Mauerfall, Mondlandung Und Der Zweite Weltkrieg Sie Alle Verbindet Eine Zahl

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Mauerfall, Mondlandung Und Der Zweite Weltkrieg Sie Alle Verbindet Eine Zahl Jahrgang 03 - Woche 01 Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds für die Stadt Trier 5. Januar 2019 Mini-Falco gesucht: Ihr Unsere Vereine: wollt beim großen Musical Th eatergruppe der Feuer- mitmachen? Wie das geht, wehr Irsch/Saar besteht seit steht auf SEITE 7 90 Jahren. SEITE 5 Mauerfall, Mondlandung und der Zweite Weltkrieg Sie alle verbindet eine Zahl. deutschen Sender Gleiwitz ange- als „fein wie Puder“, und 500 Mil- Und sie alle feiern in diesem griff en habe. Dieser Angriff wur- lionen Menschen verfolgen seine Jahr Jubiläum. Die Woch de jedoch von der SS inszeniert. Schritte an den Fernsehschirmen. blickt auf wichtige Momente Frankreich und Großbritannien Das Ereignis, das den meisten der Zeitgeschichte – in forderten daraufhin, dass sich die noch am meisten präsent sein Deutschland, der Welt und deutschen Truppen innerhalb von dürfte, ist der Mauerfall. 30 Jah- der Region. zwei Tagen zurückziehen. Hitler re ist dieser am 9. November ließ die Frist verstreichen. Es be- her. Dabei sollte die Mauer nicht Von Christian Thome gann ein Krieg, der in sechs Jah- an diesem Tag, sondern erst am ren etwa 60 Millionen Menschen- 10. November fallen. Doch Gün- REGION Die Neun. Eigentlich nur leben forderte. ter Schabowski, zuständig für das eine Zahl. Doch ist sie das wirk- Zehn Jahre später wurde die Bun- Politbüro der Sozialistischen Ein- lich? Das könnte man zumindest desrepublik Deutschland gegrün- heitspartei (SED), hatte vor der infrage stellen, wenn man wich- det. Die Gründung begann mit der Pressekonferenz den Entwurf der tige Jubiläen und Jahrestage be- Verkündung des Grundgesetzes neuen Reiseregelung für die DDR trachtet. Denn Jahre, die auf eine am 23. Mai 1949 durch den da- in die Hand gedrückt bekommen. Neun enden, haben den Nimbus, maligen Präsidenten des par- Als die Presse dann kurz vor 19 dass in ihnen ganz spezielle Dinge lamentarischen Rates, Konrad Uhr Fragen zur Reiseregelung geschehen. Ob das auch 2019 so Adenauer. Anschließend fand stellte, teilte Schabowski mit, sein wird, ist ungewiss. Was wir am 14. August die erste Wahl was auf diesem Entwurf steht. tun können, ist zurückblicken auf zum Deutschen Bundestag statt, Dort stand drauf, dass die Bür- Ereignisse, die nicht nur Deutsch- der sich ebenso wie der Bundes- ger der DDR sofortiges Reise- und land, sondern auch die Welt ver- rat am 7. September 1949 in Bonn Ausreiserecht besaßen. Er weiß ändert haben. Einige waren gut, konstituierte. Erster Bundeskanz- aber zu diesem Zeitpunkt nicht, andere sorgten für den Tod von ler wurde besagter Konrad Ade- dass der Entwurf noch gar nicht Millionen Menschen. Doch eines nauer, erster Bundespräsident in Kraft gesetzt worden war. Die waren sie alle: historisch. Theodor Heuss. Öff nung der Grenze entwickel- Auf der Liste der Jahrestage ist Nicht alle besonderen Daten te sich zur Voraussetzung für die einer besonders verheerend: der spielten sich auf der Erde ab. deutsch-deutsche Wiederverei- 1. September 1939. An diesem Nehmen wir etwa das Jahr 1969. nigung. Tag überfi el die deutsche Wehr- Genau genommen den 21. Juli Die Neun. Eine Zahl, die welt- macht ohne vorherige Kriegs- jenes Jahres. Neil Armstrong be- weite Ereignisse verfolgt wie kei- erklärung Polen. Mit dem Satz tritt als erster Mensch den Mond, ne zweite. Doch wie sieht das in „Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurück- der Ausspruch „Ein kleiner Schritt der Region aus? Auch dort jäh- geschossen“, gab Reichskanzler Ein Jahrhundertereignis: Jubelnde Menschen sitzen am 11. November 1989 mit Wunderkerzen auf der Berliner Mauer. Nach der Öff - für den Menschen, ein riesiger ren sich in diesem Jahr viele Er- Adolf Hitler den Angriff als einen nung eines Teils der deutsch-deutschen Grenzübergänge in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989 reisten Millionen DDR-Bür- Sprung für die Menschheit“ wird eignisse, deren Folgen wir noch Verteidigungsschlag aus. Er be- ger für einen kurzen Besuch in den Westen. In der Folge wurde die innerdeutsche Grenze abgebaut, seit dem 3. Oktober 1990 ist zur Legende. Der US-Amerikaner heute spüren. hauptete, dass Polen vorher den Deutschland wieder vereint. FOTO: ARCHIV/DPA beschreibt die Oberfl äche damals Welche, steht auf Seite 2. Könige bringen Kanzlerin und Bundespräsidenten den Segen Sternsinger aus der Diözese Trier sind zu Gast in Berlin INFO TRIER/BERLIN (red) Wenn Ma- das Protokoll, das es am 6. Janu- man es richtig nahe an den Mund benedicat“, also „Christus segne In Trier hatten Ende 2017 mehr 60. Aktion Dreikönigssingen be- Aktion Dreikönigssingen ren, Selma und Elias am Sonntag, ar einzuhalten gilt. „Wo steht wer hält, wir üben das mal mit einer dieses Haus“. als 2600 Sternsinger die 60. Akti- teiligt und beim Preisrätsel die 6. Januar, an die Tür von Schloss genau beim Fototermin, welches Wasserfl asche.“ „Morgens gut Dann geht es in den großen Saal on Dreikönigssingen bundesweit richtige Lösung gefunden. Bei der Hinter den 300 000 Mädchen Bellevue klopfen, dann wird kein Lied wird wann gesungen, wie frühstücken, damit ihr das lange des Schlosses, wo die Kinder ei- eröff net. anschließenden Ziehung der diö- und Jungen, die bundesweit Geringerer als Bundespräsident stellen wir uns für die Vorstellung Stehen gut durchhaltet.“ nen Gruß aus ihrem Heimatbis- Wer den Segensspruch sagt, wer zesanen Gewinner hatten sie zu- von Tür zu Tür gehen, stehen Frank-Walter Steinmeier öff nen. des Bistums auf und wie läuft das Nach dem Frühstück und einem tum mitbringen und die aktuelle die Spende des Bundespräsiden- dem das nötige Losglück. zwei Partner: Das Hilfswerk Dort, wo sonst in Berlin Staats- anschließend genau, wenn wir Gottesdienst wird es am 6. Ja- Aktion und den Themenschwer- ten entgegennimmt oder wer Seit 1984 bringen die Sternsinger der Sternsinger und der Bund gäste empfangen werden, brin- beim Bundespräsidenten einge- nuar für die Sternsinger aus dem punkt vorstellen werden: Kinder das Bistum vorstellt: Viele Kin- jedes Jahr ihren Segen „Christus der Deutschen Katholischen gen 40 Kinder aus dem Bistum laden sind und uns mit ihm un- Bistum zum Bundespräsidialamt mit Behinderung stehen im Fokus; der werden eine tragende Rolle an mansionem benedicat – Chris- Jugend (BDKJ). Seit ihrem Trier dem Bundespräsidenten und terhalten dürfen?“ gehen, wo sie sich im Foyer auf- Beispielland ist Peru. diesem besonderen Tag spielen. tus segne dieses Haus“ ins Bun- Start im Jahr 1959 hat sich seiner Frau Elke Büdenbender den Die Kinder und Jugendlichen hat- stellen werden, dann geht es ge- Sie vertreten dabei alle Mäd- Einen Tag später, am Montag, 7. deskanzleramt. Kanzlerin Merkel die Aktion zur weltweit größ- Segen der Sternsinger. ten viele Fragen an Ulbrich. Der meinsam vor das Hauptportal des chen und Jungen, die rund um Januar, vertreten vier Kinder aus heißt die kleinen und großen Kö- ten Solidaritätsaktion von Kin- Doch beim Bundespräsidenten arbeitete beim Einstudieren des Schloss Bellevue auf die Treppe. den Jahreswechsel Spenden für der katholischen Pfarrgemein- nige bereits zum 14. Mal willkom- dern für Kinder entwickelt. Die stapft man natürlich nicht eben eng getakteten Ablaufs mit hilf- Was dann kommt, fi ndet so oder Not leidende Kinder in aller Welt de St. Amandus in Konz-Könen men. Unter dem Motto: „Segen Sternsinger haben bisher über mal durch die Tür: Bei einem Vor- reichen Tipps und Tricks: „Jeder ähnlich um den Dreikönigstag in sammeln. Die Kinder und Jugend- um 11 Uhr das Bistum Trier beim bringen, Segen sein. Wir gehö- eine Milliarde Euro gesammelt. treff en Anfang Dezember in Witt- merkt sich jetzt mal seinen Ne- ganz Deutschland statt: Die Kin- lichen kommen aus den Pfarreien Sternsinger-Empfang von Bun- ren zusammen – in Peru und welt- Weltweit wurden mehr als lich übten die Kinder gemeinsam benmann oder seine Nebenfrau, der werden anklopfen, ihnen wird St. Johannes in Sirzenich, St. An- deskanzlerin Angela Merkel in weit!“ werden sich die Sternsinger 73 000 Projekte und Hilfspro- mit Sebastian Ulbrich vom Kin- und dann stellt ihr euch genau in geöff net und sie werden den Se- tonius in Saarhölzbach, St. Hilde- Berlin. Die Mädchen und Jun- bei der 61. Aktion Dreikönigssin- gramme für Kinder in Afrika, dermissionswerk Die Sternsin- dieser Reihenfolge nochmal auf.“ gen C+M+B+19 an das Portal gard in Emmelshausen und dem gen aus Konz-Könen hatten sich gen an die Seite von Kindern mit Lateinamerika, Asien, Ozeani- ger aus Aachen den Ablauf und „Das Mikrofon geht nur an, wenn schreiben: „Christus mansionem Pestalozzi-Haus in Neunkirchen. am Sternsinger-Wettbewerb der Behinderung stellen. en und Osteuropa gefördert. BILD DER WOCHE Mosel und Saar sind beliebt Das Kloster St. Maximin hat – der Legende nach – Bischof Maximin von Trier im 4. Jahrhundert gegründet. Als ge- TRIER/BAD EMS (red/sas) Die wobei die beiden Gebiete mit sichert gilt, dass im 4. Jahrhundert auf dem nördlichen rheinland-pfälzischen Tourismus- dem höchsten Gäste- und Über- Gräberfeld des römischen Trier ein christliches Grabge- betriebe haben von Januar bis Ok- nachtungsaufkommen auch auf bäude errichtet wurde. Spätestens im 7. Jahrhundert gab tober 2018 gegenüber dem Vor- die größten Zuwächse kamen. In es dort eine Benediktinerabtei; diese erhielt später den jahreszeitraum einen Anstieg der der Pfalz stieg die Zahl der Gäste Namen des Heiligen. Mehrmals wurde das Kloster durch Gäste- und Übernachtungszah- am stärksten: um 5,2 und die der Brände und Überfälle zerstört und wiederaufgebaut. Die len verzeichnet. Nach Angaben Übernachtungen um fünf Prozent. heutige Hallenkirche wurde 1680 bis 1684 in Form einer des Statistischen Landesamtes in An Mosel und Saar betrugen die Pfeilerkirche errichtet. Nach der Säkularisierung des Klos- Bad Ems übernachteten 8,81 Mil- Zuwächse bei den Gästen immer- ters 1802 wurde der Bau völlig geändert und als Kaser- lionen Gäste im Land, das sind 1,8 hin 4,4 und bei den Übernachtun- ne, Garnisonskirche, Gefängnis und Schule genutzt. 1978 Prozent mehr als im Vorjahr. Die gen 3,6 Prozent. In der Eifel (-0,4/- bis 1995 wurde die Abtei umfassend renoviert und nach Zahl der Übernachtungen stieg um 1,5) und im Hunsrück (-0,9/-1,0) Plänen von Gottfried Böhm zu einer Turn- und Veranstal- 1,5 Prozent auf 22,87 Millionen.
Recommended publications
  • University Microfilms
    INFORMATION TO USERS This dissertation was produced from a microfilm copy of the original document. While the most advanced technological means to photograph and reproduce this document have been used, the quality is heavily dependent upon the quality of the original submitted. The following explanation of techniques is provided to help you understand markings or patterns which may appear on this reproduction. 1. The sign or "target" for pages apparently lacking from the document photographed is "Missing Page(s)". If it was possible to obtain the missing page(s) or section, they are spliced into the film along with adjacent pages. This may have necessitated cutting thru an image and duplicating' adjacent pages to insure you complete continuity. 2. When an image on the film is obliterated with a large round black mark, it is an indication that the photographer suspected that the copy may have moved during exposure and thus cause a blurred image. You will find a good image of the page in the adjacent frame. 3. When a map, drawing or chart, etc., was part of the material being photographed the photographer followed a definite method in "sectioning" the material. It is customary to begin photoing at the upper left hand corner of a large sheet and to continue photoing from left to right in equal sections with a small overlap. If necessary, sectioning is continued again — beginning below the first row and continuing on until complete. 4. The majority of users indicate that the textual content is of greatest value, however, a somewhat higher quality reproduction could be made from "photographs" if essential to the understanding o f the dissertation.
    [Show full text]
  • Empirical Essays on the Socioeconomic Consequences of Economic Uncertainty
    A Service of Leibniz-Informationszentrum econstor Wirtschaft Leibniz Information Centre Make Your Publications Visible. zbw for Economics Auer, Wolfgang Research Report Empirical Essays on the Socioeconomic Consequences of Economic Uncertainty ifo Beiträge zur Wirtschaftsforschung, No. 79 Provided in Cooperation with: Ifo Institute – Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich Suggested Citation: Auer, Wolfgang (2018) : Empirical Essays on the Socioeconomic Consequences of Economic Uncertainty, ifo Beiträge zur Wirtschaftsforschung, No. 79, ISBN 978-3-95942-047-1, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, München This Version is available at: http://hdl.handle.net/10419/191297 Standard-Nutzungsbedingungen: Terms of use: Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Documents in EconStor may be saved and copied for your Zwecken und zum Privatgebrauch gespeichert und kopiert werden. personal and scholarly purposes. Sie dürfen die Dokumente nicht für öffentliche oder kommerzielle You are not to copy documents for public or commercial Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, öffentlich zugänglich purposes, to exhibit the documents publicly, to make them machen, vertreiben oder anderweitig nutzen. publicly available on the internet, or to distribute or otherwise use the documents in public. Sofern die Verfasser die Dokumente unter Open-Content-Lizenzen (insbesondere CC-Lizenzen) zur Verfügung gestellt haben sollten, If the documents have been made available
    [Show full text]
  • The Kpd and the Nsdap: a Sttjdy of the Relationship Between Political Extremes in Weimar Germany, 1923-1933 by Davis William
    THE KPD AND THE NSDAP: A STTJDY OF THE RELATIONSHIP BETWEEN POLITICAL EXTREMES IN WEIMAR GERMANY, 1923-1933 BY DAVIS WILLIAM DAYCOCK A thesis submitted for the degree of Ph.D. The London School of Economics and Political Science, University of London 1980 1 ABSTRACT The German Communist Party's response to the rise of the Nazis was conditioned by its complicated political environment which included the influence of Soviet foreign policy requirements, the party's Marxist-Leninist outlook, its organizational structure and the democratic society of Weimar. Relying on the Communist press and theoretical journals, documentary collections drawn from several German archives, as well as interview material, and Nazi, Communist opposition and Social Democratic sources, this study traces the development of the KPD's tactical orientation towards the Nazis for the period 1923-1933. In so doing it complements the existing literature both by its extension of the chronological scope of enquiry and by its attention to the tactical requirements of the relationship as viewed from the perspective of the KPD. It concludes that for the whole of the period, KPD tactics were ambiguous and reflected the tensions between the various competing factors which shaped the party's policies. 3 TABLE OF CONTENTS PAGE abbreviations 4 INTRODUCTION 7 CHAPTER I THE CONSTRAINTS ON CONFLICT 24 CHAPTER II 1923: THE FORMATIVE YEAR 67 CHAPTER III VARIATIONS ON THE SCHLAGETER THEME: THE CONTINUITIES IN COMMUNIST POLICY 1924-1928 124 CHAPTER IV COMMUNIST TACTICS AND THE NAZI ADVANCE, 1928-1932: THE RESPONSE TO NEW THREATS 166 CHAPTER V COMMUNIST TACTICS, 1928-1932: THE RESPONSE TO NEW OPPORTUNITIES 223 CHAPTER VI FLUCTUATIONS IN COMMUNIST TACTICS DURING 1932: DOUBTS IN THE ELEVENTH HOUR 273 CONCLUSIONS 307 APPENDIX I VOTING ALIGNMENTS IN THE REICHSTAG 1924-1932 333 APPENDIX II INTERVIEWS 335 BIBLIOGRAPHY 341 4 ABBREVIATIONS 1.
    [Show full text]
  • Hundsfelder Stadtblatt. Mit Den Amtlichen Bekanntmachungen 1933
    Breslau \\ n l itt Ajik d en amtlichen Bekannkmachnngen Erscheinungstagei S onnabend und Zweimal w öchentlich erscheinende Zeitung lJnsertio n sgebiihr für die einspaltige klei- Mittwoch früh. — Preis pro Monat ne Zeile 15 RPf, außerhalb Hundsfeld 50 RPsg., ausschließlich Botenlohu 20 RPs., Reklamezeile 45 bezw. 60 RPs. für Hundgseld, Sacrau und Umgegend· Jnserate werden bis Dienstag bezw. bezw. Postgebühren. Freitag Mittag 1 llhr angenommen. Erstillungsort Hundsseld bei Breslau. Druck und Verlag: S. Kopjewski, Hundsfeld. Größere Jnserate einen Tag vorher. Verantwortlicher Redakteur: S. Kopjewsli, Hundsfeld 5m. 2 mittwocb. d en 29. März ms. 29- k lebte-. —- Die A briiiinngstonferenz _ . aus den 25. April vertagt. Gegen d ie (ßreuelnronaganba.i ' Noch in letzter Minute Sabotageversuche. .französisch-tschechische propaganda g egolten. In unterrichteten Kreisen wird er- bis Die Abrüstungskonferenz ist am Montagabeiid klart, daß die nationalsozialistische Be- nahm Schärssier A bwehriamvf zum 25. April vertagt worden. Der Hauptausschuß inne g u n g schon in den nächsten Tagen zu schärferen gesetz- des mit 44 Stimmen ohne Gegenstimmen einen Antrag maßigen Gegenmaßnahmen in Deutschland greifen wird, Generalberichterstatters Benesch an, in dem der englische gegen die Auslendshetze Ber- um damit die intellektuellen Urheber und Nutznießer dieser Abrüstungsplan als die Grundlage der weiteren Die R eichsregierung und ihre Vertretungen im Aus- landesverräterischen hebe, die in der Hauptsache von ehe- und Ab- handlungen unter dem Vorbehalt von Zusatz- lande haben in den letzten Tagen alles nur erdenkliche mals in Deutschland ansässigen Juden im Auslande be- änderungsanträgen erklärt wird. Die Konserenz wird getan, um den jenseits der Grenzen verbreiteten Lügen des eng- trieben wird, zu treffen. Ende April unverzüglich die artikelweise Lesung über Greuel in Deutschland entgegenzutreten, und die Was die beabsichtigte nationalsozialistische Abwehr lischen Abkommensentwurfs aufnehmen.
    [Show full text]
  • 1967-68 Bulletin Vol. 5 No. 2
    Pl'LZER COLLEG bULLE'Ll J967-6 CAt:ALo pi'CZER coLLEGE 13ullE'CiN 1967-68 CA'CAlOG T.\.BL€ OF CONT€NTS Open Letter from the President 6 About Pitzer College 9 Community Life 15 Community Government Structure I? Admission 23 Expenses and Financial Aid 27 Curriculum 33 Distribution Requirements 33 Concentration Requirements 38 Courses of Study 53 Freshman Seminars 99 Physical Education I02 Academic Regulations I05 Faculty III Administration 119 Board of Trustees 121 Pitzer Support Groups 123 Student Roster 125 Calendar 132 Index 134 Map of the Colleges 137 OpeN L€TT€R FROM TH€ PR€Slb€NT If you are an intelligent, curious, and vital young woman, devoted At Pitzer College, you will be expected to take an active part in to the pursuit of knowledge, we at Pitzer College extend to you a the designing of your education through discussion, research and cordial invitation. experimentation. You will find your professors and advisors eager If you would choose learning through experience and experimen­ to work with you individually in planning a program of study to fit tation, we are interested in having you as a member of the Pitzer your interests and ambitions- whether you prefer to investigate Community. man's past through history and anthropology, explore man's pres­ Our educational emphasis is on individual development, and our ent and his potential through biology, sociology and psychology, or curricular focus is on the social and behavioral sciences within the begin to make a contribution of your own to man's creative achieve­ wide and varied field of the liberal arts.
    [Show full text]
  • LP001061 0.Pdf
    The James Lindahl Papers Papers, 1930s-1950s 29 linear feet Accession #1061 OCLC # DALNET # James Lindahl was born in Detroit in 1911. He served as Recording Secretary for the UAW-CIO Packard Local 190 and edited its newspaper in the 1930s and 1940s. Mr. Lindahl left the local in 1951 feeling that the labor movement no longer had a place for him. He earned a Master's degree from Wayne State University in Sociology in 1954 and later earned his living as a self-employed publisher in the Detroit area in various fields including retail, banking, and medicine. The James Lindahl Collection contains proceedings, reports, newspaper clippings, and election information pertaining to the UAW-CIO and its Packard Local 190 from the 1930s into the early 1950s. It also contains Mr. Lindahl's graduate school papers on local union membership and participation. The collection also contains publications, including pamphlets, books, periodicals, flyers and handbills, from many organizations such as the UAW, CIO, other labor unions and organizations, and the U.S. government from the 1930s into the early 1950s. Important subjects in the collection: UAW-CIO Packard Local 190 Union political activities Union leadership Ku Klux Klan Union membership Packard Motor Car Company 2 James Lindahl Collection CONTENTS 29 Storage Boxes Series I: General files, 1937-1953 (Boxes 1-6) Series II: Publications (Boxes 7-29) NON-MANUSCRIPT MATERIAL Approximately 12 union contracts and by-laws were transferred to the Archives Library. 3 James Lindahl Collection Arrangement The collection is arranged into two series. In Series I (Boxes 1-6), folders are simply listed by location within each box.
    [Show full text]
  • Writing for Dictatorship, Refashioning for Democracy: German Women Journalists in the Nazi and Post-War Press
    Writing for Dictatorship, Refashioning for Democracy: German Women Journalists in the Nazi and Post-war Press by Deborah Barton A thesis submitted in conformity with the requirements for the degree of Doctor of Philosophy Department of History University of Toronto © Copyright by Deborah Barton 2015 Writing for Dictatorship, Refashioning for Democracy: German Women Journalists in the Nazi and Post-war Press Deborah Barton Doctor of Philosophy Department of History University of Toronto 2015 Abstract This dissertation investigates how women journalists acted as professional functionaries in support of the National Socialist dictatorship, and later, a democratic West Germany. As a project that examines the intersections between the press, politics and gender, this study makes three contributions to the study of German history. The first is for the understanding the expansiveness and malleability of what constituted politics in the Third Reich and the nature of consensus between the regime and the population. Nazi gender ideology proclaimed that women belonged only in the private sphere. Correspondingly, Nazi press authorities dictated that women write only about topics pertaining to this area. The regime labeled such news apolitical. However, soft news from a cheerful perspective was an indispensible part of Nazi media policy: it provided the façade of normalcy and morale building under Hitler. In return for their support, the state offered women journalists a status not open to most women. The study of women journalists further unravels the draw of National Socialism for those Germans the regime deemed politically, socially and racially acceptable: increased possibilities and social prestige. The second contribution relates to the study of women in the professions, which has often been overlooked.
    [Show full text]
  • Human Capital« Really Mean?
    798 UTOPIE kreativ, H. 201/202 (Juli/August 2007) – Summaries EKKEHART KRIPPENDORF Europe’s Renaissance – But in What Spirit? Recalling the ancient Greek myth of Europe’s genesis and defining it as one of the prerequisites for her cultures, the author discusses current problems in Europe’s development. He argues that protests against the militarization of the European Union, by a few activists encounter logically their limits in af- fectivity in, what he refers to as »the people’s real-politik attuned ears«. He describes the EU, founded by a class of bureaucratic careerists, as a con- struction lacking soul and ethical substance, and pleads for a renaissance in the spirit of the original tale of a culture of peace. RICHARD SAAGE Renaissance of Utopia? Reviewing the book »Renaissance der Utopie« (Renaissance of Utopia) ed. by Rudolf Maresch and Florian Rötzer (2004) the author describes a renais- sance of utopia that leaves the earlier utopian schemes far behind that had focused on a vision of communist society. Today, he says, there are no more »great stories« only »petty ones« concentrating on the optimization of the subjective state using the most advanced technology. But this, is certainly not the end – Morus’ »classical line« will rebound: self-critically and renewed. INGRID LOHMANN What Does »Human Capital« Really Mean? The overwhelming predominance of the term »human capital« – the author says – marks a new quality in the globalized capitalist system, transforming education into a sector of the market-orientated system, abiding only by criteria of business management. The widely discussed PISA tests are not, as many were hoping, a chance to overcome concrete lacks in the educa- tional system, but rather part of the aggressive strategy of commercial edu- cational services operating worldwide to streamline the entire educational system to fit into their strategies and heighten their profits.
    [Show full text]
  • Vorsatz Essay Gesellschaft – Analysen & Alternativen
    Monatliche Publikation, herausgegeben von der 201/202 . Juli/August 2007 Rosa-Luxemburg-Stiftung VorSatz 581 Essay EKKEHART KRIPPENDORFF Die Wiedergeburt Europas – aber aus welchem Geiste? 583 Gesellschaft – Analysen & Alternativen RICHARD SAAGE Renaissance der Utopie? 605 INGRID LOHMANN Was bedeutet eigentlich »Humankapital«? 618 Dokumentierte Geschichte CLARA ZETKIN an MARIA REESE … tote kalte Formeln … 626 KÄTE und HERMANN DUNCKER Eine Rußlandreise im Jahr 7 der Oktoberrevolution 632 ERHARD SCHERNER »Junger Etrusker erteilt Unterricht« Eine Erinnerung an Alfred Kurella 657 Hannah Arendt im Disput MOSHE ZUCKERMAN Zur Bedeutung von »Eichmann in Jerusalem« 674 FRANK DEPPE Hannah Arendt und das politische Denken im 20. Jahrhundert 681 GUSTAV AUERNHEIMER Revolution und Räte bei Hannah Arendt und Rosa Luxemburg 698 Marxismus THOMAS MARXHAUSEN Kommunistisches Manifest (Bearbeiteter) Vorabdruck eines HKWM-Stichwortes 708 GÜNTER WIRTH Marxismus, Glauben, Religion. Notwendige Bemerkungen zu einem Buch von Uwe-Jens Heuer 724 GÜNTER MAYER,WOLFGANG KÜTTLER Postsowjetische Marxisten in Russland 740 DDR konkret SEBASTIAN STUDE Halle/Saale 1989 764 MARIO KESSLER Heimatlose Linke? Überlegungen zu Fritz Lamm und Leo Kofler 783 Festplatte WOLFGANG SABATH Die Wochen im Rückstau 788 Bücher & Zeitschriften Pär Ström: Die Überwachungsmafia. Das gute Geschäft mit unseren Daten Tobias Singelnstein, Peer Stolle: Die Sicherheitsgesellschaft. Soziale Kontrolle im 21. Jahrhundert (ANDREAS MARCH,PETER ULLRICH) 790 Hermann und Gerda Weber: Leben nach dem »Prinzip links«. Erinnerungen aus fünf Jahrzehnten (FLORIAN WILDE) 792 Peter Bathke, Susanne Spindler (Hg.): Neoliberalismus und Rechtsextremismus in Europa. Zusammenhänge – Widersprüche – Gegenstrategien (HORST HELAS) 794 Stephan Krüger: Konjunkturzyklus und Überakkumulation (Ulrich Busch) 795 Summaries 798 An unsere Autorinnen und Autoren Impressum 802 VorSatz Es ist nicht völlig neu, dass Linke sich vereinigen.
    [Show full text]
  • Notes and References
    Notes and References 2 1933: THE LEGALITY OF HITLER'S ASSUMPTION OF POWER I. Purely Marxist interpretations apart see K. D. Bracher, Die AujfOsung der Weimarer Republik (Villingen, 1960), Chapter XI; K. D. Bracher, W. Sauer and G. Schulz, Die nationalso::;ialistische Machtergreifung (Cologne, 1960), Chapter I; A. Bullock, Hitler: a study in ryramry (London, 1962), p. 253 and, though devoid of scholarly value but still widely read, W. L. Shirer, The Rise and Fall of the Third Reich (London, 1960), pp. 181ff. 2. See for example the 1928 SPD election film Was wiihlst Dul or Der Deutschen Volke held by Bundesarchiv Koblenz. 3. Protokoll. So::;ialdemokratischer Parteitag Magdeburg 1929 (Berlin, 1929), p. 67. 4. Ibid., p. 170. 5. See the call by Schulrat Runkel (DVP) and his call to put the nation before party political interests in Kolnische Zeitung, II March 1930. 6. See Heinrich Briining, Memoiren (Munich, 1972), p. 170; E. Forsthoff, Deutsche Veifassungsgeschichte der Neu::;eit (Stuttgart, 1961), p. 189; Reichtagsprotokolle, 16 July 1930, p.6407; H. Heiber, Die Republik von Weimar (Munich, 1966), p.225; W. Hubatsch, Hindenburg und der Staat (Gottingen, 1966), passim., see also Times Literary Supplement review of this work, 12 May 1966. 7. H. W. Koch, A Constitutional History of Germany in the 19th and 20th Centuries (London, 1984), p. 269. 8. Bundesarchiv Koblenz (BAKO) R4$/I No. 1870 Veifassungsrechtliches Gutachten von Prof Dr. Carl Schmitt uber die Frage, ob der Reichspriisident befugt ist, auf Grund von Art. 48, Abs. 2, RV finanzgeset::;vertretende Verordnungen ::;u erlassen, July 1930; Carl Schmitt, Die Diktatur des Reichspriisidenten nach Art.
    [Show full text]
  • Trinity Lutheran Church Cemetery Booklet, Part 2
    Linaor ;4.nkgr Jaco6sen (1921-2008) - Pwt 35)l Born 18 April 1921 Died 16 April 2008 Son of Paul and Emma Jacobsen Spouse (1): Sylvia Lawrence, (2): Betty Children: J.o, Vicki, Cindy and Sandy Lindor Anker Jacobsen was born April 18, 1821 in Hovland to parents who had emigrated from Norway. He graduated from Grand Marais High School and studied at the University of Minnesota-Duluth. During World War II he served in the Army Air Corps, then returned to college and graduated in 1948. He taught high school in Kensington and Ceylon, and married fellow teacher Sylvia Lawrence in 1950. They had four daughters. Lindor rejoined the military (U.S. Air Force) in 1953 and honorably served in Oregon, British Columbia, California, Texas, Montana, France and Belgium during his long career. He retired as a lieutenant colonel. 'Esten Jaco6sen {1862-1947) - Pwt 41 Born 30 May 1862 Died 14 December 1947 Moose Lake, MN Son of Jacob Myren and Randi (Knutsdr.) Myren Spouse: Ingeborg Jac.obsen Children: Randi, Torgine, Jennie Eline, Julia, Elise, Lawrence and Edward Esten Jacobsen married Ingeborg Torgersdr. in 1887 in Norway. He came to the U.S. His wife and daughter, Randi, came to the U.S. in 1890 and they settled in Rice Lake, Wisconsin, where their next four children were born. Esten, his wife Ingeborg, and their five children, moved to Hovland from their home in Rice Lake, Wisconsin, in 1907, settling in the "Flutereed Valley". Four of their children, Jennie, Julie, Alec and Edward, attended Flutereed Valley School when it opened in September, 1907.
    [Show full text]
  • Södertörns Högskola | Institutionen För Ekonomi Och Företagande
    1 Anni terribili En tvåstegsanalys av hur Social-Demokraten, Ny Dag och Arbetaren gestaltar Nazityskland i mars 1933. Av: Johanna Granander Handledare: Mats Deland Södertörns högskola | Institutionen för Historia och samtidsstudier Kandidatuppsats 15hp Historia | HTterminen 2019 2 Abstract This study shows how swedish left-wing political press portrayed the Nazi movement in Germany, March 1933. The left political press is not often studied as press with more different political views, which can be seen expressed in their choice of news. There’s also research which shows how single newspapers, newspapers from different countries and newspapers from other cities portray the Nazi movement, but not as much regarding the left political press. This essay will contribute to the research in this area. The purpose of the study is to analyze how the different papers chose to portray themes such as: the labour movement in Germany, the Parliament election in Germany, antisemitism and Hitler/the Nazi Party (NSDAP). The study is based on material from the following papers: syndicalist Arbetaren, communist Ny Dag and the socialist Social- Demokraten. All papers are based in Stockholm. The articles that are being analyzed is found published on the front page of the paper. A total of 84 issues and 682 articles are analyzed. The study is done through a two-step analyze, first a quantitive analysis of what is being published in the different papers, followed by a qualitative analysis to analyze how it’s being analyzed. For the two-step analyze the framing theory will be applied. The study shows how there’s a difference in what the papers chose to publish on their front page during March 1933.
    [Show full text]