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PDF Download Trauringe in allen Preislagen Das RZ-Magazin wird seit dem Januar auf TV Oberwallis ausgestrahlt! 027 923 03 23 Nr. 3 | 18. Januar 2018 | T 027 948 30 10 | www.1815.ch | Auflage 41 558 Ex. Falsch entsorgter Mist Strasse Täsch–Zermatt Trinkflaschen-Ärger Unsachgemäss entsorgter Mist Die Zermatter fordern eine wintersi- Weil Ramon Zenhäusern seine Trink- sorgt für Missstimmung. Der «Tä- chere Strasse. Jetzt steht auch fest, flasche mit der Aufschrift «Moos- ter» soll nun mittels Laboruntersu- wie viel der Ausbau mit Galerien alp» zu oft in die Kamera hält, droht Heute Spezialseiten chung überführt werden. Seite 3 kosten würde. Seite 5 ihm Ärger. Seite 23 Tiere Seiten 20–21 Foto facebook.com/Saas-Fee Gäste genossen Winterstimmung Oberwallis Trotz Strassenschliessungen, trotz verzögerter Abreise: Die Feriengäste genossen die gute Winterstimmung in den Oberwalliser Tourismusdestinationen. Im Saastal kam es deshalb sogar zu einer spontanen Verlobung. Seiten 14–17 RE/MAX Immobilien 10% Winterrabatt auf sämtliche Küchen bei Bestellung bis 31.01.2018 und Auslieferung bis 30.04.2018 Ihr Immobilienpartner im Oberwallis Generalunternehmung I Obergesteln / Naters I T: 027 922 03 53 I www.hallenbarter.ch www.remax-oberwallis.ch KINDERHEXENLANDEINTRITT hauptpartner FREIER Notfalldienst (Sa/So) Notfall Schwere Notfälle 144 INS Medizinischer Rat 0900 144 033 Ärzte Brig-Glis / Naters / Östlich Raron 0900 144 033 Grächen / St. Niklaus / medienpartner Stalden 0900 144 033 Goms Dr. R. Gischig 027 971 26 36 Leuk / Raron 0900 144 033 Saastal Dr. Müller 027 957 11 55 Visp 0900 144 033 Zermatt Dr. Julen/ Dr. Riechert 027 967 67 17 Dr. Brönnimann 027 967 19 16 Die Messeneuheiten sind da! Wir brauchen Platz für die vielen neuen Modelle. Apotheken Apothekennotruf 0900 558 143 (ab Festnetz Fr. 0.50/Anruf und Fr. 1.–/Min.) 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An sich sind die Regeln bekannt: Kuhmist ge- hört auf die Wiesen verteilt, auf Mistplatten ge- lagert oder aber sachgerecht in einer Biogas- anlage entsorgt. In Saas-Grund nimmt man es damit aber offenbar nicht so genau. Denn dort landet immer wieder überschüssiger Kuhmist verbotenerweise in der Grünabfuhr. Ganz zum Leidwesen der Gemeinde. «Ab sofort werden wir Kontrollen durchführen, um den Verursacher ausfindig zu machen», sagt Gemeindepräsident Bruno Ruppen. Er gehe davon aus, dass es sich immer um den gleichen handle. Der Gemeinde stinkts! Laboranalyse soll Übeltäter überführen Zum Hintergrund: Zwischen Saas-Grund und Saas-Almagell befinden sich mehrere Mistplat- ten, welche die Gemeinde an die einheimischen In Saas-Grund wird immer wieder Kuhmist falsch entsorgt. Foto Symbolbild Thomas Max Müller/pixelio.de Bauern vermietet. Gleich daneben befindet sich die öffentliche Deponie für Grünabfälle, auf wel- cher der besagte Mist entsorgt wird. Laut Rup- eine gesetzliche Grundlage? «Wir werden sicher Natur rückgeführt werden, damit für einen ge- pen handelt es sich ausschliesslich um Kuhmist. sämtliche Kosten, welche durch die Proben ent- schlossenen Nährstoffkreislauf gesorgt ist», sagt «Somit ist der Verursacher bei unseren acht ein- stehen, auf den Fehlbaren abwälzen», sagt er. Ob der Berater beim kantonalen Amt für Viehwirt- heimischen Kuhbauern zu suchen.» Einen aus- die Busse rechtlich standhalte, sei in der Tat frag- schaft, Matthäus Schinner. Zudem sei ein Bau- wärtigen Bauer hingegen schliesst er eher aus. würdig. «Aber gewisse Kompetenzen hat der Ge- ernhof ein Betrieb, welcher selber für die fach- Die Gemeinde greift jetzt durch und wird beim meinderat dafür schon», sagt Ruppen. liche Entsorgung verantwortlich sei. «Es ist auch nächsten Vergehen Kotproben entnehmen, wel- nicht auszuschliessen, dass bei unsachgerechter che dann mit Proben der acht Höfe durch das Gewässerschutz im Vordergrund Lagerung oder Entsorgung Reste von Mist ins Kantonslabor verglichen werden. «Damit kann Was aber ist das konkrete Problem der falschen Grundwasser gelangen können», sagt Schinner. der Mist exakt zugeordnet werden und der Fehl- Entsorgung? Dagegen sprechen mitunter auch Darum gehöre dieser sach- und zeitgerecht auf bare wird gebüsst», sagt Ruppen. Besteht dafür fachliche Aspekte. «Mist sollte eigentlich der Wiesen oder Mistplatten. ■ Peter Abgottspon Der RZ-Standpunkt Chaos wegen «Wienerli» in Zermatt? Wer sich in der vergangenen Woche in den Deutschschweizer 14 und 15) und sorgten sich um ihren Wallis-Urlaub, der womög- Medien ein Bild über das Wallis machte, staunte nicht schlecht: lich erst im Februar oder März anstand. Es gilt zu sagen, dass «Zermatt von der Aussenwelt abgeschnitten» oder «Hier donnert zwischen Medienschaffenden und Medienkonsumenten sehr eine Lawine ins Tal» war in Online-Portalen von grossen Schwei- oft ein Interessenkonflikt besteht. Aus der Situation mit einigen zer Medienhäusern zu lesen. Besonders besorgniserregend war gesperrten Strassen in einem Winter-erfahrenen Tourismuskan- für einen Medienschaffenden, dass er in Zermatt einem Ferien- ton jedoch ein Chaos in die Tasten zu hauen, unterscheidet sich gast begegnete, der in einem Einkaufsladen keine «Wienerli» aber stark von seriösem Journalismus. Von einem richtigen Cha- mehr finden konnte. Prompt folgte die Schlagzeile: «Wienerli os blieb das Wallis verschont. Und dies, obwohl einige dreiste Simon Kalbermatten werden knapp». Kaum ein Deutschschweizer Medienschaffen- Autofahrer in der vergangenen Woche die Barrieren einiger ge- Stv. Chefredaktor der erwähnte, wie gut sich die Tourismusdestinationen um die sperrter Strassen verschoben haben, um den gesperrten Stre- [email protected] «eingesperrten» Gäste kümmerten. Nicht zu vergessen: Jeder ckenabschnitt mit dem Fahrzeug zu passieren (siehe Interview Gast hatte eine Unterkunft, die Vorräte wurden nirgends knapp Seiten 16 und 17). Wäre es zum Ereignisfall gekommen, hätte dies und jeder konnte sich unter eine warme Dusche stellen. Sieht so ein richtiges Chaos ausgelöst. Rettungskräfte hätten bei hoher ein Chaos aus? Nein! Vielmehr wurde das Chaos aus der Deutsch- Lawinengefahr ausrücken müssen. Davon blieb das Wallis ver- schweiz inszeniert. Dies mit Folgen: In mehreren Tourismusdes- schont. Was bleibt, sind fehlende «Wienerli» und gesperrte Sei- tinationen meldeten sich verunsicherte Feriengäste (siehe Seiten tentäler. Das ist kein Chaos. Nicht im Wallis. ■ 4 Region RZ | 18. Januar 2018 Regierung sieht kein Problem bei Quecksilber-Zahlungen an Lonza Sitten Der Staatsrat hält die Zahlungen, die der Kanton an Lonza zur Beseitigung der Quecksilber-Belastungen leistet, für legitim. Die SP Oberwallis ist mit dieser Hal- tung der Regierung nur teilweise zufrieden. In der Dezember-Session des Gros- rat Gilbert Truffer jedoch für un- sen Rates wollte die SP Oberwallis begründet. Melly verwies dabei vom Staatsrat Auskunft, nach wel- auf das Verursacherprinzip, wo- chen rechtlichen Grundlagen der nach der Verursacher für die ent- Kanton und die von der Quecksil- standenen Kosten aufzukommen ber-Affäre betroffenen Gemein- habe. «Gleichzeitig ist es jedoch den Zahlungen an Lonza zur Sa- schwer festzustellen, welche Per- Die
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