1918-1923 Bayern

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1918-1923 Bayern 1923 - 1918 Kriegsende, Revolution und Räterepublik, die Ermordung Kurt Eisners, der Bürgerkrieg um München und die Putschversuche gegen die junge Demokratie: 1918-1923 war Bayern ein Brennpunkt der deutschen Geschichte. Die Ausstellung im Bayerischen Armeemuseum dokumentiert mit einer Fülle von Objekten, AYERN Fotografien und Zeugnissen die Geschichte der Gewalt in den Jahren nach dem Krieg. Dahinter steht die bren- B nende Frage, wie nach dem verlorenen Krieg ein wirklicher Frieden nach außen und innen zu gewinnen war. FRIEDENSBEGINN ISBN 978-3-8062-3900-3 9 783806 239003 Friedensbeginn? Bayern 1918-1923 Friedensbeginn? Bayern 1918-1923 Herausgegeben von Dieter Storz und Frank Wernitz Kataloge des Bayerischen Armeemuseums Band 18 Herausgegeben von Ansgar Reiß Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar. Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Bayerischen Armeemuseums und des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in und Verarbeitung durch elektronische Systeme. wbgTHEISS ist ein Imprint der wbg. © 2018 by Bayerisches Armeemuseum, Paradeplatz 4, 85049 Ingolstadt und wbg (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Darmstadt Die Herausgabe des Werkes wurde durch die Vereinsmitglieder der wbg ermöglicht. Umschlag: Die Umschlagabbildung basiert auf einer Fotografie aus dem Jahr 1918, Inv.-Nr. 0517-2018.1 (siehe S. 224) Umschlaggestaltung: malyma.Werbung Neumarkt Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Papier Printed in Germany Besuchen Sie uns im Internet: www.armeemuseum.de; www.wbg-wissenverbindet.de ISBN 978-3-8062-3900-3 7 Inhalt Grußwort ..........................................................................................................................9 Katalog Vorwort ........................................................................................................................10 1: Bayerns Armee .......................................................................................................167 Impressum ........................................................................................................................13 2: Bayerisches Armeemuseum ........................................................................................179 Dieter Storz/Daniel Hohrath: Geschichte und Tradition des bayerischen Heeres .......15 3: Weltkrieg ......................................................................................................................189 Dieter Storz: Die bayerische Armee im Ersten Weltkrieg .............................................37 4: Revolution? .......................................................................................................209 Bernhard Grau: Revolution und Räterepublik – Vom Sturz der Monarchie bis zur 5: Bürgerkrieg? .......................................................................................................223 Rückeroberung Münchens durch die „weißen“ Truppen .............................................49 6: Vorläufige Reichswehr ........................................................................................239 Niels Ungruhe: Revolutionäre Kadertruppe oder Söldner mit „ehrloser Gesinnung“? Zur Sozialgeschichte der „Roten Armee“ von München 1919 ............................63 7: Die Dinge spitzen sich zu ........................................................................................255 Rüdiger Bergien: Gründungsgewalt und Sicherheitskonsens – Die Geburt der 8: Kampf um München ........................................................................................273 Weimarer Republik aus einer Politik der »eisernen Faust« .............................................73 9: Roter und weißer Terror ........................................................................................287 Peter Keller: Freikorps, Volkswehren, Sicherheitstruppen… Die Regierungstruppen von 1918/19 und die Entstehung des Freikorpsmythos ............87 10: Das Freikorps Epp und der Aufbau der Reichswehr in Bayern ............................305 Frank Wernitz: Die „bayerische“ Reichswehr 1919-1920 11: Der Frieden von Versailles und die endgültige Formation der Betrachtungen zu Uniform und Identität .........................................................................101 Reichswehr .......................................................................................................321 Dieter Storz: Einwohnerwehr Bayern .........................................................................117 12: Eine neue Sicherheitsarchitektur für Bayern ..........................................................339 Dieter Storz: Der Mord an den Mitgliedern des katholischen 13: Vom Kapp-Putsch zum Hitler-Putsch ..........................................................355 Gesellenvereins St. Joseph am 8. Mai 1919 .........................................................................133 14: Tradition nach dem Weltkrieg .........................................................................383 Frank Henseleit: Der „Gefallene Soldat“ im Münchener Kriegerdenkmal ............147 15: Der „Gefallene Soldat“ im Hofgarten zu München ...........................................399 9 Grußwort 1918 endete der Erste Weltkrieg. Bayern wurde ein Freistaat. Aber die Anfänge waren schwierig. Frieden herrschte im Innern nicht. Revolution, Räterepublik, Freikorps, Hyperinflation und Hitler- Putsch sind die historischen Stichworte für die folgenden Jahre. Die außenpolitischen und wirtschaftlichen Folgen des Versailler Friedensvertrages belasteten Deutschland. Eng damit verschränkt verlief das Ende der traditionsreichen bayerischen Armee, die Auflösung der gewaltigen Militärma- schinerie des Krieges, die Eingliederung der entlassenen Soldaten in das zivile Leben und die Bildung der Reichswehr als erste einheitliche deutsche Armee. Das Bayerische Armeemuseum in Ingol- stadt zeigt die dramatischen Vorgänge jener Jahre in einer großen Ausstellung. Viele der Ereignisse jener Zeit, aber auch die Erzählungen und Mythen, die damals entstanden sind, haben die wei- tere Geschichte unseres Landes geprägt. Umso wertvoller ist es, wenn das Armee- museum mit gewohnter Fachkompetenz und Gründlichkeit einen museumspäda- gogisch gelungenen Einblick in jene Epo- che gewährt. Es ermöglicht eine lehrreiche geistige Auseinandersetzung mit ihr und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zum Jubiläumsjahr 2018. Dr. Markus Söder Der Bayerische Ministerpräsident 11 Vorwort Vor 100 Jahren endete der Erste Welt- munismus“ schien sich ausgerechnet in Zuverlässigkeit und Lenkbarkeit höchst gekennzeichnet durch eine Konfusion von krieg. Die gewaltige Maschinerie des Tö- München zu materialisieren. Die fernen zweifelhaft waren. Zum anderen waren innerem Krieg und äußerer Einflussnah- tens kam mit dem Waffenstillstand vom Erinnerungen an die Pariser Kommune weder die Heeresleitung noch erst recht me. Und der Versuch, die für eine inne- 11. November 1918 zum Halten. Die Er- des Jahres 1871 mögen eine Rolle gespielt die einzelnen Verbände angesichts eines re Befriedung wesentliche Klärung von eignisse überstürzten sich. Mit der For- haben, die Nachrichten vom bolschewisti- sich verschärfenden politischen Konflikts Schuldfragen durch einen internationalen derung nach Frieden verband sich die schen Umsturz in Russland taten ein üb- neutral. Eine solche Neutralität hätte ja ei- Strafgerichtshof gewissermaßen zu neu- nach der Herrschaft des Volkes. Die große riges, jedenfalls provozierte der Umsturz nen gefestigten Staat schon vorausgesetzt. tralisieren, tritt auf der Stelle. Demonstration gegen die Fortdauer des in München eine Welle exzessiver, rechter Beides zusammengenommen führte zu Die Ausstellung „Friedensbeginn?“ stellt Krieges auf der Münchner Theresienwie- Gewalt. Dass diese vom jungen Weimarer den angesprochenen Exzessen der Ge- sich der bayerischen Geschichte der Jah- se am 7. November 1918 mündete noch in Staat disziplinarrechtlich und juristisch walt und zu Vorstellungen und Versu- re 1918 bis 1923, als der brodelnde Bür- der gleichen Nacht in der Ausrufung des praktisch nicht verfolgt wurde, ist eine der chen, der Gesellschaft durch Gewalt eine gerkrieg mit der Niederschlagung des Freistaates durch Kurt Eisner. Bayern setz- großen Schattenlinien der deutschen Ge- Ordnung aufzuzwingen. Die alte föderale Hitlerputsches einen Höhepunkt und ein te ein Fanal für das ganze Deutsche Reich. schichte. Gliederung spielte dabei immer weniger nur vorläufiges Ende fand. So bekannt Schon vor dem Waffenstillstand fand also Die Ausstellung wählt als Leitfaden die eine Rolle. Seit 1919 wurde eine neue, ein- die großen Linien der Geschichte sind, so die alte politische Ordnung in Deutsch- Geschichte der bewaffneten Macht in heitliche „Reichswehr“ gegründet und erschütternd ist es oft, diese im Detail zu land ein Ende. Die Monarchen nahmen Bayern. Die Fragen des politischen, ge- allmählich ausgebaut, die sich zumindest verfolgen. Dank der konzentrierten Arbeit reißaus: Ludwig III. flüchtete sich aufs sellschaftlichen, geistigen und kulturellen äußerlich der entstehenden Republik un- des Kurators Dieter Storz und des Mitar- Land, schließlich nach Österreich. Umbruchs sind mit dieser Geschichte ver- terordnete. Gleichzeitig entwickelten sich beiters Frank Wernitz, der ihn nachhaltig Aber nicht etwa Einigkeit war die Folge
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