Rechtssicherheit? Unnötige Das Urteil Im Lawinenunglück Von Evolène Hat Auch Seine Guten Seiten Schikane! S I T T E N

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Rechtssicherheit? Unnötige Das Urteil Im Lawinenunglück Von Evolène Hat Auch Seine Guten Seiten Schikane! S I T T E N AZ 3900 Brig • Mittwoch, 22. November 2006 • Nr. 271 • 166. Jahrgang • Fr. 2.– Willkommen bei Ihrer Anlagebank. www.walliserbote.ch • Redaktion Telefon 027 922 99 88 • Abonnentendienst Telefon 027 948 30 50 • Mengis Annoncen Telefon 027 948 30 40 • Auflage 27 127 Expl. KOMMENTAR Mehr Rechtssicherheit? Unnötige Das Urteil im Lawinenunglück von Evolène hat auch seine guten Seiten Schikane! S i t t e n. – (wb) Das Kreisge- Wer hat sich hinter dem Steu- richt Hérens/Conthey hatte im errad nicht schon geärgert? Februar 2005 den Gemeindeprä- Etwa dann, wenn man zwi- sidenten von Evolène und sei- schen Brig und Visp im Stau nen Sicherheitsverantwortli- steht, nervös Fingernägel kaut chen im Zusammenhang mit und andere Verkehrsteilneh- dem Lawinenunglück von 1999 mer Sicherheitslinien überfah- zu bedingten Gefängnisstrafen ren oder ganz einfach die Bus- wegen fahrlässiger Tötung ver- spur nutzen, um schneller und urteilt. Dies hatte unter Politi- kern und in Sicherheitskreisen endlich vorwärtszukommen. zu teils harschen Reaktionen Oder wenns pressiert, einer geführt. mit einer vierstelligen Auto- In der Folge bestätigten sowohl nummer und Hut immer noch das Walliser Kantonsgericht als mit 40 km/h unterwegs ist, auch das Bundesgericht dieses wenn schon lange 80 möglich Urteil. Damit ist es an der Zeit, wären. sich sachlich mit dem Richt- Nun, erstens ist die Polizei spruch auseinanderzusetzen. zum Glück nicht immer prä- Bei näherer Betrachtung er- sent und zweitens lassen sich weist sich die Sichtweise der Richterinnen und Richter näm- Langsamfahrer wahrschein- lich durchaus als nachvollzieh- lich gar nicht bestrafen. Und bar. Darüber hinaus dürfte die natürlich sind die «Schne- Position der Sicherheitsverant- cken» noch weit harmloser wortlichen eher gestärkt als ge- und vor allem ein viel kleine- schwächt werden. Dies aber nur res Risiko als die Raser. dann, wenn sie sich genau an Jetzt soll es aber ausgerechnet Gefahrenkarten und Massnah- den Senioren an den Kragen menkataloge halten. Seite 3 Befinden sich Gemeindebehörden und ihre Sicherheitsleute tatsächlich mit einem Bein im Gefängnis? Die Justiz winkt ab. Foto wb gehen. Die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Poli- zeidirektoren will ihnen ab Gosselin muss gehen dem 70. Altersjahr den Füh- Jetzt kommt «Gabet» rerschein nur noch befristet HC Siders entlässt den Trainer abgeben. (wb) Trainerentlassung auch in Lausanne aber war nun ein FC Sitten: Schällibaum entlassen, der Neue überraschte Bereits heute müssen sich Se- beim HC Siders-Anniviers. herber Rückschlag. «Der (wb) Dass Marco Schällibaum nioren ab 70 alle zwei Jahre Im Anschluss an die Partie in Trainer hat in der Situation beim FC Sitten gestern als Trai- einem ärztlichen Check unter- Lausanne, in der die Mittel- zu wenig reagiert und er ner entlassen wurde, das war an- ziehen. Dass da nicht immer walliser eine desolate Leis- konnte die Mannschaft nicht hand der präsidialen Nebenge- alle Fristen haargenau einge- tung zeigten, wurde Rich- zu einer Reaktion antreiben», räusche in den letzten Tagen zu halten werden, ist nachvoll- mond Gosselin entlassen. begründete TK-Chef Gerold erwarten. Mehr überraschte da Cina die Trennung. schon der Name des Neuen: ziehbar. Deshalb wollen die Die Situation in Siders war Was die Nachfolge betrifft, Pierre-Albert «Gabet» Chapuisat Polizeidirektoren den Ausweis schon seit längerer Zeit ange- liess Cina alles offen. «Wir erhält mit 58 Jahren erstmals die auf zwei Jahre befristen. Ohne spannt, die letzten Spiele haben jetzt vier Tage Zeit, Chance, ein Spitzenteam zu trai- Check läuft das Permis auto- aber deuteten doch einen um eine Lösung zu finden», nieren. matisch ab. Aufwärtstrend an. Die Partie so der TK-Chef. Seite 17 Christian Constantin suchte ei- Neuste Studien von bfu und nen Mann, der sofort etwas be- VCS zeigen, dass die Senioren wirken könne. Er glaubt, in Cha- im Strassenverkehr nicht ge- puisat diesen gefunden zu haben. fährlicher als Jüngere sind. Der Vater des Ex-Internationalen Sie sind aber vor allem ge- und heutigen Lausanne-Sport- Präsidenten Stéphane Chapuisat fährdeter. gilt in der Szene als laut und ext- Dummerweise werden wir alle rovertiert. Er soll in der verblei- älter – glücklicherweise meis- benden drei Spielen vor der Win- tens aber auch vernünftiger. terpause dafür sorgen, dass der Typische (Senioren)-Unfallty- FC Sitten vorne dran bleibt. Um pen wie Vortrittsmissachtun- dann im Frühjahr erneut anzu- gen am Lenkrad werden zu- greifen. nehmen, andere wie zu schnel- «Gabet» Chapuisat gilt für Con- les oder alkoholisiertes Fah- stantin indes nicht nur als Über- ren seltener. Die Idee, älteren gangslösung. Der neue Trainer erhielt beim FC Sitten einen Ver- Lenkern das Permis alle zwei trag bis Ende Saison. Erreicht er Jahre zu entziehen, bringt einen Europacup-Platz, wird der nichts, ist also eine unnötige Richmond Gosselin: Die eine Niederlage zu viel. Foto Keystone Kontrakt um eine weitere Saison Schikane. verlängert. Seite 15 Chapuisat: Einer, der sofort etwas bewirken muss. Foto Keystone Herold Bieler WB HEUTE WALLIS WALLIS SPORT Wallis Seiten 2 – 14 Massvoll investieren Geschäftstüchtig... Klarer Visper Sieg Todesanzeigen Seite 12 Sport Seiten 15 – 18 Will die Gemeinde Zer- Die geschäftstüch- Der EHC Visp (Bild: Ausland Seite 19 matt ihre Schuldenlast tigen Erfinder des Bühlmann) kam ge- Schweiz Seiten 20/21 weiter abbauen, kann «cushionbag», ei- gen die GCK Lions Wirtschaft/Börse Seite 23 sie nur in die drin- ner pfiffigen Kom- zu einem klaren und TV-Programme Seite 26 gendsten Projekte in- bination aus Kis- ungefährdeten 6:2- Wohin man geht Seite 27 vestieren. Gemein- sen und Tasche Heimsieg. Die Wetter Seite 28 depräsident Chris- (Bild), haben an Ausländer toph Bürgin (Bild) einem nationa- Yake und präsentierte len Wettbewerb Beechey gestern den in Zürich den erzielten je Voranschlag ersten Gesamtrang zwei Tore. 2007. Seite 2 belegt. Seite 4 Seite 17 Mittwoch, 22. November 2006 WALLIS 2 UNTERWALLIS Konzentration auf Schuldenabbau Galakonzert für Kriegsopfer Gemeinde Zermatt beschränkt sich auf die notwendigsten Investitionen S i t t e n. – Diesen Sonntag, Z e r m a t t. – Die Gemein- den 26. November, findet in de Zermatt muss sich auf- der Salle de la Matze in Sit- grund ihrer finanziellen ten ein Galakonzert zuguns- Lage auf die dringend not- ten von kriegsgeschädigten wendigsten Investitionen Kindern statt. Der Anlass beschränken. Eine Neuver- ist organisiert von der «Fon- schuldung kann kurzfristig dation Swisscor», die einst aber gleichwohl nicht ver- von alt Bundesrat Adolf mieden werden. Ogi ins Leben gerufen wur- Die Verantwortlichen der Ein- de. Diese Stiftung hat sich wohnergemeinde Zermatt prä- eine bestechend einfache sentierten am gestrigen Diens- Maxime auf die Fahne ge- tagmorgen den Voranschlag schrieben, nämlich jedes 2007. Dieser wird der Bevölke- Jahr ein Ferienlager für eine rung an der Urversammlung Hundertschaft von kriegs- vom 5. Dezember im Hotel geschädigten Kindern Mont Cervin Palace zur Geneh- durchzuführen. Während migung vorgelegt. ihres Aufenthalts auf In den letzten zehn Jahren konn- Schweizer Boden nehmen te die Schuldenlast von ehedem die zwischen neun und drei- 84 Millionen Franken auf knapp zehn Jahre alten Kinder aus 55 Millionen Franken massiv aller Welt an spielerischen gesenkt werden. «Und diesen und sportlichen Aktivitäten Schuldenabbau wollen wir auch teil. Das diesjährige Gala- weiterhin fortsetzen. Unser Ziel konzert soll dabei einen ist es, dass die mittel- und lang- Batzen zur Finanzierung fristigen Schulden die Grenze dieses Lagers beitragen. von 50 Millionen Franken in Der Abend beginnt um Zukunft nicht mehr überschrei- 17.30 Uhr, Höhepunkte bil- ten», erklärte Gemeindepräsi- det nebst einer Festrede von dent Christoph Bürgin. Im Jahr Adolf Ogi auch das Konzert 2008 wird dieses Ziel allerdings der berühmten Landwehr nicht erreicht werden können. Informierten über Voranschlag und Finanzplan (von links): Peter-Josef Perren, Leiter Finanzen, Peter Bittel, Leiter Verwaltung, Christoph aus Freiburg. Zwar soll die Schuldenlast im Bürgin, Gemeindepräsident, Reinhard Perren, Leiter Wasserwerke, und Björn Wyss, Leiter Bauabteilung. Foto wb kommenden Jahr laut Voran- schlag nochmals bis auf 46 Mil- nung 2005: 112,8 Prozent) betra- ne Arbeitsplätze andernorts un- Ausserdem verursacht der vom Zukunft neue Erträge generie- Neuer Name lionen Franken abgebaut wer- gen. Grösster Ausgabeposten ist terbringen musste, sollen nun Gemeinderat beschlossene Teil- ren müsse. Als Beispiel nannte den. Der Finanzplan 2007–2010 wie bis anhin der Bereich Um- auch die Ladenlokalitäten im ausgleich der kalten Progressi- er etwa die Einführung einer S i t t e n. – Das Verlags- sieht dann aber für das Jahr welt und Raumordnung mit 4,58 Untergeschoss von der Gemein- on durch die Anpassung der In- Kostenanlastungsgebühr für haus Groupe Rhône Media, 2008 eine Neuverschuldung Millionen Franken und beim de genutzt werden. «Bis anhin dexierung um zehn Prozent auf Zweitwohnungen. rob Herausgeberin des «Nou- (Nettoinvestitionen von 13,32 Verkehr fallen Ausgaben in der ausgelagerte Büros können da- 150 Prozent Mindereinnahmen velliste», hat seiner Dru- Millionen Franken) und damit Höhe von 1,71 Millionen Fran- mit ins Gemeindehaus zurück- von rund einer halben Million ckerei einen neuen Namen verbundenen Anstieg der Schul- ken an. Auf die Investitionsrech- kehren», erklärte Peter Bittel, Franken. Der Steuerkoeffizient Investitionen verliehen. Um ihre enge denlast auf knapp 51 Millionen nung drücken ausserdem zwei Leiter der Gemeindeverwaltung.
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