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An Die Netzbetreiber Amt Für Digitalisierung Markterkundung

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An Die Netzbetreiber Amt Für Digitalisierung Markterkundung Landratsamt Zollernalbkreis · 72334 Balingen Dienstgebäude Hirschbergstraße 29, 72336 Balingen An die Netzbetreiber Amt für Digitalisierung Breitbandausbau Zuständig Frau Bisinger Zimmer 006/1 Telefon 07433/92-1607 Fax 07433/92-1143 E-Mail [email protected] Unser Zeichen 531 - Bi – 740.50 (Bitte bei Antwort angeben) Datum 02.03.2021 Markterkundung Ausbaugebiete in Albstadt, Dotternhausen, Geislingen, Grosselfingen, Hechingen, Rosenfeld und Zimmern unter der Burg Sehr geehrte Damen und Herren, der Zollernalbkreis beabsichtigt die derzeitige Breitbandversorgung auf den Gemarkungen der Landkreisgemeinden zu verbessern. Um zukünftige Ausbau- und Fördermaßnahmen planen zu können, benötigen wir von Ihnen Informationen über den von Ihnen angebotenen und/oder in Zukunft geplanten Ausbau der Breitbandversorgung (inkl. Ausbau mit Vecto- ringtechnik und insbesondere Glasfaserleitungen). Dieses Markterkundungsverfahren wird auf dem zentralen Online-Portal des Bundes www.breitbandausschreibungen.de einge- stellt und durchgeführt. Bevor Fördermittel eingesetzt werden können, hat der Zollernalbkreis gem. Ziff. 5 der Förder- richtlinie des BMVI bzw. nach Ziff. 4.3 VwV Breitbandförderung (Baden-Württemberg) eine vorgeschaltete Markterkundung entsprechend § 4 der NGA-RR durchzuführen und Netzbe- treiber zur eigenwirtschaftlichen Ausbauplänen, zur dokumentierten Ist-Versorgung und zu aktuellen Infrastrukturen, die noch nicht im Infrastrukturatlas der BNetzA eingestellt sind, zu befragen. Verfahrensgegenstand (Karten siehe Anlage 1): Ausgewählte Gewerbegebiete in 72458 bis 72461 Albstadt und Teilorten Schloßbergschule in 72359 Dotternhausen Gewerbegebiete in 72351 Geislingen und im Teilort Binsdorf Ausgewählte Wohngebiete in 72351 Geislingen Neubaugebiet „Unter Lauen II“ in 72415 Grosselfingen Ausgewählte Wohngebiete in 72379 Hechingen Neubaugebiet „Killberg IV“ in 72379 Hechingen Neubaugebiet „Witzenhardt“ in 72379 Hechingen im Ortsteil Sickingen Neubaugebiet „Mittelwies“ in 72379 Hechingen im Ortsteil Bechtoldsweiler Neubaugebiet „Hinter dem Dorf“ in 72348 Rosenfeld im Ortsteil Leidringen Neubaugebiet „Brünnle“ in 72348 Rosenfeld im Ortsteil Bickelsberg Zimmerner Mühle 2 und Gößlinger Straße 45 in 72369 Zimmern unter der Burg Hinweise zum Datenschutz www.zollernalbkreis.de/datenschutz Postanschrift Öffnungszeiten Bankverbindungen Seite Landratsamt Zollernalbkreis Mo-Do 08.00 - 12.00 Uhr Sparkasse Zollernalb 1 von 11 Hirschbergstraße 29 Do 15.00 - 17.30 Uhr IBAN DE54 6535 1260 0024 0000 79 72336 Balingen Fr 08.00 - 12.30 Uhr BIC SOLADES1BAL Telefon 07433 / 92-01 Volksbank Hohenzollern-Balingen eG Telefax 07433 / 92-1666 und rund um die Uhr auf IBAN DE22 6416 3225 0017 0000 09 E-Mail [email protected] www.zollernalbkreis.de BIC GENODES1VHZ Angestrebte Breitbandversorgung im Zielgebiet: Im Zielgebiet ist zukünftig eine Versorgung mit 1 Gbit/s für alle Privathaushalte und Unter- nehmen angestrebt. Zusatzinformationen zum Verfahren: Die Markterkundung erfolgt auf Grundlage der „Leitlinie der EU für die Anwendung der Vor- schriften über staatliche Beihilfen im Zusammenhang mit dem schnellen Breitbandausbau“ (2013/C 25/01) vom 26.01.2013, des Rahmenvertrags der Bundesrepublik Deutschland zur Unterstützung des Aufbaus einer flächendeckenden Next Generation Access (NGA)- Breitbandversorgung (NGA-Rahmenregelung) vom 15.06.2015 sowie der Richtlinie „Förde- rung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ (1. Novel- le vom 03.07.2018). Die „Verwaltungsvorschrift des Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz zur Breitbandförderung (VwV Breitbandförderung)“ vom 01.08.2015 ist ebenfalls relevant. Hierbei wird speziell auf Ziff. 4.3.2 Abs. 2 S. 2 der VwV Breitbandförde- rung (Baden-Württemberg) verwiesen („dass Jeder an einem möglichen späteren Auswahl- verfahren teilnehmende Telekommunikationsanbieter, der über eigene passive Infrastruktur im Versorgungsgebiet verfügt, zu bestätigen hat, dass er grundsätzlich auch bereit ist, seine passive Infrastruktur anderen am Auswahlverfahren teilnehmenden Telekommunikationsan- bietern zur Verfügung zu stellen.“). Wir bitten Sie baldmöglichst, Jedoch spätestens bis zum 28.04.2021 mitzuteilen: a) ob Sie derzeit NGA-Breitbanddienste über ein NGA-Breitbandnetz mit einer Down- loadgeschwindigkeit von mind. 30 Mbit/s oder mehr im Gebiet anbieten. b) ob Sie ohne finanzielle Beteiligung der öffentlichen Hand in den kommenden drei Jahren ein Breitbandnetz mit einer Übertragungsgeschwindigkeit beim privaten Be- darf von mind. 30 Mbit/s im Download (asymmetrisch) sowie beim gewerblichen Be- darf 30 Mbit/s im Down- und Upload (symmetrisch) im Zielgebiet aufbauen. c) ob Sie ohne finanzielle Beteiligung der öffentlichen Hand in den kommenden drei Jahren ein Breitbandnetz mit einer symmetrischen Übertragungsgeschwindigkeit beim privaten Bedarf von mind. 50 Mbit/s sowie beim gewerblichen Bedarf 1 Gbit/s im Zielgebiet aufbauen. d) ob Sie einen Ausbau der Mobilfunkstandorte im kommunalen Gebiet, inkl. Vorplanung Richtung 5G (Standortraster) geplant haben. e) bitte verifizieren Sie die derzeitige Breitbandversorgung in genanntem Gebiet mit Ih- ren Daten. Sollte ein Netzausbau vorgesehen sein, bitten wir Sie uns spätestens zwei Monate nach der Veröffentlichung diese Schreibens auf www.breitbandausschreibungen.de zu den Punkten a) bis p) konkrete und belastbare Angaben sowie aussagekräftige Planungen vorzulegen: a) verbindliche Angaben zum technischen Konzept inkl. Übertragungstechnologie, zur technischen Zulassung und zur Netzplanung inkl. Backbone-Anbindung und sofern Teilgebiete erschlossen werden, eine geografische, straßenzuggenaue Abgrenzung. Sollten Sie einen Ausbau mit FTTC beziehungsweise Vectoring-Technologie durch- führen, ist eine Auflistung aller betroffenen Kabelverzweiger mit den Anschlusspunk- ten und verbindlichen Bandbreiten am Anschlusspunkt notwendig. b) Angaben zur Verfügbarkeitsgarantie und eine georeferenzierte kartographische Dar- stellung (GIS) der bereits vorhandenen/verfügbaren Netze inkl. Art der Netze. c) Auskunft über den zu erwartenden Erschließungsgrad nach der Maßnahme (z.B. Zahl der Gebäudeanschlüsse). d) reale Übertragungsrate im geplanten Ausbaugebiet, möglichst adressgenau mit An- gaben zu Up- und Download. e) marktkonformer Endkundenpreis. Landratsamt Hirschbergstraße 29 Telefon 07433 / 92-01 E-Mail [email protected] Seite Zollernalbkreis 72336 Balingen Telefax 07433 / 92-1666 Internet www.zollernalbkreis.de 2 von 11 f) georeferenzierte kartographische Darstellung der Ausbauplanungen der nächsten drei Jahre (inklusive Mobilfunk). g) einen verbindlichen und detaillierten ProJekt- und quartalsweise gegliederten Zeitplan, insbesondere eine Definition von Meilensteinen in Zeitabständen von nicht länger als 6 Monaten (vgl. EU-Leitlinien, Rd. Nr. 65, FN 80). Dieser ist dem Landkreis innerhalb einer Frist von zwei Monaten nach der Veröffentlichung dieses Schreibens auf dem Onlineportal des Bundes zu übersenden. h) eine verbindliche Bestätigung, dass eine Breitbandinfrastruktur aufgebaut ist bzw. in- nerhalb naher Zukunft (6 bzw. 12 Monate) aufgebaut wird, die zu einer wesentlichen Verbesserung der Breitbandversorgung im Gebiet bzw. in den genannten Teilgebie- ten führt (vgl. EU-Leitlinien, Rd. Nr. 65, FN 80). i) Aufzeigen einer verbindlichen ProJektfinanzierung und -genehmigungen der Ausbau- gebiete, so dass diese verifizierbar sind. J) verifizierbare Darstellung der Realisierung mit genauem Verlauf der Realisierbarkeit und Vorlage aller Genehmigungen für das Ausbaugebiet. k) Unternehmensbeschreibung mit Referenzschreiben. l) Mitteilung darüber, ob der Aufbau des Netzes durch die Nutzung bestehender alter- nativer Infrastrukturen oder die Inanspruchnahme vorabregulierter Vorleistungen oder eines bezuschussten Darlehens erfolgen. m) Bescheinigung der Betreiber bzw. Dienstleister gewerblicher Telekommunikations- netze oder Telekommunikationsdienste, wenn und sobald die Voraussetzungen einer Meldepflicht gem. § 6 TKG vorliegen; n) Nachweis, dass die Voraussetzungen zur Erteilung einer Nutzungsberechtigung gem. §§ 68, 69 TKG (Übertragung des Wegerechts) vorliegen. Insbesondere sind die Vo- raussetzungen gem. § 69 Abs. 2 S. 2 TKG zu beachten (Antragsteller ist fachkundig, zuverlässig und leistungsfähig); o) Nachweis über ein Sicherheitskonzept, welches in Umfang und Ausgestaltung bei späterer Inbetriebnahme des Netzes den Voraussetzungen des § 109 Abs. 4 TKG genügt; p) Angaben zu Mindestbandbreiten am letzten Verteilpunkt der errichteten Infrastruktur (bspw. KVz bei FTTC) und beim endkundenseitigen Netzabschlussgerät (Mo- dem/Router) Das Ergebnis der Marktkonsultation wird auf dem zentralen Onlineportal www.breitbandausschreibungen.de veröffentlicht. Die erbetenen Angaben und Anlagen für das Gebiet bzw. für Teilgebiete können direkt über das zentrale Onlineportal www.breitbandausschreibungen.de abgegeben werden. Alternativ können diese auch schrift- lich an die o. g. Adresse eingereicht werden. Gemäß § 4 Abs. 8 NGA-Rahmenregelung bzw. Ziff. 4.3.2 der VwV Breitbandförderrichtlinie (Baden-Württemberg) gilt: „Die am Markterkundungsverfahren teilnehmenden Unternehmen müssen, soweit noch nicht erfolgt, eigene Infrastrukturen der Bundesnetzagentur zur Auf- nahme in den Infrastrukturatlas mitteilen. Die Unternehmen erklären sich über das zentrale Online-Portal www.breitbandausschreibungen.de einverstanden, die vorhandenen Infrastruk- turdaten im Infrastrukturatlas des Bundes zur Nutzung im Auswahlverfahren freizugeben und stimmen der Veröffentlichung
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