Informationen Zur Modernen Stadtgeschichte (IMS), 1/2006

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Informationen Zur Modernen Stadtgeschichte (IMS), 1/2006 Stadt und Fußball 6 0 1/2006 0 2 / 1 Informationen zur modernen Stadtgeschichte 2006 1.Halbjahresband Verlagsort: Berlin Herausgegeben von Martin Baumeister, Christoph Bernhardt, Franz-Josef Jakobi, Gerd Kuhn, Heinz Reif, Jürgen Reulecke, Axel Schildt, Dieter Schott und Clemens Zimmermann in Verbindung mit Christian Engeli, Stefan Fisch, Antjekathrin Graßmann, Wolfgang Hofmann, Horst Matzerath, Heinz-Jürgen Priamus, Dieter Rebentisch, Adelheid von Saldern, Hans Eugen Specker und Clemens Wischermann Themenschwerpunkt Stadt und Fußball Verantwortliche Herausgeber: Franz-Josef Brüggemeier L E I T A R T I K E L Franz-Josef Brüggemeier Leitartikel: Stadt und Fußball .............................................................................. 5 B E R I C H T E U N D A U F S Ä T Z E Z U M T H E M A Jürgen Denzel Die Stellung der Kommunen zum Fußball im deutschen Kaiserreich ........ 9 Peter Tauber Völkerbundauswahl und Schlappekicker: Das runde Leder als Instrument nationalsozialistischer Kommunalpolitik in Frankfurt am Main ................................................................................................. 24 Stefan Goch Stadt, Fußball und Stadion - Zusammenhänge am Beispiel Gelsenkirchen ......................................................................................................... 34 Markwart Herzog Kaiserslautern am Fuße des Betzenbergs: Funktionen – Lasten – Kontinuitäten ................................................................ 48 Matthew Taylor Soccer and the City: Urban Development, Identity and the Rise of Football ....................................................................................................... 54 Matthias Marschik Die Kathedralen der Moderne: Über die außersportliche Nutzung von Stadien ............................................................................................ 70 F O R S C H U N G S B E R I C H T Christian Koller Fußball und Stadt im deutschsprachigen Raum im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert: Ein Forschungsbericht ............................... 84 R E Z E N S I O N Jürgen Denzel Stefan Nielsen, Sport und Großstadt 1870 bis 1930. Komparative Studien zur Entstehung bürgerlicher Freizeitkultur, Diss. phil. Frankfurt a. M. u. a. 2002, 669 S., 85,90 Euro................................ 97 F O R U M Matthew Gandy Stadt als cyborg. Anmerkungen zu einer neuen Debatte ............................... 100 A L L G E M E I N E B E R I C H T E Katja Schmidtpott Stadt-Räume in Japan: Die sozialwissenschaftliche Japanforschung und der ‚Spatial Turn’ / Urban Spaces in Japan: The Social Scientific Study of Japan and the ‚Spatial Turn’............................................................... 114 János Brenner Kopfnote Urbanität oder der Elefant im Wohnzimmer? Zum Kongress des Council for European Urbanism vom 8. bis 10. September 2005 in Berlin (Tagungsbericht) .................................... 117 Asta von Buch, Jenny Künkel, Florian Urban „Symbolic Constructions of the City“; Center for Metropolitan Studies Berlin, 1.-2.12.2005 (Tagungsbericht) ................................................ 121 Gerhard Kaldewei Das Beispiel der „Nordwolle“ in Delmenhorst: Stadtforschung im Kontext von „Industrialisierung – Ent-Industrialisierung – Musealisierung“ (Projektbericht) ............................ 124 Christoph Bernhardt 9. Werkstattgespräch zur ostdeutschen Planungsgeschichte (Tagungsbericht) ..................................................................................................... 126 M I T T E I L U N G E N ........................................................................................ 129 L E I T A R T I K E L F R A N Z - J O S E F B R Ü G G E M E I E R Stadt und Fußball Fußball und Stadt hängen eng zusammen. In Städten hat dieser Sport nach 1850 seinen Durchbruch erlebt; hier entstanden die Vereine und Ligen, die ihn bis heute prägen. Städte bieten die erforderliche Infrastruktur, hier konzentrieren sich die Zu- schauer und mittlerweile legen selbst Metropolen Wert darauf, einen berühmten Verein aufweisen zu können. Zwar lagen die Anfänge des modernen Fußballs Anfang des 19. Jahrhunderts in englischen Internaten, doch seine eigentliche Ver- breitung erlebte er erst, als dieser Sport die Städte erreichte, dort populär wurde, ge- nügend Spieler fand und – wichtiger noch – eine wachsende Zahl von Zuschauern anzog. Deren Interesse war bald so groß, dass immer größere Stadien entstanden und schon zur Jahrhundertwende wichtige Spiele in England mehr als 100.000 Zu- schauer anzogen. Etwas zeitversetzt fanden vergleichbare Entwicklungen weltweit statt, zuerst in Europa und Lateinamerika, aber auch in Afrika und schließlich in Asien, wobei außerhalb Englands der städtische Ursprung noch deutlicher zu sehen ist. Hier ver- breitete sich dieser Sport überall dort, wo englische Kaufleute, Techniker, Matrosen, Soldaten oder Touristen sich aufhielten, also in den größeren Handels- und Univer - sitätsstädten, Kurorten oder Häfen. Über den Globus verteilt schossen um 1900 Fußballvereine geradezu aus dem Boden und erinnern bis heute im Namen an ihre Herkunft: Inter(nationale) Mailand, Racing Straßburg, Young Boys Bern, Kickers Of- fenbach usw. Damit verbunden war ein wachsendes Interesse von Zuschauern, die sich mehr oder minder intensiv für ‚ihre’ Mannschaften begeisterten, was sowohl Möglichkeiten der Identifikation bot, aber auch zahllose Konflikte zwischen Vereinen und oft auch zwischen Städten verursachte. Nicht nur in den Anfängen des Fußballs, sondern bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg und teilweise bis heute waren und sind Vereine dabei für viele Fußballanhänger wichtiger gewesen als Na- tionalmannschaften. Bei Welt- und Europameisterschaften können diese große Auf- merksamkeit finden, doch das gilt nicht für alle Länder und insbesondere nicht für den Alltag. Hier dominieren Vereinsmannschaften und deren Wettbewerbe und nicht nur Anhänger des Fußballs bringen viele Städte wie Liverpool, Manchester, Lyon, Barcelona, Amsterdam, Madrid oder Turin vor allem mit ihren bekannten IMS 1/2006 5 Mannschaften in Verbindung. Diese Feststellung lässt sich nicht verabsolutieren. Fraglos gibt es zahlreiche Per- sonen, die sich nicht für Fußball interessieren und entsprechend Städte damit nicht in Verbindung bringen. Doch diese Personengruppe dürfte allmählich zu einer Minderheit werden, während die Zahl derjenigen nicht zu unterschätzen ist, die die Landkarte Europas und den genauen Ort vieler Städte dadurch kennen gelernt haben, dass sie die europäischen Wettbewerbe verfolgen und wissen wollen, wo ihre Mannschaft gerade spielt, oder diese selbst zu den einzelnen Stadien begleiten. Diese Aussage gilt nicht nur für den Fußball, sondern für Mannschaftssportarten generell und dürfte weltweit zutreffen, wenn etwa bei New York viele an die Yan- kees denken (ein Baseballverein), Los Angeles mit den Lakers und Dallas mit den Mavericks (Basketball) oder Gummersbach und Kiel mit ihren Handballmann - schaften verbinden. Derartige Verbindungen besitzen eine lange Tradition, haben jedoch in den letz- ten Jahren eine schnell zunehmende Bedeutung erlangt, wobei auch hier diese Entwicklungen in den USA besonders früh einsetzten. Hier ist es seit langem üb - lich, dass Städte sich mit ihren Vereinen rühmen, diese fördern oder sogar versu - chen, einzelne Vereine der Profiligen andernorts abzuwerben, so dass über Nacht Mannschaften in eine andere Stadt verpflanzt werden und fortan dort ihre Spiele austragen. Diese Entwicklungen zeichnen sich in Deutschland noch nicht ab. Hier sind vielmehr Städte erst in den letzten Jahren dazu übergegangen, mit Fußball - vereinen für sich zu werben. Auch hierfür gab es Vorläufer, etwa in Kaiserslautern oder Gelsenkirchen, doch dabei handelte es sich um Städte, die ansonsten keine besondere Attraktion aufwiesen und Fußballerfolge als Ersatz betrachteten. Diese Si- tuation hat sich geändert, denn mittlerweile legen auch Metropolen wie München, Berlin oder Hamburg, die alle Insignien der Hochkultur und zahllose traditionelle Attraktionen besitzen, großen Wert darauf, Heimat eines bekannten (und möglichst erfolgreichen) Fußballvereins zu sein. Eine deutliche Steigerung erfuhren diese An- strengungen, als sich fast jede größere Stadt in Deutschland bemühte, Austragungs - ort von Spielen der Fußballweltmeisterschaft zu werden und so den eigenen Be- kanntheitsgrad zu steigern. Über diese Entwicklungen haben die Medien in den letzten Jahren ausführlich berichtet, während seriöse oder gar wissenschaftliche Untersuchungen hierzu kaum vorliegen. Deren Zahl wird zudem immer geringer, je weiter wir historisch zurück - gehen: wer sich für das Thema ‚Fußball und Stadt’ und die damit verbundenen Entwicklungen seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert interessiert, betritt Neuland - um diese oft gebrauchte und in diesem Fall tatsächlich zutreffende Formulierung zu benutzen. Bisher liegen nur wenige Arbeiten vor, und etwas zugespitzt ließe sich 6 IMS 1/2006 sagen, dass nahezu alle deutschsprachigen Autoren, die sich mit diesem Thema befassen, in diesem Heft versammelt sind. Dabei zeigen ihre Beiträge, wie inter - essant, ertragreich und viel versprechend dieses Untersuchungsgebiet ist. Dazu gehört das Verhalten von Städten und ihren Verwaltungen, deren Re- aktionen auf den neu entstehenden Fußballsport der Beitrag von Jürgen Denzel be- handelt. Er zeigt, wie verbreitet anfangs eine ablehnende Haltung war und wie die Städte, die sich bei den ‚besseren’ Sportarten zunehmend engagierten, gegenüber dem Fußball lange eine große Skepsis zeigten. In den zwanziger
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