Verhandlungsniederschrift

Seite 631 Sitzung der Gemeindevertretung vom 18. Juli 2017 Für diese Sitzung enthalten die Seiten ö.T.631 bis 641 in Itzstedt, Bürgerhaus Itzstedt nö.T. bis Verhandlungsniederschriften und Beschlüsse mit den lfd. Beginn 19.30 Uhr Nummern 1 bis 15 (eins bis fünfzehn) (in Worten)

Ende 22.57 Uhr

Unterbrechung von --- Uhr bis --- Uhr ______(Unterschriften)

(Gesetzl.) Mitgliederzahl: 13 Anwesend: a) stimmberechtigt: 1.Bürgermeister Peter Reese

(als Vorsitzender) b) nicht stimmberechtigt: 2. Gemeindevertr. Horst Bergmann 3. Gemeindevertr. Heiko Ehwald 4. Gemeindevertr. Freerk Fischer 5. Gemeindevertr. Hartmut Imhäuser 6. Gemeindevertr. Manuela Brendel 7. Gemeindevertr. Hans-Jürgen Juhls Ortsnaturschutzbeauftragter 8. Gemeindevertr. Reinhard Schümann Steffen Gröger-Heecks 9. Gemeindevertr. Thorsten Stüwer 10. Gemeindevertr. Helmut Thran Amtsangestellter Thorsten Haderup 11. Gemeindevertr. Frank Warn als Protokollführer 12. Gemeindevertr. Uta Mette 13. Gemeindevertr. Volker Wulff

Es fehlten a) entschuldigt: Grund b) unentschuldigt:

Die Mitglieder der Gemeindevertretung Itzstedt waren durch Einladung vom 4. Juli 2017 auf Dienstag, den 18. Juli 2017 unter Mitteilung der Tagesordnung einberufen. Zeit, Ort und Stunde der Sitzung sowie die Tagesordnung waren öffentlich bekanntgegeben. Der Vorsitzende stellte bei Eröffnung der Sitzung fest, dass gegen die ordnungsmäßige Einberufung Einwendungen nicht erhoben wurden.

Die Gemeindevertretung Itzstedt war - nach der Zahl der erschienenen Mitglieder - beschlussfähig. Seite: 632

Tagesordnung:

I. Öffentlicher Teil 1. Einwohnerfragezeit - Teil I – 2. Niederschrift über die Sitzung der Gemeindevertretung vom 28.03.2017 - Entscheidung über eventuelle Einwendungen 3. Bericht des Bürgermeisters 4. Bericht der Ausschussvorsitzenden 5. Bericht des Ortsnaturschutzbeauftragten 6. Anfragen der Mitglieder der Gemeindevertretung 7. Sachstandsbericht über den Erwerb von Liegenschaften – Gasthof Juhls 8. Beratung und Beschlussfassung über die 1. Änderung der Satzung der Gemeinde Itzstedt über die Erhebung einer Hundesteuer (Hundesteuersatzung) 9. Beratung und Beschlussfassung über einen Antrag der FDP-Fraktion auf Verzicht zur Erhebung von Straßenbaubeiträgen 10. Beratung und Beschlussfassung zum Bebauungsplan Nr. 20 der Gemeinde Itzstedt für das Gebiet „nördlich der „Segeberger Straße“ (B 432), westlich des „Oeringer Weges“ und östlich der bestehenden Tennisanlage“ - Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen - Entwurfs- und Auslegungsbeschluss 11. Beratung und Beschlussfassung über einen Antrag auf Höherstufung des gemeinsamen ländlichen Zentralortes Nahe-Itzstedt zum Unterzentrum 12. Einwohnerfragezeit – Teil II –

II. Voraussichtlich nichtöffentlicher Teil* 13. Finanzangelegenheiten – Kreditvertrag zum Ankauf der Liegenschaft Juhls

*Es wird beabsichtigt, einen Beschluss über die Behandlung der Tagesordnungspunkte im nichtöffentlichen Teil herbeizuführen.

Zur Tagesordnung wurden folgende Einwendungen erhoben, bzw. Ergänzungen und Dringlichkeitsanträge eingebracht:

K e i n e

Die Verhandlungen fanden in öffentlicher Sitzung statt. Zu den Punkten ------der Tagesordnung war die Öffentlichkeit ausgeschlossen.

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Verhandlungsniederschrift und Beschluss

I. Öffentlicher Teil

TOP 1 – Einwohnerfragezeit – Teil I –

TOP 1 - lfd. Nr. 1 Herr Eckart fragt nach, wie hoch das Defizit der 700-Jahr-Feier ist. Dazu gibt der Bürgermeister Auskunft in seinem Bericht.

TOP 2 – Niederschrift über die Sitzung der Gemeindevertretung vom 28.03.2017 - Entscheidung über eventuelle Einwendungen

TOP 2 – lfd. Nr. 2 Einwendungen zur Niederschrift über die Sitzung der Gemeindevertretung vom 28.3.2017 werden nicht vorgebracht.

Der Bürgermeister berichtet zu der Niederschrift, dass er sich auf die Frage des Herrn Fossemer zur Eiche bei der Schutzhütte informiert hat. Die Eiche befand sich im Naturschutzgebiet. Aufgrund von starkem Totholzanfall wurde der Baum gefällt. Dabei hat sich herausgestellt, dass der Baum von innen bereits hohl war.

TOP 3 – Bericht des Bürgermeisters

TOP 3 – lfd. Nr. 3 Der Bürgermeister berichtet über folgende Angelegenheiten: a) Am 04.04.2017 tagte der Kultur- und Sozialausschuss. b) Ebenfalls am 04.04.2017 fand eine Sitzung des Bauausschusses des Schulverbandes im Amt Itzstedt statt. Themen waren anstehende Sanierungen. c) Am 18.04.2017 tagte der Wahlprüfungsausschuss. Der Ausschuss hat nach Prüfung die Rechtmäßigkeit des Bürgerentscheids festgestellt. d) Am 09.05.2017 fand eine Sitzung des Kultur- und Sozialausschusses statt. e) Am 11.05.2017 wurde eine Überprüfung der Spielplätze vorgenommen. Einige Mängel durch Verschleiß wurden festgestellt. Die Schäden werden beseitigt. f) Am 16.05.2017 fand ein Termin mit Vertretern des Wege-Zweckverbandes statt. Es wurde über die Kosten der Straßensanierungen beraten. Das Ergebnis der Kostenermittlung ist am 27.06.2017 eingegangen. Der Gesamtbetrag liegt bei ca. 18.000,-- €. In Anbetracht der Summe sind weitere Kostenangebote einzuholen. g) Am 30.05.2017 tagte der Gemeinschaftsausschuss der Gemeinden Itzstedt und Nahe. Es wurde u. a. über den evtl. Bau und Standort eines gemeinsamen Kindergartengebäudes beraten. Weiterhin ging es um die Möglichkeit der Einrichtung eines Waldkindergartens. Es wurde vereinbart, eine Bedarfsanalyse durchzuführen. Für die Gemeinde Itzstedt ist eine entsprechende Elternbefragung in Vorbereitung. Beraten wurde auch über einen gemeinsamen Antrag zur Schulwegsicherung und über die Zusammenarbeit in Bauhofangelegenheiten. Für eine Höherstufung des ländlichen Zentralortes zum Unterzentrum soll ein entsprechender Antrag gestellt werden. Der Antrag zur Förderung des Projektes Schule und Kommunalpolitik soll im Schulverband im Amt Itzstedt beraten werden. Dazu wird berichtet, dass sich der Schulverband im Amt Itzstedt für eine Unterstützung ausgesprochen hat.

h) Am 01.06.2017 tagte der Werkausschuss des Eigenbetriebes „Wasserwerk im Amt Itzstedt. Es wurde über den Zustand der Brunnen sowie der Filtertechnik berichtet. Technik, Fördermenge und Wasserqualität sind als gut zu bezeichnen. Im Herbst soll die Filterstrecke saniert werden. Die Kosten betragen ca. 40.000,-- €. Beschlossen wurden ein Planungsauftrag für die Wasserleitung in der „Oldesloer Straße“ in Sülfeld und der Bauauftrag für die Leitung in der Straße „Am Bramberg“ in Seth. Seite: 634 Sitzung der Gemeindevertretung Itzstedt vom 18. Juli 2017

Verhandlungsniederschrift und Beschluss i) Am 02.06.2017 fand ein Abstimmungsgespräch wegen der Vermessung der Fläche des Gasthof „Juhls“ statt. j) Am 06.06.2017 beschloss der Amtsausschuss des Amtes Itzstedt über die Nachfolge von LVB Herrn Lietsch. Nachfolger wird Herr Bigott. Zurzeit ist dieser in einem Ministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern beschäftigt. k) Am 07.06.2017 hat der Umweltausschuss und Ausschuss für die Schwimm- und Badestätte am Itzstedter See über die erfolgten Baumaßnahmen beraten. Weiter gab es ein ausführliches Gespräch mit der neuen Eigentümerfamilie. l) Am 12.06.2017 wurde mit dem Investor für die sozial- und seniorengerechten Wohnungen ein weiteres Gespräch geführt. Es ging um die Durchsicht der aktuellen Planunterlagen und um das Abstimmen des weiteren Vorgehens. m) Am 13.06.2017 hat die Schulverbandsversammlung des Schulverbandes im Amt Itzstedt über die Festsetzung der Betreuten Grundschulen und über die Sozialstaffel beraten. Eine Einigung konnte nicht erzielt werden. Das Amt wurde beauftragt, eine neue Kalkulation zu erstellen. n) Am 15.06.2017 fand die Mitgliederversammlung von Alsterland e.V. statt. Schwerpunkte waren die Vorstandswahlen sowie die Vorstellung der aktualisierten Strategiepapiere. o) Am 27.06.2017 fand die gemeinsame Einwohnerversammlung der Gemeinden Nahe und Itzstedt statt. Es wurde ein Vortrag gehalten zum Thema Gemeindefusion. p) Am 27.06.2017 fand die alljährliche Begehung der Stiftungsflächen statt. Angesprochen wurde u. a. das Problem mit Totholz und der damit verbundenen Verkehrssicherungspflicht. Das Jakobskreuzkraut ist weiter ein Problem. Die Flächen dürfen während der Blüte jetzt gemäht werden. q) Am 29.07.2017 tagten der Zentral- und Prüfungsausschuss des Zweckverbandes und die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Friedhof in Nahe. Neben der Besichtigung des Friedhofes ging es um die Möglichkeit der Baumbestattungen und den Jahresabschluss 2016. Es wurde ein Defizit in Höhe von 44.000,-- € erzielt. Im Wesentlichen ist dieses durch verspätete Umbuchungen von Personalkosten zustande gekommen. Weiter wurde ein Nachtragshaushalt aufgestellt. Die Verbandsumlage erhöht sich für die Gemeinde Itzstedt um ca. 21.000,-- €. Damit ist auch die Beschaffung des Rasenmähers abgedeckt. Die Anschaffung eines Radladers erfolgt durch die Gemeinde Nahe. Die anderen Gemeinden und der Friedhof können sich bei Bedarf das Gerät inkl. Personal ausleihen. r) Am 5.07.2017 tagte der Zentralausschuss des Amtsausschusses. Es wurde über die Unterbringung von Asylbewerbern und Obdachlosen beraten. Derzeit werden vom Amt 287 Flüchtlinge in 102 Wohnungen untergebracht. Die Unterkunft in Nahe wird nun auch belegt. In sollte die Obdachlosenunterkunft abgerissen und gegen eine Containerlösung ersetzt werden. Die Anlieger möchten die Verlegung der Unterkunft erreichen. Das Thema wird in der nächsten Sitzung des Amtsausschusses beraten werden. s) Am 06.07.2017 tagte erneut die Schulverbandsversammlung des Schulverbandes im Amt Itzstedt. Es wurde eine Neuregelung der Entgelte für die Betreuten Grundschulen beschlossen. Für die Eltern bedeutet das eine moderate Erhöhung der Beiträge. Die Eltern zahlen jetzt einen Anteil von 45 % der Gesamtkosten in Höhe von 600.000,-- €. t) Am 17.07.2017 fand eine Beiratssitzung des Kinderbetreuungsvereins statt. Als Zwischenergebnis ist festzuhalten, dass eine außerordentliche Mitgliederversammlung über eine Kündigung oder Fortsetzung des Betreuungsauftrages entscheiden soll. Die Sitzung soll am 01.10.2017 stattfinden. Der Vorstand und der Beirat haben sich für eine andere Form der Trägerschaft ausgesprochen. u) Bei den Feierlichkeiten zur 700-Jahr-Feier gab es sehr unterschiedliche Nutzerzahlen. Während am Freitag die Veranstaltung aufgrund von sehr wenigen Besuchern um 24.00 Uhr beendet worden ist, waren die Veranstaltungen am Samstag und am Sonntag gut bis sehr gut besucht. Leider haben sich selbst einige Gemeindevertreter eine Teilnahme nicht an- bzw. abgemeldet. Das Defizit für die Gemeinde liegt bei ca. 11.000,-- €. v) Am heutigen Tag hat ein Zirkus nachgefragt, ob der Bolzplatz wieder genutzt werden kann. Vom Bürgermeister wurde dieses, aufgrund der gemachten Erfahrungen mit diesem Zirkus im vergangenen Jahr, untersagt.

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Verhandlungsniederschrift und Beschluss

Forts. TOP 3 – lfd. Nr. 3 Gemeindevertr. Schümann bittet noch einmal darum, dass die Gemeinde Nahe beim LBV wegen der Ampelschaltung bei Aldi/Lidl nachfragt.

Gemeindevertr. Juhls fragt nach, ob die Kündigungsfristen bei Mietwohnungen für Asylbewerber kurz gewählt sind. Dieses wird vom Bürgermeister bestätigt.

Gemeindevertr. Juhls bittet darum, dass aktuelles Zahlenmaterial zur Nutzung des Kindergartens den Gemeindevertretern zur Verfügung gestellt wird.

Anmerkung des Protokollführers: Die aktuellen Zahlen liegen dem Protokoll als Anlage 1 bei.

Gemeindevertr. Schümann fragt nach, ob sich der Schulverband im Amt Itzstedt mit aktuellen und künftigen Schülerzahlen beschäftigt. Dieses wird von Gemeindevertr. Fischer bestätigt. Nachdem vor einigen Jahren Gutachter mit sinkenden Schülerzahlen gerechnet haben, stellt sich der Schulverband nun auf höhere Schülerzahlen ein. Speziell die Betreuten Grundschulen in Nahe und Seth sind jetzt schon wieder an Kapazitätsgrenzen gelangt.

Gemeindevertr. Thran fragt nach, wie es bei den Außenanlagen beim Kindergarten weitergeht. Der Bürgermeister erklärt, dass sich der Vorstand eine andere Ausführung vorstellt. Hier sollte sich zunächst der Vorstand äußern.

Gemeindevertr. Thran berichtet, dass der Schützenverein für seine neue Bogensparte von der Aktivregion Alsterland einen Zuschuss in Höhe von 5.000,-- € erhalten hat.

TOP 4 – Bericht der Ausschussvorsitzenden

TOP 4 – lfd. Nr. 4 Gemeindevertr. Wulff berichtet von den Sitzungen des Kultur- und Sozialausschusses vom 04.04.2017 und 09.05.2017. Der Ausschuss hat sich mit der Durchführung der 700-Jahr-Feier befasst. Gemeindevertr. Wulff bedankt sich bei den Ausschussmitgliedern, den Landfrauen, den Kuchenspendern sowie allen beteiligten Vereinen und Organisationen, die bei der 700-Jahr-Feier beteiligt waren.

TOP 4 – lfd. Nr. 5 Weiter berichtet Gemeindevertr. Wulff über die Sitzung des Wahlprüfungsausschusses. Der Wahlprüfungsausschuss hat die Unterlagen und das Ergebnis des Bürgerentscheids geprüft und den Bürgerentscheid für gültig erklärt.

TOP 4 – lfd. Nr. 6 Gemeindevertr. Thran berichtet aus den Sitzungen des Bau- und Planungsausschuss vom 08.05.2017 und 03.07.2017. Der Ausschuss hat sich neben der Befahrung der gemeindlichen Straßen mit den geplanten Maßnahmen im „Wennern“ und „Lindenbergredder“ sowie dem Bebauungsplan Nr. 20 befasst. In der Straße „Lütt Wennern“ ist es bereits erneut zu einer Überschwemmung des Regenwasserkanals gekommen. Die Überschwemmung war so stark, das Regenwasser in die Schmutzwasserleitung geflossen ist.

Zu der Problematik im „Lütt Wennern“ berichtet Gemeindevertr. Ehwald, dass sich die Gemeinde Anfang 2000 aus Kostengründen gegen die nun vorgeschlagenen Maßnahmen ausgesprochen hat.

Gemeindevertr. Fischer spricht die erforderlichen Straßenausbesserungsarbeiten an. Seines Wissens sollten die Arbeiten gemeinsam mit der Gemeinde Nahe beauftragt werden. Der Bürgermeister berichtet, dass sich der Bürgermeister der Gemeinde Nahe nicht gemeldet hat. Für die Gemeinde Itzstedt liegt ein Angebot des Wege-Zweckverbandes über 18.000,-- € vor. Seite: 636 Sitzung der Gemeindevertretung Itzstedt vom 18. Juli 2017

Verhandlungsniederschrift und Beschluss

Forts. TOP 4 – lfd. Nr. 6 Gemeindevertr. Schümann fragt nach, ob es noch weitere Angebote gibt. Dieses wird vom Bürgermeister verneint. Nach weiterer Beratung spricht sich die Gemeindevertretung dafür aus, dass der Bürgermeister den Auftrag über 18.000,-- € an den Wege-Zweckverband erteilen soll, damit die Arbeiten kurzfristig ausgeführt werden können.

TOP 5 – Bericht des Ortsnaturschutzbeauftragten

TOP 5 – lfd. Nr. 7 Herr Steffen Gröger-Heecks berichtet von seinem ersten Jahr als Ortsnaturschutzbeauftragten. Im ersten Halbjahr fand eine Baumschulung statt. Weiter wurden im Winter/Frühjahr mehrere Baumfällanträge bearbeitet. Die Arbeiten beim Freischneiden der Regenrückhaltebecken wurden begleitet. Speziell bei Arbeiten an Knicks waren mehrere Absprachen mit der unteren Naturschutzbehörde nötig. Mit Vertretern der Stiftung Naturschutz wurde die Totholz-Problematik besprochen. Hier wird es noch weitere Gespräche mit Flächeneigentümern geben.

Gemeindevertr. Thran spricht die lange Bearbeitungszeit beim Kreis an. Hier gilt es laut Herrn Gröger-Heecks auch darum, Vertrauen untereinander aufzubauen.

TOP 6 – Anfragen der Mitglieder der Gemeindevertretung

TOP 6 – lfd. Nr. 8 Gemeindevertr. Juhls fragt nach, aus welchem Grund die am Rand der Straße „Am Ehrenmal“ gelegten Steine wieder entfernt worden sind. Der Bürgermeister antwortet, dass aufgrund rechtlicher Bedenken der Kommunalaufsichtsbehörde die Entfernung der Steine erfolgt ist. Die Stellungnahme des Kreises ist dieser Niederschrift als Anlage 2 beigefügt.

Gemeindevertr. Fischer fragt nach, ob sich wegen der zerstörten Leuchte am Wanderweg zwischen Itzstedt und Nahe schon etwas ergeben hat. Der Bürgermeister der Gemeinde Nahe wollte sich mit dem LBV in Verbindung setzen. Das Amt wird gebeten, sich mit dem LBV in Verbindung zu setzen.

Gemeindevertr. Stüwer berichtet, dass ihn Bürgerinnen und Bürger angesprochen haben, dass häufiger Feuerwerke in Itzstedt veranstaltet werden. Der Bürgermeister könnte in einem Bürgermeister-Rundschreiben darauf hinweisen, dass dieses grundsätzlich untersagt ist.

Gemeindevertr. Fischer teilt mit, dass am Brooker Damm ein Reitverbotsschild am Boden liegt. Der Bürgermeister teilt mit, dass sich die Gemeindearbeiter darum kümmern werden.

Gemeindevertr. Imhäuser spricht an, dass die letzte Sitzung der Gemeindevertretung am 28.03.2017 stattgefunden hat. Als Gemeindevertreter fühlt er sich nicht ausreichend vom Bürgermeister informiert. Er regt an, dass der Bürgermeister bei längeren Pausen Informationen an die Gemeindevertreter geben sollte. Gemeindevertr. Schümann erläutert dazu, dass die Gemeindevertreter sich auch um Informationen kümmern müssten. Der Bürgermeister teilt mit, dass Gemeindevertreter gerne bei ihm Nachfragen halten können. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich auch gern zu den wöchentlichen Sprechzeiten im Amt mit Fragen an ihn wenden oder ihn einfach zu Hause anrufen.

Seite: 637 Sitzung der Gemeindevertretung Itzstedt vom 18. Juli 2017

Verhandlungsniederschrift und Beschluss

TOP 7 – Sachstandsbericht über den Erwerb von Liegenschaften – Gasthof Juhls

TOP 7 – lfd. Nr. 9 Der Bürgermeister gibt einen Sachstandsbericht ab. Nach Rechtskraft des Bürgerentscheids wurde der Notar beauftragt, einen Kaufvertrag auszuarbeiten. Dieser teilte mit, dass das Grundbuch des Erbpachtgrundstückes des Schützenvereins noch mit einer Sicherungshypothek des Landes Schleswig-Holstein belastet ist. Diese Sicherungshypothek zu Gunsten des Landes wurde für den Baukostenzuschuss zur Sanierung der Schießsportanlage eingetragen. Diese Sicherungshypothek war zeitlich befristet. Der Verein hat sofort um eine Löschungsbewilligung gebeten. Die Freistellungserklärung ging am 20.06.2017 beim Verein ein und wurde unverzüglich an den Notar und die Kämmerei des Amtes Itzstedt gesandt. Der Vermesser nahm seine Tätigkeit am 23.06.2017 auf. Das Ergebnis ging wegen der Komplexität erst am 17.07.2017 per Mail ein und wurde unverzüglich an den Notar weitergereicht. Da jetzt die Größen der zu übertragenden Grundstücke bekannt sind, kann der Kaufvertrag vorbereitet werden. Nach Klärung der grundlegenden Dinge wurden Konditionen für den im Haushalt 2017 vorgesehenen Kredit eingeholt.

Das günstigste Angebot liegt bei einer Laufzeit von 20 Jahren und Zinsbindung für diesen Zeitraum bei 1,3 %. Die jährliche Belastung beträgt 60.000,-- €. Über die gesamte Laufzeit fallen Zinsen in Höhe von 157.900,-- € an. Bei einer 30-jährigen Laufzeit und Zinsbindung beträgt die jährliche Tilgung 40.000,-- €. Die Gesamtzinsen belaufen sich dann auf 328.515,00 €.

Die Angebotsannahme erfolgte am 20.06.2017 um 12.40 Uhr. Der Vertrag über 20 Jahre liegt vor, ist aber noch nicht unterschrieben. Bis zum 27.07.2017 muss der unterschriebene Vertrag bei der Bank vorliegen.

Gemeindevertr. Ehwald fragt nach, warum der Gasthof im Internet von einem Makler angeboten wird. Er hat sich darüber gewundert. Gemeindevertr. Thran erläutert, dass der Ablauf bekannt war. Der Bürgermeister hätte auch direkt angesprochen werden können. Der Bürgermeister erläutert, dass durch die Einschaltung eines Maklers der Kreis der Bewerber erweitert werden sollte, damit die Gemeinde eine gute Auswahl hat.

TOP 8 – Beratung und Beschlussfassung über die 1. Änderung der Satzung der Gemeinde Itzstedt über die Erhebung einer Hundesteuer (Hundesteuersatzung)

TOP 8 – lfd. Nr. 10 Die aktuelle Hundesteuersatzung wurde zum 01.01.2016 neu gefasst, nachdem die sog. Rasseliste für gefährliche Hunde abgeschafft worden war. Stattdessen ist u.a. ein Verweis auf das Gesetz zur Beschränkung des Verbringens oder der Einfuhr gefährlicher Hunde (HundVerbrEinfG) als Anknüpfungspunkt für eine steuerrechtliche „Rasseliste“ in die Satzung eingefügt worden.

Nunmehr ist eine Änderung des Kommunalabgabengesetzes (KAG) erfolgt. Nach § 3 Abs. 6 KAG darf die Höhe des Steuersatzes für das Halten eines Hundes nicht von der Zugehörigkeit des Hundes zu einer bestimmten Rasse abhängig gemacht werden.

Ein Verweis auf das HundVerbrEinfG ist somit nicht mehr zulässig, so dass die Regelung in der Hundesteuersatzung entsprechend anzupassen ist.

Die Gemeindevertretung beschließt die 1. Änderungssatzung zur Satzung der Gemeinde Itzstedt über die Erhebung einer Hundesteuer, die dieser Niederschrift als Anlage 3 beigefügt ist.

Abstimmungsergebnis: 13 dafür – keine Gegenstimme – keine Enthaltung

Seite: 638 Sitzung der Gemeindevertretung Itzstedt vom 18. Juli 2017

Verhandlungsniederschrift und Beschluss

TOP 9 – Beratung und Beschlussfassung über einen Antrag der FDP -Fraktion auf Verzicht zur Erhebung von Straßenbaubeiträgen

TOP 9 – lfd. Nr. 11 Der als Anlage 4 dieser Niederschrift beigefügte Antrag der FDP-Fraktion wird vom Bürgermeister verlesen. Gemeindevertr. Schümann erläutert, dass dieses für künftige Maßnahmen gelten sollte. Der Antrag soll zunächst im Finanzausschuss beraten werden.

Gemeindevertr. Thran erläutert den von der SPD-Fraktion eingereichten Ergänzungsantrag (Anlage 5).

- Gemeindevertr. Juhls verlässt den Sitzungsraum. -

Nach kurzer Beratung spricht sich die Gemeindevertretung dafür aus, dass die beiden Anträge in der nächsten Sitzung des Finanzausschuss beraten werden sollen. An der Sitzung sollte möglichst ein externer Berater teilnehmen, der die Mitglieder über die verschiedenen Möglichkeiten informieren kann.

Abstimmungsergebnis: 12 dafür – keine Gegenstimme – keine Enthaltung

- Gemeindevertr. Juhls nimmt wieder an der Sitzung teil. -

TOP 10 – Beratung und Beschlussf assung zum Bebauungsplan Nr. 20 der Gemeinde Itzstedt für das Gebiet „nördlich der „Segeberger Straße“ (B 432), westlich des „Oeringer Weges“ und östlich der bestehenden Tennisanlage“ - Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen - Entwurfs- und Auslegungsbeschluss

TOP 10 – lfd. Nr. 12 Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung zum Bebauungsplan Nr. 20 hat am 27.09.2016 stattgefunden. Die frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange erfolgte in der Zeit vom 15.09.2017 bis zum 17.10.2016.

In der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am 03.07.2017 wurde der Entwurf des Bebauungsplans vorgestellt und diskutiert – Anlage 6 -. Aus der Diskussion haben sich einige Änderungen ergeben, die noch in den Entwurf eingearbeitet werden müssen. Der Entwurf wird entsprechend nachgereicht.

Für das seniorengerechte Wohnen sowie den sozialen Wohnungsbau war im Entwurf eine Firsthöhe von 13,50 m vorgesehen. Dies beruhte auf den Angaben, die der Bauträger gemacht hat. Der Bau- und Planungsausschuss hat sich mit der Höhe beschäftigt und kam zu dem Ergebnis, dass die Höhe nicht akzeptiert werden kann.

Mit dem Bauträger wurde daraufhin Kontakt aufgenommen, um hier eine Lösung zu finden. Nach Rücksprache mit dem Architekten konnte erreicht werden, dass die Firsthöhe auf 12 m reduziert werden kann. Dies wird so im Entwurf vorgesehen werden.

Seitens der Unteren Bodenschutzbehörde des Kreises Segeberg wurde darauf hingewiesen, dass im Geltungsbereich des Bebauungsplans eine Fläche vorhanden ist, die aufgrund ihrer Nutzung derzeit als Verdachtsfläche im Boden- und Altlastenkataster des Kreises Segeberg geführt wird. Liegen der Gemeinde Anhaltspunkte für eine Bodenbelastung vor, so hat sie sich gezielt Klarheit über eine Bodenbelastung zu verschaffen. Dies muss im Rahmen einer orientierenden Untersuchung erfolgen. Seitens der Unteren Bodenschutzbehörde des Kreises Segeberg wurde ein Untersuchungskonzept erarbeitet. Derzeit werden entsprechende Angebote für eine Untersuchung eingeholt.

Seite: 639 Sitzung der Gemeindevertretung Itzstedt vom 18. Juli 2017

Verhandlungsniederschrift und Beschluss

Forts. TOP 10 – lfd. Nr. 12 Da die übrigen Themenbereiche (z. B. verkehrliche Erschließung, Entwässerung) abgearbeitet wurden, kann unabhängig von der notwendigen orientierenden Untersuchung der Entwurfs- und Auslegungsbeschluss gefasst werden.

Gemeindevertr. Thran berichtet dazu aus der letzten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses. Dort wurden mit der Planerin die Änderungen besprochen. So soll nach Vorstellung der Ausschussmitglieder der Bau der altersgerechten Wohnungen eine Höhe von 12 m nicht überschreiten. Der Sozialwohnungsbau soll eine Höhe von 11 m nicht überschreiten. Auf Wunsch der Ausschussmitglieder sind 30 öffentliche Parkplätze aufgenommen worden. Diese werden erreicht durch Aufweitungen der Straßen.

Gemeindevertr. Juhls schlägt eine weitere Änderung vor. Im nördlichen Teil sollte statt des geplanten Walls der östlich gelegene Knick weitergeführt werden. Damit dieser von den Anliegern nicht genutzt werden kann, soll der davor erforderliche Knickschutzstreifen von 3 m mit einem stabilen Zaun geschützt werden.

Nach intensiver Beratung beschließt die Gemeindevertretung, dass die Firsthöhe für die altersgerechten Wohnungen 12 m nicht übersteigen darf; die der Sozialwohnungen soll bei 11 m liegen. Abstimmungsergebnis: 9 dafür – 4 Gegenstimmen – keine Enthaltung

Danach stimmt die Gemeindevertretung über die Änderung von Gemeindevertr. Juhls ab. Abstimmungsergebnis: 8 dafür - 5 Gegenstimmen – keine Enthaltung

Gemeindevertr. Thran erläutert noch die eingegangenen Stellungnahmen und verliest die Abwägungen.

Gemeindevertr. Schümann spricht noch an, dass in den vorhandenen Knicks entsprechende Öffnungen vorgesehen werden, damit eine Unterhaltung des künftigen Knicks im nördlichen Bereich erfolgen kann.

Die Gemeindevertretung beschließt: 1. Die im Rahmen der Beteiligung gem. § 4 Abs. 1 BauGB eingegangenen Stellungnahmen werden mit folgendem Ergebnis geprüft: -Anlage 7-

2. Der Amtsvorsteher wird beauftragt, diejenigen, die eine Stellungnahme abgegeben haben, von diesem Ergebnis mit Angabe der Gründe in Kenntnis zu setzen.

3. Der Entwurf des Bebauungsplans Nr. 20 für das Gebiet „„nördlich der „Segeberger Straße“ (B 432), westlich des „Oeringer Weges“ und östlich der bestehenden Tennisanlage“ und die Begründung werden mit folgenden Änderungen gebilligt: - Aufnahme eines naturschutzrechtlich gesicherten Knicks als Erweiterung des östlich vorhandenen Knicks mit 3 m Knickschutzstreifen und einem stabilen Zaun.

4. Der Entwurf des Planes und die Begründung sind nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen und die beteiligten und sonstigen Träger öffentlicher Belange über die Auslegung zu benachrichtigen. Gleichzeitig sollen die Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 2 BauGB eingeholt sowie die Beteiligung der Nachbargemeinden gem. § 2 Abs. 2 BauGB durchgeführt werden.

Abstimmungsergebnis: 13 dafür – keine Gegenstimme – keine Enthaltung

Hinweis: Aufgrund des § 22 GO waren keine Gemeindevertreterinnen/Gemeindevertreter von der Beratung und Abstimmung ausgeschlossen. Seite: 640 Sitzung der Gemeindevertretung Itzstedt vom 18. Juli 2017

Verhandlungsniederschrift und Beschluss

TOP 11 – Beratung und Beschlussfassung über einen Antrag auf Höherstufung des gemeinsamen ländlichen Zentralortes Nahe-Itzstedt zum Unterzentrum

TOP 11 – lfd. Nr. 13 Gemäß § 26 Landesplanungsgesetz (LaplaG) dienen die Unterzentren – ebenso wie die ländlichen Zentralorte – überwiegend der Grundversorgung eines Nahbereiches. Ein Unterzentrum soll jedoch durch die Bevölkerungszahl ihres Nahbereiches, die Größe des Zentralen Ortes und bessere Ausstattung gegenüber ländlichen Zentralorten hervorgehoben sein.

Gemäß § 26 Abs. 2 LaplG darf ein Unterzentrum nur festgelegt werden, wenn im Nahbereich mindestens 10.000 Personen, davon 4.000 im baulich zusammenhängenden Siedlungsgebiet, leben. Weiterhin muss der Abstand zwischen Zentralen Orten mindestens sechs km betragen.

Zum Nahbereich des gemeinsamen ländlichen Zentralortes Nahe-Itzstedt gehören die Gemeinden Itzstedt, , Nahe, Oering, Seth und Sülfeld. Im Nahbereich lebten zum Stichtag 31.12.2015 12.549 Personen. In den Gemeinden Itzstedt und Nahe lebten zusammen 4.736 Personen

Gemäß Landesentwicklungsplan 2010 (LEP) stellen Unterzentren die Versorgung der Bevölkerung ihres Verflechtungsbereiches mit Gütern und Dienstleistungen des qualifizierten Grundbedarfs sicher. Hierzu zählen in der Regel Kommunalverwaltungen und Fachärzte.

Die nächstgelegenen Zentralen Orte sind die Stadt , die Stadt sowie die Stadt (Mittelzentren), die Stadt (Mittelzentrum im Verdichtungsraum), die Stadt Bargteheide (Unterzentrum) sowie die Gemeinde (Ländlicher Zentralort). Der gemeinsame ländliche Zentralort Nahe-Itzstedt sowie die Gemeinden im Nahbereich werden dem Mittelbereich des Mittelzentrums Bad Segeberg/ zugerechnet.

Eine Aufstufung ist beim Land zu beantragen. Eine Einschätzung, ob einem Antrag stattgegeben wird, kann derzeit nicht vorgenommen werden.

Der Gemeinschaftsausschuss der Gemeinden Itzstedt und Nahe hat sich in der Sitzung vom 30.05.2017 mit dieser Thematik beschäftigt und sich dafür ausgesprochen, einen entsprechenden Antrag zu stellen.

Die Gemeindevertretung Nahe hat bereits in der vergangenen Woche über den Antrag auf Höherstufung beraten und sich dafür ausgesprochen, dass die Gemeinde Wakendorf II in den Nahbereich aufgenommen werden sollte.

Die Gemeindevertretung beschließt, dass vom Amt ein entsprechender Antrag vorbereitet werden soll. Die Gemeinde Wakendorf II soll dem Nahbereich eingeordnet werden. Nach Vorlage des Entwurfs soll in den Gemeindevertretungen noch einmal beraten werden.

Abstimmungsergebnis: 13 dafür – keine Gegenstimme – keine Enthaltung

TOP 12 – Einwohnerfragezeit – Teil II –

TOP 12 – lfd. Nr. 14 Fragen zum Entwurf des Bebauungsplanes von Frau Behrensdorf und den Herren Schirrmacher, Löschenkohl und Dybowski werden vom Bürgermeister beantwortet.

Die Frage von Herrn Schirrmacher zum Grund der Steine in der Straße „Am Ehrenmal“ wird vom Bürgermeister dahingehend beantwortet, dass es um die dort abgestellten Fahrzeuge geht.

Seite: 641 Sitzung der Gemeindevertretung Itzstedt vom 18. Juli 2017

Verhandlungsniederschrift und Beschluss

TOP 13 – Finanzangelegenheiten – Kreditvertrag zum Ankauf der Liegenschaft Juhls

TOP 13 – lfd. Nr. 15 Der Bürgermeister hat bereits unter TOP 7 zu den Angeboten berichtet. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Finanzausschuss hat er sich für die Annahme des Darlehens über 20 Jahre ausgesprochen. Die Gemeinde spart erhebliche Zinsen gegenüber einem Vertrag über 30 Jahre.

Der Bürgermeister erläutert noch einen Plan über die erfolgte Vermessung der Liegenschaft Juhls. Die Fläche, die an den Schützenverein abgegeben wird, wird etwas kleiner, da die Gemeinde nun eine Fläche hinter der Scheune für eigene Zwecke behalten wird.

Der Bürgermeister schließt die Sitzung um 22.57 Uhr.