Jahresbericht

2008

Freiwillige Feuerwehr

retten – löschen – bergen – schützen

Gemeinde Arnschwang

Jahresbericht 2008

der

Freiwilligen Feuerwehr Arnschwang

Die Freiwillige Feuerwehr Arnschwang legt ihren Tätigkeitsbericht für das Jahr 2008 vor.

Arnschwang, im Januar 2009

...... Weichs Matthias Manfred Ochsenmeier 1. Vorstand 1. Kommandant

2 Herausgeber: Freiwillige Feuerwehr Arnschwang e. V.

Jahresbericht 2008 Freiwillige Feuerwehr Arnschwang e. V.

Inhalt

Inhalt und Impressum 3

Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung 4 - 7

Einsatzübersicht 8 - 9

Tätigkeitsbericht der aktiven Mannschaft 9 - 15

Einsätze 9 - 11 Übung, Ausbildung und Pflege von Wache und Gerät 11 - 15 Bericht Atemschutz-Gerätewart 15 - 18

Jugendfeuerwehr 19 - 25

Vereinsleben 26 - 35

Erste-Hilfe-Auffrischung 27 Maiandacht 27 - 28 40. Geburtstag 1.Kdt. Manfred Ochsenmeier 28 - 29 Familienwanderung nach Grub 29 Hallenfest 30 - 31 Jahrtag 31 Rauchmelder-Aktion 32 - 33 Dorfweihnacht 33 Feuerwehrball 34 Silvesterparty 35

Rückblick des 1.Vorstandes 35

Übungsplan 2009 36

Schlusswort 36

Impressum Auflage: 15 Organisation: Weichs Mi. Textbeiträge: Weichs Ma., Weichs Mi., Presseberichte Layout: Weichs Mi. Bilder: FFW Arnschwang

3 Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung

Wie auch in den letzten Jahren nachfolgend die Veröffentlichung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung, um die geplanten Tätigkeiten des vergangenen Jahres nochmals zusammenzufassen. Aber auch um selbstkritisch zu vergleichen, was wurde beschlossen oder angeregt, und was bzw. wie wurde dieses im Laufe des Jahres realisiert – oder auch nicht.

Protokoll über die Jahreshauptversammlung der FFW Arnschwang am 29.03.2008 um 19:30 Uhr im Gasthaus „Christl“

Tagesordnung:

1. Begrüßung 2. Totengedenken 3. Verlesen des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung 4. Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung 5. Kassenbericht 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Genehmigung des Finanzberichts 8. Berichte des Jugendwarts/Gruppenführer/Gerätewarte 9. Bericht des 1. Kommandanten 10. Tätigkeitsbericht des 1. Vorsitzenden 11. Entlastung der Vorstandschaft 12. Grußworte 13. Informationen 14. Wünsche und Anträge

Matthias Weichs 1. Vorstand

4 Zur Jahreshauptversammlung der FFW Arnschwang am 29.03.2008 konnte 1.Vorstand Matthias Weichs knapp 40 Anwesende begrüßen. Darunter KBI Mario Bierl, 1.Bgm. Josef Mühlbauer, 3.Bgm. Franz-Josef Schulenberg, den Gemeinderat Johann Hruschka, Pfarrer Josef Kata, Peter Hartl von der Presse sowie Manfred Aschenbrenner, den Kreisgeschäftsführer des BRK. Weichs stellte fest, dass satzungsgemäß geladen wurde, wobei auch die obige Tagesordnung in der Presse veröffentlicht wurde, und somit die Versammlung beschlussfähig ist. Nach einer Gedenkminute für das im letzten Jahr verstorbene Mitglied Konrad Vogl verlas Schriftführer Michael Weichs das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung. Im Anschluss gab Alois Mühlbauer in Vertretung für Evi Schönberger einen detaillierten Kassenbericht ab. Die Kassenprüfer Manfred Aschenbrenner und Peter Hartl hatten die Kasse sorgfältig geprüft und eine zuverlässige Kassenführung bestätigt. Die Versammlung erteilte dem Kassier einstimmig die Entlastung. Vorstand Weichs dankte dem Schriftführer für die Erstellung des Jahresberichts und dem Kassier für seine geleistete Arbeit. Jugendwart Stefan Heitzer berichtete über die Jugendarbeit im abgelaufenen Jahr. Man könne zweifellos vom erfolgreichsten Jahr der Jugendfeuerwehr Arnschwang sprechen. 22 Jugendliche, davon 13 Jungen und 9 Mädchen zählten zum derzeitigen Personalstand, 8 habe man in den aktiven Dienst übergeben. Die Jugendfeuerwehr leistete insgesamt 1669 Stunden, davon 1525 Stunden Übungen und 144 Stunden allgemeine Dienstleistungen. Als besondere Aktivitäten hob er aus den 7 Leistungsprüfungen, die Jugendflamme 1 und die lange intensive Vorbereitung auf den Bezirksentscheid in Tirschenreuth, bei dem schließlich ein hervorragender Platz 5 errungen werden konnte, hervor. Durch diese herausragende Platzierung qualifizierte man sich für den Landesentscheid in Neumarkt, bei dem man den 8. Platz belegen konnte. Dadurch sei man die achtbeste Jugendfeuerwehr unter 5000 in Bayern. Diese 3 Tage in Neumarkt können als absolutes Highlight in der Vereinsgeschichte der FFW Arnschwang bezeichnet werden. Viele Sponsoren, u. a. Dr. Andreas Korschofsky, Bürgermeister Josef Mühlbauer sowie zahlreiche Geschäfts- und Privatleute unterstützten die Jugendfeuerwehr sehr. Dafür dankte Stefan Heitzer besonders. Dank sagte er auch allen, die sich an der Jugendarbeit beteiligten, allen Helfern und Sponsoren sowie der Vorstandschaft. Das herausragende Engagement der Jugendlichen hob er besonders hervor. Weiter erwähnte er die erfolgreiche Abnahmen der Bayerischen Jugendleistungsprüfung, die Deutsche Jugendspange, die Jugendflamme 3 sowie den Wissenstest mit 9-mal Gold und 7-mal Silber. Atemschutz-Gerätewart Thomas Späth erwähnte als Aktivitäten im Berichtszeitraum die Durchführung der jährlichen Atemschutzunterweisung, 2 Besuche der Atemschutzstrecke in , den Brandeinsatz in Ried, die Durchführung einer Brandübung, den Brandeinsatz in Arnschwang, den Brandeinsatz bei der Fahrzeuglackiererei Höpfl in , den Brandeinsatz in Döbersing, sowie die Teilnahme am Atemschutzlehrgang mit 4 Teilnehmern. Somit werden aktuell 20 Kameraden, 4 mehr als 2007, als Atemschutzträger geführt. Für Wartung und Pflege der Geräte wurden 24 Stunden aufgebracht. Gerätewart Mario Ruhland berichtete über die Schlauchpflege, die Fahrzeugpflege und gab die Laufzeiten der Pumpen bekannt. 413,5 Einsatzstunden habe man hinter sich gebracht. Den Maschinisten sowie den übrigen Aktiven dankte er für ihre Arbeit. Matthias Weichs betonte, dass die Gerätewarte in der Wehr größtes Engagement zeigten. Technisch bewanderte und fachlich qualifizierte Mitglieder der Feuerwehr hätten durch ihre Arbeit Enormes geleistet.

5 1.Kdt. Manfred Ochsenmeier berichtete von 1010,5 Einsatzstunden. Die 61 Einsätze unterteilen sich in 12 Brandeinsätzen, 40 technische Hilfeleistungen, 1 Sicherheitswache sowie 8 Fehlalarme. Bei mehreren schweren Verkehrsunfällen war man wiederum gefordert. Die Zusammenarbeit mit den Hilfskräften von Rettungsdienst, Polizei, Gemeinde und Straßenmeisterei verlief reibungslos. Zudem verwies er auf den Truppmannlehrgang und den Atemschutzlehrgang. Die aktiven Kameraden wurden in 20 Übungen geschult. In Übung und Ausbildung wurden weitere 577,5 Stunden geleistet, dafür sei großer Dank zu sagen. Da die Einsätze sich in der Vergangenheit immer mehr häuften bat Kommandant Ochsenmeier die aktiven Mitglieder um eine rege Teilnahme an den Übungen. Den Gruppenführern und der Gemeinde dankte er ausdrücklich. An Stefan Heitzer, der durch eine erfolgreiche Teilnahme am Gruppenführerlehrgang an der Feuerwehrschule in Regensburg zum Löschmeister ernannt wurde, überreichte er zusammen mit Vorstand Matthias Weichs die Ernennungsurkunde. In seinem Rechenschaftsbericht blickte Vorstand Matthias Weichs auf das letzte Jahr zurück. Man habe aktuell insgesamt 241 Mitglieder. Den Kameraden Konrad Vogl musste man zu Grabe tragen. Alle Feste und Bälle der örtlichen Vereine habe man besucht. Zum 70. Geburtstag konnte man Fritz Bauer, Hermann Blab, Xaver Heitzer, Heinz Münch, Josef Mühlbauer und Karl Stoiber, zum 75. Karl Schlecht und Josef Wallner, zum 80. Rudi Hofbauer, zum 85. Geburtstag Alois Heitzer und Ehrenkommandanten Alois Christl, dem für seine Tätigkeiten die Ehrennadel in Gold überreicht wurde, sowie zum 90. Geburtstag Josef Aschenbrenner, den man in der vergangenen Woche leider am Grabe die letzte Ehre erweisen musste, gratulieren. Kassier Alois Mühlbauer wünschte er zu seinem 40. Geburtstag alles Gute. Als weitere Aktivitäten nannte er die Maiandacht in Enklarn, die Wanderung nach Grub, das eigene Hallenfest, sowie den Jahrtag. Das Johannifeuer wurde letztmals bei der Kläranlage abgehalten. Josef Riederer stellt für künftige Johannifeuer ein Grundstück zur Verfügung. Die Dorfweihnacht sei zum ersten Mal durchgeführt worden. Für die hervorragende Organisation sagte Matthias Weichs vor allem Evi Lommer und Sylvia Weißthanner herzlichen Dank. Die FFW wird künftig alles dafür tun, dass dieses hervorragende Ereignis, das bei der Bevölkerung großen Anklang fand, auch künftig wieder im Pfarrhof stattfinden wird. Auch auf den Ball der FFW sowie die Silvesterfeier wies er abschließend hin. Dankesworte richtete er vor allem an Schirmherrn Dr. Andreas Korschofsky für seine Leistungen und seine große Spendenbereitschaft sowie an Gerd Ariessen, der die Homepage der FFW immer auf dem aktuellsten Stand hält. Auch die Leistungen der Jugendfeuerwehr hob Vorstand Weichs noch einmal hervor. Beim „Sommermärchen 2007“ habe man Enormes geleistet. Jeder Handgriff der Jugend funktionierte bestens. Er sei stolz, Vorstand der Arnschwanger Wehr zu sein. Die Feuerwehrfeste in Zenching, Schachendorf, Niederrunding, Thierling und Walting habe man besucht. Als Kritikpunkt fügte er an, dass sich die Situation mit den Fahnenträgern künftig bessern müsse. Mitglieder forderte er auf, bei Beerdigungen Uniform zu tragen. Seinen beiden Stellvertretern Alois Dimpfl und Max Bindl dankte er für ihre Mithilfe. Man habe eine hervorragende Vorstandschaft, ein sehr gutes Vereinsgefüge und eine eingeschworene Truppe. Eventuelle Ideen und Verbesserungsvorschläge bat er einzubringen. Bürgermeister Josef Mühlbauer dankte namens der Gemeinde allen Mitgliedern für ihre geleistete Arbeit sowie für das Opfern von viel Freizeit. Der Jugend sprach er seinen großen Respekt aus und dankte ausdrücklich. Bei den erbrachten Leistungen brauche man keine Angst vor der Zukunft zu haben. Für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen 6 Jahren

6 dankte er. Auch mit dem neuen Bürgermeister werde es sicher eine hervorragende Zusammenarbeit sowie Gemeindeunterstützung geben. KBI Mario Bierl überbrachte die Grüße von KBR Weber, dankte für die Einladung und den großen Einsatz. Große Leistungen seien im Jahresbericht zu erkennen. In der Inspektion seien bei 774 Einsätzen über 10.300 Stunden Arbeit im Ehrenamt geleistet worden. Bei zahlreichen Bränden und Unfällen waren die Aktiven gefordert. Auch werden wieder viele Ausbildungen, Schulungen und Lehrgänge angeboten. Neuigkeiten vom Verband gab er bekannt. Seit 1. März sei das neue Feuerwehrgesetz in Kraft. Man dürfe nun bis zum 63. Lebensjahr aktiven Dienst leisten. Auch die Doppelmitgliedschaft sowie die Kostenfreiheit bei Verkehrsunfällen seien darin geregelt. Auch auf die Aktion der Rauchmelder, die von der Firma Konrad gesponsert wird, wies er hin. Die integrierte Leitstelle in Regensburg sei in Betrieb. Die Feuerwehren würden demnächst dazugeschaltet. Verschiedene Einsatzmittelketten werden festgelegt und dementsprechend alarmiert. Die Jugendarbeit in Arnschwang verdiene große Anerkennung. Im Inspektionsbereich sei man über die erbrachten Leistungen der Arnschwanger Jugendfeuerwehr sehr erfreut und stolz. Künftig stünden wieder Inspektionswettbewerbe, Leistungsprüfungen und Wissenstests an. Der Jugend, den Ausbildern und der Gemeinde dankte er abschließend und wünschte ein „Glück auf“ für die Zukunft. Kreisgeschäftsführer Manfred Aschenbrenner überbrachte die Grüße des BRK im Landkreis . Seitens der Geschäftsleitung dankte er für die reibungslose Zusammenarbeit. Die Bevölkerung könne sich auf ein landkreisweites Netzwerk der Hilfe verlassen. Es sei besonders wichtig, immer wieder junge Menschen für den Dienst im Ehrenamt zu gewinnen. Ohne Ehrenamt könne nichts gelingen. Die Jugend werde dringend gebraucht. Bei den 4 Blutspendeterminen in Arnschwang habe man sich wieder stark engagiert. Der FFW, der Gemeinde sowie Hans Christl gebühre Dank. Die Termine seien bestens organisiert und durchgeführt worden. Auch habe man in der Gemeinde Ehrungen für Jubiläumsspender abhalten können. Dafür dankte er Bürgermeister Mühlbauer. Für die Zukunft wünschte er wenig belastende Einsätze. Vorstand Weichs informierte abschließend über den derzeitigen Stand hinsichtlich des 150- jährigen Gründungsfestes. Der Festausschuss habe schon die Arbeit aufgenommen, Zuständigkeitsbereiche habe man schon vergeben. Dr. Sabine Mühlbauer konnte als Festmutter gewonnen werden. Dr. Andreas Korschofsky wird wieder als Schirmherr fungieren. Mit Festbraut, Patenbraut und Ehrenschirmherrn sei man derzeit in Gesprächen. Das Festbier liefert die Brauerei Mühlbauer. Als Festleiter fungieren Matthias Weichs und Ludwig Ochsenmeier jun.. Man wolle ein 2500 Mann Zelt wieder auf der Wiese von Josef Mühlbauer aufstellen. Auch ein Kaffeezelt und ein Barzelt werden erstellt. Mit Festküchen sei man bereits in Verhandlungen. Beim Punkt „Wünsche und Anträge“ wurde die Frage, warum es nicht möglich sei, dass Gemeindemitarbeiter verpflichtet werden, bei Einsätzen mit auszurücken, eingehend erörtert. Auch die Forderung, die Gemeinde solle Feuerwehrmitglieder, die den Führerschein Klasse 2 erwerben, finanziell unterstützen, wurde vorgebracht und diskutiert, ohne jedoch ein konkretes Ergebnis zu erzielen. Zum Schluss bedankte sich Matthias Weichs für das Kommen, wünschte allen einen guten Nachhause-Weg und schloss die Versammlung.

………………… .…….…………... Matthias Weichs Michael Weichs 1.Vorstand Schriftführer

7 Einsatzübersicht

Die Freiwillige Feuerwehr Arnschwang wurde im Berichtszeitraum vom 01. Januar bis 31. Dezember 2008 zu insgesamt 42 Einsätzen gerufen, die nachfolgend aufgelistet sind:

lfd.Nr. Datum Uhrzeit Einsatz 1 10.01.08 14.30 Ölspur (Höhe Reil-Säge) 2 18.01.08 13.00 Wasserrohrbruch (Mühlbauer Alois, Grasfilzing 10) 3 01.02.08 16.45 VU Cham 55 (Höhe Reil-Säge) 4 25.02.08 10.20 Brand einer Garage (Weiding, Birkenweg 5) 5 26.02.08 16.30. Ölspur Ortsmitte (Höhe Tankstelle Wutz) 6 27.02.08 13.30 Ölspur (Chamer Str. - Zenchinger Str.) 7 01.03.08 10.50 Baum über Straße (Arnschwang - Grasmannsdorf CHA 5) 8 15.03.08 21.10 Brand eines PKW-Reifens B20 (Höhe Weiding) 9 06.04.08 16.40 VU Cham 55 Arnschwang- Faustendorf 10 08.04.08 16.00 Keller unter Wasser (Taubenstr. 7) 11 13.04.08 10.00 Straßendurchlass gereinigt (Bergeinöden) 12 13.04.08 19.30 VU CHA 55 Arnschwang - Faustendorf 13 30.04.08 18.00 Verkehrsregelung Maibaumaufstellen 14 01.05.08 14.00 Verkehrsreglung Oldtimer Treffen 15 06.05.08 17.30 Ölspur Ränkamer Str. - Flachsgraben 16 18.05.08 09.30 Verkehrsregelung MC Fest 17 22.05.08 09.30 Verkehrsregelung Fronleichnam 18 31.05.08 19.30 Verkehrsregelung DJK Meisterfeier 19 07.06.08 20.00 Keller unter Wasser (Taubenstr. 7) 20 10.06.08 19.00 Keller unter Wasser (Zenchinger Str. 16) 21 10.06.08 19.30 Insekten (Burckhardt Thomas, Zum Ponnholz 12) 22 21.06.08 19.30 Sicherheitswache Johannifeuer 23 07.07.08 19.00 Insekten (Ziesler, Lindenweg 13) 24 12.07.08 12.00 Verkehrsregelung DJK Fest 25 13.07.08 15.00 VU Auffahrt B20 CHA 55 26 24.07.08 19.00 Insekten (Schulbushäuschen in Kalkofen) 27 24.07.08 21.00 Insekten (Vögerl Pankraz, Faustendorf) 28 31.07.08 20.00 Insekten (Mühlbauer Oskar, Chamer Str. 24) 29 14.08.08 19.00 Insekten (Obermeier Fritz) 30 15.08.08 09.00 Ölspur (Kellerweg) 31 28.08.08 19.30 Insekten (Baumann Herrmann, Tretting 3) 32 28.08.08 23.45 Ölspur Ortsmitte (Höhe Tankstelle Wutz- Dorfplatz) 33 03.09.08 20.00 Insekten (Wutz Friedrich, Betzngasse 26) 34 03.09.08 22.00 Baum über Straße (Faustendorf) 35 11.10.08 15.45 VU CHA 55 Arnschwang - Faustendorf 36 17.10.08 18.00 Insekten (Bindl Max, Warmleiten)

8 37 08.11.08 20.42 Ölspur (Wöhrmühle - Tretting 38 11.11.08 17.00 Verkehrsregelung Martini Umzug Kindergarten 39 15.11.08 20.00 Verkehrsregelung Volkstrauertag 40 16.11.08 13.00 Verkehrsregelung Martiniritt Pferdefreunde 41 02.12.08 16.00 VU CHA 6 Arnschwang- Grub 42 20.12.08 16.00 Sicherheitswache Dorfweihnacht, Pfarrhof

Tätigkeitsbericht der aktiven Mannschaft im Berichtszeitraum vom 01. Januar bis 31. Dezember 2008:

Einsätze

Die 42 Einsätze unterteilen sich in 2 Brandeinsätze, 38 technische Hilfeleistungen, 2 Sicherheitswachen sowie keine Fehlalarme.

Insgesamt wurden 510,5 Einsatzstunden geleistet!

Einsatzzahlen prozentual:

92%

THL: 38

Brand: 2

SiWa: 2

Fehl: 0 4%

0% 4%

9 Einsatzzahlen im 5-Jahres-Vergleich

80 2 3 70 1 2 3 1 SiWa 60 4 8 50 Fehl 2 40 62 59 0 THL 30 50 40 20 38 Brand 10 10 12 8 6 0 2 2004 2005 2006 2007 2008

Gliederung der 38 technischen Hilfeleistungen:

15

10

5

7 6 0 2 9 14

Sonstige Hilfeleistungen

Insekten

Sturmschäden

Unfall mit Straßenfahrzeugen, Verkehrshindernis

Öl, Öl auf Fahrbahn

10 Aufteilung der 510,5 Einsatzstunden:

439 450

400 THL 350 300 Brand

250 Fehl 200 SiWa 150

100 48 23,5 50 0

0

Übung und Ausbildung

Der reguläre Übungsdienst, der im Jahr 2008 bei 20 Übungen wahrgenommen wurde, erbrachte insgesamt 503 Übungs- und Ausbildungsstunden.

Dazu zählten eine Alarmübungen in Faustendorf, Anwesen Karl Hierstetter, zwei Einätze im Rahmen der Brandschutzwoche in Zenching und Lixenried, der Besuch des Atemschutzübungscontainers in Furth im Wald sowie die Übungen zur Ablegung des „Leistungsabzeichen Wasser“ am 29. Juni durch eine Gruppe der FFW Arnschwang. Dabei erhielten folgende Mitglieder diese Abzeichen überreicht:

Stufe 2 (Silber): Macht Florian, Reichelt Danny, Schönberger Evi Stufe 3 (Gold): Heitzer Stefan, Marks Rene, Schönberger Elisabeth, Schönberger Josef jun. Stufe 4 (Gold-Blau): Mühlbauer Stephan Stufe 5 (Gold-Grün): Reitmeier Florian

11 Gruppenbild der erfolgreichen Teilnehmer mit den Schiedsrichtern und KBI Mario Bierl

Überörtliche Ausbildung wurde in folgender Art und Weise betrieben:

Als Ausbilder beim Truppmann-Lehrgang im März und April in Nößwartling waren die Kameraden Richard Kiendl und Matthias Weichs insgesamt 25 Stunden im Einsatz. Den 52-stündigen Truppmann-Lehrgang in Nößwartling im März und April absolvierten Tobias Kelnhofer, Kurt Lommer jun. und Michael Stahl. Dabei wurden 156 Stunden geopfert. Den 28-stündigen Funklehrgang in Schwarzenberg absolvierten Stefan Heitzer, Stefanie Schlecht, Thomas Späth und Michael Stahl, was wieder 112 Stunden bedeutet.

Insgesamt wurden dieses Jahr 293 Stunden in überörtliche Ausbildung investiert.

Dies ergibt alles in allem einen Stundenaufwand für Übungen, Aus- und Fortbildung von 796 Stunden.

12 Pflege von Wache und Gerät

Im Jahr 2008 trafen sich die Kameradinnen und Kameraden insgesamt 12-mal zur Pflege und Reinigung der Feuerwache mit einem Aufwand von 216 Stunden.

Darüber hinaus wurden wie üblich wieder zwei Tage für die Einwinterung der Löschfahrzeuge mit den zugehörigen feuerlösch-technischen Einrichtungen investiert und hierbei weitere 91 Stunden geleistet. Die Fahrzeugpflege durch die Gerätewarte betrug 76 Stunden. Geballte Kompetenz bei der Einwinterung der Fahrzeuge und Geräte. Auch der neue Lüfter

muss winterfest gemacht und verstaut werden

Sonstige Veranstaltungen wie z.B. Feuerlöscherüberprüfung, Bewegungsfahrten, Besuch der Kindergartenkinder bei der FFW, Kommandanten- bzw. Frühjahrs- Versammlungen, die JHV des Kreisfeuerwehrverbandes, der Inspektions- Jahresabschluss, die Einweisung in das neue Funkwesen, der Frühjahrsputz sowie die farbliche Neugestaltung von Küche, Bereitschaftsraum und Gang sowie die Pflege der Außenanlagen nahmen nochmals 174 Stunden in Anspruch.

Am 31.10. bekamen Mitglieder der FFWs Arnschwang, Nößwartling und Zenching durch KBI Mario Bierl einen Ein- und Überblick über das neue Funksystem, die integrierte Leitstelle.

13

Mächtig ins Zeug legten sich die Kameraden bei der farblichen Neugestaltung der Räumlichkeiten im Gerätehaus

Schlauchpflege

Mit 19 Gesamtstunden bei der Pflege von Feuerwehr-Druckschläuchen für den Löschzug Arnschwang schlägt die Benutzung der eigenen Schlauchpflegeinrichtung zu Buche. Seit 2007 werden auch die Schläuche der FFW Zenching mitgewartet. Es wurden insgesamt 87 Schläuche gewaschen, abgedrückt und bei Bedarf geflickt. Zurzeit stehen dem Löschzug Arnschwang 98 B-, und 74 C-Schläuche zur Verfügung.

Selbständige Reparaturen

Gerade diesem Bereich ist es zu verdanken, dass, wie in den Vorjahren auch, im Berichtszeitraum die ohnehin hohe finanzielle Belastung der Gemeinde durch die wichtigen und notwendigen Ausgaben für die Pflichtaufgabe „Feuerwehr“ in erheblichem Maße reduziert werden konnten. Ein Dank hierbei an die Kameraden, die über das entsprechende Wissen verfügen, und dies auch in den Dienst der Feuerwehr stellen. So wurden 23 Stunden in Form eigenständiger Reparaturen an den drei Fahrzeugen sowie technischem Gerät geleistet und somit der Gemeinde geholfen, bares Geld zu sparen.

Der „Rostzahn“ der Zeit nagt auch am Unimog, was Ausbesserungen unvermeidlich macht

14 Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass das Löschgruppenfahrzeug LF 8 mit einem Kilometerstand von 22839 km im Berichtszeitraum 1026 km Fahrleistung vorzuweisen hat, das Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 mit 18.953 Gesamtkilometern lief in diesem Jahr 445 km. Der Versorgungs-LKW 81/1 brachte es auf 1603 Kilometer bei einem Kilometerstand zum 31.Dezember 2008 von 5.115 km. Bei den Feuerlöschkreiselpumpen war die FP 8/8 Vorbau des LF 8 bei einer bisherigen Gesamtlaufzeit von 43 Stunden im Jahr 2008, 2 Stunden 20 Minuten und die TS 8/8 bei einer Gesamtlaufzeit von 118,5 Stunden, 2 Stunden 30 Minuten in Betrieb. Die FP 16/8 des TLF mit einer Gesamtlaufzeit von 205,8 Stunden war im Berichtszeitraum 3 Stunden 20 Minuten in Gebrauch. Der Stromerzeuger des Löschgruppenfahrzeugs tat 30 Minuten, der des Tanklöschfahrzeugs 2 Stunden und 30 Minuten seinen Dienst.

Dies ergibt weitere 599 Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit!

Somit leisteten die Kameraden im Berichtsjahr alles in allem die stattliche Anzahl von 1905,5 ehrenamtlichen Stunden.

Bericht Gerätewart-Atemschutz 2008

• 01.01.2008 Es werden 21 Kameraden als Atemschutzgeräteträger geführt.

• 05.01.2008 Durchführung der jährlichen Atemschutzunterweisung. 15 Teilnehmer

• 07.02.2008 Besuch der Atemschutzstrecke in Furth im Wald. 8 Teilnehmer

• 09.02.2008 Besuch der Atemschutzstrecke in Furth im Wald. 4 Teilnehmer

• 16.04.2008 Teilnahme am gasbefeuerten Atemschutz-Container in Furth im Wald. 4 Teilnehmer

15

• 19.10.2008 Schaumübung bei der Kläranlage, 2 Kameraden nahmen unter Atemschutz die Brandbekämpfung mittels Schaumrohr vor. Des Weiteren kam auch die Atemschutzüberwachung zum Einsatz. • 31.12.2008 Es werden 21 Kameraden als Atemschutzgeräteträger geführt. Die Anzahl der Atemschutz-Geräteträger konnte gehalten werden. • Im Jahr 2008 Es wurden 26 Stunden für die Wartung und Pflege der Atemschutzgeräte durch die Gerätewarte-Atemschutz aufgebracht. • Zeugnisse Überreichen der Zeugnisse an die Atemschutzgeräteträger die im Brandcontainer waren. (Marks Rene, Mühlbauer Stephan, Reichelt Danny, Schönberger Josef)

• Diagramme:

Geleistet Atemschutzeinsätze der Kameraden im Jahr 2008 26 24 22 20 18 16 Brand 14 12 THL 10 8 Sonstige 6 4 2 000 0 Einsätze

16 Atemschutzübungen im Jahr 2008

16 15 14 12 12 Brand 10 Atemschutzstrecke 8 Unterweisung 6 4 2 2 0 Übungen

Jahresvergleich Atemschutzeinsätze

24 22 19 Brand 14 THL Sonstige 9 Einsätze

4

000 -1 2007 2008 Jahr

Jahresvergleich Atemschutzübungen

17

15 15 14 13 12 12 Brand 11 THL 9 Strecke 7 Unterweisung Übungen 5 4 Container 3 22 1 000 -1 2007 2008

Jahr

17

Atemschutzgeräteträger

25 21 20 17 15 Atemschutzgeräteträger Stück 10

5

0 2007 2008

Jahr

• Tabelle

Zusammenfassung der Übungs- und Einsatznachweise für Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Arnschwang im Jahr:2008

Einsatz- kurz- Kurz- Einsatz Übung / Schulung Trage- prüfung prüfung Nr. Name o.k. ? o.k. ? zeit in nei Minuten: Brand THL Sonst. ja n Brand THL Stre. Cont. Sonst. Unterw ja nein 1 Dimpfl A. 1 1 1 40 min 2 Heitzer S. 1 30 min 3 Kiendl R. 1 1 20 min 4 Kolbeck G. 5 Macht F. 1 6 Marks R. 1 1 1 50 min 7 Mühlbauer 1 1 20 min 8 Mühlbauer 1 1 20 min 9 Mühlbauer 1 1 1 75 min 10 Ochsenmeie 1 1 20 min 11 Reichelt D. 1 1 30 min 12 Reichelt E. 1 13 Reitmeier F. 1 1 20 min 14 Ruhland A. 1 20 min 15 Ruhland M. 1 1 20 min 16 Späth Th. 1 1 30 min 17 Schlecht Ch. 1 18 Schönberger 1 1 1 60 min 19 Schönberger 20 Stelzer J. 21 Zwink Daniel Summe: 0 0 0 0 0 0 2 0 12 4 0 15 0 0 7,58 h

18 Jugendfeuerwehr

Im Berichtsjahr 2008 ergaben sich folgende Veränderungen in Personalstärke und - struktur: Erfreulich ist die Übernahme von 2 Jugendlichen (1 Junge, 1 Mädchen) in den aktiven Dienst mit Vollendung des 18. Lebensjahres. Dem standen erfreuliche 7 Neuaufnahmen gegenüber. Somit ergab sich für den Stichtag 31.12.2008 eine Mitgliederstärke von 27 Feuerwehranwärterinnen und Feuerwehranwärtern, gegliedert in 9 Mädchen und 18 Jungen im Alter von 13 bis 18 Jahren.

Entwicklung der Mitgliederzahlen der vergangenen 5 Jahre:

29 30 27 24 25 22 Mädchen

20 Jungen 14 18 15 17 15 13 Gesamt 10 12 10 9 9 9 5

4 0 2004 2005 2006 2007 2008

19 Altersverteilung zum 31.12.2008 in Lebensjahren

8

7

6 4

5 Jungen

4 3 3 4 Mädchen

2 4 4 2 1 1 2 1 1 0 00 12 13 14 15 16 17 18

Sehr erfreulich ist, dass mehrere Jugendliche im Alter zwischen 12 und 15 Jahren aktiv sind, was die Ausgangssituation bei Wettkämpfen aufgrund eines geringen Altersdurchschnitts verbessert, was sich auch wieder bei den Wettkämpfen in diesem Jahr ausgezahlt hat.

Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Arnschwang opferten im Berichtszeitraum 160 Stunden ihrer Freizeit für den Ausbildungsdienst. Sehr hoch ist dabei der Zeitaufwand für die Übungen zu den sehr erfolgreichen Wettbewerben.

Für die Allgemeine Jugendarbeit wie z. B. Johannifeuer, Altkleidersammlung, Jugendsprecherwahl wurden zusätzliche 40 geleistet.

Alles in Allem ergab sich ein Zeitaufwand von 200 freiwilligen Stunden.

Sehr erfreulich ist die aktive Mithilfe und Teilnahme der Jugendlichen am Vereinsleben, wie z. B. Hallenfest, Johannifeuer, Festbesuche usw., am aktiven Dienst sowie an Übungen und Gerätehauspflegen.

An dieser Stelle sei wiederum all denen gedankt, welche sich um die Ausbildung der Jugendlichen verdient gemacht haben, vor allem den beiden Jugendwarten Stefan Heitzer und Rene Marks. Dank ist auch all denen zu sagen, welche die Arbeit der Jugendfeuerwehr im Berichtszeitraum mit unterstützten, sei dies im aktiven Dienst oder im Verein. Ein herzliches Vergelt`s Gott auch allen Spendern und Gönnern der Jugendfeuerwehr, die durch Sach- und Geldspenden die Jugendlichen vor allem bei den erfolgreichen Wettkämpfen unterstützt haben.

20 Jugendsprecher

Wie bereits 2007 wurde wiederum Kurt Lommer jun. zum Jugendsprecher der Jugendfeuerwehr gewählt. Dies ist ein Beweis für sein Engagement, das er in seinem Amt an den Tag legt. Auch sein Mitwirken im Kreis der Vorstandschaft sowie die Zusammenarbeit waren sehr positiv und konstruktiv.

Jugendwettbewerbe

Inspektionswettkampf

Mit einem Paukenschlag demonstrierte der Nachwuchs der FFW Arnschwang sein Können. Zwei Teams landeten an der Spitze beim Wettkampf der Jugendfeuerwehren des Inspektionsbereichs Furth im Wald/Hohenbogenwinkel am 06. September 14 Jugendgruppen waren hierzu auf dem Sportplatz hinter der Dreifach-Turnhalle angetreten. IJW Klaus Brandl hatte mit seinem Team alles bestens vorbereitet, sodass ein reibungsloser Ablauf garantiert war. Im A-Teil des Wettkampfes musste ein Löschangriff mit Hindernissen bewältigt werden und im B-Teil hatten die jungen Feuerwehr-Nachwuchskräfte einen 400-Meter-Hindernisparcours zu bewältigen, das Schlauchrollen und auch das Knotenbinden perfekt beherrschen. Da die Jugendlichen von ihren Jugendwarten seit Wochen bestens auf diesen Tag vorbereitet worden waren, wurden die gestellten Aufgaben hervorragend bewältigt. Zur Siegerehrung am Mittag hatten sich neben KBI Mario Bierl, den KBM Werner Bartl und Sebastian Scheuer sowie Ehren-KBI Erwin Hornig auch die Bürgermeister Johannes Müller aus Furth, Michael Multerer aus Arnschwang und Josef Kammermeier aus eingefunden. Neukirchens Bürgermeister Josef Berlinger hatte den Wettkämpfen bereits am Vormittag einen Besuch abgestattet. KBI Mario Bierl brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass der Wettkampf unfallfrei und ohne Probleme vonstatten ging. Die stattliche Anzahl der Teilnehmer bezeichnete er als sehr lobenswert. Bierl richtete seinen Dank aber nicht nur an die Teilnehmer, sondern auch an die Ausbilder, die Schiedsrichter und an IJW Klaus Brandl. Bürgermeister Müller sprach stellvertretend für seine Kollegen seinen Respekt an die Jugendlichen aus. „Die Jugend ist immer ein bedeutender Faktor innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr gewesen und leistet hier wichtige ehrenamtliche Arbeit“, so Müller. Die Ausbildung sei wichtig, damit später ein aktiver Dienst in der Feuerwehr möglich ist. IJW Klaus Brandl freute sich über die Leistung aller Gruppen. „Die stattliche Anzahl von 14 teilnehmenden Teams zeugt von hervorragender Leistung und Disziplin“, betonte er. Alle Teilnehmer seien bereits im Vorfeld Sieger. Brandl sprach den Jugendlichen, den Schiedsrichtern und allen freiwilligen Helfern, u.a. sorgte die FFW Arnschwang für Essen und Trinken, seinen besonderen Dank aus. Im Anschluss nahm er, zusammen mit den Ehrengästen, die Siegerehrung vor.

21 Auf den ersten Platz mit 1395 Gesamtpunkten landete die Gruppe Arnschwang I, dicht gefolgt von der Gruppe Arnschwang II mit 1391,9 Gesamtpunkten. Rang drei erkämpfte sich die Jugendgruppe der FFW Ränkam mit 1364,6 Gesamtpunkten. Auf Platz vier landete die FFW Großaign mit 1362 Gesamtpunkten, gefolgt von der FFW Stachesried mit 1355,7 Gesamtpunkten. Diese fünf Feuerwehr-Jugendgruppen haben sich für den Landkreisentscheid in der kommenden Woche in Cham qualifiziert.

Die Arnschwanger Jugendfeuerwehrler landeten mit beiden Teams an der Spitze, was den beeindruckenden Ausbildungsstand bewies. Auch die Bürgermeister der betreffenden Gemeinden und die FFW-Führungskräfte erwiesen dem Nachwuchs die Ehre.

Landkreisentscheid

Jugend der FFW Arnschwang wiederum Aushängeschild des Inspektionsbereichs

Am Samstag, den 06. September, fand in Furth im Wald der Inspektionswettbewerb des Bereichs Furth im Wald/Hohenbogenwinkel statt. Hierbei belegten die beiden Jugendgruppen der FFW Arnschwang die überragenden Plätze 1 und 2. Somit qualifizierten sich die beiden Gruppen, zusammen mit weiteren 23 Gruppen der anderen Inspektionsbereiche des Landkreises Cham, für den Landkreisentscheid, der am vergangenen Samstag, den 13. September, in Cham, im ASV-Stadion, stattfand. Hier wurden wiederum feuerwehrtechnisches Können beim Aufbau eines Löschangriffs mit Hindernissen und Anlegen von Knoten sowie sportliche Fitness bei einem 400-Meter Lauf mit einzelnen Stationen von den Teilnehmern verlangt. Auch bei diesem Wettbewerb konnten die beiden Jugendgruppen überzeugen und belegten

22 die hervorragenden Plätze 4 und 7. Dieser 4. Platz der Gruppe FFW Arnschwang 1 berechtigt zur Teilnahme am Bezirksentscheid, der nächstes Jahr in Vilseck stattfindet. Hier wird der Landkreis Cham neben der Jugendgruppe der FFW Arnschwang noch von 2 Gruppen der FFW Sperlhammer sowie einer Gruppe der FFW Gfäll vertreten. Ein besonderer Dank an dieser Stelle den teilnehmenden Jugendlichen für die Opferung ihrer Freizeit, um in zahlreichen Übungseinheiten das entsprechende Wissen zu erlangen und zu vertiefen. Auch den beiden Jugendwarten der FFW Arnschwang, Stefan Heitzer und Rene Marks, sei gedankt für die hervorragende Ausbildungsarbeit in den letzten Jahren, die sich in diesen hervorragenden Platzierungen bei den Wettbewerben auszahlt. Die erfolgreiche Gruppe 1, die den 4. Platz belegte, bestand aus Julia Kelnhofer, Christian Kolbeck, Daniel Seidl, Josef Obermeier, Tobias Kelnhofer, Kurt Lommer, Max Walther, Michael Stahl, Dominik Seidl und Christine Neumeier. Die knapp dahinterliegende Gruppe 2, die den 7. Platz belegte, bestand aus Tamara Ochsenmeier, Michaela Schönberger, Rainer Liebl, Alexander Weber, Sebastian Adler, Sabrina Heitzer, Rebecca Schmatz, Markus Späth, Sebastian Brandl und Christine Neumeier.

Gruppe 1 mit Gruppe 2 mit Jugendwart Stefan Heitzer Jugendwart Rene Marks

Jugendflamme

Zur Abnahme der Jugendflamme 1 und 2 trafen sich am 23. Oktober 13 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Arnschwang im Feuerwehrgerätehaus. Die Feuerwehranwärterinnen und – anwärter, die die Jugendflamme 1 absolvierten mussten verschiedene Knoten können, den Verteiler erklären und einen Notruf absetzen. Die Teenager die im Vorjahr bereits diese Hürde gemeistert hatten durften nun die Jugendflamme 2 ablegen, wobei sie ihr Wissen in der Gerätekunde, im Standrohr setzen, im Saugschlauchkuppeln und im Anlegen eines Mastwurfes mit Halbschlag am Strahlrohr unter Beweis stellen konnten.

23 Inspektionsjugendwart Klaus Brandl der diese Abnahme leitete, konnte zum Schluss allen angehenden Feuerwehrlern das jeweilige Abzeichen überreichen und dankte den Jugendlichen für ihr Engagement in der Jugendfeuerwehr. Brandl erwähnte noch, dass Sie den Inspektionsbereich auch bei den Wettkämpfen immer würdig und erfolgreich vertreten und wünschte ihnen viel Glück fürs nächste Jahr beim Bezirksentscheid in Vilseck. Jugendflamme 1: Ochsenmeier Tamara, Luger Robin, Seidl Dominik, Seidl Daniel, Klingseisen Max, Kolbeck Christian, Brandl Sebastian Jugendflamme 2: Walther Max, Weber Alexander, Schönberger Michaela, Kelnhofer Julia, Obermeier Josef, Adler Sebastian

IJW Klaus Brandl, Jugendwarte Marks Rene und Heitzer Stefan sowie die erfolgreichen Jugendlichen

Wissenstest

Zur Abnahme des Wissenstest 2008 trafen sich 30 Feuerwehranwärterinnen und – anwärter von 12 bis 17 Jahren der Feuerwehren Zenching, Nößwartling und Arnschwang am Donnerstag den 6.11.08 um 18:30 Uhr in Nößwartling. Der Bayernweit einheitliche Test stand heuer unter dem Motto „Umgang mit Armaturen, Schläuchen und Leinen“. Die Jugendlichen sollten so die große Palette der Gerätschaften der Wasserversorgung kennen lernen. Dabei war das Wissen über die verschiedenen Größen der Druckschläuche, deren Verwendung, sowie der Schläuche zur Wasserentnahme am Hydranten oder fließenden Gewässern und zu den Armaturen der Wasserentnahme, Wasserfortleitung, Wasserabgabe erforderlich.

24 Der Test war in vier Stufen von Bronze bis zur Urkunde gestaffelt. Entsprechend werden auch von Jahr zu Jahr die Fragen schwerer. Die Abnahme des Wissenstestes wurde geleitet von Inspektionsjugendwart Klaus Brandl und Kreisbrandmeister Werner Bartl. Sehr überraschend und erfreulich war der Besuch des Kreisjugendwartes Florian Hierl, der sich die Jugendarbeit im Inspektionsbereich und in der Gemeinde Arnschwang ansehen und kontrollieren wollte. Die Jugendlichen mussten im Theoretischen Teil einen Fragebogen ausfüllen, sowie im Praktischen Teil eine Schlauchleitung aufbauen, die verschiedenen Leinenarten und ihre verschieden Einsatzmöglichkeiten erläutern. Nachdem die Tests ausgewertet waren, nahm KJW Hierl und IJW Brandl die Verleihung der jeweiligen Abzeichen und Urkunden vor. Die hier aufgeführten Jugendlichen erhielten folgendes Abzeichen: Bronze: Kolbeck Christian, Klingseisen Max, Luger Robin, Seidl Dominik, Seidl Daniel, Brandl Sebastian, Ochsenmeier Tamara, Renner Anton, Irrgang Andreas. Silber: Mühlbauer Johannes, Mühlbauer Matthias, Petz Michaela, Petz Christian. Gold: Obermeier Josef, Weber Alexander, Kelnhofer Julia, Schönberger Michaela, Adler Sebastian, Liebl Rainer, Neumeier Christine, Feigl Stefan. Urkunde: Stahl Michael, Lommer Kurt, Heitzer Sabrina, Schmatz Rebecca, Späth Markus, Kelnhofer Tobias, Baumann Alexandra, Brandl Alexandra, Bauer Christina.

Zum Abschluss dankte Brandl und Hierl den Jugendlichen und Jugendwarten für ihr Engagement in der Jugendfeuerwehr und wünschten sich auch in Zukunft eine gute Zusammenarbeit.

Kreisjugendwart Hierl, KBM Werner Bartl, IJW Klaus Brandl, die Jugendwarte und die erfolgreichen Jugendlichen 25

Vereinsleben

Der Mitgliederstand der Freiwilligen Feuerwehr Arnschwang e.V. beträgt zum 31.12.2008 insgesamt 271 Mitglieder, darunter 27 Jugendliche. Im Jahr 2008 konnte ein beachtlicher Zuwachs von 30 Kameraden verzeichnet werden.

Mitgliederentwicklung 300 271 241 250 222 231 238 200 150 100 50 0 2004 2005 2006 2007 2008

Man trauerte im abgelaufenen Jahr um die Kameraden Josef Aschenbrenner, Franz Bauer, Wolfgang Heitzer sen., Armin Hofbauer, Ferdinand Maier, Franz Stassek, Anton Vogl sen. und Josef Wanninger.

Im Jahr 2008 wurden 2 Vorstandschaftssitzungen abgehalten.

Die Jahreshauptversammlung fand am 29.03.2008 im Vereinslokal Christl statt.

Die Feste der örtlichen Vereine wurden besucht, darunter das Hallenfest der FFW Nößwartling, das 100-jährige Gründungsfest der MC Arnschwang sowie das Gartenfest der Schlossschützen Arnschwang.

Folgende Kameraden feierten einen runden Geburtstag:

70. Geburtstag: Ascherl Anton, Dauer Alois, Karl Josef 75. Geburtstag: Bauer Anton, Schönberger Andreas sen. 80. Geburtstag: Wegscheider Max

26 Erste-Hilfe-Auffrischung

Am 16.02. traf man sich im Feuerwehrgerätehaus zu einer Erste-Hilfe-Auffrischung. Diese wurde von unserem Kameraden Stefan Enderlein durchgeführt, der, nach seiner Ausbildung zum Rettungsassistenten, zurzeit in Regensburg Medizin studiert. Es wurde viel Theorie behandelt, aber auch das Praktische kam nicht zu kurz. Beispiele waren die stabile Seitenlage, das richtige Abnehmen eines Helmes bei verletzten Personen oder der richtige Transport eines Verletzten. 1.Kdt. Manfred Ochsenmeier und 1.Vorstand Matthias Weichs bedankten sich bei Stefan Enderlein für das Abhalten diese Kurses mit einem Gutschein.

Die Teilnehmer der Erste-Hilfe-Auffrischung mit Stefan Enderlein

Maiandacht

Traditionell fand wieder an Floriani, den 04. Mai, die Maiandacht der FFW Arnschwang zu Ehren ihrer verstorbenen Mitglieder statt. Dazu konnte 1.Vorstand Matthias Weichs an die 50 Anwesenden in Faustendorf begrüßen, unter ihnen Pfarrer Josef Kata. Bei herrlichem Wetter ließen es sich auch diesmal wieder viele nicht nehmen, den Weg nach Faustendorf zu Fuß zurückzulegen. Gemeinsam feierte man die Andacht „Maria – Mutter der Kirche“, die vom Arnschwanger Singkreis mitgestaltet wurde, wofür sich Vorstand Weichs herzlich bedankte. Er freute sich, dass diese Veranstaltung einen so großen Zuspruch erfährt und verwies bereits auf die nächste Maiandacht an Floriani, die dann wieder in Enklarn stattfinden wird.

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40. Geburtstag Manfred Ochsenmeier (Jim)

Am 31. Mai konnte unser 1.Kdt. Manfred Ochsenmeier seinen 40. Geburtstag feiern. Nach dem Abhalten einer Übung feierte man anschließend im Gerätehaus in den Geburtstag hinein. Zu diesem Anlass wurden nachstehendes Plakat sowie eine Puppe angefertigt, welches dann im Ort gut sichtbar angebracht wurde.

Als Dankeschön für seine Verdienste im Inspektionsbereich Furth im Wald/Hohenbogenwinkel überreichte ihm KBI Mario Bierl, nachfolgend abgebildete, gerahmte Florian-Abbildung.

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Familienwanderung nach Grub

Am 08. Juni bei herrlichem Sonnenschein unternahm man wieder eine Wanderung nach Grub zum Gasthaus „Zur Rast“. Nach entsprechender Stärkung konnte am Nachmittag der Rückmarsch angetreten werden.

29 Hallenfest

Im Rahmen des Hallenfestes veranstaltete die FFW Arnschwang am Samstag, den 26.07.2008 nachmittags einen „Tag der offenen Tür“ bei der Jugendfeuerwehr. Man wollte den Jugendlichen das Leben in der Jugendfeuerwehr etwas näher bringen. Angeboten wurden die Besichtigung der Feuerwehrautos, Schauübungen der Jugendlichen, eigenes Löschen eines Brandes. Mit Drehleiter der FFW Furth im Wald konnte Arnschwang aus einer Höhe von 30 Metern betrachtet werden. Es wurden insgesamt 88 Jugendliche angeschrieben. Leider wurde dieses Angebot kaum angenommen, sodass nur ca. 10 Kinder und Jugendliche anwesend waren.

Die Feuerwehrführung ließ es sich nicht nehmen, die Aussicht auf Arnschwang aus einer Höhe von 30 Metern zu „genießen“

Am Sonntag, den 27.Juli fand bei herrlichem Sommerwetter das eigene Hallenfest statt. Diesmal wurde auf eine musikalische Unterhaltung verzichtet. Wie auch schon im letzten Jahr, war der Besuch überwältigend. Deshalb wird man am Sonntag als Termin festhalten. Obwohl man im Vergleich zum letzten Jahr eine größere Menge an Speisen, vorbereitet hat, wurden auch diese wieder restlos aufgebraucht. Nachmittags gab es für die Besucher Kaffee und Kuchen. Die kleinen Gäste konnten sich in der Hüpfburg austoben oder mit der Jugendgruppe vorbereitete Spiele durchführen.

30 Auch dieses Jahr war das Hallenfest wieder sehr gut besucht

Jahrtag

Der Jahrtag wurde am 25.Oktober abgehalten. Nach dem gemeinsamen Besuch des Gottesdienstes in der geschmückten Pfarrkirche traf man sich im Gasthaus „Christl“ zu einer geselligen Runde. Dieses Jahr wurde aus der Vereinskasse eine Brotzeit für die Anwesenden spendiert.

31 Rauchmelder-Aktion

Mit Sicherheit ins Leben FFW Arnschwang übergab Rauchmelder an frischgebackene Eltern

„Mit Sicherheit ins Leben!“– mit diesem Motto möchte der Bezirksfeuerwehrverband Oberpfalz und Conrad Electronic einen Beitrag zur Verbreitung von Rauchmeldern leisten. Die FFW Arnschwang lud aus diesem Grund die Eltern mit ihren Kindern, die seit dem 01.01.2007 geboren wurden am 22.November ins Feuerwehrgerätehaus und übergab für jedes Neugeborene ein entsprechendes „Sicherheitspaket“. FFW-Vorstand Matthias Weichs konnte neben den Eltern mit ihren Kindern auch Bürgermeister Michael Multerer, KBI Mario Bierl sowie Mitglieder der Feuerwehren Arnschwang und Nößwartling begrüßen. Diese Rauchmelderaktion gäbe es seit nunmehr 2 Jahren. Besonders erfreulich wäre, dass man an die Eltern von 24 Kindern Rauchmelder übergeben könne. Die Feuerwehr war gerne bereit, diese Aktion auszurichten. Bürgermeister Michael Multerer begrüßte die Gäste im Namen der Gemeinde zu einem sehr erfreulichen Anlass. Der Firma Conrad Electronic und dem Bezirksfeuerwehrverband dankte er ausdrücklich für diese hervorragende Aktion. KBI Mario Bierl betonte, dass es in der Bundesrepublik pro Jahr an die 800 Brandtote gäbe. Durch montierte Rauchmelder könnte viel Leben gerettet werden. In Bayern gäbe es kein Gesetz einer Rauchmelderpflicht. Der Feuerwehrverband plädiere aber für eine derartige Gesetzesänderung. Kurz verwies er auf einen Wohnhausbrand in Arnschwang. Die Bewohner konnten wegen bereits starker Rauchentwicklung nur über Leitern gerettet werden. Wären Rauchmelder Vorort gewesen, hätten die Bewohner das Haus viel früher verlassen können. Auch so mancher Brandschaden könne geringer gehalten werden. Kurz erläuterte er die Funktionsweise sowie den richtigen Platz der Anbringung der Rauchmelder. Gleichzeitig appellierte er an die Eltern sich noch mehr Rauchmelder zuzulegen und somit einen Beitrag für noch mehr Sicherheit zu leisten. Im Anschluss übergab er zusammen mit Bürgermeister Michael Multerer die Rauchmelder. Die FFW Arnschwang lud zu Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränken ein.

32 Die Eltern mit ihren Kindern zusammen mit Bürgermeister Multerer, KBI Bierl und Mitgliedern der Ortsfeuerwehren

Dorfweihnacht

Am 20. Dezember fand die Dorfweihnacht im Pfarrhof statt. Trotz des schlechten, regnerischen Wetters kamen wieder sehr viele Besucher. Wegen des Regens wurde kurzerhand eine Überdachung konstruiert, um die Besucher trocken zu halten. Dieses Jahr konnte erstmals die neu angefertigte Verkaufsbude aufgestellt werden. Neben Hühnersuppe und Rosswürsten gabs wieder Glühwein aus dem Kupferkessel sowie die Eigenkreation „Winterzauber“, der auch dieses Jahr wieder einigen zum Verhängnis wurde. Diese Veranstaltung war wieder ein voller Erfolg und wird in den nächsten Jahren beibehalten werden.

33 Feuerwehrball

Zum traditionellen Feuerwehrball der FFW Arnschwang im Christl Saal konnte Vorstand Matthias Weichs zahlreiche Gäste begrüßen. Besondere Grüße richtete er an den 1.Bürgermeister Michael Multerer mit Gattin, den 3.Bürgermeister Ludwig Ochsenmeier, an die anwesenden Gemeinderäte, die FFW Ränkam, die FFW Nößwartling, die anwesenden örtlichen Vereine und die Chambtaler Spitzbuam. Zudem begrüßte er Lieselotte Hierstetter mit Gatten, Dr. Sabine Mühlbauer mit Gatten, Caroline Bindl, Sabrina Heitzer und Carina Augustin. Besonders erfreut zeigte er sich darüber, dass der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt war. Allen Gönnern und Spendern der FFW dankte er herzlich. Die Chambtaler Spitzbuam sorgten wie gewohnt mit ihrer hervorragenden Musik für beste Stimmung. Vorstand Matthias Weichs eröffnete mit seiner Gattin den Ball, der bis spät in die Nacht andauerte. Statt einer Verlosung hatte man ein Schätzspiel, bei dem das Gesamtgewicht der Vorstände Matthias Weichs, Gerhard Rädlinger, Manfred Eberl, Peter Mühlbauer und dem Vorstand der FFW Ränkam, Günther Roßmann möglichst genau erraten werden sollte. Nach Auswertung der vielen Tipps waren Sylvia Hartl und Max Bindl jeweils nur 200g sowie Hans Grüneisl, Ludwig Kolbeck und Jürgen Zollner jeweils nur 300g entfernt vom exakten Gewicht von 492,7 kg. Bei einem weiteren Stechen, bei dem das Gewicht von 1.Kdt. Manfred Ochsenmeier und dem Festleiter Ludwig Ochsenmeier geschätzt werden sollte konnte schließlich Sylvia Hartl den 1. Preis erringen, auf den weiteren Plätzen folgten Max Bindl und Hans Grüneisl. Die Gewinner konnten sich über einen Gutschein vom Gasthaus Christl freuen. Silvesterfeier

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Wie schon im letzten Jahr feierte man gemeinsam eine Silvesterparty. Dazu wurde wieder das Tippi des stellv. Vorstandes Alois Dimpfl verwendet. Diesmal wurde es am Parkplatz beim Feuerwehrgerätehaus aufgestellt. Bei Grillwürsten und Gyros vertrieb man sich die Zeit bis zum Jahreswechsel. Nachdem die letzten Raketen verschossen waren, wurde das neue Jahr bis in die Morgenstunden ausgiebig begrüßt.

Rückblick des 1. Vorstandes

Das Jahr 2008 stand voll im Zeichen der Vorbereitungen zu unserem „150-jährigen Jubiläum“ das wir in diesem Jahr feiern werden.

Der Festausschuss hat seine Arbeit aufgenommen, so dass zum Ende des Jahres der Ablauf bereits feststeht und wir guten Gewissens in die „heiße Phase“ der Festvorbereitungen gehen können.

In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei meinem Festleiterkollegen Ludwig Ochsenmeier sowie beim gesamten Festausschuss für die bisher geleistete Arbeit und Unterstützung bedanken. Ich bin mir sicher, dass wir zusammen die gestellten Aufgaben und Herausforderungen bestehen werden.

Sehr erfreulich für mich waren auch die Leistungen unserer Jugendfeuerwehr. Sie hat die an sie gestellten Aufgaben hervorragend gemeistert und konnte zum Beispiel beim Inspektionswettkampf überzeugen. Die beiden Jugendgruppen belegten die Plätze 1 und 2 und ließen somit der Konkurrenz keine Chance. Beim Kreisentscheid in Cham konnte sich eine Gruppe unserer Wehr für den Bezirksentscheid qualifizieren. Dies belegt wiederum den hohen Ausbildungsstand unserer Jugendfeuerwehr.

Mein Dank gilt den beiden Jugendwarten Stefan Heitzer und Rene Marks, sowie allen Jugendlichen, da sie einen Grossteil ihrer Freizeit für die Ausbildung opfern.

Mein Traum für das Jahr 2009 wäre der 1. Platz beim Landesentscheid.

Für das abgelaufene Jahr möchte ich mich bei allen Vereinsmitgliedern bedanken die sich so tatkräftig und uneigennützig für den Verein engagiert und somit zum Gelingen unserer Veranstaltungen beigetragen haben.

Besonderer Dank gilt auch meinen beiden Stellvertretern Max Bindl sowie Alois Dimpfl jun., die mich selbstlos und zu jeder Zeit unterstützt haben.

Für das Jahr 2009 wünsche ich mir, dass das 150-jährige Jubiläum für alle ein unvergessenes Ereignis wird, und somit einen weiteren Meilenstein der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Arnschwang darstellt. Übungsplan 2009

35 Der Übungsplan für das Jahr 2009 war zum Zeitpunkt der JHV noch nicht erstellt. Er wird zu einem späteren Zeitpunkt in unserer Homepage veröffentlicht.

Schlusswort:

Die Feuerwehrführung möchte sich an dieser Stelle wieder bei allen Gönnern und Freunden der Wehr für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Das Jahr 2008 war wiederum mit einem sehr großen Arbeitsaufwand verbunden. Deswegen verbleiben wir mit der Hoffnung auf weitere gute Zusammenarbeit mit allen Kameraden und Arnschwanger Bürgern.

In diesem Sinne:

Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!

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