Der Archivar, Heft 1, Feb. 2005
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1 214 13. Oktober 1954: Fraktionssitzung
SPD – 02. WP Fraktionssitzung: 13. 10. 1954 214 13. Oktober 1954: Fraktionssitzung AdsD, SPD-BT-Fraktion 2. WP, 2, Ord. 25. 5. 1954 – 23. 2. 1955. Überschrift: »Protokoll über die Fraktionssitzung v. 13. 10. 1954, 10.00 Uhr«. 1. Die Fraktion ist mit den Vorschlägen zur Abwicklung der Tagesordnungen der Ple- narsitzungen v. 14. und 15.10. einverstanden. 2. Das Ergebnis der Vorstandswahl ergibt sich aus der anliegenden Liste.1 Wahlzettel für die Wahl der Vorsitzenden Erich Ollenhauer 125 Wilhelm Mellies 97 Erwin Schoettle 106 130 abgegebene Stimmen, 5 ungültige Stimmen Wahlzettel für die Wahl der weiteren Vorstandsmitglieder 1. Luise Albertz 69 18. Helmut Kalbitzer 41 2. Siegfried Bärsch 30 19. Lisa Korspeter 11 3. Peter Blachstein 70 20. Heinz Kühn 61 4. Paul Bleiß 86 21. Gertrud Lockmann 16 5. Hans Böhm 53 22. Gerhard Lütkens 72 6. Willy Brandt 77 23. Franz Marx 38 7. Bruno Diekmann 17 24. Ludwig Metzger 82 8. Clara Döhring 40 25. Karl Mommer 71 9. Fritz Erler 112 26. Franz Neumann 75 10. O.H. Greve 39 27. Willy Odenthal 54 11. Wilhelm Gülich 79 28. Carlo Schmid 101 12. Werner Hansen 59 29. Joachim Schöne 38 13. Rudolf Heiland 49 30. Käte Strobel 70 14. Elinor Hubert 19 31. Herbert Wehner 110 15. Werner Jacobi 31 32. Erwin Welke 71 16. Peter Jacobs 25 33. Fritz Wenzel 50 17. Wenzel Jaksch 47 34. Karl Wittrock 40 3. Der Antrag hinsichtlich der Londoner Schlußakte wird zurückgestellt bis nach der 2 Sitzung des Auswärtigen Ausschusses. 1 Zu der vorhergehenden Wahl des Fraktionsvorstandes am 18. -
Neuanfang Setzt Realismus Und Augenmaß Voraus Interview Mit Olaf Von Wrangel, Vorsitzender Des Innerdeutschen Ausschusses Des Bundestages Etwas Unterkühlter Sommer
&teute zu Wxons Wloskau-Heise: ^Atlantische Sotgen und ein tfräühent UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND Jahrgang 25 — Folge 27 2 Hamburg 13, Parkallee 86 / 6. Juli 1974 C 5524 C Neuanfang setzt Realismus und Augenmaß voraus Interview mit Olaf von Wrangel, Vorsitzender des Innerdeutschen Ausschusses des Bundestages Etwas unterkühlter Sommer H. WELLEMS Der deutschland- und ostpolitische Sommer ließ sich an wie das Wetter — Sonnenschein Hamburg — über Meldungen und und Regen, leicht gemischt, leicht unterkühlt. Kommentare zum politischen Zeitge• Prognose: Kein anhaltendes Hoch in Sicht! schehen hinaus haben wir uns stets be• Sonne, strahlend gute Laune brachte Däne• müht, unseren Lesern „Politik aus erster marks schöne Königin ins Haus. Sie kam, gibt's Hand" zu bieten und hierbei diejenigen das noch, um nichts zu suchen, nichts zu holen, unmittelbar zu Wort kommen zu lassen, einfach „nur so", um zu lächeln, rechts- wie links- die an Brennpunkten des Geschehens hin deutschen Nachbarn zuzulächeln. Auch gab es keine Probleme, Grenz- und Minderheiten• stehen. Heute bringen wir ein Inter• fragen, zu erörtern. Alles ist, da es rechtens view mit dem Vorsitzenden des Inner• geregelt ist, auch in dieser Hinsicht zwischen deutschen Ausschusses des Deutschen Deutschen und Dänen in Ordnung. Eine kleine Bungestages, dem Bundestagsabgeord• Unterlassung deutscherseits wäre allenfalls an• zumerken. Wäre es nicht angebracht gewesen, neten Olaf von Wrangel: dem dänischen Staatsoberhaupt anläßlich seines ersten Nachkriegsbesuches mit einem Wort da• Beginnt neue Ära? für zu danken, daß dieses Land in schwerster „Herr von Wrangel, in Bonn hat der ständige Zeit, in größter seelischer und materieller Be• drängnis Tausenden von Flüchtlingen aus Ost- Vertreter der ,DDR', Kohl, seine Tätigkeit aut• und Westpreußen Zuflucht gegeben hat, daß die genommen. -
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis Einleitung xvii Verzeichnis der Bestände 1 I. Akten von Exilorganisationen sowie Sammlungen zur Geschichte der politischen Emigration 1. Akten von Exilorganisationen a) Parteien, Gewerkschaften, parteinahe Verbände Bewegung "Freies Deutschland" für den Westen (BFDW) - Comite "Allemagne Libre" Pour l'Ouest (CALPO) 1 Internationaler Jugend-Bund (IJB) und Internationaler Sozialistischer Kampfbund (ISK) 3 Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF) 4 Kommunistische Partei Deutschlands 1918-1946 (Historisches Archiv der KPD) 5 Sopade - Akten des Vorstandes der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands 13 Sopade - Vorstandsprotokolle 23 Sopade - Erich Ollenhauer 23 Sopade - Erich Rinner .. 23 Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (SAP) 24 Sozialistische Jugend-Internationale (SJI) 25 b) Parteiübergreifende Organisationen Maurice J. Goldbloom Collection: Papiere der American Friends of German Freedom und der American Association for a Democratic Germany . 27 American Guild for German Cultüral Freedom, New York 28 Comite Allemand, Paris ... 33 Deutscher PEN-Club im Exil 34 Emergency Rescue Committee und Nachfolgeorganisationen, New York .... 37 Centre Americain de Secours - Akten Daniel Benedite 38 Föderation Internationale des Ligues pour la Defense des Droits de l'Homme et du Citoyen, Paris 39 Verband deutscher Journalisten in der Emigration, Paris 39 c) Presse Redaktion "Das Neue Tage-Buch", Paris 40 http://d-nb.info/931576873 Redaktion "Deutsche Informationen", Paris 41 Redaktion "Die Neue Weltbühne", Paris 41 -
How American Management Theory Helped to Legitimize German Codetermination
Transferring and Transforming Management Knowledge: How American Management Theory Helped to Legitimize German Codetermination Jeffrey Fear University of Redlands Introduction We have a very strange paradox at the heart of the study of German capitalism, which might also apply to the study of European capitalisms more generally. In the historical profession, one of the major themes in German history more narrowly is its Americanization, especially after 1945. In Big Business and the Wealth of Nations, Ulrich Wengenroth characterized the entire century of German business development as a series of successive waves of Americanization.1 In his classic work on the Americanisation of West German Industry after 1945, the historian, Volker Berghahn, focused on the liberalizing effect of American-style antitrust legislation, which helped to block the tendency for German big business to manage markets through cartels; American-style oligopoly capitalism was introduced. Berghahn made this debate over this law a crucial signifier for the liberalization and Americanization of West German business more broadly.2 Marie-Laure Djelic in Exporting the American Model, argued that “convergence in postwar Western Europe had essentially meant ‘Americanization’” and, notwithstanding differences, that the American system of industrial production was transferred despite resistances, obstacles, especially through cross-national transfer mechanisms such as the Marshall Plan.3 Harm G. Schröter, in his 20th century survey on the Americanization of the European Economy, wrote: “in the course of the twentieth century European society and 1 Ulrich Wengenroth, “Germany: Competition Abroad—Cooperation at Home 1870-1990,” in Big Business and the Wealth of Nations, (eds.) Alfred D. Chandler, Jr.; Franco Amatori, Takashi Hikino (New York: Cambridge University Press, 1997), pp. -
Goethe-Jahrbuch 2017 Band 134
Goethe-Jahrbuch 2017 Band 134 Goethe-Jahrbuch Im Auftrag des Vorstands der Goethe-Gesellschaft herausgegeben von Frieder von Ammon, Jochen Golz und Edith Zehm 134. Band der Gesamtfolge 2o17 WALLSTEIN VERLAG Redaktion: Dr. Petra Oberhauser Mit 39 Abbildungen Gedruckt mit Unterstützung des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, das Werk unter Verwendung mechanischer, elektronischer und anderer Systeme in irgend- einer Weise zu verarbeiten und zu verbreiten. Insbesondere vorbehalten sind die Rechte der Vervielfältigung – auch von Teilen des Werkes – auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege, der tontechnischen Wiedergabe, des Vortrags, der Funk- und Fernsehsendung, der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, der Übersetzung und der literarischen oder an- derweitigen Bearbeitung. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier © Wallstein Verlag, Göttingen 2018 www.wallstein-verlag.de Vom Verlag gesetzt aus der Sabon Umschlaggestaltung: Susanne Gerhards, Düsseldorf – © SG-Image unter Verwendung des Goethe-Porträts von Friedrich Dürck nach Joseph Carl Stieler (Klassik Stiftung Weimar, Museen, GGe/00439) Druck und Verarbeitung: Hubert & Co, Göttingen ISBN 978-3-8353-3357-4 ISSN 0323-4207 Inhalt 11 Vorwort 14 Dank an die Jahrbuch-Paten 16 Rede des Präsidenten der Goethe-Gesellschaft zur Eröffnung der 85. Haupt- versammlung Dr. habil. Jochen Golz 20 Grußwort der Staatsministerin für Kultur und Medien Prof. Monika Grütters 22 Grußwort des Ministers für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff 24 Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Weimar Stefan Wolf 27 Vorträge während der 85. -
Jüdische Remigration Nach 1945
»Auch in Deutschland waren wir nicht wirklich zu Hause« Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden Für die Stiftung Institut für die Geschichte der deutschen Juden herausgegeben von Stefanie Schüler-Springorum und Andreas Brämer Bd. XXXIV »Auch in Deutschland waren wir nicht wirklich zu Hause« Jüdische Remigration nach 1945 Herausgegeben von Irmela von der Lühe, Axel Schildt und Stefanie Schüler-Springorum WALLSTEIN VERLAG Gedruckt mit Unterstützung der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Wallstein Verlag, Göttingen www.wallstein-verlag.de Vom Verlag gesetzt aus der Adobe Garamond Umschlaggestaltung: Basta Werbeagentur, Steffi Riemann Druck: Hubert & Co, Göttingen Umschlagbild unter Verwendung zweier Fotografien: großes Foto: Frankfurt, Römer und Paulskirche . kleines Foto: »Deutsche Emigranten in der Schweiz bei der Grenze Koblenz-Waldshut warten auf die Öffnung der Grenze nach Deutschland«. © RDB/ATP ISBN ---- Inhalt I L / A S/ S S-S Einleitung . 9 W B »Wir haben Sie nicht gerufen« Reaktionen auf jüdische Remigranten in der Bevölkerung und Öffentlichkeit der frühen Bundesrepublik . 19 U B Schwierige Rückwanderung nach Hamburg Wie Briten und Deutsche den jüdischen Flüchtlingen im Wege standen . 40 K H »Aber es kommt auch darauf an, wie einen die anderen sehen.« Jüdische Identifikation und Remigration . 69 A D. K Heimat ausgeschlossen Von Schuldgefühlen im falschen Land . 86 A S Rückkehr aus dem Exil Über die Aufnahme jüdischer Remigranten in München . 101 M K Zurück nach Frankfurt Rückkehr aus dem Exil in die Stadt am Main. -
Bewahren – Verbreiten – Aufklären“
Günter Benser und Michael Schneider (Hrsg.) „Bewahren – Verbreiten – Aufklären“ Archivare, Bibliothekare und Sammler der Quellen der deutsch- sprachigen Arbeiterbewegung Bonn-Bad Godesberg 2009 Erarbeitet in Kooperation von Förderkreis Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung und Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung Redaktion und Bearbeitung: Dagmar Goldbeck und Sabine Kneib © 2009 by Friedrich-Ebert-Stiftung Alle Rechte vorbehalten Umschlag: Bernd Raschke, FES Herstellung: Katja Ulanowski, FES Druck: bub Bonner Universitäts-Buchdruckerei Bildnachweis: Archiv der sozialen Demokratie (AdsD): 1,3,10,11,12,13,14,18,19,22,23,26,32,36; Ar- betarrörelsens arkiv och bibliotek: 6; J.H. Darchinger/FES: 20; Stiftung Dokumentati- onsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW): 43; FU Berlin/Universitätsbibli- othek: 42; Internationaal Institut voor Sociale Geschiednis (IISG): 5,31,37,41; PAN- Foto: 30; Russischen Staatsarchiv für Sozial- und Politikgeschichte (RGASPI): 33,40,44; Bundesarchiv/SAPMO: 8,17,21,27; Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung: 9; Stadt Dortmund /Eigenbetrieb Kulturbetriebe Dortmund: 16; Universitätsarchiv Rostock: 7; 2,4,8,29,35,45: Privat. Da es trotz intensiver Bemühungen in einigen Fällen nicht möglich war, die Rechte- inhaber oder -nachfolger zweifelsfrei zu ermitteln, bittet die Friedrich-Ebert-Stiftung, etwaige Ansprüche bei ihr geltend zu machen. Printed in Germany, Juni 2009-05-11 ISBN 978-3-86872-105-8 3 Inhaltsverzeichnis Zum Geleit -
Technische Universität München Jahrbuch 2005
Technische Universität München Jahrbuch 2005 Fakultät für Physik .................................................................................................................................. 2 Fakultät für Chemie .............................................................................................................................. 26 Fakultät für Wirtschaftswissenschaften .............................................................................................. 49 Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen........................................................................... 58 Fakultät für Architektur ........................................................................................................................ 84 Fakultät für Maschinenwesen .............................................................................................................. 91 Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik ....................................................................... 115 Fakultät für Informatik ....................................................................................................................... 170 Fakultät Wissenschaftszentrum Weihenstephan .............................................................................. 185 Fakultät für Medizin ........................................................................................................................... 229 Fakultät für Sportwissenschaften ..................................................................................................... -
Veröffentlichungen Aus Dem Archiv Der Max-Planck-Gesellschaft Begründet Von Eckart Henning Herausgegeben Von Thomas Notthoff Und Kristina Starkloff
Bd_24_Max_Planck_Max_Planck_Bd_24 01.09.15 09:11 Seite 1 Veröffentlichungen aus dem Archiv der Max-Planck-Gesellschaft Begründet von Eckart Henning Herausgegeben von Thomas Notthoff und Kristina Starkloff Band 24 Bd_24_Max_Planck_Max_Planck_Bd_24 01.09.15 09:11 Seite 2 Mitgliedernadel der Max-Planck-Gesellschaft Bd_24_Max_Planck_Max_Planck_Bd_24 01.09.15 09:11 Seite 3 Mitgliederverzeichnis der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften (1949 - 2002) von Jana Tempelhoff und Dirk Ullmann Berlin 2015 Bd_24_Max_Planck_Max_Planck_Bd_24 01.09.15 09:11 Seite 4 REDAKTION: Kristina Starkloff, Susanne Uebele (Anschrift s. Auslieferung) ISBN: 978-3-927579-28-6 ISSN: 0935-7459 Herstellung und Druck: Das Druckteam Berlin Gustav-Holtzmann-Straße 6, 10317 Berlin Tel.: (030) 678 06 89 12 Satz: 5 pt Satzstudio Perl, Zum Feld 24, 15569 Woltersdorf Tel.: (03362) 58 94 30 Auslieferung: Archiv der Max-Planck-Gesellschaft Boltzmannstraße 14, 14195 Berlin-Dahlem Tel.: (030) 84 13 – 37 01, Fax: (030) 84 13 – 37 00 E-mail: [email protected] www.archiv-berlin.mpg.de Bd_24_Max_Planck_Max_Planck_Bd_24 01.09.15 09:11 Seite 5 Vorbemerkung Das hier vorliegende Mitgliederverzeichnis der Max-Planck-Gesellschaft setzt das 1990/91 in dieser Reihe erschienene zweiteilige Verzeichnis zur Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (Bde. 3/I bzw. 3/II) fort und weist erstmals sämtliche Mitglieder von 1949 bis zum Ende der Präsidentschaft von Hubert Markl (2002) nach. Die Gründungssitzung der heutigen Max- Planck-Gesellschaft fand am 26. Februar 1948 in Göttingen statt. Ein Jahr später erschien das erste Verzeichnis aller Wissenschaftlichen wie Fördernden Mitglieder (Stand: 1. Mai 1949). Dokumentiert waren seinerzeit 439 Namen; am Ende des Erfassungszeitraums sind es 1355 Mitglieder. -
Die Wiederaufbaulüge Der Bundesrepublik Oder: Wie Sich Die Neoliberalen Ihre »Argumente« Produzieren
Jörg Roesler Die Wiederaufbaulüge der Bundesrepublik Oder: Wie sich die Neoliberalen ihre »Argumente« produzieren rls 43 Rosa-Luxemburg-Stiftung Texte 43 Rosa-Luxemburg-Stiftung JÖRG ROESLER Die Wiederaufbaulüge der Bundesrepublik Oder: Wie sich die Neoliberalen ihre »Argumente« produzieren Karl Dietz Verlag Berlin Mit 9 Abbildungen Bildnachweis: Karl Dietz Verlag Berlin (8), Frankfurter Rundschau (1) Jörg Roesler: Die Wiederaufbaulüge der Bundesrepublik (Reihe: Texte / Rosa-Luxemburg-Stiftung; Bd. 43) Berlin: Karl Dietz Verlag 2008 ISBN 978-3-320-02137-5 © Karl Dietz Verlag Berlin GmbH 2008 Satz: Jörn Schütrumpf Umschlag: Heike Schmelter unter Verwendung eines Fotos von M. Detering ICA Deutschland Druck und Verarbeitung: MediaService GmbH Bärendruck und Werbung Printed in Germany Blick zurück nach vorn? 7 Die Wiederaufbaulüge 11 Das marktwirtschaftliche Rezept des »wohlmeinenden Diktators« 15 Die ersten Wochen nach der Währungs- und Wirtschaftsreform: Gewinner und Verlierer 25 Aufkommender Unmut und spontane Unruhen 31 Der Umgang mit dem Unmut in der Bevölkerung 37 Die »Stuttgarter Vorfälle« vom 28. Oktober 1948 47 Der limitierte Generalstreik vom 12. November 1948 57 Erste Reaktionen auf den »heißen Herbst« 71 Die Einrichtung einer Sozialen Marktwirtschaft als Ausdruck des tatsächlichen Kräfteverhältnisses 81 Vom Nutzen eines Blicks zurück in die Geschichte 93 Anhang Abkürzungsverzeichnis 98 Chronik der Ereignisse 99 Genutzte Literatur und Quellen 105 Der Autor 111 Blick zurück nach vorn? Dieses Buch handelt von den Anfängen einer nationalen Wirtschaftsordnung, die unter dem Namen Soziale Marktwirtschaft in der Bundesrepublik zu einem Be- griff, zu einer Marke, zu einer Ikone geworden ist. Die Entstehung der Sozialen Marktwirtschaft ist durch eine Kette von Ereignissen charakterisiert, über die sich wirtschafts- bzw. -
19 Tage Hamburg-Andresen 1.5.1969
Stichtag: 1. MAI 1969 Bei einer der Hauptkundgebungen der Gewerkschaften zum Tag der Arbeit mit prominenten Rednern wie Bürgermeister Herbert Weichmann und Außenminister Willy Brandt kommt es in Hamburg zu Randale auf dem Rathausmarkt. Hrsg. von der ForschungsstelleHrsg. von der für ForschungsstelleZeitgeschichte in fürHamburg, Zeitgeschichte © Dölling in undHamburg, Galitz Verlag,© Dölling 2012 und Galitz Verlag, 2012 KNUD ANDRESEN Wandel einer sozialen Bewegung. Gewerkschaftliche Mai-Kundgebungen in Hamburg Am 1. Mai 1969 fand in Hamburg zum »Tag der Arbeit« eine der Hauptkund- gebungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in der Bundesrepublik statt, auf der neben dem Hamburger DGB-Kreisvorsitzenden Adalbert Höhne und dem Bürgermeister Herbert Weichmann (SPD) auch der IG Metall-Vorsitzende Otto Brenner und der Außenminister und SPD-Parteivorsitzende Willy Brandt spre- chen sollten. Der DGB-Kreis Hamburg, verantwortlich für die Organisation der Hamburger Mai-Kundgebungen, hatte die Feierlichkeiten, wie seit 1965 erprobt, zweigeteilt: Um 13.00 Uhr sollten Musikkapellen auf dem Rathausmarkt aufspie- len, anschließend die Ansprachen der politischen Prominenz gehalten werden, und danach sollte im Veranstaltungspark »Planten un Blomen« eine große »Mai-Feier« für die ganze Familie mit einem vielfältigen Kulturprogramm stattfinden. Bereits im Vorfeld waren Störungen seitens der Außerparlamentarischen Opposition (APO) angekündigt worden. Schon auf der Mai-Kundgebung 1968 hat- ten linke Studenten die Rede von Herbert Wehner (SPD) gestört. Angesichts der erwarteten Menge an Teilnehmern ging Adalbert Höhne jedoch davon aus, dass Störer nicht auffallen würden.1 Er sollte sich irren. Es waren schließlich zwei Ereig- 1 Vgl. Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (im Folgenden: FZH) 554-5-0, Gewerk- schaften Hamburg 1. Mai 1969: internes Auswertungspapier der Innenbehörde: I. -
Ludwig Rosenberg
Ludwig Rosenberg Der Bürger als Gewerkschafter Inauguraldissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Philosophie in der Fakultät für Geschichtswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum vorgelegt von Frank Ahland Witten 2002 Dann ziehet ein in öden, wüsten Hallen Des Lebens tiefster Sinn und höchstes Gut. Ludwig Rosenberg (1931) Das Leben hat den Sinn, den man ihm gibt. Ludwig Rosenberg (1972) Veröffentlicht mit Genehmigung der Fakultät für Geschichts- wissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Referent Prof. Dr. Klaus Tenfelde Korreferent Prof. Dr. Wilhelm Bleek Tag der mündlichen Prüfung 17. Juli 2002 Inhalt 1 Der Biedermann und der Weltbürger...................................................... 5 2 Zur Biografie eines Gewerkschafters .....................................................11 Auf dem Glatteis der Biografik............................................................................. 15 Bürgerlichkeit als Habitus ....................................................................................18 Sozialisation und Generation ...............................................................................23 Der Biograf als Archäologe.................................................................................. 27 3 Eine deutsch-jüdische Familiengeschichte ..........................................37 Posener Juden zwischen Tradition und Moderne................................................ 38 Drei jüdische Familien auf dem Weg nach Berlin ...............................................51 Neue Heimat am Wilhelmsplatz.........................................................................