Erhaltung Des Schweizer Meerträubchens Im UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch

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Erhaltung Des Schweizer Meerträubchens Im UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch Managementzentrum UNESCO-Welterbe KehrstrasseManagementzentrum 12 | CH - 3904 UNESCO-Welterbe Naters | T: +41 27 924 52 76 | [email protected] | www.jungfraualetsch.ch Kehrstrasse 12 | CH - 3904 Naters | T: +41 27 924 52 76 | [email protected] | www.jungfraualetsch.ch Welterbe Gmeiwärch 2015: Erhaltung des Schweizer Meerträubchens im UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch Niedergesteln, Gattuvolch – Im Rahmen des «Welterbe Gmeiwärch 2015» konnte dank der tatkräftigen Unterstützung von freiwilligen Helferinnen und Helfern ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung des seltenen und geschützten Schweizer Meer- träubchens geleistet werden. Erhaltung der wertvollen Natur- und Kulturlandschaft im Welterbe Eines der Hauptanliegen der Stiftung UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau- Aletsch ist es, zur Erhaltung und Aufwertung der herausragenden universellen Werte des Welterbe-Gebietes und der umliegenden Region beizutragen. Dazu gehört auch, die grosse Vielfalt an alpinen und subalpinen Lebensräumen mit ihren vielfältigen Tier- und Pflanzenarten zu fördern und längerfristig zu erhalten. Das Vorkommen des Schweizer Meerträubchens in Niedergesteln ist bedroht Die Verbreitung des Schweizer Meerträubchens beschränkt sich in der Schweiz auf das Wallis. Es handelt sich vermutlich um einen westalpinen Endemiten – eine Art, die natür- licherweise nur in einem bestimmten Gebiet (und sonst nirgendwo auf der Erde) vorkommt. Während die Pflanze im Mittelwallis in den Felsensteppen stellenweise zu den Charakterarten gehört, sind im Oberwallis nur vereinzelte Vorkommen bekannt. Das 20- 50 cm hohe Sträuchlein ist auf nationaler Ebene geschützt und trägt im Herbst mit seinen leuchtend roten, beerenartigen Früchten zu einem attraktiven und farbenfrohen Land- schaftsbild bei. Das kleine, konzentrierte Vorkommen des Schweizer Meerträubchens in der Felsensteppe oberhalb von Niedergesteln ist aktuell vor allem durch den zunehmen- den Einwuchs mit Gebüschen – insbesondere durch den Sefistrauch – bedroht. „Ohne gezielte Massnahmen würde das Vorkommen mittelfristig verschwinden“, gibt der ein- heimische Biologie und Einsatzleiter Ralph Imstepf (Büro stipa) Auskunft. Gmeiwärch: Arbeiten, Erleben und Geniessen in einem Den Weg von Niedergesteln hoch zum Einsatzort gestaltete Imstepf gleich als Kurzex- kursion über die Faszination Flora und Fauna der inneralpinen Felsensteppe. Die motivierten Teilnehmer hörten interessiert zu, stellten Fragen und wurden anschliessend im Gattuvolch über den Sinn und Zweck der anstehenden Entbuschungsarbeiten infor- miert. Nebst den Arbeiten kamen die Teilnehmer aber auch kulinarisch auf ihre Kosten: Zur Verpflegung gab’s ein reichhaltiges Apéro mit Köstlichkeiten aus der Region. Zusätzlich zu den Massnahmen ist eine Infotafel beim Standort geplant, auf der die Pflanze näher beschrieben wird. Und so hoffen wir, dass in den kommenden Jahren das Schweizer Meerträubchen im UNESCO-Welterbe Jungfrau-Aletsch seine Pracht wieder uneingeschränkt in den Felsensteppen oberhalb von Niedergesteln entfalten kann. Ausserberg | Baltschieder | Bellwald | Betten-Bettmeralp | Blatten (Lötschental) | Eggerberg | Ferden FieschertalAusserberg || GrindelwaldBaltschieder | GuttannenBellwald | Betten-Bettmeralp| Innertkirchen | Kandersteg | Blatten (Lötschental) | Kippel | Lauterbrunnen | Eggerberg | |Ferden Meiringen NatersFieschertal | Niedergesteln | Grindelwald | Raron | Guttannen | Reichenbach | Innertkirchen | Riederalp | Kandersteg | Schattenhalb | Kippel | Steg | Lauterbrunnen - Hohtenn | Wiler | Meiringen Naters | Niedergesteln | Raron | Reichenbach | Riederalp | Schattenhalb | Steg - Hohtenn | Wiler.
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