Maybrief 041 September/2015
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Mayführung Siedlung Bornheimer Hang Ernst-May-Gesellschaft 01 Frankfurt Am Main
mayführung Siedlung Bornheimer Hang ernst-may-gesellschaft 01 frankfurt am main Abb. 1 Gesamtplan Siedlung Die Siedlung Bornheimer Hang entstand in den Jahren 1926-30 nach einem Gesamtplan von Ernst May unter Mithilfe von Herbert Boehm. Sie umfasst insgesamt etwas 1540 Wohnungen, vor allem 2- und 3-Zimmer-Wohnungen (55 resp. 65m2), ausgestattet mit Frankfurter Küche und Zentralradio; Bauherr war die Aktiengesellschaft für kleine Wohnungen. Neben Ernst May waren an der architektonische Bearbeitung und Umsetzung außerdem Carl Herrmann Rudloff und Adolf Aßmann beteiligt, die Heilig- Kreuz-Kirche (1929) wurde von Martin Weber entworfen, die Gestaltung der Grünanlagen übernahmen Max Bromme und sein Mitarbeiter Ulrich Wolf. Im Unterschied zu den zeitnah konzipierten Wohngebieten von Praunheim (ebenfalls ab 1926) und der Römerstadt (ab 1927) schloss die Bornheimer Siedlung zeitlich und räumlich unmittelbar an eine bereits bestehende Architektur an: Der Stadtteil Bornheim, 1877 eingemeindet, war erst kurz zuvor mit einer traditionellen Blockbebauung längs der Wittelsbacher Allee und Saalburgallee zum nordöstlichen Stadtrandgebiet von Frankfurt geworden. Auf diese spezifische Situation nahm May in seiner Planung Bezug, und zwar sowohl in der Gesamtraumplanung (z.B. mit den zentralen Straßenachsen) als auch in der Bauweise (so entstanden im ersten Bauabschnitt 1926/27 am westlichen und östlichen Pestalozziplatz ganz May-untypisch und bedingt durch die alte Bebauungsordnung Häuser mit Steildach); die Siedlung gewann durch diese Elemente und ihre überwiegend mehrgeschossige Bebauung fast einen ‚großstädtischen Charakter’. Doch noch ein anderer Aspekt bestimmte die Siedlungsplanung von Anfang an ganz wesentlich mit: die spezifische topographische Struktur des Geländes. Im Osten endet das Gebiet mit dem Abhang zum Riederbruch, wodurch der Bornheimer Hang eine doppelte Panoramastruktur gewinnt – einerseits gibt es den Blick aus der Siedlung in das (damals fast unbebaute) Land, andererseits den Blick aus der Ferne auf die bebaute Hangsilhouette. -
Bruno Tauts Hufeisensiedlung Und Das UNESCO-Welterbe „Siedlungen Der Berliner Moderne“
PRESSEEINLADUNG ZUR BUCHPRÄSENTATION Bruno Tauts Hufeisensiedlung und das UNESCO-Welterbe „Siedlungen der Berliner Moderne“ Termin: Mittwoch, den 5. Oktober 2016, 19.00 – 20.30 Uhr Ort: Buchhandlung Bücherbogen am Savignyplatz, Berlin-Charlottenburg Veranstalter: Ben Buschfeld/buschfeld.com, Deutscher Werkbund Berlin, Bücherbogen ZUM THEMA: Mit seinen Wohnsiedlungen setzte der Visionär, Architekt und Stadtplaner Bruno Taut (1880–1938) zu Beginn des 20. Jahrhunderts Maßstäbe. Vor allem das 1925–1930 errichtete Denkmalensemble Hufeisensiedlung in Berlin-Britz wird international als Schlüsselwerk des reformorientierten Wohnungsbaus gewürdigt. Die sehr farbenfroh, variantenreich und mit vielen Gärten und Freiflächen gestaltete denkmalgeschützte Siedlung gruppiert sich um eine 350 Meter lange, in Form eines DE • EN Hufeisens erbaute Gebäudeformation. Das knapp 2.000 gut geschnittene Wohneinheiten BRUNO TAUTs umfassende Ensemble folgte damals dem populären Leitbild „Licht, Luft und Sonne BEN BUSCHFELD für alle“ und zeigt, wie ab 1920 im Zuge des Zusammenschlusses der Region zu „Groß- Berlin“ neue durchgrünte Stadtquartiere entstehen konnten. Hierbei avancierte der auf Bruno Taut zurückgehende Teil der Großsiedlung Britz bereits früh zu einer Ikone des „Neuen Bauens“. Bis heute gilt die Anlage als die bekannteste der sechs, 2008 zum UNESCO-Welterbe erklärten, „Siedlungen der Berliner Moderne“. Die seinerzeit von einer städtischen Gesellschaft errichtete, seit 1998 privatisierte Siedlung ist aber auch aus einem aktuellen Blickwinkel ein interessantes -
Abstract: Datenbank Hufeisensiedlung
30. Berliner Denkmaltag am 15. April 2016 Denkmal digital. Dokumentieren – Kommunizieren – Mobilisieren“ Technische Universität Berlin, Architekturgebäude, Raum A053 Ben Buschfeld, Dipl. Designer Abstract: Datenbank Hufeisensiedlung Die von dem Architekten Bruno Taut, Stadtbaurat Martin Wagner und dem Gartenarchitekten Leberecht Migge gestaltete, zwischen 1925 und 1930 von der GEHAG errichtete Hufeisensiedlung in Neukölln-Britz gilt international als Schlüsselwerk modernen städtischen Siedlungsbaus. Sie umfasst knapp 2.000 Wohneinheiten und steht seit 1986 als Gesamtensemble unter Denkmalschutz. Im Juli 2008 wurde sie, gemeinsam mit fünf weiteren Siedlungen der Berliner Moderne, in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen, seit 2010 ist sie zusätzlich eingetragenes Gartendenkmal. Der 1998 erfolgte Verkauf der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEHAG mündete in verschiedenen Übernahmen deren umfangreichen Gebäude-Portfolios am Finanzmarkt. Er befindet sich heute im Eigentum der Deutsche Wohnen AG, die damit ein Großteil der Berliner Welterbesiedlungen besitzt und – speziell in der Hufeisensiedlung – seit 2000/2001 begann, die Reihenhausbestände sukzessive als Einzeleigentum zu verkaufen. Diese Situation bringt eine Zersplitterung der Eigentumsverhältnisse in dem von Taut sehr virtuos und detailreich variierten Denkmalensemble mit sich und erschwert dessen denkmalgerechten Erhalt. Die 679, je mit einem Garten versehenen, Reihenhäuser befinden sich heute fast komplett in Einzeleigentum. Dies bedeutet, dass mehrere Hundert private, nicht fachlich -
Denkmalzeitung 2005 13.07.2005 13:37 Uhr Seite 1
Denkmalzeitung 2005 13.07.2005 13:37 Uhr Seite 1 Zeitung zum »Tag des offenen Denkmals« in Hessen 11. September 2005 14. Jahrgang Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Krieg und Frieden Hessen Schloss Biebrich 65203 Wiesbaden »Suche Frieden und jage ihm nach« www.denkmalpflege- hessen.de audenkmale zwischen Vertraut- Aus dem Inhalt Bheit und Fremdheit geben uns zu denken. Mit dem Thema „Krieg Grußworte und Frieden“ wird 60 Jahre nach zum „Tag des offenen Kriegsende für den „Tag des offenen Denkmals“ 2 Denkmals” ein Schwerpunkt ge- wählt, der es unweigerlich mit sich Krieg und Frieden bringt, dass wir auch mit Denk- Das Schwerpunkt- mälern, Mahnmalen und Gedenk- thema 2005 3 stätten konfrontiert werden, die Nachdenklichkeit, ja, Unbehagen Denkmäler im verursachen. Es sind oftmals unbe- Spiegel der Als- queme und ungeliebte Denkmäler felder Geschichte wie Bunker, ehemalige Strafgefange- Schüler des Albert- nenlager, Kasernen, Kriegsruinen Schweitzer-Gym- oder Munitionsfabriken, die der nasiums zur sonst meist so gefälligen Denkmal- kunst drastisch gegenüber stehen. Spurensuche auf Baudenkmäler, die nicht schon dem Frauenberg 5 seit langem „dazu gehören“, die »Zweckmäßig, nicht als integriert gelten und die schön und sich nicht von selbst erklären, führen zwar oft in einem ersten Impuls zur würdig« Ablehnung und zur Konzentration Die ehemalige auf „identifikationsfähigere“ Epo- Coleman-Kaserne in chen, Gattungen, Objekte und Er- Gelnhausen 7 scheinungsweisen von Denkmälern. Der zweite Blick aber zeigt, wie Stadtluft macht wichtig es ist, dass es auch diese Heppenheim und die Starkenburg. Ölgemälde von August Lucas 1858 frei, braucht aber Zeugen unserer Vergangenheit gibt. feste Mauern Insbesondere Kriegsbezogenes gerät urch ihre faszinierende Aus- Ein Prachtexemplar dieser Spe- Kriegerdenkmäler sind uns in die- Alt-Büdingen heute rasch zum Fremdkörper und Dstrahlung und die Stimmung, zies ist die Starkenburg über dem sem Zusammenhang allen gegen- zwischen „Krieg wird abgewehrt, häufig so vehe- die sie verbreitet, ist wohl kaum Schlossberg in Heppenheim. -
Leberecht Migge
Leberecht Migge 1881-1935 Gartenkultur des 20.Jahrhunderts Herausgegeben vom Fachbereich Stadt und Landschaftsplanung der Gesamthochschule Kassel Worpsweder Verlag 4 Dieses Buch erscheint 7 Vorwort zur Ausstellung "Leberecht Migge 9 Biographie Gartenkultur des 20. Jahr hunderts" anläßlich der 10 leberecht Migge - Spartakus in Grün Jürgen v. Reuß Bundesgartenschau Kassel - Das konsequente Experiment des Sonnenhofs in 1981. Ausstellung und Worpswede Katalog wurden ermöglicht durch finanzielle Hilfe der - Im übrigen war er ein streitbarer Herr ... Bundesgartenschau - Die Konsequenz des Worpsweder Experiments GmbH. - Die intensive Siedlerschule Worpswede Autoren - Der Sonnenhof Prof. Dr. Lucius Burckhardt, GhK 33 "Die produktive Siedlungsloge" Leberecht Migge Dipl.lng. Heidrun Hubenthai, GhK 37 Migge und der Werkbund Lucius Burckhardt Prof. Diplomgörtner 40 Gartenkultur statt Gartenkunst Jürgen v. Reuß Jürgen v. Reuß,GhK Prof. Dipl. Ing. - Leberecht Migges Werdegang vom künstlerischen Leiter Klaus Stadler, einer Gartenbaufirma zum Propagandisten in der FH Weihenstephan Siedlungsfrage Dr. Ing. Günther Uhlig, - Migges Position in der Debatte um den Gartenstil RWTH Aachen Prof. Dipl. Ing. - Die architektonische Form als Voraussetzung für den Michael Wilkens, GhK Gebrauch des Gartens - Typus und Laienhilfe als Mittel zur Verbreiterung der Inhaltliche Konzeption und Gartenkultur Durchführung der Ausstellung - Der "Kommende Garten" Ulrike Haas-Kirchner Heidrun Hubenthai 66 Texte zum "Kommenden Garten" Leberecht Migge Jürgen von Reuß 72 Die Idee -
100 Years of Bauhaus
Excursions to the Visit the Sites of the Bauhaus Sites of and the Bauhaus Modernism A travel planner and Modernism! ↘ bauhaus100.de/en # bauhaus100 The UNESCO World Heritage Sites and the Sites of Bauhaus Modernism Hamburg P. 31 Celle Bernau P. 17 P. 29 Potsdam Berlin P. 13 Caputh P. 17 P. 17 Alfeld Luckenwalde Goslar Wittenberg P. 29 P. 17 Dessau P. 29 P. 10 Quedlinburg P. 10 Essen P. 10 P. 27 Krefeld Leipzig P. 27 P. 19 Düsseldorf Löbau Zwenkau Weimar P. 19 P. 27 Dornburg Dresden P. 19 Gera P. 19 P. 7 P. 7 P. 7 Künzell P. 23 Frankfurt P. 23 Kindenheim P. 25 Ludwigshafen P. 25 Völklingen P. 25 Karlsruhe Stuttgart P. 21 P. 21 Ulm P. 21 Bauhaus institutions that maintain collections Modernist UNESCO World Heritage Sites Additional modernist sites 3 100 years of bauhaus The Bauhaus: an idea that has really caught on. Not just in Germany, but also worldwide. Functional design and modern construction have shaped an era. The dream of a Gesamtkunst- werk—a total work of art that synthesises fine and applied art, architecture and design, dance and theatre—continues to this day to provide impulses for our cultural creation and our living environments. The year 2019 marks the 100 th anniversary of the celebration, but the allure of an idea that transcends founding of the Bauhaus. Established in Weimar both time and borders. The centenary year is being in 1919, relocated to Dessau in 1925 and closed in marked by an extensive programme with a multitude Berlin under pressure from the National Socialists in of exhibitions and events about architecture 1933, the Bauhaus existed for only 14 years. -
La Siedlung Como Idea De Ciudad Großsiedlung Britz Hufeisensiedlung · Großsiedlung Siemensstadt
La Siedlung como idea de ciudad Großsiedlung Britz Hufeisensiedlung · Großsiedlung Siemensstadt Ana Duque Asens · TFG · Aula 1 · Curso 2015/2016 ETSAM · Universidad Poltécnica de Madrid Tutor: José Manuel García Roig La Siedlung como idea de ciudad 4 TFG · Ana Duque Asens Índice Presentación. 1. Objetivos del Trabajo y metodología. 2. Contexto histórico y social de las Siedlungen. 2.1. La República de Weimar (1918-1933). 2.2. La política social. 2.3. Arte y cultura. 3. Arquitectura y urbanismo en los años 20. El nuevo concepto de ciudad. 3.1. La Nueva Construcción y el Racionalismo. Die neue Sachlichkeit. 3.2. Die Städtebau, los cambios en la constitución de la forma urbana. 4. Estudio de las Siedlungen. 4.1. Los problemas de la vivienda y la arquitectura social alemana. 4.1.1. Principales problemas de la vivienda en Berlín. 4.1.2. Estrategias políticas y sociales para la construcción de las grandes Siedlungen berlinesas. 4.1.3. Martin Wagner y su papel como Stadtbaurat de Berlin. 4.2. Estructura y tipología urbana de Berlín. Plano del Gran Berlín del año 1920. 4.3. Características principales que diferencian las Siedlungen de otros sistemas residenciales. 5. Análisis detallado de casos: objetivos, desarrollo y limitaciones. 5.1. Großsiedlung Britz Hufeisensiedlung. 5.2. Großsiedlung Siemensstadt. 6. Comparativa del estudio de casos. 7. Conclusiones. 5 La Siedlung como idea de ciudad 6 TFG · Ana Duque Asens Presentación Este trabajo de fin de grado es una investigación personal sobre las colonias sociales que se construyeron en centro Europa, sobretodo en Alemania, en el periodo de entre Guerras (1914-1933). -
Designing Under the Impact of the Land Issue – from Sitte to Bernoulli
Architectural Aesthetics. An Old Matter Revisited 49 Designing Under the Impact of the Land Issue – from Sitte to Bernoulli Franziska Kramer PhD candidate and lecturer, Faculty of Architecture, RWTH Aachen University, Germany [email protected] KEYWORDS: speculation; urban plot; Camillo Sitte; Theodor Fischer; Hans Bernoulli; Siedlungsbau Introduction Since the latest price increase for housing, the land issue is once again in the public attention. The demand for affordable housing is a recurring topic in the daily news and the need for new strategies in social housing has hence come into focus yet again. Under the pressure of these occurences, architects resume the exploration of new ideas for cooperative housing models and developers start their own respective initiatives in order to shape a new idea of community life. At first glance, the land issue seems to currently address the political aspect of this multifaceted topic. Put simply, one might think that the question starts and ends with the matter of property, but a second look at the historiography of the land issue reveals another, rather underestimated topic — the relationship between the land issue and design processes. This relationship has already been acknowledged in 1907 by the economist and urban planner Rudolf Eberstadt,1 who wrote: “The land parcellation is a matter of speculation. The construction method, the form of the house and the production of housing are determined by speculation.”2 The outcome of these speculation processes, especially around the fin-de-siècle – in the form of the questionable housing typology of the Mietskaserne3 – determined a whole discourse in urban planning and architecture, which lasted until the 1930s. -
Volk Elterthe Limits of Community—The
Downloaded from The Limits of Community—The http://oaj.oxfordjournals.org Possibilities of Society:vol On Modernk Architecture in Weimar Germany at University of California Santa Barbara on April 28, 2010 elter Volker M. Welter Downloaded from http://oaj.oxfordjournals.org at University of California at Santa Barbara on April 28, 2010 The Limits of Community – The Possibilities of Society: On Modern Architecture in Weimar Germany Volker M. Welter Downloaded from 1. Ferdinand To¨nnies, Gemeinschaft und Gesellschaft. Abhandlung des Communismus und Socialismus als empirischer Kulturformen (Fues: Leipzig, 1887). In the historiography of early-twentieth-century modern German architecture 2. Ferdinand To¨nnies, Gemeinschaft und and urban planning, the idea of community has been a major analytical Gesellschaft. Grundbegriffe der reinen Soziologie (Karl category. Whether garden city, garden suburb, workers’ housing, factory http://oaj.oxfordjournals.org Curtius: Berlin, 1912). The third edition was estate, or social housing estate, the often unified architectural forms seem to published in 1920, the combined fourth and fifth edition in 1922, the combined sixth and seventh suggest community. Any enclosing geometric urban form is often understood in 1926, and an eighth edition in 1935. to strengthen the introverted character that clearly separates such settlements from the big city. In short, these communities are depicted as shining beacons 3. Helmuth Plessner, Die Grenzen der Gemeinschaft. Eine Kritik des sozialen Radikalismus of a new social order in the otherwise harsh urban surroundings of society. (Friedrich Cohen: Bonn, 1924). In the following I Stylistically, such communities were designed in both traditionalist and use Helmuth Plessner, The Limits of Community. -
Frankfurt Am Main
g e g chweg D ulpius- eg o- Homburger Landstraße er Str. acker-Str. e Monet- e e r m r-von- s t . g d E.-Bergmann- Joh.-Spyri-hes- r t ö f H t Albanus- - e Sachs str. ü g t W r e h . E S n o r r. Königs- Au könig- e Urs tr Weg h weg Ur . Br. a. d. S t S w l Michel-Str. S Am H 5 Skyli park S e Platz Im a r Ente e r e J.-G.- AnnetL.-Fulda- 4 Nordpark weg e r t u Hüge n Zur Kalbacher berger Str. blick le Kläranl. n l e r ß - l Riedberg Pissarro- Kalk t . r Weg str. e e r a s st A Elser-Str. Kolb-Weg Höhe allee d r ß Ren.- s u r e . W.- a allee e f A t - weg s m Sc Taunusbli l r I r r k hm e m t Margarete- e i - Am Süd- a n dt S r lu Rudolf- E.-Stein-WegNernst-Str. K s ß to g E. S a - r Adolf- l c F -K ä K r f Helene- a Nidda bahnhof k Kleingärten S E au Meyer- Schwarz- Steiff-Str. o e rn fm Str. K r ra S F t st- ann Ernst- re Zum Gauguin- h r b Z Adler-Weg u Stulen weg Nidda n e B - Pl.Wolfgang-Bangert-Str.Arthur- von- Weinberg- Str. M z st d . n a St F.- Abbe- A u - eg lag ß w l a r n e e s . -
Partner for the Housing Industry
KEIM – PARTNER FOR THE HOUSING INDUSTRY CREATING VALUES. PRESERVING VALUES. KEIM – PARTNER FOR THE HOUSING INDUSTRY 3 KEIM – QUALITY THAT PAYS OFF BUILDING AND LIVING Home begins with your own four walls. Creating living space is an essential remit, particularly for the housing industry, with ecological, economical and also social aspects as the central challenges. KEIM supports you with sustainable product solutions and comprehensive services – competently, reliably and individually tailored to each project. That is real added value! ECOLOGICAL Ecological construction depends crucially on the choice of materials. Mineral products by KEIM are ecologically sound, free of emissions, offer optimum attributes in terms of construction physics and create the ideal prerequisites for a healthy room climate and genuine living quality. Photo above and left: The Hufeisensiedlung („Horseshoe Estate“) ECONOMICAL in Berlin – icon of modern urban planning – designed by architects Cheap solutions can often be very expensive in the Bruno Taut and Martin Wagner together with garden architect end. Particularly where construction is concerned, Leberecht Migge. quality proves to be the better and more economical option in the long run. Here the timeline consists of decades not years, so that economic efficiency SUSTAINABLE increases with the durability of the investment. Sustainability is a topic that no-one in the construction And mineral paints by KEIM are unrivalled when industry can ignore. Construction material quality and it comes to durability. They prove to be real saving the corresponding renovation intervals are valuable schemes with a long-term effect because they age parameters for assessing genuine sustainability. gracefully with longer renovation intervals that protect Mineral products by KEIM protect the valuable, the maintenance reserves. -
Insterburg - Scharoun - Berlin Ein Puzzle Fügt Sich
Baukultur / Denkmalschutz Insterburg - Scharoun - Berlin Ein Puzzle fügt sich Dipl.-Ing. M. Sc. Wilfried Wolff 1. Vorbemerkung portion sein. Königsberg. Nach dem Krieg waren es noch 73.000 und heute sind es ca. Kunst und Technik, Lehre und Arbeit soll- Insterburg-Scha- 420.000 Einwohner. Die amtliche Stati- ten eine Einheit bilden. Prominente Ver- roun-Berlin, bau- stik weist 0,6% Deutsche aus. Berühm- treter sind u.a. Taut, Mies van der Rohe. tec-insterJAHR-, tester Sohn der Stadt dürfte wohl Imma- Archiv und Beispiele für funktionale Baukammer Ber- nuel Kant sein. lin, Welterbe-, Gestaltung von Räumen und Gegenstän- Ostpreußen, Kant den können in Berlin im Bauhausarchiv in Kruchen, Paul der Klingelhöfer Straße genutzt und und Werkbund. 1871-1947, Architekt, Regierungsbau- besichtigt werden. Wie paßt all das meister, Assistent an der Technischen zusammen? Orte, Brenne, Winfried Hochschule Berlin, Bezirksarchitekt in Namen, Institu- Gumbinnen und Insterburg. tionen hunderte Architekt, BDA, seit den 1980er Jahren Kilometer und Jahrzente voneinander mit der „Wiedererweckung” der Berliner Moderne Siedlungen der Moderne befaßt. entfernt, bilden sie ein Puzzle, das es zu vielfach verwendeter Begriff, hier als entwirren gilt. Deutscher Werkbund Bezeichnung für das neue Bauen in den Im Februar diesen Jahres fand, anläßlich 1907, hervorgegangen aus der großher- 20 Jahren des 20. Jahrhunderts verwen- der bautec, ein Kolloqium, zu den 2008 in zoglich-sächsischen Kunstgewerbe- det, für die Abkehr von Proportionen und die Welterbeliste eingetragenen Berliner schule, gegründet als ein Zusammen- Verschnörkelungen für die Hinwendung Wohnungsbauten der Moderne, statt. schluß von Architekten, Künstlern, zu funktionalem Bauen Veranstaltet wurde es gemeinsam von Kunsthandwerkern und Industrieellen. Scharoun, Hans der Architektenkammer Berlin, der Bau- kammer Berlin und dem Landesdenk- Funktion, Konstruktion und Proportion geb.