Wisente, Podlaskie – Wisente, Elche, Vögel und Würmer Podlaskie mit der Familie Elche,Vögel Aktiv in Podlaskie Podlaskie ohne Eile und Würmer Podlaskie vom Wasser aus Podlaskie im Kulturtiegel

Marschallamt der Woiwodschaft Podlaskie ul. Kardynała Stefana Wyszyńskiego 1, 15-888 Białystok Tel. +48 85 6654171 www.wrotapodlasia.pl [email protected] PODLASKIE BOLCIE

164KM SUWAŁKI Góra Cisowa KM 130 Reservat „Głazowisko Łopuchowskie” („Łopuchowskie-Geröllfeld”) Hängetal „Gaciska”

Reservat „Głazowisko Bachanowo” („Bachanowo-Geröllfeld”) AUGUSTÓW 2:00

6:30 6:30 Pfad „Doliną Czarnej Hańczy” („Durch das Flusstal der Czarna Hańcza“) Reservat „Rutka” Radweg „Po Pagórkach Sejneńskich” („Über die Hügel von “)

KM 90 H

H Wigry-Museum 8:30

2:30 1:30 4:40 Krzywe Stary Folwark Natur- und Ethnografieausstellungen im Gebäude der WPN-Direktion Lehrpfad „Las” („Wald”)

Naturpfad „Suchary”

H

H

H H

OSOWIEC TWIERDZA

58KM 3:00 0:50 SUPRAŚL H H KM NOWOGRÓD 16 H Reservat „Czerwone Bagno” („Roter Sumpf”) 5:15 Lehrpfad „Las” („Wald”) H „Brzeziny Kapickie“ („Birkenwald von Kapice“) 4:30 H Pfad „Wydmy” („Dünen”) KM „Grobla Honczarowska” („Honczarowska-Damm”) 94 1:20 H 1:40 KRUSZYNIANY Goniądz 4:30 H Osowiec-Twierdza Aussichtsterrasse Forts der Festung Osowiec Pfad „Biały Grąd“ („Weißer Eichen-Hainbuchen-Wald“) BIAŁYSTOK 1:40 H 50KM

Sumpf Ławki Weg des Januaraufstandes Biebrza-Mähen Steg im Reservat „Krzemianka” 4 Aussichtsturm Poczopek 1:30 H Kopna Góra Waldgarten Silvarium Arboretum „Powstańców 1863 r.” H Friedhof der Soldaten des Novemberaufstandes H H

4:00 Naturkundemuseum Zerstörte Brücke – 1:40 1:40

4:30 4:30 Drozdowo Aussichtspunkt Svantovit-Weg 1:20 Kruszewo „Ostoja Drozdowska” („Refugialgebiet Drozdowo”) BIAŁYSTOK BIAŁOWIEŻA

Steg Śliwno – Waniewo CIECHANOWIEC H

H „Kładka wśród bagien“ („Steg inmitten der Sümpfe“)

83KM 92KM

ŚW. GÓRA „Tropem Żubra” („Dem Wisent auf GRABARKA „Wokół Uroczyska Głuszec” („Ringsherum des Forstreviers Głuszec“) der Spur“) Eichenweg der Könige und Litauischen Fürsten „Carska Tropina” („Zarenpfad”) KM 100 Steg „Żebra Żubra” („Wisentrippen”) Białowieża Texte: Emilia Zajczyk, Anna Androsiuk Ort der Macht Wisentreservat „Wilczy Projektkoordination: Teresa Karkowska (Amistad Sp. z o.o.), Szlak“ Monika Laskowska (UMWP) („Wolfspfad“) Redaktion: Barbara Gąsiorowska Korrektur: Paulina Foszczyńska Übersetzung: GEP Chroszcz Umschlagfoto: Biebrza Eco-Travel, Foto: K. Ramotowska Karten: Dawid Kwoka Umschlagentwurf, grafische Konzeption: Michał Tincel Woiwodschaft Satz: Dawid Kwoka Podlachien Herausgeber: Marschallamt der Woiwodschaft Podlaskie ul. Kardynała Stefana Wyszyńskiego 1, 15-888 Białystok Verlagsbearbeitung: tel. +48 85 6654171 Amistad Sp. z o.o. – Program PolskaTurystyczna.pl www.wrotapodlasia.pl pl. Na Groblach 8/2, 31-101 Kraków [email protected] Tel. +48 12 4229922 ISBN 978-83-949524-4-0 E-Mail: [email protected], www.polskaturystyczna.pl Einleitung

Die Woiwodschaft Podlaskie ist voll von Naturattraktionen. Die bekanntesten davon sind die hiesigen Urwälder – Białowieża, Augustów und Knyszyn – und Nationalparks. Viele Orte wur‑ den als Landschaftspark oder Reservat unter Schutz gestellt. Malerische Flusstäler und zahlreiche Seen bereichern das Landschaftsbild. Die Naturvielfalt und eine ausgebaute, touri‑ stische Infrastruktur bieten viele Möglichkeiten zur Erholung in der Natur. Eine der größten Attraktion der Region ist die Möglichkeit wild lebende Tiere, vor allem Wisente, zu beobachten. Diese sind nicht nur im Wisentreservat bei Białowieża zu sehen, sondern häufig auch auf Waldlichtungen. Aussichtsplattformen ent‑ lang der Pfade „Tropem Żubra” („Dem Wisent auf der Spur“) und „Carska Tropina” („Zarenpfad“) sind daher ideale Beob‑ achtungsposten. Elche und zahlreiche Vogelarten bewohnen die sumpfigen Gebiete desBiebrza ­‑Nationalparks, ein Fern‑ glas hilft dabei sie zu entdecken. Auch entlang des Zarenwegs kann man wilde Tiere beobachten. Den „polnischen Amazonas“, also das von Flussarmen zerschnittene Narew­‑Tal, lernt man am besten bei einem Spa‑ ziergang auf dem Natursteg Waniewo – Śliwno oder dem Pfad „Kładka wśród bagien” („Steg inmitten der Sümpfe”) kennen. Im Knyszyn­‑Urwald lohnt es den Waldgarten Silvarium in Poczopek, das Arboretum im. Powstańców 1863 r. in Kopna Góra sowie den Natursteg im Reservat „Krzemianka“ zu be‑ suchen. Hier verläuft auch der Weg des Januaraufstandes, an dem sich die Gräber der Aufständischen, Denkmäler und histo‑ rische Schlachtfelder befinden. Seen und nacheiszeitliche Erhebungen im Norden der Region machen die Landschaft abwechslungsreich. Im Nationalpark Wigry kann auf Lehrpfaden gewandert und das hiesige Wigry­ ‑Museum besichtigt werden. Den Aufstieg auf den Cisowa Berg belohnt ein schöner Ausblick auf die Dörfer und Seen der Um‑ gebung. Der Białowieża­‑Urwald stellt einen europa‑ verläuft durch feuchte Waldgebiete und erlaubt Białowieża­‑Urwald – weit einzigartigen Waldkomplex dar, der sich es die Tiere des Waldes sowie Vögel in ihrem beiderseits der polnisch­‑weißrussischen Grenze natürlichen Umfeld zu beobachten. Der Steg erstreckt – in Polen 580 km2, in Weißrussland endet am Wisentreservat. Neben dem König Land des Wisents ca. 1250 km2. Die unberührten Ökosysteme des Urwalds leben hier weitere große Säuger wie werden mitsamt ihrer artenreichen Fauna und Hirsche, Rehe, Wildschweine, Wölfe, Elche und Weshalb ist der Białowieża­‑Urwald so einzigartig? Kann man Flora, darunter 500‑jährige­ Baumbestände, in Luchse. Im Reservat kann man auch den „Konik ihn ohne einen Reiseleiter besichtigen? Welche Orte sind besu‑ 20 Reservaten geschützt. Strikte Naturreservate Polski“ sowie den Żubroń sehen, eine Kreuzung chenswert? Die Touristik im Białowieża­‑Nationalpark beschränkt können nur mit einem lizenzierten Reiseleiter aus Wisent und Kuh. Spezielle Erhebungen und besucht werden, jedoch sind viele Orte auch für Überdachungen, die im Gelände verstreut ste‑ sich nicht nur auf das Wisentreservat, sondern besteht auch aus Individualtouristen zugänglich. Zu ihnen führen hen, vereinfachen die Tierbeobachtungen. Wanderwegen, die durch sumpfige Wälder und das malerische Wanderwege wie z. B. „Carska Tropina” („Za‑ Im Urwald verborgen und von Bäumen mit renpfad“), „Wilczy Szlak” („Wolfspfad“), „Wokół untypischer Wuchsform umgeben, liegt der sog. Narewka‑Flusstal­ führen. Es lohnt sich ebenfalls den in den Uroczyska Głuszec” („Ringsherum des Forstre‑ „Ort der Macht“, den ein Steinkreis markiert. Wäldern versteckten „Ort der Macht“ zu entdecken – ein Areal viers Głuszec“) oder „Tropem Żubra” („Dem Wi‑ Vermutlich sind es die Überreste einer Kultstätte mit einer besonderen elektromagnetischen Strahlung. sent auf der Spur“). Fällt die Wahl auf das Fahr‑ der Ur­‑Slawen. In der Nähe befindet sich eine rad, empfiehlt es sich in Narewka zu beginnen, spezifische, geflutete Senke. Um den Ort zu errei‑ wo es einen Geräteverleih und Parkplatz gibt. chen, verlässt man Białowieża auf der Straße Nr. Zum Nationalpark führen zwei Radstre­cken, die 689 in Richtung Hajnówka und biegt ca. 500 m grün und schwarz markiert sind. Bei der Planung hinter der Stadtgrenze am Wegweiser links ab. des Besuchs im Białowieża‑Urwald­ muss man Ein 4 km langer Pfad führt vom Parkplatz hinter Folgendes beachten: Manche Wanderstrecken der Bahnlinie, wo das Auto zu parken ist, zum ‑Urwald – Land Wisents des können während der frühjährlichen Überschwem‑ „Ort der Macht“. mungen oder im Zeitraum starker Regenfälle zeit‑ weise gesperrt sein. Genaue Informationen dazu erteilt der PTTK in Białowieża. ATTRAKTIONEN Eine wichtige Attraktion des Urwalds ist Białowieski Park Narodowy der Szlak Dębów Królewskich i Książąt (Białowieża­‑Nationalpark) Litewskich (Eichenweg der Könige und Litauischen Fürsten). Der ca. 500 m lange ul. Parkowa 11, 17‑230­ Białowieża Tel. +48 85 6829700 Pfad verläuft inmitten jahrhundertealter Eichen, ­ Białowieża welche die Namen polnischer Könige und litau‑ E­‑Mail: [email protected] ischer Fürsten tragen. Manche davon kennen www.bpn.com.pl noch die Zeiten mittelalterlicher Herrscher. Der Steg „Żebra Żubra” („Wisentrippen“) Pfad verläuft auf Holzstegen und ist behinderten‑ gerecht gestaltet. Es gibt Informationstafeln auf Ort der Macht Polnisch und Englisch sowie in Braille­‑Schrift, des Wisentreservat bei Białowieża Weiteren Rastplätze und Feuerstellen. Der Weg Tel. +48 85 6812398 beginnt unweit des Parkplatzes an der Straße www.bpn.com.pl Białowieża – Budy (ca. 6 km hinter dem Orts‑ schild von Białowieża), einige hundert Meter in Szlak Dębów Królewskich i Książąt den Wald hinein, auf der rechten Seite. Litewskich (Eichenweg der Könige Wanderfreunde sollten den Steg „Żebra und Litauischen Fürsten) Żubra” („Wisentrippen“) begehen. Die Trasse beginnt einige Kilometer von Białowieża Wanderwege im Białowieża­‑Urwald entfernt – in Richtung des Dorfes Budy, am Park‑ Tel. +48 85 6812295 Foto: J. Walencik | Żubrowa 10 | Żubrowa J. Walencik Foto: www.pttk.bialowieza.pl

Urwald, - Urwald,  Białowieża platz auf der linken Seite. Die 4 km lange Strecke Der Nationalpark Narew umfasst eine Fläche von Brücke mit dem Teufel eingingen. Aus dem Grund wagt Narew­‑Tal – „polnischer Amazonas” 6805,02 ha und schützt das einzigartige Flusssy‑ sich bis heute niemand die Brücke wiederaufzubauen. stem mitsamt der artenreichen Flora und Fauna. Eine nichtalltägliche Touristenattraktion auf dem Die Feuchtgebiete, Moore und Feuchtwiesen sind ein Narew sind Flussfahrten in einem Kahn, der Der Narew wird auch „polnischer Amazonas” genannt und verdankt Rückzugsgebiet für verschiedene Insekten, Reptilien sog. „pychówka“. Einst dienten sie Fischern, diesen Namen seinen vielen mäandernden Seitenarmen, die ein und Amphibien – im Fluss selbst leben 22 Fischarten. heute sind sie eine ideale Weise zum Kennenlernen komplexes Flussnetz bilden. Das außergewöhnliche Landschaftsbild Durch den Park führen viele Touristenwege. Einer des „polnischen Amazonas“. Die Ausstellung im der wichtigsten ist der Steg Waniewo – Śliwno, der Naturkundemuseum in Drozdowo präsentiert ergänzen Feuchtwiesen und sumpfige Ufer, die voll von Vögeln, Rep‑ ins Herz des Nationalparks führt. In Waniewo, wo die die Attraktionen des Łomża­‑Landschaftsparks tilien und Amphibien sind. Der Nationalpark Narew und der Łomża­ Strecke beginnt, befinden sich eine Touristeninforma‑ Narew­‑Tal, die Natur im Narew­‑ und Biebrza‑Tal­ ‑Landschaftspark Narew­‑Tal schützen das einzigartige Ökosystem des tion, ein Spielplatz und eine überdachte Grillstelle. sowie die Geschichte von Drozdowo. „Kräuterge‑ Dank des Stegs gelangt man an das andere Ufer des heimnisse. Heilpflanzen des Narew­‑Tals” heißt eine Flusses. Die hiesigen Touristenwege, Lehrstege und Museen erlauben Narew­‑Tals, dabei garantieren Überquerungen auf der vielen interessanten Expositionen. Das Museum es seine Vorzüge kennenzulernen. schwimmenden Stegen großen Spaß. Die an Seilen umgibt ein schöner Park. Im wilden Teil des Parks eigenhändig gezogenen Plattformen sind eine wahre befindet sich der Lehrpfad„Ostoja Drozdowska“ Attraktion. Das Panorama der Umgebung kann man („Refugialgebiet Drozdowo“). Der Holzsteg führt vom Aussichtsturm, der auf halber Strecke steht, durch einen Auwald; Attraktionen wie Puzzlespiele genießen. Er bietet eine malerische Aussicht auf das und Tierspuren bereichern den Spaziergang. Narew­‑Tal. Der Weg „Kładka wśród bagien” („Steg in‑ mitten der Sümpfe”) beginnt hinter dem Herren‑ ATTRAKTIONEN hof von Kurowo – dem Sitz der Parkdirektion. Mit Steg Waniewo – Śliwno und „Kładka 1 Kilometer Länge ist er der kürzeste Lehrpfad im wśród bagien” („Steg inmitten der Nationalpark und präsentiert diverse Ökosysteme (Schilf, Seggenried, Fluss, Wiese und Weidenge‑ Sümpfe”) strüpp), vor Ort stehen Informationstafeln. Narwiański Park Narodowy – Nationalpark Narew Bereist man das Narew­‑Tal per Rad, so lohnt es den Kurowo 10, 18‑204­ Kobylin‑Borzymy­ Radweg Szlak Światowida (Svantovit­‑Weg) zu Tel. +48 85 7181417 E­‑Mail: [email protected]

wählen, der den Nationalpark mit Białystok verbindet. Amazonas” – „polnischer Narew‑Tal Die grün markierte Strecke ist 20 km lang. Unterwegs www.npn.pl sieht man u. a. das Denkmal der Januaraufständischen Łomżyński Park Krajobrazowy Doliny von 1863 (Hügel „Szubienica“), den Ort Babia Góra Narwi (Łomża‑Landschaftspark­ Narew­ mit einer Replika des Svantovit, einen Kriegsfriedhof ‑Tal) von 1915, die Ruinen einer Holländerwindmühle von ul. Główna 52, Drozdowo, 18‑421­ Piątnica 1936 sowie einen Bildstock aus dem 18. Jh. Tel./Fax: +48 86 2192175 E­‑Mail: [email protected] Verlauf des Svantovit­‑Wegs: Białystok – Krupniki – www.lpkdn.wrotapodlasia.pl Barszczewo – Konowały – Kruszewo Muzeum Przyrody (Naturkundemuseum) Die Strecke endet in Kruszewo am Aussichtspunkt in Drozdowo Zerwany Most – Zerstörte Brücke, mit einer schö‑ ul. Główna 38, Drozdowo, 18‑421­ Piątnica nen Aussicht auf den Narew. Die Legende besagt, dass Tel. +48 86 2192081 jede hier gebaute Brücke 11 Jahre lang stehen würde, E­‑Mail: [email protected] bevor ein Krieg ausbricht und sie zerstört. Die Pro‑ www.muzeum­‑drozdowo.pl phezeiung bewahrheitete sich bereits zwei Mal: im 1. Radweg „Szlak Światowida” („Svantovit­ und 2. Weltkrieg. Laut der Legende basiert die Prophe‑ ‑Weg”) im Nationalpark Narew

Narew‑Tal – „polnischer Amazonas” , Foto: A. Trojanowska , Foto: Amazonas” „polnischer – Narew‑Tal  zeiung auf einem Pakt, den die Baumeister der ersten Die dichten Waldgebiete entlang der Flusstäler der Supraśl in Kopna Góra. 46 Soldaten des Novemberaufstandes Knyszyn­‑Urwald und Sokołda stehen unter Schutz und bilden den Land‑ aus Oberst Józef Zaliwskis Verband liegen hier begraben. schaftspark Knyszyn­‑Urwald. Wisente, Hirsche, Wölfe, Die Grabstätte ist eine Ehrerbietung für alle, die während Füchse und Luchse leben hier. Im Sitz der Parkdirektion der Verteidigung der Unabhängigkeit ihrer Heimat fielen. Ein Waldgarten, ein Arboretum, Holzkreuze, Gräber von Aufständischen, in Supraśl gibt es eine Ausstellung über die Flora und Der Knyszyn‑Urwald­ ist auch ein lebender Zeuge der Aussichtstürme, Naturstege und malerische Flusstäler – alles das birgt der Fauna des Urwalds, eine ethnografische Exposition sowie Ereignisse von 1863, weshalb hier der Szlak Powsta‑ geheimnisvolle Knyszyn­‑Urwald. In der Nachbarschaft von Biberbauen trifft eine interessante Sammlung von Straßenkreuzen. Der nia Styczniowego (Weg des Januaraufstandes) angelegt Knyszyn­‑Urwald ist ein vielfältiger Waldkomplex, der zu wurde. Entlang des Weges befinden sich Schlachtfelder, man auf den Wespenbussard, unweit von Moorgebieten und Wiesen nistet jeder Jahreszeit mit anderen Attraktionen beeindruckt. Gräber der Aufständischen auf dem Św. Jana Berg und das Birkhuhn. Durch den Knyszyn­‑Urwald verläuft ein ausgebautes Netz von Im Frühling lohnt sich ein Ausflug zum Steg im Reservat der Piereciosy­‑Erhebung, Denkmäler, das Kleine Museum Touristenwegen, welche die naturlandschaftlichen und historischen Vorzüge „Krzemianka“ unweit des Ortes Rybniki. Die zum Leben der Geschichte des Knyszyn‑Urwalds­ in Kopna Góra sowie dieses Gebiets präsentieren. erwachende Natur lässt dann zahlreiche Wasserquellen die Waldgalerie der Skulpturen, die den Aufständischen und ein abwechslungsreiches Landschaftsbild erblicken. von 1863 gewidmet ist. Am Weg wurden ein Aussichts‑ Knyszyn ­ ‑Urwald Der Lehrpfad verläuft auf einem Holzsteg sowie auf Wald‑ turm sowie eine Überdachung errichtet. wegen. Auf 1020 m Länge wurden Tafeln mit interessanten Informationen zum Thema Natur platziert. Im Sommer lassen sich am Komosa See – mitten im ATTRAKTIONEN Wald gelegen – nistende Eisvögel, Graureiher und Spech‑ Arboretum im. Powstańców 1863 r. in te beobachten, im Herbst sind es die wanderfreudigen Kopna Góra Erlenzeisige und Gimpel. Im Winter erklingen im Urwald die Laute des Uhu und auf den Lichtungen kann man Oberforstamt Supraśl Wisentherden erblicken. ul. Podsupraśl 8, 16‑030­ Supraśl Ein Spaziergang durch den Waldgarten Silvarium in Tel. +48 85 7131550 Poczopek ist eine interessante Form, um die Natur des E­‑Mail: [email protected] www.suprasl.bialystok.lasy.gov.pl Urwalds kennenzulernen. Dies ist ein besonderer Ort für Familien­‑ und Schulausflüge oder auch romantische Spa‑ Naturkundesteg im Reservat „Krzemianka“ ziergänge. Der Waldgarten liegt im Herzen des Urwalds Oberforstamt Knyszyn und lockt mit vielen Attraktionen. Zu sehen gibt es u. a. al. Niepodległości 31, 19‑101­ Mońki die Galeria na Skraju Puszcz (Mini‑Naturkundemuseum),­ Tel. +48 85 7278219 das Strigiforium (Eulenhaus), die Ptasia Chata (Vogel‑ E­‑Mail: [email protected] hütte), Tropinka (Pfad mit Spuren von Waldtieren), die www.knyszyn.bialystok.lasy.gov.pl Feng­‑Shui­‑Allee sowie ein Insektenhotel. Den Park zieren Park Krajobrazowy Puszczy Knyszyńskiej zahlreiche Brücken, Holz­‑ und Steinskulpturen sowie Son‑ nenuhren und ein Teich, des Weiteren gibt es spezielle (Landschaftspark Knyszyn­‑Urwald) Erholungsplätze. ul. abp. gen. Chodakowskiego 6, 16‑030­ Supraśl Wanderfreunde werden sicherlich auch das Arboretum Tel. +48 85 7183785 im. Powstańców 1863 r. in Kopna Góra besuchen – es E­‑Mail: [email protected] lohnt ein Besuch mit der Familie. Inmitten verschiedener www.pkpk.wrotapodlasia.pl Baum­‑ und Straucharten stehen Bänke und Überdachun‑ Silvarium in Poczopek gen sowie im hinteren Teil, von Bäumen verdeckt, ein Poczopek 6D, 16­‑113 Szudziałowo Holzhäuschen, das an eine Hexenhütte erinnert. Neben Tel. +48 85 7229640, +48 7229641 dem Teich wurde ein Kinderspielplatz errichtet. 2013 ent‑ E­‑Mail: [email protected] stand am Arboretum der Ort des Nationalen Gedenkens www.krynki.bialystok.lasy.gov.pl Silvarium in Poczopek, Foto: E. Zajczyk Foto: in Poczopek,  Silvarium Im Jahr 1993 gegründet, ist der Biebrza‑Nationalpark­ der größte Grobla Honaczarowska (Honaczarowska‑Damm).­ Zahlreiche Biebrza‑Nationalpark Nationalpark Polens (59223 ha). Unter Schutz stehen Torfmoo‑ Baumarten wachsen hier, u. a. der Gewöhnliche Schneeball, re sowie natürliche Sumpf­‑ und Feuchtgebiete, die Lebensraum die Gewöhnliche Traubenkirsche, die Gemeine Esche sowie für ca. 270 Vogelarten sind. Dazu zählen u. a. die sehr seltenen Orchideen, Sibirische Schwertlilien und Echte Seidelbaste. Zahlreiche Torfmoore und Sumpfgebiete umgeben das mäandernde Flussbett der Seggenrohrsänger, Doppelschnepfen, Kampfläufer, Bekassinen, Unterwegs kann man zahlreiche Tierspuren entdecken und Biebrza, die das Königreich des Elches und zahlreicher wilder Vogelarten ist. In Kraniche, Uhus und Wiesenweihen. Im Biebrza­‑Nationalpark mit etwas Glück einen Elch oder Hirsch hören bzw. sehen. etwa so kann man in Kurzform das größte unter Schutz stehende Gebiet Polens kann man den König der hiesigen Sumpfflächen antreffen – den Im Biebrza­‑Nationalpark lohnt es auch auf den Lehrpfa‑ Elch, was dank vieler Aussichtspunkte, ‑türme­ und Plattfor‑ den zu spazieren. Der Dünenpfad (2,4 km) präsentiert die charakterisieren – den Biebrza‑Nationalpark.­ Auf eine Reise in dieses Gebiet lohnt men nicht schwer ist. Sie stehen entlang der Touristenwege, größten und schönsten Dünen, welche sich entlang der es sich Gummistiefel und ein Fernglas mitzunehmen. Von Sonnenaufgang bis die zusammen hunderte von Kilometern lang sind. Einer der Sumpfwälder und Feuchtgebiete erstrecken. Im sandigen Sonnenuntergang wandernd, sieht man hier viele verschiedenartige Pflanzen und Beobachtungspunkte ist die Aussichtsterrasse in Goniądz. Sie Untergrund sind Tierspuren ideal zu sehen. Aussichtspunkte, präsentiert das malerische Panorama der Biebrza. Es lohnt wie der Turm auf dem Wielka Berg, erleichtern das Beobach‑ Tiere. Zahlreiche Stege und Aussichtstürme erleichtern das Beobachten. Biberbaue, sich diesen Ort am Frühlingsanfang zu besuchen, wenn der ten. Von oben bietet sich ein Ausblick auf das malerische Kranichformationen – das Bewundern der hiesigen Natur ist unabhängig von der Fluss noch nicht zugewachsen und die Schwemmgebiete voller Biebrza­‑Tal. Die Trasse Brzeziny Kapickie (Birkenwald von Jahreszeit fesselnd. Vogelschwärme sind. Kapice) (4,2 km) verläuft unweit von Goniądz und wird von Durch den Biebrza­‑Nationalpark wandernd, ist die Festung einem Birkenbruchwald umgeben. Zahlreiche Biberbaue Osowiec aus der 2. Hälfte des 19. Jhs. besuchenswert. In der befinden sich hier. Der Weg endet an einem hölzernen Biebrza‑Nationalpark Zarenfestung, die nie eingenommen wurde, kann man u. a. in Tierbeobachtungshaus. Beachtenswert ist auch der grün den „Saal des Schreies“ sowie den „Tunnel des Todes“ blicken markierte Weg „Biały Grąd“ („Weißer Eichen­‑Hainbuchen­ und sich Legenden über die Schwarze Dame anhören. Das ‑Wald“). Die 3,2 km lange Strecke führt von der Ortschaft Objekt kann nur in Begleitung eines Reiseleiters besichtigt wer‑ Mścichy über Flutwiesen zum Zeltplatz und Aussichtsturm. den. Für Touristen sind Fort I Centralny („Mitte“), Fort IV Nowy Gummistiefel können hier von Nutzen sein, vor allem im („Neuer“) sowie das Museum der Festung Osowiec zugänglich. Frühling. Unterwegs lassen sich zahlreiche Wasser­‑ und Über dem Nationalpark erhebt sich der charakteristische Sumpfvögel erspähen, u. a. Reiher, Gänse und Kraniche. Geruch der Sümpfe und das Röhren der Hirsche sowie das Ein weiteres touristisch attraktives Gebiet im Nationalpark Rufen der Elche und Eulen ist zu hören. In der Vogelwande‑ ist das Reservat „Czerwone Bagno“ („Roter Sumpf“). Die rungszeit sind vorbeifliegende Gänse­‑ und Kranichformationen Artenvielfalt der hiesigen Pflanzen‑­ und Tierwelt ist enorm. zu sehen. Ein Ausflug auf dem 35 km langen Zarenweg – Car‑ Die Torfmoore, Feuchtgebiete und das Walddickicht stellen ska Droga, ermöglicht den direkten Naturkontakt. Spazierende ein Refugialgebiet für Elche, Hirsche, Rehe, Wölfe und Luchse Elche, Füchse und Hermeline sind die „Hausherren“ dieser dar – Seeadler, Steinadler und Schreiadler nisten hier. Durch Gebiete und haben immer Vorrang. Entlang des Weges, der das Reservat verlaufen fünf Touristenwege und ein 700 m von Laskowiec nach Goniądz führt, befinden sich Rast­‑ und langer Didaktikpfad, der an einer Aussichtsplattform endet. Aussichtspunkte wie z. B. der Turm im Sumpf Ławki oder der Honczarowska­‑Damm. Der Sumpf Ławki bildet die größte, offene Sumpffläche. Er ATTRAKTIONEN besteht aus weitläufigen Niedermooren und Wiesen, die sich Biebrzański Park Narodowy (Biebrza­ über viele Kilometer erstrecken. Seltene Vogelarten wie die ‑Nationalpark) Doppelschnepfe, der Seggenrohrsänger oder der Große Brach‑ Osowiec­‑Twierdza 8, 19‑110­ Goniądz vogel nisten hier. Dieses Gebiet ist ebenfalls ein Futterplatz für Tel. +48 85 7380620, +48 7383000 intern 233 Sumpfohreulen, Schlangenadler und Schelladler. Unter den E­‑Mail: [email protected] Pflanzenarten ist der Gelbe Frauenschuh hervorzuheben – die www.biebrza.org.pl polnische Orchidee. Im August findet in den Sumpfgebieten das Biebrzańskie Sianokosy (Biebrza­‑Mähen) statt. Bei der Festung Osowiec Veranstaltung können Besucher ihre Kräfte an einer tradi‑ Osowieckie Towarzystwo Fortyfikacyjne (OTF) (Gesellschaft der tionellen Sense messen oder an den „Meisterschaften im Festung Osowiec) Mähen von Sumpfwiesen für die Natur“ teilnehmen. In der Osowiec­‑Twierdza, 19­‑110 Goniądz

Nationalpark – Schwemmgebiete der Biebrza, Foto: A. Trojanowska Foto: der Biebrza, – Schwemmgebiete - Nationalpark  Biebrza Nähe des Sumpfes Ławki verläuft der 3,5 km lange Lehrpfad Tel. +48 600941954 Den Nordteil des Augustów­‑Urwalds bildet der Nationalpark Flusstälern, Geröllfeldern, Moränen, Kamen und Osern. In Bezug Umgebung von Suwałki und Augustów Wigry. Die Besichtigung beginnt man am besten im Ort Krzywe, auf die Geländeform lenkt vor allem das Hängetal „Gaciska“ die wo sich das Gebäude der Parkdirektion befindet und darin die Aufmerksamkeit auf sich. Seine interessante geologische Form Natur­‑ und Kulturausstellung „Nad Wigrami“ („Am Wigry“) sowie stellt eine Absenkung des Terrains dar, die sich bogenförmig auf Malerische, im Urwald verborgene Seen sowie weite Panoramen – manche sogar von die ethnografische Exposition „Ocalić od zapomnienia” („Vor dem einer Länge von ca. 4 km und 10 m oberhalb des Wasserspie‑ über 200 m hohen Erhebungen aus. Sanfte Hügel in der Gegend um Sejny – ideal Vergessen bewahren“). Auf dem Grundstück befinden sich auch gels der Czarna Hańcza erstreckt. Die malerische Geländeform geeignet für Radausflüge, sowie interessante Naturpfade im Nationalpark Wigry. Es gilt ein Kinderspielplatz sowie Informationstafeln. des Hängetals betrachtet man am besten aus der Nähe: vom Hinter dem Direktionsgebäude beginnt der Lehrpfad „Las“ Weg „Doliną Czarnej Hańczy“ („Durch das Flusstal der die Schönheit der Suwalszczyzna zu entdecken! („Wald“), der in knapp einer Stunde zu bewältigen ist. Die Czarna Hańcza“) aus oder vom Os­‑Hügel im Landschafts­‑ und Ca. 70% des Baumbestands im Augustów­‑Urwald besteht Mineralwasserquelle Augustowianka. Auf die touristische Attrak‑ Strecke verläuft durch nah beieinander liegende, vielfältige Wald‑ Geologiereservat Geröllfeld „Bachanowo“ aus. Auf einer Flä‑ aus Kiefern. Die durch sie freigesetzten ätherischen Öle ha‑ tivität des Augustów­‑Urwalds wirkt sich das ausgebaute Netz biotope, einen Eichen‑Hainbuchen­ ­‑Wald, einen Auwald, einen che von 0,98 ha liegen ca. 10.000 verschiedengroße Findlinge, ben Einfluss auf das spezifische Mikroklima dieser Gegend von Wander­‑ und Radwegen aus sowie die hiesigen Reitwege. Misch­‑ und Sumpfwald sowie vorbei an archäologischen Stätten die das Inlandeis vor vielen Jahrtausenden aus Skandinavien und wirken äußerst förderlich auf die Atemwege. Ein weite‑ Die Seen und der Kanal von Augustów begünstigen wiederrum aus der Steinzeit. Knapp 800 m vom Direktionsgebäude ent‑ hierher transportierte. Granitfelsen und Gneise, Sandsteine und rer Schatz in der Umgebung ist die in 482 m Tiefe liegende den Wassertourismus: Flussfahrten und Schiffsausflüge. fernt beginnt der Naturpfad „Suchary“. Er verläuft entlang Kalksteine, Basalte und Rhyolithe – die größten haben einen Um‑ der Waldseen („suchary“) und durch Moorwälder. Unterwegs fang von bis zu 8 m. Die Felsen liegen auf vier Terrassen verteilt: gibt es Biberbaue zu sehen, manchmal sogar ihre Baumeister, im Flussbett der Czarna Hańcza, am Talgrund, 10 m oberhalb und es wurden ein Aussichtsturm sowie eine Überdachung zum des Flussbetts und 25 m oberhalb des Wasserspiegels auf der Rasten errichtet. Sanderfläche. Das Geröllfeld stellt ein besonderes Beispiel der Das Landschaftsbild des nördlichen Teils von Podlaskie prägen nacheiszeitlichen Landschaft dar, weshalb 1972 ringsherum malerische Erhebungen, Wälder und zahlreiche Seen. Dem Rad‑ ein Naturreservat entstand. Findlinge kann man auch im Re‑ weg „Po Pagórkach Sejneńskich” („Über die Hügel von servat „Rutka“, auf dem 1,1 km langen Entdeckungspfad Sejny“) folgend, kann man diese Gebiete kennenlernen. Der ca. „Felsen und Minerale des Landschaftsparks Suwałki“ sowie im 35 km lange Weg beginnt im Wald am östlichen Ufer des Wigry Reservat „Głazowisko Łopuchowskie“ („Łopuchowskie­ Sees. Er führt durch Dörfer und an malerischen Seen vorbei, die ‑Geröllfeld“) – zwischen Łopuchowo und dem Hańcza See der kleine Fluss Gremzdówka miteinander verbindet. Des Weiteren gelegen, sehen. Die hiesigen Geröllansammlungen sind auf einer passiert der Weg die alten Gebetshäuser der Altgläubigen (sog. Fläche von 16 ha verteilt. Durch den Landschaftspark Suwałki „molena“) in den Orten Karolin und sowie das Denkmal der wurden viele Entdeckungspfade sowie touristische Wander­‑ und Opfer der NKWD­‑Razzia von Augustów. Radwege geführt. Es lohnt sich die Parkbesichtigung am Sitz der Parkdirektion in Turtul zu beginnen. Hier befinden sich auch ein Verlauf des Radwegs „Po Pagórkach Sejneńskich” („Über Touristeninformationspunkt sowie ein Verleih von Mountainbikes, die Hügel von Sejny“) Langlaufskiern und Wassersportgeräten. und Augustów Suwałki von Umgebung Forstrevier Węgzał am Wigry See – Maćkowa Ruda – Wysoki Most – Gremzdówka – Miałkie See – – Jurkowo See – Jezior‑ ki – Głuche See – Karolin – Pokrowsk – Białe See – Czarne See – ATTRAKTIONEN Wierśnie – Okuniewo See – Gieret See – Giby – Pomorze – Brücke Suwalski Park Krajobrazowy (Landschaftspark über die Marysza – – Erhebung Grodzisko – Reservat Suwałki) „Pomorze“ – Degucie – – Sejny Malesowizna 24, 16‑404­ Jeleniewo Während der Reise durch den Norden der Region, darf der Ciso‑ Tel. +48 87 5691801 wa Berg nicht übergangen werden. Die „Fujiyama von Suwałki“ E­‑Mail: [email protected] genannte Erhebung (256 m ü. d. M.) ist ein idealer Aussichtspunkt www.spk.org.pl mit Blick auf den Landschaftspark Suwałki. Er bietet ein breites Wigierski Park Narodowy (Nationalpark Wigry) Panorama auf die Szeszupa Senke mit Dutzenden von Seen, male‑ Krzywe 82, 16­‑400 Suwałki rischen Wiesen, Mooren und Erhebungen. Tel./Fax: +48 87 5666322 Der größte Vorzug des Landschaftsparks Suwałki ist sei‑ E­‑Mail: [email protected] ne nacheiszeitliche Landschaft mit zahlreichen Rinnenseen, www.wigry.org.pl Kamaldulenserkloster in Wigry, Foto: J. Gumowski Foto: in Wigry, Kamaldulenserkloster Umgebung von Suwałki und Augustów – und Augustów Suwałki von  Umgebung ZERTIFIZIERTE TOURISTENINFORMATIONSPUNKTE

Augustów, CIT, Rynek Zygmunta Augusta 44 (Markt), Tel. +48 87 6432883, [email protected] Białowieża, PIT BPN, ul. Park Pałacowy 11, Tel. +48 85 6812901, [email protected] Białowieża, PIT PTTK, ul. Kolejowa 17, Tel. +48 85 6812295, [email protected] Białystok, CIT, ul. Odeska 1, Tel. +48 85 7326831, [email protected] Białystok, PIT am SSM „Podlasie”, al. Piłsudskiego 7B, Tel. +48 85 652 42 50, [email protected] Choroszcz, PIT am MGCKiS, ul. Sienkieiwcza 29, Tel. +48 85 7191431, [email protected] Ciechanowiec, PIT, pl. 3 Maja 31, Tel. +48 507793404, [email protected] Czarna Białostocka, PIT am UM, ul. Torowa 9, Tel. +48 85 7102281, [email protected] Drohiczyn, PIT am MGOK, ul. Kraszewskiego 13, Tel. +48 85 6557069, [email protected] Goniądz, PIT „Dolina Biebrzy”, Wroceń 44, Tel. +48 603078051, +48 691540162, [email protected] Hajnówka, CIT der Region Białowieża-Urwald, ul. 3 Maja 45, Tel. +48 85 6825141, [email protected] Jeleniewo, PIT SPK, Malesowizna 24, Tel. +48 87 5691801, [email protected] Kleszczele, PIT am MOKSiR, ul. 3 Maja 19, Tel. +48 85 6818054, [email protected] Knyszyn, CIT, Rynek 39 (Markt), Tel. +48 85 7279988, [email protected] Kuriany, CIT „Kajar”, Kuriany 6, Tel. +48 664442070, [email protected] Lipsk, PIT am MGOK, Rynek 23, Tel. +48 87 6423586, [email protected] Łomża, PIT „Pamiątki z Łomży”, ul. Stary Rynek, Tel. +48 692892063, [email protected] Mielnik, PIT am GOKSiR – Museum in Mielnik, ul. Brzeska 71, Tel. +48 85 6577100, [email protected] Narewka, PIT, ul. Hajnowska 33, Tel. +48 85 6858062, [email protected] Osowiec‑Twierdza (Festung Osowiec), PIT BPN, Osowiec‑Twierdza 8, Tel. +48 85 7383035, [email protected] Piątnica, PIT ŁPK Doliny Narwi, ul. Główna 52, Tel. +48 86 2192175, [email protected] Płaska, CIT, Płaska 57A, Tel. +48 722040565, +48 534554700, [email protected] Siemiatycze, Promotionsbüro des Kreises Siemiatycze, ul. Legionów Piłsudskiego 3, +48 85 6555856, [email protected] Siemiatycze, PIT am MOSiR, ul. Nadrzeczna 29, Tel. +48 85 656 10 44, [email protected] Supraśl, PIT „Bukowisko”, ul. Piłsudskiego 64, Tel. +48 85 7102470, [email protected] Supraśl, PIT PKPK, ul. Chodakowskiego 6, Tel. +48 85 7183785, [email protected] Suwałki, CIT, ul. ks. Hamerszmita 16, Tel. +48 87 566 20 79, [email protected] Suwałki, CIT WPN, Krzywe 82, Tel. +48 87 5632562, [email protected] Suwałki, PIT am Wigry-Museum WPN, Stary Folwark 50, Tel. +48 87 5630152, [email protected] Sztabin, PIT am OW „Biebrza 24”, ul. Polna 50, Tel. +48 87 6412179, [email protected] Waniewo, CIT, Waniewo 22, Gemeinde Sokoły, Tel. +48 500192858, [email protected]