Ausgabe 49/2009
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Freitag, 4. Dezember 2009 • 40. Jahrgang, Nr. 49 • Erscheint wöchentlich • Stadt, Postfach 136, 88423 Bad Schussenried Amtsblatt und Gästezeitung der Stadt Bad Schussenried Einladung zum Tag der offenen Tür am 06. Dezember 2009 von 11.30 Uhr – 16.oo Uhr Nach einer Umbauzeit von nur sechs Wochen haben Dadurch hat sich die Eingangssituation für unsere wir unseren neugestalteten Service- und Beratungs- Kunden deutlich verbessert. bereich fertiggestellt. Wir bedanken uns ebenfalls bei den am Umbau betei- Mit unserer Investition in moderne Technik und ligten Firmen und deren Mitarbeitern für die Einrichtung wollen wir die Bankgeschäfte für unse- Einhaltung des sehr engen Zeitplans. Bei der re Kunden in Zukunft erleichtern. Vergabe der Gewerke war es uns ein Anliegen, so weit als möglich Handwerker aus unserer Region zu Wir bedanken uns bei der Stadt Bad Schussenried berücksichtigen. und beim Gemeinderat, die uns durch die Freigabe des 1. Bauabschnitts der Umgestaltung Wilhelm- „Stoßen Sie mit uns an“ mit einem Glas Wein oder Schussen-Straße den Bau einer neuen Treppe mit einem Glas Sekt. Für unsere kleinen Gäste hält der Rampe ermöglichten. Nikolaus eine Überraschung bereit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bad Schussenrieder Abende Alpenländische Adventsmusik mit der Kerber-Familie im Bibliothekssaal Bad Schussenried am Samstag, 12. Dezember 2009 um 20.00 Uhr Am Samstag, 12. Dezember 2009 um 20:00 Uhr kommt die be- kannte Kerber-Familie wieder nach Bad Schussenried, um ihr Publikum mit „Alpenländischer Advents- und Weihnachtsmu- sik“ im historischen Bibliotheksaal zu erfreuen und einzustim- men. Für zahlreiche Besucher gehört die Kerber-Familie aus dem Oberallgäu zum unverzichtbaren Termin im Adventskalender, versteht sie es doch seit über zwei Jahrzehnten, ihr Publikum mit echter, authentischer Volksmusik zu bezaubern und wie in eine große Familie in der Weihnachtsstube einzubinden. Jutta und Ferdl Kerber mit den Söhnen Martin, Andreas und Markus, sowie Melanie Hagspiel sind ein vielfach ausgezeichnetes En- semble, das zu den bekanntesten des Alpenlandes gehört. Zu- letzt erhielten sie die Goldmedaille des Bayerischen Rundfunks als erste Interpreten aus Bayerisch-Schwaben. Ihre Vielseitigkeit und der spielerische Umgang mit den verschiedensten Saiten- und Blasinstrumenten erlauben es, die Vielfalt der alpenländi- schen Klangmöglichkeiten zur Geltung zu bringen. Ihr Pro- gramm beinhaltet künstlerisch ausgefeilte „Stubenmusik“ mit Harfe, Hackbrett, Zither, Gitarre, Bassgeige und Querflöte, Turm- bläsermusik mit Trompeten, Waldhorn und Tuba, authentische Hirtenmusik mit Alphorn, Raffele, Scherrzither und Okarina, solistische Darbietungen alter Musik, sowie überlieferte Hirten- und Krippenlieder aus eigenen Sammlungen. Von den Instru- menten und alten Weihnachtsbräuchen erzählt Jutta Kerber (Volksmusikberaterin beim Bezirk Schwaben) in ihrer Moderation. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Tourist-Information, Wilh.- Schussen-Str. 36, 88427 Bad Schussenried, Tel. 07583/9401-70 und an der Abendkasse. Bericht über die Sitzung des Gemeinderates vom 26.11.2009 (Be) Zu Beginn der vergangenen Sitzung Aufgaben führte sie an, die Beratung der spräche mit der Gemeinde Ingoldingen des Gemeinderates berichtete Bürgermei- Schüler, Eltern und Lehrer, die Einzelför- geführt wurden. Hauptamtsleiter Bechin- ster Beetz von der Zertifizierung der Stadt derung, die Gruppenarbeit, Hilfestellung ka erläuterte die Regelung zur Kostentra- im Rahmen des European-Energy-Award bei der Berufsfindung und Bewerbungs- gung am laufenden Betrieb für die Schüler am vergangenen Mittwoch, den 25.11.2009. training, das Anbieten von Freizeitange- aus Ingoldingen, die die Klassenstufen 8 Die Stadt Bad Schussenried wurde zusam- boten und Seminaren. Als Ziele formulier- bis 10 in der Werkrealschule in Bad Schus- men mit 6 weiteren Städten und Gemein- te sie: Schaffung eines Klimas zur optima- senried besuchen. Nach dem einige Rück- den aus Baden-Württemberg für das Er- len Förderung der Kinder und Jugendli- fragen geklärt werden konnten, wurde reichte beim European-Energy-Award aus- chen in den Bereichen Gruppenfähigkeit einstimmig dem Abschluss der öffentlich gezeichnet, hierzu erfolgt eine separate und Sozialverhalten, Konfliktlösungsstra- rechtlichen Vereinbarung zwischen der Berichterstattung. tegien, Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein, Stadt Bad Schussenried und der Gemein- Im Anschluss wurde über 5 Baugesuche Verantwortungsbewusstsein, Toleranz so- de Ingoldingen über die Einrichtung und beraten und diesen jeweils zugestimmt. wie Jungen- und Mädchenarbeit. Ebenso Erhaltung der Werkrealschule Bad Schus- wie die Integration randständiger Per- senried zugestimmt. Schulsozialarbeit sonen und Gruppen und die Vernetzung Zum Tagesordnungspunkt Schulsozialar- von Institutionen, Vereinen und Verbän- Antrag auf Erweiterung der Abrun- beit war die Schulsozialarbeiterin Frau den. dungssatzung Reichenbach Tanja Schmidt anwesend und berichtete Alle Vertreter aus dem Gemeinderat spra- Der Eigentümer des Flst. 409 in Reichen- über das von ihr bisher Geleistete. Sie chen ihren Dank für die geleistete Arbeit bach hat beantragt, die Grenze der Ab- erklärte, Schulsozialarbeit sei eine präven- aus und stellten noch einige Nachfragen, rundungssatzung südöstlich zu verschie- tive Form der Jugendhilfe, eine Anlauf- die in der Diskussion beantwortet werden ben, da dessen Sohn beabsichtigt, ein stelle für Schüler, Eltern, Lehrer, die in konnten. Wohngebäude im rückwärtigen Teil des Problem- und Konfliktsituationen päda- Flst. 409 zu errichten. gogische Hilfe und Unterstützung su- Kooperationsvereinbarung für die Ortsvorsteher Koch berichtete, dass der chen, am Ort der Kinder und Jugendli- Werkrealschule mit Ingoldingen Ortschaftsrat Reichenbach dem Antrag chen sinnvolle Freizeitgestaltung bietet Bürgermeister Beetz verwies auf die nicht- zugestimmt hat. Nach der Aussprache hat und eine Interessenvertretung für Kinder öffentliche Vorberatung am 05.11.2009 der Gemeinderat entgegen der Empfeh- und Jugendliche sein. Als wesentliche und berichtete, dass zwischenzeitlich Ge- lung der Verwaltung dem Antrag auf Er- Freitag, 4. Dezember 2009 SCHUSSENBOTE Seite 2 weiterung der Innenbereichsabgrenzung sen, mussten die Regelungen geändert Wirtschaftsplan 2010 – Eigenbetrieb für die Flst. 408 bis 410 zugestimmt. Hier- werden, weiter musste zur Umsetzung der Bestattungswesen zu erfolgt in der nächsten Ausgabe des EU-Dienstleistungsrichtlinie der § 4 ge- Die Änderungen aus den vorhergehenden Schussenboten noch eine amtliche Be- werbliche Betätigung, den EU-Richtlinien beiden Tagesordnungspunkten sind im kanntmachung. angepasst werden. Weiter wurde die Ru- Wirtschaftsplan Bestattungswesen einge- hezeit für Urnen reduziert. flossen, dieser wurde ebenfalls im Be- Wirtschaftsplan 2010 des Eigenbetrie- In der Friedhofssatzung soll neu die Mög- triebsausschuss vom 19.11.2009 vorbera- bes Städtischer Baubetriebshof lichkeit von Urneneinzelgräbern geschaf- ten. Ohne weitere Aussprache wurde der Dieser Tagesordnungspunkt wurde im Be- fen werden. Da diese zum 01.01.2010 Wirtschaftsplan 2010 des Eigenbetriebs triebsausschuss am 19.11.2009 vorbera- noch nicht gegeben ist, wurde auf An- Bestattungswesen wie folgt festgestellt: ten. Aus der Mitte der CDU-Fraktion wur- regung aus der Mitte des Gemeinderates, Im Erfolgsplan mit Erträgen und Aufwen- de erklärt, dass diese dem Wirtschaftsplan das Inkrafttreten der Regelung über die dungen von je 195.000 €, im Vermögens- nicht zustimmen werde, da der städtische Urneneinzelgräber auf den 01.07.2010 plan Einnahmen und Ausgaben von je Haushalt noch nicht vorliegt, können die verschoben. Ansonsten hat der Gemein- 175.000 €, einen Gesamtbetrag der Kre- Auswirkungen des Wirtschaftsplans auf derat der Änderung der Friedhofsatzung ditermächtigung von 25.000 €, keine Ver- den städtischen Haushalt noch nicht ab- zugestimmt. geschätzt werden. Nach weiterer Ausspra- pflichtungsermächtigungen und einem Höchstbetrag der Kassenkredite von che wurde dem Wirtschaftsplan mehr- Bestattungsgebührenordnung, Gebühren- 39.000 €. heitlich zugestimmt. Er umfasst im Er- kalkulation und Änderung der Satzung folgsplan Erträge und Aufwendungen von Die Gebührenkalkulation wurde im Be- je 813.000 €, im Vermögensplan Einnah- Satzung über die öffentliche Abwasser- triebsausschuss am 19.11.2009 erläutert men und Ausgaben von je 107.000 €, kei- beseitigung – Änderung und ausgiebig vorberaten. Das Ergebnis ne Verpflichtungsermächtigung und kei- Der Gemeinderat hat sich bereits mehr- der Kalkulation ist in die Änderung der ne Kreditermächtigung sowie einen Höchst- fach mit der Satzung über die öffentliche Bestattungsgebührenordnung eingearbei- betrag der Kassenkredite von 162.000 €. Abwasserbeseitigung und deren Änderung tet worden. Wichtigste Änderung ist, dass beschäftigt. Der Gemeinderat hat der Än- Änderung der Friedhofsatzung die bisherigen Kostenersätze für die Grab- einfassungen in die Grabüberlassungsge- derung wie vorgeschlagen zugestimmt. Dieser Punkt wurde im Betriebsausschuss Hierzu erfolgt noch eine amtliche Be- am 19.11.2009 vorberaten. Auf Grund der bühren einkalkuliert werden. Unter Be- kanntmachung. Änderung des Bestattungsgesetzes und rücksichtigung dessen, gibt es nur gering- der Einführung der EU-Dienstleistungs- fügige Verschiebungen und im Wesentli- Spendenannahmen richtlinie muss die Friedhofssatzung in ei- chen keine Erhöhung. Auch hier soll die nigen Punkten geändert werden. Im Be- Regelung für die Urneneinzelgräber erst Der Kindergarten Reichenbach hat von stattungsgesetz wird