Mai/Juni 78 2015 werkblattCampusmagazin des Studentenwerks 13. Jahrgang

Help Yourself Help Others AUSSERDEM IM HEFT: BACKSTAGE MENSA LESLIE CLIO IM INTERVIEW

www.werkblatt.de NACHTWACHE

Mit der umfangreichen Erfahrung aus 8.000 Jahren Bewachungstätigkeit gehört die NACHTWACHE zu den Top-Playern im Bereich Sicherheitsdienste. Als militärische Institution besteht unser Unternehmensziel auch heute noch in der verlässlichen Verteidigung der nördlichen Grenze der Sieben Königslande. Kommen auch Sie zum Marktführer in Westeros und pro- fi tieren Sie von Vorteilen wie freier Kost und Logis, Unkündbarkeit und Amnestie für alle von Ihnen zuvor begangenen Straftaten.

© 2015 Home Box Offi ce, Inc. All rights reserved.

Zur Verstärkung unseres wachsenden Teams aus entschlossenen Kämpfern, furchtlosen Bastarden und verwegenen Taugenichtsen suchen wir ab sofort einen Rekruten (m)

Was erwartet Sie bei uns? Was erwarten wir von Ihnen? • Eine verantwortungsvolle Aufgabe beim Schutz • Ausgeprägte Affi nität im täglichen Umgang der Sieben Königslande mit Hieb- und Stichwaffen • Spannende Begegnungen mit Untoten, • Verpfl ichtung auf Lebenszeit und Abbruch aller Wildlingen und anderen Feinden bestehenden Kontakte • Echte Kameradschaft in einer geschlechtlich • Hohe Motivationsfähigkeit auch im Angesicht einheitlichen Belegschaft Ihres wahrscheinlichen Todes • Ganzjährig extreme Minusgrade • Konsequenter Verzicht auf Privatsphäre und (Zentralheizung nicht vorhanden) jeglichen persönlichen Besitz • Modische Arbeitskleidung in trendigem Schwarz • Bereitschaft zum Zölibat

Haben Sie nichts mehr zu verlieren und Lust auf diese neue Herausforderung? Dann besuchen Sie uns online unter: www.nachtwache-karriere.de

Noch unsicher? Mehr Infos bei Game of Thrones, Staffel 5 ab April nur auf Sky. INTRO/INHALT ENGAGEMENT UND BEGEISTERUNG

Mit der Hochschulstrukturreform, ausgelöst 1999 durch den Bologna-Beschluss der europä- ischen Bildungsminister, ging die Befürchtung einher, dass Studierende künftig weitaus weni- ger Zeit haben werden, sich neben dem Studium für und mit der Gemeinschaft zu engagieren. Leistungsdruck, Studienstress, Überforderung – auch im Studentenwerk Berlin ist die erhöhte Nachfrage in den Beratungsstellen infolge der Straffung der Studienstrukturen deutlich sicht- bar. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass doch immer wieder Studierende Raum und Zeit finden, um neben dem Studium einen Ausgleich zu schaffen – für sich, aber auch für andere. Ich denke da an den fulminanten Start des Chores des Studentenwerks Berlin im letzten Herbst. Wir haben im werkblatt darüber berichtet. Ehrenamtliches Engagement in den Berliner Studentenwohnheimen hat Tradition. Studentische Selbstverwaltungen, aber auch Wohnheimtutorinnen und -tutoren wirken aktiv für die Studie- renden. In zwei Wohnheimen gibt es neue Projekte, über die wir in diesem werkblatt berichten: eine Leihbar im Wohnheim Sewanstraße und eine Fahrradpumpstation in der Pfalzburger Straße. Gute Beispiele und vielleicht auch Anregung für Ihre Ideen? Das Studentenwerk Berlin hat für Ideen seiner Zielgruppe, die Berliner Studierenden, immer ein offenes Ohr. Sprechen Sie uns an! Nun wünsche ich Ihnen eine interessante Lektüre mit unserem werkblatt! Wie immer informie- ren wir Sie in diesem Heft auch über andere Entwicklungen im Studentenwerk Berlin.

Ihre Petra Mai-Hartung Geschäftsführerin des Studentenwerks Berlin

MELDUNGEN UND BERICHTE GEMÜSE Das Neueste vom Campus Mehr als ein Pausensnack von Mutter Natur 4–5 14 TITELTHEMA HELP YOURSELF MENSAKARTE HELP OTHERS Speiseplan für Mai und Juni

15–18

MENSATEST 6–7 Backstage Mensa

TITELTHEMA 18–19 HELP YOURSELF HELP OTHERS DIE 10 TIPPS Pumpen – do it yourself 8 Schwanger im Studium?!

TITELTHEMA 20 HELP YOURSELF DER GUTE RAT HELP OTHERS Mutter und Bloggerin ARCHEOworks in der Nahaufnahme 9 21 CAMPUS-TALK KULTURTIPPS Team der Psychologisch- NUN WILL Psychotherapeutischen DER LENZ Beratungsstelle UNS GRÜSSEN 22–23 10–11

HINGESCHAUT MUSIKINTERVIEW LESLIE CLIO Einmal Coffee to go zum Hinsetzen bitte! MODERN SOUL-POP 11 12 WITH A TOUCH OF RETRO 24–25 DER GUTE RAT Berufseinstieg: Auf dem Weg zum Job WAS WIR SCHON IMMER ...

über nachhaltige Produkte 13 wissen wollten 26

Intro/Inhalt 3 MELDUNGEN UND BERICHTE Die Lange Nacht der Wohnheime in Berlin GRÖSSTE STUDI-PARTY : ist eine riesige Studierendenparty. Jeder der teilnehmenden Clubs wird ehrenamtlich von DIE LANGE NACHT DER WOHNHEIME Studies betrieben und der Eintritt ist frei. Die Getränkepreise sind niedrig und kostenlose Shuttlebusse erleichtern das Club-Hopping. Die Lange Nacht der Wohnheime fand 2011 zum ersten Mal statt. Dieses Jahr nehmen sechs Clubs in Wohnheimen teil, in denen am 8. Mai 2015 durchgefeiert werden kann. Die BVG stellt außerdem Shuttlebusse, die nur zwischen den Clubs hin- und herfahren und somit problemloses Club-Hopping sicherstel- len. Der Eintritt zu den Partys ist frei. Im „Schlauch“ im Wohnheim Storkower Stra- ße wird ab 18 Uhr gegrillt. Die anderen Clubs („Downtown“ am Franz-Mehring-Platz 2, der „CoppiClub“ in der Coppistr. 14, der „Keller“ in der Allee der Kosmonauten 20, die „Aribar“ am Aristotelessteig 6 und die „Spelunke“ in der Sewanstraße 173) öffnen um 21 Uhr. Mehr Infos im Internet: Foto: LNDW Foto:  http://lndw-berlin.de

SOMMERFRISCHES AUS FELD UND GARTEN MEHR AUSLÄNDISCHE STUDIERENDE MEHR STAATLICH GEFÖRDERTE WOHNHEIMPLÄTZE SIND NOTWENDIG Illustration: Michael Kowall Grafik: n4

Unter diesem Titel laden vom 15. bis 19. Juni In Planung: Erweiterung des Studentenwohnheims Mollwitzstraße 2015 alle großen Mensen des Studentenwerks Berlin zu frischen, regionalen Speisen aus Das Deutsche Studentenwerk (DSW), der Er fährt fort: „Ausländische Studierende ha- Berlin und dem Brandenburger Land ein. Verband der 58 Studentenwerke in Deutsch- ben ein deutlich geringeres Budget als deut- Der Aktionsspeiseplan bietet ein breites Pot- land, bekräftigt seine Forderung nach min- sche, und sie haben große Probleme, auf dem pourri für alle Geschmäcker und Ernährungs- destens 25 000 zusätzlichen preisgünstigen freien Wohnungsmarkt unterzukommen. weisen. So stehen mit Feldsalat mit Apfelwür- und staatlich geförderten Wohnheimplätzen. Deshalb müssen Bund und Länder endlich feln und Walnüssen, Sauerampfersuppe und Grund: Wie das Statistische Bundesamt gemeinsam tätig werden, um auch für die Kohlrabi-Medaillons mit Estragon-Senfsauce meldet, hat die Zahl ausländischer Studien- ausländischen Studierenden zusätzlichen eher vegetarische und vegane Speisen auf der anfängerinnen und -anfänger um 4,5 Prozent preisgünstigen Wohnraum zu schaffen.“ Karte. Aber auch Hühnerfrikassee „Berliner zugenommen. Art“ und Lachsforelle mit Meerrettich-Gemü- Gemäß den Zahlen machen die ausländischen In Berlin sollen neue Wohnheimplätze von sesauce werden angeboten. Schließlich gibt Studienanfängerinnen und -anfänger 21,4 der der Berlinovo, der Immobiliengesellschaft des es frische Gemüse als Eintopf und als Klima- insgesamt 501 000 Erstsemester im Studien- Landes Berlin, den Wohnungsbaugesellschaf- essen „Marktgemüse mit Spargel und Kerbel“. jahr 2014 aus. ten und dem Studentenwerk Berlin errichtet Alle Rezepturen basieren auf der Verwendung werden. von frischen und saisonalen Zutaten. „Für die ausländischen Studierenden ist das Wohnheim die beliebteste und die häufigste Das Studentenwerk Berlin plant konkret auf Die 68. Aktionswoche findet statt in den Wohnform. 37 Prozent von ihnen leben im dem Grundstück Mollwitzstraße, auf dem Mensen: TU Hardenbergstraße, FU II, FU Veg- Studentenwohnheim. Von den rund 188 000 sich bereits ein Studentenwohnheim befin- gie N°1, FU Lankwitz, HWR Badensche Straße, Wohnheimplätzen der Studentenwerke sind det, ein weiteres Gebäude in Modulbauweise EHB Teltower Damm, HU Nord, Beuth Hoch- rund 66 000 von ausländischen Studierenden mit insgesamt 58 Wohnheimplätzen (unsere schule Luxemburger Straße, HTW Wilhelmi- belegt“, erläutert Achim Meyer auf der Heyde, Grafik). Wenn alles planmäßig läuft, soll der nenhof, HTW Treskowallee, HU Süd und HU der Generalsekretär des Deutschen Studen- Neubau zum Wintersemester 2016/17 bezugs- Oase Adlershof. tenwerks (DSW). fertig sein.

4 Meldungen und Berichte 106 TORE IN 300 MINUTEN SPIEL: SCHREIBMARATHON: 4. HALLENFUSSBALLTURNIER DER WOHNHEIME VERPASST??? Foto: Luise Wagener Foto: STW

Im März fanden zwei Veranstaltungen des Schreibzentrums statt, die den Studierenden im großen Rahmen beim Schreiben Unterstützung boten. Bei der Langen Nacht der aufgeschobe- nen Hausarbeiten am 6. März nahmen insgesamt 82 Studierende teil. Sie konnten von 17 bis 23 Uhr an ihren Schreibprojekten arbeiten oder an Workshops zu Themen wie Prokrastination, kreative Schreibtechniken oder Literaturrecherche teilnehmen. Wenn das Arbeiten ins Stocken geriet, konnten die Studierenden jederzeit das Beratungsangebot des Schreibzentrums und der psychologischen Beratung nutzen. Die Lange Nacht ist eine bundesweite Aktion und fin- det jährlich am ersten Donnerstag im März statt. Wer also im nächsten Jahr daran teilnehmen Am Sonntag, den 22. März kamen zahlreiche will, kann sich den 3. März 2016 vormerken. Fußballbegeisterte zum 4. Hallenturnier der Wohnheimtutoren nach Lichtenberg. Im Anschluss an die Lange Nacht lud das Schreibzentrum vom 9. bis 13. März zum Schreibma- Während sich die Fans auf den Rängen zum rathon ein. 28 Studierende nahmen sich 42 Stunden und 19 Minuten Zeit, um an ihren Schreib- Anfeuern bereitmachten, wärmten sich die projekten zu arbeiten. Jeden Morgen um 10 Uhr gab es einen gemeinsamen Start und abends über 100 internationalen Spieler bereits auf eine Abschlussrunde. Großen Respekt an alle, die fünf Tage lang durchgehalten haben. Und dem Spielfeld auf. Es traten zwölf Mann- wem die Idee gefällt, kann sich freuen: Der nächste Schreibmarathon startet in der nächsten schaften gegeneinander an – von Biesdorf bis vorlesungsfreien Zeit. Nähere Informationen gibt es in den kommenden Monaten auf unserer Spandauer Damm waren insgesamt aus elf Website. Wohnheimen Teams vertreten. Wer so lange nicht warten will, kann vorab die laufenden Angebote des Schreibzentrums in Es wurde unerbittlich auf dem Spielfeld Anspruch nehmen. In einem persönlichen Gespräch können allgemeine Fragen zum Schreiben um den Ball gerungen und nach 300 Mi- im Studium oder zu konkreten Schreibprojekten gestellt werden. Ausgebildete Schreibbera- nuten und 106 Toren war es so weit: Vier terinnen erarbeiten gemeinsam mit Ihnen Lösungswege und geben Ihnen unterstützendes Mannschaften standen sich im Halbfinale Material an die Hand. gegenüber. Im ersten Halbfinalspiel gewann das Team Halbauer Weg 3:1 gegen das Team Studierenden, die einen regelmäßigen Ansporn zum Schreiben brauchen, empfehlen wir die Franz-Mehring-Platz. Die Mannschaft aus Montagsschreibstunden. Alle Studierenden der Berliner Hochschulen haben die Möglichkeit, Biesdorf war anschließend den Studenten montags von 13.00 bis 17.00 Uhr teilzunehmen. Die Gruppe trifft sich im Mensagebäude in der aus dem Eichkamp mit 4:3 nach Siebenme- Hardenbergstraße 34 im Konferenzraum 3. Vor Ort hilft eine Schreibberaterin bei konkreten terschießen nur knapp überlegen. Beim Spiel Fragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. um Platz drei kämpften das Team Franz-

Mehring-Platz und das Team Eichkamp in Im Sommersemester bietet das Schreibzentrum zudem neue Workshops zum wissenschaftli- einem spannenden Siebenmeterschießen chen Schreiben an. In praktischen Übungen können sich Studierende Arbeitsschritte wie The- gegeneinander – bei dem der Franz-Mehring- menfindung, Exzerpieren und Rohtextschreiben aneignen und bekommen neben der Theorie Platz dann am Ende 3:2 gewann. Im Endspiel Tipps und Tricks zur Strukturierung von Arbeitsabläufen. Die Themen und Termine der Work- – Halbauer Weg gegen Biesdorf – wurden shops werden auf unserer Website bekannt gegeben. den Zuschauern und Zuschauerinnen noch einmal acht Minuten Spannung geboten. Als  www.studentenwerk-berlin.de/schreibzentrum Sieger aus dem Spiel ging am Ende mit 1:2 das Team aus Biesdorf hervor. GUT UND UMFASSEND: derung und chronischer Erkrankung sowie dem BAföG-Amt in den letzten Wochen 16 Der Schiedsrichter überreichte am Ende des ZUM BAFÖG INFORMIERT kleine Videos erstellt, in denen Studieren- Tages den vier Gewinnerteams ihre Siegerpo- Das Studentenwerk Berlin hat die Hürden den wichtige Informationen zur Antrag- kale. Als bester Torschütze – mit sieben Toren für gehörlose oder hörbehinderte Studie- stellung, zu den Leistungsbedingungen – wurde Evgenij Volkev vom Team Eichkamp rende, die sich umfassend zum Thema und den Leistungen gegeben werden. Der mit einem eigenen Pokal geehrt. Den Pokal Studienfinanzierung nach dem BAföG in- gesamte Dreh sowie die Videobearbeitung für den besten Torwart erhielt Mohamed formieren wollen, deutlich gesenkt. wurde von den Studierenden dabei selbst Aberrarouf Sboui vom Team Franz-Mehring- durchgeführt. Platz. So verließen zufriedene und weniger Ab sofort stehen für die Studierenden die zufriedene Gesichter die Halle – auf zum Informationen, die im „BAföG-Leitfaden Nach der 20. Sozialerhebung des Deut- Training für das Sommerturnier. für Studierende“ auf der Homepage des schen Studentenwerks geben 7 Prozent der Studentenwerks Berlin zusammengefasst Studierenden an, eine studienerschwe- Ein besonderer Dank geht an alle Beteiligten sind, auch als Videos in Deutscher Gebär- rende Behinderung und/oder chronische für die fairen Spiele und an den Mitveran- densprache auf diesen Seiten zur Verfü- Erkrankung zu haben. Für die Beratungs- stalter TSV Lichtenberg, vertreten durch gung. Ein Team, bestehend aus drei tauben stelle des Studentenwerks Berlin ist es Herrn Tänzler. Wir bedanken uns für die tolle und zwei hörenden Studierenden der HU daher eine Herausforderung, angemessene Unterstützung und freuen uns auf die nächs- Berlin, hat in Zusammenarbeit mit der Bedingungen für ein chancengleiches und te Runde im Sommer! Beratungsstelle für Studierende mit Behin- barrierefreies Studium zu schaffen. [Marianne Pundt]

Meldungen und Berichte 5 MELDUNGENTITELTHEMA UND BERICHTE TEILEN STATT BESITZEN Warum soll ich eine Bohrmaschine kaufen, wenn ich nur mal ein Regal andübeln muss? Im Studentenwohnheim Sewanstraße ist das seit Kur- zem nicht mehr nötig. Denn hier steht die erste Leihbar Berlins.

Am großen „Spindkasten“ können sich Bewohner viele nützliche Der Nutzer erhält per E-Mail seine Zugangsdaten für die Leihbar. Gegenstände kostengünstig leihen – 24 Stunden am Tag. Nach An- Jetzt seht der Nutzung der Box nichts mehr im Wege. Über den meldung im Internet reicht der persönliche Zugangscode, um an der Touchscreen an der Leihbar erfährt man, welche Gegenstände derzeit Leihbar Dinge auszuleihen und abzugeben. Entwickelt haben das verfügbar sind. Im Wohnheim Sewanstraße verbergen sich in den elf System ehemalige Studierende der TU Berlin. Wie die Leihbar funkti- Fächern sehr unterschiedliche Gerätschaften: Beamer, Spielekonsole, oniert, erfahrt ihr hier in der werkblatt-Reportage. Spielesammlung, Bügeleisen, Drucker mit Kopierfunktion, Action- Cam, aufblasbares Gästebett, Bohrmaschine, Staubsauger, Stabmixer Die Sharing Economy boomt. Der Ausdruck bezeichnet ein nachhal- und ein Fahrradwerkzeugkasten. Die Leihgebühren sind unterschied- tiges Geschäftsmodell: Dinge auf Zeit mieten, statt Produkte zu kau- lich hoch. Eine Stunde Luftbett ist für 50 Cent zu haben, während der fen. Ganz so neu ist die Idee natürlich nicht, denn bei der Videothek Beamer mit fünf Euro pro Stunde berechnet wird. um die Ecke oder dem Carsharing ist das Teilen von Gegenständen seit Jahren etabliert. Doch ein Kernproblem hemmte das Nutzen- EINFACH PRAKTISCH: statt-Benutzen-Modell bislang. Der Verleih erfordert Personal und AUSLEIHEN RUND UM DIE UHR Geschäftsräume. Bei vielen Alltagsgegenständen ist so der Kostenauf- wand zu hoch. Dieses Hemmnis haben nun ehemalige Studierende Das Öffnen der Fächer geht ganz einfach. Nutzername und Passwort der TU Berlin mit ihrer Leihbar gelöst. eingeben und das gewünschte Fach auswählen. Neben dem Gegen- stand liegt immer eine praktische „Packliste“ auf der verzeichnet ist, GENIAL EINFACH: was alles im Karton liegen sollte. So kann der Nutzer die Gegenstän- EIN SCHLIESSFACH ALS LEIHSTATION de auf Vollzähligkeit prüfen. Außerdem fragt der Leihdialog ab, ob der Ausleihende Beschädigungen feststellt. Dieses System kennen Im Studentenwohnheim Sewanstraße steht der erste Prototyp der einige von euch bestimmt vom Carsharing. Ist der Entleihvorgang Leihbar. Ein großer Schrank, der auf den ersten Blick an Bahnhofs- abgeschlossen, läuft die Uhr. Wird der Gegenstand zurückgebracht, schließfächer erinnert. Die Bedienung ist simpel. Zunächst müssen registriert die Leihbar den Zeitpunkt. Auch beim Zurückbringen wird sich potenzielle Nutzen im Internet unter  www.leihbar.net kos- der Nutzer nach Vollständigkeit und Zustand des Leihguts befragt. tenlos anmelden. Dazu wird ein Scan oder Foto vom Personalausweis Für schusselige Zeitgenossen gibt es einen Erinnerungsservice. Nach benötigt, alternativ wird auch ein Reisepass mit Meldebestätigung spätestens zwölf Stunden kontaktiert ein Leihbar-Mitarbeiter die akzeptiert. Kurze Zeit später erfolgt die Freischaltung des Accounts. Mieter und fragt, ob der Gegenstand wirklich noch benötigt wird.

6 Titelthema TITELTHEMA

Schließlich sollen möglichst viele Nutzer vom Angebot profitieren. erte die Entwicklung des Prototyps. Und Marvin Horstmann, studier- Bei Rückfragen und im Falle von Beschädigungen hilft eine Hotline ter Elektrotechniker, zuständig für die Hardwareentwicklung ergänzt: weiter. Außerdem kontrollieren die Macher der Leihbar regelmäßig „Wir mussten definieren, was das Gerät können soll, die Anforderun- alle Gegenstände. Am Monatsende erhält der Nutzer eine Rechnung gen entwickeln und festlegen, welche Prozesse dafür im Hintergrund seiner Leihvorgänge, die dann per Überweisung oder PayPal bezahlt notwendig sind. Zum Schluss muss dann auch alles so funktionie- werden kann. ren, wie wir uns das vorstellen. Und die Nutzer müssen das System annehmen. Sie müssen verstehen, wie das Gerät bedient wird.“ Mit HIGHTECH IM INNERN: dem Prototyp wollen die beiden Leihbar-Macher nun praktische Er- MASSIG TECHNIK FÜR STRESSFREIES LEIHEN fahrungen sammeln und das System zur Serienreife entwickeln. Um von der Geschäftsidee leben zu können, sind natürlich deutlich mehr Hinter dem nutzerfreundlichen Service steckt eine Menge komplexer Standorte nötig. Dabei ist das Potenzial hoch. Rund 400 mögliche Technik. So überträgt die Leihbar ihre Abrechnungsdaten per Mobil- Standorte hat das Leihbar-Team allein für Berlin ausfindig gemacht. funk an die Abrechnungssoftware. Ein kleiner Minicomputer in der Derzeit arbeitet das Team am Centre for Entrepreneurship an der TU Leihbar steuert den komplexen Ausleih- und Rückgabeprozess und auf Hochtouren an der Software und Website. Dabei hilft das Exist- sorgt für das Öffnen und Schließen der richtigen Fächer. Für noch Gründerprogramm des Wirtschaftsministeriums. mehr Komfort soll in naher Zukunft auch eine App für Smartphone und Tablet sorgen. NUTZER MIT EINBINDEN: FELDFORSCHUNG IM VORAUS KREATIVITÄT UND FORSCHERGEIST: MADE IN BERLIN Um den perfekten Produktmix zu haben, setzten die Initiatoren auf aktive Mitarbeit der späteren Nutzer. So wurden im Studentenwohn- Entstanden ist die Leihbar im Rahmen eines Studienprojekts an der heim Sewanstraße vorab Fragebögen verteilt. Die Bestückung der TU. Die Grundidee, Alltagsgegenstände zu verleihen, hatte Initiator Leihbar spiegelt die Ergebnisse der Wunschliste wider. Die Einbindung Andreas Arnold bereits 2011 während eines Praktikums in Indien. der Nutzer soll auch bei weiteren Standorten beibehalten werden. Denn dort richtete er seinen temporären Haushalt mit vielen Leihge- Dabei deckten sich die Wünsche der Studierenden mit bestehenden genständen ein. Zurück an der TU schaffte der Kurs Social Entrepre- Studien zur Sharing Economy. Werkzeuge und Haushaltsgeräte gelten neurship dann den Rahmen, sich intensiv mit dem Thema auseinan- demnach als besonders gefragte Leihobjekte. derzusetzten. Im Zuge eines Stipendienprogramms stießen fünf weitere Partner zum Projekt. „Zuerst wollten wir Gemeinschaftsräu- Leihen statt kaufen liegt im Trend. Und wir vom werkblatt wären me in Wohnräumen mit Leihgegenständen bestücken. Doch schließ- durchaus neugierig zu erfahren, welche Gegenstände in der Sewan- lich zeigte sich, dass zu wenig Menschen in einem Wohneingang straße am liebsten geliehen werden und wann. Der Beamer als Mittel leben, um die Produkte ausreichend häufig zu nutzen. So kam dann gegen langweilige Seminare? Die Bohrmaschine nur am Wochenen- schließlich die Leihbar ins Spiel“, berichtet Wirtschaftsingenieur Ar- de? Und das Luftbett als heimlicher Dauerbrenner? Aber das bleibt nold. „Durch die verschiedenen Fächer ist genau nachvollziehbar, wer wahrscheinlich Geschäftsgeheimnis der sympathischen Leihbar-Crew, wann was leiht. Außerdem lassen sich die Leihgegenstände von einer die übrigens noch Verstärkung in Form eines studentischen Web- festen Raumstruktur lösen. Wir können die Leihbar auch in Spätis und Developers sucht. Supermärkten aufstellen. Dort bekommen wir dann genug Nutzer, [Dirk M. Oberländer] um die Produkte finanzieren zu können.“ Rund anderthalb Jahre dau- Fotos: Luise Wagener Mal flink saugen? Leicht gemacht – dank der Leihbar. Probleme mit der Mutter? Leicht gelöst – dank der Leihbar.

Titelthema 7 TITELTHEMA EINGEWEIHT: DO-IT-YOURSELF-FAHRRADPUMPE Pfiffiges Selbsthilfeprojekt im Studentenwohnheim Pfalzburger Straße

Selbstverwaltungen gibt es in zahlreichen Wohnheimen des Studen- waltung regelmäßig vom Studentenwerk erhält, kaufte der Maschi- tenwerks Berlin, und sie heißen so, weil sich darin Bewohnerinnen nenbaustudent also kurzerhand eine gute Luftpumpe, außerdem und Bewohner organisieren, um selber zu verwalten – und auch zu ersteigerte er online einen gebrauchten Feuerlöscherkasten. gestalten. Mit den grundständigen Löt- und Bastelfertigkeiten, die Tim sich in Tim Krüger und die Selbstverwaltung im Wohnheim Pfalzburger seinem Studium angeeignet hatte, montierte er alles zusammen, Straße haben die Initiative ergriffen und pünktlich zum Start der lötete den Schlüssel derart im Feuerlöscherkastenschloss fest, dass Fahrradsaison 2015 eine öffentliche Fahrradpumpe eingeweiht. „Oft er sich zwar noch umdrehen, aber nicht mehr abziehen lässt, und war es so, dass ich runtergegangen bin in den Innenhof, um mein ersetzte das Feuerlöschersymbol durch das Icon Luftpumpe. „Die Rad zu holen, und dann festgestellt habe: Mist, keine Luft im Reifen“, ganze Vorrichtung haben wir vor einigen Wochen mit einer Präsenta- berichtet der 24 Jahre alte Maschinenbaustudent. „Jeder hat ja eine tion eingeweiht“, berichtet der 24-Jährige. Luftpumpe in seinem Zimmer. Aber dann noch mal hochzulaufen, die Pumpe zu holen und wieder runter, das ist den meisten Leuten doch Das Wohnheim Pfalzburger Straße ist klein, grade mal 30 Studierende zu doof.“ leben hier. Mit zehn Besuchern war die Präsentation dennoch gut besucht. Es gab Sekt und Schnittchen, Tim demonstrierte kurz die Die Lösung, die Tim vorschwebte, war eine fest installierte Luftpumpe Funktionsweise des Kastens und der Pumpe. Bis Erscheinen des Arti- im Innenhof. Hochwertig musste sie sein, damit sie nicht gleich kels wurde die Pumpe bereits rege genutzt. Das Feedback der Hausbe- kaputtgeht. Tim dachte an eine Stehpumpe, die auch noch ein größe- wohner ist positiv, und vielleicht am wichtigsten: Die Vorrichtung ist res Hubvolumen freisetzt. Die Pumpe sollte auch mit allen auf dem bislang nicht geklaut worden. Markt erhältlichen Fahrradventilen funktionieren. Und: Sie sollte diebstahlsicher angebracht werden. Vom Geld, das die Selbstver- [Michael Metzger]

Mit Sekt, Schnittchen und einem kleinen „Feuerwerk“ wurde die Pumpe feierlich eingeweiht

8 Titelthema TITELTHEMA Technischer Zeichner und leistete im DASV zwei Jahre Vorstandsarbeit. Die Vertretung der Archäologie-Studierenden feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum. „Unser Dachverband versucht, die verschiedenen NAHAUFNAHME Fachschaftsräte und Initiativen an den Universitäten zu vereinen und deren Interessen nach außen zu vertreten. Wir kümmern uns um die MIT JESSICA BARTZ UND Einhaltung von Ethikstandards, Sicherheitsbelange bei Ausgrabungen und versuchen, gegen die Ausbeutung von Studierenden vorzugehen, DIRK MARIASCHK die oft unbezahlte Praktika leisten müssen“, erläutert mir Herr Ma- riaschk das Tätigkeitsfeld des DASV. Wie ich erfahre, ist die finanzielle Situation für Kultureinrichtungen und archäologische Projekte sehr prekär. Studierende können deshalb oft nicht bezahlt werden bzw. wird der Erfahrungsgewinn meist als ausreichende Entlohnung angesehen. „Wir kümmern uns aber auch um studientechnische Inhalte. Obwohl die Studiengänge an den unterschiedlichen Universitäten teilweise den gleichen Namen tragen, variieren die Studieninhalte mitunter beträcht- lich. Das kann dazu führen, dass Module nicht anerkannt werden. Hier möchten wir die Studierenden über die jeweiligen Studieninhalte der Institute informieren. Darüber hinaus versucht der DASV, über den Akkreditierungspool Einfluss auf Studieninhalte zu nehmen“, erklärt Frau Bartz.

ARCHAEOworks PLUS ARCHAEOskills Für alle Hobbyarchäologen oder diejenigen, die es noch werden möch- ten, sei erwähnt, dass es gesetzliche Regelungen gibt, die bindend sind. Unwissenheit schützt auch beim Graben nicht vor Strafe. So gehört grundsätzlich alles, was im Boden liegt, dem Staat, auch auf Privat- grundstücken. Es gilt bei Funden zuerst das Landesdenkmalamt zu informieren und nicht selbst mit der Schippe in der Hand, Fakten zu schaffen. Denn die detaillierte Dokumentation eines Objektes ist für dessen Zuordnung und Bewertung entscheidend. Doch der DASV klärt nicht nur über korrektes Graben auf, er spielt die gesamte Klaviatur der Öffentlichkeitsarbeit und hilft somit dabei die Archäologie zu positio- nieren. Das größte Projekt der näheren Zukunft ist die Durchführung der Messe ARCHAEOworks, die vom 8. bis 10. Mai 2015 an der HU Berlin stattfinden wird. Nach 2009 und 2011 ist es die dritte Aufla- ge. Erstmals in das Konzept integriert ist die Workshopveranstaltung ARCHAEOskills, die insgesamt zum fünften Mal angeboten wird. Das Messeangebot richtet sich vorrangig an Archäologiestudierende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für einen Eintrittspreis von 8 Euro bekommen angehende Archäologen dort Informationen über das breite Berufsspektrum und können Kontakte zu möglichen Arbeit- gebern knüpfen. Neben kostenlosen Vorträgen können die Besucher für einen zusätzlichen Betrag von 4 Euro auch an Workshops zu Themen-

Foto: Amin Akhtar bereichen wie 3-D-Visualisierung, Photographie, Museumspädagogik, Journalismus, Anthropologie, Epigraphik oder Grabungskonzeption teilnehmen. ERFORSCHUNG DER MENSCHHEITSGESCHICHTE Das Bedürfnis zu wissen, woher man kommt, ist wohl ein urmensch- liches – sei es auf der ganz persönlichen Ebene oder auch kulturhi- WACHSEN MIT DER HERAUSFORDERUNG storisch betrachtet. So betreibt der Mensch Ahnenforschung und „Uns werden glücklicherweise von der HU eine Vielzahl von Räumen beschäftigt sich damit, wie und unter welchen Umständen unsere zur Verfügung gestellt. Wir konnten viele Experten als Vortragende Vorfahren oder auch andere Kulturen gelebt haben. Spezielle Relikte gewinnen, die Workshopleiter sind ausgewiesene Fachkräfte auf ihrem früherer Epochen gelten als besonders schützenswert und erlangen den Gebiet und erhalten auch ein Honorar. Wie weit wir am Ende mit unse- Titel „Weltkulturerbe“. Die Archäologie hilft uns dabei, dieses Erbe zu rem Budget kommen, können wir erst kurz vor der Messe einschätzen. bewahren, zu deuten und zu erklären, indem sie die kulturelle Entwick- Dann entscheiden wir auch, ob das Catering von uns selbst beigesteuert lung der Menschheit erforscht. Allerdings werden solche menschlichen wird oder wir einen Service damit beauftragen“, schildert Frau Bartz. Hinterlassenschaften auch immer wieder zur Zielscheibe von Extre- „Bei der Planung merkt man erst, auf welche Details man achten muss. misten. Passen solche Objekte nicht in das Weltbild und wird damit Von der Kontaktaufnahme mit potenziellen Sponsoren über die Kom- eine unvereinbare kulturelle Identität verbunden, werden sie oftmals munikation mit den Vortragenden, der Unterbringung der Gäste bis hin zerstört. Archäologen versuchen, die Vergangenheit zu verstehen, um zur Reinigung der Toiletten müssen wir alles in Eigenregie erledigen“, auch die Gegenwart ein Stück weit zu erklären. Und da die Archäologie gewährt der Niederlausitzer Mariaschk einen Einblick in die Herausfor- sehr vielfältig ausgerichtet ist und auch ein breites Spektrum an be- derungen der Messevorbereitungen. Zu den Sponsoren, Partnern und ruflichen Möglichkeiten bietet, findet zur besseren Orientierung für Ausstellern zählen verschiedene Archäologieverbände, Stiftungen und die kommende Generation der Archäologen im Mai an der Humboldt- Untenehmen. Die Messebesucher erhalten mit ihrer Eintrittskarte an Universität eine Fachmesse statt: die ARCHAEOworks. Verabredet bin jenem Wochenende für ermäßigte 4 Euro Einlass in die vier größten ich heute mit zwei Personen aus dem 12-köpfigen Team, welches das Berliner Archäologiemuseen. Zudem werden sie mit einem Messebeutel umfangreiche Projekt organisiert und umsetzen wird. ausgestattet, der vom Organisationsteam selbst designte Stifte, einen Schreibblock sowie Raum- und Stadtplan enthält und Platz für die DACHVERBAND ALS SPRACHROHR Flyer der Aussteller bietet. Neugierige können sich auf der ebenfalls in Die gebürtige Berlinerin Jessica Bartz absolviert gerade ihren Master Eigenregie erstellten Webseite à www.dasv-ev.org/archaeoworks.html für Klassische Archäologie an der HU und fungierte schon als Regio- genauer über die Veranstaltung informieren. nalsprecherin für den Bereich Ost im Dachverband Archäologischer Studierendenvertretungen e. V. (DASV). Mein zweiter Gesprächspart- Ich danke für das nette Gespräch in angenehmer Atmosphäre und wün- ner, Dirk Mariaschk, befindet sich im Masterstudium für Prähistori- sche ein gutes Gelingen für das Messeprojekt. sche Archäologie an der FU. Der gebürtige Spremberger ist gelernter [Carsten Ueberschär]

Titelthema 9 CAMPUS-TALK

HEUTE MIT MICHAEL OVER UND DEM TEAM DER PSYCHOLOGISCH- PSYCHOTHERAPEUTISCHEN BERATUNGSSTELLE DES STUDENTENWERKS BERLIN AM FRANZ-MEHRING-PLATZ In unserer regelmäßigen Reihe Campus-Talk kommen wir mit Personen aus der Berliner Hochschullandschaft ins Gespräch. In der heutigen Ausgabe: Diplom-Psychotherapeut Michael Over und das Team der Psychologisch-Psychotherapeutischen Beratungsstelle des Studentenwerks Berlin am Franz-Mehring-Platz.

Herr Over, bitte erzählen Sie uns doch, wie Sie zu Ihrem Beruf Wann kamen Sie dann zum Studentenwerk Berlin? gekommen sind. Ich hatte mich schon während des Studiums und auch noch danach in Ich habe nicht so ganz den direkten Weg gewählt in meiner beruflichen einer Theoriegruppe engagiert, in der wir Texte geschrieben haben. Laufbahn. Ich hatte mich schon immer für Psychologie interessiert, So hielt ich lange den Kontakt zur Welt der Studierenden. Zudem habe dann aber zunächst eine Ausbildung zum Physiotherapeuten begon- ich zunächst therapeutisch im Kinder- und Jugendbereich gearbeitet, nen, nachdem ich im Jahr 1989 – noch kurz vor der Maueröffnung – von wo es auch schon viel um Lernproblematiken ging. Ein Freund von mir Bayern nach Berlin gezogen war. So merkte ich schon früh, dass Psyche arbeitete schon länger beim Studentenwerk Berlin und hatte mir schon und Körper nicht zu trennen sind. Ich verfolgte also mein Interesse an immer von seinem tollen Arbeitsplatz und den vielen Möglichkeiten Psychotherapie und bildete mich parallel zum Körpertherapeuten wei- vorgeschwärmt. Im Jahr 2010 wurde dann eine Stelle frei … ter. Also hängte ich noch ein Psychologiestudium an, um meine Ausbil- dung auch wissenschaftlich zu fundieren. Und wenn man therapeutisch Seit rund einem Jahr sind Sie auch Leiter der Einrichtung am Franz- arbeiten möchte, wie das bei mir der Fall war, muss man dann auch Mehring-Platz. Wie vereinen Sie das Bürokratische mit der therapeuti- noch eine weitere Ausbildung abschließen. Ein ganz schön langer Weg! schen Arbeit? Eigentlich hatte ich nicht geplant gehabt, in Berlin zu bleiben, aber ich Es ist oft ein Spagat – auch im besten Wortsinn, denn zum einen bin ich habe die große Stadt von Anfang an geliebt und mich hier wohlgefühlt. nach wie vor als Berater tätig, zum anderen muss ich ja häufig für Sit- Foto: Luise Wagener

Michael Over und sein Team unterstützen die Studierenden bei der Suche nach Lösungen sowohl bei studienspezifischen Themen als auch in persönlichen Konfliktsituationen

10 Campus-Talk CAMPUS-TALK Fotos: Luise Wagener Luise Fotos:

Karin Marschall bespricht mit Michael Over die aktuellen Beratungstermine zungen oder Ähnliches hinüber in die zentrale Verwaltung in der Har- gespräch bekommt. In akuten Notsituationen geht es natürlich auch denbergstraße. Das tut mir auch etwas leid, denn ich liebe die Arbeit schneller. mit den Studierenden. Dazu kommt, dass man als Leiter natürlich auch eine andere Position gegenüber seinen Kollegen einnimmt und nicht Stichwort E-Mail: Kann man auch anonym Hilfe bekommen, etwa per mehr so ganz Teil des Teams ist. E-Mail oder Skype? Grundsätzlich kann man natürlich zu uns kommen, ohne hier seinen Psychologisch-Psychotherapeutische Beratungsstelle – das klingt Namen sagen zu müssen, wenn man das nicht möchte. Ansonsten sind wuchtig. Wo liegt denn der Unterschied zwischen dem Psychologi- wir gerade dabei, einen sicheren E-Mail-Verkehr vorzubereiten. Man schen und dem Psychotherapeutischen in diesem Namen? muss da sehr vorsichtig sein: Manche Studierende beschreiben ihre Es ist im Grunde so: Zwei Drittel unserer Arbeit macht die psycholo- Probleme schon ausführlich in der ersten E-Mail, und wir wissen ja alle, gische Beratung aus: Wir führen ein Eingangsgespräch, geben Tipps dass das kein sehr sicheres Medium ist, sondern eher geradezu Postkar- und versuchen, Orientierung zu schaffen, vermitteln an Kollegen wei- ten-Charakter hat. Daher ist es besonders wichtig, einen gesicherten ter. Das ist unsere Hauptaufgabe als Beratungsstelle. Das verbleibende E-Mail-Verkehr zu installieren, um die Privatsphäre der Studierenden so Drittel macht die Psychotherapie aus – allein schon, weil für die vielen gut wie möglich zu schützen. Manche Kollegen sind da eher vorsichtig psychischen Probleme nur wenige Therapeuten zur Verfügung stehen. und sorgen sich auch, dass wir dann vielleicht von noch mehr Anfragen Da landen viele Studierende bei uns, die anderswo einfach keinen Platz überrollt werden. Aber ich denke, dieses Angebot ist notwendig, gerade gefunden haben. angesichts zunehmender Mobilität. Dennoch geht es uns zunächst vor allem darum, die Studierenden persönlich zu uns in die Beratungsstelle Worum geht es dabei? zu holen. Eine große Rolle spielen Konflikte rund um das Thema Autonomie und Abhängigkeit, zum Beispiel die Loslösung von den Eltern oder das Zu- Wann war ein Tag ein „guter Tag“? rechtfinden in der großen Stadt im Zusammenhang mit der Aufnahme Ich bin schon froh, wenn schwere Krisen ausbleiben. Es kommt schon des Studiums. Man muss das oft gar nicht so pathologisch sehen: Das häufig vor, dass beispielsweise eine suizidale Situation im Raum steht, ist einfach ein großer Schritt, für dessen psychologische Begleitung und das ist natürlich schon belastend und schwierig. Leider geschieht aber anderswo einfach nicht viele Kapazitäten zur Verfügung stehen. dies immer häufiger, und wir stellen auch eine Zunahme schwererer, Das gilt auch für die Beratungsstellen in den Universitäten, die wirklich sogenannter struktureller Störungen fest. Wenn mir das nicht begeg- nur das Allernötigste anbieten können. Da fühlen wir uns zuständig, net, ist es schon mal ein guter Tag. Ansonsten sind es vor allem die klei- was manchmal auch bedeutet, dass wir einzelne Studierende auch nen Dinge – kleine Veränderungen, die jedoch im Leben der Klienten über einen längeren Zeitraum betreuen, was dann schon ins Psycho- einen Unterschied machen, und natürlich freue ich mich auch sehr mit, therapeutische geht. Wir bieten erst mal bis zu fünf Gespräche an, falls wenn etwa eine lange aufgeschobene Hausarbeit beendet oder eine die überhaupt nötig sind, und gucken dann danach, wie es gegebenen- Prüfung bestanden wird. Und als Bereichsleiter freue ich mich natür- falls weitergehen soll. lich, wenn wir im Team auf einen gemeinsamen Nenner kommen, was bei so vielen hochqualifizierten Individualisten manchmal gar nicht so Sind bestimmte Kollegen für bestimmte Themen zuständig? einfach ist. Wenn man, auch als Leiter, merkt, dass das ganze „Schiff“ Das ist schon so, ja. Ich persönlich etwa betreibe eine psychotherapeu- sich in die richtige Richtung bewegt, dann freut mich das schon sehr! tische Schreibwerkstatt, andere Kollegen haben besonders in Bereichen wie Sprechangst, wenn man im Uniumfeld nicht so richtig aus sich Gibt es einen Bereich, in dem Sie sich die Zusammenarbeit mit dem herauskommen kann, oder natürlich Prüfungsangst die meiste Erfah- Studentenwerk Berlin noch besser vorstellen können? rung. Dazu bieten wir auch viele verschiedene Gruppen an. Prinzipiell Ich bin sehr zufrieden hier, aber eines vielleicht: Wir Psychologen und ist es aber so, dass jeder Interessierte sich zunächst einmal im Sekre- Psychotherapeuten gelten im Studentenwerk manchmal als besonders tariat meldet – meist telefonisch oder per E-Mail – und dort geschaut kritisch und als Bedenkenträger. Eigentlich sind wir aber nur sehr acht- wird, wo Freiräume sind. Wir bemühen uns sehr, dass man bei uns sam, da wir doch in einem sehr sensiblen Bereich tätig sind. innerhalb von zwei Wochen nach dem ersten Kontakt sein Eingangs- [Interview: Friedrich Reip]

Campus-Talk 11 HINGESCHAUT

EINMAL COFFEE TO GO ZUM HINSETZEN BITTE! 10 Cent Aufpreis für den Pappbecher

„Ex und hopp – ein Trend, den die Welt nicht braucht“, heißt es derzeit Kaffeegenuss herausgerissen werden und ganz plötzlich aufbrechen auf Plakaten und Flyern in der Mensa Nord des Studentenwerks Berlin. müssen. „Der Kaffee aus dem Pappbecher gewährleistet den Stu- 20 Liter Kaffee trinkt jeder Mensch in Deutschland jährlich aus Papp- denten, dauernd abrufbereit zu sein und während des Kaffeetrinkens bechern, rechnet das Studentenwerk vor. 80 Pappbecher plus Deckel den Becher mitnehmen und loslaufen zu können“, glaubt Mario. werden deshalb in den Müll geworfen – von jedem Einzelnen. Das ergibt insgesamt einen knapp 600 000 Meter hohen Müllberg. Eine Unsitte, die die Umwelt teuer zu stehen kommt – und gegen welche der CampusCup Abhilfe schafft. Den kann man jederzeit mit- Das Studentenwerk Berlin will sich gegen diesen Trend stellen. Seit nehmen und man bleibt mobil. Einziges Manko: Die Studierenden 31. März kostet ein Heißgetränk in einem Pappbecher 10 Cent mehr – dürfen zu Hause nicht vergessen, den Cup auszuspülen, damit er zum nicht nur in der Mensa Nord, sondern in allen Mensen und Cafeterien. nächsten Tag nicht gammelig wird. Aber das bisschen Aufwand sollte Ginge es nach den Verantwortlichen, sollten die Studierenden ihr einem die Umwelt wert sein. heißes Getränk nicht im Pappbecher, sondern in einer eigenen Tasse oder in einem CampusCup kaufen. Dann kostet der Kaffee oder Tee Zwei Tage nach Einführung der Neuregelung konnten die Mensa- sogar 5 Cent weniger. Der CampusCup ist übrigens eine Art Minither- Beschäftigten schon einen leichten Rückgang des Pappbecher-Konsums moskanne – in Ästhetik und Form den Pappbechern nachgeahmt. bemerken – und das, obwohl auf Grund der vorlesungsfreien Zeit gene- rell in den Cafeterien gerade nicht so viel los war. Alternativ wirbt das Studentenwerk auch für den „Coffee to stay“, das Laura, die an der FU gerade ein Erasmus-Semester in Pädagogik ist ganz „Old School“ ein gemütlicher Kaffee im Sitzen, der aus der beginnt und wegen der Einführungswoche auf dem Campus ist, findet klassischen Porzellantasse getrunken wird. „Viele Studierende holen die 10-Cent-Regelung gut. „Wenn ich wirklich einen Kaffee aus dem sich einen Coffee to go im Pappbecher, nur um sich damit gemütlich Pappbecher haben will, sind 10 Cent noch immer ein verschmerzbarer hinzusetzen und ihn am Tisch zu schlürfen“, schüttelt Mario Guarino Aufpreis“, sagt sie. Andererseits trage die neue Regelung dazu bei, dass den Kopf. Der Barista schenkt Kaffee in der Mensa Nord aus, eine der Studierende womöglich zum ersten Mal darüber nachdenken, ob sie größten Mensen des Berliner Studentenwerks. „Aber warum machen ihren Kaffee nicht lieber anders trinken wollen. Möglicherweise ganz die das? Kaffee aus dem Pappbecher schmeckt doch nicht besser als „Old School“ aus Porzellantassen, mit einem richtigen Löffel und mit aus der Tasse.“ Mario kann nur raten, was hinter der Unsitte steckt. einem Untersetzer. Diese entschleunigende Art des Kaffeekonsums Womöglich, so der Barista, stecken Studierende ständig potenziell haben schon unsere Eltern und Großeltern zu schätzen gewusst. im Stress, rechnen dauernd damit, dass sie mit einem Anruf aus dem [Michael Metzger]

12 Hingeschaut DER GUTE RAT BERUFSEINSTIEG AUF DEM WEG ZUM JOB Endlich ist das Studium erfolgreich abgeschlossen! Doch was nun? Nicht jeder hat gleich im Anschluss daran eine lukrative Stelle im angestrebten Beruf.

Wer noch auf der Suche ist, hat mit der Ex- Absolventen natürlich nicht mehr zur Verfü- Sie infrage kommenden Tarif zu wechseln.“ matrikulation verschiedene Optionen, die gung. Dietzsch: „Mit Ende des Studiums müs- Außerdem sollten Hochschulabsolventen Zeit bis zum eigentlichen Berufseinstieg zu sen Sie deshalb Ihren Arbeitgeber über Ihre zeitnah ihren Rentenversicherungsträger überbrücken. Welche Möglichkeiten für den neue Situation informieren.“ kontaktieren und ihn über den neuen Status Einzelnen infrage kommen, hängt mit der informieren: „Klären Sie, ob es für Sie sinnvoll vorübergehenden Finanzierung des Lebens- Die zweite Option nach dem Studium besteht ist, nun privat in die Rentenversicherung ein- unterhaltes zusammen. darin, sich bei der Arbeitsagentur am Wohn- zuzahlen.“ ort arbeitssuchend oder arbeitslos zu melden. Die erste Möglichkeit besteht darin, zu job- Sabine Dietzsch: „Ein Anrecht auf Arbeitslo- Wer weder einen Job noch eine andere Finan- ben. Der Vorteil dabei liegt auf der Hand: sengeld I haben Sie aber in der Regel dennoch zierungsquelle hat, der wird auf die dritte Op- „Wer jobbt, ist nicht arbeitslos und verdient nicht. Denn das erhält nur jemand, der inner- tion zugreifen müssen. „Hochschulabsolven- sein eigenes Geld. Wenn es sich dabei um eine halb der letzten zwei Jahre vor Arbeitslosmel- ten können beim Jobcenter an ihrem Wohnort sozialversicherungspflichtige Beschäftigung dung zwölf Monate lang einer versicherungs- einen Antrag auf Arbeitslosengeld II stellen handelt, muss sich der Hochschulabsolvent pflichtigen Beschäftigung nachgegangen ist.“ – im Volksmund Hartz IV genannt“, erklärt auch keine Gedanken um Krankenkassen- und Für die allermeisten Jobs von Studierenden Frau Dietzsch. Auch für Absolventen, deren Rentenversicherungsbeiträge machen“, be- gilt das nicht. „Diese Arbeitslosen können die Job nicht zur Finanzierung des Lebens reicht, richtet Sabine Dietzsch, Beraterin beim Hoch- Beratungs- und Vermittlungsleistungen der kommt das ALG II infrage. Der beste Zeitpunkt schulteam Süd der Arbeitsagentur. Arbeitsagentur in Anspruch nehmen.“ Das für die Beantragung ist etwa vier Wochen vor kommt natürlich nur für diejenigen infrage, der Exmatrikulation. „Wie alle anderen Emp- Sie hat für alle jobbenden Absolventen aber die eine andere Finanzierungsmöglichkeit fänger dieser Sozialleistung haben Sie dann einen dringenden Rat: „Neben dem Jobben haben, zum Beispiel das Einkommen des Part- die Verpflichtung, jede zumutbare Arbeit sollten Sie auf alle Fälle die Bewerbungs- ners oder einen lukrativen Nebenjob. anzunehmen.“ Doch die Beraterin gibt gleich aktivitäten um eine für Sie passende Stelle Entwarnung: „Einem frischgebackenen Hoch- nicht vernachlässigen.“ Außerdem sollten Allerdings müssen die zunächst joblosen schulabsolventen wird ein Arbeitsvermittler frischgebackene Akademiker möglichst stu- Akademiker auch noch einiges in Sachen Ver- aller Wahrscheinlichkeit nach nicht gleich dienadäquat jobben. Denn jeder Job, der mit sicherung beachten. „Mit Ende des Studiums am ersten Tag einen Job als Reinigungskraft der angestrebten Berufstätigkeit nichts zu fällt natürlich der Status des Studierenden anbieten, den dieser dann auch annehmen tun hat, birgt auf längere Sicht ein gewisses weg“, berichtet Frau Dietzsch. „Damit endet muss.“ Wer selbst aktiv nach einem Arbeits- Risiko: „Wer zum Beispiel Chemie studiert hat zum Beispiel der günstige Krankenkassenta- platz suche, brauche keine Angst vor dem und dann jahrelang als Verkaufsstellenleiter rif.“ Deshalb rät die Beraterin: „Vergessen Sie Grundsatz „Fördern und Fordern“ zu haben. arbeitet, wird nur noch schwer eine Stelle als nicht, sich am Ende des Studiums bei Ihrer Foto[M]: Sergey Nivens/123rf.com Chemiker finden.“ Studentenjobs stehen für Krankenkasse zu melden und in einen für [Anja Schreiber]

Der gute Rat 13 SPEISEPLÄNE MAI UND JUNI 2015

MEHR ALS EIN PAUSENSNACK VON MUTTER NATUR: GEMÜSE

Das saisonale Gemüseangebot hat unter- Was schmeckt wann am besten? Die Antwort Bete, Sauerkraut, Sellerie, Schwarzwurzeln, schiedlich vielfältige Inhaltsstoffe wie Vit- ist ganz einfach: Wenn das heimische Produkt Steckrüben und natürlich der Weißkohl. amine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Saison hat, sollten Sie zugreifen. Im Frühling Gemüse hat wenige Kalorien und ist daher sind Artischocken, Bärlauch, Kohlrabi, Radies- Übrigens: Bereits seit den 1950er Jahren gab ein sehr wertvolles Lebensmittel. Voller reiner chen, Spargel, Spinat, Spitzkohl, Wildkräuter es in Deutschland tiefgekühltes Gemüse zu Naturstoffe, wie z. B. wichtige sekundäre wie Löwenzahn und Sauerampfer zu emp- kaufen. Ohne den Zusatz von Konservierungs- Pflanzenstoffe, ist Gemüse ein wahrer Jung- fehlen. stoffen wird frisches Gemüse über einen brunnen für den Körper. Verwenden Sie in der langen Zeitraum haltbar gemacht. Das erste Küche stets frisches oder auch tiefgefrorenes Gemüse hat viele Tiefkühlgemüse überhaupt war dabei der Spi- Gemüse. unterschiedliche Farben. nat. Heute ist das Angebot an tiefgekühltem Gemüse weitaus vielseitiger. Vorteil an dieser Beim Dünsten des Gemüses entstehen Ge- Nutzen Sie dieses Konservierungsart ist, dass Nährstoffe bzw. müsebrühen, die man unbedingt verwenden Farbspektrum und Vitamine über einen langen Zeitraum hinweg sollte. In diesen stecken viele Nährstoffe und konserviert werden und nur wenig abneh- sie sind die Basis für viele Saucen. Gemüsege- bringen Sie dadurch men. Diese Behauptung überprüften 2006 Er- richte sind ein wichtiger Bestandteil für eine nährungswissenschaftler, die herausfanden, fettarme Ernährung. Fett, Kohlenhydrate und Abwechslung in dass viele wichtige Nährstoffe durch Tiefküh- Eiweiß sind im Gemüse minimal vertreten. Ihre Gerichte. lung auch nach vier Monaten in hohem Maße erhalten waren, während sie bei bestimmten Gemüse hat viele unterschiedliche Farben. Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Erbsen, Gur- Gemüsearten bei Lagerung sowohl bei 4 °C Nutzen Sie dieses Farbspektrum und bringen ken, Mangold, Möhren, Paprika, Tomaten, als auch bei 20 °C rasch abnahmen. Sie dadurch Abwechslung in Ihre Gerichte. Zucchini sollten im Sommer auf dem Speise- So wird Ihr Körper ausreichend mit den le- plan stehen. Längst wird Gemüse und Salat nicht mehr nur benswichtigen Stoffen versorgt und in seiner Typisch für den Herbst sind Blumenkohl, Chi- als Beilage einer Mahlzeit gereicht, sondern natürlichen Abwehrfähigkeit unterstützt. So nakohl, Fenchel, Kürbis, Lauch, Meerrettich, ist oft sogar Hauptbestandteil von Gerichten. steckt zum Beispiel in Brokkoli viel Vitamin E. Möhren, Pastinaken, Petersilienwurzel, Por- Gemüse sorgt für ein längeres Leben! So wird Zwiebeln bringen die Verdauung in Schwung ree, Rotkohl, Weißkohl, Wirsing sowie Zucker- zumindest in einer britischen Studie behaup- und schützen den Darm, Spinat bremst den mais. Wintergemüse auf unserem Tisch sind tet, die kürzlich veröffentlicht wurde. Verfall der Zellen und hält jung. Chicorée, Feldsalat, Grünkohl, Rosenkohl, Rote [Gabriele Pflug]

12 Speisepläne Brokkol 1 R 15 Vo K Z Pe S Be 1, Cha Bio c A c Ein r f b Ein , s S E 21 H T 1, S S Monta Pr F Er R Pe Pomme R S S Be 1, Pe Ein 6, mit c Ein Wa Ein 7, S Bu E K Bu T 1, A S Monta 1, Wir Er 15 Pa Pa 15 Ba 1, K Cha 15 M S Be mit F 2, kot Ein 7, G n M F E 2, M T z me Bö S Monta K 5 ü a a e h h e in l a a oja p p t e a w e e is r 18 26 18 27 27 6, ssen ssen ssen a ä a on u u u e e e r l e a 15 23 21 6, ore , , , , a , 7, bse bse l a a a a in h 21 a n m l t e e s r n n t 21 18 21 18 is l is l 2 p p a ir

n h r s r g l l n f l l l l mb i il il il z z ie ppe ppe ppe r g

7 f

e s l m e a kka n cca g , , t t md , t l un n n 21 , , , 7 l l l l 1, e

mi g g G g O p s S n n , , n r r mp mp mis korn ä 21 21 d 21 ot a s 30 30 a 15 d ka Bis ka 29 z S t Ei üg , up , , 27 30 l of of e e e s e r , l , m mit a a a ur , g i i in 9, 1 31 G b b c b in e e e 21 n e 7, , e a 21 e e e i ue 24 lle s n a e t , l ka ka p me p n n

r 30 , , r r r s , 30 h 27 n old t b b b g g g

r r r e t il urg g 15 15 30 23 ssb n f f t 27 t l , möh

müs , r r , l r p 30 N ude f

g c il g g g 15 15 ip e r - 1, e 30 g , a p 36 us us e i 15 21 t b e e up

in ude t t ig ig lre

on a a a ka , 2 ie

15

e e e i 15 c on ie G r G h

r s

a z koh l mit , 27 , n mit o o if

18 s ude - , e e e l l e , e mit , s 3, l 36 30 e

h c

g c c c mi

36 1 , 30 s - s

28 , n n n e , , K

e n s n n e e f e n , ffe ffe t t 2 15 p g g g r

oh ir 33 urr und 18 21 e ke ke ke , , r r r K is e r 21 p e r f a is mi M i r , t 30

, 18 27 f f i t t

r ä m , f 7, l ude , on on

38 t s M n 23 ic ic ic ün n ir it e r 18 e a

r r , il il 7, a n t l e uc a

l

, 15 , t mit of K 18 15

, a s

l

R n ,

üg ä

31 36 e a n n n

e s 30 n l

ude S ln 15 ln 15 f

21

, F h s 28 e e a l e üs Bra l

, e mi

t p a 21 h h h y F in

28 , uc a r l mit e c n t 35 u 15

is a s r

e e e

i 30 t t e

e f s a e l ms N , S c is

r e n s h Bu f e

is r Cha 32 n

t t t

mit e , 15 ln, ue s r s e t , 15 n

, i n in

1, r F F a

e g

c 18 c t

30 n , 43 is e a s

t n c

R d e

c K l ude lra e 31 a t K

o , l ör h p H H h 15 ln

nne e n

c a ,

18 h 15 t ore r Pf

a a e e S i tte

me r 43 15

, , S uf r 23 ffe S a

w R müs , e h il t ur p , , 18 18 15 ä ä l ä e l 27 n e h uc -

s 43

32 p mp

a z e h Ba s in r a mit , a kä e üre h h , m ut t - 21 e , m s e t l

s 27 b up i ln r , 27 ms h f n w e l a

t s n n o m a in 18 e a , l p c t mi f

r 18 z n

r s u m uf t e o ffe e uc r

mi - - ig e m

e

i , in

koh

in e

mi p e it e a e r p 30

l r

p

s au

- t - n

- - e - n

e p

e

f e

t

l

- t

e

e

r

-

l

0, 0, 0, 0, 0, 0, 1, 1, 1, 1, 1, 0, 0, 0 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 1, 1, 1, 1, 1, 0, 0, 0 0, 0, 0, 0, 0, 1, 1, 1, 1, 1, 0, 0, 0, 0, , 65 5 25 75 35 65 5 45 75 35 95 5 25 75 35 , 5 5 5 5 70 60 60 65 5 5 60 5 5 70 60 60 65 5 60 5 70 60 60 65 5 5 5 60 |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |3, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, 80 80 80 15 15 15 50 50 50 0 0 30 10 65 65 05 05 05 10 10 10 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 9 90 95 95 95 95 95 95 95 95 95 |2, |2, |2, 0|1 |4, |3, |3, |3, |3, |3, |3, |3, |3, |3, |1, |1, |1, |2, |2, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, 85 85 85 25 25 25 50 50 50 10 05 70 70 70 45 45 35 35 35 , 60 60 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 25 25 25 25 25 25 25 25 25

7, s Ein 1, s Z f p T E 7, Pf T 2, Wurst D S D M Bu 1, R K 15 Vo D Be 15 t G 2, Bra C Ein 15 Brokkol K Z 8, S g C E 1, l S T 7, H C S D M Bu Bu Bu Eie K R M D Be 1, mit Z s g S mit G E 2, Wie Er T C S D We R Z M G K T S 15 Pe Be K Z a e e c c a oja p c p of om w w w uc uc a ou e r oma ord ou urr h 6, 21 6, 14 ssen ssen ssen ig ürb n a a a u u u e e e e a il e e n uh 21 27 23 6, 6, 6, 15 , , , , s ln 6, h h b e n a a a a ün i i i h ure t 18 18 21 18 is h ir a r r r a llkorn f s müs n t n t us mp l l l l a oc r il il il e e e e e e ppe ppe ppe ffe

, 8 21 e ur n n a n n kka n s , iße

ka t t t t w , t 7 7 7 l l l t t

, c c p S c 27 , g s mka 18 n mit t s n 36 a 15 uc Cha B t t 21 i i i ,

26 e of of of e e e e n m ig r , , , e e y a , , , r a a a on h h it d d d nsta nsta nsta h on 27 p

c e 21 21 21 i e e c , a h 8, 8, 8, p c s a e lnude N ä e H g R f n n a

27 s c r rre r

r r r t r h , n , r ou in in e e e , mort n g g g s ä f mit h z e il e n e f f f a e 30 21 in ma e e

r ke 27 r e r S e in t

, g g g t g , 7, , s e r 27 21 27 , ord , ir ka M R S

l l l wein e e e e 30 e e s 27

2 r t

e 18

36

in ie l

t i 1, of G e e e is rrin y

o on ie ,

r b r a n p b Würst b K Bo in Br m ia i 15 ou a mit a 30 ,

z

üb e e e l l ln 1, r t l - s 15 3, egul is s s me e e

s , d , on M Pe 23 r p b b , ,

n n n uc r a K a ir t e r a l i 15 28 29 l n r uc c r , h p e mit r 30 29 l f ,

r r r n is is i e

e okko u 32 e of e t 27 p a mit 1, a a 32 , f ä ä t t i 15 müs Pf s a

c o s e a uc 21 h

a

t ka 21 ic ic ic a n a o , g g g u mit c

1 t r o e - r e l is a f ge n ke g 1, ut t 15 15 ig e 30 l l , In

ln 15 f ,

, r

n h s n lnude , , e e h h is 18 f mi l g p l lch 29 e , , e 30 C r e ffe s ir r K 30 35 35 l t

18 15 , e 28 36 c , a a h h h ,

up 15 e e a 15 r

r

a is

2 e 18 ika s 2,

21 n a e h

n o

f d h G

R s n h s 27

ä , l s H , t is s u l

G G s 7, , , c

c

t t t 18 1 n , 36 n ,

c , a n ffe up , e on mit l t 15 26 26 of ic s e is il in mit 27 il s e e e , 32 l 21 c org

36 , h , h i 15 f

ä

p e kst 3 ,

e

n a e 23

21 , 28 t 1, uc , 15 7 e

, Cha i h 18 n

n

ie und n , 30 , h 4 c

e n 0 27 h t mi G

f f 21 müs 18 e d , uc , 15 t ,

s p l

h 29 1, i 1, l , e 3 i n 43

ln 15

a mit it p nch n

, 18 27 üg e

a e e s

v on e 43

, e

, , e l e

23 l 18 c

30 26 f t

n r ka e

z uc

om

a e 21 21 ,

, r

in m-

a

b h , mi 30 18

e

3 e ks r

z

, A ,

n e

r

e l , r

30 2 0 e e l mit o 27

mit a

r , t jus

r n n

s 7 t

2

m a - o

t

- e

e

1 -

-

f

- -

1, 1, 1, 1, 0, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 1, 1, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 1, 1, 1, 5 25 75 35 35 25 75 35 65 5 45 75 75 35 5 5 5 5 60 5 5 70 60 60 65 5 5 5 60 5 5 70 60 60 65 5 5 70 60 60 65 |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |4, |3, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, 80 80 80 15 15 15 50 50 0 0 30 65 75 40 05 05 05 10 10 10 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 95 95 95 95 95 95 95 95 |2, |2, |2, |4, |3, |3, |3, |3, |3, |3, |3, |1, |1, |1, |2, |2, |1, |1, |1, |5, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, 85 85 85 25 25 50 50 50 95 05 70 70 70 45 35 35 35 60 60 75 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 25 25 25 25 25 25 25 25

K Bl K E 15 C S T T 1, C S Mi Bl S We K G G Pomme Pa 15 Vo T Be 14 S 21 S a S 2, mit Eine s F E 1, mit Wa T 1, G S Mi Er 15 K K G Pe 1, K R M D Be 1, Z C Z 1, J l Ein C Put 15 C K K E s Ve T 7, T S Mi Le gemüs F R Wildre 15 Vo K S Pe 15 S Be 1, S R S e Eine

e og e a r r a c c p p e eel e c t om h os uf uc w e a üh h urr h h h 26 21 27 6, 18 7, 18 ssen ssen ssen oko a oh a oh a a ic a u u u e e e il r a e r 23 12 t , , , , , , , ume a is a , b a a e ip h ke h g n s n n 21 18 27 27 21 18 uc is 24 ün ün p y e a h 18 get r r r r r a a a a llkorn llkorn müs b l l l l 21 h il il il e ppe ppe ppe in t

, 7 n h m in a kka s in , , ka t t t k l n morkr , o o

e n , l l l c mia c c g f ttw ttw ttw n n 23 , , g r ms mp mp mp mp 21 21 lra G lra r t 30 d 15 a 29 e Z z z , i , 27 30 of of of e e e e e ,

y a s , , a mr h z a a a urt , n k h i t t , 9, , 27 e Bra ittl Brokkol e s e e mit 21 s h 31 28 e e 21 w

iger A ke ke l 23 ka 27 t p c w p s T n r a t t e

ös M , , r r r t n r p , s a e c 15 in i g 1, - b g g g op 15 15 28 23

h e f f f e a 27 e e , , o n 30 e b b t müs f

il uc g g g is 2, 15 p r

, p e , 30 e r , 36 r r e e e mit is ie in e ul ig ig ig ig Ba

a , , 18 , ka 28 r e t 27 r r n n of e e e n ue s on a r

M n s f is e a

24 i 1, i 15 z 43 koh 29 is i 1, i a in t e e e l ln, l t 8, b , c n F 15 n 6 , s s

, e

ut f is c - oc oc oc f

, c 30 s

b - - n e me k n n n , 30 K , , p uc 30 w e a i n n n n S f a 21 r mit g Pa il c p p r 33 f 15 , 21 18 c ke , s r r r a K , is , r h r r p n a r 21

30 r 27 e e a 7, , 15 i 15

d 32 ,

6, Bo üh e ok e t h ir s

h in on on on on

e t e e h e ic ic ic a

26 S ir ir a 30 it 18 u ur l kr r e e , a R a 15 r 15 me l , t , h c of ln 15 mme ,

e l , l 26 e n h h h is is p t 27 ä e

p n 18 , og - e 32 n l 36 21 t 15 2 e

p t j 1, a a , e i , l h 27 a n ,

e h h h S

os l

k , s ul l 4 43 a

of , t

- l u K tti 15 32 r s

r g , S s s s s 3, in e ,

p g r 21 15 15 S og f s G f 18 l l und

in 27 , h

r 38

a e a e , a ik , , , 3 t n n

7 l u K mit t t t 18 K e e a s e g t e 32 15 , s 18 27 o e mit 18 2

a e 30 ie s - , n n f ms

30 e l r g , , g a

e

ln n 27 ude ude u d , t r n n oh K 7, g e a 36 a s

30 s , e F c n i 15 t

n 31 , , , , mü , 30

s 15 e b

r t ou , n a 23 21 21 21 a l 18 n o f ün h p t s mit us ore a n ln 15 s 21 a 36 up p

e kn

f ,

s

e s

un

g a m

uc ffe p

n 43 n l

p

r , e ül d s a üre mit up 21 r , l ,

ot t e uc p 3 ln ln in e , e

30 r e e s a s

e

uc öde

mi 27

p l m a 0 l

e mi

d

t e e c

ln l b

t mit

A t

a e e p

e h e

ke , l r

e e

i e 18

mi

ü a

r n t t t -

e - m

t n

t

l -

-

f

-

i- t

1, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 1, 1, 2, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 1, 1, 1, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 1, 75 35 95 45 35 95 45 75 35 25 35 5 35 75 5 5 5 60 5 5 70 60 60 65 5 5 5 60 5 5 70 60 60 65 5 5 5 60 5 5 70 60 60 65 |2, |2, |2, |2 |2, |2, |2, |2, |3, |3, |4, |3, |3, |4, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, 80 80 15 15 0 30 30 10 10 75 75 40 10 10 , 05 05 05 10 10 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 15 95 95 95 95 95 95 95 95 95 |2, |2, |4, |4, |4, |4, |3, |3, |3, |3, |5, |1, |1, |1, |2, |2, |1, |1, |1, |5, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, 85 85 50 50 50 95 95 10 10 05 05 70 70 35 35 35 35 60 85 75 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 25 25 25 25 25 25 25 25 25

La 6, C 1, Cha Ba S Z R Vo D Be 1, Cha mit Ein Cha R 1, S F Eine mit G E p F T Ä La S D Ba F G C N Pomme T S S Be 14 R S T G Ein 1, Est K Z 15 K E 1, Er Pe T 1, Pa S D r r r p oja p a p om z wei wei is in in urr urr 18 2, 6, 21 6, 27 f oh a ssen ssen u u e e p a e r r ude , 15 üh is ä d , onner onner a a uc uc t 27 l ün ie p ir ir a 18 s l r llkorn müs f mp l l i 18 il il r z ppe ppe ka

, 21 23 n e d d n , n t t , l l m c e

S R , 23 g r a mp mp mp 21 l 30 a a ka Bis P B c 21 of e e z s r y yre a , r h a a , kisc e e h h i l üs l n c v in , , h 32 g 21 e h s a a in ka , l l i n ä K g a 21 l 23 g n a , r r t r r h , 25 e n n e ki c , g g e r f il 30 f on e 27

r in p uc is e g h r 27 e b

a 1 g g e t Bo g r d , e ka i 15

g s w e , e t ude ude 8, g ig ig ig

, l ie 27 t C is e e ir c ,

43 n s b e 30 r e ime a r müs , e a o is c e 27

e e e l e t h - , ,

27 p s r , ik 1, t h g e e me s 27 R n n 29 s K a r e h c i 15 n n n n f 28 n ffe uc m r r h t e r , r r o e

e a e c r 14 14

in 30 ul a kf t a R h is

c a mi , a oll , a e

s s

on on on

, r me ic ic n

it ffe 28 18 h n o

, is ln 15 ln 15 uc 30 Bie ke üs mp , h is is a

r , r A r 30 h - d t t 15 30 , ,

e l e l 31 a s ffe n n e e is t 21 21 , h h n e

15 m 1, c e t 15 a a a 32 o on u , s r s r n o s s e

n l e 30 e e kst is

s

a

15 c

üc 29 kl t t tto il Pa r c r , , a 15 p ffe 15 in

t ig g g u 15 15

2 30 e l h

, t g ku

h

c , l n z 36 n e , , , p öß 3, 18

, on p e

21 18 4 h ke ou

mit 31

e

n p e , 15 15 27

R e l 18 ,

, p 3 30 b , , mit t - l p

a 18 3 on r 1 27

a , t R

e s s n mi e un 8, 21 ik t k

, f e 0

c h , 15

30 a , , a

s

21 a 18 s 36

h

s a 21 m g

t n

n t t 15 e mit - e , ou

e

n 31

r a

r - e

k

t

0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 1, 1, 1, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 1, 1, 1, 1, 0, 5 25 75 35 5 25 75 35 35 35 5 5 60 5 5 70 60 60 65 5 5 5 60 5 5 70 60 60 65 5 |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |3, |3, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |1, |1, |1, |1, |0, |0, |0, |0, |0, |0, 80 80 15 15 50 50 0 0 75 75 05 05 10 10 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 95 95 95 95 95 95 |2, |2, |4, |4, |3, |3, |3, |3, |1, |2, |2, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, 85 85 25 25 50 95 95 70 70 35 35 60 60 50 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 25 25 25 25 25 25

6, und S G E R Bu T 1, K S Fr Vic Brokkol R 15 g F Ba N M 1, S Be A F 3, mit K M 2, Pa Bra Pa Eine N In E 6, R R T mit In S Fr La Pa G K R Eie Bra K 15 M 15 Pe Be f n Bl 5 O Put 7, Bä Vo E 1, T A T 2, D S Fr K Vo F 1, K La 15 M D B 1, l t D r üb Brokkol H 1, Mee mit f Ein un e il a a 0 a ün a on c om in is e in e is 27 18 7, 13 7, 7, a a a r a a ssen ssen ssen e u u u e e e p ub ä a r e e e ä 15 9, a ude r 7, 6, , , , , 15 7, umenkoh l g d a S a a e h s h ä uc n r r t 21 18 18 18 e r is p p p a

s c b rla n r r r r llkorn llkorn e e e e n b s f n mp l l l t h i i 21 18 21 r il il il h ppe ppe ppe c ,

C f f e t w 12 ös kka kka kka d d is , g t t t , ms w , 14 21 o o u o e a 7 l l l i kka e

g g 21 urr , c n n r r r s e r f 30 1, 21 a a 30 r - Bis Bis t T K h J e is n , 21 of e k e e e r i i i y r , , a

, a a a in Q e e h n

i i i t t t

h g , , b l uc 31 p G ges t o korn , a c e 21 21 e Ein l e , 30 gen K e mit r lle lle s oma e 27 23 t t t ka ka ka , uc r m a e oko 30 , n ka , t t t ln 15 t

c 14 ja e r r r t r r c , 27 h

e 23 mort b 23 a e b , g g g t

g g ä f r il uin 18 n f 27 e e e e e n in ag ag ag a a h n e h R h

27 r

g g g h s r r r e r e i 15 i ka - r b K e e ttic e c r

t us a h , in , ie t n n t u n mü e e e

15 i 15 i , on on on

b s s 15 h uc

r r a n kka M

e r e 30 t 27 a a

, is N e 23 , n ,

u c z , e e e l ke

of

e a mi , n

38 s r t

e 27 t 1 c g c 29 ur , ot un

o Pe 21 T s 15 15 - f c l n R 28 n n n uc

is s

a c c h

Q 28 l n e r 5 of p e r e r und s m umenke ke r r r 15 h c o ude il Bo is 1, us t öh a e r e ffe milch

oma , e kf kf

t a , i i i , uf b e f e , , , mort is t n h n

p 30 , r ka Pf ke e ic ic ic e , 27 ir t ua 21 a 32 t

21 o e s 27 1 b , e o

t , l t 30 e 8, 30 r , b 15 e mit mit

f h if

is d 18 , r l 30 a e , , - n 43

me 15 n

e f

T e 7,

S t l l

43 15 t t p r

18 18 e ffe h ln 15 a a a

r , - F us

l A

r , e h h e e h , a mit ln 15 m 1, n

, t n 18 e

, e mi r of

a t 15 s r o 31 e e 21 K e l 29 im r a F e 32 r l ln n c 18 n , ffe

t is is p o nne p K s 30 ,

a n

e

15 , mit t t 18 e t kd uf f is n s s t ke 36 e ä und r

18 t of t e

il , l f s

, p u mi

f

n uf a uc oh

K K e

S p c c e 43 , e 15

n 23 , t n

s , e S , K

c mi e up

n 21 36 , mi mit ie

30

18 h h

r f

m n a

Bie

n f K 21 r r i e a n , 15 h l e

27 c mi l a

s p s 27 f e n ä ä e 27 mit

d

r l l

s , n n h ä

e e

J a k mit e , up b 2 r r , mit l t n

, p ut ut

t u 31

og 38 i

,

n s l 36

s a e a t ä k

r uc 3

p 30 t e

r , t

a

e e of e p

18

a l t b

d

s

, i

e e

p c n 60

s e h - und p mit e rt

i

e e h

f r r a e

ig

f urt e

e

n n s o

ü

h

l -

f - -

l

- -

0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 1, 1, 1, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 1, 1, 2, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 1, 1, 1, 1, 1, 0, 65 25 75 35 75 25 35 65 75 45 75 35 35 5 5 5 60 5 5 70 60 60 65 5 60 5 5 70 60 60 65 5 5 60 5 5 70 60 60 65 5 |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |3, |4, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, 80 80 80 80 15 15 15 0 0 30 65 65 75 10 05 05 05 10 10 10 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 95 95 95 95 95 95 95 95 95 |2, |2, |2, |4, |3, |3, |3, |3, |3, |5, |3, |3, |1, |1, |1, |2, |2, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, | |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, 85 85 85 1, 50 50 50 95 05 70 65 65 70 35 45 45 35 35 35 60 60 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 25 25 25 25 25 25 25 25 25

Foto: montecarlo / photocase.de g G Ba K K Bu Pomme R Vo 15 Pe Be 1, M 6, Bl c Ein 1, K s Ve 7, S Bu E f Brüh T 1, K S Monta 15 K 1, Z R M Pomme Pa M 15 Pe Be 1, n R 14 T Pf R 1, l D Z s Eb E 2, A T 1, Cha S Monta auch die Speisekarte im Internet www.studentenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan oder die Hinweise in den jeweiligen Mensen. jeweiligen den in Hinweise die oder www.studentenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan Internet im Speisekarte die auch Unser on l c t h e om uc w e is üh in r 18 21 27 18 18 21 27 ssen ssen a r urk r a on S u u e e e r in e 15 6, , , , r 8, e h , e öh us a ün ä ä n e s t t 18 27 18 is p l 21 is l g r r l e müs n l l l i il il y e u mit ppe ppe ka ffe

, , e e s l ot a kka d g , , , , n , , o u u o 7 l l ke h c g 14 23 23 r e if mp korn 21 21 23 21 r 30 30 15 Bis t p c

i e e r r c , a , , m a a ur r e h i t t mit u b t t e n e e e e 23 t 8, 31 h s s ka e g e h e t t il

n t , , , e e r r t r , , , l a r in , ie r Z b ime g g

r ma 21 il il 30 30 ude 27 27 27 e e - n 7, a 30 O p h e S n e

a e g g

r 23 , rre r - g us i 15 werkblatt , r e

K ig

a 18 ie ie n n e e 27 on G r K

mp c n p s s b r mit 7, l a a w is c i , e e e

, , , n p 30 e

urk c uc r K

v 15 , urr 28 n n 28 30 n a ir S 21 s in c s r n e f f n n m t mit g g 30 - e c ke r r is , is

ude e on g r ie a r r ä t ln kst a T 36 f i 15 mit c

m us 15

h a on

ka ka me ic ic

it it , e , n il c

f

uc s ke , 15 K üs 15 om l 23 36 R , n l 31 e ka n b u h y

, 18 e e n e e üs n mit

h h ä 21 p a

r r e

t c

e e

in ma t s S s s Pa , n , mit e ln 15 , C e e ude t t

s s a , 27 e h 32 r 18 t t

a G r e a s ir 15 15 ,

e 18 a of of C e

15 15 u e e e h 27

t l r

i 15

l m k uc s e is p t H p a of p b ord

me me

, , , ppe a S a H f f - 30 e 21 43 mü -Speiseplan ist ein Auszug aus unseremAngebot. Nicht alle Speisen sind in allen Mensen erhältlich. Bitte beachten Sie deshalb deshalb Sie beachten Bitte erhältlich. Mensen allen in sind Speisen alle Nicht unseremAngebot. aus Auszug ein ist -Speiseplan mit h il ,

r e f ä c e e mp l , , p R 28

n m

e f

a ik 1 27 n üh , h a r m l l h e , 8, 21 e in

s n n d

nne 32 s on 15

w e und a ln n ,

is a u

s

s 43

a

21

n i a

-

-

A e uc a

g p

i mi

t e

,

l - uc r - 2 p

-

r - t

e 1 -

e

t

e

0, 0, 0 0, 0, 0, 0, 0, 0, 1, 1, 1, 1, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 1, 1, 1, 1, 1, 0, 65 5 25 75 35 65 95 85 75 35 , 60 5 5 5 5 70 60 60 65 5 5 60 5 5 70 60 60 65 5 |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |3, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |1, |1, |1, |1, |0, |0, |0, |0, |0, |0, 80 80 15 15 50 0 95 10 65 65 05 05 10 10 90 90 90 90 90 90 90 90 90 95 95 95 95 95 95 |2, |2, |4, |3, |3, |3, |3, |3, |1, |1, |2, |1, |1, |3, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, 85 85 25 50 50 10 85 70 70 45 35 35 60 15 15 15 15 15 15 15 15 15 25 45 25 25 25 25 25

E 1, T T 1, Pa S D K C R Bu S 15 Vo K C Pe D Be Pa T - üb mit Ein 14 R Eine n S E r R T 1, O K S D t K Ba Bl O S K N M S Be C Vo Z 1, T un Ein 2, s mit Eine C R E 6, G C T 8, H S D G S 1, Z G Ei 1, K Z M D Be 1, K T Unga R 7, s Z G f Z

r a e üß t e p p a e e r om ort w uc w w it Pf oma os e ot in h h urr urr h 6, 27 27 7, 18 8, 18 ssen ssen ssen r a a oh a a ä e u u u e e e a il e r e e umme 15 r l a 6, is 21 e , ic 21 ume , r a a ut bbe i i i ä iv s l ssin n 21 is l ün p p a a ir s 21 y r r r r s a a in llkorn llkorn müs müs müs n e r mp l g l l l t 1, l 30 r il il il z e e e e ie e ppe ppe ppe 21

23 e a kka kka d c , , e ka t t t , , , u o ks ma e e 7 l l l e

on e c H Put , urr n , n e g s r r r mp mp 21 21 lra 21 e 30 30 a p ka a g Z t e i i 2 24 h of of of e e e h ffe , y y a , mr

a a a e 15 h a r i i t s nsta nsta nsta b p r La S t b n , e 23 h Lin 9, e ge n 21 e ä ka ka , lnude r , l w r g S f r 36 t ie

s 7, e a is a , , e r r r t r , r 27 n 32 n n l in c a a g g g s ä is a e f ün 15 30 27 e

f f f is 27 e e ,

e r h r e a in n , g e e b t

g g g n S r r r e h rra Bo 24 uc 13 h ka m , ,

27 e e e ie e r e e e e 2 t ude c c

ig ig n lre

t e n n , e r t of n G e e e 3 29 on on s c 1, in

n b uc c in n ul i e koh c i , 21 is und In s s o

15 n z e e e e ke h l l l n t r ,

r 7 s , 30 s r is i 0, is K a r

, h c n Pil

30 kr b kr c b h 28 a n n n e e , mit

n a e - in c i C c , , e n n 29 l ffe e c ös r ib h p e g f 18

15 r r r s s Ve 27 28 o

h e , r a P m is 18 , r , K e 15 m r e n h ä e t e uc 15 e i 15 i 15 müs

R o c G , is e , 27 f

urr 21 36 36 n on on

p a me i ic ic e n ir ul ä 15 oke oke g g g 30 us 1 e a o l s f l

m 1 r

z

ke , , 1, l e r r l e ln 15 - t 15 c a , , l R n

p mit 31 36 , uc me e

s r ie , 15

l u l

e , c 35 me 21 G p 15 a

ffe rdur a r , , 30 c m - 21

, 15 A n e 32

c h h n , , S

h A ika a h 28 a a 18 t F , 43 15 h f S is s r

21 21 n

h t ut 31 lnude r n , y 18

K h

, , ß n 23 r p r c a s b r 15 e s l m 1, h 36 r uc

t t 18 18 e e t , e , ,

t t it ika

15 ün in e e s e e , , ot ou 30 t u 27 n 18 , a e e l , g , c t s n , a is , t t

r 34 27 s

m m 27 r 18 28 ,

n 23 a

43

15 is , n d id 15 S

7

h up

n

e e us 21 r mi p , , a , w

u

21 O r n e K a

21 21 un 18 t 15 , , uc a a 15 ot e

n n gel ,

27 18 , ke me s s c 1, c p , o mit ppe

32 e e mit , a

27

,

r

e

3 h mi c l mi a

43 h h 27 23 t , , 15

p e t a l mit b

27

t 0 r 18 h r

e

ln f mit e n

, , d uc r kä 21

,

,

e ot

30

18 n e il olo 18

36

n

, ,

l e t

t

mi n 30 , 30 , b

e

, gen

32 2

mi

- 21 k-

e t s

- u t

7 e

e

g

t t n

t

-

-

-

1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 1, 1, 1, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 1, 1, 1, 1, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 1, 1, 1, 35 5 65 75 35 65 95 25 75 35 5 45 95 75 35 5 5 5 60 5 5 70 60 60 65 5 5 5 60 5 5 70 60 60 65 5 5 5 60 5 5 70 60 60 65 |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |3, |3, |4, |3, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, 80 80 15 15 15 50 50 0 30 10 10 65 65 75 40 05 05 05 10 10 10 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 95 95 95 95 95 95 95 95 95 |2, |2, |2, |4, |4, |4, |3, |3, |3, |3, |3, |3, |3, |1, |1, |1, |2, |1, |1, |1, |5, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, 85 8 85 25 25 50 50 50 95 10 10 05 70 70 45 45 35 35 35 60 75 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 25 25 25 25 25 25 25 25 25 5

f mit Q E 6, G Ba Be T 1, Z S Mi Er Wildre 15 Ba 1, K Z S 15 Pe Be 14 üb R S Unga R 15 C K Eine 15 S f M E 2, T Wurst T mit B S Mi 15 La M 1, Pe Bra Pa S 15 S Be 2, Ba Eine 21 g O G a l M K K M E un K T Er C S Mi Er K Wildre G 1, K R 15 Vo D Be 1, t Z s Pa l Eine K S

e a e r e a p p on p c c om uc w uc w in in r e l urr r 27 6, 15 6, 18 ssen ssen ssen a n a a r oh a e u u u e e e il e egr a uin r 6, 18 is

, , , , , , , d , 7, ume n b , b b n öh a a a ün h h e ä uc uc mit t n 21 18 21 27 18 18 18 is 24 p r a a r ir ir ir 18 n n r p r r r llkorn w e us b l d l l l il il il ie e ppe ppe ppe , e 7 7 e n r n d d c me s s s me 6, , a

ka t t b t t n wein , 13 u 7 l l l

c e , 21 mt ttw ttw ttw n n n r r mit 21 e lra d d 30 a a a 15 e kn C

in , , i 29 , , of h k of of e e e e e e

r , y a , , ürz a a a , r e e K l h e h d g i 9, 9, e b , 31 27 1, g Bra mit g ittl t il b e 21 8, 43 o r p e g 21 e a s , l n n ka l l lnude 27 Pole a urr n n n e r

s e , e r r r t r r 14 7, r s

c n n old n

in a e a n e e g g g l ie e 15 il

23 a n n f f f is s e - e 2 a s s n , 30 30 n e us h g ude ude r b t e

t mit g g g m is is 15 1, 15 p 21 , ue r , , 6 l 32 e e e

r b d ude ude c 15

l c , 18

29 ie a

27 t n up of

e e e e r ude b r

Pa r q n , uc n a g ul i 15 Pf a r koh 30 c e r S ic t , G a t 21 e e e ke l l l h of , 21 , 15 15

e s s , a ün e y 21 e

oc oc oc , n

e t 30 p r o - - L 7, h p l ua n n n , , 6, uc - p urk w 27 in s s c 27 F , n S g s p c 33 33 f ume n g , e r a , , 1, r r r K K i e is a 36 c , T a a e is a

ffe t p 30 , kf 18 27 , e f p e r ore

36 f a e s , h in e p ln ln 8

n mit

ka h 28 24 ic ic ic m ke ir R e

r ur t 27 7 i a h a r o ffe c l l s t l e ig , uc s ,

H 15 15 , r r h l ln 15 15 p

e uc me l r , n n f n n a 3 h h h

ä in 29

18 , 27 e s op

h ös n l c r ma c 27

nne t a ms l ik

a 21 k e e

h h h e A üs k l n ä p un mit c ,

, , r n u e 15 o h it 15 tti 15 s e r v

s

n - 43 27 28 l mi lle

t

r F e a t r is 0 a h mit e , a e mit t , n ,

r h

n n

t t t t , , 15 tte e t on

, ,

e t s t

30 f 18 D 26 of K 35 28 1, s un

n 18 3

t t

r z e

e me n

e a gemüs

e a

m n c t ude

ke

S , d up , , mit mit 7 ,

2 t ä Chin S

w il 30 t p a ,

e 18 18 un a 43 r h

uc

e r mi uc f

e F 18 c o

S

mit

30 , n oj s p uc g l it c n e

f d n

32 t r

h

r

i n ie mi ffe r

e Le , e

, , a s p h s p z , üre a

l r n 21 - a

21 21 e

a e e 32 d s n t f ln s u

c ün e n b

h üre g e

e

h

a

n in s c h

mi

a t

p l ln n

e

t ou n

t h t m m

ke r

-

s e p r e l e öl e e

o n n - e

e

t

s n e -

t

u u i

i

t -

- - - 2, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 1, 1, 1, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 1, 1, 1, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 1, 1, 1, 35 5 25 75 35 95 25 75 35 65 95 25 5 35 75 5 60 5 5 70 60 60 65 5 60 5 5 70 60 60 65 5 5 60 5 5 70 60 60 65 |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |3, |2, |3, |4, |3, |4, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, 80 80 15 15 15 50 0 0 0 10 10 65 75 40 10 05 05 05 10 10 10 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 95 95 95 95 95 95 95 95 95 |2, |2, |2, |4, |4, |4, |3, |3, |3, |5, |3, |1, |1, |1, |2, |2, |2, |1, |1, |1, |5, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, | |1, 85 85 85 1, 25 50 50 50 95 10 10 70 70 35 45 35 35 35 60 60 60 75 25 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 25 25 25 25 25 25 25 25

6, H T Brokkol E 6, R T 7, H C S D R S S We R 1, Z Pa M 1, Z S 15 Vo D Be K Med Bio 2, R K 15 Eb E 1, H Bl T 1, Z S D K R M Pa G K S 15 Vo R Be 1, s F s c Bra 1, l t Z f mit Q E 8, G S T Ba T S D We Brokkol D Eie Z R S S Be 2, mit Ein K S La 1, mit Z un e a c a ke ün a p e e p p a e of om uc wei w wei wei wei i is a oma oh a os urr 18 21 8, 27 18 30 21 r a oh a a ssen ssen ssen u u u e e e a r a e a uh oll 23 uin 6, 18 21 , , , 7, 7, umenkoh s n h us a onner onner onner s ä uc mmg s s lle 18 21 18 e l l l p p e a a h t s s r r llkorn llkorn müs b mp l l l s i ot r il il il a z y ie ppe ppe ppe c 21

, ,

u is a n a a in 6, iße a , , g t t , 15 23 u o ma 27 l l l s il ikorn

c c S , , Brokk 23 2 , g g , r r s e m 1, r f 21 21 l 30 ka Bis ä e h kn Z K - t 29 2 , 26 of e e e e 36 n , , c y a a e r r mr mr a a a t , e h k

r i i t

27 p ik c t b 15

, 21 21 lnüs t h h o

mit mit T mit C l , ka ka n w s S g K G a f e ürb G h n o 23 t ie c , v l

, , e r r r t il 21 2, h , s o mi n in

g g g 27 3 ä e mit f 15 e 30 30 e a

f om a e e , 27 e r e e r n um , e us e b

d uil om R , a e g g g 2,

p r r , 24 e e i 15 ka R l w , 32 e ie e 30 e t v

l , r t e r 28 e e t t n

e e e i i 15 ue on , ul v mme 27 , r r in

, ncr - b

l i

c r is i , G mü 26 o a m 26 7,

z - üb , 1 e e e l ka t t s Bo s om S mi 6 7 n s s S me e e 21

is is M

a Q 30

t r s 7, b r e N p 8 i n n n in a in i i 15 , A , l Z t ffe s c l oli g r p p s , a e c a a r r r o , is is is k , 27 21 , e

36

ude p e e p in 32 r r üs t e

7, 15 15 Pf t 43 30 e r

o c K , , w , s s s , ude h -

p h m mit ic ic ic a m a ir a t ffe s uc h me 27 18 e c kr e 1 1, , o

t 15 30 28

a ig c ua ke 15 ot 15 l S

n 27 s 18 R , l Pu R r e e s 27 c , t t t - e e f s

h is g r

e l me 23 if n a ffe ir ic a ie 27 30 l F e e e e 15 , K h h h n m , , up e üs a h

t n t a a l a , , , t r a a a e tti 15 18 r 21 e e 31 h

c t , u r kn 28 18 18 l s e n l e b f s

t l of s e ,

l i , 32 ä r 15 h

üc b s

h n uc Pa t u kl n

, t t t o n

, h is A n 1, , 27 l 32 r

a

ic e mi a

ic un n T n 27

kd f g g g 27 s e 30 - l n , p e mit u

, , e s a

s ik m 1, e m p ude , t , 36

n wein 15 l 23 21 f t

1, uc r m , s om öß c öde S

, 31 31

e h n Z p a u f

h 15 43

ppe ke 15 u e t l un e K 43

e t

18 e a , , mit 15 h a a s oj i t - 30 18 i w d

u

f f p

l

lla s p - a

im

27 uc a

e

,

n k d , l a nne v , e

S

, n 21

21

f p e 21 a r a 21

ie

d uc

d ln ä om e 15 n

15

a

30 l ,

t is s ,

e

s

18 t e

e s e

3 lle

o uc n b ,

t t e

3 e

0 r e c m

mit

e ffe mi r

e e n , 0 ü

h f mi

18 e a n

e l

ü -

-

- i k

- t l l

t -

-

3, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 1, 1, 1, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 2, 1, 1, 2, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 1, 1, 35 65 25 95 35 5 25 35 5 25 , 5 35 5 35 65 5 60 5 5 60 5 5 70 60 60 65 5 5 5 60 5 5 70 60 60 5 5 60 5 5 70 60 60 65 |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |3, |5, |3, |3, |4, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, | |0, |0, |0, |0, |0, |0, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, 0, 15 15 15 50 50 0 0 0 10 65 65 75 75 05 10 05 05 10 10 10 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 95 95 95 95 95 95 95 95 95 95 |2, |2, |2, |4, |4, |4, |3, |3, |7, |5, |3, |1, |1, |1, |2, |2, |2, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, 85 85 85 25 25 5 50 50 95 95 10 35 45 35 45 35 35 60 60 60 25 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 25 25 25 25 25 25 25 25 25 0

Eine z Cha g S E mit K T 1, Brokkol S Fr R G Ba F 1, K g T 15 M 15 S Be 1, S K 1, a l Eine 1, Pa Z mit G E H K T R S S Fr S K 15 Wie Cha S S Be S mit Z 7, Z l Ein 2, We Pr 2, We Pr f Er G S E 1, Brokkol K T 1, K S Fr 1, Cha T F Bra S S 15 S Be 1, mit S 0, 7, mit f Ein G C s a e e il c e a a oja c a p e p t a a e p c c om om n wei wei it r a e ä r 27 13 18 21 21 27 27 18 18 a a r oh r ic oh ssen ssen ssen u u u e e e ewürz e a e üh 21 8, 6, 6, t , , , , d 38 l h d a a a a e ün h h h e n ä ä s s r r 18 18 29 18 l uc is b p in a ir t uc s n r r

e e e müs müs r l l l r h il il il z ppe ppe ppe Z " , e

, , f f t m kka morb a a g g n olisc s s a , , 13 t t t n n w , , , , u u 7 7 l l l m 7,

on t g g 21 a 27 23 g r mp mp mp 30 21 l l 6, M a a n 30 24 30 30 a ka on W B T Z R

of of k e e e e t t ,

ges n i i i i , a a , , e r r a mr mr a a a e e in t i üs mit e S geb ittl ittl t t 21 e e e h 21 c t h 13 13 , m m lle lle oma ä t t t ka l p w e ä e g S a a a r o ,

a n e , 21 e e r r r r r t t t , , r n ke 1, ül c 23 m b b g g g 15 a e 30 e , f f e e 29 30 r ag ag ag r K mou p b

e e r c

e b r b f

uil g , on g g g 7, t r r 27 r r , , h

S S s K e e ie e e ore ore 23 t ude ig ig ig

r a r 2 2 ka n r l e e l t t mit , e e e 15 15 ic i r on ir f -

c q n n n b t h is a a in ie ic e , l 23 e a d o , c c a n l e 18 e e e l l t of b s - 15

a e M 9 9 26 l a

e is is S c e 29 h un , , r s G a s - b , ua n n n K uc r uc mü ude e e r r e i 15 n a r h h n n n 30 a 36 , ffe e uc l p ib c 30 t r me e ke r r r s a K r in a r p t c r M r a 30 a a e e e n

e c , e , , 15 15 i is r R is

f e a , , e e a h l l r n in in t uc

on on on

in e t e 21 ic ic ic il

24 ke 21

t , 21 21 uc oh a a S h 15 t , l

is is ln 15 a e t me l K t of l e e mit 27 h h of n d me T müs r 30 r a is e t , h e n a n s c n ,

z s - e l of t 36 ln 15 n n r s

32 t

s t k ke ke , o a

, , h h h n

of 15 15 k k a s

n os h e

t c 1 e l e R , , 15 a d , n A 2 p - K 30 18 a n s r s g e d

Bl o 24 e K z f e , f l 31 18 n 27 d d 5

p u r K a a , h s uc , 28

e

29 mit n r 5, f 7,

mit

e in t t t m e e e s e 27 is s ä f e r

, un ffe e 36 , i

t B in mit ä s u n n n 15 e s s

a

38 in r r a 38 f , p is r p me u a

t l

u K l S 15 n , o l

, , l 21

s , u 27 , , S a a p s uc

t t e F 18 15 ä n 36 31 l K t

28

" b d p u 4 18 , mit e p n

me c mit mit e

,

s ffe un 23 p r 15 o o s e 43 e e

ppe e f is uc uc R 27 a u l d 1, , öf i mit

e 3 h ä f

a s ,

a

e p , n p ül 30 ffe ffe

s p p s e n 21 J

h a 28 , l k n ,

t r

c , ut , oll 21 l

p og z uc 29 Le uf

d e f

l ,

18 27 e d

mit a l üre d t e - a e e mit , - h w 18

h n a 30 a l

a e n 18

ä

a

e un

r

, t

l l r

mi

m

r

d e

koh c

n in 4 f e n n

e e

15 , h t , -

m t

, o 3 30 mit

h e 30 r e z 3 o

n i-

n

urt

e

n u

öl

g r s l

t

f f e e

-

- - i- l

0, 0, 0, 0, 0, 0, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 1, 1, 2, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 1, 1, 1, 1, 1, 0, 95 5 25 25 95 35 75 45 35 65 95 45 75 35 35 5 5 5 70 60 60 65 5 60 5 5 70 60 60 65 5 5 60 5 5 70 70 60 60 65 5 |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |2, |3, |3, |2, |3, |3, |4, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, |0, 80 80 15 15 15 50 0 0 30 30 10 10 10 65 75 10 05 05 05 10 10 10 10 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 95 95 95 95 95 95 95 95 |2, |2, |2, |4, |4, |4, |4, |3, |3, |3, |3, |3, |5, |3, |1, |1, |1, |1, |2, |2, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, |1, 85 85 85 25 50 50 50 50 95 10 10 10 05 05 65 70 35 45 35 35 35 60 60 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 25 25 25 25 25 25 25 25

Foto: Jakub Plaschek / 123RF Stock

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Suppe Suppe Suppe Suppe Suppe Hummercremesuppe Grünkerncremesuppe Waldpilzcremesuppe Zwiebelcremesuppe Spinatcremesuppe mit 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1, 15 0,55|0,90|1,15 8,21,22,24,27,30 1,21,27,30 1,27,30 1,27,30 Räucherlachs 24,27,30 Tellergericht Tellergericht Tellergericht Tellergericht Tellergericht Gemüseragout von Weizen-Gemüseauflauf Frankfurter Linseneintopf Kohlrabieintopf mit Wurstnudeln mit mit 1,35|2,15|2,85 1,35|2,15|2,85 Leipziger Allerlei mit zwei 1,8,21,23,27,30,36 mit Wurzelgemüse mit Hühnerfleisch 7,23,27,30 Tomatensauce 1,35|2,15|2,85 1,35|2,15|2,85 1,35|2,15|2, 85 Semmelknödel einem Wiener Würstchen 2,6,7,8,21,27,29,35 1,21,23,27,28,29,30,32 Essen 2,6,7,8,27,29,35 Essen Vollkornspaghetti mit Chinakohl mit Erdnüssen Essen Essen Tomaten - Nuss - Sauce 1,75|2,80|3,70 Essen und Cous cous 1,75|2,80|3,70 Pilz-Spinatpfanne mit Kichererbsen- 15,21,26,43 Rote Linsen-Grünkern- 15,21,25,27,43 Nudelreis Risone 1,75|2,80|3,70 1,75|2,80|3,70 Kartoffelpfanne 1,75|2,80|3,70 Curry 7,15,21,28,43 7,15,21,28,43 Eine marinierte Hähn- Ein Kasselerkammsteak 6,15,21,28,43 chenkeule gebraten mit Ein Blumenkohl- mit Schlesischer Sauce 1,25|2,00|2,60 Zwei gebratene Köfta mit 1,25|2,00|2,60 Eine Scheibe Fleischkäse Knoblauchmayonnaise Käsebratling mit 2,6,7,29 Letschosauce 1,25|2,00|2,60 1,25|2,00|2,60 mit Zwiebelsauce mit 1,7,21,23,27,30 Tomatensauce 6,21,23,27,30,36 1,25|2,00|2,60 Bio Brokkoli-Käse- süßen Senf 1,21,23,27,28,30,36 Gebackene Tintenfisch- Medaillon mit Tomaten- 1,65|2,65|3,45 Eine gebackene Fischrou- 2,6,7,9,13,29,35 ringe mit Tomaten - 1,55|2,50|3,25 Schweinekammbraten Kräuter-Sauce 1,18,21,30 lade mit Gemüsefüllung Ein Putenbrustspieß Zwiebelsauce 15,21,34 mit Zwiebel- Kräutersau- 1,55|2,50|3,25 mit Tiroler Sauce 1,95|3,10|4,10 Picanto mit scharfer 1,75|2,80|3,65 ce 2,7,32 Beilagen 7,8,13,21,23,27,28,29,30,3 Schweinegulasch mit Maissauce 1,27,29,30 6,38 Paprika und Champig- 2,75|4,40|5,75 Spiralnudeln mit Thymiankartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Zwei gebackene Karotten- nons 2,18,21 Rinderhackfleischragout Kartoffeleintopf mit 1,95|3,10|4,10 Spaghetti 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Vollkornröstchen mit 1,95|3,10|4,10 überbacken Wurzelgemüse 1,65|2,65|3,45 Currysauce 1,18,21,23,30 Beilagen 14,18,21,27,30 Reis 15,18 0,60|0,95|1,25 15,18,27,29 Stampfkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Kartoffel-Karottenpüree 0,70|1,10|1,50 Beilagen Beilagen 1,6,7,9,30,33 Beilagen Vollkornspiralnudeln Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 0,60|0,95|1,25 Petersilienkartoffeln Schnittlauchkartoffeln 15,18,21 0,65|1,05|1,35 Muschelnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 0,65|1,05|1,35 15,18 15,18 Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Reis 15,18 0,60|0,95|1,25 Kräuterreis 15 0,55|0,90|1,15 Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Naturreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50 Grüne Bohnen 15,18 0,60|0,95|1,25 Zwiebelreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Tomatenreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Kartoffelbällchen 1,21 0,70|1,10|1,50 Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15 Sellerie in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Zwei Kartoffelklöße 15 0,70|1,10|1,50 Kartoffelsalat mit Joghurt Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1, 15 0,70|1,10|1,50 Langkornreis mit Dinkel Weinsauerkraut 1,13,21,23,29,30,36 0,55|0,90|1,15 Bandnudeln mit Sesam 0,55|0,90|1,15 Olivenreis 15 0,55|0,90|1,15 15,21 0,55|0,90|1,15 3,15,27,32 15,21,31 Grüne Bandnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 Karotten 15,18 0,60|0,95|1,25 Blumenkohl 15,18 0,60|0,95|1,25 Gurkensalat 15 0,60|0,95|1,25 Wildreis 15 0,55|0,90|1,15 Basmatireis 15 0,55|0,90|1,15 Bayerisch Kraut 15,32 0,55|0,90|1,15 Zucchini - Paprikagemüse 0,55|0,90|1,15 Buntes Gemüse 15,18,27 0,60|0,95|1,25 Gewürzter Mais 15,18 0,60|0,95|1,25 15 Kohlrabi mit Semmelbut- 0,55|0,90|1,15 Pariser Karotten 15,27 0,55|0,90|1,15 Karotten - Erbsengemüse ter 1,21,30,36 Mandelbrokkoli 15,26,27 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1,15 15 Rosenkohl 15 0,55|0,90|1,15 Rohkostsalat vom Apfel, Krautsalat 15 0,60|0,95|1,25 0,60|0,95|1,25 Karotte und Rosinen 1

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Suppe Suppe Suppe Suppe Suppe Champignoncremesuppe Deftige Krautsuppe mit Zucchinicremesuppe 1,30 0,55|0,90|1,15 Blumenkohlcremesuppe Lauchcremesuppe mit 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1,15 1,27,30 Wursteinlage 0,55|0,90|1,15 1,30 Äpfeln 1,30 2,3,6,7,8,27,30,35 Tellergericht Tellergericht Beamtenstippe mit Tellergericht Tellergericht Arnheimer Käsepfanne Tellergericht Bandnudeln und Erbseneintopf mit einem Reispfanne mit Sahnek- 1,35|2,15|2,85 1,35|2,15|2,85 1 ,35|2,15|2,85 2,6,7,8,23,30 Schweizer Laucheintopf Gewürzgurke Wiener Würstchen 1,35|2,15|2,85 rabben 22,30 mit Schweinefleisch 1,35|2,15|2,85 6,7,13,14,21 2,6,7,8,27,29,35 Essen 2,27,30 Essen Chili sin Carne Essen Essen Kichererbsenragout mit 1,75|2,80|3,70 15,27,28,36,43 Essen Sojageschnetzeltes mit Grünkernreis mit Spinat Kartoffeln und Äpfeln 1,75|2,80|3,70 Spaghetti Getreidebolog- grünem Spargel und und Champignon- 7,15,27,28,43 Zwei gebackene Spinat- 1,75|2,80|3,70 1,75|2,80|3,70 1,75|2,80|3,70 nese 15,21,27,43 Champignons Tomatenragout Dinkel- Rinderschmorbraten 1,85|2,95|3,85 7,15,27,28,43 7,15,21,28,43 Knuspermedaillons mit Eine vegetarische Esterhazy Art 1,25|2,00|2,60 Käsesauce 1,21,23,27,30 Frühlingsrolle an bunter Schweinegeschnetzeltes Zwei Gemüsefrikadellen 8,13,27,29,30 1,25|2,00|2,60 Sojasauce Indonesisch mit Erdnuss- mit Kürbis-Sesam-Sauce 1,25|2,00|2,60 Rinderhacksteak mit 1,65|2,65|3,45 Ein MSC gebackenes 1,6,21,23,27,28,30,31 butter 1,21,23,30,31,36 Pfeffer mit Sauce Seelachsfilet in Sesampa- 1,75|2,80|3,65 2,6,21,25,27,28,30,32 Provencal Ein Hähnchenbrustfilet Lammgulasch mit nade Joghurtdip mit 1,55|2,50|3,25 14,21,23,27,29,36 mit Bärlauchfrischkäse- Zwei Polenta- Sellerie, Bohnen und 1,55|2,50|3,25 frischen Koriander 1,55|2,50|3,25 füllung mit Geflügel- Käseschnitten mit Karotten 7,27 1,21,30,31, 36,38 Zwei gekochte Eier mit 1,65|2,65|3,45 rahmsauce 28,30 Spinatsauce Senfsauce Stampfkartof- 1,65|2,65|3,45 Ein Schweinerückensteak Schwäbische Käsespätzle 1,18,21,23,30 1,95|3,10|4,10 feln 1,18,21,23,29,30 Truthahngulasch mit mit Zwiebelsauce 2,18,29 mit Zwiebelschmelze 2,35|3,75|4,95 2,75|4,40|5,75 Champignons 18,21,30 1,18,21,23,30 Beilagen Beilagen Beilagen Dillkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Petersilienkartoffeln Beilagen Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Beilagen 0,65|1,0 5|1,35 15,18 Dampfkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Vollkornspiralnudeln Schnittlauchkartoffeln 0,60|0,95|1,25 Spaghetti 15,18,21 0,60|0,95|1,25 0,65|1,05|1,35 15,18,21 15,18 Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Penne 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Risi Bisi 15,18 0,60|0,95|1,25 Reis 15,18 0,60|0,95|1,25 Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Paprikareis 15,18 0,60|0,95|1,25 Kürbiskernreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Zwei Kartoffelklöße 15 0,70|1,10|1,50 Kartoffel-Kräuterpüree Kräuterreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50 Kartoffelkroketten 15,21 0,70|1,10|1,50 0,70|1,10|1,50 1,6,7,9,30,33 Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15 Bratkartoffeln 15 0,55|0,90|1,15 Muschelnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 Vollkornspiralnudeln 0,55|0,90|1,15 Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15 Dreikornrisotto 15,2 1 0,55|0,90|1,15 15,21 Farfalle 15,21 0,55|0,90|1,15 Sesamreis 15,31 0,55|0,90|1,15 Wildreis 15 0,55|0,90|1,15 Brokkoli 15,18 0,60|0,95|1,25 Risi Bisi 15 0,55|0,90|1 ,15 Tomatenreis 15 0,55|0,90|1,15 Zucchini in Rahm 0,60|0,95|1,25 Kohlrabi 15,18 0,60|0,95|1,25 Kräutermais 15,27 0,55|0,90|1,15 1,18,21,30 Champignons in Rahm Karotten 15,18 0,60|0,95|1,25 0,60|0,95|1,25 1,18,21,30 Fingermöhren 15,27 0,55|0,90|1,15 Würzige Auberginen Romanesco 15,27 0,55|0,90|1 ,15 0,55|0,90|1,15 Apfelrotkohl 7,15,27,32 0,55|0,90|1,15 15,32 Erbsen 15,27 0,55|0,90|1,15 Prinzessbohnen 15,27 0,55|0,90|1,15 Pfannengemüse 15 0,55|0,90|1,15

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Suppe Suppe Suppe Suppe Tomatencremesuppe mit Currycremesuppe Paprikacremesuppe 1,30 0,55|0,90|1,15 Brokkolicremesuppe 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1,15 Basilikum 1,30 1,7,27,30,32 1,27,30 Tellergericht Tellergericht Tellergericht Grüne Bohneneintopf mit Tellergericht 1,35|2,15|2,85 Brühnudeln mit Hühner- Tessiner Pilzrisotto Lamm 27 Spaghetti Krebssauce mit 1,35|2,15|2,85 1,35|2,15|2,85 fleisch 7,21,23,27,30 1,6,23,27,30 Gemüsestreifen 1,35|2,15|2,85 Essen 8,21,22,24,27,30 Essen Essen Soja Frikassee mit Quinoa Gemüsepfanne Pizza mit Spinat und frischen Spargel Stampf- Essen 1,75|2,80|3,70 mit knusprigen Sojastrei- 2,55|4,10|5,35 Champignons Gratiniert kartoffeln Bulgur-Gemüsepilaw mit 1,95|3,10|4,10 fen 6,15,21,27,28,43 mit Hefeschmelz 7,15,21,27,28,43 Sesampaste 1,75|2,80|3,70 7,9,15,21,28,29,36,43 7,15,21,27,28,31,32,43 Vegetarische Paprika- Eine Geflügelfrikadelle schote Orientalische Art Zwei Sesam - Karotten- mit Orangen - Pfeffersau- 1,25|2,00|2,60 Zwei Kartoffeltaschen mit 1,25|2, 00|2,60 Kurkuma - Tomatensauce sticks mit Currysauce 1,45|2,30|3,05 ce 21,27,29,36 Mozzarella- 1,25|2,00|2,60 1,21,23,27,28 7,15,21,27,28,31,36 Tomatenfüllung mit Tortellini Verdura mit Quarkdip 1,30 Ein gebackenes Hähn- Rindergulasch nach Käsesahnesauce 2,35|3,75|4,95 1,55|2,50|3,25 chenbrustfilet Cordon Ungarischer Art 7 1,18,21,23,27,30,36 Schweinerückensteak 1,55|2,50|3,25 Bleu mit Salbeirahmsauce St.Germain an Pfeffersau- 1,55|2,50|3,25 Eine Bratwurst mit 6,8,14,21,30,36 Beilagen ce 2,6,7,30 Barbecuesauce Senf 2,75|4,40|5,75 Möhrencurry mit Reis 2,18,29 Schnittlauchkartoffeln Fünf Cevapcici mit 1,65|2,65|3,45 0,65|1,05|1,35 1,18,21,30 15,18 scharfer Maissauce 2,35|3,75|4,95 Beilagen Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25 1,18,21,30 Beilagen Dillkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Paprikareis 15,18 0,60|0,95|1,25 Petersilienkartoffeln Beilagen 0,65|1,05|1,35 Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25 15,18 Bratkartoffeln 15 0,70|1,10|1,50 Petersilienkartoffeln 0,65|1,05|1,35 Zwiebelreis 15,18 0,60|0,95|1,25 15 ,18 Vollkornpenne 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Penne mit Röstzwiebeln 0,55|0,90|1,15 Kartoffelkroketten 1,15,21 Vollkornpenne 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Reis 15,18 0,60|0,95|1,25 0,70|1,10|1,50 1,8,21,36 Gelber Reis 15 0,55|0,90|1,15 Sesamreis 15,18,31 0,60|0,95|1,25 Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50 Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15 Lauch - Paprikagemüse Zwei Kartoffelklöße 15 0,70|1,10|1,50 Bunte Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 0,60|0,95|1,25 Gemüsereis 15,27 0,55|0,90|1,15 15,18 Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15 Kräuterreis 15 0,55|0,90|1,15

KENNZEICHNUNGEN: 1 fleischlos 10 geschwärzt 23 Eier 29 Senf Weitere Kennzeichnungen 3 Alkohol 11 Milcheiweiß 24 Fisch 30 Milch finden Sie auch an unseren 6 konserviert 15 Vegan 26 Schalenfrüchte 31 Sesamsamen Ausgabestellen. Änderungen 7 Antioxidationsmittel 18 Bio 27 Sellerie 36 Hefe sind vorbehalten. 8 Farbstoff 21 Glutenhlt. Getreide 28 Soja MENSATICKER BACKSTAGE MENSA Was spielt sich hinter den Kulissen einer Mensa ab? Was braucht es an Material, Technik und Personal, um die unglaublichen Mengen an Essen zu servieren? Ein Report aus der Küche der Mensa TU Hardenbergstraße.

Montag frühmorgens. Auf der Hardenberg- morgendlichen Besprechung startklar für den Mensa der TU Hardenbergstraße beschäftigt straße ist noch nicht viel los, in der Mensa der Einsatz. In der beeindruckend weitläufigen inklusive Leiharbeitern rund 60 Leute“, verrät TU aber tritt um sechs Uhr ein Mitarbeiter der Großküche bestehen die komplette Einrich- Stephanie Amelung. Warenannahme seinen Dienst an. tung und alle Küchengeräte aus Edelstahl, wie der Mixer haben manche groteske XXL-Maße, Ich wandere durch den regen Küchenbetrieb. Wie jeden Mensa-Tag gilt es, die frischen Wa- viele Geräte sind mehrfach vorhanden. Um In einem breiten Mittelgang stehen links und ren des Gemüselieferanten zu empfangen. 7.20 Uhr treffen auch die Küchenwirtschafts- rechts Druckgarkessel für Reis oder Eintopf, Heute rollen 400 kg geschälte Biokartoffeln an, kräfte ein und es geht los. Auf Anweisung jeder fasst gut 300 Liter, gleich daneben hat 40 kg Weißkohl, 25 kg Rotkohl, 40 kg Chinakohl, werden Zutatenkisten und Kartons geholt, eine drei Meter lange Durchlauffritteuse ih- 50 kg Paprikaschoten und 120 kg Tomaten so- wird Gemüse vorbereitet, geputzt, geschnit- ren Platz. Beeindruckende Dimensionen, aber wie diverse Blattsalate und anderes Frischge- ten, Salat gewaschen und geschleudert. wenn für 4000 Mann gekocht wird, kommt müse. Als Nächstes kommt die Lieferung der man selbst mit Mutters großen WMF-Töpfen Milchprodukte. Die Waren werden auf Bestell- Ich stehe da, staune und frage mich, ob hier nicht sehr weit. „Was sind unter den Speise- listen abgehakt und auf ihren vorgesehenen tatsächlich alles frisch gemacht wird? „Ja, angeboten die Renner?“, stelle ich meine erste Platz gebracht: Gemüse und Milchprodukte trotz Großküchenbetrieb wird hier das meiste Frage. „Hähnchen-Cordon-bleu, Fisch und in jeweils getrennte große Kühlräume, um frisch zubereitet“, bestätigt die stellvertre- Burger“, hat Stephanie Amelung parat. In der Verwechslungen zu vermeiden stehen Biopro- tende Mensaleiterin Stephanie Amelung. vorlesungsfreien Zeit würden davon etwa 700 dukte separat. Außer Standardartikeln wie Fertigprodukte, sogenanntes Convenience- Portionen rausgehen, im Vollsemester aber Speiseöl, Gewürzen oder Nudeln ist nie mehr Food, werde nur in wenigen Fällen eingesetzt. auch schon mal 1200 bis 1400. Abgesehen auf Vorrat als das, was an den nächsten zwei Cordon bleu vom Hähnchen und panierte von diesen „Kassenschlagern“ sei das vegane Mensatagen gebraucht wird, erfahre ich. Schnitzel beispielsweise könne man in den Klimaessen aus frischem, regionalem und benötigten Mengen nicht produzieren. Sämt- saisonalem Gemüse mit durchschnittlich 450 Um 6.30 Uhr kommen als Nächstes die Köche liche Salate und zum Teil auch Gemüse aber Portionen grundsätzlich am gefragtesten. zur Arbeit. Nach einem Abstecher in die Um- würden vollständig selbst zubereitet, Saucen kleidekabine sind fünf Mitarbeiterinnen und und Nachspeisen frisch angerührt, der Ku- Die Mengenplanung stelle ich mir schwierig Mitarbeiter mit weißen Jacken und typisch chen am selben Tag selbst gebacken. Enga- vor. Bei Portionszahlen von über 1000 sind es

weißen Kochmützen nach einer kurzen all- gement, das Personalpower braucht. „Die doch sicher schnell mal 100 Mahlzeiten zu viel Fotos: Andreas Monning

18 Mensaticker oder zu wenig? „Wir produzieren nur einen Durchschnittlich halte ein Teller zwei Jahre, UMWELTSCHUTZ SPEZIAL Teil der Mahlzeiten vor Beginn der Essenaus- Geschirr und Besteck werde in 500er-Chargen gabe vor“, erklärt Stephanie Amelung. Mehr nachgekauft, wenn die Inventur Bedarf fest- Das neuste Umweltschutzprojekt der Mensa werde dann erst bei entsprechender Nach- stellt. „Aber was aus Abnutzungsgründen erklärt Gabriele Pflug. „Wir werden die Reini- frage zubereitet. So müsse zuverlässig nur ausscheidet, was kaputtgeht und was geklaut gungsmittel komplett auf Ökoprodukte um- sehr wenig weggeworfen werden, und nur wird, können wir nicht nachhalten“, sagt Syl- stellen“, sagt die Mitarbeiterin der Prozessge- gelegentlich komme es vor, dass die Nachfra- via Stepien. Trotzdem wüssten sie, dass kleine staltung der Speisebetriebe. Gereinigt und ge insgesamt wesentlich höher sei als gedacht Löffel und Salzstreuer bei den Studierenden desinfiziert werde in einem Küchenbetrieb und ein Gericht vergriffen sei. „Das ist dann beliebte Souvenirs sind. „In Aushängen bitten natürlich täglich und umfassend. In der Men- übrigens auch schon der schlimmste Anlass, wir deshalb immer mal wieder darum, nur sa gehören die Lagerräume dazu, fünf Kühl- worüber Studierende in der Mensa meckern“, das Geschirr und Besteck zu nehmen, das und vier Tiefkühlräume sowie die Spülküchen schmunzelt Teamleiterin Wirtschaft Sylvia auch benutzt wird.“ und der Ausgabebereich. Dabei kommen zum Stepien. Allgemein sei die Zufriedenheit Teil Maschinen zum Einsatz wie bei den rund erfreulich hoch. Im Zettelkasten und online Jetzt bin ich gespannt, wie das Spülen solcher 300 qm Bodenfläche des Küchenbereiches, die gebe es jedenfalls regelmäßig Lob. „Und Geschirr- und Besteckmengen bewältigt wird. mit einer Saug-Scheuermaschine gereinigt manchmal kommen Studierende auch direkt Sylvia Stepien führt mich in einen von der werden. „Um dort sämtliche Verschmutzun- zu den Mitarbeitern und bedanken sich, weil Essensausgabe abgetrennten Bereich. Hier gen an Einrichtung und Geräten zu beseiti- es ihnen sehr gut geschmeckt hat.“ stehen zwei Bandspülmaschinen mit jeweils gen, verwenden die Mitarbeiter nach festge- sechs Metern Länge, es herrscht der Geräusch- legtem Plan abwechselnd Fettlöser, Entkalker Die Essenszeit rückt näher, die Küche ist pegel einer vorbeifahrenden Straßenkehrma- und Neutralreiniger “, erläutert die Fachfrau. erfüllt von appetitlichen Düften. Um 11 Uhr schine. „Die sorgen dafür, dass innerhalb von Für die Arbeitsflächen und Kochkessel würden kommen die Mitarbeiter der Essensausgabe, zehn Minuten aus benutztem Geschirr wieder Fettlöser oder Kalklöser benutzt, die Arbeits- insgesamt zählt das Vorbereitungs-, Reini- sauberes wird“, erklärt Sylvia Stepien. Da an flächen mit Desinfektionsreiniger behandelt, gungs- und Ausgabenteam jetzt 16 Leute. einem Tag im laufenden Semester rund 4000 die Geschirrspülmaschinen benötigen natür- Fünf weitere Mitarbeiterinnen besetzen die Portionen ausgegeben werden, mache bei lich Spülmittel aus einer vollautomatischen Mensakassen, und um 11.45 kommen als Letz- 1000 Menütellern jedes Exemplar im Durch- Dosieranlage. Alles in allem würde jährlich tes auch die neun Mitarbeiter des Spülbetrie- schnitt vier Mal die Runde durch die Essens- eine erhebliche Menge Reinigungsmittel bes. „Wie viel Geschirr hat die Mensa?“, frage ausgabe, den Speisesaal, das Rücklaufband benötigt. „Zum verbesserten Schutz der Um- ich passend zum Stichwort Spülen. Und wie und die Spülmaschine. Und was kostet so eine welt und der Mitarbeitergesundheit haben viel müsse regelmäßig nachgekauft werden, Bandspülmaschine? „Mit Rücklaufband und wir jetzt auf Ökoprodukte umgestellt.“ Um weil es kaputt gehe oder verschwinde? „Wir Installation rund 200.000 Euro“, verrät Sylvia die richtigen Produkte zu finden, wurden drei haben beispielsweise 1000 Menüteller im Stepien. Für Gläser gebe es eine Extramaschi- Firmen in den Testlauf geschickt. Überzeugt Einsatz, außerdem jeweils 500 Beilagen- und ne, für Tabletts zwei weitere, auch die großen haben die Mittel der Firma Diversey, die das Dessertschälchen“, erklärt Sylvia Stepien. Behälter, die man beim Zubereiten und in der Studentenwerk auch bisher mit Reinigungs- Dann gebe es von allen Teilen eine Reserve Ausgabe braucht, hätten eine eigene Ma- produkten versorgt hat. „Und seit Anfang in mindestens der gleichen Größenordnung. schine. Alles in allem also ein „Fuhrpark“, der April übernimmt Diversey die Umstellung auf Und für den Notfall einer technischen Panne knapp eine Million Euro wert ist. ökologische Produkte“, schließt Gabriele Pflug im Spülbetrieb sei Einweggeschirr auf Vorrat. [Andreas Monning] zufrieden.

Bioprodukte liegen im Trend Fotos: Anderas Monning

Am laufenden Band: sauberes Geschirr Hier laufen die Schnitzel am laufenden Band: Bandfritteuse

Mensaticker 19 DIE 10 TIPPS SCHWANGER IM STUDIUM?! 10 TIPPS Da tauchen viele Fragen auf. Wie läuft die Finanzierung? Wie vereinbare ich Kind und Studium? Wo finde ich Unterstützung? Antworten gibt es bei der Sozialberatung des Studentenwerks Berlin.

HIER SIND DIE WICHTIGSTEN TIPPS ZUM THEMA: 6. VERGÜNSTIGUNGEN NUTZEN Eltern sollten sich die verschiedenen Vergünstigungen, die ihnen 1. BERATEN LASSEN zustehen, nicht entgehen lassen. Das sind zum Beispiel Zuschüsse Schwangere können auf eine ganze Reihe von Beratungsangeboten zum Semesterticket: Studierende mit Kind können einen Antrag auf zurückgreifen. „Wir von der Sozialberatung informieren zu Zuschuss beim für sie zuständigen AStA stellen. Sie erhalten dann allen Finanzierungsfragen“, berichtet Iris Altheide von der eine anteilige oder komplette Erstattung des Semestertickets, so Iris Sozialberatung des Studentenwerks Berlin. „Die Psychologisch- Altheide. Weitere Vergünstigungen sind das kostenlose Kinderessen in Psychotherapeutische Beratung des Studentenwerks bietet außerdem den Mensen, die Verlängerung der studentischen Krankenversicherung eine Schwangerschaftskonfliktberatung an.“ Weitere Ansprechpartner oder der sogenannte BerlinPass. sind auch die Familienbüros und die ASten der Hochschulen. 7. KINDERBETREUUNG MANAGEN 2. ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN Ein wichtiges Thema ist natürlich die Kinderbetreuung. „Manche „Viele Unis raten dazu, Urlaubssemester zu nehmen. Doch diese Kitas nehmen schon Schwangere auf die Warteliste auf. Deshalb gilt: Entscheidung will gut überlegt sein“, betont Iris Altheide. „Denn im Informieren Sie sich so früh wie möglich darüber, wo und wie Sie Ihr Urlaubssemester gibt es kein BAföG. Aber gerade diese Finanzierung ist Kind betreuen lassen wollen“, betont Altheide. Auf jeden Fall sollten sehr familienfreundlich.“ Deshalb sollten Studierende die Argumente Studierende auch das Angebot der Studentenwerk-Kitas in Betracht genau abwägen und die Auswirkungen gründlich prüfen. Hilfe gibt es ziehen. Denn diese Einrichtungen sind hochschulnah. dabei wiederum bei der Sozialberatung. 8. UNTERSTÜTZUNG ORGANISIEREN 3. FINANZIERUNG KLÄREN „Studierende brauchen bei der Kinderbetreuung Unterstützung, „Nur wenn sich Studierende keine Sorgen um das Geld machen insbesondere dann, wenn das Kind krank wird oder Prüfungen müssen, können sie ihre Energie ganz dem Studium und Kind anstehen“, berichtet Iris Altheide. Deshalb rät sie, sich widmen“, erklärt Frau Altheide. Deshalb rät sie den Betroffenen, sich darüber frühzeitig Gedanken zu machen. Gibt es zum Beispiel rechtzeitig um das Thema Finanzierung zu kümmern. Neben dem Eltern, Geschwister, Freunde, Kommilitonen, Nachbarn oder Kinder- und Elterngeld gibt es den Kinderzuschlag und das Wohngeld. Großelterndienste? „Werden Sie aktiv und spannen Sie Netzwerke, zum Außerdem können Leistungen nach SGB II beantragt werden. „Zu Beispiel mit Kommilitonen, die in der gleichen Situation wie Sie sind.“ all diesen Finanzierungsmöglichkeiten beraten wir genauso wie zu Krediten, Stipendien und BAföG, aber auch zu Unterhalt und 9. TRÄUME VERWIRKLICHEN Unterhaltsvorschuss.“ „Vielen glauben, dass sie mit Kind ihre Träume wie zum Beispiel ein Auslandsstudium nicht mehr verwirklichen können“, erklärt Altheide. 4. STUDIENPLANUNG ANPASSEN „Aber es ist durchaus möglich, auch mit Kind im Ausland zu studieren. Mit der Geburt des Kindes besteht meist die Notwendigkeit, die Das Auslands-BAföG, das Erasmusprogramm und andere Stiftungen Studienplanung anzupassen. Auch hier gibt es Hilfe und Beratung. unterstützen Studierende dabei.“ Mehr Infos gibt es unter: à www. Altheide: „Erkundigen Sie sich, welche Regelungen an Ihrer Hochschule auslandsstudium-mit-kind.de existieren, die Sie beim Studium mit Kind unterstützen. Oft gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, bevorzugt zugelassen zu werden oder statt 10. SICH FREUEN Klausuren Ersatzleistungen zu erbringen.“ „Vor lauter Gedanken um die Zukunft sollten Sie als Eltern nicht Fotos: Rachel Lewis / 123rf.com vergessen, sich über Ihren Nachwuchs zu freuen“, betont Altheide. 5. ZEITPUFFER EINPLANEN „Denn Sie werden neue wertvolle Erfahrungen machen und „Studierende mit Kind sollten bedenken, dass nicht alles nach Plan erleben, wie Ihr Kind die Welt aus einer ganz anderen frischen Sicht funktioniert, denn Kinder können zum Beispiel krank werden. Dann wahrnimmt.“ ist die bisherige Planung oft gefährdet“, betont Altheide. Deshalb empfiehlt sie, einen Zeitpuffer einzukalkulieren und strategische Mehr Informationen bietet die Broschüre „Studieren mit Kind in Entscheidungen zu treffen. „Am besten setzen studierende Eltern Berlin“: Prioritäten, zum Beispiel, indem sie Module, die nur einmal im à www.studentenwerk-berlin.de/bub/dokumente/15%20%7C%20 Jahr stattfinden, auf jeden Fall besuchen und dafür andere eher Studieren%20mit%20Kind.pdf verschieben.“ [Anja Schreiber]

20 Die 10 Tipps ALLES IM GRIFF

MUTTER UND BLOGGERIN Sie hat zwei Kinder, studiert im Masterstudiengang Wirtschaftskommunikation und macht jetzt ein Auslandssemester auf Bali: die 33-jährige Luisa Todisco.

Vorher war sie einige Zeit Frauenbeauftragte an der Hochschule konzentrieren als auf meine Kinder“, berichtet Luisa. „Andererseits für Technik und Wirtschaft in Berlin. Luisa hat ein eigenes Blog und erden die Kinder mich auch: Ich muss meinen Alltag viel besser organi- schreibt gerade an einem Ratgeberbuch zum Thema „Studium und sieren als andere Studierende.“ Kind“. Als Supermutti sieht sie sich aber dennoch nicht. Zu organisieren gab es in den letzten fünf Jahren seit der Geburt ihres „Ich bin eigentlich gar nichts Besonderes. Denn wie alle Frauen, die Sohnes Alessio einiges. Denn Luisa bekam kurz nach ihrem Bachelorab- während des Studiums ein Kind bekommen, habe ich viele Höhen und schluss noch den inzwischen zweijährigen Nevio. Außerdem begann Tiefen erlebt. Genau davon möchte ich in meinem Buch berichten“, ihr Mann im Wintersemester 2010/11 ebenfalls ein Studium. Natürlich erzählt Luisa Todisco. „In erster Linie soll es dabei nicht um kalte Infor- stand dann die Frage im Raum, wie sie ihr Leben finanzieren sollten. mationen gehen, sondern um die emotionale Seite des Themas.“ Nur Aber auch dafür fanden sie eine Lösung: Inzwischen arbeiten beide als zu gut weiß die zweifache Mutter, welche widerstreitenden Gefühle studentische Gutachter bei Akkreditierungsverfahren von Studiengän- eine Schwangerschaft in dieser Situation auslöst. Neben der Freude gen. Außerdem wurde Luisa im Wintersemester 2011/12 Frauenbeauf- hatte sie auch Angst. So fragte sie sich, ob sie das Ganze überhaupt tragte an der HTW. In diese Tätigkeit konnte sie ihre eigenen Erfahrun- schaffen würde. gen einbringen.

Ihre Schwangerschaft war nicht geplant. „Ich hatte gerade das erste „Meine wichtigste Erkenntnis ist, dass es immer weiter geht, auch Bachelorsemester hinter mir, als ich erfuhr, dass ich ein Kind erwarte.“ wenn alles noch so ausweglos erscheint“, betont Luisa. Als Frauenbe- Und so stellte sich ihr die Frage, wie es mit dem Studium weitergehen auftragte hat sie Studentinnen erlebt, die trotz Kind unbedingt alles sollte. War es sinnvoll, ein Urlaubssemester zu beantragen oder nicht? alleine schaffen wollten und dann gesundheitlich zusammenbrachen. „Während mich die Auskunft der Studienberatung nicht weiterbrachte, „Eine Mutter hatte sich zum Beispiel vorgenommen, unbedingt ihr Stu- half mir die Sozialberatung des Studentenwerks. Denn dort habe ich dium in der Regelstudienzeit zu schaffen. Sie gönnte sich wirklich gar mit einer Beraterin alle Vor- und Nachteile abgewogen.“ Schließlich ent- keine Auszeit. Vom Wochenbett ging es direkt wieder ins Vollzeitstudi- schied sich Luisa, kein Urlaubssemester zu nehmen, sondern im gerin- um mit voller Kraft. Das endete dann mit einem Notarzteinsatz.“ gen Umfang weiter zu studieren. Und das funktionierte auch. Um so eine Situation zu verhindern, empfiehlt die Studentin und Bloggerin, Hilfe anzunehmen. Ihr Tipp an studierende Eltern: „Sprecht Mit dem Kind veränderte sich natürlich Luisas Leben. Deutlich zu spü- frühzeitig mit euren Professoren. Nur so lassen sich Probleme lösen, ren war das auch, als sie wieder richtig ins Studium einstieg. „In meiner zum Beispiel wenn ihr an Prüfungen nicht teilnehmen könnt.“ Auch neuen Studierendengruppe kannten sich alle untereinander, nur ich Luisa selbst hat Prioritäten gesetzt: Sie hat die Regelstudienzeit längst kannte niemanden. Ich war die einzige Mutter und hatte einen ganz überschritten, aber sich dafür umfangreiches Spezialwissen in Sachen anderen Tagesablauf als die Anderen“, berichtet die Studentin. Au- Gleichstellung erworben. ßerdem war sie noch deutlich älter. Denn vor ihrem Studium hatte sie eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau abgeschlossen und sieben Jahre gearbeitet. Luisa suchte deshalb an ihrer Hochschule Luisas Blog informiert über verschiedene Themen rund ums Studium, nach Kommilitoninnen, die in der gleichen Situation waren wie sie und zum Beispiel über Zeitmanagement, Finanzen, Motivation und Studie- gründete eine Elterninitiative. ren mit Kind sowie über ihr Buchprojekt: à www.berlin2bali.com.

„Für mich ist das Studium auch ein bisschen wie Urlaub von meinen Fotos: Rachel Lewis / 123rf.com Aufgaben als Mutter. In dieser Zeit kann ich mich mal auf andere Dinge [Anja Schreiber]

Alles im Griff 21 KULTURTIPPS MIT MENSCHLICHKEIT Theater ist nicht nur der Ort für Klassiker, sondern immer auch ein Raum für gesellschaftlichen Diskurs. Mit den Asyl-Dialogen zieht das Ensemble des Heimathafen Neukölln die Zuschauer mitten hinein in die politische Diskussion um Flucht und Asyl. Erzählt wird reale Geschichte von zwei Aktivistinnen, die sich in Osnabrück gegen die Abschiebung von Asylsuchenden einsetzten und dabei persönlich viel riskieren. Die Dialoge stammen aus Interviews und sind weitgehend unbearbeitet. Der Zuschauer erlebt die persönliche Auseinandersetzung der Protagonisten mit Behörden, ihrer Umwelt und auch mit sich selbst. Denn je stärker die äußeren Widerstände werden, desto stärker rücken die beiden Aktivisten zusammen – obwohl beide zunächst nur das politische Engagement verbindet. Doch bald entsteht eine tiefe Freundschaft. Die Produktion ist bereits das zweite Stück der „Bühne für Menschenrechte“. Zu sehen ist das dokumentarische Stück im Heimathafen Neukölln am 22.05., 26.05., 27.05. und 30.05. jeweils um 19:30 Uhr. Karten kosten 10 Euro MIT (ermäßigt). SUPERLATIVEN Foto:Lucie Jansch Heimathafen Neukölln Karl-Marx-Straße 141 Manchmal muss man Mut haben, den Respekt vor übermächtig er- 12043 Berlin scheinenden Klassikern zu überwinden. So sah es wohl auch das Berli-  www.heimathafen-neukoelln.de ner Ensemble und wagte sich an eine Neuinterpretation von Goethes Faust 1 und 2. Das Drama um den Pakt mit dem Teufel, dem Wunsch nach ewiger Jugend und der immerwährenden Gretchenfrage wurde radikal neu verpackt. Auf der Bühne singen, sprechen und tanzen 19 Schauspielerinnen und Schauspieler begleitet von nicht weniger als acht Live-Musikern. Denn vertont wurde die Produktion von Herbert Grönemeyer, während Robert Wilson für Regie und die unüberseh- bare Lichttechnik verantwortlich zeichnet und sich Jutta Ferbers an den Text des übergroßen Klassikers wagte. Herausgekommen ist ein sehenswerter Ritt vom Himmel in die Hölle und zurück, der beweist: Faust bleibt auf wundersame Weise zeitlos. Zu sehen am 17.05. um 19 Uhr und am 22.05. um 18 Uhr am BE, Billets kosten 9 Euro (ermäßigt).

Berliner Ensemble Bertolt-Brecht-Platz 1 10117 Berlin Foto: Heimathafen Neukölln  www.berliner-ensemble.de

MIT JACQUES PALMINGER & DEN KINGS OF DUBROCK

Das Trio aus spielt Reggae oder besser: Dub mit überwiegend deutschen Assoziationsketten, französischen Nuancen und Melodien, die man vielleicht schon mal in einem Celentano-Film gehört hat. The Kings of Dubrock sind Jacques Palminger, vielen bekannt als Teil von Studio Braun und den Techno-Pionieren Fraktus, und seine Mitspieler Rica Blunk alias die Tina Turner Hamburgs sowie Viktor Marek an den Knöpfen und Tasten. Am letzten Mai- wochenende werden sie unter anderem mit ihrer ver- kannten Hymne „Magst Du Mich Auch?“ einen warmen Sommerabend und eine lange Nacht im Garten des ://about blank eröffnen.

://about blank Markgrafendamm 24C 10245 Berlin  www.aboutparty.net

Foto[M]: Kerstin Behrendt

22 Kulturtipps MIT ÜBERZEUGUNG Der Künstler, um den es hier geht, ist (erschreckenderweise) schon 41, heißt Sascha Reimann und stammt aus Neuwied. Okay, versuchen wir es mit einem zweiten Anlauf: Der Künstler ist seit Ende 2009 festes Mitglied der Elektro-Anarcho-Combo Deichkind und hat über zehn Jahre lang kein Soloalbum mehr herausgebracht. Richtig, die Rede ist von Ferris MC. Bereits mit Anfang 20 sorgte der damalige Wahlham- burger mit seinem ersten Soloalbum „Asimetrie“ (1999) für Furore. Es folgten große Touren und hin und wieder Engagements als Schau- spieler für TV- und Filmproduktionen. Nach gut zwölf Jahren zieht sich Ferris von der Bühne zurück. Als Produzent und DJ bleibt er dem Pop-Bizz dennoch erhalten. Nach langer Solo-Abstinenz meldet sich Ferris mit dem Longplayer Glück ohne Scherben zurück in die Hip- Hop-Arena. Allein das ist ein guter Grund, am 03.06. um 20 Uhr im Astra zu erscheinen. Das Konzert kostet rund 25 Euro. Wir freuen uns aufs Reimmonster aus Neuried!

Astra Kulturhaus Revaler Str. 99 10245 Berlin  www.ferris-mc.de MIT Foto: Carla Meurer SCHMACKES Die Lesebühne Rakete 2000 findet sich jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat im formidablen Ä ein, um ihrem Ruf als „Lesebühne des Jahres 2012“ auch in 2015 gerecht zu werden. Zum festen Vortragsensemble gehören Lea Streisand (Radio 1), Jacinta Nandi (taz), Dr. Mareike Barmeyer, Autorin und Poetry-Slammerin, sowie die Bloggerin Insa Kohler. Während die Frauenrunde dem Laden litera- risch einheizt, sorgt das Band-Duo Zuckerclub in den Lesepausen für kommende Welthits. Zu sehen, hören und erleben ist Rakete 2000 am 11.06. und 25.06. ab 21 Uhr im Ä. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Ä Weserstr. 40 12045 Berlin Foto: Carlos Fernandez Laser  www.rakete2000.blogspot.de

Illustration: Ulrich Scheel

Kulturtipps 23 Leslie Clio im werkblatt- I n t e r v i e w MUSIK-INTERVIEW

fen es manche Songs auf eine Platten und Absolut tanzbar – zwei Wörter genügen, Hattest du Respekt vor dem berühmten andere nicht. Was aber im Umkehrschluss um das neue Album von Leslie Clio zu be- zweiten Album? Schließlich ist der Druck nicht bedeutet, dass die anderen Songs schreiben. Denn „Eureka“ sorgt vom ersten da, an den Erfolg des Debüts anzuschlie- schlecht sind. Als möchte ich am Song an für gute Laune. Eine Stimmung, die ßen? Ende einer Session den bestmöglichen Song sich über alle zwölf Tracks zieht, auch wenn haben. Bei der Auswahl fängt man mit dem die Themen teils ernst sind. Beziehungskri- Leslie Clio: Nein, die Frage habe ich mir gar Key-Track an, dem stärksten Lied. Dann sagt sen sparte die Sängerin eben so wenig aus nicht gestellt. Klar, kann man sich Druck man, o. k. das sind für mich fünf weitere star- wie die Frage nach dem Umgang mit Um- machen und Angst haben – aber das ist ke Songs, und so geht es dann weiter. brüchen im Leben. Nach dem erfolgreichen im Leben immer so. Du kannst es dir leicht CD-Debüt vor gut zwei Jahren, das Leslie oder schwer machen, die richtigen Fragen Du hattest viele TV-Termine, u. a. bei Inas Clio u. a. eine Echo-Nominierung einbrach- stellen oder die falschen. Du kannst Energie Nacht und Stefan Raab. Ist es als Musikerin te, geht es jetzt mit neuen Songs auf Tour. verschwenden oder sie richtig einsetzen. schwer, sich auf TV-Shows einzulassen? Wir fragten die Künstlerin nach der Last des Ich habe einfach überlegt, was hat für mich zweiten Albums und dem Umgang mit dem auf dem ersten Album funktioniert und was Leslie Clio: Es gibt ja den Spruch: Wenn du Medienrummel. nicht. Und die wichtigste Frage war, worauf den Teich austrinken willst, dann musst du hab ich Lust? Ich wollte mehr Up-Tempo, ich auch die Kröten schlucken. Ich würde nie Wie bist du zur Musik gekommen, hatte Lust zu tanzen, wollte nicht rumheu- behaupten, dass Ina Müller eine Kröte ist. gab es da Vorbilder in der Familie? len und keine kühle Distanz. Ich wollte eine In erster Linie freue ich mich, dass meine Platte, zu der ich live tanzen kann und das Musik so eine Reichweite hat. Das möchte Leslie Clio: Nein gar nicht. Ich bin bei meiner Publikum die Hüften bewegt und lachen doch jeder Künstler. Bei der Medienarbeit ist Mutter aufgewachsen und habe auch keine kann. Das war der Ausgangspunkt. Und das natürlich manchmal eine komische Sendung, Geschwister. Allerdings habe ich schon im- neue Album ist das Ergebnis. ein komisches Interview oder ein blödes mer gerne gesungen. Als kleines Kind habe Bild dabei. Das gehört dazu. Wichtig ist, ich meiner Mutter immer vorgesungen und Die Platte ist mit Musikern aus der ganzen sich jeden Tag klar zu machen, was der Kern auch schon Bühnen gemalt, auf denen ich Welt entstanden. Wie funktionierte das? der Sache ist und was der Bonus. Speziell in stehe (lacht). Für mich war damals schon Hast du Songteile verschickt? meinem Beruf ist das meiste Bonus. Ich sin- klar, dass Musikerin mein Berufswunsch ist. Leslie Clio: Ich würde nie eine Platte mit ge ja nicht zwölf Stunden am Tag. Du ver- Musikern machen, die ich nicht persön- bringst vielleicht zwei Stunden am Tag mit Wie hast du es denn dann zum ersten lich getroffen habe. Außerdem bin ich ein Interviews und Fragebogen, dazu kommen Album gebracht? Mensch, der gerne reist. Jetzt reise ich halt Styling-Sachen. So gibt es Tage, an denen ich nicht mehr um des Reisens willen, sondern gar nicht singe. Aber es gibt nichts, was ich Leslie Clio: Nach dem Abi bin ich zunächst um des Schreibens willen. Ich war in Los An- nicht mag. Vielleicht sehe ich das in 20 Jahren herumgereist. Dann hab ich beschlossen, geles, Nashville und London, wo ich derzeit anders, frag dann noch einmal (lacht). nach Berlin zu ziehen, mit dem festen Vor- auch wohne. Ich würde niemals jemandem haben, jemanden zu finden, der mit mir ein Schnipsel meiner Musik schicken und sagen: Du hast im letzten Jahr viele Künstler als Album macht. Neun Monate später war es Hast du eine Idee? Mir ging es auch darum, Vorband begleitet. Stimmst du dann dein dann so weit. Da ich ja viele Songs schon neue Leute kennenzulernen und mir ein Programm auf die andere Band ab? geschrieben hatte, ging die Produktion sehr Netzwerk aus Songwritern aufzubauen. Leslie Clio: Das ist ja bei der ersten Platte schnell. Man sagt ja auch, für das erste Al- kaum möglich. Außerdem hast du meist nur bum hast du dein ganzes Leben – und das Welche Erfahrungen hast du in der Zeit 30 Minuten. Das reicht für sechs Songs und stimmt meiner Ansicht nach. gesammelt? dann steht schnell fest, welche Lieder das sind. Bei Newcomern, die andere supporten, Hört sich alles so einfach an. Wie schafft Leslie Clio: Ich habe den Songwriter-Beruf stellt sich die Frage nicht. Denn es gilt, in man es, sofort die richtigen Leute zu in den letzten zwei Jahren extrem verfolgt. kürzester Zeit den größtmöglichen Eindruck treffen? Denn das ist mein Ding und damit möchte zu hinterlassen. Das macht man dann mit ich alt werden. Daran muss ich hart arbei- den stärksten Songs. Leslie Clio: Ich sage nur: rausgehen, raus- ten und Dinge verändern sich und werden gehen, rausgehen. Wenn du in einer neuen immer besser. Es ist ein Job wie jeder andere [Interview: Dirk M. Oberländer] Stadt bist und ein Ziel hast, musst du Net- auch und du wirst besser mit mehr Erfah- working ohne Ende machen. Willst du die rung. Und wie lernt man besser als mit und Aktuelles Album: Eureka besten Brötchen der Stadt backen, dann durch andere Menschen? Deshalb habe ich (2015, Vertigo) checkst du eben alle Bäcker aus. Als Schau- in der Zeit sehr, sehr viele Songs geschrie-  www.leslieclio.com spielerin gehst du in alle Theater und ich ben. Die auf dem Album sind sozusagen nur bin halt viel auf Partys gegangen. Man lernt der Schaum auf dem ganzen Bier. dann Menschen kennen. Der Kontakt zu

Nikolai Potthoff (Tomte-Bassist und Produ- Wie hast du die Auswahl getroffen? In diesem werkblatt verwenden wir QR-Codes: zent, die Red.) ist dann über eine Freundin Scannen Sie den QR-Code mit Ihrem internet- fähigen Handy, auf dem ein QR-Reader installiert zustande gekommen. Letztendlich läuft Leslie Clio: Ich habe sehr viel und mit sehr ist, den Code und holen Sie sich weitere eben alles über Menschen. vielen Leuten gearbeitet. Zum Schluss schaf- Informationen zum Thema. Foto: Robert Winter

Leslie Clio im Interview 25 26 Was wir schonimmer wissenwollten... Produkte Produkte nachhaltige WAS WIR SCHON IMMER ÜBER ... ÜBER IMMER WAS SCHON WIR Firma ihr Produktprogramm ausgebaut. ausgebaut. Produktprogramm ihr Firma hat die kleine Inzwischen geht. Altbaus des Stock vierten den in Wolf, vielleicht es wenn man keinen sich schleppt Holzmöbeln zu Gegensatz Im Matratze. der Belüftung gute und Stabilität für zugleich sorgt struktur Rauten- Die ausziehen. Sekundenschnelle in die Liegefläche sich lässt Konstruktion Dank Ziehharmonika- Wellpappe. aus Bett das ist Gründer drei der Top-Produkt schont. die CO2-Bilanz ebenfalls Postversand beim und erleichtert Transport den was falten, zusammen- einfach Möbel alle sich lassen Dazu Gewicht. leichtem bei Stabilität hohe Wellpappe verspricht Außerdem Prozent. 85 rund bei Papier recyceltem von Anteil der liegt So Vorteile. handfeste bringt Das Material. auf diesem basieren Firma liner Ber- kleinen der Möbelprodukte alle Denn Wellpappe. Rohstoff nachwachsenden den auf voll setzt aBox in Start-up Room Das ABOX IN LIVING vor. Projekte ge nachhalti- kleine zwei euch stellen Wir hen. Waren entste- wie wichtig, es ist menten Konsu- viele für Denn Fokus. den in mehr immer Alltagsprodukten bei auch Glück zum rücken Arbeitsbedingungen faire und Recycling Rohstoffe, Nachwachsende Lektorat: Heike Herfart, Wortschliff | schär, Reip, Friedrich Andreas Monning, Michael Metzger | Oberländer, Jürgen Morgenstern, AnjaSchreiber, Carsten Ueber- Redakteur,wortlicher V.i.S.d.P.) |Autoren dieserAusgabe: Dirk Deutschland GmbH|Redaktion: (verant- Jürgen Morgenstern Herausgeber: Studentenwerk BerlinundCAMPUSdirekt IMPRESSUM ... WISSEN WOLLTEN... WISSEN 939 39-7206, | [email protected] Kontakt: werkblatt, Hardenbergstr. 34, 10623Berlin, Tel.: (030) Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth| GmbH&Co.Nordbayerischer KURIER Druck: Zeitungsverlag KG, | C/L/photocase.de | Titelbild: graphical |Fotos: wellness Studentenwerk Berlin, photocase.de Satz undLayout: StephanKönig, genauso.und.anders° Gestaltung: genauso.und.anders° graphical | wellness  der werfen. Firmengründer Blog spannende auf Blick das einen einmal sollte möchte, erfahren aBox in Living über Wer mehr Produkten. ebensolchen auch zu ja dann Ausstattung die nachhaltige riert inspi- Vielleicht Formaten. verschiedenen in Whiteboards Unternehmen jungen das Euro. bieten 99 Für Büros bei startet Bett beschriebene 12,90 Euro. Das für Weinregal das derzeit ist Papp-Möbel günstigste Das stellen. ins WG-Zimmer und Schreibtische Hocker, Lampen Nachttisch, passenden kann man auch sich den Bett dem Neben die einzelnen Bestandteile sichtbar bleiben. bleiben. sichtbar Bestandteile die einzelnen dass gehört, Zum Designkonzept Kautschuk. Kork Leder, und wie Naturmaterialien aus Prozent 94 über zu bestehen unternehmer Jung- Thüringer der die Schuhe Denn geht. auch anders es dass Comake zeigt, Firma junge Die Nutzung. der nach Recycling fürs Voraussetzungen guten keine Beides sind. verbunden fest Klebstoffen die mit mixen, Material- kunststoffhaltigen aus bestehen Treter die meisten Denn gar einfach. nicht ist gestalten, zu ökologisch Schuh Einen GEMACHT (SELBST) SCHUHE SCHICKE www.roominabox.de  www.werkblatt.de. Weitere Informationen fi unter:nden SieimInternet Beiträge geben die Meinung derRedaktion nicht wieder. Berliner Hochschulenaus. Namentlich gekennzeichnete Das werkblatt inBerlin. erscheint anden Daswerkblatt liegt Tel.: | 030/93 668899-0 Hardenbergstr. 35, 10623Berlin, Peter, Oberndorfer Anzeigen: CAMPUSdirekt DeutschlandGmbH,  ansehen. Blog im Video interessante das sich sollte möchte, wissen Schuhfertigung die spannende Wer über mehr –nach. len die Soh- B. z. – wie Komponenten einzelne auch liefert Comade Denn reparieren. leicht Schuh der sich lässt Dafür Euro investieren. 230 Fix-und-fertig-Produkt das man für muss 130yourself-Variante Euro kostet, die Do-it- Während Preis. seinen Service hat dieser Natürlich Verarbeitung. rechte fachge- für Thüringen aus Schuhmacher ein sorgt Hier ins Haus. genäht und fertig kommtfix Schuh dieser erahnen, es lässt Name Der Lazy. The Modell zum greifen Menschen geschickte so nicht handwerklich oder Ungeduldigere Schuh. 45 pro Minuten Talent rund persönlichem nach je dauert Das fertigen. zu Eigenarbeit in die Schuhe und greifen zu Nadel beiliegenden zur selbst Dann heißt es, besteht. Schuh der denen aus Komponenten, allen mit Bausatz einen Kunde der erhält Denn gefragt. beit Mitar- aktive ist Hungry The Bei an. delle Schuhmo- Start-up zwei das bietet Derzeit und Arbeitsbedingungen. Produktions- der die Kontrolle Gründern den leichtert EU. er- der in Das Zulieferern Comake bei bezieht Materialien Die abgesetzt. lich farb- und Fußbett Sohle Nähte, B. z. sind So www.comake.de [Dirk M. Oberländer] M. [Dirk

Foto: Andre Duhme Ankündigungsplakatierung Achte auf die und die Banner auf den Seiten deiner Hochschule Es ist wieder soweit! Das alles und noch viel mehr gibt‘s:

Mach Dein Leben bunter! Crunchips Roasted Spare Ribs Taste the adventure: Crunchips Roasted Mit der neuen, sonnigen life by vereinen intensive Grillgeschmäcker mit ESPRIT Summer groben Wellenschnitt. Edition für Sie und Ihn.

Shoppen bei Zalando Mode, Schuhe, Kids, Schutz, der sich allen Accessoires & Sport-Highlights versandkostenfrei auf Bewegungen anpasst www.zalando.de bestellen. Always Twist & Flex –

.de du bewegst dich, sie folgt.

wM

04/2015 Mit cd www.maxi.de

nur ❤ wM

April 2015 04/2015 Mit cd

Deutschlandreich 2,70 2,95 € € www.maxi.de Öster 0 sfr nur Schweiz 5,5

www.maxi.de Ich Ich

❤ Deutschland 2,70 € €

b Apr il 20

I 15 n n Öst wM 2,70

erreic

S h gut, gut, chweiz 2,9 cd 5,50 5 € m sfr Mit

nur 04/2015 S

o o Maxi

w

I

e e

I ch Ich € m

2,70

b

b I n! I n Lippenstifte,

gut, Die besten4 die JEDER S Frau stehen! o Für den perfekten w Mode-

I

e

I ch m Basics

D b ürfen in keinem I n! Die besten Schran Lippenstifte, k fehlen die JEDER Mode- 4Frau stehen! Das junge und anspruchsvolle

Für den perfekten Be 3.30 € 3.30 Be Liebes-Hürden, Basics Kuss-Mund

Dürfen in keinem die uns als Paar Schrank fehlen , Fr 4.00 €, Gr 4.10 €, It 4.00 €, LuX 3.30 €, Pt Cont. 4.00 €, S €, 4.00 Cont. Pt €, 3.30 LuX €, 4.00 It €, 4.10 Gr €, 4.00 Fr stärker machen In diesen Krisen 7steckt eine Chance 7 8 Liebes-Hürden, F.A.Z.-Studentenabo die uns als Paar SONGS So einfach Be 3.30 € geht stärker machen Gluck In diesen Krisen THE SOUND OF

, Fr 4.00 €, Gr 4.10 €, It 4.00 €, LuX 3.30 €, Pt Cont. 4.00 €, S steckt eine Chance VorfreudeUnd damit was Monatsmagazin für moderne,

7 8NGS SPRING„Mist, ich kann zu tun hat SO nicht einschlafen!“

Letzte Nacht wieder wach L gelegen? Wir hätten

o 4.10 €, €, 4.10 o 8 COOLE SONGS paar Durchschlaf-TricksFÜR EINEN SCHÖNEN Ich bin

„Mist, ich kann8 e da ei S FRÜHLING

SPRING € 4.10 kan €, 4.00 n nicht einschlafen!“ Letzte Nacht wieder wach gelegen? Wir hätten da ein Jetzt das F.A.Z. Studentenabo paar Durchschlaf-Tricks gut, selbstbewusste Frauen.

L

o 4.10 €, e so wie ich

-0

. W

S A

.

Y H

AN

4.00 €, kan 4.10 € RO

P

RM

IS

E

D /G

R G

O

R

U

B

REC

M

A IS

H

TH

65 F

7

O

2

2

N

O

TI

20,

C

U

D

O

R

P

E

R

D

E

Z

H

RI

B

O

H GM T

U

A

N RDS RDS

U O

.

D

VE

R

ET REC ET

S

SE

N E

U R

S

S S

A T

H NI

G

I

OR

R

IF L

L L 6.2015

A

0 A

.

A

M

E s 31. s i

b G

. 7

ig

t

15

gül

10

.DE C

L

.

9

SIC 1

I-

X

A

MU M E

V .WA W

WW

0

-

9

66 4 66 . .

W

A

69 69

L

0.

4

)

BY

0 ic.de (

D s

+49. +49.

BITE Bin! vemu

.: .:

HI a

L Bin!

E

: w :

RO T

P . .

og

S

I

Wie man lernt, sich selbst mal

ANY bl

Wie man lernt, sich selbst mal

M

RD

R

O

E

C

G

usic m /

e

RE

G

v

S a

I

BUR TH

M

HA

ON OF OF ON 5

65 65

I w book: ce a 1

f

0

CT

2

227 ine: U .

,

D nl 6

0

O

20

.

s o s R

1.

R

P

3 ordentlich auf die Schulter

T

E ordentlich auf die Schulter

S

s s

i

R PRING2015

ein

EL

D b

E

Z RS

I ltig

S e e

Besuch un Besuch ü R

10,- BO

g

od

€ HO .

∏&

T

H

Ç U

inc

2

A

e

MB 015

N

G

C

U

ch

AL . .

S

s

I F

D

M

ORNI

A

E RD

XI

V

- O

A

19

SU

. C

L

NS C C E

1

E

01

T T

5 R

WW

T R T

7.

E zu klopfen. Und warum Eigenlob RESER

E C

10,- 10,-

G

O

S zu klopfen. Und warum Eigenlob W E

R

MA.

D .W

re

NS

S

A

GMB U ALL

V

GHT

E

S

R

H. M RI

I

A

G

U

HT

B

L

S

O

S L

R IC

R

S RNI

A

E E

.D

LS SE

O .

und spa und

E

F T

R

spare

I

R

V

. E L

MA

2 D

0

A . E

U ,

22 N C mit über 30% Rabatt sichern!

A 765

G

E

UT .

5 5

vemusic Compilations Compilations vemusic

H

H

1

D

a

O

A 57

.

R M

I

B

ZE

20 C

UR

I D

101

G/ R Ç

S

EP

GE

C C

R

R sic-shop.de . . U

L OD ∏&

M

A so selbstbewusst macht

UCT

NY.

Gib bei Deiner Bestellung den Gut den Bestellung Deiner bei Gib so selbstbewusst macht

19. 19.

T

I EM

O -

I E

N

L. V

X O

:

F +49 A

THIS THIS

uf unseren w unseren uf . M

(0

avemu .WA

)

R 40.

E

CO

W 69

R

66 D I D

Du a Du

S 4 t

9 9

PR

WW s -0

O

HI

B w nter nter u

I

TE n ic.de

D D i

fi nde fi B s

Y

L A

W .

avemu

a f

, ,

x x cebook: w cebook:

u u l l

Mehr Musik Musik Mehr : w :

e e

.com n n

Be Be €

elux

g g

n n

hi hi

10,-

is is

av v2ben

blog .

bl bl

u u emusi

ww P P

c c c

usi usi

ux, w ux, l

c

M M

onl s un uch Bes

4:18 blog: ne

Be dent dent dent

n n

e e

p p ords

e e

wavem

c SPRING2015

e

d d e

n n

I I

R

/ / /

n n

V2 V2

e e

v v

of

a a usic

i

ne: y

e e

s ,

: wavemusic wavemusic : H H

t

i

.de

ourte rom rom

:

rty H rty F F ok

C

ns ns

Di s s

2, e e o

i i

n n

of o

incode incode

y n n

e e line

P P

rtes

u The Lighthouse The

14-0013

by by

o

-

on

d d d C

e e 24

spare

h h

faceb 4,

s s -C s s

i i

L

pilati

27

N sche

ubl ubl

00 :

P P

-

t

C

) ) )

s s

R m i i 10

-

u u S

I h h

d s d un

W

,

x

et Me At Me et

u ros ros K3

l

-

B B e

B n

uch un uch

G

Be

:

pare

le, T. T. le, le,

Me

RC

rds ge ge

S

g g I

,

Ti Ti Bes

t

eco i

n n n R

H

10,-

a a

y v v

t

. . ir V2 V2 €

D D

D

, ,

s s

015

2

ob ob

l

c c π 2014 Gib bei Deine bei Gib t

i

g

π

Ja Ja

b

. .

i

lung den Gu den lung

s s

d, l

S S

t 3

SSISSIPPI – SSISSIPPI 1.0 L

g, g,

a a

l l

10,- 6. m

.de . .

o

2

c 01

,

Bar Bar

.

Group

. .

5

rds

c

(M (M

ords

co

& MI & c

3:17

are Sei einmaximalig. Deine Maxi.

op

Re

t Musi t ore

r

l

t

Bestellu

a

. en wavemusic Co wavemusic en ER

ba

o

r

K

ww

w to ATO to unter unter

w

ST

e

,

e

s

n

e

hed by by hed ords c

MI

i

l c

is

e ng ng

c-sh

ns

bl

R

i

, , und sp und

Pu

O O

usive

av

l 08 ) )

T

x x den

y c

x e

lu lu

k e

emusic-shop.de . . r

e e

u

. Am .

n n

ly Creatures Creatures ly

o.

10 de

Gut

J

c

n

.

,

s

cense to A to cense i

i

hit e u e

l

Be Be y

en

d

Ell

e

schei

g g .

Mehr Mu Mehr

iv

ga

com T

s

.dirt

ri

u auf u auf u

u

l w

B

c

e

x l

l

ww e

ishin ishin

e

l l

nc r r

S] S]

B

Heav

e . Oddie, Oddie, .

b b

J d

e

thing 4: thing

Gib bei Deiner Beste Deiner bei Gib u u n

SPRING2015 ein ode

[PIA

u

Th

P P

o o

e s

t

14

ik fi ndest Du auf unser auf Du ndest fi ik

e

c c

ad

i i

v2benelux. s owsell,

est D est

20

.

4:18 n

R

rig

CE – CE ,

ome

.

π

wavemus

I

ice it d

l

, , (E

S

le B le

l

ww

e

H

V

rol

e

iv t

B

B

n y

w c

us

o

i t l

e

, er er

s

c

h C

ir

u x x fi n fi

T F AL F t

e

f f

M

u

D Use Use

r r l

gh L

o

e

ri th y e

d

e s

endent Mus Mus endent endent

of

py e

un o p p

unt

en

asp

urt V e e

C

WO

B

B M d d

by

esy esy y To To y

, Co ,

s s n n

d

1 rt

usic I I d

2014

r

07 07

M

/ /

π o

Musik

th

ghthouse

e

V,

en en

e

ec

Publishe 13-0038

, Cou , v v B )

n wavemusic Compilations Compilations wavemusic n

asp x a R

hr u

k

l

M

TO-

s

ea ea

74

f

A

ne

o -

H H

e

V2 V2

E – Likel – E

S

y

Gru B

02

U

f

es

s

: :

t

o

C -0 han

Me

om om om

gh R

i

ourt 0 r r y Et

S

R , I

C

F F 1

a

-

IGAD

s s s sk

tes

MG MG

r

002,

B The Li The

/

u

Gru

3W

V 00 nie nie

o

a a

t BR

r

B n n

a

c

i

e e

s

T-14-

, C ,

E E

P P 3

2 Mu

L

(Barb

-E

y y

3

h h

L

: GB-K :

t

1 e

: N : C p

EL

0

s

d b b d d

C

a R

-0 M

ISR

B

he he

g 4

,

Me A Me

IS

s s

n

,

E

1

hi

- it

om , :00

land

is

bli bli

c H

t t

4

. s

ol

H

bl

s

u

2

d

a

H

y y

P

T r

ds,

Pu Pu 4 t π

m

10,-

gs

c

) )

r

n i

o

i

20

s s

e

co

i i L-C

usi

d

c

ee

r

1 06

.

u u M

o

5 5

N

c s

h h

a Recor a

V

4 D 4

e

d, www.pi d,

va

Re

c 2 Rec 2

l

d s s

n

R 1

a

M

C: ] ]

l

O

0

l Si l

or Fin l

ol i

T

AS

2

o

B H

r

A ds SR

Bro Bro

y

[PI

I

( (

M. Barl Barl M. M.

2014

π

gs

b B

T. T. o o

n

to to

d

e π

t

x,

nel

e

I

rdi ,

he

s

7 u

e, e, e, e

ol ux

l n

l l .atorec

ag, ag, ag, is

co

l

s

e

, b

e e

IS

R

u

n

S S

ontr

g g

R . . .

c

p Ltd, Ltd, p e lice e

ww

ene

J J ) P ) C: g g v

08 MISTER & MIS & MISTER 08

i

aco aco

ce

PP

s

NL-C2

ns

li om

u

Ti Ti

ou

w B

3:1 €

c b b

,

. atch & Releas & atch

s

s s

e

xcl

s n n

, ,

D D

e Gr d v

] ] rds

Simo C SI

i a a

4

r r r

. v v . . t

rd

-

e

s

S c

14 co

o

/ Copyright /

i an Ti Ti an an d

u

. v v . .

re n

-0013 10

Mat s l S

u

,

ec D D

c u

gg gg n

eco

nca

S – S

x

[PIA

, , ,

R fi

e e Music

.

2

R

e l l

e e

,

, ,

Cour

T. T.

r

O O

ttiasso

to to V2

www

e

ON

B B

T

, ,

SSI

tesy tesy

r r ures ures

cobs cobs d

/ Finca Finca /

Ma

o o

se

sh sh

n

A

t

15

n

rik rik

uis uis spare ords

of V2 of

Ja Ja

u

BV o

Kobalt M Kobalt E

0 ATV c

(

t

) ) )

e

ce

P P e

c

y y

R

2

u u S. S. S.

li e

R

S

b b a a

si

e

, , , w l l

Sony Sony b π

c

i i

c

s s

e

I

u

SIMM w

, ,

ord

he he

in

SSIPPI SSIPPI

a

w

F

by

ens

d d d

ed

.

f f hing 4: hing

s

m

lag lag

d

d d

siv & MI &

M

c

b b

i

h B

e i o r

y y y

4:21 t

l

u

y e

h

yhi

ma

l

Brigad

P P

nel s

th

s

a

i

lis

e e ATT

c

s t e e

Bar Bar

n n

.

l

ux

rte c

b

l x ni ni

o

. .

iv

b

Qa

, es es

.

u e e M Publ

ou

u

w

s

k

C

u

w F F

– P

(E.

(M (M

l

r r or)

w

l o o

014 014 ly Crea ly Mee

5 er

)

y m m m .

e B e v

R

2

Maspe

a

d

2

o

0

Hea Hea

xclu

π

b

w

0581,

ene

y T y

Th 1 s

y, y,

d e

e

v v

mey 14

n

r

l en / / en en 4-

om l

l,

u a

4 STER STER

An J. Od J. 1

c 0

x.c e

V un V t Me At The The At Me t

A

1

rm

L-

o, I I d

07 WOLF ALICE – Hea – ALICE WOLF 07

o nd nd

e 2

n

m i

n

G

KP

e e

d

rt π

-

nauts.

p p

ie, T. ie,

, J. , u

c

a

20

i

e e B

o

aven

k

nde nde

is G

π e

V,

:

El

.u mus

n n

,

r

kastr B

lis, Ell t M M t t

e

c

RC ad Music B Music

i

ol .

8 MI 8

S

s

an De M De an

I J. u u g

Pe

e

.co

i T

s s

h h

uli

ic ic A

lux lux

m

by 4

0 P P

e

He

e, e, e

hom u u

d d

e, J e,

i

y

t

5

yhit

blish blish n

e i

8, )

e Br e

Pu

d

h h

– l

e

rt Li

l

s

i

42 i

d

t Contr t in in

bl

www. e

g g

e W e

is

ghthouse ghthouse 00 3: i h

.d

-

t

h

Be Be

O

TINGS – Wrong C Wrong – TINGS Publ

Maspet

e B

To Use Somet Use To

ts B ts

ig w f

ma, ma,

d 14

n n

(Ka e r - a

e e

e e

b

G

L

na)

w

lu lu y

m y Kob y o h y

, J. , n E

x x a

l igh

p

, , C hi s w

N

- T

ISRC

c

sy

R

o

el

f

ICE

s

a Qa

t

e

s

On

l

GB TI

el t

C

Mu

o

G

:

of of :

U w

Kru

&

y

y

S si

o

M

venly venly sy

L.

b

-

c

es

SRC

A

, e

I

4

rt G

e e AL

TO

,

Court

u . rou

. R .

pp

o

- n o

e Lik ,

ed

:18

THE THE 1

E C

p

C

3

(

m

-00

Lt

O

( 6, BV/B

Ba

02

ch

d, ish s, s,

Court

c 3

Cr

S

ding ding r

π

81

bara

d

.

04

,

bl

si

– T

00

,

20

u

C eature or

z,

l

14

G www.faz.net/campus-direkt our 81

-0

P

13-0003 Recor

r

-

Mu

us

hu

x ec D

t

Q

e

i

k

03

r Si

s

06 06 h Sc

G R t

a

y o y

y H y

-14

,

ka)

e

l

Et

-D

T A.

-0

et

a s b

f

AUTS – – AUTS it, IS it,

ha

T

M

3

c

k, k,

he

THE

Q

n

s s

sp 13 n

00 Dou

:

R

ha

i G

B

-E t

a C

C Gru

r

e

F 3

us

: ON

l

R

GB l

O-

e e

om M

S k

n GADE

Kan om

I

Br NL

4 4

c 2014 a) a)

T

c

.

. :1

. -K3 4:

i

B 1 g

:

B

P 07 WOLF WOLF 07 π

gad

rk

u

/ / -A

7 e ,

0

W

b C

ELLE BRIG ELLE

in

ons, ons,

k w

i

e ords

ol l

ish

2 -1 t

t

a un

h c

t

tr R

c

h

0

n

e t , Etha ,

u re

-0

is

ne de S

d d o

n

π

x

. l

a

: US :

0

C

b

I si BRI

r e r w

rod

27 b ,

k

y ,

Ka t

l

Cop

xc h

P

u

4,

ble

d

se

ww

g o

RC

l (B.

rk C

usiv

, ri

P

n

ou CK ASTR CK

e

tr y

s

y

o

S

d I

ri

a

p

I .

w

a

u

n

c gh e t

e on o

rt

t

ti

l

e

R

C i

t

c si

ww

c

s

ec

Co

ors e

Ne

y of of y

u

w

u ns

ra Grus ra

by

d

o A

o

,

n

t

.

r

e o a

e H e

t

d

M

o ro

D t

D e

t ing

MES

Pr o o b

i

C

s

l

hi

r

,

ty

ght co ght gs Holl gs

n AT

π a k k

s E E

g g

com r

W

e

ar

ri n

Hi

. n

H

e

O

i

blished blished

lv 20

i

lic o

t, t,

s d

B

– R

r tw lla

/ A A /

HO 1 (

Pu

e

a S eco

o

. 4 T 4

Lik

v nd, nd,

i et ) )

c

opy s

si td

un

N

e

ll

he

rds

3

L

lu .p

R w

om

o o

C d

t nto

c

c

ww.

e

Bi B

x i

, , ecordi

0

c

x

w

r r

/

s

w

e ely ely

e

Sa

e

l u

Si

l w

p e x s.

w

R

s e

c

cl

i w l i M

] ense a

Br

by

d

u

u .a

der der

s

c

w

e

i

r

si . L

i

l

n

g t

c

n

or

v

d

To

a , o

o

e

u

e e

O

de u de g, m

ec

Doub

v

s

e

i

d

li

in

s c

o

rk rk

k of of

mama, ens

u

l

Use Use

r

e

(

l n

ord

d

[PIAS

Er

rec

y

d c

a c

s

ish a Musi a

Gi

tw i

l

e

. e a

e k

llan

t

c

r

c o

o t R

e Ma

c b e

t o rtes

o

m

x uro uro

N

e

in

[

n u

cl

P

t

ou

der ex der H t

e e

Qas

u

IA

i

F

a

by

C

s

s Mul ss So

S

un n, G n,

i

06 THE BELLE THE 06

s

ve

/

d d 4 ] n

n o o

o

R

g

n

re h

05 MAT 05

1 l ds

Feel Safe 4:27 Safe Feel

i

e

,

c

e c

n

mething cor

t

ense ense M

0

i –

ce

O

TV

O’Fly

a ons) P ons)

li

ns

www.

d di

i

t

A

2 t

d d r

n Recor r

21 ,

S

m

t

gs

o AT o

im o imo

d

π y

le

2015

ve

:

a

u

Hol cha

S

i

,

π ,

ns

si O

ec rds

y

t

(R ,

l

ARE ARE

8

) Pu )

and t u

Re

o M o o

n

R

T S T Son

d.

h

2

t

cor a

cl

c

, L

b

IS

4

y

E E

ec

l

i

c shed shed O

ds 4:

m

R

Ma

ex si

R

I b rawl Music rawl

C: , ,

W M

r C

015

n,

NL

-00

a

b m

2 10

Mu

y B y

o ed Ger 4

c M

y

-

ow

de

ne

s E

s

n L

i

3 ll S ll

e

i

c

s -1

.co sh

ONS – – ONS

T-

rt

MONS – Catch & Rele & Catch – MONS

F li

by un

L i si

1

rk O rk

l

va

ALL ALL

4-0

ou

e

f

tia

d d

u

t

uts e

Mu

tw

0

h

IS t

o

a

0

s

M

e

i

Pub s

-CE

R rm y 0

n

i

c 2, 2,

C

Ma

N

) 02

359, C 359, e

ubl

:

o

P

r

C

54

G es

r

e

ublis by

00

P Catc o

g Club 4 Club g t

ik ik

B- ) -

ur

: d d

r

r

st

P e KP

t

ds

14

hi r u

e

a

-

y

e

s

aylo ol n (E

C: GB C:

L- t

o y y

g Ma g

k

n

b

11

is

1

y o

T

c

n 4

f

e

i i

Ma

h & & h

-N

-

R

SR

(

1

s

, C , m

Ka

A

I

05 .

p

dy

ed ed

d

s

ron C

1 eth

L

t

,

a pe

n 8 i :

h

, e e

.

l

8

1,

c

C

t i

mes e 3 e

Wh

e

Mu

h

o

is

s

5

c

C

R l

r

o

M

u

, A ,

SR o

i

s

0 I t 45

b u

ur

e

i

elease 4:0 elease

C c c

M si

,

J

t

u

BV/

g

nwo c B c es

g

-1

u

04 THE 04

in

MATT SI MATT

l y tino n

se

i

4

a

P n V V o B 3:

– W –

r

o On

n D n

ww.h

MG Ri MG

,

1

f u

di

un a

a)

F n

s

r

. R .

e e i d

nc

B L- e

ly ly

n o

M

5 5 Mar

e R e

r , w ,

a a

g r,

c

e o P

m

h

R

e

xcl

e

l

t a t l

e e i i

s

no

0 c

C

us

& & D

B cti -K

o

R

, M

k.com

e

rds

. i

ess

u

An ve

T

nel

n

tschinn

x x

d , , i

d er I l

ux B ux

mama

r, R r,

i

w

c

y Tay y

0 N

dl

e

ru ense S

w

n

w

tw

G TINGS – Wrong Wrong – TINGS G

V K

t rd e

. e

,

lo C: GB C:

fi nc fi

Julia l

π

to [ to

a

.

r En s

) P )

G b

R 20

k Pro k

L

a

.

r P

One r

e, e,

u

S

e –

A

IA

1 t

b I

(

cords.c

4 ou

l

S] S]

i

p, Hor

sh

Ma

we

p

e

t

e

d

s

e

p

IS

sy of Qasa of sy it b o

Whi et

et

y m R

e

14 D 14 h

m

h , www.ne ,

S C

t

N

on Mu

:

s

h

QM-D

c 20 y AT y n

si

c

A W A

TS – – TS

(Katie

B π V

tio

G

Cour

V V

/

Q

,

GUSTER

Fin

,

m

. / / .

-13

TING TINGS TINGS TING

uc

, T. S T. ,

6 ol

d ca

(

ense to ense

-0 B

lz

3

tr

. .

c Mus E .co

0

i

Steckt Kan 0

n 0 01 01

3

C

0

o

6

i

ds

c ic Lt ic

t e l e

,

chu

h

C

lub 4: lub

/ / a

-0

C C

k o

or

u

o

/ 3 siv

c a S .

r

p

B. B.

t

ht

e y u

sche 03

l

r s g i

Ka

g y

i

c

, A ,

ht

e Mus e

r o

ttwerk Prod ttwerk nth

f

k

y c

Q 4 TH 4

H

o

a a 21 S a

p

n ex

k

On

s

Ne t r

, OMESICK A OMESICK r

p a

A DGQ-1

ol, th

mama

0 TRONAU

r e

.

i

π

rk rk

ng S

d to

c

an

20 hulz, n

,

e

ww

2 K u 1

we

s

015. 4

. .

T n

s s F w

AS

.

i

.

ett n

C: QM- C: S e ho

c

c

a

N

hm

i me

/ B / n R

e

d SR

epp, epp, s

www.doublesixre I

c

i

cka

d 1 lic e ak ,

o

r

by by

d

h

L str

s S t o.

.

, siv

Kru

CK

4:27 onauts n

TRON ed

C

u

e Record e

C r l

l a

ts o

e

c

ur

K c

hi

.

t

com . os) Published by Co by Published os) ing ing e st

Mu

n

ex s t

na

y n d

r

r (B

o

)

ESI

f

P AUT

an

o

D mi

ub

o

de cho

d

u l S

i

sh

ec n b

a

l

e e

ed O

(Ric

R

u

S S c

uis

5

i

ix b

s Safe Safe

h

– On –

y y Rec

1 s

ard O ard

d OM

P

r u 0

Six Six

e

e

or

o 2

r

mu

e

’ di

F l c

ng C ng ly

π

s

b

n

H

i

02 AL 02

c

e e

n

u

, ,

,

G

o.

.

G

o eel

erman

rawl M rawl ,

& &

u

Gilking, L Gilking,

w

le Re le r

D

o

w

o

G

u

f

r w

O

03

y i

. l

, ,

k

o do

w C w

π

c Ltd c

i

L WE WE L

n

n M i

ub

g, g, o

Gu

20

o

e e

L l sy sy Lu

es

,

1

h

4

i i n y y s xrec

c

Q

Mus

3: S

rte

b

a

ant

sa

u

o

O

e

r A 54 d mama d

o

5 n

s

s

e

. RE – RE )

c 1

Co

P

o h

ubl O’Flyn O 0

m , ,

s

i

2 l i

she rk

d

b

y y

ARE – F – ARE

d d ar

Feel

IS we by

h

t

R

tes t

Pu c

C

C: C C:

i

) r

op

s

u

yri

(R

Ne

A

d

o

-

g

Safe N

WE

h

y

C

1

t

Co

1

b

nol

,

-

1

Steck y nt

9 4-0

d

e

rol

Ca 5

e

0

r

,

3

3

m

4:27 π

5

LL LL

. R .

e

9, 9,

te 2

R

0

00

:45

C

unni

1

-

o

4

ur

t 4

D

n

el, L el,

asc t o e

g Mus g

ubl

s

minis -1

y y 3

2 e 1

0

(

S A

i 1 1

c

i

.

5 x x he Spr

a

G

2 Re 02 A 02 O

dmi

ar

ic ad ic

9.01 -N c

c

d h s

ording ording

ni

n A o o

u er,

st

Mul

C

e osenworc

R

.15

red

e e

. .

R

1 GU 01

C

M

R

b

o

C:

e i l .

N y l c , IS , i

er,

o ng 2015. B.

12:2 M ing

rd

e

B R

n

SR

t

s

r, r, t I

. C:

w

n

R u

e

er

nd

o l G 8 u

l

sen

k

B

STER

e On

- R r

CEL-

w

ex

e M e

orcel

c

l

us 14

u

me

s

i ,

v

- R. Mi R. L. i Endlessly Endlessly

c 00 e e

,

– –

r

L

li i

428, R Ca cen

ndd t

d.

eynold

,

ne

End

s π

e

d

t 2

o o

s) s)

0

1 N

P

5 O 5

ett

lessly lessly ublis

Gar

we c 1

.

ho

he r

k

A

P (

M d d

r u

by

o

l

e e du

Lo

R

c

ec 3

tions w

STER – – STER

C o

rd :45 r

a ,

s

ww

w

u

l

Mu nd

w

e

. n

r s

ettwerk i ex

c c GU

ad cl

us

mi

i

v n

.

c

e e

st

om

l ere

i ce

n d 01

s b

e

y

to

N

ett N

et

we

t

we

r k

r

k O

ne ne Pr

od

Mu

uc

si

ti

c o

L n

t s d. d.

, ,

/ / A

Whit

e

Hor s e

2:28 29.01.15 1

29.01. 15 12:28

1 5.indd e Spring 201 Stecktasch

Hungrig aufs neue Semester?! Postbus – Der Bus für Deutschland Wir wünschen Dir einen satten Start Bequem, sicher und günstig in mit unserem 5€ Gutschein und dem Deutschland unterwegs: postbus.de pizza.de Kugelschreiber. Klick auf www. und gewinne tolle Preise!

Lust auf Studium oder Praktikum im Ausland? Infos gibt’s im Magazin in der CAMPUS-Tüte und auf go-out.de

studiendo - einfach studieren Studiendo.de ist deutschlandweit DER exklusive und interaktive Studenten- blog mit integrierter Jobbörse

Werde Fan der CAMPUS-Tüte! JoeysBerlin_Burger-AZA4•2.indd 1 bei Joey’s! NEU Jetzt 18 x Joey’s inBerlin!

Cole Slaw

Cheeseburger

der Herzhafte mit Cheddar Cheese

Salat mini Salat Slaw Cole Wahl nach dazu Potato, Baked Chips mit Menü oder oder Menü bestellen und sparen! und bestellen Menü

Alle Burger auch im leckeren Menü: leckeren im auch Burger Alle Schon probiert?

joeys.de online: Burger

1

4

0

g

1

zubereitet 0

R 0 Be der bei Sie weisen Bitte stel lung

auf die Zahlung mit ec-Karte hin. hin. ec-Karte mit Zahlung die auf o %

frisch frisch

h R

i g n

e PIN-Code er PIN-Code

w d f

l

i e

i

c s

c

h h t forderlich! 12.02.15 17:38

Alle Abb. Serviervorschläge