Wandern, Lehr-/Naturerlebnispfade (für Naturerlebnispunkte) DWT 2014 - MO 07 Zwerge und Berggeister

Länge: 8 km Start: Lautenthal : Tourist- Info Steigung:+ 468 m / - 468 m Ziel: Lautenthal Dauer: 6 Stunden mit Einkehr

Überblick siedelte Bergleute aus dem Erzgebirge im Tal der Innerste und der Laute an. Auf diese Art wurde Lautenthal 1538 als Harzklub-Wandertipp zum Deutschen Wandertag 2014. Bergmannsiedlung gegründet und 1580 zur Stadt erhoben. Hinweis: Die Wanderführer behalten sich vor, beim offiziellen Die Gründung des Ortes war verbunden mit dem Auffinden DWT-Termin die Tour bei Bedarf zu modifizieren. von Eisenerz im oberen Stollen am Gramsberge durch einen Bergmann namens Kaspar Bitter, nach dem heute eine der wichtigsten Straßen Lautenthals benannt ist. Nachdem er seinen Fund Herzog Heinrich dem Jüngeren meldete, überließ ihm dieser einige Intraden (Einnahmen) des Amtes Liebenburg. 16 Jahre später wurde Lautenthal freie Bergstadt, deren Einwohner von bestimmten Steuern und vom Militärdienst befreit waren. Dadurch nahm die Bevölkerung des Ortes rasch zu. Lautenthal war anfangs ein langgestreckter Straßenmarkt im Tal der Laute entlang der heutigen Hahnenkleer Straße, der ältesten Straße der Stadt. Um 1560 erfolgte eine planmäßige Erweiterung der Stadt nach Norden, wobei auch der heutige rechtwinklige Marktplatz angelegt wurde. 1570 wurde dort das heute noch erhaltene Rathaus erbaut. 1561 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen, die drei Jahre später den Gottesdienst im Ort ermöglichte. Lautenthal besaß zu jener Zeit jedoch noch Im Bischofsthal keinen eigenen Pfarrer, diese kamen aus den umliegenden Ortschaften. Erst 1577 war mit Jacob Bitter der erste Tourbeschreibung Seelsorger im Ort ansässig, der sein Amt bis ins Jahr 1607 ausübte. Entkam Lautenthal 1577 noch der pestartigen Bischofsthal - Kroatenbach - Bielsteinkopf - Schöne Aussicht - Seuche, die damals im wütete und beispielsweise Dölbetal - Kiefernweg - Zwergenloch. in Goslar 1578 knapp 2600 Menschen tötete, wurde der Ort von einer weiteren Pestwelle im Rahmen des Dreißigjährigen Einkehrmöglichkeiten in Lautenthal. Krieges heimgesucht. 1603 verlieh Herzog Heinrich Julius der Stadt ein eigenes Wappen und ein eigenes Siegel. 1626 Übrigens: Die ehemals freie Bergstadt Lautenthal ist ein wurde die Stadt im Dreißigjährigen Krieg durch die Truppen staatlich anerkannter Luftkurort mit rund 2.000 Einwohnern von Johann t'Serclaes von Tilly geplündert. Mit dem Bau der und seit 1972 Ortsteil der Stadt im Landkreis heutigen Paul-Gerhardt-Kirche wurde 1649 begonnen. 1690 Goslar in Niedersachsen. Lautenthal liegt im Innerstetal waren in und um Lautenthal 28 Erzgruben in Betrieb. 1821 zwischen Clausthal-Zellerfeld und Langelsheim im zählte die Stadt 2006 Einwohner. Eine Hütte zur Aufbereitung nordwestlichen Oberharz. Der Ort befindet sich auf einer Höhe des in Lautenthal geförderten Erzes wurde 1873 gegründet. von ungefähr300 m ü. NN in einem Talkessel, wobei die Anschluss an das Eisenbahnnetz erhielt die Stadt 1875, als umliegenden Berge Höhen bis620 m ü. NN erreichen. Die die Innerstetalbahn bis Lautenthal fertiggestellt wurde. Das beiden Flüsse Innerste und Laute durchfließen die Bergstadt. Empfangsgebäude des Bahnhofs, unweit südwestlich der In Richtung Langelsheim wird die Innerste Stadt 305 m ü. NN gelegen, wurde allerdings erst 1877 zur Innerstetalsperre angestaut. Um 1225 begann am 557 m eingeweiht. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte Lautenthal hohen Kranichsberg der Abbau von Silber, Blei und Kupfer. 2626 Einwohner. Mit der Schließung der Erzhütte 1945 und Um 1330 bestanden in dem Gebiet, wo sich heute Lautenthal der Einstellung des Bergbaus 1959 verlor der Ort an befindet, mehrere Kupfergruben. Diese erste Form des Bedeutung und wurde 1972 nach Langelsheim eingemeindet. Bergbaues kam jedoch zum Erliegen, als der Harz bei der 1976 wurde die Innerstetalbahn stillgelegt, die bis dahin Pestepidemie von 1348 bis 1350 entvölkert wurde. Lautenthal an das Eisenbahnnetz angeschlossen hatte. Anschließend war der Harz fast 200 Jahre lang weitgehend Lautenthal ist von zwei Skilanglaufloipen und vielen unbesiedelt.1524 ließ Herzog Heinrich der Jüngere von Wanderwegen umgeben, über die man Sehenswürdigkeiten in Braunschweig-Wolfenbüttel den Bergbau neu beginnen und

https://www.geolife.de/tour-901000272-8000.html - Ausdruck: 29.09.2021, 01:57 Uhr 1 Wandern, Lehr-/Naturerlebnispfade (für Naturerlebnispunkte) DWT 2014 - MO 07 Zwerge und Berggeister

der Umgebung wie die Innerstetalsperre erreichen kann, Anfahrt darunter der Harzer Försterstieg. Es existiert ein Bergbaulehrpfad. Das ganzjährig geöffnete Bergbaumuseum Lautenthal: Tourist-Info, Kaspar-Bitter-Str. befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen UTM: 32 U 588620 57474400 Silberbergwerks Lautenthals Glück. Es liegt auf einem etwa 500 m langen Gelände an der Straße nach . Das Position Eingangsgebäude ist ein markanter Förderturm, eine N 51° 52.70381', E 010° 17.26386' Nachbildung des Schachthauses Herzog Johann Friedrich in Bockswiese. Das Museum bietet die Einfahrt in Kontakt und Infos das Bergwerk mit einer Grubenbahn, ein Freilichtmuseum mit Bergbautechnik und etwa 30 historischen Grubenloks, die Harzklub e. V., Bahnhofstr. 5a, 38678 Clausthal-Zellerfeld, Befahrung einer Kahnstrecke untertage, die Tel. 05323-81758, Fax: 05323-81221, Mail: [email protected], St.-Barbara-Kapelle in 266 m Tiefe, in der Gottesdienste, homepage: www.harzklub.de Hochzeiten und Taufen stattfinden, sowie Exponate zur historischen Bergbautechnik, wie Fahrkunstanlage, ein Kunstrad, ein Steigerhaus und eine Silberhütte. Ein weiteres Museum ist die Heimatstube in der alten Schule am Marktplatz. Das dritte Museum im Ort ist das Brauhausmuseum. Es ist zur Zeit (2012) geschlossen, wird aber bald wieder geöffnet werden. Das Brauhaus wurde um Marktplatz Lautenthal mit 1600 errichtet. Die Braukunst begann 1660 und endete 1960. Köhlerhütte

Quelle: wikipedia

Urheber: Harzklub e. V.

Blick vom Bielsteinkopf

Beschilderung

Die Tour ist ausgeschildert. Harzklub-Schilder,Dennert-Tannen und Hinweisschilder des Lautenthaler Bergwerks- und Geschichtsvereins und der Tourist-Info

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Interessante Punkte entlang der Tour Die Nummer vor den Einträgen entsprechen den Nummern in der Karte. Es werden ausschließlich Ziele in direkter Nähe der Tour auf der Karte dargestellt.

Freizeit

1 Clausthal-Zellerfeld, Harz 38678 Clausthal-Zellerfeld Detailkarte: 1

2 Schäderbaude Lautenthaler Str., 38685 Langelsheim - OT Wolfshagen im Harz Detailkarte: 2

3 Sehusa-Wasserwelt Engelader Straße 3, 38723 Seesen Telefon: 05381 980728-0 Detailkarte: 3 Gastronomie

4 Maaßener Gaipel Am Maaßener Gaipel 1, 38685 Lautenthal Detailkarte: 4 Sehenswertes

5 Granestausee Zur Granetalsperre 8, 38685 Langelsheim Detailkarte: 5

6 Hahnenklee - Die einzigartige Stabkirche 38644 Goslar Detailkarte: 6

7 Innerstestausee Innerstetal 17, 38685 Langelsheim Detailkarte: 7

4 Maaßener Gaipel Am Maaßener Gaipel 1, 38685 Lautenthal Detailkarte: 4

8 Oberharzer Wasserregal Hexenstieg 38678 Clausthal-Zellerfeld Detailkarte: 8

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Detailkarte 1 - Clausthal-Zellerfeld Detailkarte 2 - Langelsheim - OT Wolfshagen im Harz

Detailkarte 3 - Seesen Detailkarte 4 - Lautenthal

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Detailkarte 5 - Langelsheim Detailkarte 6 - Goslar

Detailkarte 7 - Langelsheim Detailkarte 8 - Clausthal-Zellerfeld

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Karte: LGLN https://www.geolife.de/tour-901000272-8000.html - Ausdruck: 29.09.2021, 01:58 Uhr 6 Wandern, Lehr-/Naturerlebnispfade (für Naturerlebnispunkte) DWT 2014 - MO 07 Zwerge und Berggeister

Länge: 8 km Start: Lautenthal : Tourist- Info Steigung:+ 468 m / - 468 m Ziel: Lautenthal Dauer: 6 Stunden mit Einkehr

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