Herzlichen Glückwunsch, : „Soziale Marktwirtschaft ! statt Rot-Grün" Seite 4-5 Nach 17 Jahren auf der Op- deren Wiederwahl in vier jjpS'tionsbank übernimmt Wahlgängen gescheitert war, e : t' CDu mit der Wahl Pe- erhielt Peter Harry Carsten- ... "arry Carstensenszum sen die Stimmen von 54 der Entsendegesetz: Keine Mi n'sterpräsidenten wie- insgesamt 69 im Parlament Ausweitung auf gesamte de vertretenen Mandatsträger. die Regierungsverant- Wirtschaft ^ortu ng in Schleswig Hol- Nach der Vereidigung gab stein Carstensen in seiner ersten Seite 6

ö Sechs Wochen nach dem Rede als Regierungschef ei- ebakel von , nen Ausblick auf die Pläne * Schleswig-Holstein

HEUTE AKTUELL Landtagswahlen Argumente der Union in Schleswig-Holstein gegen die Ausweitung des Stimmenanteile in % Entsendegesetzes auf alle Branchen (Seite 7) Ba- 1987 1988 1992 1996 2000 2005 den-Württemberg: Regie- 54,8 rungswechsel abgeschlos- sen (Seite 8) Sachsen- CDU: Neuer Generalse- kretär (Seite 8) Rüttgers holt Thoben und Linssen (Seite 9) Konrad Aden- auer kehrt nach zurück - feierliche Enthül- lung des Denkmals (Seite 9) Schleuser-Ausschuss: „Fischers Aussagen haben Geständnischarakter" (Seite 10) Sportpoliti- scher Kongress der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion: Sport eint, bildet, begeis- tert(Seitell) DagmarG. Wöhrl: Frühjahrsgutach- ten - ein Dokument der dpa-Grafik 0581 Hoffnungslosigkeit (Seite 12) : Kein Licht am Ende des für die nächsten fünf Jahre: Bildung. „Wenn wir uns dal" Tunnels (Seite 12-13) „Wir haben uns einen Weg auf konzentrieren, dann ha' e trifft „Tsu- gesteckt, der die wichtigen ben wir unsere Arbeit g nami-Botschafter (Seite Dinge in Schleswig-Holstein macht", sagte er und füg1 13) FU-Aktionswoche: nach vorne stellt", sagte er hinzu: „Wir sind zum Erfa'e Kinder bekommen Kinder und nanntedieSchaffungvon verdammt." Schleswig-H° (Seite 14) Arbeitsplätzen, die Haus- stein isthoch verschuldet^ haltskonsolidierung und die hat eine überdurchschnittl1'

UNION IN DEUTSCHLAND - Informationsdienst der Christlich Demokratischen U«'0" Deutschlands. Für den Inhalt verantwortlich: Harald Walter, Klingelhöferstraße 8,10785 Berlin Telefon 0 30-2 20 70-3 72, E-Mail: [email protected], Verlag: Union Betriebs GmbH, Egermannstraße • 53359 Rheinbach, Telefon 02226-802-0, Telefax 02226-802-111-333. Vertrieb: Telef°n 02226-802-213, E-Mail: [email protected]. Verlagsleitung: Bernd f fittlich. Bankverbindung: Sparkasse Bonn, Konto Nr. 7510183 (BLZ 380 500 00), Postbank #>'" Nr. 1937 95-504 (BLZ 370 100 50). Abonnementspreis jährlich 32,00 € Einzelpreis 1,00 C &' bestellung schriftlich oder per E-Mail nur unter Einhaltung einer Frist von 3 Monaten zum Q"a talsende. Herstellung: Vereinigte Verlagsanstalten GmbH, Düsseldorf.

14I05 Schleswig-Holstein

J-he Arbeitslosigkeit. Vorher nisierung, Haushaltssanier- sche Sprecher der CDU/ hatte Carstensen seiner SPD- ung und Ausbau der nord- CSU-Bundestagsfraktion, Arntsvorgängerin Heide Si- deutschen Kooperation als , ist Mi- m°n's gedankt, die seit 12 Schwerpunkte hervorgeho- nister für Wirtschaft, Ver- Janren Regierungschef in war. ben. kehr und Wissenschaft. Die Mit der Wahl Carstensens Die Wahl Carstensens be- Finanzen übernimmt der zum Regierungschef geht deutet eine historische Zä- CDU-Abgeordnete Rainer lm nördlichsten Bundesland sur: Zum ersten Mal seit der Wiegard. Das Ressort Ag- eineknappzehnwöchigePha- ersten Landtagswahl vor 58 rar/Umwelt besetzt der SezuEnde,inderdieSPDnur Jahren übernimmt an der ehemalige CDU-Europaab- n°ch kommissarisch die Re- Förde eine große Koalition geordnete Christian von g'erungsgeschäfte ausübte. das Ruder. Ende Mai steht Boetticher. ArT1 20. Februar war die CDU in Nordrhein-Westfalen die Zu ihrem neuen Vorsit- aus der Landtagswahl mit 30 letzte rot-grüne Landesre- zenden wählte die Landtags- ^lt2en als stärkste Fraktion gierung auf dem Prüfstand. fraktion den ehemaligen hervorgegangen. Die SPD er- schleswig-holsteinischen J.ang 29 Mandate, Grüne und Landesvorsitzenden Johann Dp je vier, der SSW zwei Personal- Wadephul. Parlamentari- ^t2e. Jetzt wird endlich der entscheidungen sche Geschäftsführerin wur- ^ählerwiHe umgesetzt. de Monika Schwalm. Sie Irn Koalitionsvertrag Im neuen Kabinett stellt folgt auf Heinz Maurus, der ^urden Wirtschaft/Arbeit, die CDU drei Minister. Der zum Leiter der Staatskanzlei sild ung, Verwaltungsmoder- bisherige haushaltspoliti- ernannt wurde.

SEHR GEEHRTER HERR MINISTERPRÄSIDENT,

*U Ihrer Wahl zum Ministerpräsidenten gratuliere ich Ihnen persön- licr> und im Namen der Christlich Demokratischen Union Deutsch- es sehr herzlich. Schleswig-Holstein steht unter Ihrer Regierung vor einem Auf- bruch. Es gilt, dieses großartige Land nach Jahren der Stagnation wie- der nach vorne zu bringen und für Wachstum und Arbeit zu sorgen. Sie verkörpemdieZuversichtunddieTatkraft,dieSchleswig-Holsteinjetzt braucht, um die anstehenden Herausforderungen in diesen Zeiten des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels zu meistern. Mit Ihrer Liebe zum Land und 2u den Menschen wird es Ihnen gelingen, die Kräfte in Schleswig-Holstein neu zu entfesseln Und die Rolle der CDU im Norden als die große Volkspartei der Mitte weiter zu festigen. Für die vor Ihnen liegenden Aufgaben wünsche ich Ihnen viel Kraft und Erfolg, vor a em aber Gottes Segen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr-Angela Merkel

14105 Arbeitsmarkt

„Soziale Marktwirtschaft statt Rot-Grün"

Angesichts von weiterhin knapp fünf Millionen Ar- beitslosen hat CDU-Gene- Soziale Marktwirtschaft ralsekretär Volker Kauder der rot-grünen Bundesre- / statt gierung bei der Bekämp- fung der Massenarbeitslo- Rot-Grün! sigkeit völliges Versagen bescheinigt. „Noch nie waren in der Geschichte der Bundesrepu- CDU blik in einem April so viele Menschen arbeitslos wie in diesemjahr",erklärte Volker Volker Kauder nach der Pressekonferenz. Kauder. Fürdiesen „Negativ- Rekord in der Arbeitsmarkt- reicht, würden die Men- Menschen ohne Beschaff' politik" trage Rot-Grün die schen mit weiter steigenden gung. „Das ist ein gapz Verantwortung. Ungeach- Arbeitslosenzahlen konfron- schlimmer, nicht hinnehm' tet der üblichen saisonalen tiert. Allein in Nordrhein- barer Zustand für die Men' Frühjahrsbelebung gebe es Westfalen gebe es unter Rot- sehen in NRW", unterstrich erneut rund fünf Millionen Grün mehr als eine Million Volker Kauder. Arbeitslose. Im Vergleich zum Soziale Die SPD und die Vorjahr seien Marktwirtschaft rot-grüne Bundesregierung steht für stehen für zudem 520.000 Arbeitsplätze Dramatisch steigende Armut weggebrochen. in Deutschland Bundeswirt- Wachstum „Made in " Das geringste Wirtschaftswachstum schaftsminister aller 25 EU-Länder Clement glaube Chancen für alle Die höchste Arbeitslosigkeit in inzwischen nie- der Geschichte mand mehrsein Verantwortliches Haushalten So viele Schulden wie nie zuvor Schönreden, be-

tonte der CDU- Verlässliche und SteigendeBeiträge, unsichere Renten Generalsekre- gerechte Sozialsysteme und Zwei-Klassen-Medizin

tär. Immerwenn Soziale Partnerschaft von Klassenkampf und Spaltung er davon spre- Arbeitnehmern und Arbeitgebern

che, die „Trend- Freiheit und Verantwortung Bürokratie und Bevormundung wende" sei er- i4io«; Al"beitsmarkt

Müntefe- Rot-Grüne „Trendwenden' rings Wirt- Arbeitslosigkeit 2001 bis 2005 sc h a ft s - Schelte zei- ge zudem, dass er von der Sozialen Marktwirt- schaft „kei- ne Ahnung" habe. Denn die Soziale Marktwirt- schaft stehe sowohl für „Leistung und soziale Gerechtig- Dje aktuelle Befragung liarden Euro ab. Wörtlich keit" als auch für „fairen "Perspektive Deutschland fügte er hinzu: „Die Älteren Wettbewerb und Solidari- *°°4" habe bestätigt, dass im Land müssen sich sehr tät". Kauder verwies darauf, le Stimmung hierzu Lande wohl Sorgen machen". Au- dass inzwischen 30 Tage seit u' »einem neuen Tiefpunkt ßerdem würden fürdie Bun- dem Jobgipfel verstrichen ^gelangt" sei. Nicht ohne desagentur für Arbeit min- seien. Bis heute habe die ^rund, denn es sei allzu of- destens 2,3 Milliarden Euro Bundesregierung noch kei- Jensichtlich,dassder„Koali- zusätzlich benötigt. nen einzigen Gesetzentwurf !0n der Massenarbeitslo- Der Generalsekretär vorgelegt, um die Vereinba- sigkeit" nichts einfalle, um machte deutlich, dass die rungen umzusetzen. Dem- eutschland aus der Krise Bundesregierung genau den gegenüber habe die Union *u führen. Gerade erst habe Menschen schade, die sie zu mit dem „Pakt für Deutsch- as Fr"ühjahrsgutachten der schützen vorgebe. Um von land" ganz konkrete Vor- lrtschaftsweisen ein er- ihrem Versagen abzulenken, schläge für mehr Wachs- Schreckendes Bild der Re- betreibe die SPD nun Wirt- tum und Beschäftigung prä- 8'erungsarbeit gezeichnet schafts-Schelte. Dass dies sentiert. ^nd die Wachstumsprog- ein „billiger Wahlkampftrick Se ° n von Rot-Grün auf ist", hätten die Menschen Ein umfangreiches [Here 0,7 Prozent hal- längst durchschaut. Denn in Informations- und Ser- lert- Die unmittelbare Fol- den aktuellen Umfragen vicepaket zu den The- men Arbeitsmarkt und steige die Zustimmung zur seien weiter sinkende Wirtschaftspolitik fin- eu ereinnahmen, erklärte Union weiter. Zu offensicht- den Sie im Mitglieder- . ^der. Zugleich zeichne lich stimmten „Reden und netz unter ch www.cdunet.de r' bei der Rentenversiche- Handeln der Koalition" nicht Un§einDefizitvondreiMil- überein. 14I05 Entsendegesetz

Ronald Pofalla Entsendegesetz: Keine Ausweitung auf gesamte Wirtschaft

Die Union lehnt die Aus- hinaus die Bun- weitung des Entsendege- desregierung setzes auf die gesamtdeut- auf, die Mög- sche Wirtschaft ab. Dies lichkeiten der würdedie Einführungeines verstärkten gesetzlichen Mindestloh- Kontrollen bei nes durch die Hintertür be- illegaler Be- deuten. Damit würde der schäftigung Arbeitsmarkt betoniert und Schein- statt flexibilisiert und es selbständigkeit würden deutsche Arbeit- unverzüglich nehmer mit niedriger Pro- Die Bundesregierung ist auf- auszudehnen. duktivität auf Dauer vom gefordert, die erforderlichen Ronald Pofalla ist Stell- Arbeitsmarkt ausgegrenzt. Fakten und Analysen umge- vertretender Vorsitzender Die Union wird keinen hend auf den Tisch zu legen. der CDU/CSU-Bundestags- Persilschein zur Einführung Die Union fordert darüber fraktion. von Allgemeinverbindlich- keitserklärungen für die ge- DAS MEINT DIE WIRTSCHAFT samte deutsche Wirtschaft ausstellen und deshalb der Arbeitgeberpräsident Die- Entsendegesetzes auf alle Einführung von Allgemein- ter Hundt lehnt die Pläne Branchen, mit der per verbind lieh keitserklärun- zur Ausweitungdes Entsen- Rechtsverordnung Tariflöh- gen für die gesamte deut- degesetzes ab. Die von der ne zu gesetzlichen Mindest- sche Wirtschaft nicht zu- Bundesregierung vorgeleg- löhnen würden, gefährde stimmen. ten Eckpunkte zur Auswei- Arbeitsplätze in Deutsch- Die Union verschließt tung des Entsendegesetzes land, erklärte Hundt weiter. sich nicht grundsätzlich der auf alle Branchen sind kon- Wenn dies so umgesetzt Prüfung einer partiell befris- traproduktiv, verursachen werde, würden weitere teten Ausweitung des Ent- mehr Bürokratie und schaf- Arbeitsplätze ins Ausland sendegesetzes auf einzelne fen Rechtsunsicherheit, er- oder in Schwarzarbeit ver- Branchen, sofern beide Ta- klärte Hundt. drängt oder ganz wegfallen, rifparteien dies wollen und Alle bisher bekannt ge- warnte er. Hundt befürch- wenn die entsprechenden wordenen Missbrauchsfäl- tet insbesondere negative Fakten auf dem Tisch liegen le ließen sich mit den Auswirkungen auf die Be- und durch diesen Schritt bestehenden gesetzlichen schäftigungschancen Ge- tatsächlich eine Verbesse- Möglichkeiten unterbin- ringqualifizierterund Lang- rung erreicht werden kann. den. Eine Ausweitung des zeitarbeitsloser. 14I05 Entsendegesetz

Argumente der Union gegen die Ausweitung des Entsendegesetzes auf alle Branchen

D'e Union lehnt die Aus- mit immer neuen Gesetzen Die ganze Unglaubwürdig- weitung des Entsendege- und Verordnungen, sondern keit von Rot-Grün wird ange- setzes auf die gesamte flexible Lösungen im Sinne sichts der Tatsache deutlich, deutsche Wirtschaft ab. jedes einzelnen Arbeitneh- dass die Bundesregierung D'eswäre praktisch die Ein- mers. Die Union verschließt Anfang der Woche die EU- führung eines gesetzlichen sich daher nicht grundsätz- Beitrittsakte von Rumänien ^indestlohns durch die lich einer befristeten Aus- und Bulgarien unterzeichnet Hintertür. weitung des Entsendegeset- hat, in der im Anhang diesen Die Experten sind sich zes auf ausgewählte Bran- beiden neuen Mitgliedstaa- einig, dass durch einen chen, sofern beide Tarifpart- ten ein verstärkter Zugang So'chen staatlichen Eingriff nerdies wollen undeine Ver- auf den europäischen und ln die Tarifautonomie kein besserung der Arbeitsplatz- damit auch auf den deut- einziger neuer Arbeitsplatz situation zu erwarten wäre. schen Arbeitsmarkt zugesi- in Deutschland entstehen Um dies zu gewährleisten, chert wird. würde. Im Gegenteil: Bei müsste aber zunächst ein- Damitverschärftdie Bun- den rot-grünen Plänen han- mal geprüft werden, in wel- desregierung noch einmal delt es sich um einen weite- chen Branchen eine befris- die ohnehin angespannte ren Job-Killer. Denn alle tete Ausweitungdes Entsen- Lage für die deutschen Ar- Arbeitsplätze, die unterhalb degesetzes überhaupt Sinn beitnehmer. Die geplante eir>es solchen staatlich fest- machen würde. Allgemein Ausweitung des Entsende- gelegten Mindestlohnes be- verbindliche Regelungen gesetzes ist offensichtlich zahlt werden, würden ein- wären absolut kontrapro- ein reiner Wahlkampftrick, fach wegfallen beziehungs- duktiv. der am Grundproblem auf weise ins Ausland oder in die dem deutschen Arbeits- Schwarzarbeit abwandern. markt überhaupt nichts än- ü|e Leidtragenden wären all Daten und Fakten dernwürde. Jene Arbeitnehmer, die der- auf den Tisch! Angesichtsderakuten La- zeit zumindest noch einen ge auf dem deutschen Ar- Niedriglohnjob haben. Um- Die Union fordert daher beitsmarktfordertdie Union gekehrt würde ein zu nied- die Bundesregierung erneut die rot-grüne Bundesregie- n8 angesetzter Mindest- auf, die erforderlichen Daten rung darüber hinaus auf, en in bestimmten Bran- und Fakten umgehend auf die Möglichkeiten verstärk- chenzu weiterem Lohndum- den Tisch zu legen, damit ter Kontrollen von illegaler ping führen. möglichst schnell eine Lö- Beschäftigung und Schein- Wir brauchen also keinen sung im Sinne der Arbeitneh- selbständigkeit unverzüg- r°t-grünen Staatsdirigismus mer gefunden werden kann. lichauszudehnen. 14I05 Aus den Ländern

Regierungswechsel abgeschlossen

Der Regierungswechsel in Steuerreform und eine Lock- Baden-Württemberg ist mit erung des Kündigungsschut- dem Amtsantritt des neuen zes. Baden-Württemberg und CDU/FDP-Kabinetts unter ein östliches Bundesland soll- Ministerpräsident Günther ten als Modellregionen staat- Oettinger abgeschlossen. liche Hilfen für Arbeitsplätze Der Nachfolger von Erwin im Niedriglohnbereich groß' Teufel legte in seiner ersten flächig erproben. Die Pfle- Regierungserklärung als geversicherung muss nach Schwerpunkteseiner Regie- Oettingers Worten wegen der rung die Themen Wirtschaft starken Zunahme der Pflege- und Arbeit, Familie und Bil- Günther Oettinger fälle in den kommenden Jah- dungfest. ren schrittweise auf ein Kapi' CDU und FDP hatten zu- schaffen, Sicherheit geben, taldeckungsverfahren umge- vor geschlossen gegen die Heimat bewahren". Er beton- stellt werden. Stimmen von SPD und Grü- te, der Südwesten könne sei- Als weiteres wichtiges nenfürdas neue Kabinett vo- nen Spitzenplatz unter den Ziel gab Günther Oettinger tiert. Neu in die Regierungs- Ländern nur durch harte Ar- vor, Baden-Württemberg mannschaft aufgenommen beit und durch die Kreativität zum „Kinderland Deutsch- wurden Landwirtschaftsmi- seiner Bürgerhalten. lands" zu machen. Es dürfe nister Peter Hauk und Sozial- An die Adresse der rot- nichtmehrdie Devise gelten, minister Andreas Renner. Die grünen Bundesregierung ge- „lieber kinderlos als arbeits- frühere Sozialministerin Tan- wandt forderte Oettinger los", sagte Oettinger. Er wolle ja Gönner wechselt in das eine wirksame Entlastung der vielmehr ein Klima schaffen, Umweltressort. Wirtschaft, um die Lage auf in dem sich Familien wohlfüh- Günther Oettinger stellte dem Arbeitsmarkt zu verbes- len und das Eltern Erziehung. seine erste Regierungserklä- sern. Notwendig seien dafür Bildung und Betreuung von rung unter das Motto „Arbeit in erster Linie eine große Kindern erleichtere.

SACHSEN-CDU: NEUER GENERALSEKRETÄR

Der Bundestags- erhielt der 29 hatte die Union im Freistaat abgeordnete Mi- Jährige eine Zu- seit Dezember 2004 kom- chael Kretschmer stimmung von missarisch geführt. Sein ist zum General- 76 Prozent. Vorgänger Hermann Wink- sekretär der Sach- Kretschmer ist ler wurde in der CDU/SPD- sen-CDU gewählt der jüngste Ge- Koalitionsregierung Chef worden. Während neralsekretär der Staatskanzlei. des Landespartei- der CDU in Infos zum Landesparteitag tags in Bad Düben Deutschland. Er auf www.cdu-sachsen.de

14105 Ausden Ländern

Rüttgers holtThoben und Linssen

Der Vorsitzende der CDU ^Wund Spitzenkandidatfür die Landtagswahl, Jürgen Rüttgers,will nachdemWahl- sieg am 22. Mai Christa Tho- ben und Helmut Linssen mit den Ressorts Wirtschaft und Ganzen betrauen. Bei der Erstellung der beiden Mit- S'ieder seines Schattenkabi- e neuen Mitglieder des „Schattenkabinetts" vor. netts kündigte Rüttgers an, die Christdemokraten wür- zen. Zuvor hatte Rüttgers be- tion, Karl-Josef Laumann, als öen bei einem Wahlsieg auf reitsden Vorsitzendender Ar- Kandidaten für das Amt des "s°ziale Partnerschaft und beitsgruppe Wirtschaft und Arbeits- und Sozialministers n'cht auf Klassenkampf" set- Arbeit der Bundestagsfrak- vorgestellt.

KONRAD ADENAUER KEHRT NACH BERLIN ZURÜCK

Seit kurzem schmückt ein scheiterten, eine Ehrensache: Denkmal für den ersten weil der erste „Adenauer hat Kanzler der Bundesre- deutsche Bun- durch seine Poli- publik Deutschland den deskanzler nie tik die Bundesre- Adenauerplatz in Berlin- einen Zweifel publik Deutsch- Charlottenburg. daran ließ, land wieder in- »Die Bürgerinnen und dass Berlin ternational hof- Bürger wussten, zum freien Teil fähig gemacht. dass sie sich auf die Bun- Deutschlands Dafür danken wir desregierung und Konrad gehörte", ihm. In Zeiten der Adenauer verlassen konn- sagte Merkel Blockade konn- ten", erklärte die Vorsit- weiter. ten die Berlinersich desZu- 2ende der CDU Deutsch- Initiiertwurdedas Denk- spruchs Adenauers gewiss lan-ds, Angela Merkel, auf mal von der Konrad-Aden- sein, auch dafür danken wir der Einweihungsfeier, an auer-Stiftung. Sie würdigt ihm." der zahlreiche CDU-Bun- damit die Verdienste des Das Denkmal wurde des- und Landespolitiker Staatsmannes. Finanziert nach einem Foto gestaltet, teilnahmen. wird die 1,85 Meter hohe das Konrad-Adenauer am »Die Versuche der Sow- Statue von der Wall AG. Für Tag der Vorstellung des Be- jetunion, einen Keil zwi- Firmenchef Hans Wall, Vor- satzungsstatutes (21.9.1949) Schen Berlin und die Bun- sitzender des Vereins amSitzderHohen Kommis- desrepublik zu treiben, „Denkmal in Berlin", ist das sion der Alliierten zeigt. 14I05 Schleuser-Ausschuss

1J Fischers Aussagen hatten Geständnischarakter!"

Die Union hat die bisherige keit bekannt geworden sei. Arbeit des Schleuser-Aus- stelle sich umso mehr die schusses als „Erfolg für die Frage nach der Ministervei" Innere Sicherheit" gewer- antwortlichkeit. Indem es P* tet. scher jedoch ablehne, Konse- Jetzt sei allen klar - auch quenzen aus seinem Versa- Rot-Grün -, dass eine „ver- gen zu ziehen, mache er die nünftige Einreisepolitik für Wahrnehmung der polüB die Sicherheit unseres Landes sehen Verantwortung völlig unverzichtbar ist", sagte Ob- wertlos. Dessen ungeachtet mann im sei der Rücktritt Fischers Anschluss an die Befragung Eckart von Klaeden „mehr als angemessen". von Außenminister Fischer. Im Verlauf der Affäre ha- Es gebe allerdings noch der Auftritt Fischers vor dem be Rot-Grün nicht nur das weiteren Aufklärungsbedarf. Untersuchungsausschuss Vertrauen der Menschen in Deshalb werde Joschka Fi- von „Nervosität, Unsicher- die Einwanderungspolitik für scher nach der Vernehmung heit, Widersprüchlichkeit und lange Zeit zerstört, sondern von Bundesinnenminister Unkenntnis" geprägt gewe- dem Ansehen Deutschlands Otto Schily am 8. Juli ein wei- sen. In weiten Teilen hätten in Europa schweren Schaden teres Mal vor den Untersu- seine Aussagen einen „Ge- zugefügt. Der Minister ins- chungsausschuss geladen. ständnischarakter" gehabt. trumentalisiere nicht nur die Von Klaeden betonte, dass „Am Ende war es ein politi- Ukraine, um von seinen eige' es im Verlauf der Befragung scher Offenbarungseid", un- nen Fehlern abzulenken, viel- gelungen sei, den Außenmi- terstrich der Obmann. Immer mehr habe er mit seiner P°' nister „zum Reden zu brin- wenn es eng wurde, habe litik gegen den Schengen gen". Während Fischer zu Be- sich der Außenminister in An- Vertrag verstoßen. Hinzu- ginn der Affäre sein eigenes griffe auf die Opposition ge- komme, dass Fischer daS Versagen vehement abge- flüchtet oder Erinnerungs- „Vertrauen in das rechts- stritten habe, habe er jetzt lücken vorgeschoben. staatliche Handeln der Bun- „schwere eigene Fehler" ein- habe wei- desregierung schwer er- räumen müssen. Konkret ha- tereingestehen müssen,dass schüttert" habe. Das gelte be der Minister nun zugege- es sehr wohl einen Zusam- zum einen für die „rechtswid' ben, dass der massenhafte menhang zwischen Visa- rigen Erlasse", zum anderen Visa-Missbrauch unmittelbar Missbrauch und Zwangs- für die „kollektive Amnesie auf die fehlerhaften Erlasse prostitution gebe. Da mit von Zeugen aus dem Aus- des Auswärtigen Amtes zu- der Fernsehübertragung das wärtigen Amt", die Prozesse rückzuführen sei. Angesichts Ausmaß seines Fehlverhal- verzögert und die Justiz be- der Schwere der Vorwürfe sei tenseiner breiten Öffentlich- hindert hätten. 14I05 Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Sportpolitischer Kongress Sport eint, bildet, begeistert

n ihrer Eröffnungsrede j*m Auftakt des sportpo- "tischen Kongresses der CDU/CSU-Bundestags- fraktion hat die Vorsit- 2ende Angela Merkel auf le Bedeutung des Schul- hortes für die Gesellschaft lrisgesamt hingewiesen. Angela Merkel forderte an- gesichts der erschrecken- Auf dem Podium: Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Wolfgang Schäuble, DSB- Präsident Manfred von Richthofen, die Vorsitzende Angela Merkel und der sportpoliti- cleri Zunahme der Zahl mo- sche Sprecher der Bundestagsfraktion torisch gestörter und über- sichtiger Kinder dem rieht im Kanon der Unter- hob Merkel hervor. In die- Schulsport mehr Bedeu- richtsfächer gestärkt wer- sem Zusammenhang for- tungbeizumessen. den müsse. derte sie die Erhöhung der -Die Kostenlawine, die Sport heiße außerdem, Besteuerungsgrenzen für ge- aLjrch Bewegungsarmut und Regeln anzuerkennen und meinnützige Vereine und er- fa|sche Ernährung auf die einzuhalten. Ohne die Wah- teilte den Plänen der Bun- Krankenkassen zurollt, muss rung und Achtung verbindli- desregierung zur Besteue- Bebremst werden. Sport und cher Regeln kann auch eine rung von Mitgliedsbeiträ- Bewegung sind entschei- Gesellschaft nicht bestehen. gen eine Absage. dende Aspekte von Präven- Angela Merkel wies auf die Deutschland werde sich l0n", sagte Merkel vor den Bedeutung des Breiten- und bei den kommenden gro- rund 250 Teilnehmern, die Spitzensportes hin. „Sport ßen Sportereignissen, wie er Einladung des sportpoli- bewegt - in beiderlei Wort- dem Deutschen Turnfest, lschen Sprechers der Uni- sinn die Menschen", sagte den Weltmeisterschaften im °nsfraktion, Klaus Riegert, in Angela Merkel. Fechten, im Modernen Fünf- en Fraktionssaal der Union Breiten- und Spitzen- kampf, im Hockey, Reiten, 8efoIgt waren. sport bedingen und brau- Beach-Volleyball, Straßen- Die Vorsitzende der Bun- chen einander. Der Spitzen- Radfahren, Handball, Ru- destagsfraktionundderCDU sport rekrutiert sich immer dern und Leichtathletik und Deutschlands dankte dem wieder aus den Besten des selbstverständlich der Fuß- putschen Sportbund (DSB) Breitensports und die Spit- ball-Weltmeisterschaft 2006, Ur seinen Einsatz für den zenleistungen der Athleten als gastfreundliches, welt- Schulsport.Dieauf Initiative ziehen viele Millionen Zu- offenes und sportbegeister- es DSB vor kurzem erstell- schauer in ihren Bann. „Die tes Land präsentieren. „Wir e Schulsportstudie „Sprint" Vereine sind und bleiben die freuen uns darauf", betonte *e'ge, dass der Sportunter- Basis desdeutschen Sports", Merkel. 14105 Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

nehmen unnötig belasten- Frühjahrsgutachten - Für den Mittelstand, der in ein Dokument der Deutschland nun einmal die Hoffnungslosigkeit meisten Arbeitsplätze schafft, wäre dies ein wichtiges psy Das Frühjahrsgutachten chologisches Signal, dass es dokumentiert schwarz auf wieder aufwärts geht. weiß das Versagen der rot- Wenn die Bundesregie' grünen Wirtschaftspolitik. rung nicht bald den Mut und Die schwindsüchtigen 0,7 die Kraft für durchgreifende Prozent prognostiziertes Reformen auf dem Arbeits- Wachstum für das laufende DagmarG. Wöhr markt, in den sozialen Siehe' Jahr belegen: Die Rahmen- rungssystemen und im Steu- bedingungenstimmen hier- Auch die Haushaltslage errecht aufbringt, werden zulandeeinfach nichtmehr, ist abenteuerlich. Der Bun- wir aus der beschäftigungs- wenn das EU-Wachstum desfinanzminister baute bis politischen Sackgasse nicht durchschnittlich mehr als jetzt seine Etatplanung auf herauskommen. doppelt so hoch ist als im ta- utopischen 1,6 Prozent DagmarG. Wöhrl ist die bellenletzten Deutschland. Wachstum in diesem Jahr wirtschaftspolitische Frakti- Bricht das Wachstum ein, auf. In der Folge dürften sich onssprecherin. sind Unternehmenspleiten die Annahmen zu den Ein- vorprogrammiert, Arbeits- nahmen und Ausgaben des plätze werden vernichtet, Bundeshaushalts 2005 und Kein Licht am Ende Existenzen ruiniert. Die neue derSozialversicherungenals des Tunnels Wachstumsprognose ist ein völlig illusorisch erweisen. katastrophales Zeichen für Das ist das Gegenteil von ei- Die Politik dieser Bundes- den deutschen Arbeitsmarkt. ner soliden, stabilitätsorien- regierung macht die Men- Mit einem BIP-Zuwachs von tierten Finanz- und Haus- schen ärmer. „Bereits heu- 0,7 % werden wirdie Beschäf- haltspolitik, die eine exis- te sinken die Realeinkom- tigungsschwelle von rund 2% tentielle Voraussetzung für men weiter Bevölkerungs- erneut dramatisch verfehlen. mehr Wachstum ist. Hier kreise" (Frühjahrsgutach- Mehr noch: Der Arbeitsplatz- müssen alle staatlichen Aus- ten, S. 70). Abbau inderdeutschen Wirt- gaben schnellstens auf den Treffender lässt sich die schaft wird auch in diesem Prüfstand. Entwicklung nicht beschrei- Jahr weitergehen. Damit be- Ich fordere die Bundes- ben,zumal Lichtam Endedes stehtkeineHoffnungaufeine regierung auf, umgehend Tunnels mit dieser Bundes- Trendwende in Deutschland. wachstumsfördernde Maß- regierung nicht erkennbar Bitterer könnte die Prognose nahmen zu ergreifen. Es gibt ist. Sie hat kein geschlosse- für die vielen Menschen ohne vieles, was nichts kostet und nes Konzept zur Überwin- Erwerb gar nicht sein. 2005 schnell wirkt - etwa beim dung der Wachstumskrise, in wird damiterneutein verlore- Bürokratieabbau. Man kann der wir uns befinden. Damit nes Jahr für den deutschen hier kiloweise Gesetze ent- stützen die Wirtschaftsfor- Arbeitsmarkt. sorgen, die unsere Unter- schungsinstitute die auch 14105 Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

0n der Union immer wieder anderes fordert die Union Vorgebrachte Kritik an der seit Jahren. Auch die von der Bundesregierung. Union zum Job-Gipfel vorge- In diesem Jahr wird die stellten Vorschläge gehen in kutsche Volkswirtschaft diese Richtung. Bundesfi- kaum wachsen. Die Wirt- nanzminister und Bundes- schaftssachverständigen er- wirtschaftsminister müssen Warten nur einen Zuwachs endlich handeln; Trippel- v°n 0,7 % und liegen damit schritte reichen nicht. Nicht s°gar noch etwas unter die bösen Unternehmer sind er EU-Kommission, die für das Problem, wie die Kapi- 2o°5 ein Wachstum in Michaei Meister talismuskritik Münteferings Deutschland von 0,8 % prog- aus wahlkampftaktischen n°stizierte. Damit wird auch deutlich: Wir werden die Pro- Gründen unterstellt, son- das Defizit der öffentlichen bleme in unserem Land nur dern eine Bundesregierung, haushalte die 3%-Grenze er- durch eine wachstumsorien- die zusammen mit einer re- neut deutlich übersteigen. tierte Wirtschafts- und Fi- formmüden SPD nicht die Deutschland bricht damit nanzpolitik lösen. Dazu muss notwendigen Strukturrefor- nach 2002, 2003 und 2004 der Staat sich zurückneh- men auf den Weg bringt. 2Um vierten Mal hintereinan- men, die Staatsquote sinken Michael Meister ist stell- der europäisches Recht. Das und der Freiraum für private vertretender Fraktionsvor- Gutachten machteines über- Initiativen steigen. Nichts sitzender.

lrri Rahmen eines Mittagessens kam die CDU-Vorsitzende Angela Merkel f* ^<~> Mitte April in Berlin mit diplomati- schen Vertretern der am schlimm- sten vom Tsunami betroffenen Staa- ten zusammen. Gut drei Monate nach der Naturkatastrophe vom 26. Dezember 2004 nutze Angela Mer- kel die Gelegenheit, um den Vertre- tern von Indonesien, den Malediven sowie aus Thailand, Indien, Sri Lanka Ur>d Burma ihre Hochachtung für die ^eindruckenden Leistungen beim Wiederaufbau der zerstörten Küstenregionen auszu- sprechen. Der besondere Dank der Parteivorsitzenden an die Diplomaten aus Süd-Ost-Asi- en galt der schnellen und unbürokratischen Hilfe, die den betroffenen Reisenden aus Deutschland unmittelbar nach dem Seebeben vor Ort zuteil geworden war. Die Teilnehmer der Runde waren sich einig, dass die Welle der internationalen Hilfsbereitschaft in den Ta- gen und Wochen nach der Katastrophe der Welt ein bemerkenswertes Beispiel für Hilfe und Zusammengehörigkeit über die Grenzen der Kontinente hinweg gegeben habe.

MW Frauen-Union

Kinder bekommen Kinder

FU-Aktionswoche und halten auch Lehrerinnen und Leh- macht auf Teenager- sich selbst für rer gezielt auf Teenage1" schwangerschaften aufgeklärt. In Schwangerschaften und die aufmerksam: einer Gesell- damit verbundenen Pr0' Die Frauen Union FUl schaft, in der bleme aufmerksam zu ma- wird dieerste Mai-Wo- Sexualitätall- chen. Einen großen Schwer- che 2005 für eine gegenwärtig punkt bildet dabei die außergewöhnliche bundes- ist, werden Mädchen und Prävention. Den Auftakt weite Aktion nutzen: Die Jungen mit Tipps zur Gestal- macht am 2. Mai ein Ge' FU macht mit verschiedens- tung des Liebeslebens über- sprächsforum mit der FU' ten Veranstaltungen auf die schüttet, haben jedoch ver- Bundesvorsitzenden Man3 Problematik der steigenden blüffend wenig Kenntnisse Böhmer MdB in , zü Anzahl minderjähriger Müt- über die Abläufe im eige- dem die Bochumer FU- ter aufmerksam. Kreis-, Be- nen Körper und über die Kreisvorsitzende Ingrid Bor- zirks- und Landesverbände eigene Fruchtbarkeit. Zu- chert einlädt. In einem 'n' sind eingeladen, sich an dem geschieht der erste Ge- ternet-Chat der FU stehen der Aktionswoche „Teena- schlechtsverkehr in vielen am 3. Mai um 16 Uhr unter ger-Schwangerschaften" Fällen ungeplant und unver- www.cdu.de/chatforall/ des FU-Bundesvorstands zu hütet. Sexualaufklärung in Chat/chat.cgi Expertinnen beteiligen. der Schule findet zu spät Schülerinnen und Schülern Immer mehr Kinder be- statt und vermittelt allzu mit Rat und Tipps rund um* kommen Kinder. Die Zahl der oft lediglich biologisches Thema Sexualität zur Seite- minderjährigen Mädchen, Wissen. Beziehungsaspekte, Mit dabei: Ärztinnen, die re- die ungewollt schwanger ganz praktische Fragen und gelmäßig Mädchensprech- werden, steigt ungebremst. der selbstbewusste Umgang stunden anbieten. Auch 0* Die Zahl der Schwanger- mit dem eigenen Körper tern und andere Interessier- schaftsabbrüche bei Minder- stehen nicht im Lehrplan. te haben die Möglichkeit. jährigen nimmt rapide zu. Junge Mädchen müssen je- Fragen zum Themenbereicn So trieben unter-15jährige doch die Chance erhalten, Teenagerschwangerschaf- Mädchen in 2003 doppelt so wertschätzende Kenntnisse ten zu stellen. Die Arbeits- häufig ab wie noch sieben über den eigenen Körper zu gruppe „Kinder bekommen Jahre zuvor. Viele Schülerin- erwerben und selbst be- Kinder" des FU-Bundesvor- nen, die Mutter werden, sind stimmt zu handeln. standes erarbeitete unter selbst nicht einmal 14 Jahre Die Frauen Union star- der Leitung von Michaela alt. Junge Mädchen werden tet daher im Vorfeld des Noll MdB (FU NRW) und heute im Durchschnitt mit Muttertages die bundes- Kamilla Bühring (FU Berlin) 12,5 Jahren geschlechtsreif. weite Aktionswoche „Teena- Veranstaltungsideen v° Immer mehr Jugendliche ha- ge rschwangersc haften". Info-Materialien, die über ben bereits sehr früh die Ziel ist es, Mädchen undjun- das CDU-Mitgliedernetz t* ersten sexuellen Kontakte gen, Mütter und Väter und gänglich sind. 14I05 Öffentlichkeitsarbeit

Urkunden DIN A4 ICDU

Für engagiert« Mitarbeit in der „25Jahre CDU-Mitglied" Chttsilicn Demokratischen Uni und für treu« Vet bund«nheit Bestell-Nummer: verdient«» Mitglied

„40Jahre CDU-Mitglied" Bestell-Nummer: 0644

„50Jahre CDU-Mitglied" C~.*t.h<~< Bestell-Nummer: 0(

„60Jahre CDU-Mitglied" Bestell-Nummer: 0189

Urkunde ohne Jahresangabe Bestell-Nummer:

Urkunde „Für besondere Verdienste" Bestell-Nummer: 0449

Preis je 5( inkl. MwSt: 7,08 €

Ehrenabzeichen der CDU

Ehrenabzeichen Bronze „25jährige CDU-Mitgliedschaft" Bestell-Nummer:

Ehrenabzeichen Silber „40jährige CDU-Mitgliedschaft" Bestell-Nummer:

Ehrenabzeichen Gold „50jährige CDU-Mitgliedschaft" Bestell-Nummer:

Preis je 1( inkl. MwSt: 10,44 €

14105 Aktionszeitung, Bundesausgabe 2/2005

Bestell-Nummer: 1013 Preis je 250 Stück: 18,50 € inkl.MwSt: 19,80 €

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