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Jules Verne

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Jules-Gabriel Verne (* 8. Februar 1828 in Nantes; † 24. März 1905 in Amiens) war ein französischer Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem durch seine Romane Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (1864), 20.000 Meilen unter dem Meer (1869–1870) sowie Reise um die Erde in 80 Tagen (1873). Neben Hugo Gernsback, Kurd Laßwitz und H. G. Wells gilt Jules Verne als einer der Begründer der Science-Fiction- Literatur.[1]

Inhaltsverzeichnis

1 Leben und Schaffen 2 Rezeption 3 Werke Jules Verne um 1890, Fotografie 3.1 Romane von Nadar 3.2 Kurzgeschichten und Erzählungen 3.3 Bühnenstücke (Auswahl) 3.4 Sachbücher 4 Verfilmungen (Auswahl) 5 Sonstiges 6 Sekundärliteratur 7 Weblinks 7.1 Werke Online 7.2 Weiterführende Informationen 8 Einzelnachweise

Leben und Schaffen

Verne wuchs im Reederviertel der Hafenstadt Nantes als ältestes von fünf Kindern eines Anwalts und seiner aus Reederkreisen stammenden Frau auf. Als Elfjähriger soll er heimlich versucht haben, eine Seereise als Schiffsjunge anzutreten, aber im letzten Moment von Bord geholt worden sein. Seine Schulzeit verbrachte er auf katholischen Privatschulen seiner Heimatstadt und beendete sie dort 1846 auf dem staatlichen Gymnasium. Anschließend ging er zum Jurastudium nach Paris, weil er die väterliche Anwaltspraxis übernehmen sollte.

Spätestens als Student begann er jedoch zu schreiben und erhielt Kontakt zur Welt der

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Pariser Literaten, u. a. zu Alexandre Dumas, der ihn etwas protegierte, und zu dessen Sohn Alexandre Dumas der Jüngere, mit dem er sich anfreundete.

Er blieb deshalb nach Abschluss des Studiums (1849) in Paris und versuchte sich zunächst vor allem in verschiedenen dramatischen Genres, von der Tragödie bis zum Opernlibretto. 1851 wurde ein erstes Stück von einer literarischen Zeitschrift angenommen, in welcher im selben Jahr auch zwei Erzählungen von ihm erschienen. Deren Sujets ‚Seefahrt’ bzw. ‚Ballonfahrt’ ließen Verne nicht mehr los, auch wenn er noch längere Zeit vorwiegend Texte mit ganz anderer Thematik verfasste.

1852 wurde er Sekretär des Intendanten des Pariser Théâtre Lyrique, für das er in den nächsten Jahren teils allein, teils in einem Autorenteam Stücke produzierte. Zugleich schrieb er weiterhin Erzählungen mit unterschiedlicher Thematik, darunter Jules Verne 1856 1855 die Reise-Abenteuer-Erzählung Un hivernage dans les glaces (Eine Überwinterung im Eis).

1857 heiratete er eine Witwe mit zwei Kindern. Sie gebar ihm 1861 mit Michel ein weiteres Kind. Er betätigte sich danach einige Jahre mäßig erfolgreich in dem bürgerlichen Beruf eines Börsenmaklers. Nebenher (1859 und 1861) machte er mit dem befreundeten Komponisten Aristide Hignard Schiffsreisen nach Schottland und nach Norwegen, die ihm die Welt der Seefahrt erschlossen. Die erste Reise war Grundlage des Romans Voyage à reculons en Angleterre et Écosse (Reise mit Hindernissen nach England und Schottland), der zu Vernes Lebzeiten nicht veröffentlicht wurde.[2]

Doch versuchte er auch weiterhin zu schreiben. Entscheidend war schließlich, dass er 1862 den umtriebigen Jugendbuchverleger Pierre-Jules Hetzel Karikatur von 1884 kennenlernte. Dieser brachte seinen gerade fertigen ersten Science-Fiction-Reiseroman Cinq semaines en ballon (Fünf Wochen im Ballon) heraus, nahm ihn für weitere Romane derselben Machart unter Vertrag und leitete ihn zum publikumswirksamen Schreiben an. Spätestens über Hetzel kam Verne auch in Kontakt mit Naturforschern und Erfindern, die seine Kenntnisse erweiterten, ihn fachlich berieten und ihm zu Ideen verhalfen, die er in einem immensen Zettelkasten sammelte.

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Nach dem Erfolg der Cinq semaines hatte Verne seinen Durchbruch als Autor geschafft und konnte gut von seiner Feder leben. In den folgenden Jahren schrieb er zahlreiche Romane, die meist fortsetzungsweise in Hetzels 1864 gegründeter Jugendzeitschrift Magazin illustré d’éducation et de récréation (Illustrierte für Erziehung und Erholung) erschienen, ehe sie auch als Buch herauskamen. Seine eigentliche Domäne hierbei waren und blieben Reise- und Abenteuerromane mit mehr oder weniger großem Science- Fiction-Anteil, die von Hetzel deshalb unter der Rubrik (Außergewöhnliche Reisen) vermarktet wurden. Hierin nahm Verne mit viel wissenschaftlicher und technischer Intuition manche später realisierte Entwicklung vorweg.

Seine bekanntesten Romane sind: Voyages et aventures du capitaine Hatteras (Abenteuer des Kapitän Hatteras, 1864/65); Voyage au centre de la Terre (Reise zum Mittelpunkt der Erde, 1864); De la Terre à la Lune (Von der Erde zum Mond, 1865); Autour de la Lune (Reise um den Mond, 1869); Vingt mille lieues sous les mers (Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer, 1869). 1872 kam als sein größter Erfolg Le Tour du monde en 80 jours (Reise um die Erde in 80 Tagen) heraus, das er mit Adolphe d’Ennery als Co-Autor auch für das Theater adaptierte. 1876 erschien, ähnlich erfolgreich, der in Sibirien spielende Abenteuer-Politkrimi Michel Strogoff (Der Kurier des Zaren), der ebenfalls zu einem Stück verarbeitet wurde.

Spätestens seit Le Tour du monde war Verne ein geachteter und reicher Mann. Er unternahm zahlreiche Reisen per Bahn und per Schiff, 1867 z. B. mit dem größten Passagierdampfer der Zeit, der Great Eastern, in die USA, und ab 1866 auch mit eigenen Segel- und schließlich Dampfer-Yachten auf Kanal, Nord- und Ostsee sowie im Mittelmeer. Zudem unterhielt er ein repräsentatives Haus in Amiens, der Heimatstadt seiner Frau, wo er seit 1870 lebte. Auch wurde er – für einen Nichtbriten ungewöhnlich – in den renommierten Londoner Travellers Club aufgenommen.

Kummer bereitete ihm allerdings sein Sohn Michel, den er 1876 als 15-Jährigen zeitweilig in eine Erziehungsanstalt gegeben hatte und mit dem er sich erst 1888 aussöhnte.

Nach 1880 war sein schöpferischer Zenit überschritten, doch schrieb und publizierte er fast pausenlos weiter, wobei seine Technik- und Schreibtisch von Jules Verne in Fortschrittsgläubigkeit nach und nach gedämpfter seinem Stadthaus in Amiens erscheint. (heute Museum)

1883 scheiterten seine Versuche, sich als Kandidat für die Académie Française ins Spiel zu bringen. Offensichtlich wurden seine Schriften von den anderen „Académiciens“ nicht als seriöse Literatur akzeptiert. Noch heute wird Verne von der zünftigen Literaturgeschichtsschreibung meist nur nebenher erwähnt.

1886 wurde er durch den Pistolenschuss eines geistesgestörten Neffen schwer verletzt und behielt Behinderungen zurück. 1888 begann er, sich kommunalpolitisch zu betätigen,

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und wurde mehrfach in Amiens als Stadtrat gewählt, wobei er zunächst eher der linken, später der rechten Mitte angehörte und sich für Stadtplanung und das städtische Theater engagierte. 1898, bei der Dreyfus-Affäre, wird er zu den "anti-Dreyfusiarden" gezählt, setzte sich aber 1899 für die Wiederaufnahme des Verfahrens ein.[3]

Am 17. März 1905 erlitt Jules Vernes einen Diabetesanfall. Er starb 7 Tage darauf am 24. März 1905.

Nach seinem Tod gab sein Sohn noch zahlreiche Werke aus dem Nachlass heraus, wobei er sie in seinem Sinne bearbeitete. Rezeption

Da die Epoche geprägt war vom beschleunigten technischen Fortschritt und zugleich von den letzten großen Entdeckungsreisen, schlugen Vernes Bücher, die sich an ein vorwiegend jüngeres und passabel gebildetes, meist männliches Publikum richteten, nicht nur in Frankreich gut ein, sondern dank Übersetzungen auch in ganz Europa und Amerika. Einige seiner Romane werden bis heute ständig neu aufgelegt.

Im 20. Jahrhundert haben die handlungsreichen Romane Vernes viele Filmemacher gereizt. Nicht zufällig erhielt 1954 das erste Atom-U-Boot der Welt, die amerikanische USS Nautilus, den Namen des futuristischen U-Bootes von Kapitän Nemo aus Vingt mille lieues sous les mers. Werke

Romane

Cinq semaines en ballon. 1863 Fünf Wochen im Ballon. 1875 Voyage au centre de la terre. 1864 Reise zum Mittelpunkt der Erde. 1873 De la terre à la lune. 1865 Von der Erde zum Mond. 1873 Voyages et aventures du capitaine Hatteras. 1866 Abenteuer des Kapitän Hatteras. 1875 Les enfants du capitaine Grant. 1867 und 1868 Die Kinder des Kapitän Grant. 1875 Vingt mille lieues sous les mers. 1869 und 1870 Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer. 1874 Autour de la lune. 1870 Reise um den Mond. 1873 Kapitän Nemo. 20.000 Meilen Une Ville flottante. 1871 unter dem Meer Eine schwimmende Stadt. 1875 Aventures de trois Russes et de trois Anglais

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dans l’Afrique australe. 1872 Abenteuer von drei Russen und drei Engländern in Südafrika. 1875 Le Pays des fourrures. 1873 Das Land der Pelze. 1875 Le Tour du monde en quatre-vingts jours. 1873 Reise um die Erde in 80 Tagen. 1873 L’Île mystérieuse. 1874 und 1875 Die geheimnisvolle Insel. 1875 und 1876 Le Chancellor. 1875 Der Chancellor. 1875 Michel Strogoff. 1876 Der Kurier des Zaren. 1876 Hector Servadac. 1877 Reise durch die Sonnenwelt. 1878 Les Indes Noires. 1877 Die Stadt unter der Erde. 1878 Un Capitaine de quinze ans. 1878 Ein Kapitän von 15 Jahren. 1879 Titelblatt von In 80 Tagen um die Les cinq cents millions de la Bégum. 1879 Welt, 1875 mit einer Illustration Die 500 Millionen der Begum. 1880 Les tribulations d’un chinois en Chine. 1879 des Zeichners Léon Benett Die Leiden eines Chinesen in China. 1880 Le maison à vapeur. 1880 Das Dampfhaus. 1881 La Jangada. Huit cents lieues sur l’Amazone. 1881 Die „Jangada“. 1882 L’École des Robinsons. 1882 Die Schule der Robinsons. 1885 Le Rayon-vert. 1882 Der grüne Strahl. 1885 Kéraban-le-têtu. 1883 Keraban der Starrkopf. 1885 L’Étoile du sud. 1884 Der Südstern oder Das Land der Diamanten. 1886 L’Archipel en feu. 1884 Der Archipel in Flammen. 1886 Mathias Sandorf. 1885 Mathias Sandorf. 1887 Un Billet de loterie. 1886 Titelillustration aus der Ein Lotterie-Los. 1887 französischen Originalausgabe Robur-le-conquérant. 1886 von Die 500 Millionen der Robur der Sieger. 1887 Begum mit einer Illustration des Le Chemin de France. 1887 Zeichners Léon Benett Der Weg nach Frankreich. 2012 Nord contre Sud. 1887 Nord gegen Süd. 1888

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Deux ans de vacances. 1888 Zwei Jahre Ferien. 1889 Famille-sans-nom. 1889 Die Familie ohne Namen. 1891 Sans dessus-dessous. 1889 Kein Durcheinander. 1891 César Cascabel. 1890 Cäsar Cascabel. 1891 Mistress Branican. 1891 Mistress Branican. 1891 Le Château des Carpathes. 1892 Das Karpatenschloss. 1893 Claudius Bombarnac. 1892 Claudius Bombarnac. 1893 P’tit-bonhomme. 1893 Der Findling. 1894 Mirifiques Aventures de Maître Antifer. 1894 Meister Antifers wunderbare Abenteuer. 1894 L’Île à hélice. 1895 Titelbild der im Hetzel-Verlag Die Propellerinsel. 1895 erschienenen französischen Face au drapeau. 1896 Originalausgabe von Zwei Jahre Vor der Flagge des Vaterlandes. 1896 Ferien mit einer Illustration des bekannter unter dem Titel Die Erfindung des Zeichners Léon Benett Verderbens. . 1896 Clovis Dardentor. 1896 Le Sphinx des glaces. 1897 Die Eissphinx. 1897 Le Superbe Orénoque. 1898 Der stolze Orinoco. 1898 Le Testament d’un excentrique. 1899 Das Testament eines Exzentrischen. 1899 Seconde Patrie. 1900 Das zweite Vaterland. 1901 als Fortsetzung der Robinsonade Der Schweizerische Robinson von Johann David Wyss geschrieben. Le Village aérien. 1901 Das Dorf in den Lüften. 1901 Les Histoires de Jean-Marie Cabidoulin. 1901 Die Historien von Jean-Marie Cabidoulin. 1901 Les Frères Kip. 1902 Die Gebrüder Kip 1903 Titelseite der französischen Bourses de voyage. 1903 Reisestipendien. 1903 Originalausgabe von Die Un Drame en Livonie. 1904 Erfindung des Verderbens mit Ein Drama in Livland. 1904 einer Illustration des Zeichners Maître-du-monde. 1904 Léon Benett Der Herr der Welt. 1904

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L’Invasion de la mer. 1905 Der Einbruch des Meeres. 1905

Die folgenden Werke aus dem Nachlass Jules Vernes wurden von seinem Sohn mehr oder weniger stark überarbeitet und veröffentlicht:

Le Phare du bout du monde. 1906 Der Leuchtturm am Ende der Welt. 1906 Le Volcan d’or. 1906 Der Goldvulkan. 1906 L’Agence Thompson and Co. 1907 Das Reisebüro Thompson & Co. 1907 La Chasse au météore. 1908 Die Jagd nach dem Meteor. 1908 Le Pilote du Danube. 1908 Der Pilot von der Donau. 1908 Les Naufragés du Jonathan. 1909 Die Schiffbrüchigen der „Jonathan“. 1909 Der Absturz der Epouvante. Der Le Secret de Wilhelm Storitz. 1910 Herr der Welt Wilhelm Storitz’ Geheimnis. 1910 Hier et demain. 1910 Gestern und morgen. 1910 Ein Sammelband, der mehrere der Kurzgeschichten enthält. L’Etonnante Aventure de la mission Barsac. 1919, geschrieben von Michel Verne Das erstaunliche Abenteuer der Expedition Barsac. 1978

Ebenfalls aus dem Nachlass Jules Vernes stammen folgende Werke:

Voyage à reculons en Angleterre et Écosse. 1859 bis 1860 geschrieben, 1989 veröffentlicht Reise mit Hindernissen nach England und Schottland, Illustration aus dem 1997 Roman Der Leuchtturm L’Oncle Robinson. etwa um 1870 bis 1871 geschrieben, am Ende der Welt, 1991 als Fragment veröffentlicht gezeichnet von George Onkel Robinson Roux Paris au 20e siècle. 1863 geschrieben, 1994 Paris im 20. Jahrhundert. 1996

Kurzgeschichten und Erzählungen

Les premiers navires de la marine mexicane. 1851 Ein Drama in Mexiko. 1857 Un voyage en ballon. 1851 (1874 unter dem Titel Un drame dans les airs veröffentlicht)

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Ein Drama in den Lüften Martin Paz. 1852 Martin Paz Les Châteaux en Californie ou Pierre qui roule n’amasse pas mousse. 1852 Maitre Zacharius ou l´Horloger qui a perdu son ame. 1854 Meister Zacharius Un hivernage dans les glaces. 1855 Eine Überwinterung im Eis Le Comte de Chanteleine. 1864 Le forceurs de blocus. 1865/1871 Die Blockadebrecher. 2001 Le Humbug. 1867/1910 Der Humbug Le Docteur Ox. 1874 Eine Idee des Dr. Ox. 1875 Les Révoltés de la Bounty. 1879 Illustration von Lorenz Froelich Die Meuterer von der Bounty für die Kurzgeschichte Meister Frritt-Flacc. 1886 Zacharius Frritt Flacc Gil Braltar. 1887 Gil Braltar Aventures de la famille Raton. Conte de fées. 1891 Familie Raton und ihre Abenteuer La journée d’un journaliste américain en 2889. 1891 Ein Tag aus dem Leben eines Journalisten im Jahre 2889 Monsieur Ré-dièze et Mademoiselle Mi-bémol. 1893 Herr Dis und Fräulein Es La Destinée de Jean Morénas. 1910, geschrieben von Michel Verne Das Schicksal von Jean Morénas L’Éternel Adam 1910, geschrieben von Michel Verne Der ewige Adam Le Mariage de M. Anselme des Tilleuls. 1855 Zeichnung von George Roux zu geschrieben, 1991 veröffentlicht der Kurzgeschichte "Im XXIX. Jahrhundert - Ein Tag aus dem Bühnenstücke (Auswahl) Leben eines amerikanischen Voyage à travers l’impossible – Uraufführung Journalisten im Jahre 2889" am 25. November 1882

Sachbücher

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Géographie de la France et de ses colonies. 1867 Découverte de la Terre. 1870 / 1878 Les Grands Navigateurs du XVIIIe Siècle. 1879 Les Explorateurs du XIXe siècle. 1880 Verfilmungen (Auswahl)

→ Hauptartikel: Liste der Verfilmungen von Jules Vernes Werken

1902 – Die Reise zum Mond – Le Voyage dans la Lune (F), sw 1912 – Die Entdeckung des Nordpols – À la conquête du pôle (F), sw 1916 – 20.000 Meilen unter dem Meer (USA) 1954 – 20.000 Meilen unter dem Meer (USA) 1956 – In 80 Tagen um die Welt (USA) 1957/58 – Die Erfindung des Verderbens (CSSR, Regie: Karel Zeman) 1959 – Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (USA) 1961 – Robur, der Herr der sieben Kontinente (Master of the World) 1961 – Die geheimnisvolle Insel (USA/GB) (Mysterious Island) 1967 – Das gestohlene Luftschiff (CSSR, Regie: Karel Zeman) 1974 – Zwei Jahre Ferien (D/F/RO – TV 4-Teiler) 1976 – Michael Strogoff (F/D – TV 4-Teiler) (Der Kurier des Zaren, 4-Teiler) 1989 – In 80 Tagen um die Welt (USA – TV, 3-Teiler) 2004 – In 80 Tagen um die Welt (GB/IR/D) 2007 – 20.000 Meilen unter dem Meer (USA) (20.000 Meilen unter dem Meer) 2008 – Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (USA) 2012 – Die Reise zur geheimnisvollen Insel (USA) (Die geheimnisvolle Insel) Sonstiges

Nach Jules Verne ist die Jules Verne Trophy benannt, eine Auszeichnung für die schnellste Weltumrundung per Segelboot. Des Weiteren heißt das erste ATV (ein unbemannter Raumtransporter der europäischen Weltraumagentur ESA) Jules Verne. Jules Verne ist der Name eines kleinen Gebirgszugs im Norden der Île de la Possession Jules Verne ist ein Impaktkrater auf der erdabgewandten Seite des Mondes. Der Asteroid (5231) Verne trägt seinen Namen. In der Science-Fiction-Filmkomödie Zurück in die Zukunft III benennen die Hauptcharaktere Dr. Emmett Brown und Clara Clayton ihre gemeinsamen Kinder Jules und Verne nach dem gemeinsamen Lieblingsautor Jules Verne. Sekundärliteratur

Franz Born: Der Mann der die Zukunft erfand. Markus-Verlag, Eupen 1960. Peter Costello: Jules Verne: Erfinder der Science Fiction. Qalandar-Verlag, Aalen 1979, ISBN 978-3-922121-09-1. Volker Dehs: Jules Verne mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt,

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Reinbek 1986, ISBN 3-499-50358-1 (Rowohlt Monographien, Band 358). Volker Dehs: Jules Verne. Eine kritische Biographie. Artemis & Winkler, Düsseldorf 2005, ISBN 3-538-07208-6. Volker Dehs: Bibliographischer Führer durch die Jules-Verne-Forschung/Guide bibliographique à travers la critique vernienne. 1872–2001. Förderkreis Phantastik in Wetzlar e. V., Wetzlar 2002 (= Schriftenreihe und Materialien der Phantastischen Bibliothek Wetzlar; 63). Volker Dehs und Ralf Junkerjürgen: Jules Verne. Stimmen und Deutungen zu seinem Werk. Phantastische Bibliothek Wetzlar, Wetzlar 2005 (= Schriftenreihe und Materialien der Phantastischen Bibliothek Wetzlar; 75). Roland Innerhofer: „Die Technik war sichtbar“. Jules Vernes Inszenierung des Utopischen. In: Götz Pochat/Brigitte Wagner (Hg.): Utopie. Gesellschaftsformen, Künstlerträume. Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz 1996 (= Kunsthistorisches Jahrbuch Graz; 26), S. 153–168. Till R. Kuhnle: Das Fortschrittstrauma. Vier Studien zur Pathogenese literarischer Diskurse. Stauffenburg-Verlag, Tübingen 2005, ISBN 3-86057-162-1; Teil I: „Jules Verne: Das 19. Jahrhundert zu Ende denken – ein Versuch“, S. 21–122. Thomas Ostwald: Jules Verne, Leben und Werk. Pawlak Taschenbuch Verlag, Berlin/Hersching 1984, ISBN 3-8224-1101-9. Max Popp: Julius Verne und sein Werk. Des großen Romantikers Leben, Werke und Nachfolger (http://www.gasl.org/refbib/Popp__Verne.pdf). Hartleben, Wien und Leipzig 1909. PDF-Reprint, 12 MB, in der Arno-Schmidt-Referenzbibliothek (http://www.gasl.org/as/referenz/). Heinrich Pleticha (Hrsg.): Jules Verne-Handbuch. Verlagshaus Stuttgart, Stuttgart 1992 (für Deutscher Bücherbund/Bertelsmann Club unter anderem). Weblinks

Weiterführende Informationen in den Schwesterprojekten von Wikipedia: Commons (https://commons.wikimedia.org Multimedia- – /wiki/Jules_Verne?uselang=de) Inhalte Wikiquote – Zitate

Werke Online

Wikisource: Jules Verne – Quellen und Volltexte (deutsch) Wikisource: Jules Verne – Quellen und Volltexte (französisch) Werke von Jules Verne. (http://www.zeno.org/Literatur/M/Verne,+Jules) Bei Zeno.org. Werke von Jules Verne in verschiedenen Sprachen (http://librivox.org/author/189) als gemeinfreie und kostenlose Hörbücher bei LibriVox Leben und Werk von Jules Verne (http://gutenberg.spiegel.de/autor/607). In: Projekt Gutenberg-DE. Jules Verne (http://www.gasl.org/wordpress/?page_id=102) in der Arno-Schmidt- Referenzbibliothek

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Weiterführende Informationen

Literatur von und über Jules Verne (https://portal.dnb.de /opac.htm?method=simpleSearch&query=118626620) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und über Jules Verne (https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity /118626620) in der Deutschen Digitalen Bibliothek Jules Verne (http://www.isfdb.org/cgi-bin/ea.cgi?159) in der Internet Speculative Fiction Database (englisch) Jules Verne (http://www.imdb.com/name/nm0894523/) in der Internet Movie Database (englisch) Die Basis in Sachen Jules Verne für den deutschsprachigen Raum (http://www.jules- verne-club.de/) Europäische Webpage mit Links zu den wichtigsten Verne-Seiten und Präsentation alter Zeitungsartikel zu Theateraufführungen und anderer zeitgenössischer (illustrativer) Publikationen (http://www.jules-verne.eu/) Andreas Fehrmann’s Collection Jules Verne (http://www.j-verne.de/) Volker Dehs, Jean-Michel Margot, Zvi Har’El: The Complete Jules Verne Bibliography (http://jv.gilead.org.il/biblio/) ARTE.tv Themenseite zu Jules Verne (mit interaktiver Karte) (http://www.arte.tv /julesverne) Einzelnachweise

Hauptquelle der Abschnitte Leben und Schaffen und Rezeption ist der Verne-Artikel in Gert Pinkernells Namen, Titel und Daten der franz. Literatur (Online-Version (http://www.pinkernell.de/romanistikstudium)). Dieser Artikel beruht seinerseits weitgehend auf dem Verne-Artikel in Jean-Pierre de Beaumarchais / Daniel Couty / Alain Ray (Hrg.), Dictionnaire des littératures de langue française, Paris 1994, 4 Bde., Bd. IV, S. 2172–2182

1. Adam Charles Roberts: „The History of Science Fiction“: S. 48 (http://books.google.com/books?vid=ISBN0415192056&id=IRw_MIPjnXwC& pg=PA48&lpg=PA48&ots=WBbd3Gvw1g& dq=father+of+science+fiction+H.+G.+Wells& sig=vOAavBXpeRWlJh11l2OCXlb2wvk). In: Science Fiction, Routledge 2000. ISBN 0-415-19204-8. 2. Elisabeth Edl im Nachwort zu Jules Verne Reise mit Hindernissen nach England und Schottland, S. 236f, Zsolnay, Wien, 1997, ISBN 3-552-04861-8 3. William Butcher: Jules Verne. The Definitive Biography. Thunder's Mouth Press, New York 2006, xxxviii

Normdaten (Person): GND: 118626620 | LCCN: n79064013 | NDL: 00459687 | VIAF: 76323989 |

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Kategorien: Jules Verne Autor Literatur (19. Jahrhundert)

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Literatur (20. Jahrhundert) Literatur (Französisch) Abenteuerroman Science-Fiction-Literatur Roman, Epik Drama Erzählung Kinder- und Jugendliteratur Sachliteratur Mitglied der Ehrenlegion (Offizier) Namensgeber für einen Asteroiden Dichterjurist Franzose Geboren 1828 Gestorben 1905 Mann

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