Liebe Mitbürgerinnen, Liebe Mitbürger
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Stefan Hemmerich Judith Tewes Daniel Philipp Liebe Mitbürgerinnen, Der gemeinsame Markt – gemeinsam im Unsere Zukunft muss von uns allen zu- liebe Mitbürger, Markt Reichenberg. So stelle ich mir un- sammen gestaltet werden. Dieses „zu- sere Gemeinde vor. Sie, die Bürger*innen, sammen“ möchte ich ausbauen und stär- vor 6 Jahren haben Sie mich zum Bürger- sind die Experten für Ihre Dörfer und Ihre ken. meister unserer Marktgemeinde gewählt. Lebenssituation. Dieses Wissen gilt es zu Das war für mich ein großer Vertrauens- bündeln und zu nutzen. Mein Name ist Daniel Philipp, ich bin 28 beweis und der Ansporn dafür, die Din- Jahre alt und als Bauingenieur für den ge, die ich mir 2014 vorgenommen und Ich weiß, wie Kommunalpolitik funktio- Freistaat Bayern tätig. Während meiner Ihnen versprochen habe, umzusetzen. niert gesamten Schul- und Studienzeit habe Insbesondere war es mir wichtig, dass wir ich in Reichenberg gelebt, um dann 2017 in unserer Gemeinde offen und freund- Seit mehr als zwei Jahrzehnten engagiere ich mich in der Kommunalpolitik; seit weit für die Arbeit nach Würzburg zu ziehen. lich miteinander umgehen, dass jeder Derzeit bin ich Abteilungsleiter am Staatli- seine Anliegen frei äußern kann und die- über vier Jahrzehnten bei Vereinen und Verbänden vor Ort und in der Region. In chen Bauamt Aschaffenburg und mit mei- se in die Kommunalpolitik einfließen. Ich nen elf Mitarbeitern für die Planung der denke, das ist durch die Einführung der vier Perioden Gemeinderatsarbeit, davon sechs Jahre als zweite Bürgermeisterin, Großprojekte verantwortlich. Um auf die- Bürgerstammtische, viele persönliche se Aufgabe vorbereitet zu werden, habe Gespräche, Workshops und Bürgerbe- habe ich in allen Bereichen und mit allen Gruppierungen erfolgreich an der Gestal- ich zwei Jahre lang, nach meinem Mas- teiligung, z.B. bei so wichtigen Frage- terabschluss und kurzer Praxiserfahrung, stellungen wie der Ausweisung von Neu- tung unseres Marktes gearbeitet. Ich trete dafür an, dass es im Markt wieder vor- das Referendariat zum Regierungsbau- baugebieten oder der Sanierung unserer meister absolviert. Friedhöfe gut gelungen. DANKE, dass Sie wärts geht; dass Reden, Versprechungen von all diesen Angeboten rege Gebrauch und Konzepten, verlässlich Taten folgen. Da sich mein Lebensschwerpunkt wie- gemacht haben! Ich bin der festen Über- Ich bin 1958 in Würzburg geboren und in der zurück nach Reichenberg verlagert, zeugung, dass wir nur gemeinsam tragfä- Reichenberg aufgewachsen, wo meine möchte ich die Chance nutzen, meine hige Entscheidungen für unsere Gemein- Familie, nach dem Krieg, Wurzeln ge- Fähigkeiten und Erfahrungen für meine de entwickeln können. schlagen hat. Nach USA-Austauschjahr Heimatregion einzusetzen – ich kann mir In meiner ersten Amtszeit haben wir zahl- und Fachabitur, habe ich an der FH-Würz- beruflich nur schwer etwas Erfüllenderes reiche wichtige Maßnahmen für den burg Graphik-Design studiert und mit Di- vorstellen. Das Schöne an der Baubran- Erhalt und die Verbesserung unserer plom abgeschlossen. Ich habe in einer che ist, dass das, was man mit erschafft, hohen Lebensqualität umgesetzt – wie Werbeagentur gearbeitet und – meiner präsent ist und bleibt. Man sieht, was man Sie in meinem Bürgerbrief Anfang Januar Liebe zu Kunst und Geschichte folgend- erreicht und verändert. Das Bauen ist nur nachlesen konnten. Wir haben u.a. große zusätzlich die Ausbildung zur Stadtführe- ein Teil des Kommunalen Gestaltens, Investitionen in unsere Grundschule, die rin in/um Würzburg und im Shalom Euro- neben beispielsweise dem gesellschaftli- Kindergärten und die Mittagsbetreuung pa gemacht. Ich bin verheiratet und wohne chen und kulturellen. Um den Überblick getätigt, sämtliche Straßenlaternen im (immer noch gern) in Reichenberg. Unser über alle diese Bestandteile zu behalten, (Fortsetzung auf Seite 3) (Fortsetzung auf Seite 3) (Fortsetzung auf Seite 3) 1 Anzeigen 2 Gemeindegebiet auf LED-Technik umge- Sohn und unsere Tochter sind erwachsen braucht es einen generalistischen Ansatz, stellt, alle fünf Friedhöfe saniert, wichtige und selbstständig. der das Grundsätzliche und auch das Renovierungsarbeiten am Freibad, am Im und am TSV-Reichenberg aufgewach- Spezielle beachtet. Diesen Ansatz verfol- Dorfladen und der Mehrzweckhalle in sen, habe ich mit dem Reitclub sportliche ge ich bereits jetzt bei meiner Arbeit und Uengershausen sowie an der alten Schule Erfolge gefeiert – heute halten mich Gym- möchte ihn auch künftig für unseren Markt in Fuchsstadt durchgeführt, große Schrit- nastik und Ausdauertraining fit. Im Laufe einbringen. te bei der Sanierung der Wolffskeelhalle der Jahre durfte ich die Annäherung der Von familiärer Seite reicht die Verwurze- unternommen und in nahezu all unseren christlichen Konfessionen im Markt mit- Orten Neubaugebiete ausgewiesen. lung mit unserer Gemeinde weit zurück. erleben; mein Engagement im Pfarrge- Der Name Philipp kam für uns erst durch Ich wünsche mir, die angestoßenen Pro- meinderat fußt auf dem Glauben an die meinen Vater nach Reichenberg. Der jekte weiterführen und abschließen zu dür- Ökumene und dem Miteinander der Reli- Mädchenname meiner Mutter – Hell- fen, wie die Sanierung der Wolffskeel- gionen. fritsch – dürfte Ihnen schon etwas geläu- halle hin zu einem sozialen und kulturellen Meine Kandidatur für das Bürgermeis- figer sein. Durch diese auch heute noch Zentrum für unsere ganze Gemeinde, die teramt ist keine spontane Idee. Ich habe in allen Generationen stark ausgeprägte Errichtung eines Gemeinschaftshauses mich schon immer für kommunale Belan- Bindung zu unserem Ort hat es mich nie als Dorfzentrum für , die Albertshausen ge interessiert und mich tatkräftig einge- in die Ferne gezogen. Einführung des Familienstützpunktes bracht. Typisch weiblich, nicht nur reden, oder die Entwicklung eines „Konzeptes sondern aktiv anpacken, oder? Meine Ich möchte als Bürgermeister die The- zur Gewässerentwicklung und zum Hoch- Vision: Den Markt Reichenberg zu einem men, die uns bewegen, für unsere Ge- wasserschutz“. Zum wichtigen Thema lebenswerten Zuhause weiterentwickeln. meinschaft angehen und eine Zukunft Klima- und Umweltschutz steht in mei- Mit Rücksicht auf ökologische Anforderun- mit Ihnen gestalten, auf die wir uns alle nem Zukunftsprogramm ein ganzer Maß- gen; mit Gespür für die Gebote des sozi- freuen können! Es geht darum, dass aus nahmenkatalog, auf den ich in meinem alen Zusammenlebens und mit Weitsicht dem „Wollen“, das uns alle verbindet, demnächst erscheinenden Bürgerjournal zur Nutzung der Chancen wirtschaftlicher, auch wirklich ein „Machen“ wird. Vor allem näher eingehen werde. Die Stichwörter technischer und digitaler Entwicklung. Zu- der Ausbau des Radwegenetzes, unsere hierfür lauten: Klimaschutzbeauftragter im gegeben: Geduld ist nicht meine stärkste Ortsdurchfahrten und Ortszentren liegen Gemeinderat, naturnahe Landschaftspfle- Seite. Ich suche im Alltag stets nach nahe- mir hierbei am Herzen. Hierbei müssen gemaßnahmen, weitere enge Abstimmung liegenden, pragmatischen Lösungen und wir uns darauf konzentrieren, das umzu- am Runden Tisch Natur, Klimabäume, dränge auf zeitnahe Umsetzung. setzen, was so lange liegengeblieben und Baumkataster unserer Streuobstbestände Respekt, Wertschätzung und Kollegiali- doch so essenziell ist. Wir müssen zusam- und Energienutzungsplan. Bei all den Ide- men ein Konzept entwickeln, das direkt en und Plänen, die ich selbst für die Zu- tät - für Bürger ebenso wie für Mitarbeiter der Verwaltung – sind mir sehr wichtig. Wirkung zeigt, aber auch auf lange Sicht kunft unserer Gemeinde habe, ist es mir gut funktioniert. Ziel ist, Maßnahmen zu wichtig stets offen zu sein für Kritik, An- Die Verwaltung muss niederschwellig er- reichbar sein; sie muss kompetent und planen, die für sich allein betrachtet funk- regungen und gute neue Ideen. Deshalb tionieren, aber auch in Wechselwirkung werde ich auch weiter im Dialog bleiben, verlässlich arbeiten. Ein „Dienstleister an den Bürgerinnen und Bürgern“ eben. mit anderen Entwicklungen. Die ökologi- mit Ihnen liebe Bürgerinnen und Bürger, sche Aufwertung unserer Freiflächen und mit dem Gemeinderat und der Verwaltung, Als Ihre Bürgermeistern werde ich: weiter Ortsbereiche muss von uns als Gemeinde mit den Vereinen, den Freiwilligen Feuer- auf Sie zugehen und Ihnen zuhören. Wir forciert werden. Wir als Gemeinde müs- wehren, mit Interessensgemeinschaften wollen, zum Wohle aller Generationen, sen mit gutem Beispiel vorangehen und und unseren Kirchengemeinden, mit den eine partnerschaftliche, eine aufmerksa- Zeichen setzen, um das, was uns allen Landwirten und Gewerbetreibenden, mit me Marktgemeinschaft sein; eine die sich – der Öffentlichkeit – gehört, besser zu Jung und Alt – einfach mit allen, die ein für Nachhaltigkeit einsetzt; für regionale machen. Lebensraum muss lebenswert Teil unserer Gemeinschaft sind. Produktion, die Ressourcen schont (jedes werden und bleiben, um uns und unseren Dach ein Hauskraftwerk...). Thema Kin- Gute Kommunalpolitik ist bürgernah und nachfolgenden Generationen eine gute derbetreuung und Schule: Wir brauchen bewirkt spürbare Verbesserungen für alle. Zukunft zu ermöglichen. Ich möchte Sie flexible Betreuungsangebote, die es El- Dabei ist es wichtig, immer zuzuhören, alle zusammen mitnehmen, damit wir als durch Diskussion und Abwägung die beste tern ermöglichen, Beruf und Familie „unter einen Hut“ zu bringen und ihre Kinder qua- eine Gemeinde entwickeln, beschließen Lösung zu finden, Entscheidungsprozes- und umsetzen. se transparent zu machen und zuverlässig lifiziert gefördert und gut aufgehoben