SWR2 Musikstunde Peter Ustinov Zum 100. Geburtstag (1-5) Folge 2: Auf Der Bühne Und Vor Der Kamera

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SWR2 Musikstunde Peter Ustinov Zum 100. Geburtstag (1-5) Folge 2: Auf Der Bühne Und Vor Der Kamera SWR2 Musikstunde Peter Ustinov zum 100. Geburtstag (1-5) Folge 2: Auf der Bühne und vor der Kamera Von Antonie von Schönfeld Sendung: 13. April 2021 Redaktion: Dr. Ulla Zierau Produktion: SWR 2021 SWR2 können Sie auch im SWR2 Webradio unter www.SWR2.de und auf Mobilgeräten in der SWR2 App hören. Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. 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Ich bin an einer englischen Schule erzogen worden und dort sind wir mindestens 15 Jahre lang darin unterrichtet worden, wie man mit Anstand verliert - ich habe also den ganzen Nachmittag damit verbracht, mich darauf vorzubereiten. - Jetzt weiß ich nicht wirklich, was ich sagen soll...“ so Ustinov. Diesen Worten folgt dann der übliche Dank ans Team und vor allem an alle anderen Aspiranten, an alle Kollegen, die er vielleicht durch das, was er gemacht habe, davor bewahrt habe, selbst zu gewinnen’. Diesen Oscar für den besten Nebendarsteller in Spartacus erhält Ustinov 1961. Gut 20 Jahre zuvor steht in seinem Schulzeugnis an Westminster School in London folgende Warnung: „Peter zeigt viel Phantasie, die unbedingt gezügelt werden muss.“ Die Eltern haben - Gott sei Dank! - andere Ideen: Klop Ustinov, der Vater, und vor allem die Mutter Nadia Benoit folgen nicht dem Rat der Lehrer und zügeln Peter Ustinovs Phantasie‘, sondern lassen den Jungen mit 16, noch vor den Abschlussprüfungen, von der Royal School of St. Peter, der berühmten Westminster School abgehen. Und was er jetzt macht, beflügelt seine Fantasie eher: Peter geht fortan auf eine Schauspielschule und der Bühne und dem Spiel verfällt Ustinov sofort: Musik 1 Noel Coward: 2´20 „Any little Fish” Ian Bostridge, Tenor Jeffrey Tate, Klavier EMI 5 57374 2, LC 6466 In ihrer Autobiographie „O diese Ustinovs“ erzählt Nadia Benoit: „...er war ein großartiger Unterhalter. (...) 2 3 Er sang die (...) alten Lieder und kündigte sie auf Französisch an wie ein Conférencier in einem Kabarett: ‚Mademoiselle Yvette mit ihrem neuesten Lied ‚Quand je danse avec mon frisé‘, ein Schlager der Unterwelt, und dann die Lovely-Sisters mit ‚Farewell, my Bluebell‘, einem englischen Lied!’ Das erste sang er mit rauchiger Altstimme, das zweite im Falsett. Um eine Reihe Tänzerinnen anzudeuten, fuchtelte er (während er Klavier spielte) mit einem Bein im Rhythmus des Songs in der Luft herum. - Es war sehr komisch!“ Nadia Benoit spricht hier keineswegs über ihren Sohn Peter, nein, sie blickt zurück in die zwanziger Jahre und erzählt von ihrem Mann Jonah, Peters Vater, der von allen nur „Klop“ genannt wird. Das Talent zur Selbstdarstellung und zum Schauspielern und auch die Musikalität lagen in der Familie, der Hang zum Künstlerischen sowieso: Nadia Benoit war Malerin und Bühnenbildnerin und sie arbeitet später bei vielen Theaterproduktionen mit ihrem Sohn Peter zusammen. Der Vater bezieht den Sohn früh schon mit in seine Späße ein: Wenn Gäste kamen - und die kamen oft zu den Ustinovs - hat er schon den Zweijährigen mit Hut und Krawatte ausstaffiert und vor die Gäste gestellt. Der Knirps warf sich dann immer in die Brust und schmetterte den einstudierten Satz: „Ich bin Lloyd George, und Ihr seid Schufte!“ Lloyd George war ein britischer Premierminister – und der kleine Peter muss diese Szene sichtlich genossen haben. Und doch möchte der Vater lieber, dass Peter Rechtsanwalt wird und nicht auf der Bühne steht. Die beiden haben oft ihre Differenzen, doch an seiner Berufswahl lässt Peter nicht rütteln. Rückblickend erzählt er, dass er zu seinem Vater gesagt habe, er würde nun einmal lieber zum Theater gehen und dass es ‚im Grunde genau das Gleiche sei, nur weniger gefährlich für seine Mitmenschen‘. Ustinov liebt das Spielen und er liebt das Publikum – er muss auf die Bühne! Schon Ende der dreißiger Jahre beginnt seine ernsthafte Theaterlaufbahn. Da ist er noch keine zwanzig. - Neben dem Spiel auf den Brettern zeigt sich auch bald sein musikalischer Spieltrieb: Was der Vater konnte, kann auch der Sohn, nämlich witzig-komisch-absurd sein! Er zeigt es hier in zwei seiner drei „depressing love-songs“ 3 4 Musik 2 Peter Ustinov: 2´00 „Two depressing love-songs” aus: “Phoney Folk-lore” Peter Ustinov FRC6144, LC ? Two depressing Love-Songs, eines aus Norwegen, eins aus Spanien - und eigentlich beide von und mit Peter Ustinov. Ustinovs Ausbildung am London Theatre Studio beginnt eher merkwürdig: Zu Beginn des ersten Semesters soll sich jeder Student ein Tier aussuchen. Für die Dauer des ganzen Semesters dann, also für etwa drei Monate, soll er sich dann möglichst genauso verhalten wie das gewählte Tier: Der Leiter des Studios, Michael St. Denis, will dadurch die Beobachtungsgabe der angehenden Schauspieler schärfen. In einer seiner One-Man-Shows erzählt Ustinov gerne davon: Er hatte eine Mitstudentin, die er als unglückliche Figur beschreibt: Sie hatte Akne, fettige Haut, wirkte anämisch und war einfach nicht besonders attraktiv. Schon bei seiner Beschreibung bekommt man unwillkürlich Mitleid mit ihr. Diese Mitstudentin kam aus Südafrika und entschied sich ausgerechnet für den Springbock. Laut Ustinov ist das ein Tier, das auf Fotos nie zu sehen ist: Es versteckt sich gerne hinter einem Felsblock oder springt ständig mit allen vier Hufen in die Luft. Die Mitstudentin sprang also wochenlang auf Tisch und Stuhl, hinauf und wieder herunter, stieg Treppen nur noch außerhalb des Geländers hinauf und war andauernd in Bewegung. Nach drei Monaten muss sie schließlich völlig am Ende gewesen sein, ging zurück nach Südafrika und ward nimmer gesehen. Peter Ustinov selbst wählt klugerweise ein anderes Tier: Er entscheidet sich für den Salamander. In seiner Autobiographie erinnert er sich, dass dieses Geschöpf „drei Monate lang gemütlich in der Sonne vor sich hindöste, nur gelegentlich mal ein spöttisches Auge auf einen Lehrer riskierte oder mit der Zunge nach einer unvorsichtigen Fliege schnappte“, so Ustinov. Und er fügt hinzu: „Diese Übung verriet allerdings mit Sicherheit mehr von meinem Charakter als vom Innenleben einer Eidechse.“ 4 5 Musik 3 Noel Coward: 2´50 „Twentieth Century Blues” Ian Bostridge, Tenor Jeffrey Tate, Klavier EMI 5 57374 2, LC 6466 „Twentieth Century Blues” von Noel Coward mit Ian Bostridge und am Klavier Jeffrey Tate. Der Schauspieler und Komponist Noel Coward war berühmt dafür, dass er sich in jedem seiner Stücke eine Rolle auf den Leib schrieb. Ein Schauspiel-Kollege fragte Peter Ustinov später, ob er es genauso wie er gemacht habe... Vielleicht war das (anders als bei Noel Coward) nicht immer Ustinovs Intention, aber es passt doch: Es gab immer eine Rolle in seinen Stücken, die ihm besonders lag. Nach zwei Jahren Schauspielschule wird Ustinov empfohlen, ein weiteres Jahr zu bleiben: „So wie du aussiehst und gebaut bist, weiß ich wirklich nicht, was aus deiner Zukunft werden soll“, so Michael St. Denis zu dem 18-Jährigen, nicht wirklich aufmunternd. St. Denis, der Leiter der Schule, war vom Temperament her das genaue Gegenteil von Ustinov und er hat wohl nicht recht gewusst, was er mit diesem Schüler anfangen sollte. Einen Vorschlag aber hat er: „Vielleicht die Clowns bei Shakespeare- aber die werden nicht alle Tage verlangt.“ Das sitzt. Trotzdem hat Ustinov im Rückblick gesagt, dass er dieser Schule viel verdankt, vor allem was die Arbeit an Stimme und Bewegung betraf. Das komische Talent, die Lust am Spiel, das bringt Ustinov von sich aus mit: „Peter war damals zwar ein wenig übergewichtig, aber er war ein faszinierender Kerl“, erinnert sich eine Freundin, „Er zog sich höchst ungewöhnlich an und passte einfach in keinen Rahmen. Er floss geradezu über vor Stimmen und Typen und Charakterisierungen, sie quollen mit solcher Fülle und Esprit aus ihm heraus, dass ich einfach hingerissen war.“ Und so wie dieser Freundin geht es damals auch anderen. Zu seinen ersten Paraderollen gehören die Figur der „Madame Liselotte Beethoven-Fink“, eine alternde österreichisch-deutsche Sängerin für die Ustinov pseudo-schubertsche Passagen erfindet, und „The Bishop of Limpopo-Land“. Beide Gestalten beruhen auf realen Charakteren: Zu Schulzeiten hatte Ustinov in Westminster Abbey den Predigten eines Kolonialbischofs zuhören müssen, und dessen Ausführungen zur 5 6 „Missionierung der schwärzesten Heidenkinder“ waren ihm lebhaft im Gedächtnis geblieben. Und ‚Limpopo‘ gibt es
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