Fünf Jahre Direkte Bürgerbeteiligung in Hamburg

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Fünf Jahre Direkte Bürgerbeteiligung in Hamburg Impressum: Veröffentlichung der Landeszentrale für politische Bildung und des Senatsamtes für Bezirksangelegenheiten Hamburg, Dezember 2001 Redaktion: Andreas Dressel und Marcus Schirmbeck (Literaturverzeichnis) Herstellung: STAMP MEDIA GMBH, Kiel ISBN: 3-929728-62-1 2 Hans Peter Bull (Hrsg.) Fünf Jahre direkte Bürgerbeteiligung in Hamburg unter Berücksichtigung von Berlin und Bremen Landeszentrale für politische Bildung und Senatsamt für Bezirksangelegenheiten Hamburg 2001 3 4 Vorwort Auf der Bundesebene beschränken sich plebiszitäre Elemente als Form der direkten Bürgerbeteiligung an politischen Entscheidungen auf die im Artikel 29 GG festgelegte Neugliederung des Bundesgebietes. Anders - teilweise schon seit Ende der 1940er Jahre - sieht es in den Verfassungen der einzelnen Bundesländer aus, die unterschiedliche Formen unmittelbarer Teilhabe der (Wahl-)Bevölkerung am politischen Willensbil- dungsprozess festgeschrieben haben. Seit 1996 gibt es im Stadtstaat Hamburg als Volksgesetzgebung die Dreistufigkeit aus Volksinitiative, Volksbegehren und Volksentscheid (Artikel 50 HV). Hamburg war da- mit das letzte der 16 Bundesländer, das diese Form der direkten Demokratie in der Lan- desverfassung verankerte, und folgte damit nach mehrjähriger Diskussion im wesentli- chen den Empfehlungen einer Enquete-Kommission. Dieses vom Gesetzgeber geschaffene neue Instrumentarium wurde taggleich mit den Bundestagswahlen 1998 genutzt, um genau dieses institutionalisierte Verfahren der Bürgermitwirkung zu verändern. Trotz einer hohen Beteiligung konnte das für verfas- sungsändernde Normen geltende Quorum nicht erfüllt werden, so dass es wiederum beim Gesetzgeber blieb, in 2001 Korrekturen zu beschließen. Hamburg gehört seitdem zu den Bundesländern mit den niedrigsten Quoren und hat ein allgemeines und neues Anwendungsfeld für „Gegenstände politischer Willensbildung“ eröffnet. Fünf Jahre nach Einführung der Volksgesetzgebung ist es nunmehr an der Zeit, eine erste Bilanz aufzustellen und die Hamburger Ergebnisse im Kontext der bundesweiten Entwicklung der direkten Demokratie zu analysieren. Am Tage der Bundestagswahl 1998 stand auch ein Gesetzentwurf zur kommunalen Bürgermitwirkung durch Bürgerbegehren und Bürgerentscheid zur Abstimmung, die bei ungefähr gleicher Beteiligung erfolgreich verlief, da es sich dabei um ein einfaches Ge- setz handelte, so dass ein niedrigeres Quorum ausreichte. Nach Einführung des kommu- nalen Bürgerentscheids in Bayern 1995 wurde damit zum zweiten Mal im Bundesgebiet ein Mitwirkungsgesetz durch ein Instrument der direkten Demokratie eingeführt. Bis Anfang Dezember 2001 hat es in gut drei Jahren schon in 26 Fällen Anwendung gefun- den. Die rechtliche, politische und praxisbezogene Betrachtung dieses Gesetzes (§ 8 a Be- zirksverwaltungsgesetz) ist einer der Schwerpunkte der vorliegenden Veröffentlichung. Dabei kommt die Erwartung zum Ausdruck, nach drei Jahren Erfahrung mit dem Gesetz auch einen Beitrag zur Weiterentwicklung dieses Mitwirkungsinstrumentes zu leisten. Hamburg, im Dezember 2001 Gerhard Fuchs Jürgen Warmke-Rose Landeszentrale für Senatsamt für politische Bildung Bezirksangelegenheiten 5 6 Inhaltsübersicht Vorwort...................................................................................................................5 Inhaltsverzeichnis..................................................................................................9 Erster Teil: Einführung ..........................................................................................................15 Hans Peter Bull: Direkte Demokratie in Hamburg - Chancen und Risiken.................................16 Zweiter Teil: Bürgerbeteiligung in Hamburg - Bewährte Wege und neue Herausforderungen..................................................39 Klaus David: Bürgerbeteiligung in der Hamburger Verwaltung - eine lange Tradition .......40 Peter Henning Feindt: Neue Beteiligungsmodelle in einer Großstadt....................................................51 Dritter Teil: Volksinitiative, Volksbegehren und Volksentscheid auf Landesebene: Ausgangspunkte und Reformansätze .................................................................67 Ulrich Karpen/Thies Bösling: Volksgesetzgebung als Kernbestandteil der Verfassungsreform 1996.............68 Michael Efler: Der Kampf um „Mehr Demokratie in Hamburg“..............................................77 Martin Schmidt: Die politische Debatte um eine Reform der Volksgesetzgebung 1997/1998 aus der Sicht der Hamburgischen Bürgerschaft................................................88 7 Rolf-Dieter Klooß: Die Reform der Volksgesetzgebung 2001: Niedrigere Quoren und mehr Verfahrensflexibilität .........................................96 Vierter Teil: Bürgerbegehren und Bürgerentscheid auf Bezirksebene: Rechtliche Grundlagen und praktische Erfahrungen .....................................101 Andreas Dressel: „Hier hat das Volk etwas ungenau votiert“ - die Rechtsgrundlage für Bürgerbegehren und -entscheid ..............................102 Hartmut Falkenberg/Ernst Heilmann: Bürgerbegehren und -entscheid in der Praxis aus Sicht einer Bürgerinitiative: „Wem gehört die Stadt ?“ ...........................129 Karsten Vollrath: „Ohne Bürger geiht dat nich!“: Anwendung und Wirkungen von Bürgerbegehren in den Hamburger Bezirken - aus Sicht der Gesetzesinitiatoren....................................................................142 Ingo Egloff/Gerhard Fuchs: Bürgerbegehren und -entscheid in der Praxis - aus Sicht der Bezirkspolitik.............................................................................151 Hans-Peter Strenge: Bürgerbegehren und -entscheid in der Praxis - aus Sicht des Senatsamtes für Bezirksangelegenheiten ................................163 Fünfter Teil: Hamburg, Berlin, Bremen - Direkte Demokratie in den Stadtstaaten............169 Andreas Bovenschulte/Andreas Fisahn: Direkte Demokratie in den Stadtstaaten - Hamburg, Berlin und Bremen im Vergleich....................................................170 Anhang...............................................................................................................189 8 Inhaltsverzeichnis Vorwort...................................................................................................................5 Inhaltsübersicht .....................................................................................................7 Erster Teil: Einführung ......................................................................................15 Hans Peter Bull: Direkte Demokratie in Hamburg - Chancen und Risiken....16 I. Einleitung: Die Entwicklung im Überblick..................................................................... 16 II. Der Ausgangspunkt: Erwartungen an die unmittelbare Demokratie......................... 17 1. Motive und Hoffnungen................................................................................................................18 2. Skeptiker .......................................................................................................................................19 3. Die Realität ...................................................................................................................................20 III. Die Besonderheiten im Stadtstaat................................................................................. 23 1. Die politischen Rahmenbedingungen ...........................................................................................23 2. „Kommunale“ Angelegenheiten ...................................................................................................24 3. Die Einbindung der Bezirke in den Stadtstaat ..............................................................................24 IV. Die notwendigen Regelungen......................................................................................... 26 1. Wie entsteht Verbindlichkeit?.......................................................................................................26 2. Das Mehrheitsprinzip....................................................................................................................27 3. Die Kernfrage: Höhe der Hürden..................................................................................................27 a) Enttäuschungsanfälligkeit der direkten Demokratie ................................................................27 b) Quoren oder nicht? ..................................................................................................................28 4. Die Gesetzesinitiative ...................................................................................................................32 5. Ausgleich von Defiziten der unmittelbaren Demokratie...............................................................32 6. Modalitäten der Unterschriftensammlung.....................................................................................33 7. Ausschluss bestimmter Angelegenheiten und Gegenstände .........................................................35 V. Wie geht es weiter? ..........................................................................................................37 Zweiter Teil: Bürgerbeteiligung in Hamburg - Bewährte Wege und neue Herausforderungen.................................................39 Klaus David: Bürgerbeteiligung in der Hamburger Verwaltung - eine lange Tradition .......40 I. Eine lange Tradition, aber welche? ................................................................................. 40 1. Die demokratische Tradition
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