Gemeinde Grosselfingen

Nachrichtenblatt vom 29.01.2021

Februar (Theodor Storm)

Im Winde wehn die Lindenzweige, von roten Knospen übersäumt; Die Wiegen sind's, worin der Frühling die schlimme Winterzeit verträumt.

O wär im Februar doch auch wie's andrer Orten ist es Brauch, bei uns die Narrheit zünftig!

Denn wer, solang das Jahr sich misst, nicht einmal herzlich närrisch ist, wie wäre der zu andrer Frist wohl jemals ganz vernünftig!

Notruf / Notdienste

Feuerwehr und Rettungsleitstelle Zollernalb Feuerwehr, Notarzt, Notfall: 112 Polizei: 110 Polizei : 07476/94 33-0 Krankentransport: 19 222

Giftzentrale Freiburg: Tel. (0761) 1 92 40, www.giftberatung.de

Ärztliche Bereitschaftsdienste

Telefon 116 117

In ganz Deutschland gilt die Tel-Nr. 116 117 für den Ärztlichen Bereitschaftsdienst. Ohne Vorwahl und kostenlos. Wenn die Arztpraxen zu sind, helfen Ihnen die Ärzte des ärztlichen Bereitschaftsdiensts. Der Notdienst ist außerhalb der Sprechzeiten von Montag bis Freitag, in der Nacht, an den Wochenenden und an den Feiertagen über die Rufnummer 116117 erreichbar.

Der ärztliche Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen steht Ihnen in ganz Deutschland zur Verfügung.

Die Sprechzeiten der Bereitschaftsdienstpraxen an den Krankenhäusern und lauten an Wochenenden und Feiertagen von 08:30 Uhr - 13:00 Uhr und 15:00 Uhr - 20:00 Uhr. Mobile Patienten können jederzeit ohne Anmeldung dorthin kommen (auch in der Nacht). Patienten, die aus Krankheitsgründen nicht in der Lage sind, die Bereitschaftsdienst-Praxen aufzusuchen, werden über die 116 117 an den Fahrdienst vermittelt, der sie dann zuhause aufsucht. Unter der Woche ab 19.00 Uhr werden Sie vom Bereitschaftsarzt entweder in dessen Praxis behandelt oder bei Bedarf aufgesucht.

Fachärztlicher Notdienst

Gynäkologischer Notdienst und Geburtshilfe: Balingen - über die Kreisklinik: 07433/9092-0

HNO-ärztlicher Notfalldienst an Wochenenden und Feiertagen in der HNO-Notfallpraxis am Universitätsklinikum Tübingen – HNO-Klinik, Elfriede-Aulhorn-Straße 5, Gebäude 600, Tübingen

Öffnungszeiten der Notfallpraxis: Samstag, Sonntag und Feiertag von 8 – 20 Uhr. Patienten können ohne Voranmeldung in die Notfallpraxis kommen.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Der Bereitschaftsdienst dauert von Samstag 8.00 bis Montag 8.00 Uhr. An Feiertagen und Brückentagen dauert der Dienst von 8.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages. Der zahnärztliche Notfalldienst für den an den Wochenenden und an den Feiertagen ist unter folgender einheitlicher Notdienst-Nummer erreichbar: 01805/911 690 (0,14 €/min)

Tierärztlicher Notdienst

Die Telefonnummer des jeweiligen tierärztlichen Notdienstes erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Tierarztes.

Apotheken Notdienst www.aponet.de kostenfreie Rufnummer Festnetz: 0800 00 22 8 33 Rufnummer für Mobiltelefone (Kosten max. 69ct/Min): 22 8 33

Der Apothekennotdienst gilt außerhalb der üblichen Öffnungszeiten und zwar werktags von 18.30 Uhr bis 8.30 Uhr des folgenden Tages, samstags von 12.30 Uhr bis 8.30 Uhr des folgenden Tages, sonntags sowie an Feiertagen von 8.30 bis 8.30 Uhr des folgenden Tages.

Seelsorge / Pflegedienste

Kinder- und Jugendtelefon des Kinderschutzbundes Tel. 0800 - 111 0 333 Die Nummer gegen Kummer - kostenlos und anonym

Ökumenische Telefon-Seelsorge - Tag und Nacht - kostenfrei Tel. (0 800) 111 0 111 Tel. (0 800) 111 0 222

Sozialstation St. Fidelis Bisingen- e.V. Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr Telefon: 07474 /2636.Sprechzeiten finden nach telefonischer Vereinbarung statt. Rufbereitschaft in dringenden pflegerischen Angelegenheiten Telefon: 0175/5222113

Betreuungsverein SKM Zollern SKM Zollern, Gutleuthausstraße 8, 72379 Montag bis Freitag 08:30 bis 12:30 Uhr und nach Vereinbarung Telefon: 07471/933240

Störungen

Stromversorgung EnBW Telefon: 0800/3629-477

Wasserversorgung Raible Wassertechnik Telefon: 07433/2701942

Kabelfernsehen Unitymedia GmbH Tel. (0800) 88 88 112 Fax. (0800) 88 88 115 https://kabel.vodafone.de/hilfe_und_service/stoerungshilfe zollernalb-data GmbH Tel. (07433) 9989 5899 Fax: (07433) 9989 585898 [email protected]

Amtliche Bekanntmachungen

Erstreckungssatzung auf das Gebiet der Gemeinden Bisingen, , Grosselfingen und Haigerloch (Erstreckungssatzung „Gemeinsamer Gutachterausschuss Hohenzollern“)

Aufgrund des § 4 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) vom 24. Juli 2000 in der jeweils gültigen Fassung, in der Verbindung mit § 26 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (GKZ) vom 16. September 1974 in der jeweils gültigen Fassung sowie in Verbindung mit § 2 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) vom 17. März 2005 in der jeweils gültigen Fassung hat der Gemeinderat der Stadt Hechingen am 21.01.2021 folgende Satzung beschlossen:

§ 1 Erstreckung

(1) Die „Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Erstattung von Gutachten durch den Gutachterausschuss (Gutachterausschussgebührensatzung)“ der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Hechingen, und in ihrer jeweils gültigen Fassung erstreckt sich auf das Gemeindegebiet der Gemeinden Bisingen, Burladingen, Grosselfingen und Haigerloch.

(2) Für die Tätigkeiten des Gemeinsamen Gutachterausschusses Hohenzollern bei der Stadt Hechingen erstreckt sich die „Satzung über die Erhebung von Gebühren für öffentliche Leistungen (Verwaltungsgebührensatzung)“ der Stadt Hechingen in ihrer jeweils gültigen Fassung auf das Gemeindegebiet der Gemeinden Bisingen, Burladingen, Grosselfingen und Haigerloch.

§ 2 Inkrafttreten und Gültigkeit

Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer letzten öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

Hinweis nach § 4 Abs. 4 GemO:

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder von aufgrund der GemO erlassener Verfahrensvorschriften beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Stadt geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.

Hechingen, den 22.01.2021

Phillip Hahn Bürgermeister

Gemeindenachrichten

Nachrichtenblatt

Das nächste Nachrichtenblatt erscheint am Freitag, den 05. Februar 2021.

Redaktionsschluss ist Mittwoch, den 03.02.2021 um 15:00 Uhr. Später eingehende Meldungen werden nicht mehr berücksichtigt.

Erreichbarkeit der Gemeindeverwaltung

Bei der momentanen weltweiten Gefährdungslage durch das Corona-Virus hat der Schutz der Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger, sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde absolute Priorität.

Wir müssen daher gemeinsam versuchen, die Verbreitung des Virus so gut es geht einzudämmen.

Das Rathaus Grosselfingen bleibt aus diesem Grund bis auf weiteres für den allgemeinen Publikumsverkehr geschlossen!

Die Verwaltung ist weiterhin per E-Mail oder telefonisch unter der Telefonnummer

07476/9440-0 zu folgenden Zeiten erreichbar.

Montag bis Freitag 07:45 bis 11:15 Uhr Mittwochnachmittag 15:00 bis 18:00 Uhr

Aufgrund des erhöhten Telefonaufkommens bitten wir Sie um etwas Geduld oder schreiben Sie uns per E-Mail an [email protected] (Ihre Nachricht wird dann an den jeweils zuständigen Sachbearbeiter weitergeleitet).

Der Zutritt zum Rathaus ist nur in dringenden Angelegenheiten, die nicht per Telefon oder Mail erledigt werden können, möglich. Hierbei ist eine FFP2 oder OP-Maske zu tragen - herkömmliche Alltagsmasken sind nicht ausreichend.

Wasserzinsabrechnungen für das Jahr 2020 werden zugestellt

Die endgültigen Wasserzins- und Abwassergebührenabrechnungen für das Jahr 2020 werden in der kommenden Woche zugestellt.

Falls uns kein Sepa-Lastschriftmandat zum Bankeinzug der Wasserzinsen und Abwassergebühren erteilt wurde, bitten wir Sie um Überweisung der Nachzahlungen bis

zum 22. Februar 2021

auf das Konto der Gemeindekasse. Ein eventuelles Guthaben können Sie – wenn es von der Gemeinde nicht erstattet wird - von der 1. Abschlagszahlung am 31.03.2021 abziehen. Auf Wunsch wird das Guthaben auch erstattet. Bitte teilen Sie uns in diesem Fall Ihre IBAN mit. Wenn uns ein SEPA-Basislastschriftmandat oder bei Barzahlern die Bankverbindung aus früheren Erstattungen vorliegt, wird die entsprechende Erstattung automatisch von der Gemeinde vorgenommen.

Hinweis: Aufgrund vieler Nachfragen weisen wir nochmals darauf hin, dass die Abrechnung auch die 4. Abschlagszahlung beinhaltet, weswegen in der Regel eine Nachzahlung fällig wird.

Die Gemeinde erhebt seit 2018 nur noch drei Abschlagszahlungen. Die Abschlagszahlungen für das Jahr 2021 sind fällig am 31. März, 30. Juni und 30. September 2021. Hierfür werden keine separaten Rechnungen verschickt. Überwachen Sie daher selbständig diese Termine. Wegen der jährlich wechselnden Höhe der Vorauszahlungen, aber auch weil es schnell einmal passieren kann, dass die eine oder andere Abschlagszahlung nicht oder zu spät überwiesen wird, was dann wieder die gesetzlich vorgeschriebenen Mahngebühren und Säumniszuschläge nach sich zieht, empfiehlt die Gemeindeverwaltung, ein SEPA-Basislastschriftmandat zum Bankeinzug der Wasserzinsen und Abwassergebühren zu erteilen.

Räum- und Streupflicht beachten

Ordnungsamt weist auf Bestimmungen hin

Die ersten winterlichen Straßenverhältnisse sind schon eingetreten. Deshalb möchte das Ordnungsamt auf die Räum- und Streupflicht für Straßenanlieger hinweisen und einen kleinen Überblick über die Räum- und Streupflicht- geben.

Nach den geltenden Bestimmungen sind die Straßenanlieger verpflichtet, innerhalb von geschlossenen Ortschaften Gehwege zu reinigen, bei Schneeanhäufungen zu räumen, sowie bei Schnee- und Eisglätte zu bestreuen. In Straßen ohne Gehwege gilt ein Randstreifen von einem Meter Breite als Gehweg. Die an vielen Straßen vorhandenen, zirka 50 Zentimeter breiten „Schrammborde“ sind keine Gehwege. Hat eine Straße nur auf einer Seite einen Gehweg, gelten die Verpflichtungen aus dieser Verordnung für die Anlieger, auf deren Seite der Gehweg verläuft.

Straßenanlieger sind Eigentümer und Besitzer von Grundstücken, die an einer Straße liegen oder von ihr eine Zufahrt oder einen Zugang haben. Die Streupflicht betrifft aber auch Mieter und Pächter. In den Fällen, in denen mehrere Personen gemeinsam für die Räum- und Streupflichten verantwortlich sind, haben diese durch Absprachen sicherzustellen, dass diese ordnungsgemäß erfüllt werden.

Sicherheit für Fußgängerverkehr gewährleisten

Die Gehwege sind auf einer solchen Breite von Schnee und auftauendem Eis zu räumen, dass die Sicherheit des Fußgängerverkehrs gewährleistet ist und insbesondere ein Begegnungsverkehr möglich ist; sie sind in der Regel mindestens auf einen Meter Breite zu räumen. Der geräumte Schnee und das auftauende Eis sind auf dem restlichen Teil der Fläche, soweit der Platz dafür nicht ausreicht, am Rand der Fahrbahn anzuhäufen. Nach Eintreten von Tauwetter sind die Straßenrinnen und die Straßeneinläufe so freizumachen, dass Schmelzwasser ablaufen kann. Die von Schnee oder auftauendem Eis geräumten Flächen vor den Grundstücken müssen aufeinander abgestimmt sein, dass eine durchgehende Benutzbarkeit der Flächen gewährleistet ist. Bei Schnee- und Eisglätte sind die

Gehwege sowie die Zugänge zur Fahrbahn rechtzeitig so zu bestreuen, dass sie von Fußgängern bei Beachtung der gebotenen Sorgfalt ohne Gefahr benutzt werden können. Gehwege werktags bis 7 Uhr räumen

Werktags müssen die Gehwege bis 7 Uhr, an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen bis 8 Uhr geräumt und gestreut sein. Wenn nach diesem Zeitpunkt Schnee fällt oder Schnee- bzw. Eisglätte auftritt, ist unverzüglich und bei Bedarf auch wiederholt zu räumen und zu bestreuen. Diese Pflicht endet um 21 Uhr.

Womit streuen?

Die Räum- und Streupflicht erstreckt sich auf die zu räumende Fläche. Zum Bestreuen ist abstumpfendes Material, wie Sand, Splitt, Granulat oder Asche zu verwenden. Auftauende Streumittel dürfen nur ausnahmsweise bei Eisregen verwendet werden. Der Einsatz ist so gering wie möglich zu halten.

Ihr Ordnungsamt

Fundamt

Auf dem Fundbüro wurden ein blauer Sportbeutel (Fundort vor dem Rathaus), ein Headset (Fundort vor Bäckerei Schweizer) und ein Schlüssel mit Schlüsselband (Fundort vor Bäckerei Schweizer) abgegeben.

Die Verlierer können sich telefonisch im Bürgerbüro melden.

Verkehrsbeeinträchtigungen

In der Zeit vom 01.02.2021 bis 06.02.2021 wird die L 391, zwischen Grosselfingen und Rangendingen aufgrund von Rodungsarbeiten durch die Straßenmeisterei Balingen voll gesperrt.

Die Umleitung über Weilheim – Hechingen – Stein nach Rangendingen wird ausgeschildert.

Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Beachtung.

Ihr Ordnungsamt

Termine

Abfuhr Restmüll-Tonne 1100 l Montag, 01.02.2021 Montag, 15.02.2021

Abfuhr Restmüll- und Biotonne Montag, 01.02.2021 Montag, 15.02.2021

Abfuhr Blaue Tonne Mittwoch, 17.02.2021

Abfuhr Gelber Sack Freitag, 29.01.2021 Freitag, 26.02.2021

Schadstoffsammlung Gewerbe: Samstag, 05.02.2021, Kreismülldeponie Hechingen

Kühlgeräte, Bildschirme und Fernsehgeräte – Voranmeldung Bitte die abzuholenden Geräte bis spätestens Donnerstag, 04.02.2021 im Bürgerbüro, Tel. 07476/9440-10 anmelden.

Die Abholung erfolgt am Freitag, 12.02.2021. Die Geräte bitte am Sammeltag ab 06:00 Uhr am Straßenrand bereitstellen. Kühlgeräte, Fernseher und Monitore können Sie auch zu den normalen Öffnungszeiten auf der Kreismülldeponie Hechingen abgeben.

Öffnungszeiten Wertstoffzentrum Bisingen, Hechinger Straße 79 Donnerstag 16:00 bis 18:00 Uhr Freitag 13:00 bis 17:0 Uhr Samstag 09:00 bis 12:00 Uhr

Treten Probleme bei der Müllentleerung auf oder haben Sie sonstige Fragen in Sachen Müllabfuhr, dann wenden Sie sich direkt an die Abfallberatung beim Landratsamt Zollernalbkreis, Telefon 07433/92-1381 oder 92-1371.

Informationen zu COVID-19 im Zollernalbkreis

Aktuell Infizierte: 363 (Stand 27.01.2021, 15:30 Uhr) In Grosselfingen gibt es aktuell 3 Infizierte Patienten mit gesicherter COVID-19- 26 Diagnsose, die m Zollernalb-Klinikum 4 auf der Intensivstation davon 2 beatmet behandelt werden: (Stand: 27.01.2021, 10:00 Uhr) Gesamtzahl der bestätigten Corona-Fälle: 4.981 (Stand: 27.01.2021, 15:30 Uhr) Genesene Patienten: 4.502 * Todesfälle 116 * * davon 15 "mit" SARS-CoV-2 verstorben Der Zollernalbkreis unterscheidet zwischen Todesfälle, die „an/in Verbindung“ (veröffentlichte Todesfälle) und „mit“ COVID-19 gestorben sind. Todesursächlich war bei letzteren Fällen nicht die SARS-CoV-2 Infektion. Deshalb wird diese Gruppe formal bei den Genesenen aufgeführt. Inzidenz/Neuinfektionen 89.2 / 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen (Stand: 27.01.2021, 15:30 Uhr)

Quelle: www.zollernalbkreis.de

Fragen und Antworten zum Thema Corona finden Sie unter:

https://www.baden-wuerttemberg.de/en/service/aktuelle-infos-zu-corona/fag-corona- verordnung/

oder

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/gesamt.html

Der Landkreis hat ein Bürgertelefon zu COVID-19 unter der Nummer

07433/92-1111 eingerichtet.

Es gelten folgende Erreichbarkeitszeiten:

Mo - Do: 10-16 Uhr Fr: 10-12 Uhr telefonische Auskünfte:

Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt (telefonisch) oder an die Corona-Schwerpunktambulanz, wenn Sie die Sorge haben, sich mit dem Corona Virus infiziert zu haben.

Telefon-Hotline:

Bundesministerium für Gesundheit: 030/346 465 100 Landesgesundheitsamt: 0711/904-39555

Hotline des Landes für Menschen mit psychischen Belastungen

Die Corona-Pandemie ist für viele Menschen im Land eine große psychische Belastung. Zu eingeschränkten sozialen Kontakten und möglichen Konflikten zu Hause kommen häufig Fragen, wie es mit dem eigenen Job und der Familie weitergeht. Gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, der Landesärztekammer, der Landespsychotherapeutenkammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden- Württemberg hat das Sozialministerium Baden-Württemberg eine Hotline zur psychosozialen Beratung eingerichtet. Expertinnen und Experten stehen dort täglich von 8 bis 20 Uhr zur Verfügung.

kostenfreie Nummer: 0800 377 377 6

Bitte halten Sie Abstand

Den besten Schutz vor einer potentiellen Virusübertragung bietet nach wie vor das konsequente Distanzieren von anderen, potentiell virustragenden Personen.

Landratsamt Zollernalbkreis

Informationen zu den zusätzlichen Kinderkrankentagen

Der Bundestag und der Bundesrat haben beschlossen, rückwirkend zum 05.01.2021 die Kinderkrankentage pro Elternteil und Kind von zehn auf 20 Tage zu verdoppeln (für Alleinerziehende auf 40 Tage) und eine Inanspruchnahme auch ohne Erkrankung des Kindes bei geschlossenen Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen bzw. bei einem eingeschränkten Betrieb zu ermöglichen.

Anträge auf das Kinderkrankengeld in diesen Fällen sind durch die Eltern bei der zuständigen gesetzlichen Krankenkasse zu stellen. Eine Krankschreibung durch eine Ärztin oder einen Arzt bedarf es in den Fällen des Arbeitsausfalls aufgrund der Kinderbetreuung nicht, da die Kinder ja nicht krank sind. Die Krankenkassen können einen von den Einrichtungen auszufüllenden Nachweis verlangen. Hierfür hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit eine Musterbescheinigung entwickelt. Diese Musterbescheinigung kann von Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen verwendet werden und dem formellen Antrag der Eltern bei ihrer gesetzlichen Krankenversicherung beigelegt werden. Die Bescheinigung finden Sie mit diesem Link:

https://www.bmfsfj.de/blob/165074/c58d7ec7fe9af6794558212ad85821f9/20210120- musterbescheinigung-data.pdf

Weitere Informationen zu den Regelungen rund um die Erweiterung der Kinderkrankentage und dazu, welche Unterstützung privat krankenversicherte Eltern erhalten, finden sich auf der Homepage des Bundesministeriums für Gesundheit

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2021/1- quartal/anspruch-auf-kinderkrankengeld/faqs-kinderkrankengeld.html und auf der Homepage des Bundesfamilienministeriums

https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/corona-pandemie/kinderbetreuung-bei-schul-- und-kitaschliessungen

Für weitere Rückfragen sollten die Eltern sich an ihre gesetzliche Krankenkasse wenden, da diese am Ende über die Gewährung des Kinderkrankengeldes entscheidet.

Eingegangene Wahlvorschläge zur Landtagswahl 2021 für den Wahlkreis 63 Balingen

Bis zum Ablauf der Einreichungsfrist (14. Januar 2021, 18 Uhr) sind beim zuständigen Kreiswahlleiter, Kreisverwaltungsdirektor Heinz Pflumm, 13 Wahlvorschläge für den Wahlkreis 63 Balingen eingegangen.

Folgende bereits im Landtag vertretenen Parteien haben Wahlvorschläge eingereicht:

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)

Bewerber: Feucht, Erwin, Konditormeister, Balingen

Ersatzbewerberin: Turan-Rosteck, Sevgi, Realschulkonrektorin, Balingen

Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)

Bewerberin: Dr. Hoffmeister-Kraut, Nicole, Landtagsabgeordnete, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Balingen

Ersatzbewerber: Tralmer, Roland, Rechtsanwalt, Albstadt

Alternative für Deutschland (AfD)

Bewerber: Hörner, Hans-Peter, Oberstudienrat a.D., Balingen

Ersatzbewerber: Grimm, Frank, Studienrat, Balingen

Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

Bewerberin: Lang, Annegret, Krankenschwester, Balingen

Ersatzbewerber: Budisky, Andreas, Dipl.-Soziologe, Albstadt

Freie Demokratische Partei (FDP)

Bewerber: Egger, Dirk, Berufssoldat, Meßstetten

Ersatzbewerberin: Sordon, Veronika, Studentin, Albstadt

Darüber hinaus sind Wahlvorschläge von weiteren Parteien und einem Einzelbewerber eingegangen:

DIE LINKE (DIE LINKE)

Bewerber: Hausner, Marco, Kellner, Albstadt

Ersatzbewerberin: Wagner, Sonja, Einzelhandelskauffrau, Haigerloch

Ökologisch-Demokratische Partei / Familie und Umwelt (ÖDP)

Bewerberin: Koch-Kuhring, Christine, Dipl.-Pädagogin, Rosenfeld

Ersatzbewerber: Riedel, Norbert, Dipl.-Ingenieur Chemie (FH),

Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)

Bewerberin: Judersleben, Anne, Dipl.-Soziologin, Haigerloch

Ersatzbewerber: Kein Ersatzbewerber

FREIE WÄHLER (FREIE WÄHLER)

Bewerber: Wirthwein, Klaus, Metzgermeister, Achberg

Ersatzbewerber: Harrer, Frank, Postzusteller,

Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)

Bewerber: Nešović, Dragan, Versicherungskaufmann, Hechingen,

Ersatzbewerberin: Schmidt, Monika, Konstrukteurin, Balingen

Klimaliste Baden-Württemberg (KlimalisteBW)

Bewerber: Rothacher, Moritz, Abiturient, Albstadt

Ersatzbewerber: Wissenbach, Luz Werner, Unternehmensberater, Albstadt

Partei WIR2020 (W2020)

Bewerber: Steiner, Andreas, Dipl.-Wirtschaftsinformatiker (FH), Albstadt

Ersatzbewerberin: Kerber, Hannelore, Bankkauffrau, Balingen

Einzelbewerber:

Bewerber: Buck, Stefan, selbst. Kfz-Mechaniker, Balingen

Der Kreiswahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am Dienstag, 19. Januar 2021 um 15 Uhr im Landratsamt, über die Zulassung dieser Wahlvorschläge entschieden.

Start des Kreisimpfzentrums im Zollernalbkreis

Im Auftrag des Landes Baden-Württemberg betreibt der Zollernalbkreis in der ehemaligen Zollernalb Kaserne in Meßstetten ein Kreisimpfzentrum (KIZ). Das Gebäude ist barrierefrei zugänglich. Abhängig von der gelieferten Impfstoffmenge können dort bis zu 800 Impfungen pro Tag durchgeführt werden.

Am Freitag, 22. Januar hat das KIZ in Meßstetten die ersten Impfungen durchgeführt. Kurz vor dem Start kam eine Lieferung mit 1.170 Impfdosen an. Eine weitere ist erst in 14 Tagen angekündigt.

Die Hälfte dieser Lieferung wird mobil in Pflegeheimen verimpft. Im KIZ wird ein Viertel für die Mitarbeitenden des Zollernalb Klinikums und ein Viertel für die Bevölkerung mit höchster Priorität verimpft.

Die genaue Anzahl der Impftermine variiert von Tag zu Tag. An den ersten vier Tagen wurden vor Ort insgesamt 198 Personen geimpft. Am Samstag, 23.Januar wurde in Meßstetten ausschließlich medizinisches Fachpersonal sowie Pflegekräfte (72 Personen) geimpft. Unser Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit den Kliniken im Landkreis, diesen Personengruppenschnellstmöglich einen Impfschutz zu gewährleisten.

Zusätzlich sind mobile Impfteams in Pflegeheimen im Einsatz. Bislang haben in 8 Pflegeheimen - Seniorenzentrum Tailfingen, Seniorenresidenz an der (Balingen), Haus Bocksberg (Bitz), Haus Fehlatal (Burladingen), Senioren- und Pflegeheim Grosselfingen, Pflegewohnhaus Rosenfeld, Seniorenpflege Schömberg, Haus St. Verena (Straßberg) - Erstimpfungen für über 400 Personen stattgefunden. Bei drei Einrichtungen wurden bereits die Zweitimpfungen durchgeführt.

Die Termine für das Kreisimpfzentrum waren innerhalb kürzester Zeitausgebucht. Das im Land eingeführte Terminvergabesystem läuft noch nicht optimal. Die Hotline ist überlastet und das online Anmeldeverfahren ist sehr komplex. Diese Probleme haben wir bereits an das Sozialministeriumgemeldet.

Sobald neuer Impfstoff geliefert wird, werden neue Termin freigeschaltet und die Bürger informiert.

Die Möglichkeit sich impfen zu lassen besteht grundsätzlich landesweit in allen Impfzentren. Insbesondere können sich Bürger des Zollernalbkreises ebenfalls im Zentralen Impfzentrum in Tübingen impfen lassen.

Alle aktuellen Informationen zum Kreisimpfzentrum finden Sie unter: www.zollernalbkreis.de/kiz

Schnelltests in Apotheken

Im Zollernalbkreis bieten mehrere Apotheken Antigen-Schnelltests für symptomfreie Bürger an. Eine aktuelle Auflistung finden Sie bei der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg unter https://www.lak-bw.de/service/patient/antigen-schnelltests.html.

Online-Bürgerdialog

Die Online Bürgerdialoge finden auch in 2021 wieder statt. Nach der Veranstaltung am 19. Januar mit Stefan Hermann, der das KIZ leitet, fand am Mittwoch, 27. Januar bereits der zweite Bürgerdialog in diesem Jahr statt.

Gemeinsam mit Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden- Württemberg, stellte sich Landrat Günther-Martin Pauli der Frage "Stirbt der Einzelhandel am Lockdown?!".

Dieser kann auf den Facebook- und Instagramkanälen des Zollernalbkreises sowie im unter www.zollernalbkreis.de angeschaut werden.

ÖNPV

Coronavirus: Rückgabefrist für naldo-Schülermonatskarten verlängert

Eltern erhalten für Rückgabe der Februar-Fahrkarten mehr Zeit

Bund und Länder haben am Dienstag beschlossen, den Lockdown bis zum 14. Februar 2021 zu verlängern. Trotzdem behält sich Baden- Württemberg vor, Kitas und Grundschulen ab 1. Februar schrittweise zu öffnen, sofern es die Infektionslage zulässt. „Da ein Präsenzunterricht an den Schulen im naldo ab Februar möglich, aber noch nicht sicher ist, hat der Verkehrsverbund naldo in enger Abstimmung mit den Landkreisen und den Verkehrsunternehmen für naldo-Schülermonatskarten im ´Schülerlistenverfahren´ die Rückgabefrist für den Monat Februar verlängert“, sagte naldo- Geschäftsführer Dieter Pfeffer am Freitag (22. Januar 2021) in Hechingen. Normalerweise müssten die Februar-Fahrkarten bis spätestens 31. Januar bei der Schule abgegeben werden, damit keine Berechnung des Monats erfolgt. „Wir haben nun, wegen der noch unklaren Lage bezüglich der Schulöffnung, beschlossen, die Rückgabefrist bis 10. Februar 2021 zu verlängern. So können sich die Eltern in den nächsten zwei Wochen in Ruhe überlegen, ob sie die Fahrkarten zurückgeben möchten oder nicht.“

Die Rückgabe von naldo-Schülermonatskarten im „Schülerlistenverfahren“ ist immer nur bei der Ausgabestelle (Schule bzw. bei postalischer Zustellung beim zuständigen Schülerlistencenter) möglich, dann erfolgt keine Berechnung des Monats. Schüler in den Landkreisen Tübingen und Zollernalbkreis müssen jedoch Folgendes beachten: Wenn eine Schülermonatskarte zurückgegeben wird, entfällt die Bonusregelung bei Eigenanteilen, d.h. dass dann der Monat Juli zusätzlich abgebucht würde. Einmal zurückgegebene Fahrkarten werden nicht erneut ausgestellt.

Wie Pfeffer weiter ausführte, fahren die Busunternehmen im naldo derzeit nach Schulfahrplan, obwohl ein Großteil der Schulen im naldo keinen Präsenzunterricht anbietet. „Dieses Fahrtangebot stellt sicher, dass Berufspendler zuverlässig zur Arbeit gelangen und auch Schüler, die zur Notbetreuung müssen oder die Abschlussklasse besuchen, den Bus nutzen können.“ Zudem könnten sich dadurch Fahrgäste besser über den Tag auf die Verkehrsmittel verteilen. „Trotz einer großen Zahl fehlender Fahrgäste und den damit verbundenen Einnahmeverlusten stellen unsere Verkehrsunternehmen derzeit eine verlässliche Mobilität bereit. Wir bitten insbesondere die Eltern unserer Schüler darum, sich solidarisch zu zeigen und Schülermonatskarten nicht zurückzugeben“, appellierte Dieter Pfeffer.

Alle aktuellen Informationen zur Corona-Pandemie finden sich auf www.naldo.de/coronavirus

Allgemeines

Das Regierungspräsidium informiert:

Mehrere Corona-Fälle in der Landeserstaufnahmeeinrichtung Sigmaringen

Insgesamt sechs Personen sind derzeit in der Landeserstaufnahmeeinrichtung Sigmaringen positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestet. Um mögliche weitere Fälle in der Einrichtung zu identifizieren, werden in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Sigmaringen alle Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung getestet.

Am 18. Januar wurde in der Landeserstaufnahmeeinrichtung Sigmaringen ein Bewohner positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestet, nachdem er Symptome entwickelt hat. Der Bewohner wurde, wie in einem solchen Fall vorgesehen, umgehend von der übrigen Bewohnerschaft getrennt untergebracht. Aufgrund weiterer durchgeführter Tests von nahen Kontaktpersonen wurde bei fünf Personen ebenfalls das Virus nachgewiesen. Diese Personen wurden umgehend isoliert in der Einrichtung untergebracht.

Bei den fünf Personen handelt es sich um Personen, die mit dem ersten Infizierten in einem gemeinsamen Gebäude untergebracht sind. Alle Betroffenen haben keine oder nur leichte Symptome und bedürfen aktuell keiner stationären Behandlung. Sie werden in der Landeserstaufnahmeeinrichtung medizinisch versorgt und in die Isolierunterkunft nach Althütte-Sechselberg gebracht. Um eine mögliche Ausbreitung des Virus in der Einrichtung zu verhindern, hat das Gesundheitsamt Sigmaringen gemeinsam mit den Verantwortlichen des Regierungspräsidiums Tübingen heute eine Testung aller Bewohnerinnen und Bewohnern beschlossen.

Seit Beginn der Pandemie wurden in der Landeserstaufnahmeeinrichtung Sigmaringen zahlreiche Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus ergriffen. So ist die Einrichtung unter anderem in zwei voneinander unabhängige und durch einen Zaun abgetrennte Bereiche geteilt. Alle neuankommenden Flüchtlinge werden standardmäßig mittels PCR-Test auf eine Infektion getestet und zunächst für 14 Tage im Separier- und Quarantänebereich untergebracht und dort versorgt. Auch Kontakt- und Verdachtspersonen, sowie positiv getestete Bewohnerinnen und Bewohner werden getrennt vom Rest der Bewohnerschaft untergebracht. Zudem gilt innerhalb der Landeserstaufnahmeeinrichtung das Abstands- und Kontaktgebot zu anderen Personen sowie die Hygieneregeln. Außerdem ist auf dem gesamten Einrichtungsgelände ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Alle Regelungen werden durch die Verwaltung und die Dienstleistungsunternehmen stetig kommuniziert und kontrolliert.

Die Testung sowie die weiteren Schritte werden in engem Austausch mit dem Gesundheitsamt Sigmaringen durchgeführt und besprochen.

In der Landeserstaufnahmeeinrichtung Sigmaringen sind aktuell insgesamt 324 Bewohnerinnen und Bewohner untergebracht. Es handelt sich hierbei hauptsächlich um Familien mit Kindern, Paare und allein reisende Männer.

Erweiterung und Umbenennung der landesweit tätigen Stabsstelle Tiergesundheit und Verbraucherschutz beim Regierungspräsidium Tübingen

Die Stabsstelle wird um das Sachgebiet Tierschutz erweitert und heißt ab sofort ‚Stabsstelle für Tiergesundheit, Tierschutz und Verbraucherschutz‘

Die Erweiterung der Stabsstelle geht auf den Maßnahmenplan ‚Tierschutz für Nutztiere in Baden-Württemberg‘ des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz zurück. Landwirtschaftsminister Peter Hauk MdL reagierte damit umgehend auf mehrere Tierschutzvorfälle im Land, insbesondere in Schlachthöfen.

Um der Bedeutung des neuen Aufgabenbereichs Rechnung zu tragen, wurde die bisherige Stabsstelle in ‚Stabsstelle Tiergesundheit, Tierschutz und Verbraucherschutz‘ umbenannt. Die Organisationsänderung ist formal im Januar 2021 in Kraft getreten.

„Das Land setzt mit der Einrichtung des neuen Sachgebiets ein deutliches Signal für den Tierschutz“, so Regierungspräsident Klaus Tappeser. „Es ist konsequent, dass dabei auf funktionierende Verwaltungsstrukturen gesetzt und die landesweit tätige Stabsstelle im Regierungspräsidium Tübingen erweitert wird.“ Das Sachgebiet Tierschutz wird als interdisziplinäres Team mit insgesamt zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgestattet. Neben Verwaltungskräften, Tierärzten und technische Sachverständigen werden Agraringenieure die Behörden vor Ort in spezifischen Themen des Tierschutzes unterstützen. Die ersten Tierärztinnen nehmen in Kürze ihren Dienst auf und leisten zunächst in der Überwachung von Schlachthöfen Unterstützung. „Ich bin sicher, dass die neuen Kolleginnen und Kollegen noch weiter zur Verbesserung des Tierschutzes in Baden-Württemberg beitragen werden“ betont Regierungspräsident Klaus Tappeser.

Hintergrundinformation: Weitere Informationen zur den Fachbereichen der Stabstelle Tiergesundheit, Tierschutz und Verbraucherschutz sind auf der Homepage des Regierungspräsidiums Tübingen unter https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt/Abt3/A3ES/Seiten/default.aspx aufgeführt.

Das Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau informiert:

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: Zuschuss aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum für den Zollernalbkreis in Höhe von 3.366.615,- €

„Seit über 25 Jahren ist das ELR ein erfolgreiches Entwicklungsprogramm und somit ein wichtiges Instrument zur Stärkung und Weiterentwicklung unserer Kommunen im ländlichen Raum. Die Förderschwerpunkte in 2021 sind wieder Wohnen, Arbeiten, Grundversorgung und Gemeinschaftseinrichtungen,“ so die Landtagsabgeordnete Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Dieses Mal wurde ein zusätzlicher Anreiz für das Verwenden von klimafreundlichem Holz als Baumaterial mit einem Förderzuschlag für CO2-Speicherung von insgesamt 5 Prozent geschaffen.

„Somit können neue Projekte sowohl im privaten, kommunalen als auch im gewerblichen Bereich angestoßen und neue Impulse gesetzt werden“, freut sich Frau Dr. Hoffmeister-Kraut.

Insgesamt wurden in dieser Vergaberunde landesweit 100,2 Mio. Euro Fördermittel für 516 Gemeinden mit 1.746 Projekten genehmigt, die bisher höchste Summe seit Bestehen des ELR.

Die CDU-Landtagsfraktion hat sich in den Beratungen zum Doppelhaushalt 2020/2021 aktiv dafür eingesetzt, dass das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum weiter gestärkt werden kann. Mit einem Mittelaufwuchs von jeweils 15 Millionen Euro auf 90 Millionen Euro wurde hervorgehoben, welche Bedeutung der ländliche Raum für uns hat.

Gemeinde Grosselfingen:

Förderschwerpunkt: Grundversorgung geförderte Projekte: 1 bereitgestellter Zuschuss: 200.000,00 Euro

Schulen / Kindergarten

Online-Fortbildung am Beruflichen Schulzentrum Hechingen

Die Abteilung Pflegeberufe des Beruflichen Schulzentrums Hechingen bildete ihre Praxisanleiter*innen online fort.

Im Bereich Fort- und Weiterbildung Pflege fand am 20. Januar online eine Veranstaltung für Praxisanleiter*innen zum Thema „Beurteilungen in den Pflegeausbildungen“ statt. Hierzu konnte die Schule Herrn Klaus Dorda, Berater für Pflegeausbildung vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, als Referent gewinnen.

45 Teilnehmer*innen aus unterschiedlichen Einrichtungen haben daran teilgenommen. Aufgrund des hohen fachlich kompetenten Einsatzes konnte die Veranstaltung auch unter Pandemiebedingungen ermöglicht und durchgeführt werden. Die Fortbildung verlief reibungslos und die Teilnehmer*innen waren begeistert. Die digitale Vorbereitung und Durchführung übernahm am Beruflichen Schulzentrum Hechingen Oberstudienrat Jens Stephan.

Handwerkskammer Reutlingen

Lehrstellenbörse

Aktuell suchen im gesamten Kammerbezirk 520 Betriebe bereits 1.011 Auszubildende für das Jahr 2021 und 231 Betriebe haben bereits 461 Lehrstellen für das Jahr 2022 veröffentlicht.

Für den Landkreis Zollernalb sehen die Zahlen wie folgt aus:

Für den Ausbildungsstart in 2021 sind aktuell bereits 108 Lehrstellen ausgeschrieben und schon 16 Lehrstellen für das Ausbildungsjahr 2022 gemeldet. (www.hwk- reutlingen.de/lehrstellensuche). Die meisten Ausbildungsbetriebe bieten auch Praktika an.

Für 2021 werden im Landkreis Zollernalb aktuell die meisten Auszubildenden in folgenden Berufen gesucht: 20 Anlagenmechaniker m/w/d, 15 Maler und Lackierer m/w/d, 12 Metallbauer m/w/d, 10 Mechatroniker m/w/d für Kältetechnik, 9 Elektroniker m/w/d, 6 Schreiner m/w/d, 4 Zimmerer m/w/d, 4 Kaufleute m/w/d, 3 Maurer m/w/d, 3 Klempner m/w/d und 3 Schornsteinfeger m/w/d.

Deutsches Rotes Kreuz

Die Kurse in den Bereichen Erste Hilfe und Familienprogramme können derzeit aufgrund der aktuellen CoronaVO leider nicht angeboten werden.

Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Internetseite: www.drk-zollernalb.de

DRK-Gymnastik fällt bis auf weiteres aus. Aufgrund der aktuellen Situation der Covid-19 – Pandemie und der weiter steigenden Infektionszahlen hat sich der DRK-Kreisverband Zollernalb e.V. entschlossen alle DRK-Gymnastik-Gruppen bis auf weiteres abzusagen. Wir bitten für diese präventive Maßnahme betr. der Risikogruppen um Verständnis. Gerne können Sie mit Ihrem Anliegen mit uns telefonisch oder per E-Mail Kontakt aufnehmen. Tel.: 07433- 9099-843 oder [email protected].

Der DRK-Kleiderladen ist aufgrund der neuen Corona-Bestimmungen weiterhin bis 15.02.2021 geschlossen. Wir sind voraussichtlich ab 16.02.2021 gerne wieder für Sie da.

Telefonnummer 07433 / 19222 für den Krankentransport. Wir bringen Patienten sicher ans Ziel: zum Arzt, ins Pflegeheim oder ins Krankenhaus. Krankentransporte sind zum Beispiel notwendig, wenn jemand krank, verletzt oder eine anderweitige Hilfsbedürftigkeit besteht, aber kein Notfallpatient ist. Unsere Patienten können sich stets darauf verlassen, dass sie von Fachkräften medizinisch betreut und in speziellen Krankentransport-Fahrzeugen gefahren werden. Um einen Krankentransport zu bestellen, wählen Sie unsere Rufnummer 07433 / 19222. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Die Notrufnummer 112 ist für medizinische Notfälle oder den Ruf der Feuerwehr vorbehalten.

Sicherheit zu Hause: der DRK-Hausnotruf. Der Hausnotruf hat sich seit über 30 Jahren im Alltag und bei Notfällen bewährt und ist seit 2005 zertifiziert durch den TÜV Süd. Besonders für alleinstehende ältere Menschen bietet der Notruf Sicherheit. Er kann Angehörige entlasten und dazu beitragen, dass ältere Menschen länger in ihren eigenen vier Wänden leben können. Durch einen kleinen Sender, der am Körper getragen wird, kann der Alarm ausgelöst und damit eine direkte Sprechverbindung zur DRK-Hausnotrufzentrale hergestellt werden. Diese leitet umgehend weitere Hilfsmaßnahmen ein, wie zum Beispiel Anruf bei einem Angehörigen oder Entsendung des Rettungsdienstes. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 07433 / 90 99 55 oder per E-Mail: [email protected].

Vereinsnachrichten

Sozialverband VdK

Diskussionsrunde zur Landtagswahl: Livestream am 5. März

Der Sozialverband VdK Baden-Württemberg führt am 5. März eine Podiumsdiskussion anlässlich der Landtagswahl am 14. März 2021 durch. Alle Interessierten können per Livestream ab 18 Uhr dabei sein. Der neue Landeschef Hans-Josef Hotz diskutiert mit Kultusministerin und CDU-Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann, dem SPD- Landesvorsitzenden und -Spitzenkandidaten Andreas Stoch (MdL), dem FDP/DVP- Fraktionsvize Jochen Haußmann (MdL) und dem Vorsitzenden der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Andreas Schwarz (MdL). Der Fokus soll auf Gesundheit, Pflege und Rente gelegt werden, aber auch die Themenkomplexe Behinderung/Inklusion und Armut/Teilhabe sollen zur Sprache kommen.

Zum Livestream geht es über den VdK-BW-YouTube-Kanal oder über www.vdkbawue.de mit der Möglichkeit, sozialpolitische Fragen an das Podium zu formulieren.

Auf der Homepage gibt es auch die wesentlichen Forderungen des Landesverbands zu den VdK-Kernthemen Rente, Gesundheit, Pflege, Behinderung und Armut zum Download.