hörbar DAS MAGAZIN DES KONZERTHAUS DORTMUND Januar 03 2012 13

Anna Prohaska

Partner des Konzerthaus Dortmund Der Partner Die Hauptsponsoren Die sponsoren Sinfonie in Schwarz-Gelb

Die Partner-Stiftung

Die Musikwelt ist voller Fußballfans. Einer davon, Stephen Maddock, seines Zeichens Chief Executive des City of Birmingham Symphony Orchestra, ist treuer Anhänger von Man City und mit seinem Orchester gern gesehener Gast im Konzerthaus. Wir haben ihn zum Champions-League-Spiel seines Vereins gegen den BVB nach Dortmund eingeladen. Er hat den Ausflug – trotz der erwarteten Niederlage – nicht bereut und bedankt sich auf diesem Wege bei uns und allen Dortmundern für die freundschaftliche Aufnahme.

Es begann alles am Abend von Mah- Nachnamen der Fußballspieler zu rufen. Für ei- lers »Auferstehungs«-Sinfonie. Das City of Bir- nen Engländer war es schon etwas komisch, die Die Co-sponsoren Die Förderer Die Förderer mingham Symphony Orchestra und der CBSO Menge »You’ll Never Walk Alone« singen zu hö- Chorus unter Andris Nelsons hatten gerade die ren – wir verbinden das mit dem FC Liverpool. erste Aufführung dieses wundervollen Werkes Die kleine Ansammlung von Fans in Blau war im Konzerthaus zum zehnjährigen Bestehen der mit der Titelmelodie von Richard Rodgers’ »Blue Philharmonie für Westfalen gegeben – eine be- Moon« weit weniger eindrucksvoll. Das Spiel hat- sondere Ehre für unser Orchester, den Geburts- te nicht mehr die Spannung der anderen Begeg- tag eines unserer liebsten Konzerthäuser feiern nungen in dieser Gruppe – Dortmund konnte be- zu dürfen. Nach den offiziellen Reden beim Emp- reits Ajax Amsterdam und Real Madrid bezwin- fang sprachen Benedikt Stampa und ich über gen, während Man City schon fast draußen war. Fußball. Wir wussten, dass dem BVB gerade Aber es hat wirklich Spaß gemacht, das großar- Manchester City, dessen Fan ich seit über drei tige Team von Jürgen Klopp hier live zu sehen, Jahrzehnten bin, als Gegner in der Champions das das Spiel knapp, aber verdient mit einem Tor League zugelost wurde. So war die Idee gebo- Vorsprung gewonnen hat. ren, gemeinsam das Spiel am 04. Dezember im Signal Iduna Park zu besuchen. Auf unserem Weg zum Stadion erinnerte mich Benedikt Stampa daran, dass Dortmund für drei

R alf I bin g Karten für das Etihad-Stadion in Manchester Dinge bekannt ist: Bier, Musik und Fußball. Nach- sind sehr schwer zu bekommen (und auch un- dem ich die ersten beiden bei meinen sechs vor- glaublich teuer, wie bei allen großen englischen herigen Besuchen mit dem CBSO im Konzert- Clubs). Deshalb war es ein echtes Highlight, das haus erfahren durfte (wenn auch normalerweise Spiel als Gast von Benedikt und dem BVB in die- nicht in der Reihenfolge), war es mir eine große sem fantastischen Stadion zu sehen, wo man Freude, das Trio komplettieren zu können. Danke die enge Beziehung zwischen großen deutschen Benedikt, danke BVB! Jetzt habe ich eine weite- Mannschaften und ihren Fans erleben kann. re Mannschaft, die ich in der Champions League unterstützen kann – besonders, wenn es gegen Patrick Walter / DG FOTOs: DG / Walter Patrick Die Atmosphäre in einem Meer von Schwarz Manchester United geht... und Gelb war wirklich außergewöhnlich und am Ende des Abends hatte ich einige neue Lieder Stephen Maddock

DAnke für: So klingt nur Dortmund. Ti t elFOTO: gelernt und viel Übung darin bekommen, die Chief Executive, CBSO

editorial 03 06 interview 03 editorial

Going wild 04 einblick R ay Chen und der verheißungsvolle »Junge Wilde«-Titel 05 inhalt 10 titel 26 augenblick Süßer Sirenensang Zwischen Kiez und Klassik: die junge Sängerin Anna Prohaska 28 briefe

14 meisterpianisten 29 ausblick I rätsel I impressum

Geläuterter Revoluzzer? 30 haus und verkauf Ivo Pogorelich provoziert auch nach seiner wilden Zeit mit genialischen Interpretationen

17 orchesterzyklus Musik weitertragen Die Geigerin Julia Fischer übernimmt Verantwortung für Instrumentalstudenten

20 pop-abo Seife trifft Haut Als Soap&Skin geht Anja Plaschg ihrem Publikum mit herzzerreißender Musik nah

22 kammermusik Doppelagent Jörg Widmann ist als Klarinettist und Komponist auf den Konzertbühnen präsent

24 cabaret + chanson Hojotoho! Die Blechbläser von Mnozil Brass gratulieren Wagner gut gelaunt zum 200.

25 mco residenz nrw v er Hungriger Allesfresser Dirigent Pablo Heras-Casado nimmt Musik, wie sie kommt: heute im historisch- informierten Barockensemble, morgen romantisch mit großem Orchester

06 21 25 elyn Pla s c hg , Mi g uel Peñal , Ev elyn

Fr 01.03.2013 · 20.00 Uhr MALEDIVA Tetta Müller Gesang, Dialoge, Bühnenbild, Lo Malinke Gesang, Dialoge, Liedtexte, Florian Ludewig Musik, Arrangements Mit ihrem neuen Programm »Pyjama Party« gehen die Großmeister des gehobenen Ehekrachs in die

nächste Runde. FOTOs: Ro bert R ecker, Ch ri s Dunl op

04 einblick inhalt 05 Going Wild

Ray Chen, Sie haben schon sehr viel von der Welt gesehen... Ja, als ich vier Monate alt war, sind meine Eltern von Taiwan nach Australien gezogen. Dort bin ich aufgewachsen und für meine musikalische Ausbildung dann mit 16 in die USA gegangen. Am Curtis Institute habe ich im Mai 2010 den Abschluss gemacht. Philadelphia ist heute meine »Base«, mein Hauptwohnsitz.

Nochmal schnell zurück: Wie haben Sie die Violine als Ihr Ins- trument gefunden? Ich fing mit vier Jahren an, Musik zu machen. Zunächst war es nur ein Hobby. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass es eine Spielzeuggitarre gab, auf der ich gerne spielte, und eines Tages klemmte ich sie unter mein Kinn und tat mit Essstäbchen so, als würde ich geigen. Ich wollte also unbedingt dieses Instru- ment lernen. Danach erhielt ich Unterricht, zunächst nach der Suzuki-Methode bei einer großartigen Familie von Lehrern: Die Mutter erteilte Geigenunterricht für Anfänger, die jüngere Tochter für Fortgeschrittene und der Vater übernahm die Flöten- und Kla- vierschüler. Jeden Samstag verwandelte sich das Haus in eine Seinen ersten, nicht-öffentlichen Dortmunder Auftritt hat Musikschule. Es gab nur Gruppenunterricht und deshalb waren überall Kinder. Ray Chen im letzten April bei der Jahrespressekonferenz des Konzerthauses bestritten. Als Repräsentant der inzwi- Schätzen Sie die Methode? schen dritten Generation der Erfolgsreihe gab er hierbei Als ich so jung war, fand ich das sehr faszinierend. Ich versuchte, jede Woche ein neues Stück vor meinen Mitschülern aufzuführen. einen kleinen Vorgeschmack davon, wie »Junge Wilde« ab So hatte ich immer ein Ziel vor Augen. Das Wichtigste, was ich der Konzertsaison 2012|13 klingen: natürlich wieder ein we- dort lernte, war Musik zu genießen. Es gibt andere Methoden, die nig wild. Etwas zahmer gibt sich der in Taiwan geborene, in wesentlicher strenger sind, bei denen man Übungen und Tonlei- tern spielen muss. Ich habe von alledem nichts gemacht, sondern Australien aufgewachsene und heute in den USA lebende mehr oder weniger gespielt, worauf ich Lust hatte. Man benutzt 23-jährige Geiger und »ECHO Klassik«-Gewinner als bes- anfangs mehr das Gehör, um das Instrument zu lernen. Man fühlt ter Nachwuchskünstler 2011 glücklicherweise im Interview die Musik. Es gibt nicht so viele Regeln, man tut es einfach.

im Hotel. Er erzählt uns von seinem Weg zur Musik, seiner Aber heute spielen Sie natürlich Stücke von Paganini und Ysaÿe Ausbildung mit der Suzuki-Methode, darüber, wie er den mit einem enormen technischen Anspruch... vielversprechenden Titel »young and wild« zunächst miss- Als ich 13 Jahre alt war, habe ich die »Australian National Youth Concerto Competition« gewonnen. Das bedeutete eine große verstanden hat, und seinen Wunsch, die eigene Liebe zur Motivation für mich, und zum ersten Mal dachte ich daran, dass Musik an noch Jüngere weiterzugeben. Außerdem spricht es mit einer Karriere tatsächlich funktionieren könnte. Ich wech- er über sein erstes »Junge Wilde«-Konzert: Ein roter Faden selte den Lehrer, der mir sofort sagte, dass meine technischen Grundlagen furchtbar seien. Also ging ich die Sache mit äußers- zieht sich durch sein Programm, wenn er am 19. Februar ter Disziplin an. Ich lebte damals in Brisbane und mein Geigen- 2013 Werke von Bach, Franck, Ysaÿe und Saint-Saëns spielt. lehrer in Sidney. Sidney ist eine Flugstunde von Brisbane entfernt.

06 interview 07 Di 19.02. 2013 · 19.00 Uhr Ray Chen 1989 in Taiwan geboren, als Ray vier Monate alt ist, ziehen die Eltern nach Australien Beginn des Studiums am Curtis Institute of Music in Boston im Alter von 16 Jahren Gewinner des »Yehudi Menuhin Wett- bewerbs« (2008) und des »Concours Reine Elisabeth« (2009) Das Debüt-Album »Virtuoso« mit Werken von Tartini, Bach, Wieniawski und Franck erscheint im Januar 2011. Für die CD erhält Ray Chen den »ECHO Ich nahm jede zweite Woche Unterricht, und an diesem Punkt Klassik« als bester Nachwuchskünstler. muss ich meinen Eltern für ihre Unterstützung wirklich dankbar Künstler in der Reihe »Junge Wilde« am sein. Nachdem ich zwei Jahre dort studiert hatte, spielte ich am KONZERTHAUS DORTMUND von der Spielzeit 2012 |13 – 2014 |15 Curtis Institute vor und wurde aufgenommen. Ray Chen spielt die »Lord Newlands«, eine Violine von Antonio Stradivari aus Wie fühlen Sie sich, als ein Australier, der in den USA lebt? dem Jahr 1702 Ich fühle mich dort zu Hause, wo Menschen es zum Zuhause ma- chen. Dort, wo meine Eltern sind, wo meine Familie ist. Ich habe jetzt ein Zuhause in Philadelphia, das ich mir dort geschaffen ha- be. Es ist natürlich nicht so einfach, aber es gibt Dinge, die helfen: Internet, Social Media, E-Mail, Skype... Ich glaube, all das lässt die Welt näher zusammenrücken.

Und Ihr Entschluss »Junger Wilder« am Konzerthaus zu werden? Ich erhielt eine E-Mail von meiner Managerin mit der Nachricht über das Angebot. Im Englischen benutzt man den Begriff »young and wild« nicht sehr oft, und das erste, woran ich dachte, war etwas wie: »Girls Gone Wild«, also etwas total Verrücktes. Als ich dann die Liste ehemaliger »Junger Wilder« sah, war mein Ein- druck einfach nur »Wow!« Schließlich las ich weiter, um die Philo- sophie hinter dem Konzept zu verstehen, und sie ist für mich die gleiche: Klassische Musik einer größeren Hörerschaft näher zu Bach’schen Thema und dem »Dies Irae« der Totenmesse durch- bringen und mit dem Vorurteil aufzuräumen, dass diese Musik zogen ist. Ysaÿe übernimmt sozusagen die Rolle eines DJs aus langweilig und altmodisch sei. Und ich dachte: Das ist genau das, dem 20. Jahrhundert, der beide Themen zusammenmixt. Nach was ich auch will. Super, wir verstehen uns. Bach folgt die Franck-Sonate, die eine Linie zu Ysaÿe herstellt, denn Franck schenkte ihm das Stück als Hochzeitsgeschenk. Für »Junger Wilder« zu sein heißt auch, Schulen in der Nähe zu be- mich ist die Sonate wie ein Lebenszyklus: Der erste Satz stellt die suchen ... Jugend dar, unschuldig, naiv, sehr zart und süß. Der zweite Satz hat Ja, ich mache das sehr oft in den USA. Wir nennen das »outreach«. die feurige Energie junger Erwachsener. Satz Nr. 3 ist wesentlich Manche Leute glauben, ein Meisterkurs sei ein »outreach«, was düsterer und trägt das Gefühl des Bedauerns in sich: gewisser- es auch irgendwie ist, aber wir reden ja darüber in Schulen zu ge- maßen die Midlife Crisis. Der Schlusssatz ist der Satz der Akzep- hen und eine Stunde lang mit den Kindern zu musizieren. Ich finde tanz, man hat der Vergangenheit vergeben. Schließlich kommen das wesentlich schwerer. Man kann sich nicht hinter irgendetwas zwei Stücke von Saint-Saëns: die »Havanaise« und Introduction verstecken und manchen Künstlern ist das unangenehm. Ich mag et Rondo Capriccioso. Interessanterweise sind zwar beide vom es sehr – ich glaube, Kinder lernen hierbei etwas über Disziplin, selben Komponisten, aber absolut unterschiedliche Stücke. Die Üben, Zeitmanagement, Verantwortungsbewusstsein, wie es ist, »Havanaise« – ein Tanz aus Havanna – ist entspannt und gibt ei- ein Instrument zu besitzen. Und über soziale Kompetenz: Spielen nem das Gefühl am Strand zu liegen, mit einer Piña Colada in der im Ensemble ist Teamwork. Musizieren bringt all diese Dinge mit Hand, während die »Introduction« wesentlich direkter ist, unver- sich. Wir investieren sozusagen in die nächste Generation. mittelter, beinahe zickig, geziert, also kapriziös. Ich stelle mir im- mer eine eher strenge, alte, feine, aber fast schon bösartige Da- Wollen Sie uns das Programm Ihres ersten Konzerts noch ein me der High Society vor. Sie war einmal jung, beliebt und sehr wenig erläutern? leidenschaftlich, aber nun... Ich meine, man kann sich wirklich sei- Zwischen Bach und Eugène Ysaÿe gibt es eine direkte Verbin- ne eigenen Geschichten dazu ausdenken. Das war nur meine. dung: Die Solo-Sonate Nr. 2 basiert auf Bachs Partita in E-Dur. Sie wird auch »Obsession« genannt, weil das gesamte Stück von dem Das Interview führten Jan Boecker und Andreas Meurer.

08 interview 09 SüSSer Sirenensang Sie hat es, das gewisse Etwas, aus dem Stars gemacht sind: Anna Prohaska. Kna- benhaft androgyn ihre Silhouette, pech- schwarz zerzaust die Locken, die sie meist zum Pferdeschwanz um das blasse Gesicht gebunden hat, aufmüpfig der Blick, wenn sie fröhlich wie ein Kind flapsige Sprüche klopft, dann wieder wissend wie eine alte Seele, wenn die bald Dreißigjährige über ihre zehnjährige Erfahrung auf der Bühne spricht. Halb Göre, halb Frau – die Kritiker sind fasziniert.

10 titel 11 Do 24.01.2013 · 19.00 Uhr »Junge Wilde« Anna Prohaska Sopran, Eric Schneider Klavier Anna Prohaska Werke von Dowland, Schubert, Szymanowski u. a.

»Anna Prohaska hat eine Aura«, schwärmte die »Frankfurter Allge- beherrscht, auch richtig gut »berlinern«, wenn und in Kneipen oder zum Tanzen gehen. Doch meine Sonntagszeitung«. »Es gibt nur wenige Künstler, die so etwas von Anfang an es darauf ankommt. Doch damals war das wie Zigarettenrauch und Alkohol sind Gift für ihre in die Wiege gelegt bekamen.« Und dabei ist noch nicht einmal von ihrer Stimme ein kleiner Kulturschock: »Während wir in Wien Stimmbänder. Richtig entspannen wird sie »ei- die Rede, ihrem lyrischen Koloratursopran, der glockenhell und gläsern bis ins so altklug rumphilosophiert haben, ging es in gentlich erst im Ruhestand« können, auch die Dreigestrichene erklingt, mit dem sie unschuldig schmachten, energisch strahlen Berlin direkt zur Sache. Hier hatte ich meine zwei Wochen Urlaub reichten nach einer Opern- und lasziv flirren kann. Überhaupt scheint Prohaskas Verwandlungskunst keine erste Schulprügelei.« saison nicht aus, um die Stimme zu schonen: »Für Grenzen zu kennen: Für jeden Stil, ob Händel, Mozart, Verdi, Strawinsky oder Per- Sänger müssen es mindestens drei oder vier Wo- golesi findet sie den passenden Tonfall – sei es als fantastisch bösartiges, aus In der Pubertät entdeckte sie nicht nur den chen sein.« Von ihrem Vater, dem Regisseur, weiß der Welt gefallenes Blondchen in Mozarts »Die Entführung aus dem Serail«, als Berliner Kiez, die Gruftclubs und Gothics, son- sie ferner, dass Geduld und Zähigkeit zur Bega- gewitzte Kammerzofe Despina in Mozarts »Così fan tutte«, mit der sie die »Salz- dern auch, dass sie eine Stimme hatte. Sie bung eines Künstlers gehören: »Theater besteht burger Festspiele« 2011 eröffnete, oder unlängst als babylonische Priesterin und nahm zunächst privaten Unterricht bei Eberhard auch aus Warten, besteht aus unwegsamen Be- Liebesgöttin Inanna in der Uraufführung von Jörg Widmanns Oper »« an Kloke, der sie darauf trimmte, zwischen »den dingungen, dass die Schuhe nicht richtig passen, der Bayerischen Staatsoper, deren höchst anspruchsvolle Partie sie zumeist bar- Genres hin- und herzuwechseln, zwischen Lied und dass man dann stolpert, und dann muss man busig und überhaupt ziemlich unbekleidet auf der Bühne in stimmlich schwindel- und Oper, alter und moderner Musik« – eine Viel- sich da wieder kümmern.« Lampenfieber plagt erregende Höhen trieb. Ihre phänomenale Darstellung der eitlen, von Ehrgeiz und seitigkeit, von der sie heute als etablierte Sän- sie meist fünf Minuten vor dem Auftritt. »Oh Gott, Machtgier getriebenen Poppea in Händels »Agrippina« wiederum quittiert sie mit gerin sehr profitiert. An der Hochschule für Mu- wäre ich doch Sekretärin geworden!«, denkt sie dem Spruch: »Da hatte ich gerade neun Arien und fünf Kilometer Rezitative, da war sik Hanns Eisler Berlin begann sie parallel zum sich dann und macht doch weiter. Schließlich hat ich ja schon auf der Langstrecke.« Aus der Puste ist sie deswegen nicht gekom- Gymnasium eine Gesangausbildung unter ande- sie schon immer von einem Leben auf der Bühne men: »Ich bin schon ein ziemliches Bühnentier.« Bisher habe sie großes Glück mit rem bei Thomas Quasthoff, der sie seine »Mus- geträumt. Dennoch bleibt eine Sehnsucht: »Eine ihren Rollen gehabt, trotz der »ziemlich verschwurbelten Sprache« in »Agrippina«. terschülerin« nannte und ihr bei der Abschluss- CD mit einer Metal-Band aufzunehmen, bei der »Es würde mir schwer fallen, ein kleines Püppchen oder Kammerkätzchen zu spie- prüfung eine glatte Eins gab. Dies, so heißt es, ich wirklich mit meinem Operngesang oder auch len, das würde ich vermutlich automatisch ironisieren. Am liebsten spiele ich Rol- habe er in seiner langjährigen Professorenlauf- mit einer experimentellen Gesangsart dabei bin.« len mit Bruch oder doppeltem Boden.« bahn nie getan. Noch während des Gesangsstu- Das Coverbild ihres Debütalbums »Sirène«, des- diums 2002 bekam sie ihr erstes großes Enga- sen Programm sie auch in Dortmund präsentiert, Als Mitglied einer berühmten Wiener Musikerfamilie weiß sie, was es heißt, wenn gement an der Komischen Oper Berlin. 2006/07 kommentiert sie gewohnt lakonisch. Ja, räumt Musik zum Leben wird. 1983 wird sie in Neu-Ulm geboren, als Tochter einer briti- holte sie ins Ensemble der sie ein, das Albumcover sei von der Kritik als DG schen Opernsängerin mit irischen Wurzeln und eines österreichischen Opernre- Berliner Staatsoper. Seitdem singt sie regelmä- / »softpornografisch« bezeichnet worden, weil sie gisseurs, der wiederum tschechische Vorfahren hat. »Ein wirklich europäischer ßig bei den »Salzburger Festspielen«, hat unter sich auf der Fotostrecke des Booklets nackt in Mischmasch.« Und ein musikalischer obendrein, denn bereits ihr Großvater Felix anderem mit Christoph Schlingensief, Sir Simon Satinlaken räkelt und blütenumkränzt in der Ba- Prohaska war Dirigent und ihr Urgroßvater Komponist. Auch ihr älterer Bruder Rattle, , Claudio Abbado, Mariss Jan- dewanne liegt. Doch: »Auf der CD geht es um Daniel ist Musiker geworden. Anna Prohaska wuchs in Wien auf und zog als sons und Pierre Boulez gearbeitet. Meerjungfrauen, da kann ich keinen Kartoffel-

Zehnjährige nach Berlin. Heute liebt sie die Stadt mit ihrer »riesigen Subkultur- Walter Patrick sack tragen.« Für den Auftritt im KONZERTHAUS szene« und hat mehr als nur einen Koffer in Berlin stehen. Schließlich lebt sie Ein Sängerleben verlangt Disziplin. Das weiß DORTMUND, soviel kann man verraten, ist aller-

seit neunzehn Jahren hier und kann, neben den sechs Sprachen, die sie ohnehin sie. Gerne würde sie mehr ins Theater, ins Kino FOTOs: dings Kleidung geplant.

12 titel 13 Geläuterter Revoluzzer?

Sa 02.03.2013 · 20.00 Uhr Orchestre Myung-Whun Chung Dirigent, Ivo Pogorelich Klavier Philharmonique Werke von Chopin und Mahler de Radio France

Ein schräger Vogel? Ein Gegen-den-Strich-bürstender Musiker? Wie oft hat man bereits ver- sucht, Ivo Pogorelich mit Etiketten zu versehen – und ist dabei im Grunde stets gescheitert.

Der »Spiegel« sah in Ivo Pogorelich einst »den Yuppie in hautengem Leder mit las- zivem Gehabe«, die »Welt« mutmaßte im Jahr 2006: »Dorian Gray ist erwachsen geworden.« Ivo Pogorelich zählt zu den wenigen Pianisten, die für sich verbuchen können, mit ihrem Klavierspiel zu Ruhm gekommen zu sein – mit allen Risiken und Nebenwirkungen. Doch der Reihe nach: In Pogorelichs Familie ist Musik allgegenwärtig, denn der Vater ist Kontrabassist. Pogorelich kommt im Oktober 1958 in Belgrad zur Welt; mit elf Jahren wird er seiner pianistischen Ausbildung we- gen nach Moskau geschickt, wo er ein Jahrzehnt lang lernt und am berühmten Tschaikowsky- Konservatorium studiert. Er wird Schüler seiner späteren Ehefrau. Die ist 21 Jahre älter, heißt Aliza Kezeradze und wird zunehmend zu seinem Lebenselixier. Als sie 1996 stirbt und Pogorelich selbst gesundheitlich angeschlagen ist, steht sein Werdegang auf der Kippe. Er zieht sich von der Bühne zurück und scheint ihr auf immer Adieu sagen zu wollen. Ihn zieht es in die Schweiz. Als sei sein Leben einem Roman von Hermann Hesse entsprungen, wandert er drei Jahre lang durch die Ber- ge, bevor er, »geläutert, schnörkellos, zielsicher« (»Süddeutsche Zeitung«) in den Konzertzirkus zurückkehrt.

Seine Popularität befeuert hat sein Gastspiel beim Warschauer Chopin-Wettbewerb im Jahr 1980. Pogorelich landet spektakulär auf dem letzten Platz der Vorfinalrunde, zieht sich aber die Begeis- terung einer Jurorin zu. Die heißt Martha Argerich, bricht seinetwegen einen Aufsehen erregenden Krach mit den anderen Jury-Mitgliedern vom Zaun und adelt Pogorelich mit den Worten: »Er ist ein Genie!« – ein Ausruf, der sich wie ein Lauffeuer in der musikalischen Welt verbreitet und Pogore- lich schlagartig berühmt macht. Seine Begabung, seine gute Ausbildung, einige provokante Äuße-

o Am at rungen sowie sein unwidersprochenes Image als Paradiesvogel tragen zur rasanten Entwicklung bei. Schräg ist er bis heute geblieben. Er entwirft, wie es heißt, aus Spaß Juwelen und hat an Mira, einem kleinen Schoßhündchen, Halt gefunden. Ihm widerfahren immer wieder die seltsamsten Dinge. So überlebte er vor ein paar Jahren einen Hotelbrand, weil er bei eisigen minus 17 Grad nackt im 13. Stock auf einem schmalen Mauervorsprung um das halbe Gebäude herumbalancierte.

FOTO: A nt o ni D ’ Tagespresse und sogar CNN berichteten...

14 meisterpianisten 15 Musik weitertragen

Weitere Meisterpianisten im Konzerthaus Sa 26.01.2013 · 20.00 Uhr Klavierabend Arcadi Volodos Werke von Schubert, Brahms und Liszt Mo 28.01.2013 · 20.00 Uhr Pierre-Laurent Aimard Thomas Zehetmair Violine Werke von Mozart, Beethoven, Crumb, Webern Julia Fischer stellt sich in vie- und Bartók lerlei Hinsicht in den Dienst Mi 27.02.2013 · 20.00 Uhr der Musik. Sie ist mit ihrer Christiane Oelze Sopran, Pierre-Laurent Aimard Klavier Geige auf den großen Kon- Werke von Schumann, Debussy und Messiaen zertpodien der Welt zu Gast, tritt professionell als Pianis- tin auf und ist eine begeis- Pogorelich hat früh mit großen Namen musiziert – als Solist, nicht als Kammermusiker. Begünstigt terte Pädagogin. Es gibt so bestimmte Sätze, die meister des Tonhalle-Orchesters Zürich und öf- wurde seine Laufbahn dadurch, dass sein Aufstieg nahezu zeitgleich mit dem der CD verlief. So sind finden sich in fast jeder Künstlerbiografie, etwa: ter mal als Kammermusikpartner seiner ehema- einige wenige Konzerteinspielungen dokumentiert, etwa das erste Tschaikowsky-Konzert oder das »Nach Studien bei Sergej Ossipenko im Konser- ligen Professorin zu erleben. Die Besonderheit zweite von Chopin, eine Produktion, an die sich Pogorelich noch Jahre später in einem Zeitungsin- vatorium in Rostow am Don wurde Ralf Natt- an dieser Konstellation: Es gibt keinen Alters- terview erinnerte: »Gegen Ende der Aufnahme hielt plötzlich – genau dreizehn Sekunden vor Ende kemper bei einem Klavierwettbewerb auf Anna unterschied zwischen den Musikern, beide sind des letzten Satzes – eine Frau eine Uhr hoch und ließ abbrechen. Ich bin furchtbar wütend gewor- Vinnitskaya aufmerksam und lud sie an die 1983 geboren. Allerdings ist die Karriere von den, habe geschrien, wer sind Sie, dass Sie so etwas wagen? Verlassen Sie sofort den Saal, ich will Hochschule für Musik und Theater Hamburg ein. Julia Fischer etwas anders verlaufen. Seit frü- sie nicht mehr sehen! Sogar Claudio [Abbado] hat ganz ängstlich geschaut.« Heute spielt Pogorelich Dort wurde sie ab Oktober 2002 bei Evgeni Ko- hester Kindheit gibt sie auf der ganzen Welt nur noch selten mit Orchestern: »Es langweilt mich«, lautet seine lapidare Begründung. Stattdessen roliov ausgebildet.« Oder: »Nicolas Altstaedt ge- Konzerte, spielt mit ausgezeichneten Musiker- hat er in seinen Rückzugs-Jahren lieber Spanisch gelernt, sogar spanische Gedichte geschrieben. hörte zu den letzten Schülern Boris Pergamen- kollegen – und darf sich seit 2006 Professorin Er hat an seiner Technik gefeilt und »sehr viel gelernt, was nie öffentlich zu hören war«. Schade schikows.« Probieren Sie es selbst mal aus, Sie nennen, damals die jüngste in Deutschland. Ge- eigentlich. Denn außer einigen frühen Aufnahmen beim deutschen Gelblabel ist sein Klavierspiel müssen nur einige Programmhefte durchblättern. plant war das nicht. Julia Fischer legt viel Wert nicht mehr auf Tonträger festgehalten worden. Zu gern wüsste man, wenn man es nicht live erleben Der Informationsgehalt solcher Sätze ist man- darauf, nicht zu viele Konzerte im Jahr zu ge- kann, wie er heute Chopin-Préludes angeht, wie er Beethovens letzter Klaviersonate begegnet und ches Mal zugegebenermaßen eher gering. Den ben. Sie möchte unbedingt vermeiden, dass die ob er immer noch so exzentrische Tempi wählt. Er hat Scarlatti gespielt und Bach, aufwühlenden Pianisten Sergej Ossipenko aus Rostow am künstlerische Qualität leidet. Als aber Thomas Ravel und versunkenen späten Brahms. Sein Mozart war von einem so willkürlichen Umgang mit Don beispielsweise kennt außerhalb von Russ- Rietschel, der Präsident der Hochschule für Mu- der Rhythmik geprägt, dass man sich fragte, welches Stück er überhaupt spiele. Doch statt weiter land niemand. Dann aber gibt es Namen, die sik und Darstellende Kunst Frankfurt, sie nach den pianistischen Revoluzzer zu spielen, kümmert sich Pogorelich frühzeitig um den musikalischen einen aufhorchen lassen. Boris Pergamenschi- einem Meisterkurs fragte, ob sie sich vorstellen Nachwuchs. Mitte der 1980er-Jahre gründet er in Kroatien eine Stiftung zur Förderung junger ein- kow? Das ist doch der legendäre Cellist des letz- könne, auch weiterhin in Frankfurt zu unterrich- heimischer Talente. Im Dezember 1993 gründete er in Kalifornien einen Wettbewerb, der Pianisten ten Jahrhunderts. So ein Lehrer ruft natürlich ge- ten, sagte sie sofort zu. eine solistische Ausbildung auf höchster Ebene garantieren soll. Auch hat er, nach mehrjähriger wisse Erwartungen an den Musiker Nicolas Alt- Pause, im Sommer 2003 sein Sommermusikfestival in Bad Wörishofen wieder aufleben lassen und staedt hervor. In Julia Fischers Familie gibt es viele Lehrer, eine Stiftung gegründet, um jungen Musikern mittels Benefizkonzerten und Spenden zu helfen, Kon- ihre eigene Mutter, eine ausgebildete Pianistin, zerte zu geben und Meisterklassen besuchen zu können. Dass Pogorelich wie erwähnt nur noch Auch die Biografie des Geigers Andreas Jan- gab ihr Klavierunterricht. Noch heute spricht die selten mit Orchestern spielt, lässt die Fans auch auf Ausnahmen hoffen. In Dortmund ergibt sich die ke kann einen derartigen Satz vorweisen: Er stu- Geigerin mit der pädagogischen Neigung gern Gelegenheit mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter Myung-Whun Chung. dierte bei Prof. Julia Fischer. Jetzt ist er Konzert- über die guten Lehrer und Lehrerinnen, die sie

16 orchesterzyklus 17 Sa 09.03.2013 · 20.00 Uhr Tonhalle- David Zinman Dirigent, Julia Fischer Violine Orchester Werke von Berlioz, Dvorˇák und Tschaikowsky

Zürich selbst hatte. Eine ganz besondere ist Ana Chu- das weiterzugeben, was sie selber durch Lehrer machenco, von der sie ab ihrem neunten Le- wie Ana Chumachenco erfahren durfte. Dabei bensjahr unterrichtet wurde. Die in Padua ge- interessiert sich Julia Fischer nicht nur für an- borene und dann in Argentinien aufgewachsene gehende professionelle Musiker. Bei den Musik- Geigerin gehört zu jenen Instrumentalisten, die ferien am Starnberger See, für die sie den Pos- ihre ganz persönliche Erfüllung im Unterrichten ten der Schirmherrin übernommen hat, gibt es gefunden haben. Aus ihrer Klasse sind viele jet- Unterricht für Musiker aller Alters- und Niveau- zige Geigen-Stars hervorgegangen, neben Julia stufen, dazu Vorträge über Musik, lustige Orches- Fischer auch Arabella Steinbacher und Veronika terabende und einfach das musikalische Um- Eberle. Julia Fischer ist allerdings die einzige, feld, das Julia Fischer selbst so schätzt. Genau die nun selbst unterrichtet – seit einem Jahr zu- das vermittelt sie ebenfalls bei dem bundesweit sätzlich an der Hochschule für Musik und The- bekannten Projekt »Rhapsody in School«, wel- ater in ihrer Heimatstadt München, als Kollegin ches vom Pianisten Lars Vogt initiiert wurde. Kin- ihrer früheren Lehrerin Ana Chumachenco. Ein der, die mit Musik absolut nichts zu tun haben, guter Musiker ist nicht automatisch auch ein gu- bekommen von der Geigerin Julia Fischer Besuch ter Dozent. Sein Wissen und Können weiterzu- in der Schule. Und danach vielleicht auch Lust, geben ist gerade im künstlerischen Bereich gar selbst Geige spielen zu lernen. nicht so leicht. Wer musiziert, gibt viel von sich preis. Das Verhältnis zwischen Lehrer und Schü- Andreas Janke ist jetzt übrigens ebenfalls Do- ler muss also gut sein, denn es ist immer auch zent. Bei den schweizerischen »Music Masters« ein sehr intimes. In einem Interview erklärte Ju- unterrichtet er junge Musiker und Musikerinnen, lia Fischer vor fünf Jahren, am Beginn ihrer Pro- die kurz vor Aufnahmeprüfungen an Hochschu- Decca / fessorenkarriere: »Ich weiß über meine Schüler, len stehen. Und wenn Sie das nächste Mal sol- über ihr inneres Leben einfach sehr, sehr viel. che Sätze wie »studierte bei« im Programmheft Es ist also eine große Vertrauenssache.« Und lesen und nichts mit den aufgezählten Personen eine große Verantwortung, die nicht jeder auf anfangen können: Sie waren bestimmt sehr gu- sich nehmen möchte. Davor hat Julia Fischer te Lehrer. Denn sonst würden sie nicht in der Bio-

FOTO: Uw e A ren s aber keine Angst. Sie sieht es eher als Pflicht, grafie stehen.

18 orchesterzyklus 19 Seife trifft Haut F r 08.03.2013 · 20.00 Uhr Soap&Skin Anja Plaschg Gesang, Klavier, Kammermusik-Ensemble with Ensemble Akustik-Pop im Konzerthaus

Anja Plaschg verließ Anja Plaschg ist Soap & Skin. Soviel steht verknüpft ist: »Ich kann nur versu- das sprichwörtliche Kuhkaff mit dem jedenfalls fest, auch wenn die 22-jährige chen, als Anja Plaschg intellektuell bäuerlichen Betrieb ihrer Eltern früh. darüber zu reflektieren, für Soap & Schon vor ihrem 18. Geburtstag be- Österreicherin sonst eher geheimnisvoll Skin ist das in einer Phase des Schaf- gann sie ein Kunststudium, das ihr wirkt. fens total unmöglich.« Eine Erklärung aber im Grunde nur als Gelegenheit für ihre düstere Ausstrahlung – nicht diente, der Musik nachzugehen. Ihre ganz ernst gemeint, aber sie passt Songs entwickeln eine Sogwirkung, einfach wunderbar ins Bild – gibt es der man sich einfach nicht entziehen noch: Anja Plaschg kam tatsächlich kann – echt, wunderschön und doch mit einem Loch im Herzen zur Welt. kaum zum Aushalten. Verständlich, Das ist inzwischen angeblich verheilt, dass sich viele für die Hintergründe obwohl man das nicht so ganz glau- ihrer Musik interessieren. Doch das ben mag. Es sind dramatische, me- ist schwierig. In Interviews schweigt lancholische Stücke, in denen sie die sie manchmal so lange, dass sie un- Erfahrung ihrer klassischen Klavier- bequeme Fragen praktischerweise und Geigenausbildung mit elektroni- vergisst. Dann wieder reagiert sie nur schen Effekten kombiniert. Statische mit einem Schmollmund oder einer Klavierakkorde und ätherischer Ge- Geste. Warum sie und ihre Musik so sang treffen in ihrer Musik mitunter eine Traurigkeit umgibt, wird sie im- auf harte Elektro-Effekte. Aus zwei mer wieder gefragt. Eine Antwort gibt stofflich unterschiedlichen Elemen- es auch auf diese Frage nicht, ihr ten, die in der Anwendung aufeinan- Kommentar vermittelt aber vielleicht dertreffen, hat Anja Plaschg deshalb

Marc o Prennin g er eine Idee davon, wie tief die Musi- auch ihren Künstlernamen zusam- kerin in ihrer Welt steckt, wie eng die mengesetzt: Soap&Skin. Seife trifft

FOTO: Arbeit auch mit ihrer Persönlichkeit Haut.

20 pop-abo 21 Doppelagent Mi 13.02.2013 · 20.00 Uhr Trio Widmann Jörg Widmann Klarinette, Antoine Tamestit Viola, Francesco Piemontesi Klavier Tamestit Werke von Bruch, Kurtág, Schumann, Mozart und Widmann Piemontesi

»Komponieren ist Ordnung ins Chaos bringen – oder Chaos in die Ordnung bringen.« So beschreibt der Komponist und Klarinettist Jörg Widmann seinen Schaffensprozess, an dessen Ende oft hoch komplexe, aber durchdachte Werke stehen.

Komponierende Kinder – da denkt unsereins wohl zuerst an »Wunderkinder« wie Mozart und Mendelssohn oder auch an Bach und Beethoven. Doch auch in der heutigen Zeit gibt es Beispiele dafür. Warum aber beginnt ein Junge zu komponieren, bevor er fehlerfrei schreiben kann? Im Fall von Jörg Widmann war es ganz einfach: Er improvisierte gerne mit seiner Klarinette und bedauerte, sich am nächsten Tag nicht mehr an die Improvisation des Vortags erinnern zu können. Daher begann er, seine Einfälle aufzuschreiben. Diese Beschäfti- gung wurde bald mehr als nur eine Gedächtnisstütze und Widmann verfolgte seine Klarinet- ten- und Kompositionsausbildung – letztere bei Komponisten wie Hans Werner Henze oder – parallel.

Noch heute führt er ein Doppelleben als Komponist und Klarinettist: Nicht nur hält Widmann an der Musikhochschule Freiburg Professuren in beiden Fachbereichen, er sucht auch nach Projekten, die es ihm erlauben, in Doppelfunktion aufzutreten – sei es als Interpret eigener Werke oder als Komponist und Interpret fremder Werke innerhalb eines Konzerts, bis hin zu einem Projekt, bei dem er Dirigent, Solist und Komponist eines Werks war. Dies allerdings führte ihn an seine physischen Grenzen. Grenzüberschreitung ist auch in Widmanns Kompo- sitionen eine Konstante, die er Interpreten zumutet, wenn er beispielsweise gezielt Atem- oder Bogenlängen ignoriert.

Widmanns Werke entstehen oft nachts, auf Zugfahrten oder Langstreckenflügen (zur Ver- wunderung seiner Sitznachbarn). Nur so ist der Umfang seines Œuvres überhaupt erklärlich: 70 Titel aus 20 Jahren umfasst die Liste veröffentlichter Kompositionen bei seinem Verlag.

Das zweite Werk in dieser Chronologie ist die Fantasie für Klarinette solo von 1993, die eine F elix B r o e d spannende Begegnung im Konzerthaus verspricht, wenn der heute 39-jährige Klarinettist mit

dem 20-jährigen Komponisten über dieses Werk in einen Dialog tritt. FOTO:

22 kammermusik 23 Hojotoho! Hungriger Allesfresser

Sa 16.02.2013 · 20.00 Uhr Fr 22.02.2013 · 20.00 Uhr Mnozil Brass Sinfonie in Blau Philippe Arlaud Regie MCO Academy: Mahler Chamber Orchestra Wagner zum 200. und Musiker des Orchesterzentrum|NRW, Pablo Heras-Casado Dirigent, Andreas Brantelid Violoncello Werke von Dutilleux und Berlioz

Ein Sieg beim Dirigierwettbewerb der Lucerne Festival Academy katapultierte Pablo Heras- Casado zunächst an die Seite von Pierre Boulez und Peter Eötvös in einer Aufführung von Stockhausens »Gruppen« und anschließend direkt in die Dirigenten-Umlaufbahn. Von dort schwebt er ein, um die MCO Academy 2013 zu leiten. Die sieben Blechbläser von Mnozil Brass blasen zum Angriff auf Wagner. Sie drehen, Manchmal entpuppen sich die zu entschlüsseln, Strukturen und Klangfarben wenden oder schütteln die Werke des Jubilars und teilen die Bühne mit Gaststars wie bösen Überraschungen des Lebens im Nach- zu verstehen und sie dem Orchester sowie dem dem lieben Schwan oder Ludwig II. hinein als glückliche Fügung. Wer weiß, wie die Publikum zu vermitteln. Karriere von Pablo Heras-Casado verlaufen wä- In der Wiener Innenstadt, im musi- Zum 200. Geburtstag Richard Wagners bringen re, wenn er wie geplant 2009 Dirigent an der Seine Wurzeln hat Heras-Casado in der Musik kalischen Herzen Wiens lag und liegt das Gast- Mnozil Brass und der bekannte »Hügelregisseur« New York City Opera geworden wäre? Er hätte der Renaissance: Nachdem er in seiner Jugend in haus Mnozil. Direkt gegenüber der Musikhoch- Philippe Arlaud eine Oper auf die Bühne, die die wohl weniger internationale Orchester dirigiert, verschiedenen Amateurchören sang, gründete er schule. Ein Segen für Musikstudenten, insbeson- Musiker auch als Schauspieler und Tänzer glän- weniger sinfonisches Repertoire und hätte we- mit 17 Jahren sein eigenes A-cappella-Ensemble, dere für die Blechbläser, denen ein besonderes zen lässt. So wie Wagner einst die romantische niger Zeit gehabt, künstlerischen Zusammen- mit dem er Renaissance-Repertoire einstudierte. Interesse auf diesem Gebiet nachgesagt wird. Oper erneuert und als Gesamtkunstwerk aus Mu- hängen nachzuspüren. Und die sind dem 34-jäh- Diese Musik bildet für Heras-Casado noch heu- Es verwundert also nicht, dass sich bei Josef sik, Libretto und Regieanweisungen etabliert hat, rigen Spanier ganz besonders wichtig: Als stu- te die Basis, eine Art Referenz, zu der er spätere Mnozil im Jahre 1992 sieben junge Blechbläser haben sich Arlaud und Mnozil Brass ein revolu- dierter Kunstwissenschaftler, der das Dirigieren Werke in Bezug setzt. Nicht umsonst bezeich- zu regelmäßigen Musikantenstammtischen zu- tionäres Gesamtkunstwerk aus Blech, Tanz und »nur« autodidaktisch und später in Meisterkur- net er sich selbst als Allesfresser, der heute das sammenfanden. Aus klassischer Volksmusik wur- Komik vorgenommen. Die sieben Musiker wer- sen gelernt hat, ist die Nähe zur Bildenden Kunst Freiburger Barockorchester auf historischen Ins- de bei diesen Treffen bald angewandte Blechmu- den die Wagner’sche Schwere mit großer Leich- und Architektur ein wichtiger Fixpunkt. Seinen trumenten, morgen das Concertgebouworkest sik aus Schlager, Jazz, Pop, Oper und Operette, tigkeit auf die Bühne blasen und ihre Ventile da- Beruf vergleicht er daher mit dem eines Malers, mit einem romantischen Programm und übermor- grundsätzlich ohne Noten gespielt und geeignet bei trotzdem mit der für Wagner typischen Lei- der nur seine Technik ändert, nicht aber seine gen eine Eötvös-Uraufführung mit dem L. A. Phil- für alle Lebenslagen. denschaft glühen lassen. künstlerische Idee, je nachdem, ob er ein Fres- harmonic leiten kann – und bei allen Ensembles ko, ein Ölgemälde auf Leinwand oder mit Gou- umgehend wieder eingeladen wird oder gar fes- ache malt. Ebenso passt ein Dirigent zwar seine te Positionen angeboten bekommt. Mit den fes- Technik dem Repertoire an, je nachdem, ob er ten Bindungen ist das in dem Alter allerdings so nun Bach oder Mahler dirigiert. Immer geht es eine Sache: Als Romantiker wartet Heras-Casa- jedoch darum, die Botschaft des Komponisten do noch auf die große Liebe...

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Seit der Saison 2012|13 ist die Caspar Ludwig Opländer Stiftung Förderer der Reihe »Kon- zertante Oper«. Ein Anliegen der Stiftung ist es, die teils sehr unterschiedlichen Förderprojekte erfolg- reich miteinander zu vernetzen. So wurden die von der Opländer-Stiftung geförderten Stipendiaten tech- nischer Studiengänge im Rahmen der Berg-Zeitinsel zur Aufführung des konzertanten »Wozzeck« ins Konzerthaus eingeladen – und bekamen obendrein eine Führung durch den Backstage-Bereich von Intendant Benedikt Stampa. Abgerundet wurde der Abend durch ein Einführungsgespräch und ein ge- meinsames Beisammensein nach dem Konzert.

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irigieren und Führen

Ein Aspekt, der sowohl Dirigenten als auch Manager verbin- det, sind die verschiedenen Stile des Dirigierens bzw. Führens. So fand unter diesem Motto nun bereits das dritte Projekt in Zusammenarbeit mit Kunden und Mitarbeitern des RWE-Konzerns statt – dieses Mal ein- gebunden in die »Zeitinsel Alban Berg«. Um die Verbindung zwischen Künstlerpersönlichkeiten wie Esa-Pekka Salonen und anderen Führungs- ür kleine Konzertbesucher kräften auszuloten, hatten letztere die Gelegenheit, einem umfassenden Workshop beizuwohnen: Zunächst besuchten sie die Generalprobe des Wie werden reguläre Konzerte auch für Kinder interessant? Diese Frage stand am Anfang des Jekiz- Philharmonia Orchestra und Frank-Peter Zimmermanns unter Salonen, Angebots, das seit dieser Saison ausgewählte Konzerte auch für Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren emp- anschließend folgte ein Gespräch mit Holger Noltze über verschiedene fiehlt. Denn natürlich ist es nicht damit getan, eine solche Empfehlung auszusprechen. Kinder, die diese Konzerte Dirigate, Führungsstile und die anstehenden Werke des Berg-Abends. besuchen, bekommen deswegen nicht nur eine kostenlose Eintrittskarte, sondern werden insbesondere vor dem Krönender Abschluss war ein Treffen mit einigen Musikern des Orchesters, Konzert eine halbe Stunde lang auf Besonderheiten des jeweiligen Konzertprogramms eingestimmt. Das funktio- die von ihren Erfahrungen als Mitarbeiter eines Teams berichteten. niert nicht über einen Vortrag wie bei einer Konzerteinführung für Erwachsene, sondern vor allem über das Sehen, Hören und Selbermachen. So konnten die Kinder, die die Aufführung von Griegs »Peer Gynt« besuchten, vorher ausprobieren, wie wohl ein Troll tanzt und selbst Solveigs Lied singen. Und zum Sonatenabend von Vilde Frang stand nicht die Sonatenhauptsatzform auf dem Programm, sondern die Klangvielfalt der Geige und die Arbeit des Klavierstimmers, dem die Kinder vor Konzertbeginn auf der Bühne noch über die Schulter schauen durften. Freie Plätze gibt es nur noch für das Jekiz-Konzert des Philharmonia Orchestra mit Exklusivkünstler Esa-Pekka Salonen (24.05.2013). Alle Infos unter http://www.konzerthaus-dortmund.de/jekiz.htm.

usik für alle

Seit mittlerweile zehn Jahren ist das geflügelte Nashorn das Markenzeichen des KONZERT- HAUS DORTMUND. Beflügeln kann bekanntermaßen auch Musik – und somit ist das Nashorn, das beschädigt worden war und nun im neuen Glanz erstrahlt, bemalt mit den beliebten »Musik für alle«-Mo- tiven an seinen altbekannten Platz neben dem Haupteingang des Konzerthauses zurückgekehrt. Möglich Mgemacht wurde dieses Projekt durch die Reinoldigilde, die die neue Skulptur dem Konzerthaus geschenkt hat. Zur Übergabe trafen sich Intendant Benedikt Stampa und Vertreter der Gilde, darunter Obermeister Guido Baranowski.

augenblick 27 28 Boeckers ravissimaartoli zur Diva.Aberselbstdasstichtnicht,weildernatürlichenCeciliaBartoliallesGezierte Vorläufers AgostinoSteffani brilliertunddieTitelseiteunserer letztenhörbargeschmückt. das istselbstverständlichHybris,dennesleidernicht»meine«Bartoli.Auchgibt Wozu dieseumständlicheEinleitung?Darum:UnserLeserKlausStübleristganz und gar nicht derAnsicht,dassdasTitelfotoihrzurZierde gereichte: fremd ist.EndeNovemberhatsiemitdenAriendesBarockkomponisten undHändel- keine verstecktenverbindendenT Liebe LeserinnenundLeserderhörbar, höchstens –könntenAußenstehendemeinenundmeintmeineKollegintatsächlichdas Wir behalten unszudemvor,Wir Leserbriefegekürzt zuveröffentlichen. Wenn Siewollen,dassIhre Zuschriftinderhörbar abgedrucktwird, gebenSieunsbitteschriftlichIhrEinverständniszurVeröffentlichung. Per E-Mailan:[email protected], Betreff: Leserbrief·Überunser Kontaktformular auf:www.konzerthaus-dortmund.de 155 696 Dortmund·PerFaxan:0231-22 Per Postan:KonzerthausDortmund, Stichwort: Leserbrief,Brückstraße21, 44135 Kontakt briefe der Weitergabe andiePresse vorzeigen–allemalverständlich,schließlichvergisst einmal Gezeigtesjabekanntlichnie dasInternet drei ShootingskeineinzigesFotofreigegeben haben.Besonderssorgenvolle Agentenbedenkenunsmituflagenwie:FrauXoder objektiven ausgerüstetundmitziegenfellummanteltenKameragehäusen,welchekaumeinenLautvonsichgeben– schließlich aus mitdemSatz:»iehabenjanochgarnichtfotografiert«–während letzterer inderProbe bereits drei Filmeverschossen erscheinen lässt,undwassollendieSeifenblasen?EineeifenblaseamKünstlerinnenhimmelistwunderbare CeciliaBartoli die PaarungMusikerundFotosstelltperseeinReizthemadar, eineProvokation, wennnichteinenT den Plattencoverszuerscheinen.SeinemHaus-undoffotografen sprachereinmal unbeabsichtigtdasgrößteKompliment warum habenSienureinMotivausgewählt,dasdenOberkörperderängerinwegenpiegelungimunteren T wirklicher Starundganzundivenhaft,hatsichdavonnichtstören lassen.Denneinnächstes Mal mitdereinzigartigen,wunder- soll nebendemKünstleraufderBühnejaauchdasPublikumnichtgestörtwerden. schließlich nicht. Sehr geehrteDamenundHerren, Sehr geehrterHerrtübler, Studio entstandenen Fotos die technischeQualitätfür einen ganzseitigen Coverabdruckher. Frau Bartolimagnach eigenem nen SeifenblasennichtauchfürkünstlerischeFantasieundLeichtigkeit stehen?Vorsorglich undvielleichtfüreinennächsten musikalischen Projekte fotografieren. DennochhabenwirnichteinBildgewählt,dassiekahlköpfigSteffani als zeigtoderähn- noch schlimmer. EinFotograf,dereinmalHerbertvonKarajanmitBlitzablichtete,sollsicheineschallendeOhrfeigeeingefangen Bekunden dieaussagelosenHochglanzporträtsnichtsosehr, mitthematischemBezugaufihre sielässtsichnungern jeweiligen errn YbittenurvonrechtsHerrn abbilden,dasistdieSchokoladenseite.Große Solisten lassensichdieFotosinderKonzertpausevor Ihr JanBoecker ker fotografiert,soistdasfürsiemeiststörend, werden sieesnicht,istalsZeichenvermeintlicherMissachtungwomöglich Klaus Stübler, Oberhausen Bis zumnächstenanregenden GedankenaustauschgrüßtSieherzlich baren undfotogenenCeciliaBartoliimKonzerthauswird esbaldwiedergeben.Versprochen. haben. hörbar-Titel inderkommendenSaisonhatunsere Fotografinaberunauffällig neueAufnahmengemacht.CeciliaBartoli,als hatte. Unauffälligkeit istalsodie T lich hosenrollenbetont mitZigarre,eins,dasunswirklichgefiel.DieGeschmäckersindebenverschieden. Und kön- sondern rnst: BeimletztenBartoli-TitelmussteaufeinAgenturfotozurückgegriffenGanz imErnst: werden, dennmeistgebennursolcheim Doch trotz deshochentwickelten EquipmentsbleibteseinschwierigesThema.inDirigentderjüngeren Generation sollnach Andererseits liebtees der Maestro, außer mit genialisch-blitzblanken alente, z.B.dasSingen,wovonichkeineAhnunghabe, ugend desKonzertfotografen.HeutesinddieSpezialistenderZunftmitmeterlangenT Musikaufnahmen auch mit ebensolchen Fotos auf eufelskreis: Werden Musi-

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Bei den Reihen »Junge Wilde«, Zyklus Streichquartett und Orgel im Konzerthaus gibt es einen Einheitspreis. Gebühren: die Botschafter Des KONZERTHAUS DORTMUND Prof. Dr. Lutz Aderhold · audalis Kohler Punge & Partner Persönlich Zahlungsarten gen Veranstaltung. Die Hörplät- NutzerBei von einem Hörhilfen Kartenkauf über das Guido Baranowski · Dr. Andreas Bellmunt · Lilo und Frank Bünte · Busche Verlagsgruppe · Prof. Dr. Ticketing+Abonnementberatung, Barzahlung und per Kreditkarte ze werden an der Abendkasse Für NutzerKONZERTHAUS von Hörhilfen DORTMUND gibt es Stefan Dieterle · Susanne und Udo Dolezych · ELMOS Semiconductor AG · Christa und Heinrich Fromm- Ludwigstraße / Ecke (MasterCard, American Express ausschließlich nach Verfügbar- eine Induktionsschleife.werden bei Eigenveranstaltun- Um die- Sammlerstück von Carreras knecht · Hitzegrad Print Medien & Service GmbH · Martina und Hans Jörg Hübner · Dr. Carsten Jaeger Reinoldistraße, und VISA). Bei Bestellungen bis keit ausgegeben. Anspruch auf se zu gennutzen, eine müssenServicegebühr Sie die von Ein besonderes Bonbon hat José Carreras für einen seiner Fans in Dortmund dagelassen: 44135 Dortmund spätestens zehn Werktage vor Bereitstellung der Hörplätze be- Einstellung Ihres Geräts auf »Te- Ulrich Jordan · Hans-Jörg Karthaus · Annette und Dr. Uwe Kiszka · Dr. Wolfram Kiwit · Dr. Martin 10 % vom Grundpreis und eine ein signiertes Programmheft. Autogramme des Weltstars sind weltweit begehrte Sammel- Öffnungszeiten der jeweiligen Veranstaltung ist steht nicht, eine Reservierung lefonie« ändern. Moderne Gerä- Systemgebühr von 1,00 € er- objekte. CarrerasKleine wurde· Trau beid seineml und Auftritt Werner im Konzerthaus Kroh · Dr. im vergangenenAlice L. un Oktoberd Dr. Jmitochen Kühner · Verlag Lensing-Wolff · Dr. Eva Montag bis Freitag auch eine Zahlung per Lastschrift dieser Plätze ist nicht möglich. te erkennen die Induktionsschlei- und Dr. Rainer Löb · Maiwald Klavier & Flügel Galerie · Brigitte und Dr. Hans Messerschmidt · Jutta von 10.00 bis 18.30 Uhr, möglich. Bitte Postlaufzeiten be- Je Interessent wird nur eine Kar- fe undhoben. schalten Bei selbstständig Versand von auf Einzel- Briefen und Blumen überhäuft. Doch die nach Konzertende am Bühneneingang wartenden Samstag rücksichtigen. te ausgegeben. den Induktionsschleifen-Moduskarten kommt eine Versand- Fans gingenun dleider Hans-Hug leer aus, dero StartenorMiebach hatte · M esVZ einfach Prof zu. Dr. eilig. Uh Immerhin:lenbr Einoc Leserk & Parder tner · Margarete und Axel Nill · Pantel + Ein- von 11.00 bis 15.00 Uhr um. pauschale von 2,00 € (bzw. hörbar darfhaus sich nun· St übereuer einb Programmhefterater · Pr mitof Originalunterschrift. Dr. Tido Park freuen. · PARK Wirtschaftsstrafrecht. · POCO Einrichtungsmärkte Per Telefon Internet Service für Rollstuhlfahrer 6,00 € bei Einschreiben) hinzu. Ines Pohlmann-Feuerhake-Fund und Peter Pohlmann · Beatrix Polchau · Inge Polchau · Prevent.On T 0231-22 696 200 Ticketshop auf Bitte buchen Sie frühzeitig, damit AGB Service für Rollstuhlfahrer: Um dieses zu gewinnen, schicken Sie einfach eine E-Mail, eine Postkarte oder ein Fax mit Per Fax www.konzerthaus-dortmund.de wir Ihre gewünschten Plätze und Die allgemeinen Geschäftsbe- GmbH · Rotkäppchen Peter Jülich GmbH & Co. KG · Dr. Marie-Theres Schnarrenberger-Weitkamp Bitte achten Sie darauf, frühzei- dem Stichwort »Carreras-Programmheft« an: F 0231-22 696 222 unseren Extra-Service garantie- dingungen des KONZERTHAUS Dr. Wolfgang Schröder · Architekt Ralf Schulte-Ladbeck · Beate und Dirk Schulte-Uebbing · Reinhold tig zu buchen, damit wir Ihre ge- Britta Lefarth, KONZERTHAUS DORTMUND, Brückstraße 21, 44135 Dortmund, Fax: Per Post Abendkasse ren können. Falls Sie keine Be- DORTMUND können im Ticke- Semer · Spieker & Jaeger Rechtsanwälte und Notare · Andreas Spielmann · Marie Elise und Dr. Hans Stetter KONZERTHAUS DORTMUND, Die Abendkasse im Foyer des gleitperson mitbringen, stellen ting deswünschten Konzerthauses, Plätze imund Inter- unseren 02 31/22 69 61 55, E-Mail: [email protected]. Vertrieb, Brückstraße 21 KONZERTHAUS DORTMUND wir Ihnen kostenfrei einen Ser- net undExtra-Service in der Saisonbroschüre garantieren kön- EinsendeschlussTechn oistl derogie Valentinstag, Zentrum 14. DFebruarortmun 2007.d Viel· M Glück!arijke und Sybe Visser · Heidrun und Dr. Hans von Dewall · ASTRID 44135 Dortmund öffnet 90 Minuten vor der jeweili- vicemitarbeiter zur Verfügung. eingesehennen. Falls werden. Sie keine Begleitper- UND ALEXANDER VON SCHWEINITZ · Axel Vosschulte · Peter Wiegmann DANKE Für: So klingt nur Dortmund. son mitbringen, stellen wir Ihnen gerne kostenfrei einen unserer 30 haus und verkauf Servicemitarbeiter zurVerfügung. Unser Partner für auswärtige Gruppen: Westfälischer Besucherring im Impressum Herausgeber: Anzeigenmarketing: KONZERTHAUS DORTMUND KONZERTHAUS DORTMUND, Konzerthaus Dortmund GmbH Ebru Aksan (corps), Tel.: 0211/887-31 78 Brückstraße 21, 44135 Dortmund Brückstraße 21 Intendant und Geschäftsführer: Gestaltung: Telefon: Telefon: 02 31/1 85 79 99 Benedikt Stampa, V.i.S.d.P. Christine Plößer 02 31/2 26 96-0 Redaktion: Sequoia Media, Köln Telefax: Fax: 02 31/1 85 79 87 Franziska Graalmann Schlussredaktion: 02 31/2 26 96-2 22 Sebastian May Tickethotline: AGB: Koordination: 018 05/44 80 44 (0,12 €/Min.) Die allgemeinen Geschäftsbe- Milena Ivkovic Autoren: Claudia Beißwanger, Franziska Graalmann, E-Mail: [email protected] dingungen des KONZERTHAUS Konzeption und Realisierung: Britta Lefarth, Anne do Paço, Ralf Retinski, Internet: DORTMUND können im Ticke- corps. Benedikt Stampa www.konzerthaus-dortmund.de www.pop-abo.de Corporate Publishing Services GmbH, Druck: ting des Konzerthauses, im Düsseldorf HARALD HOFFMANN/DEUTSCHE GRAMMOPHON HOFFMANN/DEUTSCHE HARALD Rhein-Ruhr Druck Sander, Dortmund Termin- und Programmänderungen Internet und in der Saisonbro- Objektleitung: Christiane Reiners sowie mögliche Druckfehler vorbehalten.

FOTO: schüre eingesehen werden.

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