ORTSREGISTER ZU ALBERT JAHNS ANTIQUARISCH-TOPOGRAPHISCHER BESCHREIBUNG DES KANTONS BERN* Von Martin Fankhauser
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Ortsregister zu Albert Jahns antiquarisch- topographischer Beschreibung des Kantons Bern Objekttyp: Index Zeitschrift: Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde Band (Jahr): 14 (1952) PDF erstellt am: 05.10.2021 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. 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Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch ORTSREGISTER ZU ALBERT JAHNS ANTIQUARISCH-TOPOGRAPHISCHER BESCHREIBUNG DES KANTONS BERN* Von Martin Fankhauser Einleitung Wer sich im Kanton Bern mit Ortsgeschichte befaßt, wird auch heute kaum ohne den hundertjährigen Jahn auskommen; dem Novizen wird er gleich zu Anfang seiner Tätigkeit in die Hand gedrückt, und auch der Fachmann greift stets wieder zu diesem «Handbuch für Freunde der vaterländischen Vorzeit». Jedermann indessen, der ihn benützt, wird ab und zu sehr große Mühe haben mit diesem «antiquarisch-topographischen Baedeker», wenn er für eine einzige Angabe zwanzig oder mehr Seiten durchsuchen muß, anstatt in einem Ortsregister feststellen zu können, ob sich überhaupt eine Antwort auf seine Frage findet. Ein solches Ortsregister war ursprünglich vorgesehen gewesen, mußte jedoch aus Baumgründen wegfallen2. Nun besaß das Bernische Historische Museum aus dem Nachlaß des 1946 verstorbenen Gymnasiallehrers Ernst Schneeberger, eines heute noch sehr geschätzten Erforschers der Bömerzeit in der Schweiz, zwei blaue Schulhefte: «Begister zu A. Jahn, Der Kanton Bern, deutschen Teils. Bern, 1850.» Sie umfassen 61 handschriftliche Seiten und stellen ein Sach- und Ortsregister dar. Durch den Konservator der Abteilung für Ur- und Frühgeschichte, Prof. Bandi wurden sie dem Verfasser zur Publikation anvertraut. Was jedoch ursprünglich als reine Edition erschien, entwickelte sich im Verlaufe der Arbeit zu einer vollständigen Neuschöpfung. Entsprechend dem heutigen Stande der Wissenschaft mußte das Sachregister fallen, es sei denn, man hätte ihm einen untragbaren Umfang gegeben. Zudem wird gegenwärtig das Werk Jahns doch hauptsächlich als topographische, nicht als sachliche Quelle verwendet. Dagegen wurde das bestehende Ortsregister um über 350 Flur- und Gemeindenamen und weitaus mehr als 2000 Seitenzahlen erweitert. Entsprechend moderner Gepflogenheit wurden einerseits sämtliche Flurnamen, soweit möglich, mit der zugehörigen Gemeindebezeichnung versehen, andererseits unter den Gemeindenamen sämtliche Seitenzahlen aller Ortsnamen des entsprechenden Gebiets vereinigt3. Die Schreibweise wurde 1 Jahn, Albert: Der Kanton Bern, deutschen Theils, antiquarisch-topographisch beschrieben. Bern (und) Zürich, 1850. 2 Jahn: S. VI f. 3 Von einer Aufnahme von Jahns Quellenregister in das vorliegende Ortsregister wurde abgesehen, da dies wohl den am leichtesten zugänglichen Teil in Jahns Werk darstellt, seine römischen Zahlen jedoch in unserer Arbeit eine zu vermeidende Belastung gebildet hätten. 207 dem Topographischen Atlas und den amtlichen Ortsverzeichnissen angepaßt; ergaben sich zu große Abweichungen gegenüber dem Buchtext, so wurde meist zum Hilfsmittel des Verweises Zuflucht genommen. Meiner Frau habe ich herzlich zu danken für ihre Mithilfe; sie nahm besonders die mechanischen, nicht sehr anregenden Teile auf sich. Trotz fünffacher Kontrolle können sich Fehler eingeschlichen haben; der Verfasser möchte bitten, sich den Umfang der Arbeit vorzustellen und solche Irrtümer zu verzeihen. Und nun ist bloß zu wünschen, daß das vorliegende Begister den bernischen Forschern die erwartete Hilfe bringe. Erklärungen Kursivdruck bezeichnet politische Gemeinden. Gewöhnlicher Druck steht bei anderen Ortsnamen und bei Flurnamen. Scheinbar sind gewisse Flurnamen zweimal aufgeführt. Aus Konsequenzgrün¬ den mußte jedoch bei mehrmaligem Vorkommen desselben Namens in einer Gemeinde auf nähere Angaben verzichtet werden. Die Praxis wird diesen kleinen Nachteil sicher vergessen lassen. Eine Angabe wie «481 + Anm.» bedeutet, daß über den betreffenden Orts¬ namen sowohl im Text wie in der Anmerkung auf S. 481 gesprochen wird. Zum Alphabet: Ä und ä, ö und ö, Ü und ü sind immer als ae, oe und ue auf¬ gefaßt und entsprechend eingereiht. St. wurde als «Sankt» behandelt. Aarberg 4, 5, 6, 11, 41, Aegerstein (Guttannen) 342—343 42, 159, 348, 354, Aegerten 36—63, 64, 65, 357—359, 454— 66, 68, 481 Anm.. 455, 487, 515 494, 514 Aarbergfeld (Bargen) 31, 100 Aegerten (Köniz) 235—236, 514 Aarmühle s.: Interlaken Aelgäu (Habkern) 315—316 Aarwangen 453—455, 456, Aeschi b. Spiez 275, 303, 304 484, 486, 487, Aeschlen 407 515 Affoltern i. E. 431, 462 +Anm., Abiion (Niederbipp, 517 Oberbipp) 483 Ainssier (Tschugg) 18, 19 Abländschen (Saanen) 307 300—301, Albligen 155 Anm, 308 Achseten, Außer- (FrutiAlchenfluh (Rüdtligen- gen) 307 Alchenflüh) 422 Alienlüften (Mühleberg) 131—133, 141 Adelboden 307—308 Allenwil (Schupfen) 356 Adelbühl (Boltigen) 296 Allmendingen (Rubigen) 395—398, 399, Adelmännliwald (Langen- 403, 511 thai) 453, 455 Anm. Allmendingen (Thun) 253—257, 267, Adlenbühl (Boltigen) 296 271 208 Altenberg (Bern) 173, 383, 510 Barthlomehof (Safnern) 93—98, 497 Ammerten (Lauterbrun319—320, 321+ Beatenberg 286—287, 316, nen) Anm., 507 485 Anm. Amsoldingen 259, 263—268, Beatushöhle (Beatenberg) 286—287, 485 481 Anm, 506 j Anm. Anteren (Niederbipp) 485 Bellelay (Saicourt) 88 Arch 100, 102, 107— Beilenalp (Wilderswil) 317—318, 513 115 BeUenhöchst (Wilderswil) 317—318, 513 Aris (Reichenbach) 304 Bellmund 36, 37—45, 81, Aspi (Bargen) 4, 515 494, 513 Attiswil 475, 477-478, Belmont (Saanen) 301, 513 480 Belp 237, 238, 398, 382 Aufrainhölzchen (Bern) 423 Anm. Außerachseten 307 (Frutigen) Belpberg 237, 248, 251, Auswil 459 506 Bach (Fahrni, Unter- Benegardenhöhle (Haslelangenegg) 409 berg) 339 Bachtelen (Twann) 495 Bennwil (Gurzelen) 249 Bännli (Bannwil) 487-^88, 489 Berchtoldshof (BätterBärenried (Münchenkinden) 420, 511 buchsee, Schupfen) 370 Bern 134, 138—139, Bäretswil (Oberaargau, 142—143, 144, Gemeinde unbekannt, 413, 459, 511, 147, 157—234, Text unverständlich) 515 354, 370—376, Bärfischenhaus (Neuenegg) 422, 133 382—388, 481 Bärhegenknubel (Sumiswald) 423+Anm, 485 433, 512 Anm, Anm, 498, 499, 500— Bäriswil 413 Anm, 511 505, 510—515 Bätterkinden 420, 511 Bern: Halbinsel 170—174 Baggwil (Seedorf) 358, 408 Anm. Bethlehem (Bern) 499 Balisalp (Hasleberg) 335 Anm. Biel 41, 42, 79, 86, Ballenberg (Brienz) 332, 513 87, 88, 89—92, 333 Ballenbühl (Konolfingen) Anm, 402 98, 150, 496—497 Anm, 513 Biglen 381 Ballmoos 412+Anm. Bipp, Schloß (Oberbipp) 480 Balm (Meiringen) 334 Bittwil (Rapperswil) 353 Balm (Unterseen) 312, 314 Blacken s.: Blaken Balm 318—319 (Wilderswil) Blaken (Niedermuhlern) 240 Balme (Oberhofen) 283 Blankenburg (Zweisimmen) 312, 314 Balme (Unterseen) 298 Balmegg (Trüb) 437, 512 Balmeregghorn (InnertBleienbach 451 507 kirchen) Bleiken 407 Balmholz (Beatenberg) 287 Balmhorn (Kandersteg) 306 Blüenielisalp Lauter- brunnen) 321—322 353—354 Bangerten Blümlisalp (Kandersteg, Bangerten (Vechigen, Reichenbach) 306 Worb) 380 Anm. Bannholz s.: Forst Blumenstein 246—247, 250, Bannwartenhubel (Bern) 160—161 294, 306 Anm. Bannnil 485-^91 Boden (Guttannen) 343 Bodenackergut (Muri) 389 Bantiger (Bolligen) 377, 509 329—330 Bargen 4, 11, 23, 31, Bönigen 70, 100, 357, 358, Bözingen (Biel) 41, 42, 87, 88, 359, 364, 368, 91, 98, 497 492, 515 Bohlseiten (Habkern) 315 209 Bolligen 374—376, 377, Buchsi (Rüti b.B.) 102, 103—107, 386, 394, 410— 363, 497, 515 411, 412, 423 + Buchsifeld (Ipsach) 34, 363 Anm, 424, 509, B urli si stalden Laupers510, 511—512, wil) 512 513, 514 Büetigen 101, 346 Anm, Bollodingen 449—450 354, 357 Boltigen 296—298, 301, Bühl 5, 492 307 513 Anm, Bühl (Amsoldingen) 268 Borris (Reichenbach) 304 Bümpliz (Bern) 139, 143, 144, Bottisgrab (Bolligen) 410^11 147, 159, 160, Bowil 408, 438—439, 481 Anm, 498 439 Anm.—440 Büren a. A. 41, 42, 101, 346 Anm, 444 Anm, 357, 497, Brand, Im (Mühleberg) 131, 513 513, 515, 517 Brandis (Lützelflüh) 430 Bürgisweier (Madiswil) 460 Breitenegg (Wynigen) 447 Bürglen (Aegerten) 38, 43, 63, 64, Breitholz (Lengnau) 99 65, 66, 68, 481 Bremgarten 206—207, 364, Anm, 494 368, 370—371, Bürglen (Hasleberg) 335, 507 415 Anm, 423, Bürglen (Wynigen) 447 509 Bürglenhubel (UtzensBremgartenwald, Großer torf) 421 Anm. (Bern) 157—162, 499 Bürgli (Zwieselberg) 269—270 Bremgartenwald, Kleiner 174—178, 485 Bütschelegg (Rüeggis- (Bern) Anm, 500 berg) 241 Büttenberg (Meinisberg, Brenzikofen 407 Anm. Safnern) 92—98, 497 Brétigny Brittenach) Bützberg (Thunstetten) 454—455, 473 (Biel) 88, 497 Anm. Brienz 328