Informationsblatt der Freiwilligen Feuerwehr Schwä bisch Gmü nd

Nr. 56 Dezember 2015

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr Liebe Feuerwehrkameradinnen, Liebe Feuerwehrkameraden, der stark abnehmende Kalender deutet auf das bevorstehende Jahresende und das Weihnachtsfest hin. Die Vorweihnachtszeit ist die Zeit, in der man zur Ruhe kommen sollte und noch einmal das Jahr Revue passieren lässt, in der man frische Kräfte sammeln kann und sich neue Ziele setzt.

Es ist die Zeit gekommen, die man mit der Familie und mit Freunden verbringt, die bestimmt im Laufe des Jahres schon das eine oder andere Mal vernachlässigt wurden.

Denn auch im Jahr 2015 haben die Gmünder Feuerwehr viele Ereignisse bewegt und in über 385 Einsätze konnten Können, Mut und Wissen sowie Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt werden.

Bei Brandeinsätzen haben wir unser eigenes Leben eingesetzt um andere Menschenleben, Tierleben und wertvolle Sachgüter zu retten und zu erhalten.

Vor allem die Brandserie in Bettringen hat uns geprägt und viel Kraft gekostet. Doch durch Eure beherzte und schnelle Hilfe konnte ein noch größerer Schaden wirkungsvoll vermieden werden. Ich bin wirklich stolz auf so eine Mannschaft und es ist beruhigend zu wissen, dass man auf Euch zählen kann! Dafür nochmal einen herzlichen Dank.

Aber nicht nur bei Bränden, sondern auch bei schweren Verkehrsunfällen mit Schwerverletzten und anderen Hilfeleistungen wurden wir alle stark gefordert.

Für mich sind solche Menschen, die sich Tag für Tag in ihrer Freizeit in den Dienst der Allgemeinheit stellen, ganz besondere Menschen und Helden des Alltags.

Deshalb möchte ich den bevorstehenden Jahreswechsel zum Anlass nehmen, um Euch liebe Kameradinnen und Kameraden, herzlich für Eure ehrenamtliche und aufopferungsvolle, teilweise mit persönlichem Risiko verbundene Arbeit in der Feuerwehr zu danken.

Bedanken möchte ich mich auch bei den Familien und Partnern, für das Verständnis und die Unterstützung der ehrenamtlichen Tätigkeit.

Mein Dank gebührt auch der Stadtverwaltung, an der Spitze Herrn Oberbürgermeister Richard Arnold, den Damen und Herren des Gemeinderats, unserem Dezernenten Herrn Bürgermeister Dr. Joachim Bläse, Herrn Gerd Hägele mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rechts- und Ordnungsamt sowie allen Ämtern und Institutionen für die wohlwollende Unterstützung und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

2 Ich wünsche Euch, Euren Familien sowie allen, die sich mit der Feuerwehr verbunden fühlen eine geruhsame Vorweihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr!

Ralf Schamberger Feuerwehrkommandant

Wir gedenken unserer 2015 verstorbenen Kameraden

Fuchs, Hans - Weiler Schmid, Erich - Weiler Grünauer, Erwin - Weiler Saur, Gerhard - Großdeinbach Zimmermann, Georg - Hussenhofen-Zimmern Waibel, Herbert - Schwäbisch Gmünd Kern, Erich - Straßdorf Heilig, Anton - Straßdorf Jockel, Leo - Straßdorf Hockenmaier, Helmut - Straßdorf Maier, Victor - Straßdorf

3 Abteilung Innenstadt

VU B29 bei Lorch

Am 23.05.2015 wurden die Feuer- war so heftig, dass die Unfallverursache- wehren Schwäbisch Gmünd und Lorch rin mit ihrem PKW auf die Mittelleitplan- zu einem schweren Verkehrsunfall mit 2 ke geschleudert wurde. Sowohl die sich eingeklemmten Personen auf die B29 alleine im Fahrzeug befindliche Geister- kurz vor der Ausfahrt Lorch alarmiert. fahrerin und der ebenfalls alleine im Eine PKW-Fahrerin fuhr zunächst in Fahrzeug befindliche Fahrer des anderen Fahrtrichtung auf die B29 auf, PKW wurden in den Fahrzeugen einge- wendete jedoch nach kurzer Zeit und klemmt. Beiden Fahrzeugführern konnte fuhr dann gegen die Fahrtrichtung als der Rettungsdienst und die Feuerwehr Geisterfahrerin in Richtung Schwäbisch leider nicht mehr helfen und sie verstar- Gmünd. Kurz nach der Ausfahrt Lorch ben noch in ihren Fahrzeugen. Den Feu- prallte sie dann mit einem ordnungs- erwehren aus Lorch und Schwäbisch gemäß in Richtung Stuttgart fahrenden Gmünd blieb die traurige Aufgabe die PKW zusammen. Der Zusammenprall Leichen aus den Fahrzeugen zu bergen.

Unwetter über Schwäbisch Gmünd

In der Nacht 07.06.2015 wurde die Wassermassen überflutet und mussten Feuerwehr aufgrund eines über Schwä- von der Feuerwehr leer gepumpt wer- bisch Gmünd hereinbrechendes Unwet- den. Auch die Bahnhofsunterführung ters durch die Leitstelle Ostalb alarmiert. wurde überschwemmt, so dass sie für Zahlreiche Keller wurden durch die den Verkehr gesperrt wurde. Ein PKW

4 war bis zum Dach in den Fluten ver- die Insassen rechtzeitig in Sicherheit sunken, glücklicherweise konnten sich bringen.

DL zur Unterstützung des Rettungsdienstes

Am 29.07.2015 wurde die Abteilung alarmiert. Dort musste ein Arbeiter der Innenstadt der Feuerwehr Schwäbisch auf dem Gerüst einen medizinischen Gmünd mit der DL zur Unterstützung des Notfall erlitt mit der Drehleiter gerettet Rettungsdienstes in die Berufsschule werden.

5 VU zwischen Hirschmühle und Iggingen

Um 9.03 Uhr am 03.08.2015 wurden die mäß entgegenkommenden LKW. Der Abteilungen Innenstadt und Hussenho- PKW Fahrer, der sich alleine im Fahrzeug fen zu einem schweren Verkehrsunfall befand, wurde in seinem Fahrzeug ein- zwischen der Hirschmühle und Iggingen geklemmt. Er wurde mittels hydrauli- alarmiert. Ein PKW Fahrer war in Fahrt- schem Rettungsgerät aus dem Fahr- richtung Hirschmühle mit großer Ge- zeugwrack befreit und dem bereit- schwindigkeit unterwegs. Hierbei streifte stehenden Rettungsdienst übergeben. Er er einen entgegenkommenden Ford erlag jedoch noch an der Unfallstelle Transit und schleuderte dann mit der seinen schweren Verletzungen. Beifahrerseite voll in einen ordnungsge-

Überlandhilfe nach

Am 18.08.2015 um 21.00 Uhr wurde die landhilfe bei diesem Großbrand unter- Abteilung Innenstadt zu einem Groß- stützen. Gemeinsam trugen die Feu- brand nach Waldstetten alarmiert. Die erwehren Waldstetten, Wißgoldingen Lagerhalle eines ortsansässigen Bauun- und Schwäbisch Gmünd einen massiven ternehmers war in Brand geraten. Die Löschangriff auf das Objekt vor. Bereits Abteilung Innenstadt konnte die Feu- nach ca. 30 Minuten konnte Feuer unter erwehr Waldstetten im Zuge der Über- Kontrolle gemeldet werden.

6 Garagenbrand

Am 13.10.2015 gegen 14.17 Uhr wurde Einsatzkräfte unter Kontrolle gebracht, die Feuerwehr zu einem Garagenbrand so dass keine Gefahr für die umliegenden in den Schindelackerweg alarmiert. Be- Gebäude mehr bestand. Ein ca. 60 Jahre reits auf der Anfahrt konnten die Ein- alter und fahrbereiter Opel Kapitän satzkräfte die weithin sichtbare Rauch- brannte dabei völlig aus. Von der Feu- säule sehen. Beim Eintreffen am Brandort erwehr wurde die Garage noch komplett brannte eine Doppelgarage im Vollbrand. ausgeräumt, um auch die letzten Glut- Rasch wurde der Brand durch die nester ablöschen zu können.

7 . Überlandhilfe nach Lorch

Um 04.20 Uhr am 08.11.2015 wurde die wegen Reparaturarbeiten in der Werk- Drehleiter aus Gmünd zur Überlandhilfe statt befand, musste die Gmünder DL nach Lorch alarmiert. In einer Schreinerei ran. Gemeinsam mit den Kameraden aus war der Spänesilo durch Flexarbeiten in Lorch wurde der Brand im Silo be- Brand geraten. Weil sich die Lorcher DL kämpft.

Im Rahmen des Übungsdienstes informierte sich die Innenstadtabteilung der Feuerwehr Schwäbisch Gmünd auf dem Betriebsgelände der Fa. Abt über Notfallmaßnahmen an Omnibussen.

Unfälle mit Omnibussen in und um rer bedingt durch das Unfallgeschehen Schwäbisch Gmünd, ein eher seltenes nicht als Ansprechpartner zur Verfügung Szenario, dem sich die Gmünder Feuer- steht, wurde den Wehrleuten die Tech- wehr im Fall der Fälle jedoch stellen muss. nik der Fahrzeuge näher gebracht. Zum Um im Ernstfall gut gerüstet zu sein fand Beispiel Dinge wie eine Tür im Notbetrieb in Zusammenarbeit mit der Fa. OVSG Abt geöffnet wird, das Fahrzeug stromlos und der Fa. Remstal Reisen an zwei machen, die Handhabung der Dachluken Abenden diese Infoveranstaltung statt. als Notausstieg und die Anschlagpunkte An zwei Linienbussen der Fa. Abt und um einen Bus im Notfall anzuheben an einem Reisebus der Fa. Remstal Rei- wurden gezeigt und erklärt. Die Evaku- sen wurden die verschiedenen Notfall- ierung der Fahrgäste, wenn das Fahrzeug maßnahmen erläutert und durchgespro- auf der Seite liegt, wurde ebenfalls an- chen. Ausgehend davon, dass der Fah- gesprochen.

8 Im Anschluss der Fahrzeugvorstellungen densfall einen Reise- oder Linienbus rich- wurde dann noch eine Besichtigung der tig anzugehen um den Fahrgästen Räumlichkeiten der Fa. OVSG Abt durch- schnelle und professionelle Hilfe zu brin- geführt. Werkstatt, Reifenlager, Öllager gen. Sicherlich ist es auch für die Firmen und Lagerräume sowie auch die Sozial- OVSG Abt und Remstal Reisen eine Be- raume wurden besichtigt und kennen- ruhigung zu wissen, dass die Feuerwehr gelernt. Schwäbisch Gmünd nun auch in Sachen Diese 2 Abende waren für alle Seiten von Omnibus gute, schnelle und kompeten- Vorteil. Die Feuerwehr weiß nun im Scha- te Hilfe leisten kann.

Indoorcycling 14.11.2015 in der Leicht Welt

9 Am Samstag 14.11.2015 war die Innen- Dieses Jahr Zuschuss für eine Delphin- stadtabteilung mit einer Gruppe von 14 behandlung eines behinderten Mäd- Teilnehmern beim Indoor Cycling chens aus den eigenen Reihen des Marathon vom RRC Petticoat in Wald- Petticoats. stetten in der „LEICHT WELT“ vertreten. Erfreulich dass dieses Jahr ein Rekord- Wie in den letzten Jahren wurde eine betrag von 1865 € gespendet wurde. Stunde für einen guten Zweck geradelt. A. Kiefer

3. Platz der Innenstadtabteilung beim Albmarathon 2015

Auch in 2015 hat das Laufteam der Ab- Zu bewältigen waren 50KM mit 1100 teilung Innenstadt am 24. Oktober beim Höhenmeter, Alle Läufer liefen an die- 25. Albmarathon als Staffel beim Stafet- sem Wettkampftag wieder ausgezeich- tenlauf teilgenommen. nete Zeiten, so dass nach der Sieger- In einer ausgezeichneten Zeit von 03:56 ehrung im Prediger dieser Erfolg gebüh- Stunden wurde der 3. Platz von 41 teil- rend imStüble bei Pasta und Pizza gefei- nehmenden Mannschaften erreicht. ert wurde. A. Kiefer

Die Läufer: Achim Kiefer, Dennis Fuchs, Max Schamberger, Thomas Elser, Wolfgang Heim, Andreas Friedrichs, Daniel Kuhnert, Bernd Vogt, Theresa Kiefer, Niklas Kiefer

10 Abteilung Wetzgau

24 Stunden – soweit die Füße tragen

Endlich am 17 Juli, nach gewissenhafter den Himmelsgarten führen. Vorbereitung, war es soweit. Wir, 12 Um 17 Uhr trafen wir uns im Gerätehaus Frauen und Männer der Abteilung Reh- Wetzgau samt Betreuerteam zum letz- nenhof/Wetzgau, stellten sich einer neu- ten Briefing und zur abschließenden Aus- en Herausforderung. Vor uns lagen 4 rüstungskontrolle durch unseren erfah- Teiletappen mit zusammen gut 75 km, renen Scout Klaus Kucher. knapp 1300 Höhenmeter und genau 24 Jetzt war nochmal kalorientanken ange- Stunden auf Schusters Rappen. Die Stre- sagt mit Nudelsuppe und Obst bevor uns cke sollte uns entlang des Schwäbischen unser Kamerad und Orstvorsteher Waldes über’s Remstal hinauf auf die Alb Hannes Weiß verabschiedete und den und wieder zurück auf die Limeshöhe in Startschuss zum 24h-Event gab.

Start zur 1. Etappe - pünktlich um 18 Uhr Wetzgau - Mutlangen - Halselbach - Beutental - Hölltal - Gmünd -Straßdorf 23 km; 229 Höhenmeter

Bestens gelaunt ging es bei Mutlangen Wachthaus ins Remstal zu gelangen. Ein hinab ins Haselbachtal um dann bei wunderschönes glutrotes Abendrot zeig- hochsommerlichen Temperaturen am te sich am Himmel bevor um 22 Uhr im

11 Beutental die Dämmerung dann in Dunkelheit umschlug. Stirnlampen waren jetzt angesagt um den Weg hi- nüber ins Hölltal, zur Waldsiedlung und dann hinauf nach Straßdorf aus- zuleuchten. Die ersten 23 km waren geschafft und das erste Etappenziel das Gerätehaus der Abteilung Straßdorf war um 23.30 Uhr erreicht. Die Kame- raden versorgten uns mit deftiger Rind- suppe ala Stefan Scherrenbacher und Getränken.

2. Etappe - die lange Nacht Straßdorf - Wäschenbeuren - Hohenstaufen - Aasrücken - Rechberg 22 km; 344 Höhenmeter

Um 0.30 Uhr, ging es hinaus in eine keit hatten jetzt viele mit einem Motiva- immer noch tropische Sommernacht, tionstief zu kämpfen. Zum Einen wuss- 27°C. Mit unseren Stirnlampen sahen wir ten wir jetzt auf was wir uns da einge- jetzt aus wie Glühwürmer die ihren Weg lassen hatten und zum Anderen kamen auf der alten Klepperlestrasse nach erste Ängste des Scheiterns auf. Noch Wäschenbeuren suchten. Kurz vor dem 45 Minuten bis zum zweiten Etappenziel Ortseingang ging es dann links über den – eine kleine Ewigkeit. Umso größer Felsengarten hoch zum Hohenstaufen- dann die Freude über das winkende Em- gipfel. Ein großes Unwetter war im Be- pfangsteam, unter Abteilungskomman- griff aufzuziehen, immer wieder der dant Siggi Lüben, als wir vom Hohen- besorgte Blick auf das Wetterradar. Glück rechberg kommend um 6.15 Uhr das Ge- für uns, das Gewitter entlud sich nördlich rätehaus in Rechberg ins Visier nahmen von uns und es war ein prächtiges Schau- Nach fast genau 12 Stunden, seit dem spiel Blitz und Donner von unserem Un- Aufbruch in Wetzgau, erwartete uns terschlupf auf dem Gipfel mitzuerleben. dann ein 4 Sternefrühstück, frisch gemol- Nach gut 20 Minuten ließ der Regen kene Lüben-Kuh-Milch, Wasserwecken nach und wir begannen mit dem Abstieg vom 80 jährigen Bäcker Heilig und vieles nach Hohenstaufen. Ein herrliches Erleb- mehr – körperliche und mentale Stär- nis bei einsetzender Morgendämmerung kung zugleich. um 5 Uhr früh über den Aasrücken zu wandern und links und rechts ins - Bis zum Aufbruch war jetzt Wund- bzw. bzw. Filstal zu blicken. Doch mit den Augenpflege angesagt. Neue Blasen- ersten Blasen und vor allem mit der im- verbände, kalte Fußbäder, Reifenwechsel mer stärker um sich greifenden Müdig- oder einfach nur Augen zu.

12 Frühstück im Rechberger Feuerwehrhaus

3. Etappe – hoch hinaus, der Bergtripp Rechberg - Stuifen - Schwarzhorn - Reiterle - Kaltes Feld - Hornberg - Stein- bacher Höfe - 13 km, 437 Höhenmeter

Gestärkt und pünktlich um 7.15 Uhr, Über das Franz-Keller-Haus ging es hin- Aufbruch zur körperlich anspruchsvollen über zum Hornberg – Verschnaufpause Bergetappe. Kämpferisch und neu mo- und Segelflugvorführung. tiviert ging es bei herrlichem Wetter hin- Vorbei am Segelfluggelände ging es auf auf den Stuifen, den Waldstetter dann durch den Wald steil abwärts zu Hausberg. Am neuen Grill- und Aus- den Steinbacher Höfen, wo die Kamera- sichtspunkt genossen wir die Aussicht den aus Weiler um 12.30 Uhr mit dem bis hinüber nach Schnittlingen und die Mittagessen auf uns warteten. Unser Be- Tecker Alb. Noch ein Foto am Gipfelkreuz treuerteam mit Martin Hiller und Charly und dann hinab Richtung Schwarzhorn Vögele waren mit dem MTW bereits auch zur Reiterleskapelle. Ein wahres Kleinod schon vor Ort, um in der jetzt verblei- und eine willkommene Möglichkeit kurz benden Stunde klassische Sanitätsdienste den Blick hinüber Richtung Himmelsstür- zu leisten. mer (Ziel) und die Ellwanger Berge zu Wir wurden hervorragend bewirtet und richten. Entlang des Orchideenwegs ging die ersten Mutigen gönnten sich dann es dann oberhalb des Christentals bis auch ein Bier oder Schorle WS zur geis- kurz vor Nenningen, wo wir dann in Rich- tigen Erfrischung, was aber nicht immer tung Kaltes Feld aufstiegen. gelang.

13 4. Schlussetappe – der Himmelstürmer Steinbacher Höfe - Weiler - Lindenfeld - Bettringen - Gmünd - Himmelsgarten 14 km; 179 Höhenmeter.

Wir verlassen um 13.30 Uhr den wun- 110000 Schritten - nur noch 220 Trep- derschön gelegen Teilort von Weiler mit pen den Himmelstürmer rauf- geschafft. einem herzlichen Dankeschön und einem Kameraden und Freunde erwarteten uns Glück auf für das Gartenfestwochen- mit Sekt und einem großen „Hallo“. ende. Von Weiler führte uns der Weg Es gab trotz des langen Marsches keine über Lindenfeld durch’s Tal nach Unter- Verletzten und wir waren alle zusammen bettringen. Die Kilometerleistung pro einfach nur sehr glücklich und stolz diese Stunde ließ jetzt merklich nach, aber das Herausforderung gemeinsam gemeistert Laufen ging in eine Art Trance über. zu haben. Ebenso toll war das Erleben Kurz vor 17.00 Uhr letzter Zwischen- der großen Gmünder Feuerwehrfamilie. stopp im Florian. Kamerad und stellv. Wir waren überall herzlich willkommen Kdt. Günter Elser servierte uns einen und wurden fürstlich versorgt. Danke an nach Geheimrezept gemixten alkohol- alle Kameradinnen, Kameraden sowie freien Cocktail, der bei allen die Lebens- Partner aus Straßdorf, Rechberg, Weiler geister wieder weckte und für die letzten und Gmünd. Unserem Betreuerteam Kilometer durchs Taubental die nötige Martin und Charly die immer zur Stelle Frische gab. waren und Kalle für das vorbereitende Samstagabend 18 Uhr mit einem dicken Catering. und stolzen Grinsen fast am Ziel „Him- melsgarten“ nach 24 Stunden und Michael Arnholdt

14 Wetzgauer Wehr aktiv auf der Frankenalb Im tiefen Reich der Fledermäuse und im Höhenglück

Zwei Tage war das Jura-Alpin-Center bei die Feuerwehrleute, meist gebückt oder Hersbruck ideales Standquartier für vier auf allen Vieren kletternd oder robbend Kameradinnen und 19 Kameraden der auf dem Bauch, immer tiefer in das Höh- Abteilung Wetzgau. Das Erlebniscenter lenlabyrinth vor. Der Höhepunkt unter von Manfred Salcher überbot mit seinen Tage war das gemeinsame Höhlen- Mehrbettzimmern, den Aufenthaltsräu- konzert. Ausgerüstet mit Overall, Helm, men im Afrika-Look sowie schmackhaf- Stirnlampe und Bergstiefel wurde beim tem Essen und Getränken aus dem Fran- zweiten Höhlengang der „Korkenzie- kenland die Erwartungen. her“- ein Kamin, der zum zweiten Aus- Nach einem zünftigen Freitagabend und stieg in die Höhe führte, bezwungen. für manchen zu kurze Nacht war die Bis- Eine Kleingruppe machte sich mit der markhöhle erstes Ziel des Aktivenwo- Deutschen Bahn auf den Weg nach chenendes. Bereits vor dem Abseilen in Nürnberg. die Höhle bestand die Gruppe das Warm- Der Besuch der historischen Felsenkeller, up und die Gemeinschaftsaufgaben mit die Altstadtfete und das Fischerstechen Bravour: Über 3 kurze Rinnen mussten war das kulturelle Highlight des zweiein- die beiden rivalisierenden Gruppen einen halbtägiges Wochenendes. Golfball über eine 15 Meter-Strecke in Mut, Kraft, Geschick, Konzentration und zwei bereitgestellte kleine Behälter be- Ausdauer waren auch am letzten Tag fördern. Dann gings über Leitern in die Voraussetzung für ein erfolgreiches Un- Tiefe. Zunächst wurde die Höhle in Klein- ternehmen auf der Frankenalb. Der „Hö- gruppen selbst erkundet. Später drangen henglücksteig“ – ein Klettersteig der

15 besonderen Klasse – sorgte für ein An- raden aus Rehnenhof/Wetzgau/Laichle/ steigen des Adrenalinspiegels, aber auch Wustenriet sicher auf ungewohntes Ter- für eine herrliche Aussicht auf die Wäl- rain, in die Höhen und Tiefen des Fran- der, Ortschaften und Burgen im Franken- kenlandes führten. wald. Dieses einmalige Outdoor-Erlebnis Nach ausgezeichneter Bewirtung durch wäre ohne professionelle Anleitung, den Pechwirt und zweistündiger Fahrt Ausrüstung und Begleitung nicht mög- erreichte die 23-köpfige Gruppe am lich gewesen. Deshalb galt der Dank von Sonntagabend gestärkt an Leib und See- Abteilungskommandant Mathias Weiß le das Wetzgauer Feuerwehrhaus. den Erlebnispädagogen Volker und Phillip, die die Kameradinnen und Kame- Hubert Hiller

Autofahrerin und Feldkreuz gerettet

Mit einem ungewöhnlichen Verkehrs- Verdacht auf Wirbelsäulenverletzungen unfall bekamen es die Abteilungen bestand, leitete die mit ihrem Hilfelei- Rehnenhof-Wetzgau und Innenstadt am stungszug angerückte Innenstadtab- frühen Morgen des 2. November 2015 teilung eine sorgsame, patientenge- zu tun. Aus Richtung Haselbachtal kom- rechte Rettung der Eingeschlossenen mend war eine junge Autofahrerin an durch die Frontscheibe ein. Anschließend den Kolomanlinden in Schleudern ge- kümmerte sich Stadtteilabteilung auch raten. Sie kam von der Fahrbahn ab und um das zerstörte Kolomankreuz. Alle schanzte mitten in die drei Linden hinein. Teile und jeder kleinste Splitter wurden Nur knapp verfehlte sie die Bäume. Dafür eingesammelt. riss sie das Feldkreuz um, wobei dieses Dieser Ort mit dem uralten Wegkreuz soll mitsamt der Christus-Figur zersplitterte im Blickpunkt stehen, wenn Wetzgau im und unter dem auf die Seite gestürzten neuen Jahr das 750-jährige Jubiläum Pkw begraben wurde. feiert. Bis dahin soll das sakrale Denkmal Die Abteilung Rehnenhof-Wetzgau repariert und restauriert sein. stützte den umgekippten Wagen ab, aus dem sich die Autofahrerin nicht selb- ständig befreien konnte. Weil auch der

16 Heftiger Kellerbrand in einem Reihenhaus

Zu einem Kellerbrand in einem Reihen- te sich bei diesem Einsatz, wie wichtig hauskomplex wurde die Abteilung tagsüber die gemeinsame Alarmierung Rehnenhof-Wetzgau am 24. Juni 2015 der beiden benachbarten Abteilungen in den Richard-Vogt-Weg alarmiert. Beim Wetzgau und Großdeinbach ist, so dass Eintreffen sah es aufgrund der enormen bei einem Brandeinsatz gleich in der Qualmentwicklung zunächst aus, als Erstphase ausreichend Personal zur Ver- würde bereits das gesamte Reihen- fügung steht. Der Kellerbrand entwi- mittelhaus brennen. Mit der Abteilung ckelte sich sehr massiv, weil es sich um Rehnenhof-Wetzgau wurden zeitgleich ein zu Wohnräumen umgebautes Un- auch die Innenstadtabteilung und die tergeschoss mit viel Lagergut handelte. Abteilung Großdeinbach alarmiert, Das gesamte Haus wurde durch Rauch, wenig später auch Lindach. Erneut zeig- Ruß und Hitze in Mitleidenschaft gezo-

17 gen, doch gelang es, den Brand auf den Ausräumarbeiten unter schwerem Atem- Keller zu begrenzen. Das Feuer war rasch schutz waren noch sehr zeit- und per- unter Kontrolle, doch die Ablösch- und sonalintensiv.

Teilnahme am Albmarathon

Am 24.Oktober 2015 startete die 25. Der Dank gilt allen Teilnehmern, aber ins- Auflage des Albmarathons und wie- besondere unseren Sportbeauftragten derum konnten wir ein Läuferteam an Marius und Maxi für die Organisation den Start zum 50km Stafettenlauf brin- und Motivation im Vorfeld. gen. Wenn auch personell etwas ge- Danken möchte ich auch den Kame- schwächt machten sich 1 Läuferin und 6 radinnen und Kameraden der Abtei- Läufer auf den Weg, die teilweise doch lungen Innenstadt und Wetzgau, welche anspruchsvolle Strecke zu überwinden. stellvertretend für die Jugendfeuerwehr So konnten wir trotz geringerer Läu- die wichtige Streckenabsicherung im ferzahl, in 4h 27, wieder einen guten 17. Stadtgebiet übernommen haben. Platz im vorderen Mittelfeld erreichen. Mathias Weiß

18 Abteilung Bettringen

Gemeinsame Übung mit der DRK-Bergwacht

Am 08.07.2015 fand eine gemeinsame in Stücke zu zersägen, damit man den Übung der Abteilung Bettringen der Eingeklemmten retten kann. Vor dem Freiwilligen Feuerwehr Schwäbisch Sägen wurde der Stamm mit Leinen Gmünd mit der Bergwacht statt. Ange- gesichert, um somit ein Verrutschen zu nommen wurde, dass ein Holzarbeiter in verhindern. Während die Feuerwehr mit seinem Privatwald beim Fällen eines Sägearbeiten beschäftigt war, machten Baumes in steilem Gelände - Bachklinge- sich die Kameraden der Bergwacht zur unter diesen geraten und eingeklemmt anschließenden Rettung bereit. Nach worden war. Von seinem Begleiter wurde Abschluss der Sägearbeiten ließen sich ein Notruf abgesetzt. Nach der Alar- durch Leinen gesicherte Bergwacht- mierung machten sich die Rettungskräfte mitglieder mit einem Rettungskorb zum auf den Weg zur Einsatzstelle. Dort Verunglückten hinunter und legten ihn wurde von der zuerst eintreffenden nach Erstversorgung in den Korb. Abteilung Bettringen mit der Motorsäge Gemeinsam von Feuerwehr und Berg- als erstes ein Weg zum Eingeklemmten wacht wurde dann der Korb nach oben freigesägt, während sich gleichzeitig gezogen, wo er dem Rettungsdienst andere, mit Leinen gesicherte Kame- übergeben wurde. Im Gerätehaus Bett- raden um den Verunglückten kümmer- ringen fand dann danach eine Übungs- ten. Nach dem Eintreffen der Bergwacht besprechung statt. wurde beschlossen, den gefällten Baum BR6 - Gemeldeter Wohnungsbrand, Berliner Weg

Am Sonntag 02.08.2015 wurde die Brand in einer Küche vorgefunden. Bren- Bettringer Feuerwehr während ihres all- nendes Fett in einer Pfanne setzte auch jährlichen Gartenfestes zu einem Ge- die Dunstabzugshaube in Brand. Nach- bäudebrand in den Berliner Weg ge- dem das Feuer erstickt und das Küchen- rufen! Weil aufgrund der Notrufe von inventar teilweise demontiert war, wurde einem größeren Feuer ausgegangen der Raum noch mit der Wärmebild- werden musste, wurde zusätzlich aus der kamera kontrolliert. Danach konnten die Innenstadt ein erweiterter Löschzug, so- ehrenamtlichen Helfer wieder einrücken. wie die Führungsgruppe und die SEG Für die Bettringer Feuerwehr ging jedoch vom DRK in Marsch gesetzt. der Arbeitsdienst auf dem Gartenfest Am Einsatzort eingetroffen, wurde dann weiter. glücklicherweise „nur“ ein kleinerer

TH4 - Verkehrsunfall L1160 Richtung Weiler

Zu einem schweren Verkehrsunfall wur- de die Feuerwehr am Nachmittag des

19 11.09.2015 auf die Landstrasse zwischen letzte Fahrerinnen. Die Abteilung Bett- Unterbettringen und Weiler gerufen. ringen stellte den Brandschutz sicher und Dort waren zwei PKW frontal zusam- unterstützte den Rettungsdienst bei der mengestoßen. Da in der ersten Meldung Rettung der Verletzten aus dem Fahrzeug eingeklemmte Personen gemeldet wa- sowie dem Transport zum RTW. ren, rückte aus der Innenstadt auch der Nachdem der Unfall durch die Polizei Hilfeleistungszug aus. Nachdem festge- aufgenommen war, musste noch die stellt wurde, dass die Personen nicht ein- Strasse mit Ölbinder abgestreut und auf- geklemmt sind, konnten diese Fahrzeu- geräumt werden. Die Straße war bis zum ge die Anfahrt abbrechen. Der Frontal- frühen Abend voll gesperrt. zusammenstoß forderte zwei Schwerver- Tagesausflug der Bettringer Feuerwehrfamilie in die Wilhelma Blick hinter die Kulissen

Dieses Jahr stand bei der Abteilung Bett- den Stationen wurde die Gruppe aus- ringen ein gemeinsamer Familienausflug führlich über den Tagesablauf der Pfle- in den zoologischen–botanischen Garten ger und die Arbeit auf dem Betriebshof der Wilhelma auf dem Programm. Vom informiert. Im Anschluss an diese inter- Feuerwehrhaus aus startete am Samstag essante Führung wurde die Wilhelma Morgen der Bus mit einer frohgelaunten noch in kleinen Gruppen weitererkundet. Reisegruppe zum diesjährigen Familien- Dabei vergingen die Stunden wie im Flu- ausflug. Dort nahm eine Gruppe an ei- ge und so fuhr man dann am späteren ner Führung hinter den Kulissen im Ter- Nachmittag wieder Richtung Heimat. rarium teil, während die Anderen die In Weinstadt-Endersbach wurde in einem Wilhelma auf eigene Faust erkundeten. Weinkeller noch ein gemütlicher Zwi- Von einem Tierpfleger wurde von der schenstopp mit einer Weinprobe und Futterküche über die Aufzucht und Tier- regional geprägtem Essen eingelegt. pflege alles genau erklärt. Wer genug Nach einem geselligen Aufenthalt wur- Mut hatte, konnte die Echsen auf die de dann der restliche Heimweg angetre- Hand nehmen oder sich sogar Schlan- ten und Bettringen wieder erreicht. gen um den Hals legen lassen. Zwischen

20 25-jähriges Dienstjubiläum

Martin Blessing, Andreas Bosch, Thomas Müller und Daniel Predan Gleich vier Kameraden der Abteilung Feuerwehrdienst durch Kommandant Bettringen konnten beim Familienabend Ralf Schamberger und OB Richard Arnold der Gesamtfeuerwehr Schwäbisch geehrt werden. Gmünd in Bargau für 25 Jahre aktiven Herzlichen Glückwunsch.

Abteilung Herlikofen

Aktivenausflug 2015 der Abteilung Herlikofen

Am 04. Juli fanden wir uns samstagnach- samen Einweisung machten sich 18 mittags am Feuerwehrgerätehaus ein, schwindelfreie Kameraden auf in den um bei herrlichstem Sommerwetter in Parcours. Für die drei stillen Beobachter, unseren diesjährigen Aktivenausflug zu aus dem sicheren Schatten der Bewirt- starten. 21 Kameraden machten sich um schaftungshütte heraus, hatte es den halb zwei bei zirka 35 Grad Celsius auf Anschein, als sollte ein jeder der unter- den Weg von Herlikofen nach Wetzgau. schiedlichen Tracks, egal um welchen So wanderten wir über das Schießtal hi- Schwierigkeitsgrad es sich handelte, im nauf zur Mutlanger Heide, wo wir nach Rekordtempo genommen werden. Nach zirka einstündiger Wanderung eine zirka zweistündigem und sehr intensivem Erfrischungspause einlegten. Um unser Aufenthalt im Klettergarten war dann ein Startfenster am Hochseilgarten „Sky- jeder Kamerad inklusive Kondition und park“ aufrecht zu erhalten, ging es zü- Muskulatur auf seine Kosten gekommen. gig, zumeist auf direktem Weg (durchs So galt es sich fortan, den erfrischenden Gestrüpp unterhalb des Stauferklini- und stärkenden Kostbarkeiten für Kör- kums) weiter. per und Geist zu widmen. Es führte uns Nach einer kurzweiligen und unterhalt- die weitere Wanderung über das Tauben-

21 tal hinab nach Schwäbisch Gmünd. Hier zu einem super Preis- Leistungsverhältnis, steuerten wir zielstrebig das Gmünder hervorragend versorgt. Ein toller Tag, bei Schnitzelhäusle an. Wir wurden von zahlreichen Gesprächen in geselliger Schamberger’s und deren Team bei Runde klang aus, bis uns der letzte Stadt- Schnitzel, Schweinebraten, Beilagen, bus wohlbehalten nach Hause brachte. Salaten und gekühlten Getränken, alles

Familienausflug der Feuerwehrabteilung Herlikofen

Der diesjährige Ausflug führte die Ka- 767 Meter hohen Berg. Er ist einer der meraden der Herliköfer Feuerwehr am meistbesuchten Wallfahrtsorte Ober- 24. Oktober mit Familie in die ober- schwabens und aufgrund des herrlichen schwäbische Region zwischen Ehingen Wetters hatte man eine hervorragende und Biberach. Begonnen wurde der Tag Aussicht. Der nächste Programmpunkt traditionell mit einem Sektfrühstück und an diesem Tag war der Besuch des Butterbrezeln. Als Nächstes folgte die Krippen-Museums in Oberstadion. Die Besichtigung des Schotterwerkes Kir- dortige historische Pfarrscheuer be- chen. Sehr beeindruckend war es, eine herbergt eine beeindruckende Samm- Sprengung hautnah mitzuerleben, nach- lung verschiedenster Krippen. Nach dem der Sprengmeister ausführlich seine einem kurzen Fußmarsch ins benach- Arbeit erläuterte. barte Moosbeuren kehrte man ins Gast- Weiter ging es ins nahe gelegene Schloss haus Kreuz ein, wo man bei leckerem Mochental. Dort wartete bereits das Spanferkel mit Kraut und Knauzen- zweite Frühstück in Form von Weißwür- Wecken diesen gelungenen Ausflug sten auf die Ausflugsgruppe. Gut ge- gemütlich ausklingen lies. stärkt ging es dann zum Bussen, einem

22 Besichtigung des Schotterwerkes Kirchen

Erfolgreiche Absolvierung des Leistungsabzeichens in Silber BaWü

v. l., stehend: Christian Pflieger, Michael Schleicher, Marco Stegmeier, Andreas Schneider, Manuel Stegmaier, Julia Betz. v.l., kniend: Steffen Pflieger, Mario Sorg, Benedikt Stegmaier, Fabian Schleicher.

23 Um die genauen Abläufe des Lösch- ßen konnten, schwitzte sich unsere junge einsatzes sowie der technischen Hilfe zu Garde von Woche zu Woche in ihrer Ein- vertiefen, ist das Absolvieren eines Feu- satzkleidung zur Bestform. Schlussend- erwehrleistungsabzeichens ein probates lich stellten sich am Samstag, dem Mittel. 11.07.2015 eine Kameradin und acht Dieser Herausforderung hat sich eine Kameraden unserer Abteilung den Ar- Gruppe junger Feuerwehrangehöriger gusaugen der Schiedsrichter bei der Ab- unserer Abteilung gestellt. In rund 20 nahme des Leistungsabzeichens Silber in intensiven Übungen wurde der genaue Rainau-Buch. Ablauf des Löscheinsatzes und der tech- Zur erfolgreichen Teilnahme gratuliert die nischen Hilfeleistung bei einem Ver- gesamte Abteilung Herlikofen sehr herz- kehrsunfall erlernt und vertieft. lich! Eine besondere Herausforderung stellten Einen besonderen Dank sprach die Grup- dabei die sommerlichen Temperaturen pe ihrem stets nervenstarken Gruppen- dar. Während die Meisten von uns das führer Fabian Schleicher und dem Er- Wetter in angepasster Kleidung genie- satzmann Andreas Schneider aus.

40 Jahre aktiver Feuerwehrdienst

Am Familienabend der Gesamtfeuer- wehr in Bargau wurde unser Kamerad Franz Schleicher für 40 Jahren aktiven Feuerwehrdienst geehrt. Wir gratulieren unserem Kameraden zu dieser Leistung und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und freuen uns darauf, dass er noch viele Jahre sein Engagement in unserer Abteilung im aktiven Dienst und in der Kameradschaft einbringt.

Alle Berichte der Ausschuss

Feuer in tropischer Nacht

Am Montag, den 20. Juli 2015 wütete Straße ausgebrochen. Zahlreiche Notrufe ein Großbrand mitten im Stadtteil gingen gleichzeitig ein, als viele Bürger Herlikofen. Es stand ein landwirt- durch heftiges Knallen und dem mäch- schaftliches Anwesen lichterloh in tigen Feuerschein aus dem Schlaf geris- Flammen. sen wurden. Als die Abteilung Herli- Das Feuer war in der Nacht zum Montag kofen am Einsatzort eintraf, stand das gegen 02.32 Uhr in einem großen Stall- große Gebäude bereits in hellen Flam- und Wohngebäude an der Gmünder men. Da sich die Bewohner des Gebäu-

24 des bereits in Sicherheit gebracht hatten, de in dem eng bebauten Gebiet abzu- galt es nun den Wohnbereich des Bau- schirmen, was dann auch gelang. Im Lau- ernhofs abzuschirmen. Durch die enorme fe des Tages flammten immer wieder Hitzestrahlung mit Funkenflug bestand Glutnester auf. Trotz einer Bewachung Gefahr für den gesamten Ortskern. Es der Einsatzstelle bis zum Nachmittag entwickelte sich daraus ein Großeinsatz. entstand aus Glutnestern heraus um So galt es durch die nachrückenden Ein- 16.56 Uhr nochmals ein kleiner satzkräfte aus der Innenstadt und wei- Alarmeinsatz. teren Abteilungen, umliegende Gebäu-

Abteilung Hussenhofen

Hauptübung „Hotel Gelbes Haus“ Hussenhofen am 30.05.2015

Die Hilferufe aus den Fenstern in den Feuerwehr Schwäbisch Gmünd, Abt. In- oberen Stockwerken des Hotels klangen nenstadt (DLK 18/12) und Abt. Herliko- echt, fast schon verzweifelt, als das ers- fen (LF 8), eingetroffen. te Löschfahrzeug der Feuerwehr Schwä- Die Drehleiter positionierte sich im Ein- bisch Gmünd, Abt. Hussenhofen, nach gangsbereich um von dort aus weitere Alarmierung über Funkmeldeempfänger Personen zu retten. Zeitgleich betraten am Samstag 30.05.2015 wenige Minu- mehrere Atemschutzgeräteträger das ten nach dem Notruf gegen 15.30 Uhr Gebäude über den Eingangsbereich um am Brandort eintraf. von dort aus ebenfalls mehrere Personen Über Steckleitern kletterten Trupps zu im Hotel zu evakuieren und anschließend den Fenstern an denen vermisste Per- mit der Brandbekämpfung im oberen sonen der Jugendfeuerwehr standen und Stockwerk des Hotels zu beginnen. Mit retteten diese über die Leitern ins Freie. Hilfe der Drehleiter wurden mehrere Per- Inzwischen waren weitere Fahrzeuge der sonen über den Rettungskorb, sowie

25 über die angebrachte Rettungstrage ge- Dank des guten Zusammenwirkens aller rettet und dem bereitstehenden Feuer- Einsatzkräfte gelang es bald den Brand wehrpersonal vom MTW am inzwischen unter Kontrolle zu bringen und größeren eingerichteten Behandlungsplatz über- Schaden für Gebäude und Menschen geben. abzuwenden, sodass die der Übung fol- Aufgrund der engen Wohnbebauung in gende Lagebesprechung ein positives der Hauptstraße in Hussenhofen wurden Bild der Abläufe zeichnete. auch umgehend durch die Einsatzkräfte Im Einsatz waren 21 Feuerwehreinsatz- der Abt. Herlikofen im Bereich der kräfte aus Hussenhofen, 3 Feuerwehr- Nachbargebäude mehrere Riegelstellun- angehörige aus der Innenstadt, 9 Einsatz- gen aufgebaut, ebenso auch ein Sicher- kräfte aus Herlikofen sowie weitere heitstrupp für die im Gebäude befind- „Verletzte“ der Jugendfeuerwehr Hus- lichen Angrifftrupps gestellt. senhofen. Die Hauptübung in Hussenhofen sollte Als Übungsbeobachter war Feuerwehr- nicht nur die Möglichkeiten der Stadt- kommandant Ralf Schamberger mit teilabteilung unter Beweis stellen, son- seinem Stellvertreter Günther Elser und dern auch das gute Zusammenwirken dem stv. Ortsvorsteher Josef Heissen- mit den benachbarten Abteilungen im berger vor Ort. Stadtgebiet.

Familienfest der Feuerwehr

Am Samstag 29.08.2015 hat das einem leckeren Essen und einer guten traditionelle Familienfest der Einsatz- Auswahl an Getränken wurde im Ge- abteilung Hussenhofen-Zimmern sowie rätehaus bis in den späten Abend zusam- der Altersabteilung stattgefunden. Mit mengesessen.

26 Jahresausflug nach Tübingen und Hohenzollern

Bei herrlichem Sonnenschein und an- die Burg Hohenzollern. Bereits bei der genehmen Temperaturen fand am Anfahrt zeigte sich die Burg stolz und 27.09.2015 der diesjährige Tagesausflug majestätisch auf dem Zollerberg. Auf der der Einsatz- und Altersabteilung der Burg angekommen erfuhren alle Aus- Abteilung Hussenhofen-Zimmern mit 41 flügler Interessantes und Wissenswertes Teilnehmern statt. Unser erstes Ziel an zur Geschichte der Burg und zum Ge- diesem Tag war eine der schönsten schlecht der Hohenzollern aus dem auch Städte Deutschlands, die malerische Uni- die letzten Deutschen Kaiser entstamm- versitätsstadt Tübingen. Bei einer gemüt- ten. Nach dem „königlichen Flanieren“ lichen 1,5-stündigen Stocherkahnfahrt verblieb noch etwas Zeit um die groß- auf dem Neckar ging es entlang der artige Aussicht von der Burg zu genie- Neckarfront und der Neckarinsel mit ihrer ßen. Platanenallee vorbei an den Wahrzeichen Von Hechingen führte die Fahrt zum der Stadt. Am Mittag war dann Gele- Schluss in das Schützenhaus nach Plü- genheit die Stadt zu erkunden und sich derhausen, wo beim Vesper der erleb- für den Nachmittag zu stärken bevor es nisreiche Tag seinen gemütlichen Aus- mit dem Bus weiterging. Zweites Ziel an klang fand. diesem Ausflugstag war am Nachmittag alle Berichte Andreas Anklam

27 Abteilung Bargau

Jahresprogramm

Neben dem feuerwehrtechnischen für eine doch recht junge Bargauer Feu- Übungs- und Einsatzbetrieb, bei dem die erwehr geleistet. Vielen Dank dafür! Bargauer Feuerwehr u.a. dreimal die Mit Steffen Kölz, seinem Stellvertreter Bettringer Abteilung bei Großbränden Simon Boguschewski und dem gesamten der Brandserie unterstützte, wurde im Betreuerteam sind wir sicher, engagierte April/Mai wieder die traditionelle Mai- und kompetente Nachfolger für die der- baumaktion für den Stadtteil durchge- zeit 20-köpfige Jugendgruppe gefunden führt. zu haben. Vielen Dank für Eure Bereit- Ende Juni folgte der 3. Bargauer Feuer- schaft und viel Erfolg bei Eurer Arbeit! wehr-Hock rund um das Feuerwehrhaus. Am 14. November richtete die Abteilung Der Halsbraten aus dem Holzbackofen Bargau den diesjährigen Familienabend hat sich mittlerweile weit herumgespro- der Gesamtfeuerwehr Schwäbisch chen und lockte am Sonntag wieder viele Gmünd aus. Die ansprechend dekorierte Gäste aus nah und fern nach Bargau. An FEIN Halle bot einen tollen Rahmen für dieser Stelle sei auch schon mal auf den die Veranstaltung u.a. mit der Ehrung nächsten Bargauer Feuerwehr-Hock am zahlreicher Jubilare. Die Angebote aus 25. und 26. Juni 2016 hingewiesen. Küche und Bar fanden bei den Gästen Vor den Sommerferien rundete ein ge- ebenso guten Anklang wie die Musik, die meinsamer Ausgang der gesamten Bar- auch zum Tanz einlud. Ein insgesamt gauer Feuerwehrfamilie zum Lauchhof schöner und geselliger Abend für die die kameradschaftlichen Aktionen des 1. Gmünder Feuerwehrfamilie. Halbjahres ab. Abgeschlossen wurde das gesellschaft- Berufsbedingt gab Torsten Schupp nach liche Feuerwehrjahr Ende November mit den Sommerferien die Leitung der Bar- der traditionellen Jahresabschlussfeier im gauer Jugendfeuerwehr an Steffen Kölz Feuerwehrhaus. Tolles Essen, tolle Ge- ab. Torsten Schupp hatte über viele Jahre spräche und ein geselliges Miteinander hinweg die JFW erfolgreich geleitet, viele führen jetzt in eine – auch feuerwehr- Jugendliche bis in den aktiven Dienst ge- technisch – hoffentlich ruhige Weih- führt und somit einen wichtigen Beitrag nachtszeit.

Abteilung Degenfeld

Hauptversammlung 2015

Die Abteilung Degenfeld der Gmünder rätehaus durch. Feuerwehr führte am 21. Februar ihre Abteilungskommandant Eberhard Hahn diesjährige Hauptversammlung im Ge- konnte neben dem Gmünder stv. Kom-

28 mandanten Günther Elser und Ehren- genommen und von der Versammlung kommandant Reinhold Hahn, den Orts- einstimmig bestätigt. Danach schloss er vorsteher Hans-Peter Wanasek, die Ka- ein kurzes Grußwort an. meraden der Altersabteilung und die In seinen Grußworten sprach Günther aktiven Kameradinnen und Kameraden Elser seinen Dank für die geleisteten begrüßen. Es folgte ein kurzer Rückblick Dienste aus. Er ging dann näher auf ver- auf das vergangene Jahr. Neben einer schiedene Punkte ein, wie den Feuer- Vielzahl von Übungen gab es insgesamt wehrbedarfsplan, welcher derzeit ausge- vier Einsätze in 2014 zu verzeichnen. Die wertet wird, die geplante engere Zusam- Mannschaftsstärke mit einem Durch- menarbeit zwischen den Abteilungen schnittsalter von 38 Jahren ist durch die u.a. mit gemeinsamen Übungen und die Austritte von Martin Hummel und in 2015/16 anstehende Fahrzeugneube- Thomas Hieber auf 29 aktive Feuer- schaffung für die örtliche Wehr. Hierfür wehrleute gesunken. Der Übungsbesuch laufen derzeit die Ausschreibungen. war etwas besser, als im Vorjahr. Künftig sollen Feuerwehrführerscheine Anschließend ging Schriftführer Andreas komplett von der Feuerwehr finanziert Hieber in seinem Bericht dann ausführ- werden. Auch sollen die Übungsgelder lich auf die einzelnen Ereignisse ein. und Einsatzentschädigungen erhöht wer- Kassier Jörg Nagel konnte dieses Mal in den. seinem Kassenbericht über eine positive Im Anschluss an seine Worte konnte er Entwicklung des Kassenstandes berich- Lena Stegmaier zur Feuerwehrfrau, ten. Johannes Hieber und Georg Dubsky zum Kassenprüfers Peter Barth bescheinigte Oberfeuerwehrmann und Kirstin Knies, dem Kassier eine tadellose Kassen- Mathias Hieber, Max Hieber und Jörg führung. Nagel zum Hauptfeuerwehrmann beför- Die Entlastungen der Funktionsträger dern. wurden von Ortsvorsteher Wanasek vor-

29 Unter Verschiedenes kamen noch folgen- und Einsatzgelder. de Punkte zur Sprache: Die Versammlung wurde mit einem ge- eventuelle Fahrzeugbesichtigung bei der meinsamen Essen, es gab Schnitzel mit FW Oberstdorf/Tiefenbach, Termine Kartoffelsalat, beendet. 2015 und die Auszahlung der Übungs-

Kinderferienprogramm bei der Feuerwehr Degenfeld.

Die Degenfelder Feuerwehr beteiligte kus Weiler und Andreas Hieber hautnah sich unter dem Motto „Wasser Marsch!“ erfahren, wie es sich anfühlt, Einsatz- beim diesjährigen Kinderferienpro- kleidung und ein Atemschutzgerät zu gramm. tragen, was in so einem Feuerwehrauto 14 Kinder hatten sich an der Kalte-Feld- alles drin ist, wie man ein Funkgerät Halle eingefunden und wollten selbst benutzt und welche Kraft in einem einmal Feuerwehrfrau oder –mann sein. Feuerwehrschlauch steckt. Die Kinder aus Degenfeld, Weißenstein, Es war deutlich zu sehen, dass alle ihren Weiler, Schwäbisch Gmünd und Weiler- Spaß hatten und die teilweise etwas stoffel konnten unter der Anleitung von nassen Kleider waren bei dem heißen Lena Stegmaier, Sabrina Hummel, Mar- Wetter gut zu ertragen.

Jahreswanderung am 03. Oktober nach Rechberg

Am Tag der Deutschen Einheit führten große Gruppe aus aktiven Kameradinnen wir, wie immer, unsere Jahreswanderung und Kameraden, Kameraden der Alters- durch. abteilung, Partnern und Kindern am Ge- Bei super Wetter versammelte sich eine rätehaus. Unsere Route führte vorbei an

30 den Mattenschanzen über Dom- über Wißgoldingen nach Rechberg- schwang, Kuhberg und Kaltes Feld zum Hinterweiler. Unser dortiges Ziel war der „Tanzbödele“ am Schwarzhorn. Dort tra- Gasthof „Zum Roten Löwen“. Von der fen wir auf unseren „Servicemann“ Wirtsfamilie Gebhard Nuding wurden wir Christoph, der unsere Gruppe mit Ves- bereits erwartet und bestens bewirtet. per und Getränken versorgte und einige Nach einigen geselligen Stunden ging es Personen mitbrachte, für welche die dann mit MTW und Privat-PKW zurück komplette Strecke zu lang gewesen nach Degenfeld. wäre. Weiter ging es entlang des Stuifens Alle Berichte Andreas Hieber

Abteilung Lindach

Türöffnung am 04.09.

Eine Bewohnerin des „Betreuten Woh- Um 12.24 Uhr wurde die kleine Schleife nens” im Iltisfeld 1 war schon länger alarmiert um mit der dreiteiligen Schie- nicht mehr gesehen worden. Da sich die beleiter den Zutritt in die Wohnung über Wohnungstür nur mit erheblichem Auf- den Balkon zu ermöglichen. Der Be- wand hätte öffnen lassen, entschied die wohnerin konnte leider nicht mehr Einsatzleitung über die offene Balkontür geholfen werden. in die Wohnung im 2. Stock vorzugehen.

Frühschoppen im Feuerwehrhaus

Über viele Jahre hinweg gab es sonntags Frühjahr in die aktive Wehr übernommen den Frühschoppen im Feuerwehrhaus. wurden den Feuerwehrfrühschoppen Aus verschiedenen Gründen war dies in wieder aufleben. Seit Oktober findet alle den letzten Jahren eingeschlafen. Nun 4 Wochen wieder sonntags der Früh- lassen die jungen Kameraden die im schoppen im Feuerwehrhaus statt. Zur

31 Premiere gab es im Oktober zusätzlich überrascht. Man darf gespannt sein, was Weißwürste und Brezeln. Im November es am 20.12. geben wird. wurden die Gäste mit Butterbrezeln

Flächenbrand im Hornfeld

Am 18.11. wurde von zwei Spaziergän- Laubhaufen mit Dunghaken auseinander gerinnen ein Flächenbrand im Gewann gezogen. Wegen der großen Trockenheit Hornfeld beim Bezirksamt gemeldet. Um und der Entfernung zum örtlichen Was- 11.25 Uhr wurden die Kameraden der sernetz wurde das TLF 24/50 aus kleinen Schleife alarmiert. Schwäbisch Gmünd nachgefordert. Die Am Steilhang direkt am Waldrand Brandursache ist ungeklärt. brannte Laub und Gebüsch auf einer Ausgerückt war das LF 10/6 und der Fläche von 10 x 10 Metern. Die Ausbrei- MTW mit insgesamt 10 Kameraden aus tung des Feuers wurde durch den starken Lindach sowie der ELW und das TLF 24/ Wind begünstigt. Mit zwei C-Rohren 50 aus Schwäbisch Gmünd. wurde der Flächenbrand gelöscht und die

Sommerfest beim Feuerwehrhaus

Kurz nach den Sommerferien trafen sich Sperrle hatten sich bei der letzten Haupt- die Kameraden der Altersabteilung, der versammlung nicht mehr zur Wahl in den aktiven Wehr und der Jugendfeuerwehr Abteilungsausschuss zur Verfügung mit Ihren Familien zu einem Sommerfest gestellt. Im Rahmen des Sommerfestes beim Feuerwehrhaus. Mit Köstlichkeiten erhielten beide für Ihre langjährige vom Grill, Salaten und kühlen Getränken Tätigkeit im Ausschuss ein Geschenk wurde die Kameradschaft ausgiebig überreicht. gepflegt. Martin Funk und Wolfgang Berichte Heiko Funk

32 Abteilung Großdeinbach

„Doppelte“ Feuerwehrhochzeit in Großdeinbach

Die seltene Kombination, dass sich eine diesem Abend sehr gut gehen. Dass auf Feuerwehrfrau und ein Feuerwehrmann einmal die Braut auf der Feier fehlte, das Ja Wort geben, stand dieses Jahr in störte die Feuerwehr nicht. Wir hatten Großdeinbach auf dem Terminplan. Am Sie ja schließlich selbst entführt und dank 26. September trafen wir uns zum Hö- der guten Kameradschaft mit der Ab- hepunkt im Jahr 2015 der quasi Dop- teilung Wetzgau hatten wir auch ein sehr pelten Feuerwehrhochzeit von Tanja und gut gelegenes und unauffälliges Versteck Matthias Maier. Nach der festlichen für die Brautentführung. Kurz nach der Kirche in Großdeinbach ließ es sich die Brautentführung stieg dann die Ner- Feuerwehr natürlich nicht nehmen Spa- vosität der Feuerwehrleute. Unser Beitrag lier für das frisch getraute Brautpaar zu zur Unterhaltung dieses Abends stand an stehen. Unser Historischer Spritzen- und was soll ich sagen. Wie es sich für wagen durfte für ein schönes Foto auch die Feuerwehr gehört wurde es „Atem- nicht fehlen. Nach dem Sektempfang los“ gepaart mit einer Spritzigen Was- ging es dann auf den Weg zum Tanz- sereinlage unseres Kommandanten. Ich sportzentrum Disam nach Mutlangen. glaube ich kann für alle Kameraden Bei ausgelassener Stimmung und sehr sprechen, dass wir diesen Tag so schnell leckerem Essen ließen wir uns es an nicht vergessen werden.

33 Zu einem Fototermin für ein neues Gruppenfoto der Abteilung Großdeinbach trafen wir uns an einem schönen Sonntagmorgen. Bei herrlichem Sonnenschein fiel es jedem leicht freundlich in die Kamera zu schauen.

Sonnwendfeuer

Zum traditionellen Sonnwendfeuer am Wasserturm in Großdeinbach kamen dieses Jahr wieder zahlreiche Gäste. Bei leckeren Würstchen und kalten Geträn- ken fernab vom Straßenverkehr findet dieses Fest immer mehr Anklang bei Familien mit Kindern. Große Wiesen zum Spielen und keine Straße in Sicht, gepaart mit einem großen Holzstapel der bei Einbruch der Dunkelheit kontrolliert angezündet wird. Das gefällt einfach den kleinen zukünftigen Feuerwehrmädchen und Jungen. Berichte Stefan Metz

34 Abteilung Straßdorf

Viertagesausflug nach Nürnberg

Bratwürste, Christkindlesmarkt, Versiche- wussten. rung und natürlich Lebkuchen. An all das In den folgenden Tagen hieß es dann: denkt man zuerst wenn man den Namen Gegensätze ziehen sich an. Freitags wa- der Frankenmetropole Nürnberg hört. ren dies eine Stadtführung am Tage, so- Dass es dort noch vieles mehr gibt, er- wie eine Führung nach Anbruch der fuhren die Mitglieder der Feuerwehr Dämmerung mit dem Motto „Schnüff- Straßdorf auf ihrem diesjährigen Ausflug. ler, Spitzel und Verräter“ durch die en- Nach einer kurzweiligen Busfahrt mit Halt gen Gassen der Altstadt und samstags am Brombachsee zur Schiffsfahrt mit wurde die über der Stadt thronende dem Trimaran und gleichzeitigem Weiß- Burg, sowie im Anschluss die historischen wurstfrühstück wurde alsbald Nürnberg Nürnberger Felsengänge in der Unter- erreicht. Dort stand noch eine Führung welt besichtigt. Natürlich blieb zwi- im Dokumentationszentrum Reichspar- schendurch noch genügend Zeit um die teitagsgelände auf dem Programm. Alle Stadt auf eigene Faust weiter zu erkun- Teilnehmer waren von den riesigen Aus- den. So durfte das „Männleinlaufen“, maßen der geplanten und teilweise ste- ein Glockenspiel an der Nürnberger henden Bauten schwer überwältigt, von Frauenkirche jeden Tag zur Mittagszeit, denen unsere Führerinnen zu berichten natürlich auch nicht versäumt werden.

35 Abends wurden dann in kleinen Grup- Zum Abschluss der viertägigen Reise pen die Bars und Kneipen der Nürnber- wussten dann alle Teilnehmer, dass man ger Altstadt „unsicher“ gemacht. mit Nürnberg weitaus mehr verbinden Auf der Heimfahrt gab es noch einen kann als die eingangs erwähnten Schlag- Stopp bei der Brauerei Spalt mit der letz- worte und so ging ein schöner, erlebnis- ten, aber natürlich nicht der trockensten reicher Ausflug mit vielen neuen Eindrü- Führung des Ausfluges. cken zu Ende.

Seifenkistenrennen 2016

Der Startschuss ist erfolgt. Knapp ein Jahr Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung vor der Veranstaltung wurden bei der arbeiteten Hand in Hand, so dass die Feuerwehr die Vorbereitungen für das Arbeit in rekordverdächtiger Zeit beendet beliebte Seifenkistenrennen am Straß- werden konnte. Den Duellen von dorfer Berg gestartet. Die benötigten „Löschi“ aus der Innenstadt und „Sprit- 1.000 Strohballen wurden gepresst, zi“ aus Straßdorf am ersten Juniwo- verladen und in Reitprechts bei Kamerad chenende am Straßdorfer Berg steht Helmut Bader eingelagert. somit nicht mehr allzuviel im Wege.

Sieg beim örtlichen Vereineschießen

Platz 1 und 3 sprang für die Feuerwehr Die Jugendfeuerwehr belegte den 9. Straßdorf beim diesjährigen Vereine- Platz im Endklassement, so dass sich die schießen an Pfingsten heraus. Allerdings Feuerwehr um den Nachwuchs weder für siegte nicht wie erwartet die besser feuerwehrtechnische Aufgaben, noch besetzte Mannschaft I, sondern das für das erfolgreiche Abschneiden bei zweite Feuerwehrteam mit einer Vergleichsschießen Sorgen machen geschlossenen Mannschaftsleistung. muss. Berichte Felix Bader

36 Abteilung Rechberg

Rechberger Feuerwehrsenioren „Blaulicht“ erkundeten das Elbsandstein- gebirge. Dresden, Festung Königstein, Pirna und Meissen waren die Ziele des viertägigen Ausflugs.

Schon bei der Hinfahrt wurde ein Zwi- Friedrichsburg konnten besichtigt wer- schenstopp an der größten Ziegelstein- den. brücke der Welt eingelegt, an der Das nächste Ziel an diesem hochsom- Göltzschtalbrücke im Sächsischen Vogt- merlichen Tag war die Bastei mit ihrer land. Bei der 78 Meter langen Brücke wildromantischen Kulisse, die Bastei- wurden 26 Millionen Ziegel verarbeitet. brücke bei Rathen mit Blick auf Lilienstein Danach steuerten die Reisenden am mitten im Nationalpark in der vorderen frühen Nachmittag Dresden an. Sächsischen Schweiz. Die Felsformation- Erstes Ziel war die historische Altstadt, en mitsamt Klammerkiefern sahen aus wo die grandiosen Bauten wie Zwinger, als hätten japanische Landschaftszeich- Semperoper, Hofkirche und Frauenkirche ner sie erfunden. Auf dem Rückweg wur- mächtig beeindruckten. Am Abend sorg- den noch die Schönheiten im Schlosspark te das im Erzgebirge gelegene Hotel für Pillnitz bestaunt: ein herrliches Wasser- die notwendige Entspannung. palais mit großer Parkanlage und Jahr- Am nächsten Tag wurde den Blaulichtern hunderte alten Bäumen und stille Som- von einer sehr engagierten Stadtführerin merwiesen mit Panoramaaussicht auf die bei der Stadtrundfahrt durch Dresden auf Elbe. Aufgrund des hochsommerlichen den Spuren von August dem Starken die Wetters wurde die Rückfahrt auf einem Geschichte ausführlich erklärt. Eine Mes- Schaufelraddampfer genutzt. se und Führung in der Frauenkirche be- Die Vollmondnacht im Hotelpark beim endete die Stadtführung bevor der Tanzabend bot ein einmaliges Flair. Swimmingpool im Hotel genutzt werden Bevor am 4. Tag die Heimreise angetreten konnte. Mit Erzgebigsmundart, Musik wurde, stand ein Besuch der staatlichen und Erzgebigsmusik bei Lagerfeuer en- Porzellanmanufaktur in Meissen auf dem dete der schöne Sommertag. Programm mit ihrem wohl bekanntesten Der folgende Tag stellte sich als Höhe- Zwiebelmuster Porzellandekor. Seit 1730 punkt der Ausflügler heraus: Die Fahrt wird es auf Meissner Porzellan gemalt ins Elbsandsteingebirge unter der Be- und gehört inzwischen zum Standard- gleitung unserer Reiseführerin. Mit Sicht repertoire manch anderer Porzellanfa- auf die sanfte Hügellandschaft war die briken. Natürlich gab es die Möglichkeit, im 13. Jh. als wehrhafte Steinburg ange- das“ Weise Gold“ zu erweben - entwe- legte Festung Königstein, eine der größ- der in der Edelboutique oder im großen ten Festungsanlagen Europas, erstes Ziel. Outlet - Store. Der dortige Rundgang bot nicht nur Mit guter Laune und viel interessanten einen grandiosen Ausblick, auch das gut Eindrücken kehrten alle wieder wohl- erhaltene Torhaus, Kommandantenhaus, behalten zurück. Streichwehr, der Augustplatz und die Kurt Wagenblast

37 Rechberger Sonnwendfeier

Trotz eher kühler Wetterlage mit einigen des Jahres. Eindrucksvoll und weit Schauern, waren viele Gäste der Ein- sichtbar ging der aufgeschichtete Holz- ladung der Feuerwehr Rechberg zur tra- stoß in Flammen auf. ditionellen Sonnwendfeier gefolgt. Viele Die Feuerwehr Rechberg bedankt sich Kinder zogen in einem Fackelzug unter herzlich bei allen Besuchern für ihr den Klängen des Trompetenspiels von Kommen. Ein besonderer Dank gilt dem Eva Maar und Andreas Merz den Berg- Kleinishof-Team und allen Helfern, die acker hinauf. Nach einem gelungenen das Sonnwendfeuer erneut gekonnt „Feuertanz“ der dritten und vierten aufgestellt hatten, den Trompetern, den Klasse der Scherr-Grundschule Rechberg Anwohnern des Feuerwehr-Gerätehau- unter der Leitung ihrer Lehrerin Maria ses für ihr aufgebrachtes Verständnis und Weng ging es „atemlos“ - so auch der Allen, die zum Gelingen dieses Festes Liedtitel – in eine der kürzesten Nächte beigetragen haben. N. Schwarzkopf

Stimmungsvolle Weihnachtsfeier der Rechberger Feuerwehrsenioren „Blaulicht“

Im von Elke Nuding und Sieglinde Pitzal Mit Kaffee und Selbstgebackenem festlich geschmückten Feuerwehr- stimmte sich die Blaulichtabteilung zum Mannschaftsraum trafen sich die Rech- gemütlichen Nachmittag ein. berger Feuerwehrsenioren zu ihrer Weih- Feuerwehrobmann Kurt Wagenblast nachtsfeier. konnte unter den Gästen im vollbesetz-

38 ten Mannschaftsraum auch Ortsvor- Nach dem Abendessen verstand es Kurt steherin Frau Zeller-Klein mit ihrem Mann Wagenblast mit der Vorführung von herzlich begrüßen. alten Filmen aus den Jahren 1970 bis Sehr stimmungsvoll wurden unter Be- 1980, gemeinsame Unternehmungen gleitung eines Profimusikers gemeinsam mit ehemaligen Kameraden in Erinne- die schönsten Advents- und Weihnachts- rung zu bringen. lieder gesungen. Auch die schönen und Die gute Stimmung sorgte dafür, dass bis besinnlich vorgetragenen Gedichte tru- kurz vor Mitternacht gefeiert wurde. gen zu dem unterhaltsamen Nachmittag Kurt Wagenblast bei.

Altersabteilung

Ausgang auf den Rosenstein

Am Mittwoch 9. September unternahm der Waldschenke. Hier waren schon ob die Altersabteilung einen Ausgang auf des schönen Wetters zahlreiche Besucher den Rosenstein. Eine Gruppe wanderte anwesend. unter der Führung unseres Kameraden Bei Livemusik und gutem Essen verging Oswald Hirsch vom Parkplatz auf dem der Nachmittag wie im Flug. Gemeinsam Rosenstein über den Randwanderweg, wanderten wir dann wieder zum Aus- mit herrlicher Aussicht auf die Ostalb, zur gangspunkt zurück. Alle waren der Mei- Waldschenke des Rosensteins. nung einen wunderschönen Nachmittag Die Fußkranken erreichten über den kur- in kameradschaftlicher Runde verbracht zen Fußweg ebenfalls den Festplatz an zu haben.

39 Die Wandergruppe auf dem Randwanderweg Jahresessen und Nikolausfeier

Im November traf sich die Altersabteilung sen zu verwöhnen. wie jedes Jahr zu ihrem Gedächtnisessen Der Dezemberstammtisch beschloss das an den ehemaligen Kameraden Knödler Jahr mit einer festlichen Adventsfeier. Bei im Kapperle in Bettringen. Unser Kame- Singen, Gedichtvorträgen, angeregter rad Claus Schamberger ließ es sich nicht Unterhaltung und einem gemütlichen nehmen uns mit einem vorzüglichen Es- Vesper klang das Jahr aus.

Allgemeines

Neuer katholischer Notfallseelsorger – Herzlich willkommen Benedikt Maier

Die Feuerwehr Schwäbisch Gmünd hat tern in seiner Heimatstadt Donzdorf auf einen neuen Notfallseelsorger. Als Nach- und ging dort auch zur Schule. Durch folger für den im Mai verabschiedeten sein Elternhaus, seine langjährige Mini- Michael Benner konnte der 48jährige strantentätigkeit und die Begegnung mit gebürtige Geislinger Benedikt Maier ge- kirchlichen Amtsträgern und ehrenamt- wonnen werden. lichen Mitarbeitern in der Pfarrgemeinde Eine gute Gelegenheit zur Vorstellung hat er schon in jungen Jahren einen welt- ergab sich im Rahmen einer Gesamtaus- offenen, ökumenisch ausgerichteten schusssitzung im Florian. Glauben vermittelt bekommen. Nach Benedikt Maier wuchs mit drei Geschwis- seinem Zivildienst in der Pflegestation St.

40 Annastift in Ulm studierte er an der Uni Tübingen katholische Theologie und schloss mit dem Diplom ab. Es folgten diverse Pastoralpraktika, mehrmonatige Industrietätigkeit und dann in Heilbronn- Sontheim die Ausbildung zum Pastoral- referenten. Nach rund zwanzigjähriger Tätigkeit als Pastoralreferent mit den Schwerpunkten Ökumene, Jugendarbeit und Trauerbe- gleitung suchte er neue berufliche Her- ausforderungen. Durch ein einjähriges Praktikum in der Klinikseelsorge am Ulmer Klinikum am Safranberg konnte er wichtige Erfahrungen im Bereich der Krankenhausseelsorge sammeln. Seit September 2014 ist er mit einem 80%igen Auftrag als katholischer Klinik- seelsorger am Stauferklinikum und mit einem Teilauftrag (20%) in der Gemein- depastoral (Seelsorgeeinheit Limeshöhe) tätig. für seine verantwortungsvolle Tätigkeit Benedikt Maier erklärte, als Klinik-und alles Gute. Notfallseelsorger wolle er versuchen Kontaktdaten von Benedikt Maier sind Menschen beizustehen, sie zu trösten, über die Abteilungskommandanten zu und nicht vertrösten. bekommen. Die Feuerwehrleute in Schwäbisch Günther Elser, stv.Kdt. Gmünd bedanken sich recht herzlich bei Benedikt Maier für sein Engagement in Quellen auszugsweise: Gmünder Tages- der Notfallseelsorge und wünschen ihm post, Lebenslauf Benedikt Maier

Schiedsrichter/in der Leistungsabzeichen aus dem in Bettringen

Auf Einladung von Kreisbrandmeister nung der Leistungsabzeichen 2016 so- Otto Feil trafen sich im Oktober die wie weitere aktuelle Themen bespro- Schiedsrichter/in für die Leistungsab- chen. zeichen Baden Württemberg zu ihrer Ingo Brosch, Kommandant der Feuer- Herbstsitzung im Gerätehaus in Bett- wehr Waldstetten, hat sich bei der Sit- ringen. Nach der Begrüßung durch KBM zung um die Ausführung der Leistungs- Otto Feil und Abt. Kdt. Eduard Wamsler abzeichenabnahmen im Jahr 2016 be- wurde das Feuerwehrhaus besichtigt und worben und die Zustimmung des KBM ein Vesper eingenommen. In der Sitzung und der Schiedsrichter/in erhalten. Die- wurde eine Rückschau auf die Leistungs- se werden somit am 08.07.2016 und abnahmen 2015 in Rainau-Buch, die Pla- 09.07.2016 in Waldstetten stattfinden.

41 Aktuell sind im Ostalbkreis 14 Schieds- sucht und sind somit seit 25 Jahren als richter/in berechtigt die Leistungsab- Schiedsrichter tätig. 2009 kam Ludwig zeichen des Landes Baden Württemberg Grimm (Abt. Hussenhofen) und 2015 abzunehmen. Davon sind 4 Kameraden Bernd Arnold (Abt. Innenstadt) zum aus unserer Gmünder Wehr. Die Kame- Team dazu. Die Schiedsrichter/in stehen raden Dieter Elser (Abt. Innenstadt) und den Gruppen des Ostalbkreises auch Karl-Heinz Vogt (Abt. Bettringen) haben schon vor und in der Übungszeit gerne schon 1990 gemeinsam den Lehrgang mit Rat und Tat zur Seite. Schiedsrichter für LAZ in Bruchsal be- Bericht Karl-Heinz Vogt

(von links nach rechts) Sonja Rechtenbacher, Eduard Wamsler, Wolfgang Mezödi, Oliver Oberdorfer, Ludwig Grimm, Dieter Elser, Reiner Stadler, Otto Feil, Uwe Palm, Karl-Heinz Vogt, Nico Ilg, Karl-Heinz Stegmaier, Ulrike Krauß

Familienabend in Bargau

Am 14. November traf sich die Gesamt- Nicht zuletzt aber soll dieser Abend ein feuerwehr Schwäbisch Gmünd zum Dankeschön sein an die Partnerinnen schon traditionellen Familienabend. Aus- und Partner der Feuerwehrangehörigen. richter war wieder einmal die Abteilung Auch an vielen Ehrengästen durfte es Bargau. In gewohnter Weise war die Fein nicht fehlen. Angeführt von Oberbürger- Halle herbstlich dekoriert und lud zum meister Arnold, 1. Bürgermeister Bläse, Feiern ein. Grund genug waren es doch Ortsvorsteher Rieg, Vertreter sämtlicher wieder viele Ehrungen für 25 und 40 Jah- Blaulichtorganisationen wie Polizei, DRK, re aktiven Feuerwehrdienst. Maltheser und DLRG.

42 Im Bild alle Geehrten für 25 und 40 Jahre Feuerwehrdienst mit Oberbürgermeister R. Arnold, 1. Bürgermeister Bläse, Ortsvorsteher Rieg, Gesamtkommandant Ralf Schamberger, stellv. Kommandant Uwe Schubert und stellv. Kommandant Günther Elser

Foto Tom Gesamtkommandant Schamberger Bettringen, Markus Grünauer, Adelbert dankte deshalb allen Kameradinnen und Hartmann, Jürgen Postner und Michael Kameraden für ihren unermüdlichen Ein- Schmid alle Weiler, Stefan Klaus Rech- satz im vergangenen Jahr. berg. Auch Oberbürgermeister Richard Arnold, Das Feuerwehrehrenzeichen in Gold für als oberster Feuerwehrmann der Stadt, 40 Jahre erhielten: Dieter Deininger Bar- bedankte sich mit den Worten: „Auf die gau, Hubert Hiller und Wolfgang Nagel Gmünder Feuerwehr ist Verlass”, an- beide Wetzgau, Hans-Jörg Kuhnert, lässlich der 350 Einsätze im laufenden Jürgen Schaal und Franz Westhauser alle Jahr. „Wir brauchen Euch.” Innenstadt, Harald Saur Großdeinbach, Das Feuerwehrehrenzeichen in Silber für Franz Schleicher Herlikofen, Edmund 25 Jahre erhielten: Berthold Bundschu Vogt und Anton Ziller beide Degenfeld. Bargau, Martin Blessing, Andreas Bosch, Thomas Müller und Daniel Predan alle Peter Haag

Jugendfeuerwehr

Jugendfeuerwehr Schwäbisch Gmünd nimmt mit 7 Gruppen an der Abnahme der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr teil

44 Die Leistungsspange der Deutschen Ju- Es nahmen Gruppen gendfeuerwehr ist die höchste Auszeich- aus den Jugendgrup- nung, die ein Mitglied der Jugendfeuer- pen Bettringen, Hus- wehr erreichen kann. Hier müssen ver- senhofen, Wetzgau, schiedene Aufgaben aus Feuerwehrtech- Bargau, Rechberg nik, Sport und Theorie bewältigt wer- und Straßdorf teil. den. Die Teilnehmer müssen einen Alle Gruppen haben dreiteiligen Löschangriff mit offener das Ziel mit sehr gu- Wasserentnahme durchführen, eine ten Leistungen er- Schlauchstaffete mit 8 aneinander reicht, hier ergeht ein gekuppelten C-Schläuchen absolvieren, ganz herzlicher Glück- einen Staffellauf mit 1400m bewältigen, wunsch an alle Teil- die Disziplin Kugelstoßen absolvieren, nehmer. sowie eine Theorieprüfung hinter sich Die Jugendfeuerwehr bringen. Mit dem Erwerb der Leistungs- Schwäbisch Gmünd spange wird sogar die Truppmann- war auch Ausrichter dieser Leistungs- Ausbildung innerhalb der Ausbildung spangen-Abnahme, sowie der vorher- zum aktiven Feuerwehrangehörigen um gehenden Delegiertenversammlung der ein Jahr verkürzt. Eine Gruppe besteht Jugendfeuerwehren des Ostalbkreises, aus 9 Personen, wie bei der Feuerwehr die im Zuge des Kreisfeuerwehrtages im üblich, einer Löschgruppe. Stadtteil Bargau stattfand.

45 Es ergeht ein recht herzliches Dankes- die Unterstützung und an den Stadt- chön an alle Jugendlichen für das Enga- jugendfeuerwehrwart Holger Wolf für gement dieses Abzeichen abzulegen, an die gesamte Organisation der Veran- alle Jugendwarte und Jugendgrup- staltung, sowie an den Kreisjugend- penleiter für die Vorbereitung und die feuerwehrwart Daniel Maier für sein über das Maß hinaus investierte Zeit, an Engagement. den Kommandant Ralf Schamberger für

Weiterbildungsworkshop der Jugendfeuerwehr Schwäbisch Gmünd

In diesem Jahr fand der 3 tägige Weiter- Teilnehmer einen Ausbildungsleitfaden bildungsworkshop für Jugendgruppen- für die Ausbildung in der Jugendfeuer- leiter der Jugendfeuerwehr Schwäbisch wehr Schwäbisch Gmünd, welcher in Gmünd vom 23.10. bis zum 25.10.2015, verschiedene Altersgruppen unterteilt ist unter der Leitung von Stadtjugendfeu- und aufbauend anzusehen ist, ebenso ist erwehrwart Holger Wolf und seinem er an aktuellen Bildungs- und Unter- Stellvertreter Daniel Maier, beides Aus- richtsplänen der allgemeinbildenden bilder der Landesfeuerwehrschule für Schulen orientiert. Am Nachmittag fuhr Jugendgruppenleiter, in der Jugendher- man gemeinsam nach Ulm in die Innen- berge in Ulm statt. stadt und besuchte das Museum der Es nahmen rund 25 Jugendgruppenleiter, Brotkultur, schlenderte durch die Innen- Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer aus stadt und das Fischerviertel, besuchte das allen Jugendgruppen der Jugendfeuer- Ulmer Münster und ging gemeinsam wehr Schwäbisch Gmünd, sowie Feuer- zum Abendessen in eine Hausbrauerei. wehrkommandant Ralf Schamberger teil. Sonntagvormittags erfolgte dann die Die Teilnehmer erwartete ein sehr in- Reflexion, Auswertung und Zusammen- teressantes und abwechslungsreiches fassung der behandelten Themen des Programm, das sowohl fachliche und pä- Workshops und eine Feedback-Runde, dagogische Themen, sowie kamerad- diese ließ keinen Zweifel offen, dass die schaftliche und freizeitorientierte Inhal- Jugendfeuerwehr Schwäbisch Gmünd te mit sich brachte. auf einem sehr guten Weg ist. Am Freitag stand das Thema „Umgang Ein herzliches Dankeschön ergeht an die- mit Alkohol, Zigaretten und Drogen, so- ser Stelle an Ralf Schamberger, der durch wie mit neuen Medien“ auf dem Pro- seine Anwesenheit, kreative Mitarbeit gramm. Nach einer kurzen Einführung und Unterstützung diesen Workshop be- zu Beginn erstellten die Teilnehmer in reichert hat und die Wichtigkeit einer Gruppen Vorschläge, welche dann im funktionierenden Jugendarbeit hervorge- Plenum vorgestellt und diskutiert wur- hoben hat, ebenso ein großer Dank an den, am Ende wurde ein Fahrplan zu die- alle Teilnehmer, die ihre Freizeit für die sem Thema erstellt, an das sich ab die- Jugendfeuerwehr, neben dem Dienst in sem Zeitpunkt alle Gruppen halten und der Einsatzabteilung opfern, sowie an die diesen umsetzen. Organisatoren Holger Wolf und Daniel Am Samstagvormittag erarbeiteten die Maier.

46 JF Schwäbisch Gmünd nimmt am Kreiszeltlager in Böbingen teil

Das Zeltlager der Jugendfeuerwehren ger und Fahrten der Kreisjugendfeuer- des Ostalbkreises fand dieses Jahr in wehr statt. Böbingen an der Rems statt. Es nahmen Die Jugendfeuerwehr Schwäbisch rund 300 Teilnehmer aus den Jugend- Gmünd wurde von Stadtjugendfeuer- feuerwehren des Ostalbkreises teil, wehrwart Holger Wolf angeführt. davon rund 60 Teilnehmer von der Ju- Die Jugendlichen erwartete ein sehr ab- gendfeuerwehr Schwäbisch Gmünd. wechslungsreiches, kreatives und inter- Das Zeltlager fand unter der Leitung von essantes Programm, das von Mittwoch, Andreas Mailänder, Fachgebietsleiter La- den 29.07. bis zum Sonntag, den

47 02.08.2015 dauerte. Dorfplatz steht“ tanzten. Am Samstag Die Jugendfeuerwehren bauten Ihren fand die Lager Olympiade statt, die die Lagerplatz, die Zelte, das Essens- und Teilnehmer in und rund um Böbingen Aufenthaltszelt auf. Das Zeltlager wur- führte, hier mussten verschiedene Auf- de am Mittwochabend durch den Kreis- gaben und Fragenbögen bewältigt wer- feuerwehrverbandsvorsitzenden Klaus den. Abends fand eine Lager-Disco statt, Kurz und den Kreisjugendfeuerwehrwart bei der die Teilnehmer bis in den späten Daniel Maier eröffnet. Am Donnertag, Abend sangen und tanzten. An allen fanden Ausflüge zu verschiedenen Zie- Abenden wurde natürlich die Lagerfeuer- len statt, die Jugendfeuerwehr Schwä- romantik genossen und bei Gitarren- bisch Gmünd belegte den Ausflug nach klang und Feuerschein die Nacht ver- Heilbronn, zur Feuerwehr Heilbronn und bracht. Sonntagmorgens hieß es dann zur Experimenta, hier konnten sich die Abbauen des Lagers, der Zelte und al- Kinder und Jgendlichen in vielen Fas- lem anderen. setten der Technik versuchen. Am Frei- Eine Feedbackrunde bei der Verabschie- tag stand ein Freibadbesuch in Heubach dung ließ keine Zweifel offen, dass das und ein bunter Abend an, bei dem die Zeltlager 2015 rundum gelungen ist. Jugendfeuerwehr Schwäbisch Gmünd Es ergeht ein herzliches DANKESCHÖN drei Programmpunkte vorbereitete, die an alle Betreuer, das Küchenpersonal, die Jüngeren sangen und tanzten zu „A tsch Jugendfeuerwehr Böbingen und die Or- tschu tscha“, die älteren führten einen ganisatoren der Kreisjugendfeuerwehr. Auftritt vor, bei dem sie überdimen- Die Jugendfeuerwehr bekam natürlich sionale Feuerwehrhelme trugen und das auch hohen Besuch aus Stadt und Kreis, Gesicht auf dem Bauch geschminkt und so war der Stadtbrandmeister und stell- angebracht war, sowie führten die Be- vertretender Kreisbrandmeister Ralf treuer einen „Flashmob“ durch, bei dem Schamberger, sowie der Böbinger Bür- sie zu „Wenn der Maibaum wieder am germeister Jürgen Stempfle zu Gast.

Zeltlagerplatz in Böbingen

48 Besuch auf der Feuerwache Heilbronn Ausflug nach Tripsdrill – Spaß und Freude im Erlebnispark

Am 19.09.2015 war es wieder soweit! Richtige. Bei der Badewannen-Fahrt zum Die Kreisjugendfeuerwehr veranstaltete Jungbrunnen kamen Wasserratten voll ihren alljährlichen Ausflug, diesmal ging auf ihre Kosten. Hoch hinaus ging es bei es in den Erlebnispark Tripsdrill. der Fahrt um den Maibaum, der eine Bei fast perfektem Wetter machten sich herrliche Aussicht über den gesamten insgesamt 155 Teilnehmer aus dem ge- Park bot. samten Ostalbkreis, darunter 45 Ju- Der Ausflug in den Erlebnispark Tripsdrill gendliche und Betreuer der Gesamtju- war für Groß und Klein ein erlebnis- gendfeuerwehr Schwäbisch Gmünd, auf reicher und gelungener Tag. den Weg nach Cleebronn. Mal schauen wo die Kreisjugendfeuer- Viele verschiedene Attraktionen war- wehr uns im Jahr 2016 hinbringt, wir sind teten auf die Jugendfeuerwehrler. Für gespannt. mutige Kinder und Jugendliche war die Achterbahn „G’sengte Sau“ genau das Andreas Anklam Waldweihnacht der Jugendfeuerwehr Schwäbisch Gmünd.

Am Freitag 27.11.2015 war es wieder men gaben. Nach Grußworten von Abt. soweit. Zur Einstimmung auf die vor- Kdt Innenstadt, Wolfgang Munk, in weihnachtliche Zeit veranstaltete die Vertretung für den Feuerwehrkomman- Jugendfeuerwehr ihre „Waldweihnacht“. dant und Stadtjugendfeuerwehrwart Ausrichter in 2015 war die Abteilung und der Grußworte von der Ortsvorste- Rechberg. Der Veranstaltungsort war herin Anne Zeller-Klein, stimmte Diakon diesmal nicht im Wald sondern in der Michael Weiss die Anwesenden mit ei- Ruine Rechberg. Nach einem kurzen Spa- nem Wortgottesdienst auf die Vor- ziergang von der Gemeindehalle zur weihnachtszeit ein. Nach einem kräftigen Ruine wurden die Teilnehmer durch ein Vesper und warmem Punsch bekam jeder Lichterspalier und brennende Feuerkörbe noch ein Weihnachtsgeschenk. Mit dem zum Innenhof der Ruine geführt. Dieser zufriedenen Gefühl einen schönen vor- wurde von Feuerkörben und farbigen weihnachtlichen Abend erlebt zu haben, Lichtstrahlern erhellt, die dem ganzen wurde dann der Heimweg angetreten. Ambiente einen wunderschönen Rah-

Stimmungsvolles Ambiente im Burginnenhof JF-Gruppe Wetzgau

Halbtagesausflug an den Bucher Stausee

Nachdem der Kreisfeuerwehrtag in die- boot zu fahren. Also starteten wir am sem Jahr am Bucher Stausee war, woll- heißesten Tag bis dato mit 3 MTW´s in ten unsere Jugendlichen diesen gerne Richtung Stausee. nochmals besuchen, vor allem um Tret- Dort angekommen suchten wir uns

50 zuerst ein Schattiges Plätzchen. Mit 5 voll schwammen zum Sandstrand der doch besetzten Tretbooten strampelte man einiges von unserem Liegeplatz entfernt über den See. Nachdem es über 35 ° war. Die Anderen spielten Ball oder hiel- Grad warm war und die Sonne vom Him- ten sich einfach im Wasser auf. mel brannte, entschieden wir zur Sicher- Nachdem sich alle genügend abgekühlt heit das Tretbootfahren auf eine halbe und ausgetobt hatten ging es leider Stunde zu begrenzen. wieder zurück. Es waren sich alle einig, Im Anschluss wurde dann das kühle Nass dass man so einen kurzfristigen Ausflug aufgesucht. Was jedem sehr gut tat. Ein ruhig öfters machen könnte. paar Wagemutige machten sich auf und

20-jähriges Jubiläum der Jugendfeuerwehr in Rehnenhof-Wetzgau

Ein rundes Jubiläum wurde am 25. Juli Herausforderungen aus dem Feuerwehr- 2015 bei der Abteilung III Rehnenhof- alltag gab es hierbei ebenso zu bewälti- Wetzgau gefeiert: Die Jugendfeuerwehr- gen wie die kreative Aufgabe, ein Werbe- gruppe feierte mit einem Jugendfeuer- video für die Jugendfeuerwehr zu gestal- wehrtreffen und Stationenlauf sowie mit ten. Alle Gruppen kamen erschöpft, einem Zusammensein der Ehemaligen hungrig, durstig und vor allem erfolg- ihren 20. Geburtstag. Besonders viele reich ins Ziel. Nach einer Stärkung im Gratulanten fanden sich bereits am Feuerwehrhaus erfolgte die Sieger- Nachmittag zusammen. Teams von Ju- ehrung. gendfeuerwehrgruppen aus Schwäbisch Riesenjubel bei der Rechberger Jugend- Gmünd absolvierten einen sowohl spa- feuerwehr, die als Siegermannschaft den ßigen wie auch spannenden und sportli- größten Pokal mit nach Hause nehmen chen Stationenlauf, bei dem es ver- durfte, dicht gefolgt von den Teams aus schiedene Aufgaben zu meistern galt. Straßdorf, Herlikofen, Gmünd, Bett-

51 ringen und Hussenhofen. Abteilungs- wuchsarbeit. Die Zahlen sprechen für sich kommandant Mathias Weiß, Ortsvor- und zeigen auf, was in den letzten 20 steher Johannes Weiß, Stadtjugend- Jahren geleistet wurde. Von den aktuell feuerwehrwart Holger Wolf und Uwe 37 aktiven Mitgliedern der Stadtteil- Schubert, stellvertretender Gesamt- Feuerwehr Wetzgau entstammen 24 Frau- kommandant der Freiwilligen Feuerwehr en und Männer aus der Jugendfeuer- Schwäbisch Gmünd führten die Sieger- wehr. Ortsvorsteher Johannes Weiß, ehrung durch. Gleichzeitig gratulierten selbst Mitglied der Feuerwehr und als sie der Wetzgauer Jugendfeuerwehr zum langjähriger Abteilungskommandant vor Jubiläum. 20 Jahren einer der Gründerväter der Besonderer Dank galt der Jugendleiterin Jugendgruppe, zeigte sich stolz und Bettina Frei und dem Betreuerteam für dankbar auf das Erreichte. Und vor al- die Durchführung des Jubiläumsfestes lem: Man müsse im Stadtteil angesichts und der weiterhin engagierten Nach- dieser erfolgreichen Jugendarbeit keine Feuerwehr-Zukunftssorgen haben. Auch normalen Feuerwehraufgaben. Aktuell Holger Wolf und Uwe Schubert dankten zählt die Wetzgauer Jugendfeuerwehr den heutigen und auch den früheren Ju- 22 Jungen und Mädchen. gendleitern für deren verantwortungs- volles Engagement zusätzlich zu den Heino Schütte JF-Gruppe Herlikofen

Jugendfeuerwehr Herlikofen in Tripsdrill

Am Samstag den 19.09. war es wieder geworden. Also trafen wir uns alle so weit. Die Jugendfeuerwehren aus gemeinsam um zu Mittag zu essen. Gmünd und Umgebung trafen sich zum Währenddessen besprachen wir, dass wir alljährlichen Ausflug. Wir fuhren um 8.00 alle nun zusammen weitergehen, um die Uhr mit drei Bussen los. Das Ziel für dieses großen Achterbahnen zu fahren. Als nun Jahr hieß Erlebnispark Tripsdrill. Als wir die Zeit gekommen war um wieder nach ankamen und hineingelangt sind hatten Hause zu fahren, machten wir noch ein wir viel zu entdecken und auszupro- paar Gruppenfotos und fuhren los. Ich bieren. Wir teilten uns in kleinere Grup- denke ich darf für alle reden wenn ich pen auf und gingen unsere Wege. sage, dass wir uns alle aufs nächste Jahr Nachdem wir einige Attraktionen freuen. getestet hatten, waren wir sehr hungrig Fabian Holzhaider

JF-Gruppe Hussenhofen

Badeausflug der „Kleinen“ am 07.11.2015 in das Aquatoll

So ziemlich zum Jahresende unternah- kleinen Jugendgruppe 2 wieder einen men wir auch im Jahr 2015 mit unserer Badeausflug wie jedes Jahr. Ziel war diesmal das Erlebnisbad Aquatoll in komplett dunkel war und das Salz- Neckarsulm. Hierzu trafen sich alle mor- wasserbecken welches ins Freie führte gens um 08.30 Uhr am Feuerwehrhaus wurden gerne genutzt. in Hussenhofen um dann mit dem MTW Auf der Rückfahrt gab es noch einen die ca. 1,5 Stunden lange Fahrt anzu- Abstecher in das nahegelegene Restau- treten. Im Aquatoll verbrachten Jugend- rant „Zum Goldenen M“ um uns wieder liche und Betreuer einige kurzweilige zu stärken. Um 19.00 Uhr waren wir Stunden. Als beliebteste Attraktion stellte zurück in Hussenhofen. sich schnell die Wildwasserrutsche he- Andreas Anklam raus. Aber auch eine Wasserrutsche die

Badeausflug in die Therme Erding

Am 28.11.2015 unternahmen wir einen beeindruckenden Urlaubskulisse und das Badeausflug nach Erding in die größte neue Wellenbad mit Crazy River lieferte Therme der Welt. Mit voller Vorfreude Fun und Action. Riesige Außenpools lie- ging es mit der Gruppe 1 und ihren Be- ßen Zeit zum Entspannen. Nach einem treuern mit 2 MTWs on Tour. Der Bade- langen aufregenden Tag ging die Fahrt spaß kam nicht zu kurz, die Jugendlichen wieder zurück nach Hussenhofen mit lieferten sich spannende Rutschduelle, einem kleinen Stopp um den Hunger zu bei 26 Rutschen fiel die Auswahl schwer. stillen. Nervenkitzel und Spannung war vorpro- grammiert. Sommerfeeling pur in der Lena Kleesattel

54 Ausflug mit der Kreisjugendfeuerwehr in den Freizeitpark

Am 19.09.2015 war die Jugendgruppe mit der Gesamtjugendfeuerwehr Schwä- bisch Gmünd beim alljährlichen Ausflug der Kreisjugendfeuerwehr wieder einmal mit dabei. Bei guten Wetterbedingungen hieß das Ziel diesmal Tripsdrill. Der Ausflug in den Freizeitpark war für uns 9 große und klei- ne Teilnehmer wieder ein gutes High- light im Dienstjahr. Gerne sind wir auch nächstes Jahr wieder mit dabei.

Kreiszeltlager Böbingen an der Rems 29.07.2015 – 02.08.2015

Am Mittwoch 29.07.2015, erster Ferien- dem ganzen Ostalbkreis nach Böbingen, tag der großen Ferien, hieß es für 217 mit dabei auch Jugendliche der Jugend- Jugendliche und ihre Betreuer aus dem gruppe Hussenhofen und zahlreichen Kreis Mannschaftszelte packen und anderen Gruppen der Gesamtjugend- Zeltlagerutensilien zusammen suchen. feuerwehr Schwäbisch Gmünd. Auf Einladung der Kreisjugendfeuerwehr Zahlreiche Aktivitäten waren über 5 Tage und der Jugendfeuerwehr Böbingen an- geboten. Einige Highlights waren der lässlich ihres 25 Jährigen Jubiläums ka- Ausflug zur Experimenta und BF Heil- men Jugendliche und ihre Betreuer aus bronn, der Bunte Abend, die Lager-

55 olympiade durch Böbingen und zum sammengepackt. Zur Mittagszeit war die Abschluss die große Lagerdisko. Zeltstadt komplett abgebaut und der Nach fünf Tagen Lagerzeit war es dann Lagerplatz gesäubert. aber leider auch schon wieder vorbei. Am Schon jetzt freuen wir uns auf das nächs- Sonntag wurden die Zelte wieder abge- te Kreiszeltlager im Jahr 2017. baut und alle mitgebrachten Sachen zu- alle Berichte Andreas Anklam

JF-Gruppe Straßdorf

Viele neue Feuerwehrfrauen und -männer für einen Nachmittag

Zum Abschluss der Sommerferien lud die Da der Großteil der Teilnehmer in die- Feuerwehr in Straßdorf zum beliebten sem Jahr auch schon mit der Schule zu Ferienprogramm ein und eine stattliche Besuch war, erkannten die aktiven Feu- Anzahl an Kindern, darunter erfreulicher- erwehrleute relativ schnell, dass sie es weise viele Mädchen, folgten ihrem Ru- hier mit gestandenen Feuerwehrprofis zu fen. Unter Aufsicht der Betreuer der tun hatten. Jugendfeuerwehr konnten die Mädchen So verblieb viel Zeit des Nachmittages um und Jungen alles zum Thema Feuer, Feu- die Schläuche, Strahlrohre und weiteres erwehr, Brandbekämpfung und das rich- Gerät aus den Einsatzfahrzeugen ausgie- tige Verhalten in einem Notfall erlernen. big zu testen und natürlich durfte eine

56 Fahrt mit dem Feuerwehrauto im Pro- ten sich beim Betreuerteam um Jugend- gramm auch nicht fehlen. Auch die vie- feuerwehrwart Felix Bader für den ge- len Fragen der Kinder wurden von den lungenen Tag. Und wer weiß, vielleicht Betreuern an diesem Nachmittag ausgie- waren an diesem Nachmittag schon die big und geduldig beantwortet. Beim ab- Straßdorfer Brandschützer von morgen schließenden Grillen waren dann alle zu Gast. Teilnehmer restlos glücklich und bedank-

JF-Gruppe Rechberg

Was wär, wenn die Feuerwehr nicht wär...? Kinderferienprogramm der Feuerwehr Abteilung Rechberg

Dieser und vielen anderen spannenden den. Zunächst wurde die persönliche Fragen gingen die Kinder beim Feri- Schutzausrüstung eines Feuerwehrman- enprogramm der Rechberger Feuerwehr nes bestaunt und gemeinsam überlegt, auf die Spur. Erwartungsvoll und mit wofür man diese wohl im Einsatz großen Augen kamen die fünf Kinder braucht. Natürlich wollte jeder selbst bereits morgens am Feuerwehrgerä- einmal in die Einsatzjacke und den Helm tehaus an, an dem sie von den Feuer- schlüpfen und sich als kleiner Feu- wehrmännern und -frauen der Abteilung erwehrmann und -frau fühlen. Im An- Rechberg in Empfang genommen wur- schluss daran wurde das Feuerwehrauto

57 mit seinen vielen Geräten genauestens die Feuerwehr das Wissen über dieses unter die Lupe genommen. Schließlich Verbrennungsdreieck beim Löschen musste später das Grillfeuer mit einem nutzt, welche Materialien brennen Löschangriff und einer eigens aufge- können und welche nicht. Auch das bauten Wasserversorgung gelöscht richtige Verhalten im Brandfall wurde werden. Auch eine simulierte Einsatz- kindgerecht besprochen, nachdem man fahrt durfte an solch einem Tag natürlich gemeinsam die grellen Töne eines Rauch- nicht fehlen. melders vernehmen konnte. Zum Ab- Nach dem gemeinsamen Mittagessen schluss des ereignisreichen Tages standen noch jede Menge Versuche rund bastelten alle Teilnehmer noch ein tolles um das Thema Feuer bereit, die dazu rotes Feuerwehrauto. Mit vielen Erin- einluden, ausprobiert zu werden. Unter nerungen und einer Urkunde wurden die Anleitung durften die Teilnehmer ent- Kinder mit dem Feuerwehrauto nach deckend herausfinden, welche Elemente Hause gefahren. ein Feuer braucht, um zu brennen, wie Nicole Schwarzkopf

58 Geburtstagsgrüße für:

Feifel, Berthold - Weiler 80 Jahre Knies, Hans - Weiler 80 Jahre Riedel, Karl - Schwäbisch Gmünd 80 Jahre Baade, Helmut - Bettringen 60 Jahre Hetzel, Helmut - Bettringen 60 Jahre Scherr, Otto - Bargau 60 Jahre Stegmaier, Georg - Wetzgau 60 Jahre Wamsler, Siegfried - Bettringen 60 Jahre Vögele, Klaus - Wetzgau 50 Jahre Wamsler, Markus - Bettringen 50 Jahre Wieland, Achim - Bettringen 50 Jahre Arnold, Bernd - Schwäbisch Gmünd 40 Jahre Hillenbrand, Ingo - Weiler 40 Jahre Schabel, Michael - Straßdorf 40 Jahre Anklam, Andreas - Hussenhofen 30 Jahre Hiller, Anne - Wetzgau 30 Jahre Kölz, Steffen - Bargau 30 Jahre Nagel, Frank - Degenfeld 30 Jahre Pentz, Mathias - Hussenhofen 30 Jahre

Den Bund fürs Leben haben geschlossen:

Matthias Maier mit seiner Frau Tanja - Großdeinbach Phillip Klein mit seiner Frau Katharina - Rechberg Simon Kübler mit seiner Frau Agnetha - Weiler

Unsere neuen Erdenbürger: Leon, Sohn von Ann-Kathrin und Christoph Vogt - Degenfeld Celine, Tochter von Nadja Jablonski und Randy McCorvey - Bettringen Bastian, Sohn von Marina und Christoph Wamsler - Bettringen Jule, Tochter von Anja und Andreas Müller - Weiler

Allen Genannten herzlichen Glückwunsch Termine 2016

23.01.2016 Faschingsball Abt. Wetzgau 31.01.2016 Guggenmusiktreffen Sporthalle Bewirtung Abt. Innenstadt 11.03.2016 Hauptversammlung Gesamtfeuerwehr in Großdeinbach 18.03.2016 Abteilungsschießen 30.04.2016 Maibaumfest Dorfplatz Abt. Hussenhofen 30.04/01.05.2016 Maibaumfest Abt. Herlikofen 07.05.2016 Floriansfeier auf dem Hohen Rechberg Abt. Rechberg 26.05.2016 Gartenfest Reitprechts Abt. Straßdorf 04./05.06.2016 Gartenfest am Feuerwehrhaus Abt. Wetzgau 04./05.06.2016 Seifenkistenrennen am Straßdorfer Berg Abt. Straßdorf 10.06/11.06.2016 Stand beim Stadtfest Abt. Innenstadt 18.06.2016 Sonnwendfeier Abt. Rechberg 25./26.06.2016 Feuerwehrhock am Gerätehaus Abt. Bargau 08.07./09.07.2016 Leistungsabzeichenabnahme in Waldstetten 23./24.07.2016 Hock am Gerätehaus Abt. Degenfeld 30./31.07.2016 Sommerfest am Gerätehaus Abt. Straßdorf 21.08.2016 Feuerwehrhock am Gerätehaus Abt. Rechberg 19.11.2016 Familienabend in Hussenhofen

Redaktionsschluss für den nächsten „FLORIAN” Sonntag, 8. Mai 2016

Weitere Informationen unter: www.feuerwehr-schwaebisch-gmuend.de Impressum: Redaktion, Satz und Gestaltung: Peter Haag, Email: [email protected] Druck: fischer druck Herlikofen Titelfoto: Peter Haag

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