Gemeindebrief September / Oktober Für Poseritz, Garz, Sehlen, Zudar
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Kontakte Pastor: Bernhard Giesecke Wendorfer Str. 17 | 18574 Garz Tel. 038304-257 | mail: [email protected] Pastorin: Ellen Nemitz Barnimstr. 35 |18437 Stralsund Tel. 015164970754 | mail: [email protected] Christenlehre: Jana Rethemeier Mobil: 0174 - 1696897 Friedhofswesen u. Jana Mittelstädt Pfarramtsassistenz: Lange Str.34 | 18574 Garz Tel./Fax: 038304-829909 mail: [email protected] Montag -Donnerstag 9.00 Uhr – 11.30 Uhr Friedhofsarbeiter für Bodo Rochow Garz/Sehlen/Zudar : Dorfstr. 65a | 18528 Sehlen Zentrale Friedhofsverwaltung für die Friedhöfe Gustow,Poseritz und Swantow: Diana Weltzien [email protected] Tel. 03831- 264120 Fax 03831-264132 Bankverbindungen: Garz IBAN: DE05 1505 0500 0836 1605 50 Sehlen IBAN: DE48 1505 0500 0834 1602 18 Zudar IBAN: DE65 1505 0500 0837 1605 10 Poseritz | Swantow | Gustow Evangelisch Lutherische Kirche in Norddeutschland IBAN: DE18 5206 0410 0406 4445 04 September – Oktober 2018 Homepage: www.pfarrsprengel-garz.de Gemeindefest im Juni Gottesdienste Vor 5o Jahren entstand in Garz ein Posaunenchor und dieses Jubiläum wurde gefeiert. in Garz, Sehlen, Zudar, Poseritz, Swantow und Gustow Mit Bläsern aus Mecklenburg und Vorpommern sowie Rügen wurde die St.-Petri- Kirche zu Garz unter der Leitung von Martin Huss- Landesposaunenwart- mit klangvoller Musik gefüllt. 02.09.2018 Gemeindeausflug Bristow/Waren/Basedow 09.09.2018 9.00 Uhr Sehlen 10.30 Uhr Garz 14.00 Uhr Zudar 16.09.2018 9.00 Uhr Poseritz 10.30 Uhr Garz 23.09.2018 9.00 Uhr Sehlen 10.30 Uhr Garz 30.09.2018 9.00 Uhr Swantow 10.30 Uhr Garz 14.00 Uhr Zudar Erntedankfest 07.10.2018 9.00 Uhr Sehlen Erntedank Im Pfarrgarten konnten die Gäste bei Kaffee und Kuchen einiges über die 10.30 Uhr Garz Erntedank Blechinstrumente erfahren und sich an der Musik erfreuen. Einige Bläser wurden je 14.00 Uhr Swantow Erntedank nach Länge ihres treuen Dienstes ausgezeichnet. An diesem Tag wurde das Ehepaar Mantei verabschiedet. Richard Mantei war viele 14.10.2018 10.30 Uhr Garz Jahre Pastor und Superintendent in unserer Gemeinde und Waltraud Mantei kennen 21.10.2018 10.30 Uhr Garz wir als Kantorin, die langjährig im musikalischen Dienst, als Organistin und 28.10.2018 9.00 Uhr Sehlen Chorleiterin, tätig war. Sie sind nach Stralsund verzogen. Wir wünschen ihnen alles 10.30 Uhr Garz Gute und viele schöne gemeinsame Jahre. 14.00 Uhr Zudar 14.00 Uhr Gustow 31.10.2018 10:30 Uhr Garz Erntedankfest in allen Kirchen Die Erde ist voll der Güte des Herrn.... Psalm 33, 5 Warum feiern wir Erntedank? Das Erntedankfest kennen viele Kinder seit dem Kindergarten oder den Kindergottesdiensten. Dann sind die Kirche und besonders der Altar schön geschmückt. Das Erntedankfest wird schon sehr, sehr lange gefeiert, tatsächlich ist es das älteste Fest der Menschheit. Wir Christen feiern Erntedank seit dem 3. Jahrhundert. Am Erntedankfest danken wir Gott für die gute Ernte, für die Lebensmittel, die uns die Natur schenkt. Es soll uns daran erinnern, dass es nicht selbstverständlich ist, genug zum Essen zu haben. Auch wird uns an Erntedank ins Gedächtnis gerufen, wie wichtig die Landwirtschaft und die gesunde Umwelt sind. Früher waren die Menschen viel mehr als heute auf eine gute Ernte angewiesen. Es gab keine Supermärkte mit einer großen Gemüse- und Obstabteilung, in der man das ganze Jahr über einkaufen konnte. Im Gegenteil: Wenn es eine schlechte Ernte gab, mussten die Menschen hungern und große Not leiden. Deshalb hatte das Fest früher bei uns vielleicht auch eine größere Bedeutung. In unseren Erntedankgottesdiensten in allen Kirchen werden die Gaben an die Tafel in Bergen gespendet. Ja, unser Gott, es ist richtig, dich und dein Schöpfungshandeln zu preisen. Wir freuen Ein weitverbreiteter Brauch ist es, am Erntedankfest den Altar in der Kirche mit uns am Licht der Sonne, das allem Leben Kraft gibt. Wir freuen uns an der Nacht, die Obst, Gemüse und Getreideähren zu schmücken. uns zur Ruhe einlädt und uns mit ihren Sternen die unermessliche Tiefe des Weltalls ahnen lässt. Wir freuen uns am Wind, der die Bäume und Büsche bewegt und über Land Gemeinsamer Erntedankgottesdienst am 07.10.2018 in Swantow und Meer streicht; wir freuen uns an unseren Mitgeschöpfen: am Gesang der Amsel, Erstmals Erntegaben in Form von Pflanzen und Sträuchern möglich dem tanzenden Flug der Insekten, dem klugen Verhalten des Wildes und an der „Schaut die Lilien auf dem Felde an, wie sie wachsen...“ diese wenigen Worte aus Freundschaft zu unseren Haustieren. Du, Gott, erfüllst alles mit Leben. Mattäus 6/28 hat wohl jeder von uns schon einmal gehört. Die Lilie ist eine alte Christoph von Lowtzow Symbolpflanze, die seit vielen Jahrhunderten und über kulturelle Grenzen hinweg Bedeutung hat. Letztendlich aber stehen alle bunten Blumen mit ihrem Blühen, Fruchten, Vergehen und immer wieder neu Entstehen für christliche Hoffnung auf Freude, Trost und Frieden. Alle Einwohner unserer Kirchengemeinden Poseritz, Gustow und Swantow können zum Erntedankgottesdienst Stauden und Gewächsen(sollten tragbar sein) aus Ihren Gärten, für die Sie keine Verwendung mehr haben, bei uns abgeben und wir gestalten einige unserer Flächen auf den Friedhöfen mit neuem Glanz. Wir holen auch Pflanzen von Ihnen zu Hause ab. Bitte melden bei Frau Weltzien(038307-40287). Unsere Friedhöfe sollen bunter werden Die Pflanzen werden dann bei einem Einsatz auf den Friedhöfen verteilt. Veränderungen in der Pfarrstellenstruktur unserer Region Gruppen und Kreise Viele Gemeindeglieder kennen Frau Nemitz inzwischen, so dass sie hier nicht extra vorgestellt werden muss. Garz Posaunenchor Montag 19.30 Uhr Mit Wirkung vom 1.Juli 2018 wurde die heute 47-Jährige, Mutter von vier Sportgruppe Montag 14.00 Uhr erwachsenen Kindern, verheiratet mit Christoph Nemitz, in das Seniorenkreis Dienstag 14.30 Uhr Pfarrdienstverhältnis auf Lebenszeit in unserer Nordkirche berufen. Sehlen Frauenkreis 1. Mittwoch im Monat 15.00 Uhr Am 26.August wird ihr die Pfarrstelle des Pfarrsprengels der evangelischen Zudar Gemeindenachmittag Mittwoch, 14-tägig 14.00 Uhr Kirchengemeinden Altefähr, Poseritz und Rambin im Pommerschen Poseritz Chor jeden Mittwoch Evangelischen Kirchenkreis in einem feierlichen Gottesdienst in Altefähr übertragen werden. Christenlehre: Garz, Sehlen, Zudar und Gustow An dieser Stelle merkt möglicherweise manch ein geneigter Leser auf und in der Schulzeit in Garz: Mittwoch 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr fragt: Wieso Altefähr, Poseritz und Rambin? in Sehlen: Mittwoch 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr Das wiederum hängt mit der Pfarrstellenstruktur zusammen, die unsere in Zudar: Donnerstag 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr Kreissynode beschlossen hat und die so auch vom Landeskirchenamt bestätigt in Gustow: Donnerstag 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr wurde. Das bedeutet für unseren Bereich: Sechs Kirchengemeinden, nämlich Altefähr, Rambin, Sehlen, Garz, Zudar und Poseritz sind eine Region mit zwei mit Jana Rethemeier in den Gemeinderäumen. Pfarrstellen. Herzlich eingeladen sind alle Kinder der Klassen 1 bis 6. Gemeinsam werden die Das ändert nichts an der Selbständigkeit der Kirchengemeinden, wohl aber an Inhalte der Bibel erkundet und ein aktives Gemeindeleben gestaltet. Gemeinsame der Form und Intensität ihrer Zusammenarbeit. In Poseritz ist sozusagen die Ausflüge und Familienzeiten werden mit Kindern aus den Gemeinden unternommen. Mitte, das „Scharnier“ zwischen den beiden Bereichen. Darum sind beide zuständigen Pastoren, Frau Nemitz in Altefähr und Herr Giesecke in Garz, Labyrinth: Abrahams Knecht zieht nach Mesopotamien zur Stadt Nahors, um eine Frau für Isaak geborene Mitglieder des Kirchengemeinderates Poseritz und teilen sich hier zu holen. Wer zeigt ihm den Weg? die Aufgaben auf. Momentan heißt das, dass der Seelsorgebezirk von Herrn Giesecke in dieser Gemeinde Swantow ist, der von Frau Nemitz Gustow und Poseritz. Klingt alles kompliziert? Da haben Sie recht. Aber die Chance und Bereicherung, die darin liegt, ist nicht zu übersehen. Beide Pastoren mit ihren unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten können sich einbringen, sie können einander unterstützen und im Bedarfsfall sich gegenseitig vertreten. Der Kirchengemeinderat Poseritz hat in beide Richtungen der Gesamtregion zu entscheiden und kann den kirchlichen und gemeindlichen Raum neu, anders und intensiv gestalten. Andererseits entsteht natürlich auch so etwas wie Reibungswärme, doch die könnte uns gut tun in einer innerlich manchmal sehr zugeknöpften Welt. So bedeutet die Einführung von Frau Nemitz auch so etwas wie ein Neustart in eine ein klein bisschen andere Zeit, in der es uns hoffentlich Freude macht, mehr als früher über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, zu –denken und zu –leben. Gottes Segen für dieses Vorhaben! Ihre Helga Ruch, Pröpstin .