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Newsletter - Januar 2017

Inhaltsverzeichnis

1. Aus der Koordinierungsstelle 4. Veranstaltungen 2. Neuigkeiten aus Sachsen 5. Ausschreibungen 3. Bundesweite Neuigkeiten 6. Lesenswertes

1. Aus der Koordinierungsstelle

Neues Jahr, neuer Newsletter, neues Team!

Das neue Jahr bringt für uns - und Sie - so einiges Neues! Wie man nicht übersehen kann, haben wir unseren Newsletter modernisiert und verschicken ihn künftig als HTML- Version. Weit wichtiger ist allerdings unsere neue Zusammensetzung in der Koordinierungsstelle.

Seit Jahresbeginn verstärkt Diana Hillebrand unser Team. Sie betreut künftig schwerpunktmäßig den Bereich Gender und übernimmt in dieser Funktion die Koordination unseres Workshopprogramms "Chancengleichheit professionell gestalten!".

Schließlich ist unser diversity- und gendersensible Sprachleitfaden "Ausgesprochen vielfältig!" erschienen. Er zeigt auf ganz praxisnahe Weise und auf Höhe der aktuellen Entwicklungen, Wege und Möglichkeiten auf, zu einer sensibleren Kommunikation in Wort und Bild zu kommen.

Nach diesem ereignisreichen Start, freuen wir uns bereits auf ein erfolgreiches Jahr 2017, das wir gemeinsam mit Ihnen gestalten!

2. Neuigkeiten aus Sachsen

Doppelhaushalt 2017/2018 beschlossen

"Fast zwei Milliarden Euro jährlich und damit rund 130 Millionen Euro mehr pro Jahr

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stehen im Freistaat Sachsen für die Entwicklung der Hochschulen, der Forschung und der Förderung von Kunst und Kultur zur Verfügung. Dies schreibt der heute vom Sächsischen Landtag beschlossene Doppelhaushalt für die Jahre 2017/2018 fest. Mit den vom Landtag zusätzlich zum Regierungsentwurf eingebrachten Änderungen steigen die Ausgaben um ca. 7 Prozent gegenüber dem laufenden Haushaltsjahr 2016."

Pressemitteilung, SMKW

Dabei ist erfreulicherweise auch die Finanzierung der Koordinierungsstelle über diesen Zeitraum hinweg aus Landesmitteln gesichert.

Rektor*innenwahl an der Universität - Hochschulrat nominiert die amtierende Rektorin und zwei Externe

"Die personellen Weichen für die Rektorwahl an Leipzigs Uni sind gestellt: Der Hochschulrat nominierte Amtsinhaberin Beate Schücking sowie je einen Professor aus Frankfurt/Main und aus dem englischen Warwick."

Leipziger Volkszeitung

Annaberg-Buchholz als Hochschulstandort?

"Annaberg-Buchholz. Die Bergstadt überaltert. Der Anteil der unter 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung sinkt nach demografischen Hochrechnungen bis 2030 in der Region um rund 48 Prozent. Das bedeutet, dass in 14 Jahren im Erzgebirgskreis fast 46.500 Erwerbstätige fehlen. Um dieser Entwicklung zumindest teilweise entgegenzusteuern, braucht es junger Menschen. Und genau die will Annaberg-Buchholz in den nächsten Jahren nicht nur in die Stadt locken, sondern sie auch halten. Eine Hochschule könnte laut Oberbürgermeister Rolf Schmidt eine Lösung darstellen."

Freie Presse

3. Bundesweite Neuigkeiten

Kultusministerkonferenz beschließt neue Regeln zur Akkreditierung

"Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat den Entwurf eines Staatsvertrages über die Organisation eines gemeinsamen Akkreditierungssystems zur Qualitätssicherung in Studium und Lehre an deutschen Hochschulen beschlossen. Die Länder setzen damit die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVG) vom 17. Februar 2016 (1 BvL 8/10) um."

Pressemitteilung, KMK

Bereits kurz nach der Veröffentlichung des Beschlusses wird aber deutliche Kritik geäußert, so vom Hochschulverband, der gar die Wahl zur/zum "Wissenschaftsminister/-in des Jahres" ausfallen lässt.

Neues Portal zur Klischéefreien Berufswahl

Am 15.12. ging das bundesweite Portal www.klischee-frei.de online. "Es informiert und unterstützt bei der Berufs- und Studienwahl ohne einschränkende Vorurteile. Im Mittelpunkt stehen dabei allein die Interessen und Fähigkeiten. Das neue Portal bietet

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gebündelte Informationen und praktische Hinweise für Bildungseinrichtungen, Arbeitgeber und auch Eltern, um eine klischeefreie Berufs- und Studienorientierung aufzubauen."

Pressemitteilung, BMFSFJ

Übergangslösung für Zugang zu Texten auf Online-Plattformen

"Der befürchtete „digitale Ausnahmezustand“ bleibt wohl erstmal aus. Eine Arbeitsgruppe aus Kultusministern, Hochschulen und der Verwertungsgesellschaft Wort hat sich auf eine Zwischenlösung für die Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken für die Lehre geeinigt."

netzpolitik.org

Jetzt neu: Inklusive Emojis der Aktion Mensch per App

"Lachende Gesichter, winkende Hände oder eine Sahnetorte – mit Emojis ergänzen wir unsere Texte in Nachrichten, sozialen Netzwerken oder Chats. Aber: Wenn es um das Thema Behinderung ging, endete die Fantasie in der digitalen Unterhaltung bisher. Um das zu ändern und mehr Vielfalt in die Emoji-Welt zu bringen, haben wir jetzt die Tastatur- App Inklumoji entwickelt. Ob ein Schneemann im Rollstuhl, ein inklusives Liebespaar oder eine bionische Hand – ab sofort kannst du in der kostenlosen App aus über 20 kleinen Bildzeichen das passende auswählen und mit deinem Text versenden."

Aktion Mensch - Inklumojis

Studie der Böckler-Stiftung: Hochschulen in Deutschland weiterhin unterfinanziert

"Hochschulen in Deutschland sind weiterhin unterfinanziert. Zwar stehen heute deutlich mehr Mittel als noch vor zehn Jahren zur Verfügung, aber gemessen an der steigenden Zahl der Studierenden immer noch zu wenig, zeigt die Studie von Benjamin Baumgarth, Justus Henke und Prof. Dr. Peer Pasternack vom Institut für Hochschulforschung (HoF) Halle-Wittenberg."

Pressemitteilung, Hans-Böckler-Stiftung

Koordinierungsstelle in Sachsen-Anhalt erhält neuen Namen

Anlässlich der Jubiläumsveranstaltung zum 15jährigen Bestehen der Koordinierungsstelle in Sachsen-Anhalt erhielt diese einen neuen Namen: Koordinierungsstelle Genderforschung und Chancengleichheit Sachsen-Anhalt (KGC).

Darüber hinaus wurde eine Festschrift veröffentlicht, die in mehreren Beiträgen 15 Jahre Engagement eindrucksvoll Revue passieren lässt.

15 Jahre Koordinierungsstelle - Homepage mit Festschrift und Eindrücken

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Neues Bundesteilhabegesetz beschlossen

"Im Dezember haben Bundestag und Bundesrat das Bundesteilhabegesetz auf den Weg gebracht. Dadurch werden viele Dinge verbessert. So ist es behinderten Menschen z.B. möglich, mehr Geld anzusparen. Auch die Arbeitsaufnahme soll erleichtert werden. Interessenverbände sehen aber nicht alle Entwicklungen positiv."

Deutschlandfunk

4. Veranstaltungen

Grüne Hochschultour 2017 "Hochschule neu denken - auf dem Weg zu einem modernen Hochschulgesetz"

11. Januar 2017 - Leipzig

Im Rahmen der Hochschultour von Dr. Claudia Maicher, hochschulpolitischer Sprecherin der sächsischen Landtagsfraktion der Grünen, findet am 11. Januar in Leipzig eine Podiumsdiskussion statt. Thema der Reihe ist "Hochschule neu denken – Auf dem Weg zu einem modernen Hochschulgesetz".

Neben mehreren weiteren spannenden Gäste ist auch die Leiterin der Koordinierungsstelle, Annika Kirchhoff, auf dem Podium vertreten.

Grüne Hochschultour - Podiumsdiskussion in Leipzig

Weitere Termine sind an zahlreichen anderen sächsischen Hochschulstandorten geplant.

DOKversity - Vielfalt im Blick des Dokumentarischen

12. / 19. / 26. Januar 2017 - Leipzig

"Im Januar 2017 zeigt das Gleichstellungsbüro der Universität Leipzig in Kooperation mit dem DOK-Filmfestival Leipzig mit DOKversity Vielfalt aus Sicht des Dokumentarischen. Die dreiteilige Filmreihe, die für Studierende und Angehörige der Universität kostenlos ist, nimmt Diversity in den Blick und bettet das Gesehene durch kurzweilige Podiumsformate und Gesprächsrunden im Anschluss an den Film in aktuelle Debatten ein. Im Fokus des vom DOK Leipzig kuratierten Filmprogramms stehen dokumentarische Gegenwartsfilme, die sich mit den Themenkomplexen „Gender und sozialer Hintergrund“, „sexualisierte Gewalt an Hochschulen“ und „Inklusion“ auseinandersetzen."

Gleichstellungsbüro der Universität Leipzig: DOKversity

Die Vorstellung von "The Hunting Ground" am 19. Januar wird präsentiert von der Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen.

Abschlussveranstaltung: Genderperspektiven in der Medizin (GPMed)

26. - 27. Januar 2017 - Leipzig

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Das Projekt "Genderperspektiven in der Medizin" (GPMed) an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig läd ein zu seiner Abschlussveranstaltung. Dabei wird am 26.1. auch die Leiterin der Koordinierungsstelle, Annika Kirchhoff, zu "Genderperspektiven an sächsischen Universitäten und Hochschulen" sprechen. Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine Anmeldung wird allerdings gebeten.

GPMed: Abschlussveranstaltung

Seminar zur Leichten Sprache (Lebenshilfe Sachsen)

8. - 9. Februar 2017 - Leipzig

"Vom 8.-9. Februar 2017 führen wir wieder ein 2tägiges modulares Seminar Leichte Sprache in Leipzig durch. Die Schulung richtet sich an Mitarbeitende aus den Bereichen Kultur, Bildung, Verwaltung, Politik, Öffentlichkeitsarbeit, aus Vereinen, Verbänden, der Behindertenhilfe und andere Interessierte. Im Grundlagen-Modul am ersten Tag vermitteln wir die Regeln für Leichte Sprache und üben deren Anwendung. Im Fortgeschrittenen- Modul an Tag 2 wird es unter anderem um Textgestaltung und Leichte Sprache im Internet gehen."

Seminar Leichte Sprache

5. Ausschreibungen

Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Begleitung von Flüchtlingsambulanzen (ehs Zentrum)

Frist: 16. Januar 2017

"Im Rahmen des Projekts wird die Arbeit der Internationalen Flüchtlingsambulanz in begleitet. [...] Aufgabe des_r Stelleninhaber_in ist es, im Rahmen eines qualitativen Forschungsansatzes ein geeignetes Forschungsdesign zu entwickeln, Daten zu erheben und zu analysieren sowie aus den Ergebnissen Ableitungen zu treffen."

Ausschreibung (pdf)

Stellenausschreibung: Projektmitarbeiter*in für Barrierefreiheit (ADB Sachsen)

Frist: 31. Januar 2017

"Im Rahmen des Projektes „Barrierefreiheit aktiv gestalten“ ist die Stelle eine_r Projektmitarbeiter_in zu besetzen. Schwerpunkt der Arbeit ist die Durchführung von Weiterbildungen im Themenbereich Barrierefreiheit insbesondere zu barrierefreien Information und Kommunikation sowie Leichte Sprache."

Ausschreibung

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Call for Papers: "Versicherheitlichung der Gesellschaft: Queerfeministische und rassismuskritische Perspektiven" (Tagung, 13.-14.7.2017)

Frist: 31. Januar 2017

Call for Papers für die gemeinsame D-A-CH-Jahrestagung 2017 der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung der DGS, der Sektion Feministische Theorie und Geschlechterforschung der ÖGS und demKomitee Geschlechterforschung der SGS.

Ausschreibung

Ausschreibung: "frauenorte sachsen 2017"

Frist: 28. Februar 2017

"Der Vorstand des Landesfrauenrat Sachsen e.V. (LFR) und der Fachbeirat des Projektes „frauenorte sachsen“ suchen Ideen für neue „frauenorte“. Alle Bürger/innen, Institutionen, Organisationen oder Vereine im Freistaat sind aufgerufen, dem LFR bis Ende Februar 2017 Vorschläge einzureichen. Mit dem Projekt „frauenorte sachsen“ erinnert der LFR an Frauen, die außerordentliches Engagement gezeigt und Sachsen auf allen gesellschaftlichen Ebenen mit geprägt haben. An den Wirkungsorten dieser Frauen werden Gedenktafeln aufgestellt. Sie informieren über das Leben der Frauen und darüber, was sie besonders macht. Außerdem sollen die Tafeln die Möglichkeit bieten, sich kritisch mit Geschlechterrollen und klischeehaften Zuschreibungen auseinanderzusetzen."

Ausschreibung

6. Lesenswertes

BUCH DES MONATS

Jeden Monat stellen wir ein Buch aus unserer Fachbibliothek vor. Dieses mal präsentieren wir eine eigene Publikation, den eben erschienenen Sprachleitfaden.

"Ausgesprochen vielfältig. Gender- und Diversitysensible Kommunikation in Sprache und Bild."

Die Frage, wie Sprache und Kommunikation aussehen kann, die alle Menschen gleichermaßen sensible anspricht und zugleich ihrer Funktion gerecht wird, ist seit einiger Zeit heiß diskutiert. Als Orientierung für die Arbeit an unseren Universitäten und Hochschulen, haben wir in den letzten Monaten verschiedene Varianten der diversity- und gendersensiblen Sprache zusammengetragen, und erläutern sie nun als Leitfaden. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei ein Exkurs zu Leichter Sprache. Wir

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hoffen mit dem Leitfaden Orientierung zu bieten.

Der Leitfaden kann bei uns kostenfrei in gedruckter Fassung bestellt werden, oder online als pdf eingesehen werden.

Betreuungsverhältnis von Professor*innen zu Studierenden verschlechtert sich weiter

"Die Zahl der Universitätsprofessorinnen und -professoren hat sich im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr leicht erhöht. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes, die exklusiv für Forschung & Lehre erhoben wurden, lehrten 26.927 Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten und ihnen gleichgestellten Hochschulen. Das sind 154 Hochschullehrer mehr als im Jahr 2014. Die Zahl der Studierenden ist gegenüber 2014 um 23.614 gestiegen. Damit hat sich das Betreuungsverhältnis weiter verschlechtert. Es liegt jetzt im Durchschnitt bei 67 Studenten pro Hochschullehrer. 2014 waren es noch 66 Studierende, 2010 60."

Forschung & Lehre

Hochschulforum Digitalisierung: Abschlussbericht 2014-2016 erschienen

"Der Bericht „The Digital Turn – Hochschulbildung im digitalen Zeitalter“ soll Hochschulen und Hochschulpolitik im Wandlungsprozess zu Hochschulen des digitalen Zeitalters unterstützen. Er markiert den Abschluss der ersten Projektphase des Hochschulforums Digitalisierung und dokumentiert das Ergebnis der Arbeit von mehr als 70 Expertinnen und Experten im Hochschulforum Digitalisierung in sechs Themengruppen zu Schwerpunktfragen der Digitalisierung, die von innovativen Lehr- und Lernszenarien bis hin zu Fragen der Hochschulgovernance reichten."

Hochschulforum Digitalisierung: Abschlussbericht

CEDAW-Allianz mit Alternativbericht zur Beseitigung jeglicher Diskriminierung der Frau

"Am 14. Dezember 2016 wurde der CEDAW-Alternativbericht, der auf den kombinierten siebten und achten Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskririminierung der Frau (CEDAW) Bezug nimmt, der Bundesregierung offiziell übergeben." Der Bericht versteht sich als Korrektiv zur offiziellen Berichterstattung der Mitgliedsstaaten des Übereinkommens, in diesem Fall der Bundesrepublik und wird von der CEDAW- Allianz verfasst, in der sich auf Initiative des Deutschen Frauenrats zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen zusammengeschlossen haben.

Alternativbericht

Gender-Equality-Timeline der UN Women

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Die UN Women, die Frauenrechtsorganisation der Vereinten Nationen, werfen in einer spannenden Infografik noch einmal einen Blick auf die Erfolge, Kämpfe und Probleme rund um Geschlechtergleichstellung in aller Welt im zurückliegenden Jahr.

Timeline (engl.)

Elterngeld nur bei den Frauen eine Erfolgsstory

"Das vor zehn Jahren eingeführte Elterngeld hat das Familienleben in Deutschland so gravierend verändert wie keine andere familienpolitische Leistung: Mütter kehren heute schneller als früher wieder ins Berufsleben zurück, und immer mehr Väter nehmen zumindest eine kurze Elternzeit. Die Einführung der als Lohnersatzleistung gestalteten neuen Familienleistung habe für Frauen „eine neue gesellschaftliche Norm für den erwünschten Zeitpunkt des Wiedereintritts ins Erwerbsleben nach zwölf Monaten etabliert“, stellt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einer Studie fest. [...] Zwiespältig fällt das Urteil der Ökonomen mit Blick auf die Beteiligung der Väter an der Familienarbeit aus. Zwar stieg der Anteil der Elternzeit nehmenden Väter stetig an. Doch laut DIW nimmt das Gros der Männer nach wie vor nur die zwei Partnermonate, die ansonsten verfallen."

welt.de

Höhere Frauenquote steigert Innovationsfähigkeit

"Die Schicksalsfrage der Wirtschaft: Wie entsteht Innovation? Wie sichern Unternehmen und Nationen sich im globalisierten Turbokapitalismus die Fähigkeit zur permanenten Erneuerung? Die Antwort: Lasst die Frauen ran. Wo mehr Frauen im Arbeitsleben stehen, stellt sich Neues ein, auf Länderebene und im einzelnen Unternehmen. So lautet das zentrale Ergebnis einer großangelegten Studie, die die Boston Consulting Group (BCG) in Kooperation mit Isabell Welpe, Professorin für Betriebswirtschaftslehre, Strategie und Organisation an der Technischen Universität München [...]."

Manager Magazin

"Nur das Ergebnis zählt!" - Leitfaden für mobiles Arbeiten erschienen

"Vorteile im Wettbewerb um kluge Köpfe - dafür müssen Unternehmen heute einen Megatrend bedienen: die Individualisierung. Ein Instrument dafür ist das mobile Arbeiten. Individuell, flexibel und familienkompatibel. Der "Leitfaden für mobiles Arbeiten in Betrieben" fasst zusammen, welche Aspekte mobiler Arbeit besonders die Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützen und bietet damit einen praxisnahen Überblick dazu. Interviewpartner kommen sowohl aus der Praxis als auch aus der Wissenschaft. Die Unternehmensbeispiele geben Einblicke in konkrete Lösungen und berichten über Erfahrungen, Best Practise und Stolpersteine. Grafiken visualisieren die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten. Die Themen reichen von Arbeitszeitflexibilisierung bis hin zu der Frage, wie auch in klassischen Präsenzberufen Teile des Aufgabenspektrums ins Homeoffice verlagert werden können."

Bundesregierung.de / BMFSFJ

Impressum:

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Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen

Ritterstr. 9-13 04109 Leipzig

Telefon: 0341/97 300095 E-Mail: [email protected]

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