DAS IST: Das Jüdische Brünn Herunterladen5 MB

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

DAS IST: Das Jüdische Brünn Herunterladen5 MB TIC BRNO ↓ DAS IST: Das Jüdische Brünn 21. 1. 1890 — 15. 7. 1971 1. 6. 1893 — 27. 7. 1968 TIC BRNO ← PERSÖNLICHKEITEN01PERSÖNLICHKEITEN01 21. 1. 1890 — 15. 7. 1971 1. 6. 1893 — 27. 7. 1968 TIC BRNO ← TICTIC BRNOBRNO ↓↓ GeborenGeboren in: in: Malacky Malacky GeborenGeboren in: in: Bystřice Bystřice nad nad Pernštejnem Pernštejnem GOGO TO TO BRNO.cz BRNO.cz ←← GestorbenGestorben in: in: Liverpool Liverpool GestorbenGestorben in: in: Brünn Brünn DASDAS IST:IST: GedenktafelGedenktafel in in der der Beethovenova-Str. Beethovenova-Str. 4 4 GeländeGelände Zoo Zoo Brünn Brünn DasDas JüdischeJüdische BrünnBrünn ERNSTERNST WIESNER WIESNER (Vlněna)(Vlněna) durch. durch. Ernst Ernst Wiesner Wiesner fl fl ohoh ausaus BrünnBrünn OTTOOTTO EISLER EISLER inin das das Konzentrationslager Konzentrationslager Auschwitz, Auschwitz, wo wo amam 15. 15. März März 1939 1939 mit mit einem einem der der letzten letzten Züge, Züge, erer seinen seinen Bruder Bruder Moritz Moritz traf. traf. Sie Sie überlebten überlebten EinEin herausragender herausragender jüdischer jüdischer Architekt, Architekt, dem dem kurzkurz vor vor der der deutschen deutschen Okkupation. Okkupation. Er Er ver- ver- EinEin Mann, Mann, dessen dessen Leben Leben Gegenstand Gegenstand eines eines gemeinsamgemeinsam den den Todesmarsch Todesmarsch nach nach Buchen- Buchen- BrünnBrünn sein sein modernes modernes Gesicht Gesicht verdankt. verdankt. Ernst Ernst brachtebrachte denden KriegKrieg inin Großbritannien,Großbritannien, wowo erer AbenteuerfiAbenteuerfi lms lms seinsein könnte.könnte. DerDer jüdische jüdische wald.wald. Eisler Eisler war war vor vor allem allem ein ein großartiger großartiger Ar- Ar- WiesnerWiesner erbaute erbaute in in Brünn Brünn während während der der Ers- Ers- bisbis zu zu seinem seinem Lebensende Lebensende blieb. blieb. Er Er arbeitete arbeitete undund wahrscheinlich wahrscheinlich homosexuelle homosexuelle Architekt Architekt chitekt,chitekt, der der in in Brünn Brünn viele viele wichtige wichtige Gebäude Gebäude tenten Republik Republik zahlreiche zahlreiche öff öff entlicheentliche GebäudeGebäude anan der der Liverpool Liverpool School School of of Architecture Architecture und und OttoOtto Eisler Eisler wurde wurde von von den den Nazis Nazis auf auf Spiel- Spiel- erbauterbaut hat: hat: die die puristische puristische Synagoge, Synagoge, Villen Villen (den(den Morava-Palast,Morava-Palast, dasdas KrematoriumKrematorium desdes gewanngewann auchauch denden renommiertenrenommierten britischenbritischen bergberg gefangen gefangen gehalten, gehalten, fl fl ohoh nachnach Norwe-Norwe- undund Mietshäuser Mietshäuser und und nach nach dem dem Krieg Krieg auch auch Zentralfriedhofs),Zentralfriedhofs), prächtigeprächtige VillenVillen (Stiassni,(Stiassni, TitelTitel „Master „Master of of Architecture“. Architecture“. gen,gen, versuchteversuchte insins neutraleneutrale SchwedenSchweden zuzu diedie ersten ersten Objekte Objekte des des im im Aufbau Aufbau befi befi ndli-ndli- Münz),Münz), WohnhäuserWohnhäuser undund erer führteführte Umge-Umge- gelangen,gelangen, wurdewurde aberaber angeschossenangeschossen undund chenchen Zoos.Zoos. SeinSein StilStil zeichnetezeichnete sichsich durchdurch staltungenstaltungen vonvon FabrikenFabriken derder FirmaFirma StiassniStiassni gefangengefangen genommen. genommen. Sie Sie deportierten deportierten ihn ihn RationalitätRationalität und und Zweckmäßigkeit Zweckmäßigkeit aus. aus. Hugo: 19. 1. 1901 — 1. 12. 1968 26. 9. 1905 — 9. 10. 1955 Hugo: 19. 1. 1901 — 1. 12. 1968 26. 9. 1905 — 9. 10. 1955 HerausgeberHerausgeber : :TIC TIC BRNO, BRNO, p.o. p.o. Pavel:Pavel: 21. 21. 6. 6. 1899 1899 — — 17. 17. 10. 10. 1944 1944 Geboren in: Brünn Geboren in: Brünn Text:Text: Michael Michael Kalábek Kalábek GeborenGeboren in: in: Brünn Brünn GestorbenGestorben in: in: Zürich Zürich Titelfoto:Titelfoto: Jüdischer Jüdischer Friedhof Friedhof Brünn, Brünn, P. Gabzdyl GestorbenGestorben in: in: P. Gabzdyl Gedenktafel auf dem náměstí Svobody Hugo:Hugo: Wien, Wien, Pavel: Pavel: Auschwitz Auschwitz Gedenktafel auf dem náměstí Svobody (Freiheitslatz) 3 FotoFoto und und Bildmaterial: Bildmaterial: P. P. Gabzdyl, Gabzdyl, D. D. Židlický, Židlický, (Freiheitslatz) 3 V. Mádr, F. Uřičářová, Jüdische Gemeinde Gedenktafel in der Biskupská-Str. 6 V. Mádr, F. Uřičářová, Jüdische Gemeinde Gedenktafel in der Biskupská-Str. 6 Brünn,Brünn, Jüdisches Jüdisches Museum Museum in in Prag Prag (F. (F. Hirsch), Hirsch), EnzyklopädieEnzyklopädie der der Geschichte Geschichte der der Stadt Stadt Entnommen aus www.encyklopedie.brna.cz Entnommen aus www.encyklopedie.brna.cz Brünn,Brünn, Statutarstadt Statutarstadt Brünn, Brünn, Museum Museum der der StadtStadt Brünn, Brünn, Archiv Archiv der der Stadt Stadt Brünn Brünn HUGOHUGO HAAS HAAS UND UND PAVEL PAVEL HAAS HAAS imim April April 1939 1939 in in die die USA, USA, aber aber Pavel Pavel wurde wurde GEORGGEORG PLACZEK PLACZEK USA,USA, seine seine Geschwister Geschwister und und Eltern Eltern wurden wurden nachnach Theresienstadt Theresienstadt deportiert deportiert und und später später jedochjedoch vonvon denden NazisNazis ermordet.ermordet. WährendWährend DieDie Beitragsorganisation Beitragsorganisation TIC TIC BRNO, BRNO, p. p. o. o. wird fi nanziell von der Statutarstadt Brünn JüdischeJüdische Geschwister, Geschwister, die die in in die die Geschichte Geschichte nachnach Auschwitz, Auschwitz, wo wo er er einen einen Tag Tag nach nach der der EinEin Physiker Physiker von von Weltruhm, Weltruhm, der der an an der der Entde- Entde- desdes Krieges Krieges schloss schloss sich sich Placzek Placzek als als einziger einziger wird fi nanziell von der Statutarstadt Brünn unterstützt.unterstützt. derder tschechischen tschechischen Kultur Kultur eingingen. eingingen. Hugo Hugo AnkunftAnkunft ermordet ermordet wurde. wurde. Hugo Hugo Haas Haas setzte setzte ckungckung der der Kernspaltung Kernspaltung und und an an der der Entwick- Entwick- TschecheTscheche dem dem Projekt Projekt „Manhattan“ „Manhattan“ an an und und Haas war wahrscheinlich der berühmteste sich schließlich in Hollywood auch als Regis- lung der Atombombe beteiligt war. Georg erlebte sogar mit eigenen Augen die ers- Haas war wahrscheinlich der berühmteste sich schließlich in Hollywood auch als Regis- lung der Atombombe beteiligt war. Georg erlebte sogar mit eigenen Augen die ers- 20202020 SchauspielerSchauspieler inin derder TschechoslowakeiTschechoslowakei derder seurseur undund DrehbuchautorDrehbuchautor durch.durch. EndeEnde derder PlaczekPlaczek stammtestammte ausaus einereiner bedeutendenbedeutenden tete experimentelleexperimentelle Atomexplosion.Atomexplosion. ErEr starbstarb Zwischenkriegszeit,Zwischenkriegszeit, Pavel Pavel Haas Haas war war ein ein ta- ta- 50er50er Jahren Jahren kehrte kehrte er er nach nach Europa Europa zurück. zurück. jüdischenjüdischen BrünnerBrünner Familie.Familie. SeinSein GroßvaterGroßvater unterunter mysteriösen mysteriösen Umständen Umständen in in einem einem Ho- Ho- www.ticbrno.czwww.ticbrno.cz lentierterlentierter Komponist.Komponist. WieWie ergingerging eses ihnenihnen BeideBeide Brüder Brüder haben haben einen einen Grabstein Grabstein auf auf dem dem warwar der der Mährische Mährische Landesrabbiner Landesrabbiner Baruch Baruch teltel in in Zürich, Zürich, wahrscheinlich wahrscheinlich litt litt er er an an einer einer www.gotobrno.cz währendwährend des des Krieges? Krieges? Hugo Hugo fl fl ohoh nachnach derder jüdischenjüdischen Friedhof Friedhof in in Brünn. Brünn. Placzek,Placzek, derder VaterVater AlfredAlfred hattehatte eineeine Tex-Tex- bipolarenbipolaren Störung Störung und und beging beging Selbstmord. Selbstmord. www.gotobrno.cz EntlassungEntlassung aus aus dem dem Prager Prager Nationaltheater Nationaltheater tilfabrik.tilfabrik. KurzKurz vorvor demdem KriegKrieg flfl ohoh erer in in diedie Jahrhundert am Stadtrand von Brünn und und Brünn von Stadtrand am Jahrhundert Jahrhundert am Stadtrand von Brünn und und Brünn von Stadtrand am Jahrhundert 8. 6. 1812 — 8. 10. 1865 16. 1. 1884 — ? 18. späten dem ab Juden jedoch sich ließen 8. 6. 1812 — 8. 10. 1865 16. 1. 1884 — ? 18. späten dem ab Juden jedoch sich ließen berechtigung garantierte. Bereits vorher vorher Bereits garantierte. berechtigung Geboren in: Brünn Geboren in: Brünn-Soběšice vorher Bereits garantierte. berechtigung Geboren in: Brünn Geboren in: Brünn-Soběšice Gleich- und Freiheit Reiches des Bürgern Bürgern des Reiches Freiheit und Gleich- und Freiheit Reiches des Bürgern von Franz Joseph I. zurückkehren, die allen allen die zurückkehren, I. Joseph Franz von nicht. Und so bitte, „Vergessen wir nicht“. wir „Vergessen bitte, so Und nicht. von Franz Joseph I. zurückkehren, die allen allen die zurückkehren, I. Joseph Franz von Gestorben in: Nice Gestorben in: unbekannt nicht“. wir „Vergessen bitte, so Und nicht. ZVONAŘKA ZVONAŘKA erst im Jahr 1849 dank der Märzverfassung Märzverfassung der dank 1849 Jahr im erst Gestorben in: Nice Gestorben in: unbekannt oder sind hier sie ob Brünn, zu gehören und ZVONAŘKA ZVONAŘKA erst im Jahr 1849 dank der Märzverfassung Märzverfassung der dank 1849 Jahr im erst und gehören zu Brünn, ob sie hier sind oder oder sind hier sie ob Brünn, zu gehören und Judaeis“ verlassen. Nach Brünn durften sie sie durften Brünn Nach verlassen. Judaeis“ den Deportationen. Die Juden gehörten gehörten Juden Die Deportationen. den Judaeis“ verlassen. Nach Brünn durften sie sie durften Brünn Nach verlassen. Judaeis“ GedenktafelGedenktafel in in der der Křenová-Straße Křenová-Straße 18 18 MietshausMietshaus „Freundschaft“ „Freundschaft“ gehörten
Recommended publications
  • Antonio Iturbe
    THE LIBRAIAN OF AUSCHWITZ IIi ANTONIO ITURBE TRANSLATED BY LILIT ŽEKULIN THWAITES HENRY HOLT AND COM PANY NEW YORK 207-68939_ch00_4P.indd 3 7/26/17 12:58 PM Henry Holt and Company, Publishers since 1866 Henry Holt® is a registered trademark of Macmillan Publishing Group, LLC 175 Fifth Avenue, New York, NY 10010 fiercereads .com Text copyright © 2012 by Antonio Iturbe Translation copyright © 2017 by Lilit Žekulin Thwaites Endpaper images courtesy of the National Archives All rights reserved. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data is available. ISBN 978-1-62779-618-7 Our books may be purchased in bulk for promotional, educational, or business use. Please contact your local bookseller or the Macmillan Corporate and Premium Sales Department at (800) 221-7945 ext. 5442 or by e-mail at [email protected]. First published in Spain by Editorial Planeta in 2012 First American edition, 2017 Printed in the United States of America 1 3 5 7 9 10 8 6 4 2 207-68939_ch00_4P.indd 4 7/26/17 12:58 PM Dear reader, I want to tell you how the book you are holding came into being. Some years ago, the Spanish author Antonio Iturbe was searching for someone who could tell him some details about the books on the children’s block in the Auschwitz– Birkenau concentration camp. He received my internet address, and we started exchanging emails. His were short, apol o getic questions and mine long, detailed answers. But then we met in Prague, and for two days I showed him where I grew up and where I played in a sandbox and went to school and the house that we—my parents and I— left forever when we were sent to the Terezín ghetto by the Nazi occupants.
    [Show full text]
  • Cultural Life in the Theresienstadt Ghetto- Dr. Margalit Shlain [Posted on Jan 5Th, 2015] People Carry Their Culture with Them W
    Cultural Life in the Theresienstadt Ghetto- Dr. Margalit Shlain [posted on Jan 5th, 2015] People carry their culture with them wherever they go. Therefore, when the last Jewish communities in Central Europe were deported to the Theresienstadt ghetto (Terezin in Czech), they created a cultural blossoming in the midst of destruction, at their last stop before annihilation. The paradoxical consequence of this cultural flourishing, both in the collective memory of the Holocaust era and, to a certain extent even today, is that of an image of the Theresienstadt ghetto as having had reasonable living conditions, corresponding to the image that the German propaganda machine sought to present. The Theresienstadt ghetto was established in the north-western part of the Protectorate of Bohemia and Moravia on November 24, 1941. It was allegedly to be a "Jewish town" for the Protectorate’s Jews, but was in fact a Concentration and Transit Camp, which functioned until its liberation on May 8, 1945. At its peak (September 1942) the ghetto held 58,491 prisoners. Over a period of three and a half years, approximately 158,000 Jews, from the Protectorate of Bohemia and Moravia, Germany, Austria, Holland, Denmark, Slovakia, and Hungary, as well as evacuees from other concentration camps, were transferred to it. Of these, 88,129 were sent on to their death in the 'East', of whom only 4,134 survived. In Theresienstadt itself 35,409 died from "natural" causes like illness and hunger, and approximately 30,000 inmates were liberated in the ghetto. This ghetto had a special character, as the Germans had intended to turn it into a ghetto for elderly and privileged German Jews, according to Reinhard Heydrich’s announcement at the "Wannsee Conference" which took place on January 20th, 1942 in Berlin.
    [Show full text]
  • Universidade Estadual De Campinas Instituto De Estudos Da Linguagem
    UNIVERSIDADE ESTADUAL DE CAMPINAS INSTITUTO DE ESTUDOS DA LINGUAGEM JACQUELIN DEL CARMEN CEBALLOS GALVIS RETORNO SEM RETORNO ÀS CIDADES DA MORTE CAMPINAS 2020 JACQUELIN DEL CARMEN CEBALLOS GALVIS RETORNO SEM RETORNO ÀS CIDADES DA MORTE Tese de doutorado apresentada ao Instituto de Estudos da Linguagem da Universidade Estadual de Campinas como parte dos requisitos exigidos para obtenção do título de Doutora em Teoria e História Literária na área de Teoria e Crítica Literária. Orientador: Prof. Dr. Márcio Orlando Seligmann-Silva Este exemplar corresponde à versão final da Tese defendida por Jacquelin Del Carmen Ceballos Galvis e orientada pelo Prof. Dr. Márcio Orlando Seligmann- Silva. CAMPINAS 2020 Ficha catalográfica Universidade Estadual de Campinas Biblioteca do Instituto de Estudos da Linguagem Leandro dos Santos Nascimento - CRB 8/8343 Ceballos Galvis, Jacquelin Del carmen, 1978- C321r CebRetorno sem retorno às cidades da morte / Jacquelin Del carmen Ceballos Galvis. – Campinas, SP : [s.n.], 2020. CebOrientador: Márcio Orlando Seligmann-Silva. CebTese (doutorado) – Universidade Estadual de Campinas, Instituto de Estudos da Linguagem. Ceb1. Kulka, Otto Dov, 1933-. Paisagens da metrópole da morte : reflexões sobre a memória e a imaginação. 2. Testemunho. 3. Memória. 4. Luto. I. Seligmann-Silva, Márcio Orlando.. II. Universidade Estadual de Campinas. Instituto de Estudos da Linguagem. III. Título. Informações para Biblioteca Digital Título em outro idioma: Retorno sin retorno a las ciudades de la muerte Palavras-chave em inglês: Kulka,
    [Show full text]
  • WITNESS to AUSCHWITZ Excerpts from 18 Centropa Interviews WITNESS to AUSCHWITZ Excerpts from 18 Centropa Interviews
    WITNESS TO AUSCHWITZ excerpts from 18 Centropa interviews WITNESS TO AUSCHWITZ Excerpts from 18 Centropa Interviews As the most notorious death camp set up by the Nazis, the name Auschwitz is synonymous with fear, horror, and genocide. The camp was established in 1940 in the suburbs of Oswiecim, in German-occupied Poland, and later named Auschwitz by the Germans. Originally intended to be a concentration camp for Poles, by 1942 Auschwitz had a second function as the largest Nazi death camp and the main center for the mass extermination of Europe’s Jews. Auschwitz was made up of over 40 camps and sub-camps, with three main sec- tions. The first main camp, Auschwitz I, was built around pre-war military bar- racks, and held between 15,000 and 20,000 prisoners at any time. Birkenau – also referred to as Auschwitz II – was the largest camp, holding over 90,000 prisoners and containing most of the infrastructure required for the mass murder of the Jewish prisoners. 90 percent of Auschwitz’s victims died at Birkenau, including the majority of the camp’s 75,000 Polish victims. Of those that were killed in Birkenau, nine out of ten of them were Jews. The SS also set up sub-camps designed to exploit the prisoners of Auschwitz for slave labor. The largest of these was Buna-Monowitz, which was established in 1942 on the premises of a synthetic rubber factory. It was later designated the headquarters and administrative center for all of Auschwitz’s sub-camps, and re-named Auschwitz III. All the camps were isolated from the outside world and surrounded by elec- trified barbed wire.
    [Show full text]
  • The “Family Camp“ (B II B) of the Theresienstadt Deportees in Birkenau - Dr
    The “Family Camp“ (B II b) of the Theresienstadt Deportees in Birkenau - Dr. Margalith Shlain [March 2013] On September 6, 1943, a transport with 5,007 Jewish prisoners from the Czech lands left ghetto Theresienstadt, “able-bodied” men with their families; they were chosen by the authorities to be sent purportedly to a labor camp but in fact to the concentration and extermination camp Auschwitz-Birkenau. In the framework of preparations for the visit of a delegation of the International Red Cross in the ghetto, planned for spring 1944, the Germans renewed transports from Theresienstadt as a solution for the overcrowding in the ghetto, after a pause of 7 months. It seems that the idea was to build a camp similar to Theresienstadt, to serve the Nazi propaganda and to weaken the potential for resistance in Theresienstadt (after the Jewish uprising in ghetto Warsaw). When they arrived in Auschwitz, no “selection” was carried out at the railway platform, families were not separated and none of them was sent to be killed in the gas chambers; their clothes were not changed and their hair not shorn. The men, women and children were housed at the “family camp” (B II b) that was assigned to them in Birkenau, though women and men were in separate blocks. In December 1943 a further 5,007 Jewish prisoners from Theresienstadt joined them and the camp with an area of 150 by 750 meters became quite full. In May 1944 another 7,503 Jewish prisoners from the ghetto arrived and the number of deportees from Theresienstadt in the “family camp” reached 17,517 persons .
    [Show full text]
  • Dita Kraus, “The Librarian of Auschwitz”
    TRIBUTE RESOLUTION HONORING DITA KRAUS, “THE LIBRARIAN OF AUSCHWITZ” Whereas January 27, 2020, was the 75th anniversary of the liberation of Auschwitz, a World War II concentration camp in Poland created by Nazi Germany; Whereas Dita Kraus, “the librarian of Auschwitz,” was born July 12, 1929 in Prague as Edith (“Dita”) Polokova; Whereas Dita Kraus was deported to Theresienstadt in November 1942 for being of Jewish heritage, and then, at age 13, in December 1942, to Auschwitz where she received the tattoo 73305 on her lower left arm, she was assigned to Block 31, the Kinderblock (Children’s Block), where the infamous Nazi doctor Josef Mengele kept the children that were destined to be used for his medical experiments; Whereas In this inhuman and dehumanizing environment, the young Dita maintained a library for the younger children with the guidance of teacher Fredy Hirsch; Whereas Dita Kraus’s library consisted of just eight books, including a Czech translation of The History of the World by G.H. Wells, smuggled from the luggage of Jews arriving on the selection ramps at Auschwitz; Whereas Dita Kraus kept the flame and passion of learning alive as a librarian who gave her younger charges a look at the world, a world most of them would never know; Whereas Dita Kraus used her small library as an affirmation of life, an interior intellectual oasis, and sought with only a handful of books, fragments at best, a defense against the inhumanity of the Nazi killing machine; Whereas We librarians know the saying that books have their own fate,
    [Show full text]
  • 6 Theresienstadt
    21 Theresienstadt „Also, Theresienstadt, das war ein großer Betrug. Alles dort war Betrug.“ 1 2. Theresienstadt 2.1. Von Terezín zu Theresienstadt 2.1.1. Terezín Als im Oktober 1780 Kaiser Josef II. den Grundstein für eine Befestigungsanlage 60 Kilometer nördlich von Prag legte, die preußische Invasoren daran hindern sollte nach Prag vorzudringen, glaubten die Gründer noch an die Bedeutung der Festung für die Verteidigung der habsburgischen Monarchie. Die Garnisonsstadt, die der Kaiser nach seiner Mutter Maria Theresia benannt hatte, verlor jedoch bald ihre erhoffte strategische Bedeutung. 2.1.2. Voraussetzungen für die Entstehung des Konzentrationslagers Im Auftrag von Heinrich Himmler 2 wurde die alte Festungsstadt Terezín Ende November 1941 in das Konzentrationslager Theresienstadt umgewandelt. Theresienstadt wurde zum Sinnbild nationalsozialistischer Propaganda, welche die Welt - auch die Öffentlichkeit in Deutschland - über die Verbrechen der Nationalsozialisten in den Konzentrationslagern täuschen sollte. Himmler ließ Theresienstadt zu einem „Modellghetto” ausbauen. Der Besuch einer Kommission des Internationalen Roten Kreuzes war ein Teil ihrer Propaganda. Die Kommission wurde über die wirkliche Funktion von Theresienstadt getäuscht, indem ihnen Theresienstadt als „Potemkinsches Dorf“ vorgestellt wurde. In seinem Abschlußbericht schreibt der schweizerische Delegierte Maurice Rossell vom Internationalen Roten Kreuzes über seinen Besuch in Theresienstadt vom 23. Juni 1944, „(...) im Ghetto eine Stadt zu finden, die fast ein normales Leben lebt.” 1 Interview mit Frau S. in Deutschland. April 1999. S. 11, Z. 43 f. 2 Heinrich Himmler (7.10.1900-23.5.1945) war ab 1933 Polizeipräsident von München, ab 1936 Chef der deutschen Polizei, ab 1943 Reichsinnenminister und ab Juli 1944 Befehlshaber des Ersatzheeres. Er ist mitverantwortlich für den Ausbau der Konzentrationslager und für die Ermordung von Juden in Osteuropa.
    [Show full text]
  • Love and Family in the Jewish Past
    University of California at San Diego HITO 106 LOVE AND FAMILY IN THE JEWISH PAST Winter quarter 2015 Professor Deborah Hertz Department of History HSS 6024 858 534 5501 Office Hours: Tuesdays and Thursdays 11-12 Class meets Tuesdays and Thursdays 12:30—1:50 in HSS 1305 Rather than sending me emails, it is better to speak to me before or after class or call me in my office during my office hour. Better yet, come to office hours!!!! Course Description. This course explores Jewish women’s experiences from the seventeenth century to the present, covering Europe, the United States, and Israel. We examine work, marriage, motherhood, spirituality, education, community and politics across three centuries and three continents. Requirements. Students should do the reading and come prepared for discussion in class. This is a small class and we shall rely on each student for vigorous debate in the classroom!!! Ongoing conversations on our TED web site: please post a very short [no more than five sentences] comment on the readings on the evening before those texts are discussed in class, for at least 10 out of the class sessions. Your contributions to our TED conversations will count toward the 10 points of your grade focused on class participation. [If you have difficulty logging onto the site, please visit the Academic Computing Services office in the AP and M Building, 2113, 858 822 3315. Log in by visiting the site http://TED.ucsd.edu.] 1 Essays and class presentations. Students are expected to write a 15 page essay, due at the end of the quarter.
    [Show full text]
  • Holocaust Education Week Presented By
    HOLOCAUST EDUCATION WEEK PRESENTED BY An intergenerational experience at the Neuberger’s Yom Hashoah Yom at the Neuberger’s experience An intergenerational for the Neuberger. Dahlia Katz Photography Photo: 2019. commemoration, UJA Federation of Greater Toronto is the Neuberger’s sustaining sponsor. UJA is proud to support the Neuberger’s world- class programming during Holocaust Education Week and its year-round educational and remembrance programs. facebook.com/HoloCentre @Holocaust_Ed @Holocaust_Ed Annual Student Symposium. Photo: Seed9 for Photo: Annual Student Symposium. the Neuberger. Cover photos: Pola Garfinkle (Paula Dash), Allison Nazarian’s grandmother, sewing in the Lodz Ghetto, circa 1941-2. Courtesy of Allison Nazarian via the United States Holocaust Memorial Museum. / Rally participant, 2018. Photo: Lorie Shaull. / Caring Corrupted archival images courtesy of the United States Holocaust Memorial Museum, Holocaust Museum, Houston, and US Library of Congress via the University of Texas Health Science Center at Houston. We are delighted to welcome you to the 39th year of Holocaust Education Week. As you flip through this year’s guide, you will see that our programs curated around the theme, The Holocaust and Now, appear to have been “torn from the headlines.” With so much social, cultural and political turmoil occurring globally, we find ourselves discussing the relationship between the Holocaust and what is happening around us today. It is both timely and necessary for HEW to address our current zeitgeist–the rise of global antisemitism, denial, hate crimes, both online and in our own neighbourhoods, a reckoning with difficult aspects of our Canadian past; and conversely, an examination of how the legacy of the Holocaust has inspired positivity, action and change.
    [Show full text]
  • University of Southampton Research Repository Eprints Soton
    University of Southampton Research Repository ePrints Soton Copyright © and Moral Rights for this thesis are retained by the author and/or other copyright owners. A copy can be downloaded for personal non-commercial research or study, without prior permission or charge. This thesis cannot be reproduced or quoted extensively from without first obtaining permission in writing from the copyright holder/s. The content must not be changed in any way or sold commercially in any format or medium without the formal permission of the copyright holders. When referring to this work, full bibliographic details including the author, title, awarding institution and date of the thesis must be given e.g. AUTHOR (year of submission) "Full thesis title", University of Southampton, name of the University School or Department, PhD Thesis, pagination http://eprints.soton.ac.uk UNIVERSITY OF SOUTHAMPTON FACULTY OF HUMANITIES The Czechoslovak Government-in-Exile and the Jews during World War 2 (1938-1948) By Jan Láníček Thesis for the degree of Doctor of Philosophy October 2010 1 UNIVERSITY OF SOUTHAMPTON ABSTRACT FACULTY OF HUMANITIES Doctor of Philosophy THE CZECHOSLOVAK GOVERNMENT-IN-EXILE AND THE JEWS DURING WORLD WAR 2 (1938-1948) by Jan Láníček The thesis analyses Czechoslovak-Jewish relations in the twentieth century using the case study of the Czechoslovak Government-in-Exile in London and its activities during the Second World War. In order to present the research in a wider perspective, it covers the period between the Munich Agreement, when the first politicians left Czechoslovakia, and the Communist Coup in February 1948. Hence the thesis evaluates the political activities and plans of the Czechoslovak exiles, as well as the implementation of the plans in liberated Czechoslovakia after 1945.
    [Show full text]
  • Gemeinsam Auf Dem Weg Zur Erinnerung
    Tandem Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch Koordinační centrum česko-německých výměn mládeže Gemeinsam auf dem Weg zur Erinnerung Materialien und Methodenbausteine für deutsch-tschechische Erinnerungsarbeit Impressum Herausgeber Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch – Tandem Maximilianstraße 7 · 93047 Regensburg Koordinační centrum česko-německých výměn mládeže Tandem Westböhmische Universität in Pilsen Riegrova 17 · 306 14 Plzeň Redaktion Bernhard Schoßig, Thomas Rudner, Jan Lontschar, Jitka Walterová Übersetzungen Milada Vlachová Copyright Tandem und die Autorinnen und Autoren Gestaltung und Satz Marko Junghänel, München Titelbild Tandem/Filip Singer Druck Schmidl Druck GmbH, Lappersdorf Auflage 1. Auflage 2015, 1.000 Exemplare ISBN 978-3-925628-00-9 Die Koordinierungszentren fördern die gegenseitige Annäherung und die Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen jungen Menschen aus Deutschland und Tschechien. Die Koordinierungszentren beraten und unterstützen staatliche und nichtstaatliche Institutionen und Organisationen in Deutschland und Tschechien bei der Durchführung und Intensivierung des deutsch-tschechischen Jugendaustausches und der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der Jugendarbeit. Im Zentrum der Arbeit steht die Begegnung junger Menschen. Gemeinsam auf dem Weg Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, zur Erinnerung Senioren, Frauen und Jugend und durch das Ministerium für Schule, Jugend und Sport der Tschechischen Republik Materialien und Methodenbausteine
    [Show full text]
  • Holocaust and Jewish Resistance Teachers' Program Summer 2014
    Holocaust and Jewish Resistance Teachers’ Program Summer 2014 Documents Holocaust and Jewish Resistance Teachers’ Program American Gathering of Holocaust Survivors and Their Descendants 122 W 30th St # 205 New York, NY 10001-4009 (212) 239-4230 www.hajrtp.org June – July 2014 Program Directors Elaine Culbertson Stephen Feinberg COPYRIGHT NOTICE The Content here is provided under the terms of the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License (“CCPL” or “license”). This Content is protected by copyright and/or other applicable law. Any use of the Content other than as authorized under this license or copyright law is prohibited. By exercising any rights to the work provided here, you accept and agree to be bound by the terms of this license. To the extent this license may be considered to be a contract, the licensor grants you the rights contained here in consideration of your acceptance of such terms and conditions. Under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License, you are invited to copy, distribute and/or modify the Content, and to use the Content here for personal, educational, and other noncommercial purpose on the following terms: • You must cite the author and source of the Content as you would material from any printed work. • You must also cite and link to, when possible, the website as the source of the Content. • You may not remove any copyright, trademark, or other proprietary notices, including attribution, information, credits, and notices that are placed in or near the Content. • You must comply with all terms or restrictions other than copyright (such as trademark, publicity, and privacy rights, or contractual restrictions) as may be specified in the metadata or as may otherwise apply to the Content.
    [Show full text]