Jahresbericht

2016

Freiwillige Feuerwehr Arnschwang

retten – löschen – bergen – schützen

Gemeinde Arnschwang

Jahresbericht 2016

der

Freiwilligen Feuerwehr Arnschwang

Die Freiwillige Feuerwehr Arnschwang legt ihren Tätigkeitsbericht für das Jahr 2016 vor.

Arnschwang, im März 2017

...... Alois Dimpfl Florian Reitmeier 1. Vorsitzender 1. Kommandant

2 Herausgeber: Freiwillige Feuerwehr Arnschwang e. V.

Jahresbericht 2016

Inhalt und Impressum 3 Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung 4 - 8 Bericht der aktiven Mannschaft 9 - 62 Gesamteinsätze 10 - 12 Zeitkritische Einsätze 13 - 18 Einsätze in Bildern 19 - 30 Aus- und Fortbildung 31 - 43 Sonstige Aktivitäten 44 Bericht Jugendfeuerwehr 45 - 48 Bericht Atemschutz 49 - 61 Pflege von Wache und Gerät 62 Vereinsleben 63 - 88 Homepage 64 Informationsabend zum Thema „Brandfahndung“ 65 Rauchmelder für Neugeborene 65 - 66 Neugestaltung Eingangsbereich Gerätehaus 66 - 67 Feuerwehr erstellt Gerätehalle 68 - 69 Wanderung Hohen Bogen 69 - 70 Referat Notfallseelsorge in der Feuerwehr 70 - 71 Maibaumaufstellen zusammen mit der DJK 72 Maiandacht an Floriani in Faustendorf 73 Richtfest Gerätehalle 74 - 75 RESCU-Preis für sehr schwierige Rettung 75 - 77 Kinderhauskinder zu Besuch bei der Feuerwehr 78 Hallenfest mit Segnung Flachwasserschubboote und neuer Gerätehalle 79 - 82 Abschluß RESCU-Preis-Verleihung 83 - 84 Jahrtag 85 - 86 Martiniritt 87 - 88 Dorfweihnacht 88 - 89 Schlusswort 89 Anlage 1: Tabelle Gesamteinsätze 90 - 101

Impressum Auflage: 15 Organisation: Weichs Michael, Reitmeier Florian Textbeiträge: Späth Thomas, Weichs Michael, Reitmeier Florian, Presseberichte Layout: Weichs Michael, Reitmeier Florian Bilder: FFW Arnschwang, Presse

3 Protokoll über die Jahreshauptversammlung der FFW Arnschwang am 27.02.2016 um 19.30 Uhr im Gasthaus „Christl“

Tagesordnung:

1. Jahreshauptversammlung der FFW Arnschwang e.V.

1.1 Begrüßung

1.2 Totengedenken

1.3 Verlesen des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung

1.4 Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung

1.5 Kassenbericht

1.6 Bericht der Kassenprüfer

1.7 Genehmigung des Finanzberichts

1.8 Tätigkeitsbericht Vorstand

1.9 Entlastung Vorstandschaft

1.10 Wahl von Funktionsträgern in den Vorstand

2. Dienstversammlung der Aktiven

3. Allgemeiner Teil

3.1 Grußworte

3.2 Informationen

3.3 Wünsche und Anträge

Alois Dimpfl 1. Vorsitzender

4 Zur Jahreshauptversammlung der FFW Arnschwang am 27.02.2016 im Gasthaus Christl konnte 1.Vorstand Alois Dimpfl insgesamt 45 Mitglieder begrüßen. Die Anwesenden, da- runter 1. Bürgermeister Michael Multerer, 2. Bürgermeister Matthias Weichs, 3. Bürger- meister Ludwig Ochsenmeier, KBI Mario Bierl, Frauenbeauftragte des Inspektionsbereichs Furth i. Wald - Hohenbogenwinkel Bettina Bierl, Festbraut Carolin Biendl, Patenbraut Sabrina Heitzer, die Gemeinderäte Willi Weißthanner und Martin Bindl, und Pressevertreter Peter Hartl konnten sich im Verlauf des Abends von der Schlagkraft der Arnschwanger Wehr anhand einer Präsentation überzeugen. Das Protokoll der letzten Jahreshauptver- sammlung lag zur Einsicht auf. Nach einer Gedenkminute für alle verstorbenen Mitglieder, vor allem auch für den im ver- gangenen Jahr verstorbenen Josef Pfeilschifter, gab Martina Weichs einen detaillierten Kas- senbericht. Die Kassenprüfer Ludwig Ochsenmeier und Alois Mühlbauer hatten die Kasse sorgfältig geprüft und eine zuverlässige Kassenführung bestätigt. Die Versammlung erteilte der Schatzmeisterin einstimmig die Entlastung. Vorstand Dimpfl dankte Schriftführer Mi- chael Weichs für die Erstellung des Jahresberichts und des Protokolls sowie der Schatzmeis- terin Martina Weichs für ihre Arbeit. Beiden gebühre größter Dank. In seinem Rechenschaftsbericht blickte Vorstand Alois Dimpfl auf das abgelaufene Jahr zurück. Man habe im letzten Jahr eine Gruppenunfallversicherung abgeschlossen. Die Wichtigkeit zeige sich darin, dass im letzten Jahr drei verunfallte Mitglieder, bei denen die Versicherung griff, zu beklagen waren. Man habe aktuell 256 aktive, passive, fördernde und Ehrenmitglieder, 214 männliche und 42 weibliche. Zwei Vereinsausschlüssen und 1 Todes- fall standen 7 Neueintritte gegenüber. Im Jahr 2015 wurden die Jahreshauptversammlung und 5 Vorstandschaftssitzungen abgehalten. Eigene Veranstaltungen waren die Rauchmel- derübergabe an Neugeborene, die Maiandacht in Enklarn, das Johannifeuer im Jubiläums- park, das Hallenfest, eine Schauübung der Jugendfeuerwehr, der 2-tägige Vereinsausflug nach Leipzig, der Jahrtag mit Ehrungen und der Verkauf beim Martiniritt. Außerdem betei- ligte man sich wieder an der Dorfmeisterschaft der DJK-Eisstockabteilung, am Volkstrauer- tag sowie an der Dorfweihnacht. Des Weiteren besuchte man zahlreiche Feste von Vereinen der Nachbargemeinden, das Gründungsfest der FFW Tiefenbach, die Fahrzeugweihe der FFW Kleinaign, das Hallenfest der FFW Nößwartling und das Gründungsfest der DJK Arn- schwang. Die Kameraden Anton Kolbeck und Richard Konadl feierten den 75., Ludwig Ochsenmeier den 85. Geburtstag und wurden von einer Vereinsabordnung besucht. Martina Weichs kümmerte sich wiederum hervorragend um die Homepage. Über 12000 Besucher waren seit Erstellung Gast auf der FFW-Homepage. Darüber hinaus ist sie auch verantwortlich für den Auftritt der FFW Arnschwang bei Facebook. Es gibt die Gruppe „ffw-arnschwang“, in der nur zugelassene Mitglieder enthalten sind. Dafür dankte er ihr besonders. Weitere Infokanä- le seien die Nutzung von SMS, E-Mail und Whats App. Am 02. Januar 2015 musste man feststellen, dass die Fallrohre am Gerätehaus gestohlen wurden. Übergangsweise wurde das Wasser provisorisch abgeleitet, bis dann die neuen Fallrohre montiert wurden. Zudem habe man Diebstahlschutzmechanismen installiert. Als weitere Aktivitäten nannte Vorstand Dimpfl den Arbeitseinsatz im Bereitschafts- und Schu- lungsraum, das Treffen der FFWs Nößwartling und Arnschwang im Arnschwanger Geräte- haus wegen der zur Verfügung-Stellung der Spritze im alten Gerätehaus in der Ränkamer Straße, die Wanderung auf den Hohen Bogen, den Besuch der GoKart-Bahn in Wackersdorf und die Pflege der Außenanlagen. Allen Freunden, Gönnern und Spendern, den Vorstands- kollegen, der gesamten Vorstandschaft sowie den beiden Fahnenträgern dankte Alois Dimpfl abschließend für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit. Der Feuerwehr-

5 arzt Dr. Stefan Enderlein, in Abwesenheit, sowie der neue Gerätewart Anton Stefan Vogl wurden einstimmig von der Versammlung in die Vorstandschaft gewählt. Jugendwart Michael Brunner berichtete über eine intensive Jugendarbeit im abgelaufenen Jahr. Dabei verdeutlichte er in Schaubildern die geleistete Arbeit. Am Stichtag 31.12.2015 hatte die JF Arnschwang eine Mitgliederstärke von 17 Feuerwehr- anwärterinnen und Feuerwehranwärtern, gegliedert in 4 Mädchen und 13 Jungen im Alter von 12 bis 18 Jahren. Dem Zugang von vier Jungen standen im Berichtsjahr keine Austritte gegenüber. Zwei Kameraden, welche das 18. Lebensjahr vollendet haben, wurden hingegen in die Aktive Mannschaft übernommen. Im Berichtsjahr wurden 724 Stunden allein an Ausbildung und zusätzlich 131,5 Stunden der Facharbeit und Vorbereitung geleistet. Dies summiert sich über alle Bereiche zu einer Ge- samtleistung von 855 Stunden in der freiwilligen und ehrenamtlichen Jugendarbeit. Aktivitäten waren die Verleihung der Jugendflamme (5x Stufe II, 4x Stufe III), die Teil- nahme am Wissenstest mit 2x Silber, 5x Gold und 4x Urkunde und das Bayerische Jugend- leistungsabzeichen. Auch unzählige Stunden praktischer Ausbildung wurden geleistet. Da- bei nannte er stellvertretend die Schauübung bei der Kläranlage und die Teilnahme an der Altkleidersammlung. Das Johannifeuer wurde wiederum durchgeführt. Der Feuerwehrju- gend, die eine Menge Freizeit opferte, sprach er höchste Anerkennung aus. Dank sagte er auch allen, die sich an der Jugendarbeit beteiligten, vor allem seinen gleichberechtigten Stellvertretern, den Gönnern, allen Helfern bei der Ausbildung, den Sponsoren sowie der Vorstandschaft. Ein guter Zusammenhalt herrsche in der Truppe. Vorstand Dimpfl dankte den Jugendlichen und den Jugendwarten Michael Brunner, Kurt Lommer und Robin Luger. 21 Kameraden wurden als Atemschutzgeräteträger geführt, so Gerätewart – Atemschutz Thomas Späth. Karin Riederer konnte in die Atemschutzgruppe aufgenommen werden. So- mit erhöht sich die Anzahl der aktiven Atemschutzgeräteträger auf 22. Am 3.12.2015 nahmen vier Kameraden erfolgreich am Atemschutzlehrgang in teil. Somit wurden Christian Kolbeck, Uwe Müller, Anton Vogl und Johann Wieser in die Atem- schutzgruppe aufgenommen. Diese erhöht sich dadurch auf 26 Kameraden. Da ab Dezem- ber 2 Kameraden ihren Einsatz unterbrechen, umfasst die Atemschutzgruppe derzeit 24 ak- tive Atemschutzgeräteträger. Als Aktivitäten nannte u.a. er die Durchführung der jährlichen Atemschutzunterweisung in Nößwartling. 11 Geräteträger nahmen an der 1. Pflichtübung, 3 an der 2. Pflichtübung in Furth i. Wald teil. Am 19.04.2015 wurde man zu einem vermeint- lichen Brand einer Industriehalle in gerufen. An der verbauten PV Anlage kam es zu einem Kurzschluss, der die Rauchentwicklung verursachte. 4 Atemschutzgeräteträger unterstützten die örtliche Wehr bei der Bekämpfung des Schmorbrandes. Auf mehrere Übungen, Brandeinsätze, einen Verkehrsunfall, Atemschutzübungen, und eine Veranstal- tung in Tschechien ging er näher ein. Die Gesamttragezeit der Atemschutzgeräte wurde mit 67,17 Stunden von 24 Kameraden angegeben, Weitere 49,75 Stunden wurden für Pflege, Wartung und Überprüfung aufgewendet. Besonderen Dank richtete er an seine Helfer sowie an die Vorstandschaft. Peter Münch und den Atemschutzträgern der FFW Nößwartling dankte er für die hervorragende Zusammenarbeit und bescheinigte größtes Engagement. Dies solle auch künftig so sein. Den Gruppenführern Atemschutz bescheinigte Komman- dant Florian Reitmeier hervorragende Arbeit und dankte „den Schutzengeln“ im Namen der FFW Arnschwang. Den Bericht des Gerätewarts übernahm Kommandant Florian Reitmeier, der stellvertretend für alle Gerätewarte über ihre Aktivitäten, wie u.a. Pflege der Fahrzeuge, der weiteren Ge- rätschaften sowie Schlauchpflege informierte. 531 Gesamtstunden seien von den Kamera- den geleistet worden. Dabei entfielen 155 Stunden auf die Gerätehauspflege, 182 auf Repa-

6 raturen und Instandhaltungen, 49 auf Pflege und Wartung der Atemschutzgeräte, 73 auf Fahrzeug-Einwinterungen und 71 auf Schlauchpflege. Das LF 20 wurde 680 km, der V- LKW 1931 km und das LF 8 1569 km bewegt. Einen besonderen Dank richtete er an die Gerätewarte. Technisch bewanderte und fachlich qualifizierte Mitglieder der Feuerwehr hät- ten durch ihre Arbeit Enormes geleistet. Kommandant Florian Reitmeier berichtete von insgesamt 4338 ehrenamtlich geleisteten Stunden. Zählt man noch die 855 Stunden der Jugendfeuerwehr hinzu, komme man auf fast 5200 ehrenamtlich geleistete Stunden. Im Jahr 2015 wurden bei 110 Einsätzen von insge- samt 729 Dienstleistenden in 224,8 Einsatzstunden 1629,17 Gesamtstunden geleistet. Dabei standen im Einzelnen 45 verschiedene Kameraden und Kameradinnen zur Verfügung. Die Einsätze unterteilten sich in 13 Brandeinsätze, 80 technische Hilfeleistungen, 12 Sicher- heitswachen und 5 sonstige Einsätze. Bei Einsätzen gemäß ihrer gesetzlichen Pflichtaufgabe wie z.B. abwehrender Brandschutz, techn. Hilfeleistung bei Unglücksfällen und öffentliche Notfällen und Katastrophenschutz wurden insgesamt 1134,55 Einsatzstunden geleistet. Genau ging er dabei auf 43 zeitkriti- sche Einsätze von insgesamt 577 Dienstleistenden ein. Die durchschnittliche Einsatzdauer lag bei 1,37 Stunden. Im Schnitt waren 9,02 Dienstleistende eingesetzt. Mit Bildern veran- schaulichte Reitmeier die Einsatzschwerpunkte. Im Berichtsjahr 2015 wurden durch die Aktiven insgesamt 1364,75 Stunden für Aus- und Fortbildung aufgewendet. Mit den 855 Ausbildungsstunden der Jugendfeuerwehr kommt man auf die stattliche Zahl von 2219,75 geleistete Stunden. Auf zahlreiche Lehrgänge und Aktivitäten verwies er und veranschaulichte sie mittels Prä- sentation eindrucksvoll. Ebenso die Einsatzschwerpunkte. Auch auf die Einsatzübungen ging er näher ein. Er nannte 28 Übungstermine mit 764,75 Gesamtstunden, 3 Einweisungs- und Bewegungsfahrten, Lehrgänge usw. Hinsichtlich der Lehrgänge auf Standortebene wurde von drei Kameraden (Gerhard Kolbeck, Anton Vogl, Johann Wieser) der Maschinis- tenlehrgang in Daberg, von zwei Kameraden (Stefan Heitzer, Rene Marks) die Basisschu- lung LUMIS an der KEZ in , von einem Kameraden (Michael Brunner) der Theorie- teil zum Feuerwehrführerschein in Kleinaign, von sieben Kameraden (Stefan Enderlein, Martin Gruber, Stefan Heitzer, Florian Reitmeier, Mario Ruhland, Anton Vogl, Christian Weißthanner) der Lehrgang Absturzsicherung im Bereich Lam sowie von vier Kameraden (Christian Kolbeck, Uwe Müller, Anton Vogl, Johann Wieser) der Lehrgang Atemschutzge- räteträger in Furth im Wald bzw. dem Bereich Waldmünchen besucht. Darüber hinaus wur- den für die Intensivierung des Bereichs Atemschutz von einem Kameraden (Stefan Heitzer) der zweitägige Lehrgang Brandhaus an der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg sowie von zwei Kameraden (Mario Ruhland, Josef Schönberger jun.) der zweieinhalbtägige Lehr- gang Heißbrandausbildung an der HZS CR im tschechischen Zbiroh besucht. Ferner haben erfolgreich am Lehrgang Gruppenführer der Staatlichen Feuerwehrschule in Regensburg Kurt Lommer und Rene Marks sowie am dortigen Lehrgang Leiter einer Feuerwehr Rene Marks. An Kurt Lommer und Rene Marks überreichte er die Ärmelabzeichen und gratulier- te zum erfolgreichen Lehrgangsergebnis. Damit wurden im Berichtsjahr alleine durch extern besuchte Lehrgänge von 23 Kameraden in 264,00 Einzelstunden sage und schreibe 600 Ge- samtstunden erbracht. Man habe sich ein Einsatzzelt beschafft, und durch Eigenleistung den Eigenbau von Transportwägen im V-LKW gefertigt. Dafür dankte er vor allem Stefan Heit- zer. Einen besonderen Dank richtete Florian Reitmeier zudem an die Gerätewarte Rene Marks, Mario Ruhland und Christian Weißthanner, an die Gemeinde, die Feuerwehrführung und

7 die weiteren Hilfsorganisationen. Abschließend sagte er allen aktiven Mitgliedern sowie der gesamten Vorstandschaft Dank. Als kurzen Ausblick nannte er abschließend die Umstellung auf TETRA Digitalfunk, den Erhalt des Unimog LF 8, die Erstellung eines Übungsplans für die Ausbildung, diverse Lehrgänge (Absturzsicherung, Heißbrandausbildung, Katastrophenschutzausbildung usw. Vorstand Dimpfl dankte dem Kommandanten für sein großes Engagement in der Vergan- genheit. Rene Marks informierte kurz über die Beschaffung von persönlicher Schutzausrüstung. Der Anzug werde etwa in 6 – 8 Wochen geliefert werden. Bürgermeister Michael Multerer dankte namens der Gemeinde allen Mitgliedern, den Akti- ven sowie den Jugendlichen für ihre geleistete Arbeit. An den 1. Vorsitzenden sowie an die aktive Wehr, die Ausbilder, Atemschutzträger, Jugendwarte und die vielen Mitglieder rich- tete er für viele geleistete Stunden im Ehrenamt den Dank der Gemeinde. Auch den Ge- meinderäten, die mit ihren Entscheidungen stets voll zu den Feuerwehren stünden, dankte er. Über 5000 ehrenamtlich geleistete Stunden für die Allgemeinheit seien phänome- nal. Auch die 855 Stunden in der Jugendarbeit seien enorm wichtig. Besonders erfreut zeig- te sich Bürgermeister Michael Multerer auch über die gute Zusammenarbeit zwischen der FFW Arnschwang, der FFW Nößwartling und der FFW Zenching. Viel Geld habe die Wehr für die Allgemeinheit investiert. Für die Zukunft wünschte er wenig Einsätze und er alles Gute. KBI Mario Bierl zollte der Vorstandschaft sowie den Aktiven größten Respekt. Die Berich- te zeigten die großartigen Leistungen der FFW Arnschwang. Viel Ausbildung habe man wiederum betrieben. Allen, die sich engagieren, dankte er. Die FFW Arnschwang habe im aktiven Bereich viel geleistet und zahlreiche Einsätze gemeistert. In den Berichten wurden viele hervorragende und beeindruckende Leistungen aufgezeigt. Die Jugendarbeit in Arn- schwang verdiene große Anerkennung. Mit 875 Einsätzen habe man auch in der Inspektion eine Menge geleistet. Schwere Brandeinsätze, und schwere Verkehrsunfälle mit tödlichen Folgen habe es gegeben. Die Verarbeitung dieser schrecklichen Einsätze sei bei den Kame- raden nicht einfach gewesen. Viel Ausbildung sei wiederum angeboten und genutzt worden. Auf künftige Termine, wie z.B. Jugendwettkampf in Furth i.W., Lehrgänge modulare Trup- pausbildung, Atemschutzlehrgänge, Funklehrgang in Arnschwang, Schulungen Digitalfunk wies KBI Bierl hin. Im Jahr 2016 sollen schließlich alle auf Digitalfunk umgestellt sein. Der Jugend, den Ausbildern, den Kommandanten, für beste Zusammenarbeit beim Atem- schutz mit der FFW Nößwartling und der Gemeinde dankte er abschließend und wünschte alles Gute für die Zukunft, wenig Einsätze und weiterhin guten Zusammenhalt.

Abschließend gab Vorstand Dimpfl noch Informationen und einen kurzen Ausblick. Hinter der neuen Grüngutannahmestelle soll eine Lagerscheune gebaut werden. Eine Konstrukti- onsvorschau zeigte er. Ein finanzielles Grobkonzept sei entwickelt worden. Er bat eindring- lich um Baumspenden, um die Kosten möglichst niedrig zu halten. Baumspender sollten sich an ihn wenden Die Feuerwehrfeste in und Kolmberg werden besucht. Auch an Ostern die Wanderung auf den Hohen Bogen, das Johannifeuer sowie das eigene Hallen- fest stehen wiederum auf dem Programm. Die Verköstigung beim Martiniritt sowie die Teilnahme an der Dorfweihnacht sind wieder feste Veranstaltungen der FFW Arnschwang. Für die gute Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern sowie bei allen Gönnern und Freunden bedankte sich Vorstand Dimpfl abschließend.

8 BERICHT DER AKTIVEN MANNSCHAFT

Im Berichtsjahr 2016 leisteten die Aktiven der Feuerwehr Arnschwang insgesamt 5.005,35 (Vj. 4.337,84) Stunden freiwilliger und ehrenamtlicher Arbeit. Zählt man hierzu noch die 885,00 (Vj. 855,00) geleisteten Stunden der Jugendfeuerwehr (siehe separaten Berichtsteil) kommt man auf die enorme Summe von 5.890,35 (Vj. 5.193,34) Gesamtstunden.

Diagramm: Es zeigt die in den folgenden Teilberichten näher erläuterte Verteilung der ge- leisteten Stunden nach den jeweiligen Bereichen in absoluten und relativen Zahlen.

Der Vollständigkeit und Richtigkeit halber sei hier für diesen und in entsprechender Weise die folgenden Berichtsteile erwähnt, dass mangels Messbarkeit nicht wenige weitere Stun- den Einzelner für Vorbereitungs-, Verwaltungs- oder Facharbeiten keine Berücksichtigung finden konnten.

9 GESAMTEINSÄTZE

Im Berichtsjahr wurden bei 115 (Vj. 110) Gesamteinsätzen von zusammen 756 (Vj. 729) Dienstleistenden in 176,00 (Vj. 224,83) Einsatzstunden 1.317,87 (Vj. 1.629,17) Gesamtein- satzstunden geleistet. Dabei standen in der Gesamtbetrachtung 44 (Vj. 45) verschiedene ak- tive Kameradinnen und Kameraden (18 - 63 Jahre) zur Verfügung.

Der zum Anstieg der Gesamteinsätze gegensätzliche Rückgang der Einzel- und Gesamtein- satzstunden ist dabei verschiedenen Sondereffekten des Berichtsvorjahres geschuldet, insbe- sondere den langwierigen Einsätzen bei Großbränden sowie den Sanitätsdiensten am Lan- des-Jugendfeuerwehrtag und der Amtshilfe beim Bettentransport im Zuge der Flüchtlings- krise.

[Übersicht der Gesamteinsätze siehe ANLAGE 1 zu diesem Bericht]

Diagramm: Die Verteilung der Gesamteinsätze nach Einsatzarten im Vergleich von Be- richts- und Vorjahr zeigt ein gewohntes Bild - der Schwerpunkt der Feuerwehrarbeit liegt mit drei von vier Einsätzen auf der Technischen Hilfe, die Brandeinsätze bestimmen hinge- gen nur jeden Zehnten der Gesamteinsätze.

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Diagramm: Die Verteilung der Gesamteinsätze zeigt die Vielfalt der Feuerwehrarbeit in ih- ren einzelnen Facetten. Nebst den Notfalleinsätzen, die im Folgenden näher erläutert wer- den, soll hier vor allem auf die nicht zeitkritischen Einsätze wie die diversen sonstigen Hil- feleistungen, die Verkehrssicherungen und Sicherheitswachen oder die Öffentlichkeitsarbeit mit Thema Brandschutzerziehung hingewiesen werden.

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Diagramm: Im Mehrjahresvergleich erhöhen sich die Gesamteinsätze entgegen dem allge- meinen Trend nochmals um 4,5% auf 115 (Vj. 110). Diese liegen damit über dem Fünf- Jahres-Schnitt von derzeit 91,4 Einsätzen. Nebst anderem findet sich der Grund für den An- stieg vor allem in den Sonstigen Hilfeleistungen, welche im großen Teil auf IHV-Einsätze zurückgehen, sowie dem erheblichen Anstieg bei Einsätzen mit Öl auf Fahrbahn. Der Rück- gang der Sicherheitswachen begründet sich unter anderem aus den SanDiensten des Be- richtsvorjahres beim Landesjugendfeuerwehrtag.

12 ZEITKRITISCHE EINSÄTZE

Das Hauptaugenmerk dieses Berichts soll aber wie gewohnt auf die Einsätze der Feuerwehr gemäß ihrer gesetzlichen Pflichtaufgaben gelegt sein, nämlich den abwehrenden Brand- schutz sowie den technischen Hilfsdienst bei Unglücksfällen und öffentlichen Notständen. Im Berichtsjahr wurden demgemäß bei 41 (Vj. 47) Alarm- und Alarmfolgeeinsätzen sowie weiteren 23 (Vj. 17) zeitkritischen Einsätzen in Summe 64 (Vj. 64) Notfalleinsätze im Rahmen der gesetzlichen Pflichtaufgaben geleistet. Insgesamt waren dabei 579 (Vj. 577) Dienstleistende in 79,62 (Vj. 87,63) Einsatzstunden mit 957,98 (Vj. 1.134,55) Gesamtein- satzstunden tätig. Es standen im Einzelnen 42 (Vj. 43) verschiedene Kameradinnen und Kameraden (18 - 63 Jahre) sowie durchschnittlich je Einsatz 9,05 (Vj. 9,02) Einsatzkräfte zur Verfügung. Die Einsatzdauer lag im Schnitt bei 1,24 (Vj. 1,37) Stunden.

[Übersicht der zeitkritischen Einsätze siehe ANLAGE 1 mit Vermerk „zk“]

Diagramm: Die Verteilung zeigt die zeitkritischen Einsätze nach Einsatzart. Mangels Kriti- kalität sind dabei die Vielzahl an nicht-zeitkritischen Einsätzen wie zum Beispiel diverse Sonstige Hilfeleistungen, Verkehrssicherungen oder Sicherheitswachen nicht angeführt (siehe Gesamteinsätze). Die Zahlen bei Bränden und Technischen Hilfeleistungen bleiben unverändert, anstelle eines kritischen sonstigen Einsatzes war ein Fehlalarm zu verzeichnen.

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Diagramm: Die Verteilung nach Ortsteilen zeigt 48 von 64 oder 75,0% (Vj. 84,4%) der zeitkritischen Einsätze im Gemeindebereich, davon dreimal im Bereich Zenching, zweimal in Faustendorf sowie 43mal in Arnschwang. Insgesamt war man in 45 Fällen oder 70,3% (Vj. 52/ 81,3%) in örtlicher Zuständigkeit tätig. Entsprechend zeigt das Diagramm auch die 19 Einsätze (Vj. 12) nach Ortsteilen, zu welchen man überörtlich gerufen war.

14 Brandeinsätze

Diagramm: Die Übersicht zeigt die Verteilung der Brände im Berichts- und Vorjahr, wobei sich deren Gesamtzahl mit 13 (Vj. 13) nicht verändert hat. Im Einzelnen waren folgende Stich- und Schlagworte sowie Einsatzorte alarmiert (sortiert nach absteigendem Stichwort):

B 4; Brand Wohnhaus/ Person in Gefahr Furth im Wald B 4; Brand landwirtschaftliches Anwesen/ Brand Scheune Ränkam B 4; Brand Industriegebäude/ holzverarbeitender Betrieb Weiding B 3; Rauchentwicklung/ Brandgeruch im Gebäude/ Rauchentwick- Arnschwang lung im Gebäude B 3; Rauchentwicklung/ Brandgeruch im Gebäude/ Brand Wohnhaus Walting B 3; Rauchentwicklung/ Brandgeruch im Gebäude/ Brand Industrie- Weiding anlage B 3; Brand Keller Weiding B 2; Brand Pkw Zenching B 2; Brand Pkw Arnschwang B 2; Brand Freifläche groß Weiding B 2; Brand Bahndamm Furth im Wald/ Schaf- berg/ Daberg B 1; Brand klein/ Brand Gärreste in Fahrsilo Arnschwang Brand klein; Brand Gärreste in Fahrsilo Arnschwang

So wurden allein in diesem Bereich in 16,57 (Vj. 37,50) Einsatzstunden mit insgesamt 184 (Vj. 193) Dienstleistenden in Summe 253,22 (Vj. 621,68) Gesamteinsatzstunden geleistet. Ein Einsatz dauerte im Schnitt 1,27 Stunden und wurde von durchschnittlich 14,15 Kamera- dInnen abgearbeitet. In 4 Fällen bzw. 30,8% (Vj. 5 bzw. 38,5%) war man örtlich zuständig. Der deutliche Rückgang der Einsatzstunden ist dabei den sehr zeitintensiven Großbränden des Berichtsvorjahres zuzuschreiben.

15 Hilfeleistungen und übrige zeitkritische Einsätze Insgesamt war man im Berichtsjahr bei 50 (Vj. 50) zeitkritischen Hilfeleistungseinsätzen und einem zeitkritischen Fehlalarm (Vj. 0) in 63,05 (Vj. 48,72) Einsatzstunden mit insge- samt 395 (Vj. 377) Dienstleistenden 704,77 (Vj. 502,95) Gesamtstunden im Einsatz, wobei ein Einsatz im Schnitt mit 1,37 (Vj. 0,97) Stunden zu Buche schlug und dabei durchschnitt- lich 8,59 (Vj. 7,54) Dienstleistende gefordert waren. In 41 Fällen oder 80,4% war man dabei örtlich zuständig.

Diagramm: Die Verteilung der zeitkritischen Hilfeleistungseinsätze und des Fehlalarms zeigt mit 15 Stück (Vj. 6) einen deutlichen Anstieg bei dem Thema Öl auf Fahrbahn; so musste unter anderem während der Sommermonate fast wöchentlich eine erhebliche Ölver- unreinigung durch den Ort festgestellt werden. An Platz zwei folgt die letztjährige Nummer 1, nämlich die Unwettereinsätze, welche zum einen auf die Sturzfluten im Bereich Neu- kirchen b. Hl. Blut im Juni sowie das Hochwasser im Bereich Arnschwang im September zurückgehen. Erfreulich hingegen ein Rückgang der Verkehrsunfälle mit Kraftfahrzeugen von 15 im Vor- auf 10 im Berichtsjahr; dies entspricht 20,0% (Vj. 30,0%) der Technischen Hilfen. Besondere Erwähnung soll hier auch der erste zeitkritische Einsatz der im Berichtsjahr in Dienst gestellten Flachwasserschubboote finden, welche beim Unwetter mit Hochwasser im Bereich Neukirchen b. Hl. Blut zu einem Einsatz Person Wasser alarmiert waren sowie bei einem Einsatz Öl auf Gewässer im Bereich Kothmaißling.

16 Zeitliche Verteilung zeitkritischer Einsätze

Diagramm: Im ganzjährigen Monatsvergleich überragen vor allem vier Spitzen den Durch- schnitt von 5,33 (Vj. 5,33) zeitkritischen Einsätzen pro Monat, nämlich der April, unter an- derem mit drei Brandeinsätzen, der September mit dem Hochwasserereignis in Arnschwang, der August mit einer Vielzahl an Ölspuren sowie der November mit gleich vier Bränden.

Diagramm: Wie schon im Vorjahr sind Samstag und Dienstag die einsatzstärksten, vor- nehmlich Montag und Sonntag, aber auch wie im Vorjahr der Donnerstag tendenziell ein- satzärmere Wochentage, welche unter dem theoretischen Tagesmittel von 9,14 Einsätzen pro Wochentag liegen. In die Samstage des Berichtsjahres fallen insbesondere die zahlreichen Unwettereinsätze in Neukirchen b. Hl. Blut und Arnschwang, an Dienstagen waren in 2016 unter anderem 5 Brände zu bekämpfen.

17

Diagramm: Bei der Verteilung über die Stunden des Tages bleibt festzuhalten, dass sich im Berichtsjahr 12 (Vj. 14) und damit 18,8% (Vj. 21,9%) der zeitkritischen Einsätze während der Nachtruhe zwischen 22 und 6 Uhr ihren Anfang nahmen. Während der Tagesstunden - also von 6 bis 22 Uhr - ist vor allem eine Verdichtung in den Stunden des Nachmittags und frühen Abends zu erkennen, was sich so auch aus den Vorjah- reszahlen ablesen lässt.

Einsatzbereitschaft

Abschließend an dieser Stelle die gewohnte Hervorhebung der Leistungsträger der Wehr mit den top ten der Aktiven, welche nach Einsatzzahlen ...

Name Vorname Anzahl Name Vorname Dauer [h] (...) (...) (...) (...) Dimpfl Alois 33 Heitzer Stefan 47,39 Weichs Karin 33 Ruhland Mario 43,84 Ruhland Mario 32 Vogl Anton 43,42 Vogl Anton 32 Sandner Markus 40,61 Heitzer Stefan 31 Weichs Karin 39,81

Sandner Markus 27 Dimpfl Alois 39,40

Müller Uwe 22 Zimmermann Monika 33,20 Weißthanner Christian 21 Marks Rene 30,53 Marks Rene 20 Ochsenmeier Manfred 28,13 Ochsenmeier Manfred 19 Weißthanner Christian 28,00

... und -dauer an den 64 zeitkritischen Einsätzen im Berichtsjahr beteiligt waren.

18 Einsätze in Bildern

Bild: Öl auf Gewässer im Januar in Weiding

Bild: Brand Pkw im Januar in Zenching

19

Bild: Verkehrsunfall CHA 55 Einmündung CHA 6 im Februar

Bild: Verkehrsunfall CHA 6 im Februar

20

Bild: Verkehrsunfall Pkw mit LKW B 20 Höhe Faustendorf im März

Bild: Fahrbahnreinigung von Schlachtabfällen im April im Bereich B 20

21

Bild: Kaminbrand im Hopfengarten im April

Bild: Ausgedehnte Ölspur in Zenching im April

22

Bild: Wohnungsöffnung in Arnschwang im April

Bild: Ölspur in der Chamer Str. im Mai

23

Bild: Vermisstensuche im Arnschwanger Wald im Juli

Bild: Nach Einsatz Person Wasser Unterstützung bei Aufräumarbeiten in Neukirchen b.Hl.Blut im Juni

24

Bild: Verkehrsunfall B 20 im Juni

Bild: Brand Fertigungshalle in Weiding im August

25

Bild: Verkehrsunfall CHA 5 Einmündung CHA 55 im September

Bild: Ölspur CHA 5 Ortsausgang Arnschwang im September

26

Bild: Hochwassereinsatz in Arnschwang im September

Bild: Verkehrsunfall B 20 Höhe Faustendorf im Oktober

27

Bild: Verkehrsunfall LKW in Faustendorf im Oktober

Bild: Brand Industrieanlage in Weiding im November

28

Bild: Öl auf Gewässer Nähe Kothmaißling im November

Bild: Brand Gärreste auf dem ehemaligen Reil-Gelände im November

29

Bild: Scheunenbrand in Ränkam/ Brunnhof im November (Foto: Thomas Linsmeier)

Bild: Wohnhausbrand in Walting im Dezember

30 AUS- UND FORTBILDUNG

Im Berichtsjahr wurden durch die Aktiven insgesamt 1.794,65 (Vj. 1.364,75) Stunden für die Aus- und Fortbildung aufgewendet. Zählt man hierzu noch die 885,00 (Vj. 855,00) Aus- bildungsstunden der Jugendfeuerwehr (siehe separaten Berichtsteil), kommt man auf die stattliche Zahl von 2.679,65 (Vj. 2.219,75) geleisteten Gesamtstunden.

So wurden 37 interne Ausbildungsveranstaltungen mit insgesamt 415 KameradInnen in 967,17 Gesamtstunden durchgeführt; dazu zählen sich im Detail:  15 allgemeine Übungen zum Beispiel zu den Themen Brandbekämpfung, THL bei Ver- kehrsunfall Pkw, Absturzsicherung und Knotenkunde, aber auch die jährliche Unterwei- sung über die UVV oder die Erste Hilfe Auffrischung;  alleine 11 Übungen ausschließlich zur Schulung der Atemschutz-Geräteträger, welche darüber hinaus bei weiteren 5 allgemeinen Übungen mit Atemschutz gefordert waren;  5 Übungen mit den Flachwasserschubbooten und zusätzlich 2 Gemeinschafts- Bootsübungen zusammen mit den Feuerwehren Nößwartling und Zenching;  2 Gemeinschaftsübungen innerhalb der Gemeindefeuerwehren, eine Übung im Rahmen der Feuerwehraktionswoche sowie eine Einsatzübung im Kinderhaus St. Martin Arn- schwang;

Zusätzlich wurden 6 Bewegungs- oder Einweisungsfahrten mit 6,98 Gesamtstunden abge- leistet.

Im Rahmen der externen Ausbildung befanden sich insgesamt 98 KameradInnen mit 672,00 Gesamtstunden auf 13 verschiedenen Lehrgängen und Seminaren, darunter die Schulung Brandfahndung in Arnschwang, die Schulung der KBI-Frauen zu Notfallseelsorge und PSNV-E (11 KameradInnen), die TETRA-Endanwenderschulung in Zenching (10 Kamera- dInnen), der Einsatz-Fahrsimulator in Cham (2 KameradInnen), ein Standort-Lehrgang für MTA-Ausbilder in Kötzting (1 Kamerad), der Lehrgang Feuerwehr-Führerschein (3 Kame- raden), der Lehrgang Absturzsicherung in Lam (5 KameradInnen), der Funklehrgang in Arnschwang (7 KameradInnen), der Atemschutz-Lehrgang in Furth im Wald (4 Kamera- dInnen) usw. usf.

Darüber hinaus waren bei 6 Lehrgängen insgesamt 24 KameradInnen in 148,50 Gesamt- stunden als (Hilfs-)Ausbilder tätig, insbesondere beim Truppmann-Lehrgang in Neukirchen b. Hl. Blut, bei der kreisweiten Erste Hilfe Ausbildung der Feuerwehrfrauen in Bad Kötz- ting sowie diversen Lehrgängen und Auffrischungen Ersthelfer Feuerwehr.

31 Bilder Aus- und Fortbildung sowie Sonstige Aktivitäten

Bild: Übung Kinderhaus Arnschwang im Januar

Bild: jährliche Unterweisung der AT-Geräteträger der Gemeinde im Januar in Arnschwang

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Bild: AT-Belastungsübung im Januar in Furth im Wald

Bild: Übergabe Rauchmelder an Neugeborene im Januar

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Bild: Herstellereinweisung in Flachwasserschubboote im Januar

Bild: Ausbildung Brandfahndung im Januar in Arnschwang

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Bild: Übung EH-Auffrischung im Februar

Bild: Lehrgang Einsatzfahrt-Simulation im März in Cham

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Bild: Gemeindliche Zugübung in Nößwartling im April

Bild: Übung THL-Einsatz im Mai

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Bild: Ausbildung der AT-Geräteträger im Mai an der Grundschule

Bild: Übung Brandbekämpfung im Juni

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Bild: Kreisweite Ersthilfe-Ausbildung für Feuerwehrfrauen im Juni in Bad Kötzting

Bild: Besuch des Arnschwanger Kindergartens im Juni (Foto: Chamer Zeitung vom 23.6.2016)

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Bild: Lehrgang Absturzsicherung im Juni in Lam (Foto: Chamer Zeitung vom 6.6.2016)

Bild: Rescu-Preisverleihung am Uniklinikum Regensburg im Juni

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Bild: Gemeindliche Übung Flachwasserschubboote im Juli

Bild: Gemeindliche Übung Flachwasserschubboote im August

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Bild: Begehung Biogasanlage Faustendorf im September

Bild: Übung im Rahmen der Feuerwehraktionswoche im September in Ränkam

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Bild: Sprechfunkerlehrgang im Oktober in Arnschwang (Foto: Chamer Zeitung vom 5.10.2016)

Bild: THL-Übung mit Vorstellung Akku-Geräte durch Fa. Weber im Oktober in Arnschwang

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Bilder: gemeinsames Abschlussessen zum Rescu-Preis im Oktober in Arnschwang (Fotos: Chamer Zeitung vom 22.10.2016)

Bild: AT-Lehrgang im November in Furth im Wald

Bild: Fahrzeug- und Geräteeinwinterung im November 43 SONSTIGE AKTIVITÄTEN

Ergänzend zu Einsatz und Ausbildung sowie Pflege der Gerätschaften schlägt der Bereich Sonstige Aktivitäten im Berichtsjahr mit 1.464,33 (Vj. 812,67) Gesamtstunden zu Buche.

So wurden 19 verschiedene Dienstversammlungen und Besprechungen mit 397,25 Gesamt- stunden besucht bzw. durchgeführt, davon unter anderem viermal auf Kreisebene, viermal auf Inspektionsebene sowie zweimal auf Gemeindeebene und nicht zu vergessen im Rah- men des im Berichtsjahr verliehenen Rescu-Preises.

Darüber hinaus waren in 2016 durch 195 KameradInnen 653,50 Gesamtstunden im Rahmen der Facharbeit zu leisten; dazu zählen sich diverse Besprechungen insbesondere zu takti- schen Themen, zu Beschaffungsmaßnahmen, zur Ausbildungsorganisation oder dem TET- RA-Digitalfunk sowie die regelmäßigen Monatsversammlungen am ersten Dienstag des Monats.

Zusätzlich wurden alleine für die Einsatzvorbereitung 203,83 Gesamtstunden unter anderem bei zwei Begehungen sowie diversen Erkundungen im Rahmen des Vorbeugenden Brand- schutzes und nicht zuletzt des vorbereiteten aber nicht mehr notwendigen Katastrophen- schutz-Einsatzes in Simbach am Inn geleistet.

Hinzu kommen bei 12 Terminen sowie diverser weiterer Facharbeit durch den Arbeitskreis Persönliche Schutzausrüstung 209,75 Gesamtstunden; im Berichtsjahr konnte so auch der neue Schutzanzug der Fa. Vochoc ausgeliefert und an die KameradInnen ausgegeben sowie ein neues Helmkonzept auf den Weg gebracht werden.

44 BERICHT JUGENDFEUERWEHR

Die offiziell im Februar 1982 gegründete Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Arn- schwang hatte am Stichtag 31.12.2016 eine Mitgliederstärke von 13 (Vj. 17) Feuerwehran- wärterinnen und Feuerwehranwärtern, gegliedert in 3 (Vj. 4) Mädchen und 10 (Vj. 13) Jun- gen im Alter von 10 bis 17 Jahren. Der Rückgang erklärt sich aus dem Austritt eines Mäd- chens sowie der erfreulichen Übernahme dreier junger Kameraden, welche das 18. Lebens- jahr vollendet haben, in den Aktiven Dienst der Wehr.

Entwicklung der Mitgliederzahlen der vergangenen Jahre:

Diagramm: Im Vergleich mehrerer Berichtsjahre setzt sich der rückläufige Trend nach den geburtenstarken Jahrgängen im Berichtsjahr fort.

45 Altersverteilung zum 31.12. in Lebensjahren:

Diagramm: Die Verteilung nach Geschlechtern zeigt mit 23,1% (Vj. 23,5%) weiterhin einen Anteil weiblicher Mitglieder von knapp einem Viertel. Dabei ist die Altersverteilung relativ gleichmäßig, aber weit gestreut mit einer Spitze bei den 16-jährigen. Der Altersdurchschnitt liegt bei 14,3 Lebensjahren.

Die Jugendgruppe der Feuerwehr Arnschwang führte in der Regel einmal die Woche ihre Gruppenabende durch, bei entsprechendem Bedarf auch häufiger. Dabei wurden im Be- richtsjahr insgesamt 783,00 (Vj. 724,00) Stunden allein an Ausbildungsarbeit geleistet. Ferner bedarf jede Ausbildungsveranstaltung auch einer gewissen Zeit der Vor- und teils Nachbereitung, welche die Jugendwarte aufbringen müssen. Dazu gehören auch der Besuch der regelmäßig seitens der Feuerwehrinspektion angebotenen Jugendwartversammlungen sowie weiterer Informationsveranstaltungen. So wurden hierbei zusätzliche 102,00 (Vj. 131,50) Stunden der Facharbeit in der Nachwuchsförderung erbracht.

46 Altkleidersammlung 23.04.2016

Wie in den letzten Jahren auch beteiligte sich die FFW-Jugend mit ihren Jugendwarten an der Altkleidersammlung im Inspektionsbereich.

Kurze Rast nach getaner Arbeit

Traditionelles Johannifeuer im Jubiläumspark am 18. Juni 2016

Die Die Jugendfeuerwehr der FFW Arnschwang lud am Samstag, 18.06.2016 in den Jubilä- umspark zum bereits traditionellen Johannifeuer. Alois Dimpfl, der Vorstand der Arn- schwanger Feuerwehr, konnte neben den zahlreichen Besuchern vor allem Pfarrer Josef Ka- ta, der den Gedenkgottesdienst für verstorbene Feuerwehrkameraden im Jubiläumspark ze- lebrierte, sowie den “Woidwinkl-Zwoagsang”, der den Gottesdienst eindrucksvoll musika- lisch mitgestaltete, willkommen heißen. Allen Helfern der Wehr dankte er für Organisation und Mithilfe bei den Vorbereitungen. Sowohl im Park als auch in einem kleinen Festzelt saßen die Besucher. Für Speis und Trank war wiederum mit Grillwürstchen, Leberkäse, Gy- ros usw. bestens gesorgt. Das Kü- chenteam der FFW versorgte die Be- sucher hervorragend mit Essen und Trinken. Für die Kinder war der Klet- terpark wieder eine große Attraktion. Gegen 21.30 Uhr entzündeten schließlich Mitglieder der Feuerwehr fachmännisch das Feuer, das bei herr- lichem Wetter weit zu sehen war. Lange blieben die vielen Gäste sitzen und ließen sich vom Feuer wärmen. 47 Inspektionsentscheid in Furth im Wald

72 Nachwuchsfeuerwehrleute traten in Furth im Wald zum Inspektionsentscheid an

Die Jugendgruppe der FFW Ränkam sicherte sich im Inspektionsentscheid des Jugendfeu- erwehr-Wettbewerbs am Samstag, 11.09.2016 in Furth im Wald den Siegerpokal und den von Kreisbrandrat Weber gestifteten Wanderpokal. Qualifiziert für den Kreisentscheid sind auch die FFW Arnschwang/Nößwartling/Zenching, die FFW Rittsteig, die FFW Atzlern und die FFW Schafberg/Daberg II. Angetreten waren acht Jugendgruppen aus den neun Frei- willigen Feuerwehren Ränkam, Stachesried, Arnschwang, Nößwartling, Zenching, Daberg, Schafberg, Atzlern und Rittsteig. Kreisbrandinspektor Mario Bierl hieß die Jungfeuerwehr- ler, ihre Ausbilder, die Führungskräfte der beteiligten Feuerwehren und Ehrengäste will- kommen. In ihren Grußworten dankten Kreisbrandrat Hans Weber und der Further Vizebür- germeister Michael Mühlbauer den Jugendlichen und ihren Ausbildern für ihr Engagement. “Ihr verdient großen Respekt für eure Hilfsbereitschaft und den zusätzlichen Aufwand im Training für den Jugendwettbewerb, den ihr neben Ausbildung oder Schule zusätzlich be- wältigt”, lobte der Kreisbrandrat. Die aus neun Jugendlichen bestehenden Gruppen hatten zunächst einen der Leistungsprüfung “Die Gruppe im Löscheinsatz” entsprechenden und um einige Hindernisse erweiterten Löschaufbau zu absolvieren. Aufzubauen waren eine Saugleitung zur Tragkraftspritze und eine B-Leitung zum Verteiler. Über Hindernisse wie Leiterwand, Hürde und Tunnel wurden die C-Schläuche bis zu den Strahlrohren verlegt. Abschließen mussten der Angriffstrupp und der Wassertrupp noch das Beherrschen von vier Knoten auf Zeit beweisen. Noch vor der Zeit wird im Wettbewerb aber vor allem die Sau- berkeit der ausgeführten Arbeiten bewertet. Im zweiten Teil des Wettbewerbs stand dagegen die Schnelligkeit im Vordergrund. Im Staffellauf über eine Strecke von 400 Metern waren Aufgaben an verschiedenen Stationen zu meistern. Das Zielwerfen des Fangleinenbeutels beendete den Wettkampf. Unsere gemischte Gruppe der FFWs Arnschwang/Nößwartling/Zenching belegte den 2. Platz. Dies berechtigte zur Teilnahme am Kreisentscheid zum Bundeswettbewerb in Wald- münchen am 24.09.2016. Bei diesem Wettkampf konnte leider kein vorderer Platz erreicht werden, der zur Teilnahme am Bezirksentscheid berechtigt hätte.

Gruppenbild mit Teilnehmern und Führungskräften

48 BERICHT ATEMSCHUTZ

 01.01.2016 in unserer Wehr sind 24 aktive Atemschutzgeräteträger.

 09.01.2016 erster Atemschutzeinsatz, bei Zenching brannte ein Auto, dabei unter- stützten 2 Kameraden unter Atemschutz die Atemschutzträger aus Nößwartling.

 09.01.2016 fand die alljährliche Pflichtunterweisung für die Atemschutzgeräteträger statt. Es nahmen 18 Kameraden aus Arnschwang und einige Kameraden aus Nößwartling daran teil. Es waren auch einige Vertreter aus der Zen- chinger Wehr anwesend. Die Veranstaltung fand im Gerätehaus in Arnschwang statt. Nach dem Pflichtteil wurden die Erkenntnisse aus dem Brandhaus aus Würzburg und dem tschechischen Zbiroh angesprochen. Anschließend gab es für die Teilnehmer eine kleine Stärkung.

49  11.01.2016 wurde im Kinderhaus in Arnschwang eine Brandschutzübung durchge- führt dazu wurden 2 Atemschutz-Geräteträger eingesetzt.

 20.01.2016 fand der erste Termin für die Atemschutzstrecke in Furth im Wald statt. An diesem Termin nahmen 13 Atemschutzgeräteträger teil.

 23.01.2016 war der zweite Termin für die Atemschutzstrecke in Furth im Wald. Diesen Termin nahmen 2 Atemschutzgeräteträger war.

 31.01.2016 wurde mit 2 Kameraden eine Belastungsübung durchgeführt.

 24.02.2016 war der erste Streckentermin für die FF Nößwartling. Unter den Teil- nehmern waren auch 2 Kameraden aus unserer Wehr.

 27.02.2016 war der zweite Streckentermin für die FF Nößwartling. Unter den Teilnehmern waren auch 2 Kameraden aus unserer Wehr.

50

 05.04.2016 Einsatz vermeintlicher Kaminbrand im Hopfengarten. Dazu wurden 2 Atemschutzgeräteträger eingesetzt.

 15.04.2016 würde in Nößwartling eine Brandübung abgehalten, dazu wurden auch 4 Atemschutzgeräteträger aus unserer Wehr eingesetzt. Es wurde eine vermisste Person gesucht und zusätzlich ein Löschangriff vorgenommen.

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 21.05.2016 wurde eine Atemschutzübung mit verschiedenen Stationen durchgeführt. Die Stationen befassen sich mit den Schwerpunkten: * Schlauchmanagement im Treppenhaus * Hohlstrahlrohr * richtiges Ausrüsten

11 Atemschutzgeräteträger nahmen an der Übung teil.

52

 28.06.2016 bei der Übung „Grundtätigkeiten bei der Brandbekämpfung“ wurden 2 Kameraden unter Atemschutz eingesetzt.

 23.08.2016 wurden wir nach Weiding zu einem Brandeinsatz gerufen. In einer Produktionshalle einer Zimmerei war ein Feuer ausgebrochen. Dazu wurden 4 Atemschutzgeräteträger eingesetzt um den Brand zu löschen.

 22.09.2016 Brandübung im Rahmen der Aktionswoche in Ränkam. Dazu wurden 4 Atemschutzgeräteträger eingesetzt um eine vermisste Person zu retten und den angenommenen Brand zu löschen.

53  31.10. - fand der Atemschutzlehrgang in Furth im Wald statt. Daran nahmen 11.11.2016 aus Arnschwang 4 Kameradinnen und Kameraden Teil, die auch den Lehrgang bestanden. Somit werden die Kameradinnen und Kameraden o Frau Karin Weichs o Frau Monika Zimmermann o Herr Max Klingseisen o Herr Fabian Vogl in die Atemschutzgruppe aufgenommen. Diese erhöht sich dadurch auf 28 Kameraden.

54  01.11.2016 ein Arnschwanger Bürger stellte eine starke Rauchentwicklung bei der Trocknungsanlage auf dem Anwesen Macht fest. Kurz darauf wurden wir durch die Leitstelle alarmiert. Im Trocknungsgut haben sich Glutnes- ter gebildet die zur Rauchentwicklung führten. Das Trocknungsgut wur- de geöffnet und durch die 2 Kameraden unter Atemschutz abgelöscht.

55  22.11.2016 Brandeinsatz bei der Metallbaufirma STEA in Weiding. Die Filter der installierten Absauganlage gerieten in Brand. Dazu musste die Anlage geöffnet werden um diese löschen zu können. Dazu wurden von unserer Wehr 4 Atemschutzgeräteträger eingesetzt.

 22.11.2016 nach dem Einsatz wurde eine Brandübung abgehalten. Dazu wurden 4 Kameraden unter Atemschutz benötigt um die vermissten Personen zu suchen und zu retten.

 30.11.2016 wurden wir gegen 00:15 Uhr zu einem Scheunenbrand nach Brunnhof bei Ränkam gerufen. 2 Kameraden unter Atemschutz bekämpften den Brand. Ein Übergreifen des Brandes auf das Wohngebäude konnte ver- hindert werden.

56  01.12.2016 gegen 3:26 wurden wir zu einem Wohnausbrand nach Walting gerufen. Der Brandleider konnte den Brand selber löschen. Jedoch wurden 4 Atemschutzgeräteträger eingesetzt um im Wohnhaus den Brandherd zu kontrollieren und nach weiteren möglichen Brandherden zu suchen, da auch im Obergeschoss eine starke Rauchentwicklung festgestellt wurde.

 31.12.2016 die Atemschutzgruppe der FF Arnschwang umfasst derzeit 28 aktive Atemschutzgeräteträger.

Die Gesamttragezeit der Atemschutzgeräte in 2016 beträgt 48,67 Stun- den.

 2016 Im Rahmen der monatlichen Überprüfung der Atemschutzgeräte wurden folgende Personen auf die Bedienung sowie der Einsatzkurzprüfung ge- schult: . Reitmeier Florian . Müller Uwe

 2016 wurden 31,5 Stunden für die Pflege, Wartung und Überprüfung aufge- wendet.

57 Statistik der Atemschutzaktivitäten in 2016 inkl. der Entwicklung zu den Vor- jahren

Das heißt: Für die Einsätze in 2016 wurden 17 Atemschutzgeräteträger benötigt!

An den Übungen in den einzelnen Bereichen nahmen „X“ Atemschutzgeräteträger teil.

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59  Übungs- und Einsatznachweise

Zusammenfassung des Übungs- und Einsatznachweises für Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Arnschwang im Jahr: 2016

Einsatz Einsatz- Übung / Schulung Kurzprüfun Tragezeit Nr. Name Brand THL Sonst. ja nein Brand THL Stre. Cont.Sonst.Unterw ja nein in Minuten: 1 Bierl B. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 60 2 Brunner M. 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 75 3 Dimpfl A. 3 0 0 0 3 0 0 0 1 0 1 1 0 0 225 4 Gruber M. 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0 90 5 Heitzer S. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 Kiendl R. 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 75 7 Klingseisen M. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 8 Kolbeck C. 0 0 0 0 0 0 3 0 1 0 1 2 0 0 245 9 Kolbeck G. 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 75 10 Lommer K. 1 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0 1 0 0 105 11 Luger R. 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 75 12 Marks R. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 90 13 Mühlbauer S. 1 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 1 0 0 145 14 Müller U. 4 0 0 0 4 0 1 0 1 0 0 0 0 0 125 15 Ochsenmeier 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 75 16 Reichelt D. 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 15 17 Reitmeier F. 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 1 1 0 0 240 18 Riederer K. 0 0 0 0 0 0 2 0 2 0 0 1 0 0 185 19 Ruhland M. 1 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 1 0 0 195 20 Sandner M. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 21 Späth Th. 2 0 0 0 2 0 1 0 1 0 0 1 0 0 130 22 Schönberger J. 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0 100 23 Schönberger R. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 24 Vogl A. 2 0 0 0 2 0 2 0 1 0 2 1 0 0 315 25 Vogl F. 1 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 30 26 Weichs K. 1 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 50 27 Wieser J. 1 0 0 0 1 0 1 0 1 0 1 1 0 0 200 28 Zimmermann M. 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 20 Summe: 17 0 0 0 17 0 17 0 20 0 8 19 0 0 48,67 h

60 Einsatzfähigkeit der Atemschutz Geräteträger der FFW Arnschwang Datum: 01.01.2017 G 26.3 Unterweisung AT-Strecke Einsatzübung Container Einsatz Einsatzfähigkeit Absolvier- Absolvier- Absolvier- Absolvier- Absolvier- Gültig bis Status Status Status Status Status Status Status ungsdatum ungsdatum ungsdatum ungsdatum ungsdatum 1 Bierl Bettina 02.12.2018 i.O. 25.01.2014 n.i.O. 25.01.2014 n.i.O. 25.09.2015 n.i.O. n.i.O. 08.07.2015 n.i.O. Nein 2 Brunner Michael 16.12.2018 i.O. 09.01.2016 i.O. 20.01.2016 i.O. 19.04.2015 n.i.O. n.i.O. 19.04.2015 n.i.O. Nein 3 Dimpfl Alois 08.12.2018 i.O. 09.01.2016 i.O. 20.01.2016 i.O. 21.05.2016 i.O. 06.10.2010 n.i.O. 01.12.2016 i.O. Ja 4 Gruber Martin 22.03.2019 i.O. 09.01.2016 i.O. 20.01.2016 i.O. 21.11.2014 n.i.O. n.i.O. 28.06.2016 i.O. Ja 5 Heitzer Stefan 13.02.2017 i.O. 09.01.2016 i.O. 20.01.2016 i.O. 21.05.2016 i.O. n.i.O. 01.12.2016 i.O. Ja 6 Kiendl Richard 13.09.2017 i.O. 09.01.2016 i.O. 23.01.2016 i.O. 01.08.2015 n.i.O. n.i.O. 24.05.2015 n.i.O. Nein 7 Klingseisen Max 20.09.2019 i.O. 11.11.2016 i.O. 11.11.2016 i.O. 11.11.2016 i.O. n.i.O. n.i.O. Ja 8 Kolbeck Christian 17.11.2018 i.O. 09.01.2016 i.O. 27.02.2016 i.O. 22.11.2016 i.O. n.i.O. n.i.O. Ja 9 Kolbeck Gerhard 24.01.2017 i.O. 09.01.2016 i.O. 23.01.2016 i.O. 17.06.2014 n.i.O. n.i.O. 06.10.2015 n.i.O. Nein 10 Lommer Kurt jun. 16.01.2018 i.O. 09.01.2016 i.O. 20.01.2016 i.O. 13.05.2015 n.i.O. n.i.O. 22.11.2016 i.O. Ja 11 Luger Robin 12.01.2019 i.O. 09.01.2016 i.O. 20.01.2016 i.O. 19.04.2015 n.i.O. n.i.O. 05.08.2015 n.i.O. Nein 12 Marks Rene 01.09.2017 i.O. 17.01.2015 n.i.O. 21.01.2015 n.i.O. 21.05.2016 i.O. 06.10.2010 n.i.O. 05.08.2015 n.i.O. Nein 13 Mühlbauer Stephan 16.11.2018 i.O. 09.01.2016 i.O. 23.01.2016 i.O. 22.09.2016 i.O. 16.04.2008 n.i.O. 01.11.2016 i.O. Ja 14 Müller Uwe 14.10.2018 i.O. 03.12.2015 n.i.O. 20.01.2016 i.O. 15.04.2016 i.O. n.i.O. 30.11.2016 i.O. Nein 15 Ochsenmeier Manfred 24.09.2018 i.O. 09.01.2016 i.O. 27.02.2016 i.O. 25.02.2014 n.i.O. n.i.O. 06.10.2015 n.i.O. Nein 16 Reichelt Danny 22.08.2017 i.O. 25.01.2014 n.i.O. 24.02.2016 i.O. 20.08.2010 n.i.O. 16.04.2008 n.i.O. 20.06.2011 n.i.O. Nein 17 Reitmeier Florian 30.09.2017 i.O. 09.01.2016 i.O. 20.01.2016 i.O. 21.05.2016 i.O. n.i.O. 22.09.2016 i.O. Ja 18 Riederer Karin 20.03.2018 i.O. 09.01.2016 i.O. 18.06.2016 i.O. 21.05.2016 i.O. n.i.O. 06.10.2015 n.i.O. Ja 19 Ruhland Mario 13.07.2019 i.O. 09.01.2016 i.O. 24.02.2016 i.O. 21.05.2016 i.O. n.i.O. 23.08.2016 i.O. Ja 20 Sandner Markus 16.12.2017 i.O. 25.01.2014 n.i.O. 22.01.2014 n.i.O. 02.05.2014 n.i.O. n.i.O. 01.06.2012 n.i.O. Nein 21 Späth Thomas 31.10.2017 i.O. 09.01.2016 i.O. 20.01.2016 i.O. 28.06.2016 i.O. n.i.O. 01.12.2016 i.O. Ja 22 Schönberger Josef jun. 05.01.2018 i.O. 09.01.2016 i.O. 20.01.2016 i.O. 22.09.2016 i.O. 16.04.2008 n.i.O. 11.10.2015 n.i.O. Ja 23 Schönberger Rudolf jun. 25.03.2017 i.O. 17.01.2015 n.i.O. 25.01.2014 n.i.O. 25.09.2013 n.i.O. n.i.O. n.i.O. Nein 24 Vogl Anton 15.10.2018 i.O. 09.01.2016 i.O. 20.01.2016 i.O. 21.05.2016 i.O. n.i.O. 22.11.2016 i.O. Ja 25 Vogl Fabian 21.10.2019 i.O. 11.11.2016 i.O. 11.11.2016 i.O. 22.11.2016 i.O. n.i.O. 01.12.2016 i.O. Ja 26 Weichs Karin 11.10.2019 i.O. 11.11.2016 i.O. 11.11.2016 i.O. 11.11.2016 i.O. n.i.O. n.i.O. Ja 27 Wieser Johann 29.08.2017 i.O. 09.01.2016 i.O. 20.01.2016 i.O. 21.05.2016 i.O. n.i.O. 05.04.2016 i.O. Ja 28 Zimmermann Monika 27.09.2019 i.O. 11.11.2016 i.O. 11.11.2016 i.O. 11.11.2016 i.O. n.i.O. n.i.O. Ja

Erfassung Zeitaufwand Gerätewart - Atemschutz im Jahr: 2016

Kurz- Datum Tätigkeit Wer? Zeitaufwand zeichen 01.01.2016 Jahresbericht für 2015 Th. Späth 1,00 Std. 06.01.2016 Neufassung und Aktualisierung Theoretische Atemschutzunterweisung Th. Späth 3,00 Std. 09.01.2016 Durchführung theoretische Atemschutzunterweisung Th. Späth 2,00 Std. 10.01.2016 Datenpflege Th. Späth 0,50 Std. 12.01.2016 4 Masken + 2 Flaschen zur Pflege nach FiW und zurück Heitzer 1,25 Std. 31.01.2016 Flaschen zum TÜV vorbereiten 12 Stück Nr. 1-8, 13-16; Heitzer / Lommer 2,50 Std. 04.02.2016 12 Flaschen nach FiW + 4 Masken zum Waschen nach FIW Vogl A 0,50 Std. 04.02.2016 12 Ersatz Flaschen verbauen Heitzer 1,00 Std. 08.03.2016 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte / RZÜ / Defi für März Th. Späth 1,25 Std. 24.05.2016 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte / RZÜ / Defi für Juni Th. Späth 1,25 Std. 27.06.2016 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte / RZÜ / Defi für Juli S. Heitzer 1,25 Std. 15.07.2016 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte / RZÜ / Defi für August S. Heitzer 1,25 Std. 20.08.2016 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte / RZÜ / Defi für September S. Heitzer 1,25 Std. 11.09.2016 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte / RZÜ / Defi für Oktober S. Heitzer 1,25 Std. 24.09.2016 Geräte nach Brand nach FiW und zurück S. Heitzer 1,50 Std. 25.10.2016 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte / RZÜ / Defi für November Th. Späth 1,50 Std. 26.11.2016 Aktualisieren Einsatzdaten 2016, Unterlagen für 2017 Th. Späth 4,00 Std. 27.11.2016 Datenbank aktualisiert Th. Späth 1,00 Std. 03.12.2017 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte / RZÜ / Defi für Dezember Th. Späth 1,50 Std. 05.12.2016 Datenbank aktualisiert Th. Späth 0,50 Std. 18.12.2016 Zeitaufwand aktualisiert Th. Späth 0,25 Std. 26.12.2016 Jahresbericht Th. Späth 1,25 Std. 31.12.2016 Jahresbericht Th. Späth 0,75 Std.

Summe: 31,50 Std.

61 PFLEGE VON WACHE UND GERÄT

Bei der Pflege von Wache sowie Fahrzeugen und Einsatzgerätschaften wurden im Berichts- jahr 428,50 (Vj. 531,25) Gesamtstunden von den KameradInnen geleistet.

Dies umfasst die turnusmäßige Wach- und Gerätschaftspflege je am zweiten Dienstag des Monats mit einem Gesamtaufwand von 125,00 (Vj. 155,00) Stunden. Ergänzend dazu wurden an einem Dienstag im November wie gewohnt die Fahrzeuge und Geräte auf den Dienst bei winterlichen Verhältnissen vorbereitet, was sich mit zusätzlichen 60,00 Stunden bemerkbar macht.

Wenn auch schwerlich messbar schlagen alleine die dokumentierten selbständigen Repara- turen sowie Anpassungen und Umbauten an Fahrzeugen und Einsatzmitteln, die Fahrzeug- pflege und Instandhaltung sowie Überprüfungs- und Wartungsarbeiten durch die Gerätewar- te und unterstützende KameradInnen mit weiteren 164,00 (Vj. 182,00) Gesamtstunden zu Buche. Hierzu zählen sich zum Beispiel diverse selbständige Reparaturen von Fahrzeugen und Gerätschaften sowie der erhebliche Stundenaufwand für die Organisation und den teils in Eigenregie durchgeführten Einbau der TETRA-Geräte.

Bei der Pflege, Wartung und Überprüfung der Atemschutzgeräte (siehe separaten Berichts- teil) waren darüber hinaus 32,50 (Vj. 49,75) Stunden aufzuwenden.

Für die Schlauchpflege mit Waschen, Abdrücken, Trocknen und leider nicht zu selten Fli- cken oder Ausmustern von in Summe 126 (Vj. 145) B- und C-Druckschläuchen der gemeindlichen Feuerwehren Zenching, Nößwartling und Arnschwang wurden 47,00 (Vj. 71,00) Gesamtstunden aufgewendet.

Daten der Löschfahrzeuge sowie verlasteter Pumpen und Aggregate Das im Dezember 2013 in Dienst gestellte LF 20 MAN TGM 15.290 mit Aufbau Rosen- bauer AT wurde im Berichtsjahr 587 (Vj. 680) km bewegt und wies zum 31.12. einen Ki- lometerstand von 2.892 auf. Die FPN 10-2000 wurde im Berichtsjahr 5,99 (Vj. 10,10) Stun- den und damit 27,57 Stunden seit Dienstbeginn betrieben, der Stromerzeuger 2,94 (Vj. 4,30) Stunden bzw. 12,36 Stunden seit Indienststellung.

Der im Jahr 2005 in Dienst gestellte V-LKW MAN LE 8.180 mit Aufbau Furtner & Ammer wurde im Berichtsjahr 1.198 (Vj. 1.931) km bewegt und wies zum 31.12. einen Kilometer- stand von 16.548 km auf. Der auf dem V-LKW verlastete Stromerzeuger war 1,60 (Vj. 1,50) Stunden in Betrieb.

Das im Jahr 1988 in Dienst gestellte LF 8 MB Unimog 1300 L mit Aufbau Ziegler wurde im Berichtsjahr 1.229 (Vj. 1.569) km bewegt und wies zum 31.12. einen Kilometerstand von 31.131 auf; die FP 8/8 Vorbau wurde 3,30 (Vj. 9,50) Stunden betrieben, die TS 8/8 6,50 (Vj. 14,50) Stunden, der Stromerzeuger 2,50 (Vj. 3,50) Stunden.

62 Vereinsleben

Der Mitgliederstand der Freiwilligen Feuerwehr Arnschwang e.V. beträgt zum 31.12.2016 insgesamt 259 Mitglieder, aufgeteilt in 214 männliche und 45 weibliche Mitglieder. Dies bedeutet einen Zuwachs von 3 Mitgliedern im Vergleich zum Vorjahr.

Mitgliederentwicklung 259 260 255 255 254 256 249 252 250 247 241 241 240 238 231 230

220

210 2005 2007 2009 2011 2013 2015

Die FFW Arnschwang hatte bedauerlicherweise im abgelaufenen Jahr zwei Todesfälle zu beklagen. Leider musste man von Heinrich Krieger und Karl Hofmann Abschied nehmen. Zwei Vereinsaustritten standen 7 Neueintritte gegenüber.

Im Jahr 2016 wurden insgesamt vier Vorstandschaftssitzungen abgehalten. Die Jahres- hauptversammlung fand am 27.02.2016 im Vereinslokal Christl statt. Eigene Veranstaltungen waren u.a. die Rauchmelderübergabe an Neugeborene, die Maian- dacht in Faustendorf, das Johannifeuer im Jubiläumspark, das Hallenfest mit Segnung des Geräteschuppens und der Flachwasserschubboote, der Jahrtag, oder der Verkauf beim Mar- tiniritt. Außerdem beteiligte man sich wieder an der Dorfmeisterschaft der DJK- Eisstockabteilung, am Volkstrauertag sowie an der Dorfweihnacht. Des Weiteren besuchte man die Gründungsfeste der FFWs Blaibach und Kolmberg sowie die Veranstaltungen der örtlichen Vereine wie z.B. Hallenfest der FFW Nößwartling oder 25-jähriges Gründungsfest des FC Bayern Fanclubs Zenching. Des Weiteren waren Mitglieder der FFW Arnschwang zu den Hochzeitsfeiern von Josef Schönberger jun. und Stefanie Kiendl eingeladen.

Folgende Kameraden feierten einen runden Geburtstag:

60. Geburtstag: Schönberger Rudolf sen. 80. Geburtstag: Rädlinger Konrad sen.

63 Homepage

Unter ffw-arnschwang.de ist unsere Wehr auch online vertreten. Verantwortlich dafür ist Martina Weichs. Sie kümmerte sich um die Erstellung und die ganze Verwaltung drumhe- rum. Sie ist auch zuständig für die Aktualisierung und die äußerst gelungene Gestaltung unserer Homepage. Dafür ein herzliches „Vergelt`s Gott“. Auf der Homepage werden aktu- elle Termine und abgehaltene Veranstaltungen veröffentlicht, es gibt einen passwortge- schützten Bereich mit internen Terminen und Kontaktdaten. Darüber hinaus gibt es eine Auflistung der Einsätze, z.T. mit Bildern, einen Bereich für Aktive und die Jugend, eine Auflistung der Führungskräfte und interessanten Chroniken. Es gibt sehr viele Bildergale- rien und auch interessante Weblinks. Darüber hinaus ist sie auch verantwortlich für den Auftritt der FFW Arnschwang bei Face- book. Es gibt die Gruppe „ffw-arnschwang“, in der nur zugelassene Mitglieder enthalten sind.

Für die Kameraden stehen noch weitere Infokanäle zur Verfügung. Neben der Homepage und Facebook auch noch SMS, E-Mail, Whats App und Presseberichte.

64 Informationsabend zum Thema “Brandfahndung”

Welche Ursache liegt einem Brand zugrunde. War es ein technischer Defekt wie z.B. ein defektes Elektrokabel - oder wurde doch ein Brandbeschleuniger verwendet? Die Suche nach der Wahrheit ist in einem Berg aus verkohltem Mobiliar und zwischen verrußten Wänden alles andere als einfach. Und dennoch schaffen es die Brandfahnder der Kriminal- polizei immer wieder, das Rätsel der Ursache zu lösen. Erleichtert wird ihnen die Arbeit, wenn ihnen Feuerwehrmänner dabei helfen können. Wie diese Hilfe zugunsten der Wahr- heit aussehen kann, das erfuhren am Dienstagabend rund 70 FFW-Angehörige aus Arn- schwang und Umgebung. Die Arnschwanger Feuerwehr hatte die Idee zu diesem Info- Abend in der Fahrzeughalle ihrer Wache und lud aus diesem Grund die Nachbarfeuerweh- ren am 19.01.2016 gerne ein. Als hochkarätigen Referenten konnte Kommandant Florian Reitmeier Kriminalhauptkommissar Norbert Porsche von der Kripo Regensberg, den ältes- ten und somit erfahrensten Brandfahnder, willkommen heißen. Gerade in diesem Job ist Erfahrung essenziell, betonte Porsche, weshalb er Feuerwehrleuten Einblick in seinen rei- chen Erfahrungsschatz gewährte.

Rauchmelder für Neugeborene

Ortsfeuerwehren Arnschwang, Nößwartling und Zenching übergaben Rauchmelder für Neugeborene 2015

„9 von 10 Brandtoten kommen durch Rauchgas ums Leben“, so Florian Reitmeier, der Kommandant der FFW Arnschwang bei der Übergabe der Rauchmelder für Neugeborene und daher hätten sich die 3 Ortsfeuerwehren Arnschwang, Nößwartling und Zenching dazu entschlossen, jeweils an die Eltern der Neugeborenen Rauchmelder, die Leben retten kön- nen zu übergeben. Zu dieser Übergabe waren auf Einladung der drei Ortsfeuerwehren zahlreiche Eltern mit ihren im Jahr 2015 Neugeborenen ins Arnschwanger Feuerwehrgerätehaus gekommen. Flo- rian Reitmeier hieß sie alle, darunter Bürgermeister Michael Multerer, die Führungskräfte der 3 Ortsfeuerwehren, KBI Mario Bierl und die Frauenbeauftragte des Inspektionsbereichs Bettina Bierl willkommen.

65 Florian Reitmeier ging nach seiner Begrüßung kurz auf den Grund der Einladung ein. In Deutschland käme es jährlich zu etwa 200.000 Bränden, bei denen an die 400 Brandtote und 4000 Brandverletzte zu beklagen wären. 70 % dieser Brandtoten würden in der Nacht ums Leben kommen, da der Geruchssinn nachts nicht aktiv sei. Nach der Bewusstlosigkeit wür- de der Erstickungstod die Folge sein. Brandrauch sei sehr gefährlich, höchst giftig und viel schneller als das Feuer. Das Gas würde sich in alle Richtungen ausbreiten. Die meisten Brandtoten seien Rauchtote. Aus diesem Grund hätten die 3 Ortsfeuerwehren die Initiative ergriffen und beschlossen, jährlich an die Eltern der Neugeborenen Rauchmelder, die Leben retten können, zu überge- ben. Den Ortsfeuerwehren Arnschwang, Nößwartling und Zenching dankte Florian Reit- meier für ihre Spende. Kurz zeigte Reitmeier in einer Präsentation noch die wichtigsten Stellen, an denen in den Zimmern und Häusern Rauchmelder angebracht werden sollen. Wichtig beim Kauf weiterer Rauchmelder sei, dass bei den Geräten die Mindestanforderung DIN EN 14604 erfüllt werde und sie mit dem CE Zeichen und dem VdS Zeichen ausgestat- tet seien. KBI Mario Bierl überreichte zudem an alle Neugeborenen den Plüschfeuerwehrdrachen Grisu. Bei Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränken saß man noch zusammen.

Die Feuerwehrführungskräfte der 3 Ortsfeuerwehren, KBI Mario Bierl (2. Reihe 2.von rechts), Bürgermeister Michael Multerer (2. Reihe 3. von rechts), Kommandant Florian Reitmeier (links) sowie die Eltern mit ihren im Jahr 2015 geborenen Kindern

Neugestaltung Eingangsbereich Gerätehaus

Arnschwanger Feuerwache erhält neuen Anstrich

Normalerweise sind es Verkehrsunfälle und Brände, welche die Feuerwehr Arnschwang das Jahr über in Atem halten. Und daneben natürlich die regelmäßig notwendige Aus- und Fort- bildung, um für diese Einsätze entsprechend gewappnet zu sein. Nichts desto weniger halten die Kameradinnen und Kameraden darüber hinaus das von der Gemeinde als Träger der

66 Feuerwehr zur Verfügung gestellte Equipment in Schuss, wozu auch das Feuerwehrgeräte- haus zählt. Um hier die Bausubstanz zu bewahren, wurden in den letzten Jahren immer wie- der verschiedene bauliche Reparaturen und Erhaltungsmaßnahmen von den Floriansjüngern in Eigenregie durchgeführt. So auch im März 2016, als unter der Federführung der stellver- tretenden Vorsitzenden Karin Weichs und Vereinskassiererin Martina Weichs eine Neuge- staltung von Eingangsbereich, Flur und Treppenhaus in Angriff genommen wurde. Dabei wurden sie, wie schon in der Vergangenheit so häufig, vom feuerwehreigenen Malermeister Gerhard Decker unterstützt und beraten, welcher auch noch die Farben für die Aktion spen- dete. Und nicht zu vergessen einer stattlichen Truppe an fleißigen Helfern, zu welcher sich mit Danny Reichelt und Uwe Müller ebenfalls Leute vom Fach zählten. Als neues Design wurde ein helles Grau gewählt, verziert mit markanten Streifen in einem bestimmenden Feuerrot. Perfekt ergänzt durch großformatige Fotografien der Feuerwehr und deren Ein- satzfahrzeuge, welche von Fotografin Barbara Scheck-Träger anlässlich der Segnung des neuen Löschgruppenfahrzeugs im Jahr 2014 für die Feuerwehr kostenlos angefertigt wur- den. Als Abrundung und echten Blickfang verewigte Malermeister Decker mit einem ef- fektvoll gestalteten Schriftzug „anno 1859“ das Gründungsjahr der Arnschwanger Wehr an einer herausgehobenen Stelle. So konnten die Helferinnen und Helfer nach zwei Tagen Ar- beit auf ein wahrlich gelungenes und repräsentatives Gesamtwerk blicken, welches von al- len Seiten großes Lob erntete. Und nicht zuletzt ist damit durch bürgerschaftliches Engage- ment wieder ein Stück wertvoller Dienst für die Gemeinschaft geleistet worden, von dem nur soviel sicher ist: es war bestimmt nicht der letzte Arbeitseinsatz der Kameradinnen und Kameraden an der Feuerwache in der Chamer Straße.

67 Feuerwehr erstellt Gerätehalle

Manch vorbeifahrender Autofahrer wird sich dieser Tage in der Chamer Straße gefragt ha- ben, was beim Feuerwehrgerätehaus in Arnschwang wohl gebaut wird. Die Antwort: Schon seit längerem laufen die Planungen der FFW für die Erstellung eines Lagerschuppens. Die- ser ist notwendig, um verschiedene Gerätschaften der Aktiven Wehr, der Jugendfeuerwehr aber auch des Feuerwehrvereins aufzunehmen, welche momentan bei Kameraden privat oder hinter der Wache im Freien untergebracht sind. Um diesem, auf Dauer unhaltbaren Zustand zu begegnen, entschloss man sich zu der Erweiterungsmaßnahme aus Mitteln des Vereins. Dabei schließt sich der neue Bau optisch ansprechend in direkter Linie an die erst im vergangenen Jahr erstellte Grüngutannahmestelle an und bietet mit Abmessungen von zwölf auf sechs Metern und einem großen Tor ausreichend Platz für die geplanten Einstel- lungen. So konnten nach der Vorbereitung des Baugrunds durch die Kameraden nun im ers- ten Schritt am vergangenen Wochenende von der Fa. Heitzer die Erdarbeiten für den Unter- bau begonnen werden. Noch am Freitag wurde dieser Abschnitt mit dem Ausbetonieren der Fundamente abgeschlossen. Dem folgte am Samstag unter fachmännischer Anleitung von Wolfgang Heitzer und Josef Schönberger jun. die Erstellung der Schalung für die Umfas- sung der Halle, welche ebenfalls am selben Tag noch ausbetoniert und damit fertig gestellt werden konnte. Wegen der Tiefe der Baustelle war für die Betonarbeiten auch schweres Ge- rät notwendig. Hierfür stellten zum einen die Fa. Biogas Macht einen Teleskoplader sowie der Kranverleih Traurig aus Neukirchen b. Hl. Blut einen Lkw mit Kran kurzerhand kosten- los zur Verfügung. Zudem wurde die Baumaßnahme durch die zur Verfügungstellung der Betonschalung durch die Baufirma Wutz aus Cham unterstützt. Zeitgleich wurde durch die Kameraden bereits die Pflasterung des Zufahrtsbereichs in Angriff genommen, um hier aus- reichend Platz für den Zugang zur Halle zu schaffen. Und so konnte am Montag durch die, wie schon an den Vortagen so zahlreichen, fleißigen Helfer bereits die Schalung entfernt und damit der erste Bauabschnitt ohne größere Probleme zu Ende gebracht werden. Ent- sprechend zufrieden zeigte sich verständlicherweise auch der 1. Vorsitzende der FFW und Bauleiter Alois Dimpfl jun.: „Durch unsere vielen ehrenamtlichen Helfer konnte in nur kur- zer Zeit sehr viel geschafft werden. Dabei darf man nicht vergessen, dass dies alles nur durch die großartige Unterstützung von Unternehmern aus Arnschwang und der Umgebung sowie das Engagement unserer Mitglieder möglich ist, die noch dazu ihre privaten Maschi- nen und Werkzeuge zur Verfügung stellen.“ Wichtig war Dimpfl weiter, dass die Öffent- lichkeit finanziell von diesem Vorhaben nicht belastet ist. Die Finanzierung wird vollständig durch das Kapital des privaten Feuerwehrvereins erbracht, der bei Kosten für Material, Ma- schinen und Arbeiten durch Spenden sowie die Eigenleistung der Mitglieder unterstützt ist. Nach einer kurzen Verschnaufpause steht nun als nächster Schritt nach dem Hinterfüllen der Umfassung die Pflasterung der Stellflächen in der Halle an. Dies kann ebenfalls kostengüns- tig in Eigenregie durchgeführt werden, weil von der örtlichen Baufirma Alfons Schlecht das notwendige Pflaster gestiftet wurde. Und zu guter Letzt bleibt natürlich die Fertigung und Aufstellung sowie das Eindecken des Schuppens selbst. Damit haben die Feuerwehrkame- raden noch einiges zu tun, bis beim traditionellen Hallenfest der FFW Ende Juli der neue Bau nach der Erteilung des obligatorischen Segens offiziell seiner Bestimmung übergeben werden kann.

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Die fleißigen Helfer bei der Herstellung von Fundament und Unterbau mit Vorbereitung der Schalung für das Betonieren der Umfassung

Auf der Baustelle herrschte ein gelungenes Zusammenspiel von Fach- und Hilfskräften

Wanderung Hohen Bogen

Wie jedes Jahr am Ostermontag unternahm die FFW Arnschwang auch 2016 wieder eine Wanderung zum Hohen Bogen. Je nach Belastbarkeit und Fitness gab es wieder drei Gruppen, die sich dieser Herausforderung stellten. Gruppe 1 traf sich auf dem Dorfplatz und machte sich zu Fuß auf den teilweise noch winterlichen Weg zum Ho- hen Bogen. Erschöpft aber glücklich kam die Gruppe am Sender an, wo sie von Gruppe 2 empfangen wurde. Diese traf sich an der Diensthütte und ging von hier aus zum Sender. Gemeinsam machte man sich dann auf den Weg zurück zur Diensthütte. Dort wurde man bereits von Gruppe 3, die auf eine körperliche Belastung verzichtete, erwartet, um gemeinsam zu Mittag zu essen. Einige machten sich dann nach der Stär- kung wieder auf den Rückweg nach Arnschwang.

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Gruppenbild nach erfolgreicher Besteigung des Hohen Bogen

Referat Notfallseelsorge in der Feuerwehr

Thomas Meindl referierte

Bettina Bierl, die Frauenbeauftragte für den Kreisfeuerwehrverband des Inspektionsbereichs Furth i. Wald–Hohenbogen-Winkel lud am 30.03.2016 Feuerwehrdamen sowie die interes- sierte Bevölkerung ins Feuerwehrgerätehaus Arnschwang. Mit dem Thema „Notfallseelsor- ge in der Feuerwehr“, das Thomas Meindl den Besuchern eindrucksvoll verdeutlichte, wur- de klar, wie wichtig aber auch wie belastend die Arbeit des Kriseninterventions-Teams oder der Notfallseelsorge im Rettungsdienst ist. Mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis konnte Thomas Meindl die Ausbildung sowie die Arbeit bei den unterschiedlichsten Einsätzen ver- deutlichen. Zum Vortrag konnte Bettina Bierl neben den interessierten Damen, auch aktive Feuerwehrmänner sowie KBI Mario Bierl begrüßen. Thomas Meindl ist Mitglied der FFW Furth i. Wald und Mitglied des Kriseninterventions-Teams und der Notfallseelsorge. Feu- erwehr und Notfallseelsorge würden eigentlich nicht zusammengehören. Bei der PSNV, (Psychosoziale Notfallversorgung) müsse man zwei Bereiche, nämlich KIT (Kriseninter- vention im Rettungsdienst) und die Prävention im Einsatzwesen, die nicht gleichzeitig erle- digt werden könnten, unterscheiden. KIT würde mit Maßnahmen für Überlebende, Angehö- rige, Hinterbliebene, Zeugen und/oder Verwandte, die Prävention im Einsatzwesen mit Maßnahmen für Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, THW oder Katastro- phenschutz betreuen. Mit zahlreichen Beispielen verdeutlichte Thomas Meindl die unter- schiedlichen Arbeitsmaßnahmen und –schwerpunkte. Bei der KIT seien 17 Aktive im Landkreis bei 120-130 Einsätzen im Jahr von Lam bis Falkenstein im Einsatz. Vorausset- zung bei der Mitwirkung von KIT sei Lebenserfahrung. Mit einem Basiskurs von 80 Stun- den in Regensburg, einem Aufbaukurs, 5 begleiteten Einsätzen und schließlich dem Zertifi- kat sei man dann Mitglied im KIT. Die Ausbildung für die Prävention im Einsatzwesen sei 70 an der Feuerwehrschule Geretsried mit einem Grundlehrgang I und II, einem Gruppenfüh- rerlehrgang (technisch oder psychologisch), einem Grund- und einem Aufbaukurs. Auch einen Einsatzablauf, der etwa 3 Stunden dauern würde, veranschaulichte Meindl. Auch die Erstbetreuer PSNV seien von großer Wichtigkeit. Oft sei der Rettungsdienst anfänglich mit nur wenigen Helfern Vorort. Feuerwehrleute könnten psychologische Hilfe leisten. Ziel- gruppe der Erstbetreuer sei die Akutbetreuung für Menschen, die mit Leid oder Tod kon- frontiert würden, Leute, die in einer (lebens)bedrohlichen Situation sind oder waren, Men- schen, die von einer Schadenslage direkt oder indirekt betroffen sind oder deren Hab und Gut zu Schaden kam. Diese außergewöhnlichen Belastungen könnten zu Stress, zu akuten Belastungsstörungen bis hin zu posttraumatischen Belastungsstörungen führen. Ursachen seelischer Belastungen seien außergewöhnliche Belastungen. Im Einsatz z.B. bestimmte Meldebilder, Ungewissheit, Zeitdruck, Gefahren, häufige Einsätze oder auch längere Zeit keine Einsätze. Bei der Ausbildung könnten Prüfungen, Verdienst oder Berufsperspektiven belasten. Im Privaten seien Krankheiten, Ärger mit Eltern oder Partnern beispielsweise be- lastend. Jeder Einsatz sei stets anders. Auch auf das „Trauma“ ging der Referent ein. Primä- re Symptome, die sofort auftreten, seien Gedächtnis- oder Orientierungsverlust, Hilflosig- keit, Angst, Grauen, Verzweiflung o.ä. Sekundäre Symptome, die später auftreten würden, seien Bilder, Geräusche, Gerüche, Übelkeit, Schlafstörungen, Albträume, Konzentrations- schwierigkeiten bis hin zu sozialem Rückzug. Folgen könnten Selbstisolation, Selbstzwei- fel, Schuldgefühle, Unfähigkeit Freude zu erleben oder Hyperaktivität sein. Es bestehe die Gefahr zur Einnahme von „beruhigenden Wirkstoffen“ wie Alkohol oder Medikamenten. Grundsätzlich würden Gespräche hilfreich sein, um schlimme Dinge zu verarbeiten. Mit einem Präsentkorb dankte Bettina Bierl abschließen Thomas Meindl für seine kompetenten, beeindruckenden Ausführungen.

Referent Thomas Meindl mit der Initiatorin Bettina Bierl und den Zuhörern

71 Maibaumaufstellen zusammen mit der DJK

Auch in diesem Jahr wurde am Vorabend zum ersten Mai der Maibaum im Jubiläumspark aufgestellt. Unter der Leitung von Matthias Weichs wurde der 22 Meter hohe und 64 Jahre alte Baum in die Senkrechte gebracht. Gestiftet wurde der Baum dieses Jahr dankenswerter Weise von Josef Mühlbauer (Wildn Sepp).

72 Maiandacht an Floriani in Faustendorf

Traditionsgemäß an Floriani, dem 4. Mai, hielten die Mitglieder der FFW Arnschwang eine Maiandacht zum Gedenken an ihre verstorbenen Mitglieder ab. Dieses Jahr traf man sich turnusmäßig wieder in der Kapelle in Faustendorf. Es fanden sich zahlreche Mitglieder ein, einige machten sich auch zu Fuß auf den Weg nach Faustendorf. Nach der Andacht lud die Ehrenfahnenmutter Liselotte Hierstetter noch zu einem Umtrunk und einer ausgiebigen Brotzeit ein, so dass man noch gemütliche Stunden in geselliger Runde verbrachte.

73 Richtfest Gerätehalle

Nach dem Aufstellen nimmt Gerätehalle Formen an

Nach Wochen der Vorbereitung war es am Samstag, 28.05.2016 endlich soweit. Die neue Gerätehalle der Feuerwehr Arnschwang nahe der Wache in der Chamer Straße konnte auf- gestellt und der Dachstuhl gehoben werden. Dem gingen eine Vielzahl an meist abendlichen Terminen voraus, in denen von den zahlreichen freiwilligen Helfern zum einen der Unter- bau vorbereitet und zum anderen das Bauholz bearbeitet und die Konstruktion vormontiert werden musste. So stand allen Beteiligten neben dem Stolz auf das Geleistete auch die Er- leichterung ins Gesicht geschrieben, als am Samstagabend im Anschluss an das Aufstellen wieder ein großer Schritt geschafft war und das Richtfest gefeiert werden konnte. Hierzu hieß FFW-Vorsitzender und Bauleiter Alois Dimpfl neben den besagten Helfern auch die Gönner und baubeteiligten Unternehmer sowie 1. Bürgermeister Multerer mit Gattin will- kommen. In seiner Funktion als Zimmerermeister war es auch an ihm, einen hervorragend gewählten Richtspruch zum Besten zu geben, den festlich geschmückten Richtbaum an der Dachkonstruktion anzubringen und mit einem Glückauf den Krug zu leeren. Im Anschluss lud die Feuerwehr ihre Gäste zu einem gemütlichen Beisammensein mit Speis und Trank ein, welches der Bürgermeister dankenswerterweise mit einer Spende unterstützte. Damit bleiben als nächste wesentliche Bauschritte vor der endgültigen Fertigstellung in den kom- menden Wochen noch das Eindecken des Schuppens, der Einbau des Tors sowie die ab- schließende Vorbereitung der Zufahrt. Dann steht auch der Einweihung des repräsentativen Objekts am Ortseingang von Arnschwang anlässlich des traditionellen FFW-Hallenfests Ende Juli nichts mehr im Wege.

Die neue Gerätehalle nimmt Formen an

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Auch hier gab es ein gelungenes Zusammenspiel von Fachkräften und freiwilligen Helfern

Zimmerermeister und Vorstand Alois Dimpfl nach dem Aufstellen der Gerätehalle beim Richtfestspruch

RESCU-Preis für sehr schwierige Rettung

Rettungszentrum Regensburg würdigt Team-Leistung bei Unfall im Juli 2015 auf B20

Überraschende Würdigung von Rettern aus Furth im Wald, Arnschwang und Weiding: Die Feuerwehren dieser drei Gemeinden, das Team des Bayerischen Roten Kreuzes sowie auch Ersthelfer wurden am Samstag, den 04. Juni 2016 im großen Hörsaal der Universitätsklinik Regensburg mit dem RESCU-Preis des Rettungszentrums Regensburg geehrt. Sie erhielten eine der vier Trophäen des Regensburg Emergency Services Centre at the University (RES- CU), die alljährlich an Nothelfer in der Oberpfalz und Niederbayern vergeben werden. Die Ehrung nahmen Professor Dr. Michael Nerlich und BRK-Präsident Theo Zellner vor. Die Retter der Freiwilligen Feuerwehren Stadt Furth im Wald (sie erhielt nach 2010 diese Aus- zeichnung zum zweiten Mal), Arnschwang, Weiding, Dalking und Nößwartling, des BRK- Rettungsdienstes und auch zwei Ersthelfer waren vom damals schwerstverletzten Petr Ham- pel nominiert worden. Ausschlaggebend war seine Befreiung aus einem Fahrzeugwrack bei

75 einem Verkehrsunfall am 1. Juli 2015 auf der B20. Auf der Kuppe zwischen Arnschwang und Weiding war ein 31-jährger tschechischer Autofahrer mit seinem Skoda in Fahrtrich- tung Cham nach rechts aufs Bankett gekommen. Er verriss daraufhin seinen Wagen nach links, kam auf die Gegenfahrbahn und krachte in den entgegenkommenden Transporter des damals 47-Jährigen aus Geiselhöring. Der Unfallverursacher wurde durch den Zusammen- stoß schwer verletzt; er konnte jedoch relativ schnell befreit werden. Anders der Fahrer des Transporters. Der war mit schweren Verletzungen massiv eingeklemmt. Feuerwehrmänner von Arnschwang, Weiding und Furth im Wald arbeiteten mit Rettungsspreizer, -schere und -zylinder am seitlich im Graben liegenden Wagen auf engstem Raum. Parallel dazu hielt Dr. Enderlein, der als Notarzt vor Ort war, immer Kontakt zu dem 47-Jährigen, der trotz der Schwere seiner Verletzungen bei Bewusstsein war. Letztendlich gelang es trotz aller High- Tech-Geräte nicht, den Mann zu befreien. Erst als mit Hilfe eines Seilzuges und zweier Feuerwehrfahrzeuge der Motorraum vom Rest des Transporters weggezogen wurde, konnte Hampel aus dem Wrack geborgen werden. Ein Rettungshubschrauber flog ihn danach mit schwersten Verletzungen ins Klinikum St. Elisabeth nach Straubing. Elf Monate danach hat er dieses traumatische Ereignis zumindest körperlich völlig überwunden. Petr Hampel war ebenfalls bei der Auszeichnung in der Uni-Klinik Regensburg anwesend und nutzte die Ge- legenheit, all seinen Rettern zu danken. Die Ehrung nahmen Abordnungen der Wehren und des BRK, die an diesem Unfall beteiligt waren, entgegen. Unter ihnen auch Rettungsdienst- leiter Michael Daiminger, Kreisbrandrat Johann Weber, die beiden Kreisbrandinspektoren Mario Bierl sowie Michael Stahl und die Kreisbrandmeister Christian Scheuer sowie Anton Bierl. Auch waren Arnschwangs Bürgermeister Michael Multerer und der Leiter der Poli- zei-Inspektion Furth im Wald, Thomas Hecht, vertreten. Neben den Rettern aus dem Land- kreis Cham wurden noch die Mona-Gruppe (Mobile Organisation Notfallseelsorge und An- schlussbetreuung) aus Kelheim für ihre langjährige Arbeit, die Feuerwehren des Landkrei- ses Wunsiedel für den mutigen Einsatz nach einer Explosion in einem Wohnhaus und die Feuerwehren von Regensburg für den Einsatz bei einem Hochhausbrand geehrt. Die Gruppe aus dem Landkreis Cham erhielt den von BMW gesponserten Preis im Wert von 1500 Euro, der aufgeteilt wird. Professor Dr. Nerlich erläuterte zunächst die Bedeutung dieser Aus- zeichnung. Es sei eine Form der Würdigung der herausragenden Arbeit von Hilfsorganisati- onen in Ostbayern. „Dies soll zeigen, was die Gemeinschaft der Retter erreichen kann“, so der Initiator dieses Preises. Ähnlich BRK-Präsident Theo Zellner. Er würdigte auch die Ar- beit des Rettungszentrums Regensburg, das in Ostbayern den Regionalaspekt in den Vor- dergrund stelle. Gerade die aktuelle Situation nach den Hochwasser- Großschadensereignissen mache die Bedeutung der Hilfsorganisationen wieder einmal deut- lich. Was das Bayerische Rote Kreuz betrifft, beschäftige dieses auch zunehmend die Ter- rorgefahr. „Wir sollten uns präventiv dringend mit diesem Thema auseinandersetzen“, riet der BRK-Präsident. Er war es anschließend, der zusammen mit Professor Dr. Nerlich den Preis an die Retter im Landkreis Cham übergab. Dabei kamen auch die beiden Ersthelfer Tanja Heuberger und Richard Strahl zu Wort. Sie schilderten, wie sie versucht haben, den beiden Schwerverletzten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte beizustehen; einige Passan- ten hätten dabei geholfen. „Andere fuhren vorbei und filmten mit ihrem Handy“, merkte Heuberger kritisch an. Auch der damals schwerverletzte Petr Hampel kam zu Wort. Er war bei Bewusstsein und bekam somit die Bemühungen seiner Retter mit. Einer, der an diesem Tag ganz nah bei ihm war, ist Feuerwehrarzt Dr. Stefan Enderlein. „Dieser Einsatz ist ein Beispiel, wie gut alle Rettungsorganisationen zum Wohl der Betroffenen zusammenarbei- ten. Wie gut das funktioniert, das seht ihr heute: Da steht er!“, meinte der Mediziner und deutete auf Petr Hampel.

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Gruppenbild der Chamer Delegation mit Vertretern von Feuerwehr, Polizei und Rettungs- dienst

77 Kinderhauskinder zu Besuch bei der Feuerwehr

Ein besonderes Highlight war für die Kinder vom Arnschwanger Kinderhaus St. Martin der Besuch bei der Feuerwehr. Herr Sandner, der im Laufe des Kindergartenjahres schon ver- schiedene Maßnahmen zur Brandschutzerziehung mit Kindern und Personal durchgeführt hat (unter anderem einem Feueralarm), plante und organisierte die Aktion unterstützt von einigen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Arnschwang. Am Feuerwehrhaus ange- kommen stärkten die Kinder sich erst einmal im Seminarraum mit einer Brotzeit. Anschlie- ßend erkundeten die Kinder in Kleingruppen die verschiedenen Bereiche. Karin Weichs zeigte das Feuerwehrhaus und erklärte Küche, Mannschaftsraum, Schlauchreinigungsraum, Maschinenraum und Werkstatt. Bei Alois Dimpfl und Uwe Müller lernten die Kinder alles rund ums Feuerwehrauto, wobei das Schönste war, einmal im Feuerwehrauto zu sitzen. Karin Riederer erklärte die Schutzkleidung und das Atemschutzgerät. Markus Sandner führ- te den staunenden Kindern die Wärmebildkamera vor. Besondere Freude machte es den Kindern einmal mit dem Feuerwehrschlauch zu spritzen, woran auch die Krippenkinder viel Spaß hatten. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Kinderhaus haben die Kinder die vielfältigen Aufgaben und die Feuerwehr als Helfer in der Not erfahren.

78 Hallenfest mit Segnung Flachwasserschubboote und neuer Gerätehalle

Flachwasserschubboote für Katastrophenschutzeinsatz nun in Arnschwang stationiert

Drei Boote haben hinter Tor vier eine neue Heimat gefunden. Am Samstag, den 30.07.2016 wurden im Rahmen des Hallenfestes der Feuerwehr Arnschwang nicht nur drei neue Flach- wasserschubboote eingeweiht, auch die Gerätehalle erhielt den kirchlichen Segen. Dass die drei Boote schon vor der offiziellen Einweihung beim Hochwassereinsatz in Neukirchen b.Hl. Blut und gebraucht wurden – und sich dabei bewährten –, sagt viel über die Notwendigkeit der Anschaffung aus. „Das Sicherheitsbedürfnis steht ganz oben auf der Lis- te“, betonte Landrat Franz Löffler. Hier sei der Staat gefordert. Doch es gebe immer wieder Situationen, die dieser niemals alleine schultern könne. Hier greift das Ehrenamt. „Arn- schwang ist ein gutes Beispiel“, betonte er. Zwar wurden die Boote zum größten Teil durch den Freistaat Bayern und den Katastrophenschutz des Landkreises Cham finanziert, doch hat sich die Wehr auch selbst an den Kosten von rund 30.000 Euro beteiligt. „Aber es hilft alles nichts, wenn sich nicht Menschen dazu bereiterklären, im Notfall auszurücken“, sagte Löffler. „Nur so funktioniert Sicherheit auf hohem Niveau“, betonte er. Doch die Wehr habe nicht nur die Anschaffung der Boote unterstützt, sondern auch für deren Stationierung ge- sorgt. In Eigenleistung haben die Arnschwanger Feuerwehrler eine neue Halle für die Boote gebaut. Mehr als ein Holzschuppen. Die Gäste konnten sich am Samstag davon überzeugen. „Es ist nicht nur eine Holzschupfa“, betonte Kommandant Florian Reitmeier. Mit der Scha- lung aus Lerchenholz und dem großen roten Tor ist ein Blickfang direkt am Ortseingang entstanden. Möglich gemacht haben dies nicht nur viele Geld- und Sachzuwendungen, son- dern vor allem auch die Arbeitskraft der Feuerwehrleute. „1100 Stunden wurden zusätzlich geleistet“, erklärte Reitmeier. Zusätzlich zu den Übungen, Einsätzen und den übrigen Ar- beitsstunden. Kreisbrandrat Johann Weber ist sicher, dass in Arnschwang ein optimaler Standort für die Unterbringung der Boote gefunden wurde. „Alles zu zentralisieren wäre der falsche Weg“, sagte Weber. Dabei sollten die Boote keinesfalls eine Konkurrenz zur Was- serwacht oder zur DLRG sein. Partnerschaft und gegenseitige Ergänzung – so lauten die Schlagworte, die dem gemeinsamen Ziel, den Mitmenschen zu helfen, beigeordnet sind. Sein größter Wunsch wäre, dass die Ausrüstung niemals gebraucht werde. „Wenn doch, wollen wir damit noch gezielter und effektiver helfen können“, bekräftigte Weber. Die Ge- meinde hat der Wehr den Grund für die neue Gerätehalle überlassen. Dass die Anschaffung notwendig war, weiß auch Bürgermeister Michael Multerer. „Das Wetter hat heuer dafür genug Argumente geliefert.“ Er zeigte sich über das Engagement der Wehr sehr erfreut. „Warum arbeitet jemand stundenlang für eine Sache, die ihm nicht einmal gehört“, hinter- fragte Multerer die Arbeitsleistung, um gleich selbst die Antwort zu geben. „Niemand geht mit leeren Händen nach Hause.“ Stolz und Zugehörigkeit seien mehr wert als jeder Stunden- lohn. Damit die Rettungseinsätze unter einem guten Schirm stehen, hat Pfarrer Joseph Kata am Samstagabend die Boote und die neue Halle gesegnet. „Feuerwehr ist angewandtes Christentum“, spannte Pfarrer Kata den Bogen von der Botschaft Jesu zur Hilfsorganisation. Die Feuerwehrler pflegen Kontakte und halten zusammen. Eine wichtige Eigenschaft, gera- de in der Zeit, „in der es immer noch böse Menschen gibt“. Die Feuerwehr wurde von weit- sichtigen Menschen gegründet, sie ist zeitlos und Hoffnungsträger einer Gemeinde. „Die Feuerwehrler gehen dorthin, wovor andere davonlaufen“, ging Pfarrer Kata auf den selbst- losen Einsatz der Floriansjünger ein. Pfarrer Joseph Kata weihte die drei Boote und die Hal- le, in der diese untergebracht sind. Die Feuerwehr Arnschwang nimmt seit Kurzem im Landkreis Cham eine Sonderstellung in Sachen „Wasserrettung“ ein. Drei Flachwasser-

79 schubboote wurden in der Chambtalgemeinde stationiert. Bereits zum Einsatz kam die neue Gerätschaft beim Hochwasser in Neukirchen b.Hl. Blut Ende Juni. „Alles hat toll funktio- niert“, lobte Kreisbrandrat Johann Weber. Landauf und landab waren in vergangener Zeit Menschen von Sturzfluten betroffen. Auf die Extremwetterereignisse habe niemand Ein- fluss, doch die Hilfsorganisationen versuchen, sich zu rüsten, um im Notfall besser reagie- ren zu können. Die Boote können durch den flachen Aluminiumrumpf sehr vielseitig einge- setzt werden. Bei Niedrigwasser können problemlos Leute aus sonst nicht erreichbaren Ge- bieten geborgen werden. Die Vorrichtung mit den Bahnschienen ermöglicht sogar den Ein- satz auf dem Trockenen als Transportwagen. Der Standort, an dem die Boote untergebracht werden sollen, ist an bestimmte Kriterien gebunden. Die Wehr sollte im Schutzgebiet ein eigenes Gewässer haben und es muss unter anderem ein Fahrzeug vorhanden sein, das die Boote problemlos ziehen kann. „Das alles erfüllt Arnschwang“, sagte Kommandant Florian Reitmeier. Auch die Ortsteilwehren Nößwartling und Zenching wurden in die Bedienung der Boote mit eingebunden. So wurde darüber hinaus die bereits schon enge Zusammenar- beit noch weiter intensiviert

Landrat Löffler, KBR Weber und BGM Multerer bei ihren Grußworten

Diese neue Gerätehalle wird ihrer Bestimmung übergeben

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Ehrengäste und Führungskräfte mit den Flachwasserschubbooten

Gut besucht war das Hallenfest mit Segnung der Gerätehalle und der Flachwasserschubboote (FSBs)

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Chronologie des Gerätehallenbaus

 1. März 2016 erste Besprechung über den Neubau einer Gerätehalle mit Grobkosten- schätzung und Planung Bauorganisation und Bauplanung  Anschließend Angebote einholen und Besprechung mit Baufachleuten  Anfang März Fa. Heitzer Fundamente ausgehoben und Baugrund vorbereitet  Mitte März Abstimmung Tiefbauarbeiten sowie Presseaufruf mit Bitte um Holzspenden  Mitte und Ende März Tiefbauarbeiten sowie Schalung und Betonieren Stützmauern, au- ßerdem Pflasterarbeiten Vorhof, anschließendes Ausschalen und Hinterfüllen sowie Wiederherstellen des Urgeländes  Ende März und Anfang April Einteilung, Schnitt und Transport Rundholz  Anfang April Bodenarbeiten mit Vorbereiten und Verdichten Halleninnenraum  Mitte April Pflasterung Halleninnenraum und Vorbereitung Bauholz  Ende April Abbund  Anfang Mai Marktumschau und Kauf Sektionaltor  Kompletter Mai Abbinden Bauholz und Vormontage Bauteile  Ende Mai Aufstellen der Halle, Dacheinschalung und Hebefeier  Anfang Juni Vorbereitung Verblechung  Mitte Juni Eindecken und Spenglerarbeiten  Ende Juni Einbau Sektionaltore, Vorbereitung Asphaltierungsarbeiten und Elektroarbei- ten  Mitte Juli Gestaltung Vorhof sowie Vorbereitung Außenanlagen und abschließende Restarbeiten  Ende Juli Treppe und Zwischenboden eingebracht

Dabei wurden in Summe 1050 ehrenamtliche Gesamtstunden durch die Helfer aus dem Feuerwehrverein und der Arnschwanger Bevölkerung geleistet. Die Freiw. Feuerwehr Arn- schwang e.V. investierte EUR 19.175,96 aus privaten Vereinsmitteln, welche über die letz- ten Jahre durch die Kameraden erwirtschaftet werden konnten.

Finale Planskizze der Gerätehalle 82 Abschluß RESCU-Preis-Verleihung

Abschluss der RESCU-Preis-Verleihung mit Scheckübergabe und Spanferkelessen

Dass Petr Hampel heute noch lebt, hat er Menschen zu verdanken, die nicht wegschauen, sondern zupacken, wenn andere in Not sind. Menschen wie die Ersthelfer beim schweren Verkehrsunfall am 1. Juli 2015 auf der B20 zwischen Weiding und Arnschwang, die anhiel- ten und ihn nach Möglichkeit erstversorgten. Aber auch Menschen von Feuerwehren und BRK-Rettungsdienst, die den Schwerstverletzten nicht aufgaben und den, in seinem Klein- transporter sehr kompliziert eingeklemmten Mann, unter großem Einsatz befreiten. Dafür hatten sie im Juni in Regenburg den RESCU-Preis (Regensburg Emergency Services Centre at the University) erhalten. Verbunden war dieser auch mit einem Preisgeld. Das wurde am Donnerstagabend im Gerätehaus der Feuerwehr Arnschwang den beteiligten Wehren über- geben. Feuerwehrarzt Dr. Stefan Enderlein war es, der die Idee dazu hatte, diese besondere Auszeichnung mit einer kleinen Feier abzurunden. Damit wurde ein Schlussstrich unter ei- nen Einsatz gezogen, der die Retter in mehrerlei Hinsicht vor Herausforderungen gestellt hatte. Dr. Enderlein, der damals als Notarzt selbst um das Leben des Eingeklemmten kämpfte, rief am Donnerstagabend, den 20.10.2016 nochmals die dramatische Situation in Erinnerung: Beim Zusammenstoß eines Transporters mit einem Pkw wurde Petr Hampel, der für die Weidinger Firma Rolladen Braun arbeitet, schwer verletzt und auch kompliziert eingeklemmt. Feuerwehrmänner von Arnschwang, Weiding und Furth im Wald arbeiteten mit Rettungsspreizer, -schere und -zylinder am seitlich im Graben liegenden Wagen auf engstem Raum, während Dalkinger und Nößwartlinger FFWler die Unfallstelle sicherten. Parallel dazu hielt Dr. Enderlein immer Kontakt zu dem damals 47-Jährigen, der trotz der Schwere seiner Verletzungen bei Bewusstsein war. Letztendlich gelang es trotz aller High- Tech-Geräte nicht, den Mann zu befreien. Erst als mit Hilfe eines Seilzuges und zweier Feuerwehrfahrzeuge der Motorraum vom Rest des Transporters weggezogen wurde, konnte Hampel aus dem Wrack geborgen werden. Ein Rettungshubschrauber flog ihn danach mit schwersten Verletzungen ins Klinikum St. Elisabeth nach Straubing. Inzwischen hat er die- ses traumatische Ereignis zumindest körperlich völlig überwunden. Er war es auch, der sei- ne Retter für den RESCU-Preis vorgeschlagen hatte. Die Verleihung fand im Juni in der Uni Regensburg statt. Hampel musste sich am Donnerstagabend leider entschuldigen lassen. Dafür konnte Dr. Enderlein die Ersthelfer Tanja Heuberger, Richard Strahl und Johann Hruschka begrüßen. „Die sind nicht vorbeigefahren, haben kein Handy-Foto gemacht, son- dern sie sind ausgestiegen und haben was getan. Das ist ganz große Klasse“, lobte Dr. En- derlein und überreichte ihnen je eine Kopie der RESCU-Preis-Trophäe sowie eine Urkunde. Zudem hatte sich das Gros der Einsatzkräfte eingefunden, die in diesen Einsatz involviert waren. Das reichte vom Further BRK-Wachleiter Florian Neppl über die Feuerwehrler aus Arnschwang, Furth im Wald (sie hatten bereits 2010 diese Auszeichnung erhalten), Wei- ding, Nößwartling und Dalking bis hin zu Stefan Neppl, der als Luftretter vor Ort war, und dem designierten Kreisbrandrat Michael Stahl, der damals als KBR-Stellvertreter an vor- derster „Front“ mithalf. Enderlein hatte bereits im Vorfeld 500 Euro des Preisgeldes dem BRK-Kreisverband zukommen lassen; je 100 Euro erhielten nun die beteiligten Feuerweh- ren. „Wir sind damals technisch an unsere Grenzen gekommen“, betonte Dr. Enderlein. Je- doch habe der Wille und der Zusammenhalt aller Retter diese Grenzen überschritten. „Es braucht da in solchen Situationen Menschen, die der Situation gewachsen sind. Narrischen Respekt davor, was da geleistet wurde! Das war wirklich gut.“ Letztendlich war es auch diese hervorragende Zusammenarbeit über die Rettungsorganisationen hinweg, was für die

83 Jury ein ausschlaggebendes Argument zur Verleihung dieses Preises war. Folglich konnte Arnschwangs Bürgermeister Michael Multerer den Rettern für diese Leistung, aber auch für die vielen anderen im Lauf eines Jahres nur seinen Respekt aussprechen und danken. Sein Dank galt auch den Ersthelfern, die sich vorbildhaft verhalten hätten. „Jeder, der zu einem Unfall kommt, kann irgendetwas tun“, mahnte er. Den Rettern sagte er weiterhin die Unter- stützung der Gemeinde Arnschwang zu. „Ihr tragt die Verantwortung. Wir helfen alle zu- sammen, die zu tragen“, versprach Multerer, der abschließend sagte: „Herzliches Vergelt’s Gott. Macht weiter so!“ Anschließend waren alle Retter zu einem vom Catering-Service Daniel Siegl hervorragend zubereitete Spanferkel eingeladen. Dabei tauschten sich die eh- renamtlichen Retter noch lange aus. Letztendlich sind es auch die gegenseitige Wertschät- zung und die Sympathien, die sie solche Einsätze wie am 1. Juli 2015 bewältigen lassen.

Initiator dieser Feier Feuerwehrarzt Dr. Stefan Enderlein bei seinen Ausführungen

Feuerwehrarzt Dr. Stefan Enderlein mit Bürgermeister Multerer und den geehrten Ersthelfern

84 Jahrtag

Aktive Mitglieder für 25- und 40-jährige Dienstzeit mit Feuerwehrehrenzeichen ausge- zeichnet

Die FFW Arnschwang beging am vergangenen Samstag, 22.10.2016, ihren traditionellen Jahrtag. Angeführt von der Blaskapelle Lecker, die auch beim Gottesdienst die Schubert- messe spielte, zog man zur Kirche. Pfarrer i.R. Josef Amberger hieß die Mitglieder der FFW und weitere Gottesdienstbesucher willkommen und zelebrierte den Gedenkgottesdienst für die verstorbenen FFW-Mitglieder. Bei seiner Begrüßung wies er besonders auf die große Bedeutung und Wichtigkeit sowie das enorme Engagement der FFW-Mitglieder hin. Unter den Leitsprüchen „Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr“ und „Einer für alle, alle für ei- nen“ würden die Feuerwehren Außergewöhnliches leisten und stets unter Einsatz ihrer Ge- sundheit und des eigenen Lebens Tag und Nacht hilfreich für die Bevölkerung zur Verfü- gung stehen. Nach dem Gottesdienst zog man zum Gasthaus Christl, in dem der Jahrtag ge- bührend begangen wurde. Florian Reitmeier, der 1. Kommandant der FFW Arnschwang begrüßte unter den zahlreichen Mitgliedern die Ehrengäste KBR Johann Weber, KBI Mario Bierl, die Frauenbeauftragte des Inspektionsbereichs Bettina Bierl, Fahnenmutter Liselotte Hierstetter, Ehrenschirmherrn und zugleich Ehrenmitglied Hermann Blab, den 2. und 3. Bürgermeister der Gemeinde Matthias Weichs und Ludwig Ochsenmeier sowie die Blaska- pelle Lecker. Pfarrer Amberger dankte er in Abwesenheit für den würdevoll gestalteten Ge- denkgottesdienst. Kurz blickte er auf die Geschichte der FFW Arnschwang zurück. Vor 157 Jahren, im Jahr 1859 habe sich nach dem großen Dorfbrand, der 1858 die Hälfte der Ort- schaft in Schutt und Asche legte, die Feuerwehr aufgestellt und gegründet. Am traditionel- len Jahrtag gedenke man immer der verstorbenen Kameraden. Beim Jahrtag wolle man aber auch verdiente Kameraden für 25- und 40 jährige aktive Dienstzeit mit dem Feuerwehreh- renzeichen in Silber bzw. in Gold besonders ehren. Besonders erfreut zeigte sich Florian Reitmeier über das Kommen des scheidenden Kreisbrandrats Johann Weber, der die Ehrun- gen vornahm und sich gleichzeitig von der FFW Arnschwang als KBR verabschiedete.

Johann Weber übermittelte in seinem Grußwort die Grüße des Kreisfeuerwehrverbandes Cham, der 190 Feuerwehren und Grüße von Landrat Franz Löffler. Zugleich hieß er alle Kameraden, die mit dem Ehrenamt verbunden sind, willkommen. Dem 3. Bürgermeister Ludwig Ochsenmeier, der tags zuvor seinen Geburtstag feiern konnte, gratulierte er herz- lich. „Tradition verpflichtet“, so KBR Weber und diese Tradition fand vor 157 Jahren ihren Anfang. Die FFW Arnschwang habe in dieser Zeit stets für die Sicherheit der Menschen gesorgt. Es sei ihm ein großes Anliegen, beim Jahrtag besonders Dank zu sagen und lang- jährige aktive Mitglieder für 25- bzw. 40-jährige Dienstzeit mit dem Feuerwehrehrenzei- chen in Silber und Gold auszuzeichnen. Im Auftrag des Staatsministers des Inneren, Joa- chim Hermann und des Landrats Franz Löffler überreichte er schließlich die Auszeichnun- gen und Urkunden. Die Geehrten, deren Leistungen und Ausbildungen KBR Weber jeweils mit einer persönlichen Laudatio entsprechend würdigte, sollten durch die Auszeichnungen besonders geehrt aber auch neu motiviert werden. Sie sollten auch künftig da sein, wenn sie gebraucht werden. Oftmals hätten sie bei vielen Einsätzen ihr großes Engagement bewiesen. Den Dank der Mitmenschen und der Führungskräfte richtete er an die Kameraden. KBI Ma- rio Bierl heftete den Geehrten die Auszeichnungen an die Uniform und KBR Weber forder- te sie auf „Trage es mit Stolz und Würde“!

85 Für 25–jährige aktive Dienstzeit wurden Markus Sandner, Markus Wanninger (fehlte), Matthias Weichs und Christian Weißthanner mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber und einer Urkunde ausgezeichnet.

Josef Schönberger aus Faustendorf erhielt für 40-jährige aktive Dienstzeit das Feuerwehreh- renzeichen in Gold, eine Urkunde und einen Gutschein für eine Woche kostenlosen Aufent- halt im Feuerwehrerholungsheim Bayerisch Gmain.

Kommandant Florian Reitmeier bedankte sich abschließend namens der FFW Arnschwang beim scheidenden KBR Johann Weber. Er sprach seine besondere Anerkennung an einen besonderen Menschen aus. Johann Weber habe in der Vergangenheit das Feuerwehrwesen geprägt und vorangebracht. Sein hohes Amt übertrage er nun in neue Hände. Für die stets gute Zusammenarbeit sagte er Dank und überreichte einen Gutschein sowie den Feuerwehr- krug der FFW Arnschwang. KBR Weber bedankte sich bei der FFW Arnschwang und gab zudem zum Ausdruck. „Der Abschied falle nicht leicht“. Beim gemütlichen Teil ließ man sich das Rehragout, das von der Familie Christl wieder ausgezeichnet zubereitet wurde, schmecken.

Die Geehrten zusammen mit KBR Johann Weber (4.v.links) KBI Mario Bierl (rechts) 3. Bürgermeister Ludwig Ochsenmeier (3.v.rechts) Frauenbeauftragter Bettina Bierl sowie Führungskräften der FFW Arnschwang

86 Martiniritt

Große Zahl von Reitern wahrt Tradition Reiterprozession

Zahlreiche Zuschauer säumten die Straßen in Arnschwang beim festlichen Martiniritt der Pferdefreunde durch den Ort.

Am Sonntag, den 13.11.2016 veranstalteten die Pferdefreunde Arnschwang bereits zum 23. Mal ihren traditionellen Martiniritt. Bei frostigem aber sonnigem Spätherbstwetter beteilig- ten sich 99 Reiterinnen, Reiter und Gespanne mit ihren Pferden und Ponys am Ritt in Arn- schwang. Eine überaus große Anzahl von Zuschauern, bedingt auch durch den gleichzeitig stattfindenden Martini-Markt im Wasserschloss, säumte die Straßen und gab der Reiterpro- zession, die sich ab 14 Uhr durch den Ort bewegte, den entsprechenden Rahmen. Auch für Essen und Trinken war durch die FFW Arnschwang bestens gesorgt. Mit Glühwein oder Kinderpunsch konnte man sich erwärmen, aber auch weitere Erfrischungsgetränke und Kü- cherl, Striezel oder Rosswurstsemmel waren im Angebot. Bereits ab Mittag versammelten sich zahlreiche Besucher am Dorfplatz. Das Wiehern der Pferde und deren Hufschlag waren schon lange vor Beginn der Reiterprozession im Ort zu hören. Die FFW Arnschwang si- cherte den Ritt gegen den Verkehr ab. In der Betzngasse formierte sich der Zug. Über den Kellerweg zog die Prozession zum Dorfplatz, am Jubiläumspark vorbei bis zum Arn- schwanger Rathaus. Der Ritt wurde von der Kreuzträgerin Melanie Grüneisl zusammen mit Rosi Macht und Standartenträger Wolfgang Heitzer angeführt. Es folgte die Blaskapelle Weißenregen auf einem Truhenwagen. Mit ihrer Blasmusik gestaltete sie den Ritt musika- lisch mit. Pfarrer Joseph Kata nahm hoch zu Ross am Martiniritt teil und segnete die Zu- schauer. Mehrere Truhenwägen und Gespanne beteiligten sich. Bürgermeister Michael Mul- terer und 2. Bürgermeister Matthias Weichs saßen zusammen in einer Kutsche. Die Minist- ranten folgten im Arnschwanger Truhenwagen. Wie alle Jahre war eine Abordnung der Fur- ther Leonhardi-Reiter, die wieder in großer Zahl am Martiniritt teilnahmen, Reiterinnen und Reiter aus dem Hohenbogenwinkel, aus Warzenried, sowie der näheren und wei- teren Umgebung zum Martiniritt nach Arnschwang gekommen. Schwere Kaltblutpferde, elegante Sportpferde, Haflinger und Ponys waren wieder zu bewundern. Viele Reitergrup- pen, darunter auch Kinder auf ihren Ponys trugen zum Gelingen bei. Pfarrer Joseph Kata segnete zum Schluss vor dem Rathaus Pferde, Reiter, Besucher sowie die Martinibrote. Alle Reiter erhielten den Jahresbalken 2015. Bürgermeister Michael Multerer und 2. Bürgermeis- ter Matthias Weichs verteilten an die Reiter die Martinibrote. Gleichzeitig spielte die Blas- kapelle beim Arnschwanger Rathaus. Nach dem Martiniritt trafen sich die Martinireiter zum gemütlichen Beisammensein im Gasthaus Christl bei zünftiger Blasmusik.

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Erster Bürgermeister Multerer und zweiter Bürgermeister Weichs beim Verteilen der Martinibrote

Dorfweihnacht

Wie auch in den vergangenen Jahren feierten viele Besucher unter dem Motto „Ein Dorf feiert Weihnachten“ im Pfarrhof Dorfweihnacht. Diesmal am 17.12.2016. Mehrere örtliche Vereine zeichneten sich für die Organisation verantwortlich. Am Lagerfeuer, unter Heizpilzen oder bei wärmenden Öfen wurden die Dorfbewohner und viele weitere Besucher mit entsprechender stimmungsvoller Atmosphäre auf das bevorstehende Weihnachtsfest eingestimmt. Um 16 Uhr waren bereits viele Gläubige zum Gottesdienst, der von den Kindern des Kinderhauses musikalisch und mit einer Weihnachtshitparade eindrucksvoll mitgestaltet wurde, gekommen. Im Pfarrhof boten anschließend mehrere Ortsvereine kulinarische Schmankerl und Getränke an. Um 18 Uhr war auch wieder der Nikolaus mit zwei Engeln in den Pfarrstadl gekommen, um dort die Kinder zu beschenken. Bei angenehmen Temperaturen feierten die Besucher bis spät in die Nacht Dorfweihnacht.

88 Geballte Fachkompetenz am Glühweinstand sowie der rustikal gestaltete Unterstand der FFW Arnschwang

Schlusswort:

Die Feuerwehrführung möchte sich an dieser Stelle wieder bei allen Gönnern und Freunden der Wehr für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Das Jahr 2016 war wiederum mit einem großen Arbeitsaufwand verbunden. Wir verbleiben mit der Hoffnung auf weitere gute Zusammenarbeit mit allen Kameraden und Arnschwanger Bürgern.

In diesem Sinne:

Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!

89 ANLAGE 1 - Tabelle: Gesamteinsätze im Berichtsjahr (zeitkritische Einsätze siehe Spalte „zk“ mit Wert = 1) Legende zu (Einsatz-)Art: B := Brand; T := Technische Hilfeleistung; F := Fehlalarm; Si := Sicherheitswachdienst; So := Sonstiger Einsatz

Nr. Datum Uhrzeit Ort Stelle Art Stichwort; Schlagwort Bemerkungen zk

1 09.01.2016 15:06 Zenching Zenching Ortsausgang B B 2; Brand Pkw Brand Pkw; LF 20 zur Erstsicherung fließender Verkehr, Brandbekämpfung mit 1 Richtung Niesassen Wasser und Schaum unter Atemschutz; V-LKW zur vorübergehenden Vollsper- rung; LF 8 kein Eingreifen erforderlich; 2 11.01.2016 08:30 Arnschwang Im Moos 9 So Sonstige; Öffentlichkeitsar- Brandschutzübung Kinderhaus Arnschwang mit Auslösung Hausalarm und 0 beit (Brandschutzerziehung/ Brandschutzerziehung/ -aufklärung; -aufklärung) 3 12.01.2016 16:49 Weiding B 20 zwischen AS Wei- T VU 1; VU/ VU Pkw VU zwei Pkw im dreispurigen Bereich; LF 20 zur Erstsicherung fließender Ver- 1 ding und Arnschwang kehr und im Folgenden auf Weisung Polizei Sicherung und Lenkung Verkehr im dreispurig ausgebauten Bereich der Bundes-Kraftfahrtstraße aufgrund weiträu- miger Einsatzstelle (mehrere Spuren betroffen) und Dunkelheit, Sicherung Brandgefahr dreifach, technische Sicherung Unfallfahrzeuge (u.a. Herstellung Spannungsfreiheit), zeitweilige Betreuung Beteiligte; LF 8 in vorübergehender Bereitstellung und Vorbereitung zur Vollsperrung der Bundesstraße an der An- schlussstelle Arnschwang, späteres Eingreifen nicht erforderlich; 4 16.01.2016 09:43 Weiding Hauptstr. o. Hs.Nr. (Zel- T Öl Wasser; Öl auf Gewäs- Öl auf Gewässer Zelzer Bach nach Austritt aus Kanalrohr Nähe Hauptstr.; LF 20 1 zer Bach) ser und V-LKW zur Einbringung Ölsperre und entsprechenden Ölwehrmaterials unter Sicherung fließenden Verkehrs im Bereich der Kreisstraße; 5 28.01.2016 13:10 Weiding Hauptstr. o. Hs.Nr. (Zel- T THL einfach; Bergung Rückbau Ölsperre vom Einsatz 16.01.2016 09:43; V-LKW zur Bergung Ölsperre 0 zer Bach) Ölsperre/ Transport und Transport; 6 28.01.2016 22:57 Furth im Jettingerstr. 3 B B 4; Brand Wohnhaus/ Brand Wohnhaus mit ursprünglicher Meldung mehrere Personen im Objekt, 1 Wald Person in Gefahr realiter lediglich Brand Ölofen, keine Personen mehr im Gebäude; LF 20 und LF 8 in Bereitstellung insb. mit Vorhaltung ausgerüsteter AT-Trupps, V-LKW auf Einsatzfahrt eingestellt, kein Eingreifen erforderlich; 7 30.01.2016 15:00 Arnschwang Chamer Str. 50 (Feuer- So Sonstige; Öffentlichkeitsar- Übergabe Rauchwarnmelder mit Unterrichtung über Gefahren Brandrauch sowie 0 wache) beit (Brandschutzerziehung/ Umgang Brandmelder; -aufklärung) 8 04.02.2016 13:28 Arnschwang CHA 6 zwischen Arn- T Benzin aus Pkw; auslaufen- Verkehrsunfall, Pkw bei Schneeglätte in Waldstück von Fahrbahn abgekommen 1 schwang und Gras- der Kraftstoff/ VU, Pkw und über steile Böschung gestürzt; LF 20 zur Verkehrssicherung und Herstellung mannsdorf von Fahrbahn abgekommen einseitiger Verkehrsführung bei Kreisstraße in unübersichtlichem Waldstück und gefährlicher Glätte durch Schneefall auf Weisung Polizei, ferner Vollsperrung bei Bergung Kfz und abschließende Reinigung der Fahrbahn; V-LKW zur Voll- sperrung der Strecke in Fahrtrichtung Grasmannsdorf; abschließende Übergabe an und Abnahme der Einsatzstelle durch Polizei bzw. Straßenbaulastträger; 9 07.02.2016 12:30 Arnschwang Ortsbereich (Dorfplatz - T THL einfach; Verkehrssi- Kinder-Faschingsumzug; Verkehrssicherung mit vorübergehender Vollsperrung; 0 Schloßweg - Kirchgasse cherung - Zenchinger Str. - Cha- mer Str.) 10 08.02.2016 15:52 Arnschwang B 20 zwischen AS Arn- T THL 1; Baum auf Fahrbahn Baum auf Fahrbahn im dreispurigen Bereich; LF 20 und LF 8 unter rückwärtiger 1 schwang und Weiding Sicherung Hindernis beseitigt; 11 11.02.2016 08:04 Arnschwang CHA 55/ Further Str. bei T VU 1; VU/ VU Pkw VU nach Zusammenstoß zweier Pkw im Einmündungsbereich, ein Pkw abseits 1 Einmündung CHA 6 in Abhang, zweiter Pkw auf Fahrbahn im Kreuzungsbereich; LF 20 zur Erkun- dung, Erstsicherung Verkehr, Herstellung Spannungsfreiheit, durchgehende Sicherung Brandgefahr, Kontrolle auf auslaufende Betriebsmittel, weitere feuer- wehrübliche Sicherungsmaßnahmen; abschließende Unterstützung Bergeunter- nehmen sowie Reinigung Fahrbahn; LF 8 und V-LKW zur weiträumigen Voll- sperrung der stark eingeschränkt passierbaren Strecke zwischen Arnschwang und Furth im Wald bis Abschluss Spurensicherung und Freigabe durch Polizei; ab- schließende Übergabe der Einsatzstelle an und Abnahme durch Polizei; 12 09.03.2016 16:13 Weiding/ B 20 zwischen AS Arn- T VU 1; VU/ VU Pkw mit nach Zusammenstoß (Streifung) Pkw mit Lkw im dreispurigen Bereich weiträu- 1 Arnschwang schwang und Weiding Lkw mige Einsatzstelle, Kfz´e ca. 400 m getrennt; LF 20 zur Erstsicherung des invol- vierten Lkw gegen fließenden Verkehr und Verkehrslenkung im dreispurigen Bereich der Bundes-Kraftfahrtstraße, Sicherung Brandgefahr, Kontrolle auf auslaufende Betriebsmittel sowie weitere feuerwehrübliche Sicherungsmaßnah- men, Reinigung Fahrbahn von weiträumig verstreuten Trümmerteilen; in der Folge Sicherung des beteiligten Pkws und Unterstützung Bergung sowie Beseiti- gung von Trümmerteilen; abschließende Übergabe an und Abnahme der Einsatz- stelle durch Polizei; LF 8 und V-LKW auf Weisung Polizei zur durchgehenden Vollsperrung der Bundesstraße an Anschlussstelle Arnschwang Fahrtrichtung Cham; 13 13.03.2016 19:48 Arnschwang B 20 AS Arnschwang T THL 1; Fahrbahn reinigen/ nach VU Pkw in Leitplanke Verunreinigung mit Erdreich und Trümmern im 1 Abfahrtsast Fahrtrich- Zustand nach VU Pkw Kreuzungsbereich, Verursacher nicht mehr vor Ort, lediglich Spuren (Scheinwer- tung Furth im Wald ferglas etc.); LF 8 zur Beseitigung der Verunreinigung unter Sicherung gegen fließenden Verkehr; 14 18.03.2016 16:12 Arnschwang Chamer Str. 50 T THL 1; Fahrbahn reinigen Fahrbahnreinigung aufgrund Rutschgefahr durch Kot im Kurvenbereich; V- 1 LKW zur Beseitigung unter laufender Sicherung; 15 02.04.2016 12:58 Zenching Gemeindeverbindungs- T THL 1; Ölspur Ölspur, Öl auf Fahrbahn, ca. 150 m erhebliche Ölverunreinigung insb. nach 1 str. Tretting - Zenching unübersichtlicher Kurve ohne Verursacher; Nachforderung durch POL zur Be- schilderung der Gefahrenstelle, V-LKW zur Installation der Beschilderung gem. Weisung Streife; 16 05.04.2016 20:38 Arnschwang Hopfengarten 30 B B 3; Rauchentwicklung/ telefonischer Mitteiler über starke Verrauchung Wohnhaus; LF 20 zur Erkun- 1 Brandgeruch im Gebäude/ dung mit Wärmebildkamera und Ausschluss Brandgefahr, Sichtung Kamin mit- Rauchentwicklung im Ge- tels Schornsteinfegerwerkzeug, Bereitstellung Löschangriff ein Trupp unter PA, bäude abschließend abschnittsweise Entrauchung mittels Drucklüfter, mangels Kamin- brand Übergabe Eigner ohne Kaminkehrer; 91 17 09.04.2016 00:44 Arnschwang B 20 zwischen AS Arn- T THL 1; Fahrbahn reinigen Anforderung Polizei wg. verlorener Ladung (Schlachtabfälle) auf Fahrbahn über 1 schwang und Furth Süd mehrere Kilometer B 20 sowie CHA 55 bei Anschluss Furth Süd und damit sowie CHA 55 bei AS verbundener Verkehrsgefährdung, kein Verursacher feststellbar; LF 20, LF 8 und Furth Süd V-LKW nach Erkundung zur Aufnahme der Schlachtabfälle unter laufender Sicherung fließender Verkehr und teilweiser Reinigung Fahrbahn mit Wasser, Verbringung Schlachtabfälle zu Entsorgungsstelle, abschließende Hygienemaß- nahmen/ Desinfektion der Fahrzeuge und Schutzkleidung notwendig;

18 10.04.2016 15:10 Zenching Ortsbereich (Kirchweg, T THL 1; Ölspur Öl auf Fahrbahn aus landwirtschaftlicher Zugmaschine; V-LKW auf Nachforde- 1 Arnschwanger Str., rung örtlicher Kräfte zur Versorgung mit Ölbindemittel sowie Beschilderung; Hofgartenweg) Personal zur intensiv notwendigen Reinigung erheblich und weiträumig verun- reinigter Verkehrsflächen durch Betriebsmittel, mehrfaches Aufbringen, Auf- nehmen und Abkehren erforderlich, abschließende Installation Warnbeschilde- rung sowie Verbringung verbrauchter Ölbinder; 19 11.04.2016 13:15 Weiding B 20 Weiding Richtung B B 2; Brand Freifläche groß gemeldet beginnender Brand Waldrand; Abwicklung durch örtlich zuständige 1 Arnschwang FF, kein Eingreifen erforderlich; 20 11.04.2016 15:00 Arnschwang Im Moos 9 So Sonstige; Öffentlichkeitsar- Unterweisung MitarbeiterInnen Kinderhaus Arnschwang in Bedienung Feuerlö- 0 beit (Brandschutzerziehung/ scher; -aufklärung) 21 12.04.2016 09:19 Arnschwang Am Hilm 21 T P Wohnung; Person in Person in Wohnung; Türöffnung nicht mehr erforderlich, durch Patient selbst 1 Wohnung geöffnet, LF 20 zur Tragehilfe Rettungsdienst; 22 12.04.2016 18:01 Furth im Bahnlinie Furth im Wald B B 2; Brand Bahndamm auf mehreren Gleiskilometern Brand Bahndamm; Nachalarmierung, LF 20 und 1 Wald/ Schaf- - Landesgrenze CZ LF 8 zur Erkundung zwischen Bereich B 20 AS Furth Nord entlang Gleisen bis berg/ Daberg Landesgrenze, einmaliges Eingreifen erforderlich; 23 13.04.2016 18:10 Arnschwang Ortsbereich T THL einfach; Erkundung/ Erkundung Schutzbereich nach heftigem Unwetter ohne Feststellung; 1 Unwetter 24 23.04.2016 17:05 Arnschwang Ortsbereich (Flachsgra- T THL einfach; Verkehrssi- Verkehrssicherung Maibaumtransport im Auftrag und Aufgabenbereich der 0 ben, Am Anger, Further cherung Gemeinde; Str.) 25 25.04.2016 16:20 Arnschwang Chamer Str. - Betzngas- T THL einfach; Ölspur Ölspur, Öl auf Fahrbahn aus landwirtschaftlichem Nutzfahrzeug, insb. in Ein- 1 se - Ränkamer Str. - mündungs- und Kurvenbereichen (Linkskurven); Erkundung weiträumiger Ein- Kellerweg satzstelle im Ortsbereich auf Gefährdung insb. in Kurven und Kreuzungsberei- chen, lediglich Feststellung einer Gefährdung bei Zufahrt Ränkamer Str. zu Kel- lerweg; Ölbinder aufgetragen und Ölspur beseitigt; 26 26.04.2016 13:29 Arnschwang Chamer Str. 44 T P Wohnung; Person in Person in Wohnung; bei Eintreffen Wohnung bereits durch Schlüsselinhaber 1 Wohnung geöffnet, keine technischen Maßnahmen erforderlich; 27 30.04.2016 15:30 Arnschwang Schloßweg - Further Str. T THL einfach; Verkehrssi- Verkehrssicherung Maibaumtransport für Aufstellung Maibaum incl. Installation 0 - Chamer Str. - Zenchin- cherung Beschilderung im Auftrag und Aufgabenbereich der Gemeinde; ger Str. - Kirchgasse

92 28 30.04.2016 18:00 Arnschwang Kirchgasse Jubiläums- Si Sicherheitswache; Sicher- Sicherheitswache Maibaumaufstellen; 0 park heitswache 29 06.05.2016 09:58 Arnschwang Chamer Str. Höhe Tank- T THL 1; Ölspur nach Betankung LKW in Kurvenbereich erhebliche Mengen Betriebsmittel auf 1 stelle bis Bahnhofsvor- Fahrbahn und angrenzenden Verkehrsflächen; LF 20 zur Erstsicherung im Kur- platz venbereich; LF 20 und V-LKW zur Reinigung Fahrbahn mittels Aufbringen Ölbinder, Aufnehmen Verunreinigung sowie Abkehren unter laufender Siche- rung im Verkehrsbereich, abschließende Installation Warnbeschilderung sowie Abnahme durch Polizei; 30 16.05.2016 15:57 Arnschwang Zenchinger Str. Ein- T THL einfach; Ölspur Öl auf Fahrbahn in Fahrtrichtung Cham ohne Verursacher, insb. in Kreuzungs- 1 mündung Chamer Str. und Kurvenbereichen erhebliche Ölverunreinigung, Sicherung Verkehr zwecks bis Ortsausgang Chamer Erkundung Rutschgefahr sowie Beseitigung entsprechender Gefahrenstellen; Str. 31 23.05.2016 13:07 Arnschwang Ortsmitte Dorfplatz o. T THL einfach; Sonstige Lkw im Bereich Dorfplatz liegen geblieben; Sicherung Verkehr und technische 0 Hs.Nr. Hilfeleistung/ Kfz liegen Hilfe durch Fremdstarten mittels Starterpack; geblieben 32 26.05.2016 08:15 Arnschwang Ortsbereich (Chamer T THL einfach; Verkehrssi- Verkehrssicherung Einzug und Prozession Fronleichnam; 0 Str. - Kirchgasse - Zen- cherung chinger Str. - Chamer Str. - Dorfplatz - Rän- kamer Str. - Further Str. - Kirchgasse) 33 01.06.2016 18:20 Arnschwang CHA 5/ Chamer Str. bis T THL 1; Ölspur ausgedehnte Ölspur mit entsprechender Rutschgefahr im Bereich Furth im Wald 1 Ortseingang Ränkam - Ränkam - Arnschwang; V-LKW zur Erstsicherung und Erkundung sowie Ver- anlassung Alarmierung um 18:34 Uhr; V-LKW im Bereich CHA 5 Ortsausgang Ränkam Richtung Arnschwang sowie LF 8 im Bereich AS Arnschwang Erstsi- cherung Verkehr, Beseitigung Gefahrenstellen mittels Ölbinder, Installation Beschilderung, abschließende Übergabe an Straßenbaulastträger; 34 02.06.2016 13:05 Nößwartling Bereich Birkenberg T THL einfach; Kanalspülung Kanalspülung im Auftrag und Aufgabenbereich der Gemeinde, mehrere Durch- 0 lässe gespült; 35 11.06.2016 20:20 Arnschwang Bereich Obere Warmlei- T THL einfach; Sonstige landwirtschaftliche Zugmaschine/ Traktor in Feld liegen geblieben; technische 0 ten Hilfeleistung/ Kfz liegen Hilfe bei Ingangsetzung; geblieben 36 15.06.2016 08:30 Arnschwang Chamer Str. 60 (Feuer- So Sonstige; Öffentlichkeitsar- Besuch Kindergarten St. Martin Arnschwang; Öffentlichkeitsarbeit und Durch- 0 wache) beit (Brandschutzerziehung/ führung Brandschutzerziehung Vorschulkinder sowie Vorstellung für Gesamt- -aufklärung) kindergarten; 37 17.06.2016 16:30 Arnschwang Im Moos 4 T THL einfach; Kleintierret- Jungvogel (Falke) in stillgelegtem Schornstein gefangen; über Wartungsklappe 1 tung befreit, Tier unverletzt freigelassen; 38 18.06.2016 17:30 Arnschwang Kirchgasse Jubiläums- Si Sicherheitswache; Brand- Brand- und Sicherheitswache Johannifeuer; 0 park und Sicherheitswache 39 25.06.2016 19:00 Grub Ortsbereich Si Sicherheitswache; Brand- Brand- und Sicherheitswache privates Johannifeuer durch eigenes Personal; 0 und Sicherheitswache 93 40 25.06.2016 21:00 Arnschwang Chamer Str. 60 (Feuer- So Unwetter; Besetzung der aufgrund Großschadenslage im hinteren KBI-Bereich nach schwerem Unwetter 0 wache) Kreiseinsatzzentrale/ Wachbereitschaft ausgerufen; Wachbereitschaft 41 25.06.2016 22:11 Neukirchen Bereich Freibachstr./ T Unwetter; Person Wasser Großschadenslage im Bereich Neukirchen b.Hl.Blut nach Unwetter, Nachforde- 1 b.Hl.Blut Uferstr./ Hohenbogenstr. rung wegen von Hochwasser eingeschlossener, nicht zugänglicher, gehbehinder- sowie Objekt Uferweg 8 ter, älterer Person mit unklarer Lage mangels Kontaktmöglichkeit nach außen; V-LKW mit Flachwasserschubbooten und LF 8 zur Erkundung überschwemmter Ortsbereich in starker Strömung, in starker Strömung gesichertes Vorgehen mit Flachwasserschubboot zur eingeschlossenen Person, Person wohlauf und in Objekt betreut bis Entspannung Hochwasserlage, anschließend in Objekt belas- sen; ferner Verkehrssicherung im Bereich der Hochwasserlage; 42 25.06.2016 23:40 Neukirchen Walching 2/ 4/ 6 T Unwetter; Wasserschaden/ Im Nachgang zum Einsatz 25.06.2016/ 22:11 Unterstützung beim Hochwasser- 1 b.Hl.Blut Sonstige Hilfeleistung einsatz bei ausgedehntem Anwesen mit Motorradwerkstatt und Schreinerei; V- LKW und LF 8 zum Einsatz Wassersauger und TP 2, Ausräumen überfluteter Gebäudeteile und Sicherung von Waren und Fahrzeugen, Reinigung von Schlamm, Ölschadensbekämpfung Gewässer insb. bei Werkstätte, vorüberge- hende Sicherung Brandgefahr wegen ausgetretener Lösungsmittel, Stromversor- gung und Ausleuchten Einsatzstelle etc.; 43 26.06.2016 03:05 Arnschwang Gemeinde- und Ortsbe- T Unwetter; Erkundung Erkundung Schutzbereich nach Unwetter mit Starkregen, keine weiteren Fest- 1 reich stellungen; 44 27.06.2016 11:35 Arnschwang Further Str. 30 T THL einfach; Sicherung gg. größerer Holzschuppen droht einzustürzen; Sicherung gegen Einsturz sowie 0 Gebäudeeinsturz Wiederherstellung Stabilität durch technische Einsatzmittel; 45 29.06.2016 23:42 Weiding B 20 zwischen AS Wei- T VU 1; VU mit Pkw VU zwei Pkw im dreispurigen Bereich der B 20, weiträumige Unfallstelle, zu- 1 ding und Kothmaißling nächst unklare Lage; LF 20 zur Sicherung fließender Verkehr, durchgehende Höhe Pinzinger Str. Sicherung Brandgefahr, Sicherung Kfz unter weiteren feuerwehrüblichen Maß- nahmen, durchgehendes Ausleuchten der Einsatzstelle insbesondere zur Unter- stützung Polizei bei Spurensicherung sowie Bergung der Unfallfahrzeuge, Reini- gung der weitflächig durch Trümmerteile und Schotter verschmutzten Fahrbah- nen; V-LKW zur durchgehenden Vollsperrung der B 20 bei Anschlussstelle Weiding Fahrtrichtung Cham; LF 8 zur durchgehenden Vollsperrung der Auf- fahrt zur Anschlussstelle Weiding mit Fahrtrichtung Cham; 46 09.07.2016 09:30 Arnschwang Chamer Str. - Dorfplatz T THL einfach; Verkehrssi- Verkehrssicherung Beerdigungsprozession; 0 - Kirchgasse; Kirchgasse cherung - Dorfplatz - Ränkamer Str. 47 10.07.2016 18:20 Arnschwang Warmleiten 58 T THL einfach; Sonstige Sonstige Hilfeleistung IHV; 0 Hilfeleistung 48 11.07.2016 18:45 Faustendorf Faustendorf 26 T THL einfach; Sonstige Sonstige Hilfeleistung IHV; 0 Hilfeleistung

94 49 15.07.2016 18:41 Grub Grub mit Bereich Arn- T Hilfe/ Sonstiges Fw; Perso- Nachalarmierung zu Personensuche im Bereich Arnschwanger Wald; koordinier- 1 schwanger Wald nensuche im unwegsamen te Suchaktion mit Personal (Suchkette) sowie Einsatz Wärmebildkamera; Gelände 50 16.07.2016 14:45 Arnschwang Chamer Str. 60 (Feuer- So Sonstige; Öffentlichkeitsar- Besuch Kindergartenkinder des Kindergartens Neukirchen b.Hl.Blut; Öffentlich- 0 wache) beit (Brandschutzerziehung/ keitsarbeit mit Vorstellung Feuerwehrwesen; -aufklärung) 51 18.07.2016 20:20 Arnschwang Flachsgraben 29 T THL einfach; Sonstige Sonstige Hilfeleistung IHV; 0 Hilfeleistung 52 26.07.2016 17:14 Arnschwang Warmleiten Einmün- T THL 1; Ölspur Öl auf Fahrbahn aus Pkw mit Rutschgefahr im Einmündungsbereich zur 1 dung Chamer Str. Höhe Kreisstr.; V-LKW zur Sicherung Verkehr und Bindung der Verunreinigung; LF Hausnr. 51 20 zur Erkundung weiterer Verunreinigung auf vom Verursacher beschriebenem Fahrweg Kreisstr. CHA 55 von Weiding nach Arnschwang ohne weitere Fest- stellung; 53 28.07.2016 19:45 Arnschwang Am Hilm 5 T THL einfach; Insekten Insekten in Holzschuppen; nach Erkundung kein Eingreifen erforderlich mangels 0 Gefährdung; 54 30.07.2016 10:15 Arnschwang CHA 55 bei Einmün- T THL einfach; VU Pkw aufgrund Meldebild mit falscher Örtlichkeit Alarmierung FF Furth i.W. und FF 1 dung B 20 AS Furth Süd Schafberg; Erkundung der Maßnahmen aufgrund Schutzbereichszuständigkeit, Abfahrtsast Fahrtrich- keine weiteren Kräfte erforderlich, folglich keine weiteren Maßnahmen; tung CZ 55 04.08.2016 08:20 Arnschwang Further Str. - Flachsgra- T THL einfach; Ölspur ausgedehnte Ölspur/ Öl auf Fahrbahn o. Verursacher; Erkundung sowie Abkeh- 1 ben - Am Hilm - Zum ren in Einmündungs- und Kurvenbereichen; Ponnholz - Flachsgraben - Further Str. 56 09.08.2016 18:55 Arnschwang Hammerfeld 5 T THL einfach; Sonstige Sonstige Hilfeleistung IHV; 0 Hilfeleistung 57 10.08.2016 07:43 Faustendorf CHA 55 Höhe Fausten- B B 2; Brand Pkw starke Rauchentwicklung aus Pkw; LF 20 zur Erkundung mit Feststellung ledig- 1 dorf lich geplatzter Kühler, kein Eingreifen zur Brandbekämpfung, Verkehrssiche- rung mit einseitiger Lenkung und Beseitigung Verkehrshindernis durch Bergung Fahrzeug; 58 12.08.2016 17:10 Arnschwang CHA 55/ Further Str. T THL einfach; Ölspur ausgedehnte Ölspur über Passant mitgeteilt, kein Verursacher; aus umfassender 1 Fahrtrichtung Furth i.W. Erkundung der Strecke keine Rutschgefahr festgestellt, da Ölspur lediglich durch Regen auffällig geworden ist, keine weiteren Maßnahmen; 59 12.08.2016 17:15 Arnschwang Further Str. o. Hs.Nr. T THL einfach; Sonstige Sonstige Hilfeleistung IHV; 0 Hilfeleistung 60 14.08.2016 12:20 Arnschwang Further Str. 30 T THL einfach; Wohnungs- telefonischer Mitteiler, Anwohner ausgesperrt, nicht zeitkritische Wohnungsöff- 0 öffnung nung notwendig; Zugang über Leiter via gekipptes Fenster verschafft; 61 15.08.2016 13:00 Arnschwang Kreuthweg o. Hs.Nr. Si Sicherheitswache; Sicher- Sicherheitswache im Rahmen Fahrertraining Oldtimerfreunde Arnschwang; 0 (Nähe Kläranlage) heitswache 62 15.08.2016 20:35 Arnschwang Warmleiten 11a T THL einfach; Sonstige Sonstige Hilfeleistung IHV; 0 Hilfeleistung

95 63 16.08.2016 19:35 Arnschwang Kirchgasse Jubiläums- T THL einfach; Transport Transport im Auftrag u. Aufgabenbereich der Gemeinde (Rückbau Johannifeu- 0 park er); 64 17.08.2016 19:55 Arnschwang Zum Ponnholz 22 T THL einfach; Sonstige Sonstige Hilfeleistung IHV; 0 Hilfeleistung 65 19.08.2016 11:36 Arnschwang B 20 AS Arnschwang T THL einfach; Ölspur Ölspur, Öl auf Fahrbahn ohne Verursacher; erhebliche Verunreinigung im Kur- 1 Abfahrtsast Fahrtrich- venbereich des Abfahrtsastes der Anschlussstelle; Erkundung unter Sicherung tung Cham sowie Beseitigung Gefahrenstelle; 66 20.08.2016 17:17 Arnschwang Im Moos sowie Ein- T THL einfach; Ölspur Öl auf Fahrbahn ohne Verursacher; im Einmündungsbereich Gefahrenstelle 1 mündung in Kirchgasse beseitigt durch Abkehren Ölspur, Beschilderung mangels weiterer Rutschgefahr nicht aufgestellt; 67 23.08.2016 00:04 Weiding Im Industriepark 7 B B 4; Brand Industriegebäu- Brand Holz-Fertigungshalle in holzverarbeitendem Betrieb; LF 20 Brandbe- 1 de/ holzverarbeitender Be- kämpfung unter Atemschutz, Verschaffung Zugang u.a. mit schwerem techni- trieb schen Gerät, Erkundung und gezielter Löscheinsatz mit Wärmebildkamera, Was- serversorgung über lange Wegstrecke; LF 8 Wasserfortleitung lange Wegstrecke; 68 23.08.2016 23:21 Arnschwang Chamer Str. sowie Rän- T THL einfach; Ölspur Öl auf Fahrbahn insb. in Kurven und Einmündungsbereichen ohne Verursacher; 1 kamer Str. bis Flachs- Erkundung und Beseitigung Gefahrenstellen bei besonderen Gefahrenpunkten graben mit erheblicher Rutschgefahr; 69 25.08.2016 21:10 Faustendorf Faustendorf 10a T THL einfach; Sonstige Sonstige Hilfeleistung IHV; 0 Hilfeleistung 70 26.08.2016 20:55 Arnschwang Chamer Str. 51 T THL einfach; Sonstige Sonstige Hilfeleistung IHV; 0 Hilfeleistung 71 27.08.2016 11:40 Arnschwang CHA 55 Further Str. - T THL einfach; Ölspur Ölspur, Öl auf Fahrbahn aus landwirtschaftlichem Nutzfahrzeug; aufgrund gro- 1 Dorfplatz - Chamer Str. ßer Ausdehnung Erkundung der Ölspur im Bereich Anschluss B 20 Furth Süd bis Hs.Nr. 24 bis Arnschwang Chamer Str. 24 (Verursacher liegengeblieben); durchgehend keine Gefährdung festgestellt, Verunreinigung bei Chamer Str. 24 durch Verur- sacher selbst beseitigt, kein weiteres Eingreifen; 72 03.09.2016 16:10 Arnschwang Kirchgasse Jubiläums- T THL einfach; Sonstige Umlegen Maibaum im Auftrag und Aufgabenbereich der Gemeinde mittels Stei- 0 park Hilfeleistung ger sowie Sicherung Umfeld; 73 11.09.2016 00:12 Nößwartling Ortsbereich F Fehlalarm; Fehlalarm Fehlalarm, alarmierte Kräfte durch außergewöhnlich laut vernehmbare Sirene 0 Nachbarfeuerwehr (Nößwartling Einsatz Ölspur Ortsbereich); 74 11.09.2016 10:00 Arnschwang Chamer Str. 55 Si Sicherheitswache; Sicher- Sicherheitswache bei Oldtimertreffen insb. unter Vorhaltung medizinisches Ge- 0 heitswache rät aufgrund großer Besucherzahl; 75 11.09.2016 14:30 Arnschwang Chamer Str. - Zenchin- T Hilfe/ Sonstiges Fw; Sons- Verkehrssicherung für Rundfahrt bei Oldtimertreffen, anordnungsgem. Vollsper- 0 ger Str. - Kirchgasse - tiger Feuerwehreinsatz/ rung Ortsbereich; Im Moos - Dorfplatz - Verkehrssicherung Ränkamer Str. - Betzngasse - Chamer Str. 76 12.09.2016 15:00 Arnschwang Kirchgasse 10 T THL einfach; Insekten Insekten entfernt aufgrund Gefährdung im Eingangsbereich Behörde; 0 96 77 13.09.2016 06:16 Arnschwang CHA 55 Einmündung T Benzin aus Pkw; auslaufen- zwei Pkw im Einmündungsbereich kollidiert; LF 20 und V-LKW zur Erkundung 1 CHA 5 vulgo Chamer der Kraftstoff/ VU Pkw und Erstsicherung fließender Verkehr, gem. Weisung Polizei Übernahme der Str. Verkehrsregelung im Kreuzungsbereich mit vorübergehender Vollsperrung wäh- rend Bergemaßnahmen, Unterstützung Bergung sowie abschließende Reinigung Einsatzstelle von herumliegenden Fahrzeugteilen und Übergabe an sowie Ab- nahme durch Polizei; 78 14.09.2016 16:05 Arnschwang Ortsbereich (Chamer T THL 1; Ölspur Ölspur, Öl auf Fahrbahn insbesondere in Kurvenbereichen aus landwirtschaftli- 1 Str. bis Hs.Nr. 55) chem Nutzfahrzeug; LF 20 und V-LKW zur Erkundung, Aufbringen Bindemittel und Abkehren unter laufender Sicherung fließender Verkehr, Installation Be- schilderung, Abnahme durch Polizei; 79 17.09.2016 14:20 Arnschwang Orts- und Schutzbereich T Unwetter; Unwetter/ Er- laufende Erkundung im Schutzbereich und insb. Ortsbereich wegen Unwetter mit 1 kundung Dauer- und Starkregen und folglich steigender Pegel bezüglich Behinderungen bei Verkehrswegen sowie hochwassergefährdete Anwesen, insb. Kirchgasse, Zenchinger Str., Kreuthweg; Vorhaltung Wachbereitschaft aufgrund steigender Pegel und bekannten Einsätzen im Flussoberlauf; 80 17.09.2016 19:35 Arnschwang Kirchgasse 13/ 15 T THL 1; Unwetter/ Hoch- Aufgrund steigender Pegel wurde aus Erkundungseinsatz 17.09./ 14:20 Uhr die 1 wasser Sicherung des Objekts gegen drohende Überflutung und die Füllung weiterer Sandsackreserven aus eigenem Bestand veranlasst, zusätzliche Alarmauslösung 20:24 Uhr; LF 20 zur Sicherung Objekt mittels Einbau Sandsackbarrieren, V- LKW zum Sandsacktransport, LF 8 zum Befüllen der Sandsäcke bei Fa. Heitzer/ Chamer Str. unterstützt durch nachalarmierte FF Ränkam sowie Nößwartling und Zenching nach Paralleleinsatz; laufende Wasserstandskontrolle ergab keine wei- ter steigenden Pegel, knapp keine Überschwemmung des Objekts; Sandsackre- serven bis auf Weiteres in Bereitstellung im Ortsbereich belassen; 81 17.09.2016 20:55 Arnschwang Schloßweg 14 T THL 1; Unwetter/ Hoch- Auf Anforderung Betreiber holzverarbeitender Betrieb Unterstützung bei Ber- 1 wasser gung von Maschinen aus hochwassergefährdetem Bereich; LF 8 zur Personalbei- stellung; 82 17.09.2016 21:05 Arnschwang Kirchgasse 17/ 19 T THL 1; Unwetter/ Hoch- Mitteilung über frei im Hochwasser treibender Heizöltank; LF 20 zur Sicherung 1 wasser und Bergung, keine Feststellung ausgelaufener Betriebsmittel; 83 17.09.2016 21:10 Arnschwang Zenchinger Str. 9/ 11 T THL 1; Unwetter/ Hoch- Mitteilung Anwohner über Gefahr Eindringen Hochwasser in Gebäude; LF 20 1 wasser zur Erkundung und Sicherung, laufende Nachschau bis Stabilisierung Lage; 84 17.09.2016 21:19 Arnschwang Kreuthweg 4 T THL 1; Fahrbahn / Gehweg Meldung Fahrbahn überschwemmt via ILSt; bei Erkundung Feststellung zwei 1 überschwemmt/ Hochwas- Anwesen durch Hochwasser gefährdet; V-LKW und FF Zenching zur Sicherung ser mittels Sandsackbarriere, laufende Nachschau bis Stabilisierung Lage; 85 17.09.2016 21:29 Arnschwang Kreuthweg 6 T THL 1; Unwetter/ Hoch- Folgeeinsatz zu Einsatz vom 17.09./ 21:29 Uhr mit selbigen Maßnahmen; 1 wasser

97 86 18.09.2016 09:57 Arnschwang CHA 6 zwischen Arn- T THL 1; Fahrbahn reinigen In Folge starker Niederschläge des Vortags (s. Einsätze vom 17.09.) erhebliche 1 schwang und Gras- Ausschwemmung Bankett auf mehrere hundert Meter sowie starke Verunreini- mannsdorf gung Fahrbahn mit Geröll in unübersichtlicher Kurve; LF 20 und V-LKW zur Erstsicherung und Erkundung, Reinigung Fahrbahn unter laufender Sicherung und teilweiser Vollsperrung sowie abschließender Fahrbahnwäsche, Installation feuerwehreigener Warnbarken zur Sicherung fehlenden Banketts, Veranlassung Beschau durch Kreisbauhof; 87 20.09.2016 19:00 Arnschwang Ortsbereich T THL einfach; Sonstige Folgeeinsatz zu Hochwasser vom 17.09.; Rückbau der Sandsackbarrieren, Rück- 0 Hilfeleistung/ Transport verbringung, Leerung und Trocknung der Sandsäcke von Anwesen und gebilde- ten Sandsackdepots; 88 20.09.2016 20:40 Arnschwang Kirchgasse 13/ 15 T THL einfach; Sonstige Sonstige Hilfeleistung IHV; 0 Hilfeleistung 89 25.09.2016 14:45 Arnschwang Dorfplatz - Chamer Str. T THL einfach; Verkehrssi- Verkehrssicherung Kirchenzug Priesterjubiläum Pfarrer Kata; 0 - Zenchinger Str. - cherung Kirchgasse 90 26.09.2016 14:00 Arnschwang Im Moos 9 T THL einfach; Insekten Insekten bei Kinderhaus Arnschwang; wegen unmittelbarer Gefährdung im Auf- 0 trag der Gemeinde beseitigt; 91 06.10.2016 15:23 Faustendorf Ortsmitte bei Hs.Nr. 15 T VU 1; VU LKW Lkw Jumbozug in Ortsmitte nach Kollision mit Gartenmauer Grünanlage durch- 1 fahren und nach frontalem Zusammenstoß mit Gebäude (Kapelle) zum Stehen gekommen; LF 20 zur Ersterkundung, medizinische Versorgung verletzte Person (Fahrer Unfallfahrzeug), feuerwehrübliche Sicherungsmaßnahmen (Brandschutz, Verkehr, Wegrollen, Kfz-Stromversorgung etc.), weitergehende Erkundung auf auslaufende Betriebsstoffe, Ladung, beschädigte Baulichkeiten; in der Folge Aufrechterhaltung der Sicherungsmaßnahmen auf Weisung Polizei bis Eintreffen Bergeunternehmen, Unterstützung Polizei bei Spurensicherung; LF 8 und V- LKW zur Unterstützung der Maßnahmen LF 20, insb. Sicherungsaufgaben sowie erste Aufräumarbeiten bzgl. verstreuter Trümmerteile; Nach Eintreffen Bergeun- ternehmen LF 20 und LF 8 Unterstützung der Bergemaßnahmen, durchgehende Vollsperrung der blockierten Ortsdurchfahrt Faustendorf, Freischneiden des Unfallfahrzeugs aus verkanteten Bäumen der durchfahrenen Grünanlage mittels Motorkettensägen, Ausleuchten der Einsatzstelle; während und nach Bergung Unfallfahrzeug Reinigung der stark mit Erdreich und Trümmern verschmutzten Verkehrsflächen, abschließende Reinigung der Fahrbahn mit Wasser und Über- gabe an Polizei; 92 11.10.2016 19:30 Arnschwang Stettenfeld 16 T THL einfach; Sonstige Sonstige Hilfeleistung IHV; 0 Hilfeleistung 93 13.10.2016 14:30 Arnschwang Schloßweg 14 T THL einfach; Sonstige Sonstige Hilfeleistung IHV; 0 Hilfeleistung 94 17.10.2016 18:10 Arnschwang CHA 5 Chamer Str. 31 T THL einfach; Ölspur Ölspur ohne Verursacher insb. im Kurvenbereich von Tankstelle Arnschwang bis 1 bis CHA 55 Further Str. CHA 55 Richtung Furth i.W., v.a. bei Bahnübergang Further Str.; Erkundung 30 sowie Beseitigung von Gefahrenpunkten insb. in Kurvenbereichen; 98 95 22.10.2016 18:30 Arnschwang Chamer Str. - Dorfplatz T THL einfach; Verkehrssi- Verkehrssicherung Kirchenzug Jahrtag FF Arnschwang; 0 - Kirchgasse; Kirchgasse cherung - Dorfplatz - Chamer Str. 96 27.10.2016 14:23 Arnschwang B 20 zwischen AS Arn- T VU 1; VU mit Pkw/ Pkw Pkw gg. Lkw sowie weitere beteiligte Kfz im dreispurigen Bereich der Bundes- 1 schwang und Weiding gegen Lkw, mehrere Kfz str., Einsatzstelle mit Ausdehnung größer 100 m; LF 20 zur Lageerkundung beteiligt (weiträumige Unfallstelle, mehrere Kfz beteiligt), Erstsicherung fließender Ver- kehr, Sicherung Brandgefahr, Sicherung mechanische Bewegung (Pkw auf Dach, beschädigter Lkw), Herstellung Spannungsfreiheit, Erkundung auslaufende Be- triebsmittel, nach Abschluss Spurensicherung durch Polizei Beseitigung weit verstreuter Trümmerteile für Reinigung durch Kehrmaschine sowie Feinreini- gung insb. Glassplitter mittels Handbesen; Unterstützung Bergemaßnahmen sowie abschließende Reinigung Verkehrsflächen mit Übergabe Einsatzstelle an Polizei; LF 8 zur Personalbeistellung und Unterstützung der Maßnahmen LF 20; V-LKW zur Vollsperrung der B 20 bei Anschluss Arnschwang im gesamten Einsatzverlauf; 97 29.10.2016 14:17 Arnschwang Ränkamer Str. 27 T P Wohnung; Person in Meldung über Person in Wohnung; Erkundung Objekt, vor gewaltsamer Öffnung 1 Wohnung Mitteilung über bereits erfolgten Abtransport durch RD, kein weiteres Eingreifen erforderlich; 98 01.11.2016 16:12 Arnschwang Gewerbegebiet 3 B B 1; Brand klein/ Brand Starke Rauchentwicklung und offenes Feuer mit Funkenflug durch brennende 1 Gärreste in Fahrsilo Gärreste in Fahrsilo; nach Rücksprache mit Betreiber Brandgut mittels Radlader auf Freifläche auseinander gefahren und abgelöscht sowie bei Ausfahrt aus Fahr- silo unter AT abgelöscht, Kontrolle mittels Heumesssonde und Wärmebildkame- ra, nach Stabilisierung Lage Übergabe an Betreiber; 99 04.11.2016 09:41 Kothmaißling B 20 Nähe AS Koth- T Öl Wasser; Öl auf Gewäs- Aufgrund Meldung Einsatzstelle Bereich Brücke B 20 Anschluss Furth Süd 1 maißling sowie darunter ser/ Betriebsmittel aus Kfz zunächst dortige Erkundung, nach Feststellung korrekter Einsatzstelle Verlegung befindlicher Chambfluss nach Brücke B 20 Nähe Anschlussstelle Kothmaißling; LF 20 zur Verkehrssiche- rung liegengebliebener LKW sowie personelle und Materialunterstützung Öl- schadensbekämpfung Gewässer; LF 8 und V-LKW mit Bootsanhänger (Mehr- zweckboot und Rettungsboot) sowie Ölsperren und Ölwehrmaterial unter Brücke zur Erkundung, Einbringung und Sicherung Ölsperren und Ölwehrmaterial mit Mehrzweckboot sowie Wathosen; Auf Weisung Landratsamt Cham Verbleib Ölsperre bis Widerruf; 100 05.11.2016 10:17 Weiding Rettenhof 4 B B 3; Brand Keller Brand in Heizungskeller/ Garage mit starker Rauchentwicklung, durch Anwoh- 1 ner vor Eintreffen Feuerwehr bereits weitestgehend gelöscht; LF 20 mit 2 Trupp unter PA in Bereitstellung sowie LF 8 und V-LKW in Bereitstellung, kein Ein- greifen erforderlich; 101 07.11.2016 17:10 Arnschwang Gewerbegebiet 3 F Sonstige Tätigkeit; Fehl- Telefonisch gemeldete Rauchentwicklung an selber Örtlichkeit wie Brandeinsatz 1 alarm 01.11./ 16:12; nach Erkundung keine Feststellung Brand, vermutlich nur starke Dampfentwicklung aus feuchten Gärresten, kein weiteres Eingreifen erforder- lich; 99 102 11.11.2016 13:10 Kothmaißling Chambfluss Nähe B 20 T THL 1; Öl auf Gewässer Bergung Ölsperre aus Einsatz vom 04.11.16/ 09:41; V-LKW zur Bergung und 0 AS Kothmaißling Rückverbringung sowie anschließende Wiederherstellung Einsatzbereitschaft (insb. Reinigung); 103 11.11.2016 17:00 Arnschwang Kirchgasse - Im Moos - T THL einfach; Verkehrssi- Verkehrssicherung Martini-Laternenumzug Kinderhaus St. Martin Arnschwang; 0 Dorfplatz - Schloßweg cherung bis Pfarrstadel 104 11.11.2016 17:30 Arnschwang Schloßweg 6 (Pfarrsta- Si Sicherheitswache; Sicher- Brand- und Sicherheitswache bei St. Martin-Feier im Pfarrstadel mit offener 0 del) heitswache Feuerstelle; 105 12.11.2016 18:45 Arnschwang Chamer Str. - Kirchgas- T THL einfach; Verkehrssi- Verkehrssicherung Prozession Volkstrauertag; 0 se - Ränkamer Str. - Am cherung Anger - Further Str. - Chamer Str. 106 13.11.2016 10:00 Arnschwang Ortsbereich, insb. Dorf- Si Sicherheitswache; Sicher- Sicherheitswache im Zuge Martini-Ritt insb. mit Vorhaltung Medizinisches 0 platz heitswache Gerät; 107 13.11.2016 13:00 Arnschwang Ortsbereich T THL einfach; Verkehrssi- Verkehrssicherung mit Vollsperrung Ortsbereich gem. amtlicher Anordnung 0 cherung LRA Cham wegen Martini-Ritt; 108 13.11.2016 15:07 Arnschwang Schloßweg 10 (Wasser- T Hilfe/ Sonstiges Fw; HVO/ Mitteilung über Funk mit Anforderung seitens ILSt zur Erstversorgung bei Not- 1 schloss) First Responder Einsatz arzteinsatz Person nach Sturz Treppe bei Martini-Markt im Schloss Arnschwang; LF 20 mit Ersthelfer Feuerwehr zur Erstversorgung, Immobilisation, Feststellung Verletzungen, Betreuung bis Übergabe an RD; weiterhin Versorgung ebenfalls gestürztes Kind ohne Feststellung sowie Betreuung Angehöriger; Abschirmung Bereich aufgrund starken Publikumsverkehrs; Einweisung RTW und NEF, Her- stellung Befahrbarkeit durch Beseitigung Absperrungen; Tragehilfe RD; ab- schließende Organisation Heimtransport Angehörige; 109 22.11.2016 18:18 Weiding Industriestr. 1 B B 3; Rauchentwicklung/ Brand Industrieanlage (Absaugung) im Freien nebst Werkshalle; LF 20 zur Un- 1 Brandgeruch im Gebäude/ terstützung Löschangriff zunächst mit AT-Sicherheitstrupp, in der Folge mit Brand Industrieanlage zwei Trupps unter PA Löschangriff zur Beseitigung Glutnester über Angriffslei- tung FF Weiding, Ausleuchten Einsatzstelle, Demontage Anlage zwecks Erkun- dung Brandnester, weitere AT-Bereitstellung; LF 8 mit V-LKW zur Bereitstel- lung im Verfügungsraum insb. unter Vorhaltung AT-Geräteträger; 110 30.11.2016 00:14 Ränkam Brunnhof 3 B B 4; Brand landwirtschaftli- Brand Holzscheune mit Nebengebäude/ Anbau in voller Ausdehnung Nähe 1 ches Anwesen/ Brand landwirtschaftliches Anwesen, diverse Fahrzeuge und Betriebsmittel gelagert; Scheune LF 20 zur Bildung Widerstandslinien gegen zwei Nachbargebäude mittels zwei C-Rohre und Trupp unter PA, nach Sicherung Löschwasserversorgung gezielte Bekämpfung von Brandnestern, Ausleuchten Einsatzstelle, Kontrolle mit Wär- mebildkamera, Bereitstellung weiteres Personal Atemschutz ohne Einsatz; LF 8 zur Wasserförderung über Wegstrecke;

100 111 01.12.2016 03:26 Walting Hohensteinstr. 9 B B 3; Rauchentwicklung/ Brand Wohnhaus, nach Zimmerbrand starke Verrauchung Gebäude; LF 20 im 1 Brandgeruch im Gebäude/ Abschnitt Innenhof über Hauseingangstüre ein AT-Trupp zum Löschangriff, im Brand Wohnhaus weiteren zur Erkundung Obergeschoss mittels Wärmebildkamera und Aus- schluss weiterer Glutnester, zweiter AT-Trupp als Sicherheitstrupp und Bereit- stellung, Einsatz Drucklüfter an weiterem Zugang, Ausleuchten Einsatzstelle, Sicherung Wasserversorgung Erstangriffsfahrzeug; LF 8 Bereitstellung für Was- serversorgung und Atemschutz; 112 02.12.2016 17:20 Arnschwang Gewerbegebiet 3 B Brand klein; Brand Gärreste mehrfache Mitteilung über starke Rauchentwicklung und Feuerschein, bekannte 1 in Fahrsilo Einsatzstelle, Brand durch brennende Gärreste in Fahrsilo; nach Erkundung und Rücksprache mit Betreiber kein Eingreifen, Betreiber übernimmt Maßnahmen; 113 07.12.2016 23:48 Arnschwang Arnschwang (Schutzbe- T Hilfe/ Sonstiges FW; Ver- Person vermisst, nach bereits umfassenden erfolglosen Suchmaßnahmen im 1 reich) misste Person Bereich , Windischbergerdorf, Kothmaißling sowie Weiding Verlage- rung der Suche auf Bereiche Arnschwang und Furth i.W.; Einbindung FF Arn- schwang durch Einrichtung Einsatzleitung und Sammelpunkt mit UG ÖEL an Wache Arnschwang; LF 20, LF 8, V-LKW sowie Privatfahrzeuge zur flächende- ckenden Suche auf und neben allen größeren und kleineren Verkehrswegen und Ortschaften sowie mittels Wärmebildkamera Suche in Freiflächen, in allen Be- reichen ohne Feststellung; 114 17.12.2016 15:00 Arnschwang Schloßweg 6 (Pfarrhof) Si Sicherheitswache; Sicher- Brand- und Sicherheitswache Dorfweihnacht unter Vorhaltung medizinisches 0 heitswache Gerät; 115 18.12.2016 01:35 Arnschwang Schloßweg 6 (Pfarrhof) T THL einfach; HVO/ First First Responder Einsatz im Rahmen Sicherheitswache Dorfweihnacht (s. Einsatz 1 Responder Einsatz 07.12.2016/ 23:48), Erstversorgung Person nach Sturz, Übergabe an Rettungs- dienst;

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