Portrait Der Bezirksregion II Blankenfelde-Niederschönhausen.Rtf

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Portrait Der Bezirksregion II Blankenfelde-Niederschönhausen.Rtf Bezirksamt Pankow von Berlin Abt. Jugend und Facility Management Jugendhilfeplanung Portrait der Bezirksregion II - Blankenfelde/Niederschönhausen - Arbeitsstand April 2012 Bezirksamt Pankow Portrait der Bezirksregion II Jugendhilfeplanung Arbeitsstand April 2012 Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DER BEZIRKSREGION 3 2 BEVÖLKERUNG 5 2.1 ALLGEMEINES 5 2.2 ALTERSSTRUKTUR 5 2.3 BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG VON 2001 BIS 2011 5 2.4 MIGRANTEN/INNEN 6 2.5 GESCHLECHTERVERTEILUNG 7 Korrekturen und Ergänzungen bitte per E-Mail an [email protected] Bezirksamt Pankow Portrait der Bezirksregion II Jugendhilfeplanung Arbeitsstand April 2012 Seite 3 Bezirksregion II - Blankenfelde/Niederschönhausen Untergliederung Planungsraum 3 (Blankenfelde) Planungsraum 9 (Niederschönhausen) Planungsraum 10 (Herthaplatz) Begrenzung Land Brandenburg, Landkreis Barnim Lietzengraben (BR I/PR 4) Buchholz (BR III/PR 7) Pankow-Zentrum (BR VI/PR 14) Schönholz (BR V/PR 13) Wilhelmsruh (BR V/PR 12) Rosenthal (BR V/PR 8) Bezirk Reinickendorf Fläche 1.967,5 ha Bevölkerungsdichte 12,72 Einwohner/innen / ha 1 Allgemeine Beschreibung der Bezirksregion Die Bezirksregion II setzt sich aus den Planungsräumen Blankenfelde, Niederschönhausen und Herthaplatz zusammen. Der Planungsraum 9 umfasst den alten Pankower Ortsteil Niederschön- hausen nur teilweise. Andere Teile entfallen auf die Planungsräume 12 (Schönholz) und 14 (Am Schlosspark). Die Ortschaft Blankenfelde gehörte ehemals zum Kreis Niederbarnim und bildet, neben Frohnau im Bezirk Reinickendorf, seit ihrer Eingemeindung 1920 in den Bezirk Pankow die nördliche Spitze Ber- lins. Angelegt wurde das Straßendorf vermutlich um 1230 im Zuge der Barnim-Kolonisation, wobei archäologische Funde sogar auf eine römisch-kaiserliche Vorgängersiedlung hinweisen. Nach wechselnden Besitzern und Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg erwarb 1711 König Friedrich I. Blankenfelde. Er ließ wie in Rosenthal ein Lustschloss mit Garten errichten. Mitte des 18. Jahrhun- derts vernichtete ein Feuer den Großteil der Dorfbauten. Es blieb die Feldsteinkirche aus dem 14. Jahrhundert erhalten. An der Hauptstraße mit dörflichem Charakter befinden sich neben wenigen kleinen Büdnerhäusern aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts vorwiegend Hofanlagen aus der zweiten Hälfte des Jahrhunderts. Zusammen mit den vier erhaltenen Landarbeiterwohnhäusern be- zeugen diese Bauten bis heute die Stellung des Gutshofes im Dorfensemble. 1882 erwarb die Stadt Berlin das Gut Blankenburg, um wie in Buch und Rosenthal Rieselfelder ein- zurichten. 1909 wurde der Botanische Hauptschulgarten für Berlin zwischen Nordend und Blanken- felde, an die heutige Blankenfelder Straße, verlegt. Die mehrfach ausgebaute Anlage beherbergte zwischen 1977 und Anfang der 90er Jahre das "Institut für spezielle Botanik" der Humboldt Universi- tät und wird heute als Botanischer Volkspark vom Bezirk Pankow betrieben. Dank seiner Abge- schiedenheit und der 1961 aufgegebenen Rieselbewirtschaftung der umliegenden Felder liegt der Ortskern Blankenfelde heute noch weitgehend ungestört in der freien Landschaft. „Das Straßendorf Niederschönhausen wurde im 13. Jahrhundert angelegt. Die 1869-1871 anstelle der mittelalterlichen Feldsteinkirche neugebaute Friedenskirche bewahrt im Kirchenschiff Mauer- werksstrukturen der alten Dorfkirche. Bis ins 17. Jahrhundert wechselte die Grundherrschaft zwi- schen verschiedenen Adelsfamilien des Barnims. Bezirksamt Pankow Portrait der Bezirksregion II Jugendhilfeplanung Arbeitsstand April 2012 Seite 4 Kurfürst Friedrich der III. von Brandenburg erwarb im Jahr 1691 die Herrschaft über Niederschön- hausen und ließ das 1662 am südlichen Rand des Dorfkerns angelegte "Petit Palais" zu einem re- präsentativen Schloss umbauen (gehört zur Bezirksregion VI, zur Geschichte des Schlosses siehe dort). Bis in die Zeit nach 1800 blieb Niederschönhausen ein von Landwirtschaft geprägtes Dorf. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts wandelte sich bedingt durch das Schloss das Bild: Bürger aus der nahen Residenzstadt Berlin kauften Grundstücke im Ort und legten Sommerhäuser, bald auch feste Wohnsitze, an. Ab 1870 entstanden in Niederschönhausen Villensiedlungen für wohlhabende Berli- ner. In der zweiten Jahrhunderthälfte wurde u.a. die Grabbeallee mit repräsentativen Villen bebaut. Einen Impuls für die Entwicklung Niederschönhausens brachte 1877 die Eröffnung des Bahnhofes Schönholz an der Nordbahn (gehört zur Bezirksregion V, s. dort). Die Bevölkerung (des gesamten Ortsteiles Niederschönhausen) wuchs von 1.500 Einwohner/innen im Jahr 1871 bis auf 19.000 Ein- wohner/innen im Jahr 1920. Aus dem Dorf Niederschönhausen war ein städtischer Vorort gewor- den, der 1920 mit der Eingliederung in den Stadtbezirk Berlin-Pankow seine Selbständigkeit verlor“.1 In dieser Bezirksregion arbeitet eine Planungsraumkonferenz in Kooperation mit der Bezirks- region V Schönholt/Wilhelmsruh/Rosenthal. Markante Treffpunkte/Orte im Gebiet • Brosepark • Pastor-Niemöller-Platz • Ossietzkyplatz • Herthaplatz • Bürgerpark, insbesondere Skateranlage Detaillierte Beschreibung der Begrenzung der Bezirksregion II nord-westlich entlang Grenze zu Landkreis Oberhavel nord-östlich entlang Grenze zu Landkreis Barnim östlich entlang A 114 bis Schönerlinder Str. Richtung Süden entlang Schillingweg entlang Buchholzer Str. kreuzt Rosenthaler Weg parallel der Guyotstr. entlang Nordgraben parallel zur Marienstr. entlang Pasewalker Str. entlang Blankenburger Str. parallel Schloss Schönhausen entlang Tschaikowskistr. entlang Boris-Pasternak-Weg westlicher Teil des Majakowski Rings parallel Homeyer Str. kreuzt Hermann-Hesse-Str. Richtung Norden entlang Zingergraben kreuzt Kastanienallee entlang Schönhauser Str. kreuzt Mönchmühler Str. westlich entlang Grenze zu Reinickendorf 1 Angaben zur Geschichte sind übernommen aus: Wegweiser Berlin Pankow und Die Denkmale in Berlin Pankow, Hrsg. Landesdenkmal- amt Berlin und BA Pankow von Berlin Bezirksamt Pankow Portrait der Bezirksregion II Jugendhilfeplanung Arbeitsstand April 2012 Seite 5 2 Bevölkerung 2.1 ALLGEMEINES Am 31.12.2011 lebten in der Bezirksregion II 25.028 Einwohner/innen. Die Bezirksregion II ist flä- chenmäßig die zweitgrößte des Bezirkes Pankow, jedoch mit 12,72 Einwohnern/innen pro Hektar bezüglich der Bevölkerungsdichte nur auf Rang 14. 2.2 ALTERSSTRUKTUR Das Durchschnittsalters der Gebietsbevölkerung liegt mit 41,57 etwas über dem bezirklichen Durch- schnitt (40 Jahre) und ist seit 1999 langsam angestiegen (von 39 auf rund 41 Jahre). Fast 50 % der Bevölkerung sind zwischen 30 und 60 Jahre alt. (Quelle: AfSBB/ bearb.: JugPl 2) Anteil der AG 1 an der Anteil der AG 1 der BR an BR II Bezirk Pankow Alter Gesamtbev. der BR der AG 1 des Bezirkes Dez 2011 Dez 2011 zum 31.12.2011 zum 31.12.2011 0 - unter 3 799 3,19 % 12.601 6,34 % 3 - unter 6 828 3,31 % 11.610 7,13 % 6 - unter 10 1.057 4,22 % 12.512 8,45 % 10 - unter 12 472 1,89 % 5.532 8,53 % 12 - unter 14 458 1,83 % 4.967 9,22 % 14 - unter 18 726 2,90 % 8.477 8,56 % 18 - unter 21 482 1,93 % 6.474 7,45 % 21 - unter 25 1.062 4,24 % 18.561 5,72 % 25 - unter 27 526 2,10 % 12.081 4,35 % 27 - unter 30 950 3,80 % 20.690 4,59 % 30 - unter 40 3.581 14,31 % 70.413 5,09 % 40 - unter 50 5.018 20,05 % 68.518 7,32 % 50 - unter 60 3.536 14,13 % 40.539 8,72 % 60 - unter 65 1.317 5,26 % 14.619 9,01 % 65 - unter 70 1.154 4,61 % 13.749 8,39 % 70 - unter 75 1.352 5,40 % 17.948 7,53 % 75 - unter 80 787 3,14 % 12.276 6,41 % 80 - unter 90 799 3,19 % 11.341 7,05 % 90 - unter 100 115 0,46 % 2.008 5,73 % 100 u. älter 9 0,04 % 105 8,57 % BR II ges. 25.028 100,00 % 365.021 6,86 % 1 AG ... Altersgruppe 2.3 BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG VON 2001 BIS 2011 Im Jahr 2009 erfolgte eine umfassende Bereinigung des Einwohnermelderegisters Berlins im Zu- sammenhang mit der Einführung der Steuer-Identifikationsnummern. Personen, die aus den ver- schiedensten Gründen mehrfach erfasst wurden oder bereits nicht mehr in Pankow wohnhaft waren, werden nun nur noch einfach gezählt oder aus dem Register gestrichen. Dadurch kam es zu einem nicht unwesentlichen zahlenmäßigen Rückgang der Pankower Einwohner/innen. Aus diesem Grund kann angenommen werden, dass ein in der Einwohnerstatistik sichtbarer Bevölkerungszuwachs einer Bezirksregion und Altersgruppe im Vergleich von 2008 zu 2009 real viel höher liegt, da sich der Zuwachs und die durch Bereinigung statistisch wegfallenden Einwohnerinnen gegenseitig „auf- Bezirksamt Pankow Portrait der Bezirksregion II Jugendhilfeplanung Arbeitsstand April 2012 Seite 6 heben“. Diese Vermutung liegt für die Bezirksregion II nahe, da es wie unter 2.4 dargestellt einen ungewöhnlich hohen Rückgang der Einwohner/innen mit Migrationshintergrund im Jahr 2009 gege- ben hat, dessen Ursache in den melderechtlichen Bereinigungen gesehen wird. Die Gesamtbevöl- kerung der Bezirksregion steigt trotzdem, deshalb kann vermutet werden, dass die tatsächliche Zu- nahme höher liegt als die rein rechnerisch ermittelte. Seit 1997 nahm die Bevölkerung der Bezirksregion kontinuierlich zu, seit 2001 um 2.402 Einwoh- ner/innen. Der Zuwachs in den Planungsräumen 9 und 10 ist vor allem auf die Neubebauung und innerstädtische Verdichtung in diesen Gebieten zurückzuführen. Auffällig hoch ist der Bevölke- rungszuwachs in den Altersgruppen von 40 bis unter 60 Jahren (seit 2001 über 2.420 Personen). Im Gegensatz dazu haben sich die Altersgruppen von 18 bis unter 21 Jahren verringert (2011 um 95 Personen). Dieser Trend zeigt sich in der genannten Altersgruppe seit 2010. Die Altersgruppen unter 6 Jahren steigen seit dem Jahr 2000 kontinuierlich
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