Der Pfäffikersee Naturperle an Zürichs Östlichem Agglomerationsrand Und Dauerhaft Schützenswerter Lebensraum

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Der Pfäffikersee Naturperle an Zürichs Östlichem Agglomerationsrand Und Dauerhaft Schützenswerter Lebensraum Der Pfäffikersee Naturperle an Zürichs östlichem Agglomerationsrand und dauerhaft schützenswerter Lebensraum Neujahrsblatt der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich NGZH 218. Stück | 2016 Ernst Ott und John Spillmann Umschlagbild: Blick von Robenhausen über den Pfäffikersee nach Norden: Im Vordergrund das Robenhauser Riet mit dem Unter- und Bützlisee (dunkel), rechts davon der Aabach mit dem Hellsee, am rechten Rand das Delta des Chämtnerbachs; links Seegräben, im Hintergrund Pfäffikon mit dem Tämbrig. Foto: F. Meier, Fotodrohne (Standort: 701160/243625) © VPP Der Pfäffikersee Naturperle an Zürichs östlichem Agglomerationsrand und dauerhaft schützenswerter Lebensraum Herausgegeben von Ernst Ott und John Spillmann Neujahrsblatt der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich NGZH 218. Stück | 2016 Naturforschende www.propfäffikersee.ch Gesellschaft in Zürich www.ngzh.ch Impressum Das Neujahrsblatt der NGZH ©2016 Naturforschende erscheint einmal jährlich auf den Gesellschaft in Zürich 2. Januar (Berchtoldstag) als Ergänzung zur Vierteljahrsschrift. Mit Unterstützung von: Stiftung Binelli & Ehrsam Zürich Herausgeber Naturforschende Gesellschaft in Fondation Petersberg pro planta Zürich NGZH et natura Kilchberg Stiftung HUBER+SUHNER Redaktion Pfäffikon Ernst Ott und John Spillmann R. & R. Kägi-Stiftung Männedorf Ella & J. Paul Schnorf Stiftung Adresse der Herausgeber Zürich Ernst Ott Ferag AG Hinwil Forchstrasse 4a CH—8610 Uster NaturRus Russikon [email protected] Naturschutzverein Rüti John Spillmann Im Glockenacker 65 Naturschutzverein CH—8053 Zürich Bäretswil-Bauma [email protected] Natur- und Vogelschutzverein Wetzikon-Seegräben Gestaltung und Satz Natur- und Vogelschutzverein Barbara Hoffmann Pfäffikon www.barbara-hoffmann.com Druck Koprint AG, Alpnach Dorf Auflage 3000 Bezug Sekretariat der NGZH Fritz Gassmann Limmatstrasse 6 CH—5412 Vogelsang [email protected] ISSN 0379-1327 Der Pfäffikersee Naturperle an Zürichs östlichem Agglomerationsrand und dauerhaft schützenswerter Lebensraum Herausgegeben von Ernst Ott und John Spillmann Summary Situated in the glacially formed drumlin landscape of the Zürcher Oberland (ZH, Switzerland), the mire landscape of the Pfäffikersee (Lake Pfäffikon) is both one of the most important and one of the largest wetlands and nature reserves of the Swiss plateau (Mittel- land). Famous especially for its birdlife, insect fauna and flora, the area is also an important recreational countryside in the region. The Robenhausen site (south of the lake) has become famous for the remains of prehistoric pile dwellings discovered in the area by J. Messikommer in the 19th century. With respect to vegetation, transitional bogs are of special importance (the primary raised bogs have been destroyed by peat extraction). Based on selected groups of organisms (flowering plants and mosses, diatoms, cray- fishes, butterflies, birds, and fishes), we show that today the Lake Pfäffikon area is still a biodiversity hotspot in North-Eastern Switzer- land. However, some fundamental changes were found in most groups. Further chapters deal with landscape history, lake shore settlement history (neolithic and bronze age), late Würmian and Holocene vegetation history, limnology (related to hydrology and former eutrophication of the lake), and neozoa spread and preven- tion. Additionally, the most important nature conservation meas- ures in the area, management measures and habitat improvements are presented. Furthermore, conflicts of use (e. g., nature vs. rec- reation) and perspectives are also presented from a landscape planning point of view. Finally, an outlook for the future is given. Keywords avifauna, bronze age, biodiversity, butterflies, conservation, cray- fish inventory, diatoms, fishing, flora, hydrology, landscape -ana lysis, landscape history, lake of Pfäffikon/ZH, Late Würmian and Holocene vegetation history, limnology, mire landscape, mosses, nature conservation measures, nature reserve, neolithic age, neo- zoa spread and prevention, peat extraction, Pfäffikersee, popula- tion development, raised and transition bogs, recreation landsca- pe, Robenhausen, settlement, wetland, Zürcher Oberland Inhalt Summary 4 Vorwort 7 Einleitung 9 Landschaftsgeschichte 15 Wohnen am See: Die Besiedlung des Pfäffikersees im Neolithikum und in der Bronzezeit 32 Spät- und Postglaziale Vegetationsgeschichte anhand pollenanalytischer Untersuchungen 43 Vegetation und Flora der Moorlandschaft am Pfäffikersee 54 Auf Messikommers Spuren: Kieselalgen im Robenhauser Riet 84 Neozoen im Pfäffikersee — Wehret den Anfängen! 91 Flusskrebse im Bezirk Pfäffikon 101 Schmetterlinge 105 Langjährige Entwicklung der Vogelwelt 117 Fische und Fischerei im Pfäffikersee 138 Pfäffikersee limnologisch betrachtet 149 Naturschutz — Einsatz für die Natur 157 Landschaft Pfäffikersee — Erlebnis-Hotspot oder Naturidylle? 176 Ausblick 193 Glossar 201 Autoren 204 Dank 206 Abbildungsnachweise 207 7 Vorwort Hansruedi Wildermuth Der Pfäffikersee gilt zusammen mit seiner Umgebung als land- schaftliches Kleinod, mit seiner Pflanzen- und Tierwelt als Bio- diversitäts-Hotspot und den prähistorischen Fundstätten als ar- chäologische Schatzkammer. Für naturkundlich interessierte Menschen, im Englischen treffend als ‹naturalists› bezeichnet, ist das Gebiet beliebtes Exkursionsziel. Botaniker, Ornithologen und Entomologen finden hier viele schweizweit selten gewordene Arten der Gewässer, Moorwälder und Trockenwiesen, vor allem aber der Flach-, Übergangs- und Hochmoore auf kleinem Raum. Natur- und kulturgeschichtlich orientierten Disziplinen dient die Gegend auch als Forschungsplatz. Für die meisten Besucher be- deutet die Landschaft jedoch einfach Erholungsgebiet. Sie lädt ein zu einer zweistündigen Seeumrundung, zum Spaziergang mit Hund, Familie oder Freunden, zum Joggen, Baden, Segeln oder Fischen. In ihren Augen präsentieren sich Seegelände und angren- zende Moore als ein Stück ursprüngliche, unberührte Natur, in der es sich wohl sein lässt. Gleichwohl handelt es sich keineswegs um eine Naturlandschaft im geografisch-landschaftsgeschichtlichen Sinn. Selbst in den Kernzonen des heutigen Naturschutzgebietes hat der Mensch Landschaft und Lebensgemeinschaften einschnei- dend mitgestaltet. Seine Einflüsse reichen Jahrtausende zurück. Die ältesten Spuren sesshafter menschlicher Besiedlung mit Acker- bau und Viehhaltung führen in die Jungsteinzeit. Zur entschei- denden Umwandlung der Gegend kam es jedoch erst mit dem Abbau des Torfs im bäuerlichen Stil und der Regulierung des Seespiegels, besonders aber mit der intensivierten landwirtschaft- lichen Nutzung der trockeneren Böden, dem Kiesabbau, der Aus- dehnung von Siedlungs- und Industriegebieten und der Einleitung von eutrophierenden Stoffen aus der Umgebung in den See. Nach Aufgabe der Torf- und teilweise auch der Streunutzung ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam es auch in den Moorflä- chen zu weiteren Wandlungen: Noch offene Torfgewässer verlan- deten zusehends, Streuwiesen verbuschten, entsprechend änder- ten sich Flora und Fauna. Dennoch ist die Moorlandschaft ein Refugium gewässer- und moortypischer Pflanzengesellschaften und Tier gemeinschaften geblieben. Sie sollen durch gezielte Na- turschutzmassnahmen erhalten und künftig gefördert werden, gesetzliche Grundlagen dazu sind vorhanden. Besonders wichtig ist die spezifisch auf den Landschaftsraum bezogene Verordnung 8 Vorwort zum Schutz des Pfäffikerseegebietes von 1999. Ihre Umsetzung erfordert unter anderem auch die Erarbeitung weiterer naturwis- senschaftlicher Grundlagen. Im Hinblick auf die künftige Entwicklung des Pfäffikersees und seiner Landschaft hat das vorliegende Neujahrsblatt der NGZH nicht zuletzt zum Ziel, in Bevölkerung und Politik mehr Verständ- nis für die notwendigen Natur- und Landschaftsschutzmassnahmen zu wecken. Als zeitgemässe Kurzmonographie des Sees und seiner angrenzenden Moorlandschaft behandelt es in verschiedenen Beiträgen natur- und kulturhistorische Aspekte von der Land- schaftsgeschichte über Archäologie, Limnologie und Ornithologie bis hin zu den Neozoen. Einige Themen wie beispielweise die Schilfproblematik oder biologische Taxa wie die im Gebiet gut bekannten Libellen, Heuschrecken, Wasserkäfer und Reptilien bleiben unberücksichtigt, ebenso die Pilze, Flechten und weitere Organismengruppen; sie hätten den vorgegebenen Rahmen eines Neujahrsblattes gesprengt. Andererseits kommen wichtige Aspek- te zur Sprache, die über die rein naturwissenschaftlichen Belange hinaus gehen, für die Erhaltung von Landschaft und Biodiversität jedoch von Bedeutung sind: Nutzungskonflikte, Regelung der Raumnutzung, Naturschutzproblematik, Zukunftsperspektiven. So gesehen ist diese Monographie ein Plädoyer zur Erhaltung und zur sorgsamen Nutzung einer vielfältigen traditionellen Kultur- landschaft in ihrer ganzen Integrität. Dies bedeutet auch, dass die Moorflächen mit Massnahmen gepflegt werden, die auf naturwis- senschaftlichen Erhebungen beruhen und sich nach differenzier- ten Zielen richten. Im Vordergrund steht dabei neben dem Land- schaftsbild die standortgemässe Biodiversität, deren Erhaltung und Förderung gesetzliche Verpflichtung ist. Das vorliegende Neujahrsblatt entstand in Zusammenarbeit von der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich NGZH und der Ver- einigung Pro Pfäffikersee VPP. Adressaten sind ausser den Mitglie- dern beider Gesellschaften alle Nutzer der Pfäffikerseelandschaft. Ich wünsche der Monographie Anerkennung und Verbreitung in der ganzen Zürcher Bevölkerung und weit darüber hinaus. 9 Einleitung John Spillmann
Recommended publications
  • Download Bericht Massnahmenplan Wasser – Einzugsgebiet Greifensee
    Massnahmenplan Wasser Einzugsgebiet Greifensee Esslingen, 28. April 2006 Ingenieurgemeinschaft Basler & Hofmann AG Gossweiler Ingenieure AG Dr. Heinrich Jäckli AG Benz Ingenieure AG AquaTerra Basler & Hofmann AG Gossweiler Ingenieure AG Dr. Heinrich Jäckli AG Benz Ingenieure AG Baudirektion Kanton Zürich, AWEL AquaTerra Massnahmenplan Wasser im Einzugsgebiet Greifensee I Inhaltsverzeichnis Seite Zusammenfassung 1 1. Einleitung 4 2. Das Einzugsgebiet des Greifensees 8 3. Handlungsbedarf und Stossrichtungen 11 4. Übergeordnete Themen 17 5. Massnahmen 19 6. Bewertung 22 7. Umsetzung 26 Anhang: Massnahmenblätter 30 Beilage: Übersichtsplan 1:25'000. Plan Nr. 3636.00-06 Bildlegende: Greifensee bei Maur. Aufnahme: H. Kaspar, 16. November 2004 28. April 2006, B 3636-3, H. Kaspar / R. Widmer Ingenieurgemeinschaft Basler & Hofmann, Ingenieure und Planer AG Tel. 044 387 15 22 Bachweg 1, 8133 Esslingen Fax 044 387 15 00 Gossweiler Ingenieure AG Tel. 044 802 77 11 Neuhofstrasse 30, 8600 Dübendorf Fax 044 802 77 00 Dr. Heinrich Jäckli AG Tel. 044 344 55 66 Albulastrasse 55, 8048 Zürich Fax 044 344 41 15 Benz Ingenieure AG Tel. 043 344 32 82 Bellariastrasse 7, 8002 Zürich Fax 043 344 32 83 AquaTerra Tel. 044 821 91 10 Im Schatzacker 5, 8600 Dübendorf - Gfenn Fax 044 821 91 11 Basler & Hofmann AG Gossweiler Ingenieure AG Dr. Heinrich Jäckli AG Benz Ingenieure AG Baudirektion Kanton Zürich, AWEL AquaTerra Massnahmenplan Wasser im Einzugsgebiet Greifensee 1 Zusammenfassung Übersicht Gewässerschutz Ein zukunftsgerichteter, nachhaltiger Umgang mit Wasser erfordert eine ganzheit- liche Betrachtung der Gewässersysteme. Im Kanton Zürich soll mit Hilfe eines Massnahmenplans Wasser sichergestellt werden, dass Anstrengungen verschie- dener Sachbereiche mit Bezug zu Gewässern miteinander koordiniert und Syner- gien genutzt werden.
    [Show full text]
  • Junger Bach Mit Grosser Geschichte
    Datum: 10.04.2015 Hauptausgabe Zürcher Oberland Medien AG Medienart: Print Themen-Nr.: 350.006 8620 Wetzikon ZH Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 1085328 044/ 933 33 33 Auflage: 22'791 Seite: 2 www.zol.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 93'156 mm² Junger Bach mitgrosser Geschichte Als blauer Strich zwischen Pfäffikersee und Wetzikon zeichnet sich der Aabach im Robenhauser Ried ab. Bei Stegen (am linken Bildrand) wird der Seeabfluss reguliert. REGION Die Länge des Aabachs zwischen Pfäffikersee und punkt der Schweizer Spinnerei- Greifensee beträgt gerade einmal 10,9 Kilometer. Im Vergleichindustrie entwickelte. Einige Fa- mit grossen Strömen wie Rhein und Rhone ist er jung. brikbesitzer wurden reich - des- Trotzdem hat das Gewässer unter Namen wie Mühlebach halb der Name Millionenbach. oder Millionenbach Geschichte geschrieben. Felix Müller Gletscher als Ursprung Der Aabach zieht sich als mar- landfluss ein enormes Gefälle -Der Ursprung des Aabachs liegt kantes blaues Band vom Pfäffi- das Wasser benötigt nur zwi-in der letzten Eiszeit, die vor kersee zum Greifensee. Auf sei- schen 1,5 und 2 Stunden, um dierund 15 000 Jahren endete. Als nem Weg fliesst er durch die Ge- Strecke zurückzulegen. der Linthgletscher sich in ver- meinden Wetzikon, Seegräben Würde die aus dem Greifenseeschiedenen Stadien langsam zu- und Uster. Die Strecke zwischen fliessende Glatt mit demselbenrückzog, hinterliess er da und dem Ausfluss aus dem Pfäffiker- Gefälle wie der Aabach weiter-dort übertiefte Geländewannen, see und der Mündung in den fliessen, erreichte sie das Meerin denen Toteiszurückblieb. Greifensee misst knapp elf Kilo- bereits in der Gegend von Zur-Nach dessen Abschmelzen ent- meter.Auf dieser kurzen Distanz zach.
    [Show full text]
  • Die Drumlinlandschaft Zwischen Pfäffiker- Und Greifensee (Kanton Zürich)
    Die Drumlinlandschaft zwischen Pfäffiker- und Greifensee (Kanton Zürich). Von HERMINE W. BODENBURG HELLMUND. Hiezu Tafel II. (Geolog. Karte in 1 : M000.) Einleitung. Die Anregung zu der vorliegenden Arbeit sowie vielfache Unter- stützung während derselben verdanke ich meinem verehrten Lehrer Herrn Prof. Dr. Albert Heim. Das Drumlingebiet im südlichen Glattal, zwischen Pfäffiker-- -und Greifensee, findet man auf den Blättern 212, 213, 226, 227 der Topographischen Karte der Schweiz (1 : 25 000). Bei der geologischen Kartierung dieses Gebietes benutzte ich Blatt IX der Dufourkarte (1 : 100 000), teilweise geologisch aufgenommen von Professor Gutz- willen Blatt 213 der Siegfriedkarte (1 : 25 000) wurde schon 1899 bis 1901 geologisch kartiert von Prof. Dr. Julius Weber in Winterthur. (Mitt. d. Naturwiss. Ges. in Winterthur. Heft III, 1901.) Die SW- Ecke von Blatt 213 wurde daher von mir nur ergänzt, der übrige Teil der ganzen vorliegenden Karte ist vollständig neu von mir selbst im Frühjahr und Sommer 1908 aufgenommen worden. Das Glattal erstreckt sich von 47° 15' n. B. auf 47° 35' n. B. Der + 8,5 km breite südliche Teil wird im W begrenzt durch die Kette Pfannenstiel (853 m) Zürichberg (679 m), im E durch den Höhenrücken Bachtel (1119 m) — Allmann (1083 m) — Stoffel (931 m) --- Tannenberg (823 m) -- First (691 m). Die Talsohle liegt bei Rüti auf + 510 m, bei Opfikon (nördlich Zürich) auf 428 in. Das Gefälle ist also ausserordentlich gering, nur + Voo. Vom oberen Zürichsee ist das Glattal im S getrennt durch die Bodenschwelle bei Rüti, die sich + 110 m über das Niveau des Zürichsees erhebt. Sehr merkwürdig verläuft hier die Wasserscheide.
    [Show full text]
  • Map 19 Raetia Compiled by H
    Map 19 Raetia Compiled by H. Bender, 1997 with the assistance of G. Moosbauer and M. Puhane Introduction The map covers the central Alps at their widest extent, spanning about 160 miles from Cambodunum to Verona. Almost all the notable rivers flow either to the north or east, to the Rhine and Danube respectively, or south to the Po. Only one river, the Aenus (Inn), crosses the entire region from south-west to north-east. A number of large lakes at the foot of the Alps on both its north and south sides played an important role in the development of trade. The climate varies considerably. It ranges from the Mediterranean and temperate to permafrost in the high Alps. On the north side the soil is relatively poor and stony, but in the plain of the R. Padus (Po) there is productive arable land. Under Roman rule, this part of the Alps was opened up by a few central routes, although large numbers of mountain tracks were already in use. The rich mineral and salt deposits, which in prehistoric times had played a major role, became less vital in the Roman period since these resources could now be imported from elsewhere. From a very early stage, however, the Romans showed interest in the high-grade iron from Noricum as well as in Tauern gold; they also appreciated wine and cheese from Raetia, and exploited the timber trade. Ancient geographical sources for the region reflect a growing degree of knowledge, which improves as the Romans advance and consolidate their hold in the north.
    [Show full text]
  • Fliessgewässer Kanton Zürich Sanierung Geschiebehaushalt
    AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Abteilung Wasserbau Walcheplatz 2, Postfach, 8090 Zürich Fliessgewässer Kanton Zürich Sanierung Geschiebehaushalt August 2015 Flussbau und Flussmorphologie Dr. Martin Jäggi Ing.-büro R. Bänziger Bergholzweg 22 Dorfstrasse 9 8123 Ebmatingen 8155 Niederhasli AquaTerra Claude Meier Schatzacker 5 8600 Dübendorf 2 Inhalt: 1 Einführung ........................................................................................ 3 2 Massnahmenkatalog und Sanierungsstrategie ........................................ 5 3 Sihl – Limmat – Reppisch .................................................................... 8 4 Glatt und Einzugsgebiet .................................................................... 10 5 Jona ............................................................................................... 12 6 Töss ............................................................................................... 12 7 Thur ............................................................................................... 14 8 Hochrhein ....................................................................................... 14 9 Furtbach und Surb ........................................................................... 15 10 Jonenbach ................................................................................... 15 11 Prioriäten ..................................................................................... 15 12 Sanierung des Geschiebehaushalts und Revitalisierungen ................... 16 13 Zusammenfassung
    [Show full text]
  • Baukultur in Seegräben Das Gesicht Eines Dorfs
    Heimatspiegel Illustrierte Beilage im Verlag von «Zürcher Oberländer» und «Anzeiger von Uster» – Redaktion Anne Bagattini August 2019 Baukultur in Seegräben Das Gesicht eines Dorfs Leiterlispiel Aathal-Seegräben. (Kulturdetektive 2019) Im Zusammenhang mit dem 800- oder Musik und spiegelt den je- könnte, wie man sie aus Pfäffikon hausen ein solcher Gutshof mit Jahr-Jubiläum von Seegräben in weiligen Zeitgeist wider. Schauen und Wetzikon kennt. Auch die Rö- umfangreichen Mauerresten in der diesem Jahr soll in diesem wir hin und lassen die Häuser mer haben seit dem ersten vor- Chronik von 1548 von Johannes «Heimatspiegel» der Wandel der sprechen. christlichen Jahrhundert in Seegrä- Stumpf belegt. 2013 liess die Kan- Gemeinde und ihrer unterschied- Früheste menschliche Spuren in ben Spuren hinterlassen. Damals tonsarchäologie anhand von geo- lichen Dorfteile anhand der Bau- Seegräben reichen zurück auf Lager- führte die römische «Oberland- physikalischen Messungen der ETH kultur, insbesondere derjenigen plätze der eiszeitlichen Jäger und strasse» am Pfäffikersee vorbei nach Zürich einen Grundrissplan erstel- der letzten 100 Jahre, näher be- Sammler, unter anderem bei der Oberwinterthur. Zahlreiche Fund- len und erbrachte damit den Nach- leuchtet werden. Häuser sind das Messikommer-Eiche am Weg zwi- stellen und Gutshöfe in Wetzikon, weis eines rund 90 Meter langen Gesicht eines Dorfs und lassen uns schen Robenhausen und Seegräben. Pfäffikon und Seegräben belegen, Mauerfundaments eines römischen an der historischen Entwicklung Nicht ganz ausgeschlossen ist laut dass diese Gegend gut erschlossen Gutshofs. Neben der Kirche zeugen und dem sich verändernden Zeit- Kurt Altorfer, dass sich dort eine war und die Anhöhen um den Pfäffi- zwei weitere Objekte aus einer frü- geist teilhaben.
    [Show full text]
  • Modeling of Chemicals in Lakes - Development and Application of User-Friendly Simulation Software (MASAS & CHEMSEE) on Personal Computers
    Diss. ETH No. 9632 Modeling of Chemicals in Lakes - Development and Application of User-Friendly Simulation Software (MASAS & CHEMSEE) on Personal Computers A dissertation submitted to the SWISS FEDERAL INSTITUTE OF TECHNOLOGY ZURICH for the degree of Doctor of Natural Sciences presented by Markus Ulrich Dipl Natw. ETH born 8 November 1959 citizen of St. Antoni (FR) and Lucerne (LU) Prof. D. M. Imboden, examiner Prof. R. P. Schwarzenbach, co-examiner Prof. W. Schaufelberger, co-examiner Zurich 1991 Sie war fasziniert von der Moglichkeit, diese Vorgange tatsachlich zu registrieren, die Art, wie man der Natur bier auf die Sprunge kam, gefiel ihr. Es waren einfache Gedanken, mit denen man die Wirklichkeit uber- listete, erst die Ausf\ihrung war etwas komplizierter. aus "Der Neue Berg" von Franz Hohler. Viele munterten mich auf, als die Ausf\ihrung manchmal zu einem un- uberwindlichen Berg anwuchs. Mein Dank gilt ihnen. ACKNOWLEDGEMENTS This work was carried out between 1987 and 1991 at EA WAG in DUbendorf under the supervision of Dieter Imboden and Rene Schwarzenbach. I would like to give my warmest thanks to Dieter for creating a stimulating and familiar atmosphere and for his "open door" at any time, not for sci- entific matters only. On various occasions, Rene's brief and accurate criticism and suggestions produced valuable additions to my thesis. I am very grateful to him. Despite his full agenda, Werner Schaufelberger agreed at very short notice to be a co-examiner to my thesis. I would like to thank him for his valuable and most appreciated comments. I was working with many colleagues in the process of my thesis.
    [Show full text]
  • Spezialforschungsgebiete Aus Verschiedenen Perioden
    Grosse Untersuchungen Objekttyp: Group Zeitschrift: Jahrbuch der Schweizerischen Gesellschaft für Urgeschichte = Annuaire de la Société suisse de préhistoire = Annuario della Società svizzera di preistoria Band (Jahr): 33 (1942) PDF erstellt am: 27.11.2018 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch B. Wissenschaftlicher Teil I. Große Untersuchungen Die Zeitumstände verunmöglichten große Unternehmungen im Sinne des archäo¬ logischen Arbeitsdienstes, weshalb wir dieses Jahr an dieser Stelle keine Mitteilungen zu machen haben. II. Paläolithikum und Mesolithikum In der Schweizerischen Schuh- und Lederzeitung, Nrn. 13—15, 1943, veröffent¬ licht unser Mitglied A. Gansser-Burckhardt nach einem Originalaufsatz in „Col- legium", Darmstadt, Heft 1, 1943, eine Studie über prähistorische Fellbehandlung im gerbereichemischen Licht.
    [Show full text]
  • Und Greifensee
    Die Herkunft eutrophierender Stoffe beim Pfäffiker- und Greifensee Von PETER PLEISCH Inhaltsverzeichnis Vorwort 129 I. Problemstellung 129 II. Untersuchungsprogramm und Methodik 130 A. Probenahmestellen 130 B. Untersuchungsmethodik 134 1. Chemische und bakteriologische Untersuchungen 134 2. Experimentell algologische Wachstumsteste (Algentiterversuche) 135 a) Rohkulturen 135 • b) Reinkulturen 136 III. Charakteristik der Einzugsgebiete 138 A. Geographische Verhältnisse 138 B. Wasserführung 140 1. Der jährliche Abfluss 140 2. Die Wasserführung an den Probenahmetagen 143 IV. Limnologische Charakterisierung der Seezuflüsse 145 A. Pfäffikerseezuflüsse 145 B. Greifenseezuflüsse 148 1. Charakterisierung der einzelnen Zuflüsse 148 2. Die Beurteilung der Greifenseezuflüsse aufgrund der Teste mit Rohkulturen . 167 3. Die Bedeutung des Phosphat- und Nitratgehaltes in Bachwässern für das Algenwachs- tum in Rohkulturen 168 4. Vergleich zwischen Rohkulturen und Reinkulturen 169 C. Das Gewässersystem der Mönchaltorfer Aa und des Aabaches Uster 171 1. Die Zuflüsse der Mönchaltorfer Aa . 171 2. Die Zuflüsse des Aabaches Uster 174 3. Die Mündungswässer beider Zuflüsse . _ 175 128 Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich 1970 D. Die Wasserqualität in Abhängigkeit des Einzugsgebietes und der Wasserführung . 175 1. Phosphate 176 2. Anorganische Stickstoffverbindungen 181 3. Sauerstoffgehalt 183 4. Sauerstoffzehrung nach 48 Stunden und Kaliumpermanganatverbrauch 184 5. Chloride 185 6. Karbonathärte und pH-Wert 186 7. Keimzahl und coliforme Keime 187 E. Tagesprofile 187 F. Hochwasseruntersuchungen 190 1. Vorgehen 190 2. Die Wasserqualitäten im Verlaufe des Hochwassers 192 3. Sedimentation der Schwemmstoffe 194 4. Die Bedeutung der Hochwässer far die Algenproduktion im See 194 G. Nährstoffgehalt in Kläranlageabflusswässern 196 1. Die Gewässerschutzplanung im Einzugsgebiet des Pfäffikersees und Greifensees 196 2. Untersuchungsprogramm 198 3. Analysenresultate 198 4.
    [Show full text]
  • Breaking with Tradition Breaking
    Jennings breaking with tradition Over 150 years of research in the Circum-Alpine region have produced a vast with tradition breaking amount of data on the lakeshore and wetland settlements found throughout the area. Particularly in the northern region, dendrochronological studies have provided highly accurate sequences of occupation, which have correlated, in turn, to palaeoclimatic reconstructions in the area. The result has been the general conclusion that the lake- dwelling tradition was governed by climatic factors, with communities abandoning the lakeshore during periods of inclement conditions, and returning when the climate was more favourable. Such a cyclical pattern occurred from the 4th millennium BC to 800 BC, at which time the lakeshores were abandoned and never extensively re- occupied. Was this final break with a long-lasting tradition solely the result of climatic fluctuation, or were cultural factors a more decisive influence for the decline of lake- dwelling occupation? Studies of material culture have shown that some of the Late Bronze Age lake- dwellings in the northern Alpine region were significant centres for the production and exchange of bronzework and manufactured products, linking northern Europe to the southern Alpine forelands and beyond. However, during the early Iron Age the former lake-dwelling region does not show such high levels of incorporation to long-distance exchange systems. Combining the evidence of material culture studies with occupation patterns and burial practices, this volume proposes an alternative to the climatically-driven models of lake-dwelling abandonment. This is not to say that climate change did not influence those communities, but that it was only one factor among many.
    [Show full text]
  • Herzlich Willkommen
    HERZLICH WILLKOMMEN. Wandern Sie zu den höchsten Zürcher Gipfeln und Wasserfällen, entdecken Sie verwunschene Tobel und erleben Sie über dem Nebelmeer eine unvergessliche Zeit. Wir zeigen Ihnen die schönsten Ecken! natürli-Gourmet-Pass natürli Zürioberland. Ihr Zürioberland Tourismus Team 1. April – 30. November 2018 in 7 Restaurants Zürioberland Tourismus 2018/2019 www.zürioberland-tourismus.ch/natürlipass www.zürioberland-tourismus.ch JETZT BESTELLEN! Bestelltalon auf der Rückseite Unser Daheim. Unsere Bank. Im Eigenheim sich den geschmack- vollen Seiten des Lebens widmen und finanziell bestens aufgehoben sein. Mit unserer Hypothekarbera- tung unterstützen wir Sie umfas- send und begleiten Sie langfristig. Unsere Partner Unsere Partner zrb.clientis.ch Inserat Freizeitbroschüre 2018 105x210mm.indd 1 21.02.2018 10:50:41 REGION. R Den natürli-Gourmet-Pass können Sie vom 1. April bis IC / chir re R an 30. November 2018 einlösen. Er enthält drei Coupons für ca fr an EC ankieren af fr / s je ein gediegenes 3-Gang-Abendessen (Vegi oder Fleisch) fr S t pa mit einem natürli Zürioberland Regionalprodukt. ch GA Ni Ne Non af Ausflugskarte Zürcher Oberland. 50506714 000001 Coupons einlösen bei · Restaurant Rampe, Bubikon B · Restaurant Freihof, Hinwil · Restaurant Schauenberg, Hofstetten bei Elgg · Gasthaus Sternen, Sternenberg QR-Code scannen · Gasthof Gyrenbad, Turbenthal Zürioberland Tourismus Bahnhofstrasse 13 Postfach 8494 Bauma und Erlebnisse finden! · 8610 Restaurant, Uster · Bleichibeiz, Wald S O W N Bestellung und Kontakt Kaufen Sie Ihren natürli-Gourmet-Pass für CHF 139.– (exkl. MwSt) bei Zürioberland Tourismus via Telefon +41 52 396 50 99, E-Mail [email protected] oder Online-Bestellung www.zürioberland-tourismus.ch/natürlipass natürli Zürioberland Regionalprodukte Die natürli-Regionalprodukte werden von lokalen Betrieben aus regionalen Rohstoffen hergestellt und garantieren kurze Transport- wege und höchsten Genuss.
    [Show full text]
  • Wasser, Unsere Lebensquelle Es Bietet Erfrischung, Schenkt Wohlbefinden Und Genuss
    Nr. 2 Sommer 2021 MagazinVisit von Pro Senectute Kanton Zürich www.pszh.ch Wasser, unsere Lebensquelle Es bietet Erfrischung, schenkt Wohlbefinden und Genuss. Und es ist für uns alle schlicht unentbehrlich: Ohne Wasser gibt es kein Leben. Rotkreuz-Notruf Hilfe rund um die Uhr, wo immer Sie sind. Ein persönlicher und kompetenter Service. Sommersitz Weitere Informationen : Rotkreuz-Notruf Persönlich – herzlich – unvergesslich! Telefon 044 388 25 35 Ferien mit Bergsicht im Hotel Artos erleben. [email protected] www.srk-zuerich.ch/notruf T +41 33 828 88 44 www.hotel-artos.ch Hotel Artos – ein Teil vom Zentrum Artos Interlaken ZAR-Artos-Inserat-Image-91x122mm-RZ.indd 2 23.11.20 15:27 Individuell mobil Unsere Auswahl an vielfältigen Hilfsmitteln ermöglicht Ihnen eine einfachere und selbstständigere Bewältigung Ihres Alltags. Unsere Angebote Markenunabhängige Beratung, Verkauf, Service und Reparatur von Hilfsmitteln. Individuelle Anpassung auf Ihre Bedürfnisse, Ersatzrollstühle bei Reparaturen, Show- room zum Ausprobieren und Vergleichen der Hilfsmittel, 7 Tage Servicebereitschaft. Neugrundstrasse 4 8620 Wetzikon www.iwaz.ch/rehatech [email protected] +41 (0)44 933 23 90 INHALT Liebe Leserin, lieber Leser Endlich steht der Sommer vor der Tür. Wie haben wir ihn nach diesen Corona-Monaten vermisst! Wieder hinausgehen, liebe Freunde treffen, die Natur geniessen und die warmen Sommerabende. Und was gibt es Schöneres als eine Wanderung an einem Bach, ein Spaziergang am Flussufer oder ein Picknick am See? Wasser zieht uns magisch an. Es schenkt Erfrischung, Entspannung und Lebensqualität. Es belebt unseren Körper, beflügelt unsere Seele. Es ist Lebensraum für unzählige Tier- 4 und Pflanzenarten. «Wasser ist ein kostbares, Wasser ist eines der wichtigsten Lebenselixiere.
    [Show full text]