Nachrichten und Kommentare zur Mittelstandspolitik Nr. 1| 4. Januar 2013

Aussichten für den Mittelstand

„Peer Steinbrück hat sich vor den Linken zu Boden KfW auf den Weg gebracht, um die geworfen“ – dieses Bild, das kürzlich in einem Inter- energetische Gebäudesanierung zu view zitiert wurde, verdeutlicht anschaulich, was wir fördern, nachdem der Bundesrat eine zu erwarten haben, sollte die SPD mit der Regierungs- steuerliche Förderung weiterhin blo- bildung nach der Bundestagswahl beauftragt werden. ckiert. Die wirtschafts- und finanzpolitischen Beschlüsse Der letzte CDU-Bundesparteitag des SPD-Bundesparteitages sind eindeutig und zeigen, hat eine Reihe von Anträgen zur Ent- wer der Verlierer eines Regierungswechsels wäre: Der scheidung an die CDU/CSU-Bundes- deutsche Mittelstand und die zahlreichen Familienbe- tagsfraktion überwiesen. Unter ande- triebe. rem werden wir uns mit der Neuord- Einen bitteren Vorgeschmack darauf, was die rot- nung und Vereinfachung des Christian Freiherr von Stetten grüne Mehrheit des Bundesrates bis zur Bundestags- PKM-Vorsitzender Mehrwertsteuersatzes beschäftigen. wahl im September blockieren wird, gab es in der letz- Quelle: PKM Zur Information und als Diskussions- ten Vermittlungsausschusssitzung: Die Mehrheit lehnte beitrag haben wir in diesem Journal einen Gastbeitrag von das im beschlossene Unternehmenssteuerver- Prof. Dr. Michael Eilfort, Vorstand Stiftung Marktwirtschaft, einfachungsgesetz, die Verkürzung der Aufbewahrungs- zur Vereinheitlichung des gesetzlichen Mehrwertsteuersat- fristen, die steuerliche Förderung der energetische Gebäu- zes auf 17 Prozent abgedruckt. desanierung und den Abbau der facharbeiter- und mittel- Die Konjunkturaussichten sind für 2013 positiver als standsfeindlichen kalten Progression im Steuerrecht ab. angenommen: Der wichtig Ifo-Geschäftsklimaindex hat Mit der geplanten 12-monatigen Bundesratsblockade sich im Dezember zum zweiten Mal aufgehellt. Deutsch- wird Rot-Grün diesem Land großen Schaden zufügen. land hat so wenig Arbeitslose wie seit über 20 Jahren nicht Unabhängig von Bundesratsmehrheiten oder Schul- mehr, die Sozialversicherungen stehen stabil da und die denkrise werden wir den rot-grünen „Giftpfeilen“ für das Exportzuwächse werden nach 4 Prozent in 2012 bei 3 Pro- verbleibende dreiviertel Jahr unserer Koalition entschlos- zent in 2013 angesetzt. Diese günstigen Rahmenbedingun- sen unseren auf Wettbewerb und soziale Marktwirtschaft gen verbunden mit einer positiven Grundstimmung wer- ausgerichteten Schild entgegenhalten. den dafür sorgen, dass sich die deutsche Wirtschaft und 2013 wird die Senkung der Rentenversicherungsbeiträ- insbesondere der Mittelstand für den zur Jahresmitte prog- ge Arbeitgeber und Arbeitnehmer um rund 3 Milliarden nostizierten Aufschwung gut vorbereiten können. Euro entlasten. Der steuerfreie Grundbetrag wird 2013 um Mut und Zuversicht sollen uns in den kommenden Mo- 126 Euro steigen (2014 um 224 Euro). Ebenfalls zum 1. Ja- naten auszeichnen - mit Ideen, mit Neugier und mit Lei- nuar ist die elektronische Lohnsteuerkarte eingeführt wor- denschaft wollen wir die Lösung neuer Aufgaben anpa- den, womit verschiedene Steuererklärungen elektronisch cken. Der Parlamentskreis Mittelstand wünscht Ihnen und an das Finanzamt übermittelt werden können. Des Weite- Ihren Familien in diesem Sinne ein frohes, gesundes und ren können sich nun Sanitär-, Heizungs- und Klimahand- erfolgreiches neues Jahr 2013. werksbetriebe wegen des Monopolwegfalls im Schorn- steinfegerhandwerk auch in diesem Bereich betätigen. Ihr Haus- und Wohneigentümer werden dadurch mehr Wahl- und Kostenvorteile haben. Ferner hat die Bundesregierung ein ab Jahresbeginn abrufbares Zuschussprogramm der Gastkommentar Inhalt

Aussichten für den Mittelstand: 1 Mehrwertsteuer: Da geht noch was!

Gastkommentar: „Mehrwertsteuer: Da geht noch was!“ 2 17 Prozent auf alles: kaum um arme Rentner. Und wie groß Haushaltsneutrale ist angesichts exorbitanter Ticketprei- PKM im Gespräch: 3 se die Masse von Arbeitslosen, die bei - BDA/Dr. Göhner Steuervereinfachung nur 7% Mehrwertsteuer in die Oper, in - ALBA Group/Rehtmann AG & Co. KG ohne soziale Schieflage ein Musical oder zum Konzert von Madonna gehen? Wieviel Alleinerzie- Aus den PKM-Arbeitsgruppen: 5 „In der schwarz-gelben Koaliti- hende kaufen in Kunstgalerien ein - PKM-AG Bürokratieabbau onsvereinbarung ist das Ziel einer und würden dies bei voller Mehrwert- - PKM-AG Handwerk Vereinfachung bei der Mehrwertsteu- besteuerung nicht mehr tun? Sind Ja- - PKM-Kommission Modernes Arbeits- er verankert. Leider aber war seit 2009 kobsmuscheln und Edelschokolade und Sozialrecht die einzige von der Bundesregierung Grundnahrungsmittel, Schaumküsse betriebene Veränderung bei der Mehr- und Mineralwasser aber Luxusartikel? Veranstaltungen des PKM: wertsteuer eine Ausweitung des er- Trotz der auch jenseits der wenig - PKM.Forum.Mittelstand 6 mäßigten Satzes, also Komplizierung alltagsrelevanten Maultier-Esel-Bei- statt Vereinfachung: Die Hotel-Sub- spiele erkennbar unsinnigen Mehr- Pressemitteilungen des PKM: 7 vention vergiftete die Legislaturperio- wertsteuerunterscheidung hält sich • Ablehnung der Aufbewahrungsfristen de nicht nur steuerpolitisch und sorg- bei vielen noch hartnäckig die Mär so- • Rot-Grün verhindert Mittelstandsent- te für spürbare zialer Kälte, die mit einer Vereinfa- lastungen Frühstücksfol- chung einherginge. Dabei gilt das • Ordungsgeld/MicroBilG gekomplikati- schon einmal nicht für Millionen von • Blockadehaltung im Vermittlungsausschuss onen sowie ei- Hartz-IV-Empfängern, deren staatli- nen Steueraus- che Unterstützung seit der letzten Re- Meinung: 9 fall von jähr- form automatisch an gestiegene Le- „Agenda 2030“, MdB Dr. Pfeiffer lich knapp ei- benshaltungskosten angepasst wird. ner Milliarde Auch Geringerverdienende würden, Euro. wie neue Rechnungen belegen (Posi- Sonstiges: 9 Prof. Dr. Michael Eilfort Vorstand der Stiftung Der Begriff tionspapier „Mehrwertsteuer“ unter 25. CDU Bundesparteitag in Hannover Marktwirtschaf Quelle: Stiftung Marktwirtschaft „Subvention“ www.stiftung-marktwirtschaft.de), steht hier be- bei einem einheitlichen Satz von 17 wusst, denn Prozent auf alles, was heute der Mehr- der ermäßigte Mehrwertsteuersatz ist wertsteuer unterliegt (Mieten bleiben kein Akt sozialer Gerechtigkeit, son- frei!), nicht übermäßig belastet. Zu- dern eine Branchensubvention – und dem könnte mit den begrenzten ein Tummelplatz vor allem für Lobby- Mehreinnahmen den wirklich Be- Impressum isten. 1968, als die Satzspreizung ein- dürftigen besser geholfen werden, geführt wurde, lohnte das Bedrängen statt Genugverdienern das Streichfett Herausgeber der Politik noch nicht so – damals zu verbilligen. Noch eines: Es stimmt Michael Grosse-Brömer MdB Stefan Müller MdB ging es um den Unterschied zwischen auch nicht, dass via Mehrwertsteuer 5 und 10 statt heute zwischen 7 und die unteren Einkommensgruppen Christian Freiherr von Stetten MdB 19 Prozent. Trotzdem gab im Lauf der eine Hauptlast der Staatsfinanzierung Vorsitzender Parlamentskreis Mittelstand der Jahre eine Ausnahme die andere, ent- tragen. Vielmehr schultern die oberen CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag stand ein eher sinnfreier Katalog von 10 Prozent nicht nur 53% des Einkom- Platz der Republik 1 Ermäßigungen, ein Heer von Un- mensteueraufkommens, sondern 11011 Berlin glücklichen und ein Haufen Gestal- auch 19% der indirekten Steuern. Hier V.i.S.d.P.: Dr. Philipp Birkenmaier tungsanreize: Erfreut man die Hoteli- wird genauso von oben nach unten Christine Stüben ers, sind die bettenlosen Gastrono- umverteilt, dabei bliebe es auch mit Redaktion: Lydia Thommes men noch mehr verärgert. Und wieso einheitlichem Satz. soll mit aller Gewalt z.B. zum Essen im Beim CDU-Parteitag 2012 in Han- T 030. 227-55 900 F 030. 227-56 203 Stehen oder zu „Drive-Thrus“ ange- nover war eine Mehrheit der Delegier- [email protected] reizt werden, wo die jeweiligen An- ten für die durchgreifende Vereinfa- bieter bei gleichem Endpreis die grö- chung. 40% unterstützten eine ent- Diese Veröffentlichung der CDU/CSU-Fraktion ßere Differenz zwischen Grundpreis sprechende Beschlussfassung, andere im Deutschen Bundestag dient ausschließlich und Staatsaufschlag einkassieren? ließen sich formal zu einer Überwei- der Information. Sie darf während eines Wahl- Es ist Zeit, sich ehrlich zu machen: sung an die CDU/CSU-Bundestags- kampfes nicht zum Zweck der Wahlwerbung verwendet werden. Beim ermäßigten Satz auf Lebensmit- fraktion überreden. Das Ende der Ge- tel wie beim Tierfutter geht es um die schichte muss und sollte das nicht Landwirtschaft bzw. Produzenten, sein …“

2 | PKM Journal | Ausgabe Nr. 1/13 PKM im Gespräch

Dr. Reinhard Göhner, Hauptgeschäftsführer Bundesverei- nigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) Aktuelle Arbeitsmarktthemen

m 12. Dezember traf sich der hende, weitere Öffnung des ordneten. Der Schwung aus der Zeit- APKM-Vorstand mit dem arbeitsmarktpolitischen Instrumen- arbeitsbranche sei raus, so Göhner, Hauptgeschäftsführer der BDA, Dr. tenkastens - wie das in der Lehman- und die aktuelle Rechtsprechung, Reinhard Göhner, der bis 2007 sein Krise angewandte „Kurzarbeitergeld dass eine „Null-Auftragslage“ kein Mandat als Bundestagsabgeordneter plus“ - diskutierte die Runde ausgie- Kündigungsgrund im Rahmen der ausgeübt hat und auch langjähriges big. Eher skeptisch war der PKM-Vor- Zeitarbeit sei, erschwere die Lage PKM-Vorstandsmitglied gewesen ist. stand, dem Anliegen der Tarifpartner noch zusätzlich. Hauptthe- Vor dem Hintergrund des Bun- ma des Zu- desparteitagsbeschlusses zu den sammentref- Sozialversicherungsbeiträgen be- fens war die sprachen der BDA-Hauptgeschäfts- aktuelle Situa- führer und die PKM-Vorstandsmit- tion beim glieder die generelle Thematik der Kurzarbeiter- aktuellen Sozialkassenlage. Die So- geld. Zum An- zialversicherungsträger stünden fang der Wo- weitestgehend sehr gut da; mitnich- che hatte die ten sei die Situation noch so wie zu Bundesregie- Zeiten der rot-grünen Koalition, als rung das Kurz- mit Bundeskrediten für Rentenzah- arbeitergeld PKM Vorstandssitzung mit Dr. Reinhard Göhner (BDA) Quelle: PKM lungen ausgeholfen werden muss- von sechs auf te. Daher hat die Bundesregierung zwölf Monate verlängert, um den Un- nach einer Verordnungsermächti- auch die Rentenbeitragssatzsenkung ternehmen angesichts der nicht un- gung der Bundesregierung, um zeit- und die Abschaffung der Praxisgebühr problematischen Konjunkturaussich- nah das „Kurzarbeitergeld Plus“ ein- als Maßnahmen verabschiedet. Diese ten eine verlässliche Grundlage für zuführen, nachzukommen. gewaltige Entlastung von Arbeitneh- die Geschäftsplanung 2013 zu geben Das ebenfalls von Dr. Reinhard mern und Arbeitgebern würde ab Jah- und das Vertrauen zu stärken. Denn es Göhner angebrachte Thema der Er- resbeginn die deutsche Wirtschaft gebe, so bewertete Dr. Reinhard Göh- streckung der geltenden Kurzarbeits- klar stärken können. Der PKM-Vor- ner die Lage, in bestimmten Teilbran- regelung auf die Zeitarbeitsunterneh- stand betonte, an der Daueraufgabe chen derzeit extrem schwierige Auf- men – was per Gesetz erfolgen müsste Senkung der Sozialversicherungsbei- tragslagen. Eine darüber hinausge- – stieß auf Zustimmung bei den Abge- träge dran zu bleiben.

Offener Dialog mit den Gesellschaftern Deutschlands größter Entsorger Wettbewerb in der Abfall- und Recyclingbranche

m 13. Dezember fand ein offe- vorsitzender der Rethmann AG & Co. Unterschiedliche Wettbewerbsbe- Anes und konstruktives Ge- KG führten anschaulich in die aktuel- dingungen der Privatwirtschaft im spräch mit den Gesellschaftern der le Themenlage der Entsorgungswirt- Vergleich zu den öffentlichen Unter- beiden größten deutschen Entsorger, schaft ein. Zusammen mit ihnen er- nehmen seien für die Branche von ALBA Group und Rethman AG & Co. gänzte Peter Kurth, Präsident des Bun- großem Nachteil. Die Möglichkeit pri- KG statt. desverbandes der Entsorgungs- vater Unternehmen, an der Samm- Dr. Eric Schweitzer – ALBA-Vor- wirtschaft (BDE), die Punkte, die der lung von Wertstoffen mitzuwirken, standsvorsitzender und jüngst desig- Entsorgungswirtschaft aktuell die würde praktisch vollkommen ins Be- nierter DIHK-Präsident – und Norbert Rahmenbedingungen sehr beschwer- lieben der Kommunen gestellt, so der Rethmann, der Ehrenaufsichtsrats- lich machen. BDE-Präsident. Insbesondere beim

3 | PKM Journal | Ausgabe Nr. 1/13 PKM im Gespräch

Kreislaufwirtschaftsgesetz und beim Rethmann betonten, dass in keinem man wieder mehr statt weniger Wett- anstehenden Wertstoffgesetz stünden anderen Land der EU der Mittelstand bewerb. Das Beispiel des Grünen die derzeitigen wettbewerblichen einen größeren Marktanteil am Recy- Punktes im Rahmen des Verpackungs- Weichenstellungen der wachsenden cling habe als in Deutschland. Gleich- recyclings habe es gezeigt: Das System Bedeutung der Kreislaufwirtschaft für wohl dürfe man diesen Marktanteil stehe im Wettbewerb und die Kosten den Standort Deutschland massiv ent- nicht allein unter der Überschrift „Da- seien um 50 Prozent gesunken. gegen, so Kurth. seinsvorsorge“ fassen. Vielmehr, so Die stellvertretende PKM-Vorsit- Dr. Eric Schweitzer und Norbert forderte Norbert Rethmann, brauche zende Marie-Luise Dött, zugleich um- weltpolitische Sprecherin der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion, betonte die Bedeutung hoher Recyclingquoten. Sie signalisierte, dass Müllverbren- nungsanlagen durch Marktentwick- lung auf absehbare Zeit geschlossen werden würden. Besonders wichtig sei ihr die Idee der Wertschöpfungs- kette, die mit dem einzelnen Rohstoff beginne und bis zu seiner Verwertung reiche – dies sei „Besitz“ der Wirt- schaft. Man müsse mehr von Umwelt- wirtschaft als von Umweltdaseinvor- sorge reden. Nach einer breiten Diskussion über die Situation kommunaler Wirt- schaftstätigkeit bedankten sich die Entsorger für die gute Gesprächsbe- reitschaft. Der PKM betonte, weiter an PKM mit Dr. Eric Schweitzer und Norbert Rethmann Quelle: PKM wettbewerblichen Strukturen mitzu- wirken.

4 | PKM Journal | Ausgabe Nr. 1/13 Aus den PKM-Arbeitsgruppen

PKM-AG Bürokratieabbau am 21. November 2012 Neuer Bürokratiekosten-Index sichert niedrige Bürokratiekosten

ie Teilnehmer der AG Büro- und nachträglicher Optimierung des kratiekosten bezogen auf einen be- Dkratieabbau diskutierten in jetzigen Einzugsverfahrens sei eine stimmten Stichtag an. Dabei bezieht ihrer Sitzung am 21. November die Aussage sehr schwer zu treffen. Zu- sich der BKI auf die Kosten der Wirt- Vorfälligkeit der Sozialversicherungs- dem wirke sich eine Rückkehr zur al- schaft aus Informationspflichten, d.h. beiträge – ein insbesondere für kleine ten Regelung deutlich auf den Bun- er bildet ab, wie sich diese Kosten als und mittlere Unternehmen nach wie deshaushalt aus, sei jedoch für den Folge des Regierungshandelns verän- vor wichtiges Thema. Nicht ganz einig Mittelstand ein wichtiges und richti- dern. Damit soll dazu beigetragen wurde sich die Runde, wie hoch die ges Zeichen. werden, die Bürokratiekosten dauer- tatsächliche monatliche Mehrbelas- Thomas Müller von der Geschäfts- haft auf niedrigem Niveau zu halten. tung der Unternehmen neben der ein- stelle Bürokratieabbau im Bundes- Diskussionen gab es bei der Frage maligen damaligen Mehrerhebung kanzleramt informierte über das Ver- nach ressortspezifischen BKI’s und bei Einführung der Maßnahme durch fahren des neu eingeführten Bürokra- der Überlegung, die Idee des BKI auf die rot-grüne Bundesregierung ist. tiekosten-Index (BKI). Dieser gibt die europäischer Ebene zu diskutieren. Mangels Messungsmöglichkeiten prozentuale Veränderung der Büro-

PKM-AG Handwerk am 29. November 2012 Umsetzung EU Zahlungsverzug-Richtlinie ins deutsche Recht

ie Arbeitsgruppe Handwerk sche Recht umgesetzt wird. Ziel ist es, Handwerk eine Verschlechterung der Dmit der Vorsitzenden Lena die Zahlungsfristen für Rechnungen Zahlungsmoral. Strothmann diskutierte am 29. No- im Geschäftsverkehr zu verkürzen. Weiterhin wurden über das Män- vember 2012 mit Frau Dr. Manja Das bisherige deutsche Recht orien- gelgewährleistungsrecht und die In- Schreiner, Leiterin der Rechtsabtei- tiert sich jedoch bereits an einer solvenzrechtsreform diskutiert, die lung beim Zentralverband des Deut- grundsätzlichen sofortigen Fälligkeit beide Auswirkungen auf das Hand- schen Handwerks, über aktuelle Ent- und einer moderat verlängerten Zah- werk haben. Auch diese Themen müs- wicklungen beim Handwerk. lungsfrist. Da die europäischen Fris- sen weiterhin aus handwerkspoliti- Hauptthema war die Zahlungsver- ten länger als die in Deutschland übli- scher Sicht begleitet werden. zugs-Richtlinie, die aktuell ins deut- chen Fristen sind, befürchtet das

PKM-Kommission Modernes Arbeits- und Sozialrecht am 13. Dezember 2012 Bereinigung des Arbeitsrechts nach wie vor drängend

m 13. Dezember 2012 tagte die nach wie vor offene Bereinigung Wirtschaftsverbände zeigte erneut, Adie PKM-Kommission „Mo- des Arbeitsrechts. Zudem wurde von wie wichtig das Arbeits- und Sozial- dernes Arbeits- und Sozialrecht“ un- den Mitgliedern der Kommission recht für den Mittelstand ist. Gut, dass ter Leitung von . The- über die Frage der Rücknahme der der PKM unter anderem durch die men waren die aktuellen Diskussio- Vorverlegung der Fälligkeitstermine Vorstandsmitglieder Gitta Conne- nen um das Rentenpaket, die für Sozialversicherungsbeiträge, die mann und Dr. im Altersvorsorgepflicht für Selbständi- Künstlersozialversicherung und die Ausschuss für Arbeit und Soziales ge, die Behandlung von illegal Be- aktuellen Pläne zum Beschäftigtenda- hochrangig vertreten ist! schäftigten in der gesetzlichen Un- tenschutz diskutiert. Die Vielfalt der fallversicherung, Tarifeinheit sowie Themen und das große Interesse der

5 | PKM Journal | Ausgabe Nr. 1/13 Veranstaltungen des PKM PKM.Forum.Mittelstand Genossenschaften im 21. Jahrhundert – Erfolg der Sozialen Marktwirtschaft

um Ende des internationalen essant für den Mittelstand? Bürokratieabbau – z. B. im Bereich der ZJahres der Genossenschaften Schnell zeichnete sich heraus, genossenschaftlichen Mittelstands- beschäftigte sich das PKM.Forum. welchen Mehrwert mittelständisch banken - , Reform der genossenschaft- Mittelstand mit dem Thema: „Die Ge- geprägte Genossenschaften bieten: lichen Prüfung oder Abbau von Förde- nossenschaften im 21. Jahrhundert“. Gemäß dem Motto „Ein Gewinn für alle – Die Genossen- schaften“ leitete die stellvertretende PKM- Vorsitzende Marie-Lui- se Dött am 28. Novem- ber durch die von ihr gegründete Veranstal- tungsreihe. Andreas Lämmel, stellvertretender PKM- v.l.n.r.: Andreas Lämmel, Marie-Luise Dött, Thomas Müller, Dr. Eckhart Ott Quelle: PKMü Vorsitzender und Ini- tiator dieses PKM-Forums, führte in Starker Auftritt, (inter)nationales rungen. das Thema ein. Bis auf die Tatsache, Netzwerk, hohe Insolvenzfestigkeit, Im Ergebnis waren sich die Anwe- dass sich in der Union niemand mit profundes Know-How, Selbstverant- senden einig, dass die zu Unrecht oft- „Genosse“ anredet, schmunzelte Läm- wortlichkeit, „Aus sich selbst heraus“- mals als verstaubt wirkende Genos- mel, seien die Genossenschaften im Bestimmtsein – um nur einige Krite- senschaft mit ihrer eigenen Wertekul- Mittelstand ein prägender Akteur. rien zu nennen, die die Podiumsteil- tur und der mittelständisch geprägten 1.100 genossenschaftliche Banken, nehmer besonders betonten. Struktur eine wichtige und besonders 1.800 Wohnungsgenossenschaften, Die Reform des Genossenschafts- vorteilhafte Unternehmensform dar- 2.400 ländliche sowie 2.000 gewerbli- rechts wurde insgesamt gelobt. Zu- stellt, mit der es sich hervorragend che Genossenschaften und 32 Kon- gleich wurden aber auch Erwartungen wirtschaften lässt. sumgenossenschaften bilden sich im an den Gesetzgeber formuliert, wie deutschen Mittelstand ab. 2011 gab es insgesamt mehr als 7.800 Genossen- schaften. In den letzten drei Jahren gründeten sich mehr als 700 Genos- senschaften; vor allem die Bereiche Energie und Pflege nähmen zu. Die Podiumsteilnehmer Lutz Hen- ning, Vorstandsvorsitzender BÄKO- Zentrale Nord eG, Thomas Müller, Vorstandsprecher Dresdner Volks- bank Raiffeisenbank eG, Dr. Eckhard Ott, Vorsitzender des Vorstands des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands e. V. und Frau Marlene Ringwald - Vorstand Zent- rum für Mediation und Beratung eG diskutierten zu zentralen Fragen: Hat sich die Novelle des Genossenschafts- gesetzes 2006 bewährt? Welchen Bei- trag können Genossenschaften zur Lösung gesellschaftlicher Herausfor- derungen (Demographie, Kinderbe- treuung, Infrastrukturausbau etc.) Quelle: Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e. V. leisten? Sind Genossenschaften inter-

6 | PKM Journal | Ausgabe Nr. 1/13 Pressemitteilungen des PKM 13.12.2012 von Stetten/Wegner: Erleichterungen für den Mittelstand von Rot-Grün verhindert Mit dem Vermittlungsausschussergebnis zum JStG 2013 ist die Verkürzung der Aufbewahrungsfristen gescheitert. Hierzu erklären von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand, , und der Berichterstatter für Bürokratieabbau, :

„Die Ablehnung der Verkürzung auftretende Mindereinnahmen durch dieses Thema nach dem gestrigen Tag der Aufbewahrungsfristen im Steuer- Steuerausfälle lehnte der Bundesrat nicht aufgeben. Es zeigt sich, dass die und Handelsrecht ist für den deut- diese Maßnahme - die auf der Agenda Verkürzung der Aufbewahrungsfris- schen Mittelstand schlichtweg eine Bürokratieabbau der christlich-libera- ten im Steuer- und Handelsrecht bei Katastrophe und ein symbolischer len Koalition ganz oben steht – ab. Der der christlich-liberalen Koalition am Tiefpunkt. Immerhin ging es hier um Vermittlungsausschuss hat hier leider besten aufgehoben ist und nicht der jährliche Bürokratieentlastungen in keine Lösung herbeiführen können. Opposition in die Hände gelegt wer- Höhe von 2,5 Milliarden Euro. Der Noch ist die Grundstimmung bei den den darf!“ frisch gekürte Kanzlerkandidat Peer Unternehmen positiv, doch sind Die vollständige Pressemitteilung Steinbrück hat damit dem deutschen Schuldenkrise und Energiewende kann unter http://www.cducsu.de/Ti- Mittelstand sein wahres Gesicht of- ernst zu nehmende Themen, so dass tel__pressemitteilung_erleichterungen_ fenbart. Und dies ist nur die Ouvertü- dieser Bürokratieabbau für den Mittel- fuer_den_mittelstand_von_rot_gruen_ re des Stücks „Rot-Grüne Mittel- stand sehr wichtig gewesen wäre. verhindert/TabID__6/SubTabID__7/In- standspolitik“. Wir werden die Daueraufgabe Bü- haltTypID__1/InhaltID__24072/Inhalte. Mit dem Hinweis auf eventuell rokratieabbau weiter betreiben und aspx abgerufen werden.

12.12.2012 von Stetten: Ablehnung wichtiger Entlastun- gen für den Mittelstand im Vermittlungsausschuss ver- hindert Investitionen Zu den Beratungen des Vermittlungsausschuss zu diversen finanz- politischen Maßnahmen erklären von der CDU/CSU-Bundestags- fraktion der wirtschaftspolitische Sprecher, Joachim Pfeiffer, und der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand, Christian von Stetten:

„Es droht keine Vermittlung, son- Die SPD und ihr frisch gewählter ckade der Gesetze wäre ein weiterer dern die Ablehnung im Vermittlungs- Kanzlerkandidat Peer Steinbrück „Stolperstein“ für Peer Steinbrück und ausschuss bei so wichtigen steuer- müssen die bisherige Blockade bei würde die mittelstandsfeindliche und wirtschaftspolitischen Maßnah- diesen Gesetzen aufgeben. Die SPD Haltung der SPD untermauern.“ men wie dem Gesetz zum Abbau der darf dem Mittelstand nicht die drin- Die vollständige Pressemitteilung kalten Progression, dem Gesetz zur gend benötigte „Luft zum Atmen“ kann unter http://www.cducsu.de/Ti- steuerlichen Förderung von energeti- nehmen. Diese bereits im Bundestag tel__pressemitteilungen_christian_frei- schen Sanierungsmaßnahmen, dem beschlossenen Gesetze bauen bei In- herr_von_stetten/TabID__6/SubTa- Jahressteuergesetz 2013 und dem Un- krafttreten Bürokratie ab und fördern bID__7/InhaltTypID__1/AbgID__143/In- ternehmenssteuervereinfachungsge- zusätzliche Investitionen. Eine Blo- halte.aspx abgerufen werden. setz.

7 | PKM Journal | Ausgabe Nr. 1/13 Pressemitteilungen des PKM

30.11.2012 von Stetten: Ordnungsgeldverfahren im Han- delsrecht gerechter ausgestalten Die unionsgeführte Mehrheit im Deutschen Bundestag hat in einem Entschließungsantrag die Bundesregierung aufgefordert, bis März 2013 ein Gesetz für eine gerechtere Ausgestaltung des Ordnungsgeldverfahrens im Handelsrecht vorzulegen. Hierzu erklärt der Vorsitzende des Parlamentskreis Mittelstand der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion, Christian von Stetten:

„Das Ordnungsgeldverfahren des gemacht, dass im Zuge der Behand- flexibilisieren, um den jeweiligen Be- HGB für Verstöße gegen bestimmte lung des Kleinstkapitalgesellschaf- sonderheiten des Einzelfalls Rech- Offenlegungspflichten hat sich als zu ten-Bilanzrechtsänderungsgesetz das nung zu tragen.“ starr und undifferenziert herausge- Ordnungsgeldverfahren flexibler ge- Die vollständige Pressemitteilung stellt. Ein Mindestordnungsgeld von staltet wird, indem das Mindestord- kann unter http://www.cducsu.de/ 2.500 Euro ohne die Möglichkeit, den nungsgeld reduziert und die Beson- Titel__pressemitteilung_ Grad des Verschuldens für die unter- derheiten des Einzelfalls im Ord- ordnungsgeldverfahren_im_ lassene Offenlegung zu berücksichti- nungsgeldverfahren berücksichtigt handelsrecht_gerechter_ gen, ist ungerecht und trifft insbeson- werden. Dabei geht es nicht darum, ausgestalten/TabID__6/SubTabID__7/ dere kleine und mittelständische Un- Verstöße gegen die Offenlegungs- InhaltTypID__1/InhaltID__23921/ ternehmen besonders hart. pflicht zu bagatellisieren, sondern da- Inhalte.aspx abgerufen werden. Der PKM hat sich daher dafür stark rum, das Ordnungsgeldverfahren zu

28.11.2012 von Stetten: Rot-grüne Blockadehaltung im Bundesrat schädlich für den Wirtschaftsstandort Das Bundeskabinett hat die Anrufung des Vermittlungsausschus- ses zum JStG 2013 und weiteren Gesetzen beschlossen. Hierzu erklärt der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christian von Stetten:

„Durch die rot-grün-regierten schen Mittelstand. lastung von Menschen und Unterneh- Bundesländer verliert der Bundesrat Als letzte Chance steht nun der men am Herzen. Eine rot-grüne Bun- aus parteitaktischen Gründen den Fo- Vermittlungsausschuss an – ein desregierung würde den Wirtschafts- kus auf das gesamtstaatliche Interes- Wehrmutstropfen. Denn ein dann standort Deutschland und damit den se: Dass SPD und Grüne wichtige Steu- noch größer gefasstes Paket wird zu- Mittelstand massiv gefährden. So weit ergesetze mit einem Zugewinn für gleich mehr Kompromissabstriche bei darf es nicht kommen!“ den deutschen Fiskus, die Bürger und den einzelnen Themen bedeuten. Die vollständige Pressemitteilung die Unternehmen von rund 20 Milli- Selbst wenn der Bundesrat kurz vor kann unter http://www.cducsu.de/Ti- arden Euro blockieren und auf diese Weihnachten bislang blockierte Ge- tel__pressemitteilung_rot_gruene_ Weise verhindern, dass mit den Zu- setze verabschieden würde, sind es blockadehaltung_im_bundesrat_ flüssen auch wichtige wirtschaftpoli- nicht mehr die 1:1-Forderungen, wie schaedlich_fuer_den_wirtschafts- tische Maßnahmen umgesetzt hätten wir sie anfangs in den Deutschen Bun- standort/TabID__6/SubTabID__7/ werden können, zeigt: Rot-grüne poli- destag eingebracht haben. InhaltTypID__1/InhaltID__23870/In- tische Spielereien bedrohen den deut- SPD und Grüne liegt nicht die Ent- halte.aspx abgerufen werden.

8 | PKM Journal | Ausgabe Nr. 1/13 Meinung

Eine Agenda 2030 für Deutschland: Erreichtes sichern, Chancen wahren und Erfolge ausbauen! Dr. Joachim Pfeiffer MdB, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

uropas Verschuldungskrise men Entlastungsregelungen beim Potential zu nutzen, welches in der Ebelastet die exportorientierte Strompreis. Die unionsgeführte Re- Integration des europäischen Binnen- deutsche Wirtschaft. Zugleich entste- gierung hat diese Regelungen ausge- marktes liegt. hen erhebliche Wettbewerbsnachteile weitet, damit auch mittelständische Zweitens geht es darum, deut- durch die hohen Industriestromprei- Unternehmen stärker davon profitie- schen Unternehmen den Zugriff auf se in Deutschland. Jeder Verlust an ren. Die jüngsten Entwicklungen zei- alle benötigten Rohstoffe zu sichern. Wettbewerbsfähigkeit schlägt auf Be- gen: Der Ausbau der erneuerbaren Dafür ist ein Bündel von Maßnahmen schäftigung und Wachstum durch. Energien läuft völlig aus dem Ruder. auf verschiedenen Ebenen erforder- Zentrale Aufgabe der Politik ist und Das Erneuerbare-Energien-Gesetz lich. Im Inland kann zum Beispiel bleibt daher die Schaffung verlässli- (EEG) hat seine ursprüngliche Aufga- durch verstärktes Recycling und Subs- cher und zukunftsfähiger Rahmenbe- be mehr als erfüllt und den Ausbau titution die Rohstoffeffizienz und -ef- dingungen für unsere Wirtschaft! der erneuerbaren Energien in fektivität erheblich gesteigert werden. Denn: „Wer nicht immer besser wird, Deutschland sehr erfolgreich voran- Zudem liegen viele Rohstoffschätze hört auf, gut zu sein!“ Die Agenda gebracht. Jetzt gilt es, einen weiteren vor unserer eigenen Haustür. Diese 2010 war ein guter Schritt in diese Anstieg der EEG-Umlage zu verhin- gilt es zu nutzen. Im Ausland tragen Richtung. Nun gilt es, diese zukunfts- dern und die Belastung für Verbrau- etwa bilaterale Rohstoffpartnerschaf- fähig zu machen – eine Agenda 2030 cher und Unternehmen zu minimie- ten dazu bei, die notwendigen Impor- muss her! ren. Das EEG muss dringend nach te zu sichern. Dennoch ist und bleibt Erstens: Eine verlässliche Energie- marktwirtschaftlichen Kriterien re- die Rohstoffbeschaffung in erster Li- versorgung zu wettbewerbsfähigen formiert werden. Schließlich sind er- nie Aufgabe der Unternehmen. In der Preisen ist die unabdingbare Voraus- neuerbare Energien längst kein Ni- Verantwortung der Politik liegt es hin- setzung für den Erhalt des Industries- schenprodukt mehr und dürfen künf- gegen, dies über die Schaffung politi- tandortes Deutschland. Gerade für die tig nicht ausschließlich über staatlich scher Rahmenbedingungen und den energieintensiven Unternehmen sind garantierte Umlagen finanziert wer- Abbau von Handelsschranken unter- Strompreise ein zentraler Standort- den. Stattdessen gilt es, diese stützend zu flankieren. faktor. Um Nachteile gegenüber glo- schnellstmöglich in den Markt zu in- Drittens gilt es, dem sich verschär- balen Wettbewerbern zu mildern, gel- tegrieren, den Wettbewerb auf dem fenden Fachkräftemangel entgegen ten für energieintensive Unterneh- Energiemarkt zu vollenden und das zu wirken. Bedingt durch den demo- graphischen Wandel scheiden zuneh- mend mehr Menschen aus dem Be- Sonstiges rufsleben aus. Gleichzeitig besteht auf dem Arbeitsmarkt ein erhebliches Po- tenzial. Politische Maßnahmen wie 25. CDU-Bundesparteitag in Hannover die Sicherstellung der optimalen Aus- bildung, die Förderung älterer Arbeit- nehmer und eine bessere Vereinbar- keit von Beruf und Familie können bis zu 3,2 Millionen zusätzlicher Fach- kräfte mobilisieren! Noch steht Deutschland gut da. Es gilt dafür zu sorgen, dass dies auch zukünftig so bleibt!

v.l.n.r.: Hans-Dieter Lehnen (MIT-Hauptgeschäftsführer), Peter Jungen (MIT-Bundesschatzmeister), Dr. Josef Schlarmann (MIT-Bundesvorsitzender), Christian Freiherr von Stetten (PKM-Vorsitzender), Dr. Philipp Birkenmaier (PKM-Geschäftsführer) Quelle: PKM

9 | PKM Journal | Ausgabe Nr. 1/13