Jahresbericht

2013

Freiwillige Feuerwehr

retten – löschen – bergen – schützen

Gemeinde Arnschwang

Jahresbericht 2013

der

Freiwilligen Feuerwehr Arnschwang

Die Freiwillige Feuerwehr Arnschwang legt ihren Tätigkeitsbericht für das Jahr 2013 vor.

Arnschwang, im März 2014

...... Alois Dimpfl Florian Reitmeier 1. Vorsitzender 1. Kommandant

2 Herausgeber: Freiwillige Feuerwehr Arnschwang e. V.

Jahresbericht 2013

Inhalt und Impressum 3 Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung 4 - 9 Bericht der aktiven Mannschaft 10 - 44 Gesamteinsätze 10 - 11 Zeitkritische Einsätze 11 - 14 Einsatzschwerpunkte in Bildern 14 - 19 Aus- und Fortbildung 19 - 26 Bericht Atemschutz-Gerätewart 27 - 34 Bericht Jugendfeuerwehrwart 35 - 40 Sonstige Veranstaltungen 40 - 41 Pflege von Wache und Gerät 41 - 43 Wesentliche Beschaffungen 43 - 44 Vereinsleben 45 - 58 Geburtstage 46 Homepage 46 - 47 Neuwahlen 48 - 49 Maiandacht 49 Wanderungen 50 Segnung „ältestes Gerätehaus Bayerns“ 51 - 52 Sanierung „neues“ Gerätehaus 53 Vereinsausflug nach Prag 54 Neuanschaffung LF20 55 - 57 Jahrtag 57 - 58 Dorfweihnacht 58 - 59 Feuerwehrball 59 Rückblick des 1.Vorsitzenden 60 - 61 Schlusswort 61 Anlage 1: Tabelle Gesamteinsätze 62 - 66 Anlage 2: Tabelle zeitkritische Alarm-, Alarmfolge und KatSchutzeinsätze 67 -71

Impressum Auflage: 15 Organisation: Weichs Michael, Reitmeier Florian Textbeiträge: Späth Thomas, Weichs Michael, Reitmeier Florian, Weichs Matthias, Presseberichte Layout: Weichs Michael, Reitmeier Florian Bilder: FFW Arnschwang, Presse

3 Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung

Wie auch in den letzten Jahren nachfolgend die Veröffentlichung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung, um die geplanten Tätigkeiten des vergangenen Jahres nochmals zusammenzufassen. Aber auch um selbstkritisch zu vergleichen, was wurde beschlossen oder angeregt, und was bzw. wie wurde dieses im Laufe des Jahres realisiert – oder auch nicht.

Protokoll über die Jahreshauptversammlung der FFW Arnschwang am 02.03.2013 um 19.30 Uhr im Gasthaus „Christl“

Tagesordnung:

1. Begrüßung 2. Totengedenken 3. Verlesen des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung 4. Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung 5. Kassenbericht 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Genehmigung des Finanzberichts 8. Berichte Jugendwart/Gruppenführer/Gerätewart 9. Bericht des 1. Kommandanten 10. Tätigkeitsbericht des 1. Vorsitzenden 11. Informationen Ersatzbeschaffung TLF 12. Bestellung eines Wahlausschußes 13. Entlastung der Vorstandschaft 14. Neuwahlen 15. Grußworte 16. Informationen 17. Wünsche und Anträge

Matthias Weichs 1. Vorsitzender

4 Zur Jahreshauptversammlung der FFW Arnschwang mit Neuwahl der Kommandanten und der gesamten Vorstandschaft am 02.03.2013 im Gasthaus Christl konnte Vorstand Matthias Weichs 46 Mitglieder begrüßen. Darunter den 1. Bürgermeister Michael Multerer, 3. Bürgermeister Ludwig Ochsenmeier, KBI Mario Bierl, Schirmherrn Dr. Andreas Korschofsky, Ehrenschirmherrn und Ehrenmitglied Hermann Blab, Fahnenmutter und Ehrenmitglied Liselotte Hierstetter sowie weitere Ehrengäste. Er stellte fest, dass satzungsgemäß geladen wurde, wobei auch die Tagesordnung in der Presse veröffentlicht wurde und somit die Versammlung beschlussfähig sei. Schriftführer Michael Weichs werde ein Protokoll der Versammlung erstellen. Nach einer Gedenkminute für alle verstorbenen Mitglieder verlas Schriftführer Michael Weichs das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung. Im Anschluss gab Evi Schönberger einen detaillierten Kassenbericht. Die Kassenprüfer Manfred Aschenbrenner und Peter Hartl hatten die Kasse sorgfältig geprüft und eine zuverlässige Kassenführung bestätigt. Die Versammlung erteilte der Schatzmeisterin einstimmig die Entlastung. Jugendwart Stefan Heitzer berichtete über eine erneut intensive Jugendarbeit im abgelaufenen Jahr. Am Stichtag 31.12.2012 hatte die JF Arnschwang eine Mitgliederstärke von 20 Jugendlichen, gegliedert in 4 Mädchen und 16 Jungen im Alter von 12 bis 18 Jahren. Dies bedeutet eine Verringerung um 1 Jugendlichen im Vergleich zum Vorjahr. Es wurden 5 Jugendliche neu aufgenommen, jedoch schieden 6 Jugendliche altersbedingt aus der JF aus und wurden erfreulicherweise in die aktive Wehr übernommen. Die Jugendflamme Stufe 1 absolvierten 6 Jugendliche, die Stufe 2 absolvierten 3 Jugendliche. Beim Wissenstest wurden folgende Stufen erreicht: 6x Bronze, 1x Silber und 2x Gold. Da bei den insgesamt 180 Einzelstunden durchschnittlich 12 Jugendliche anwesend waren, ergab dies einen Zeitaufwand von unglaublichen 2160 freiwilligen Stunden. Sehr erfreulich sei die aktive Mithilfe und Teilnahme der Jugendlichen am Vereinsleben. Der Feuerwehrnachwuchs bewies enorme Disziplin. Am Inspektionsentscheid belegte man die ersten beiden Plätze, wobei die erste Gruppe mit einem 13er Altersdurchschnitt zu einer der jüngsten Gruppen im Landkreis zählte. Dank sagte er auch allen, die sich an der Jugendarbeit beteiligten, vor allem seinem Stellvertreter, Rene Marks, Dr. Andreas Korschofsky, allen Helfern bei der Ausbildung, den Sponsoren sowie der Vorstandschaft. 21 Kameraden sind als Atemschutzgeräteträger geführt, so Gerätewart – Atemschutz Thomas Späth. Als Aktivitäten nannte er die Durchführung der jährlichen Atemschutzunterweisung in Arnschwang. Es gab zwei Pflichtübungen „Atemschutzstrecke“ in Furth i. Wald sowie zwei weitere AT-Übungen. Im April wurde die angeschaffte Wärmebildkamera mit entsprechender Unterweisung übergeben. Bei einem Brandeinsatz in Enklarn waren 2 Kameraden unter Atemschutz im Einsatz. Die Kameraden Bierl Bettina, Brunner Michael und Luger Robin absolvierten erfolgreich den Atemschutz-Lehrgang in . Besonderen Dank richtete er an seinen Kollegen Richard Kiendl sowie an die Vorstandschaft. Peter Münch und den Atemschutzträgern der FFW Nößwartling dankte er für die hervorragende Zusammenarbeit und bescheinigte größtes Engagement.

5 Gerätewart Mario Ruhland informierte stellvertretend für alle Gerätewarte über ihre Aktivitäten und dankte allen Maschinisten sowie der Vorstandschaft. Er informierte über die Laufleistung sowie die intensive Pflege der Fahrzeuge, der weiteren Gerätschaften sowie die Schlauchpflege und die Pflege der Außenanlagen. Er dankte besonders Rene Marks und Josef Schönberger sen. für die geleistete Arbeit. Kommandant Manfred Ochsenmeier berichtete von insgesamt 2097, ehrenamtlich geleisteten Stunden. Die 51 Einsätze unterteilten sich in 7 Brandeinsätze, 40 technische Hilfeleistungen und 4 Sicherheitswachen. Insgesamt wurden 701,5 Einsatzstunden geleistet. Es wurden insgesamt 14 Übungen abgehalten, u.a. Atemschutz-, Gemeinschafts- und Einsatzübungen. Auch wurde wiederum überörtliche Ausbildung betrieben, wie z.B. Maschinistenlehrgang in Nößwartling, Funklehrgang in Lixenried, Atemschutz-Lehrgang in Furth i. W. , einen Motorsägenkurs sowie den neuen Feuerwehr-Führerschein für Fahrzeuge bis 7,5 t. Ochsenmeier dankte Rene Marks, den Gerätewarten Josef Schönberger, Mario Ruhland und Christian Weißthanner, der Gemeinde, der Feuerwehrführung und den weiteren Hilfsorganisationen. Abschließend sagte er allen aktiven Mitgliedern sowie der gesamten Vorstandschaft Dank. In den vergangenen 18 Jahren sei die Zusammenarbeit sehr gut verlaufen.

In seinem Rechenschaftsbericht blickte Vorstand Matthias Weichs auf das abgelaufene Jahr zurück. Man habe 254 aktive, passive, fördernde und Ehrenmitglieder. Die Mitglieder BGR Pfarrer Josef Holzinger, Siegfried Macht und Josef Steinhofer musste man zum Friedhof geleiten. Im Jahr 2012 wurden die Jahreshauptversammlung und 6 Vorstandschaftssitzungen abgehalten. Weitere Aktivitäten waren der Feuerwehrball, das Johannifeuer, das 2. Arnschwanger Dorffest, der traditionelle Jahrtag mit Ehrungen, Wanderungen, die Teilnahme an der Eisstock-Dorfmeisterschaft, und Besuche bei örtlichen und überörtlichen Vereinen. Zum 60. Geburtstag konnte man Festmutter Dr. Sabine Mühlbauer, zum 70. Fahnenmutter Liselotte Hierstetter und zum 75. Ehrenschirmherrn Hermann Blab gratulieren. Die FFW Arnschwang zeichnete Festmutter Dr. Sabine Mühlbauer mit der Ehrennadel in Gold aus und ernannte Fahnenmutter Lieselotte Hierstetter zum Ehrenmitglied. Als weitere Aktivitäten nannte Vorstand Weichs die Maiandacht in Enklarn, den Besuch der Gedenkveranstaltung in Desenice zusammen mit der FFW Nößwartling und dem THW , die Mithilfe beim Martiniritt und die Dorfweihnacht. Gerd Ariessen, der mit großer Hingabe die Homepage der FFW erstellte und pflegte, sagte er großen Dank. Da er aus privaten Gründen aus Arnschwang verzog, ist die FFW aktuell nicht „online“. Martina Weichs hat sich bereit erklärt, sich um die Erstellung und Aktualisierung der Homepage zu kümmern. “ Vorstand Weichs berichtete über den aktuellen Stand beim alten Gerätehaus in der Ränkamer Straße. Im Jahr 2012 konnten nicht alle Arbeiten abgeschlossen werden, jedoch entspricht das aktuelle äußere Erscheinungsbild fast dem Endzustand. Ein besonderer Dank gilt Silvia und Willi Weißthanner, die den Platz für das Gerüst zur Verfügung gestellt haben und den „Baudreck“ über die gesamte Baustelle in ihrem Garten ertragen haben. Anschließend legte er noch einen Überblick über die Kosten

6 dar, um aktuell kursierende Gerüchte zu widerlegen und weiteren Gerüchten vorzubeugen. Das Denkmalamt versucht nun, zusammen mit der Universität Bamberg, auf Initiative durch Bürgermister Multerer festzustellen, ob es sich bei unserem „Alten FFW-Haus“ um das älteste noch vorhandene in Bayern handelt. Dies wäre ein weiterer Punkt, den Wert dieses Gebäudes noch zu steigern. Abschließend sagte Weichs der Gemeinde Dank, die das Gebäude nach Abschluss der Arbeiten als Unterstellmöglichkeit für FFW- Utensilien kostenlos zur Verfügung stellt. Eine entsprechende Einweihung wird sicherlich ebenfalls im Jahre 2013 stattfinden. In diesem Jahr wurde der Genehmigungsbescheid und somit die Zusicherung für die Bezuschussung an die Gemeinde Arnschwang übersandt und man konnte mit der Ausschreibung für die Ersatzbeschaffung des alten TLF loslegen. Im Februar 2013 wurde durch den Gemeinderat die Vergabe des Fahrgestells an die Firma MAN und des Aufbaues an die Firma Rosenbauer beschlossen, so dass im März 2013 das erste Gespräch für die Fertigung erfolgen kann. Die Auslieferung wird für das erste Halbjahr 2014 angestrebt. Man wird das derzeit beste Fahrzeug für die FFW Arnschwang erhalten. Die Feuerwehr Arnschwang und die Gemeinde Arnschwang haben sich auf einen Finanzierungsplan geeinigt. Die Kosten für das LF 20/16 der Firma Rosenbauer auf MAN betragen 322.250 €, abzüglich Zuschüssen vom Freistaat Bayern, vom Landkreis Cham, dem Anteil der Gemeinde Arnschwang in Höhe von 150.000 €, der Entnahme aus Budgetierungskonto und dem Erlös aus dem Verkauf des alten TLF ergibt sich eine Summe von ca. 30.000 €, die aus dem Vereinsvermögen entnommen wird. Es wurde zum zweiten Mal ein Dorffest abgehalten, bei dem die örtlichen Vereine zusammenhalfen, um ein großes gemeinsames Fest anstatt vieler kleiner Gartenfeste abzuhalten. Wieder wurde ein toller Festplatz mit einer eindrucksvollen Kulisse erstellt. Der Samstagnachmittag war für unsere jungen und ganz jungen Mitbürger reserviert und am Sonntag wurde um und auf dem Hüttweiher eine Dorfolympiade abgehalten. Leider fand das Dorffest bei der Bevölkerung zu wenig Anklang, sodass es künftig in dieser Form wohl nicht mehr stattfinden wird. Die Generalvertretung Martin Lauerer in Arnschwang und die Allianz Deutschland AG unterstützen mit einer großzügigen Spende die FFW Arnschwang bei der Anschaffung einer Wärmebildkamera. Beim Jahrtag wurden durch KBR Johann Weber 7 Mitglieder für 25- bzw. 40-jährige aktive Dienstzeit ausgezeichnet. Die bereits 6. Dorfweihnacht fand dieses Jahr am 23. Dezember wieder im Pfarrhof statt. Abschließend dankte Vorstand Weichs der alten Vorstandschaft für ihre geleistete Arbeit und die Unterstützung. Der größte Dank gelte jedoch allen Mitgliedern der Feuerwehr, die sich neben Beruf und Familie für das Ehrenamt entschieden hätten. Stellvertretenden Vorstand Max Bindl, der leider aus Altersgründen ausscheidet, überreichte er ein Fotobuch und „Hochprozentiges“. Für seine jahrelange Unterstützung dankte er im Namen der FFW. Nach der Bestellung eines Wahlausschusses, bestehend aus Bürgermeister Michael Multerer, der als Wahlleiter fungierte, Peter Hartl und Manfred Aschenbrenner, folgten, nachdem die beiden Kommandanten und die Vorstandschaft einstimmig entlastet wurden, die Neuwahlen. Von den anwesenden 35 wahlberechtigten aktiven

7 Mitgliedern wurde, im Rahmen der Dienstversammlung, Florian Reitmeier zum 1. Kdt. (33 Ja, 1 Enth., 1 ungültig) und Matthias Weichs zum 2. Kdt. (34 Ja, 1 Enth.) gewählt. Bei der Wahl der Vorstandschaft, bei der 46 Wahlberechtigte anwesend waren, kam es zu folgendem Ergebnis: 1.Vorstand: Alois Dimpfl (45 Ja, 1 Enth., geb. 15.11.1981, Schloßweg 14, 93473 Arnschwang) Stellv. Vorstände: Thomas Eberl und Karin Weichs (je 45 Ja, 1 Enth,) Schriftführer: Michael Weichs Schatzmeisterin: Martina Weichs Jugendwarte: Michael Brunner, Robin Luger und Kurt Lommer Gerätewarte: Christian Weißthanner, Mario Ruhland und Rene Marks Atemschutzwarte: Thomas Späth und Stefan Heitzer Kassenprüfer: Alois Mühlbauer und Ludwig Ochsenmeier Alle oben genannten, gewählten Mitglieder nahmen die Wahl an.

Bürgermeister Michael Multerer dankte für die reibungslose Wahl, sagte der scheidenden Vorstandschaft großen Dank und wünschte der neuen Vorstandschaft alles Gute. Bürgermeister Michael Multerer dankte namens der Gemeinde allen Mitgliedern, den Aktiven sowie den Jugendlichen für ihre geleistete Arbeit. Die FFW sei ein zuverlässiger Partner. An den 1.Vorsitzenden sowie an die aktive Wehr, die Ausbilder, Atemschutzträger, Jugendwarte und die vielen Mitglieder richtete er für die vielen geleisteten Stunden im Ehrenamt den Dank der Gemeinde. Besonders erfreut zeigte sich Bürgermeister Michael Multerer auch über die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der FFW Arnschwang und der FFW Nößwartling. Die Wichtigkeit der Vereine, die Zusammengehörigkeitsgefühl demonstrieren, stellte er in den Vordergrund. Manfred Ochsenmeier dankte er mit der Gemeindemedaille für 18 Jahre als Kommandant. Für die Zukunft wünschte er alles Gute. Dr. Andreas Korschofsky schloss sich als Bürger den Dankesworten an. Für die Begehung des Ärztehauses, bei der man von der FFW für eventuelle Notfälle besonders gute Ratschläge für richtiges Verhalten erhalten hatte, dankte er. Besonders den Jugendlichen dankte er für ihren großen Einsatz und sagte weiterhin seine Unterstützung zu. KBI Mario Bierl dankte für die Einladung. Die FFW Arnschwang habe im aktiven Bereich viel geleistet und zahlreiche Einsätze gemeistert. In den Berichten wurden viele hervorragende und beeindruckende Leistungen aufgezeigt. Die Jugendarbeit in Arnschwang verdiene große Anerkennung. Manfred Ochsenmeier dankte er für die 18 Jahre, in denen er als Kommandant Hervorragendes geleistet habe, sowie der alten Vorstandschaft. Der neuen Führung gratulierte er und wünschte eine glückliche Hand. Bei insgesamt 779 Einsätzen im Inspektionsbereich wurden über 1300 Einsatzstunden geleistet. Von schweren Verkehrsunfällen mit Todesfolge sei man glücklicherweise verschont geblieben. Kurz thematisierte er einzelne Einsätze, wies auf Aktivitäten wie z.B. Feuerwehrführerschein, Lehrgänge usw. hin und dankte der Gemeinde und der FFW für die Anschaffung des neuen Fahrzeuges. Es sei richtig gewesen, sich das Beste anzuschaffen. Es sei eine Investition in die Zukunft. Zudem

8 wies er auf Neuerungen hin. Dabei nannte er u.a. die Rauchmelderpflicht, die seit 1.1.2013 bestehe und bis 2017 umgesetzt werden müsse. Aktuelles Thema im Landkreis sei der Digitalfunk. Im Landkreis sei derzeit die Umstellung und Ausbildung im Gange. Plan sei, dass bis 2014 das Netz stehen solle. Dann beginne der erweiterte Probebetrieb. Im Jahr 2015/16 solle der digitale Betrieb laufen. Der Jugend, den Ausbildern, den Kommandanten, für beste Zusammenarbeit beim Atemschutz mit der FFW Nößwartling und der Gemeinde dankte er abschließend und wünschte alles Gute für die Zukunft. Der neue Vorstand Alois Dimpfl dankte abschließend den Mitgliedern für den großen Vertrauensbeweis. Zugleich gab er seiner Hoffnung Ausdruck, dass die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder auch künftig mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Eine Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt sei wünschenswert. Auf folgende künftige Veranstaltungen wies er abschließend hin: Johannifeuer, Martiniritt, Dorfweihnacht, Hallenfest oder Einweihung des „Alten Feuerwehrhauses“. Argumente für oder gegen einen Feuerwehrball müsse man diskutieren. Im Jahr 2013 besucht die FFW Arnschwang die Feste der FFW Gleißenberg, der FFW Grabitz, das 150 – jährige Gründungsfest der FFW Furth i. Wald, das Fest der FFW Haderstadl, der FFW Zenching sowie weiter Veranstaltungen der örtlichen Vereine.

………………… ……………………. Matthias Weichs Michael Weichs 1. Vorsitzender Schriftführer

9 BERICHT DER AKTIVEN MANNSCHAFT1

Im Berichtsjahr 2013 leisteten die Aktiven der Feuerwehr Arnschwang in Summe 4.447,75 Stunden. Zählt man hierzu noch die 1.423 geleisteten Stunden der Jugendfeuerwehr kommt man auf die enorme Summe von 5870,75 ehrenamtlichen Stunden. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass in diesem Zusammenhang mangels Messbarkeit unzählige Stunden Einzelner für Kommunikation, Büro-, Vorbereitungs- und Facharbeiten nicht berücksichtigt werden konnten.

GESAMTEINSÄTZE

Im Berichtsjahr 2013 wurden bei 92 Gesamteinsätzen von insgesamt 532 Dienstleistenden in 219,5 Einsatzstunden 1.269,75 Gesamteinsatzstunden geleistet. Dabei standen im Einzelnen 40 verschiedene Kameradinnen und Kameraden zur Verfügung. Bei den Gesamtstunden sind natürlich die vielen schwerlich erfassbaren aber notwendigen Nachbereitungen nicht berücksichtigt.

[Übersicht der Gesamteinsätze siehe ANLAGE 1]

Verteilung Gesamteinsätze nach Einsatzarten:

Diagramm: Ein gewohntes Bild – der Schwerpunkt der Feuerwehrarbeit liegt auf den THL- Einsätzen, wohingegen Brandeinsätze nur mit ca. einem Zehntel zu Buche schlagen

1 Hinweis: Ein Vergleich mit den Werten des bzw. der Vorjahre(s) wird aufgrund von Unterschieden in der Herleitungssystematik im Folgenden nicht bzw. nur in geringem Umfang getroffen. 10 Mehrjahresvergleich der Gesamteinsätze:

100 90 4 2 KatS 80 0 5 70 Sonst 0 60 5 4 SiWa 0 2 50 0 0 0 72 Fehl 40 THL 49 30 43 43 40 20 Brand 10 7 9 0 6 5 6 2009 2010 2011 2012 2013

Diagramm: Der Anstieg der Gesamteinsätze ist neben einigen Sondereffekten wie den Unwetter- und Insekteneinsätzen sowie den Katastrophenschutz-Einsätzen auch einer gesteigerten Dokumentationsdichte zuzuschreiben

ZEITKRITISCHE EINSÄTZE

Das Hauptaugenmerk soll aber auf die Einsätze der Feuerwehr gemäß ihrer gesetzlichen Pflichtaufgabe gelegt werden, nämlich den abwehrenden Brandschutz, den technischen Hilfsdienst bei Unglücksfällen und öffentlichen Notständen sowie die Katastrophenhilfe.

Im Berichtsjahr wurden demgemäß bei 36 zeitkritischen Alarm-, Alarmfolge sowie Katastrophenschutz-Einsätzen von insgesamt 407 Dienstleistenden in 110,75 Einsatzstunden 902,25 Gesamteinsatzstunden geleistet. Dabei standen im Einzelnen 36 verschiedene Kameradinnen und Kameraden zur Verfügung. Die durchschnittliche Einsatzdauer lag bei 3,1 Stunden, was jedoch den langwierigen Katastrophenschutz-Einsätzen geschuldet ist. Von diesen bereinigt, dauerte ein zeitkritischer Einsatz des Berichtsjahrs im Mittel 1,7 Stunden. Im Schnitt waren dabei 11,3 Dienstleistende eingesetzt.

[Übersicht der zeitkritischen Einsätze siehe ANLAGE 2]

11 Verteilung zeitkritische Einsätze gesamt:

Diagramm: Damit stellen die Brände relativ 25,0%, die technischen Hilfeleistungen 63,9% sowie die Katastrophenschutz-Einsätze 11,1% der zeitkritischen Einsätze im Berichtsjahr. Ein Fehlalarm war nicht zu verzeichnen. Mangels Alarm oder Kritikalität bleiben Sicherheitswachen und die Vielzahl sonstiger vor allem technischer Einsätze hier außen vor.

Verteilung zeitkritische Brandeinsätze: Diagramm: Bei den Brandeinsätzen zeigt sich auch der taktische Schwerpunkt unserer Wehr. So waren von neun Bränden lediglich einer in örtlicher Zuständigkeit, alle übrigen wurden überörtlich gefahren. Dabei waren vor allem Atemschutz und Löschwasser, aber auch Tragkraftspritze und Schlauchmaterial gefragt. Allein bei den Brandeinsätzen war man 16,25 Stunden mit 137 Dienstleistenden und damit insgesamt 239,75 Stunden gefordert.

Verteilung zeitkritische THL-Einsätze: Diagramm: Im THL-Bereich zeigt sich der Schwerpunkt bei Hilfeleistungen im Rahmen von Verkehrsunfällen mit elf Einsätzen (VU, P klemmt, VU Lkw). Die hohe Zahl an Unwettereinsätzen geht auf die unwetterbedingten Überflutungen im Bereich Nößwartling/ Grasfilzing zurück. Bei den zeitkritischen Hilfeleistungen wurden damit in 38,25 Einsatzstunden durch 255 Dienstleistende 432,75 Gesamtstunden geleistet.

12 Ergänzend sei an dieser Stelle erwähnt, dass man in den vier Katastrophenschutz- Einsätzen zusätzlich in 56 Einsatzstunden mit 15 Dienstleistenden 229,75 Gesamtstunden gefordert war.

Verteilung zeitkritischer Einsätze über Berichtsmonate:

Diagramm: Die Verteilung der zeitkritischen Einsätze über die Berichtsmonate Januar bis Dezember zeigt zunächst eine auffällige Häufung im Augunst, welche sich aber unter anderem durch die Unwetter im Bereich Nößwartling/ Grasfilzing erklärt. Die Spitze im Monat Juni ist den überörtlichen Katastrophenschutz- Einsätzen geschuldet. Damit zeigt sich keine signifikante Häufung im Monatsvergleich des Berichtsjahrs.

Verteilung zeitkritischer Einsätze über Wochentage:

Diagramm: Bei der Betrachtung über die Wochentage hinweg ragt vor allem der Sonntag besonders hervor. Dies ist unter anderem den Unwettereinsätzen im Bereich Nößwartling/ Grasfilzing sowie den Verkehrsunfällen auf der B 20 geschuldet.

Verteilung zeitkritischer Einsätze über Tageszeiten: Diagramm: Die Verteilung der zeitkritischen Einsätze über die Tagesstunden von 0 Uhr bis 23 Uhr zeigt eine Häufung insbesondere zur 15. und 18. Stunde sowie generell dem Vormittag von 5 bis 11 Uhr. Ansonsten lässt sich aus einer Durchsicht der Einsatzdaten kein Muster ableiten. Auffällig aber, dass lediglich vier Einsätze in den Nachstunden von 22 bis 6 Uhr, die übrigen 32 Einsätze in den Tagstunden stattfanden. Die in der Vergangenheit häufigen Einsätze in den frühen Morgenstunden bleiben damit weiter aus, was dem Nachtschlaf der Kameraden zu Gute kommt.

13 Verteilung zeitkritischer Einsätze nach Einsatzgemeinde:

Diagramm: Die Verteilung der zeitkritischen Einsätze nach den Einsatzgemeinden zeigt elf Einsätze außerhalb des Gemeindebereichs. Ferner waren neun der 25 Einsätze im Gemeindebereich außerhalb unserer Zuständigkeit, sprich im Schutzbereich Nößwartling oder Zenching. Demgemäß war man bei 16 Einsätzen bzw. in 44,4% der Fälle örtlich zuständig.

Einsatzschwerpunkte in Bildern

Der Schwerpunkt der Einsätze im Berichtsjahr lag damit in folgenden Bereichen: Trotz der zehn Verkehrsunfälle mit einer Vielzahl an Verletzten, müssen glücklicherweise nur zwei dieser Einsätze – nämlich am 02.03. beim Ortsteil Rumplmühle sowie am 02.09. auf Höhe Terminal II als schwere Unfälle mit eingeklemmten und schwer verletzten Personen gezählt werden. Auffällig ist eine Häufung der Unfälle im Bereich der nunmehr dreispurig gestalteten Bundesstraße B 20 zwischen den Anschlussstellen Ponnholz und .

Bild: Schwerer Verkehrsunfall Nähe Rumplmühle

Bild: Schwerer Verkehrsunfall Höhe Terminal II

14

Bild: Pkw nach Überschlag an der Abzweigung CHA 55 zur CHA 6

Bild: Pkw im Graben an der CHA 55 Höhe Ponnholz; der Fahrer hatte Glück im Unglück und war nur eingeschlossen

Bilder: Zwei Unfälle am neuen Einsatzschwerpunkt B 20, hier je zwischen Anschluss Arnschwang und Weiding; Besonderheit im rechten Bild: der erste Einsatz des neuen LF 20

15 Hinsichtlich der neun Brandeinsätze sei im Wesentlichen auf den Bericht der Atemschutzwarte im Folgenden verwiesen; lediglich ein paar Eindrücke an dieser Stelle:

Bild: Wohnungsbrand in der Zenchinger Straße. Der auf dem Herd befindliche Toaster hat es nicht geschafft.

Bild: Brand einer Biogasanlage in Unterfaustern; hier zeigte sich abermals der hohe Einsatzwert unseres LF 8 auf Unimog, welches problemlos im Gelände einsetzbar und mit der FP 8/8 Vorbau besonders leistungsstark auftritt.

Bild: Brand von Requisiten auf der Waldbühne Furth im Wald; der ursprüngliche Alarm lautete aufgrund der starken Rauchentwicklung auf Stichwort „B Wald“.

16 Acht Unwettereinsätze, davon ein Einsatz mit mehreren Einsatzstellen im Bereich Neukirchen b. Hl. Blut sowie sieben Alarm- bzw. Alarmfolgeeinsätze im Bereich Nößwartling/ Grasfilzing.

Bild links: Im Neukirchner Ortsteil Walching war man unter anderem zur Bekämpfung der Überflutungen nach Unwetter in einem Ladengeschäft eingesetzt.

Bild unten: Eine Serie von Unwettern forderte die Kräfte im Bereich Nößwartling und Grasfilzing gleich mehrfach.

Überörtliche Katastrophenhilfe in der ersten Junihälfte beim Hochwasser im Bereich Regensburg und vor allen Dingen im Bereich Deggendorf und Osterhofen. Dies waren vier Einsätze mit insgesamt 15 Dienstleistenden und in Summe 229,75 Stunden. Dabei sind die unzähligen im einzelnen abgearbeiteten Einsatzstellen nicht im Detail darstellbar, weshalb hier nur die Haupteinsatzgebiete und -Aufgaben aufgeführt werden: o Regensburg mit V-LKW zwecks Transport von Feldbetten, o Thundorf und Moos als Bestandteil Hilfeleistungskontingent Cham Land 3 mit V- LKW (Florian Cham Land 3/81/3) zur Dammwehr und Transport Sandsäcke, o zweimal Fischerdorf als Personalbeistellung gemeinsam mit den Kameraden der FF Furth im Wald zur Ölschadensbekämpfung.

Bilder: rechts Ölschadensbekämpfung im schwer getroffenen Fischerdorf, unten Sandsacktransport und Dammwehr an der Isarmündung im Bereich Moos und Thundorf

17 Sonstige:

Bilder: Eher ruhige, aber dafür zeitintensive Einsätze wie die Bergung verunfallter Lkw …

… oder die Abarbeitung längerer Ölspuren, hier unter Anforderung des THW Cham mit Kehrbesen.

Das höchste Gut einer Hilfsorganisation wie der Feuerwehr ist die Zuverlässigkeit ihrer Einsatzbereitschaft, welche durch Hervorhebung der Leistungsträger unserer Wehr nochmals besonders dargestellt werden soll:

Top Ten der Alarmeinsatzzahlen je Dienstleistenden (04 - 12/20132): Name Anzahl Einsätze … … Dimpfl Alois 21 Weichs Karin 21 Heitzer Stefan 18 Sandner Markus 17 Weichs Matthias 17 Weißthanner Christian 16 Marks Rene 16 Gruber Martin 15 Ruhland Mario 13 Seidl Dominik 13 (…) (…)

2 Hinweis: Vor April 2013 liegen leider keine Personaldaten zu den Einsätzen vor. 18 Top Ten der Alarmeinsatzstunden je Dienstleistenden (04 - 12/20132): Gesamtdauer Facharbeiterstunde Name Arbeitstage Arbeitswochen Einsätze (h) EUR 30,00 (Schätzung) Heitzer Stefan 71,6 9,0 1,8 2.148,38 Marks Rene 60,5 7,6 1,5 1.815,50 … … … … … Dimpfl Alois 50,6 6,3 1,3 1.518,50 Gruber Martin 38,1 4,8 1,0 1.143,50 Weißthanner Christian 37,7 4,7 0,9 1.132,25 Weichs Karin 27,8 3,5 0,7 834,50 Ochsenmeier Manfred 27,7 3,5 0,7 830,50 Christl Thomas 25,3 3,2 0,6 758,50 Lommer Kurt 20,7 2,6 0,5 620,00 Sandner Markus 19,5 2,4 0,5 585,38 (…) (…) (…) (…) (…) Tabelle: Zur Veranschaulichung der enormen persönlichen Anstrengungen wurden die realen Einsatzstunden auf Arbeitstage mit acht Stunden sowie Arbeitswochen mit 40 Stunden hochgerechnet und anschließend mit einer vorsichtig geschätzten Facharbeiterstunde bewertet. Ein Sondereffekt ist natürlich der erhebliche Stundenanfall im Rahmen des Katastrophenschutz-Einsatzes.

AUS- UND FORTBILDUNG

Im Berichtsjahr 2013 wurden durch die Aktiven insgesamt 1.417,5 Stunden für die Aus- und Fortbildung aufgewendet. Zählt man hierzu noch die 900 Ausbildungsstunden der Jugendfeuerwehr, kommt man auf die stattliche Anzahl von 2.317,5 geleisteten Stunden. Auch sind die unzähligen aber nicht fassbaren Stunden für Recherche und Vorbereitung durch die ausbildenden Kameraden an dieser Stelle nicht genannt.

Lehrgänge

31.01. – Ersthelfer Feuerwehr – Wache Arnschwang – 32 Stunden – 12 Dienstleistende – 1 Ausbilder – 416 Gesamtstunden Erstmals in 2013 wurde ein Lehrgang „Ersthelfer Feuerwehr Landkreis Cham“ unter Konzeption unseres Feuerwehrarztes Dr. Stefan Enderlein angeboten. Wesentliche Inhalte waren neben den Grundlagen der Ersten Hilfe die Bedienung von Automatischem Defibrillator sowie feuerwehrspezifische Themen. Am 31.01. konnten folgende zwölf Kameraden der Feuerwehr Arnschwang von Lehrgangsleiter Stefan Enderlein die Urkunde entgegennehmen:

Bierl Bettina Kiendl Richard Reitmeier Florian Brandl Benedikt Kolbeck Christian Späth Thomas Dimpfl Alois Marks Rene Weichs Karin Heitzer Stefan Mühlbauer Alois Weißthanner Christian

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Bild: Die zwölf erfolgreichen Lehrgangsteilnehmer mit Lehrgangsleiter Dr. Stefan Enderlein, KBI Mario Bierl und Kreisfeuerwehrarzt Dr. Johannes Hautmann (6. v. re.) sowie dem teilnehmenden Kameraden der Feuerwehr Stadt Cham Klaus Paulus (2. v. li.).

03.04. – Truppmann (Grundausbildungslehrgang) – Wache Lixenried – 56 Stunden – 1 Dienstleistender – 1 Ausbilder – 73 Gesamtstunden In 56 Stunden Praxis und Theorie wurde Christian Kolbeck an der Feuerwache Lixenried zum Truppmann ausgebildet. Außerdem war Kommandant Matthias Weichs 17 Stunden als Ausbilder tätig.

Bild: Lehrgangsteilnehmer und Ausbilder vor dem LF der FF Lixenried

17.10. – Sprechfunker – Wache Daberg – 18 Stunden – 1 Dienstleistender – 18 Gesamtstunden In 18 Stunden Praxis und Theorie wurde Thomas Eberl an der Feuerwache Daberg zum Sprechfunker ausgebildet.

Bild: Lehrgangsteilnehmer und Ausbilder an der Feuerwache Daberg

20 Atemschutzgeräteträger Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass am angebotenen Lehrgang Atemschutzgeräteträger, welcher in Kooperation der KBI-Bereiche Furth im Wald und Waldmünchen in Döfering und Furth im Wald angeboten wurde, im Berichtsjahr keine Kameraden unserer Wehr beteiligt waren.

Einsatzübungen

06.04. – gemeindliche Zugübung – Nößwartling – 2 Stunden – 19 Dienstleistende – 38 Gesamtstunden Im Berichtsjahr wurde die jährliche gemeindliche Zugübung von der FF Nößwartling arrangiert, welche im Ortskern von Nößwartling ein abrissreifes Gebäude als Objekt vor allem für die Atemschutzgeräteträger anbot.

07.06. – Einsatzübung – Arnschwang Wirtshöhe – 1,5 Stunden – 18 Dienstleistende – 28,5 Gesamtstunden

Bild: Alternative Angriffswege über Baustellengerüst und Fenster ins 1. OG; die damaliger Zeit noch offene Baustelle für das Fahrradmuseum im alten Leist-Saal.

21 24.08. – Gemeinschaftsübung FF Ränkam – Arnschwang Chamer Str. – 1,5 Stunden – 21 Dienstleistende – 31,5 Gesamtstunden

Bild: Auf Einladung der FF Ränkam wurde zu einer Übung mit anschließender Brotzeit gebeten. Beübt wurde vor allem das Vorgehen unter Atemschutz im Innenangriff unter starker Verrauchung, ein Atemschutznotfall sowie die Zusammenarbeit mit der FF Ränkam.

23.09. – Aktionswoche – Arnschwang Biogasanlage Macht – 2,5 Stunden – 26 Dienstleistende – 65 Gesamtstunden

Im Rahmen der Aktionswoche wurde die Biogasanlage II der Grüngas GmbH in Arnschwang beim ehemaligen Reil-Gelände beübt. Besonderheit: es handelte sich um eine alarmplanmäßige Übung, weshalb sich unter den neun Feuerwehren auch die FF Weiding und Dalking aus dem Nachbarinspektionsbereich befanden.

Grafik: Der Schnitt durch einen der beiden Nachgärer lässt die Dimension der Anlage erahnen. Allein das zentrale Technikum hat eine Höhe von fast 15 Metern und ist nur über einen steilen Tunnel von ca. 30 Metern Länge zu erreichen.

22 25.09. – Aktionswoche – Zenching – 2,25 Stunden – 23 Dienstleistende – 51,75 Gesamtstunden

Bild: Während durch das LF 8 die Wasserentnahme und –Fortleitung bewerkstelligt wurde, war der Innenangriff unter Atemschutz mit Brandbekämpfung und Entrauchung die Aufgabe der Besatzung des TLF 16.

Atemschutz-Pflichtausbildung

Hinsichtlich der jährlich zu erbringenden Pflichtbestandteile der Atemschutz- Fortbildungen und -Übungen (Unterweisung, Belastungsübung) wird auf die Erläuterungen der Atemschutzwarte im Rahmen dieses Berichts verwiesen. Dabei leisteten die Atemschutzgeräteträger an vier Terminen insgesamt 64,5 Gesamtstunden.

Übungen

Darüber hinaus wurden in elf Übungen von insgesamt 183 Dienstleistenden über 29,5 Stunden mit 462 Gesamtstunden geleistet. Dabei lag der Schwerpunkt im Berichtsjahr neben der Vermittlung von Grundtätigkeiten auf einem Ausbildungsblock Sprechfunk und der Fortbildung in der Ersthilfe. Ferner war entsprechend der Ersatzbeschaffung des LF 20 die intensive Fahrzeug- und Gerätekunde unter Beübung der neu verlasteten Einsatzmittel und die Maschinistenausbildung im Fokus.

Eine flexiblere Gestaltung der Übungstermine – insbesondere mit kurzen Übungseinheiten an Werktagabenden – sowie die inhaltliche Anreicherung führen ebenso wie das Interesse an dem neuen Löschfahrzeug LF 20 gefühlt aber auch nachweislich zu einer deutlichen Steigerung der Teilnehmerzahlen.

23 Bild: Die Vermittlung von Grundtätigkeiten – hier das Anleitern mit der Schiebleiter – ist und bleibt der Schwerpunkt bei der Mannschaftsausbildung auch der nächsten Jahre. Nur das sichere Beherrschen grundlegender Taktik und aller dazu notwendigen Geräte führt zum entsprechenden Einsatzerfolg und vor allem einer gesunden Wiederkehr von den teils nicht ungefährlichen Einsätzen.

Bild: Aus- und Fortbildung in der Ersthilfe als bewährter und wichtiger Teilbereich in der Mannschaftsausbildung und damit wesentliche Kompetenz im Leistungsspektrum unserer Feuerwehr.

Bild: Die Ausbildung der Maschinisten als Kraftfahrer und Bediener der verschiedenen Pumpen und Aggregate auf dem neuen LF 20 war wichtiger Bestandteil der Übungen des letzten Kalendermonats – vor allem in Anbetracht der gänzlich neuen und veränderten Technik.

24 Bild: Fahrzeug und Gerätekunde am LF 20 zur schnellen Herstellung der Einsatzbereitschaft unserer Aktiven nach Indienststellung des neuen Fahrzeugs; insbesondere in Anbetracht der Vielzahl ungewohnter Einsatzmittel eine Herausforderung des Berichts- und kommenden Jahres.

Leistungsprüfungen

20.10. – Leistungsprüfung Wasser – Wache Arnschwang – 10 Stunden – 9 Dienstleistende – 90 Gesamtstunden

Folgende Kameradinnen und Kameraden konnten nach erfolgreich abgelegter Prüfung das verdiente Abzeichen entgegennehmen: Martina Weichs (Gruppenführer, Abzeichen in Silber) Stefan Enderlein (Maschinist, Gold blau) Bettina Bierl (Melder, Gold blau) Karin Weichs (Angriffstruppführer, Ersatzteilnehmer) Florian Reitmeier (Angriffstruppmann, Ersatzteilnehmer) Rudolf Schönberger (Wassertruppführer, Gold blau) Rene Marks (Wassertruppmann, Gold grün) Kurt Lommer (Schlauchtruppführer, silber) Christian Kolbeck (Schlauchtruppmann, Bronze)

Bild: Die Teilnehmer an der Leistungsprüfung mit Schiedsrichtern und Ausbilder

25 Sonstiges

30.03. – Zusammenarbeit Rettungshundestaffel BRK – Arnschwang – 2 Stunden – 12 Dienstleistende – 24 Gesamtstunden

Bild: Nicht zum ersten und hoffentlich auch nicht zum letzten Mal bei einer Übung zur Vermisstensuche in den Arnschwanger Wäldern – die Mitglieder der BRK Rettungshundestaffel Regensburg mit Vertretern und Jugendlichen der Feuerwehr Arnschwang.

29.04. – Kommandantenschulung Digitalfunk – Wache Arnschwang – 2,5 Stunden – 4 Dienstleistende – 10 Gesamtstunden

Bild: Im Rahmen einer Kommandantenversammlung erläuterte fachbezogener KBM Funkwesen Sebastian Scheuer die Grundzüge des Digitalfunks; anschließend konnten HRT´s (Handsprechfunkgeräte) im DMO getestet werden.

24.05. – Führungsausbildung – Wache Arnschwang – 1,5 Stunden – 13 Dienstleistende – 19,5 Gesamtstunden Im Rahmen einer Sitzung der Löschmeister und Funktionsträger wurde erstmals eine Führungsausbildung von Kommandant Reitmeier durchgeführt. Themen waren die neue Führungsorganisation nach Kommandowechsel und die notwendige Anpassung der Ausrückeordnung sowie eine pragmatische Vorgehensweise für die Gruppen- und Abschnittsführung einer Wasserförderung lange Schlauchstrecke.

26 Bericht Atemschutz-Gerätewart

01.01.2013 in unserer Wehr sind 19 aktive Atemschutzgeräteträger. Die Kameraden Alois und Matthias Mühlbauer haben ihren aktiven Dienst unter Atemschutz niedergelegt.

Am Neujahrsmorgen wurden wir nach Gleißenberg „Am Sportplatz 4“ gerufen um die Nachbarwehren mit 2 Atemschutzgeräteträgern im Kampf gegen den Zimmerbrand zu unterstützen.

Zimmerbrand in Gleißenberg

12.01.2013 an diesem Tag wurden wir 2-mal wegen Rauchentwicklung zur Weihermühle gerufen. Im Rindenmulch haben sich mehrere Glutnester gebildet. 4 Kameraden unter Atemschutz bekämpften die freigelegten Glutnester. Zum Auffinden der Glutnester wurde unsere Wärmebildkamera eingesetzt.

27

19.01.2013 fand die alljährliche Pflichtunterweisung für die Atemschutzgeräteträger statt. Es nahmen 18 Kameraden aus Arnschwang und auch wieder einige Kameraden aus Nößwartling teil. Die Veranstaltung fand in Nößwartling statt. Für das leibliche Wohl hatte man bestens gesorgt.

23.01.2013 fand der erste Termin für die Atemschutzstrecke in Furth im Wald statt. An diesem Termin nahmen 9 Atemschutzgeräteträger teil.

26.01.2013 fand der zweite Termin für die Atemschutzstrecke in Furth im Wald statt. An diesem Termin nahmen 8 Atemschutzgeräteträger teil.

Nur der Vollständigkeit sei erwähnt, dass 2 Kameraden an anderen Terminen in der Atemschutzstrecke waren.

07.02.2013 wurden wir nach Ried in die Schullandheimstraße 14 gerufen. Es gab eine Rauchentwicklung im Keller mit einer Person in Gefahr. Hier waren wir mit unseren anwesenden Atemschutzgeräteträger in der Bereitstellung.

12.05.2013 am Muttertag wurden wir um 10:56 Uhr in die Zenchinger Straße 6 gerufen. Durch einen Toaster gab es eine starke Rauchentwicklung. Unsere Atemschutzgeräteträger waren für einen möglichen Einsatz in Bereitstellung.

06.04.2013 fand in Nößwartling eine Brandübung mit vermissten Personen statt. Brandobjekt war das alte Wohnhaus auf dem Anwesen Fischer. 4 Atemschutzgeräteträger unterstützten die Nachbarwehr bei der Suche der vermissten Person in dem verrauchten Gebäude.

28 07.06.2013 fand an der Baustelle, im Gebäude neben dem Ärztehaus, eine Personensuche unter Atemschutz statt. Dabei gingen die 4 Atemschutzgeräteträger über die Leiter und anschließend über das verbaute Gerüst in den 1. Stock vor um die vermisste Person zu suchen.

01.07.2013 die Anzahl der Atemschutzgeräteträger hat sich durch Markus Sandner auf 20 erhöht.

24.08.2013 wurde mit unserer Nachbarwehr, der FFW Ränkam, eine Gemeinschaftsübung an der Further Straße 19 abgehalten. Es wurde ein Zimmerbrand mit 2 vermissten Personen (Mutter mit Kind!) angenommen. Dabei gingen 4 Kameraden aus Arnschwang und 2 Kameraden aus Ränkam vor, um die vermissten Personen in den verrauchten Räumen zu suchen.

29 13.09.2013 wurden wir nach Unterfaustern1, im Gemeindebereich zu einem Brand einer Industriehalle neben einer Biogasanlage gerufen. Hier waren 4 Atemschutzgeräteträger für einen möglichen Einsatz in Bereitstellung.

23.09.2013 im Rahmen der Brandschutzwoche wurde die FFW Arnschwang zu einer Großübung zum Anwesen Macht gerufen. In der Biogasanlage war mit einem Gasaustritt zu rechnen, der durch Wartungsarbeiten ausgelöst wurde. Es waren einige Personen vermisst. Aus unserer Wehr gingen 4 Kameraden unter Atemschutz vor. Sie wurden von den anwesenden Wehren unterstützt.

25.09.2013 wurden wir im Rahmen der Brandschutzwoche nach Zenching zu einem Wohnhausbrand mit vermisster Person gerufen. Dabei gingen 2 Atemschutzgeräteträger vor und durchsuchten die Räume, nachdem die vermisste Person durch die Kameraden aus Nößwartling gefunden wurde.

31.12.2013 es sind 20 aktive Atemschutzgeräteträger gelistet.

Die Gesamttragezeit der Atemschutzgeräte beträgt 18,85 Stunden und wurde von 17 Kameraden erreicht.

2013 wurden 49,25 Stunden für die Pflege, Wartung und Überprüfung aufgewendet.

30 Statistik der Atemschutzaktivitäten in 2013 und Entwicklung zu den Vorjahren

Das heißt: Für die Einsätze in 2013 wurden 6 Atemschutzgeräteträger benötigt!

An den Übungen in den einzelnen Bereichen nahmen X Atemschutzgeräteträger teil.

31

32 Übungs- und Einsatznachweise

Einsatz Einsatz- Übung / Schulung Kurzprüfun Tragezeit Nr. Name Brand THL Sonst. ja nein Brand THL Stre. Cont.Sonst.Unterw ja nein in Minuten: 1 Bierl B. 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 0 1 0 0 70 2 Brunner M. 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0 35 3 Dimpfl A. 1 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0 1 0 0 60 4 Gruber M. 1 0 0 0 1 0 2 0 1 0 0 1 0 0 95 5 Heitzer S. 1 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 1 0 0 85 6 Kiendl R. 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0 55 7 Lommer K. 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0 75 8 Luger Robin 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 0 1 0 0 95 9 Marks R. 1 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 1 0 0 60 10 Mühlbauer S. 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0 51 11 Ochsenmeier 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0 60 12 Reichelt D. 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 30 13 Reitmeier F. 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0 50 14 Ruhland M. 1 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0 1 0 0 50 15 Sandner M. 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0 55 16 Späth Th. 1 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 1 0 0 75 17 Schlecht Ch. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 18 Schönberger J. 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0 50 19 Schönberger R. 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0 50 20 Ziesler 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 30 21 22 23 24 Summe: 6 0 0 0 6 0 18 0 19 0 0 18 0 0 18,85 h

Einsatzfähigkeit der Atemschutz Geräteträger der FFW Arnschwang Datum: 31.12.2013

G 26.3 Unterweisung AT-Strecke Einsatzübung Container Einsatz Einsatzfähigkeit Absolvier- Absolvier- Absolvier- Absolvier- Absolvier- Gültig bis Status Status Status Status Status Status Status ungsdatum ungsdatum ungsdatum ungsdatum ungsdatum 1 Bierl Bettina 26.10.2015 i.O. 19.01.2013 i.O. 23.01.2013 i.O. 24.08.2013 i.O. n.i.O. n.i.O. Ja 2 Brunner Michael 31.08.2015 i.O. 19.01.2013 i.O. 26.01.2013 i.O. 23.11.2012 n.i.O. n.i.O. n.i.O. Nein 3 Dimpfl Alois 18.12.2015 i.O. 19.01.2013 i.O. 23.01.2013 i.O. 07.05.2011 n.i.O. 06.10.2010 n.i.O. 12.01.2013 i.O. Ja 4 Gruber Martin 08.03.2016 i.O. 19.01.2013 i.O. 22.01.2013 i.O. 24.08.2013 i.O. n.i.O. 01.01.2013 i.O. Ja 5 Heitzer Stefan 03.02.2014 i.O. 19.01.2013 i.O. 22.01.2013 i.O. 24.08.2013 i.O. n.i.O. 12.01.2013 i.O. Ja 6 Kiendl Richard 30.08.2015 i.O. 19.01.2013 i.O. 22.01.2013 i.O. 07.06.2013 i.O. n.i.O. 20.06.2011 n.i.O. Ja 7 Kolbeck Gerhard 07.09.2009 n.i.O. n.i.O. n.i.O. n.i.O. n.i.O. n.i.O. Atemschutz beendet 8 Lommer Kurt jun. 12.04.2014 i.O. 19.01.2013 i.O. 22.01.2013 i.O. 07.06.2013 i.O. n.i.O. 30.07.2012 n.i.O. Ja 9 Luger Robin 26.10.2015 i.O. 19.01.2013 i.O. 26.01.2013 i.O. 07.06.2013 i.O. n.i.O. n.i.O. Ja 10 Macht Florian n.i.O. 05.01.2011 n.i.O. 18.02.2010 n.i.O. n.i.O. n.i.O. n.i.O. Atemschutz beendet 11 Marks Rene 26.08.2014 i.O. 19.01.2013 i.O. 22.01.2013 i.O. 09.06.2012 n.i.O. 06.10.2010 n.i.O. 12.01.2013 i.O. Ja 12 Mühlbauer Alois 07.02.2011 n.i.O. 09.01.2010 n.i.O. 20.02.2010 n.i.O. n.i.O. n.i.O. 20.06.2009 n.i.O. Atemschutz beendet 13 Mühlbauer Matthias 08.02.2011 n.i.O. 05.01.2011 n.i.O. 17.02.2011 n.i.O. n.i.O. n.i.O. 17.08.2007 n.i.O. Atemschutz beendet 14 Mühlbauer Stephan 26.10.2015 i.O. 19.01.2013 i.O. 26.01.2013 i.O. 06.04.2013 i.O. 16.04.2008 n.i.O. 21.07.2007 n.i.O. Ja 15 Ochsenmeier Manfred 28.08.2015 i.O. 19.01.2013 i.O. 13.02.2013 i.O. 07.06.2013 i.O. n.i.O. n.i.O. Ja 16 Reichelt Danny 18.02.2014 i.O. 19.01.2013 i.O. 26.01.2013 i.O. 20.08.2010 n.i.O. 16.04.2008 n.i.O. 20.06.2011 n.i.O. Nein 17 Reichelt Erwin 10.11.2008 n.i.O. 13.01.2007 n.i.O. n.i.O. n.i.O. n.i.O. 17.08.2007 n.i.O. Atemschutz beendet 18 Reitmeier Florian 20.05.2014 i.O. 19.01.2013 i.O. 22.01.2013 i.O. 25.09.2013 i.O. n.i.O. 20.06.2011 n.i.O. Ja 19 Ruhland Andreas 22.09.2008 n.i.O. n.i.O. 07.02.2008 n.i.O. 25.05.2007 n.i.O. n.i.O. 21.07.2007 n.i.O. Atemschutz beendet 20 Ruhland Mario 10.09.2016 i.O. 19.01.2013 i.O. 26.01.2013 i.O. 07.05.2011 n.i.O. n.i.O. 01.01.2013 i.O. Ja 21 Sandner Markus 01.12.2014 i.O. 07.01.2013 i.O. 07.01.2013 i.O. 23.09.2013 i.O. 01.06.2012 n.i.O. Ja 22 Späth Thomas 28.10.2014 i.O. 19.01.2013 i.O. 22.01.2013 i.O. 24.08.2013 i.O. n.i.O. 12.01.2013 i.O. Ja 23 Schlecht Christian 10.02.2014 i.O. 28.01.2012 n.i.O. 04.02.2012 n.i.O. n.i.O. n.i.O. 21.07.2007 n.i.O. Nein 24 Schönberger Josef jun. 21.06.2014 i.O. 19.01.2013 i.O. 26.01.2013 i.O. 23.09.2013 i.O. 16.04.2008 n.i.O. 17.08.2007 n.i.O. Ja 25 Schönberger Rudolf jun. 13.01.2014 i.O. 19.01.2013 i.O. 26.01.2013 i.O. 25.09.2013 i.O. n.i.O. n.i.O. Ja 26 Stelzer Josef jun. 12.09.2009 n.i.O. 17.01.2009 n.i.O. 14.02.2009 n.i.O. n.i.O. n.i.O. 21.07.2007 n.i.O. Atemschutz beendet 27 Ziesler Dominic 18.11.2014 i.O. 28.01.2012 n.i.O. 22.01.2013 i.O. 03.12.2011 n.i.O. n.i.O. n.i.O. Nein 28 Zwink Daniel 20.01.2012 n.i.O. 17.01.2009 n.i.O. n.i.O. n.i.O. n.i.O. n.i.O. Atemschutz beendet

33 Erfassung Zeitaufwand Gerätewart - Atemschutz im Jahr: 2013

Kurz- Datum Tätigkeit Wer? Zeitaufwand zeichen 02.01.2013 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte für Januar Th. Späth 1,50 Std. 02.01.2013 Flaschen und Masken vom Einsatz am 1.1.13 nach Furth gefahren Th. Späth 0,50 Std. 04.01.2013 Vorbereitung Atemschutzunterweisung Power Point Th. Späth 6,00 Std. 05.01.2013 Abheften verschiedener Dokumente und nachtragen der Daten Th. Späth 2,00 Std. 10.01.2012 Vorbereitung Dokumente und Präsentationen Atemschutzunterweisung Th. Späth 2,00 Std. 11.01.2013 Masken von F/i/W geholt R. Kiendl 0,50 Std. 14.01.2013 2 AGT 4 Masken und 6 Flaschen nach F/i/W R. Kiendl 2,00 Std. 17.01.2013 2 AGT und 4 Masken von F/i/W geholt R. Kiendl 1,00 Std. 19.01.2013 Durchführung Atemschutzunterweisung Th. Späth 2,00 Std. 01.02.2013 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte für Februar R. Kiendl 1,50 Std. 02.02.2013 Jahresbericht und vorbereitung zur Jahreshauptversammlung Th. Späth 3,00 Std. 07.02.2013 Maske zum Reinigen nach F/i/W R. Kiendl 0,50 Std. 11.02.2013 Maske zum Reinigen von F/i/W R. Kiendl 0,50 Std. 19.02.2013 Vorbereitung Jahreshauptversammlung/Präsentation Th. Späth 2,00 Std. 20.02.2013 Vorbereitung Jahreshauptversammlung/Präsentation Th. Späth 2,00 Std. 01.03.2013 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte für März R. Kiendl 1,50 Std. 04.04.2013 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte für April Th. Späth 1,50 Std. 10.04.2013 Flaschen zum Füllen S. Heiztzer 0,50 Std. 12.04.2013 Maske zum Reinigen und Flaschen geholt S. Heiztzer 0,75 Std. 16.04.2013 Masken geholt S. Heiztzer 0,50 Std. 20.04.2013 Masken zum Reinigen nach F/i/W S. Heiztzer 0,50 Std. 28.04.2013 Leihflaschen zurück, 4 Masken zum Waschen, 2x 4l Flaschen füllen S. Heiztzer 0,75 Std. 29.04.2013 Masken geholt S. Heiztzer 0,50 Std. 05.05.2013 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte für Mai Th. Späth 1,50 Std. 09.06.2013 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte für Juni Th. Späth 1,50 Std. 10.06.2013 Masken nach F/i/W S. Heiztzer 0,50 Std. 07.07.2013 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte für Juli Th. Späth 1,50 Std. 08.08.2013 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte für August Th. Späth 1,50 Std. 10.09.2013 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte für September Th. Späth 1,75 Std. 21.09.2013 4 Masken und 4 Leihflaschen geholt S. Heiztzer 0,75 Std. 24.09.2013 2 Flaschen zum füllen S. Heiztzer 0,50 Std. 26.09.2013 4 Leihflaschen, 2 Masken zum Waschen S. Heiztzer 0,75 Std. 27.09.2013 Maske geholt S. Heiztzer 0,25 Std. 06.10.2013 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte für Oktober Th. Späth 1,50 Std. 01.11.2013 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte für November Th. Späth 1,00 Std. 01.11.2013 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte für November F. Reitmeier 0,50 Std. 14.12.2013 Monatliche Überprüfung Atemschutzgeräte für Dezember Th. Späth 1,50 Std. 20.12.2013 Flasche #9 zu geringer Druck - nach F/i/W Th. Späth 0,75 Std. Summe: 49,25 Std.

34 Bericht Jugendfeuerwehrwart

Im Berichtsjahr 2013 ergaben sich folgende Veränderungen in Personalstärke und – struktur. Am Stichtag 31.12.2013 hatte die JF Arnschwang eine Mitgliederstärke von 18 Feuerwehranwärterinnen und Feuerwehranwärtern, gegliedert in 4 Mädchen und 14 Jungen im Alter von 12 bis 18 Jahren. Dies bedeutet insgesamt eine Verringerung um 2 Jugendlichen im Vergleich zum 31.12.2012. Im Jahr 2013 wurden zwar 2 Jugendliche neu aufgenommen, dem standen aber 4 Abgänge gegenüber. Erfreulicherweise konnten aber davon 3 Jungen in die aktive Wehr übernommen werden, 1 Mädchen trat aus der JF aus.

Entwicklung der Mitgliederzahlen der vergangenen Jahre:

30 27 27

25 22 Mädchen 21 21 20

20 18

19 Jungen 18 18 18 14 15 16 13 10 Gesamt 9 9 9 4 5 4 3 0 2 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Altersverteilung zum 31.12.2013 in Lebensjahren

5

4 2

3 Jungen

2 2 Mädchen 3 3 3 1 2 1 1 1 0 0 0 0 0 0 12 13 14 15 16 17 18 35 Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Arnschwang opferten 2013 bei insgesamt 45 Terminen, 900 Gesamtstunden für die feuerwehrtechnische Ausbildung, für die allgemeine Jugendarbeit wie z. B. Aufbau Johannifeuer, Jugendsprecherwahl usw. wurden zusätzliche 380 Stunden (38 Einzelstunden bei durchschnittlich 10 anwesenden Jugendlichen) geleistet. Beim Wissenstest wurden folgende Stufen erreicht: 3x Bronze, 4x Silber, 1x Gold und 2x eine Urkunde. 1x pro Woche führt die JF Gruppenabende durch. Die Jugendwarte hatten einen zusätzlichen Aufwand von 143 Stunden in Form von Vor- und Nachbereitungsaufgaben in der JF und auf Gemeinde- und Kreisebene.

Dadurch ergibt sich ein Zeitaufwand von insgesamt 1423 Stunden

Deutsche Jugendflamme

Am Samstag, 07.09.2013 trafen sich 14 Jugendgruppen aus den Feuerwehren des Inspektionsbereiches Furth im Wald- Hohenbogenwinkel zur Abnahme der Deutschen Jugendleistungsspange am Sportplatz in Neukirchen b. Hl. Blut. An fünf Stationen war der Feuerwehrnachwuchs gefordert, wobei weniger die Leistung des Einzelnen, als vielmehr die Leistung der Gruppe überprüft wurde. Vor den strengen Augen der Schiedsrichter mussten die Jugendfeuerwehrler ihre Leistungsfähigkeit im Kugelstoßen, Staffellauf über 1.500 Meter, Löschangriff, Schnelligkeitsübung mit Ausrollen einer 120 m langen Schlauchleitung und Fragenbeantwortung - hauptsächlich zum Thema Feuerwehr, aber auch Politik und Allgemeinwissen - unter Beweis stellen. Zusätzlich wurde bei diesem Abzeichen ein besonderes Augenmerk auf den Gesamteindruck bezüglich Verhalten und Zusammenarbeit der Gruppe gelegt. Die Gruppen aus dem Inspektionsbereich mit den knapp 100 Jugendlichen konnten mit ihren in den letzten Wochen erworbenen Können und Wissen die Feuerwehrführung durchaus überzeugen. Nach der Auswertung der Ergebnisse konnte mit der Verleihung der Spangen fortgefahren werden. Inspektionsjugendwart Klaus Brandl zeigte sich erfreut darüber, dass die Bürgermeister den Weg zum Sportplatz gefunden hatten, was den Stellenwert der Jugendfeuerwehr unterstreicht. Ebenso konnte Brandl Kreisbrandrat Johann Weber, KBI Mario Bierl, Kreisjugendwart Florian Hierl und Kreisbrandmeister Werner Bartl willkommen heißen. In den Grußworten unterstrichen die Ehrengäste die Bedeutung der Jugendarbeit. Kreisjugendwart Florian Hierl freute sich über die große Anzahl der teilnehmenden Gruppen. Kreisbrandrat Johann Weber zeigte sich beeindruckt von den gebotenen Leistungen und war stolz, dass alle Teilnehmer die Übungen mit Bravour meistern konnten. Ebenso lobte er die gute Organisation der Veranstaltung durch den Inspektionsjugendwart und den Kreisbrandinspektor. Anschließend wurden durch die beiden Abnahmeberechtigten Franz Liegl von der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg und Inspektionsjugendwart Marco Greil aus Cham sowie der

36 erschienenen Feuerwehrführung die Deutsche Jugendleistungsspangen an alle Feuerwehranwärter überreicht. Zum Schluß bedankte sich Inspektionsjugendwart Klaus Brandl noch besonders bei den Jugendwarten, die in vielen Stunden den Nachwuchs auf diese Abnahme vorbereitet haben und bei allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, insbesondere bei den Feuerwehren die den Auf- und Abbau erledigt haben sowie bei den Schiedsrichtern und dem Sportverein Neukirchen b. Hl. Blut für die Bereitstellung des Sportplatzes.

Nach erfolgreichem Wettbewerb freuten sich die Teilnehmer (darunter 2 aus der Jugendfeuerwehr Arnschwang, die in der Gemeinschaftsgruppe der Wehren Nößwartling-Zenching-Arnschwang mit teilnahmen) mit den Schiedsrichtern und Ehrengästen darüber, daß alle Gruppen die Deutsche Jugendleistungsspange bestanden haben.

Bayerisches Jugendleistungsabzeichen

Am Samstag den 12.10.2013 fand im Feuerwehrgerätehaus in Arnschwang die Abnahme des Bayerischen Jugendleistungsabzeichens statt. Die Jugendfeuerwehren aus Schafberg, Rittsteig, Furth i. Wald, Eschlkam, Sengenbühl, Vorderbuchberg, Warzenried, Ränkam, Lixenried, Großaign, Grabitz und Arnschwang (2 Teilnehmer) schickten insgesamt 70 Jugendliche zu dieser Abnahme, und alle bestanden.

37 Ausrichter war Inspektionsjugendwart Klaus Brandl. Die Teilnehmer der Jugendfeuerwehren des Inspektionsbereichs Furth i. Wald/ Hohen Bogen Winkel zeigten dabei ihr großes Können, das sie sich durch hervorragende Ausbildung und Engagement angeeignet hatten. Folgende Übungen mussten ausgeführt werden: Rettungsknoten, Mastwurf an Saugschläuche, Ziel-Schlauch ausrollen und Leinenwerfen durch Pylonen, Zielspritzen mit Kübelspritze, Saugschlauchkuppeln, Zuordnen von Gerätschaften, 90 m lange C-Schlauch-Leitung zusammenkuppeln und den Theorie- Fragebögen möglichst fehlerfrei ausfüllen. Bei der abschließenden Besprechung und der Auszeichnung der Teilnehmer gratulierten die Feuerwehrführungskräfte den engagierten Jugend-Feuerwehrlern.

Stellv. Kreisjugendwart Manfred Schneider, Bürgermeister Multerer und stellv. Bürgermeister Mühlbauer, Kreisbrandinspektor Mario Bierl, Schiedsrichter des Inspektionsbereichs, Kommandanten und Jugendwarte der Wehren und die teilnehmenden Jugendlichen.

Wissenstest 2013

Im Jahr 2013 stand der Wissenstest unter dem Thema „Verhalten bei Notfällen“. Aus unserer Jugendfeuerwehr absolvierten im Feuerwehrgerätehaus in Nößwartling 3 Jugendliche Bronze, 4 Feuerwehranwärter Silber, 1 Jugendlicher die Stufe Gold und 2 Anwärter die Urkunde. Zu einer sehr gelungenen Abnahme gratulierten die Inspektionsjugendwarte und Feuerwehrführungskräfte des Inspektionsbereichs.

38 Jugendsprecher

Als Nachfolger von Robin Luger, der nun als Jugendwart fungiert, wurde Markus Kolbeck als neuer Jugendsprecher gewählt.

Neuer Jugendsprecher Markus Kolbeck (Mitte) mit den 3 Jugendwarten und den 3 Vorständen

Johannifeuer

Die FFW Arnschwang lud am Samstag, den 15.06.2013 bei herrlichem Sommerwetter in den Jubiläumspark zum bereits traditionellen Johannifeuer ein. Erstmals begann die Feierlichkeit mit einem Feldgottesdienst, den Pfarrer Joseph Kata zelebrierte und der hervorragend musikalisch vom Woid-Winkl-Dreigsang aus Lam, der die Waidlermesse zum Besten gab, mitgestaltet wurde. Vorstand Alois Dimpfl begrüßte nach der Messe die Besucher und bedankte sich beim OGV für das zur Verfügung stellen der herrlichen Parkanlage. Die zahlreichen Gottesdienstbesucher und die weiteren Gäste blieben noch lange sitzen und genossen

39 die laue Sommernacht. Das Küchenteam der FFW versorgte mit Pfannengyros und Grillspezialitäten die Besucher. Bei Einbruch der Dämmerung wurde schließlich das Feuer von den Feuerwehrkameraden entzündet und von Pfarrer Kata gesegnet.

Zahlreiche Besucher waren bereits beim Feldgottesdienst in den Jubiläumspark gekommen

SONSTIGE VERANSTALTUNGEN

Im Zuge sonstiger Veranstaltungen wurden durch die Kameraden 186 Gesamtstunden geleistet, wobei auch hier teils umfangreiche Zeiten der Vorbereitung nicht darstellbar sind.

Sitzungen Löschmeister und Funktionsträger Am 10.03. und am 24.05. wurden Sitzungen der Löschmeister und Funktionsträger von Kommandant Reitmeier anberaumt. Da die Besprechung von Themen der aktiven Mannschaft im Rahmen von Vorstandssitzungen nicht optimal platziert war, wurde diese Einrichtung ins Leben gerufen. Inhalt sind die Diskussion und Entscheidung wesentlicher Sachverhalte, welche die Grundsätze und Strategie für eine nachhaltige Organisation unserer Feuerwehr bestimmen. Im Zuge dessen wurden durch die aktuell 16 Löschmeister und Funktionsträger der Feuerwehr weitere 96 Stunden Facharbeit geleistet.

Monatsversammlungen Ferner wurden die Monatsversammlungen am ersten Dienstag eines Monats in Bezug auf den aktiven Dienst wieder etwas belebt. Nunmehr sind regelmäßiger Bestandteil die umfangreichen Informationen zu aktuellen Themen für die aktive Mannschaft. In diesem Bereich wurden weitere 35 Stunden durch die Kräfte erbracht.

40 Versammlung der Kommandanten des KBI-Bereichs Bei den im Berichtsjahr angebotenen Versammlungen der Kommandanten des KBI- Bereichs wurde die bereits oben erwähnte Veranstaltung zum Digitalfunk sowie eine Versammlung an der Feuerwache in Neukirchen b. Hl. Blut besucht. Damit ergeben sich weitere 6 Stunden, die von den Kommandanten erbracht wurden.

Dienstversammlung der Kommandanten des KBI-Bereichs Am 12.04. wurde die jährliche Frühjahrstagung in Gleißenberg mit sieben Kameraden und damit 21 Gesamtstunden besucht.

Bild: Im Rahmen der Veranstaltung wurden durch KBI Mario Bierl verdiente und langjährige Führungs- kräfte der Inspektion geehrt. Dabei ausgezeichnet wurde auch unser Kamerad Manfred Ochsenmeier für drei Amtsperioden als 1. Kommandant.

Jahresabschluss des KBI-Bereichs Am 30.12. wurde der Jahresabschluss des Inspektionsbereichs an der Wache Daberg von sieben Kameraden besucht, im Zuge dessen KBI Mario Bierl seinen Jahresrückblick gab. Dies wirkt sich mit weiteren 28 Gesamtstunden aus.

PFLEGE VON WACHE UND GERÄT

Bei der Pflege von Wache und Gerät wurden im Berichtsjahr 734 Gesamtstunden von den Kameraden geleistet.

So traf man sich zehn Mal zur turnusmäßigen Pflege von Feuerwache und Gerätschaften je am zweiten Dienstag des Monats mit einem Gesamtaufwand von 155 Stunden. Darüber hinaus wurden wie gewohnt zwei Tage für die Einwinterung der Löschfahrzeuge inklusive der verlasteten Einsatzmittel mit 110 Gesamtstunden aufgewendet.

41 Selbständige Reparaturen, Fahrzeug- pflege und Instandhaltung sowie Überprüfungs- und Wartungsarbeiten durch die Gerätewarte schlagen mit weiteren 195 Gesamtstunden zu Buche. Hier sei insbesondere auf die Instandsetzungsarbeiten an den Feuer- löschkreiselpumpen von LF 8 (s. Bild) und TLF 16, Reparaturen von Funkgeräten sowie diverse selbständig vorgenommene Umbauten und An- passungen hingewiesen. Diese wurden in Eigenregie unserer fachlich versierten Kameraden und damit unter Ersparnis erheblicher finanzieller Aufwendungen für die Allgemeinheit durchgeführt.

Die Pflege der Außenanlagen schlägt sich mit zusätzlichen 210 Stunden nieder. Bezüglich der Erhaltungsaufwendungen für die Feuerwache sei auf einen weiteren Teil dieses Berichts verwiesen.

Für die Schlauchpflege mit Waschen, Abdrücken, Trocknen und ggf. Flicken von in Summe 120 Druckschläuchen wurden 64 Gesamtstunden aufgewendet. Dabei waren 19 Einzelstunden für die eigenen Schläuche sowie 9,5 Einzelstunden für die FF Nößwartling und 5,5 Einzelstunden für die FF Zenching erforderlich.

Daten der Löschfahrzeuge und verlasteter Pumpen und Aggregate

Der im Jahr 2005 in Dienst gestellte und damit acht Jahre alte V-LKW MAN LE 8.180 mit Aufbau Furtner & Ammer wurde im Berichtsjahr 1.843 km bewegt und wies zum 31.12.13 einen Kilometerstand von 12.747 auf. Das im Jahr 1988 in Dienst gestellte und damit 25 Jahre alte LF 8 MB Unimog 1300 L mit Aufbau Ziegler wurde im Berichtsjahr 854 km bewegt und wies zum 31.12.13 einen Kilometerstand von 27.396 auf; die FP 8/8 Vorbau wurde 5,4 Stunden betrieben, die TS 8/8 15,4 Stunden, der Stromerzeuger 5,8 Stunden. Das im Jahr 1977 in Dienst gestellte und zum Ende des Berichtsjahr außer Dienst gestellte TLF 16/25 MB 1017 mit Aufbau Metz wurde im Berichtsjahr 340 km bewegt; die FP 16/8 wurde 23,1 Stunden betrieben, der mittlerweile auf dem V-LKW verlastete Stromerzeuger 2,7 Stunden. Das im Dezember 2013 in Dienst gestellte LF 20 MAN TGM 15.290 mit Aufbau Rosenbauer AT wurde im Berichtsjahr 849 km bewegt und wies einen ebensolchen Kilometerstand zum 31.12.13 auf; die FPN 10-2000 wurde 7,5 Stunden betrieben, der Stromerzeuger 1,8 Stunden.

42 Abschied von einem altgedienten Kameraden

Wie bereits angedeutet, hat im Dezember des Berichtsjahrs nach über 36 Jahren (!) treuer Dienste unser TLF 16 – von den Kameraden liebevoll „Da Tank“ genannt – endgültig sein Dienstzeitende erreicht. Kaum fassbar, wie viele Einsätze dieses Löschfahrzeug in über dreieinhalb Jahrzehnten des Feuerwehrdienstes begleitet hat, wie viele Kameraden in dieser Zeit gekommen und gegangen sind, wie viel Geschichte und Geschichten dieses Stück deutscher Wertarbeit mit unserer Feuerwehr verbindet.

WESENTLICHE BESCHAFFUNGEN

Ersatzbeschaffung Löschgruppenfahrzeug LF 20 für TLF 16/25 zuzüglich Einsatzmittel Die Ersatzbeschaffung für das bereits im Jahr 1977 in Dienst gestellte TLF 16/25 wurde im Rahmen eines im Jahr 2012 ins Leben gerufenen Arbeitskreises bewerkstelligt. Weitere Ausführungen zum Beschaffungsprozess können dem Bericht unter Vereinsleben entnommen werden.

Hier sei nur der Vollständigkeit halber auf geleistete Facharbeit der folgenden sieben Mitglieder der sogenannten „Soko LF 20“ hingewiesen:

Dimpfl Alois Ochsenmeier Manfred Reitmeier Florian Ruhland Mario Späth Thomas Weichs Matthias Weißthanner Christian

Diese Kameraden trafen sich bei 29 Terminen – ein Viertel davon als Auswärtstermine zur Marktumschau oder Besprechung mit den Geschäftspartnern – und leisteten damit in 113 Stunden sage und schreibe 710,5 Gesamtstunden für die Feuerwehr. Dies deckt allerdings wieder einmal nur die offiziellen Termine, nicht jedoch die unzähligen Stunden Einzelner für fachliche Recherche, Kommunikation mit den Ansprechpartnern, Durchsicht und Ausarbeitung der Unterlagen, Aufnahme der vorhandenen Einsatzmittel usw.

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Ersatzbeschaffung Pressluftatmer MSA Auer AirGo incl. Absturzsicherung für Auer BD 88 Ebenfalls im Rahmen eines Arbeitskreises wurde der zum 31.12. des Berichtsjahrs endgültig ausgelaufene Atemschutz Auer BD 88 – verlastet auf dem LF 8 – Ersatz beschafft. Im Rahmen einer umfänglichen Marktumschau sowie entsprechender Diskussion der Erkenntnisse wurden insbesondere von folgenden fünf Arbeitskreismitgliedern bei sechs Terminen in 16,5 Stunden Facharbeit 130 Gesamtstunden geleistet; abermals aufgeführt nur die Stunden der offiziellen Termine, nicht aber die Tätigkeiten einzelner Kameraden.

Dimpfl Alois Heitzer Stefan Reitmeier Florian Späth Thomas Weichs Matthias

Da wir hier stark abhängig von der Atemschutzpflegestelle in Furth im Wald abhängig sind, beschränkte sich die Umschau auf die beiden gängigsten Fabrikate Dräger und Auer.

In Sachen Tragekomfort und Handhabung waren die Geräte der Firma Auer besser und das Gesamtkonzept der Geräte für die Umsetzung der Einsätze in unserer Wehr einfach besser durchdacht.

Weiter können wir durch ein unschlagbares Angebot der Firma Auer nun Atemschutzeinsätze mit Absturzsicherung durchführen, da dies die spezielle Bebänderung der Trägerplatten zulässt. Dies ist insofern für den Einsatz in der großen Biogasanlage mit Absturzhöhen von über 10 m sehr hilfreich.

Die Gemeinde Arnschwang beteiligte sich mit einem Anteil von ca. brutto 6.500€ an den Kosten für den Atemschutz inkl. Zubehör.

44 Vereinsleben

Der Mitgliederstand der Freiwilligen Feuerwehr Arnschwang e.V. beträgt zum 31.12.2013 insgesamt 249 Mitglieder, aufgeteilt in 212 männliche und 7 weibliche Mitglieder. Dies bedeutet einen Rückgang um fünf Mitglieder im Vergleich zum Vorjahr.

Mitgliederentwicklung 260 255 255 254 249 250 247 238 241 240 231 230 222 220 210 200 2004 2006 2009 2011 2013

Die FFW Arnschwang hatte bedauerlicherweise im abgelaufenen Jahr 8 Todesfälle zu beklagen. Leider musste man Abschied nehmen von Ascherl Anton, Enderlein Ludwig, Wallner Josef, Reimer Martin, Heitzer Alois, Hartl Karl, Mauritz Walter und Neumeier Alois. Zwei Vereinsaustritten standen 5 Neueintritte gegenüber.

Im Jahr 2013 wurden insgesamt 8 Vorstandschaftssitzungen abgehalten. Die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft fand am 02.03.2013 im Vereinslokal Christl statt. Selber veranstaltet wurden der traditionelle Feuerwehrball, das Johannifeuer, heuer wiederum im Jubiläumspark, das Stadlfest mit Segnung des ältesten Feuerwehrgerätehauses Bayerns, der traditionelle Jahrtag, Bewirtung beim Martiniritt und die Teilnahme an der Dorfweihnacht. Darüber hinaus wurde teilgenommen an der DJK-Eisstock-Dorfmeisterschaft, dem KDFB-Verwöhnsonntag, der Eisstock- Dorfmeisterschaft in Weiding, an den Hallenfesten der FFWs Furth i. Wald und Nößwartling, der Fahrzeugweihe in Gleißenberg und den Gründungsfesten der FFWs Grabitz, Zenching, Furth i. Wald und Haderstadl.

45 Folgende Kameraden feierten einen runden Geburtstag:

70. Geburtstag: Fischer Hans Ruhland Georg Leitermann Heinz Nitsche Elisabeth Bräu Reinhold Krieger Heinz Weichs Karl 75. Geburtstag; Karl Josef Dauer Alois 80. Geburtstag: Bauer Anton Schönberger Andreas sen. 85. Geburtstag: Wegscheider Max

Homepage der FFW Arnschwang

Dass die FFW Arnschwang unter ffw-arnschwang.de im world-wide-web wieder im neuen Glanz erstrahlt, verdankt sie Martina Weichs. Sie kümmerte sich um die Erstellung und die ganze Verwaltung drumherum. Sie ist auch zuständig für die Aktualisierung und die äußerst gelungene Gestaltung unserer Homepage. Dafür ein herzliches „Vergelt`s Gott“. Auf der Homepage werden aktuelle Termine und abgehaltene Veranstaltungen veröffentlicht, es gibt einen passwortgeschützten Bereich mit internen Terminen und Kontaktdaten. Darüber hinaus gibt es eine Auflistung der Einsätze, z.T. mit Bildern, einen Bereich für Aktive und die Jugend, eine Auflistung der Führungskräfte und interessanten Chroniken. Es gibt sehr viele Bildergalerien und auch interessante Weblinks. Darüber hinaus ist sie auch verantwortlich für den Auftritt der FFW Arnschwang bei Facebook. Es gibt die Gruppe „ffw-arnschwang“, in der nur zugelassene Mitglieder enthalten sind. Es handelt sich nicht um eine öffentliche sondern um eine geschlossene Gruppe. Einträge und Nachrichten können nur von Gruppenmitgliedern gelesen werden, außerdem werden auch hier die aktuellen Termine eingestellt.

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So sieht der Auftritt bei Facebook aus

Das ist die Startseite der Homepage der FFW Arnschwang 47 Neuwahlen

Bei den reibungslos verlaufenden Neuwahlen der Vorstandschaft im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 02.03.2013 kam es zu folgendem Ergebnis: 1. Kommandant: Florian Reitmeier 2. Kommandant: Matthias Weichs 1. Vorstand: Alois Dimpfl 2. Vorstand: Thomas Eberl und Karin Weichs (gleichberechtigt) Schriftführer: Michael Weichs Schatzmeisterin: Martina Weichs 3 gleichberechtigte Jugendwarte: Michael Brunner, Robin Luger und Kurt Lommer Gerätewarte: Christian Weißthanner, Mario Ruhland und Rene Marks Atemschutzwarte: Thomas Späth und Stefan Heitzer Kassenprüfer: Alois Mühlbauer und Ludwig Ochsenmeier

Die neu gewählte Vorstandschaft mit Vorstand Alois Dimpfl (Mitte) Bürgermeister Michael Multerer, KBI Mario Bierl und dem neuen Kommandanten Florian Reitmeier (von rechts nach links)

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Der bisherige 1.Vorstand Matthias Weichs und 1.Kdt. Manfred Ochsenmeier verabschiedeten 2. Vorstand Max Bindl mit einem Fotobuch und Hochprozentigem. Bürgermeister Michael Multerer dankte Manfred Ochsenmeier für 18 Jahre als 1.Kommandant mit der Gemeindemedaille

Maiandacht

FFW feiert Marienandacht zu Ehren verstorbener Mitglieder

Traditionell an Floriani feierte die FFW Arnschwang zusammen mit Pfarrer Josef Kata eine Marienandacht zu Ehren ihrer verstorbenen Mitglieder. Die Andacht fand diesmal wieder in der kleinen Kapelle in Enklarn statt, die von der Familie Vogl geschmückt und aufgesperrt wurde. Ein Teil der Mitglieder machte sich bei herrlichem Wanderwetter zu Fuß auf den Weg nach Enklarn und wieder zurück. Nächstes Jahr findet die Andacht dann wieder in Faustendorf statt.

49 Wanderung auf den Hohen Bogen

Am Ostermontag unternahm die FFW Arnschwang eine Wanderung zum Hohen Bogen. Je nach Belastbarkeit und Fitness gab es drei Gruppen, die sich dieser Herausforderung stellten. Gruppe 1 mit 14 Personen und 2 Hunden traf sich um 7:30 Uhr auf dem Dorfplatz und machte sich zu Fuß auf den Weg zum Hohen Bogen. Der noch liegende Schnee sowie Neuschnee von der Nacht zuvor und einige gefällte Bäume erschwerten den Weg. Auch die Tatsache, dass einige Kameraden wegen dem Einsatz beim Brand am Cave Gladium Gelände eine kürzere Nacht hatten, tat sein Übriges. Erschöpft aber glücklich kam die Gruppe am Sender an, wo sie von der Gruppe 2 empfangen wurden. Diese traf sich um 10:00 Uhr an der Diensthütte und ging von hier aus zum Sender. Gemeinsam machte man sich dann auf den Weg zurück zur Diensthütte. Dort wurde man bereits von der Gruppe 3, die auf eine körperliche Belastung verzichtete, erwartet, um gemeinsam zu Mittag zu essen. Auf den Rückmarsch wurde wegen den Witterungsverhältnissen dieses Jahr verzichtet, man trat den Rückweg motorisiert an. Diese Veranstaltung fand nun schon mehrmals am Ostermontag statt und es sind auch beim nächsten mal wieder Nichtmitglieder eingeladen, an dieser Wanderung teilzunehmen.

Gruppenbild an der Diensthütte

50 Segnung „ältestes Gerätehaus Bayerns“

Die FFW Arnschwang konnte am Sonntag, den 28.07.2013 bei herrlichem Sommerwetter ein besonderes Jubiläum feiern. Das älteste Feuerwehrhaus Bayerns, das in Arnschwang liebevoll restauriert wurde, konnte den kirchlichen Segen erhalten. Zahlreiche Vereine aus dem Ort sowie die FFW Ränkam und die FFW Desenice feierten mit großen Abordnungen mit. Nach dem Kirchenzug, der von der Weißenregener Blaskapelle angeführt wurde und die beim Gottesdienst die Schubertmesse spielte, zelebrierte Pfarrer Joseph Kata den Feldgottesdienst. Von Häusern sagt man, dass sie ein besonderes Eigenleben besitzen. Alte Häuser scheinen einen eigenen Geist zu beherbergen. Die Segnung des ältesten Feuerwehrgerätehauses Bayerns sei ein besonderer Anlass zum Feiern, so Pfarrer Kata zu Beginn des Gottesdienstes. In seiner Predigt ging er auf die Bedeutung der Feuerwehr ein. Vor über 150 Jahren hätte sich in Arnschwang eine freiwillige Feuerwehr gegründet. Die zahlreichen Erfahrungen seien damals dafür wahrscheinlich ausschlaggebend gewesen. Der Einsatz der Feuerwehr sei immer sinnvoll gewesen. Man ließ sich vom Leitspruch „Einer für alle, alle für einen“ leiten. Nur in der Gemeinschaft könne man Not lindern und helfen. Die Kameradschaft, bei der man sich aufeinander verlassen könne, sei wesentlich. Ehrenamtlichkeit, Risikobereitschaft und größtes Engagement seien da, wenn es brennt. Geistesgegenwart und sichere Handgriffe seien von Nöten beim Bergen, Löschen und Retten. Man könne nicht genug danken für die Einsatzbereitschaft bei Tag und Nacht, bei Hitze und Kälte. Für die Zukunft wünschte er alles Gute und immer ein gutes Nachhause kommen nach den Einsätzen. Im Pfarrstadel konnte Vorstand Alois Dimpfl neben den zahlreichen Ortsvereinen den 1. Bürgermeister Michael Multerer, 2. Bürgermeister und Kreisrat Josef Mühlbauer, 3. Bürgermeister Ludwig Ochsenmeier, Ehrenschirmherrn Hermann Blab, Festmutter Dr. Sabine Mühlbauer, Fahnenmutter Liselotte Hierstetter, Festbraut Karolin Bindl, Patenbraut Sabrina Heitzer, KBI Mario Bierl, Inspektionsjugendwart Klaus Brandl, die Frauenbeauftragte des Inspektionsbereichs Furth i. Wald – Hohenbogenwinkel Bettina Bierl, Kreisjugendsprecherin Christine Neumeier, Gemeinderäte, die Geschäftsstellenmitarbeiter, bei denen er sich besonders für ihre Mithilfe bedankte, den Patenverein FFW Nößwartling, den Ehrenpatenverein die FFW Ränkam, die Weißenregener Blaskapelle sowie die Patenfeuerwehr aus Desenice mit Bürgermeister Dr. Jan Rejfek willkommen heißen. Pfarrer Kata dankte er für die Gestaltung des Gottesdienstes. Auch allen Helfern sowie den Firmen, die immer der Feuerwehr große Unterstützung gewähren, dankte Alois Dimpfl. Bürgermeister Michael Multerer zeigte sich in seinem Grußwort sehr erfreut, dass ein Prachtstück eingeweiht werden konnte. Es sei etwas Besonderes, dass so ein Haus 150 Jahre überleben konnte. Es wäre auch nicht üblich gewesen, dass sich vor über 150 Jahren in Arnschwang eine freiwillige Feuerwehr gegründet hätte. Dass das Haus immer genutzt wurde, sei ein besonderer glücklicher Umstand gewesen. Ohne die Initiative von Hans Christl und der letzten und derzeitigen Vorstandschaft der FFW wäre das Haus schon lange weg. Auch dem Denkmalamt und den Helfern der FFW gebühre großer Dank. Ohne die Förderung des Denkmalamtes und der enormen

51 Eigenleistung der FFW Arnschwang wäre das alte Feuerwehrhaus nicht so geworden, wie es heute ist, so Bürgermeister Multerer. Als Geschenk überreichte er an Vorstand Alois Dimpfl eine Granittafel mit Inschrift, die am Feuerwehrhaus angebracht wird. Karin Weichs erhielt symbolisch den Schlüssel für das gesegnete Haus. Bis zum Abend feierte man im Pfarrstadel das Einweihungsfest.

Bürgermeister Michael Multerer überreichte eine Gedenktafel an Vorstand Alois Dimpfl und den Schlüssel an Karin Weichs

Das alte Feuerwehrhaus wurde gesegnet. Die FFW Nößwartling stellte ihre alte Spritze aus dem Jahr 1935 als Leihgabe in das historische Gebäude 52 Sanierung "neues" Gerätehaus

Der Zahn der Zeit hat auch am neuen Gerätehaus in der Chamer Straße genagt, und so wurden einige Arbeiten im, am und um das Gerätehaus durchgeführt. Im Außenbereich wurde insbesondere die Grünanlage verschönerte und pflegeleichter gestaltet. Dazu wurde der bestehende Erdwall zwischen den Bäumen neben den Parkplätzen weggebaggert und stattdessen rund um die Bäume ein Ring aus Granitsteinen gesetzt, um das Rasenmähen zu erleichtern. Hierzu wurde sämtliches schweres Gerät wie Bagger, Traktoren, Kipper etc. von Feuerwehrmitgliedern kostenlos zu Verfügung gestellt und die Arbeiten von Fachmännern erledigt. Zudem wurde die Hecke rund um das Gerätehaus wieder in einen ordentlichen Zustand gebracht und der Rasen vertikutiert. Am Gebäude selber wurde als sehr aufwendiger Sanierungsschritt der Sockelbereich des gesamten Gerätehauses in Angriff genommen. Da hier eine dauerhafte übermäßige Durchfeuchtung des Mauerwerks durch im Putz aufsteigendes Wasser gegeben war und somit eine Gefährdung der Bausubstanz vorlag, entschloss man sich auf Anraten von Bausachverständigen und Anwendungsprofis zu diesem Schritt. Dazu wurde der Rollkies umlaufend aus dem Kiesbett geschaufelt und die Putzlage mit Dichtschlämme verputzt. Danach wurde der Sockel mit einer Noppenbahn versehen und der Kies wieder eingefüllt. Als letzte Maßnahme 2013 erhielt nun die Fassade des Gerätehauses einen neuen Anstrich. Für diese umfangreichen Arbeiten erhielten wir fachmännische Unterstützung in Form von Beratung, Leihgabe von Geräten, Arbeitsleistungen und Brotzeitspenden von vielen einheimischen Firmen. Besonders Bedanken möchten wir uns diesbezüglich bei: Fa. Pflanz- und Grünbau Oliver Dauer Fa. Malermeister Gerhard Decker Fa. Bau Edgar Vögerl Fa. Bau Andreas Schönberger Fa. Bäckerei Gabriele Schmatz

Bei der Sanierung wurde ganze Arbeit geleistet

53 Vereinsausflug nach Prag

2013 fand nach längerer Zeit wieder ein Vereinsausflug statt. Am Samstag, den 05.Oktober besuchte man die „Goldene Stadt“ Prag. Die Anreise erfolgte mit der Bahn. Am Prager Hauptbahnhof angekommen, wurde die Reisegruppe bei herbstlichem Sonnenschein vom Reiseleiter Herrn Münz begrüßt. Die Stadtführung startete mit der Besichtigung des Wenzelsplatz. Weiter ging es dann zum Altstädter Rathaus mit seiner Astronomischen Uhr und seinen beweglichen Figuren, die zu jeder vollen Stunde die bekannte Prozession der zwölf Apostel nachstellen. Über den Altstädter Ring mit seinen Renaissance- und Barockhäusern und die Pariser Straße führte die Besichtigung zur Moldau. Nun ging es mit dem Schiff weiter. Hier wurde das Mittagessen eingenommen und man konnte dabei Prag und die Karlsbrücke vom Fluss aus betrachten. Anschließend ging es mit der Straßenbahn zur Prager Burg „Hradschin“ mit der Besichtigung des imposanten Veitsdom. Hier hatte man einen einmaligen Blick auf das Panorama des „hunderttürmigen“ Prags. Beeindruckt von den zahlreichen Sehenswürdigkeiten aber auch geschafft von den Strapazen der weiten Fußwege wurde schließlich wieder die Heimreise mit der Bahn angetreten.

Gruppenfoto der Reisegruppe mit dem Panorama Prags im Hintergrund

54 Neuanschaffung LF 20

FFW Arnschwang holte neues Fahrzeug 40/1 ab

Nach 3 Jahren intensiver Planung und Ausschreibung war es so weit. Das neue Löschgruppenfahrzeug LF 20 konnte abgeholt werden. Das neue LF 20 aus dem Hause Rosenbauer ist auf ein MAN Fahrgestell aufgebaut worden und ersetzt nun das in die Jahre gekommene Tanklöschfahrzeug TLF 16-25 Baujahr 1975. Mit dem eigens gebildeten Stab aus Verantwortlichen der FFW Arnschwang um die beiden Kommandanten Florian Reitmeier und Matthias Weichs machte man sich vom 12. bis 13. Dezember auf den Weg zum Rosenbauer-Werk nach Leonding bei Linz, um das neue Schmuckstück abzuholen. Bevor das Fahrzeug übergeben wurde, erfolgte die Ersteinweisung in die Fahrzeugtechnik, die Pumpenanlage mit Schaumzumischsystem und die feuerwehrtechnische Beladung. Nach der Endabnahme des Fahrzeugs samt Aufbau machte man sich auf den Heimweg, wo bereits zahlreiche Feuerwehrler und interessierte Bürger gespannt auf die Ankunft warteten. Die aktive Mannschaft wird bereits intensiv in die moderne Technik mit Übungen und Übungsfahrten eingewiesen. Auch den ersten Einsatz hatte man bei einem Verkehrsunfall am Sonntag, den 15.12. auf der B20 zu bewältigen. Den kirchlichen Segen erhält das Fahrzeug bei einer entsprechenden Fahrzeugweihe die am letzten Juliwochenende stattfindet.

Das neue LF 20 mit den Verantwortlichen der FW Arnschwang und einem Werksvertreter der Firma Rosenbauer

55 Kosten und Finanzierung

Gesamtkosten des Fahrzeugs gemäß Angebot

Los 1: Fahrgestell der Fa. MAN 79.491,60 € Los 2: Aufbau der Fa. Rosenbauer 242.661,41 €

Somit ergaben sich vorläufige Gesamtkosten von 322.153,01 €

Nach der Anlaufbesprechung wurden folgende Leistungen geändert, hinzugefügt bzw. weggelassen

Aufbau: Wegfall diverserer Ablagemöglichkeiten im Mannschaftsraum, -174,00 € Wegfall der Astabweiser für Martinsanlage -225,00 € Wegfall der NATO-Steckdose -319,00 € Zusätzlich Kunststoffverkleidung auf den Auftritten 860,00 € Lichtmast – Lampensegmente nicht einzeln drehbar -480,00 € Wegfall weiterer C-Druckabgang -104,00 €

Zwischensumme 321.711,01 €

Beladung: Zusätzlicher A-Druckschlauch 5 mtr. 66,00 € Entfall Schlauchtragekörbe (Übernahme aus Nößwartling) -143,10 € Wegfall ausgeschriebener Wasserwerfer -1.960,00 € Wasserwerfer neu 937,00 € Bodengestell für Wasserwerfer neu 468,90 € MZ-Düse 600-2000 verstellbar neu 503,55 € Wegfall sämtlicher Handsprechfunkgeräte wegen Umstellung auf Digital im Jahre 2014 -3.147,90 € Wegfall der Unterlegkeile, da bei Fahrgestell enthalten -19,40 €

Summe nach Auftragsgespräch 318.416,06 €

Bei der Rohbaubesprechung wurde dann das endgültige Design festgelegt und beauftragt, sowie eine weitere Antenne für den kommenden Digitalfunk

Kosten für Beklebung 1.300,00 € zusätzliche Antenne 500,00 €

Somit ergeben sich Kosten für das LF 20 in Höhe von 320.216,06 € nach der Rohbaubesprechung

Durch diverse Beschaffungen von Einsatzmitteln und noch mehr Übernahmen von vorhandenem Material konnten nochmals Einsparungen in Höhe von -1.463,06 € erzielt werden

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Gesamtkosten für die ausgeschriebene Leistung 318.753,00 €

Diverse Beschaffungen im Vorfeld bzw. während der Ausschreibung z.B. für Defi, Motortrennschleifer, neue Scheinwerfer für Beleuchtungssatz, Schaummittel, etc. 3.569,00 €

Gesamtkosten für das Fahrzeug einschl. Einsatzmittel 322.322,00 €

Finanzierung Festbetragsförderung des Freistaates Bayern 88.000,00 € Zuschuss zur Finanzierung durch den Landkreis Cham 30.800,00 € Anteil der Gemeinde Arnschwang 150.000,00 € Vorfinanzierung Gerätschaft aus Budgetierung 3.569,00 € Entnahme für die Schlusszahlung aus dem Budget 20.000,00 € ______

Anteil aus Vereinsmittel der FFW Arnschwang 29.953,00 €

Jahrtag

Die Mitglieder der FFW Arnschwang zogen zusammen mit ihren Ehrengästen zur St. Martin Kirche, zur Feier eines Gedenkgottesdienstes für die verstorbenen Kameraden. Vor dem Altar erinnerte ein sehenswürdiges Arrangement aus einem Birkenkreuz, 5 roten Feuerwehrhelmen und mehrere Kerzen auf einem schwarzen Tuch an die Verstorbenen. Die Kapelle Lecker umrahmte den Gottesdienst musikalisch mit der Schubert-Messe. Nach dem Gottesdienst zog man zum Gasthaus Christl, in dem dann der weitere Teil des Jahrtages inklusive vereinsinternen Ehrungen abgehalten wurde. Dazu konnte 1. Vorsitzender Alois Dimpfl den 1.Bürgermeister Michael Multerer, Pfarrer Joseph Kata sowie den Ehrenschirmherrn und Ehrenmitglied der FFW Arnschwang Hermann Blab begrüßen. Er dankte Pfarrer Josef Kata für die würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes. Nachdem man sich bei einem hervorragend zubereiteten Rehragout gestärkt hatte, führte Vorstand Alois Dimpfl interne Ehrungen von verdienten Kameraden durch. Als Dank und Anerkennung für hervorragende und außergewöhnliche Verdienste um die FFW Arnschwang verlieh er die vereinsinterne Ehrennadel in Gold an Max Bindl, Wolfgang Heitzer, Richard Kiendl, Alois Mühlbauer, Manfred Ochsenmeier und Josef Schönberger. Vorstand Dimpfl verlas den Text der Urkunde und ging auf die erbrachten Leistungen der Geehrten ein. Er dankte den Geehrten und bat sie gleichzeitig, auch weiterhin der FFW die Treue zu halten und sie weiterhin zu unterstützen.

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Die geehrten Mitglieder mit den Führungskräften und 1.Bürgermeister Michael Multerer

Dorfweihnacht

Die nun schon 7. Dorfweihnacht fand dieses Jahr am 21. Dezember, den letzten Samstag vor Heilig Abend, wieder im Pfarrhof statt. Bei idealen Bedingungen war diese Veranstaltung wieder ein riesiger Besuchermagnet. Auch war auffällig, dass nicht nur die einheimische Bevölkerung zahlreich vertreten war, sondern auch sehr viele Besucher aus den umliegenden Ortschaften außerhalb des Gemeindegebietes zu Gast waren. Die Heizöfen mit Ablagefläche und Stehtische wurden von den Besuchern gerne angenommen. Neben Hühnersuppe und Rosswürsten gabs diesmal Spanferkeltopf, hervorragend zubereitet von Thomas Eberl, als Stärkung. Neben dem berühmt- berüchtigten Glühwein aus dem Kupferkessel Diese Veranstaltung war wiederum ein voller Erfolg und wird auch in den nächsten Jahren ein fester Termin im Kalender der FFW Arnschwang sein.

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Feuerwehrball

Der Feuerwehrball fand diesmal auch erst am 04. Januar 2014 im Gasthaus Christl statt, um die Balltermine etwas zu entzerren, um wieder mehr Besucher auf diese Veranstaltung zu bekommen. Für beste musikalische Unterhaltung sorgte das „Grenzland-Trio“. Es wurde auch dieses Jahr wieder eine Verlosung durchgeführt, wobei hier nochmals allen Spendern ein herzliches Vergelt`s Gott gesagt werden soll. Obwohl erstmals im Vorfeld Einladungen an die Ortsvereine, den Gemeinderat und ortsansässige Firmen verschickt wurden, war leider der Christl-Saal wieder nur spärlich gefüllt. Der Ball wird von der Bevölkerung nicht mehr so angenommen, wie es früher einmal war. Somit stellte sich die Frage, ob der Ball in dieser Art und Weise beibehalten werden soll. Als Ergebnis einer Vorstandschaftssitzung wurde beschlossen, dass vorerst 2014 kein Feuerwehrball in der bisherigen Art abgehalten wird. Er wird nicht abgeschafft, sondern es wird lediglich pausiert und stattdessen nach Alternativen gesucht.

59 Rückblick des 1. Vorsitzenden

Feuerwehr im Wandel der Zeit

Es ist so weit. Das erste „Geschäftsjahr“ der bei der letzten Jahreshauptversammlung gewählten erweiterten Vorstandschaft ist vorbei. Sicherlich bleiben jedem engagierten und in die Aktivitäten integrierten Feuerwehrler/in so manche Erlebnisse in Erinnerung. Nun ist es für uns an der Zeit unsere zahlreichen Veranstaltungen, Arbeitseinsätze, Übungen und Einsätze objektiv und kritisch zu betrachten, und gegebenenfalls an neue Herausforderungen, Trends und Entwicklungen anzupassen. Als Beispiel möchte ich hier unseren Feuerwehrball nennen. Nach jahrelangem Negativtrend bei den Besucherzahlen, die sich beim letzten Ball Anfang Januar nochmals verschlechterten, haben wir schweren Herzens die „Reißleine“ gezogen. Per Vorstandschaftsbeschluß ist der traditionsreiche Arnschwanger Feuerwehrball bis auf weiteres ausgesetzt. Seit dieser Entscheidung aber sucht die Vorstandschaft intensiv nach alternativen Veranstaltungen, um auch weiterhin das Dorfleben in Arnschwang zu bereichern und um sich präsentieren zu können. Beispielsweise ist die Mitwirkung am 1. Arnschwanger Ostermarkt bereits in konkreter Vorbereitung und auch mindestens eine weitere Veranstaltung in Zusammenarbeit mit anderen Ortsvereinen ist in vielversprechenden Verhandlungen. Sehr erfreulich entwickelte sich hingegen die Ausrichtung des Johannifeuers. Der Jubiläumspark verlieh dem im Vorfeld erstmalig abgehaltenen Feldgottesdienst einen würdigen Rahmen. Zahlreiche Gläubige feierten mit der Feuerwehr und Pfarrer Joseph Kata einen sehr gelungenen Gottesdienst. Zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelt sich die Dorfweihnacht, bei der unsere Feuerwehr wieder mit einem großen Stand vertreten war. Da unser wichtigster Vereinszweck, laut unserer Satzung, das Werben und Stellen von Einsatzkräften ist, möchte ich zu diesem Thema auf zwei aktuelle Entwicklungen hinweisen. Die Diskussion um die demographische Entwicklung unserer Bevölkerung insbesondere in unserer ländlichen Umgebung ist in aller Munde. Auch in unserer Wehr sind hier die Auswirkungen zu spüren. Allein die stark gestiegene Anzahl der verstorbenen Mitglieder ist hier als Beleg einer älter werdenden Gesellschaft zu nennen. Die besonders geburtenschwachen Jahrgänge sind aktuell in unserer aktiven Truppe angelangt. Eine weitere Herausforderung ist das veränderte Freizeitverhalten der heutigen jüngeren Gesellschaft. Wie aktuelle Umfragen ergeben, möchten sich Jugendliche gerne freiwillig in der Gesellschaft engagieren, jedoch wird hier eine spontane, ungezwungene, zeitlich nicht gebundene Ausführung der Aktivitäten angestrebt. Vereine jeglicher Art erscheinen Vielen als zu starr und zu langfristig bindend organisiert. Als Beispiel hierfür sind mir die überaus zahlreichen freiwilligen spontanen jungen Helfer bei der Flut in Fischerdorf im Gedächtnis geblieben, die eben keiner Hilfsorganisation angehörten.

60 Auch die Kommunikationsmittel haben sich bekanntlich rasant verändert. Über Smartphone, Internet und soziale Netzwerke tauscht sich die Bevölkerung aus und dort findet ein immer größer werdender Teil des heutigen alltäglichen Lebens statt.

Ich denke die Feuerwehr Arnschwang hat sich schon sehr langfristig auf die genannten durchgreifenden Veränderungen eingestellt. So ist es auch unseren Vorgängern zu verdanken dass wir heute aus einem großen Pool an ausgebildeten Feuerwehrfrauen und -männern zurückgreifen können. Sehr erfreulich ist hier der Werdegang junger Leute, welche die Jugendfeuerwehr durchlaufen haben, und dann nach einer Auszeit aus beruflichen oder privaten Gründen nun wieder in die aktive Mannschaft zurückgefunden haben. Auch die heutige Jugendarbeit in unserer Feuerwehr läuft nach wie vor sehr gut. Gerade bei den allerjüngsten Anwärtern sind viele neue Gesichter auszumachen. Neben dem Anwerben von Jugendlichen ist auch die Motivation von Quereinsteigern sehr effektiv und hat in unserer Wehr schon einige aktive Kräfte hervorgebracht. Die Mitgliedsaufnahmeanträge der letzten Monate lassen hoffen. Um die Bevölkerung zeitgemäß zu informieren und zu interessieren, haben wir unsere Homepage unter der Federführung unserer Kassiererin Martina Weichs weiter ausgebaut. Hier können entsprechende Informationen praktisch tagesaktuell eingesehen werden. Außerdem wurde ein Facebook-Auftritt installiert wo sich unsere Mitglieder austauschen können. Unsere getroffenen Maßnahmen müssen wir aber auch in Zukunft weiterentwickeln, um auf allen Ebenen erfolgreich neue motivierte Feuerwehrkameraden/innen zu gewinnen. Hier ist jedes Mitglied, vom Feuerwehranwärter bis hin zum erfahrenen Feuerwehrler gefordert. Abschließend möchte ich mich bedanken für die gute Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern der Feuerwehr Arnschwang. Auch für das kommende Jahr bin ich überzeugt, dass sich unsere Feuerwehrler so fleißig und kreativ für die Geschicke unserer Wehr einsetzen werden.

Schlusswort:

Die Feuerwehrführung möchte sich an dieser Stelle wieder bei allen Gönnern und Freunden der Wehr für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Das Jahr 2013 war wiederum mit einem großen Arbeitsaufwand verbunden. Wir verbleiben mit der Hoffnung auf weitere gute Zusammenarbeit mit allen Kameraden und Arnschwanger Bürgern.

In diesem Sinne:

Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!

61 ANLAGE 1 Tabelle: Gesamteinsätze im Berichtsjahr lfd.Nr. Datum Uhrzeit Ort Stelle Stichwort Schlagwort 1 01.01.2013 05:47 Gleißenberg Am Sportplatz 4 B 3 Brand Zimmer

2 12.01.2013 10:30 Nößwartling Weihermühle B 2 Hackschnitzel überhitzt

3 12.01.2013 19:57 Nößwartling Weihermühle B 2 Hackschnitzel überhitzt

4 05.02.2013 15:10 Arnschwang Grub/ CHA 6 THL 1 Baum als Verkehrshindernis

5 07.02.2013 18:16 Ried Schullandheimstr. 14 B 3 Brand Keller - Person in Person Gefahr 6 14.02.2013 21:02 Arnschwang CHA 5 Ortsbereich/ THL 1 Ölspur - Öl auf Fahrbahn CHA 55 7 02.03.2013 16:55 Zenching Rumplmühle P eingeklemmt VU PKW mit eingeklemmter Person 8 31.03.2013 14:00 Arnschwang Zum Ponnholz Sonstige - Beseitigung Gefahr THL einfach für Straßenverkehr 9 01.04.2013 01:29 Furth i.W. Eschlkamer Str. - B 4 Brand Gartenhütte Cave Gladium 10 10.04.2013 15:30 Faustendorf Faustendorf 4 Sonstige - Verdächtige Brand klein Rauchentwicklung- Kabelbrand 11 02.05.2013 19:20 Arnschwang CHA 55/ Further Str. Sonstige - Wassertransport außerorts THL einfach 12 07.05.2013 19:00 Arnschwang Kirchgasse/ Sonstige - Baumfällung Jubiläumspark THL einfach 13 08.05.2013 19:20 Arnschwang CHA 5/ Sonstige - LKW als Verkehrshindernis Chamer Str. THL einfach 14 11.05.2013 15:15 Arnschwang Chamer Str. Sonstige - Transport THL einfach 15 12.05.2013 10:56 Arnschwang Zenchinger Str. 6 B 3 Zimmerbrand

16 17.05.2013 14:30 Cham Sportplatz Sonstige - Transport THL einfach 17 17.05.2013 21:09 Neukirchen Freybachstr. Technische Hilfe - Hochwasser Unwetter 18 18.05.2013 17:16 Arnschwang CHA 55 THL 1 THL einfach Arnschwang - Weiding 19 18.05.2013 18:25 Arnschwang CHA 55 - Ortseingang VU 1 VU Arnschwang Chamer Str. 20 19.05.2013 17:20 Arnschwang Flachsgraben Sonstige - Unwettereinsatz THL einfach 21 30.05.2013 09:30 Arnschwang Ortsbereich Sonstige - Verkehrssicherung THL einfach 22 31.05.2013 08:30 Arnschwang Pfarrer-Gigler-Str. 3 Sonstige - Ölschaden THL einfach 23 01.06.2013 15:00 Arnschwang Gemeindebereich Sonstige - Erkundung THL einfach 24 02.06.2013 11:25 Regensburg Clermont Ferrand Allee 23 Sonstige - Transport im Rahmen THL einfach Hilfeleistungskontingent 25 04.06.2013 16:45 Thundorf, Gemeindebereich Sonstige - Hilfeleistungskontingent Moos THL einfach Hochwasserhilfe 26 11.06.2013 06:00 Fischerdorf Ortsbereich Sonstige - Hilfeleistungskontingent THL einfach Hochwasserhilfe 27 12.06.2013 06:00 Fischerdorf Ortsbereich Sonstige - Hilfeleistungskontingent THL einfach Hochwasserhilfe 28 12.06.2013 11:09 Arnschwang Im Gewerbegebiet THL 1 Ölspur

29 15.06.2013 17:30 Arnschwang Jubiläumspark Sonstige - Sicherheitswache Sicherheitswache 30 16.06.2013 08:30 Arnschwang Ortsbereich Sonstige - Transport THL einfach 31 20.06.2013 19:05 Arnschwang Ortsbereich Sonstige - Wasserförderung THL einfach 32 20.06.2013 21:45 Arnschwang Feuerwache Sonstige - Wachbereitschaft Sicherheitswache 33 22.06.2013 13:40 Gemeindebereich B 20 zwischen Anschluss Sonstige - Einsatzvorbereitung/ Ponnholz und Weiding Einsatzvorbereitung Erkundung 34 22.06.2013 18:30 Arnschwang Gemeindebereich Sonstige - Sicherheitswache Sicherheitswache 35 01.07.2013 08:00 Arnschwang Kirchgasse 12 Sonstige - Sicherung gg. Brandgefahr Sicherheitswache 36 09.07.2013 08:30 Arnschwang Taubenstr. 7 Sonstige - Wasserschaden THL einfach 37 11.07.2013 20:15 Arnschwang Zenchinger Str. 11 THL 1 Insekten

38 11.07.2013 21:45 Arnschwang Bergeinöden Sonstige - Insekten THL einfach

63 39 22.07.2013 11:00 Arnschwang Chamer Str. 19 Sonstige - Insekten THL einfach 40 23.07.2013 06:38 Arnschwang CHA 55/ Further Str. VU 1 VU Pkw ohne eingeklemmte Anschluss CHA 6 Person 41 23.07.2013 21:10 Arnschwang Finkenweg 4 THL 1 Insekten

42 28.07.2013 06:15 Arnschwang Ortsbereich Sonstige - Transport THL einfach 43 28.07.2013 09:15 Arnschwang Ortsbereich Sonstige - Verkehrssicherung THL einfach 44 30.07.2013 16:00 Arnschwang Chamer Str. 3 Sonstige - Insekten THL einfach 45 02.08.2013 17:15 Arnschwang Zenchinger Str. 6 Sonstige - Wassertransport THL einfach 46 04.08.2013 01:40 Arnschwang Hopfengarten 2 THL 1 Keller unter Wasser

47 04.08.2013 01:55 Arnschwang Chamer Str. 3 THL 1 Wasserschaden

48 04.08.2013 02:10 Arnschwang Taubenstr. 7 THL 1 Wasserschaden

49 04.08.2013 02:25 Arnschwang Schlossweg 14 THL 1 Wasserschaden

50 04.08.2013 08:36 Nößwartling Ortsbereich THL 1 Fahrbahn reinigen

51 04.08.2013 08:38 Grasfilzing Ortsbereich THL 1 Fahrbahn reinigen

52 04.08.2013 08:44 Arnschwang Flachsgraben Sonstige - Fahrbahn reinigen THL einfach 53 04.08.2013 09:14 Grasfilzing CHA 5 Abzweigung THL 1 Fahrbahn reinigen Grasfilzing 54 04.08.2013 09:30 Nößwartling Ortsbereich - THL 1 Fahrbahn reinigen Zufahrt Nößwartling 14 und 16 55 04.08.2013 15:45 Arnschwang Chamer Str. 50 Unwetter Unwetterwarnung

56 04.08.2013 16:10 Arnschwang CHA 5 THL 1 Baum auf Fahrbahn Anschluss B 20 57 04.08.2013 16:40 Arnschwang Flachsgraben THL 1 Fahrbahn reinigen

58 04.08.2013 17:25 Arnschwang Pfarrer-Gigler-Str. 1 THL 1 Insekten

64 59 04.08.2013 18:28 Nößwartling Ortsbereich THL 1 Fahrbahn reinigen

60 04.08.2013 18:33 Grasfilzing Ortsbereich THL 1 Fahrbahn reinigen

61 06.08.2013 20:20 Arnschwang Hopfengarten 2 THL 1 Insekten

62 06.08.2013 20:50 Arnschwang Further Str. - Sonstige - Bevölkerungswarnung Chambauen THL einfach 63 08.08.2013 19:15 Arnschwang Hopfengarten 4 THL 1 Insekten

64 08.08.2013 20:00 Arnschwang Am Hilm 23 THL 1 Insekten

65 09.08.2013 05:01 Arnschwang CHA 55 - Further Str. VU 1 VU - Pkw im Graben, Höhe Hs.Nr. 39 Person im Fahrzeug 66 09.08.2013 17:58 Arnschwang Lindenweg 13 THL 1 Insekten

67 11.08.2013 11:22 Arnschwang CHA 55 zw. Arnschwang VU 1 VU und Furth i.W. 68 13.08.2013 19:46 Arnschwang Lindenweg 8 THL 1 Insekten

69 13.08.2013 20:33 Arnschwang Flachsgraben 9 THL 1 Insekten

70 17.08.2013 19:28 Arnschwang Kirchgasse 13 THL 1 Insekten

71 25.08.2013 19:05 Arnschwang CHA 6 Nähe THL 1 Baum auf Fahrbahn Wöhrmühle 72 28.08.2013 19:06 Arnschwang Kirchgasse 13 THL 1 Insekten

73 30.08.2013 18:39 Arnschwang B 20 zwischen Anschluss VU 1 VU mit PKW Arnschwang und Weiding 74 31.08.2013 19:15 Arnschwang Flachsgraben 19 THL 1 Insekten

75 02.09.2013 15:05 Grabitz CHA 55 zw. AS B 20 P eingeklemmt VU PKW mit eingeklemmter Ponnholz und Ortseingang Person Furth i.W. 76 03.09.2013 11:49 Arnschwang Im Moos 9 THL 1 Insekten

77 07.09.2013 18:39 Arnschwang Lerchenweg 5 THL 1 Insekten

65 78 13.09.2013 00:14 Schwarzenberg Unterfaustern 1 B 5 Brand Industriegebäude

79 23.10.2013 20:08 Arnschwang CHA 55 zw. Arnschwang THL 1 Fahrbahn reinigen und Faustendorf 80 26.10.2013 18:45 Arnschwang Ortsbereich Sonstige - Verkehrssicherung THL einfach 81 10.11.2013 13:00 Arnschwang Gemeindebereich Sonstige - Verkehrssicherung THL einfach 82 10.11.2013 18:45 Arnschwang Warmleiten Sonstige - Bergung Pkw THL einfach 83 11.11.2013 10:09 Arnschwang CHA 55/ CHA 5 mit Dorfplatz THL 1 Ölspur und Chamer Str. bis AS B 20 Arnschwang 84 11.11.2013 16:45 Arnschwang Ortsbereich Sonstige - Verkehrssicherung THL einfach 85 16.11.2013 15:36 Furth i.W. Wutzmühlstr. 37 B Wald Brand Wald Waldbühne 86 16.11.2013 18:45 Arnschwang Ortsbereich Sonstige - Verkehrssicherung THL einfach 87 24.11.2013 16:43 Arnschwang B 20 zw. AS Arnschwang VU VU 1 und Weiding 88 30.11.2013 15:15 Arnschwang B 20 zw. AS Arnschwang Sonstige - Verkehrssicherung und Weiding THL einfach 89 15.12.2013 17:37 Arnschwang B 20 zw. AS Arnschwang VU THL 1 und Weiding 90 21.12.2013 15:30 Arnschwang Schlossweg Sonstige - Sicherheitswache Sicherheitswache 91 23.12.2013 15:55 Gemeindebereich Gemeindebereich Sonstige - Einsatzvorbereitung/ Einsatzvorbereitung Erkundung 92 27.12.2013 09:05 Arnschwang Flachsgraben 3 Sonstige - Baumfällung Freiwillige Tätigkeit

66 ANLAGE 2 Tabelle: zeitkritische Alarm-, Alarmfolge- und KatSchutzeinsätze im Berichtsjahr

eigene Gesamt lfd.Nr. Datum Uhrzeit Ort Stelle Stichwort Schlagwort Bemerkungen Dauer Kräfte Std. 1 01.01.2013 05:47 Gleißenberg Am Sportplatz 4 B 3 Brand Zimmer Zimmerbrand mit 01:08 20 22:40 Rauchausbreitung auf gesamte Wohnung; ein Tier tot geborgen; 2 12.01.2013 10:30 Nößwartling Weihermühle B 2 Hackschnitzel gewerbliches Hackschnitzellager 03:39 15 54:45 überhitzt im Freien überhitzt; Sicherung Brandgefahr 3 12.01.2013 19:57 Nößwartling Weihermühle B 2 Hackschnitzel Folgeeinsatz Hackschnitzellager 02:58 15 44:30 überhitzt überhitzt; Sicherung Brandgefahr während umfangreicher Räumung 4 05.02.2013 15:10 Arnschwang Grub/ CHA 6 THL 1 Baum als n/a 00:30 10 05:00 Verkehrshinderni s 5 07.02.2013 18:16 Ried Schullandheimstr. 14 B 3 Brand Keller - Schullandheim, 00:43 15 10:45 Person Person in Gefahr Rauchentwicklung im Keller 7 02.03.2013 16:55 Zenching Rumplmühle P VU PKW mit versetzter Frontalzusammenstoß 01:27 21 30:27 eingeklemmt eingeklemmter zweier Pkw; eine Person Person eingeklemmt; Sicherungsmaßnahmen (insb. Brandgefahr, Verkehr, Landung RTH) 9 01.04.2013 01:29 Furth i.W. Eschlkamer Str. - B 4 Brand Brand Budenzeile Cave Gladium, 00:46 21 16:06 Cave Gladium Gartenhütte Bereitstellung - kein Einsatz erforderlich 10 10.04.2013 15:30 Faustendorf Faustendorf 4 Sonstige - Verdächtige Verdächtige Rauchentwicklung in 02:00 2 04:00 Brand klein Rauchentwicklun Wohnhaus; Lokalisierung g- Kabelbrand Kabelbrand in Fehlboden mittels Wärmebildkamera; 15 12.05.2013 10:56 Arnschwang Zenchinger Str. 6 B 3 Zimmerbrand Brand Toaster auf Herdplatte; 01:19 18 23:42 durch Bewohner selbst abgelöscht; Nachschau mit Wärmebildkamera, Entrauchung mittels Drucklüfter 17 17.05.2013 21:09 Neukirchen Freybachstr. Technische Hochwasser nach Unwetter zur Beseitigung 04:51 6 29:06 Hilfe - Hochwasserschäden mittels Unwetter Wassersauger und Tauchpumpe

67 18 18.05.2013 17:16 Arnschwang CHA 55 THL 1 THL einfach Lkw im Graben als 05:14 17 88:58 Arnschwang - Verkehrshindernis; Weiding Sicherung Verkehr sowie Lenkung Verkehr bei Vollsperrung zwecks Bergung 19 18.05.2013 18:25 Arnschwang CHA 55 - VU 1 VU Auffahrunfall mit vier beteiligten 01:11 6 07:06 Ortseingang Fahrzeugen; Arnschwang Chamer mehrere Personen verletzt; Str. Sicherung Verkehr und Reinigung Unfallstelle 24 02.06.2013 11:25 Regensburg Clermont Ferrand Sonstige - Transport im Unterstützung BRK Cham mit 05:50 3 17:30 Allee 23 THL einfach Rahmen Logistikkomponente Hilfeleistungs- zum Bettentransport nach kontingent Regensburg als Vorbereitungsmaßnahme Hochwasser 25 04.06.2013 16:45 Thundorf, Gemeindebereich Sonstige - Hilfeleistungs- Einsatz im Rahmen 19:45 7 138:15 Moos THL einfach kontingent Hilfeleistungskontingent Cham Hochwasserhilfe Land 3 zur überörtlichen Katastrophenhilfe; personelle Unterstützung der Dammwehr sowie Transport palettierter Sandsäcke mittels V-LKW 26 11.06.2013 06:00 Fischerdorf Ortsbereich Sonstige - Hilfeleistungs- Einsatz ohne eigenes Fahrzeug; 16:00 1 16:00 THL einfach kontingent personelle Unterstützung Hochwasserhilfe Hilfeleistungskontingent zur Ölwehr (Abpumpen Heizöl) 27 12.06.2013 06:00 Fischerdorf Ortsbereich Sonstige - Hilfeleistungs- Einsatz ohne eigenes Fahrzeug; 14:30 4 58:00 THL einfach kontingent personelle Unterstützung Hochwasserhilfe Hilfeleistungskontingent zur Ölwehr (Abpumpen Heizöl) 28 12.06.2013 11:09 Arnschwang Im Gewerbegebiet THL 1 Ölspur Ölunfall in 03:00 6 18:00 Biogasrückspeiseanlage; größere Ölmengen mit Wasser vermengt; durch GW-G Furth abgesaugt; ESt gereinigt 40 23.07.2013 06:38 Arnschwang CHA 55/ Further Str. VU 1 VU Pkw ohne Zusammenstoß zweier Pkw im 01:37 11 17:47 Anschluss CHA 6 eingeklemmte Kreuzungsbereich, ein Pkw auf Person Dach in angrenzender Wiese, zur Verkehrssicherung, Sicherung Brandgefahr, Bindung ausl. BM

68 50 04.08.2013 08:36 Nößwartling Ortsbereich THL 1 Fahrbahn Unwettereinsatz - nach 02:39 13 34:27 reinigen nächtlichem Unwetter weite Teile der Straßen mit Schlamm, Geröll etc. bedeckt; zur Verkehrssicherung, Beseitigung Unrat sowie Reinigung mittels TLF 51 04.08.2013 08:38 Grasfilzing Ortsbereich THL 1 Fahrbahn Unwettereinsatz - Durchgangsstr. 00:30 6 s. Nr. 50 reinigen durch Schlamm blockiert; zur Verkehrssicherung und Reinigung mittels TLF 52 04.08.2013 08:44 Arnschwang Flachsgraben Sonstige - Fahrbahn Unwettereinsatz - Schotter und 00:15 5 s. Nr. 50 THL einfach reinigen Geröll im Kurvenbereich; Verkehrsgefährdung beseitigt 53 04.08.2013 09:14 Grasfilzing CHA 5 Abzweigung THL 1 Fahrbahn Unwettereinsatz - größere 00:16 6 s. Nr. 50 Grasfilzing reinigen Mengen Schotter und Geröll im unmittelbaren Kreuzungsbereich; Verkehrsgefährdung beseitigt 54 04.08.2013 09:30 Nößwartling Ortsbereich - THL 1 Fahrbahn Unwettereinsatz - Nebenstr. mit 00:17 6 s. Nr. 50 Zufahrt Nößwartling reinigen Schlamm verunreinigt; 14 und 16 mittels TLF beseitigt 59 04.08.2013 18:28 Nößwartling Ortsbereich THL 1 Fahrbahn Unwettereinsatz - nach Unwetter 01:32 15 23:00 reinigen Teile der Straßen mit Schlamm, Geröll etc. bedeckt; zur Verkehrssicherung und Beseitigung Unrat 60 04.08.2013 18:33 Grasfilzing Ortsbereich THL 1 Fahrbahn Unwettereinsatz - Durchgangsstr. 01:27 6 s. Nr. 59 reinigen durch Schlamm blockiert; zur Verkehrssicherung und Reinigung mittels TLF 65 09.08.2013 05:01 Arnschwang CHA 55 - Further Str. VU 1 VU - Pkw im Pkw in Seitenlage abseits 01:44 17 29:28 Höhe Hs.Nr. 39 Graben, Fahrbahn in steiler Böschung, Person im Person im Pkw; aufgrund Fahrzeug schwieriger Zugangs- und Versorgungssituation Nachalarmierung Stichwort P eingeklemmt; Person durch FF Furth mittels Rüstsatz befreit; Sicherung Verkehr, Brandgefahr, Abrutschen

69 67 11.08.2013 11:22 Arnschwang CHA 55 zw. VU 1 VU Meldung über angeblichen VU; 00:30 12 06:00 Arnschwang bei Erkundung keine Feststellung und Furth i.W. 71 25.08.2013 19:05 Arnschwang CHA 6 Nähe THL 1 Baum auf Baum über Fahrbahn beseitigt; 00:40 10 06:40 Wöhrmühle Fahrbahn ESt gesichert 73 30.08.2013 18:39 Arnschwang B 20 zwischen VU 1 VU mit PKW Pkw im dreispurigen Bereich 01:21 15 20:15 Anschluss überschlagen, Fahrzeug auf Seite Arnschwang und teils im Graben; Weiding zur Sicherung Verkehr, Brandgefahr, Einsturz; Reinigung Verkehrsflächen unter vorübergehender Vollsperrung 75 02.09.2013 15:05 Grabitz CHA 55 zw. AS B 20 P VU PKW mit VU zwei Pkw mit mehreren 02:10 13 28:10 Ponnholz und eingeklemmt eingeklemmter Verletzten; Erkundung ergab Ortseingang Person keine eingeklemmten Personen; Furth im Wald RTH und ITH an ESt; Erstversorgung, Sicherung Brandgefahr, Sicherung Landung RTH, Unterstützung Bergung und Reinigung Verkehrsflächen sowie weiträumige Verkehrssicherung 78 13.09.2013 00:14 Schwarzen- Unterfaustern 1 B 5 Brand Brand Nebengebäude zu 02:59 17 50:43 berg Industriegebäude Biogasanlage; Nachalarmierung im Zuge Hochstufung auf B 5; TLF 16 zur Unterstützung DL, Schaumeinsatz, Ausleuchtung, Kontrolle WBK; LF 8 zur Wasserversorgung aus offenem Gewässer 79 23.10.2013 20:08 Arnschwang CHA 55 zw. THL 1 Fahrbahn Nach VU zur Sicherung sowie 00:50 16 13:20 Arnschwang reinigen Reinigung stark verschmutzter und Faustendorf Unfallstelle unter vorübergehender Vollsperrung 83 11.11.2013 10:09 Arnschwang CHA 55/ CHA 5 mit THL 1 Ölspur Öl auf Fahrbahn; Anforderung 02:26 9 21:54 Dorfplatz und durch POL; Ölspur abgestreut und Chamer Str. bis AS B durch nachgeforderte 20 Arnschwang Kehrmaschine THW Cham abgegekehrt; entsprechende Verkehrssicherung; Beschilderung angebracht; Abnahme durch POL

70 85 16.11.2013 15:36 Furth i.W. Wutzmühlstr. 37 B Wald Brand Wald umfangreicher Brand von 00:54 14 12:36 Waldbühne Requisiten; Bereitstellung und Wasserversorgung mittels TLF

87 24.11.2013 16:43 Arnschwang B 20 zw. AS VU VU 1 Pkw im dreispurigen Bereich 01:52 13 24:16 Arnschwang überschlagen, Fahrzeug auf Dach und Weiding in Fahrbahnmitte, keine Personen mehr im Fahrzeug; TLF zur Erstversorgung, Sicherung Brandgefahr und fließender Verkehr; VLKW zur Reinigung Verkehrsflächen und Beschilderung Gefahrenstelle; LF 8 zur Vollsperrung AS B 20 Arnschwang 89 15.12.2013 17:37 Arnschwang B 20 zw. AS VU THL 1 Pkw im dreispurigen Bereich 01:48 16 28:48 Arnschwang überschlagen, Fahrzeug auf Seite und Weiding am Fahrbahnrand, keine Personen mehr im Fahrzeug; LF 20 zur Erstversorgung, Sicherung Einsturz, Brandgefahr und fließender Verkehr sowie Ausleuchtung; LF 8 und VLKW zur Reinigung Verkehrsflächen und wechselseitige Sperrung B 20

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