Altenpflegeheim ST. HILDEGARD ALTENPFLEGEHEIM ST
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Seite 2 Altenpflegeheim ST. HILDEGARD ALTENPFLEGEHEIM ST. HILDEGARD Mitarbeiter/innen, die bereits 20 Jahre und mehr in St. Hildegard arbeiten. Seite 2 Altenpflegeheim ST. HILDEGARD Altenpflegeheim ST. HILDEGARD Seite 3 Profil haben. Alles, was in diesem Einrichtung (elf Pfarreien), den Kom- Hause erwirtschaftet wird, wird zum munen, dem Landkreis, dem Land, Wohle der Bewohner eingesetzt. der Vorstandschaft für die gute Zu- Ein großer Meilenstein zur Zukunfts- sammenarbeit, der Heimleitung für sicherung war der Erweiterungsbau, das konstruktive Miteinander, dem der auch zur wirtschaftlichen Stabi- Leitungsteam für das Verständnis lität des Hauses insgesamt beigetra- sowie allen Mitarbeiterinnen und Heinz Brennenstuhl gen hat. Heute können wir neue Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Angebote zusammen mit der Sozial- Einsatz. Sie verdienen unseren Re- station St. Martin für externe Nutzer spekt. Arbeiten Sie auch in Zukunft Grußwort anbieten. Dank der Vollbelegung mit demselben Elan und derselben können wir auf eine wirtschaftlich Hingabe weiter! Mit Dankbarkeit und Zufriedenheit gesunde Entwicklung verweisen. So Danken möchte ich der Heimfürspre- blicken wir auf 25 Jahre Altenpflege- gut wie alle Dienstleistungen wer- cherin, Janete Wilhelm, sowie den heim St. Hildegard zurück. Wir wollen den im Hause erbracht. Dies ermög- Mitgliedern des Beirates für ihre uns die Anfänge nochmals in Erin- licht ein zeitgemäßes und wertvolle Arbeit, der Ärzteschaft für nerung rufen und zugleich zuver- qualitätsbewusstes Angebot, das die gute Betreuung, den Besuchs- sichtlich in die Zukunft schauen. seinen Preis wert ist. Die Altenpflege diensten und allen, die sich im ver- Gegründet wurde St. Hildegard von wird in einer immer älter werdenden gangenen Vierteljahrhundert für mutigen Frauen und Männern, Gesellschaft eine immer größere Be- unser Haus einsetzen und eingesetzt denen wir auch heute noch zu gro- deutung bekommen. Dabei ist St. Hil- haben. ßem Dank verpflichtet sind. degard als ein wichtiger Baustein Danken möchte ich allen Bewohne- Die vier politischen Gemeinden Gott- nicht mehr wegzudenken. rinnen und Bewohnern, die sich für madingen, Hilzingen, Gailingen und Ganz besonders freut mich das au- St. Hildegard entschieden haben und Büsingen haben durch ihre großzü- ßerordentlich große Engagement allen Angehörigen für das Vertrauen. gige finanzielle Unterstützung stets unserer zahlreichen Mitarbeiterin- Sie haben eine gute Wahl getroffen. ein klares Bekenntnis zu dieser Ein- nen und Mitarbeiter. Viele davon Wir versichern Ihnen, auch in der richtung abgegeben. Vor allem sind schon sehr lange bei uns und Zukunft alles daranzusetzen, unse- durch großzügige Spenden wurde bringen neben ihrer fachlichen Qua- rem Leitspruch »Wir pflegen der Bau schneller als gedacht mög- lifikation vor allem eine große Erfah- Menschlichkeit« gerecht zu werden. lich. rung und viel Menschlichkeit ein. Blicken wir optimistisch in die Zu- Durch laufende Investitionen ist das Inhaltlich wie auch personell wird kunft. Wir werden weiterhin mit vol- Haus gut erhalten. Das jüngste Bei- eine qualitativ hochwertige Pflege- lem Engagement für das Wohl spiel ist die neu sanierte Küche. Hier arbeit geleistet. Ich freue mich, dass unserer Bewohner tätig sein. haben wir uns bewusst für Qualität diese Arbeit fachlich anerkannt ist entschieden und wollen auch in Zu- und in der Bevölkerung hoch ge- Ihr Lob und die Anerkennung sind kunft unseren Bewohnern das schätzt wird. Zahlreiche ehrenamt- uns Ansporn und Motivation. Beste bieten. Das Markenzeichen lich Tätige begleiten uns in Ihr Caritas dokumentiert nach außen langjähriger Treue. Heinz Brennenstuhl und nach innen, dass wir ein klares Danken möchte ich den Trägern der 1. Vorsitzender Seite 4 Altenpflegeheim ST. HILDEGARD »Wir pflegen Menschlichkeit« IMPRESSUM Das Altenpflegeheim St. Hildegard menschliche, offene Miteinander, im Herzen von Gottmadingen hat Respekt und die Bewahrung von Herausgeber: sich dem Caritas-Leitbild verpflich- möglichst selbstständigem Leben. Singener Wochenblatt tet, bestmöglich auf die Wünsche Die Arbeit in St. Hildegard wird be- GmbH + Co. KG und Bedürfnisse seiner Bewohner gleitet von Angehörigen, Ärzten, Postfach 3 20, 78203 Singen einzugehen und ihnen ein behagli- Seelsorgern und Ehrenamtlichen, Hadwigstr. 2a, 78224 Singen ches, geschütztes Zuhause zu bie- die Dank und Anerkennung für ihr Tel. 0 77 31/88 00-0 ten. Dies bedeutet für uns Engagement verdienen. Getragen Telefax 0 77 31/88 00-36 »Menschlichkeit zu pflegen«, so wird das Altenheim von einem Geschäftsführung: Heimleiter Reinhard Scholz. Verein, der aus elf katholischen Carmen Frese-Kroll Seit 1985 genießen die Bewohner Kirchengemeinden aus Gottmadin- Tel. 0 77 31/88 00-46 die angenehme Atmosphäre und gen, Hilzingen, Gailingen und Bü- Redaktion: Ute Mucha werden von qualifizierten und en- singen besteht. Anzeigen: Isabella Gnirß gagierten Mitarbeitern betreut und Eine rührige Vorstandschaft und gefördert. Ein wichtiger Baustein ein Beirat stehen mit Rat und Tat WOCHENBLATT der Heimphilosophie ist das zur Seite. Auflage: 4.000 Exemplare Altenpflegeheim St. Hildegard Gottmadingen 9$+*8 " ( (,#&$#% $-6 5 <$&$4-',&$+$(,0"' %1$,+(1 -'*!$;,#$,52&$!$,(012,0$/'9"'01$0 (,5$*2,# -..$*5(+(1 ($*!$(+<$&$, #:!$/4($&$,#+(1 *)-, $*$%-,2,# !$* ,0"'*200 ,$(,$/!$' &*("'$,2,# ,0./$"'$,#$, 5 %8+(1 /1$,1$// 00$ )#(-'),*#3+ !$&*$(1$,4(/($ *0 5 -11$0#($,01(,#$/ 20) .$**$ /1,$/+(1 (,#&$#% $-2,##&$# 0$$*0-/&$/(0"'$$&*$(12,& % $-,0$/0-5( *$0.<$&$/(0"'$02,#+$ 5 .$(0$, 20#$/$(&$,$,:"'$ #(5(,(0"'$0(00$,2,# ,#$*,-/($,1($/$, 5 '/$, +1*("'$/$02"'0#($,01 0("' ,'/$+$($/$. && ($&! +! 5 21$ /)+9&*("')$(1$,2,# /01#($-/&$2+9/.$/$(012,#$$*$ )2/5$$&$52202,# ', (,('/$+& ,5'$(1*("'$,20 ++$,4(/)$, + "'1)#& 7( ($/*$!! /(1'/$, $#+ ' ,.# +- (0$+ ,&$'9/(&$,2,#/$2,#$,#$,6/51$,2,# $ .,!4#+&$#.(2 $" (#( ( '$/ .$21$,#$,'/$, +1*("'$,2,##$, " +( .(, +., :/&$/,#$/$+$(,#$,2,#(/"'$,4-**$, 4(/#($0$0($*2,0$/$0$(1!(*#$0$//$("'$, $+$ - (( 5 2$/2,#2/55$(1.<$&$ 5 ($*%7*1(&$0 )1(3($/2,&02,# $1/$22,&0 ,&$!-1 Mitglied in der Arbeitsge- 5 .$5($**$(,5$*2,#/2..$,!$1/$22,& meinschaft Altenhilfe, Hospiz %:/$,0"'$,+(1$+$,5 5 &$04-',&$+$(,0"' %1 der Erzdiözese Freiburg - )+"&-2 5 )--'$(" ( & !)( 1 000,-#$& "+")--'$(" ( $(!),-#$& "+")--'$(" ( Altenpflegeheim ST. HILDEGARD Seite 5 »Die Pflege gehört gepflegt« Interview mit Heimleiter Reinhard Scholz 25 Jahre St. Hildegard heißt auch das heißt u. a. Organisation und Ver- 25 Jahre Heimleiter Scholz. Was waltung, muss ebenso sein, sie darf hat sich im letzten Vierteljahrhun- jedoch nicht die im Vordergrund ste- dert verändert? hende Arbeit lähmen.« Reinhard Scholz: »Als Meilensteine können die Einführung der Pflege- Wie bekommt man einen Platz im versicherung im Jahr 1995 in Altenpflegeheim St. Hildegard? Deutschland und die dreijährige Al- Reinhard Scholz: »Bei uns ist jeder Heimleiter Reinhard Scholz tenpflegeausbildung 1989 in Baden- willkommen, unabhängig von Kon- Württemberg bezeichnet werden. fessionen. Wir nehmen uns Zeit für erkennung für ihre großen Leistun- Weitere wichtige Schritte waren die eine individuelle Beratung und gen für unser Heim. Änderung des Vormundschafts- führen durch unser Haus. Wir Vielen Dank sage ich auch an un- rechts in ein Betreuungsrecht und haben Versorgungsverträge mit seren jetzigen 1. Vorsitzenden, die Weiterentwicklung von Vorsor- allen Pflegekassen und Kostenträ- Bürgermeister Heinz Brennen- gevollmacht und die Patientenverfü- gern. Wir raten, sich frühzeitig mit stuhl, mit dem ich menschlich wie gung, die nun gesetzlich und somit dem Thema »Leben im Pflege- fachlich seit 15 Jahren erfolgreich verbindlich im Jahr 2009 geregelt heim« zu beschäftigen.« und gerne zusammenarbeite. wurden. Auch wenn ich an dieser Stelle si- Die Palliativmedizin für ein weitge- Was ist Ihr größtes Anliegen nach cherlich nicht allen danken kann, hend schmerzfreies und angstfreies 25 Jahren St. Hildegard? möchte ich den Gemeinden Gott- Leben und würdiges Sterben hat Reinhard Scholz: »Mir ist ganz madingen, Hilzingen, Gailingen ethische, medizinische, pflegerische wichtig, Dank zu sagen. Vor allem und Büsingen, dem Landkreis Kon- und juristische Fortschritte gemacht. den Heimbau-Initiatoren, allen stanz, dem Pfarrgemeinderat der Bei viel Gutem hat die Medaille der voran Pfarrer Bernhard Adler. Christkönigspfarrei Gottmadingen neuen Regelungen aber auch eine Erinnern darf ich an die nicht ver- und dem Architekten Josef Binder weniger schöne Seite. Vieles ist gessenen Verstorbenen Ottmar für die Entstehung dieser nach wie überreguliert und kostet anderweitig Bilger und Franz Silbernagel sowie vor wichtigen Einrichtung der sta- besser zu verwendendes Geld, Elfriede Hertrich. tionären Altenhilfe sehr danken. somit Zeit und auch Arbeitskraft. Ei- Ottmar Bilger war der erste, den Dieses tolle Haus, an seinem idea- niges ließe sich im Interesse der Be- Verein mitbegründende 1. Vorsit- len Standort im Herzen von Gottma- wohner und Mitarbeiter zende des Betriebsträgers, Franz dingen, ist als Begegnungsstätte kostengünstiger und effektiver re- Silbernagel und Elfriede Hertrich »Für Jung und Alt« angenommen. geln. Kontrollen ja, aber in einem äußerst rührige Vorstandsmitglie- Das freut mich sehr, denn wir alle machbaren Umfang. Die Pflege und der. Ihnen und allen bisherigen haben eine Verantwortung, dass ein das Zugehen auf Menschen muss und jetzigen Vorstandsmitgliedern gutes Zusammenleben zwischen im Vordergrund stehen. Bürokratie, gebührt ganz großer Dank und An- den Generationen möglich ist.« Seite 6 Altenpflegeheim ST.