Ausgabe # 1/2017 bpa. Magazin 0947-4285

„Für mich gilt: Privat vor Staat“ Interview mit Dr. Joachim Pfeiffer, Wirtschaftspoli- tischer Sprecher CDU/CDU-Bundes- tagsfraktion

Koalition einigt sich auf Kompro- miss bei Pflege­ berufen – Alten­ pflege erhält Chance auf Fort­ bestand

PSG III: Jetzt wird Pflege teuer

Anspruch pflegen. Foto: Joachim Dr. Pfeiffer jede 3. Mehr als jede dritte Pflegeeinrichtung in Deutschland ist Mitglied im bpa 3 Editorial

Editorial Deutschland ohne private Pflege? Ein Wagnis ohne Gewinn.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, in Deutschland ziemlich düster aus. Bei zur Fachtagung am 12. Mai 2017 nach unserem Frühlingsempfang gingen übri- Berlin zu kommen. Dort haben Sie die 54 Prozent der Pflegedienste und Pflege- gens an dieser Stelle mehr als die Hälfte Gelegenheit, vom Bundesgesundheits- heime in Deutschland werden von priva- aller Lichter aus und diese eindrucksvolle minister Hermann Gröhe dieses „Ja“ di- ten Anbietern betrieben. Meistens kleine Dunkelheit veranlasste die über 300 Gäs- rekt selbst einzufordern. Sie können ihm und mittelständische Unternehmen, die te zu einem lauten Raunen in der Bun- dort auch deutlich machen, welchen Ein- Inhaber geführt, die pflegerische Versor- desgeschäftsstelle. satz Sie tagtäglich bringen müssen, mit gung in Stadt und Land sichern. Ohne welchen Widerständen Sie kämpfen und viel Tamtam und ohne großes Blabla. Wir wollen nicht die Lichter in dieser Re- was Sie von ihm als verantwortlichem Und trotzdem muss sich jede und jeder publik ausmachen, aber wir wollen end- Politiker erwarten. Persönliche Betroffen- von uns immer häufiger anhören, dass lich die Anerkennung, die unseren tat- heit erzeugt immer mehr Wirkung. Des- private Anbieter im Pflegemarkt eher ge- kräftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbei- halb ist es so wichtig, dass der Saal voll duldet als erwünscht sind. Das führt so- tern und uns Unternehmerinnen und ist und wir gemeinsam ein eindrucksvol- gar soweit, dass sich der Präsident der Unternehmern zusteht. Wir wollen ein les Bild unserer Stärke, aber auch unse- rheinland-pfälzischen Pflegekammer auf klares Bekenntnis der Politik zu den pri- rer Entschlossenheit zeigen. seiner privaten Facebookseite dazu ver- vaten Anbietern in der Pflege. Wir wollen stieg, die privaten Anbieter generell als hören, dass wir nicht nur erwünscht, Machen wir gemeinsam der Politik und „Ausbeuter“ zu beschimpfen. sondern dass wir gebraucht werden. Wir der Gesellschaft deutlich: Deutschland wollen, dass Politikerinnen und Politiker ohne private Pflege? Ein Wagnis ohne Ich sage Ihnen, es reicht. Das schreibe ich wieder laut und deutlich „Ja“ zu Markt Gewinn. nicht nur hier, das habe ich auch bei un- und Wettbewerb in der Pflege sagen. serem äußerst gut besuchten Frühlings- Ich zähle auf Sie! empfang in Berlin den anwesenden Poli- Dieses „Ja“ müssen wir aber gemein- tikerinnen und Politikern, Vertretern von sam einfordern. Wenn das „nur“ der Prä- Verbänden, Kassen und anderen Institu- sident, die Geschäftsführer, die Haupt- Ihr tionen deutlich gesagt. Man kann nicht und Ehrenamtlichen des bpa machen, auf Dauer mehr als die Hälfte des Mark- dann ist das leider zu wenig. Deshalb tes beschimpfen und diffamieren. Denn möchte ich Sie nicht nur bitten, sondern wenn wir von heute auf morgen unsere Sie auch auffordern, zur Bundesmitglie- Bernd Meurer Dienstleistung einstellen, dann sieht es derversammlung am 11. Mai 2017 und Präsident 4

Titelthema Ausbildung Inhalt „Für mich gilt, Privat vor Staat. Weiterbildung Der Staat allein wird den gewaltigen Investitionsbedarf „Betriebswirt/in der Senioren- und Sozialwirtschaft“ in der Pflege nicht stemmen können.“ Neuer Kurs beginnt im Juni 2017 – Interview mit Dr. Joachim Pfeiffer, Wirtschaftspolitischer es sind noch Plätze frei 19 Sprecher der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion 6 Aktuelles aus den Ländern Interview Landesgruppe Baden-Württemberg „Häusliche Krankenpflege besser stellen!“ Vom Plenarsaal in die Pflegepraxis 20 Interview mit Prof. Dr. habil. Thomas Klie, Rechts- und Verwaltungswissenschaften, Gerontologie, Landesgruppe Baden-Württemberg Evangelische Hochschule Freiburg und Alpen Adria Neue Dokumentation ist ein Gewinn für die Pflege Inhalt Universität Klagenfurt/Wien 8 Fachkongress des bpa zum Strukturmodell 22

Das sollten Sie wissen Landesgruppe Bayern Pflegeprevent – Präventionsprogramm für PSG III: Jetzt wird Pflege teuer 10 Pflegefachkräfte entwickeln Ministerin Huml und Heilbäder-Vorsitzender SPD lenkt ein, Koalition einigt sich auf Kompromiss Holetschek überreichen Kur-Gutscheine an Pflegekräfte 23 bei Pflegeberufen – Altenpflege erhält Chance auf Fortbestand Landesgruppe Bayern Abschluss Alten- und Kinderkrankenpflege bleibt Gelungene Umsetzung des neuen zunächst erhalten, zwei Jahre gemeinsame Ausbildung Strukturmodells und viele offene Baustellen 11 Christa Stevens besucht Seniorenzentrum Ebersberg 24

Aktuelle Information zur Entwicklung der Qualität in der bpa-Landesgruppe Berlin ambulanten und stationären Pflege gemäß § 113b SGB XI Betriebliche Integration von geflüchteten Die Basis für neue Verfahren zur Qualitätsprüfung Menschen – Sonderpreis der Bundesregierung und Qualitäts­darstellung für die ambulante und die an bpa-Mitglied vergeben 25 stationäre Pflege ist gelegt. 14 Landesgruppe Bremen/Bremerhaven Eine Perspektive: geflüchtete Menschen in der Preisverleihung für Pflegebranche besonderes Theaterprojekt 26 bpa initiiert Integrations- und Ausbildungsprojekt 16 Landesgruppe Bremen/Bremerhaven Parlamentarisches Frühstück des bpa mit Grünkohlessen auf der „Seute Deern“ Mitgliedern der AG Gesundheit und AG Wirtschaft Hohe Beteiligung bei Mitgliederveranstaltung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 18 in Bremerhaven 26

Seit dem 12. Mai, dem Internationalen Tag der Pflegenden, ist der bpa auf Twitter zu finden. Folgen Sie uns unter @der_bpa 5

bpa-Landesgruppe Hessen bpa.portal Pflegende mit den Möglichkeiten Inhalt der Digitalisierung entlasten: Impressionen vom Frühlingsempfang 2017 44 Hessischer bpa-Fachkongress wirft einen Blick in die Zukunft der Pflege 28 bpa.präsent bpa-Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern Deutschland ohne private Pflege? 12. Qualitätskonferenz begeistert mit knapp Ein Wagnis ohne Gewinn. 500 Teilnehmern 30 Bundesmitgliederversammlung und Fachtagung am 11. und 12. Mai 2017 in Berlin 47 bpa-Landesgruppe Niedersachsen Pflegedienst veröffentlicht Backbuch bpa.präsent / Messen und Kongresse zum 20. Firmenjubiläum 32 25. bis 27. April 2017 in Nürnberg bpa-Landesgruppe NRW Herzlich willkommen zum Zukunftstag Altenpflege! 48 Jahresempfang 2017 in Düsseldorf Neue Geschäftsstelle am alten Standort 32 Der bpa auf dem Hauptstadtkongress 2017 50 bpa-Landesgruppe Rheinland-Pfalz bpa.portal/Nachruf „Neue Aufgaben und Herausforderungen für die Pflege in Rheinland-Pfalz“ Nachruf Rückblick auf Mitgliederversammlung und Der bpa trauert um Jürgen Groth 51 Fachtagung 2016 in Mainz 35 bpa.portal/Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bpa-Landesgruppe Saarland Experten-Forum „Salut! DaSein gestalten“ und Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des bpa 51 Publikumsmesse zum Thema Gesundheit 37 Verdiente Mitarbeiterin und Mitarbeiter 53 bpa-Landesgruppe Sachsen Mitgliederversammlung, Neujahrsempfang und Ansprechpartner/Impressum 55 Sächsischer Unternehmertag Pflege 38 bpa-Landesgruppe Sachsen-Anhalt Neuer Vorstand gewählt – Reformen in der Pflege diskutiert 39 bpa-Landesgruppe Schleswig-Holstein Helferausbildung in der Altenpflege bleibt in Schleswig-Holstein vorerst kostenfrei 41 Das bpa.Magazin gibt es jetzt auch als APP. bpa-Landesgruppe Schleswig-Holstein Interesse fürs Berufsfeld Altenpflege wecken Einfach im Apple Schleswig-Holsteinischer Altenpflegepreis würdigt APP-Shop oder über Engagement des bpa im FSJ 42 www.bpa.de herunter- laden. Dieser Service bpa-Landesgruppe Thüringen ist für unsere bpa-Neujahrsempfang 2017 – Gute Pflege Leserinnen und braucht gute Rahmenbedingungen 43 Leser gratis. 6 Titelinterview

„Für mich gilt, Privat vor Staat. Der Staat allein wird den gewaltigen Investitionsbedarf in der Pflege nicht stemmen können.“ Interview mit Dr. Joachim Pfeiffer, Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion

Dr. Joachim Pfeiffer ist ein vehementer Dr. Pfeiffer: Das halte ich für grundfalsch. Hier haben sich die privaten Anbieter in Verfechter der Sozialen Marktwirtschaft – Ich bin ein Anhänger der These „Privat der Pflege bewährt. Das zeigt auch der auch und gerade in der Pflege. Vor dem vor Staat“. Das ist ein Grundprinzip der stetig ansteigende Marktanteil privater Hintergrund vermehrt laut werdender Sozialen Marktwirtschaft, deren vehe- Betreiber. Forderungen nach mehr staatlicher Regu- lierung in der Pflege hat das bpa-Magazin den Bundestagsabgeordneten zu seinen Wir sollten privaten Anbietern Vorstellungen befragt. den Vortritt lassen, wenn sie bpa.Magazin: Herr Dr. Pfeiffer, mit der Pflegeversicherung wurden Markt und eine Aufgabe gleich gut oder Wettbewerb in der Pflege eingeführt und seitdem haben sich Qualität und Ange- besser als der Staat lösen botsvielfalt deutlich verbessert. Viele oder anbieten können. kleine und mittelständische Unterneh- men sichern und investieren in die Ver- sorgung in Stadt und Land. Trotzdem menter Verfechter ich bin. Für mich gilt bpa.Magazin: Unsere Mitgliedsunter- wird der Pflegemarkt immer stärker re- grundsätzlich, dass wir privaten Anbie- nehmen arbeiten und investieren in ei- guliert und man gewinnt den Eindruck tern den Vortritt lassen sollten, wenn sie nem sozialen Bereich. Leider wird das hier ist vielen „Staat vor Privat“ lieber. eine Aufgabe gleich gut oder besser als Thema „Gewinnerzielung“ dort noch im- Wie stehen Sie dazu? der Staat lösen oder anbieten können. mer geradezu als „unanständig“ angese- 7

hen. Es heißt oft, „Geld dürfe man mit bpa.Magazin: In der Altenpflege werden Dr. Pfeiffer: Nochmal: Für mich gilt, „Pri- pflegebedürftigen Menschen nicht ver- bis 2030 nach zahlreichen Berechnungen vat vor Staat“. Der Staat allein wird den dienen“. Sind Gewinne so schlecht? über 100 Milliarden Euro an Investitio- gewaltigen Investitionsbedarf in der Pfle- ge nicht stemmen können. Wir müssen Gewinne gehören zu unserer Sozialen daher Lösungen finden, die privates Ka-

pital für diese Investitionen anlocken und Titelinterview Marktwirtschaft zwingend dazu. nicht abschrecken. Als Wirtschaftspoliti- ker freue ich mich, wenn Unternehmerin- Sie machen Investitionen und nen und Unternehmer auch in der Sozi- albranche Pflege Verantwortung über- Innovationen doch erst möglich. nehmen und investieren. Sie schaffen Damit sichern sie Arbeitsplätze damit nicht nur Arbeitsplätze, sondern nehmen eine wichtige gesellschaftliche und schaffen neue. Aufgabe wahr, indem sie helfen, die pfle- gerische Versorgung in Deutschland zu sichern. Dieses Engagement sollte man würdigen und nicht verteufeln.

bpa.Magazin: In den letzten Jahren wird der Ruf nach „Re-Kommunalisierung“ lauter. Das heißt, viele Kommunen sol- len wieder selbst Energie erzeugen, Bus- se und Bahnen fahren lassen und auch die Pflege organisieren, obwohl es Priva- te gibt, die diese Leistungen anbieten. Wie sehen Sie das?

Dr. Pfeiffer: Ich sehe das sehr kritisch. Warum sollen sich Kommunen, die schon vielfältigste Aufgaben stemmen und jeden Euro mehrfach umdrehen Dr. Joachim Pfeiffer, MdB, Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU- müssen, noch zusätzliche Aufgaben auf- Bundestagsfraktion halsen? Wenn es Private gibt, die diese Aufgaben genauso gut wie die Kommu- nen oder sogar besser wahrnehmen können, ist das doch zu begrüßen. Denn Dr. Pfeiffer: Ganz im Gegenteil. Gewinne nen notwendig sein. Gleichzeitig wird der Staat ist nicht der bessere Unter- gehören zu unserer Sozialen Marktwirt- die professionelle Altenpflege durch nehmer. Und wenn ich mir den Zustand schaft zwingend dazu. Sie machen Inves- überbordende Regulierungen immer un- der ein oder anderen Schule oder vieler titionen und Innovationen doch erst attraktiver für privates Kapital. Welche kommunaler Straßen anschaue, dann möglich. Damit sichern sie Arbeitsplätze Möglichkeiten sehen Sie, dieses Kapital gibt es dort noch genug zu tun für die und schaffen neue. Ich bin mir sicher, für die Altenpflege zurückzugewinnen? Kommunen. dass gerade die mittelständischen Be- triebe in der Pflege ihrer unternehmeri- schen und sozialen Verantwortung nach- Warum sollen sich Kommunen, kommen. Das ist in der Pflege nicht an- ders als beim Mittelstand im Handwerk die schon vielfältigste Aufgaben oder anderswo. Ich komme aus dem Mittelstandsland Baden-Württemberg stemmen und jeden Euro und da kann man sehen, wie erfolgreich mehrfach umdrehen müssen, ein Land mit einem guten und starken Mittelstand ist. Dieses Rückgrat der deut- noch zusätzliche Aufgaben schen Wirtschaft gilt es weiter zu stärken. Auch in der Pflege. aufhalsen? 8

„Häusliche Krankenpflege besser stellen!“

Interview Interview mit Prof. Dr. habil. Thomas Klie, Rechts- und Verwaltungs- wissenschaften, Gerontologie, Evangelische Hochschule Freiburg und Alpen Adria Universität Klagenfurt/Wien

„Die Effekte der Häuslichen Krankenpflege bpa-Magazin: Professor Klie, was genau den Angehörigen gilt es im Rahmen der müssen stärker als bisher hervorgeho- haben Sie festgestellt? häuslichen Krankenpflege gemäß § 37 ben werden“, davon ist Prof. Dr. Thomas SGB V zu unterstützen. Es geht weniger Klie vom AGP Institut Sozialforschung Prof. Thomas Klie: Die zentralen Befunde um die Auskömmlichkeit der Einzelver- an der Evangelischen Hochschule Frei- lassen sich wie folgt zusammenfassen: gütungen, sondern um das Gesamtkon- burg überzeugt. Im Rahmen der Vorstel- Weiterhin wünschen die meisten Deut- zept der Vergütung. Hier sind die im Hos- lung des aktuellen Pflegereports der schen zuhause zu sterben, den wenigs- piz- und Palliativgesetz (HPG) vorgesehe- DAK-Gesundheit forderte Klie „eine Ho- ten ist es aber vergönnt, dass ihr Sterbe- nen Optionen noch keineswegs ausge- norierung für die Pflegedienste“, denen ort ihre eigene Wohnung ist. Die Bereit- reizt. Es gibt gute Beispiele, wie eine es gelinge, mit Hilfe der Leistungen der schaft An- und Zugehörige im Sterben zu allgemeine ambulante Palliativversor- Häuslichen Krankenpflege Krankenhaus- begleiten ist in der Bevölkerung ausge- gung konzeptionell ausgestaltet und fi- einweisungen zu vermeiden. „Ich gehe prägt: 35 Prozent können sich dies vor- nanziert werden kann. Diese wurden im davon aus, dass durch den Ausbau der stellen, von Bürgerinnen und Bürgern DAK Pflegereport 2016 vorgestellt. Häuslichen Krankenpflege in erheblich­ ­ mit Pflegeerfahrungen sind es sogar 64 em Maße Kosten im Krankenhausbereich Prozent. Auch Ehrenamtliche sind ge- bpa-Magazin: Wie genau müsste die für diese Patienten einsparbar werden fragt: Über 20 Prozent wünschen sich häusliche Krankenpflege weiterentwi- könnten.“ Der Rechts- und Verwaltungs- eine Unterstützung durch Ehrenamtli- ckelt werden? Welche Potentiale beste- wissenschaftler sieht in der Häuslichen che, wenn sie Angehörige im Sterbepro- hen und wie können diese vollständig Krankenpflege „eine Schlüsselleistung zess begleiten. So viel zu den Befunden zur Entfaltung gebracht werden? zur Stabilisierung der häuslichen Pflege- der repräsentativen Bevölkerungsumfra- leistungen.“ Das bpa-Magazin hat ihn zu ge. Die von den Krankenkassen aufge- Prof. Thomas Klie: Die Zukunft der häusli- seinen Äußerungen befragt. wendeten Kosten im letzten Quartal Pfle- chen Krankenpflege sehe ich in einer gebedürftiger, die sich im Sterbeprozess ähnlichen Funktion wie die hausärztliche befinden, weisen einen Anteil von 83 Versorgung. Jeder auf Pflege angewiese- Prozent für Krankenhauskosten aus. ne Mensch muss einen Anspruch haben Gleichzeit ist bekannt, dass durch suffizi- auf pflegefachliche Begleitung, unabhän- ente ambulante Palliativstrukturen und gig von dem von ihm gewählten Pflege- durch eine verbesserte heimärztliche Ver- arrangement, sei es Pflegegeld basiert sorgung ein Großteil der Krankenhaus- oder unter Einbeziehung von ambulan- aufenthalte vermieden werden könnte. ten Pflegediensten, die bislang nur 30 Prozent der Pflegehaushalte in Anspruch bpa-Magazin: Wie sollte eine Belohnung nehmen. Wir haben hier die Unterschei- der Dienste aussehen und sind die heuti- dung zwischen Cure und Care getroffen: gen Vergütungen nicht ausreichend? Die Cure-Finanzierung gehört in die GKV, die Care-Finanzierung in die Pflegeversi- Prof. Thomas Klie: Es geht nicht um Be- cherung. Damit wäre eine Grundlage da- lohnung, sondern es geht um eine kon- für gelegt, dass bis zum Lebensende eine Prof. Dr. habil. Thomas Klie zeptionelle Neuausrichtung, die durch verantwortliche fachpflegerische Beglei- entsprechende finanzielle Anreize unter- tung gewährleistet wird. Gesundheits- Rechts- und Verwaltungswissenschaf- stützt werden muss. Ein auf Einzelleistun- ökonomisch ist zu fordern, dass sich Ef- ten, Gerontologie, Evangelische gen und die Refinanzierung dieses aus- fekte, die sich durch den Ausbau der am- Hochschule Freiburg, Protestant gerichteten ambulanten Finanzierungs- bulanten Versorgung durch die Absen- University of Applied Sciences systems ist nicht palliativ gedacht. Die kung der Krankenhauskosten, erzielen Leiter des Prüfungsamtes, Instituts- Gesamtverantwortung und die fachliche lassen, mit entsprechenden Anreizen res- leitung AGP und ZZE im FIVE e.V. Begleitung von Haushalten und sterben- pektive Bestrafung einbezogen werden. Anzeige tastisch Ihr internes Portal für alles: Mit opta data one setzen Sie Ab dem 25. April Kommunikation und Experten- registrieren und wissen gewinnbringend ein. Chance auf einen MINI ONE sichern!

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bpa-magazin_optadata-one_211x285_März.indd 1 19.01.17 15:42 Das sollten Sie wissen 10 ten Diskussionen überdie Auswirkungen Dabei zeigen schon aufgereg die ersten alhilfeträger wirkt. gehörige undnatürlich gegendenSozi gegen betroffene Menschen, deren An ber ausgestellteEinzugsermächtigung kosten zugleich wieeine vom Gesetzge die Refinanzierung steigender Personal wohl, dassdergesetzliche Anspruch auf gend inKauf genommenwurdeaber Pflegeentgelten deutlich Billi auswirken. Bundesländern mittendenziellniedrigen gesetzliche Anspruch vor allem in den dürfteAuf dasGehaltsniveau sich dieser gelehnt werden. bundenen Einrichtungen nicht mehrab che Entlohnungauch beinicht tarifge Entgeltverhandlung derBezugauftarifli ter anzuheben. Sokann inderkünftigen der ohnehinraren Pflegefachkräfte wei der Abgeordneten istes, dieGehälter die Mitarbeiter imBlick. Erklärtes Ziel der Deutsche Bundestagoffenbar nur Zumindest in der stationären Pflege hat neren Betrieben strukturell gegeben ist. privaten Betreibern mittendenziell klei tung, dieohnehininsbesondere beiden an einestärkere kommunale Ausrich kaum um zukunftsweisende Hinweise wechsel vorgenommen. Hierbeigeht es (PSG III)wurde eingrundsätzlicher Kurs Mit demDritten Pflegestärkungsgesetz Von Herbert Mauel Mauel Von Herbert III:PSG Jetzt wird Pflege teuer Herbert Herbert Mauel Mauel

------von durch höherePersonalkosten be werden, obdie Akzeptanz beiBetroffe Insofern dürfte eseinespannendeFrage den undnicht Kosten. Preise füreineLeistung vereinbart wur rung jedoch nicht auslösen, dabisher weispflichtenkann die Gesetzesände vereinbart wurden.Rückwirkende Nach aussetzt, dasstatsächlich Personalkosten terte Nachweispflicht, dieallerdings vor wäre. Verbunden damitwäre eineerwei des Unternehmerrisikos zu vereinbaren ten z.B.einZuschlag fürdie Absicherung neben weiterzugebendenPersonalkos Systematisch würdediesbedeuten,dass PSG IIIaufgenommen. gemessenen Unternehmerrisikos indas Anspruch auf die Finanzierung eines an terzugeben. Nurzusätzlich wurdeein aufwendungen andieBeschäftigten wei kosten alseinBestandteilderPersonal wird es dannsein,diese festen Personal sonalkosten. Aufgabe desUnternehmers bart werden,sonderndanebenfestePer Preise füreinedefinierte Leistung verein Vorgesehen ist,dasskünftig nicht mehr Ministerien aufgenommenwurde. belastung von Betroffenen, Medienund wie ablehnendjegliche finanzielleMehr tung inKauf genommenwird,aberauch, wie selbstverständlich finanzielleEntlas wirkten EntgeltsteigerungeninSachsen, ten Kostenentwicklung war. genen 20Jahren einPfeilerdermodera Preis vereinbart wird, der inden vergan einbarten Personalkosten weiterhin ein pflichten beidannnicht ausdrücklich ver ter Verzicht aufausufernde Nachweis zu finanzieren oder obun haltsniveaus politisch gewünschte Anhebung desGe Pflegekosten mitdemHinweis aufeine chendem Maßevorhanden ist,steigende nen und bei Sozialhilfeträgern in ausrei ------Für Neuverhandlungensindsomitdeut entscheidenden Position, wären diever Unternehmerrisikos. Dieses würde zur nach derHöhedeszuberücksichtigen lig unbeantwortet bleibtbisherdieFrage tes Nachweisrecht derKostenträger. Völ aus. Damiteinhergehtabereinerweiter chender Begründung,auch darüberhin wie z.B.beiLeistungskräften mitentspre Vergütung geltendmachen, imEinzelfall, sonalkosten bis zur Höhe einer tariflichen berücksichtigen. Soder kann Träger Per lich geänderte Rahmenbedingungen zu pflegerische Infrastruktur. ausbleibende Investitionsfähigkeit in marode Betriebeundeinevollkommen nämlichwürden dasGegenteilbewirken, z.B. drei Prozent für Wagnis undGewinn rücksichtigung einesEntgeltanteils von rende irrwitzige Vorschläge zueinerBe vestitionsfähig hält. Momentan kursie zu sichern, derBetriebegesund undin die GewinnerzielungineinemUmfang erheblichen betrieblichen auch Risiken gelingt, nebendenabsehbarendurchaus tig entscheidend davon abhängen,obes pflegerischen Infrastruktur werdenkünf Bestand und Investitionsfähigkeit der nützigen. selbstverständlich auch diedergemein vaten Betreiberzugefährden,sondern wirtschaftliche Existenznicht nurderpri Ausmaß desstaatlichen Eingriffs die tung diekonkreteGefahrbirgt,durch das ihrer Ausgestal in setzliche Änderung bisher, dassdiewohlgutgemeintege Weitgehend unbemerktgebliebenist konkrete Verhandlungen gefundenhat. Systemwechsel noch Eingang kaum in gersicht zubewerten, auch wenndieser Folge dergesetzlichen Regelung aus Trä menden Entgeltverhandlungistdiese durchlaufende Posten. Beijederkom einbarten Personalkosten tatsächlich ------das vorgelegte Gesetzzuausschließli Die Regierungskoalition hatsich gegen und damiteinen Teilerfolg erzielt. bände undOrganisationen eingesetzt BDA, derDGBsowie vieleandere Ver der bpa,dasBündnisfür Altenpflege, der Rechnung getragen. Hierfürhatten sich halts des Altenpflegeberufs zunächst desEr Damit wurdederNotwendigkeit derkrankenpflege zuerwerben. Abschluss inder Alten- sowie inderKin keit, wiebishereinen eigenständigen nicht allein. Esgibtweiter dieMöglich Her istnunklar: DieGeneralistik kommt tei gefunden hat. Nach diesemHinund miss nundoch dieZustimmungderPar nächst kategorisch abgelehnte Kompro SPD-Vertreter, dassdervon ihnenzu sechsten April verkündeten danndie meinsame Ergebnis erläuterte. Am die Presse trat unddasursprünglich ge Dr. Georg Nüßlein, MdBCSU, alleinvor einen Rückzieher gemacht hatte undso weil dieSPD-Fraktion inletzter Sekunde setz verkünden. Daraus wurde nichts, nen Kompromiss zumPflegeberufsge SPD undderCDU/CSUgemeinsam ei tretenden Fraktionsvorsitzenden der Bereits EndeMärzwollten diestellver Von Tews Bernd Baustellen offene viele und Ausbildung gemeinsame Jahre zwei erhalten, zunächst bleibt Kinderkrankenpflege und Alten- Abschluss Fortbestand auf Chance erhält Altenpflege – Pflegeberufen SPD lenkt ein, Koalition einigt sich auf Kompromiss bei Tews Bernd ------der Generalistik, allenguten Argumen sprochen, obwohlsich dieBefürworter ausge die Abschaffungder Altenpflege chen UmsetzungderGeneralistikund • • Der Kompromiss: • • Der Abschluss lautet „Altenpfle Der Abschluss Ausbildung fortentwickelt werden. einem Jahr derseparaten Ausbildung allerPflegeberufeund zweijährigen gemeinsamen erhalten undsollinForm einer bleibt Kinderkrankenpflege oder der Alten- Die Ausbildung ersetzt. generalistische Pflegeausbildung wird abgeschafft unddurch eine Die Ausbildung zurKrankenpflege dem zweiten Ausbildungsjahr dem Die Auszubildenden können nach sicherstellen. Kooperation mitanderenSchulen tern besteht –das Angebot durch weit dieMöglichkeit nicht schulin können. DieSchulen müssen –so jeweiligen Schwerpunkt wählen oder derGeneralistikmitdem Alten- bzw. Kinderkrankenpflege jahr zwischen den Abschlüssen nach demzweiten Ausbildungs sollen oder Kinderkrankenpflege der Alten- Die Auszubildenden ger/in“. und „Kinderkrankenpfle ger/in“ Einsatzmöglichkeiten sindflexibel. absolvieren. Dieanschließenden den Abschluss zurPflegeassistenz

------seit langemam Zielwähnten. Mitteln eingesetzt hatten undsich bereits Durchsetzung diesesGesetzes mitallen ten zum Trotz, fürdiebedingungslose • • • entschieden, dannsolldergetrenn generalistischen Abschluss mehr als50Prozent fürden Generalistik gewählt haben,zu den separaten Abschlüssen undder diezwischenKinderkrankenpflege, und der Alten- den Auszubildenden Kenntnis vorgelegt. Habensich von Ergebnis wirddemBundestagzur Schwerpunkt gewählt haben.Das generalistischen Abschlussmit odereinem Kinderkrankenpflege den Abschlüssenbzw. Alten- zwischen zweiten Ausbildungsjahr dienachKinderkrankenpflege, dem und der Alten- der Auszubildenden BMG eineEvaluationderZahlen Nach sechs Jahren erfolgtdurch das Ausbildungsfonds. los übereinengemeinsamen dungswege erfolgtunterschieds gänge ab2019 gelten. fürdie erstmals Ausbildungsjahr Die Neuregelungensollen Abschlussrate nicht berücksichtigt. werden beiderBestimmung rein generalistisch ausbilden, Evaluationsberichts. Schulen, die nach Vorliegen des Abschlüsse entscheidet der Beibehaltung dergetrennten Über die Abschaffung oder te Abschluss abgeschafft werden. Die Finanzierungaller Ausbil - - - -

Das sollten Sie wissen 11 Das sollten Sie wissen 12 neu entscheiden herrscht kann, Klärungsbedarf. Auszubildende nach zweiJahren fürdasdritte Ausbildungsjahr Ausbildung sowie des Ausbildungsvertrages, wennsich der vereinbar ist. Auch hinsichtlich desUmfangsderpraktischen möglich undwiedasmitdenbestehendenBerufsabschlüssen halt lässtsich ablesen,wieviel Alten- undKinderkrankenpflege mahnte Ausbildungs- und Prüfungsordnung. an deren In Erst hierzu fehltdievon denFachpolitikern imBundestagange fen istz.B.weiterhindieinhaltliche Bewertung derReform, frei, schafft Fragen undUmsetzungsprobleme.Of aberdiverse Dieser Kompromiss macht den Weg füreinepolitische Lösung Schlupflöcher zuzulassen,die Absicht der Reform unter laufen. Esgibtwohlauch die Vorstellung, dassSchüler/-in Berufsverband fürPflegeberufe e. V. (DBfK) Prof. Christel Bienstein, Präsidentin Deutscher nung – an.“ vor alleminder es aufdieDetails – Ausbildungsverord für einenanderen Abschluss entscheiden. Jetzt kommt den soll,wennsich die Auszubildenden nach zweiJahren sel zwischen den Trägern der Ausbildung organisiert wer nung zeigen. Dennnoch istu.a.nicht klar, wieder Wech bpa-Präsident Bernd Meurer feste Überzeugung – verfassungsrechtlich nicht zulässig.“ noch berufspädagogisch sinnvoll machbar und – sounsere eine erreichen.Assistenzqualifikation Dasistwederfachlich nen die Ausbildung nach zweiJahren beenden unddamit dazu gehörende Ausbildungs- undFinanzierungsverord kommt es darauf an, keine kommt esdaraufan,keine beitung desGesetzentwurfes noch spannend.BeiderÜberar dungsvertrages. All daswird weise derRegelung des Ausbil Fragen zudenDetails,beispiels Umsetzung diesesModellsviele „Es stellensich bezüglich der einem eigenständigen Ab einem allein. Die Altenpflege bleibtmit „Die Generalistikkommtnicht ist, werdendasGesetzunddie setzbar unddurchsetzungsfähig Kompromiss überhauptum dung hingewiesen.Obder ständigen Altenpflegeausbil desErhaltsdereigen digkeit haben deutlich aufdieNotwen schluss zumindestimSpiel. Wir

------der Einrichtungen einer Klärung zuzuführen. Ob der Kompro Probleme imInteresseder Auszubildenden, derSchulen und bleibt, bedarf esdernotwendigenSorgfalt, umdie Fragen und noch ein kleines Zeitfenster zur Verabschiedung des Gesetzes Auch wennaufgrunddesEndesderLegislaturperiode nur gezeigt. Erklärter Wille derRegierungskoalition istnicht mehrdie und der Verordnungen durch diezuständigenMinisterienfüran bände mitderen Expertise bei der Überarbeitung des Gesetzes die Altenpflegeausbildung, dieBerufs-, Schul- und Trägerver Der bpahälteinezeitnahe Einbindungder Verantwortlichen für dungs- undFinanzierungsverordnungzeigen müssen. das überarbeiteteGesetzunddiedazugehörende Ausbil miss überhauptumsetzbarunddurchsetzungsfähig ist,wird auch dieSPD-Fraktion sich hin eine Woche gedauert hat,bis „Irritierend war, dassesüber Dr. Georg Nüßlein, MdBCDU-/CSU-Bundestagsfraktion heitsausschuss geben.“ liche Anhörung imGesund einmal eineausführliche öffent Lösung zufinden.Es muss noch Topf, ohne wirklich eine neue verschiedene Modelleineinen die Koalition zweigrundlegend „Mit demReformentwurf wirft Bündnis 90/DieGrünen Elisabeth Scharfenberg, pflegepolitische Sprecherin Gesetzes imBundestaggeben.“ drei Berufsabschlüsse wirdeskeine Verabschiedung des wird. Ohneeingleichberechtigtes Nebeneinander der gabe imGesetzgebungsverfahrennicht abgewichen missvorschlages an. Wir erwarten, dass von dieser Vor kommt esaufdiepunktgenaueUmsetzungdesKompro gen, diesiemöglicherweise gar nicht wollen.Jetzt Auszubildenden zubestimmtenEntscheidungen zwin wir nicht, wievon manchen inderSPDgefordert, die ben, derSchlüssel zumKompromiss. Schließlich können welchen Abschluss sieanstre der Auszubildenden, freiheit stimmen. Für unswar die Wahl sich damit tut, der Reform zuzu hat. Daszeigt, wieschwer sie reits am28.Märzgutgeheißen hat, denCDU/CSU-Fraktion be ter denKompromiss gestellt ------deren PflegeaufsSpielgesetztwird. Wir werdennicht zulassenkönnen,dassdieSicherstellung gesicherte Versorgung derzukünftigen Pflegebedürftigen ab. zubildenden inderPflegeund von dieserhängtdiequalitäts ge. Diese stellt bereitsgegenwertig diegrößteGruppe an Aus und bleibtderErhaltdie Weiterentwicklung der Altenpfle Maßstab fürdieBewertung desüberarbeitetenGesetzes ist Gesetzes unddieBeteiligungder Altenpflege auf Augenhöhe. von einer einseitigen generalistisch geprägten Anpassung des Entscheidung der Auszubildenden, dieserfordert die Abkehr Abschaffung der Altenpflege, sonderndas Wettbewerb umdie „wenn alle konstruktiv sind“.„wenn allekonstruktiv auf denwirklich letztenDrücker“. Zu schaffen seiesnur, SPD-Fraktionsvorsitzende Carola Reimann, stellvertretende ist. DiesgiltinsbesonderefürdieKinderkrankenpflege.“ Finanzierung gesichert istunddieUmsetzungpraktikabel handenen Ausbildungsstrukturen sinnhaft aufsetzen, die „Wir müssen auch sehen, ob die Planungenauf den vor die konkretenInhalteder Ausbildung vorgeben muss. Ausbildungs- undPrüfungsverordnung von Bedeutung, wertung der Ausbildungsreform seiinsbesonderedie Krankenhausgesellschaft (DKG) Georg Baum, Hauptgeschäftsführer derDeutschen auch gerecht wird.“ Für dieBe zeitnah erfolgtunddiesemZiel Pflegeberufereformgesetzes des konkrete Ausgestaltung halb hoffen wirsehr, dassdie zentrale Herausforderung.Des ist diePersonalsicherung die bleme. „Für dieKrankenhäuser überschaubare Umsetzungspro tikstau, schaffe aberderzeit nicht stimmen. „Das isteine Einigung der Bundesratmüssenoch zu sung des Bundestags aus, auch aber diezweiteunddritte Le wechseln könnten.Noch stehe basis, wennsieauch dieBranche eine ganz andere Verhandlungs Die Arbeitnehmer hätten künftig des Altenpflegeberufs. wertung Reimann rechnet mit einer Auf Der Kompromiss lösedenPoli

------bzw. Auszubildende abzuschrecken. Deshalbmussgel geversicherung nicht leisten,Pflegekräfte zuverlieren Wandels undder Ausweitungen derLeistungen derPfle beruf. Wir könnenesunsaufgrunddesdemografischen „Aktuell ist Altenpflege ein sehr beliebter Ausbildungs tig zuarbeiten.“ dürftigen, nach wie vor sorgfäl Pflege alsauch denPflegebe wohl denMitarbeiterninder zen lassen. Wir schulden esso dazu führen,dasswirunshet Zeitdruck darfallerdingsnicht Abschluss desGesetzes. „Der noch einkleinesZeitfensterzum verhindert hätten, gäbe esnur Kompromissfindung langZeit Da dieHardlinerderSPDeine CDU-/CDU-Bundestagsfraktion Erwin Rüddel, pflegepolitischer Sprecher der reicht, demmussdasauch zukünftig ermöglicht werden.“ ten: Wer aktuelleinen Abschluss inder Altenpflege er bessere Modellam Arbeitsmarkt durchsetzen.“ scheidungsfreiheit der Auszubildenden wird sich das mögliche Entscheidungsfreiheit, unddurch diese Ent die Auszubildenden die größt den. „Damit erreichen wirfür bildungsfonds finanziert wer über einengemeinsamen Aus sollen neuen Ausbildungswege listik entscheiden wird.“ Alle bildenden sich fürdieGenera mehr alsdieHälfte der Auszu „Ich gehedavon aus,dassweit SPD-Fraktionsvorsitzender Prof. , stellvertretender Pflegekräfte gepflegtwerden.“ zialisierte undhoch qualifizierte Kinder auch inZukunft durch spe „Unser Zielbleibtweiterhin,dass Gesellschaft fürKinder- undJugendmedizin Dr. Karl-Josef Eßer, Generalsekretär derDeutschen ------

- - - - - 13 Das sollten Sie wissen Das sollten Sie wissen 14 len dieseimRahmen einerseparaten Pi lung derInstrumenteund Verfahren sol lel zuderwissenschaftlichen Entwick Im Anschluss undsoweitmöglich paral gestimmt. sind mitdenzuständigenMinisterienab wissenschaftlichen Bearbeitungszeiten tet. Die Vergabe und die Zeitpläneund für dieUmsetzungentwickelt undgetes diert undpraxisnahtragfähigeLösungen gespräche werdenwissenschaftlich fun arbeiten sowieumfangreicher Experten lage empirischer undtheoretischer Vor § 113b SGBXIsichergestellt. Auf Grund Qualität inderstationärenPflegegemäß Projekts zur Prüfung der und Darstellung Entwicklungsarbeiten im Rahmen des Dabei isteinenger Austausch mitden biszumFrühjahrtätsdarstellung 2018. brachten Leistungen undfürdieQuali ambulanten Pflegeeinrichtungen er ren fürdiePrüfung derQualitätvon entwickeln dieInstrumenteund Verfah schaftler ausOsnabrück undBielefeld und Wissen Die Wissenschaftlerinnen tät Bielefeld(IPW)vergeben. für Pflegewissenschaft anderUniversi Hochschule Osnabrück unddasInstitut März 2017 andieBietergemeinschaft lung fürdieambulantePflegewurde im mente zurQualitätsprüfungund-darstel Der Auftrag zurEntwicklung derInstru Ambulant darstellung für die ambulante und die stationäre ist Pflege gelegt. Die Basis für neue Verfahren zur Qualitätsprüfung und Qualitäts ambulanten und stationären gemäß Pflege § Aktuelle Information zur Entwicklung der Qualität in der ------(AQUA/IPW) entwickeln biszumSom schaftler ausGöttingen undBielefeld und Wissen Die Wissenschaftlerinnen Bielefeld(IPW)vergeben. der Universität das InstitutfürPflegewissenschaften an sundheitssystem (AQUA-Institut) und li­­ meinschaft Institutfürangewandte Qua­ Anfang Januar 2017 an die Bieterge lung fürdiestationärePflegewurde mente zurQualitätsprüfungund-darstel Der Auftrag zurEntwicklung derInstru Stationär setzung festgelegt. tung wirdeinZeitplanfürdiePraxisum unabhängige wissenschaftliche Einrich sprechenden Auftragsvergabe aneine wird derzeit durchgeführt. Nach derent Vergabeverfahren fürdiesen Auftrag lotierungsstudie erprobtwerden.Das stationären Pflege geplant. So werden auch ErhebungeninEinrichtungen der nutzt. ImRahmen derUmsetzungsind dazugehörigen Umsetzungsprojekte ge in derstationären Altenhilfe“ sowiedie ten zurBeurteilung derErgebnisqualität wicklung undErprobungvon Instrumen den die Vorarbeiten desProjektes „Ent Als GrundlagefürdieEntwicklung wer onären Pflegeeinrichtungen. der Qualität für die stati und Darstellung Verfahren zur vergleichenden Messung mer 2018 gestütztes ein von Indikatoren tätsförderung undForschung imGe ------

auf Grundlagetheoretischer undwissen fungen unddieInformationder Verbrau sungen fürdiezukünftigen Qualitätsprü schaftlicher Vorarbeiten tragfähigeLö gen wissenschaftlichen Institutionen neue lassen. Hiernach sollenvon unabhängi stationären undambulanten Pflege er zur Weiterentwicklung derQualitätin (PSG II)hatderGesetzgeberRegelungen Mit demzweitenPflegestärkungsgesetz Hintergrund (stationärundambulant) 2019 vorgesehen. und Verfahren isthiernach fürdasJahr Die EinführungderneuenInstrumente digen Ministerienkonsentiert worden. Bearbeitungszeiten sindmitdenzustän tet. DieZeitpläneundwissenschaftlichen gerbeziehbar und fallbeziehbar auswer ten zusammenführt undleistungserbrin titution zufinden,dieerhobenenDa bung umeinefachlich unabhängigeIns Zeitgleich erfolgteineweitere Ausschrei Verfahren angepasst. an das neue und die Qualitätsdarstellung die Durchführung der Qualitätsprüfung der Pflegequalität,dieRichtlinien über ze zurSicherung und Weiterentwicklung ren werdendieMaßstäbeundGrundsät Entwicklung derInstrumenteund Verfah Im Anschluss andiewissenschaftliche lität von Pflegeeinrichtungen entwickelt. cherinnen und Verbraucher überdieQua 113b SGB ­ XI ­ ------

Entwicklungsaufträge europaweite gen sehen für die Vergabe der henden vergaberechtlichen Regelun bungsverfahren vergeben.Diebeste im Rahmen öffentlicher Ausschrei Diese Entwicklungsaufträge werden versehen. 113 ff. SGBXImitzeitlichen Vorgaben die Entwicklungsaufträge inden§§ wickelt werden.DerGesetzgeberhat ent­ tätsprüfung und-darstellung Instrumente und Verfahren zurQuali Zukunfts-WG Individuelles Verpflegungskonzept [email protected] für Senioren-Wohngruppen www.die-menue-manufaktur.de Telefon Mehr Infos: - - - - 07930

bulanten Pflegeauswissenschaftlich- inderstationärenundam -darstellung und Verfahren zurQualitätsprüfungund Auftrag zurEntwicklung derInstrumente den Bieternwurdedeutlich, dassder In den Verhandlungen der Angebote mit Monate. teilung desZuschlags inderRegel sechs rensmäßigen BestimmunenbiszurEr verfahren dauert aufgrundderverfah Durchführung der einzelnen Vergabe zweistufige Vergabeverfahren vor. Die / 601-143 - - - - methodischer Sicht nicht indemgesetz en undJugend abgestimmtworden. ministerium fürFamilie, Senioren, Frau sundheit imBenehmenmitdemBundes mit demBundesministeriumfürGe Zeitplan istvor Erteilung desZuschlages ihrer Sicht realistisch abbildet.Dieser desEntwicklungsauftragesbarkeit aus nen Zeitplanaufgestellt,derdieMach Die Bieterhabenmitihrem Angebot ei werden kann. lich vorgegebenen Zeitrahmenrealisiert

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erweiterbar Beratung Manufaktur Traditions- seit 1960 Anzeige ------15 Das sollten Sie wissen Das sollten Sie wissen 16 nenkreis fürdie Aufnahme derQualifizie eines Assessments dergeeignetePerso in der ka Altenpflege, wirdim Rahmen ten Integrations-/Sprachkurs, mitPrakti Im Zusammenhangmiteinen kombinier und weiterenPartnern projektiert. einzelnen Bundesländern,Schulträgern steine mit der Bundesagentur für Arbeit, dung entwickelt und die einzelnen Bau Abschlusseiner Altenpflegehelferausbil fung von Sprachkenntnissen unddem bunden mit demErwerbbzw. der Vertie lichen Integrationindie Altenpflege, ver Daher hat der bpa ein Konzept zur beruf Linderung desBedarfsanPflegekräften. zeugung desbpaeineMöglichkeit zur bauen. Gleichzeitig bietetsienach Über sern undsich eineneueExistenzaufzu zuerwerbenbzw.kenntnisse zuverbes eine Tätigkeit aufzunehmen,Sprach der Tätigkeit identifizieren,dieChance, Deutschland bleiben dürfen und sich mit tet Flüchtlingen, diedauerhaft in re aberFachkräfte. DerPflegebereich bie händeringend Pflegekräfte, insbesonde und gleichzeitig sucht diePflegebranche derzeit HilfeundSchutz inDeutschland Eine große Anzahl an Flüchtlingen sucht Von Tews Bernd Integrations- Ausbildungsprojekt initiiert und bpa geflüchtetePflegebranche Menschen der in Perspektive: Eine Tews Bernd ------Arbeit rechnet diese bei ca. 100.000 die Arbeit rechnet diesebeica. 100.000 Nach Aussagen derBundesagenturfür nachfragen. 1.400 Menschen, dieinNRW um Asyl Und immernoch sindesjede Woche ca. mittlerweile sindesnahezu300.000. ihren Heimatländerngeflüchtet sind, Menschen nach230.000 NRW, dieaus bisEnde2015Zum einenkamen ca. zugeschnitten aufNRW entwickelt. den Arbeitsagenturen einModellprojekt meinsam mitdenLandesministerienund gGmbH habendieBundeskonzeption ge ihr verbundene Altenpflegeschule apm Die bpa-LandesgruppeNRW unddiemit NRW-Projekt „Care for Integration“ 2016 inderRealisierung. det sich dasKonzept bereitsseitEnde dem Flüchtling gefördert. InNRW befin zwischen dem Ausbildungsbetrieb und wirdeinespezielleBindung onskurses vieren. Bereitswährend desIntegrati verkürzte Fachkraftausbildung zu absol die Absolventen dieMöglichkeit, eine ben werden. Anschließend bestehtfür schluss des Pflegehelferberufes erwor sollen die Voraussetzungen zum Ab Sprach- undfachpraktischen Ausbildung ermöglicht. Innerhalbeinerzweijährigen eines erforderlichen Schulabschlusses einen gesonderten BausteinderErwerb rung identifiziert. BeiBedarfwirdüber vielen weiteren Regionen Deutschlands, Zum anderengibtesinNRW, wie auch in berufliche Integration. miteiner Aussichtve undbei40.000 auf ser Menschen miteinerBleibeperspekti ------insbesondere inder Altenpflege. Derun einen signifikanten Fachkräftemangel, NRW galt esinderProjektplanung mitei Diese beiden Herausforderungen in Pflegefachkräfte fehlen. 40.000 teil: Bis2030werdenalleininNRW ca. serung derSituationhoffen –imGegen zahlen lassen hiernicht auf eine Verbes und derRückgang derSchulabgänger demographische Wandelaufhaltsame werden. pflegehelfer/in bzw. -fachkraft begleitet Modulen aufdem Weg zum/zur Alten insgesamt 160 Projektteilnehmer in3 stadt, Heinsberg,Köln, Bielefeld)sollen Münster, Dortmund, Duisburg,Lipp An acht Standorten inNRW (Düsseldorf, kräftemangel zuleisten. nen BeitragzumKampf gegendenFach schaft zuermöglichen undgleichzeitig ei Ausbildung dieIntegrationinGesell ration“ umgesetzt,umFlüchtlingen durch tur für Arbeit dasProjekt „Care forInteg Soziales (MAIS)sowiederBundesagen Ministerium für Arbeit, Integrationund on, Alter undPflege(MGEPA NRW), dem nisteriums fürGesundheit,Emanzipati desMi gGmbH) undmitUnterstützung mie fürPflegeberufeundManagement dungspartner inNRW, derapm(Akade Der bpahatgemeinsammitseinemBil stützt werden. in ihre neue Heimat Deutschland unter ausbildung unddamitbeiderIntegration Hauptschulabschlusses, bei der Berufs deutschen Sprache, beimErwerbdes „Care forintegration“beimErlernender schen sollenimRahmen desProjektes nander zuverbinden.Geflüchtete Men ------Integration und Soziales das NRW-weite Qualifizierungsprojekt für geflüchtete Menschen in der Altenpflege. der in Menschen geflüchtete für Qualifizierungsprojekt NRW-weite das Soziales und Integration WithakeTorsten Steffens Barbara sowie (Mitte), BA-Geschäftsführer VertreterPflegeministerin desMinisteriums Arbeit, für besuchten in Düsseldorf in der bpa-Landesgeschäftsstelle der Landesregierung des Förderbescheides der Übergabe Anlässlich me, wiezumBeispiel WeGeBAU mitfinanziert werden. naten erworben und gegebenenfalls über Förderprogram Noten der Altenpflegehelferausbildung inweiteren24Mo ist nicht mehrInhaltdesProjektes,beientsprechenden kann zur Altenpflegefachkraft.Modul 3istdieAusbildung Diese richt. Abschlussprüfung vermittelt sowieweitererSprachunter gesamt 18 MonatenwerdendieInhalte der Ausbildung inkl. Modul 2beinhaltetdieAltenpflegehelferausbildung. Inins worben werden. der Hauptschulabschluss während dieser Projektphase er reichende Sprachkenntnisse auch verfügen.BeiBedarfkann Moduls sollendieProjektteilnehmer übermindestensaus einrichtungen vor Ort absolviert werden. Am Endedieses sind auch praktische Anteile enthalten,diein Altenpflege tentiellen Teilnehmer fürdenBeruferhoben.IndemModul ment, dabeiwerdendasInteresseunddieEignungderpo tet. DerZugang erfolgtübereinScreening undein Assess gungen aufdie Anforderungen inder Altenpflege vorberei Berufsleben inDeutschland sowiedie spezifischen Bedin die Vermittlung kultureller Werte, Informationenüberdas rum. HierwerdendieProjektteilnehmer durch Sprachkurse, Modul 1istdas12-monatige sogenannteKompetenzzent ------eine umfassende wissenschaftliche Aus Verbunden mitdemProjekt inNRW ist dent BerndMeurer. für deren Ausbildung ein“, so bpa-Präsi zukünftigen Fachkräfte undsetzen uns sammelt. Wir brauchen diemotivierten menarbeit verschiedener Nationenge Erfahrungen in der Zusam reits positive Inder pektive. Altenpflege habenwirbe qualifizieren, einerealeberufliche Pers Flüchtlingen, diesich engagieren und soziale Verantwortung wahr undbieten „Wir alsprivate Anbieter nehmenunsere und Bielefeld. Standorte inDüsseldorf, Köln, Dortmund März 2017 starteten dieweiterenvier Duisburg folgtenimFebruar 2017. Im startet. DieStandorte Lippstadtund „Kompetenzzentrum ge Altenpflege“ mit den Vorbereitungskursen, demsog. und Heinsberg)sindimDezember 2016 beiden StandorteDie ersten (Münster wird. se, überdiezugegebenerZeitberichtet wertung derErfahrungenundErgebnis ------17 Das sollten Sie wissen Das sollten Sie wissen 18 eine noch nie dageweseneRegelungsdichte haben.Zugleich Pflegeeinrichtungen weitreichende und Auswirkungen,Risiken waren Diskussionenundwerdenfürdie Gegenstand intensiver des Unternehmerrisikos zu gewährleisten. Diese Änderungen ankommt. Gleichzeitig ist eine angemessene Berücksichtigung Personalvergütung bei denBeschäftigten invollem Umfang „Künftig mussnachgewiesen werden,dassdievereinbarte rens noch entscheidende Änderungen eingefügt worden sein. gezeigt, beidemkurzvor Abschluss desGesetzgebungsverfah Diskussionen um das Pflegestärkungsgesetz III (PSG III) siven auch Wirtschaftspolitik sei.Dashätten insbesonderedieinten Er hatdabeideutlich gemacht, dassPflegepolitikzunehmend stück eingeladen. CSU-Bundestagsfraktion zu einem parlamentarischen Früh glieder der AG Gesundheitundder AG Wirtschaft derCDU/ bpa-Präsident Bernd Meurer hatte imNamendesbpadieMit CDU/CSU-Bundestagsfraktion der Mitgliedern der AG Gesundheit und AG Wirtschaft mit bpa des Frühstück Parlamentarisches Von links: bpa-Präsident Bernd Meurer, Dr. Roy Kühne (MdB), Erwin Rüddel (MdB) und Dr. (MdB) (MdB) Leikert Dr. und Katja (MdB) Rüddel Erwin Meurer, Dr. (MdB), Kühne Bernd Roy Von bpa-Präsident links: - - - - Meurer. Ineinemregen Austausch mit denBundestagsabge Ausrichtung derpflegerischen inDeutschland“,Versorgung so stellen sieinsgesamtdieFrage nach derwettbewerblichen bleiben wolle. ge gewolltseienundmanzudiesem Thema auch imGespräch deutlich zum Ausdruck, dass Markt und Wettbewerb in der Pfle PflegeanbieterimBlickprivaten gehabthätten.kam aber Es hätten, dabei aberwenigerdieGesamtbedingungenfür möglichen besserenBezahlungderPflegekräfte konzentriert Bundestagsabgeordneten vor allemaufdieDimensioneiner geführtenkontrovers Diskussionwurdedeutlich, dasssich die der Pflegeversicherung zuerhalten.In einerdurchaus auch periode gebenmüsse,umeinewettbewerbliche Ausgestaltung ten undwelche weitere Ausrichtung esinderneuenLegislatur derungen imPSGIIIfürmittelständische Unternehmenbedeu schäftsführer Herbert MauelundBernd Tews dar, was die Än ordneten legtenderbpa-Präsident unddie beiden bpa-Ge Ob ------19

Weiterbildung „Betriebswirt/in der Senioren- und Sozialwirtschaft“ Ausbildung Neuer Kurs beginnt im Juni 2017 – es sind noch Plätze frei

Die Nachfrage nach seniorengerechten Produkten und sozia- der in zehn Modulen über zwei Jahre durchgeführt wird. Es ist len Dienstleistungen steigt kontinuierlich. Gleichzeitig verän- auch möglich, Kompetenzschwerpunkte zu belegen, die the- dern sich die Bedarfe in den Sektoren Wohnen, haushaltsnahe matisch zusammenhängende Einzelmodule in jeweils drei bis Dienstleistungen, Gesundheit und Pflege weiterhin deutlich in vier Tagen zusammenfassen. Der Kurs ist berufsbegleitend an- Richtung Individualität und Kundenorientierung. Das Anforde- gelegt, Ferien- und Urlaubszeiten werden berücksichtigt. rungsprofil für Führungskräfte in diesen Dienstleistungsorga- nisationen verändert sich rasant. Betriebswirtschaftliche Ma- Die Weiterbildung richtet sich an aktuelle und potenzielle Füh- nagementkompetenzen sind erforderlich, um die Zukunft der rungskräfte von stationären und teilstationären Pflegeeinrich- Einrichtungen und Unternehmen im steigenden Wettbewerb tungen, Tagespflegeeinrichtungen, ambulanten Diensten und zu sichern. Die Qualifizierungsnachfrage steigt dabei auch bei weiteren Anbietern von sozialen Dienstleistungen für Senioren den Nachfolgegenerationen der Einrichtungsgründer. und Pflegebedürftige – und jetzt auch an Einrichtungen der Ein- gliederungshilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe, die neben Der bpa, die Lembke Seminare und Beratungen GmbH und das ihrem herausfordernden Alltagsgeschäft flexibel, praxisnah Deutsche Institut für Sozialwirtschaft e.V. haben die Konse- und zielgerichtet Kompetenzen aufbauen möchten. quenzen aus den veränderten Rahmenbedingungen und der Notwendigkeit strategischer Innovationen gezogen. Am 26. Bitte fordern Sie weitere Informationen und die ausführliche Aus- Juni 2017 startet ein neuer Kurs der erfolgreichen Weiterbil- schreibung über Margit Kinast an unter Telefon: 040 611618-20 dung zum „Betriebswirt der Senioren- und Sozialwirtschaft“, oder per Mail über: [email protected]

Das sagen ehemalige Kursteilnehmer

Monika Radau, Qualitätsbeauftragte Gerald Pirker, Geschäftsführung Pflegedienst Hakuna Matata GmbH, von Hakuna-Matata Pflegedienst Bönningstedt GmbH

„Diese Weiterbildung ermöglicht mir, den steigenden Anfor- „Mit dieser Weiterbildung bekomme ich die Kompetenzen derungen in der Seniorenwirtschaft gerecht zu werden. vermittelt, das System „Unternehmen“ besser zu verstehen Durch die hohe Fachlichkeit der Dozenten und den Aus- und die dargestellten Ziele unter den heutigen vielseitigen tausch mit den Kursteilnehmern werden mir Wege aufge- Anforderungen und unternehmerischen Zusammenhängen zeigt, meinen Arbeitsalltag professioneller zu gestalten. Hier mit einem fundierten Management erfolgreich zu bewälti- erlerne ich nicht nur Führungskompetenzen und Prozessge- gen. Im Zuge dieser Weiterbildung wagte ich diesen Schritt staltung, sondern erlange auch das nötige betriebswirt- in die Selbstständigkeit und gründete mit der Unterstüt- schaftliche Know-how, ohne welches meine Arbeit heute zung der fachlichen Dozenten, den Pflegedienst Hakuna- undenkbar wäre.“ Matata. 20

Landesgruppe Baden-Württemberg Vom Plenarsaal in die Pflegepraxis

„Und wo kann ich jetzt mithelfen“, fragte Andrea Schwarz, der Enquete-Kommission Pflege war, die im vergangenen Jahr

Aktuelles aus den Ländern Landtagsabgeordnete von Bündnis90/Die Grünen zu Beginn die pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg analysier- ihres Kurzpraktikums bei der bpa-Mitgliedseinrichtung „Pfle- te, wollte einen genauen Einblick haben und trat seinen Dienst gedienst Schulz GmbH“ in Bretten. Wie so viele andere Land- bereits in den frühen Morgenstunden an. Mit Arbeitskleidung tagsabgeordnete war sie der Einladung des bpa gefolgt und ausgestattet unterstützte er die Mitarbeiter im Haus Edelberg hatte sich an der Aktion „Praktika für Landtagsabgeordnete“ bei der Versorgung der Bewohner. der bpa-Landesgruppe Baden-Württemberg beteiligt (vgl. bpa- Magazin 4/2016). Die gemeinsamen Termine mit den Abgeordneten stellen auch immer eine gute Gelegenheit dar, die Stärke und Innovations- Die Abgeordneten sollen – zumindest für eine kurze Zeit – den kraft der privaten Träger in Baden-Württemberg zu demonstrie- Blickwinkel ändern und die Perspektive der Einrichtungen und ren. So zeigte sich der Grünen-Abgeordnete Alexander Schoch der Mitarbeiter übernehmen. Die absolvierten Termine zeigen beeindruckt von der neuen Einrichtung der BeneVit Holding bereits deutlich: Die Praktika sorgen für ein besseres gegensei- GmbH in Wyhl am Kaiserstuhl. Im Haus Rheinaue wird ein Mo- tiges Verständnis und vertiefen die Kontakte mit der Politik. dellvorhaben umgesetzt, das Elemente der ambulanten Versor- Häufig nehmen die Abgeordneten Denkanstöße oder auch gung in die stationäre Pflege integriert. Die Bewohner und ihre „Hausaufgaben“ mit in den Landtag. Als Abgeordneter der Angehörigen können beispielsweise aus einem Katalog von Grünen lag Andrea Schwarz beispielsweise das Thema „Elekt- Zusatzleistungen wählen und so die Versorgung auf die indivi- romobilität“ sehr am Herzen und sie versprach, Fördermög- duellen Bedürfnisse zuschneiden. lichkeiten für ambulante Pflegedienste, beispielsweise im Rah- men eines Modelprojektes, zu prüfen. Aller Voraussicht nach wird der bpa auch im kommenden Som- mer wieder die Abgeordneten des Landtags einladen, in der Auch für Jochen Haussmann (FDP) stand außer Frage, dass er Praxis mitzuhelfen, Einblick zu nehmen und private Träger, ihre bei seinem Praktikum im Haus Edelberg in Kernen tatkräftig Inhaber, Mitarbeiter, Kunden und Bewohner kennen zu lernen. mit anpacken würde. Der Sozialexperte, der auch Mitglied in Wir halten Sie auf dem Laufenden. bd

Jochen Haussmann (MdL, FDP) im Haus Edelberg in Kernen (von links): Michael Wipp (bpa-Landesvorstand BW), Frau Feuerbacher (Heimleitung), Landtagsabgeordneter Jochen Alexander Schoch (MdL, Grüne) zu Besuch im Haus Haussmann, Frau Scharpf (PDL), Herr Grunewald (Regionallei- Rheinaue in Wyhl (von links): Kaspar Pfister, Regina Mayer, ter Haus Edelberg), Rainer Wiesner (Vorsitzender des bpa Einrichtungsleitung, Landtagsabgeordneter Alexander Baden-Württemberg) Schoch und Daniela Guckelberger, Pflegedienstleitung 21

Georg Wacker (MdL, CDU) bei den Pflege Profis Model & Sabine Wölfle (MdL, SPD) im Gespräch beim Pflegedienst Hartmann in Mannheim (von links): Bernd Model, Birgit Kern (von links): Jürgen Kern, bpa-Landesgeschäftsstellen­ Hartmann, Landtagsabgeordneter Georg Wacker und leiter Stefan Kraft, Christine Kern und Landtagsabgeordnete bpa-Landesreferent Frank Lehmaier Sabine Wölfle

Fabian Gramling (MdL, CDU) bei den Pflegeengeln in Steinheim an der Murr (von links): Landtagsabgeordneter Andrea Schwarz (MdL, Grüne) beim Pflegedienst Armin Fabian Gramling, Erna Cigdem und bpa-Landesbeauftrag- Schulz (von links): Berthold Denzel, Michael Weingärtner, ter Berthold Denzel Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz und Armin Schulz

Dr. Timm Kern (MdL, FDP) im Seniorenheim Besenfeld in Dorothea Wehinger (MdL, Grüne) im Haus zum Feierabend Seewald-Besenfeld (von links): Gemeindebürgermeister in Singen (von links): bpa-Landesbeauftragter Berthold Gerhard Müller, Landtagsabgeordneter Dr. Timm Kern, Denzel, Landtagsabgeordnete Dorothea Wehinger und Irmgard Müllenbeck, Simone Kurz, Uwe Raible und bpa- Nora Sehling Landesreferentin Sandra Schmidt Aktuelles aus den Ländern 22 büros. kirch, Fachliche Leiterin des Projekt­ vermieden werden“, soElisabethBei onssammlung sollenMissverständnisse ments undderStrukturierten Informati weise desneuenBegutachtungsinstru zu begegnen.Hinsichtlich derFunktions mitdernötigenFachlichkeit zum PSG II stetigen undderaktuellen Aufgeregtheit zess indenPflegeeinrichtungen zuver „Jetzt gilt es den Implementierungspro leuchtet undmitExperten diskutiert. aus unterschiedlichen be Perspektiven kongresses wurdedasStrukturmodell Böblingen gefolgt.ImRahmen desFach Pflegedokumentation derEinladungnach Umsetzung derEntbürokratisierung riums sowieausdemProjektbüro zur Krankenversicherung, desSozialministe Vertreter desMedizinischen Dienstesder Neben Pflegeunternehmen waren auch Landesvorsitzende NicoleSchliz. ten“, betonte diestellvertretende bpa- on moderner undsinnvoller zugestal viel zu aufwendige Pflegedokumentati haben dieChancegenutzt, die bislang sondere unsere Mitgliedseinrichtungen Umsetzung des Strukturmodells. Insbe über 1.000 Pflegeeinrichtungen ander den-Württemberg beteiligen sich bereits 2015 konnte vielbewegt werden. InBa „Seit dem Beginn des Projektes Anfang Fachkongress des bpa zum Strukturmodell Neue Dokumentation ist ein Gewinn für die Pflege Baden-Württemberg Landesgruppe Leiterin des Projektbüros Elisabeth Beikirch, Fachliche ------koordinatorin desProjektbüros, verdeut Sabine Hindrichs, ehemalige Regional­ des Strukturmodellserhieltendie Teil Einen Einblick indieImplementierung rem Vortrag. den,“ erläuterte diePflegeexpertin inih fenden Ablauf darzustellenundabzubil klaren, übersichtlichen, ineinandergrei Phasen-Pflegeprozessmodells ineinem Vier- des Pflegeprozessschritte zelnen sungsansatz und die Grundlage, die ein ge. Das Strukturmodell bietet einen Lö Last, ohneNutzen fürdiepraktische Pfle löst von derPflegepraxisalsbürokratische schen Handelnsbegriffen, sondernlosge lungsleitendes Instrument des pflegeri prozess nicht alsanalyse-undhand kräfte darstellt. „So wird der Pflege­ für Pflegeeinrichtungen undPflegefach um dasStrukturmodelleinenMehrwert lichte anhanddesPflegeprozesses, war zung darstellen. zung darstellen. Baustein füreineerfolgreiche Umset für dasStrukturmodelleinwesentlicher lung undBegeisterungderMitarbeiter Einrichtungen zeigten auf, dassdieSchu Einführung des Strukturmodells. Beide Erfahrungenmitder über ihrepositiven Belvita Seniorendomizils aus Uhldingen, chen, und Andrea Greszki,Inhaberindes Inhaber derMobilenHilfeGmbHausKu tungen. So berichteten GüntherBerier, nehmer von zweibpa-Mitgliedseinrich Landesreferent Frank Lehmeier bpa- und (links) Bachem Jörn Rechtsanwalt ­ ------auf, warum die Aussage „Was nicht ge der juristischen Expertengruppe, zeigte Jörn Bachem, Rechtsanwalt undMitglied die noch folgendenProjektphasen. sierten für ihreweitereUnterstützung nehmer desFachkongresses. Siesignali Pflege dar, so das Fazit derrund 130 Teil mentation stellt einen Gewinn für die Die EinführungderneuenPflegedoku verschriftlicht werden. Änderung der geplanten Maßnahmen ren Ergebnisselediglich inForm einer tion undbisherigerInterventionen,de als eine strukturierte Reflexion der Situa hebungen imZweifelwenigerwirksam und Abheften standardisierter Risikoer klinischen Pflege. So istdas Ausfüllen Bundesgerichtshofs zurHaftung inder terpretation zweier Entscheidungen des richtig war. SieberuhtaufeinerFehlin schrieben ist,istnicht gemacht“ noch nie Pflegeexpertin Sabine Hindrichs Pflegeexpertin fl ------Deutschland ermitteln wird. DieErgeb und Bedürfnissevon Pflegekräften in die die arbeitsbedingten Belastungen mit einer nationalen Expertenbefragung, Im Frühjahr 2017 startet das Pilotprojekt sen Schirmherrschaft. stützt dasProjekt undübernimmt des sundheitsministerin MelanieHumlunter Ludwig-Maximilian-Universität LMU. Ge­ der wissenschaftlichen Begleitung der und Pflege fördert dasPilotprojekt unter sche Staatsministerium für Gesundheit gut bewältigen zu können. Das bayeri rausforderungen des beruflichen Alltags künftig ihre Arbeitsbelastungen undHe sundheitscoaching indieLage versetzt, die Pflegekräfte durch einpraxisnahes Ge Pflegeprevent) entwickelt werden, das gramm fürPflegefachkräfte (genannt: gegriffen. Dabei solleinPräventionspro betrieblichen Gesundheitsförderung auf schen Heilbäder-Verband einProjekt zur Der bpahatgemeinsam mitdem Bayeri Pflegekräfte an Kur-Gutscheine überreichen Holetschek Heilbäder-Vorsitzender und Ministerin Huml entwickeln Pflegefachkräfte für Präventionsprogramm – Pflegeprevent Landesgruppe Bayern Foto: Bayerischer Heilbäder-Verband (BHV) Joachim Görtz und der Vorsitzende des Bayerischen Heilbäder-Verbands (BHV), Klaus Holetschek (MdL) im Bayerischen Landtag. Bayerischen im (MdL) Holetschek Klaus (BHV), Heilbäder-Verbands Bayerischen des Vorsitzende der und Görtz Joachim Taylor, Ilona links), bpa-Geschäftsstellenleiter (ganz Kasri Kai bpa-Landesbeauftragte Huml von (2. links), bpa-Landesvorsitzender Melanie zur Projekt betrieblichenGesundheitsförderungGemeinsames vorgestellt: und Pflegeministerin Bayerns Gesundheits- ­ ------Gesundheit zu achten. DerBHV-Vorsit tig esfürPflegekräfte sei,aufdieeigene Ministerin Humlbetontedabei, wiewich Pflegediensten inBayernüberreicht. Pflegeheimenund wiegend privaten ausgewählte Pflegefachkräfte ausüber dern undKurorten anzehn exemplarisch Freiaufenthalte inbayerischen Heilbä Verfügung gestellten Gutscheine für chen Rahmen wurdendievom BHVzur erischen Landtag ein. In einem feierli und ludenimDezember 2016 in denBay diese Ideevor Projektbeginn bereitsauf bands (BHV),KlausHoletschek (MdL), sitzende desBayerischen Heilbäder-Ver geministerin Melanie Huml und der Vor terstreichen, griff Gesundheits-undPfle die wichtige Arbeit derPflegendenzuun Um ihrebesondere Wertschätzung für im Bereich der Altenpflege. zu entwickelnde Präventionsprogramm nisse dienendannalsGrundlagefürdas ------des bpaherzlich. Pflegenden ausMitgliedsunternehmen rischen Landtagundgratulierten den bpa-Mitgliedseinrichtungen in den Baye tragte Ilona Taylor begleitetendabeidie chim Görtz und diebpa-Landesbeauf Kai Kasri, bpa-Geschäftsstellenleiter Joa Der bayerische bpa-Landesvorsitzende Pflegekräfte“ (kurz:Pflegeprevent). rung einesPräventionsprogrammes für Entwicklung, Durchführung undEvaluie nen – Körper, Geist und Seele – stärken beitsbelastung von Pflegekräften begeg Studie trägtden Titel: „Präventiv der Ar bayerischen Heilbädernvorzuhalten. Die ges Angebot speziellfürPflegekräfte in Studie zu entwickeln und ein regelmäßi mit dem bpa in einer wissenschaftlichen maßnahmen für Pflegekräfte gemeinsam gezieltePräventionsdie Notwendigkeit, psychischen Belastung der Pflegekräfte der außerordentlichen physischen und zende KlausHoletschek siehtaufgrund jg ------23 Aktuelles aus den Ländern Aktuelles aus den Ländern 24 Lehmann Eric Einrichtungsleiter und Seratius Frau PDL Blüml, Frau stellv. PDL Scherb, Rainer Stevens, Christa Conrad, mayr, Jan Ilona Taylor,Landesbeauftragte Unternehmer Florian Pichl Besuch des Seniorenzentrums Von Ebersberg. links: bpa- beim Stevens(Mitte), Christa Sozialministerin, bayerische Bayernin und ehemalige sierung der Pflegedokumentation Die Vorsitzende des Kooperationsgremiums zur Entbürokrati aus derPflege,die von derübersichtlichen undeinfachen Bei einerHausführungsprach ChristaStevensmitMitarbeitern ihrer Software innahezuallenHäusernvollständig umgesetzt. einer gen habendasneueStrukturmodellinklusive Anpassung Einbindung des bpa gestartet hatte. Die Pichlmayr-Einrichtun Funktion alsOmbudsfrauimGesundheitswesenundmitenger Pflegedokumentation“, dasElisabethBeikirch 2013 inihrer Partneran aktiver desPilotprojektes „Effizienzsteigerung der jeweiligen Platzzahlvon 40bis135 Bewohnernwar von Beginn Das Unternehmenmitseinenmittlerweile 20 Häusernbeieiner richtung desFamilienunternehmens Pichlmayr angenommen. bpa-Landesvorstand, zueinem Besuch inderbpa-Mitgliedsein Leiter der Abteilung Qualitätsentwicklung und Mitglied im Einladung von Betreiber Florian Pichlmayr undRainerScherb, neue Struk­ ein BildüberdieUmstellung derPflegedokumentation aufdas jetzt dasSeniorenzentrum Ebersberg besucht, umsich vor Ort Bayern hatChrista Stevens, bayerische Sozialministerin a.D., (KOG) zurEntbürokratisierung derPflegedokumentation in In ihrer Funktion als Vorsitzende desKoope­ Stevens SeniorenzentrumChrista besucht Ebersberg Strukturmodells neuen des Umsetzung Gelungene Landesgruppe Bayern tur ­modell des BMGzu machen. Gern hatte siedie rationsgremiums - - - - überzeugt sind.Rainer Scherb undJan Conrad(AbteilungQua Handhabung derreduzierten Pflegedokumentation durchweg wäre diesunverantwortlich. verhältnisse führen.IneinemMangelberuf wieder Altenpflege werde letztlich zueinemdeutlichen Rückgang der Ausbildungs bergeweitereHemmnisse fürKinderkrankenpflege Träger und mit einerweiteren Auffächerung der praktischen Einsätze indie len künftig halten zu können. Eine generalistische Ausbildung ge eingeeignetesInstrument,umsteigende Ausbildungszah Seiner Ansicht nach istdieEinführungeiner Altenpflegeumla sieht. rierende ambulante Pflegedienste und Krankenhäuser er inderverpflichtenden Überlassungder Schüler ankonkur tigt, stelltedieProblematik derpraktischen Ausbildung dar, die Pichlmayr, derzurzeit 120 Schülerinnen undSchüler beschäf die Generalistikund Ausbildung inder Altenhilfe. Florian Bei einemgemeinsamenImbisssprachen sieüber Themen wie und stehtallenMitarbeiternzur Verfügung. sorgung von BewohnernimKitteltaschenformat zusammen fasst diewesentlichen Vorgaben zurgrundpflegerischen Ver setzung desStrukturmodellsentstandenwar. DerPflegefächer „Pichlmayr-Pflegefächer“ derim vorstellen, Rahmen derUm brachten Monitor. MitInteresseließsich ChristaStevensden zeitnahen Erfassung von Daten übereinen im Gang ange ware amPCunddemonstrierten dieeinfache Handhabungder tion. Dabeierläuterten siederKOG-Vorsitzenden dieneueSoft führten Dokumentationmitderreduzierten Pflegedokumenta im gewonnene Zeitersparnis Vergleich einerursprünglich ge litätsentwicklung) veranschaulichten die Effektivität und die Gang angebrachten Monitor. im den über Daten von Erfassung zeitnahe die zenden zeigt Rainer der KOG-Vorsit Scherb bpa-Landesvorstand It ------nem Teil unserer Gesellschaft machen. aufnehmen, sieunterstützen undzuei selbstverständlich fremde Menschen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ganz nehmen, deren Geschäftsführung und engagierte Unternehmen stehen. Unter men, die stellvertretend für viele andere halten in diesem Jahr sechs Unterneh zeichnet worden. DiesenSonderpreis er von geflüchteten Menschen“ ausge Sonderpreis „BetrieblicheIntegration werb der Bundesregierung jetzt mit dem schaft ausBerlin istbeimCSR-Wettbe Das bpa-MitgliedMevanta Pflegegesell vergeben bpa-Mitglied an Bundesregierung der Sonderpreis – Menschen Betriebliche Integration von geflüchteten Berlin bpa-Landesgruppe che Integration von geflüchteten Menschen“. geflüchteten von Integration che Berlin,pe bei der feierlichen Preisverleihung Sein Unternehmen Carré. im Berliner „Betriebli Humboldt erhielt den Sonderpreis und stellv. von rechts),Reinhardt (3. Pumb der mevanta Geschäftsführer Pflegegesellschaft bpa-Landesgrup der Vorsitzender ------um Schutz zufinden.Überdie Arbeits mussten und hierhergekommen sind, dieihreHeimatverlassen Perspektiven, Festanstellungen bietensieMenschen Über Praktika, Ausbildungsplätze und nötigundwirkungsvoll ist. besonders weil siedort helfen,woUnterstützung Die Preisträger wurden ausgezeichnet, haft, wieEngagement Vorurteile abbau Damit zeigen dieUnternehmenvorbild auch inderFreizeit Anschluss zufinden. hen, Behördengänge zumeisternund erlernen, unsereKultur besserzuverste stelle hinaushelfensie,dieSprache zu - - - - trägern. gratulierte alsSchirmherrin allenPreis für Arbeit undSoziales, , mensführung aus.DieBundesministerin und verantwortungsvoller Unterneh gesellschaftlicherspiele Verantwortung regierung seit2013 herausragendeBei Mit demCSR-Preis zeichnet dieBundes sellschaft bereichern kann. en, Menschen begeisternundeineGe sj ------25 Aktuelles aus den Ländern Aktuelles aus den Ländern 26 Hohe Beteiligung bei Mitgliederveranstaltung in Bremerhaven in Mitgliederveranstaltung Beteiligung bei Hohe Grünkohlessen auf der „Seute Deern“ Bremen/Bremerhaven Landesgruppe Theaterprojekt besonderes für Preisverleihung Bremen/Bremerhaven Landesgruppe Nähe zum Schifffahrtsmuseum. Sven Beyer, Vorsitzender der tungen den Weg zum Hans-Scharoun-Platz inunmittelbarer bpa-Mitglieder ausstationären undambulantenPflegeeinrich Trotz eisiger Kälte und angekündigtem Glatteis fanden knapp 40 rantschiffDeern“. „Seute kohlessen nach Bremerhaven ein–diesesMalaufdemRestau men/Bremerhaven ihre Mitgliedertraditionsgemäß zumGrün höchst amüsantesSchauspiel undzugleich einenerstrebens gen einKunststück gelungen:Esbietet demPublikum ein teure. DemEnsembleistbeiallseinenbisherigen Aufführun Bei dem Theaterstück sindMenschen mitDemenzdieHauptak standen ist. bpa-Mitglied, unddem TiF (Theater imFischereihafen) ent Pflegeeinrichtung fürDemenz „Hausim Park“, einlangjähriges haven“ vom Verein SolidarinKooperation mitderstationären der Kampagne „Demenz undwir–zusammenlebeninBremer „Über Schiffe gehen“ heißtein Theaterstück, dasimRahmen Am Anfang einesjedenJahres lädtdiebpa-Landesgruppe Bre Eine Szene aus dem „Über Theaterstück gehen“ Schiffe ------werten Umgang mitDemenz.DasStück verleihtdenDarstel Sonderpreis fürihrEngagement inderBremerhavenerPflege Preis beteiligt:DieBremerKlinikclownse.V. erhielteneinen zeichnet. Das „Haus imPark“ war noch beieinemweiteren Preiswerbs mitdemersten inderKategorie „Initiative“ ausge menz imRahmen eineslandesweitausgeschriebenen Wettbe mit auch diePflegeeinrichtung De von derLandesinitiative Für daserfolgreiche Projekt wurdeder Verein Solidar undda sie brillieren. Auswirkungen einerDemenzoft, aberaufderBühnekönnen Möglichkeiten zuzeigen. InderGesellschaft verunsichern die lern dieMöglichkeit, einebislangunsichtbare Facette ihrer gegenseitigen Austausch und Klönen. Immer mehr Mitglieder Speisung beginnen.DieGäste nutztendieGelegenheitzum konntedie Umsetzung derPflegegesetze, Pflegeberufereform – ebene – wie zum Beispiel geplante Änderung des Heimgesetzes, tens der Vorsitzenden überaktuelle Themen aufderLandes­ Tische maritim eingedeckt. Nach einigen Fachinformationen sei wo sich früherdieMannschaftskabinen befanden, waren die konnten gutgelaunteMitgliederinder „Messe“ begrüßen.Dort, Landesgruppe, undRalf Holz,stellvertretender Vorsitzender, ben. Publikation überdasEntstehendes Theaterstücks einzuwer Verein Solidar, einen finanziellen Zuschuss für die geplante weile abgeschlossen. Nunversuchen Pflegeeinrichtung und Die Theateraufführungen „Über Schiffe gehen“sindmittler Gesellschaft zuschaffen.“ Demenz einzustehenundihneneinPlatzinderMitte unserer beit undunser Anliegen, inderÖffentlichkeit fürMenschen mit lem überdie und Anerkennung Wertschätzung fürunsere Ar Christine Doherr, Leiterin von „Haus imPark“, „sondern vor al Spenden, diemitdenbeidenPreisen verbundensind“, so einrichtung. „Wir freuenunsnicht nurüberdiefinanziellen hbw ------

GENUSS SO GELINGT Tel. 05971-7991850 oderper E-Mail: [email protected] Vereinbaren Sievorab einen Termin: Besuchen Sie uns! Wir freuen unsaufSie. auf derAltenpflegemesse. Senioreneinrichtung zeigen wirIhnenaufunserem Stand inIhrerDie perfekte Lösung füralleErnährungsbedürfnisse AUF DER ALTENPFLEGEMESSE 2017  VERPFLEGUNG DER IN WEGE NEUE mastbark begann 1919 mitdemBauaufeiner Werft unweit der Zum Ort desGeschehens: DieGeschichte derheutigenDrei Bremern, diesich aufden Weg indieSeestadt gemacht hatten. erfreulichdesgruppe. Besonders war auch derhohe Anteil an besuchen inzwischen regelmäßigdie Veranstaltungen derLan „Grünkohl satt“ erfreute alle. erfreute satt“ „Grünkohl HALLE 5,HALLE STAND B73 ALTENPFLEGE 2017 ALTENPFLEGE 25. 27. 04. 2017, NÜRNBERG - - havens. ten ist das „Süße Mädchen“ einesder Wahrzeichen Bremer „Deutsches Schifffahrtsmuseum Bremerhaven“. Seit Jahrzehn Schiff undgründetemitder Bark „Seute Deern“die Stiftung und mehrerenBesitzerwechseln erwarb Bremen1966 das Mississippi-Mündung. Nach vielen(Fracht-)Reisen umdie Welt Mitglieder in der „Messe“ die begrüßen (rechts) Holz Ralf und (links) Beyer Sven hbw von winVitalis! Ernährungslösungen die innovativen Entdecken Sie Anzeige ­ - 27 Aktuelles aus den Ländern Aktuelles aus den Ländern 28 enträgern, aus Verwaltung und Wissen aus Verwaltung enträgern, unternehmen, von BehördenundKost Danach GästeausMitglieds hörten 200 wünscht – zumindestseitens derPolitik! schen sinddamit ausdrücklich er Kosten fürdiepflegebedürftigen Men tung derPflegeversicherung. Steigende wettbewerblichebisherige Ausgestal verabschiedet derGesetzgeber auch die kehr zumSelbstkostendeckungsprinzip reicht werden. Mitderfaktischen Rück Finanzierung desUnternehmerrisikos er gesetzliche Regelung zurangemessenen gungen konnte dieErgänzung umeine kungsgesetz. Nurmitgroßen Anstren derungsantrag zumDritten Pflegestär einen Än nehmerischerdurch Ansätze faktische Abschaffung jedweder unter vom Kampfdesbpagegen diegeplante Präsident Bernd Meurer tagesaktuell war hochpolitisch. Soberichtete bpa- der Pflege geworfen. Der Auftakt jedoch gruppe HesseneinenBlick indieZukunft haus BadHomburg hatdiebpa-Landes kongress am29. November 2016 imKur Mit einemhochkarätig besetzten Fach einen Blick in die Zukunft der Pflege wirft Hessischer bpa-Fachkongress entlasten: Digitalisierung der Möglichkeiten den mit Pflegende Hessen bpa-Landesgruppe Pflege der Zukunft zur Vorträge die gespannt verfolgen Fachkongresses des Besucher ------technisch machbar istundbereitsinna Teilnehmern näher, was bereitsheute Siedlungswerk (GSW)brachte sieden Birgid Eberhardt vom Gemeinnützigen Pflegealltag erleichtern. Gemeinsammit können automatisierte Hilfsmittel den können. Auch inderhäuslichen Pflege silien stetsinGriffweite vorrätig halten Pflegewagen vor, dienotwendigeUten Dr. BirgitGraf, automatisch fahrende eine Referentin desFraunhofer-Instituts, Entlastung von Pflegenden. So stellte künftige technische Möglichkeiten zur forschern und Robotik-Experten über schaft spannende Vorträge von Zukunfts Die Zukunft werdeinvielen Bereichen scherin und Trendexpertin ausHamburg. ser erfülltwerden,sodieZukunftsfor von Technik und Telemedizin immerbes alt zuwerden,könneinZukunft mithilfe Die Sehnsucht, indereigenen Wohnung ten Jahrzehnte lenkteBirgitGebhardt. Den Blick indiegroßen Trends dernächs werden wird. undinweiten kann Teilen auch eingesetzt her Zukunft sinnvoll eingesetztwerden ------über den Weg von derKrankenversiche Patienten als „Herr seiner Daten“ und für Soziales undIntegrationsprach vom Ralf Pillokvom hessischen Ministerium der sozialenIsolationentgegenwirken. aufgewachsen sind. Technik könnesogar werden wollen, weil sie technisch anders betreut Generationen werden anders mitsichein Umdenken bringen.Neue heit odereinhöheres MaßanSelbstbe Pflegebedürftigen mehr Komfort, Sicher nen undMitarbeiterentlastet undden dann gut,wennsieunsereMitarbeiterin kunft weiter nähern will: „Technik ist mit dersich derbpadiesem Thema inZu Er gab gleichzeitig die Zielrichtung vor, vorsitzende Jochen Rindfleisch-Jantzon. dern“, sagtederhessische bpa-Landes wie wirpflegen,grundlegendverän „Der technische Fortschritt wird die Art, E-Health geebnet. de damitder Weg zur Vernetzung undzu men mitdemGesundheitsausweiswer akte alsgroßeErrungenschaft. Zusam rungskarte zur elektronischen Patienten Landesvorsitzender des bpa in des bpa Hessen Landesvorsitzender Rindfleisch-Jantzon, hier mit Jochen Franz Müntefering, BAGSO-Vorsitzende Der Ehrengast beim bpa-Fachkongress: ------Aufgabe fürdiePflege: „Dabeiist vor al zende Rindfleisch-Jantzon einewichtige sieht auch derhessische-Landesvorsit In solchen Hinweisen andie Wissenschaft Pflegenden einfacher werden.“ scher sicherer Unterstützung undfürdie zum BeispieldasUmlagernmittechni wichtig sein. kann Aber bei derPflege wird bleibenundauch inZukunft ren Patienten, KlientenundBewohnern liche Kontakt derPflegendenmitunse genden erleichtern. „Der direktemensch stützungen vor allemdie Arbeit derPfle ermöglichen, während technische Unter ben und mehr Teilhabe am Alltagsleben den eigenenvier Wänden Sicherheit ge systeme könntenälterenMenschen in stimmung bietet.“ Moderne Assistenz gesetz bzw. dasSGB VIIIvorzustellen. Hißnauer angeboten,umdiegesetzlichen Änderungen durch dasBundesteilhabe Vorstandmitglied ChristofSchaefers sowiedembpa-Landesbeauftragten Stefan sowie Kinder- undJugendhilfe wurdenebenfallsgetrennte Workshops mitbpa- tische Entwicklungen ein.Für dieMitgliederausdemBereich Behindertenhilfe Zweite und Dritte Pflegestärkungsgesetz vor undgingen auf aktuellebundespoli Geschäftsführer Herbert MauelundBernd Tews stelltendie Änderungen durch das Danach gingesindieFachgruppen zuraktuellen Wissensvermittlung. Diebpa- Stimme vertreteneiner starken zukönnen. der privaten Arbeitgeber auch inarbeitsrechtlichen undtarifpolitischen Fragen mit die Mitglieder, sich auch im Arbeitgeberverband zu engagieren, um die Interessen schwerpunkte unddieEntwicklung des Arbeitgeberverbandes auf. Erappellierte an Geschäftsführer desbpa-Arbeitgeberverbandes,Dr. Sven Halldorn,die Arbeits nent vertreten. So zeigte bpa-Präsident Bernd Meurer gemeinsam mit demneuen abgelaufenen Jahr berichtete. Aber auch die Verbandsspitze ausBerlinwar promi vertretend für Vorstand undGeschäftsstelle überdie Arbeit desbpainHessenim schaftsbericht, indemderbpa-Landesvorsitzende Jochen Rindfleisch-Jantzon stell desgruppe HessenimKurhaus BadHomburgstatt. ImZentrumstandderRechen Bereits am Vortag fanddienicht-öffentliche derbpa-Lan Mitgliederversammlung Mitgliederversammlung tagte inBadHomburg bpa-Geschäftsführer Bernd Tews Bernd bpa-Geschäftsführer mm ------seine Gedanken zudenChancender seine Gedanken gekommen, umineinemImpulsvortrag bpa-Fachkongress nach BadHomburg tionen BAGSO war Müntefering zum beitsgemeinschaft derSeniorenorganisa ­ einig. Als Vorsitzender derBundesar publik Deutschland Franz Müntefering ehemaligen Vizekanzler der Bundesre­ bpa-Landesvorsitzende auch mitdem Mittelpunkt stehen müssen, war sich der Gestaltung derPflegeZukunft im Darin, dassdieMenschen auch beider der Technik alleinezulassen.“ abzubauen unddiePflegebedürftigen mit Fall dazumissbraucht werden,Personal schen schaffen, siedarfaberaufkeinen Zeit fürdenKontakt zwischen denMen lem eineswichtig: Die Technik sollmehr bpa-Präsident Bernd Meurer Bernd bpa-Präsident ------eine ZusammenlegungderPflegeausbil zum Beispieldurch dieDiskussionum des Altenpflegeberufs, einer Abwertung In diesemZusammenhangwarnte ervor diese Fachkräfte zuentlasten.“ und technischem Fortschritt dannnutzen, und dieMöglichkeiten von Digita­ le Menschen für die Pflegezugewinnen alles versuchen,zuerst um möglichst vie Pflege 4.0zuformulieren. „Wir müssen ner gernean. tigen undkünftigen KlientenundBewoh des bpa und im Interesse der vielen heu zon nahmdieseEinladungimNamen bpa-Landesvorsitzende Rindfleisch-Jant Pflegenden imMittelpunkt stehen.Der derPflegebedürftigenpektive undder reichern können. Dabei solle die Pers Hilfsmittel diePflegeinderZukunft be sionsprozess einsteigen, wie technische ineinenDiskus mit denPflegepraktikern dung aus:DieBAGSO wollegemeinsam Schluss desFachkongresses eineEinla nehmen sprach Münteferingzum An die hessischen bpa-Mitgliedsunter nicht überdenHaufenwerfen.“ wir das bestehende Ausbildungssystem haben,aberdafürmüssen Perspektiven eigener Beruf. Fachkräfte müssengute beruf. „Alte Menschen zupflegen,istein dung zueinemgeneralistischen Pflege bpa-Geschäftsführer Herbert Mauel Herbert bpa-Geschäftsführer bpa-Arbeitgeberverband Dr. Geschäftsführer Sven Halldorn, mvb lisierung lisierung ------29 Aktuelles aus den Ländern Aktuelles aus den Ländern 30 stimmte die Anwesenden aufdieneuen Wunsch dieQualitätskonferenzeinund hagen leitete Jörg Klingohr auf vielfachen sitzenden Michael Kohl HändelundUlrike Nach der Eröffnung durch die Landesvor Workshops finden. jeweils hohenQualitätderReferate und zahl derangebotenen Themen undder Die Antwort lässtsich wohlinder Viel großen Teil auch mehrereFachkräfte mit? nehmer zwei Tage frei und bringenzum Doch warum nehmensich sovieleUnter Aussteller komplett ausverkauft. tenden Fachmesse waren durch die 22 deutschlands. Auch diePlätze derbeglei erneut diegrößte Pflegekonferenz Nord am 24. und25. Januar 2017 inLinstow Qualitätskonferenz derLandesgruppe samt knapp500. Somitwar die zwölfte höhung der Teilnehmerzahl aufinsge in diesemJahr wiedereinedeutliche Er Mecklenburg-Vorpommern erreichte auch dachten wohl alleBeteiligten. Unddoch: möglich, diesnoch einmalzusteigern, gende Besucherrekord fortgesetzt. Un Bereits 2016 hatte sich derstetig stei Teilnehmernknapp 500 12. mit Qualitätskonferenz begeistert Mecklenburg-Vorpommern bpa-Landesgruppe Vortrag. dessen für Klingohr Jörg bei sich bedankt Wolfgram Sven ------Herausforderungen ein,diePflegestär bach. DieLeiterin Geschäftsbereich Pfle Teil mitdemReferat von DianeHollen der ambulantenDienstebegann dieser senslücken zufüllen.Für dieMehrheit Fachvortrag zuentscheiden undihre Wis Möglichkeit, sich füreinen individuell Anschließend hatten die Teilnehmer die kungsgesetze IIundIIImitsich bringen. Teilnehmern 500 fast vor Linstow in 12. die Qualitätskonferenz eröffnen Kohlhagen Ulrike und stellvertretende Händel Michael Landesvorsitzende bpa-Landesvorsitzender Qualitätszirkelleiter Thomas Witte und GanskeQualitätszirkelleiter Helena Witte aus. Thomas Sven WolfgramLandesgeschäftsstellenleiter zeichnet die - - - - briele Funk undLukas Völsch ausführlich ma Qualitätsprüfungen.So stelltenGa Zahl stationärerMitgliedermitdem The Zeitgleich beschäftigte sich eine große Qualitätsprüfrichtlinie (QPR). Verordnung ambulant(PTVA) unddie informierte über die Pflegetransparenz- MV aufdieQualitätsprüfungendarund geversicherung stellte die Sicht des MDK - - lichen Zuhörern. damit erneuteinehoheZahlanfach­ nalen Expertenstandards underreichte noch einumfassendesUpdatederNatio Später am Tag gab ervielen Teilnehmern mittag seinfachlicher Wirkungsbereich. pertenstandard Demenzwaren am Vor Diagnostik undder Ausblick aufdenEx sehr guterErinnerungwar. Dieaktuelle und Seminarenin bereitsbekannt voran gegangenen Qualitätskonferenzen scha Saßen, dervielenMitgliedernaus Für Resonanz positive sorgteauch Sa gen ausSicht derHeimaufsicht heraus. die Anforderungen derQualitätsprüfun gut besucht. warenBegleitende Fachausstellung: Messestände Die 22 auf Abendveranstaltung der Partystimmung - - - - - Landesgeschäftsstelle zählen.So unter Arbeitgeberverbandes konntediebpa- bpa-Servicegesellschaft sowiedesbpa- Auch aufdiefachliche Mitwirkungder Gast. tungsverfahren miteinem Vortrag zu keitsbegriff unddemneuenBegutach als Experte zumneuenPflegebedürftig Niedersachsen war Stephanvon Kroge Vorpommern. Aus der Geschäftsstelle wertes dieLandesgruppeMecklenburg- tenziellen ErhöhungdesUnternehmens nerin Dr. Sabine Reetz mit zurpo Tipps gemeinsam mit der Kooperationspart reich des Arbeitsrechts, Michael Diehl stützten Dr. Bauckhage-Hoffer imBe Schwerin, Mandy Tiede und Anne-Maria Schauseil Schauseil Anne-Maria und Tiede Mandy Schwerin, Völzer, Christel Manja Bornhöft, Jana Kords, Carolin Rohde, Beatrice links): (von Qualitätszirkelleiterinnen die an Dank ------Abendveranstaltung fandensich alle Teil Nach einernicht minderbegeisternden laden. einem Wohlfühlhotel aufRügen einge­ winnerin istfürzweiÜbernachtungen in endete miteinemGewinnspiel:DieGe schäftsstelle zureferieren.DieKonferenz ausderLandesge den Neuigkeiten Brilleim mit blinkender „bpa-Blau“ zu schäftsstelle ließ es sich nicht nehmen, Wolfgram alsLeiter derLandesge Bernd Tews undHerbert Mauelein.Sven den Vorträgen derbpa-Geschäftsführer HöhepunktderKonferenzmativen zu zum traditionellen Abschluss undinfor nehmer amnächsten Morgenpünktlich cb - - - - - 31 Aktuelles aus den Ländern 32

bpa-Landesgruppe Niedersachsen Pflegedienst veröffentlicht Backbuch zum 20. Firmenjubiläum

Dass die „Ambulante Krankenpflege Bar- und damit auch ihren ehemaligen Kolle- Patientin beigesteuert hat“, verrät Barba- baras Pflegedienst“ jetzt mit 150 Gästen ginnen eine neue Jobperspektive ge- ra Omland. Auch wenn es durch die vie- ihr 20. Firmenjubiläum feiern konnte, schaffen. Heute versorgt die Pflegeunter- len gesetzlichen Neuerungen und die

Aktuelles aus den Ländern war für Barbara Omland im Jahr 1997 nehmerin Patienten im gesamten Land- zahllosen Kontrollen und Auflagen in der völlig unvorstellbar. kreis Friesland von zwei Standorten aus. Pflege oftmals anstrengend sei, führt sie Gefeiert wurde diese Entwicklung nun ihr Unternehmen mit neuen Ideen in die Seinerzeit hatte ihr damaliger Arbeitge- mit einem selbst herausgegebenen Zukunft und sie bildet sich selbst laufend ber sein Unternehmen aufgeben müs- Backbuch mit Rezepten von Patientinnen weiter. „Wenn ich so auf mein Lebens- sen. Die examinierte Krankenschwester und Patienten des Dienstes. „Mein werk schaue, dann ist es schon spektaku- hatte kurzerhand die Versorgung der Pa- Favorit ist das Rezept für einen Erdbeer- lär, was wir geschaffen haben“, sagt tientinnen und Patienten übernommen Mar­zipan-Kuchen, das eine ganz liebe Barbara Omland heute. mvb

bpa-Landesgruppe NRW Jahresempfang 2017 in Düsseldorf Neue Geschäftsstelle am alten Standort

Ihren traditionellen Neujahrsempfang musste die bpa-Landesgruppe NRW die- ses Jahr auf März verschieben. Im Janu- ar und Februar 2017 waren nämlich noch zahlreiche Handwerker fleißig damit be- schäftigt, dem bpa NRW ein „neues“ Do- mizil zu schaffen.

Eine neue Geschäftsstelle am alten Standort, so lautete die Vorgabe. Die Ge- schäftsführung in Berlin reagiert damit auf die positive Entwicklung der bpa- Landesgruppe Nordrhein-Westfalen. Denn an Rhein und Ruhr wächst der bpa konti- nuierlich. Hatte die bpa-Landesgruppe

noch fast fünf Jahrzehnte gebraucht, Foto: Uwe Reinert/Picture makers um auf ihre ersten 700 Mitglieder zu Beim Jahresempfang in der Düsseldorfer Landesgeschäftsstelle (von links): kommen, benötigte sie für ihre weiteren Landtagsabgeordneter Arif Ünal (Bündnis 90/Die Grünen), bpa-Landesvorsitzen- 700 Mitglieder weniger als fünf Jahre. der Christof Beckmann und bpa-Präsident Bernd Meurer Der mitgliederstarke Landesverband be- nötigt entsprechende Voraussetzungen ßen. Als Ehrengast war derPflegebeauf Kommunen und Verwaltungen begrü behörden undvieleRepräsentanten aus aus NRW, MitarbeiterderHeimaufsichts Leistungserbringer und Kostenträger gliedern zahlreiche Verantwortliche der Beckmann konnteneben denbpa-Mit Der bpa-Landesvorsitzende Christof ladung desbpagefolgt. Gäste ausderPflegelandschaft derEin­ Wie erwartet, waren wiederüber200 ten beimJahresempfang 2017 bestehen. probe musstendieneuenRäumlichkei Bewährungstragen werden.Ihreerste ­ wendigen Raumbedarf Rechnung ge­ der Nutzflächen konntenundemnot Mit derNeugestaltungundErweiterung zichtbaren Angebot inNRW entwickelt. mäßig zueinemwichtigen undunver dorf beheimatet.Dieapmhatsich plan und Management(apmgGmbH)Düssel bereich der fürPflegeberufe Akademie West undderFort- und Weiterbildungs stelle auch diebpaServicegesellschaft dorf sindzusätzlich zurLandesgeschäfts wendig. Am Standort desbpainDüssel geschäftsstelle Düsseldorf wurde not freundliche undzeitgemäße bpa-Landes Raumbedarf. Eineerweiterte, helle, und mehrPersonal bedeutetmehr tragte der Bundesregierung, Staatsse Nachdenken. zum auch aber Lachen, zum Gäste die brachte Becker Jürgen Kabarettist ------den BerufmitständigenForderungen despolitik. Weite Teile der Politik redeten rung von Seiten derBundes-undLan übte deutliche KritikanzuvielRegulie nen leichten Stand.ChristofBeckmann kungsgesetze IbisIII.Laumannhatte kei grundsätzlichen ZielederPflegestär In seinemGrußwort erläuterte erdie Heimspiel inNRW ausBerlinangereist. kretär Karl-Josef Laumann,zueinem Unterhielten sich angeregt über die Pflegepolitik in NRW und im Bund Bund im und NRW in Pflegepolitik die über angeregt sich Unterhielten

- - - - Foto: Uwe Reinert/Picture makers nach Ausbildungsreformen, Tarifvorganach doch, wieattraktiv dasBerufsbildist. lung der Auszubildendenzahl zeige das wurde. Zusammenmiteiner Verdoppe genen Jahr inder Altenpflege geschaffen Arbeitsplatz inDeutschland imvergan jeder vierte sozialversicherungspflichtige Beckmann erinnerte daran,dassbeinahe schlecht.ben undeinerPflegekammer Laumann Karl-Josef Staatssekretär regierung Pflegebeauftragter der Bundes ­

Foto: Uwe Reinert/Picture makers - - - Foto: Uwe Reinert/Picture makers 33 Aktuelles aus den Ländern Aktuelles aus den Ländern 34 sprung. Mitdiesen Gesetzen habe die als einengewaltigen Entwicklungs die Pflegestärkungsgesetze desBundes Im Gegenzugdazuwürdigte Laumann sei dasGesetznicht inOrdnung. das nicht anden Trägern, sonderndann verordnung zuadministrieren,dannliege Jahre brauche, umeineDurchführungs gesetz NRW Freude. keine Wenn esvier tet. Insgesamtmache das Alten- u.Pflege nungs- und Abstimmungsaufwand belas würden miteinemenormen Abrech endlich vorliegen werden.“ Die Träger ben. Niemandemistaktuellklar, wann sie 2017, diesieimJahr 2015 beantragtha mer noch aufdieBescheide fürdasJahr Einrichtungen im Land warten„2.000 im tenbescheide fürPflegeheimesagteer: vielfach ausstehendenInvestitionskos Beine werfe.MitBlick aufdienoch immer lem bürokratische Knüppelzwischen die dass sie der Pflege inNRW derzeit vor al Laumann warf derLandesregierungvor, diglich waren.“ 10.000 geausbildung, nachdem es2012 noch le ell doch nicht 18.266 Schüler in der Pfle schlecht wären, hätten wirinNRW aktu „Wenn die Arbeitsbedingungen so Bombis (FDP) Ralph Landtagsabgeordneter Grünen), 90/Die (Bündnis Ünal Arif abgeordneter Meurer, Landtags Bernd (CDU), Peter Preuß Von Landtagsabgeordneter links: ------Bundesrepublik Deutschland das mo Marktwirtschaft. Wer aberdiesenPreis Das isteinGrundwesenderSozialen rung derLöhne, sondernüberPreise. uns keinen Wettbewerb überRegulie mer weitereinzuschränken: „Es gibtbei Markt und Wettbewerb inderPflege im seiner Erwiderung davor, die Regeln von bpa-Präsident BerndMeurerwarnte in sprechende Korrekturen vornehmen. die Zeichen undent derZeiterkennen recht Europasgeschaffen. Politik müsse dernste undzukunftsweisende Pflege Erstrahlt in neuem Glanz: Die Landesgeschäftsstelle des bpa in des bpa Düsseldorf Erstrahlt in neuem Glanz: Die Landesgeschäftsstelle ­

------Foto: Uwe Reinert/Picture makers gen undDienstezusichern undoben rade der familiengeführten Einrichtun tatsächlich geeignetist,dieExistenzge rücksichtigung derUnternehmerrisiken Gesetz aufgenommenezwingendeBe sehr genaubeobachten, obdiejetztins geheimen deutlich wird… Wir werden gegenüberdenPfle des Gesetzgebers Sorge, dasseinerhebliches Misstrauen tion des Verbandes: „Der bpasiehtmit mulierte Meurerzum Abschluss diePosi Unter demBeifallderbpa-Mitgliederfor bedürftigen.“ die Qualität und letztendlich die Pflege runter leidendannbalddie Vielfalt und die Einheitspflegeohne Wettbewerb. Da der Pflegeaus.Dasistdirekte Weg in schaltet dieSoziale Marktwirtschaft in gestärkungsgesetz III beabsichtigt, der wettbewerb unterbindet,wieesdasPfle genden Griff getan. in waren sich alleeinig,einenhervorra gen Becker hatte dieLandesgruppe,dar stecken. Mitder Verpflichtung von Jür blieb, hierundda,dasLachen imHalse te schüttelten sich vor Lachen, anderen sein Kölneran.Manche Humorkam Gäs schen Albernheit und Ernsthaftigkeit und die Bühne.Erschaffte denSpagat zwi nahm anschließend fürfasteineStunde alles ausrheinischer Sicht sieht,über aus Rundfunk undFernsehen bekannt, Der Kabarettist Jürgen Becker, der, wie gerischen Infrastrukturzuinvestieren.“ dringend notwendigen Ausbau derpfle drein ausreichend Anreize liefert, in den hpk

Foto: Uwe Reinert/Picture makers ------Pflege inRheinland-Pfalz. formierte zu aktuellenEntwicklungen der bulanten undstationärenPflegein derten- undEingliederungshilfe,deram geleistete Arbeit imBereich derBehin Wahlperiode ab.Erberichtete überdie über die Arbeit inderzurückliegenden schluss legteder Vorstand Rechenschaft das geplanteProgramm vor. Im An rer begrüßtedieMitgliederundstellte desgruppe Rheinland-PfalzBerndMeu bpa-Präsident und Vorsitzender derLan teiligen konnten. Diskussionen und Workshops aktivbe ne informieren undbeianschließenden das aktuelle Geschehen aufBundesebe die Arbeit derbpa-Landesgruppe und die sich während derbeiden Tage über ten sich vieleMitgliedereingefunden, desgruppe Rheinland-Pfalz statt. Eshat sammlung undFachtagung derbpa-Lan vember 2016 in Mainz die Mitgliederver Rheinland-Pfalz“ fand am 23. und24. No Herausforderungen fürdiePflege in Unter demMotto „Neue Aufgaben und 2016 Mainz in aufMitgliederversammlungRückblick Fachtagung und Rheinland-Pfalz“ in Pflege die für Herausforderungen und Aufgaben „Neue Rheinland-Pfalz bpa-Landesgruppe Foto: Stan Gonia Mitgliederversammlung in interessiert Mainz: Die Mitglieder verfolgen dieMitgliederversammlung Ausführungen des Vorstands. ------bei den Ausstellern imFoyer des Veran Die Mittagspause botGelegenheit,sich folgreich gegenallgemeinverbindliche wirtschaft zuwerden.Manhabesich er SozialArbeitgeberverband derprivaten kürzester Zeitgeschafft habe,dergrößte es der Verband seitseinerGründungin dorn, in seinem Vortrag daraufhin,dass bpa-Arbeitgeberverbandes, Dr. Sven Hall Danach wiesderGeschäftsführer des im ambulantenundstationärenBereich. weils gezieltüberneueEntwicklungen Und sieinformierten dieMitgliederje begesetzes unddasPflegeberufsgesetz. im SGB V, dieReform desBundesteilha setzen IIundIIIsowieüber Änderungen Pflege, etwa beidenPflegestärkungsge Tews überaktuelleNeuregelungeninder schäftsführer Herbert MauelundBernd Am Nachmittag berichteten diebpa-Ge ßen undneueKontakte zuknüpfen. Gesichterkommen, bekannte zubegrü bei einemkleinenImbissinsGespräch zu informieren undmitandern Teilnehmern staltungssaales überneueProdukte zu ------Flächentarifverträge ineinzelnen Bun kontinuierlich wachsende Basiskönne band beizutreten.Dennnurdurch eine an dieMitglieder, dem Arbeitgeberver jungen Verband. Dr. Halldornappellierte worden –eintollerErfolgfürdennoch Pflegemindestlohnkommission berufen Person von Rainer Brüderlein diedritte desländern wehrenkönnenundseiin Foto: Stan Gonia Gäste und stellt vor. Programm das die begrüßt bpa, des Präsident und Rheinland-Pfalz bpa-Landesgruppe Meurer,Bernd Vorsitzender der - - 35 Aktuelles aus den Ländern Aktuelles aus den Ländern 36 die Mitarbeiter an das eigene Unterneh kräftemangels wirdesimmerwichtiger, Aufgrund desstetigwachsenden Fach ments“ mitaufden Weg gab. zung desNeuenBegutachtungsassess „Empfehlungen zurpraktischen Umset Mitgliedern anhandderbpa-Arbeitshilfe einem Vortrag von GudrunFickus, dieden Die Fachtagung amFolgetag startete mit Hüttenabend beiguterMusikund Tanz. Hier endeteder Tag miteinemgemütlichen gen, einenherrlichen Blick ins Tal bietet. von Weinbergen oberhalbvon Mainzgele Laubenheimer Höhestatt, das,inmitten Die Abendveranstaltung fandimHofgut gen begegnen. litischen StürmenundHerausforderun der Verband auch inZukunft dentarifpo Foto: Stan Gonia Foto: Stan Gonia Landesgeschäftsstelle Jutta Schier und Landesvorsitzender Bernd Meurer. Bernd und Schier Landesvorsitzender Dieter Rednerpult: Hewener Jutta Am Vorsitzender) (2. Landesgeschäftsstelle der Leiterin die sowie Hoffmann Manfred und Helfrich Achim Schwager, Hilmar Landesvorstands des Mitglieder Von Die links: Michaela Domann, Helmut Becher und Christian Grimm Christian und Becher Helmut Domann, Michaela König, Katja Monschau, Harald links): (von Landesvorstands des Mitglieder ------Bedeutung desLWTG fürdiesogenann rend Rechtsanwalt Jürgen Blatzheimdie gen inRheinland-Pfalzdargestellt. Wäh und Teilhabe (LWTG) fürdieEinrichtun ten Landesgesetzes über Wohnformen wurden die Auswirkungen desnovellier In zweiparallelstattfindenden Vorträgen gefragt. der Teilnehmer Coaching“ warMitarbeit danndieaktive und „Mitarbeiterführung zum Thema Team vor. Inanschließenden Workshops beiter undeingutesMiteinanderim stellten StrategienfürzufriedeneMitar Pflegedienste, in ihren Vorträgen auf und Pfalz undInhabermehrererambulanter Vorstandsmitglied desbpaRheinland- ner Consultants“undHilmarSchwager, und BarbaraSchneider von „Kless +Part fen Maria-TheresiaKless,KerstinPulm men zubinden.DieseProblematik grif ------dürfen. sammlung undFachtagung begrüßenzu Sie aufunserernächsten Mitgliederver Laufenden undfreuenunsjetzt schon, Wir greifensieauf, haltenSieaufdem den bpaundseineMitglieder bewegen. Auch inZukunft werdenviele Themen che undfachlichen Austausch bot. Programms auch PlatzfürguteGesprä Themen, dietrotzdesumfangreichen abwechslungsreichen undinformativen Es war eine gelungene Veranstaltung mit gen. EinhelligeMeinungderMitglieder: die Teilnehmer dieFachtagung ausklin Mit einemgemeinsamenKaffee ließen wochenende inMainzfreuendurfte. diesichbola bekannt, überein Wellness Bernd MeurerdieGewinnerinder Tom stelle Rheinland-Pfalz,Jutta Schier, und die Leiterin derbpa-Landesgeschäfts Zum Abschluss der Veranstaltung gaben heitswesen vor. von KorruptionBekämpfung imGesund die GrundzügedesneuenGesetzes zur Danach stellte Rechtsanwalt Blatzheim chen Personalabgleich. wicklungskonzept und den vierteljährli Hinblick aufdasgeforderte Personalent Regelungen desLWTG, insbesondereim mehrerer stationärer Einrichtungen, die des bpa-Rheinland-PfalzundInhaberin erläuterte Katja König, Vorstandsmitglied ten neuen Wohnformen verdeutlichte, har ------sundheitsberufen“, sagt Armin Lang. häusern biszuhoch qualifizierten Ge technik, von ausgezeichneten Kranken ten: von derPharmaziebiszurMedizin da habenwirinDeutschland vielzubie lechzt geradezunach Gesundheit.Und Bürger andenKongress an. „Die Welt und Mitmach-Aktionen für interessierte ­Rehabilitation mit vielen Informationen die Bereiche Gesundheit,Pflegeund zweitägige Publikumsmesse rundum terbildungstag fürFachkräfte –eine schließtErstmals sich – nach einem Wei und Diskussionsrunden erwartet. Symposien,veranstaltungen, Workshops mer und160 Top-Referenten zu30Einzel Jahren zuvor werden rund 700 Teilneh kongress insSaarland ein. Wie inden und Sozialwesen, Armin Lang, zumFach WOK undderExperte fürGesundheits- dritten MalladendieBerliner Agentur zentrum inSaarbrücken. Bereits zum und 18. Mai2017 dasMotto imKongress- „Salut! DaSein gestalten“ lautet am17. Foto: WOK/Tom Maelsa bpa-Landesgruppe Saarland bpa-Landesgruppe und Publikumsmesse zum Thema Gesundheit Gesundheit Thema zum Publikumsmesse und gestalten“ „Salut! DaSein Experten-Forum ------möglich ist.Bei Vorträgen undDiskussi Pflegebranche derzeit angesagt und Überblick, was inderGesundheits-und Das Programm bieteteinenvielfältigen Messe zeigen.“ len wirmitdiesemKongress undder ­sicher, dawollensieleben. All daswol sorgt sind,fühlensiesich wohlund faktor. Da,wodieMenschen gutver „Und Gesundheitistauch einStandort - - - - morgen –international,technisch ver Pflege 2020“, „DiePflegefachkraft von „Zukunftsprogramm Gesundheitund Tele­ liches Gesundheitsmanagementund werden, Zukunft derMedizin,Betrieb­ strukturschwachen Räumen, Gesundalt in Erkrankungen, Versorgungslösungen sierung, Zukunft derPflege,psychische gung, Gesundheitsprävention,Digitali Gesundheits-undPflegeversor vative tiert. Themen sindunteranderem:inno vorgestellt unddisku heitsversorgung gerechten und verlässlichen Gesund zueiner ausforderungen undInitiativen ziale undpolitische Situation,neueHer und derSchweiz werdendieaktuelleso land, Frankreich, Luxemburg, Österreich onsrunden mitExperten ausDeutsch www.salut-gesundheit.de Informationen und Anmeldungen unter nell Pflegender“. professio projekt Pflege4.0– Perspektive siert undmehr!“oderauch das „Modell medizin. ImMittelpunkt stehendas

ksp Mal statt. statt. Mal zum dritten 2017 findet gestalten“ DaSein „Salut! heitskongress Gesund Der ------37 Aktuelles aus den Ländern Aktuelles aus den Ländern 38 Anschluss diebpa-Geschäftsführer Her Neuerungen des PSG III berichteten im Über dieteilserheblichen gesetzlichen kratisierung derPflegedokumentation. und dem kenpflege Projekt zur Entbüro verhandlungen inderhäuslichen Kran Pflegeberufsreformgesetz, Vergütungs PSG II-Umsetzung, Aktionen gegendas nen Jahr. Dieseswar geprägtvon der bpa-Landesgeschäftsstelle imvergange über dieSchwerpunkte der Tätigkeit der stand in der Mitgliederversammlung Zum Auftakt informierte derLandesvor Dresden getroffen. Sächsischen Unternehmertag Pflege in zum Neujahrsempfang undzumsiebten ar 2017 zuihrer Mitgliederversammlung, Sachsen habensich am17. und18. Janu Die Mitgliedseinrichtungen desbpain Pflege Unternehmertag Sächsischer und Neujahrsempfang Mitgliederversammlung, Sachsen bpa-Landesgruppe Vorsitzende) , Andreas Märten, Judith Richter, Judith Vorsitzende) Märten, , Andreas Frank Zwinscher, Benkenstein, Angelika Jörg Petzold Eisenberg und Michael (stellv. Formann Heike Ratzenberger, Igor (Vorsitzender), Faensen Dr. links): (von Matthias Sachsen in Landesvorstand neue Der ------ihr langjährigesEngagement. Christine Zwinscher unddanktenihrfür Geschäftsführer verabschiedeten Tews zur Wahl gestellt.Dr. Faensen undbpa- Christine Zwinscher hatte sich nicht mehr Michael EisenbergundFrank Zwinscher. Vorstand gewählt wurdenJudith Richter, zold inihren Ämtern bestätigt.Neuinden Märten, Igor Ratzenberger und Jörg Pet Andreas Benkenstein, sowie Angelika mann alsstellvertretende Vorsitzende zender For derbpa-Landesgruppe,Heike wurden Dr. Matthias Faensen als Vorsit Bei derturnusmäßigen Vorstandswahl gen inderPflege. arbeitsmarktpolitischen Herausforderun beitgeberverbandes, referierte überdie Halldorn, Geschäftsführer desbpa-Ar bert MauelundBernd Tews. Dr. Sven - - - - - bpa-Mitglieder mitdenGästenausLan Sächsischen Landtag–tauschten sich die erneut imRestaurant „Chiaveri“ im – Beim traditionellenNeujahrsempfang des bpasowieweitereGäste,diskutier den sächsischen Mitgliedsunternehmen Rund 200 Teilnehmer, hauptsächlich aus auf dasneueJahr an. ner fachlich miteinanderausundstießen sowie Kooperations- und Vertragspart des- und Kommunalpolitik, Verbänden stärkungsgesetzes, das unter anderem gen, insbesonderedesDritten Pflege den. Grund hierfür sind die Neuregelun ren vor Herausforderungenstellenwer Pflegewirtschaft indenkommenden Jah Pflegestärkungsgesetze, die Sachsens sischen Unternehmertag Pflegeüberdie ten abschließend auf dem siebten Säch ------Reformen in der diskutiert Pflege Neuer Vorstand gewählt – Sachsen-Anhalt bpa-Landesgruppe nerationswechsels. Nach acht Legisla Der Tag standganz imZeichen desGe tel anderElbein Magdeburg. sen-Anhalt 2016 imHerrenkrug Parkho sammlung derbpa-Landesgruppe Sach chen Höhepunkte der Mitgliederver des neuen Vorstandes waren dieinhaltli der Entbürokratisierung sowie die Wahl der Pflegebedürftigkeit, die Fortschritte schaft durch neueGesetze undBegriffe Die Veränderungen inderPflegeland bpa-Geschäftsführer Bernd Tews konsta reichsleiter beider AOK PLUS,wieauch werde. Dirk Zimmermann, Geschäftsbe geben schen Auseinandersetzungen justierungen mitdenüblichen politi Nachfestgestellten Änderungsbedarfen Ausmaß evaluiert würden und es bei gen Stellenundinbislangungekanntem Pflegestärkungsgesetz daher an unzähli rat überzeugt, dassdaszweiteunddritte Jörn Bachem zeigte sich im Auftaktrefe tig zentrale Fragen sein.Rechtsanwalt struktur zuinvestieren, werdenzukünf gen Ausbau derpflegerischen Infra reize liefert, indendringendnotwendi sichern undobendreinausreichend An rade familiengeführter Einrichtungen zu tatsächlich geeignetist,dieExistenzge rücksichtigung desUnternehmerrisikos in derPraxisundobdieBe auswirken merrisikos. Wie sich dieseRegelungen tigung eines angemessenen Unterneh Nachweispflichten sowiedieBerücksich hene Ausweitung derKontroll- und geeinrichtungen sinddabeidievorgese Von elementarer BedeutungfürdiePfle soll. Weiterentwicklung derPflegeeinbinden die Kommunen alsbisher in die stärker ------richtungen. zahl unterschiedlichster Mitgliedsein Landesverbandmiteiner privaten Viel gruppe inSachsen-Anhalt zumgrößten ger Amtszeit wuchs diebpa-Landes men. Während Sabine Mroseks16-jähri die Geschicke des Verbandes mitbestim Vorstand weiterhinmiteinbringenund ihre Expertise jedoch alsBeisitzerin im nicht erneutzur Wahl gestellt.Siewird bpa-Landesvorsitzende Sabine Mrosek turperioden hatte sich diebisherige Amtsleiterin desSozialamtes Dresden, sprüche umsetzen. Dr. SusanneCordts, terten und verbesserten Leistungsan ließen sich letztlich auch nicht dieerwei mangel, gäben; dennohnePflegekräfte, und Zukunft, nämlich denFachkräfte trale Herausforderungvon Gegenwart ausreichendekeine Antwort aufdiezen tierten, dass die Pflegestärkungsgesetze Engagement überreicht durch bpa-Geschäftsführer Bernd Tews Bernd Engagement überreicht durch bpa-Geschäftsführer langjähriges ihr für kandidierte, mehr nicht die Zwinscher, Christine für Blumen ------würden. aufgehoben den Versorgungssektoren ten undbestehendeGrenzen zwischen Akteure zukünftig noch vernetz stärker und warb dafür, dasssich diebeteiligten kungsgesetze begrenztseien äußerst ne bei der Umsetzung der Pflegestär Gestaltungsmöglichkeiten derKommu verwies zum Abschluss darauf, dassdie stationären, teilstationären und ambu Vertreten werdenEinrichtungen ausdem staates undnicht mehrwegzudenken. geworden. Wir sindein Teil desSozial und sindeinernstzunehmender Partner kraft inderPflegelandschaft entwickelt notwendige politische Durchsetzungs esse unserer Mitglieder haben wir die Arbeitskräften.von rund6.000 „Im Inter richtung desLandesunddie Arbeitgeber tenhilfe, mehralsjedevierte Pflegeein lanten Bereich der Pflege und Behinder os ------39 Aktuelles aus den Ländern Aktuelles aus den Ländern 40 richtungen. „Nie waren die Veränderun –späterauchtiv fürdiestationärenEin Vertreterin fürdieambulantenDiensteak als der bpa-Landesgruppeistsieseit2004 merin inderPflegebranche. Im Vorstand seit fast20Jahren Unterneh alsprivate de tritt Sabine Kösling an. Kösling arbeitet Ihre Nachfolge als bpa-Landesvorsitzen Sabine Mrosek. geblich beteiligtgewesenzusein“, sagt Ich binfroh,andieserEntwicklung maß Klee, Silke Otto, Sabine Kösling, Heike Lüddecke und Roland Graupner Roland und Lüddecke Heike Kösling, Sabine Silke Otto, Klee, Michael links) (von Jubilare Die geehrt: bpa-Mitgliedschaft langjährige ihre Für Richter, Sabine Mrosek, Hans-Christian Walther, Alexander Scheunpflug, Sven Mommert und Annett Rabe Annett und Sven Walther,Mommert Scheunpflug, Alexander Richter, Hans-Christian Mrosek, Sabine Stephan Silke Otto, Kösling, Sabine bpa-Landesvorsitzende neue die Funk, Andrea links): (von Landesvorstand neue Der ------sammlung einetragendeRolle. spielten im Verlauf derMitgliederver ihrer Antrittsrede. Diegenannten Themen gestaltetwerden“,und aktiv sagtesiebei setzes müssen vorausschauend begleitet setzung des Zweiten Pflegestärkungsge renzvereinbarung ambulantoderdieUm achtungsassessment, diePflegetranspa Pflegedokumentation, dasneueBegut zesse wiedieEntbürokratisierungder trafen alleBereiche wieimMoment.Pro gen inderPflegesoumfassendundbe ------nicht nurunterdenMitgliedsunterneh Fachlicher Austausch war andiesem Tag und Michael Kleevon derGemeinnützi Großpaschlebengeheim Wasserschloß GmbH, Roland Graupnervom Altenpfle Lüddeckeke von der Vital Pflegeteam im Park GmbH,Sabine Kösling undHei Ottoden Silke von derSeniorenresidenz mitglieder zuehren. Ausgezeichnet wur gute Gelegenheit, langjährige Verbands bieteteine Die Mitgliederversammlung rer Herbert MauelundBernd Tews. ebene informierten diebpa-Geschäftsfüh le Gesetzesentwicklungen aufBundes des LandesSachsen-Anhalt. Überaktuel terium für Arbeit, Soziales undIntegration Nehring, Abteilungsleiter ausdemMinis Sachsen-Anhalt gab Prof. Dr. Dr. Reinhard in diePflegepolitikdesBundeslandes ständigen Landespolitik. Einen Ausblick men möglich, sondern auch mit der zu gen Procurand GmbH. ans ------Anzeige

bpa-Landesgruppe Schleswig-Holstein Helferausbildung in der Alten- pflege bleibt in Schleswig- Holstein vorerst Unbezahlbar: kostenfrei Ihr Gesicht,

Auf Initiative der bpa-Landesgeschäftsstelle Schleswig-Hol- stein hat die Bundesagentur für Arbeit Nord die Förderung wenn Ihre der Qualifizierung zur Altenpflegehelferin oder zum Altenpfle- gehelfer bis Ende 2017 verlängert. Die Förderung der einjähri- Kunden gen Helferausbildung stand nach dem Auslaufen des Pro- grammes WeGebAU lange auf der Kippe und wird nun bis Ende 2017 fortgesetzt. nicht zahlen

„Über die Pflegehelferausbildung kommen viele junge Men- Der Abrechnungsservice schen mit niedrigeren Schulabschlüssen, aber auch viele älte- der AS AG: Wir übernehmen re Umschüler aus anderen Berufen in das Arbeitsfeld Pflege“, Ihre Abrechnung, zahlen Ihnen erklärt der stellvertretende bpa-Landesvorsitzende Gunnar Ihr Geld aus und kümmern uns Löwe. „Wir brauchen diese Menschen dringend zur Versor- gung der vielen älteren und pflegebedürftigen Menschen im auch um das Mahnwesen. Land. Sie werden in den Pflegeeinrichtungen und ambulan- Persönlicher Sachbearbeiter ten Diensten dringend zur Unterstützung der Fachkräfte und zur alltäglichen Versorgung der Pflegebedürftigen benötigt.“ Ohne Vertragslaufzeiten Die Erfahrungen zeigen, dass viele Helferinnen und Helfer, Exklusive Sonderkonditionen die über die geförderte Ausbildung ihren Weg in die Pflege gefunden haben, zu echten Leistungsträgern werden und sich für -Mitglieder! über weitere Fortbildungen bis hin zum Fachkraftabschluss weiterbilden. EGE 2011 Besuchen Sie uns auf der ALTENPFL Nürnberg PFLEGE-KONGRESS 25.– 27. 04.17 An die Landes- und Bundespolitik richtete die bpa-Landes- ALTENPFLEGE 2017 gruppe die Forderung, nicht stehen zu bleiben. „Die Fortfüh- rung der Förderung bis Ende 2017 kann“, so Gunnar Löwe, Halle 4A Stand B47! „nur der erste Schritt sein.“ Die Landesgruppe fordert, dass es auch weiterhin einen niedrigschwelligen Zugang zum Berufs- Jetzt Karten und Termine sichern! feld Pflege geben muss. In Zeiten des Personalmangels, der auch in Schleswig-Holstein weiter um sich greift, ist ein sol- ... einfach nur hanseatisch! cher Zugang von immenser Bedeutung. Schon jetzt wird es zuverlässig · solide · kompetent für die EinrichtungenA Lin Schleswig-HolsteinTENPFL immerEG schwerer,E 2 011 Am Wall 96-98 nicht nur Fachkräfte, sondern auch qualifiziertes Helferperso- 28195 Bremen nal zu finden. ko Tel. 0421 303 83 100 www.as-bremen.de [email protected] Aktuelles aus den Ländern 42 ligten FSJ-lern wollen rund75Prozent im vertraut. Von denimlaufendenJahr betei Entwicklungen ausdiesem Arbeitsfeld Betreuung tätigundmitden neuesten im HauptberufBereich derPflegeund minaren eingesetztenReferenten seien terstützt“, so Friedel John. Alle in den Se ihrer Einsatzstelleherangeführt undun werden gezieltandiefachliche Arbeit in undTeilnehmer„Die Teilnehmerinnen des FSJ. Unterrichtsprojektenovativer während nung von Theorie undPraxis mittels in von Auszubildenden durch die Verzah gekräfte heraus.ZielseidieGewinnung Praxis imFSJzurGewinnungneuerPfle dellhafte Verknüpfung von Theorie und stand beiKJP, stelltedasProjekt alsmo Friedel John, Geschäftsführender Vor pflegepreis (3. Platz)ausgezeichnet. Schleswig-Holsteinischen Altendem FSJ-ler inbpa-Einrichtungen jetztmit heit hat die praxisnahe Begleitung der entwickelt. Sozialministerin Kristin Al im Arbeitsfeld Pflege- undBetreuung führung undUnterstützung derFSJ-ler KJP einSeminarprogramm zurHeran Landesgruppe Schleswig-Holstein hat genommen. InKooperation mitderbpa- Jugendprojekte“ (KJP)inEllerbekteil bpa-Kooperationspartners „Kultur-und des bpahabensieanSeminaren des Jahres (FSJ)inMitgliedsunternehmen Absolventen eines Freiwilligen Sozialen derstedt habeneinesgemeinsam: Als aus demScheel-Altenpflegeheim inNor see undder22-jährige Brandon Richter der Lübecker Seniorenresidenz Walder Zwillinge NiklasundKolja Baeskow aus einrichtung Schenefeld, die 19-jährigen der Geronto-Psychiatrischen Senioren Der 20-jährige DominikNicolaisenaus Engagement des bpa im FSJ würdigt Altenpflegepreis Schleswig-Holsteinischer wecken Interesse Altenpflege Berufsfeld fürs Schleswig-Holstein bpa-Landesgruppe ------und suchen einenentsprechenden Aus Bereich derPflegeundBetreuungbleiben „etwas Soziales“ machen undseinZwil kow willnach seinerFSJ-Zeitberuflich Pflegefachkraft macht. Auch NiklasBaes rück, derinzwischen eine Ausbildung zur worden“, blickt DominikNicolaisenzu in denbpa-Einrichtungen vorbereitet lernt undsindsehrgutaufunsere Arbeit den Pflege-undBetreuungsalltagge haben inEllerbekalsFSJ-lervielüber Das bestätigenauch dievierFSJ-ler. „Wir Projektes seivoll erreicht worden. Zielsetzung dieseszukunftsorientierten eigenen Einsatzstelle übernommen. Die John. EinGroßteildavon werdevon der bildungsplatz inhelfendenBerufen,weiß referentin Schendel. Maja Verena Richter Brandon Kiel), (bpa und Hansen bpa-Landes bpa-Landesvorstands), des (Mitglied Löwe Gunnar Alheit, Kristin Sozialministerin Schleswig-Holsteins (KJP), John Baeskow, Friedel Niklas (KJP), Langer Sabine Baeskow, Kinästhetik-Trainerin Kolja Nicolaisen, Dominik 2016 links): (von Altenpflegepreis den über Freude - - - - - Kiel vorgestellten Arbeiten seienbei mehr, alsdiemeistendenken.“ Diein liche Ideen: kann viel,viel „Die Pflege über vielfältige,ideenreiche undvorbild Sozialministerin Kristin AIheit freutesich Bereich an. richtungen eine Ausbildung imsozialen Richter strebtbeiScheel-Altenpflegeein der Pflegepädagogiknach. Brandon lingsbruder denktübereinenBerufin gehoben werden. che Bedeutungder Altenpflege hervor Altenhilfepreises solle die gesellschaftli hung des13. Schleswig-Holsteinischen weiterentwickelt werde.Mitder Verlei mit derdiePflegeprofessionalisiert und spielhaft undzeigten diegroße Dynamik, ko ------„Menschen inPflegeberufenleistenei Heike Werner sagteinihrem Grußwort: ales, Gesundheit,Frauen undFamilie, Die Thüringer Ministerinfür Arbeit, Sozi den Pflegeeinrichtungen gemeistert.“ dürftigen Menschen wurdesomitvon lassen. DieInformationderpflegebe deren neueEinstufungenzukommenzu nicht geschafft, allenPflegebedürftigen es habendiePflegekassen gem bekannt, teilweise gelungen: „Obwohl seitlan Januar 20171. nur istlautBenkenstein Angeboten fürPflegebedürftige zum form mitneuenPflegegradenundmehr Der Start derdritten Stufe derPflegere können, analogzudenenim Westen.“ höhere Pflegekosten vereinbart werden mit Sozialhilfeträgern und Pflegekassen zahlen können. Dies gelingt nur, wenn wennwirkonkurrenzfähigekann, Löhne Pflegekräften nurnoch gedeckt werden wissen, dassdersteigendeBedarfan so MargitBenkenstein: „Alle Beteiligten dies seinurdieeineSeite derMedaille, um 4,9Prozent Doch aufjetzt64.300. raum imFreistaat laut Agentur für Arbeit ten stiegim Vergleich zum Vorjahreszeit im Sozialwesen. DieZahlderBeschäftig Stellen geschaffen wieinderPflegeund wurden imvergangenen Jahr soviele anderenBrancheIn keiner in Thüringen auch dieLandesregierung indiePflicht. größte Herausforderung. Dabei nahmsie bezeichnete denFachkräftemangel als Herausforderungen fürdasneueJahr und führer Herbert Mauelskizzierte siedie nisterin Heike Werner undbpa-Geschäfts Beisein von Thüringens Gesundheitsmi Neujahrsempfang inErfurt begrüßt. Im im Januar zahlreiche Gäste zumbpa- Landesvorsitzende Margit Benkenstein bpa-Landesgruppe Thüringen hatdie Im Namen des gesamten Vorstandes der braucht gute Rahmenbedingungen 2017 Gute Pflege – bpa-Neujahrsempfang Thüringen bpa-Landesgruppe ------Zusammenlegung von Kranken-, Kinder Zusammenlegung von Kranken-, schäftsführer Herbert Maueldiegeplante bezeichneten undbpa-Ge Benkenstein Als Gift fürdenFachberuf Altenpflege Berufs fürjungeMenschen zusteigern. len zustreichen, umdie Attraktivität des Schulgeld inprivaten Altenpflegeschu und batdieLandesregierungerneut,das dankte Ministerin Benkenstein Werner kömmliche Löhne wichtig. gute Arbeitsbedingungen undaus als Arbeitsgebiet attraktiv zuhalten,sind Fachkräftebedarf zudecken undPflege Umfeld oderinPflegeheimen.Umden benötigt, obfürdie Arbeit imhäuslichen den mehr Fachkräfte in der Altenpflege steigt nach wievor an.Schon jetztwer die im Alter aufPflegeangewiesensind, ter wachsen. „Die ZahlderMenschen, diensten undderFachkräftebedarf wei den dieInanspruchnahme von Pflege Vergütung“. LautMinisterin Werner wer Dank, sondernauch eineentsprechende Ihnen gebührt deshalbnicht nurgroßer nen wichtigen DienstfürdieGesellschaft.

Regel, Heike Thomas Engemann, MargitBenkenstein, Werner undMathiasRäder Gesprächsrunde in Erfurt beimNeujahrsempfang (von links): Herbert Mauel, Astrid Foto: Christian Meyer, Weimar ------versorgt werden.Dafürbrauchtversorgt esRah aufmerksam undfachlich angemessen dafür sorgen,dassMenschen im Alter Familienunternehmen organisiert, die meistmittelständischemehr als9.500 gute Rahmenbedingungen. Imbpasind kutiert werden: „Gute Pflegebraucht den Kandidatinnen undKandidaten dis prüfsteine an,dieauch in Thüringen mit Herbst kündigteHerbert Mauel Wahl Mit Blick aufdieBundestagswahl im Tisch ist. auf Bundesebeneimmernoch nicht vom und kranken- Altenpflegeausbildung, die lehrten weltweit. tensammlung einesmittelalterlichen Ge hend geschlossen erhaltene Handschrif ploniana“, derheutegrößten,weitge Blätter ausderErfurter „Bibliotheca Am Faksimile-Drucken schöner besonders mit einer Ausstellungseröffnung von Begleitet wurdederNeujahrsempfang attraktive Angebote zumachen.“ menbedingungen, dieesermöglichen, mrä ------43 Aktuelles aus den Ländern 44

Impressionen vom Frühlingsempfang 2017 bpa.portal Zum Frühlingsempfang von bpa und bpa Arbeitgeberver- scher Sprecher der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion. Für Pfeif- band in der Bundesgeschäftsstelle in Berlin-Mitte hatten sich fer ist die soziale Marktwirtschaft „das Maß der Dinge. Für am 22. März mehr als 350 Gäste aus Politik, Diplomatie, Ver- mich ist es das Normalste der Welt, dass Dienstleistungen waltung, Pflegewirtschaft, Medien sowie von Krankenkassen von Privaten erbracht werden. Ohne ihr Engagement werden und Verbänden eingefunden. Rainer Brüderle und Bernd wir die demografischen Herausforderungen nicht bewälti- Meurer als Vertreter der gastgebenden Verbände freuten sich gen.“ Er werde dafür sorgen, dass „die privaten Pflegeunter- über das Grußwort von Dr. Joachim Pfeiffer, wirtschaftspoliti- nehmer weiterhin auf ihrem Feld unterwegs sein werden.“

Die Gastgeber mit Ehrengast (von links): Geschäftsführer bpa Arbeitgeberverband Dr. Sven Halldorn, bpa-Geschäftsführer Bernd Tews, bpa-Präsident Bernd Meurer, Ehrengast Dr. Joachim Pfeiffer, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-/CSU-Bundestags- fraktion, bpa-Vizepräsidentin Susanne Pletowski, bpa Arbeitgeberverbandspräsident Rainer Brüderle und bpa-Geschäftsführer Herbert Mauel

bpa-Präsident Bernd Meurer begrüßt Gäste aus dem Der Pflegebeauftragte der Bundesregierung Staatssekretär Bundeskanzleramt, hier: Ulrich Baur und Susanne Jaritz Karl-Josef Laumann trifft ein. 45

Hilde Mattheis, gesundheits- politische Sprecherin der bpa.portal SPD-Bundes- tagsfraktion flankiert von Bernd Tews, Bernd Meurer und Herbert Mauel.

Applaus für Bernd Meurer für 20 Jahre als bpa-Präsident. Dr. Monika Kücking, GKV-Spitzenverband, und Elisabeth Beikirch, Projektbüro Ein-STEP

Erich Irlstorfer, MdB, CDU/CSU, Mitglied des Gesundheits- Dr. Joachim Pfeiffer plädierte in seinem Grußwort für die ausschusses und Rainer Brüderle soziale Marktwirtschaft. 46 bpa.portal

Herbert Mauel im Kreise von u. a. Doreen Klepzig, Referentin Pflegeversicherung im BMG, Nadine Ertmer, GKV-Spitzenverband, Dr. , MdB SPD, und Bernd Tews und Ulrike Bode, Leiterin Pflegeversicherung GKV-Spitzenverband

Rechtsanwalt Mathias Kahrs, Elisabeth Scharfenberg, pflegepolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen, Erwin Rüddel, pflegepoliti- scher Sprecher von CDU-/CSU, Katja Riedel, Referentin der bpa-Geschäftsführung und Friedhelm Heuser, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie

Gesprächsrunde am Stehtisch u.a. mit Christine Dr. Martin Schölkopf aus dem Bundesgesundheitsministe- Aschenberg-Dugnus, FDP, Dr. Peter Pick, Geschäftsführer rium (Mitte) und Dr. Monika Kücking mit Axel Schnell, MDS, im Gespräch mit Elisabeth Beikirch. Leiter der bpa-Bundesgeschäftsstelle 47

Deutschland ohne private Pflege? Ein Wagnis ohne Gewinn.

Bundesmitgliederversammlung und Fachtagung bpa.präsent am 11. und 12. Mai 2017 in Berlin

2017 wird ein entscheidendes Jahr für Schwerpunkte der Verbandsarbeit be- Deutschland ohne private Pflege? Europa, für Deutschland, aber auch für schlossen werden. Besondere Aufmerk- Ein Wagnis ohne Gewinn. die private Pflege. Die Bundestagswahl samkeit verdient die Verleihung des bpa- im Herbst wird eine Richtungsentschei- Quality-Awards 2017. Dr. Hubertus Bardt, Geschäftsführer und dung für die Pflege in unserem Land. Es Leiter Wissenschaft des Instituts der mehren sich leider die Stimmen im poli- Rede von Bundesgesundheitsminister deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln), und tischen Raum, die der Ansicht sind, Pfle- Hermann Gröhe Alexander Gunkel, Mitglied der Hauptge- ge ließe sich in Deutschland auch ohne schäftsführung der Bundesvereinigung der die privaten Anbieter organisieren. Dass Wir freuen uns sehr, dass Bundesge- Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), wir mittlerweile über 50 Prozent der sundheitsminister Hermann Gröhe zu werden Vorträge halten. Nach der Rede Pflegeinfrastruktur bereitstellen und da- unserer Mitgliederversammlung nach der bpa-Präsidentin/des bpa-Präsidenten mit in Stadt und Land die pflegerische Berlin kommt. Mit Spannung werden folgen Statements und die Podiumsdis- Versorgung sichern, wird dabei offenbar seine Rede und seine Ausführungen u.a. kussion mit Erwin Rüddel, Pflegepoliti- ignoriert. zum Dritten Pflegestärkungsgesetz er- scher Sprecher der CDU-/CSU-Bundes- wartet. tagsfraktion, Elisabeth Scharfenberg, Pfle- Wir wollen das Jahr 2017 mit der Bun- gepolitische Sprecherin der Bundestags- desmitgliederversammlung nutzen, um Abendveranstaltung fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Stefanie für die private Pflege und ihre mittelstän- Fuchs, Pflegepolitische Sprecherin der disch geprägte Kultur in Deutschland zu Neben der Politik soll auch das Verbands- Fraktion Die Linke im Abgeordnetenhaus kämpfen. Deshalb haben wir unsere Ver- leben nicht zu kurz kommen. Die traditio- Berlin und einer Abgeordneten der SPD. anstaltung unter das Motto gestellt: nelle Abendveranstaltung findet im Estrel „Deutschland ohne private Pflege? Ein Festival Center statt, welches dem Estrel Wir freuen uns darauf, Sie in Berlin will- Wagnis ohne Gewinn.“ Hotel angegliedert ist. Einlass mit Sekt- kommen zu heißen, und wünschen Ihnen empfang: 19:00 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr. eine gute Anreise. Die alle zwei Jahre tagende Bundesmit- gliederversammlung kommt am 11. und Fachtagung mit prominenten Referenten 12. Mai 2017 in Berlin zusammen, um wesentliche Entscheidungen zur weite- Die Fachtagung beginnt am 12. Mai 2017 ren Verbandsarbeit zu treffen. Als Veran- um 9:30 Uhr unter dem Motto: staltungsort für das wichtigste Be- schlussgremium des bpa wurde das Est- rel-Hotel & Congress Centrum, Sonnen- allee 225, 12057 Berlin gewählt.

Den Auftakt bildet die Bundesmitglieder- versammlung am 11. Mai 2017. Turnusge- mäß findet bei der Mitgliederversamm- lung auch die Wahl der Präsidentin/des Präsidenten statt. Jedes bpa-Mitglied hat Berlin/ManuelEstrel Frauendorf

neben dem aktiven auch ein passives Foto: Wahlrecht, kann sich also zur Wahl stel- len. Selbstverständlich kann eine Kandi- datur bis zum Datum der Mitgliederver- sammlung erklärt werden. Außerdem werden der Haushaltsplan und damit die 48

25. bis 27. April 2017 in Nürnberg Herzlich willkommen zum Zukunftstag Altenpflege!

Nach der gelungenen Premiere im ver- 14.30 bis 16.00 Uhr 12.00 bis 13.30 Uhr gangenen Jahr findet der „Zukunftstag V8: Neue Ordnung: Pflegegrade und V18: Tagespflege Altenpflege“ vom 25. bis 27. April 2017 Personalbemessung parallel zur Altenpflege-Messe in Nürn- • Entbürokratisierung: Das Strukturmo- berg statt. Das Programm ist in der Zahl • Lagebericht aus Sicht der Bundes- dell in der Tagespflege, Elisabeth bpa.präsent | Messen und Kongresse der Veranstaltungen noch umfangreicher ebene – Aktuelle Daten und Fakten Beikirch, fachliche Leitung des als im Jahr 2016: über 80 Vorträge, in zur Umstellung; Stefan Wilderotter, Projektbüros Ein-STEP, Berlin ­denen rund 90 Referenten ihr Wissen Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek), • Was ist aktuell in der Tagespflege? und ihre Erfahrungen teilen sowie ziel- Referatsleiter Pflege Joachim Görtz, Leiter der bpa-Lan- führende Strategien für die Zukunft der • Pflegegrade im Praxistest – kocht desgeschäftsstelle Bayern Altenpflege aufzeigen. Das breite Themen- jedes Bundesland sein eigenes • Stephan Dzulko, Context-Akademie, spektrum verspricht einiges an Zünd- Süppchen bei der Personalbemes- Mitgl. im Beirat des BMG zur stoff, aber vor allem auch lösungsorien- sung? Michael Wipp, Geschäftsführer, Umsetzung des PSG II, Mitgl. im tierten Dialog. Der bpa ist als Koopera­ Orpea Deutschland GmbH DVLAB-Bundesvorstand tionspartner an zahlreichen Veranstal- • Die Pflegegrade – was sagen die tungen des Kongresses beteiligt und mit Sozialhilfeträger? Peter Wirth, Vor- 12.00 bis 13.30 Uhr einem Messestand (Halle 4, Stand C43) standsmitglied, Bayerischer Bezirketag V20: Der Heimvertrag auch als Aussteller auf der Fachmesse • Moderation: Herbert Mauel, vertreten. bpa-Geschäftsführer • Der Heimvertrag – Fallstricke, Urteile, Möglichkeiten; Rechtsanwalt Dr. Erster Tag, 25.04.2017 Zweiter Tag, 26.04.2017 Markus Plantholz, Dornheim – Rechts- 12.00 bis 13.30 Uhr 10.00 bis 11.30 Uhr anwälte und Steuerberater, Hamburg V4: Standortbestimmung pflegerische V15: Das neue Begutachtungsver­ Palliativversorgung fahren – Auswirkungen auf Pflege­ 14.30 bis 16.00 Uhr bedürftige und Pflegedienste V24: Geflüchtete Menschen für die • Was ändert sich? – Überblick über die Pflege gewinnen – wie geht das? neuen Leistungen des Hospiz- und • Die neue Welt der Begutachtung aus Palliativgesetzes und die Handlungs- Sicht des GKV-Spitzenverbands; • Praxisbeispiel: Eine Perspektive für empfehlungen der Charta zur Ulrike Bode, Leiterin Referat Pflege- die alternde Gesellschaft und die Betreuung von Schwerstkranken und versicherung, GKV-Spitzenverband Flüchtlinge – das Modell NRW; Bernd Sterbenden; Dr. Leonie Mallmann, • Paradigmenwechsel neuer Pflegebe- Tews, bpa-Geschäftsführer Referentin der bpa-Geschäftsführung griff – Herausforderungen und • Die Auswirkungen und Umsetzung Konsequenzen für die ambulanten 14.30 bis 16.00 Uhr im ambulanten Bereich; Cora Dienste; Prof. Dr. Klaus Wingenfeld, V25: Ambulantisierung stationärer Schulze, Stellv. Geschäftsführung, Institut für Pflegewissenschaft (IPW), Einrichtungen Qualitätsmanagementbeauftragte, Universität Bielefeld Schmerz- und Palliativzentrum • Neuer Pflegebegriff und neue • Stationär + ambulant = stambulant – Leer Leistungen: ein Beispiel für eine was bisher unmöglich schien; Kaspar • Die Auswirkungen und Umsetzung gelungene Umsetzung; Bernhard Pfister, Geschäftsführender Gesell- im stationären Bereich; Stefan Nolte, Rappenhöner, Lebensbaum GmbH – schafter, BeneVit Holding GmbH, Leiter des Wohnbereichs Silvia, Ambulante Pflege, Overath Mössingen St. Anna-Stift Kroge GmbH • Moderation: Bernd Tews, bpa-Ge- • Von der Tourenpflege zum „Hybrid- • Moderatorin: Dr. Leonie Mallmann schäftsführer haus“ der ambulanten Pflege; 49

Dr. Matthias Faensen, Geschäftsfüh- • Anja Hoffmann, Rechtsanwältin und beachten? Rechtsanwalt Jörn rer, advita Pflegedienst GmbH, Berlin Leitung der bpa-Geschäftsstelle Bachem, Iffland Wischnewski • Leistungsrechtliche Probleme bei der Berlin-Brandenburg Rechtsanwälte, Fachkanzlei für Sozial- Ambulantisierung, Rechtsanwalt Dr. • Stephan Kroneder, Vorsitzender wirtschaft, Darmstadt Markus Plantholz, Dornheim – IPV-Intensivpflege Verband Deutsch- • Moderation: Bernd Tews, bpa-Ge- bpa.präsent | Messen und Kongresse Rechtsanwälte und Steuerberater, land, Ortenburg schäftsführer Hamburg • Moderation: Herbert Mauel, bpa- 10.00 bis 11.30 Uhr Vergünstigte Karten für bpa-Mitglieder Geschäftsführer V30: PSG III – Problemlöser Kommunen? Bei der Buchung ihrer Teilnahme am Dritter Tag, 27.04.2017 • Modellkommunen – Aufgaben und Kongress „Zukunftstag Altenpflege“ pro- 12.00 bis 13.30 Uhr Ziele; Peter Kappes, Landratsamt fitieren bpa-Mitglieder von folgenden V33: Interdisziplinäre Zusammenarbeit Karlsruhe, Dezernat III, Mensch und Vorzugspreisen: 39 Euro (statt 49 Euro) Gesellschaft für ein Einzelticket pro Vortrags-/Work- • Wie kommen Ärzte in die Pflegehei- • Pflegebedürftig und auf Sozialhilfe shopblock; 169 Euro (statt 189 Euro) für me? Voraussetzungen für eine angewiesen – zur Umsetzung des das Dauerticket; alle Preise zzgl. der ge- erfolgreiche Zusammenarbeit; neuen SGB XII. Wie wird der Bedarf setzlichen MwSt. in Höhe von 19 Pro- Manfred Mauer, Leiter der und der Hilfeumfang festgestellt? zent). Der Eintritt auf die Messe ist im bpa-Landesgeschäftsstelle Hessen Johannes Weber, Amt für Soziale Kongressticket enthalten. Weitere Infos Arbeit, Altenarbeit, Koordinations- zum Kongress unter www.zukunftstag- 10.00 bis 13.30 Uhr stelle Behindertenarbeit, Wiesbaden altenpflege.deund zur Messe unter www. Branchentreff Außerklinische Intensiv- • Wer hat den Schwarzen Peter? Die altenpflege-messe.de pflege 2017 Hilfe zur Pflege im Praxistest. Dr. Jan Fachaustausch zu den brennenden Basche, Geschäftsführer, Sozialstati- Themen speziell für die Außerklinische on Mobil GmbH, Berlin Intensivpflege: • Moderation: Bernd Tews, bpa-Ge- Abrechnungsprüfungen – PSG II – PSG schäftsführer III – der politische Druck – Vergütungen & Qualität – Marktentwicklung. Unter 12.00 bis 13.30 Uhr anderem mit V35: Die neuen QPR und PTV – Folgen für die Dienste und Einrichtungen • Dr. Matthias Faensen, bpa-Präsidi- umsmitglied, Vorsitzender der • Die wesentlichen Änderungen bei der bpa-Landesgruppe Sachsen, Ge- QPR und erste Ergebnisse aus der schäftsführer der advita GmbH, Praxis, Dr. Peter Pick, Geschäftsfüh- Berlin rer, Medizinischer Dienst des • Britta March, Stv. Abteilungsleiterin Spitzenverbandes Bund der Kranken- AOK Baden-Württemberg kassen e. V. (MDS) • Christoph Jaschke, BAIV Bundesiniti- • Ergebnisse der neuen Abrechnungs- ative Außerklinische Intensivversor- prüfungen; Harold Engel, Ressortdi- gung, Geschäftsführer Heimbeat- rektor, AOK Bayern mungsservice Brambring und • Was müssen Pflegedienste und Jaschke, Unterhaching Einrichtungen aus rechtlicher Sicht 50

Der bpa auf dem Hauptstadtkongress 2017

Der bpa als Partner des Deutschen Pfle- • Ambulante Pflege weiter denken – Referent: Peter Wirth, Bayerischer gekongresses im Rahmen des Haupt- Wohnen, Service, Pflege, Betreuung Bezirketag bpa.präsent | Messen und Kongresse stadtkongresses vom 20. bis 22. Juni zusammen organisieren • Moderation: Herbert Mauel 2017 in Berlin ist an zahlreichen Podiums- Referent: Dr. med. Dipl.-Psych. diskussionen und Vortragsveranstaltun- Matthias Faensen Fachkräfte in der Pflege: Finden, gen beteiligt. bpa-Mitglieder erhalten ei- • Vom puren Leistungserbringer zum gewinnen, halten! nen Sonderrabatt von 25 Prozent auf den Servicemanager: Konsoliderung und • Referent: Bernd Tews Ticketpreis zum Deutschen Pflegekon- Spezialisierung der ambulanten gress 2017, gültig beim Kartenerwerb un- Pflege in Deutschland 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr ter http://www.hauptstadtkongress.de/ Jörg Veil, Home Instead GmbH Pflegeberufegesetz - (wie) geht es bpa/ • Moderation: Bernd Tews weiter? • Referent: Bernd Tews Der bpa ist auch wieder mit einem eige- 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr nen Messestand vertreten: City Cube Pflege fragt – Politik antwortet: Pflege- Unternehmertum in der Pflege – Proble- Berlin, Ebene 2, Standnummer 105. berufegesetz und weitere Initiativen der me, Herausforderungen, Lösungen Der bpa ist Partner bei folgenden Veran- Parteien • Welche Rolle spielen private Pflege- staltungen: • Mit Beteiligung des bpa. einrichtungen für die pflegerische Versorgung? Dienstag, 20. Juni 2017 Donnerstag, 22. Juni 2017 Referent: Prof. Dr. Rothgang 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr 9:00 Uhr bis 10:30 Uhr • Die Bedeutung von Investitionsbedin- Neues zur Qualitätsberichterstattung Die Gretchenfrage: Gerechte Bezahlung gungen für die Pflegeinfrastruktur • Stand der Qualitätsentwicklung in der Pflege Referent: Dr. Jochen Pimpertz, Referent: Dr. Christian Berringer • Rainer Brüderle, Präsident bpa IW Köln (BMG) Arbeitgeberverband • Moderation: Martin von Berswordt- • Die Weiterentwicklung der Qualitäts- • Kai Kasri, Vivaldo GmbH Wallrabe und Abrechnungsprüfungen Referent: Dr. Peter Pick Geschäftsfüh- 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr Angehörigen-Forum: „Pflege in Not“ rer des Medizinischen Dienstes des Die neue Ordnung: Wie wirkt sich die • Zuhause gut versorgt - Angebote für Spitzenverbandes Bund der Kranken- Umstellung auf Pflegegrade konkret aus? Pflegebedürftige und ihre Angehörigen kassen e.V. • Lagebericht aus Sicht der Bundes- Referentin: Dr. Leonie Mallmann ebene – Aktuelle Daten und Fakten zur Umstellung Mittwoch, 21. Juni 2017 Referent: Oliver Blatt, vdek 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr • Pflegegrade im Praxistest – kocht Die Pflege von morgen: Was kommt auf jedes Bundesland sein eigenes Pflegedienste und Einrichtungen zu, um Süppchen bei der Personalbemes- im Wettbewerb zu bestehen? sung? • Stationär + ambulant = stambulant – Referent: Michael Wipp, Orpea was bisher unmöglich schien • Die Pflegegrade – was sagen die Referent: Kaspar Pfister Sozialhilfeträger? 51

Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des bpa

Miriam Freimeyer Landesreferentin für Berlin/ Brandenburg

Miriam Freimeyer verstärkt seit 1. März 2017 die Landesgeschäftsstelle in Berlin/Brandenburg. Die Volljuristin wird als Län- derreferentin in den Bereichen ambulante und stati- onäre Pflege, Behindertenhilfe sowie Kinder- und Jugendhilfe die Landesgruppe Brandenburg mit ih- rer juristischen Expertise unterstützen. Miriam Frei- Nachruf meyer hat ihr Studium der Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Medizin- und Gesundheitsrecht Der bpa trauert um Jürgen Groth an der Universität Augsburg abgeschlossen. Darauf- hin folgte das zweijährige juristische Referendariat, Gestorben am 27. Januar 2017 welches sie erfolgreich mit dem zweiten Staatsexa- men beendet hat. Erfahrungen im Bereich Pflege Jürgen Groth liebte das Leben. Unvergessen sind die von konnte sie die letzten drei Jahre als Länderreferentin

ihm ausgerichteten Feiern, die auf seine Gäste so mühelos eines Arbeitgeber- und Berufsverbandes für den Be- bpa.portal | Nachruf | neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirkten, aber über einen langen Zeitraum von ihm akri- reich der ambulanten Pflege sammeln, wo Sie für bisch vorbereitet wurden. Genau so kannten ihn auch die die Bundesländer Berlin, Brandenburg und Mecklen- Mit­glieder des bpa, die gewählten Vorstände und nicht zu- burg-Vorpommern zuständig war. letzt seine Mitarbeiter. Er verstand es, hoch komplexe Zusammen­hänge so zu erklären, dass alle notwendigen Schritte zur Bewältigung großer Herausforderungen nahe- zu leicht und mühelos zum Wohle der Mitgliedseinrichtun- gen gegangen werden konnten. Er war ein Mann von ho- Hauke Rewoldt hem Verstand und preußischer Disziplin. Landesreferent für Niedersachsen

Jürgen Groth ist nun seine letzten Schritte gegangen. Trotz Nach neun Jahren Tätigkeit als Re- einer schweren Erkrankung bewahrte er sich das, was ihn ferent für Betriebswirtschaft in der immer auszeichnete. Er war ein aufmerksamer Zuhörer, er stationären und teilstationären Al- versuchte Dinge genau zu verstehen, seine Umsicht ließ tenhilfe bei einem Verband in Hamburg verstärkt seine Warnungen große Beachtung finden, er sorgte gut für Hauke Rewoldt seit dem 1. März 2017 die bpa-Lan- die von ihm immer geschätzten Gesprächspartner. Unver- desgeschäftsstelle in Hannover. Nach Abschluss gessen bleibt seine nicht zu übertreffende Gastfreundschaft. des Betriebswirtschaftsstudiums war Hauke Rewoldt u. a. als Pflegesatzverhandler bei einer Jürgen Groth war von 1992 bis 2000 Geschäftsführer und niedersächsischen Pflegekasse sowie einer bun- Hauptgeschäftsführer des bpa. Nur ihm wurde die goldene desweit tätigen Pflegeheimgesellschaft angestellt. bpa-Ehrennadel mit Diamant verliehen als Symbol für die Der Familienvater freut sich auf die Herausforde- bis heute spürbare große Verbundenheit mit ihm, die un- rungen in seinem Heimatland Niedersachsen. zählige Mitglieder, die Vorstände und die Mitarbeiter im- mer begleitet hat. In Gedanken sind wir in diesen schwe- ren Stunden bei seiner Familie. Wir werden Jürgen Groth sehr vermissen. 52

Verdiente Mitarbeiterin und Mitarbeiter

Uwe Clasen, 20 Jahre bpa

Bereits vor Aufnahme seiner Beschäftigung beim damali- gen Partnerverband des bpa war Uwe Clasen als Mitarbeiter einer Senatsfraktion mit dem Pflegethema vertraut und für eine Versorgungsstruktur unter Beteiligung der privaten Trä- ger engagiert. Seit nunmehr 20 Jahren ist Uwe Clasen für den bpa tätig, dabei hat er entscheidend daran mitgewirkt, die Bündelung der privaten Verbände voranzutreiben und den Verband als stärksten Trägerverband zu etablieren. Mit seinem unermüdlichen Engagement, dem umfangreichen Fachwissen und der Kompetenz sowie den politisch weit- sichtigen Strategien und den tragfähigen Kooperationsnetz- werken hat er die Geschicke des Hamburger bpa geprägt 20-jähriges bpa-Betriebsjubiläum von Uwe Clasen. Bernd und den nachhaltigen Einfluss und Erfolg ermöglicht. Tews und Herbert Mauel gratulierten in der Dienstbespre-

bpa-Portal | Verdiente Mitarbeiterin und Mitarbeiter und Mitarbeiterin Verdiente | bpa-Portal chung in Berlin. Für Mitglieder, den Vorstand und die Geschäftsführung, für die er auch bundesweite Sonderaufgaben übernimmt, ist Uwe Clasen zu einer Institution des bpa geworden. Auf sei- nen Rat und die Unterstützung greifen nicht nur die Mitglie- erfolgreiches Engagement, dem kompetenten und fachli- der, sondern auch die übrigen Mitarbeiter des bpa immer chen sowie zielgerichteten Einsatz für den Verband. Der bpa wieder gern zurück. Der bpa dankt dem Leiter der Hambur- freut sich auf die weitere Zusammenarbeit und wünscht ger Geschäftsstelle Uwe Clasen für sein besonderes und Uwe Clasen vor allem Gesundheit.

Jens Krüger, 20 Jahre bpa

Über 20 Jahre verbinden Jens Krüger und den bpa. Ange- fangen hat seine Laufbahn in Hamburg bei der AGH, bereits dort hatte Jens Krüger sich innerhalb kürzester Zeit durch seine enormen Sachkenntnisse und sein Verhandlungsge- schick ausgezeichnet. Maßgeblich hat er in Folge die Ge- schäftsstelle in Niedersachsen mit auf- und ausgebaut, die ambulanten Strukturen des Landes geprägt. Wesentliche Verhandlungsergebnisse für die ambulanten Mitgliedsein- richtungen sind mit seinem Namen verbunden. Vorstand, Geschäftsführung und die Pflegedienste schätzen und ver- trauen ihm, zählen auf seinen Rat, seine Kompetenz und Unterstützung. Der bpa gratuliert zum 20-jährigen Dienstju- biläum und bedankt sich für die engagierte, fachkompetente

20-jähriges bpa-Betriebsjubiläum von Jens Krüger (rechts), und hochmotivierte Zusammenarbeit verbunden mit dem hier mit Henning Steinhoff, Leiter der bpa-Landesge- Wunsch, dass sich diese noch lange fortsetzt. schäftsstelle Niedersachsen, bei einer Feierstunde in Hannover. 53

Verdiente Mitarbeiterin und Mitarbeiter

Annette Schmidt, 10 Jahre bpa

Annette Schmidt, Landesbeauftragte in der Landesgeschäftsstelle Sachsen-An- halt, konnte am 1. Januar 2017 auf 10 Jahre Betriebszugehörigkeit zurückbli- cken. Schon als bpa-Landesbeauftragte in Brandenburg war Annette Schmidt allseits akzeptiert und kaum wegzuden- ken. Vielen in der dortigen Landesgrup- pe ist der Wechsel durchaus schwer ge- fallen, auch wenn es nur zu verständ- lich war, dass Frau Schmidt ihrem Her- zen nach Sachsen-Anhalt folgte. Sie komplettierte unser tatkräftiges Team. Enge Mitgliederbindung, konstruktive bpa-Portal | Verdiente Mitarbeiterin und Mitarbeiter und Mitarbeiterin Verdiente | bpa-Portal Verhandlungsführung, vorausschauen- de Kompromissvermittlung werden nicht nur von den eigenen Mitgliedern geschätzt. Wir danken Annette Schmidt 10-jähriges bpa-Betriebsjubiläum von Annette Schmidt. Bernd Tews und für zehn erfolgreiche Jahre im bpa und Herbert Mauel gratulierten in der Dienstbesprechung in Berlin. wünschen uns, dass viele weitere fol- gen werden.

Daniel Heyer, 10 Jahre bpa

Daniel Heyer, Landesbeauftragter in der Landesgeschäfts- stelle Sachsen-Anhalt, konnte am 1. Januar 2017 auf 10 Jah- re Betriebszugehörigkeit zurückblicken. Die Interessen der privaten Anbieter sind für Daniel Heyer nicht nur ein berufli- ches Anliegen, sondern er identifiziert sich auch persönlich sehr genau mit diesen Anliegen. Regt er sich auf, ist das für den bpa ähnlich einer Risikoversicherung. Er kam zum bpa mit jahrelanger Erfahrung in der Organisation und Führung von Pflegeeinrichtungen. Mittlerweile vertritt er die Interes- sen der Mitglieder in Sachsen-Anhalt bereits seit über 10 Jahren und hat sich dabei hohe Akzeptanz weit über den Kreis der eigentlichen Mitglieder hinaus erarbeitet. Alles Gute zum Dienstjubiläum, herzlichen Dank für 10 gute Jahre und auf konstruktive weitere Jahre im bpa.

10-jähriges bpa-Betriebsjubiläum von Daniel Heyer. Herbert Mauel gratulierte in Magdeburg. 54

Ihre Ansprechpartner Bremen/Bremerhaven Nordrhein-Westfalen Hannelore Bitter-Wirtz Norbert Grote beim bpa Mobil: +49 171 6308609 Mobil: +49 174 3463968 Wachtstraße 17–24 · 28195 Bremen Hans-Peter Knips Telefon: +49 421 68544175 Mobil: +49 162 1343919 Bundesgeschäftsstellen Telefax: +49 421 68544177 Michael Siering Friedrichstraße 148 · 10117 Berlin [email protected] Mobil: +49 173 1792829 Geschäftsführer: Kirsten Hinz Herbert Mauel, Bernd Tews Hamburg Mobil: +49 151 74112553 Leiterin Justitiariat: Uwe Clasen Ulrich Kochanek Ise Neumann Mobil: +49 171 5021455 Mobil: +49 173 6434880 Leiter der Bundesgeschäftsstelle: Sören Ahlf Christine Strobel Axel Schnell Mobil: +49 174 1837313 Mobil: +49 162 1311314 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Philip Eckhardt Alexandra Nuy Pressesprecher/Leiter Verbands­ Heinrich-Hertz-Straße 90 · 22085 Hamburg Mobil: +49 151 74112553 kommunikation Telefon: +49 40 25307160 Friedrichstraße 19 · 40217 Düsseldorf Olaf Bentlage Telefax: +49 40 253071629 Telefon: +49 211 311393-0 Susanne Jauch [email protected] Telefax: +49 211 311393-13 Susanne van Cleve [email protected] Telefon: +49 30 308788-60

bpa.portal Ansprechpartner | Hessen Telefax: +49 30 308788-89 Manfred Mauer Rheinland-Pfalz [email protected] Mobil: +49 173 6022308 Jutta Schier Sabine Söngen Mobil: +49 173 2063932 Verwaltung Mobil: +49 172 9911727 Jan-Christoph Harnisch Bundesangelegenheiten: Stefan Hißnauer Mobil: +49 170 8079188 Monika Weber-Beckensträter Mobil: +49 172 2438503 Elisabeth Krautter Oxfordstraße 12–16 · 53111 Bonn Oliver Hauch Rheinallee 79 – 81 · 55118 Mainz Telefon: +49 228 60438-0 Mobil: +49 172 4103485 Telefon: +49 6131 88032-0 Telefax: +49 228 60438-99 Astrid Jestel-Rücker Telefax: +49 6131 88032-10 [email protected] Mobil: +49 173 2751623 [email protected] Severin Mosch Baden-Württemberg Schiersteiner Str. 86 · 65187 Wiesbaden Saarland Stefan Kraft Telefon: +49 611 341079-0 Angela Eicher Mobil: +49 172 4154918 Telefax: +49 611 341079-10 Mobil: +49 173 7464956 N.N. [email protected] Heinrich-Barth-Straße 18 Mobil: +49 173 2092456 66115 Saarbrücken Berthold Denzel Mecklenburg-Vorpommern Telefon: +49 681 9488840 Mobil: +49 173 5222451 Sven Wolfgram Telefax: +49 681 9488842 Christina Burkhardt Mobil: +49 172 4154935 [email protected] Mobil: +49 172 5300969 Carolin Reiher Frank Lehmeier Mobil: +49 172 5329688 Sachsen Mobil: +49 1520 9240503 Anja Welenz Jacqueline Kallé Sandra Schmidt Mobil: +49 172 3275680 Mobil: +49 162 1341356 Mobil: +49 172 6138210 Köpmarkt – Am Grünen Tal 19 Olaf Schwabe Marienplatz 8 · 70178 Stuttgart 19063 Schwerin Mobil: +49 173 7053759 Telefon: +49 711 96049-6 Telefon: +49 385 3992790 Rudolf Pietsch Telefax: +49 711 96049-70 Telefax: +49 385 3992799 Mobil: +49 172 2009392 [email protected] [email protected] Alter Amtshof 2–4 · 04109 Leipzig Telefon: +49 341 2110530 Bayern Niedersachsen Telefax: +49 341 2110531 Joachim Görtz Henning Steinhoff [email protected] Mobil: +49 174 3463969 Mobil: +49 162 1321678 Stefan Hahnemann Jens Krüger Sachsen-Anhalt Mobil: +49 173 9004059 Mobil: +49 173 6024877 Daniel Heyer Fritz Habel Hinrich Ennen Mobil: +49 172 2690689 Mobil: +49 173 7000943 Mobil: +49 174 3051402 Annette Schmidt Ilona Taylor Stephan von Kroge Mobil: +49 172 4154939 Mobil: +49 173 2062868 Mobil: +49 173 9138325 Haeckelstraße 9 · 39104 Magdeburg Falk Roßkopf Björn Aselmeyer Telefon: +49 391 24358630 Mobil: +49 151 11601408 Mobil: +49 172 2832135 Telefax: +49 391 24358659 Dr. Christian Weiß Hauke Rewoldt [email protected] Mobil: +49 151 23894889 Mobil: +49 1525 1672305 Westendstraße 179 · 80686 München Herrenstraße 3–5 · 30159 Hannover Schleswig-Holstein Telefon: +49 89 890448320 Telefon: +49 511 123513-40 Michael Zemski Telefax: +49 89 890448321 Telefax: +49 511 123513-41 Mobil: +49 160 5566654 [email protected] [email protected] Franz Bettinger Mobil: +49 171 6538350 Berlin/Brandenburg Roland Weißwange Anja Hoffmann Mobil: +49 174 3427564 Mobil: +49 173 5186323 Kay Oldörp Sabrina Weiss Mobil: +49 174 3327860 Mobil: +49 1522 1732243 Maja Schendel Michael Martin Mobil: +49 160 6698384 Mobil: +49 162 1343918 Hopfenstraße 65 · 24103 Kiel Miriam Freimeyer Telefon: +49 431 66947060 Mobil: +49 151 58441210 Telefax: +49 431 66947089 Kurfürstendamm 92 · 10709 Berlin [email protected] Telefon: +49 30 338475250 Telefax: +49 30 338475279 [email protected] [email protected] 55

Thüringen Nord Impressum Thomas Engemann Nico Kling Herausgeber: Mobil: +49 172 3167969 Mobil: +49 176 106 15 115 bpa.Bundesverband Mathias Räder [email protected] privater Anbieter sozialer Dienste e.V. Mobil: +49 172 4154943 Heinrich-Hertz-Straße 90 · 22085 Hamburg Friedrichstraße 148 · 10117 Berlin Haarbergstraße 61a · 99097 Erfurt Telefon: +49 40 253071620 Telefon: +49 361 6538688 Redaktion bpa: Telefax: +49 361 6538689 Süd Bernd Tews (verantwortlich) [email protected] Michael O. Haile Herbert Mauel Mobil: +49 173 2133448 Susanne Jauch Seminare [email protected] Autoren: Regine Arnhold Thomas Geier Herbert Mauel (hm)

Oxfordstraße 12–16 · 53111 Bonn Mobil: +49 173 7301238 Ansprechpartner Bernd Tews (bt) Telefon: +49 228 60438-0 [email protected] Joachim Görtz (jg) Telefax: +49 228 60438-99 Westendstraße 179 · 80686 München Ilona Taylor (it) [email protected] Telefon: +49 89 57879857 Hans-Peter Knips (hpk) Telefax: +49 89 57879858 Olaf Bentlage (ob) bpa Europavertretung Susanne Jauch (sj) c/o Deutsche Sozialversicherung West Susanne van Cleve (svc) Europavertretung Gunnar Michelchen Jan-Christoph Harnisch (har)

Rue d‘Arlon 50 · B-1000 Brüssel Mobil: +49 173 6575550 Jacqueline Kallé (jk) Impressum [email protected] [email protected] Franz Bettinger (fb) Tel. +49 30 30878860 Arnaud Liminski Roland Weißwange (rwe) Fax +49 30 30878889 Friedrichstraße 19 · 40217 Düsseldorf Berthold Denzel (bd) Telefon: +49 211 1593082 Frank Lehmeier (fl) bpa Servicegesellschaft Telefax: +49 211 1713082 Olaf Schwabe (os) Servicegesellschaft mbH des Iris van Cleve (ivc) Bundesverbandes privater Anbieter Ost Caroline Blank (cb) sozialer Dienste e.V. Nico Kling Hannelore Bitter-Wirtz (hbw) Mobil: +49 176 106 15 115 Manfred Mauer (mm) Hauptgeschäftsstelle [email protected] Martin von Berswordt-Wallrabe (mvb) Rheinallee 79 – 81 · 55118 Mainz Stephan Prellberg Mathias Räder (mrä) Telefon: +49 6131 93024-0 [email protected] Annette Schmidt (ans) Telefax: +49 6131 93024-29 Mehringdamm 66 · 10961 Berlin Katja Sponholz (ksp) Kay Oldörp (ko) Hotline: 0800 5005225 Telefon: +49 30 30111066 [email protected] Telefax: +49 30 78718941 Redaktionsanschrift: Geschäftsführer bpa.Magazin Michael Diehl Versicherungsdienst Friedrichstraße 148 · 10117 Berlin [email protected] Hans-Jürgen Erhard [email protected] Leiter Pflegesatzwesen Rudolf-Wild-Str. 102 · 69214 Eppelheim Christian Dix Telefon: 0800 5005225 Redaktionsschluss: [email protected] Telefax: +49 6221 539727 5 Wochen vor Erscheinungstermin [email protected] Gestaltung: Konzeptionen Union Betriebs-GmbH (UBG) Marlies Enneking Außenstelle Berlin Meyers Grund 14 · 49401 Damme Klingelhöferstraße 8 Telefon: 0800 5005225 10785 Berlin Telefax: +49 5491 7296 www.ubgnet.de [email protected] Fotografen: Jürgen Henkelmann Jens Jeske Estrel Berlin/Manuel Frauendorf WOK/Tom Malesa Uwe Reinert/Picture makers Christian Meyer/Weimar Bayerischer Heilbäder-Verband (BHV) Olaf Bentlage Hannelore Bitter-Wirtz Joachim Boos Stan Gonia Frank Schütze Dr. Joachim Pfeiffer

Die nächste Ausgabe des bpa.Magazins erscheint voraussichtlich am 19. Juni 2017 ISSN 0947-4285 Ausgabe #97 Eine starke Gemeinschaft privater Anbieter

der Verband der privaten Pflegeeinrichtungen mit mehr als 9.500 ambulanten und stationären Mitgliedseinrichtungen. Mehr als jede dritte Pflegeeinrichtung ist Mitglied im bpa.