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Version 1 zeitlos schön bleibend wertvoll Weilheimer Straße 36 82402 Seeshaupt Tel. 08801-2388 E-Mail: [email protected] synnafloßmann www.synna-flossmann.de restaurieren & konservieren Version 2 ANZEIGE 1/2018 Seite 6 zeitlos schön bleibend wertvoll Dorf aktuell Weilheimer Straße 36 82402 Seeshaupt Tel. 08801-2388 Keine Diskussion E-Mail: [email protected] synnafloßmann www.synna-flossmann.de restaurieren & konservieren VG-Haushalt im Gemeinderat kein Thema Der Antrag von Armin Mell nieur, der die Seeshaupter Was- dass schon im Oktober 10.000 in der ersten Gemeinderatssit- serversorgung jahrelang betreut Euro für ein Monitoring in den zung des neuen Jahres, die Ta- hatte, sei nun in die Ausschrei- Haushalt der Verwaltungsge- gesordnung zu erweitern, ge- bung eingebunden gewesen – er meinschaft eingestellt worden riet eher zum Schlagabtausch. dürfe nicht mehr am Wettbe- seien. So erläuterte es dann zwei Mell wollte über den Haushalt werb teilnehmen. Stefan Müller Tage später auch Geschäftsleiter der Verwaltungsgemeinschaft merkte an, dass überall auf dem Georg Bäck bei der Vorstellung Seeshaupt-Iffeldorf diskutie- Markt, egal ob privater Bauherr des Haushalts der VG: Der Auf- ren, der zwei Tage später auf oder öffentliche Hand, Planer bau der Verwaltung und der Ab- der entsprechenden Sitzung zur angesichts des Baubooms schwer lauf der Arbeiten solle untersucht Verabschiedung anstand. Bern- zu fi nden seien: „Der Wunsch, werden, Ziel seien „schlanke wieser lehnte rundweg ab, das das Verfahren in jedem Schritt Prozesse“, auch im Zusammen- Thema auf die Tagesordnung dem Wettbewerb zu unterwer- spiel zwischen Seeshaupt und zu setzen: Die Seeshaupter Räte fen, fl iegt uns halt jetzt um die Iffeldorf. Die Stellenbeschrei- hätten bei der Verabschiedung Ohren“. Fritz Egold kritisierte da- bungen und Bewertungen aus dieses Haushalts genauso wenig gegen die Leistungen des bishe- dem Jahr 2000 müssten aktua- mitzureden, wie der Landkreis rigen Planers – und ausgerechnet lisiert werden. Alle Mitarbeiter Weilheim-Schongau bei den Fi- der werde in die Suche nach ei- würden in diesen Prozess mit nanzen des Bezirks Oberbayern. ner Alternative einbezogen. Ein eingebunden. Bisher sei, so Bäck, Auch auf den Vorschlag von Pe- Ausschuss wurde nicht gebil- noch nicht klar, welcher externe tra Eberle, wenigstens zu disku- det, Bernwieser forderte jedoch Dienstleister beauftragt werde, tieren, damit sie als VG-Vertre- alle Gemeinderäte dazu auf, der ebenso wenig, wie intensiv un- terin ein Meinungsbild mit in die Verwaltung mögliche Planungs- tersucht werden solle und wel- Sitzung nehmen könne, wollte büros zu benennen, die würden che Vorarbeiten die Verwaltung der Bürgermeister sich nicht ein- dann angeschrieben. Er gehe zur Kostenminimierung leisten lassen. aber davon aus, dass in diesem könne. Eventuell reiche der Be- Zwei weitere Anträge der Räte Jahr nichts gebaut werden könne. trag nicht aus, das müsse dann Fritz Egold , Jan von Gruchalla Auch auf den zweiten Antrag im folgenden Jahr weitergeführt und Armin Mell, gestellt noch vom Dezember, ein Monitoring werden. In jedem Fall wird die im alten Jahr, liefen ebenfalls ins der Arbeitssituation bzw Mit- Verwaltungsgemeinschaft 2018 Leere. Die drei hatten gemeinsam arbeitergespräche für das Rat- einen Kämmerer einstellen, so beantragt, einen Ausschuss ein- haus Seeshaupt auf den Weg zu dass sich der Geschäftsleiter zusetzen, der die Verwaltung bei bringen, antwortete Bernwieser künftig verstärkt um die Strate- der Suche nach einem Planungs- unter dem Tagesordnungspunkt gie der VG kümmern und sowohl büro für den Umbau der Trink- „Bekanntgaben“. Egold, von Verwaltung als auch Bürgermeis- wasserversorgung unterstützen Gruchalla und Mell hatten eine ter bei schwierigen rechtlichen möge. Dirk Grusdas vom Bauamt hohe Mitarbeiterfl uktuation be- Angelegenheiten bzw dem Voll- trug vor, wie viele Büros ange- mängelt. Auf dem Treffen zum zug von Gemeinderatsbeschlüs- schrieben worden seien. Es habe Jahresende hatte Bernwieser in sen besser unterstützen könne. bis zum Ende der Frist am Vor- einer ersten Reaktion demons- Insgesamt hat der Haushalt der tag nur Absagen oder ungeeig- trativ den langjährigen und Verwaltungsgemeinschaft ein nete Angebote gegeben. Jetzt sei hochzufriedenen Mitarbeitern Volumen von 1,47 Millionen noch einmal, mit Frist bis Ende im Rathaus gedankt, Berichte Euro, auf Seeshaupt entfällt Februar, ausgeschrieben worden. über Personalfl uktuation aber eine Umlage von knapp 614.000 Bernwieser erinnerte daran, dass als „verlogen und gemein“ be- Euro, das entspricht 192,23 Euro er davor gewarnt hatte, das Vor- zeichnet. In der aktuellen Sit- pro Einwohner. Im Vorjahr wa- haben auszuschreiben. Der Inge- zung verwies er dann darauf, ren es rund 177 Euro gewesen. Vorwürfen, dieser Betrag sei viel zu hoch im Vergleich zu ande- AUS DER EVANGELISCHEN GEMEINDE ren Verwaltungsgemeinschaften entgegnete Michael Bernwieser, Einladung zum von und mit Johann Werner, dass jede Verwaltungsgemein- Gemeindenachmittag 17. Mai: Ein Seeshaupt-Film schaft anders sei. In Seeshaupt Gemeindenachmittage im Stü- von Martin Weiglmeier aus dem seien besonders viele Aufgaben berl des Seniorenzentrums, je- Jahr 1983; 21. Juni: Kreta – ein übertragen, nahezu alle Mitar- weils donnerstags, 15 Uhr, 12. Reisebericht von und mit Fritz beiter im Rathaus seien bei der April „Erlebnisse in Wald und Hauenstein. VG angestellt, lediglich Bau- Moor“ – Naturbeobachtungen Renate v. Fraunberg hof und Kindergarten seien rein in Seeshaupter Hand. kia EHRUNG Michael Zellmer bekommt zeigten auch die Ministranten, zen: „Danke, dass du deine Lie- silbernes Mesnerabzeichen wie sehr sie ihren „Chef“ schät- be an uns weitergibst.“ Beim Familiengottesdienst im März bedankte sich Pfarrer Znahor herzlich bei Micha- el Zellmer für seine 25jährige Tätigkeit als Mesner. „In Aner- kennung treuer Dienste im Got- teshaus St. Michael Seeshaupt“ verlieh er ihm von der Diözese Augsburg eine Ehrenurkunde und das Mesnerabzeichen in Sil- ber. Es ist nicht selbstverständ- lich, betonte Pfarrer Znahor in seiner Dankesrede, „dass ein, damals, 16jähriger sich für die- sen Dienst verpfl ichtet.“ Von der Pfarrgemeinde gab es dazu noch einen Büchergutschein. Mit persönlichen Dankesworten Michael Zellmer und Pfarrer Znahor. Foto: tl ANZEIGE 1/2018 Seite 7 Dorf aktuell AUS DER KATHOLISCHEN PFARREI Sternsingeraktion 2018 Von Jahr zu Jahr wird es schwie- riger, Kinder und Jugendliche für die Sternsingeraktion zu fi n- den und zu begeistern! Kinder helfen Kindern! Eine gute Möglichkeit, dass auch jun- ge Menschen aktiv werden kön- nen! Aber waren es 2016 stolze 33 und 2017 noch 24 Mitstrei- ter, schrumpfte die Zahl 2018 auf nur 19 beteiligte Kinder an zwei Tagen. Das Gesamtergebnis, von 3.591,43€ kann sich trotzdem sehen lassen! Wir danken allen Kindern und Jugendlichen, die aktiv dabei waren! Aber natür- lich auch ein herzliches „ver- gelt´s Gott“ allen Helferinnen Sternsinger 2018. Foto: privat und Helfern und allen Spendern! So hoffen wir, dass vielleicht im nächsten Jahr wieder eine grö- Der neu gewählte ßere Welle von Aktiven auf uns zurollt. Pfarrgemeinderat Bitte entnehmen Sie alle Ter- von 2018 bis 2022 mine und Gottesdienstzeiten unserer Homepage unter www. kirche-stmichael.de und dem jeweils aktuellen Gottesdienst- anzeiger! Pfarrgemeinderatswahlen 2018 – Zukunft gestalten. Weil ich Christ bin! Die Wahlbeteiligung lag in der Pfarrei Seeshaupt insgesamt mit Magnetsried/Jenhausen und St. Heinrich wie vor vier Jahren bei 11%. Christa Bonitz Wolfgang Brieger Petra Eberle Angelika Gutsche Miriam Habich phw0417_Anzeige_102x80.indd 1 02.06.17 14:57 VR BildCard VR BildCard Mit dem eigenen Waltraut Königsbauer Albert Meßmer Judith Nachtmann Schnappschuss bezahlen! bildhübsch und persönlich Angelika Strein Michael Zellmer Elisabeth Ziegler Fotos: privat 1/2018 Seite 8 Dorf aktuell Dirigentenstab-Übergabe bei der Musikkapelle Seeshaupt Ernst Speer (68) übergibt an Peter Gründl (44) Wer Ernst Speer kennt, weiß gements müssen dann bereits Fragt man ihn nach seinem ein- Partnergemeinden nach St. Tro- die Blaskapelle zu übernehmen, dass er nicht die lauten Töne an- fertig sein. Besondere Freude drucksvollsten Erlebnis, kommt jan und Kreuzenort werden im- da hat er nicht lange gezögert. Er schlägt. Er liebt die feinen Nuan- machen im die Musikerbälle ge- die Antwort ganz spontan: Die mer unvergesslich bleiben. stellt sich gerne dieser neuen He- cen, vor allem in der Musik. meinsam mit dem Trachtenver- Verabschiedung der alten „Sees- Der Abschied als Dirigent fällt rausforderung und hat sich schon Angefangen hat alles in Magnets- ein. Da ist es möglich, auch an- haupt“ und die Jungfern-Fahrt ihm schwer, aber nachdem dieses viele Gedanken gemacht. ried, als 1963 dort die Blaska- dere Stücke zu spielen wie zum der „neuen“ gemeinsam mit sei- Jahr Vorstandwahlen anstanden, Er möchte keinen radikalen Um- pelle gegründet wurde. Schon Beispiel Boogie Woogie, Glenn ner Blaskapelle mit gestaltet zu hat er sich doch entschlossen kei- bruch vornehmen, sondern ein als 13-jähriger war Ernst mit der Miller oder Rock´n Roll. Dabei haben. „Wir waren so stolz dabei ne weiteren vier Jahre an vorder- besonderes Anliegen ist ihm, die Klarinette dabei. Er kam ja aus kommen auch sein Saxophon sein zu dürfen“. ster Front zu stehen. Also ging Schönheit der bayerischen Blas- einer Musikantenfamilie. Wil- und das Schlagzeug zum Einsatz. Aber auch die Fahrten zu den er auf Suche nach einem Nach- musik dem Publikum und seinen ly Höcherl war sein Lehrmeister folger, und in Eurasburg wurde Musikanten