Universitäts- und Landesbibliothek Tirol

Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1934

21.12.1934 Mit der reichbebilderten Monatsschrift»Bergland"

Mir nicht verlangte Einsendungen wirb keine Haftung übernom- Fernruf : Schriftleituna^ Fernruf : Verwaltung Rr . IL1 Geschäftsstelle in Wien : Wien, l ., ElifabethstraZs 9/TL, men , auch eine Verpflichtung zur Rücksendung nicht anerkannt. Bezugspreise : A^ Lattich 8 l . * 0 . Mit Zustel ung durch Fernruf B ; 2*4. 29 . Die Bezugsgebükir lsi Im vorhinein zu ent¬ Eigentümer , Verleger und Drucker : Wagnerische tlniverflläts- Trägerin ider 7etjährlich 8 14 .80 . Einzelnummer richten . Durch Streiks oder durch höhere Gewalt bedingte Stö¬ Luchdruckerei , ErlerstraßeS . Derantwortl . Schriftleiter : Dr . Josef 85 g, Srnn^ i monatlich 8 6 .50 . Italien monatlich rungen ln der Zusendung verpflichten uns nicht zur Rückzahlung Seidl, Crierflraße 5. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Lire 15. , Sonntagsnummer Lire I — In das übrige Aus- von Äezuc Sgebühren . Entgeltliche Ankündigungen im Tertteile Hubert Rück. Erlerstraße 5. Sämtliche n Innsbruck. land mou^ "Lieterung erfolgt bis zur schrifilichen A'obesteNung. sind mit einem Kreuze und einer Rümmer kenntlich gemacht. Lei gleichzeitige « Monatsbezug der „Neuesten Zeitung " erhöhen i Innsbruck zum Abholen um nur 8 1 . 10 , also aus 8 5 . 80 pro Monat » mit Zustellung durch Trägerin oder Dost r 1 . 40 , also auf 8 6 .50 pro Monat. Postsparkassenkonto : 82.677. - Auswärtige Anzeigenann ^ ^ rtelle: Oesterreichische Anzeigen -Gesellschast A .-G.» Wien , !., Brandstätte 8, Fernruf U 22.5-95. Nummer 293 Freitag , den 21 . Dezember 1934 81 . Jahrgang

Wochenkalender : Montag , 17 . Lazarus Dienstag , 18 . Gratianus . Mittwoch , iS . Nemestus Donnerstag , 20 . Liberatus . Freitag , 21 . Thomas . Eometag , 22 . Demetrius . Sonntag , 23 . Viktoria.

Starhemberg für eine allgemeine Befriedung. Oesterreichisch-italienische Kulturarbeit. Wien , 21. Dcz. Amtftch wird mitgeteilt : Wie bereits ge¬ Wien , 21. Dezember. hinter der Regierung steht, aber daß sie kommen nicht aus meldet wurde , hat bei dcn Besprechungen , die gelegentlich des Dmck und nicht aus Zwang . Wenn dies erreicht ist, dann wer- Besuches des Bundeskanzlers in Rom mit Ministerpräsident Gelegentlich einer Weihnachtsfeier für Iung - Bater» de« die wenigen Berufsanarchisten links und rechts einfach Mussolini gepflogen wurden , auch die Frage des Aus¬ land hiell Vizekanzler Starhemberg eine Festrede , in aus der Gemeinschaft ausgeschlossen sein . Ich baues und de: Vertiefung der kulturellen Beziehungen der er u. a. sagte: stelle mich nach wie vor sowohl nach links wie nach rechts zwischen Oesterreich und Italien eine Rolle gespielt . Nun haben restlos zur Verfügung , um der Befriedung zu dienen . W r in den letzten Tagen im Unterrichtsministerium unter Vorsitz Zu einer Weihnachtsfeier hat euch der Oesterreichische Heimat¬ wollen keinen Kampf. des Staatssekretärs Dr . P e r n t e r Verhandlungen mir dem schutz eingeladen , um euch damit zu zeigen , daß der Heimat¬ vom italienische « Ministerpräsidenten zu diesem Behufs nach schutz nicht nur ein Wehrverband ist, daß der Heimatschutz «ir begrüßen es viel mehr , auch nur einen einzigen Arbeite Wien entsendeten Senator S a l a t a stattgefunden . Die Ver¬ nicht nur seinen Mann stellt, wenn es gilt zu kämpfen , son¬ losen untergebracht , als eine Revolte gewonnen zu haben. handlungen , die lleidersests von dem Geiste aufrichtiger , freund¬ schaftlicher Zusammenarbeit im Interesse der Kultur und des dern daß der Heimatschutz auch eine große Familie sein Es ist vielleicht nicht ganz so, daß ein großes Unrecht ge¬ geistigen Lebens der beiden Staaten getragen waren , zielten schieht, wenn man nicht amnestiert. Ein Großteil der soll, als deren Mitglied sich jeder fühlen soll, der in den Reihen besonders dahin , in jedem der beiden Länder ein der Ver¬ Bevölkerung , die hinter der Regierung steht und mit Blut des Heimatschutzes steht. Auf euch, junge Kameraden , setzen folgung dieser Aufgabe gewidmetes Kulturinstitut zu und Leben für deren Sache eingetreten ist, fürchtet, daß die errichten. wir für die Zukunft ganz große Hoffnungen . Ich will auch heute Widerstandsfähigkeit der Vaterländischen Front geschwächt Entsprechend llem neu zu schaffenden italienischen Kultur¬ wieder euch sagen , daß all unser Kämpfen und all unser werden könnte durch allzu große Nachgiebigkeit . Man kann von institut in Wien soll das schon bestehende österreichische histo¬ Streben , alle die Opfer der militanten Verbände des Heimat- urs nicht verlungen , daß wir Stimmung und Mut und Zu¬ rische Institut ir. Rom zu einem österreichischen Kul¬ versicht und Hoffnung irgendwie aufs Spiel setzen und ge¬ schutzes eurer Zukunft gelten , der Zukunft des Vater¬ tur i n st i t u t «usgestattct werden , zu welchem Behufs der fährden . Wenn illegale Bestrebungen nebensächlich und dcn landes, in dem ihr hoffentlich von den Kämpfen , die die Siaat nicht gefährdend geworden sind, wenn illegale Partei- österreichischen Negierung ein Baugrund in Rom unentgelt¬ Gegenwart durchzittsrn , verschont bleiben werdet , um unge¬ anbänger nich: mehr organisiert und dadurch Nachgiebigkei: lich zur Verfügung gestellt und erhebliche Erleichterungen finanzieller Natur für das Institut in Aussicht gestellt werden störter , als es uns beschieden ist, am Au fb a u d e r H e i m a t nicht mehr unvernünftig sein wird , dann erhalten sie von uns sollen. Die Verhandlungen sind schon so weit gediehen , daß mitzuarbeiten und »wirken zu können. beüe Hände . Aber durch vorzeitige und unan¬ gebrachte Friedenssckhnsucht würden wir eine Senator Salata sich nunmehr zur Berichterstattung über einen Wir wollen in die Zukunft nicht Hatz und UnversShnlich- ungestörte Entwicklung auf lange Zeit hinaus weiter gefährden bei den erwähnten Verhandlungen im Unterrichtsministerium kett tragen, wir wollen versuchen, dl« Meinungsverschieden- hergestellten Entwurf eines kulturellen Uebsrein- kommenszwischenIralienundOe st erreich nach heilen und die Feindschaft der Gegenwart und Vergangen¬ Nationalsozialistische Organisationen Rom begibt . Ebenso wird Staatssekretär Dr . Permer nun¬ heit »u vergessen und wollen gerade heute am Weihnachts¬ in Sberösterreich ausgehoben. mehr der österre chischen Bundesregierung berichten . Es ist zu fest auch mit Liebe und Derföhnungsbereitschast derer ge¬ erwarten , daß das bezügliche Uebereinkommen in Bälde ab¬ Wien , 21 . Dezember. denken, die uns im vergangenen Jahre gezwungen haben, geschlossen wird. Amtlich wiro mitgeteiü : Ende Oktober d. I . wurden ir. mit der Waffe in der Faust für das Vaterland zu kämpfen. L n z in einem Gasthaus mehrere ortsbekannte National¬ Mussolini an Schuschnigg. Wir wollen Heine wieder feierlich unter dem Lichterbaum sozialisten von der Polizei angehalten und untersucht . Be: der Befragung über den Zweck der Zusammenkunft gaben sie Wien , 21. De -. In Beantwortung des Telegramms , das erklären : Wir haben niemals aus Haß gekämpft. an . Vorbereitungen für ein im November geplantes „Blu :> Bundeskanzler 2r . Schuschnigg und Ministerpräsident Feindschaft war nie ein Beweggrund für unsere Kämpfe , wir unk Leberwurllessen " zu treffen . Im Zuge der weiteren Er¬ G ö m b ö s aus Budapest an den kgl. italienischen Minister¬ haben nur gekämpst aus Liebe zum Vaterland und aus der hellungen wurde in der Wohnung eines Nationalsozialisten präsidenten Mussolini gerichtet haben , hat der italienische Ueberzeugung , daß unsere Ziele und unser Streben richtig in Steyr eine Haussuchung vorgenommen , bei der Regierungschef nachstehendes Antwortt ; legramm ge¬ sandt: sind. Wir wollen alles daran setzen, um , selbstverständlich bei zahlreiches belastendes Material , betreffend die Neuorga¬ nisation der nationalsozialistischen Partei voller Wahrung des selbständigen österreichischen vaterländi¬ Das Telegramm , das Eure Exzellenz und Ministerpräsident und der SA . in O b erö st erreich, sowie die Einrichtung von Gömbös anläßlich Ihres Zusammentreffens aus Buda¬ schen Gedankens , die Feinde von gestern und heute eines Nachrichten -, Not - und Kurierdienstes zutage gefördert pest an mich gerichtet haben , hat mich sehr gefreut . Die Buda- wurden. morgen als Freunde begrüßen zu können. pester Zusammeskunst , die sich in naher Folge an die letzte Diese Mahnung zill besonders euch, Kameraden von Jung- Ter Zusammenarbeit der oberösterreichischen Sicherheits- Begegnung Eure : Exzellenz mit Ministerpräsident von Göm- Vaterland . Für euch sind Kampfgenossen alle die, die in behärden gelang es in der Folge , die Leitungen der bös in Oesterreich , sowie meine Begegnung mit Eurer Exzel¬ politischen Organisation und der SA . in den Be¬ lenz und Ministerpräsidenten von Gömbös anschließt , ist eine anderen vaterländischen Iugendverbänden vereinigt sind. Wir zirken Linz - Stadt und Land , Wels - Land und neuerliche klare Kundgebung des festen Willens der müffen aber als gleichberechtigte Volksgenossen auch -Stadt , in Eferding , Steyr , Kirchdorf, Gmun¬ drei Regierunge n, die am Zustandekommen der agsehen die Kinder von Eltern , die bei den unglück¬ den und Vöcklabruck sowie in anderen Orten , darunter römischen Protokolle mitgearbeitet haben , im gemein¬ seligen Ereignissen dieses Jahres uns als Feinde gegenüber¬ auch die SA . - Brigadeführung in Linz und dir samen Einvernehmen , das Werk des Wiederaufbaues fort- gestanden sind. Wir gedenken mit besonderer Liebe der schuld¬ SÄ . ^ Standartenführung in Wels aufzudecken uns zusetzen, das so glücklich begonnen wurde . Mit dem Aus¬ eine Anzahl von Führern zu verhaften . Auch wurden einige druck des Dankes für das fteundliche Gedenken erwiedere ich losen Kinder derer , die in den Februartagen oder in den Juli- Wcffenlager, in denen u . a. auch Handgranaten in herzlicher Freundschaft die Grüße Eurer Exzellenz . — tagen gegen uns gekämpft haben , und wir hoffen, daß diese ausbewahrt waren , ausgehoben. Aus den Vorgefundenen Mussolini. Kinder in der Zukunft so richtig österreichisch denken Auszeichnungen geht klar hervor , daß die nationalsozialistisch; Partei in Oberöfterreich vor allem die straffe Organisation de: und fühlen lernen werden , daß zwischen ihnen und uns Aenderungen der Postordnung. niemals mehr solche Kämpfe , wie in diesem Jahre entbrennen SA . auf auslchließlich militärischer Grundlage betrieb . In können ." einer an die Parteigenossen mündlich weitergegebenen Auf¬ Die „Wiener Zeitung " vom Donnerstag verlautbart eins klärung wird die Weisung erteilt , sich an das Gelingen oder Verordnung des Handelsministers , betreffend einige Aen- In die Weihnachtsbescherung wurde auch eine Anzahl von Scheitern der Befriedungshandlungen nicht zu kehren und derungenderPostordnung. Unter anderem bestimmt Kindern aus ehemals marxistisch und nationalsozia- einzig und allein die Befehle derillegalen Partei¬ die Verordnung , daß Briefe nicht schwerer als zwei Kilo¬ l i st i s ch gesinnten Elternkreisen einbezogen . Auch einige italie¬ leitung zu befolgen , da eine Auseinandersetzung mit der Regierung unvermeidlich sei . Die Er¬ gramm sein dürfen . Brief », ferner Drucksachensendungen und nische Faschistenkinder, deren Eltern in Wien sind, nah¬ hebungen habe » aber andererseits die erfreuliche Tatsache auf¬ Sendungen mit Eeschäftspapieren in flacher Verpackung dür¬ men an der Weihnachtsfeier teil. gezeigt , daß in der überwiegenden Mehrheit der fen in der Länge , Breite und Höhe zusammengenommen nicht obcrösterrcichischen Bevölkerung die neuen mehr als 90 Zentimeter messen, wobei das größte Ausmaß Pläne einiger unentwegter Parteiführer keinerle Der Landeshauptmann von Oberösterreich Widerhall finden und bis auf einen Kreis offenbar be» 60 Zenffmeter nicht überschreiten darf ; bei Rollenform dürfen über Begnadigungen. zahfter Terroristen niemand mehr an eine gewalt- die Länge und der doppelte Durchmesser zusammengenommen Linz , 21. Dez . Im oberösterreichischenLandtag führte anläß- täiige Störung der allmählich sich durchsetzenden Be¬ nicht mehr als IOC Zentimeter messen, wobei das größte Aus¬ friedung denkt. läßlich der Anssprache über den Landeshaushalt Landes¬ maß 80 Zentimeter nicht überschreiten darf. hauptmann Dr . Gleißneru. a . aus: Ich erkläre ganz offen, daß wir wollen , daß jene , die uns mehr oder weniger abwartend und oppositionell gegenüber» standen , zu uns kommen und die F r o n t r e r g r ö ß e r n, die Freitag , den 21. Dezember 1934. Seite 2. Nr . 293. „Innsbrucker Nachrichten"

Besonderes Interesse weckte die Mitteilung von einem An¬ wach s e n auch der a u s l ä n d i s che n Sokolortsgruppen , vor allem der Verbände in Wien , München , Dresden , Paris und Aus dem Hause der Gesetzgebung. USA ., die alle schon jetzt ihre Vorbereitungen für den Besuch des großen Sokolkongreffes treffen , der 1938 in Prag abgehal¬ Die Vorsitzenden beim Bundeepräsideuten. bestehende Ausschuß für Kunst, Erziehungs - und Volks¬ ten werden wird . Neue Sokolturnhallen wurden in der letzten bildungswesen wird um drei Mitglieder erweitert und unter Wien , 21. Dezember. Zeit in mehreren österreichischen Städten errichtet. Beibehaltung seines Aufgabenkreises „Ausschuß für Volks¬ Bundespräsident M i k l a s empfing Donnerstag mittags bildung und Lolkserziehung " genannt . Zwecks Erstattung eines die Vorsitzenden der Organe der Bundesgesetzgebung, Gutachtens wurden das Bundesgesetz , womit grundsätzliche die unter Führung des Präsidenten des Bundestages , Rudolf Bestimmungen über die Organisation der Schulbehörden im H o x) o s, bei ihm erschienen waren , um ihm anläßlich der Bereiche der Länder und der Stadt Wien getroffen wurden, m attecmr bevorstehenden Weihnachtsfeiertage und des Jahreswechsels sowie die 3. Novelle zum Angestelltenversicherungsgcsetz dem ihre Glückwünsche zu überbringen . Präsident Hoyos be¬ Ausschuß für das mittlere und niedere Schulwesen zugewieser. tonte in seiner Ansprache u . a . auch das ein vernehmliche Oösterreichische Staatswohltätigkeitslottene. Z u s a m m e n a r b e i t e n in den gesetzgebenden Körperschaf¬ Der Landesvoranschlag von Steiermark. Men , 21. Dez. Bei der gestrigen Ziehung der 33. öster¬ ten , die jetzt in ihrer ersten Arbeitstagung den Beginn einer Graz , 21. Dez . Der steirische Landtag hat heute den Landes¬ reichischen Staatswohltäügkeitslotterie wurden u. a. folgende neuen Epoche der Innenpolitik Oesterreichs eingeleitet haben. voranschlag für 1935 beraten . Der reine unbedeckte Abgang Treffer gezogen : 100.000 8 Los Nr . 111.010, 40.000 8 Los Der Bundespräsident dankte für die ihm übermittelten beträgt 817.000 8 , der durch Einsparungen im Laufe des Nr . 348.418, 20.000 8 Nr . 232.914, 10.000 3 Nr . 361 .756, Glückwünsche und gab seiner Freude Ausdruck , daß die Organe Jahres 1935 auszugleichen ist. 8000 8 Nr . 147.670, 6000 8 Nr . 280.560, je 4000 8 Nr . 144, der Bundesgesetzgebung bereits mit Erfolg ihre Tätigkeit aus¬ 954, 384.833, je 2000 8 Nr . 111.182, 287.539, 375 .629, je genommen haben . Er verlieh dem Wunsche Ausdruck , daß 1000 8 Nr . 730, 51.787, 366.004, 385.962. (Privat und ohne dem österreichischen Volke 1935 ein Jahr friedlicherEnt- Die Handelskammern im neuen Staat. Gewähr .) rv i ckl u n g sowie gesunden wirtschaftlichen und politischen Wien , 21. Dez. In der Vollversammlung der Wiener Han¬ Die Flucht aus dem Leben. Fortschrittes beschieden sein möge. delskammer sprach Kammerpräsident Enist v. Streeruwitz Staatsrat. über die Stellung der Handelskammern im neuen Staate . Er Wien , 21. Dez. Gestern hat sich der 24jährige Student der erinnerte daran , daß die Handelskammern sich von Anfang cn Philosophie Jakob Heiß aus dem vierten Stockwerke seiner Wien , 21. Dez . Der innenpolitische Ausschuß des Staats- ohne Rückhalt in den Dienst der ständischen Sache gestellt und Wohnung in die Tiefe gestürzt , wo er tot liegen blieb . Die rates hat das Gutachten zum Entwurf eines Dundesgesetzes in Wort und Schrift die Bereitwilligkeit zur Mi : - Tat erfolgte aus Verzweiflung darüber , daß eine Reihe seiner betreffend Gebührenbefreiung von Liegenschaftserwerbungen arbeit bekundet haben . An dieser Stellung — sagte der Freunde gestern promovierte , während Heiß selbst in seinem durch Geldinstitute , sowie zum Entwurf eines Bundesgesetzes, Präsident — halten wir unverrückbar fest. Etwas grundsätzlich Lehrgänge zurückgeblieben war . — In der Nähe von Mödling womit grundsätzliche Bestimmungen über die Organisation der anderes sei die Abwehr gewisser Angriffe, deren hat sich der 19jährige arbeitslose Joses Hauer vor einen Schulbehörden im Bereiche der Länder und der Stadt Wien Träger weder durch Tendenz , noch durch Sachkenntnis legi¬ heranfahrenden Zug geworfen , so daß er sofort getötet wurde. getroffen werden , angenommen und beschlossen, die beiden timiert seien. Der Vorwurf übermäßig liberalistischer — Der Wiener Oberkellner Johann Schnabl, der bei einem Gutachten an den Staatsrat zu leiten. Auffassung in diesem Haus könne nur für gewisse Ent- Sparverein 700 Schilling unterschlagen hatte , hat sich gestern Wicklungsstadien der Vergangenheit gelten . Präsident Streeru- vor einen Lastzug geworfen . Auch er wurde auf der Stelle Bundeswirtschastsrat. Witz fuhr fort: zermalmt. Wien , 21. Dez . Der Bundeswirt schafts rat erhob „Die in Oesterreich in den beiden letzten Jahren zur An¬ die selbständige Geschäftsordnung des Bundeswirtschaftsrates wendung gekommenen wirtschaftlichen Methoden , aufgebaut Bier Todesopfer eines Familiendramas in München. zum Beschluß . Vorsitzender Eichinger bestimmt im Einver¬ auf den Grundsätzen des v e r st ä r kt e n Schutzes der München , 21. Dez . In einem Hause in Harlaching wurde am nehmen mit den beiden Vorsitzendenstellvertretern die Ein¬ heimischen Produktion und der auf der Gegenseitigkeit Donnerstag eine Familie , bestehend aus vier Personen , näm¬ setzung eines finanzpolitischen , eines sozialpolitischen und eines des Nehmens und Gebens beruhenden Handelspolitik , nicht lich aus den Eltern und zwei erwachsenen Töchtern , gas- wirtschaftspolitischen Ausschusses mit je 20 Mitgliedern , ferner zuletzt das unablässige Streben nach Stabilisierung unserer vcrgiftettot aufgefunden . Wirtschaftliche Notlage und die Einsetzung eines Sonderausschusses mit der Aufgabe , über Währung und Finanzwirtschaft , beweisen nunmehr schon durch Krankheit haben die Familie zu dem entsetzlichen Schritt die Sanierung der Wirtschaftsverhältnisse ihren Erfolg , daß sie richtig sind. Es gibt Personen und Kreise, getrieben. der Bergbauern zu beraten und Beschlüsse zu soffen. von denen die Handelskammern gar nicht anders als im Zu¬ Gefährliche Kraftwagenräuber. sammenhänge mit einer üppigen Äusgabenwirtschast und sogar Bundeskulturrat. mit dem neuerlich gebrauchten , immer gern gehörten Wort Berlin , 21. Dez. Am Donnerstag begann vor dem Land¬ gericht Berlin ein Prozeß gegen sieben Angeklagte , dis zmn Wien , 21. Dez. Der Bundeskulturrat hielt eine des Vielverdienertums gedacht werden können . Es können Teil schon wiederholt vorbestraft sind und alle im Alter zwi¬ Sitzung ab , in der die G e s chä f t s o r d n u n g des Dundes- damit die gewählten Kammerfunktionäre oder die Beamren schen 20 und 21 Jahren stehen . Die Verbrecher haben in drei kulturrates angenommen wurde . Es wurden hierauf die gemeint fein. Betreffend die erfteren muß neuerlich öffentlich Moneten in ü b e r 50 F ä l l e n P e r s o n e n kr a f t w a g e n, Wahlen in folgende Ausschüsse vorgenommen: klargestellt werden , daß die Präsidenten und die Kammerräte ihre Dienste ehrenamtlich versehen. Betreffend die die auf den Straßen standen , entwendet und ausgeplündert, In den Ausschuß sür Wissenschaft und Hochschulwesen, den B e a m t e n ist schon im vergangenen Jahr im Einvernehmen mit den Wagen noch Diebsfahrten unternommen und sie Ausschuß für das mittlere und niedere Schulwesen , den reli¬ mit der zuständigen Amtsstelle ein scharfes Spar¬ später dann einfach auf der Straße stehen lassen. Drei der gionspolitischen Ausschuß , den Ausschuß für katholische Reli¬ regime eingeführt worden .". Angeklagten haben sich wegen Hehlerei zu verantworten . Wie gionsangelegenheiten und einen Kunstausschuß . Der schon rücksichtslos die Räuber vorgingen , beweist ein Vorfall am 14. April , wo zwei der Angeklagten , denen ein Polizeihaupt¬ in seinem Buch „Mein Kamps " enthaltene Stelle zurückziehe, wachtmeister auf der Spur war , in rasender Fahrt mit einem Deutsche Kommunisten vor Gericht. worin die Vernichtung Frankreichs gefordert gestohlenen Wagen durch Berlin fuhren . Einer der beiden wird , werde es schwer sein, mit ihm zu reden. versuchte nun , den Polizeibeamten , der sich auf das Trittbrett Dortmund . 21. Dez . Das Deutsche Nachrichtenbüro meldet: schwingen konnte , vom Trittbrett zu stoßen . Der Beamte , den Der Vierte Strafsenat des Oberlandesgerichtes Hamm ver¬ später die Kräfte verließen , fiel auf die Straße , zog sich aber handelte in der Zeit vom 26. November bis 7. Dezember im glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu und konnte sogar Die Regierungsbildung in Jugoslawien. Zentralgefängnis Werl gegen zahlreiche Dortmunder Kom¬ die Verfolgung in einem Reichswehrkraftwagen fortsetzen, bis er die Banditen aus den Augen verlor . Einige Tage später munisten , denen Vorbereitung zum Hochverrat, Beteili¬ Belgrad , 21. Dez . Die Bildung des neuen Kabinetts Icf- titsch war bis Donnerstag mittags nahezu beendet . In das konnten dann die Strolche festgenommen werden. gung an dem Roten Frontkämpferbunde sowie verbotener Kabinett werden außer Mitgliedern des gegenwärtigen Ka¬ Raubmord in Obersteiermark. Waffen - und Sprengstoffbesitz zur Last gelegt war . Die Ver¬ binetts auch Vertreter der a l t p a r l a m e n t a r i s che n handlung hat ergeben , daß der Rote Frontkämpfer¬ Opposition, darunter Vertreter der Radikalen , der slore- Kapfenberg , 21. Dez. Gestern wurde hier der Oberbau- bund trotz Verbotes seit Sommer 1932 in Dortmund , ins- nischen Volkspartei und der bosnischen Mohammedaner ein- arbeüer Karl Eucher mit eingeschlagenem Schädel t o t auf¬ besondere in dem Stadtteil Eving wieder errichtet worden treten . Mit den Vertretern der kroatischen Bauernpartei , dessen gefunden . Zweifellos liegt Raubmord vor . Man glaubt, daß Gucher im Hasardspiel einen größeren Geldbetrag war . Der größte Teil der Angeklagten hat dieser verbotenen Führer Dr . Matschet sich noch zur Abbüßung seiner drei¬ jährigen Arreststrafe im Inquisitenspital in Agram befindet, gewonnen hat und von einem Mitglied seiner Gesellschaft in Organisation angehört , die militärisch organisiert werden Verhandlungen geführt , doch erwartet man , daß sie der Nacht auf dem .Heimwege überfallen , getötet und beraubt und auf Anweisung der kommunistischen Zentrale mit zahl¬ erfolgreich beendet werden , so daß die neue Regierung worden ist. reichen Militärwaffen und Munition , sowie mit bald ernannt werden dürfte. Tschechische Namen verboten — ungarische erlaubt! Spreng st offen ausgerüstet war . Noch Ende 1933 wur¬ In das neue Kabinett , in dem Ministerpräsident Iefritsch den in der Umgebung von Dortmund Sprengstoffver¬ neben dem Präsidium auch das Aeußere behalten wird , wer¬ Aus Prag wird berichtet : Wie auch an anderen Theatern, den als Vertreter der Opposition des ehemaligen Parlaments wurde der zu einer musikalischen Revue umgearbeitete suche mit selbstgefertigten Handgranaten angestellt. Dr . K o r o s e c, dann der ehemalige radikale Finanzmiuister Schwank „Der Feldherrnhügel " von Roda Roda und Der Strafsenat verurteilte 21 Angeklagte zu Zuchthausstra¬ Stojadinovitsch und der Radikale Milititsch ein- R ö s l e r auch in E g e r aufgeführt . Nach der ersten Vorstel¬ fen von einem Jahr drei Monaten bis sechs Jahren und treten . Das neue Kabinett stellt sich als eine nationale lung wurde von einem tschechischen Theaterbesucher bei der 81 Angeklagte zu Gefängnisstrafen von einem Jahr bis zwei Konzentration der Regierung vor. Staatspolizei Beschwerde erhoben , daß eine Anzahl der in dem Stück vorkommenden Dragoner und auch der Gerichts¬ Jahren sechs Monaten. vollzieher tschechische Namen trügen ; dies sei eine Be¬ Die Stärke des tschechischen Sokols. leidigung der tschechischen Nation. Der Streit um den Sieg von Tannenberg. Das Stück war vor seiner Aufführung einer sehr rigorosen Dieser Tage fand im Prager Sokolheim die ordent¬ Zensur unterzogen worden , der alle Stellen zum Opfer fielen, Berlin , 21. Dez. Zu den in letzter Zeit die Oeffentlichkeit liche Jahresversammlung der tschechischen Sokol- die irgendwie anzüglich erscheinen konnten ; insbesondere hatten in zunehmendem Maße erregenden literarischen Auseinander¬ gemeinde statt , an der sich auch Vertreter des südslawischen die Darsteller der Soldatenrollen auch auf das sogenannte setzungen über Vorgänge im Stabe des Oberkommandos der und des außerhalb der USSR . lebenden nichtbolschewistischen „B ö h m a ke l n" verzichtet . Die Direktion schaffte den Zwi¬ 8 . Armee während der Schlacht bei Tannenberg am 26. August russischen Sokols beteiligten . Die Vertreter des polnischen schenfall aus dem Weg , indem sie den Dragonern und dem 1914 stellt das Reichswehrministerium auf Grund einer im Sokols hatten ihre Teilnahine abgesagt und entschuldigten Gerichtsvollzieher an Stelle der tschechischenNamen unga¬ Reichsarchiv vorhandenen , vom verstorbenen Reichspräsidenten ihr Fernbleiben mit Paßschwierigkeiten , was freilich keinen rische gab. H i n d e n b u r g am 9. März 1933 persönlich Unterzeichneten Tschechen darüber täuschen konnte , daß der wahre Grund der Aufzeichnung fest, daß damals zwischen ihm , dem Oberbefehls¬ polnischen Absenz in der herrschenden politischen Spannung Falsche Gerüchte um den schiefen Turm von Pisa. haber , und seinem Generalstabschef General Ludendorff zwischen Warschau und Prag zu suchen ist. Aus der Pisa , 21. Dez. Mehrere ausländische Blätter brachten die eine Meinungsverschiedenheit über die Durchfüh- Versammlung wurde seitens der tschechischenSokoln an den Nachsicht, daß der schiefe Turm von Pisa in Einsturzgefahr sei rung der Schlacht nicht bestanden hat . Erzählungen , daß Hauptverband des südslawischen Sokols nach Belgrad eür Tele¬ und behaupteten , die italienischen Behörden hätten daher den Hindenburg im Festhalten an dem einmal gefaßten Entschluß gramm gesandt , in dem es bezeichnenderweise hieß : „Mit euch zur Durchführung der Schlacht geschwankt haben soll, mißt das Touristen verboten , den Turm zu besteigen . Diese Nachricht stehen wir und , wenn es nötig ist, gehen wir auch in den Tod !" entbehrt jeder Grundlage. Reichsmehrministerium ebenso wie die kriegsgeschichtliche Ab¬ Was die Stärke des tschechoslowakischenSokols , der bedeu¬ teilung des Reichsarchivs geschichtliche Beweiskraft tendsten nationalen und wehrhaften Turnerschaft im tschechi¬ Das Gerichtsgebäude in Selbyville in Brand gesteckt. nicht zu. schen Volke, betrifft , so wurden anläßlich der Jahresversamm¬ lung folgende Zahlen bekanntgegeben : 1934 erhielt der Sokol : Newyork , 21. Dez. In Selbyville (Tennessee ) kam es nach Hitlers „Mein Kampf " als Verstündigungshindernis. 20.675 neue Mitglieder , so daß die Sokolgemeinde zum Jahres¬ den Tumulten am Abend zu neuen Unruhen . Das Gerichts¬ beginn 380.259 erwachsene Mitglieder , rund 60.000 Jugendliche gebäude ist von der Volksmenge in Brand ge st eckt wor¬ Paris , 21. Dez . In der Senatsdebatte bezüglich der fran¬ und nahezu 270.000 Schüler , insgesamt also mehr als den. Der Gouverneur hat 500 Mann Nationalgarde nach zösisch-italienischen Beziehungen erklärte der Vorsitzende des 700.000 Personen in ihren Reihen zählt . j[ Selbyville errtsandt. WssrifttiM MsschujsesV fl is flö g ßr*solange Mer nicht die Freitag , den 21. Dezember 1934. »Jnn - bruSer Rü - richr ?n* Rr. 293. Seit« &

städtische Landsmann , dem die Stimme des eigenen Volkstums gelungen wäre , größere Anlieferungen auf die österreichischen Stimmen der Presse. fremd und inhaltslos klingt, dort , die ihrer Heimat beraubten Märkte zu verhindern , würden die Bauern katastrophale Preise Bauern jenseits des Meeres , die in den Gestalten des fernen Innsbruck , 21. Dezember. steirischen Dichters den Urgrund ihres eigenen Wesens geformt für ihr Vieh erhalten . So gelang es aber , 8200 Stück aus dem Konsum zu ziehen und zu G u l a s chk o n s e r v e n zu Die „Wiener Wirtschafts -Woche " veröffentlicht unter dem und gedeutet fühlen — leuchten grell in die dunkle Kluft , die ein geistig übersättigtes Literatentum vom lebendigen Volk verarbeiten , die auch zum Teil bereits Absatz gesunder haben. Titel „Politik a u f l a n g e Sicht" einen , der trennt . Der oft beklagte Gegensatz zwischen Wien und 2500 Stück Vieh wurden nach Italien ausgefiihrt. d e n L ä n d e r n ist in den Beziehungen zwischen bodenständigem von Bundeskanzler Dr . von Schuschnigg verfaßt ist. Es Große Schwierigkeiten begegnet der Absatz der Molkerei¬ heißt da u . a.: Wienertum und der alpenländischen Bevölkerung nie als un¬ überbrückbar empfunden worden . Aber die wertvollsten Vertreter produkte in das Ausland . Das nun endlich in Kraft ge¬ „Gegenseitige wirtschaftliche Ergänzung bildet ein starkes Band und Führer dieser Bevölkerung haben sich stets dagegen gewehrt, tretene Milchverkehrsgesetz bietet den Landwirten zwischen Völkern und Staaten , von ebenso großer Bedeutung daß eine aus allen Bereichen des einstigen Vielvölkerreiches zu¬ Schutz gegen Milchverschleuderer . Ein besonders brennendes ist indessen auch der Austausch geistiger Güter . Trotz , oder eben sammengewehte Schicht hochmütiger S a l o n ä s t h e t e n, die Problem für die österreichische Milchwirtschaft aber ist die Fett- wegen der verschiedenen Struktur der Wirtschaft in Ungarn in diesem Boden niemals Wurzel faßte , ihre eigene volkssremde und Oe st erreich bestand zwischen beiden Ländern vor dem Geistigkeit aller Welt als das eigentliche und wesentliche Oester¬ frage . Es werden noch immer tausend Waggons Pflanzenfett Kriege eine alle Zweige der Wirtschaft durchdringende Interessen¬ reich aufdränge und dem heimischen Volke die Pflege der eigenen, nach Oesterreich eingeführt , während die österreichische Butter gemeinschaft . Der Krieg hat wohl das staatsrechtliche Band seiner Art und seiner Entwicklung gemäßen Werte als ' pro- keinen Absatz finden kann . Diese Lebensfrage der österreichi¬ zwischen Ungarn und Oesterreich gelöst, allein die Selbständigkeit vinzlerische Rückständigkeit , als Hang zur kulturelle » .Verdorfung' schen Milchwirtschaft und auch des Schweineabsatzes und Souveränität beider Staaten bildet kein Hindernis für das zu verekeln trachte . In der Zeit , da es zum guten Ton aller Vor¬ muß ehestens geregelt werden. enge Zusammenwirken in neuen , der heutigen staatsrechtlichen urteilslosen und Aufgeklärten gehörte , den aus dem Felde heim¬ Lage entsprechenden Formen . Daß der unnatürliche Zustand gekehrten Landcsverteidigern die Sterne vom Kragen zu reißen Auf die politische Lage übergehend , betonte Minister und die kärntnerischen und untersteirischen Freiheitskämpfer als Reither , daß die Bauernbünde im Rahmen der Vaterländischen engstirnige Friedens st örer zu begeifern , war es auch im EntigtenseitigerwurdeAbschließung, entsprach unmittelbarden beiderseitigennach demLebensinteressen,Kriege endlich Front als selbständige Organisationen weiter be¬ in so wichtig das insbesonders mit Rücksicht aus die von Zeichen fortschrittlichen Geistes , überlebte Begriffe wie Heimat, beiden Staaten auch mit Italien abgeschlossenen kongruenten Volkstum , Vaterland mit überlegenem Hohngelächter in stehen bleiben . Von einer Zusammenlegung der Verträge ist, volle Bedeutung erlangt die dadurch gesicherte wirt¬ die Rumpelkammer zu verweisen ." Kammern und der Bauernbünde sei keine Rede, schaftliche Zusammenarbeit — wie bereits angedeutet — erst durch da die Agenden der einzelnen Körperschaften zu sehr ipeziali- die Wiederanknüpfung und Vertiefung der gegenseitigen siert sind, als daß sie miteinander verbunden werden könnten. kulturellen Beziehungen. Minister Reither betonte , daß die Bauernschaft Oesterreichs Das Erlebnis des Krieges und seine katastrophalen Aus¬ Was geschieht für die österreichische wirkungen vermochten in Ungarn und Oesterreich nicht den star¬ auch bei Wahrung der vollsten Selbständigkeit ihrer Organisa¬ ken Drang nach Erhaltung und Fortbildung der nationalen Kultur Landwirtschaft? tionen gern und treu den Zielen der Vaterländischen Front zu erdrücken , in beiden Ländern blieb aber auch das Bewußsein dienen werde. von der Notwendigkeit gegenseitiger kultureller Ergänzung le¬ Aus Wien wird berichtet : Bundesminister für Land - und bendig ; die Fäden , die das ungarische Volksleben mit unserem Forstwirtschaft R e i t h e r berichtete in einer Tagung der land¬ verbanden , wurden nicht zerrissen , auch in der Zeit bitterster wirtschaftlichen Körperschaften über die derzeitige Lage der Not blieb die Fühlung in Kunst und Wissenschaft bestehen . Unsere Wirtschaftliche Arbeiksdienstpflicht. Vereinbarungen über wirtschastliche Zusammenarbeit sehen eine österreichischen Landwirtschaft . Es ist gelungen , die G e- solche aus geistigem Gebiete vor und da die mit Italien getrof¬ treidepreise stabil zu erhalten und dabei aber auch jede Aus Wien wird berichtet : Dieser Tage veranstaltete der fenen Verträge die gleiche Tendenz haben , eröffnet sich für Brotpreisverteuerung zu verhindern . Die derzeitige plan¬ Verband Alt - Oe st erreich eine Enquete zur Frage der uns die Aussicht aus eine äußerst wirksame Förderung der gegen¬ mäßige Getreidewirtschaft bietet die Möglichkeit , die Getreide¬ Arbeitsbeschaffung und deren Finanzierung . Es wurde vom seitigen geistigen und kulturellen Interessen ; kulturelle Zusammen¬ frage so zu regeln , daß sie wirtschaftlich sowohl für die arbeit ist aber eines der stärksten die Völker verbindenden Ele¬ Referenten Oberintendanten Franz Vanicky ein von ihm ent¬ mente , da sie Frieden und Freundschaft im besten Sinne des Bauernschaft wie auch für die Gesamtheit erträglich ist. Auf worfenes Sofortprogramm , das auf der allgemeinen Wortes popularisieren , weil sie diese Empfindungen in dem Ge¬ dem Gebiete des Rübenbaues wird es angesichts der Arbeitsdienstpflicht basiert , erläutert . Doch scll diese fühlsleben jedes einzelnen verankern. Ueberproduktion zu einer Verringerung derAnbau- in der Hauptsache nicht militärisch organisiert werden , andern Europa als Kulturgemeinschaft ist meiner Ansicht flächen kommen müssen, wobei jedoch die kleinen, rübenbau¬ so wenig als möglich das Privatleben und die Wirtschaft be¬ nach keine Utopie. Mit einem die Volksindividualitäten ver¬ treibenden Landwirte in besonderer Weise geschont werden nichtenden Kosmopolitismus hat das gar nichts zu tun. einflussen. Die vorgeschlagene , mit dem Freiwilligen Arbeits¬ Die Völker sind die notwendigen Bindeglieder zwischen Mensch sollen. dienst nicht zu verwechselnde Arbeitsdienstpflicht könnte man und Menschheit , das ist, wie ich glaube , Sinn und Bedeutung .Zur Frage des Kartoffelabsatzes teilte der Minister am besten als wirtschastliche Arbeitsdienstpflicht charakterisieren. des nationalen Prinzips , Neues und Vollkommeneres kann nur mit , daß es gelungen sei, Saatkartoffeln nach Italien und in Sie verpflichtet jeden Staatsbürger vom zwanzigsten Lebens¬ aus dem Auscinandertrefsen von Verschiedenem entstehen ; die Völker in eine unterschiedslose Masse zusammenzustampfen , hieße letzter Zeit auch nach Frankreich auszuführen und die Kartoffel¬ jahr angefangen bis zu einer gewissen Altersgrenze zur u n- alle Kultur vernichten ; Universalismus bedingt im Gegen¬ überschüsse zu stabilen Preisen im Inland zu verwerten . Auch entgeltlichen Arbeitslei st ung durch zwölf sätze zum Kosmopolitismus die Pflege der nationalen Eigenart, ist es gelungen , die Einfuhr ausländischen Obstes einzuschrän¬ Arbeitstage im Jahre. aber nicht im Sinne der Abschließung und Selbstisolierun ^ , son¬ ken, was um so berechtigter war , als die Obsternte in Oester¬ Oberintendant Vanicky errechnet aus dieser Arbeitsdienst- dern im Sinne gegenseitiger kultureller Befruchtung und Steige¬ reich Heuer eine sehr gute Qualität aufweist. rung der Kultur . All diese Probleme mögen aus den ersten Blick pflicht einen Ertrag von 202 Millionen Schilling jährlich , zu angesichts der immer noch auf Europa lastenden wirtschaftlichen Eine brennende Frage für die gesamte Landwirtschaft und dem der Staat aus der Arbeitslosenfürsorge 100 M .llionen Krise wenig aktuell erscheinen und in weiter Ferne liegen , allein besonders für die Gebirgsbauernschaft sei die Frage desVie h- Schilling beizusteuern hätte . Dadurch könnten — bei An¬ Politik muß , wenn sie diesen Namen verdient , auf lange a b s a tz e s. Wenn es nicht durch entsprechende Maßnahmen nahme einer 60prozentigen Lohnquote — 160.000 Arbe : ts- Sicht gemacht werden und da erscheint mir gerade das kulturelle Problem als eines der wichtigsten , weil alle Bemühun¬ lose bei gemeinnützigen Arbeiten sStraßenbau , Elektrifizie¬ gen um die Erneuerung Europas fruchtlos bleiben müssen wenn rung der Bahnen , Wasierkräftebau usw .) bei vollem Lohn be¬ sie nicht von de: Form europäischer Schicksals- und Kulturgemein¬ schäftigt werden . Dadurch , daß 160.000 Arbeitslose wieder schaft beherrscht werden . Daß Ungarn , Italien und Vollkonsumenten werden , würden weitere 160.000 Arbeitslose Oesterreich sich in dieser Auffassung eins wissen und diese Schätze des Naturglau¬ in der Konsumindustrie Beschäftigung erhalten , so daß ins¬ Erkenntnis auch in die Tat umsetzen, bedeutet einen großen bens unseres Alpenvolkes, Fortschritt aus dem Wege in eine bessere Zukunft ." gesamt 320.000 Arbeitslose durch Arbeit wieder ihren nor¬ • gesammelt im Bergland- malen Lebensunterhalt für sich und ihre Familie finden. Buch-Sonderband von Karl Unter dem Tirel „Weckruf der Heimat " veröffentlicht Dok¬ Adrian tor Fr . P o ck (Graz ) in den „Wiener Neuesten Nachrichten" einen Aufsatz, in dem es u. a. heißt: Hauptversammlung des AlpenveremsMiges Hall i. T. „Als vor einem Jahr Peter Roseggers neunzigster Ge¬ Gegen Trud,Tod und Teufel burtstag gefeiert wurde , beklagte sich in einer angesehenen Zeit¬ Wir entnehmen einem Bericht folgendes : Am 12. d. M. schrift ein Wiener Schriftsteller über die festliche Erregung wegen eines Dorfgeschichtenschreibers , dem im besten Falle eine sehr hat die gutbesuchte ordentliche Jahreshauptversammlung statt- gesunden , die jedoch nicht zu Ende geführt werden konnte. geringe Bedeutung als steirischer Heimatdichter zukomme . Bei¬ Ein Büchlein, so recht nach läufig zur gleichen Zeit erhielten die Veranstalter der Grazer Der erste Vorsitzende , Verwalter Pichler, gedachte eingangs Rosegger - Aus st ellung einen Brief aus Brasilien von dem Herzen des Heimat¬ der seit der letzten Hauptversammlung verstorbenen Mit¬ dem Lehrer und Führer Wolgadeutscher Flüchtlinge , die am forschers I glieder Rechtsanwalt Dr . Eduard Mühlreiter , Kaufmann Karl Rande des Urwaldes neues Bauernland erroden und zum Feier¬ abend Roseggers Waldheimatgeschichten lesen, weil sie dann den Profanter und Architekt Hans Riepenhausen . Er erwähnte Atem der Heimat verspüren . Das eine Beispiel : hier der groß- jene Mitglieder , die im vergangenen Jahre das Ehrenzeichen

jNachdruck verbotenst 12 Der Wagen machte eine Wendung . Maria schrie leise auf. von . Man sah förmlich die Rudel der Pferde . Man hörte das Der Turm von St . Stephan stand plötzlich im Morgen . Sie Geräusch der Balkenbrunnen . Den Schwung der Pe tschen. In Wien geht der tzochzeitsmarschkannte mit einem Male die Straße. Sah beim Erntefest die Mädchen tanzen . Hei ! Hei ! Wie man Der Kutscher war bestochen. Man brachte sie nach Wien zm sie tanzen sah! Roman von Bert Bertel. rück. Wie mochte das zugegangen sein? War der heuchelnde Karl wurde von einem richtigen Ruck erfaßt . Er betrachtete Copyright 1933 by Verlag Oskar Meister , Wcrdaa i. Sa. Wirt daran schuld? Hatte der Vize sie verfolgt? recht ausgiebig die in die Wolken Rußlands gemalten Güter Immerzu mahften die Räder . Dem Kutscher war da - Ziel Wußte der Herzog um diese Fahrt? der Schlettow . Stellte sich vor , wie es sein könnte , auf einem genannt worden . Er kannte sich aus auf dem Weg . Warum Als sie nach einer guten Wegstunde durch den Park von Braunen durch den wogenden Besitz zu reiten. hatte er verlegen beiseite gesehen , als er das sagte ? Der Schönbrunn rollten , war Anny blaß , während sich Marias Um nicht im Hintertreffen zu bleiben , wagte er sich daran, Wagen stuckerte. Reiter trabten vorüber , sprachen ein paar Gesicht streng verschlossen hatte. von seinen Besitztümern am Rhein zu reden . Und da er nun zerrissene Worte mit dem M »-nne auf dem Kutschbock und ver¬ Unausweichlich schien alles . Ihr Leben hieß wohl Schicksal. doch in Wirklichkeit nicht einmal eine grüngestrichene Bank schwanden im Dunkel. An der Treppe zum Gästeflügel stand der Herzog . Er lächelte, sein eigen nennen konnte , übertrieb er den Besitz des Grafen Der Regen rann. als die müden Pferde den Wagen vor die Stufen zogen. Lieben , als hinge davon seine eigene Zukunft ab . So sehr Anny schlief, den schmalen Kopf sacht auf die Schulter der * hatte er sich in sein falsches Leben hineingelebt. Prinzeß gestützt. Maria aber saß mit offenen Augen . Fühlte Die Weinberge des Grafen Lieben wuchsen unter seinen sie sich als Beschützerin ? Nein , ganz und gar nicht. Sie war Wir lassen wiederum die schöne Stadt Wien im Stich und Händen ins Unermeßliche . Die Fässer stiegen sichtbarlich zu auf der Flucht wie dieses Mädchen neben ihr. reisen mit jagenden Gedanken jenem sestsamen Paar nach, bedrohlichen Hügeln auf . Im alten Köln trank man des Der Regen tropfte. das auf stillen, zwischen Wald und Einöde , Heide und Moor Grafen Wein , und man trank ihn im goldenen Mainz . Oh, Blaß kam das Morgengrauen . Unwillig und zögernd . Die wechselnden Wegen gegen Petersburg strebt. der Adjutant Karl hatte sich die heimatlichen Beschreibungen Walken trieben grau und verschwommen . Irgendwo blitzte Vielleicht ist es nicht richtig, wenn man sagt : „strebt ". Denn des Grafen wohl gemerkt und trieb mit ihnen nun seinen etwas . Maria sah den schwach leuchtenden Streifen . Die es ist schwer zu berichten , ob die Gräfin Schlettow sehr bestrebt übertreibenden Scherz . Die Winzerinnen , die alljährlich im Donau. ist, Petersburg und seine diplomatischen Salons eilig zu er¬ Herbst in die Berge derer von Lieben stiegen , waren nicht zu Vielleicht kam man nun bald zu dieser Tante mit dem merk¬ reichen. zählen . Wirklich nicht. würdigen Namen . Hieß sie nicht Bale ? Seltsam , daß jemand Die Reise mit dem Adjutanten Graf Lieben ist durchaus Die Gräfin härte lächelnd zu. Verzieh ihm hier und dort Bale heißen konnte . Das klang so verwunschen . — nicht langweilig . Freilich , sie hat es nicht leicht mit ihm. allzu sichtbare Uebertreibungen , die wohl seinem kecken rhei¬ Nun spähte Maria genauer durch die vom Nachtregen zu¬ Manchmal scheint es ihr , daß der Graf restlos besiegt ist von nischen Wesen zuzuschreiben waren . Und zugleich lächelle die gewaschenen Fenster . Die fellglänzende Kruppe eines Pferdes ihrem koketten Spiel. Gräfin , weil sie darüber nachdachte , ob sich wohl Rheinisches bewegte sich neben dem Wagen . Sie hörte die Hufe . Ihr Spiel? und Ungarisches auf eine glückliche Weise zusammentun ließe. Blick sprang zur anderen Seite. Die Gräfin hat sich nachher schon in mancher Abendstunde Als Karl gerade ein entsetzlich großes Faß seiner gut zu¬ Auch dort ein Reiter! gefragt , wenn sie jeweils aus der Gaststube in das fremde hörenden Gräfin erschreckend beschreiben wollte , unterbrcch sie Was sollte das ? ! — Herbergszimmer stieg : Ob nicht dieser Graf Lieben gerade mit ihn mit der beschaulichen Frage : „Graf , wenn wir Petersburg Anny schlief noch immer . Schlief nach einem Kummer seiner fast kecken Natürlichkeit , mit seiner durch keine falsche hinter uns haben , müssen Sie mir Ihr Rheinland zeigen . Die jugendlich und herzhaft . Maria stieß sie an . „Reiter !" Hofziererei männlich wirkenden Geradheit geeignet sei, lebens¬ Burgen . Den Wein . Die tollen Fässer . Werden Sie auch dann Änny starrte sie einen Augenblick verständnislos an . Nun länglicher Adjutant einer Gräfin Schlettow zu werden? mein — Adjutant sein wollen ?" sah auch sie die beiden Pferde . Beugte sich jäh aus dem ge- Als sie wieder einmal in einer grobhölzemen Abendwirb- Karl war inzwischen nach manchen Erfahrungen der Tag¬ ösfneten Fenster . Sah Soldaten , die unentwegt vor sich sahen, schaft ausruhten von langer , mühseliger Tagessahrt , sprach sie reisen nun schon genug geschuft, um die kleine verhängnisvolle die Gesichter glatt vom Regen, von ihren Gütern in Ungarn. Sie sprach recht begeistert da¬ Pache vor dem Wort»Adjutant" gespürt zu haben. Seite 4. Nr. 293. „Innsbrucker Nachrichten' Freitag , den 21. Dezernber 1934.

für 25iährige Mitgliedschaft erhalten haben sowie jene Mit¬ dem Kommando des zuständigen Gendarmeriepostens, vom Vorschlägen beauftragt wurden. Die Hauptversammlung wurde glieder, die das gleiche im kommenden Jahre erhalten werden. Stadtmagistrate, vom Kommando des Radfahrerbataillons zu diesem Zwecke in vorgerückter Stunde unterbrochen und Er gab auch der Teilnahme der Sektion Hall für die Opfer Hall, von der Salinenverwaltung und der Rettungsabteilung die Fortsetzung zur Beendigung der restlichen Tagesordnung des Nanga Parbat Ausdruck und hob die Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Hall sowie der Landesstellc für für Mittwoch, den 9. Jänner 1935, anberaumt. dieser deutschen Himalaja-Expedition hervor, der auch drei alpines Rettungswesen. Tiroler angehört haben. Der Bücher- und Stubenwart R i ep e n h a u se n jun. Das vergangene Jahr war das fünfzigste seit dem Bestände führte den Stand der Bücherei(436 Werke, darunter 16 Neu¬ Wald der Freude. der Sektion. Die Feier dieses Anlasses bleibt jedoch einem erwerbungen. 95 Spezialkarten und 16 Pläne), sowie die An¬ späteren Zeitpunkte Vorbehalten. Der Sektionsausschuß hatte zahl der Entlehnungen vor. Innsbruck, 21. Dezember. in der Führung der Geschäfte in diesem Jahre die mannig¬ SchriftführerM a g er l c erweckte die Erinnerung an die Ich möchte diese jungen Tannen und Fichten, die seit gestern fachsten Schwierigkeiten zu meistern. Der Vorsitzende erinnerte verhältnismäßig seltenen Veranstaltungen in diesem früh den Marktplatz zum Wald verwandest haben, „W a l d an den einmütigen Willen zur Aufrechterhaltung des unge¬ Jahre (Lizumer Kirchtag, Edelweiß-Abend usw.) und gab derFreude" nennen. Denn ist der C h r i stb a u m m a r kt teilten D. u. Oe. Alpenvereins, wie er besonders bei der Aufschluß über die Zahl der notwendig gewesenen ordent¬ nicht der schwungvolle Auftakt zur klingenden, singenden Hauptversammlung in Vaduz auch heuer wieder zum Aus¬ lichen und außerordentlichen Ausschußsitzungen. Weihnachtszeit? Sehen wir, wenn wir heute über den Markt¬ drucke gekommen ist, und an die Unterstützung, die der Verein Den Bericht über die Iugenbgruppen Jungmannen( platz gehen, nicht über all dem jungen Grün schon das Wunder bei den Regierungsstellen, insbesondere bei dem Landeshaupt¬ und Iugendwanderer) erstattete wieder der Leiter Hannes weihnachtlichenLichterglanzes schweben? Beginnt doch das mann Dr. Stumpf gefunden hat. Der D. u. Oe. Alpen¬ Landegger. Die Mitteilungen, die von der Tätigkeit und Leuchten der Kinderaugen, das Jubeln der Kinderstimmen verein kann seine heute doppelt wertvolle Aufgabe als Binde¬ dem alpinen und kameradschaftlichen Geist in diesem Kreise und die frohe Seligkeit der Erwachsenen mit dem Tage, an glied zwischen den Deutschen diesseits und jenseits der Grenz¬ zeugen, wurden mit großem Beifalle ausgenommen, ins¬ dem der Wald zur Stadt zieht und von dem an sich die Weih¬ pfähle aber nur bei korrekter Haltung aller seiner Unterteile besondere auch die Berichte über die Betreuung des Iugend- nachtsmänner— es sind Weihnachtsmänner, selbst wenn man erfüllen. bergheimes, die V i n z en z- T o l l i n g er - Hü t t e am Tul- die grüne Mütze des Dienstmannes deutlich erkennen kann — Der Besuch der L i z u m er 5) ü t t e hatte, wie auch aus fer Berge. Anläßlich des Scheidens des zweiten Iugendführers mit mächtigen Tannen und mit Mistelbuschen und mit Paketen dem Berichte des langjährigen Hüttenwartes Riepen¬ Turnlehrer T o l l i n g er von diesem Amte hat die Jugend durch die Straßen schleppen. hausen hervorging, sehr unter der reichsdeutschen Ausreise¬ aus Dankbarkeit ihm gelegentlich der heurigen Iulfeier eine Doch auch so ein Freudenwald kommt nicht so ohneweiteres sperre zu leiden und ist von 1600 im Vorjahre auf 1000 Be¬ geschmackvolle, selbstverfertigte Ehrengabe überreicht, die auf die Beine. „Vierzehn Tag hat der Bauer geschlagen", er¬ sucher zurückgegangen. Um ein Vielfaches gesunken ist die Zahl der Versammlung zur Besichtigung vorlag. zählt mir ein Verkäufer aus E l l m a u. Er steht vor lauter der N ä cht i g u n g en (von etwa 8000 auf etwa 600). Selbst¬ Den Förderern der Belange der Jugend, von der eine starke ausgesucht schönen Tannen, großen Bäumen, die er billig verständlich sind auch die Pachteinnahmen dementsprechend Abordnung als Zuhörer anwesend war, wurde vom Bericht¬ hergeben will, wie er treuherzig versichert. Es sind 500 Stück, gesunken, was zur Folge hat, daß die Darlehensrückzahlung erstatter der Dank ausgedrückt. Hingegen beklagte sich der die dieser Ellmauer bis jetzt anliesern konnte. Nachmittags an den Gesamtverein vorläufig großen Schwierigkeiten be¬ Jugendführer L a n d eg g er in seinem Berichteu. a. auch werden Autos noch mehr bringen, noch 1000 Stück, denn der gegnet. Dieser hat jedoch durch den Verwaltungsausschuß in über angeblich immer wieder vorkommende Angriffe gegen Bauer hat eine umfangreiche Lizenz. Aber das Anliesern geht Stuttgart dem Ansuchen um Stundung der fälligen Raten die Iugendgruppen und gegen deren Leiter, insbesondere an nicht so rasch, wie man denken möchte. Erst Schlittenfuhr vom bereits zugestimmt. der Haltung des Sektionsausschussesin dieser Angelegenheit. Berg herunter, dann Wagentransport bis zum ersten größeren Der Pachtvertrag mit dem bisherigen Pächter mußte über Der Vorstand stellte in seiner kurzen Erwiderung eine un¬ Ort, wo das Auto wartet. Und Ellmau ist nicht der einzige An¬ behördliche Verfügung gelöst werden. Der Ausschuß hat nach freundliche oder gar feindselige Haltung des Ausschusses, eben¬ lieferungsort. Prüfung der 24 Bewerbungsgesuche den Pacht probeweise so wie seiner Person, entschieden in Abrede und erinnerte Ein Stück weit unter dem Ellmauer Tannenwald bietet ein und vorläufig kurzfristig fast einstimmig dem Berg- und Ski¬ daran, daß nur durch eine Fürsprache der Sektionsleitung bei zahnloses Weiberl Fichten an. Vor Eifer schreit sie sich unter führer und Skilehrer Julius Maier in Hall übertragen, den Behörden von der Auflösung der Iugendgruppen im ihrem krampfhaft hochgehaltenen Regenschirm fast heiser. Ja, der eine einwandfreie Wirtschaftsführung zugesichert hat. Die vorigen Jahre Abstand genommen worden sei; er hob hervor, sie hats schwer, sie verkauft nur in Kommission für einen Uebergabe hat sich in geordneter Weise abgewickelt. wie sehr von der Vereinsleitung die Belange der Jugend¬ Bauern im Unterland. Wenn sie ihren Vorrat nicht auf¬ Die Heeresverwaltung hat bekanntlich beschlossen, das wanderer und auch der Bau und die Ausgestaltung des brauchen kann, werden sie und ihr arbeitsloser Mann spar¬ Lizuiner Gebiet als Gefechtsschießplatz zu be¬ Iugendbergheimes unterstützt und jederzeit gefördert wurden. same Weihnachten halten müssen. Und noch weiter unten steht nützen. Bei den Verhandlungen, die von der Militärbehörde Der M i t g l i e d s b ei t r a g für das Jahr 1935 erfuhr einer aus Außerfern. Na„ , Heuer, wo's keinen Schnee mit der Alpinteressentschaft und mit der Sektion geführt wur¬ keine Aenderung und beträgt wieder 10 8 für A- und 5 8 gibt, war das Schlagen wenigstens leicht", rede ich ihn an. den, war die letztere bestrebt, zu erreichen, daß die Uebungen für D-Mitglieder. Auf eine Anfrage aus Mitgliederkreisen, „Dort, wo wir g'schlagn habn, war schoa Schnee", gibt er wenigstens nicht in die Hauptreisezeit verlegt werden, was ob es zutreffend sei, daß vom Ausschuß bei der Neuaufnahme zum Antwort. „Bis zu die Knie habn mir waten müsfn, auf auch zugesichert wurde. Das Militär baut vom Walchen auf eines Mitgliedes vom Arisrparagraphenobgegangen worden die Zugspitzhäng'. Die ersten Tag ist? schwer", erzählt er ge¬ der orographisch linken Seite bis zur Lizum einen Weg, der sei, wurde nach längerer Wechselrede über Antrag Doktor sprächig weiter. „Zerscht schlagn und aufladn und dann früh auch der Hütte zugutekommt. Bis Außerlahn ist derselbe be¬ P r a n t l s der neue Ausschuß beauftragt, beim Hauptaus¬ da sein und Platz halten. Heut Nacht bin i gar nit zum schlafn reits fertiggesteltt. Außerdem soll im Lizumer Talkessel auch schuß wegen der Auslegung des Arierparagraphen anzu¬ kommen. Um 1 Uhr warn mir da, dann habn mir Platz besetzt eine militärische Unterkunftshütte erstehen. fragen. und Dräht g'spannt und auf'gstellt und jetzt worin mir halt Der Bericht des Ka ssi er s wurde unter allgemeinem Bei¬ Nach einer Pause, in der Dr. HermannL c chn er in einem aufs G'schäft. Ich Hab 1000 Bam zum verkaufen." fall mst dem Ausdruck des Dankes an den abtretenden Sach¬ kurzen Lichtbildervortrag die Zuhörer in das so Und was sagt der Herr Marktkommissär zum weihnachtlichen verwalter Imholz zur Kenntnis genommen und ihm die selten besuchte Skigebiet des Zillergrundes führte, wurde zur Wald und zu seinen Marktfahrern? Ja , der Herr Marktkom¬ Entlastung erteilt. Er gab insbesondere Aufschluß über den Neuwahl des Ausschusses geschritten, wobei auch von dem missär ist, genau genommen, noch etwas mitgenommen von Stand der Vereinsfinanzen und auch über die Höhe der Ver¬ Mitgliede Dr. G r u b er im Namen der VaterländischenFront den Strapazen des Thomasmarktes. „Sie glauben gar nicht, bindlichkeiten gegenüber dem Gesamtverein(anläßlich Hütten¬ Erklärungen abgegeben wurden. was so ein Marktplatz für Geheimnisse bergen kann", ver¬ erweiterung) und gegenüber dem bisherigen Hüttenpächter Die Wahl des Vorstandes und dessen Stellvertreterswurde sichert er mir. „Mindestens vier Leute wollen nur vor der für vorgenommene Investitionen. Der Mitglieder stand zuletzt durchgeführt. Der bisherige erste Vorstand Pichler Kirche verkaufen, weil gerade dort nur für zwei Platz ist. ist auch bei der Sektion Hall zurückgegangen, und zwar von erklärte, nach sechsjähriger Amtsführung aus verschiedenen Andere sind wieder überzeugt, daß das Geschäft einzig vor 450 aus 401. Gründen eine Wiederwahl nicht mehr annehmen zu der Ursulinenschule zu machen ist und wollen sich um keinen Der abtretende Obmann der der Sektion unterstehenden können. Ein Nachfolger konnte in dieser Hauptversammlung Preis dazu bewegen lassen, ihre Bäume gegenüber beim Alpinen Rettungsstelle Hall, VinzenzT o l l i n g er, gab ein nicht mehr gefunden werden, weshalb der neugewählte Aus¬ Brunnen aufzustellen. Diesmal ging der Rummel schon um Bild über den Stand der R et t u n g s m ä n n er (insgesamt schuß und die bisherigen Vorstände mit der Erstattung van Mitternacht los. Die Platzhalter waren zur Stelle, die ersten 62 freiwillige Rettungsmänner der verschiedenen alpinen Ver¬ Autos raffelten an und die Polizisten hatten alle Mühe, einen einigungen von Hall und Wattens) und über die Anzahl der Streit über Platz, Aufstellung usw. hintanzuhalten. Als ich Meldestellen des Bezirkes Hall (von 12 gestiegen auf 13 in¬ um V-il Uhr herauskam, war die Abladerei schon in vollem folge Hinzukommens der Meldestelle Glungezerhütte). Die Eierteigwaren? Gange. Alpine Rettungsstelle ist seit ihrem sechsjährigen Bestände oho» Hur Marke Sa Scher! «w Wieviel Bäume wir gemeldet haben und wieviel wir brau¬ 41mal ausgerückt. Unterstützt wurde sie in ihrer Tätgikeit von chen? Etwas über 10.000 gehen jedes Jahr ab, gemeldet sind

Welch ein anderes Wort hätte die Gräfin dahinsetzen „Eine Krankheit?" forschte sie. Von der Straße schrie eine Unwillig stand sie auf und empfahl sich. Karl blieb allein in können? Die Möglichkeiten machten unseren Karl schwindlig. Katze. Der Wirt schlug eine Tür hinter sich zu. Im Hause der Gaststube zurück. Der Wirt kam und sprach mit ihm von Und dann befiel ihn ein unaussprechlicher Schrecken. Das war gähnte eine seltsame Stille. Vor dem Fenster kroch eine ein¬ den Zeiten und was anders werden müßte. Karl sagte zu ja alles Wahnsinn! Er war der Narr dieser tollen Komödie. same Straße schwarz nach Rußland hinein. allem ja und trank vom Wein. Zwischendurch kam ihm fast Wo sollte denn das enden! „Ja , eine Krankheit!" sagte Karl dumpf. „Mitunter fängt ein Lachen an, daß er der Gräfin ein Gruseln eingejagt hatte. Die Gräfin konnte eines Tages wollen, Gräfin Lieben zu meine Stirn schrecklich an zu hämmern. Tock-tock! Eine unsag¬ Würde er nun vor diesen gefährlichen Augen etwas Ruhe fein. Nun, er hatte im Grunde nichts dagegen. Vorausgesetzt, bare Wut zückt dann in meinen Armen. . ." haben? Beileibe, es war nicht einfach! Und wäre nicht alles daß er Graf Lieben war. Aber da lag eben das ganze Aben¬ „Um Gottes willen!" atmete die Gräfin. so sinnlos und unmöglich gewesen, vielleicht hätte er durchaus teuer schief. „Ja , es ist dann net leicht mit mir", fuhr der „Kranke" be¬ keinen Wert darauf gelegt, sich bei der Gräfin auf gewaltsame Karl konnte doch nicht eines Tages nach Wien zurückkom¬geistert fort. „Stühle zerbreche ich wie Glas und pralle die Weise unsympathischzu machen. men und dem richtigen Grafen erklären: „Bittschön, jetzt Stücke gegen die Wand. Es ist gut dann, wenn nichts Mensch¬ Als er eine Weile später in sein Zimmer Hinaufstieg, siel müssenS' die Gräfin heiraten. Die werden S ' nimmer los!" liches in meiner Nähe ist. Freilich geschieht das nur um die ihm seine„Mondsucht" ein und er dachte, es könnte nützlich Aber schließlich, wenn der Graf eine Neigung zur Gräfin Nacht und nur in meinem Zimmer. Es ist seltsam. . ." fein, einmal eine Probe seines unangenehmen Talentes vor¬ Schlettow verspürt hätte, wäre er wohl auch als echter und „Es ist sehr seltsam", sagte die Gräfin mühsam. Sie wollte zuführen. rechter Adjutant mitgezogen. Nein, also das durfte er dem sagen: sehr schrecklich. „Aber was ist das für eine Krankheit?" Im Zimmer Karls begann eine halbe Stunde später ein Grafen net antun. Wenn nur der dumme Kuß da oben am „Oooo", überlegte Karl etwas gedehnt. „Ich glaube, man dumpfes Poltern. Die Gräfin erschrak und lauschte. Der Wirt Waldrand net gewesen wär. Der war ihm so herübergerutscht. bezeichnet diesen Zustand so etwas wie eine verkehrte Mond¬ kam über die Stiegen gestolpert. Eine Dienstmagd zog Daher kamen jetzt auch alle die dummen Gespräche von den sucht." knarrend die Bodentüre auf. Das nächtliche Haus geriet in Gütern und was darüber schwebte. . . Die Gräfin hatte den merkwürdigen Ausdruck noch nie ge¬ Aufstand. Da legte sich das gefährliche Rumpeln in Karls Ich muß, so folgerte Karl, einen Bienenschwarm loslassen, hört, was ja schließlich kein Wunder war, stammte er doch aus Kammer. Die Mondsucht hatte ausgekämpft. Der Wirt dem frei erfundenen den die Verzweiflung ehe mich die Augen der gefährlichen Gräfin ganz um meine Wortschatz, unserem schlürfte, kopfschüttelnd über den seltsamen Gast, von dannen. tapferen Adjutanten zugeraunt hatte. Er sah die Verwunde¬ gute Ueberlegung gebracht haben. Er sah tief ins abendliche Die Magd knurrte. Die Gräfin hatte ein böses Gesicht, als sie Weinglas und fand drunten auf dem blinkernden Boden einen rung auf dem Gesicht der Schlettow und beeilte sich hinzu¬ einschlief. In der Nähe bellte ein Hund. helfenden Gedanken. zufügen: Karl löschte die Kerze und seufzte. Wäre man schon in „Ich es hängt mit Nachtwandel Langsam legte er sich über den Tisch, der Gräfin nahe ans glaube, zusammen. Schon Petersburg! Er ahnte ja nicht, daß er jetzt erst seinen Er¬ Gesicht. Flüsterte: „Verzeiht, habt Ihr in der vorigen Nacht als Kind bin ich, wenn Mondschein war, aufgestanden und eignissen entgegenging. nicht das Poltern in meiner Kammer gehört?" habe in der Vorratskammer den Rhabarber gegessen. . ." * Die Gräfin horchte erstaunt auf und zog befremdet ihre Die Gräfin lachte. Hand von seinem Arm. „Nein, aber warum?" „Und ja . . . und jetzt. . . Gräfin, hat sich das ins Tobsüchtige Prinzeß Maria hatte einen glühenden Kopf. Ihre Augen, Karl zog ein tiefernstes Gesicht. „So bin ich beruhigt, verändert. Merkwürdig, wie?!" die sich mit so milder Innigkeit in das Gesicht Walters hatten Gräfin." Von der Straße tönte ein greller Pfiff. Dann war Stille. versenken können, diese Augen funkelten jetzt. „Aber was ist denn geschehen?" wollte sie wissen. Draußen Karls letzte Worte standen noch hörbar in der Luft. Vielleicht Aber der Vize stand gelassen vor ihr. „Verzeihung, aber das ging der Wind. Im Nebenzimmer rasselte der Wirt mit war draußen nur ein Raubvogel vorbeigestürzt. Aber das Volk selbst ist in diesem Fall der Befehlshaber. Monario muß zinnernen Bechern. Das hörte sich unheimlich an. Unbehagen blieb im Raume. Die Gräfin hatte einen frösteln¬ seinen Hafen haben, wenn es nicht vom Weltverkehr abgelöst „Mit Verlaub, Gräfin", murmelte der Adjutant. „Es ist den Schauer in den Augen. Sie spähte dem Grafen Lieben, sein will. Der Gmundener besitzt mit seinen Wäldern nun ein¬ was Dummes. Eine Krankheit, die schon früh meine Mutter diesem seltsamen Mondgänger, etwas ratlos ins Gesicht. Wenn mal den Schlüssel zur geeigneten Küste. Einen Kauf lehnt er geängsligt hat . . ." Er schwieg. das so war . . . ab. Grundsätzlich betont er seine Liebe zu . . ." (Forts, folat.) Freitag , den 21 . Dezember 1934. „Innsbrucker Nachrichten* Nr . 293 . Seite 5.

immer mehr . Heuer bis gegen 15.000. Wir können das aber Samstag steht im Zeichen der Winterhilfsaktion und nicht genau angeben . Es ist natürlich noch nicht alles an¬ anläßlich dieser Veranstaltung werden freiwillige Sammler im geliefert . Die Botenautos führen Bäume bis zum Christabend. Dienste der Fürsorge stehen. Der Zapfenstreich beginnt um Sie sagen , daß Sie trotz eifrigen Herumfragens eigentlich y27 Uhr abends und nimmt seinen Weg durch folgende nichts über Preise erfragen können . Das geht am ersten Vor¬ Straßen: Universitätsstraße , Hofgasse, Herzog -Friedrich- mittag immer so. Die Verkäufer sind sich selbst noch nicht einig. Straße , Maria -Theresien -Straße , Meraner Straße , Bozner Einer belauscht den andern , man taxiert die Kunden , was sie Platz , Brixner -Straße , Brunecker Straße , Museumstraße , Am¬ wohl geben werden . Es werden am ersten Vormittag meist raser Straße , Leipziger Platz , Defreggerstrahe , Pradler nur wenig Käufe abgeschlossen. Ich habe ganz schöne Tannen Straße , Dreiheiligenstraße , Unioersitätsstrahe . Auf dem Platz für 2 Schilling gesehen und größere Fichten bekommt man vor dem Goldenen Dachl, beim Weihnachtsbaum in der Maria- für 1.50 Schilling. Theresien -Straße , am Bozner Platz , am Leipziger Platz und Ja , teuer scheint es heuer nicht zu werden . Ich habe in der Dreiheiligenstrahe wird die Musikkapelle kurze S t ä n d- selbst nachgefragt , bin bei allen Verkäufern stehen geblieben che n mit besonders bearbeiteten weihnachtlichen Musikstücken und habe mir Bäume zeigen lassen. 1 Schilling eine mittlere abhalten . Das Ständchen unter dem Weihnachts¬ Fichte, 2 eine schöne Tanne , 6, 7 ganz große , ausgesucht schöne baum in der Maria -Theresien -Straße wird um 7 Uhr be¬ Bäume . Und wegen des Platzes ? Da brauche ich Ihnen keine ginnen. Tips zu geben . Denn ehrlich gestanden , schöne Bäume gibt es auf dem ganzen Markt . Der Platz ist, allem Aberglauben Die Weihnachtsfeiern der Vaterländischen zum Trotz, wirklich gleichgültig. Front.

Wien , 21. Dez. Die Vaterländische Front feiert am 21. De¬ zember von 18 bis 19 Uhr in allen ihren Amtsstellen in ganz Innsbrucks Christboum. Oesterreich Weihnachten. Diese Feiern werden unter Ausschaltung jeglicher politischen Tendenz den Charakter Innsbruck. 21. Dezember. christlicherFamilienfeste tragen . Die Weihnachtsfeier Heute abends werden von ihm erstmals die Lichter glänzen, in Wien wird von der „R a v a g" auf alle österreichischen Sen¬ 3 a ck i n vom großen , silberbehangenen Nadelbaum , von Inns¬ der übertragen , so daß alle Mitglieder der Vaterländischen brucks C h r i st b a u m, der in der Maria -Theresien -Straße Front , die den Feiern in den Amtsstellen nicht beiwohnen Aufstellung gefunden hat . Ein Künder des bevorstehenden können , die Möglichkeit haben , Weihnachten im Sinne der Sch wingen für Notleidende zur Verfügung gestellt haben . Schlie߬ lich nmß der Ordnung halber festgestel t werden , daß am größten Iahresfestes , des schönsten Familienfestes , ein Kün¬ Vaterländischen Front mitzuerleben . Im Rahmen der Weih¬ „Silbernen Sonntag " die Geschäfte in ganz Oesteivceich, vom der der Freude und des Glückes ist er, dieser Innsbrucker nachtsfeiern sind Bescherungen für die bedürftigen Kin¬ Bodensee bis Hegyeshalom , offengehalten wurden . Hätte die Weihnachtsbaum . Aber auch Mahner soll er sein, dieser der und Familien vorgesehen , an deren Durchführung das Tiroler Landeshaüptmannschaft für Innsbruck eine Ausnahme machen sollen? Christbaum in Innsbrucks Hauptstraße : mahnen möge er, daß Mutterschutzwerk in hervorragendem Maße beteiligt ist. Friede sein muß unter den Menschen , daß sich alle Menschen gemeinsam am Gemeinsamen freuen , daß sie fest Zusammen¬ Elratzenbericht des Automobilklubs von Tirol. halten sollen und sie im eigenen Glück, in eigener Freude auch Der „Silberne Sonnlag ". jener gedenken müssen, denen nicht Gleiches beschert ist. Vom 20. Dezember 1334. Es ist der C h r i st b a u m d e r W i n t e r h i l f e u n d d e s Der Verband der Handelsgremien und Handels¬ genossenschaften Tirols teilt mit: Mutterschutzwerkes, dessen Aufstellung dem Komitee —° <5 Wegen des Offenhaltens der Geschäfte am „Silbernen Sonntag" O “ Ä für die Winterhilfe durch das Entgegenkommen des Regie¬ Straßenstrecke j§-« « ist in den Tageszeitungen eine Reihe von Protesten der i | ! a •,“ <= rungskommissärs Franz Fischer und der Leitung des EWI. Arbeitnehmerseite erschienen . Gehilfenschaft , Gewerkschaftsbund, ft-<3 ohne Kostenaufwendung ermöglicht wurde . Die Winterhilfe Arbeiterkammer , deren Verwaltungskommission sowie ein Land- sowie das Mutterschutzwerk wollen auch diesen Christbaum tagsabgeordneler haben ihren Standpunkt dargelegt , ihr Befrem¬ den zum Ausdruck gebracht und der Kaufmannschaft in mehr ZIrlkrberg—Seeseld. — zu den Herzen jener Mitbürger reden lassen, die noch etwas — oder minder deutlicher Form unsoziales Vorgehen , Verständnis¬ Seefeld —Landesgrenze. -L — abgeben , die noch etwas spenden können für jene Armen, losigkeit usw . usw . vorgeworfen. — Brennerstraße —Landesgrenze . . 4- — — denen kein Christbaum Licht und Freude in die Stube bringen Eine Umfrage bei einzelnen Firmen (z. B . Tyrolia , Hepperger, Sellraintal. + — Zeiger , Kapferer , Bauer & Schwarz und viele andere ) hat ergeben, — wird , denen Kälte und vielleicht sogar Hunger selbst am Weih¬ Stubaltal . . + — nachtstage nicht ferngehalten sind, wenn man ihnen nicht hilft. daß der Geschäftsgang am „Silbernen Sonntag " zwar ' nicht — glänzend , aber immerhin bester war , als an einem Wochentag, Landeck—St . Anton. -j- — — Das Komitee für die Winterhilfe ruft alle Mitbürger auf. in manchen Fällen sogar besser als mehrere Wochentage St . Anton —Paßhöhe. 4- — zusammen . Ein Gang durch die Maria -Theresien -Straße in den — Nasserelth —Fernpaß —Reutte . . . 4- — für die Armen und Bedürftigen zu spenden ! Gebt alle ! Helft Abendstunden hat gezeigt , daß in der Stadt ziemlich reges Leben — Lermoos —Zugspitzbahn. + — mit ! Die Not ist groß! herrschte . Man hatte nicht den Eindruck , daß das kaufende — Publikum das Offenhalten der Geschäfte unliebsam empfand . Aus Tannheimertal —Landesgrenze . . + — den Bezirkshauptstädten liegen ähnliche Mitteilungen vor . Dieser — — Dem Winterhilfskomitee haben sich mehrere Jugendorgani¬ Reutte —Steeg (Lechtal) . „Dienst am Kunden ", der heute mehr denn je erforderlich ist, — — sationen zur Durchführung von Sammlungen zur Ver¬ Steeg —Landesgrenze. “j- schien daher gerechtfertigt . Abgesehen von diesen Erwägungen — — fügung gestellt . Ihre Mithilfe wird nunmehr in Anspruch ge¬ ist die Kaufmannschaft der Meinung , daß die Vorwürfe , die chr Paznauntal . . . . 4- — — nommen und so werden in den nächsten Tagen beim Ehrist- gemacht wurden , auch deshalb nicht berechtigt sind , weil eine Landeck—Reschenpatz . . . . . 4- — — baum in der Maria -Theresien -Straße allabendlich Mitglieder Steigerung des Umsatzes dem Arbeitgeber und seinen Mit¬ Pitztcl. + arbeitern zugute kommt. — — der verschiedenen Verbände Dienst tun und Spenden zugunsten Ltztal. + Die Tiroler Kaufmannschaft hat für die Winterhilfe — -l_ — der Winterhilfe sammeln . Es darf wohl erwartet werden , daß Wörgl —Kufstein —Landesgrenze Geld - und Sachwerte in namhafter Höhe aufgebracht . Der Verband — — der Handelsgremien und Handelsgenossenschaften Tirols , das Ienbach —Achensee—Landesgrenze . jeder nach seinem Vermögen beisteuert , damit den Armen und — Aermsten wirksame Hilfe erwächst. Innsbrucker Handelsgremium und einzelne andere Handels¬ Zillertal . + — — genossenschaften sind bereitwillig und mit Erfolg für die Wörgl —Hopfgarten - Kclchsau , . + — Beteiligung der Kaufmannschaft an den Winterhilfswerken einge¬ — St . Johann —Kitzbiihel - Jochberg — -j- — treten . Es ist daher nicht am Platze , denjenigen umsoziales Militärischer Zapfenstreich zugunsten der PaßThurn. — — Empfinden vorzuwerfen , die einige Tage vorher Tausende von Winterhilfe. St . Johann —Kosten. — ~r — St . Johann —Fieberbrunn . . . . — — Das B r i g a d e k o m m a n d o hat in entgegenkommender Arnbach—Sillian —Lienz . . . . — -J- — Weife die Bewilligung zur Abhaltung eines Zapfenstreiches Blumen für Lienz —Dölsach—Nikolsdor f . . . — -u — der Musikkapelle des Alpenjägerregiments Weihnachten Wörgl —St . Johann —Paß Strub — -s- — Nr . 12 am S a m s t a g, 22. D e z e m b e r, gegeben . Auch Gärtnerei Cennert - Schatz dieser militärische Zapfenstreich in den Abendstunden des Höttingcrsasse 12 K20is AnicKistrafle 2 Die mit + bezeichnten Rubriken betrefwn den gegenwärtigen I Straßenzustand. (Nachdruck verboten .) 5 zweihundert Metern sind die Pferde über und über mit Schweiß bedeckt. Sie weiß , daß eine gütige , ruhige Frcu in den V .erzigern sie auf ihr Zimmer brachte , und dann ist sie. nachdem sie sich Der Wolf von Olstenna. Aber jetzt geht es leichter, denn die Diener sind hinzuge¬ gewaschen hatte , sofort eingeschlofen. sprungen und schieben immer die Bohlen unter die Räder, Sie tritt zum Fenster und schaut hinaus. Ein Roman aus dem nördlichen Schweden von Ludwig Osten. geben ihnen einen festen Halt . Hanna muß den kleinsten Gang Große , prächtige Rasenflächen grüßen sie. einschalten. Sic hat keine Zeit , Eindrücke zu sammeln und zu beobachten, Tärgade ist wieder bester Laune . „Herr . . . beim Heiligen Schritt um Schritt geht 's weiter . Dauernd springen die denn es klopft jetzt. von Karskulla . . . das wollen wir sehen ! Um einen neuen „Herein !" ruft sie. Patronenrahmen möchte ich wetten . . .!" Diener , nehmen hinten die Dohlen weg und schieben sie erneut unter die Räder des Wagens. Die Tür öffnet sich und Frau Karin tritt ein. „Guten Mor¬ „Und die Büchse dazu , Tärgade ! Ist gemacht ! Also los !" gen !" grüßt sie freundlich. Bentham ist herausgesprungen , ohne Rücksicht auf seine Auf diese Weise kommt man vorwärts . Zu drei Kilometern „Guten Morgen , liebe Frau !" feudalen Knickerbocker, Hanna will das gleiche tun , aber braucht man eine knappe Stunde . Dann wird es bester, denn „Haben Sie gut geschlafen, mein Fräulein ?" Olstenna läßt es nicht zu. „Sie bleiben drin , Hanna ! Das das Gelände steigt ein wenig und der Wagen findet festen macht nichts aus !" Grund. „Ganz ausgezeichnet !" Nach weiteren zwei Kilometern ist die Hilfe der Pferde nicht Frau Karins Gesicht wird heller . Das Wort meut sie. Es Tärgade und Kuoni und alle die Diener von Schloß Olstenna, wird ihr leichter ums Herz . „Haben Sie gut geträumt ?" die sich mit einem stummen Händedruck begnügen mußten, mehr nötig . Das Auto wird abgekoppelt , und mit eigener lauschen. Kraft fährt es Graf Olstenna , Hanna , Lord Bentham und Hanna sieht den Zug der Spannung au ' dein Gesicht der Kuoni hin nach Olstenna. Frau . „Geträumt ? O ja . . . sehr gut ! Was es alles mar, „Hanna !" hat der Herr gesagt . Dann ist er nicht mit Märtjä das weiß ich nicht mehr , ober gelocht habe ich im Traume, Das Wolkenmeer hat sich gelichtet, und die Mitternachts¬ zurückgekehrt , und Bärilak wartet bei Sumis Stamm auf den das weiß ich gewiß , und schöne Musi ? habe ich auch gehört. sonne tritt stärker hervor . Hanna starrt sie an wie ein Wunder. Herrn . . . auf die Braut! Es war , als wenn man ein Fes : feierte . Aber ist das so Dieser eigenartige Glanz der Sonne in der Nacht, die sie fast Aber sie haben keine Zeit zum Nachdenken oder Blicke in wesemlich . . . daß man die erste Nacht hier gut träumt und zum Tage werden läßt , verwirrte sie. Sie schaut in die schla¬ den Wagen zu werfen ; jetzt gilt 's, den Wagen vorwärtszu¬ gut schläft?" bringen. fende Landschaft . Es ist nachts zwei Uhr , aber hier und da fangen schon die Vögel an zu singen. „Ja !" entgegnet Frau Karin 'eierlich. „Es ist ein gutes Es ist eine harte , schwere Arbeit . Der Schlamm wird aus¬ Omen ! Wer hier die erste Nacht schlimm träum :, soll wieder geschaufelt . Es dauert lange , ehe man auf festen Kiesboden „Wie schön ist doch Ihre Heimat , Graf Olstenna !" von Olstenna gehen , denn er wird hier nicht glücklich sein." kommt. Der Graf fährt aus seinem ernsten Schweigen aus und siebt Hanna lacht gittgelaunt . „Ich bin nicht abergläubisch , liebe Dann legt man Holzbohlsn unter , schafft eine Anfahrts- Hanna dankbar an . „Ja . . . sic ist schön! Ich liebe sie . . . aber Frau ! Oder gibt es hier auch eine spukende Ähnfrau ?" . . . ich fürchte sie auch!" möglichkeit . Ueber eine Stunde nimmt das in Anspruch . Endlich „Neu ! Davon hat die Chrom ! noch nichts berichtet ! Die * ist cs so weit . Die Pferde werden vorgespannt. Olstennas haben als ruhige und gerechte Herren hier fest Jahr¬ Hanna gibt Gas und löst die Bremsen . Tärgade brüllt die Hanna hat die erste Nacht auf Olstenna tief und fest ge¬ hunderten gesessen. Die Chronik von Olstenna ist voll Frieden! Nein . . . ein Spuk liegt nicht über Olstenna . mein Fräulein! Pferde an , treibt sie vorwärts . Der Wagen ruckt an , mühelos schlafen, und als sie früh erwacht und die herrlichste Früh¬ kommt er ein paar Meter vorwärts , dann spürt das Mädchen, Aber . . . das Schicksal bedrückt das Geschlecht. Graf Arve ist sommersonne in ihr großes Gemach hineinscheint , da ist das der letzte Olstenna ." wie er wieder nachzulassen beginnt. Erlebnis der Nacht nur noch wie ein Spuk . Sie kann sich Zwischen den Worten der Frau Karin klingt mehr , als in Hanna gibt Vollgas . . . der Wagen überwindet im Verein kaum mehr darauf besinnen , wie sie auf Olstenna ankamen. den Worten selber. mit den zwölf Pferden den schweren Punkt , und jetzt . . . wahr¬ Sie weiß nur , daß der Herr mit großem Respekt und doch lich . . . jetzt kommen sie schrittweise vorwärts . Nach kaum tiefer Scheu begrüßt wurde. „Von dem Schicksal des Geschlechls der Olstenna müssen Sie mir einmal erzählen !" etb* fl. Rr. KB, ,3 »t « • brutf

Wetterbericht der Innsbrucker Nordketteubahu. Doch nur gemach! Zögert der Winter auch jetzt noch etwas mit seinem Kommen, er wird auch heuer nicht ausbleiben und Hafelekar 2300( Meter). Am 21. Dez., 7.30 Uhr früh: den ersehnten Schnee noch reichlich bringen. fagcSneuigkltm Barometerstand 573.8 Millimeter, leicht steigend, Temperatur —7.1 Grad, Feuchtigkeit 80 Prozent, ganz bewölkt, windstill, Fernsicht gut. Ständige Skikurse. Schwere Verfehlungen eines Laibacher Zahntechniker». Verkehrsunfälle. Wetterbericht der Patscherkofelbahn. Laibach, 21. Dez. Vor vierzehn Tagen wurde in Laibach Telfs, 20. Dez. Kürzlich fuhr das Lastauto des Frächters B er gsta t i 0 n, 1980 Meter Seehöhe. Am 21. d. M., halb der Zahntechniker Josef Bevc verhaftet. Gegen ihn ErnstS ta ggl aus Arzl bei Imst gegen Telfs und kam in 8 Uhr früh: Barometerstand 588 Millimeter, steigend, Tempe¬ der Kurve beim Ausweichen vor dem Auto der Firma Pischl waren Anzeigen eingelaufen, daß er Patientinkien wäh¬ Feuchtigkeit 63 ganz ratur—4 Grad, Prozent, bewölkt, wind¬ in T el f s ins Schleudern. Das Lastauto geriet mit dem hin¬ rend der Ordination betäubt und mißbraucht habe. still, Fernsicht sehr gut, 25 Zentimeter Schneehöhe, Skifähre teren Teile über die Straße und legte den Gartenzaun neben Bevc hat nach den Angaben der Polizei seine Opfer photo¬ gut, tägliche Skikurse. der Straße um. Der kurz vor dem schleudernden Lastauto die graphiert und Photographien zu Erpressungen Wetterbericht der Pfänderbahn. mit seinem 6jährigen Töchterchen gehende JohannS t r 0 j aus verwendet. Von mehreren Damen habe er Geld gefordert Telfs wurde vom Auto an den Zaun geschleudert. Beide kamen Dergstation 1060( Meter Seehöhe), 20. Dez.: Tempe- und auch schalten. mit den Füßen unter das Wagenrad, ohne daß sich Stroj und ratur+ 3.2 Grad, Sonne, teilweise bewölkt, leichter Westwind, seine Tochter ernstlich verletzten. Fernsicht sehr gut. Rom ohne akustische Signale. Bozen, 21. Dez. Der 33jährige Fleischhauergehilfe Franz Rom, 20. Dez. Vergangenen Samstag wurden in der ita¬ P i r cher, der, wie berichtet, auf der Grödener Straße einen lienischen Hauptstadt, zunächst nur in der Zone der Piazza Sshaltcrdienst bei den Banken am schweren Motorradunfall erlitten hat, ist am 19. d. M. im Venezia, und in den darauffolgendenTagen im gesamten 24 . ßesember 1934. Bozener Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. Stadtzentrum, Versuche des Verkehrs ohne akustische (Heiliger Abend) Feldkirch. 20. Dez. Gestern vormittags fuhr der zwölf¬ Signale durchgeführt. Zahlreiche Wachleute waren mit der Die am hiesigen Platze etablierten Banken , die Sparkasse der jährige Schüler Albert Marx er aus Mauren (Liechten¬ Beaufsichtigung der Fußgeher betraut. Die Ergebnisse waren Stadt Innsbruck , die Tirolrche Landes-Hypothekenanstalt und der stein) mit seinem Fahrrad über die Brücke von N 0 f el s sehr zufrieden st eilend. Man erwartet in Kürze eine Tiroler Genoslenschaftsverband (Geldabteilung , Maria -Theresien- Kurz Verlassen Brücke Stratze 36) werden ihre Schalter am 24. Dezember 1984 (Heiliger gegen Feldkirch. vor dem der wurde diesbezügliche endgültige Verordnung der Behörde. Abend) für einen eingeschränkten Kassendienst von 9 bis 12 Uhr Marxer von einem entgegenkommenden Radfahrer, der sehr vormittags offen halten. K 2921 rasch in die Brücke einfuhr und die Kurve schnitt, angesahren, Keine Ueberrefte des Flugzeuges Ulms gefunden. so daß beide stürzten. Marxer blieb bewußtlos liegen. Der Arzt stellte eine Gehirnerschütterung und Hautabschürfungen London, 21. Dez. Reuter meldet aus N e wy 0 rk, die An¬ Winteranfang . . . ohne Winter. nahme, daß es sich bei den in der Nähe von Honolulu im Gesicht fest. Nach der Person des andern Radfahrers wird aufgefundenen Flugzeugtrümmern um Ueberrefte der Maschine Am 22. Dezember ist kalendermäßig Winters Anfang geforscht. des vermißten Fliegers Ulm handle, hatten sich als irrig und die kalendarische Herrschaft des Herbstes findet ihr Ende. herausgestellt. Samstag, den 22. d. M., soll der Winterkönig nachmittags Das „Fliegende Hotel" vermißt. 14 Uhr7 Minuten seinen Thron besteigen. Wir wollen sehen, Todesfälle. ob er wirklich zur Macht kommt. Es sieht noch gar nicht dar¬ Kairo, 21. Dez. Seit vielen Stunden hat man von dem hol¬ nach aus. In Innsbruck starb Frau Magdalena Trauner geb. ländischen„Fliegenden Hotel" keine Nachricht. Das Flugzeug Kircher, B.-B.-Pensionistensgattin aus Ienbach, im 66. Le¬ Selbst die ältesten Leute können sich nicht daran erinnern, hatte Kairo Dienstag abends zu dem Zwecke verlassen, einen bensjahre. daß Zeit ihres Lebens ein bis in die allerletzten Wochen des neuen Flugrekord mit der Bestimmung Batavia aufzustel¬ Jahres andauerndes mildes Wetter war wie heuer. In den In Kössen der Bauer Leonhard Salvenauer, vulgo len. Das Flugzeug wurde zum letzten Male um 2.30 Uhr Vorjahren lagen die Fluren um diese Zeit längst verschneit Scheibenbauer, im 66. Lebensjahre, den bei der Holzarbeit oberhalb drahtlose von N ut w a h gesichtet, wo es Berichte da und frostklare Nächte kündigten davon, daß der Winter be¬ ein Herzschlag traf. über seine Lage erbat. reits Herr im Lande ist. Heuer stoßen wir überall auf Kuriosi- In Bregenz Wilhelm Fink, Inkassant der Vorarlberger täten in der Natur. Von überallher kommen Nachrichten von Kraftwerke, im Alter von 73 Jahren. „Kündern des Frühling". Da und dort kann man Blätter In Dornbirn Frau Maria Anna Herburger im Wetterbericht. die aus den Knospen brechen wollen, und Gräser und Blumen 78. Lebensjahre. beobachten. Palmkätzchen treiben an den Weidenbäumen, an Innsbruck, 21. Dez. Halb acht Uhr früh: Bewölkt, leichter! In Gisingen Frau Theresia Walser im Alter von den Wegrändern findet man blühende Gänseblümlein, in den Frost. 41 Jahren. Wiesen sprießen gar nicht mehr verschüchtert Schlüsselblumen. Wien, 21. Dez. Unverändert hält in Oesterreich das trübe Dann hört man von zweimaligen Beerenernten, ebenso von In Feldkirch Frau GeorgineWurm im Alter von Wetter an. Die Wärme bleibt auch nachts über0 Grad und Aepfel- und anderen Obstbäumen, die zum zweitenmal Früchte 68 Jahren. steigt tagsüber bis S Grad. Schnee liegt nur auf den Bergen ! tragen. Den Bienen ist auch unbehaglich in ihren Körben, die In Salzburg Karl Freiherr von H0 lzsch uh er im und in hoch gelegenen Tälern. Gestern hatten Mallnitz 15, ; sie verlassen, und Blindschleichen und Eidechsen reiben sich den Alter von 71 Jahren. Gastein7, Tamsweg5 Zentimeter Schnee. Russische Kaltluft bereits begonnenen Winterschlaf aus den Augen und lugen In Haag Hofrat EmmerichP ö chmü l l er. ist wieder bis zu den Karpathen vorgestoßen, es ist also die herum, ob's denn schon Frühling sei. Die Finken und Meisen InMariaWörth Hotelbesitzer AndreasP i rker. Möglichkeit des Einbruches von kaltem Wetter gegeben, doch kommen nur ab und zu an die Futterhäuschen; aus dem Ober¬ In Wien der ehemalige Senatspräsident des Wiener dürfte der bisherige Einfluß der Meeresluft bestehen bleiben. land wird berichtet, daß vereinzelt das Vieh noch auf die Wie¬ Oberlandesgerichtes Dr. Georg SigismundN eu ma nn, im Wetteraussichten: Wenig verändert, weiterhin Nei¬ sen getrieben werden kann, und das alles wenige Tage vor Neumann gehörte zum Freundeskreise gung zu Niederschlägen, über 1000 Meter Schneefall. Weihnachten. 85. Lebensjahre. des ehemaligen Iustizministers Dr. Franz Klein. Aus seiner Frellich, d:e Wintersportler brummeln, daß es gar nicht rich¬ Feder sindu. a. die Kommentare zur österreichischen Zivil¬ Beobachtungen des Meteorologischen Observatorium» tig Winter werden will, und auch die Schuhmacher und Schuh¬ in Innsbruck. prozeßordnung sowie Exekutionsordnung, sür den praktischen handlungen, die Winterbekleidungs- und die sonstigen einschlä¬ Juristen unentbehrliche Behelfe erschienen. — Ferner der Ge¬ Verkäufer Am 20. d. M., 14 Uhr: Luftdruck 705.5 Millimeter, Tempe¬ gigen Geschäfte, sowie die von Wintersportwarenneraldirektori. R. der Tabakregie Dr. Josef FranzM i l 0 t a. ratur4.4 Grad, Feuchtigkeit 94 Prozent, Wind0, Bewölkung 9. sind nicht erbaut von der derzeitigen Witterungslage. Auch der Direktor des Komödienhauses Hans der Bauer sehnt sich nach Schnee, der die jungen im Boden In B erl i n Nach¬ Am 20. d. M., 21 Uhr: Luftdruck 707.2 Millimeter, Tempe¬ reiner. Feuchtigkeit steckenden Saaten mit seiner schützenden Hülle decken soll. ratur 2.2 Grad, 99 Prozent, Wind 0, Bewöl¬ In Ober a msta dt bei Darmstadt Automobilkonstrukteur kung 10, höchste Temperatur4.4 Grad. Arnold Zoller. Am 21. d. M., 7 Uhr: Luftdruck 708.6 Millimeter, Tem¬ Schlußnotierungen der Wiener Börse. In London Abgeordneter Oberst John Ward. peratur0.7 Grad, Feuchtigkeit 98 Prozent, Wind0, Bewöl¬ Newyork, 20. Dez. Berlin 40.23, London 4.94 %, Paris 6.6025, In Mont de Marsan der französische Pianist Francis kung 10, niedrigste Temperatur0.7 Grad, Niederschlags¬Zürich 32.42, Mailand 8.5550, Wien 18.90, Oslo 24.84, Kopenhagen menge0.9. 22.075, Stockholm 25.465, Japan 28.86. Plante im 96. Lebensjahre.

„Er spricht mir aus der Seele!" „Das wird der Herr wohl selber tun! Mein Mund ist ver¬ Ihnen jetzt behilflich fein? Der Herr hat bestimmt, daß Berra Sie bedient." „Ach. meine Herren. . . ich bin im Augenblick nicht eine Spur siegelt. Aber ich habe Ihnen ja noch nicht einmal gesagt, wer ich bin." „Mich bedienen? Ich bin keine vornehme Dame, Frau von Poesie erfüllt! Das hat aber seinen guten Grund!" Karin! Ich liebe die Einfachheit! Ich brauche niemanden, d;r „Und der wäre?" fragt Olstenna. „Haben Sie schlecht ge¬ „Ich auch nicht! Ich bin Hanna de Groot, von Beruf schlafen?" Malerin. Von Graf Olstenna engagiert, daß ich seine Schlösser mich bedient!" mit Bildern schmücke." „Lassen Sie der Berta nur die Freude! Die hat sie so ins „Nein, ganz ausgezeichnet! Aber— ich habe einen Mords¬ hunger!" Frau Karins Antlitz zeigt eine große Freude. „Eine Künst¬ Herz geschlossen!" lerin? Oh, das ist schön, das freut mich sehr! Ich liebe schöne „Aber. . . hat sie mich denn schon gesehen?" Kuoni. der vor dem Saale mit dem Diener Stoefen, der Bilderl Aber freundlich und bunt müssen sie sein. Ich. . . ich „Ja, heute nachts! Als Sie kamen, da war sie mit wachl" auf einem Tablett die verschiedensten Herrlichkeiten trägt, steht, bin Karin Kuoni, die Frau des Hausverwalters. Der Herr „Dann kann ich sie nicht gut abweisen! Aber jetzt muß ich lächelt vor sich hin, als er sie drin jetzt herzhaft lachen hört. hat mir gesagt, daß Sie als sein Gast hier sind. Wenn Sie Ihnen etwas anoertrauen, Frau Karin!" Man lacht wieder einmal auf Olstenna! Das ist ein gutes irgendwelche Wünsche haben, dann sagen Sie es nur mir." Gespann: blickt die Frau sie an. „Ja . . .?" Zeichen! Und wie man lacht! So aus dem Herzen heraus! In den Worten ist unoerhüllte Herzlichkeit. Sie hat Hanna „Ich habe fürchterlichen Hunger!" „Geh, Stoefen, bediene!" spricht er gutgelaunt zu dem jun¬ vom ersten Augenblick au gut leiden mögen. Jetzt, da sie am Beide lochen herzlich aus. „Ich wollte Sie ja auch zun gen, glattrasierten Burschen. „Mache deine Sache gut! Ich Frühstück Verzeihen daß ich Tage, umstrahlt von der Frühsonne, sich ihr in ihrer jugend¬ holen! Sie nur, Sie so durch habe dich angestellt! Ich möchte nicht, daß mir der Herrn ein¬ frischen Schönheit zeigt, da wird die Sympathie zur Ver¬ mein Schwatzen ausgehalten habe! Darf ich Sie ins Eßzimmer begleiten?" mal einen Vorwurf darüber macht!" ehrung. Dieses Mädchen ist gut! Das fühlt sie, und es tut „Baron Markollen war sehr anspruchsvoll, Herr Verwalter! hat klare denen das Herz sie Das Eßzimmer— wie bescheiden ausgedrückt! — ist ein wohl! Es Augen, in liegt, ist Ich werde den Herrn und seine Gäste zufriedenstellen!" keine sich dem den kleiner Saal, dessen Wände bis oben mit Holz verkleidet sind, Märtjä, die Herrn an Hals wirst. Hanna läßt es sich gut schmecken. der mit Bildern alter Meister und mächtigen Geweihen ge¬ Sie ist so froh im Herzen bei der Erkenntnis, daß sich der Der süße Tee mundet ihr ganz ausgezeichnet, sie probiert Herr kein„Liebchen" mitgebracht hat. schmückt ist. den Därenschinken und findet ihn sehr delikat. Vom Tcärahirsch bis zum Elch ist alles aber „Wir werden uns gut verstehen, Frau Karin! Ich bin keine vertreten, nur Als sie gesättigt ist, sagt sie überzeugungsvoll: „So . . . jetzt vornehme Dame. Ich habe mein Brot immer verdienen Hochwild. ist's genug! Wenn ich alle Tage so essen wollte, dann würde müssen. Den Auftrag des Grafen nahm ich gern an und werde Graf Ol'tenna und Lord Bentham haben sich erhoben, als ich bald zweihundert Pfund wiegen! Das wäre denn doch ein ihn mit Freuden ausführen. Ich liebe die Welt, wo sie schön Hanna eintritt. Sie gehen ihr entgegen und begrüßen sie bißchen zuviel." ist auch überaus ist, und sie hier im nördlichen Schweden von wunder¬ herzlich. Tärgade kommt, um guten Morgen zu wünschen. Mit feier¬ samer Schönheit. Man muß nur die Augen aufmachen!" „Guten Morgen, meine Herren!" lichem Gesicht, in seinem besten Staat steht der Riese vor „Guten Morgen!" entgegnen beide wie aus einem Munde „Ich lebe von Kind an hier!" spricht Frau Karin froh. seinem Herrn. und schütteln ihr die Hände. „Ja . . . ich hab's auch gesunden! Es ist auch hier schön! Ich Ihm folgt, feierlich gemessen, Kuoni, der Schloßverwalter. könnte mir das Leben ohne Olstenna nicht mehr denken! „Wie Sie aussehen!" lacht Bentham, glücklich wie ein Junge. „Alles in Ordnung auf Olstenna, meine Freunde?" fragt Nur. . . aber davon wollen wir jetzt nicht sprechen!" „Wie eine Rose, die den Tag grüßt!" „Was denn?" „Huch, wie poetisch, Sir Bentham! Finden Sie das auch. Olstenna herzlich. „Alles in Ordnung, Herr Graf!" nimmt Kuoni das Wort. „Vom Wolf von Olstenna!" Graf Olstenna?" Dabei lacht sie ihn so herzlich und unbeküm¬ „Nichts weiter geschah in diesen Monaten, als daß der Rot¬ „Was ist das?" mert an, daß Olstenna wie befreit aufatmet. Die Nacht hct schimmel starb." „Das Schicksal des Geschlechts! Aber. . . bitte, sagen Sie wie ein Druck auf ihm gelegen. Der Anblick des schönen Mäd¬ (Fortsetzung folgt.) dem Herrn nicht, daß ich es Ihnen gesagt habe. Darf ich chens, ihre frische Fröhlichkeit tun ihm wohl. Freitag , den 21 . Dezember 1934. „Innsbrucker Nachrichten' Nr . 293 . Seite 7.

Ziehrer : Unsere Edelknaben , Walzer . — Rudolf Kronegger : Beim Heurigen , Potpourri . — Viktor Flemming : Ungarisches Mädel, teremtete . — Julius Fucik : Furchtlos und treuj Marsch . — (Ueber¬ tragung aus dem Ausstellungsstudio .) 17.45 Uhr : Dr . Karl Drexel : Weihnachten in Sibirien. 18.10 Uhr : Weihnachtsmclodramen . Gesprochen von Dora Miklo- sich. Am Flügel : Rudolf Wallner. 18.35 Uhr : Ludwig van Beethoven : Septett für Violine , Diola. Klarinette , Horn , Fagott , Violoncello und Kontrabaß . Es -Dur , op . 20. vom 24 >Dezember bi * eiiticfiüeßlidi M Dezember i9 ) 4 Äusführende : Fritz Sedlak (Violine ). Gustav Gruber (Viola ), Leo¬ pold Mach (Klarinette ), Hans Koller (Horn ). Karl Strobl (Fagott ), Wilhelm Winkler (Violoncello ), Otto Stix (Kontrabaß ). INonZag , 24 . Dezember — Harry Warren : Bibi , bißi lieb, Foxtrott . — Hans Karl May: 19.25 Uhr : Zeitzeichen. Nur wer die Sehnsucht kennt, Slowfox . — Al Romann : Black S Uhr: Morgenbcricht. 19.35 Uhr : Lachen und Laune . (Das Lustspiel des Monats .) „Der Madonna , Slowfox . — Karl Buchholz : Pepita , Paso doble . — Ralph ewige Jüngling ." Lustspiel in drei Akten von Alexander Engel . Spiel¬ 11.30 Uhr: Aus den Alpenländern . (Schallplatten .) — Leooener Benatzky : Mach mir eine Liebeserklärung , Tango . — Allan Gray: leitung : Hermann Wawra . Personen : Rosina van Dollereder : Tibur¬ Marsch . — Eebirgskinder , Walzer . — Wagner : Im Waldesdunkel, Flieger , grüß mir die Sonne , Foxtrott . — (Uebertragung aus dem Lied . — Almatanz . — Stoansteirischer Ländler . — Schmied : Simson- Ausstellungsstudio .) tius , ihr Sohn : Pius , Benedikt , ihre Enkel : Dorothea , Benedikts Marsch . — Steinberg -Ländler. Frau : Agi , Edith , deren Töchter : Annie , Agis Töchterchen ; Hugo 18 Uhr: Bruno Brehm : Weihnacht im Felde. Odersky : Fiametta , die zweite Gattin Tiburtius von Dollereders: 12 Uhr : Berühmte Künstler . (Schallplatten .) — Alessandro Stra- 18.25 Uhr: Berühmte Orchester. (Schallplatten .) — Gioacchino Elena , deren Töchterchen : Luigi Bartoli ; Cesare Tomaselli : Peter: della : Kirchenarie . — W . 2t. Mozart : Hallelujah . — Wiegenlied der Rossini : Ouvertüre zur Oper „Der Barbier von Sevilla ". — Claude Pietro : Nina : Nurse Elenas ; Nurse Annies . Der 1. Akt spiest aus Hirten . — I . S . Bach : Air . — O du sröhliche. o du selige. — I . S. Debussy : Prelude a l'apres -midi d'un saune . — Anton Bruckner: dem Familiengut der Dollcreders , der 2. und 3. Akt in der Villa Bach : Tokkata und Fuge in D-Moll. Scherze aus der Symphonie Nr . 4, Es -Dur . — Charles Gounod: Tiburtius Dollereders in der Nähe Roms . — Verlantbarung des 12.30 Uhr: Orchesterkonzert. Dirigent : Julius Lehnert. Frcuen- Walzer aus der Oper „Margarethe ". — Hektar Berlioz : Ungarischer Ergebnisses des Preisausschreibens „Das beste Lustspiel ". snmphonieorchester . — Arcangelo Corelli : Concerto grosso Nr . 8. Marsch. 21.35 Uhr : Abendbericht. (Weihnachtskonzert .) — Karl Stamitz : Orchesterquartett F -Dur . — 10.05 Uhr: Zeitzeichen. 21.45 Uhr : Schlagcr -Revue I : 1919— 1925. Es spielt : das Funk- W . A. Mozart : Serenata notturna für zwei Streichorchester und Pauken. 19.20 Uhr: Iaro Prohaska . (Bariton .) Liederstunde. Am Flügel: orchester der Wiener Symphoniker und die Jazzkapelle Leo Iaritz Leo Rosenek . — Michael Haydn : Geistlicher Gesang . — Franz unter der Leitung von Max Schönherr . — Es fingen : Lizzi Holz¬ 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Mlttagsbericht. Schubert : a) Sehnsucht ; b> Der Doppelgänger ; c> Llus der Donau: schuh. Franz Borsos , Ernst Arnold . Auf Schallplatte, , sinqen : Fritzi 13.10 Uhr : Fortsetzung des Orchefterkonzertes. — F . ®. Esterhazy: d) Aufenthalt . — Hugo Wolf : a) Der Jäger ; b) Schlafendes Jesus¬ Massary , Iosefine Baker , Marcell Wittrisch , Max Pallenberg , Max Präludium und Fuge . — Ernst Bachrich : a) Sarabande : bj Elegie. kind : c> Der Musikant . — Richard Strauß : a) Wie sollten wir geheim Hansen , die Revellers . Auf Schallplatten spielen : The Great White — Granville Bantok : In the Far West , Serenade . — Serge Bort¬ sie halten : b) Die Zeitlose ; c> Nachtgesang : d) Zueignung. way Orchestra . Le Melodie -Jazz du Casino de Paris , Kapelle Herbert kiew-cz: Oesterreichische Suite. 20 Uhr: Die Operetten von Johann Strauß . Ein Zyklus . „Eine Glad , Saxophon -Orchester Dobbri. 14 Uhr: Verlautbarungen. Nacht in Venedig ." Komische Oper in 3 Akten mit freier Benützung 22.45 Uhr : Nachtrag zum Abendbericht . Verlautbarungen. 15 Uhr : Zeitzeichen. einer französischen Grundidee von F . Zell und Richard Genee. 23.45 bis 1 Uhr : Tanzmusik . Jazzkapelle Gustav Vogelhut . Gesang: 15.20 Uhr : Iugendbühue . „Prinzessin Huschewind." Ein Schelmen- Dirigent : Josef Holzer . Spielleitung : Dr . Lothar Riedinger . Per¬ Franz Schier. märchen in sechs Abenteuern von F . P . Busch. Musik von Fritz sonen : Guido . Herzog von Urbino ; Bartolomeo Delacqua , Stefano Miller -Prem . Spielleitung : Aurel Nowotny . Personen : der König: Barbaruccio , Giorgio Testaccio . Senatoren von Venedig ; Barbara, Prinzessin Huschewind : das Köblerkätchen : der Hosmarschall ; der Delacquas Frau ; Annina , Fischerstochter , Barbaras Milchschwester: Dosmer -Msg , 27 . Dezember Schneider Schnips ; Hans Zuckerschleck, der Küchenjunge : ein dicker Caramello , des Herzogs Leibbarbier : Pappacoda , Makkaronikoch: Koch; ein Kammerzö -chen: ein kleiner Lakai ; das Bäumchen Wiege¬ Ciboletta , Köchin im Dienste Delacquas ; Enrico Piselli , Seeoffizier 9 Uhr : Morgenbericht. wind , später Prinz Immergrün : der Müller Rumpelsack ; das Musik¬ im Dienste der Republik Venedig , Delacquas Neffe ; Balbi , Diener 11.30 Uhr : Lola Lorme : Volkskunst im Dovolavoro. männchen : Frau Sonne ; Brausebart , der Wolkenschieber ; Trippetrau, des Herzogs ; Mann aus dem Volke ; ein Wasserträger ; ein Austern¬ 12 Uhr : Mittagskonzert . Dirigent : Josef Holzer . Funkorchester der der Regen ; Glitscheelatt , der Schneemann : Sonnenfünkchen und händler : eine Traubenverkäuserin . Ein gemischter Chor . Funk- Wiener Symphoniker . — Franz von Suppö : Triumph -Ouverture. Sonnenstäubchen : König Wurzelgraus ; seine Großmutter : Grunze- orchester der Wiener Symphoniker. — Rudvls Senger : Offenbach :-Ballettsuite . — Poshitomo : Das Lied gruß . der Igel ; Hofgesinde . — Zum Schluß der Ausführung kommen Zirka 21 Uhr (in der Pause ): Abendbericht. der tausend Vögel , japanische Serenade . — Eniil Waldteusel : Weih¬ Nikolaus und Weihnachtsmann zur Bescherung der kleinen Preis¬ 22.15 Uhr: Nachtrag zum Abendbericht. Verlautbarungen. nachtsrosen , Walzer . — Ernst Urbach : Ein Meiodientraum , Phan¬ träger unseres Märchenausschreibens. 22.45 Uhr: Blasmusik . Orchester Wilhelm Wacek: — Joses Latzels- tasie. — (Uebertragung aus dem Ausstellungsstudio ). 17.35 Uhr: Nachmittagsbericht. berger : Für Oesterreichs Ehr ', Marsch . — Carlo Pedrotti : Ouver¬ 13 Uhr : Zeitzeichen . Wetterbericht . Mlttagsbericht. 17.40 Übr : Dr. Roland Tenschert: Ein Volkslied aus Oesterreich, türe zur Oper „Tutti in Maschera ". — Rudolf Sieczynski : Wien, 13.10 Uhr : Fortsetzung des Mittagskonzertes . — Walter Linde¬ wie es entstand und die Welt eroberte. du Stadt meiner Träume , Lied . — Anton Rubinstein : Toreadore et mann : Unter dem Grillenbanner , Marsch . — Anton Wawra : „Ruto " . 18 Uhr : Karl Prohaska : Drei Weihnachtslieder , op. 10. Leitung: Andalouse , aus der Suite „Bal costume ". — Franz Lehar : Eva- Ouvertüre . — Kroepsch : Phantasie über das Trinklied „Im tiefen Dr . Ernst Kanitz . Wiener Frauenkammerchor . Am Flügel : Hugo Walzer . — C. M . Ziehrer : Echt Wienerisch . — Johann Strauß: Keller ". — Giuseppe Becce : Souvenir de Capri , Serenata . — Zeiger . — Schönster Herr Jesu . — Christkindleins Wiegenlied . — Fragmente aus der Operette „ ". — Kare ! Vacek: Dominik Ertl : Wilde Rosen , Walzer . — Gustav Beeth : Mein Lie¬ Kinderlied zu Weihnachten. Ein armer Wanderbursch , Lied und Tango . — Julius Herrmann: beslied . — Viktor Hruby : Ein Rendezvous bei Lehar , Potpcurri. 18.15 Uhr : H. S . Waldeck : Bor dem Kripplein. 14 Uhr : Verlautbarungen . . 18.40 Uhr : Kardinal Erzbischof Dr . Theodor Innitzer : Weihnacht. 15 Ubr : Zeitzeichen. 18.50 Uhr : Zeitzeichen, 1. Abendbericht. Wetterbericht. 15.20 Uhr : Gemeinschaftsstunde der arbeitslosen Jugend. 10.10 Uhr : Abendmnsik. Dirigent : Oskar Iascha . Wiener Kammer¬ 15.40 Uhr : KinderstunSe . Bergkristall . Ein Weihnachtsmärchen von orchester . — W . A. Mozart : Eine kleine Nachtmusik . — Walter Adalbert Stifter . Erzählt von Rose Jung Mahr. Andreß : Orchesterrondo D-Dur . — Richard Strauß : Zwei Lieder: 16.05 Ubr : Rachmittagsbericht. a) Freundliche Vision ; b) Schlechtes Wetter . — Arthur Coquord: 16.10 Uhr : Nachmittagskonzsrt . Dirigent : Josef Holzer . Funk¬ En norvegc , Suite . — Loewe -Iascha : Traumersehnte , Lied aus dem orchester der Wiener Snmrhoniker . — Karl Vauspertl : „Hella " , Singspiel „Rosen im Schnee ". — Ienö Hubay : Phantasie aus der Ouvertüre . — Johann Strauß : Herkuleshad , Walzer . — David Oper „Die Maske " . — Adolf Müller jun .: Das Lied im Volke, Popper -Nilius : Maskenball , Scene Arlequin . — A. W . Ketelbey: Potpourri. Andachtsstunde . — Otto Lindemann : Drei Sträuße . Potpourri über 20.40 Uhr : Denen heute der Baum nicht brennt. Es liest Maria Melodien von Johann (Vater ). Josef und Johann Strauß . — Franz Mayer. v. Suppe : Ouvertüre zur Operette „Boccaccio " . — (Uehertraaung 21.05 Uhr: „Friede den Menschen auf Erden, die eine» guten aus dem Ausstellungsstudio .) Willens sind. Weihnachtsmusik der Völker . — (Schallplatten .) 17 Uhr : Dr . Günther Probszt : Gerhard van Swieten. 22.05 Uhr : 2. Abendbericht. 17.20 Uhr : Hermann Brühlmeyer : Wintcrausnahmen im Keim 22.15 Uhr : Weihnachtsmusik . Leitung : Ferdinand Grobmann . Hof¬ und in der Natur. musikkapelle . — G . F . Händel : Pastoralmusik aus dem Oratorium 17.30 Uhr : Richard Strauß : Sonate für Violoncello und Klavier, „Messias " . — Pietro Jonamico : Laudate Dominum . — Karl Kraft: F -Dur , ov. 6. Maria Forst (Violoncello ) : Oskar Dachs (Klavier ). Mich wundert , daß du darfst den Tag so sehr verlangen . — Volks¬ 18 Uhr : Verlautbarungen der Oesterreichischen Kunststelle. lieder : a) Es blühen drei Rosen : b) O Jesulein zart ; c) Dort oben 18.05 Uhr : Univ .-Doz . Rr . Rudolf Iagoditsch : Adam Mickiewicz. vom Berge : d) Dort unten auf grüner Heiden . — Weihnachtslieder. Der große Dichter der polnischen Romantik. — I . S . Bach : Jauchzet Gott in allen Landen . Kantate Nr . 51. 18.25 Uhr : Dr . Andrä Bauer : Bodenverbnndenes Arbeitsvolk. 23 Uhr : Nachtrag zum 2. Abeudbericht. Derlautbarnngen. 18.45 Uhr : Neue Entdeckungen in der Physik . Univ .-Prof . Doktor 23.20 Uhr: Orgelvorträge . Franz Schütz. — Franz Schmidt : Prä¬ Arthur Haas : Die kosmische Ultrastrahlung. ludium und Fuge A-Dur . — I . S . Bach : Kommst du nun , Jesus, 19 Ubr : Die Bundestbeaterwoche. vom Himmel herunter . — Max Reger : Weihnachten . — Franz 19.05 Uhr : Zeitzeichen . 1. Abendbericht , Mitteilung des Heimot- Schmidt : Nun danket alle Gott. dienstes. 23.40 Uhr : Turmblasen vom Stephansturm . Leitung : Educrd Pfleger . Ein Bläserchor. 19.25 Ubr : „Das Veilchen ". Oper in drei Akten von Julius Bittner. 23.50 bis 0.30 Uhr :: Weihnacht am Tauern . — Uebertragung der — Personen : Se . Exzellenz Erwein Graf von Wartenfels , Komman- Christmette im Bergkirchlein am Radstädter Tauern (1649 Meter ). dant der ersten Kavallerie -Division : Gräfin Tilly , feine Gemahlin: Am Mikrophon : Andreas Reischek. Oberstleutnant Trawöger , sein Generalstabschef : Hofrat Emil Freiherr von Weidinger des Oberstkämmereramtes ; Alfred Gras von Spei !, Oberleutnant von 7er -Dragonern : Guido Graf Brian- Dserrniss , 25 . Dezember court -Sansregardes . Oberleutnant bei Ser-Husaren ; Steidl Marlin. Wachtmeister bei 2er -Ulanen : Fanny , seine Tochter ; der Wiefer- 8.30 Uhr : Zeitzeichen. Franz , Volkssänger : Marietta , seine Frau . Gesanglehrerin (war 8.35 Uhr : Frühkonzert . (Schallplatten .) — Ouvertüre zu „Rosa¬ Opernsängerin unter dem Namen „Marietta di Cornaro " ); der munde ". — W . A. Mczart : Ballettmusik aus „Les petits riens " . — Tomerl . Volkssänger ; die Eigner -Mali , Gelangsch ".lerin ; Johann, C . M . v . Weber : Aufforderung zum Tanz . — Chr . W . Gluck: Reigen alter Diener bei Wartenfels : Slanski , Korporal bei 2er -Ularen, Österreichischer Bauernbund -Marsch . — Johann Strauß : An der Ordonanz : Franz , Offiziersbursche bei Wartenseis — Ein Regi¬ seliger Geister , aus der Oper „Orpheus und Eurydike ". — Franz schonen blauen Donau , Walzer . — Hans Kliment : Wiener Extra¬ Schubert -Reger : Zwischenakts - und Ballettmusik aus „Rosamunde ". mentsarzt . Ossiziere, Volk. Ork: Wien . Zeit : 1846. — (Uebertragung blätter , Potpourri . — Hans May : Der Mai , der Mai , der Mai, aus der Wiener Staatsoper .) — Job arm Strauß : Perpetuum mobile . — Richard Strauß : Walzer Lied und Foxtrott. Zirka 20.30 Uhr (in der ersten Pause ) : Zeitfunk. aus der Oper „Der Rosenkavalier ". 24 Uhr: Die Merrymakers singen. (Schallplatten .) Zirka 21.40 Uhr (in der zweiten Pause ): 2. Abeudbericht. 9.30 Uhr : Josef Lechchaler : Clemens Maria Hofbauer , Iubiläums- 0.30 bis 1 Uhr: Das B .B .C.-Tanzorchester spielt. (Schallplatten .) mesfe, op . 5. Dirigent : Ferdinand Großmann . Ausführende : Sänger¬ 22.20 Ubr : Die Bücherecke. Bücher um Engelbert Dollfuß . Es knaben Raab und Dochner , Richard Tome ! (Tenor ), Rudolf Zeindler spricht Rudolf List. (Baß ); Hofmusikkapelle. 2 MLLßVorH, 26 . Dezember 22.35 Uhr : Nachtrag zum 2. Abendbericht . Schneeberichte aus 10.15 Uhr : Musik für Bläser . Dirigent : Dr . Hans Pleß . Bläser der 8.30 Uhr : Zeitzeichen. Oesterreich, Verlautbarungen. Wiener Symphoniker . — W . A. Mozart : Serenade Nr . 10. — Joses 23.10 Uhr: HochschulprofessorDr. Julius von Magyary : Teli sport Haydn : Divertimento Nr . 3. — Richard Straub : Serenade Es -Dur, 8.35 Uhr: Frühkonzert. (Schallplatten .) — Gaetano Donizetti: Ausztrlaban. op . 7. Ouvertüre zur Oper „Don Pasquale ". — Johann Strauß : An der schönen blauen Donau , Walzer . — Ippolitow -Iwanow : Zwei Sätze 23.20 Uhr : Aus Tonfilmen . (Schallplatten .) 11 Uhr : Paul Keller : Das Telephon des Bildschnitzers . Erzählt 23.50 bis 1 Uhr : Tanzmusik . Iazzkavelle „The Blue Boys ". Ge¬ von Hans Siebert. aus der Kaukasischen Suite . — C. M . Ziehrer : Der Traum eines österreichischen Reservisten , Tongemälde . — Johann Strauß : Lied sang : Egon Groß . (Aus dem Caiä Palmhof .) 11.20 Uhr : Karl Lafite : „Heilige Nacht ." Ein Weihnachtsmysterium aus der Operette „ ". — Franz Liszt : Ungarische nach Worten von Ludwig Thoma . Leitung : Der Komponist . Mit¬ Rhapsodie Nr . 2. wirken !: : Erika Rokyta (Sopran ), Wilhelm Klitsch (Rezitation ), Fer¬ 9 Uhr: Pontifikalamt . Ecce Sacerdos von Josef Meßner . Introitus: TEeMWU» 28 , Dezember dinand Folba (Harmonium ): Frauenchor des Singvereines der Sederunt principes . Choral . Missa di nona von Franz Neuhofer. Gesellschaft der Musikfreunde ; Streichorchester der Wiener Sym¬ 9 Ubr : Morgenbericht. phoniker. Graduale : Sederunt principes , von G. Preyer . Offertorium : Elege- 11.30 Ubr : Stunde der Frau. runt , von I . Kromolicki . Communio : Video coelos , Choral . Dirigent: 12.20 bis 14 Uhr : Unterhaltungskonzert . Dirigent : Max Schönherr. Ferdinand Habel . Mitwirkend : Else Schmidt (Sopran ), Emilie 12 Uhr : Mittagskonzert . Dirigent : Max Schmherr . Funkorches .cr Funkorchester der Wiener Symphoniker . — Sonntag : Nibelungen¬ Rutschka (Alt ), Wilhelm Linke (Tenor ), Rudolf Zeindler (Baß ), Karl der Wiener Symphoniker . — Otto Kästner : Unser Wean ! Marsch. marsch . — Emmerich Kalman : Dorfkinder , Walzer . — Otto Nicola: Walter (Orgel ); Domchor und Domkapelle zu St . Stephan . — (Ueber¬ — Joses Strauß : Dynamiden . Walzer . — Fritz Recktenwald : Wie¬ Ouvertüre zur Oper „Die lustigen Weiber von Windsor . — Franz tragung aus dem Dom zu St . Stephan .) ner Lust, Ouvertüre . — Karl Rosner : Harlequinade . — Franz Drdla : Kubenk -Serenade . — Friedrich Smetana : Phantasie aus der 10.20 Uhr: Vorlesung Wilhelm Klitsch. Hossmann : Ungarischer Tanz . — Emmerich Kalnian : Potpourri aus Oper „Die verkaufte Braut ". — M . W . Ast : Am Springbrunnen. 10.50 Uhr: Winter und Weihnacht. Dirigent : Dr. Bernhard Paum- der Operette „ ". — Carl Michael Ziehrer : Ouvertrre — Viktor Hruby : Pierrot und Colombine , Tanzszene . — Leo Fall: zur Operette „Fesche Geister ". — (Uebertragung aus dem Ars- gartner . Mitwirkend : Otto Schulhof (Klavier ). Wiener Sympho¬ stellungsstudio .) a ) Fideler Bauernmarsch : b) Fideler Bauernwalzer . — Krome- niker . — S . W . Müller : Weihnachtspastorale . — Joachim Raff: Benatzky : Potpourri ans dem Singspiel „Im weißen Rössel". — „Der Winter ", XI . Symphonie , A-Moll , op. 214. — E . v. Dohnanyi: 13 Uhr : Zeitzeichen . Wetterbericht . Mittagsbericht. Franz von Suppe : Ourerture zur Operette „Leichte Kavallerie ". — Weihnachtsmusik . — Iaromir Weinberger : Weihnachten. 13.10 Uhr : Fortsetzung des Mitkagskonzertes . — Edmund Enslcr: Wenger -Weninger : Weihnaäitssestklänge , Marsch . — (Uebertragung a) Servus Wien ! Marsch : b> Das ist der Walzer der Saison , Wal¬ aus Sem Ausstellungsstudio .) 12.30 bis 14 Uhr: Unterhaltungskonzert . Dirigent : I . W. Gangl- berger . Notstandsorchestcr . — Josef Latzelsberger : Kreuz und quer, zer. — Oskar Straus : Aus der Operette „Rund um die Liebe " : 15 Uhr : Zeitzeichen , Mittagsbericht , Verlautbarungen. Marsch . — W . A. Mozart : Ouvertüre zur Oper „Die Hochzeit des a)„Ein Schwipierl möcht' ich haben . . .: b) Ich weiß schon, was -ch 15.10 Uhr : Ing . Hans Becker: Weihnachten im „Sommer ". Figaro ". — Wilhelm Popp : Phantasie für Flöte aus der Oper möcht' . . . — Paul Abraham : Potpourri aus der Operette „Tie 15.35 Uhr : Franz Schmidt : Streichquartett A-Dur . Mairecker» „La Traviata " von Giuseppe Verdi . — I . W . Ganglberger : Tirili. Blume von Hawaii ". — Heinrich Strecker : a> Beim Fensterln. Ouartet :. — Johann Strauß , Künstlerleben , Walzer . — Rudolf Sieczynski: Ländler : b) Blondes Mädchen , blonder Wein . Wanderlied . — 16. 15 Uhr : Sagen und Bräuche in der Christnacht . Es spricht Das war die Zeit der Blüten , Lied . — Josef Hellmesberger : Gavotte. Geza Dusik: Ouverturg zur Ooerette „Tausend Meter Liebe " . Arthur Ranzenhoser. — Konradi : Offenbachiana , Potpourri . — Alois Kreutzberger: 14 Ubr : Verlautbarungen. 16.40 Uhr : Fünf -Uhr -Tanz . Jazzkapelle Franz Jecha . Gesang: Glockenparade . Intermezzo . — Franz Lehar : La belle polefane. 15.20 Ubr : Kindcrstunde . Der Enadenbrunn tuet fließen . (Aus Hans Nagel . — Plessow -Kötscher : Wenn die Sonja russisch tanzt, Walzer . — Fritz Recktenwald : Alles singt mit , Potpourri . — I . W. einer Sammlung alter Volksleder .) Leitung : Bianca Korst . En Foxtrott . — Gaudriot -Hofer : Baby , mach mich glücklich, Slowfox . — Ganglberger : a> Die kleine Kompagnie , Intermezzo : b) Komm zu Kinderchor des Vereines „Frohe Kindheit " . Ortsgruppe Schütte !. Bill Mners : Grau und trübe , Slowfox . — Ringle : Wabash Blues. mir ! Intermezzo . — Theo Rupprecht : Aus eigener Kraft , Marsch. 15.45 Uhr : Frauenstunde . Briefe der Diotima an Kölderlin . Ge¬ Foxtrott — Bixio : Parla mi d'amore , Boston . — Nikolaus Brodszky: — (Uebertragung aus dem Ausstellungsstudio .) sprochen von Elisabeth Ortner -Kallina. Eine Frau mit solchen Beinen , Slowfox . — Gerhard Winkler : In 15 Uhr : Zeitzeichen. Mittagsbericht . Verlautbarungen. 16.05 Ubr : Nachmittagsberichi. meiner Heimat , Tango . — Iecha -Lohmann : O, laß dir Zeit zum 15.10 Uhr: Dr. Bernhard Paumgartner : Drei spanische Städte. 16.10 Uhr : Bunte Stunde . Grete Deditich (Sopran ): Fritz Imhoü Glücklichsein, Tango . — Mack Gordon : Love thy neigbar , Slowfox. 15.35 Uhr: Dr. Hans Franke: Im Reich der Beutelmeise. (Tenor ): D'Holzhackerbuam Hansl und Loisl : Adalbert Vesely — Robert Stolz : Ich freu mich, wenn die Sonne lacht, Foxtrott . — 16 Uhr: Militärkonzert . Dirigent : Kapellmeister Karl Pauspertl- (Zither ). Am Flügel : Friedrich Klapper . — (Uebertragung aus dem Nikolaus Brodszky : Warum , warum hast du mir weh getan ? Boston Drachenthal . Regimentsmusik des Intanterieregiments Nr . 4. — Ausstellungsstudio .) — Szabolcz Fenyes : Monika , vergiß mich nicht, Slowfox . — Viktor Bradac : Meisterfanfare , Marsch. — Emil Waldteufel : Estudiantina, 17 Uhr : Ing . Lothar Fröhlich : Werkstunde für Kinder. Flemming : Heiß küßt Anuschka, Foxtrott . — Paul Mann : Das ist Walzer . — Paul Linke: Ouvertüre zur Operette „Frau Luna". — 17.25 Uhr : Dr . Ernst Billitzcr : Karl Faulmann . Worle des Ge¬ der Dank für meine Liebe . Tango . — Iecha -Lohmann : Kennst du W. Ä. Iurek : Deutschmeistermarsch. — Schartel : Symphonischer Fest¬ denkens. denn nicht das Wörtchen Liebe , Tango . — Ted Koehler : Stormv marsch. — Georges Bizet : Pastorale und Farandole aus der Suite 17.35 Uhr : Wilhelm Täuber : Der Schnee. weacher , Slowfox . — Franz Grothe : Ich habe eine kleine stille Liebe. „L'Arlesienne " . — Karl Vauspertl : In . Frühling . — Michaels : Die Foxtrott . — Bruno Mergler : Fragst du deinen Spiegel - Slowfox. türkische Scharwache . — I . K. Richter: Landsturm. Marsch. — C. M. 17.55 Uhr : Konzertstunde . Lucia Ivanovic (Sopran ); Zdenka Pacher (Ktavier ), Am Flügel : Haymo Täuber . — Franz Schubert: Seite 8. Nr. 293. „Innsbrucker Nachrichten Freitag, den 21. Dezember 1934.

Uhr: Hinter goldnem Wolkenrand . — Toulouse, 20 .10 Uhr : Operettenmusik. Sonntag , 30 . Z-ezernver 20.45 Uhr. Filmmusik . 23 Uhr: Operettenlieder . — Zürich, 19 .05 Uhr: „Dal deutsche Lied." 21.10 Uhr: Frauen , ihr macht uns das Leben schön. 8.15 Ubr: Weckruf. Zeitzeichen. Freitag , 28. Dezember . Berlin, 22 .20 Uhr : Heitere Klänge. 23 Uhr: „Das Wunder der Nacht .“ Die ersten Weihnachtsszenen der deutschen Maler. — 8.20 Ubr: Käthe Dye: Turnen. Am Flügel: Franz Iilg. Breslau, 21 Uhr: „Die Magd als Herrin “ , Singspiel . 22.35 Uhr: Beethoven- 8.40 Uhr: Ratgeber der Woche. Konzert . — Deutschlandsender 21 Uhr: Die Berliner Philharmoniker. 8.55 Uhr: Frühkonzert. lSchallplatten.) — Keler Bela: Ungarische — Frankfurt, 21 Uhr: „Der Kanal“ , Hörspiel . 24 Uhr : Reichs-Symphonie¬ Lustspielouoerture. — The Merrymakers Carneval. — Karl Zeller: orchester . — Leipzig, 20 .15 (Jhr; Reichssendung '. Heiterer Tonfilm. 21 Uhr: „Das Meretlein “ , Hörspiel . 22.20 Uhr: Funkorchester . — Mailand, 21 Ubr: Potpourri aus der Operette„Der Obersteiger". — Johann Strauß: Symphoniekonzert . — München, 19 und 22.30 Uhr: Tanzmusik . —- Rom, Frühlingsstimmen, Walzer. — Paolo Tosti: L'Ultima Canzone. — 20.45 Uhr: Unterhaltungskonzert . — Toulouse, 20 .10 Ubr : Filmmusik . 22.30 Wilhelm Kienzl: Kahnszene, op, 5, — Sylviano: Gosse de Paris , — Uhr: Symphonieorchester — Zürich, 19,30 Uhr : Klavierkonzert . 20.40 Uhr: Karl Millöcker: Duett aus der Operette „Der Beitelstudent". — Radioorchester , 21.10 Uhr: Meisterkonzert. Preiß: O du mein Oesterreich! Marsch, Samstag , 29. Dezember . Berlin, 20 .10 Uhr : Großer bunter Abend . Der neue Volksempfänger — war doch das schönste Geschenk . Einlage : „Die kleinen 0.45 Uhr: Geistliche Stunde, Uebertragung des Gottesdienstes Verwandten “ von Thoma. — Breslau, 20 .10 Uhr : Operettenabend . —* aus der Franziskanerkirche in Wien. Betsingmesse nach dem „Kyrie" Deutschlandsender, 20 .15 Uhr: Schlösser , die im Monde liegen . . . von Parsch-Goller Nr. 3. Schola der Franziskanerkirche. Mitwirkend — Frankfurt, 20 .15 Uhr; Lustiger Abend . 22.45 Uhr' Tanzmusik . —Mün¬ der Knabenchor des städtischen Waisenhauses Dohe Warte unter Lei¬ chen, 20 .10 Uhr : „Der Zarewitsch “ , Operette von Lehar . 22.45 Uhr: Tanzfunk. tung von Franz Krieg. Lektor Norbert Stenta; Orgel: Ernst Tittel. — Prag, 22 .30 Uhr: Salonorchester . — Toulouse, 20 .45 Uhr- Miiitärmusik. 21.30 Uhr: Symphonieorchester . 23 Uhr: Filmmusik . 23,30 Uhr : Mozart -Konzert. 11 Uhr: Emil Lucka: Alte Freunde. Gesprochen von Artur Preiß. — Zürich, 19 .40 Uhr : Wilhelm Grimm, der Märchensammler . 20.10 Uhr: 11.20 Uhr : Symphoniekonzert. Dirigent: Dermann Schmeidel. Bauernmusik . 21.40 Uhr : Tanzmusik. Mitwirkend: Julius Isserlis (Klavier). Wiener Symphoniker. — Serge Rachmaninow: 2. Konzert für Klavier und Orchester, C-Moll, — Karl Goldmark: fi!t*tion. de la Cerda. Rotstandsorchester. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette„Das Spitzentuch der Königin". — Arrigo Boito: Phan¬ Bei der Konstruktion der modernen Vielgitterröhren, Ok- tasie aus der Over „Meiistosele", — Sgambati-Artok: a) Gavotte; b>Vecchio Menuetts. —Robert Schumann: a) Träumerei: b>Abend¬ toden und ebenso in den Exponentialröhren muh die Form lied. — Eiemus: Liebesianz. — Franz Lehar: Potpourri aus der und Größe der einzelnen Gitter genau mit dem Modell über¬ Operette„Zigeunerliebe". — E«nmerich Kalman: Wenn die Pußta schweigt, Lied. — Philipp de la Cerda: Wenn im Stadtpark in einstimmen. In den Selektoden kommt es außerdem auch auf Wien, Lied. — Charles Weinberger: Karlsschüler. Walzer. — Ralph den gegenseitigen Abstand der feinen Drähtchen an, die Benatzky-Schneider: Mehlspeisen aus einem kleinen Cafe, Pot¬ über die Gitterträger gewickelt werden. Um diese Arbeiten pourri. Ioszef Pecli: Pro Patria, Marsch. — (Uebertragung aus dem Ausstellungsstudio.) genügend präzise ausführen zu können, wird das Gitter bei 15 Uhr: Zeitzeichen. Mttagsbericht. Verlautbarungen. der Herstellung über einen Eisenzylinder gewickelt, der die 15.10 Uhr: Ing . Felix Feest: Dolzproduktion und Dolzabsatz 1034. vorgeschriebene besitzt Stunde der lairdwirtschastlichen5 auptkörperschasten. Form und an dem die Träger vorher 15.30 Uhr: Bücherstunde. Neue historische Romane. Ida Friederike befestigt wurden. Nach dem Bewickeln wird die Form stark Coudenhove: Maria Ward: Dans Friedrich Blunck: Die große Fahrt: erhitzt, um die Drähtchen an die Träger zu schweißen Gerhart Ellert: Attila; Lisbeth Burger: Der Narr Jahves; Arnold und endlich die Eisenform mit Salzsäure herausgeätzt. Das a) LiebesLotschoft; b) Frühlingsglaube. — Robert Schumann: Ulitz: Eroberer: Mirko Ielusich: 5>annibal. Es spricht Dr. Ernst a) Die Soldatenbraut: b) Mondnacht. — Franz Schubert: a) Schäfers Holzmann, Gitter selbst, das aus Molybdän oder Wolfram hergestellt ist, Klagelied: b) Das Rosenband: c) Die Post. — Joseph Rinaldini: 16.05 Uhr : Unterhaltungskonzert. (Schallplatten.) — Johann wird von dieser Säure nicht angegriffen, während das Eisen Trmtychon. — Zlatko Grgosevic: Suite E-Dur. — Marko Tajceoic: Strauß: Tausendundeine Nacht, Walzer, — Aston: Musical Iig Tao stiere a musiaue. Saw.—Nach Charles Gounod: Faust, Iazzparaphrase.—Gioacchino vollkommen aufgelöst wird. :8.25 Uhr: Wochenbericht über Körversport. Rossini: La Danza. —■Jean Lenoir: Attends, Valse. — Norvo: Bei der Herstellung von Netzelektroden verwendet man 18.35 Uhr: Bericht über Reise und Fremdenverkehr. Oesterreich im Dole in the wall, — Richman: Singin' a vagabond sang. — Phil. in die stärkere Eisendrähte eingewebt Diese Baker: Pretty little baby, Lied. — Davis: Mondschein in Carolina. Netze, sind. Netze Ze:chen des Wintersportes. Kärnten. besitzen genügend um in die vorgeschriebene ifi.50 Udr: Kons Müller: SchaÄbericht,'Trebitsch-Gedenkturnier). — Geiger: Unser Gasserl ist klein, Lied. — La Rocca: Tiger rag. — Steifheit, Form Johann Strauß: Kaiserwalzer, — Old folks at Home, — Turco- gebogen zu werden. Nach dem Anschweißen an die Träger 19.05 Uhr: Zeitzeichen. 1. Abendbericht. Wetterbericht. Denza: Funiculi-Funicula, Eanzonetta, — Karl Komzak: Lustiges 19.10 Ubr: Bericht aus der Ravaa-Iubiläumsausstellung. Rund- Marschpotpourri. werden auch hier die nunmehr überflüssigen Drähte in einem fpiuch im Jahre 1883. 17.10 Uhr: Univ.-Doz. Dr. Robert Bleichsteiner: Neujahrsznuber Salzsäurebad weggeätzt. (Brit. Pat. Nr. 409.546 und 409.613.) 19.15 Uhr: Das Feuilleton der Woche. Gedanken zum endenden in den Dochtölern des Kaukasus(mit Schallplatten). Jahr . Heinrich Suso Waldeck. 17.40 Uhr: Zeitgenössische Gitarre-Kammermusik. Vereinigung 19.45 Uhr: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Mitwir- Rondorf, — Karl Schmetterer: Quartett A-Moll für Violine, Gi¬ kend: Viktor Flemming «Tenor). Funkorchester der Wiener Sym¬ tarre, Dorn und Violoncello, — Franz Slavicek: Quartett-Serenade phoniker. — Franz von Suppe: Vorspiel. Ballade, Chor und Tanz und aus der Operette „Das Pensionat". — Oskar Ialchn: Trau' keiner E-Dur, für Violine, Viola, Gitarre Violoncello. Die Sch&Ifvt&ad Lur ULeton. Frau! Lied. — GImka: Cavrice Brillant. — Viktor Flemming: 18.25 Uhr: Kurzweil. (Mit Preisausschreiben.) R»uge et noir, Valsc. — Joses Strauß: Mein Lebenslauf ist Lieb' 18.50 Uhr: Josef Weinheber. Aus eigenen Werken. Einleitende Nicht nur aus Ersparungsrücksichten wird dieses Material und Lust, Walzer. — Hermann Leopold!: Zuerst kommt Oesterreich, Worte: Dr, Erwin Rieger. für den Bau einer Schallwand empfohlen, sondern vor Foxtrott. — Carl Michael Ziehrer: Licbesivalzcr. — Karl Komzak: 10.20 Ubr: Zeitzeichen. Sportbericht. Mener Leben, Potpourri. " 10.30 Uhr: Von Strauß bis Lehar. Funkpoipourri von Viktor allem darum, weil sich der Karton dank seiner nachgiebigen, 20.45 Ubr: Stunde des Äeimatdienstes. Druby. Dirigent: Josef Dolzer. Mitwirkend: Wanda Achsel(Sopran): zähen Materialbeschaffenheit besonders gut für gleichmäßige 21 Uhr: Volksgeiralten verschiedener Nationen. Dirigent: Anum Magda Schwelle(Sopran): Koloman von Vatakn (Tenor): Ernst Reflexion der Schallwellen im ganzen Frequenzband eignet. Korrath. M'troirkend: O:to Staeren tBariton). Wiener Sympäo- Arnold (Tenor): ein gemischter Chor. Funkorchester der Wiener ni°er. — Genoveva, von Robert Schumann: Ouvertüre. — „Der Symphoniker. Holz dagegen ist wesentlich elastischer und weniger gedämpft; liebe Augustin", von Julius Bittner: Lied des Augustin. — „Till 21.05 Uhr: Orchesterkonzert. Dirigent: Karl Alwin. Mitwirkend: die Holztafeln besitzen daher oft ausgeprägte Eigenresonan¬ Eulenspiegels lustige Streiche", symphonische Dichtung von Richard Adele Kern (Sopran). Wiener Symphoniker. — Felix Mendels- Sstauß. sohn-Bartholdy: a) Notturno, b) Scherzo aus der Musik zu Shake¬ zen, die Verzerrungen und Klirren zur Folge haben können. 21.30 Ubr: 2. Abendbericht. speares „Ein Sommernachtstraum". — Egon Wellesz: Amor Für die Schallwand können auch Tafeln aus Schachteln ver¬ 21.40 Uhr: Fortsetzung des Orchesterkonzertes. — „Don Juan ". timido (Mestasio), op. 50 (Uraufführung). wendet werden. Um der Wand genügend mechanischen Halt 21.30 Ubr: Abendbericht. vcn Wolfgang Ainaüeus Mozart: a>Ouvertüre: b) Champagnerarie. zu geben, werden mehrere Tafeln aufeinandergelegt und vor — „Don Quichotte", von Wilhelm Kienzl: Don Quichottes phan¬ 21.40 Uhr: Kunterbunt. Zehn Minuten Unterhaltung. tastischer Ausritt und seine traurige Heimkehr, — „Sarg Ianos ", 21.50 Uhr: Fortsetzung des Orchesterkonzertes. — G. Rossini: dem Zusammenfügendie kreisrunde Oeffnung, an die der von Zoltan Kodaly: Suite. — „Schwanda. der Dudelsackpfeifer", Arie der Angelina aus der Oper „Angelina". — Ottorino Respigh«: Lautsprecherkonus angsschraubt wird, mit einem Rasiermesser von Iaromir Weinbergen: a) Lied des Schwanda; b) und Gli uccelli, Suite. — Giuseppe Verdi: Balletmusik aus der Oper Lzöllenfuge. „Othello". — Karl Alwin: Symphonischer Walzer. herausgeschnitten. Die Tafeln werden nur an den Rändern 22.45 Uhr: Nachtrag zum 2. Abendbericht, Verlautbarungen und 22.30 Uhr: Nachtrag zum Abendbericht. der Sport von heute. Ver- miteinander verklebt; die Flächen liegen daher lose aufeinan¬ Strafzeubericht. lautbamugen. der. („Radio News", September 1934.) 23.05 Uhr: Eine Stunde Alt-Wien. Zusaminenstellung: Max Mit- 23 Uhr: Wae hört man heute in der Bar? Quartett Fritz Wolserl. tercgger. Ausführende: 5>einz 5>aimböck lGesang): chans Iungbauer, 24 bis 1 Ubr: Zigeunermuflk. — (Uebertragung aus Budapest.) Io 'ef Wolsert(Duettisten): Strauh-Lanner-Quartett. 0.05 bis 1 Uhr: Nachtkonzert. lSchallplatten.) Dit größte R&dioordie *ter der Welt. Gasnssag , 29 . Dezenrver Hutopfa im RÄÄL0. Die russische Seudestation Moskau nimmt für sich das Vor¬ 9«Uhr: Morgenbericht. recht Radioorchester H.30 Ubr: Stunde der Frau. Sonntag , 23. Dezember . Berlin, 20 bis 22 Uhr : „Hansel und Gretel '*, Musik in Anspruch, das größte der Welt zu von Humperdinck . — Breslau, 19 .25 Uhr: „Petermann schließt Frieden .“ besitzen. Es ist das Sowiet-Svmphonieorchester, das täglich 12 Uhr: Mittagskonzert. lSchallplatten.) — Jacques Offcnbach: Ein Weihnachtsspiel . 20 Uhr: Weihnachtsoratorium von Bach . — Budapest, Ouvertüre zur Operette „Die schöne Helena". — Alois Melichar: Me¬ 22.20 Uhr: Zigeunerkapelle . — Deutschlandsender, 20 Uhr: Die Nacht Radiokonzerte gibt und bisher aus „nur" 120 Musikern be¬ lodien um Chopin. Potpourri. — Vincenzo Bellini: Arie aus der der tausend Wünsche . — Frankfurt a . M.f 23 .10 Uhr : Unterhaltungskonzert. Oper „Norma". — Seguidilla. — Enrico Toselli: Serenade ox, 6. 24 bis 2 Uhr : „Die lustigen Weiber von Windsor " von Nicolai . — Leipzig, stand, deren Zahl jedoch jetzt auf 163 erhöht wurde. 20 Uhr: „Christelflein “ , Spieloper von Pfitzner . 22.30 bis 24 Uhr : EmDe- — Giuseppe Verdi: Triumphmarschaus der Oper „Aida". — Orchester . — London, 19 .30 Uhr : Orchesterkonzert . — M äh risch- Theimer: Maria Nina. — Lindemcmn: Polkerpotpourri. — (lieber- 0 a t r a u, 17.55 Uhr : Deutsche Sendung: „Fröhliche Weihnacht .“ Lyrische tragung aus dem Ausstellungsstudio,) Phantasie . —München, 20 .50 Uhr: „Das Jesuskind in Flandern " , Weihnachts¬ 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Mittagsbericht. spiel , __ Prag I ( ), 17.55 Uhr: Vorschau auf das Musikprogramm . Der Weih¬ nachtsmann in der Skihütte . — R o m, 20.45 Uhr : Konzert . 22.15 Uhr: Bunter Bedeutendere Kurzwellensender 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Anton Dvorak: Abend . — Toulouse, 19 .15 und 23.30 Uhr: Konzerte . — Zürich, 13 Uhr: Konzert für Violoncello und Orchester, op. 104. Dreikönigssingen im Luzerner Wiggertal . 20 Uhr : „Die goldenen Schuhe “ , Oper 14 Uhr: Verlautbarungen. von Tschajkowskij. 15 Ubr: Zeitzeichen. Montag , 24. Dezember . Berlin, 20 bis 24 Uhr : Zur heiligen Nacht . Kommt, Beginn Ende Welle Sender Bemerkungen singt und klingt , kommt , spielt und trorabt . — Breslau, 21 .20 Uhr : Weih¬ 15.20 Uhr: Zuni Wochenende. Närrischer Kalender von, Willy nachtslieder aus deutschen Gauen . — Brünn, 21 .35 Uhr : Abendkonzert. Trenk-Trebitsch. — (Uebertragung aus dem Ausstellungsstudio.) 23.25 Uhr : Salonorchester . — Dcutschlandsender, 21 .20 Uhr : Aus 16 Uhr: Nachmittagsbericht. Humperdincks „Hansel und Gretel " . 22.15 Uhr : Heut ' soll niemand einsam MEZ*) MEZ*) m sein . . . — Frankfurt a . M., 21.20 Uhr : Schöne alte Weihnachtslieder. 16.05 Uhr: Italienische Sprachstunde. Maria chermann-Lydias: 25*60 51 tu per tu con gli ubitori. 22.30 Uhr : Weihnachtskonzert . — Leipzig, 20 .10 Uhr : Deutschlands Weih¬ 5-00 7-00 Radio -Colonial nachtsglocken . 23.40 Uhr : Winternacht im Bergschnee . 24 bis 0.35 Uhr: Und 8-15 10-15 25-53 Daventry 16.30 Uhr: Der kleine König Boabdil. Dr. Moriz Scheyer. es waren Hirten auf dem Felde . . . Weihnachtsoratorium , 2. Teil , von Bach. 16.45 Uhr: Orchesterkonzert. lSchallplatten.) — Luigi Cherubim: _ Mailand, 22 Uhr: Kammermusik . 23.15 Uhr : Weihnachtslieder . 23.50 Uhr: 8-15 10-15 31-55 Anacreon-Luverture. — Frederic Chopin: Konzert in E-Moll, op 11. Mitternachtsmette . — München, 21 .20 Uhr : Heilige Nacht von Ludwig Thoma. 10-00 11-30 31-38 | Deutscher Kurz- Nur So. — Franz Schreker: Der Geburtstag der Infantin. Musik von Adam . — Rom, 21 Uhr: Weihnachtskonzert . — Stuttgart, 10-00 11-30 19-74 wellensender 23 Uhr : „Vati unterm Weihnachtsbaum .“ 23.50 Uhr : Horch , horch , ein Schritt 17.45 Uhr: Karl M. Klier: Wir lernen Volkslieder. — lUebertra- im Schnee . 24 Uhr: Christmette . — Toulouse, 20 .10 Uhr: Weihnachtskonzert. 11.00 11-30 50-26 Vatikan -Stadt Ausg . Sonntag grng ans dem Ausstellungsstudio). 21.15 Uhr: Volksmusik . 23.30 Uhr: Das Fest der Glocken . — Zürich, 19 .01 Uhr: 11-00 15-00 19-82 Daventry Nur So. 18.05 Uhr: Dr. Ernst Molden: Ein Monat Weltgeschehen. Weihnachtslieder aus aller Welt . 19.50 Uhr: Solisten - und Orchesterkonzert. 11-00 11-15 19-84 Vatikan -Stadt 18.30 Uhr: Bei den Krippen in Edensee. Ein jhörbericht. Am Dienstag , 25. Dezember . Berlin, 20 Uhr: „Dampf und Liebe “ oder „Die 12-00 14-30 16-86 „ So . ab 13.30 erste Eisenbahn “ . Ein bunter Bilderbogen aus vergangener Zeit . 22.20 Uhr : Saar¬ 19-98 Mikrophon: Andreas Reischek. ländische Jugend an die Jugend der Welt . 22.30 Uhr: Kapelle Kaufmann . — 13-00 17-00 Radio -Colonial 10 Uhr: Zeitzeichen. 1. Abendbericht. Wetterbericht. Sportbericht. Breslau, 20 Uhr : „Ufi'm Berge doa gehet der Wind.” Schlesisches Weih¬ 13-30 17-00 31-55 Daventry 10.10 Uhr: Reise durch Europa. Ein musikalischer Bilderbogen von nachtsspiel . — Budapest, 22 Uhr : Liszt : Unter dem Christbaum . — 13-30 20-00 23-28 Radio -Marokko Leo Iaritz Arrangement: Dans Morawck und Walter Andreß. Deutschlandsender, 20 und 23.10 Uhr: Tanz im Lichterglanz . — Frankfurt, 20 Uhr : Festkonzert . Mozart , Strauß , Liszt. 22.20 Uhr: Volks¬ 14-00 17-30 19-74 | Deutscher Kur- 'Ausführende: Jazzkapelle Leo Iaritz: Gesang: Maisy Brauner, 31-38 Ernst Schön und die Dumoreskimos. musik. 23 Uhr: Das Gotschdorfer Weib . Eine Weihnachtsgeschichte aus dem 14-00 17-30 | wellensender Weltkrieg . 23.30 Uhr: Volksmusik . 24 Uhr : Tanzmusik . — Leipzig, 20 und 14-30 17-00 25-57 Eindhoven 20.20 Ubr: Der Spruch. 22.20 Uhr : Konzerte . — Mailand, 20 .45 Uhr : „Frasquita “ , Operette aus [ Ausg . Dienstag 15-00 23-00 49-40 Wien 1 und Mittwoch 20.25 Uhr: Der österreichische Weltgedanke des Prinzen Eugen, Lehar . — Prag, 17 .55 Uhr: Das Salzburger große Welttheater . 19.25 Uhr: Wille und Plan. Ein Querschnitt. Leitung: Ludwig Unger. Orchester der Nationalgarde . 22.30 Uhr: Schrammelmusik . — Rom, 20 .45 Uhr: 15-15 16-45 25-29 Daventry Abendkonzert . 22 Uhr: Bunter Abend . — Stuttgart, 17 Uhr : „Hansel und 15-15 16-45 19-82 21.15 Ubr: 2. Abendbericht. Gretel “ , Märchenoper von Humperdinck . — Toulouse, 20 .45 Uhr: Militär¬ 21.25 Uhr: Abendkonzert. Dirigent: Max Schönherr. Mitwirkend: musik. 21.30 Uhr: Volksmusik . 22 Uhr: Querschnitt durch die Oper „Der Gaukler 15-15 17-00 31-00 Maria Reming (Sopran). Funkorchester der Wiener Symphoniker. unserer lieben Frau '. 22.30 Uhr. Wiener Orchester . 23 Uhr: Weihnachtskonzert. 17-00 18-45 49-59 — Zürich, 20 Uhr: Schwarz und Weiß , Hörspiel . Die lieben Kleinen — die 19-15 25-23 Radio -Colonial — Richard Deuberger: Ouvertüre zur Operette„Ein Opernball" — lieben Großen . 21.10 Uhr : Schallplatten und Vorträge. 17-15 Joses Dellmesberger: Aus ineincm Leben. Walzer. — Ichann 18-00 22-30 25-51 | Deutscher Kurz- Mittwoch , 26. Dezember . Breslau, 18 .50 Uhr: „Gesunde Feiertage “ , ein 49-83 Strauß : Lied des Orlossky aus der Operette „Die Fledermaus": Spiel um den Weihnachtsabend . 22.30 Uhr: Unterhaltungsmusik . — Brünn, 18-00 22-30 s wellensender Charles Weinberzcr: Der Schmetterling, Lied; Johann Strauß- 17.55 Uhr: Weihnachtsgesänge . „Weihnachtswunder “ , Novelle von Moeschling. 18-15 23-45 25-53 Daventry Müller: Entree der Eröstn aus der Operette „". — — Budapest, 22 .40 Uhr , Wiegenlied Jesu . 23.20 Uhr : Salonkapelle . — L e i p- 19-00 23-45 31-55 z i g, 19 Uhr: Weihnacht m den Alpen . Oesterreichischc Hirten - und Krippen- Franz Dostmann: Slawischer Tanz. — Peter Iljitsch Tschajkowskij:lieder . 19.40 Uhr : Waldhornmusik . 22.20 Uhr: Tanzmusik . —München, 19 Ubr: 20-00 20-15 50-26 Vatikan -Stadt a« Volse des tleurs: b) Ouoerturc miniature. — Franz Lehar: „Der luchzigst Gebortstog “ , Singspiel aus der Biedermeierzeit . — Prag I ( ), 21-15 29-04 it) Aus der Operette „Eva", Im heimischen Dämmer: b) aus der 20-45 Ruysselede 17.55 Uhr: Deutsche Sendung : „Die Nürnberger Puppe “ , komische Oper . — 21-00 24-00 25-23 Radio -Colonial Operette „Der Zarewistch", Einer wird kommen: c) aus der musi- Toulouse, 22 .30 und 23.30 Uhr : Konzerte . — Zürich, 19 .30 Uhr: Krippcn- 50-00 kalischenKomödie „Giuditta". Meine Lippen, sie küssen so heiß. spiel . 21.10 Uhr: Orgel- und Orchesterkonzert. 21-00 24-00 Moskau — Richard Tauber: Symphonisches Zwischenspielaus der Operette Donnerstag , 27. Dezember . Breslau, 20 .40 Uhr : Zum Tanz erklingen die 21-00 23-30 37-33 Radio -Marokko „Der singende Traum". Geigen ! — Brünn, 21 .10 Uhr' Konzert . — Budapest, 19 .30 Uhr: Aus dem 23-15 03-15 3138 1 Deutscher Kurz- Opernhaus : „Macht des Schicksals “ Oper von Verdi. — Deutschland¬ 04-45 49-83 22.25 Uhr: Nachtrag zum 2. Abendbericht. Verlautbarungen. send c r , 20.40 Uhr : Von einem, der auszog, das Gruseln zu lernen . . . Ein 23-30 j wellensender 22.45 Uhr : Fortsetzung des Abcndkonzertes. — Eugen Zador: fröhlicher Abend . 23 Uhr: Wir hören Haydn und Strauß aus London. — Frank¬ oo-oo 02-00 31-32 Daventry Lustspiel-Ouverture. — Erich Wolsgang Korngold: Lied der Marietta furt, 20 .40 Uhr: Neue deutsche Musik. 21.40 Uhr: Melodramen von Liszt. oo-oo 02-00 49"59 aus der Oper „Dis tote Stadt": Paolo Tosti: a) Addio: b) Serenata: Der traurige Mönch (Lenau). Der blinde Sänger (Tolstoi ). 22.20 Uhr: Worüber man in Amerika spricht . 22.30 Uhr: Liederstunde . 23 Uhr: Die Welt ist groß, 00-30 02-00 30-67 Rom Mo., Mi., Fr. Erik Meyer-5relinu»d: Vallgeslülter. — Edvard Krieg: Norwegi¬ die Welt ist klein . Marco Polos Jahresreisen und der Rekordflug der englischen oi -oo 04-00 25-60 Radio -Colonial scher Tan;. — Richard Strauß : Rosenkavatier, Walzer. — Johann Australienflieger . — Leipzig, 20 .40 Uhr: „Der Bajazzo “ , Musikdrama von Strauß: Ouvertüre znr Operette „". Leoncavallo . — Mailand, 20 .45 Uhr: Tanzmusik . — München, 20 .40 Uhr: 23.30 Uhr: Schrammelmusik. lSchallplatten.) „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner , 2. Akt . — Rom, 20 .45 Uhr: Sym¬ *) Mitteleuropäische Zeit 24 bis 1 Udr: Tauzplatten. phoniekonzert . r- Stuttgart, 20 .10 Uhr : Reichssendung : Unsere Saar . 21.30 Freitag , den 21 . Dezember 1984. „Innsbrucker Nachrichksn* Nr. 293. Seit». 8.

wieder Sammler des sattsam bekannten „Wirtschaftsver¬ Schlaganfall in der Kirche . In der Pfarrkirche in Innsbruck bandes für Jugendfürsorge " herum und sammeln für eine erlitt eine 70jährige Fstku einen Schlaganfall ; dauernd bewußtlos, wurde sie durch die Dienstbereitschaft der Freiwilligen Rettungs- „Weihnachtsaktion für Tirol ". Wir haben schon mehrmals gesellschast in die Kliwrk gebracht. versucht, eine Aufklärung zu erhalten , o b und was jemals Einbrüche . Bei einem Neubau auf der Hungerburg wurde von von den Sammlungen des Wirtschaftsverbandes für Tirol einem Einbrecher ein Fomsterbalken gewaltsam geöffnet und iiaraus Der Abschied des Fürsterzbischofs Dr. Waitz verwendet wurde . Wir haben n i e eine Antwort erhalten. einem Innsbrucker Instal ' iateur mehrere Werkzeuge gestohlen . — In von Vorarlberg. Wir bitten alle Freunde der Jugend , nur für die be¬ G ö tz e n s schlich sich ein Dieb in das Haus des Alois Pittl ein und entwendete dort aus einem Kleiderkasten eine L0-8-Note , eine Kon¬ kannten Fürsorgeorganisationen von Tirol Feldkirch , 21. Dez . Im Anschluß an eine Dekanatskonferenz zertzither und verschiedene Kleinigkeiten. versammelten sich gestern die geistlichen Herren des Dekanates Spenden zu geben . Dann haben sie Gewähr , daß ihre Opfer Die Weihnachtsfeier iflJ Krankenhaus Hall ist auf Samstag, auch wirklich unserer Jugend zukommen. Feldkirch im bischöflichen Palais , um dem neuernannten den 22. d. M ., halb 6 U hr abends , festgesetzt. Auf vielseitigen Fürsterzbischof Dr . Sigismund Waitz ihre Glückwünsche aus¬ Evangelische Pfarrgemeinde . Am Sonntag , den 23. d. M ., Wunsch wird die B e s u ah s z e i t für Angehörige der Patien¬ zusprechen . Dekan Msg . E n d e r betonte die Freude des Vor¬ vormittags um halb 10 Uhr, Gottesdienst in Innsbruck ten an diesem Tage bis i,:-alb 7 Uhr ausgedehnt. arlberger Klerus über die hohe Beförderung des Bischofs , be¬ (Mahnert ); um halb 10 Uhr in T e l f s, im Hause des Direk¬ Die Ortsgruppe Hall des Oesterreichischen Gewerbebundes ersucht dauerte aber seinen Abschied vom Lande , in dem er durch tors Kuchling (Schaefer ); um 3 Uhr in Inzing, im Hause uns um Aufnahme folgend er Verlautbarung : Frühere Mitglieder der 21 Jahre wirkte. des Majors Ruckser, Gottesdienst mit Abendmahlsfeier gewerblichen Meisterverpiniaungdes Gerichtsbezirkes Hall, (Mahnert ); um 4 Uhr in Innsbruck Weihnachtsfeier des die weder dem Oesterreichisthien Gewerbebund noch der Vctterlän- Fürsterzbischof Dr . Waitz schilderte in einem Dankeswort, Kindergottesdienstes in der Christuskirche (Kandel ). Am Mon¬ dischen Front angehören , hvfben , wenn sie Mitglied des Oester¬ wie ihn die Nachricht von seiner Ernennung überrascht habe. reichischen Gewerbebundes (all - der alleinigen Berufsorganisation der tag , den 24. d. M ., in Innsbruck um 4 Uhr Christmette Auf eine Mitteilung des Salzburger Domkapitels über feine Vaterländischen Front ) werden wollen , eine Beitrittserklä¬ (Mahnert ); um halb 5 Uhr in Ehrwald Schaefer( ). Am rung auszusüllen , die in den Geschäften Josef K h u e n, Kausmann, Wahl zum Fürsterzbischof habe er geantwortet , er könne bei ersten Weihnachtstag um halb 10 Uhr Gottesdienst in I n n s- Unterer Stadtplatz , und Josef Heißt, Wallpachgasse in Hall, er¬ seinem Alter die Wahl nur annehmen , wenn dies der ausdrück¬ hältlich sind. bruck mit Abendmahlsfeier (Putschek); um halb 10 Uhr in liche Befehl des Hl. Vaters sei. Damit aber habe er seine Zu¬ Abgängig . Aus Schwaz ist jeit 8. November der 50jährige ver¬ Landeck Gottesdienst (Mahnert ); um halb 10 Uhr Gottes¬ heiratete Handlungsreisende Irrlfan R u t t n e r abgängig. stimmung gegeben . Fürsterzbischof Dr . Waitz erklärte , er scheide dienst mit Abendmahlsfeier in Kufstein Mertens( ); um ungern von Vorarlberg , wo er ein ausgezeichnetes Verhält¬ 10 Uhr Gottesdienst in Reutte, bei Direktor Lenke, Villa Der Wiener Nachtschnellzug , der in W ö r g l fahrplanmäßig nis mit Klerus und Volk gefunden habe . Es sei ihm nicht um 23 Uhr eintrifft , mußte in der Nacht auf den 18. l>. M. bekannt, wann die Präkonisierung erfolgen werde. bei der Station Söll -Leukental , die nur mehr als Haltestelle „Umtausch jederzeit" Was die Pläne wegen einer Verschmelzung der beiden dient , plötzlich angehalten wecken . Bei der Bahnübersetzung Diözesen Innsbruck und Salzburg anbelange , sei er Gute „Zehenthoferbrücke ", knapp vür der Station Söll -Leukental, hierin gar n i cht e i n g e w e i h t. Er habe noch in den letzten waren auf das Geleise Bremsschuhe gelegt , die den Wochen sein Möglichstes getan , um die Voraussetzungen für Warme Strümpfe Lokomotivführer zum sofortigen Bremsen des Zuges veranlaß- die nach dem Konkordat garantierte Errichtung der Diözese ten , was ihm auch rasch gelang . Die beiden Bremsschuhe Unterzieh -Strumpf aus Macogarn 1.40 Innsbruck -Feldkirch zu schaffen. Winterseiden -Strumpf, wurden von den Schienen geschleudert . Nach kurzem Auf¬ außen Seide , innen gefuttert 3.90 Der Fürsterzbischof dankte schließlich dem Klerus in Vorarl¬ Sdiafwoll -Strumpf . 3.90 enthalt konnte der Schnellzug feine Fahrt gegen Innsbruck Schafwollstrumpf mit Zwirn, wicker fortsetzen. berg für feine treue Mitarbeit und verabschiedete sich von besonders warm und haltbar 4.90 jedem einzelnen Herrn. Schafwolle mit Seide . 5.90 Wiedereröfiuete Gaststätten in Kufstein . Es wird uns be- Edelwoll -Strumpf . 6.80 richtst : Am 20. d. M . wurde das seit 1. Mai l. I . geschlossen Wechsel im Innsbrucker Vrigadekommando. \JLS gewesene Hotel und Kaffeehaus „Zur Post " in Kufstein wieder eröffnet . Der neue Pächter , Hermann W a l d t, hat in Wie wir erfahren , wird in der nächsten Zeit ein Wechsel im PALMERS den Zimmern die Kalt - und Warmwasserleitungen einbauen Kommando der Brigade Tirol , Salzburg , Kärnten und Vor¬ lassen. Seit 1. September d. I . ist auch der „K u f st e i n e r arlberg eintreten . Der Brigadier , Generalmajor Willibald M.-Theresien -Sfraße 41 Hof" wieder in Betrieb , der vom ehemaligen Direktor des P e r k o, ist für eine besondere Verwendung in seinem Heimat¬ Hotels Egger , Ferdinand Gostner, gepachtet wurde . Schon lande Kärnten ausersehen . An seine Stelle kommt nach Inns¬ vorher , wurde das Hotel zu den „D r e i K ö n i g e n " durch die bruck der Oberst Johann Harhammer, bisher Komman¬ Singer (Schaefer ); um 3 Uhr Gottesdienst in Imst (Mah¬ Ehelerrte Bacher aus Südtirol den Gästen wieder zugäng¬ dant des Wiener Infanterieregimentes Nr . 4. nert ); um 3 Uhr in K r a m s a ch- A che n r a i n Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Mertens ); um 4 Uhr Gottesdienst in lich gemacht. Wie verlautet , steht auch ein Wechsel im Kommando des Wattens Putschek( ). Am zweiten Weihnachtstag um halb In d>ie Hand geschossen. Aus K u f st e i n wird uns berichtet: Tiroler Alpenjägerregimentes Nr . 12 bevor , das derzeit von 10 Uhr in Innsbruck Gottesdienst mit Abendmahlsfeier Beim unvorsichtigen Hantieren mit einem Flobertgewehr choß Oberst Schmidberger kommandiert wird. (Mahnert ); um halb 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahls¬ sich der* 18jährige Alfred Marsch in eine Hand und mußte Generalmajor Perko erfreut sich in Innsbruck großer Be¬ feier in Kitz b ü h e l (Mertens ); um halb 4 Uhr Gottesdienst sich in ctrztliche Pflege begeben. liebtheit ; fein Scheiden wird allgemein bedauert werden , doch in Schwaz (Mahnert ); um 4 Uhr in Kufstein Ktnder- Einbrrtch in eine Elelttrowerkstätte . Aus K u f st e i n wirb uns ist diesem tüchtigen General auf seinem neuen Dienstposten ein weihnachtsfeier (Mertens ). — Amtswoche: Putschek. berichtet : In einer der letzten Nächte wurde in die „Tiam- schöner militärischer Wirkungskreis gesichert. Etektrowornstätte " in der Sparchener Straße des derzeit in Jahreshauptversammlung des Vereines der Kärntner in Rosenhebn wohnhaften Ing . Adolf Müller eingebrochen und * Innsbruck . Es wird uns berichtet : Am Sonntag hielt der Elektro - Und Radiomateria . im Werte von rund 500 8 gestohlen. Verein der Kärntner in Innsbruck seine 34. Jahreshauptver¬ Die Einbnrecher hausten auch sonst übel in der Werkstätte uiw im Vermählung . Am 15. d. M . fand in der Wiltener Pfarr¬ sammlung im Gasthof „Goldener Stern " unter zahlreicher Verkaufs ! viral , wo sie mehrere Lautsprecher ruinierten , Türen kirche die Trauung des Herrn Dr . Hubert Schnopfhagen, erbrachen in. dgl. Beteiligung der Mitglieder ab . Der Vorsitzende , Obmann praktischer Arzt in Perg Oberösterreich( ), mit Frl . Klara WeidmaüslNsprLfung in Köffen . Es wird uns berichtet : Kürzlich Rupert L a ckn e r, sowie die Leitungsmitglieder berichteten Fi sch l er , Tochter des Fleischhauerei - und Hausbesitzers wurde im Gasthofe „Weisbacher " eine freiwillige Weidmanns¬ über das Vereinsjahr . Alle Berichte wurden mit großer Be¬ Hans Fischler in Innsbruck , statt. prüfung abgehalten . Zu diesem Zwecke kamen aus Innsbruck friedigung ausgenommen . Satzungsgemäß konnte auch Heuer als Prüfunrjskommissäre die Hofräte H a p p o k und C h r i st i a n Der Tiroler Landeskulturrat teilt mit , daß die Aemter des wieder , trotz der schweren wirtschaftlichen Lage , ein namhafter und vom Tövoler Iagdschutzvercin Graf Thun. Fünfzehn Kandi- Landeskulturrates cm Montag , den 24., und Montag , den daten hatte «» sich gemeldet , die die Prüfung teils mit Auszeich¬ Betrag für Unterstützungen ausgewiesen werden . Für nung , teils mit sehr gutem Erfolge ablegten . Nach einem gemein 31. d. M ., geschlossen sind, daher entfällt an diesen Tagen 25jährige Mitgliedschaft wurden die Mitglieder Oswald samen FestHsjen in den Abendstunden verteilte Graf Thun an auch der Parteienvcrkehr. Iochum und Peter Webhofer mit dem silbernen die Prüflings einen Ausweis über bestandene Prüfung und das Vereinsabzeichen und für 15jährige Mitwirkung in der Ge¬ Iägerzeichen „ fdie silberne E .chel, und hielt einen Vortrag über Heimatwehr -Frauenortsgruppe Innsbruck . Samstag , den Tiroler IagÜMgelegenheiten , ebenso Hofrat C h r i st i a n über 22. d. M ., um 4 Uhr nachmittags , findet die Weihnachts¬ sangsabteilung die Herren August K r e n n und Josef Koin- das kommend « Gesetz des erweiterten Waffengcbrauches. man mit dem goldenen Sängerring beteilt . Die Wahl der bescherung im Kolp .ngsaal (Gesellenhaus ), Dreiheiligenstraße Einweihung der Leichenhalle in Kitzbühel . Don dort wird Vereinsleitung hatte folgendes Ergebnis : 1. Obmann Georg Nr . 9, statt . Alle Heimatwehrmitglieder und »gönner sind ein¬ uns geschriebem: Die Notwendigkeit einer Leichenhalle für T i e f l i n g, 2. Obmann August Krenn , 1. Schriftführer Josef geladen . Die Kompcgniekommandanten werden gebeten , ihre Kitzbühel war schon feit Jahren klar und auch die früheren Ebenberger d. I ., 2. Schriftführer Wilhelm Kraßnitzer , 1. Kas- zu bescherenden angemeldeten Mitglieder zu verständigen. Gemeindeverwpdltungen haben sich wiederholt mit dieser Frage Dienst bei den Post - und Telegraphenämtern an den Feier¬ befaßt . Aber man konnte trotz der Dringlichkeit der Sache ein¬ tagen . Die Post - und Telegraphendirektion teilt mit , daß im mal wegen dep Finanzierung , ein anderes Mal wegen der Post -, Telegraphen - und Fernsprech dienst am Sonntag , den Platzfrage , ein drittes Mai aus irgend welchem anderen , mit¬ 23. d. M . (Goldener Sonntag ), vormittags , bei allen Aemtern .Kann dai Atmmen ?.." unter recht kleinlichen Grunde den Plan nicht verwirklichen. Dienst wie an Werklagen gehalten wird . In den Landes» sagte Fräulein Meier In der Arbeite¬ Erst der gegenwärtigen Stadtverwaltung blieb es Vorbehalten, hauptstädten sowie in größeren Orten und in Fremden» pause zu Ihrer Kollegin , und gab da Wandel zu schaffen und Amtsverwalter W e r n e r hat die Verkehrsarten wird , soweit es die Verkehrsverhältnisse wün¬ Ihr das neue Imperial -Rezept zu Frage gelöst. Mit ' dem Kapuzinerkonvente konnte ein günstiger schenswert und gerechtfertigt erscheinen lassen, auch nachmit¬ lesen , das sie von Ihrem Kaufmann Grundkauf abgeschlossen werden , der die Stadt kein Bargeld, bekommen hatte . Aber es zeigte tags Schalterdien st gehalten . Alle Postämter werden sich bald , daB es stimmt Man kann sondern nur leicht tragbare Naturalleistungen kostet. Arch tekt eine P o st z u st e l l u n g einhalten . Das PostamtInns- tatsächlich mit Imperial allein ein Walde entwarf dien Plan des Gebäudes mit feinstem Ein¬ bruck 1 (Hauptpostamt ) schließt am 23. Dezember die wundervolles und billiges Kaffae- fühlungsvermögen in würdig vornehmer Form in die Um¬ SchaUer um 17 Uhr . Der Po st zu stellgang erfolgt an getränk bereiten I gebung hinein ; das ipeue Gebäude bildet mit dem alten trauten diesem Tage nur vormittags . Das Postamt Innsbruck 2 Kapuzinerklösterlein ein organisches Ganzes . Die Mittel für (Bahnpostamt ) hält die SchaUer bis 19 Uhr offen . Am 25., 26. den Bau wurden durch freiwillige Spenden aufgebracht und und 30. d. M . sowie am 1. Jänner halten die Postämter so kann man sagen , daß mit Hilfe des bekannten Opfersinnes Sonntagsdienst. Am Dienstag , den 1. Jänner , findet der Kitzbüheler Staütbürger ein Werk von bleibendem Werte eine Postzustellung (Brief - und Geldsendungen ) statt . Eilige, geschaffen wurde , das den Stadtsäckel in keiner Weise belastet. dringende und verderbliche Sendungen sowie leicht erkennbare per Karl Kogelnik, 2. Kassier August Marolt , 1. Archivar Jakob Am Sonntag fand im Beisein von Ehrengästen durch Stcidt- Weihnachtspakete werden auch am 25. d. M . zugestellt. Kaufmann , 2. Archivar Hubert Oberlerchner , 1. Bücherwart pfarrer Schmid die Einweihung der neuen Leichenkaprlle Fernsprechverkehr Oesterreich —Bulgarien . Die Post - und Josef Ebenberger d. Ae ., 2. Bücherwart Georg Morianz . Bei¬ statt . Nach einer musikalischen Einleitung durch die Bürcer¬ Telegraphendirektion teilt mU, daß ab 1. Jänner 1935 im sitzer: Alfred Kircher, Adolf Schleinzer , Josef Tischner, Franz kapelle hielt Pfarrer Schmid eine der Gelegenheit angepaßte Sprechverkehr zwischen Oesterreich und Bulgarien alle Ge¬ Hermann , Hermann Kircher, Emanuel Schubert . Revisoren: Ansprache , in der er hauptsächlich dem Amtsverwalter Werner, spräche, mit Ausnahme der Blitzgespräche , zugelassen sind. Vom Christoph Anetter und Wilhelm Plattner . Dieser würdigen aber auch allen Mitarbeitern und Spendern im Namen der gleichen Zeitpunkte ab sind Börsengespräche und die Eilboten¬ Hauptversammlung folgte ein gemütlicher Vereinsabend unter Seelsorge dankte . Anschließend schilderte Amtsverwalter Wer¬ zustellung von Gesprächsaufforderungen im Außenbezirk nur Mitwirkung des Vereinsorchesters. ner die Baugeschichte und dankte nochmals den Kitzbühelern für in der Richtung Bulgarien —Oesterreich zulässig. „Spielzeug für Alt und Jung ", Weihnachtsausstellung, alle Mitarbeit und Spemiden zum Wöhle der Allgemeinheit. Dezemberzuteilung der Bausparkasse Wüstenrot . Bei der Meinhardstraße 14. + Dann nahm Pfarrer Sch .nid die kirchliche Einweihung vor und Dezemberzuteilung der Bausparkasse Gemeinschaft der Freunde Ein Elekitrounfall ereignete sich am Donnerstag nachmittags gab das Gebäude zur Benützung frei . Es folgte die Besich¬ Wüstenrot , bei der zwei Millionen Schilling zugewiesen wer¬ am Westbahnhof in der Zugsförderungsabteilung . Ein 46jähriger tigung der Halle durch diö Festgäste und die Bevölkerung. den konnten , wurden in Tirol zugeteilt : G . A . in I .; Frau Schlosser arbeitete an einem Triebwagen am Führertisch und kam Veränderungen im StadtbßV » von Kitzbühel . Von dort wird uns mit dem Nacken an das stromführende Verteilerbrett . Durch den Leopoldine Caumo , Kaufmannsgattin , Innsbruck ; Christian geschrieben : Die Gegend am Jochberger Tore zeigt nun , da erlittenen Stromstoß (220 Volt ) fiel er bewußtlos nieder und die Neubauten , bzw . Umbauten am und um das Tor herum ziemlich Edenhauser , B .-B .-Pensionist , Kirchberg ; Hans Foderer , Ober¬ mußte von Arbeitskollegen , die ihn einige Zeit später aufsanden, fertig find , ein ganz verändertes Bild , und Fremde , die schon in lehrer , Wörgl ; Josef Hammerle , B .-B .-Oberinspektor i. R ., geborgen werden . Der Verunglückte kam bald zu sich, er hat jedoch Kitzbühel waren , werden mit Vergnügen feststellen, daß vieles ge¬ durch die Berührung der Metallteile an beiden Händen , am linken Innsbruck ; Otto Klatt , Skontist , Innsbruck ; Ludwig Madreiter, Ohr und an der Nackenseite Strommarken erlitten . Mitarbeiter schaffen wurde , was dem Stabtbilde sehr zugute kommt . Die Um¬ B .-D .-Angestellter , Schwaz ; Heinrich Mair jun ., Zeugschmied, bauten und Verschönerungen sind glücklich gelungen und fügen sich so riefen die Freiwillige Rettungsgesellschaft , die den Verletzten in stilgerecht in den alten Rahmen . Da ist zunächst der früher ziemlich die Hautklinik einlieserte. Fulpmes ; Ing . Andrä Manziarly , Innsbruck ; Kaspar Papp, verwahrloste Vorgarten des Pfleahofes im Innern der Stadt . Durch B .-B .-Angestellter , Kirchberg ; Dr . Theoderich Cutter , Arzt, Vergiftungserscheinungen . Aus der Andreas -Hofer -Straße Enffernung des früher dort befinMchen Gemüsestandes , durch Nied :r- Brixlegg ; H. und O. W . in H. mußte Donnerstag abends eine 31jährige Frau wegen heftigem legung des häßlichen Eisengitters und Schaffung eines betonierten Erbrechen und Uebelkeit in die medizinische Klinik gebracht wer¬ Warnung . Der I u g e n d f ü r s o r g e v e r e i n ersucht Gehsteiges hat dieser Platz sehr «gewonnen . Der neu ausgebrochene den . Sie gab an , daß sie in einem Gasthaus etwas getrunken Tordurchgang für Fußgänger :rat,ä zur Entlastung der engen Tor- uns um Ausnahme der folgenden Warnung: Es gehen hatte und darauf erbrechen mußt«. durchsphrt bei. Im Tordurchgonge selbst wurde ein neues Geschäfts- Seite 10. Nr . 293. Innsbrucker Nachrichten' Freitag , den 21. Dezember 1934. lokal eingebaut und an die Firma Bosse Kufstein ) vergeben . Gleich außerordentlich , diese allgemein befriedigende Einrichtung aus diesem Eigenleben , sondern aus ihr Verschmelzen und Ausgehen im Rahmen daneben wurde am Sonntag der SpeziaDamensrisiersalon Gras¬ Grunde bis auf weiteres ' ausheben zu müssen. Es gelangen daher des Ganzen an . Polyphone Kunst in dem Sinne , daß mehrere Grup¬ wander eröffnet . Nebenan kommt eine Wiener Konfektion und in Zukunft keine Sonn - und Feiertagsrückfahrkarten zu ermäßigten pen nebeneinander selbständige Ausgaben durchführen , wird beim Sportsirma . Durch Entfernung der Obstkio,; ke auch aus dieser Seite Preisen zur Ausgabe. A-cappella -Männerchorgesang kaum je zu sonderlich befriedigenden hat der Platz ebenfalls bedeutend gewann « ,. Es dürste übrigens auch Ergebnissen führen , weil die einzelnen Stimmen viel zu nahe beiein¬ aus der anderen Seite der Durchfahrt mittler Zeit ein Tordurchgang ander liegen und klanglich zu gleichwertig sind, um sich voneinander für Fußgänger geschaffen werden . Außerdem gelangt im neuen Durch¬ deutlich abzuheben . Daraus folgt umgekehrt , daß die Ausgeglichenheit gang eine große Vlinklicht -Orientierungsstasel zur Aufstellung . Aus Schühenkalender. und Abrundung des Gesamtklanges zum entscheidenden Faktor des einem Stadtplane sind die einzelnen , altgeschlossenen Geschäfte, Be» zu vermittelnden künstlerischen Eindruckes wird . Sie zu erzielen und Höttiug : Kapselschützengesellschaft. Samstag , den 22. d. M ., und Hörden , Aemter , Hotels usw. eingezeickchret. Durch Druck aus einen zu veredeln , muß hier oberster Grundsatz sein. An diesem Punkte am 29. d. M . kein Gesellschastsschießen. Nächstes Gesellschaftsschießm Knopf leuchtet auf dem Plane der genchie Weg vom Standorte zum liegt übrigens , nebenbei bemerkt , die Begründung dafür , weshalb gewünschten Geschäft usw- aus , und jedermann , sei er auch fremd¬ wieder am Samstag , den 5. Jänner . Beginn um 6 Uhr abends beim sich kleine Männerchöre erfahrungsgemäß so schwer tun . Denn im „Stamser ". sprachig , kann sich auf diese Weise sicher orientieren . Kitzbühel ist großen Klangkörper geht die eine oder andere an sich weniger schöne einer der ersten Fremdcnorte , der diesen modernsten Fremdenbehels Stimme unter , während sie im kleinen Chor unangenehm bemerkbar einsührt , und die Stadtqemeindc erleichtert den Teilnehmerstellen wird. den Beitritt durch foftenfofe Abgabe .des für diese Anlage nötigen Die Arbeitslosigkeit im Bezirke Kufstein. Beim Deutschen Männergesangvercin sind nun , wofür das letzte elektrischen Stromes. Konzert neuerdings den Beweis erbracht hat , die Voraussetzungen Unfall bei der Holzarbeit . Vo -,' kurzem waren die Holz¬ Wir erhalten folgenden Bericht : Mit Beginn dieses Monats für die Erzielung künstlerischer Wirkungen zweifellos gegeben . Der arbeiter Josef G r L f l e r und Alfons K l a u n z e r, beide aus bezogen im Bezirk K u f st e i n 1849 Personen die Arbeits¬ Chorkörpcr befindet sich dank einer jahrzehntelang nach einheitlichen Gesichtspunkten gepflegten Schulung in Angelegenheiten der .Stimm¬ Schlaiten bei Ainet , Bezirk Lienz , bei der Holzbringung losenunterstützung , davon 348 Frauen . Gegenüber dem Vor¬ schulung in vortrefflicher Verfassung und ist heute genau so leistungs¬ im Göriacher Walde beschäftigt, bei der das Holz durch eine monat hat sich die Zahl der Unterstützten um 507 erhöht, fähig , wie er es jemals war . Trotzdem könnte, wie nicht verschwiegen Holzriese abgetrieben wurde . Gröfler stand auf dem Musel¬ gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres um 641 vermindert. werden darf , im einzelnen eine noch größere Ausgeglichenheit des Von den Arbeitslosen entfallen 789 auf das Baugewerbe, Chorklangcs im ganzen erzielt werden , worunter selbstverständlich stocke, um das herabgetriebene Holz zu richten . Während nicht eine langweilige , nicht oder nur wenig differenzierte Gleich¬ dieser Arbeit kam eine Musel Ärhergesaust und traf den Gröft 265 auf die Steinindustrie (Zement , Ziegel , Glas ), 117 auf mäßigkeit zu verstehen ist. Es macht einen großen Unterschied aus, ler am Beine , das ihm am ruhten Unterschenkel abgeschlagen die Holzindustrie , 103 auf die Metallindustrie , 111 auf Hantel ob der Chor dort , wo es angebracht ist, den Klangcharakter im ganzen wurde . Sein Mitarbeiter leistete erste Hilfe. und Verkehr und der Rest auf verschiedene kleinere Beru ' s- wechselt oder ob eine Teilgruppe bald da , bald dort hervorprellt und gruppen. damit die Einheitlichkeit stört . In diesem Punkte ereignete sich letzthin -•* manches , wo noch das Anlegen einer letzten Feile vonnöten gewesen Das Ansteigen der Arbeitslosigkeit ist durch die Beendiguig wäre . Wenn auch diese Dinge nirgends so stark in Erscheinung traten, Bei der Jagd verunglückt. Man schreibt uns aus Bürs: vieler Bauarbeiten bedingt . Zugleich ist dies jedoch ein Zeichen, daß sic die Wirkung im ganzen wesentlich beeinträchtigt hätten , so Die Jäger Alois V o n b u n und Johann Müller waren daß die Beschäftigung in diesem Jahre ungleich g ü n st i g i r möge in den vorsteh'enden ' Aussührungen doch die Andeutung liegen, an welcher Stelle in Hinkunst besondere Obacht und Vorsorge er¬ im Jagdgebiet Bürs , am Wasenspitz, nach war , da sonst um diese Zeit nicht so viele Entlassungen er¬ forderlich sein wird. Kahlwild und Gemsen. Dabe/i blieb Vonbun mit seinen Steig¬ folgen könnten . Lediglich der Abbau von zirka 120 Personen Im einzelnen wies die Vortragssolge wertvolles Ehorgut auf . Die eisen am Gestrüpp hängen ^ kam zum Sturz und fiel einige bei der Perlmooser Zement A.-G . fällt außerhalb des drei Reiterlieder zählen , jedes in seiner Art , zum Besten , worüber Meter über einen steilen Hang hinunter . Mit Hilfe des Eis¬ Rahmens einer saisongemäßen Beschäftigung , da dieser Be¬ die Chorliteratur verfügt , und sie wurden unter Artur Kanet- pickels konnte sich Vonbun vor einem weiteren und noch ge¬ s che i d e r s Leitung ebenso trefflich charakterisiert , wie in den drei trieb früher ganzjährig geführt wurde. einleitenden Chören ' die verhaltene Stimmung der Nacht , der Win¬ fährlicheren Sturz abhalten .. Es gelang ihm, sich an eine sichere Im Monat November konnte noch an 219 Personen terszeit und des Waldes im ganzen zu eindrucksvoller Wiedergabe Stelle zu begeben . Sein Begleiter Müller holte in Bürs und Arbeit vermittelt werden . Zum Teil handelt es sich gelangte . Stark siel dagegen 'die gewollte Primitivität des Straß- Bürserberg Leute zur Hilfeleistung herbei , die Vonbun ober¬ hiebei um Fertigstellungsarbeiten knapp vor Saisonschluh, burglieües ab , das in dieser Aufmachung den ganzen Zauber seiner halb des sogenannten Keuezuges antrafen . Der Verletzte Volkstümlichkeit verliert und außerdem ' gegenüber dem den Abend zum anderen Teil um den Beginn derInnbauarbeiten, beschließenden „Stummen Heer " Artur 'Känetscheiders nicht stand¬ mußte mit dem Kraftwagen nach Bürs überführt werden. bei denen rund 140 Personen den ganzen Winter hindurch Ar¬ halten konnte . Dieser letzte Chor zählt zu dem Vollendetsten von dem, Ergänzung des Gerweinderates Koblach. Aus Kob lach beit finden . Neu begonnen wurden die Verbauungsarbeiten an was Kanetscheider bisher choristifch geschaffen hat . Getragen vom tiefen Ernst der Totenklage , gleichzeitig aber auch der Zukunstszuver- wird uns berichtet : Am Dienstag wurden in einer Sitzung der Wildschönauer Ache . Sehr günstig für viele Bcu- sicht mächtigen Ausdruck gebend , schließen sich in diesem Werke reali¬ des Gemeindetages der 1. und 2. Gemeinderat neu gewählt. arbeiten ist die herrschende milde Witterung und der Schnie- stische Malerei und stark vorwärtstreibende Impulse zu glücklichst Aus der Wahl ging Fabrikant Johann Josef A m a n n, (Han¬ mangel , was allerdings wieder in Wintersportbetrieben die empfundener Einheit zusammen . Der Chorsatz klingt gut , der Orche¬ del und Gewerbe ) als erster und Hermann Dachauer Einstellung von Arbeitskräften unterbindet. stersatz bedürfte meines Erachtens noch der Ueberarbeitung , da er stellenweise etwas dürftig wirkt (möglicherweise lag das aber auch ^Landwirtschaft ) als zweiter Gemeinderat hervor. an der numerischen Schwäche der Streicher , die vom Chor hin und Jubiläumsfeier der Liedertafel in Götzis. Aus Götzsis wird wieder nahezu erdrückt wurden ). Das Werk erfuhr im ganzen eine uns berichtet : Am Stmntag feierte die Liedertafel die , Ehrung Gemeindetag Feldkirch. sehr eindrucksvolle Wiedergabe . Nicht sonderlich gut klingt der Orche¬ stersatz der drei Sololieder , die Frau Emma Hampl - Haupolter und Dekorierung fütf verdienter Sänger , die dem Beisein über 25 und teilweise sogar über 30 Fahre als aktive Mitglieder an¬ Feldkirch , 20. Dez . Gestern fand im Rathause eine Sitzung des mit starker Einfühlung sang . Was am Flügel von selbst zusammen- Gemeindetages statt . Nach Begrüßung durch den Bürgermeiter gehaltcn wird , fällt im großen Klangkörper leicht auseinander und gehören . Es waren dies Vizebürgermeister Ludwig Lc ^mpert, Vorstand des Vereines , Franz Josef Fleisch, Verciinssenior, Unterberger wurden folgende Mitteilungen verlesen : Die klingt dann , besonders in den Mittelstimmen , zu wenig ausgeglichen. Alois Marte, lasgjähriges Vorstandsmitglied , Iohcmn Josef Schuld bei der Schweizerischen Volksbank und deren zukünftige Auch hier könnte eine Ueberarbeitung Abhilfe schassen. E l I e n s o h n, ebenfalls langjähriges Vorstandsmitglied , und Verzinsung und Amortisation wird eine Erleichterung gegen Einen sehr guten Tag hatte das Städtische Orchester, das unter Kassarevisor Heintüch L a m p e r t . Die Jubelfeier Murde im früher bringen . Zinsfuß fünf Prozent statt fünfeinhalb Prozent. Direktor Köhlers Leitung das Lohengrin -Vorspiel und einen der festlich geschmückten Vereinsheim „Zum Ochsen " abgehjalten . Die Im Rahmen der Winterhilfe ist die Abgabe von Kuhfleisch zum heroischen Märsche von Franz Schubert zu schöner Wiedergabe offizielle Ehrung erfolgte durch Ueberreichung der : goldenen Preise von 8 1.10 per Kilogramm und eine Wohnungsfürscrge brachte . nn. Sängerringe . Vorstand Lampert, der anläßlich sipines fünf¬ für arme Familien vorgesehen . Die Revision der Stadtkasse durch zigsten Geburtstages bereits einen Sängerring erhielt , bekam das Landesrevisionsamt ist im Gange . Wegen Errichtung einer diesmal ein Gemälde unseres heimischen Künstlers B ( Kleber. Garnison in Feldkirch werden die Bemühungen im Rahmen der - Eröffnung der Breinößlbühne am 25. mcd 28. d. M . (Weih- Nach einigen Liedervorträgen und Ansprachen saß daitn die frohe finanziellen Leistungsfähigkeit fortgesetzt . Bei der Verlegung der nachtsfciertage ). Leitung I . Meinhardt . Hattptdarsteller I . Schmidt, Sängerrunde noch etliche Stunden beisammen. Bundesstraße durch die Felseirau wird die Stadtvertretung aus H. Rigg , Mizzi Obermüller , Resl Frühling , Luise Steinwander . Er¬ die Berücksichtigung der Stadtgemeinde dringen. probtes Bauernpossenensemble. Bezüglich der Nasla - Ehbachregulierung wurde folgen¬ - Tiroler Bühne im „Oesterreichischen Hof". Sonntag , den 23. De¬ der Beschluß gefaßt : Der Gemeindetag bestätigt die anläßlich der zember , Nationalgesang und Harfenvorträge von Fräulein Steiger Interessentenbesprechung zur Fortführung und Finanzierung der und Hepperger sowie d'ie Neuheit „Die Eismänner ", ländliches Lust¬ Verkehrsnachrichten. Nafla -, bzw . Ehbachregulierung abgegebenen und in der Ritter- spiel in drei Akten von M . Schär . Mittwoch , den 26. d. M . (Stesani- schrist vom 6. Dezember l. I . enthaltene Aeußerung ihres Vertreters tag ) außer Gesang und Musik die Aufführung „Die reiche Andl ", Ermäßigte Touristenkarten für Postkrafttpagen. und stimmt dem Austeilungsvorschlag des Interesfentenbeitreges Völksstück in drei Akten von R . Hawel . Mit Luise Steinwandter als Von der Geschäftsstelle des D . und Oe. AlpenverHins wird mit¬ unter der weiteren Voraussetzung zu, daß die Nasla vom derzeit -gen Gast . Platzbestellungen unter Fernruf Nr . 1568 oder an der Schank Regulierungsende möglichst dem alten Gerinne folgend bis zur Ein¬ im Hotel „Oesterreichischer Hof ". geteilt : Bekanntlich hat die OesterreichischeBostverwa/tung auf einer mündung in den Mühlbach und von dort weg Richtung Sinders ge¬ --- Theater im Leosaal . Sonntag 8 Uhr abends Aufführung des Reihe bergsteigerisch oder skisportlich wichtiger Krkstwagenstrecken führt wird ; dieses Regulierungsstück vor oder mindestens gleichzeitig ermäßigte einfache( ) Touristenfahrkarten (für Hinfahrt oder für lustigen Stückes „'s Kasermandl " von M . Reiner . Spielleitung Rudolf Rückfahrt) eingesührt, die von den Mitgliedern da , Verbandes zur mit den Arbeiten am Ehbach K 29 in Arbeit genommen wird . In Berger . In den Zwischenpausen Musik. der Begründung wurde besonders die soziale Fürsorge , die Arbeits¬ --- Erstes Innsbrucker Marionettentheater in der Hofburg. Wahrung allgemeiner touristischer Interessen (D. urijd Oe. Alpenver¬ beschaffung und die Bereitstellung eines Landes - und Bundesbetra- ein, Oesterreichischer Alpenklub, Bergfreunde ) äh iAich wie die er¬ Infolge der verschiedenen Weihnachtsveranstaltungen entfällt am ges hervorgehoben. mäßigten Touristenkarten der OesterreichischenBundesbahnen benützt Samstag , den 20. d. M ., die Vorstellung . Nächstes Spiel am werden können. In den Heimatverband wurden 15 ausgenommen . Als Vertrauens¬ Samstag nach Dreikönig : „König Herodes ". männer für das Vermittlungsamt wurden bestimmt : Edwin Grab- --- Pfarrchor St . Jakob . Heute Chorprobe. In Innsbruck nur( in der Tiroler LandesreifMtelle am Bozner - ; h e r r , Hauptschuldirektor und Gendarmerie -Bezirksinspektor I,kob platz) sind folgende ermäßigte Posttouristenkarten erhälllich : Tirol 1 i Müller in Feldkirch . Als Ersatzmänner : Ortsvorstehcr Anton - Der Orchester- und Chorvcrein „Harmonie " Hall bringt, wie uns (Innsbruck —Oberpersuß oder umgekehrt ) 8 2.10-, Tirol 2 (Inns¬ geschrieben wird , zur Christmette die Pastoralmesse F -Dur von Anton bruck—Gries im Seilrain ) 8 2.90 ; Tirol 3 (Innsbruck —Steinach ) : Fritsch , Tisis , und Meinrad Bargetz , Altenstädt . An Stelle des Fcbri- kanten Hans G a n a h l wurde ' Josef S ch o b e l, Schreinermerster, D i a b e l l i zur Ausführung . Mit viel Fleiß und Ausdauer hat sich 8 3.50 ; Tirol 4 (Oetztal-Bahnhof —Langenfeld oder Imst -Bahnhof — ! in den Verwaltungsrat der Stadtwerke gewählt. der erst vor kurzem ins Leben gerufene Verein dem Studium dieses St . Leonhard im Pitztal ) 8 4.10; Tirol 5 (In/rsbruck —Nassereith) wertvollen Tonwerkes , das schon seit 1830 dem Kunstbesitz des deut¬ 8 4 .50 ; Tirol 6 (Innsbruck —Gschnitz oder Lanb -eck-Bahnhof —Ischgl schen Volkes angehört , gewidmet . Diabellis Kirchenwerke erfreuen im Paznaun ) 8 5.40 ; Tirol 7 (Landeck-Bahnhof -—Nauders oder Oetz¬ fick durch ihre Volkstümlichkeit stets großer Beliebtheit . Kunstgeschicht¬ tal -Bahnhof —Sölden oder Innsbruck —FernpaH ) 8 5.80 ; Tirol ' 8 lich gehört Diabelli in die Gruppe der Biedermeier , deren Haupt¬ (Innsbruck —Lermoos oder Oetztal-Bahnhos —Zwieselstein im Oetztal) repräsentant Schubert ist . Was die Pastoralmesse betrifft , ver¬ 8 6.60 ; Tirol 9 (Landeck-Bahnhos —Galtür ii*i Paznaun ) S 7.— ; wendet der Komponist im Credo meisterhaft den Choral . Den Höhe¬ Vorarlberg 1 (Bludenz —Brand sScesaplana ) oder Bezau —Au im punkt bildet das Agnus Dei , das ebenso tief empfunden , wie volks¬ Bregenzerwald ) 8 1.50 ; Vorarlberg 2 (Schnitts —Parthennen oder tümlich ist. Ueberaus sorgfältig ist die Vertonung des liturgischen Bezau —Hopfreben im Bregenzerwald ) 8 2.50. Skadttheaker Innsbruck. Textes . Für Donnerstag , den 27. d. M ., 8 Uhr abends , ist 'in der Auch in den Hauptstädten der anderen Bundesländer liegen er¬ Freitag , 8 Uhr abends das spannende kriminalistische Spiel , Der Pfarrkirche eine Weihe st unde vorgesehen . Nebst den Chor - und mäßigte Posttouristenkarten auf , die von den Mitgliedern des Ver¬ Ürchesterwerken : Motette „Jubilate Deo " für gemischten Chor und Geisterzug " von Arnold Ridley . Bei der Erstaufführung errang dieses bandes zur Wahrung allgemeiner touristischer Interessen dort bezogen Orchefter von Professor Karl Koch und „Die Himmel erzählen die werden können. interessante Stück einen außergewöhnlichen Erfolg . Gemeinschasts- Ehre Gottes " aus dem Oratorium „Die Schöpfung " von Iosei bühne , Gruppe C. • Haydn kommen wertvolle Orgelkompositionen zum Vortrag . Die Samstag , 4 Uhr nachmittags , Kindervorstellung „Deutsche Rär- neue Orgel der Pfarrkirche Hall ist nun sertiqgeste 'llt. In¬ „Innsbrucker Wintersportblock ." Der Pierkehrsverein der Lan¬ chenweihnacht ", ein Traumspiel mit Hänsel und Gretel , Aschenputtel der Weihnacht 1934 werden die herrlichen Klänge dieses Meister¬ deshauptstadt Innsbruck teilt mit , daß auch für den heurigen und Schneewittchen . Preise von 30 g bis 8 2.—. Erwachsene zahlen werkes heimischer Orgelbaukunst den Raum erfüllen und allen , die Winter wieder der „I n n s b r u ch e r W i n t e r s p o r t b l o ck" die gleichen Preise. guten Willens sind, Weihnachtssrieden und -sreude vermitteln. (Preis 8 20.—) zur Ausgabe gelangt . Dieser Block ist hauptsächlich Samstag , 8 Uhr abends , „Wo die Lerche singt ", Operette von für Fremde bestimmt , die in Inn -schruck einen längeren -- Kirchenmusikin der Stadtpfarrkirche in Bregenz . In der Christ¬ Franz Lehar . In den Hauptrollen Ritta Wottawa und Alexander inette , 24. Dezember , 12 Uhr nachts : „Kommet ihr Hirten ", altes Aufenthalt nehmen und von hier AusflMe machen wollen . Abge¬ Fischer -Marich . Volkstümliche Preise von 60 § bis 8 3.—. sehen von den verschiedenen Gutscheinen für Fahrten auf der Weihnachtslied für sechs- bis achtstimmigen gemischten Chor a cap¬ Sonntag , 11 Uhr vormittags , Werbevorstellung mit buntem Prc- pella ; Introitus und Communio choraliter ; Graduale : „Tecum prin- Nordketten -, Patscherkofel - und Stubaitalbahn , die in diesem cipium " für gemischten Chor a cappella von Dr . Franz Witt; Offer¬ Block enthalten sind , berechtigt der auf Namen lautende Block¬ Shenthalerramm.Mitwirkend, der Liederder vonGastSchubertdes Stadttheatersund SchumannGeorgundvon BalladenTschurr- torium : „Laetentur " für gemischten Chor a cappella von M . H a l l e r; umschlag nach Verwendung der im Bluck enthaltenen Gutscheine von Löwe singen wird . Außerdem gelangt ein Flötenkonzert von für alle weiteren Fahrten auf den lokcibm Innsbrucker Verkehrs¬ astoralmesse für gemischten Chor und Orchester f. Kempter, in op6. 24 ; TantumSoli, ergo sür gemischten Chor und vonOr¬ einrichtungen zu besonderen Cr mstä ß i g u n g e n, und zwar: Max Reger , ausgesührt von einem Trio des Städtischen Orchesters, zur Aufführung . Preise von 30 g bis 8 1.50. chester von Franz S 'chubert; Stille„ Nacht , heil 'ge Nacht " (Ori¬ Einheimischenpreise aus der NordAttttenbahn , Stubaitalbahn, ginal ) für zwei Solostimmen , gemischten Chor , 'zwei Violinen, Auto -Stubai (Leo Bayr ), Hungerburcchnhn , Autolinien der Lokal¬ Sonntag , halb 5 Uhr nachmittags , „Der Geisterzug ", kriminalisti¬ Violon , zwei Hörner und Orgel von Franz Grube r. — Christ - bahn auf die Hungerburg und nach Axams , Lokalbahn Inns¬ sches Schauspiel von Arnold Ridley. t a g, 25. Dezember , beim Hochamt um 9 Uhr vormittags : „Kommet bruck —Hall i. T .; 30 Prozent ErmäMgung auf der Patscherkofel- Sonntag , 8 Uhr abends , Erstausführung der großen Weihnachts- ihr Hirten ", altes Weihnachtslied für sechs- bis achtstimmigen ge¬ bahn . So ist dieser Block geeignet ^, dem Fremden bei seinem operette „ , phantastische Operette von Jo¬ mischten Chor ; Introitus und Communio choraliter ; Graduale: Wintersportaufenthalt in Innsbruck , die Durchführung der ver¬ hann Sttautz . Für dieses unvergängliche melodiöse Werk sind die „Videruitt " für fünsstimmigen gemischten Chor a cappella von Franz schiedenen Skitouren außerordentlich zu verbilligen . Aus diesem Vorbereitungen schon seit langem im Gange . Ernst Nepo hat die Ent¬ Witt; Osfertoriunu „Gloria in excelsis" für gemischten Chor a cap¬ Grund wurde auch im letzten Wintqc bereits reger Gebrauch vom würfe für die vollkommen neue Ausstattung geschaffen. Die Spiel¬ pella von M . Haller ; Grosse Messe in 8 (Theresienmesse ) sür Wintersportblock gemacht . Der „Innlsbrucker Wintersportblock " ist leitung liegt in den Händen von Alexander ' Fischer -Marich . Musika¬ in allen Innsbrucker Reisebüros erhältlich. lische Leitung Max Köhler . Einstudierung der Tänze Daisy Nemi -tz. Soli , gemischten Chor und Orchester von Joses Haydn; Tantum ergo für gemischten Chor , Orgel und Streichquintett von Odo P o l - Einstellung der Sonn - und Feiertngsrückfahrkarteu auf der Kraft- z e r ; „Altes Weihnachtslied aus Tirol " für gemischten Chor und fahrlinie Innsbruck —Gries am Brqnner . Die Firma A. Peer und Konzert des Deutschen Mannergesangvereines.Orchester. — S t e p h a n i t a g, 26. Dezember , beim Hochamt um Co . ersucht uns um Aufnahme sollender Mitteilung : Die von uns 9 Uhr vormittags : Introitus und Communio choraliter ; Graduale: zur Belebung des Ausflugverkehrs in das W i p p t a l eingesührten Der Männerchorgesang bezieht die Stärke seiner Wirkungsmöglich¬ „Seüerunt " für ' gemischten Chor a cappella von Stehle; Offer¬ Sonn - und Feiertagsrückfahrkarten zu ermäßigten Fahrpreisen keiten vor allem aus den Bereichen des Klangsarblichen . Bei der torium : „Elegerunt " sür gemischten Chor a cappella von Stehle; nach Matrei , Steinach und Gries am Brenner wurden von der Be¬ Ausfüllung der zweiundeinhalb , höchstens drei Oktaven mit musikali¬ Messe in 6 für Soli , gemischten Chor , Orgel und Streichquintett vom hörde u . a. mit der Begründung eines unwirifchaftlichen Wettbewer¬ schem Geschehen kommt es zufolge der verhältnismäßig eng gezogenen Wiener Symphoniker Robert Fuchs ; „Berühmtes Weihnachtslied" bes gegenüber den Bundesbahnen , nichtbcwilligt. Wir bedauern Bewegungsgrenzen der einzelnen Stimmgruppen weniger auf keren für Sopransolo , gemischten Chor und Streicher von Robert Führer. Freitag , den 21 . Dezember 1934. „Innsbrucker Nachrichten* Nr . 293 . Seite 11.

Hochverratsverfahren gegen einen Haller Nationalsozialisten. überstehen . Es spielen für T. T. K. I .: Szabo , Hemrtch, Hornos, Film. Kellner (Köllensperger ) und für T. T. C. P .: Platter , Kohlert, Anfang Jänner tagt auch das Innsbrucker Schwurgericht . Am Rotier , Tutz (Kaftan ). Kammerttchtspiele . „Das unsterbliche Lied " (Stille Nacht , heiliqe 4. Jänner wird sich der Nationalsozialist D a l w aj aus Hall wegen Nach, ) mit Paul Richter usw. Hochverrates zu verantworten haben . Dalwaf hatte längere Zeit Skischule Innsbruck . Beginn der N o r m a l k u r s e nach dem Triumph -Ton -Kmo . Heute Neuaufführung : „Die weiße Majestät ". bei der österreichischen Legion gedient und ist im Herbst nach Hall nächsten Schneesall . Treffpunkt der Teilnehmer wird jeweils im zurückgekehrt. Zentral -Ton -Kmo . Dr . Arnold Fants Meisterwerk : „Der König Sparkassendurchgang (Städtisches Berkehrsbüro ) durch Aushang des Montblanc ". Hauptdarsteller : Sepp Rist , Brigitte Horney , Wal¬ bekanntgemacht . Der Weihnachtskurs beginnt am 26. d. M ., ter Riimnl. Was ist eine „geheime Gesellschaft "? der K i n d e r k u r s am 27. d. M . T o u r e n k u r s bei genügender * Teilnehmerzahl vom 27. Dezember bis einschließlich 1. Iänncr in Aus Wien wird berichtet : Beim Landesgericht Innsbruck war der Franz -Senn -Hütte . Anmeldungen und Auskünfte sowie >-- „Die weiße Majestät ." Eiirein vielfach geäußerten Wunsch Rech¬ der Maschinenschlosser Rudolf S chm a r l in H a l l i. T . wegen Ver¬ Kurskarten beim Leiter Sepp Ramersdorfer und im Städtischen nung tragend , bringt das Triumph - Ton - Kino eine Neuaus- gehens der Teilnahme an einer geheimen Gesellschaft im Sinne des Verkehrsbüw , Alpine Auskunftsstelle , Fernruf 2425. führung dieses monumentalen Hochgebirgssilms , der vom Innsbrucker § 285 StG . angeklagt , weil er den Gendarmerieerhebungen zufolge an einer Zusammenkunft der verbotenen NSDAP .' teilgenom¬ Die Skischule Fred Minks in Mittlers beginnt am Montag , den Publikum seinerzeit mit begeisterten : Beifall ausgenommen wurde. 24. d. M ., den Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene ; Touren- men habe . Der Angeklagte hatte zugegeben , an dieser Versammlung, In der Tat wird es auch kaum ein packenderes , mitreißenderes F 'lm- führungen . Auskünfte unter Fernruf 8 von 2217. erlebnis geben , als de i Kampf des Schweizer Bergführers Burghardt in der über die Lage in Oesterreich und im Deutschen Reich gesprochen gegen menschliche Niedertracht und Schwäche , gegen Wildheit und worden sei, teilgenommeu zu haben , jedoch vertrat er die Anschauung, Hüttenerösfnungen . Nach einer Mitteilung des D . u. Oe. Alpen¬ elementare Urgewalt der „Weißen Majestät ". Gustav D i e ß l, ein daß als geheime Gesellschaft nur eine solche Personenvereinigung vereins , Sektion Ulm , ist die U l m e r Hütte seit 15. d. M. prachtvoller Typ solcher erdvcrwachsener , hartgewordener Kamps- gelten könne, die vor den Behörden von allem Anfang an geheim- wieder geöffnet . Die Sektion Reutlingen teilte mit , daß die naturen , und Hertha Thiele als herbfrisches Kind der Berge , auch gehalten wurde . Das Landesgericht Innsbruck Einzel¬( K a l t e n b e r g h ü t t e seit 20. d. M . geöffnet ist. in ihrer Sprödigkeit von eigenartigem Liebreiz , ragen aus der statt- richter ) schloß sich dieser Auffassung nicht an und verurteilte den lichen Anzahl der ausgezeichneten Darsteller , unter denen sich auch Angeklagten im Sinne der Anklage zu drei Wochen Arrest. Tiroler und die hervorragendsten Sportsleute der Schweiz , wie David Z o g g In der gegen dieses Urteil cingebrachten Nichtigkeits¬ Schnee- Wetterberichte. und Leni Führer, befinden , hervor . Im übrigen hat der Film beschwerde des Angeklagten wurde geltend gemacht , der Ange¬ Vom 20. Dezember , mitgeteilt vom Landesverkehrsamt für Tirol. selbst am besten für sich und seine Qualität gesprochen , daß hin klagte sei erst in der gegenständlichen Versammlung als Mitglied selbst hier im sachverständigen und kritischen Innsbruck eine begei¬ angeworben morden , die Annahme des Erstgerichtes, ' er sei Mitglied St . Anton am Arlberg : — 4 Grad, trüb, 10 Zentimeter Neuschnee. sterte Aufnahme zutell wurde . + X 2 gewesen , sei daher nicht zureichend begründet . Im schlimmsten Falle St . Christoph am Arlberg : — 6 Grad, trüb, 40 Zentimeter Neu¬ = „Der König des Montblanc ." (Ab 20. Dezember imZentral- hätte die Verurteilung nur nach der milderen Strafbestimmung des schnee, Rodelbahn benützbar. T o u k i n o.) Gold -, Geister - und Aberglaube wandeln sich in Wis 'en- 8 297 StG . ersolgen können , wonach unter Strassanktion gestellt Comperdell : 40 Zentimeter Schnee , Pulver , Skisähre und Rodel¬ schaft, Tatkraft und Liebe , die ja doch wertvoller sind als alle Edel¬ werde , daß verbotene Vereine im geheimen weiter geführt werden; bahn sehr gut. metalle . In die wuchtige Bergwclt des Montblanc , nach Chamonix, in diesem Falle handle es sich tatsächlich um eine der Behörde ur¬ Eppzirler Alm : 0 Grad, 30 Zentimeter Neuschnee, über 1600 Meter Hot Dr . Fanck etwas volkstumswidrig , aber völlig richtig erfühlt, sprünglich bekannte Bereinigung , denn die SA .-Formation hätte nicht Skijähre gut. den einfachen Bergbauern unserer Ostalpen gestellt/der auch unsere verboten werden können , wemi sie der Behörde nicht bekannt gewesen Fieberbrunn : In Höhenlagen auf 30 Zentimeter Altschnee Neu¬ Mundart spricht. So wird der Film , der ja in allererster Hinsicht ein wäre . Der Vertreter der Generalprokuratur erklärte , der Oberste Ge¬ schnee (Pulver ), Skifähre in Höhenlagen gut. Bergfilm sein will , in gewissem Sinne zum Hohen Lied auch unseres richtshof habe schon wiederholt den Standpunkt vertreten , daß eine Fulpmes (Stubaital ) : 10 Zentimeter Schnee ; Schlickertal: 0 Grad, Alpenlandes . Der geschichtliche .Hintergrund (zu Beginn des Films Bereinigung von Personen , wenn sie früher schon bestanden hat und 40 Zentimeter , Abfahrt bis Frohneben gut. zieht Napoleon über die Alpen ), manchmal etwas 'karikiert gezeigt der Behörde bekannt war und dann aufgelöst und im geheimen fort¬ Galtür (Paznauntal ): 30 Zentimeter Schneehöhe , Sktfähre gut. (der Ersteigungsversuch von Rokokostutzern im Aufträge des Königs gesetzt wurde , unter die strengere Strafbestimmung des § 385 Gehren bei Wart am Arlberg : 20 Zentimeter Neuschnee. von Savoyen ), verbindet sich in glaubwürdiger Weise 'mit der wegen StG . falle . Im vorliegenden Falle handle es sich um eine geheime Gerlos (Zillertal ) : 0 Grad , Schneefall , 20 Zentirneter Schnee. der damals noch recht mangelhaften Ausrüstung ungemein schwieri¬ Fortsetzung des verbotenen Vereines , weshalb das erstrichterliche Ur¬ Gerlosstein : — 1 Grad , Schneefall , 25 Zentimeter , in Höhenlagen gen Erstersteigung des höchsten Berges Europas . Fanck versteht es teil dem Gesetze entspreche . Der Oberste Gerichtshof hat aus diesen 35 Zentimeter , Pulver. ja immer , gerade die Bcrgwelt als Hauptrollenträger auszuwerten: Gründen die Nichtigkeitsbeschwerde verworfen. Gries am Brenner : Schneefall , 20 Zentimeter Neuschnee, Höhen¬ eine Unzahl neuartig gesehener Hochgebirgsaufnahmen machen wohl, lagen 50 bis 60 Zentimeter. neben der schauspieler .sch erstklassigen Leistung der eigenartigen Bri¬ Hintertux (Zillertal ) : 0 Grad, Schneesall , 30 Zentimeter , in Höhen¬ gitte H o r n e y, den Haupiwert des Filmes aus , dem sich die Berg¬ Das Hausierverbot in einzelnen Skädlen. lagen 40 Zentimeter , Pulver. Igls : Schneesall , Schneegrenze bei 1000 Meter , ständige Skikurse. steigergestalten eines Sepp Rift und Walter Riniml und die Aus Wien wird berichtet : Der Stadtmagistrat Linz hatte den Inneralpbach : 20 Zentinieker Schnee. übrigen ausgezeichnet gesehenen Typen glänzend cinfügen . R . H. S. Wiener Kaufmann Israel S . wegen Uebertretung des Hau¬ sierpatentes bestrast , weil er dem Hausierer Albert L. Waren, St . Jodok am Brenner : — 1 Grad, Schneesall ; Padaun : 35 Zenti» meter Schnee , Skibahn von der Vennspitze gut . Kostenlose Führungs¬ und zwar Eßbestecke, in Kommission gegeben habe , mit denen L. so¬ tour am 23. d. M . auf die Vennspitze von Zt . Jodok aus. dann in Linz hausierte , wobei ihn t$eifuw- eim heutigen Training im Hallenbad auch die Jugendlichen anwesend sein . — Die für den Klubkampf gegen Mailand aufge¬ ferienaktion ) , für Bergbauernhilfe plus 9.20, bei der Post - und stellte Kampfmannschaft trifft sich um halb 3 Uhr nachts in der Telegraphenanstalt plus 18.14 (hauptsächlich durch Verkehrs¬ Der Fall Heizmann vor Gericht. Abfahrtshalle des Hauptbahnhofes . Abfahrt des Zuges um rückgang ) . 3.05 Uhr. r~ Für die Zeit vom 23. Dezember bis 1. Jänner wurde Die Nettomehreinnahmen gegenüber dem Voran¬ Am 3. Jänner begimit vor dem Schöffenfenat der für zwei Tage den Mitgliedern des Vereines eine private Skihütte im Arztal vorgesehene Prozeß gegen den bekannten Innsbrucker Kaufmann und zur Verfügung gestellt . Die Verpflegung hat selbst zu erfolgen, schlag von plus 5.48 Millionen Schilling ergeben sich einerfests ehemaligen brasilianischen Vizekonsul Wilhelm Heiz mann. Dir für Heizkosten und Nächtigung ist ein geringer Beitrag zu ent¬ aus Mehreinnahmen hauptsächlich aus dem Lastenbeitrag der Genannte stand seinerzeit , wie noch erinnerlich , im Mittelpunkt dir richten . Sofern entsprechende Schneelage vorhanden ist, kann die Gemeinde Wien plus 15.87 Millionen Schilling , dem Aus» Teilnahme an dem gemeinsamen Besuch empfohlen werden , da münzungsgewinn plus 11.45 und bei Kassaverwaltung plus viel Staub aufwirbclnden G e f r i e r f l e i s ch g e s chi cht e, die nach das Gelände auch für schwächere Fahrer geeignet ist. Nähere dem Konkurs Heizmanns der Stadt Innsbmck großen Schaden ver¬ Auskünfte erteilt Mitglied Straganz oder Schwimmwart Seelos. 7.49, und anderseits aus Mindererträgen der öffentlichen Ab¬ ursachte ; er wird sich wegen schuld barer Krida zu verantwor¬ — Am 27. d. M . um 8 Uhr abends findet im Veretnsheim In gaben minus 22.91 (hauptsächlich bei Zoll ) und des Tabak¬ ten haben . Heizmann , der im Jahre 1832 ins Ausland geflohen war der Höttingerau -Schwimmfchule eine wichtige Ausfchußfihung statt. monopols minus 6.14 Millionen Schilling. und sich bis vor kurzem in Spanien aufhielt , wurde bei seiner Rück¬ Tischtennis . Entscheidungsspiel in der Tiroler Dereinsmeister- Infolge dieser Mehrausgaben und Mehreinnahmen ergibt schast. Die Begegnung wird von den zwei Spitzenvereinen aus kehr nach Oesterreich , obwohl er sich unkenntlich zu machen versuchte, heimischem Boden bestritten , und zwar sind es die ersten Mann¬ sich im ordentlichen Haushalt gegenüber neun Zwölftel des auf Grund eines vom Innsbrucker Landesgericht erlassenen Steck¬ schaften des Tischteiinislrlubs Innsbruck und des T . T . C. Pradl, veranschlagten Ueberschusses ein Abgang von 91.11 M i l- briefes schon am Innsbruckex Bahnhof perhastet. l die sich heute um Punkt 8 Uhr abends im „Bürgerbräu " gegen¬ l i o n e n Schilling, der durch Begebung von Bundesschatz- Seite 12. Nr . 293. »Innsbrucker Nachrichten' Freitag , den 21. Dezember 1934.

zumelden. Die Agence Economique et Financierewill wissen, von nahezu 65.000 8. Da sich bei der Tagsatzung heraurstellte, daß scheinen im Betrage von 65 Millionen Schilling und aus Kassa» die Forderungen einiger Angestellter wegen mangelnder Belege noch beständen gedeckt wurde. Im ordentlichen Haushalt wurde in daß über die Einzelheiten des Ausgleiches zwischen dem an nicht überprüfbar sind, müßte ein neuer Termin angesetzt den Monaten Jänner bis September 1934 für Arbeits¬ der Gesellschaft hervorragend interessierten Fabrikanten Mi¬ werden. beschaffung ein Betrag von 69.77 Millionen Schilling aus¬ che l i n und dem Leiter der Gesellschaft Andrö Citroen gegeben und aus der Trefferanleihe gedeckt. ein Einvernehmen erzielt worden sei. Man rechnet damit, daß, falls es zu einer Einigung kommt, die Gläubiger in an¬ ‘Vceetngnadfridften Die Arbeitslosigkei! Mitte Dezember. gemessener Frist restlos befriedigt werden können. Citroen und Michelin beabsichtigen dann, die Societe Citroen Wien, 21. Dez. Amtlich wird mitgeteilt: Mitte Dezem¬ Die Bundesgruppenvon Innsbruck und Umgebung werden er¬ auf neuer Grundlage aufzubauen, ohne eine Erhöhung des sucht. sich an der am 26 Dezember 1934 im Großgasthof„Grauer ber 1934 wurden in Oesterreichinsgesamt 289 .564 Kapitals vorzunehmen. Der Fehlbetrag macht ungefähreine Bär" ab 14 Uhr stattfindenden Chrtstbaumfeier des Vereines unter st ützte Arbeitslose gezählt, davon in Wien- Milliarde Franken aus. „Deutfch-Südtiroler" zahlreich(mit Abzeichen) zu beteiligen. Kammünnischer Verein Innsbruck. Freitag Vereinsabend im Ver¬ Stadt 116.093, Innsbruck 13 .094, Bregenz 4672. Im Andre Citroen wurde dieser Tage vom Ministerpräsidenten Vergleich zur letzten Zählung vom 30. November ergibt sich einsheim Großgasthof„Grauer Bür". Don halb 9 bis 10 Uhr Bolzen¬ Fl and in zu einer längeren Aussprache empfangen, die sich schießen. eine Zunahme um rund 14.400 Personen (in der gleichen hauptsächlich mit dem Schicksal der 30.000 Arbeiter der Verein für Briefmarkenkunde in Innsbruck. Freitag 8 Uhr Ver¬ Zeit des Vorjahres betrug die Zunahme rund 15.500 Per¬ sammlung im Großgasthof„Grauer Bär". Citroenwerke befaßt haben soll. Der Ministerpräsident Tiroler Verein für deutsche Schäferhunde. Samstag 8 Uhr abends sonen). Die Zahler der unter st ätzten Arbeitslosen hat ein staatliches Einschreiten zugunsten der Firma a b - außerordentliche Versammlung im Hotel„Union". ist heuer um rund 25.400 niedriger als Mitte Dezember 1933 gelehnt, jedoch mit Rücksicht auf die Lage der Arbeiterschaft Verein der Kärntner. Freitag abends Punkt 8 Uhr wichtige Aus¬ und um rund 900 niedriger als Mitte Dezember 56. 1932. seine Vermittlung zur Herbeischaffung privater Mittel in Aus¬ schußsitzung der Vereinsleitung' des vergangenen sowie des kommen¬ den Vereinsjahres im Verein'sheim „Schubert". sicht gestellt. Ern- und Ausfuhr. Skiklub Tirol. Samstag abends Treffpunkt im Meißner Haus. Berliner Devisenkurse. Skier mitnehmen. Sonntag gemeinsamer Ausstieg zum Glungezer. Wien, 21. Dez. Im Monat November ist der Wert der Ein¬ Alpine Gesellschaft..Die' Glockenhofer". Freitag abends 8 Uhr Zu¬ Berlin, 20. Dez. Belgien 58.17; Dänemark 54.85; England 12.285; sammenkunftim Vereinsheim Gafthof„Weißes Rößl". fuhr, ohne Edelmetalle und Münzen, dem Vormonat gegen¬ Frankreich 16.405; Holland 168.26; Italien 21.30; Jugoslawien5.049; Deutschalpine Gesellschaft„Elchkahler". Freitag Kneipe im „Bür¬ über von 106.5 auf 108.3 Millionen, das ist um 1.8 Millionen Norwegen 61.74; Oesterreich 48.85; Schweden 63.35; Schweiz 80.72; gerlichen Brauhaus". gestiegen, während sich der Ausfuhrwert von 80.1 auf 78.1, Spanien 33.88; Tschechoslowakei 10.40; Bereinigte Staaten 2.487. Bergsteigergefellschaft„Die Haneburger". Heute Freitag, 8 Uhr. mithin Millionen Schilling ermäßigt Das * Vereinsabend im Gasthof„Traube", Hötting. um 2 hat. Bilanz- Allgemeiner Skiklnb Innsbruck. Am Samstag, den 22. d. M., p a ssi v u m war dadurch um 3.8 Millionen größer als im (Die Auslandglüubigec der Kreditanstalt.) Aus Wien wird berich¬ im Hotel „Oesterreichischer Hof" gesellige Veranstaltung des Oktober und betrug 30.2 Millionen. In den er sten el f Mo¬ tet: In dem Tätigkeitsbericht des Rechnungshofes über die Verwal¬ Vereines. Reichhaltiges Programm mit Musik. Gesangsoorträge tt a t en war der Wert der Einfuhr 1044 Millionen, um tungsjahre 1832 und 1833 wird unter anderem auch über die For¬ zweier Mitglieder der Landesbühne, Lichtbildervortrag: derungen der Auslandgläubiger der Kreditanstalt be¬ Skihochtourenin den heimatlichen Bergen. Hernach gemütliches 6 Millionen Schilling, der Wert der Ausfuhr 785.1 Millionen, Beisammensein mit Tanz. Eintritt für Regiekosten8 —.50. Gäste um 83.6 Millionen größer als im gleichen Zeitraum des Vor¬ richtet. Der Rest dieser Forderungen im Gegenwert uon ursprünglich 212Millionen Schilling ist mittlerweile, wie der Bericht aus¬ sind willkommen. Hüttenbesuchcr für Weihnachten und Neujahr jahres. Das Pafsivum hat sich sonach um 77.6 Millionen Schil¬ führt, infolge von Kursrückgängen und Rückzahlungen von Forde¬ wollen sich vorher bei Ignaz Ertl, Adamgasse9, anmelden. ling verringert. Es beträgt 258.9 Millionen Schilling. rungen, für die die Kreditanstalt nur die Haftung übernommen hatte, Sportverein Innsbruck. Freitag abends 20.30 Uhr Ausschußsitzung bedeutend gesunken. Er soll bekanntlich durch Schuldverschrei¬ beim „Wilden Mann". Sanierung des Stiftes St. Lambrecht. bungen des Bundes verbrieft werden, die vom 1. März 1832 mit 414 Prozent zu verzinsen und nach Wahl des Bundes innerbalb Leoben, 21. Dez. Vor dem Kreisgerichte fand gestern die 20 Jahren oder unter Ermäßigung um ein Drittel innerhalb sieben Tagsatzung über den Ausgleichsantrag des in Konkurs ge¬ Jahren zu tilgen sind. Der Regierung ist das Recht eingeräumt, bis ßmgefenöet zu einem bestimmten Zeitpunkt von' dem Internationalen Komitee ratenen Benediktinerstiftes St . Lambrecht statt. Das An¬ namens der Gläubiger zu verlangen, daß mit Rücksicht auf die (Für Veröffentlichungenin dieser Rubrik übernimmt die Schristleitung gebot des Stiftes von einem Prozent fand die Zustimmung finanzielle Lage des Bundes st aates einschließlich seiner nur die preßgesetzliche Verantwortung.) aller anwesenden Gläubiger. Durch diesen Ausgleich erscheint Lage als Eigentümer von Nominale 71,425 Millionen Schilling der Fortbestand des Stiftes gesichert. Der Sanie¬ Stammaktien der Kreditanstalt eine Anpassung der Bestimmun¬ Zur Aufklärung! gen über den Dienst der auszusolgenden Schuldverschreibungen oder rungsvorschlag besteht im wesentlichen darin, daß das Stift eine Herabsetzung d es Betrages, auf den diese auszustellen die Hälfte seines Grundbesitzes, und zwar die ertragsreichere Die Firma S . Freudenfels& Co. hat es für gut befunden, sind, vorgenommen werden. Der Rechnungshof hat an das Finanz¬ einem sie Hälfte, das Waldgut A f l en z, der Hauptanstalt für Ange¬ ministerium das E r su chen gerichtet, die Bestrebungen zur weite¬ in Inserat zu betonen, daß als „arische" Firma stelltenversicherung als Hypothekargläubigerin zur Tilgung ren Herabsetzung der Lasten des Bundes mit allem Nachdruck für den Einkauf von Christkindlgeschenken die beste Bezugs¬ der Hypothek von 2.7 Millionen Schilling an Zahlungs Statt fcstzusetzen. quelle ist. überläßt und diese Anstalt dem Stifte gegen Verpfändung (Der Konkurs des Ottakringer Arbeitecheims.) Aus Wien wird Abgesehen davon, daß es bis jetzt in Oesterreich nicht üblich berichtet: In diesem Konkurs fand kürzlich beim Handelsgericht neuer¬ war, die Rasse im kaufmännischen Wettkampf als Werbe¬ eines Teiles des verbleibenden Besitzes ein Darlehen zur lich eine Prüfungstagsatzung statt. Nach der letzten Ausstellung be¬ Auszahlung der Ausgleichsquote an die gesicherten Gläubiger tragen die Passiven des Arbeiterheims 383.000 8, an Aktiven mittel zu verwenden, wohl aber die solide Gcschäftsgebarung. gewährt. sind Werte im Betrags von 140.000 8 vorhanden. Diese Aktivwerte Leistungsfähigkeit und dergleichen, stellen wir fest, daß die bestehen aber zum Großteil aus den Realitäten, die derart über¬ Gründer der Firma S . Freudenfels& Co., die Herren Sieg¬ lastet sind, daß für die nicht bevorrechteten Gläubiger kaum viel mund Freudenfels, Josef Kuhn und Max Grünauer Juden Die Citroen-Automobilfabrik im Ausgleich? übrig bleiben wird. Unter den Hauptgläubigern befinden sich die Wiener Zcntralsparkassemit 88.0008, das Brauhaus der Stadt Wien waren, wobei heute noch die Tochter des Erstgenannten Mit¬ Paris, 21. Dez. Nach Meldungen der Pariser Presse scheint mit 40.000 8, die ehemalige sozialdemokratische Organisation Wien besitzerin ist. 4-Bl die Automobilfabrik Citroen infolge finanzieller Schwierig¬ und die frühere sozialdemokratischeBezirksorganisation Ottakring. Verein der jüdischen Kaufmannschaft, Innsbruck. keiten gezwungen zu sein, den gerichtlichen Ausgleich an¬ Auch der Leichenbcstattungsverein„Die Flamme" hat eine Forderung Museumstraße 22 Eugenstraße 22 T4 Mariahilf 2 1000de kleine Geschenke in jeder Preislage:Seifenkartons,Parfümkartons„ZUR HYGIEA“, Andreas -Hofer -Straße 14 Prachtvolle , blutfrische SpiegelkarpfenEröffnungsanzeige! KAMMERLICHTSPIELE empfiehlt Erlaube mir, dem P. T. Publikum höfl. anzuzeigen , daß ich ein Schuh¬ - - - RUF 2757 F2 Der ergreifende Heimatülm Feldkircbner.Meranerstraße8 geschäft in Innsbruck , Herzog -Friedrich -Straße 37 , am Samstag, Das unsterbliche Lied den 22. Dezember 1934, eröffne. (Stille Nacht , heilige Nacht) mit Paul Richter , Hanns Marr , Anny sprach: Durch meine langjährige Tätigkeit in der Schuhbranche bin ich in der Hartmann , Man Weydner . Der Enkel des Komponisten , Prof . Felix Gruber , spielt die Rolle des Großvaters. Bel angenehmen Lage, jedem Geschmack und Wunsche Rechnung zu tragen und jedermann auf das sorgfältigste zu beraten. TRIUMPH -TO N - Kl NO Hochachtend Neuaufführung dis gewaltigen Hochgedirgfilms Am Mt 0 Zum Hans Die weitze E*HofboUGT, Schuhhaus„ Sachs" Majestät K29:7 mit Gustav Dicht, Hertha Thiele und Beut Herzog -Friedrich -Straße 37. Fürer. — Ein Film im Rahmen prachtvoller Gobirgsaufnahmen! f r - .. ZENTRAL -TON -KINO Heute Allein - Aufftthrung Wo unterhält man sich gut in der gewaltigsten Schöpfung Dr . Arnold Fancks u Bregenz? „Der König des Montblanc" Woche vom 21. bis 27. Dezember 1934 mit Sepp Rist Brigitte Horney Walter Rimml WUB -Wagnei ' iche Universität , Buchdruckerei , Innsbruck Freitag , den 21 . 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Gottes heiliger Wille hat unseren lieben Tieferschüttert geben wir Nachricht, D e Gefertigten geben h emit bekannt , daß ihre Kanzleien Bruder , bzw . Onkel und Schwager , Herrn daß unsere innigstgeliebte Tochter , bzw. Schwester , Schwägerin am Montag , den 24 . Dezember 1934 (Heiliger Abend), iakob Schöpfer Klara üeitwafd ganztägig geschlossen Gärtner nach schwerem Leiden , am 19. Dezem¬ bleiben. nach längerem Leiden , versehen mit den ber 1934 von uns gegangen ist. Tröstungen der hl . Religion , im 63. Le¬ Was sterblich an ihr war , haben wir Das Zahnambulatorium der Kreiskran

Leichenbe -' lal l uj;u >cüi>lalt .C'uiioi dia Len lit-nht .siattuug ILo' al M VVin *Kr dt 577