten Juni- terlen Post mit erfreulichen Nach- er freut sich, euch kennen zu ler- Sonntag. Viele freiwillige Helfer/ richten aufwarten kann. nen. innen aus der Kirchgemeinde B’hüet-ech Gott! hätten dazu beigetragen, dass der Aegleren-Gottesdienst ein Eure Kirchenmaus Buchsi Erfolg wurde. Ich weiss leider nur vom Hörensagen, dass dort kleinere Tiere als ich, nämlich Bienen, und zwei Taufkinder im Mittelpunkt standen. Dank des schönen Sommerwetters seien viel mehr Besucher gekommen als an einem Gottesdienst in der Kirche. Ja, ja, einer Predigt draus- sen in der Natur zuzuhören sei halt lockerer und Singen mit dem Jodlerclub in der Tracht mal an- ders als mit Musik von einer un- sichtbaren Organistin! Ob aber der beliebte Anlass nächstes Jahr auch wieder stattfinden kann, steht noch in den Sternen, denn einige langjährige Helfer ziehen sich wegen Überlastung zurück. Woher sollen denn neue Kräfte kommen? Besondere Anlässe (siehe auch Anzeiger und «reformiert»):

Wisst ihr, was ich weiss? – Unse- 16. Sept. 2018 9.30 Uhr Bettagsgottesdienst mit Abendmahl, re Kirchgemeinde umfasst 1650 danach Zwetschgenkuchen stimmberechtigte Personen in Pieterlen und 760 in Meinisberg. 14. Okt. 9.30 Erntedankgottesdienst mit den Da sollte es doch möglich sein, Landfrauen und der Trachtengruppe fähige Leute zu finden, die ihre Lengnau u/U Talente für einen Einsatz oder ein 21. Okt. 9.30 Gottesdienst mit KUW 5. Kl. Amt in der kirchlichen Gemein- 03. Nov. 17.00 Kirchenmusik: Trio Lautari aus Thun schaft zur Verfügung stellen. Es wäre jammerschade, wenn ich 18. Nov 9.30 Regiogottesdienst mit A. Kober / vernehmen müsste, dass nicht U. Burkhalter nur die Pfarrstelle, sondern auch

55 Holz-Atelier Volg Pieterlen Schreinerei und Baumontage

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Solothurnstrasse 22 2543 Lengnau DORFLEBEN

St. Martins-Gottesdienst und St. Martins-Fest

Der jährlich wiederkehrende St. Der St. Martins-Gottes- Martinsgottesdienst und eine dienst findet, wie schon Woche später das St. Martinsfest erwähnt, jährlich statt gehören als fester Bestandteil zur und dies immer im Öku- Pfarrei St. Martin, Pieterlen, Mei- menischen Zentrum in nisberg und Lengnau. Der Na- Pieterlen. Eine Woche mensgeber, Martin von Tours oder später findet dann je- auch Sankt Martin genannt, ver- weils das Martinsfest mit storben am 8. November 397, ge- Tombola, Kinderspielen hört zu den ältesten Heiligen des und Spaghettiplausch in Christentums. Der in Ungarn Ge- der Pfarrkirche Lengnau borene war während vielen Jah- statt. Der Gottesdienst ren römischer Offizier, liess sich wird von 35 bis 45 Kin- dann taufen, lebte anschliessend dern gestaltet. So bil- als Eremit und wurde 372 zum den die kleineren Kinder Bischof von Tours geweiht. Be- einen Kinderchor und reits kurz nach seinem Tod wurde bereichern den Gottes- St. Martin sowohl von Katholiken dienst mit Liedern und wie von Protestanten tief verehrt. Musikstücken. Die älte- In der Folge entstanden hier in ren Kinder widmen sich der Gegend sehr viele Martinskir- etwa dem Theater. Die Schüler chen. Was unsere Pfarrei betrifft, der 7. und 8. Klasse bereiten den war die erste katholische St. Mar- Gottesdienst inhaltlich vor und tins-Gemeinde nach der Reforma- gestalten in der Folge auch die tion in einer alten Holzkirche in Predigt. Pieterlen untergebracht. Was ei- gentlich nur als Behelfskirche und Wir freuen uns, am 11. November Provisorium gedacht war, hatte in 2018 mit Ihnen diesen besonde- der Folge fast 40 Jahre lange Be- ren Gotttesdienst feiern zu dür- stand, bis dann die heutige Kirche fen. in Lengnau gebaut und bezogen Kath. Pfarramt Pieterlen werden konnte. Die Anfänge un- serer Pfarrei gehen ins Jahr 1950 zurück. Sie entstand vor allem wegen der damals in die Schweiz emigrierten Italiener, die ein Got- Martinsgottesdienst mit Apéro findet am Sonntag, teshaus benötigten, um in der 11. November 2018, 10.00 Uhr, im Ökumenischen Zentrum Fremde ihren Glauben leben zu Pieterlen, Kürzeweg 6, 2542 Pieterlen statt. können. Die ersten Gottesdienste wurden in der Kantine der Uhren- fabrik Enicar in Lengnau abgehal- Das Martinsfest findet am Samstag, 17. November 2018 ab ten. Die Pfarrei wurde damals von 14.00 Uhr im Röm.-Kath. Kirchenzentrum Lengnau, Emil Schibli- Grenchen aus betreut. strasse 3, 2543 Lengnau statt. Mit Kinderspielen, Tombola und Spaghettiplausch

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20 Jahre Verein Sonnenhof

Seit dem Jahr 1998 engagiert sich der Verein Sonnenhof für die Einwohner im südlich der Bahnlinie gelegenen Sonnenhofquartier

Entstanden ist der Sonnenhof aus durch ihre Gestaltung, Geschlos- Mitten im Innenhof der Siedlung einer Arbeiterwohnsiedlung, die senheit und die klare Konzepti- zwischen den Gärten befindet Ende der 1920er-Jahre auf Initi- on. Sie ist ein wichtiger Zeuge sich ein Kinderspielplatz. Zu des- ative der Ziegelwerke Lauper er- der Wohnbauförderung in der sen Errichtung und Erhalt grün- richtet wurde. Noch heute bildet Zwischenkriegszeit, deren Ziel die deten einige Anwohner im Jahr die Siedlung zwischen Gräuschen- Hebung der Wohnqualität war. 1998 den «Verein Spielplatz Son- weg, Zeughausweg und Meinis- Zudem stellt die Siedlung eine nenhof», welcher vier Jahre später bergweg den Kern des Quartiers. interessante schweizerische Vari- in den «Verein Sonnenhof» über- Die im Heimatstil erbaute und aus ante der englischen Gartenstadt ging. Fünf Vorstandsmitglieder Sicht der Denkmalpflege als schüt- dar». leiten den Verein ehrenamtlich. zenswert eingestufte Siedlung Der Quartierverein erfüllt wichtige setzt sich zusammen aus zehn Im Laufe der Jahrzehnte entstan- Aufgaben und hat in erster Linie zusammengebauten Doppelein- den rund um die Siedlung weite- die Wahrung der Interessen der familienhäusern mit dem Eingang re Ein- und Mehrfamilienhäuser gegen die Strasse und dem Gar- und inzwischen ist der Sonnenhof Weitere Informationen ten gegen den grossen Innenhof. wohl das grösste Quartier in Pie- zum Verein Sonnenhof Im Bauinventar des Kantons Bern terlen. finden Sie unter ist zu lesen: «Die architekturhisto- www.vereinsonnenhof.jimdo.com risch bedeutende Anlage besticht

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Quartierbewohner gegenüber Be- Der Verein Sonnenhof zeichnet hörden und Privaten zum Ziel. Als sich durch einen grossen Zusam- grosser Erfolg des Vereins darf ge- menhalt und viel Solidarität zwi- wertet werden, dass der Sonnen- schen den Mitgliedern aus. Die- hof als erstes Pieterler Quartier zu se bezahlen einen bescheidenen einer Tempo 30-Zone wurde. Jahresbeitrag und sind weiter zu keinen Tätigkeiten verpflichtet. Aktuell gehören 38 Familien dem Wer will, kann beim Sonnenhof- Verein an. Jährlich feiern rund 100 fest oder beim Adventsanlass mit- «Sonnenhöflerinnen und -höfler» helfen oder einfach auch nur die ein grosses Fest auf dem Platz gute Stimmung geniessen. vor dem ehemaligen Zeughaus, ms dem markantesten Gebäude im Quartier. Stets nach dem Motto: «Geng wie geng mit Grill, Buffet und Bar und alle bringen ihre ei- genen Grillsachen mit». Auf dem Spielplatz Sonnenhof: Programm steht auch jedes Jahr Der Verein Sonnenhof erstellte und betreute in Zusammenarbeit mit ein gemeinsamer Ausflug; zum dem Gemeindewerkhof über Jahren den Spielplatz im Sonnenhof- Jubiläum ging es im Mai 2018 für quartier. Die Einwohnergemeinde Pieterlen konnte nun die privat Gross und Klein in den Tier- und gehaltene Parzelle im März 2018 erwerben. Der Verein Sonnenhof Kletterpark Dählhölzli in Bern. Je- hat daraufhin der Gemeinde die Spielgeräte kostenlos übertragen. weils im Advent wird der Sonnen- Damit konnte der Spielplatz auch für kommende Generationen ge- hof zum Begegnungsort für ganz sichert werden. Herzlichen Dank allen Beteiligten, die dies ermög- Pieterlen mit Glühwein, Wienerli lichten. und Cake.

59 Videna Naturfilme – Christoph Schmid, Langendorf Freitag, 12. Oktober 2018,20.00 Uhr Mehrzweckgebäu Fitislaubsänger. Eichhörnchen, Waldmaus, Siebenschläger, Buntspecht, wir unserem d Streifzug durch treffen bei Natürlich wie wunderschöne gehören G Dazu Schmetterlinge auch Mit dem Frühlingserwachen wird die gewaltige Artenv Hirsch und Co. ImWald befinden wir in uns als Lebensraum Gäste vo Wäldern die besonders Vielfalt gross ist lichten In und tierischen Aushän ihnen einige ihrer pfanzlichen Laubmischwald, Eichenwald, Föhrenwald, Auenwald und Vielzahl Pf einer von Waldtypen bieten Verschiedene Licht und mit vielfältigenSchatten, Geräuschen und Das des Leben Waldes rätselhaft und ist wunderbar. und Ehrfurcht, und Ehrfurcht, die das Herz beim in Eintritt die gr e ad-die grüne Lunge der DerErde. Wald Ein faszinieren- Unser Wald – mehr als nurBäume als mehr UnserWald – Ein Ein die über und den Film Florain Fauna verschiedenen Waldtypen üne üne Halle Waldes eines erfüllt? . auch leben Daviele Spezialisten. ie Wälder ie weitere Bewohner Wälder wie an, zahlreiche noch andächtiger andächtiger Stille. der der Lebensraum. Sie die Stille, Geborgenheit Kennen geschilder. Es spricht zuEs spricht uns mitFarben, Formen, mit lanzen und Tieren Tieren und Lebensgrundlage. lanzen n Dachs, Fuchs, Waldohreule, Waldohreule, Fuchs, Reh, Biber, Dachs, n ielfalt des Waldlebens sichtbar. Grünspecht, Schwarzspecht oder Grünspecht, Schwarzspecht elbringfalter, elbringfalter, und grosser Schillerfalter, Bergwald werden näher vorgestellt und mit Abteilung Vogel- und und Naturschutz Abteilung Vogel- Kollekte Kollekte zur Deckung derUnkosten Ornithologischer Verein Pieterlen Wir Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Landesteilverband Seeland und Landesteilverband Seeland de de Pieterlen (60Minuten) Eintritt Eintritt frei

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Die Musikschule Lengnau – Büren gegeben, ihr Können vor einer Goethe, möchten wir Mitbürge- feiert 2018 ihren 30. Geburtstag. grösseren Zuschauermenge zu rinnen und Mitbürger ermuntern Dieser Anlass soll gebührend be- präsentieren. an dem Event teilzunehmen. Wir gangen werden. Getreu unserem freuen uns auf einen regen Be- Motto «Kultur aus der Region für Jeweils zur vollen Stunde wird ein such dieser ganz speziellen Jubilä- die Region» lassen wir eine wei- buntes Potpourri an Veranstaltun- ums-Veranstaltung. tere KulturNacht, wie sie bereits gen in angenehmem Ambiente 2013 mit grossem Erfolg durchge- und einer Dauer von 30 Minuten KulturNacht 2018 führt worden ist, wieder aufleben. angeboten. Ob Musik, Theater, Marlis Brunner Die Musikschule Region Lengnau Bildende Kunst, – der Kreativität – Büren a/A organisiert zu ihrem sind keine Grenzen gesetzt. Damit 30-Jahr-Jubiläum gemeinsam mit das Publikum die Darbietungen der regionalen Kulturszene von überall besuchen kann, werden Lengnau und Büren a/A. diese Büren, Lengnau und Pieterlen zweite KulturNacht. Nebst den mit einem Shuttledienst verbun- beiden erwähnten Ortschaften den. Die Einstiegsorte befinden findet der Anlass neu auch in sich vor den Gemeindehäusern in Pieterlen statt. Lengnau und Pieterlen bzw. hinter dem Rathaus in Büren. Die Fahr- Das Programm umfasst verschie- zeuge verkehren im Stundentakt. dene kulturelle Sparten und wird garantiert so bunt, vielfältig, inter- Ausgesuchte Restaurants werden essant und abwechslungsreich da- in allen drei Orten mit speziellen her kommen wie das letzte Mal. KulturNacht-Menüs für das leibli- Die Vorbereitungsarbeiten des che Wohl der Besucherinnen und OK sind abgeschlossen und das Besucher besorgt sein. Programm der KulturNacht - Aca- Mit dem geflügelten Wort «War- demy konkretisiert. Den jungen um in die Ferne schweifen? Sieh Leuten des regionalen Nachwuch- das Gute liegt so nah», aus «Er- ses wird damit die Möglichkeit innerung» von Johann Wolfgang

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In der Schweiz ist vieles bis ins letzte Detail geregelt. Beim Feuern im Wald ist das nicht so. In der eidgenössischen Wald-, Jagd- beziehungsweise Naturschutzgesetzgebung gibt es keine expliziten Verbote für Grillfeuer. Kantonal oder lokal kann das Feuermachen jedoch verboten oder eingeschränkt sein. In manchen Kantonen sind Grillfeuer beispielsweise nur bei offiziellen

Grillieren Sie die Wurst und nicht den Wald! Feuerstellen erlaubt. Wer im Wald bräteln will, sollte sich darum über die regionalen Begebenheiten informieren. Je nach Gefahrenlage schränken die zuständigen Behörden das Feuern vorübergehend Rausgehen inGrillieren den Wald, ein Feuer Sie machen die Wurst und Cervelat und bräteln nicht - das ist den Sommer. Wald Während! man in ein, bis hin zum totalen Verbot. Auf der Internetseite des Bundesamtes für Umwelt BAFU der Stadt schwitzt,Rausgehen ist es inunter den demWald, Blätterdach ein Feuer machen angenehm und kühl. Cervelat Doch bräteln wo darf - dasman ist überhaupt Sommer. Während man in (www.waldbrandgefahr.ch) finden sich Angaben zur aktuellen Risikolage. feuern und wasder sollte Stadt manschwitzt, dabei ist beachten? es unter dem Ein paar Blätterdach Tipps fürs angenehm Bräteln im kühl. Wald. Doch wo darf man überhaupt Feuermachen im Wald ist eine schöne, aber auch verantwortungsvolle Sache. Ein paar Tipps: feuern und was sollte man dabei beachten? Ein paar Tipps fürs Bräteln im Wald. Der Wald ist der perfekte Ort an einem heissen Sommertag. Denn Bäume sind wahre Alleskönner: - wenn immer möglich, bestehende Feuerstellen benutzen Sie spenden SchattenDer Wald und ist der schaffen perfekte ein Ortangenehmes an einem Klima,heissen indem Sommertag. sie Wasser Denn verdampfen Bäume sind – wahrewas Alleskönner: - herumliegende, dürre Äste dürfen zum Feuern gesammelt werden: feine Nadelzweige Wärme verbraucht.Sie spenden Darum Schatten ist es in und einem schaffen Wald meistein angenehmes 2 bis 3 Grad Klima, kühler indem als draussen sie Wasser auf demverdampfen Feld. – was eignen sich zum Anzünden, dickere Laubhölzer geben gute Glut; vermoderndes Holz Ihr Grün ist schönWärme anzuschauen verbraucht. und Darum hat eineist es be inruhigende einem Wald Wirkung meist 2auf bis uns. 3 Grad Und kühler es lässt als sich draussen prima auf dem Feld. überlassen wir Pilzen und Kleintieren, es entwickelt ohnehin zu viel Rauch. Sofern nicht durchatmen. IhrIm GrünWald istist schöndie Luft anzuschauen sauberer als und in der hat Stadt, eine be weilruhigende viele Bäume Wirkung Feinstaub auf uns. ausfiltern. Und es lässt sich prima anders vermerkt, kann an Feuerstellen bereitgestelltes Holz massvoll benutzt werden Ausserdem tundurchatmen. uns die ätherischen Im Wald istDuftstoffe die Luft saubererin der Luft als gut. in der Stadt, weil viele Bäume Feinstaub ausfiltern. - auf keinen Fall dürfen Bäume beschädigt oder gar gefällt werden, «grüne», saftführende Ausserdem tun uns die ätherischen Duftstoffe in der Luft gut. Was gibt es also schöneres, als einen Ausflug in den Wald zu machen? Mit einer Cervelat, ein Äste brennen ohnehin kaum bisschen ZeitungspapierWas gibt es undalso Zündhölzernschöneres, als im einen Gepäck? Ausflu Dochg in Achtung! den Wald Der zu machen?Wald ist zwar Mit einerbestens Cervelat, ein - für den Brätli-Stecken darf man geeignete Äste, beispielsweise Haselruten, schneiden gewappnet gegenbisschen die Sommerhitze,Zeitungspapier eine und Unachtsamkeit Zündhölzern im kann Gepäck? aber Dochschnell Achtung! in der Katastrophe Der Wald ist enden. zwar bestens - das brennende Feuer ist immer zu beaufsichtigen, vor dem Weggehen sind Flammen und gewappnet gegen die Sommerhitze, eine Unachtsamkeit kann aber schnell in der Katastrophe enden. Glut zu löschen In diesem Jahr hat es in Schweizer Wäldern bereits etliche Male gebrannt. Das schöne Wetter hat - windet es stark oder ist es sehr trocken, sollte gar nicht erst ein Feuer gemacht werden viele Menschen ins Freie gelockt, aber auch die Waldbrandgefahr erhöht. Bei dürrem Gras und In diesem Jahr hat es in Schweizer Wäldern bereits etliche Male gebrannt. Das schöne Wetter hat - Zigarettenstummel und Streichhölzer gehören nicht auf den Boden trockenen Staudenviele Menschen braucht es ins nicht Freie viel, gelockt, dass sich aber ein auch Feuer die ausbreitet.Waldbrandgefahr Kommt erhöht. Wind daz Beiu, dürrem geht es Gras und umso schneller.trockenen Gemäss Stauden Bundesamt braucht für Umwelt es nicht (BAFU) viel, dass gab sich es inein den Feuer letzten ausbreitet. zwanzig Kommt Jahren Wind dazu, geht es Der Wald bietet viel und lädt zum Verweilen ein – nicht zuletzt an einem gemütlichen Feuer. Durch durchschnittlichumso 90 schneller. Brände pro Gemäss Jahr, dabei Bundesamt wurden für jährlich Umwelt um (BAFU) die 370 gab Hektaren es in den Wald letzten verwüstet. zwanzig Das Jahren verantwortungsvolles Handeln zollen Sie dem Wald und seinen Bewohnern Respekt und helfen, müsste nicht durchschnittlichsein. Die meisten 90 Waldbrände Brände pro sindJahr, auf dabei menschl wurdeniche jährlich Ursachen um zurückzuführen.die 370 Hektaren Wald verwüstet. Das Brände zu vermeiden. WaldSchweiz, der Verband der Waldeigentümer, wünscht einen schönen müsste nicht sein. Die meisten Waldbrände sind auf menschliche Ursachen zurückzuführen. Sommer im Wald und «e Guete»!

Waldbrände gehören zur Natur

Waldbrände, ausgelöst durch Blitze, gehören auch in unseren Breitengraden zur natürlichen Dynamik und sind für das Ökosystem keine Katastrophe. Sie können sogar positive Effekte haben. Denn es gibt ganz spezielle Organismen, die sich an die Bedingungen nach einem Waldbrand angepasst haben. So beispielsweise die nur im Tessin an manchen Stellen vorkommende Zistrose, deren Samen auf dem warmen Brandboden schnell keimen und gedeihen und nur so eine Chance haben, sich eine Zeit lang gegen die übrige Vegetation durchzusetzen. Dennoch versucht man in der kleinräumigen Schweiz, wo der Wald viele wichtige Funktionen zu erfüllen hat, Waldbrände zu vermeiden, weil sie ein grosses Sicherheitsrisiko für Menschen und Siedlungen darstellen und hohe wirtschaftliche Schäden verursachen können.

Im Wald sind alle willkommen – ob zum Spazieren, Biken, Joggen oder eben zum Bräteln. Es gilt das freie Betretungsrecht. Aber es gilt zu bedenken: Jeder Wald hat einen Eigentümer, und dieser ist für ein rücksichtsvolles Verhalten seiner Gäste dankbar, genauso wie die vielen Pflanzen und Tiere, die im Wald leben. Tipps für den Waldbesuch gibt’s auf der Website von WaldSchweiz/zu Gast im Wald.

Der Sommer im Wald ist schön, beim Feuermachen ist aber Aufmerksamkeit gefordert – sonst kanns ins Auge gehen… Cartoon: Silvan Wegmann Der Sommer im Wald ist schön, beim Feuermachen ist aber Aufmerksamkeit gefordert – sonst kanns ins Auge gehen… Cartoon: Silvan Wegmann 62

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In der Schweiz ist vieles bis ins letzte Detail geregelt. Beim Feuern im Wald ist das nicht so. In der eidgenössischen Wald-, Jagd- beziehungsweise Naturschutzgesetzgebung gibt es keine expliziten Verbote für Grillfeuer. Kantonal oder lokal kann das Feuermachen jedoch verboten oder eingeschränkt sein. In manchen Kantonen sind Grillfeuer beispielsweise nur bei offiziellen Grillieren Sie die Wurst und nicht den Wald! Feuerstellen erlaubt. Wer im Wald bräteln will, sollte sich darum über die regionalen Begebenheiten informieren. Je nach Gefahrenlage schränken die zuständigen Behörden das Feuern vorübergehend Rausgehen in den Wald, ein Feuer machen und Cervelat bräteln - das ist Sommer. Während man in ein, bis hin zum totalen Verbot. Auf der Internetseite des Bundesamtes für Umwelt BAFU der Stadt schwitzt, ist es unter dem Blätterdach angenehm kühl. Doch wo darf man überhaupt (www.waldbrandgefahr.ch) finden sich Angaben zur aktuellen Risikolage. feuern und was sollte man dabei beachten? Ein paar Tipps fürs Bräteln im Wald. Feuermachen im Wald ist eine schöne, aber auch verantwortungsvolle Sache. Ein paar Tipps: Der Wald ist der perfekte Ort an einem heissen Sommertag. Denn Bäume sind wahre Alleskönner: - wenn immer möglich, bestehende Feuerstellen benutzen Sie spenden Schatten und schaffen ein angenehmes Klima, indem sie Wasser verdampfen – was - herumliegende, dürre Äste dürfen zum Feuern gesammelt werden: feine Nadelzweige Wärme verbraucht. Darum ist es in einem Wald meist 2 bis 3 Grad kühler als draussen auf dem Feld. eignen sich zum Anzünden, dickere Laubhölzer geben gute Glut; vermoderndes Holz Ihr Grün ist schön anzuschauen und hat eine beruhigende Wirkung auf uns. Und es lässt sich prima überlassen wir Pilzen und Kleintieren, es entwickelt ohnehin zu viel Rauch. Sofern nicht durchatmen. Im Wald ist die Luft sauberer als in der Stadt, weil viele Bäume Feinstaub ausfiltern. anders vermerkt, kann an Feuerstellen bereitgestelltes Holz massvoll benutzt werden Ausserdem tun uns die ätherischen Duftstoffe in der Luft gut. - auf keinen Fall dürfen Bäume beschädigt oder gar gefällt werden, «grüne», saftführende Was gibt es also schöneres, als einen Ausflug in den Wald zu machen? Mit einer Cervelat, ein Äste brennen ohnehin kaum bisschen Zeitungspapier und Zündhölzern im Gepäck? Doch Achtung! Der Wald ist zwar bestens - für den Brätli-Stecken darf man geeignete Äste, beispielsweise Haselruten, schneiden gewappnet gegen die Sommerhitze, eine Unachtsamkeit kann aber schnell in der Katastrophe enden. - das brennende Feuer ist immer zu beaufsichtigen, vor dem Weggehen sind Flammen und Glut zu löschen In diesem Jahr hat es in Schweizer Wäldern bereits etliche Male gebrannt. Das schöne Wetter hat - windet es stark oder ist es sehr trocken, sollte gar nicht erst ein Feuer gemacht werden viele Menschen ins Freie gelockt, aber auch die Waldbrandgefahr erhöht. Bei dürrem Gras und - Zigarettenstummel und Streichhölzer gehören nicht auf den Boden trockenen Stauden braucht es nicht viel, dass sich ein Feuer ausbreitet. Kommt Wind dazu, geht es umso schneller. Gemäss Bundesamt für Umwelt (BAFU) gab es in den letzten zwanzig Jahren Der Wald bietet viel und lädt zum Verweilen ein – nicht zuletzt an einem gemütlichen Feuer. Durch durchschnittlich 90 Brände pro Jahr, dabei wurden jährlich um die 370 Hektaren Wald verwüstet. Das verantwortungsvolles Handeln zollen Sie dem Wald und seinen Bewohnern Respekt und helfen, müsste nicht sein. Die meisten Waldbrände sind auf menschliche Ursachen zurückzuführen. Brände zu vermeiden. WaldSchweiz, der Verband der Waldeigentümer, wünscht einen schönen Sommer im Wald und «e Guete»!

Waldbrände gehören zur Natur

Waldbrände, ausgelöst durch Blitze, gehören auch in unseren Breitengraden zur natürlichen Dynamik und sind für das Ökosystem keine Katastrophe. Sie können sogar positive Effekte haben. Denn es gibt ganz spezielle Organismen, die sich an die Bedingungen nach einem Waldbrand angepasst haben. So beispielsweise die nur im Tessin an manchen Stellen vorkommende Zistrose, deren Samen auf dem warmen Brandboden schnell keimen und gedeihen und nur so eine Chance haben, sich eine Zeit lang gegen die übrige Vegetation durchzusetzen. Dennoch versucht man in der kleinräumigen Schweiz, wo der Wald viele wichtige Funktionen zu erfüllen hat, Waldbrände zu vermeiden, weil sie ein grosses Sicherheitsrisiko für Menschen und Siedlungen darstellen und hohe wirtschaftliche Schäden verursachen können.

Im Wald sind alle willkommen – ob zum Spazieren, Biken, Joggen oder eben zum Bräteln. Es gilt das freie Betretungsrecht. Aber es gilt zu bedenken: Jeder Wald hat einen Eigentümer, und dieser ist für ein rücksichtsvolles Verhalten seiner Gäste dankbar, genauso wie die vielen Pflanzen und Tiere, die im Wald leben. Tipps für den Waldbesuch gibt’s auf der Website von WaldSchweiz/zu Gast im Wald.

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Erlebnispfade für Neuzuzüger

Sechs spannende Themenrundgänge laden ein, Pieterlen und seine Um- gebung näher kennen zu lernen. Zwei dieser Rundgänge richten sich ins- besondere an Familien, die erst kürzlich nach Pieterlen gezogen sind oder einen Zuzug erwägen.

Auf dem Erlebnispfad «Familie, Freizeit, Sport» lernen die Rund- gänger auf der knapp 7 ½ Kilo- meter langen Strecke das gross- zügige Freizeitangebot des Dorfes und seinen Vereinen kennen. Vom Dorfplatz aus führt der Rundgang zu den Sportanlagen beim Schul- haus, steigt hinauf an den Wald- rand und folgt dem Vitaparcours Zahlreiche Sport- und Kulturvereine sorgen für ein aktives und attraktives Dorfleben. entlang bis zum Schössli mit sei- nem vielfältigen Angebot an Frei- zeitaktivitäten. Darauf schlägt der Weg einen grossen Bogen und führt an der Schiessanlage «Neu- feld» und an den Vereinslokalen der beiden Hundeclubs vorbei zu den Sportanlagen Moos mit der Fussballanlage des FC Pieterlen, Tennisplätzen des TC Pieterlen und der Golf Driving Range. Wei- Auf dem Dorfplatz finden viele öffentliche Veranstaltungen statt – unter anderem ter geht es via Schrebergärten zweimal jährlich der Dorfmarkt der Vereinigung PieterleBEn. dem Dorfbach Leugenen entlang bis zum Clubhaus des Ornitholo- den Primar- und Sekundarschul- punkt beim Bahnhof SBB, wo sich gischen Vereins, und von dort zu- anlagen bis zum Haus für Betagte auch eine der vier Haltestellen der rück zum Dorfplatz. Schlössli am Waldrand westlich Busverbindung nach Biel befindet. des Dorfes. Auf dem Rückweg Der fünf Kilometer lange und rund kommen die Spaziergänger vorbei Wenn Sie diese beiden Erlebnis- einstündige Erlebnispfad «Bil- am Waldsofa der Waldspielgruppe pfade absolviert haben, kennen dung, Senioren, Dienste» führt «Mooszwärgli», dem Kindergar- Sie nahezu das gesamte Infrastru- vorbei an sämtlichen wichtigen ten, den Verwaltungsgebäuden kur- und Freizeitangebot von Pie- Orten und Angeboten, die für das der Einwohnergemeinde und der terlen. Wir wünschen Ihnen zwei Wohnen und Leben in Pieterlen Burgergemeinde und kehren via spannende Spaziergänge durch besonders wichtig sind. Der Start die Post zurück an den Ausgangs- unser Dorf. ms erfolgt vor der Kindertagesstätte Luna beim Bahnhof. Weiter geht Weitere Informationen zu den Erlebnispfaden Pieterlen finden Sie es zu den Seniorenwohnungen auf www.pieterlen.ch. Einen gedruckten Plan mit den sechs Rund- «in der Matte», zum Werk- und gängen erhalten Sie gratis auf der Gemeindeverwaltung. Entsorgungshof der Gemeinde,

65 Mir leuchtet ein, dass Energiesparen wichtig ist.

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Zauneidechse an der Stöck gesichtet

Bei seinem periodisch stattfindenden Kontrollgang an der Leugene entdeckte der Agronom Michael Zimmermann im Frühjahr, auf Höhe Wildtierbrücke, eine der selten gewordenen Zauneidechsen

Das seit 1967 geschützte Tier ist für ausgiebige Sonnenbäder. Der sernähe oder in selbst gegrabe- wie die meisten unserer einheimi- deutsche Name wiederspiegelt nen Erdlöchern. Wenn die jungen schen Reptilien gefährdet. Grund ihre Vorliebe für Übergangsbe- Echsen aus einem Gelege von ma- dafür ist der Rückgang geeigneter reiche und Grenzstrukturen. Hier ximal 15 Eiern geschlüpft sind, le- Lebensräume. Die Zauneidech- finden sie meist auch genügend ben sie äusserst gefährlich, da sie se bevorzugt einzeln stehende Nahrung, die unter anderem aus unter anderem für Igel, Marder, Dornbüsche, Hecken, Acker- und Ameisen, Käfer, Regenwürmer, Vögel und Füchse kleine Lecker- Strassenränder, Bachböschun- Spinnen, Heuschrecken und auch bissen darstellen. Letztere leben gen sowie Ast- und Steinhaufen Larven besteht. zahlreich an der Leugene, was an als Lebensräume. Diesen Mix aus Besonders schön machen sich die den vielen Löchern im Sand des dichter Vegetation und struk- Männchen zur Paarungszeit, denn Uferbereichs gut zu erkennen ist. turreichen offenen Flächen be- sie verfärben sich an Kopf und Bei Gefahr greift die Echse zu un- nötigen die Wechselwärmer als Rumpf grün. Der besonnte offe- gewöhnlichen Mitteln, sie wirft Fluchtmöglichkeit und zur Rege- ne Uferbereich der Leugene bie- einen Teil des Schwanzes ab. So lung der Temperatur. Auch im Ge- tet optimale Bedingungen für die kann sie den Feind ablenken oder stein der Bahndämme findet sie Eiablage. Dies tun die Weibchen sich von ihm lösen. Unterschlupf und Möglichkeiten in Grasschnitthaufen in Gewäs- ae

67 Konzert mit dem Trio Thiébaud Konzert mit dem Trio Thiébaud KonzertSonntag, mit 4. Novemberdem Trio 2018 Thi, 17 éUhrbaud Sonntag,Martinskirche 4. November Pieterlen 2018, 17 Uhr Sonntag,AnschliessendMartinskirche 4. November Apéro Pieterlen in2018 der, Kirche17 Uhr AnschliessendMartinskirche Apéro Pieterlen in der Kirche Filmperlen Anschliessend Apéro in der Kirche aus der Schatztruhe von Fritz Marti, musikalisch umrahmt durch den Schlösslichor

Das Dorffest, 1991

Die Feuerwehrübung, 1977

Chantal Thiébaud, Harfe, Marianne Thiébaud, Sopran

Chantalund Marc Thiébaud,-André Thiébaud, Harfe, Marianne Cello, spielen Thiébaud, Werke Sopran von Bach, Mozart, Schubert, Offenbach, Fauré, Massenet, Chantalund Marc Thiébaud,-André Thiébaud, Harfe, Marianne Cello, spielen Thiébaud, Werke Sopran von Vaughan Williams, Flotow u.a. Ökumenisches Zentrum, Kürzeweg 6, Pieterlen Bach,und Marc Mozart,-André Schubert, Thiébaud, Offenbach, Cello, spielen Fauré, Werke Massenet von, 13. September 2018, 14:00 Uhr Bach, Mozart,Vaughan Schubert, Williams Offenbach, , Flotow Fauré, u.a. Massenet, Zu diesem öffentlichen und kostenlosen Anlass lädt ein: Eintritt frei,Vaughan Kollekte Williams zur Deckung, Flotow der u.a. Unkosten Seniorenrat der Gemeinde Pieterlen Eintritt frei,Das Kollekte Konzert zur ist Deckung ein Angebot der Unkosten Im Anschluss wird ein kleines Apéro serviert Eintrittder frei, ref.Das Kollekte Kirche Konzert Pzurieterlen ist Deckung ein Angebot/ Meinisberg der Unkosten der ref.Das Kirche Konzert Pieterlen ist ein Angebot/ Meinisberg der ref. Kirche Pieterlen / Meinisberg

OFFENER MITTAGSTISCH FÜR JUNG UND ALT

IM ÖKUMENISCHEN ZENTRUM VON PIETERLEN 07. SEPTEMBER 2018 / 19. OKTOBER 2018 / 23. NOVEMBER 2018 14. DEZEMBER 2018 / 11. JANUAR 2019 / 22. FEBRUAR 2019 08. MÄRZ 2019 / 17. MAI 2019 / 14. JUNI 2019

ZEIT: 12 UHR / ERWACHSENE FR. 8.–, KINDER FR. 5.– DORFLEBEN

Vereinsanlässe vom September bis November 2018

September 01.09 Schlössliheim Schlössli Basar (10:00 – 17:00) 01.09 Damenturnverein Pieterlen 100-Jahr Feier DTV Pieterlen 04.09 Wanderbummel-Team Wanderbummel: Dorfplatz (13:45) 05.09 Damenturnverein Pieterlen Turnstand 05.09 Mütter- und Väterberatung Mütter- und Väterberatung (13:30) Kanton Bern 06.09 Einwohnergemeinde «Jetzt energetisch modernisieren» (18:15) 06.09 Alte Garde Herbstausflug 07.09 OK Mittagstisch Offener Mittagstisch für Jung und Alt (12:00) 07.09 Ornithologischer Verein Kaninchenrollbraten; im Vereinshaus (19:00) 08.09 Pieterleben Herbstmärit 12.09 Schlössliheim Konzert der christl. Seniorenbläser (15:00) 14.09 Einwohnergemeinde Seniorenanlass; oek. Zentrum (14:00) 14.09 K-Keller Krach im Keller (18:30 – 22:00) 15.09 Einwohnergemeinde 2. Anlass «Pieterlen Gemeinsam stark» (08:30 – 17:30) 15.09 Musikschule Lengnau-Büren Kultur Nacht 19.09 Schlössliheim Konzert Zithergruppe Curiger (15:45) 20.09 Mütter- und Väterberatung Mütter- und Väterberatung (08:30) Kanton Bern 29.09 Oberdorf-Leist 3. Oberdorf-Oktoberfest (14:00 – 23:00) Oktober 02.10 Wanderbummel-Team Wanderbummel: Dorfplatz (13:45) 03.10 Mütter- und Väterberatung Mütter- und Väterberatung (13:30) Kanton Bern 05.10 Ornithologischer Verein Rindszunge; im Vereinshaus (15:00) 12.10 Ornithologischer Verein Filmvorführung v. Niederberger Paul (20:00) 18.10 Mütter- und Väterberatung Mütter- und Väterberatung (8:30) Kanton Bern 19.10 OK Mittagstisch Offener Mittagstisch für Jung und Alt (12:00) 19.10 Feuerwehr LEPIME Hauptübung in Pieterlen (19:00) 26.10 K-Keller Zauberei im Keller (18:30 – 22:00) 27.10 Fussballclub «Himufest» 28.10 Schlössliheim Brunchkonzert Swiss Ländler Gamblers (09:45 – 13:00) November 02.11 Landfrauenverein / SGF Herbstbasar 06.11 Wanderbummel-Team Wanderbummel: Dorfplatz (13:45) 07.11 Mütter- und Väterberatung Mütter- und Väterberatung (13:30) Kanton Bern 12.11 Reformierte Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung (11:00) Kirchgemeindehaus in Meinisberg 15.11 Mütter- und Väterberatung Mütter- und Väterberatung (08:30) Kanton Bern 16.11 Alte Garde Generalversammlung (15:00) 17.11 Röm.-Kath. Kirchgemeinde Martinsfest; Lengnau 17.11 Schlössliheim Weihnachtsmarkt (vom 17.11.-27.12.) 23.11 OK Mittagstisch Offener Mittagstisch für Jung und Alt (12:00) 23. / 24.11 Damenturnverein Turnerchilbi 25.11 Schlössliheim Ewigkeitssonntag/Gottesdienst (15:00) 29.11 Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung

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- - D ;- ;- ;- ;- D What’s Up | Events & Projekte | AugustD - DezemberP 2018 1/2 What’s Up | Events & Projekte | AugustD - DezemberP 2018 2/2 ;-D ;-D

Badifeste: Spiel & Spass Spannende Kurse für euch! Mobiler Kinder- und Jugendtreff Waldspieltag KIDS

Fr. 120.- (DJ WS) Samstag, 11. August // 13.00 - 17.00 Uhr DJ Workshop: 17.11.18 / 26.1. / 16.2. / 30.3. / 11.5.19 Freitag, 17.8. / 24.8. / 31.8. / 7.9. / 21.9. Freitag, 21. September // 14.00 - 17.00 Uhr Für alle Kinder und Jugendlichen // in der Badi, Lyss Barkurs (alkoholfreie Drinks): Freitag, 2.11. // 16 - 18 Uhr Jeweils 17.00 - 21.00 Uhr Für alle Kinder vom Kindergarten bis zur 4. Klasse Samstag, 25. August // 12.00 - 17.00 Uhr Technikkurs (Ton & Licht): Freitag, 14.12. // 16 - 18 Uhr Für alle Kinder und Jugendlichen der Schule Dotzigen Im Frienisbergwald (weitere Infos nach der Anmeldung) (Ersatzdatum bei schlechtem Wetter: So, 26. August) Alle Kurse ab 10 Jahren // Mehr Infos und Anmeldung bis am (ab 19 Uhr nur noch für die Oberstufe) Anmeldungen bis am 14. September an [email protected] Für alle Kinder und Jugendlichen // in der Badi, Büren a.A. 15. Oktober bei [email protected] oder 077 422 94 74 ;-P Auf dem Pausenplatz der Primarschule, Dotzigen oder 032 387 85 65 ;-P Party4Teens sports@night on tour I Märchen Atelier Kinderdisco

KIDS KIDS

Freitag, 2. November / Freitag, 14. Dezember Pieterlen: Freitag, 26. Oktober // 19 - 23 Uhr Mittwoch, 31. Oktober // 14.00 - 17.00 Uhr Samstag, 10. November // 14.00 - 16.00 Uhr Jeweils 18.00 - 21.00 Uhr ab der 7. Klasse // in der Primarturnhalle, Pieterlen Für alle Kinder vom Kindergarten bis zur 4. Klasse Für alle Kinder vom Kindergarten bis zur 4. Klasse in Für alle Jugendlichen ab der 5. Klasse aus der Region Dotzigen: Freitag, 7. Dezember // 19 - 23 Uhr Im Jugendtreff , Herrengasse 6, Lyss Begleitung einer erwachsenen Person In der KUFA, Lyss ab der 7. Klasse // in der neuen Turnhalle, Dotzigen Anmeldungen bis am 24. Oktober an [email protected] In der KUFA, Lyss ;-P ;-Poder 032 387 85 65 ohne Anmeldung! sports@night Büren a.A. sports@night on tour II Sternenwoche off ene Turnhalle

KIDS KIDS

Samstag, 27. Oktober / 10. November / 15. Dez. Rapperswil: Samstag, 8. Dezember // 19 - 23 Uhr Basteln, Verkaufen und Kindern in Not helfen! Samstag, 8. Dezember // 14.00 - 17.00 Uhr Jeweils 19.00 - 23.00 Uhr ab der 7. Klasse // in der alten Turnhalle, Rapperswil Für alle Kinder vom Kindergarten bis zur 4. Klasse Für alle Kinder vom Kindergarten bis zur 4. Klasse Für alle Jugendlichen ab der 7. Klasse Lyss: Samstag, 1. Dezember // 17 - 20 Uhr Basteln: 21. Nov. // 14-17 Uhr // im Jugendtreff , Lyss In der Turnhalle des OSZ, Bürenstrasse 8, Aarberg In der Sporthalle, Büren a.A. ab der 3. Klasse // in der Sporthalle Grentschel, Lyss Verkauf (am Weihnachtsmarkt, Lyss): // 24. Nov. // 14-16 Uhr ohne Anmeldung!

In Kooperation mit der Jugendkommission Büren a.A. Anmeldung bis am 14. Nov. unter [email protected] oder

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P P P P P P P P P What’s | Up | Events & Projekte August - Dezember 2018 In der KUFA,In der KUFA, Lyss Lyss Für alle Für alle Jugendlichen ab der 5. Klasse aus RegionJugendlichen ab der 5. Klasse aus Region Jeweils 18.00 - 21.00 Uhr Freitag, 2. November / 14. Dezember Party4Teens Für alle Kinder und Jugendlichen // in der Badi, Büren a.A. (Ersatzdatum bei schlechtem Wetter: So, 26. August) Samstag, 25. August // 12.00 - 17.00 Uhr Für alle Kinder und Jugendlichen // in der Badi, Lyss Samstag, 11. August // 13.00 - 17.00 Uhr & Spass Badifeste: Spiel What’s | Up | Events & Projekte August - Dezember 2018 In Kooperation mit der Jugendkommission Büren a.A. In der Sporthalle, Büren a.A. Für alle Jugendlichen ab der 7. Klasse Jeweils 19.00 - 23.00 Uhr Samstag, 27. Oktober / 10. November 15. Dez. sports@night Büren a.A.

DORFLEBEN

Kulturpreisverleihung an Béatrice Staubli

Im April wurde das 4. Mal der von der Kultur- und Jugendkommission Infos? Mehr (KUJUKO) gestiftete Kulturpreis verliehen. Alexandra Moser, Präsidentin

der KUJUKO überreichte ihn an Béatrice Staubli. Sie erhielt den Preis für

; ; ; ; ; al uedahtlels.h oie 077 422 077 422 94 74 94 74 mobile mobile mail: [email protected] mail: [email protected] www.kjfs-lyss.ch tel 032 387 85 65 ;

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D D D ab der 3. Klasse // in Sporthalle Grentschel, Lyss Lyss: Samstag, 1. Dezember ab der 7. Klasse // Rapperswil: Samstag, 8. Dezember sports@night on tour II ab der 7. Klasse // in neuen Turnhalle, Dotzigen Dotzigen: Freitag, 7. Dezember ab der 7. Klasse // Pieterlen: Freitag, 26. Oktober // 19 - 23 Uhr sports@night on tour I D Technikkurs

15. Oktober Alle Kurse ab 10 Jahren // Mehr Infos und Anmeldung bis am Barkurs DJ Workshop: 17.11.18 / 26.1. 16.2. 30.3. 11.5.19 Spannende Kurse für euch! ihr grosses vielfältiges Engagement zum Wohle der Dorfgemeinschaft. Fr. 120.-

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; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; Béatrice Staubli, ehemalige Leh- KUMISODOGE-Preis gemütlich auf den Stühlen sit-

- P P P P rerin und Schulleiterin erhielt den Rüfli ist der Meinung, dass Staubli zend, einer Ansprache von Staubli in der alten Turnhalle, Rapperswil in der Primarturnhalle, Pieterlen Preis als Anerkennung für all das, einen weiteren Preis verdient hät- zu lauschen. Ganz wie es ihrem :

: Freitag, 2.11. // 16 - 18 Uhr Freitag, 14.12. // 16 - 18 Uhr was sie in den mehr als 40 Jahren, te, wenn es diesen bereits geben Naturell entspricht, wurden alle

in welchen sie in Pieterlen wohn- würde. Er sollte ihr für ihre Leis- Anwesende dazu eingeladen, // 17 - 20 Uhr

// 19 - 23 Uhr te, für Dorf und Bewohner leis- tungen nebst im kulturellen Be- gemeinsam zu singen und dazu

D

// 19 - 23 Uhr - tete. Béatrice heisst «die Beglü- reich auch in der Migration, im Bewegungen mitzumachen. Eins

1/2 ; ckende» und im Rückblick kann Sozialen, im Dorfleben und für der Lieder, für welches sie den

; ; ; ; ; ; ; ; ; ;

; gesagt werden, dass sie ihrem das Zusammenleben der Genera- Text schrieb, kennt jeder, der hier

- -

- Namen alle Ehre gemacht hat, tionen übergeben werden, nämli- in den letzten zwei Jahrzehnten D D D D D D D

; wie Gemeindepräsident Beat Rüfli che der KUMISODOGE-Preis. Mit zur Schule ging. Immer um den

- -

P P P ; ; ; in seiner Laudatio ausführte. Von

; ; ;

-

- Anfang an brachte sie sich mit

P P P P P P P P P P

P P ihren musikalischen und gemein- oder 032oder 032 387 387 85 65 85 65 Anmeldungen bis am Im Im JugendtreffJugendtreff, Herrengasse 6, Lyss, Herrengasse 6, Lyss Für alle Kinder vom Kindergarten bis zur 4. Klasse Mittwoch, 31. Oktober // 14.00 - 17.00 Uhr Märchen Atelier 032 387 85 65 I Wenn du kannst, kommst du an beiden Tagen 032 387 85 65 I Wenn du kannst, kommst du an beiden Tagen Anmeldung bis am Verkauf Basteln: 21. Nov. Für alle Kinder vom Kindergarten bis zur 4. Klasse Basteln, Verkaufen und Kindern in Not helfen! Sternenwoche Auf dem Pausenplatz der Primarschule, Dotzigen (ab 19 Uhr nur noch für die Oberstufe) Für alle Kinder und Jugendlichen der Schule Dotzigen Jeweils 17.00 - 21.00 Uhr Freitag, 17.8. / 24.8. 31.8. 7.9. 21.9. Mobiler Kinder- und Jugendtreff What’s Up | Events & Projekte August - Dezember 2018 schaftsfördernden Begabungen in der Schule, in der Gemeinde und (am Weihnachtsmarkt, Lyss)(am Weihnachtsmarkt, darüber hinaus sowie auch in der unmittelbaren Nachbarschaft ein. 14. Nov. unter [email protected] oder 24. Oktober an [email protected] // 14-17 Uhr // im Jugendtreff, Lyss Events & Projekte | August - Dezember 2018 Events & Projekte | August - Dezember 2018 : // 24. Nov. // 14-16 Uhr Infos? Mehr

KIDS KIDS

Gemeinsamem Singen, offenem 6. Dezember tönt es durchs Dorf:

«Pieterle, mir chöme jetzt als ; ; ; ; ; ; Mittagstisch, öffentliche Reisebe-

al uedahtlels.h oie 077 422 94 74 Mobile kinderjugendfachstellelyss kinderjugendfachstellelyss mail: [email protected] www.kjfs-lyss.ch Tel 032 387 85 65

- richte und Dorfführungen sowie Chläus…».

ohne Anmeldung! In der KUFA, Lyss Begleitung einer erwachsenen Person Für alle Kinder vom Kindergarten bis zur 4. Klasse in Samstag, 10. November // 14.00 - 16.00 Uhr Kinderdisco Anmeldungen bis am oder 032 387 85 65 Im Frienisbergwald Für alle Kinder vom Kindergarten bis zur 4. Klasse Freitag, 21. September // 14.00 - 17.00 Uhr Waldspieltag D D D ohne Anmeldung! In der Turnhalle des OSZ, Bürenstrasse 8, Aarberg Für alle Kinder vom Kindergarten bis zur 4. Klasse Samstag, 8. Dezember // 14.00 - 17.00 Uhr offene Turnhalle D zahlreichen Theaterstücken, wel-

che sie mit ihren Schulklassen ein- Staubli wurde im vergangenen

P P P P

P studierte und noch viele weitere Jahr pensioniert und lebt nun in

- -

; ; ;

; Anlässe, welche sie mitorganisier- Bern. Rüfli meint abschliessend,

-

P P P 14. September P te, prägte sie das Gemeindeleben dass die Hauptstadt stolz darauf (weitere Infos nach der Anmeldung) Eine ehemalige Mitbewohnerin und sind zum Teil heute noch in sein darf, dass sie solch eine Be- kann sich gut daran erinnern, wie der Dorfagenda zu finden. wohnerin bekommen hat. Eine

an [email protected] Staubli nach ihrer Rückkehr von Besucherin aus Bern stimmte

einem längeren Mexikoaufenthalt Bewegender Festakt spontan zu. ae

KIDS KIDS KIDS D -

; für alle Bewohner des Hauses Chi- Den Besuchern war es nach der 2/2

li Con Carne kochte. Preisverleihung nicht «gegönnt»,

; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ;

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D D D D D D

; 71

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72 SOZIALES

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Schwerpunkt in dieser Nummer: TIME IS THE ESSENCE WE ARE MADE OF Gemeinsam stark