AMTSBLATTfür die Stadt Strausberg, den 21. November 2015 Jahrgang 24 - Nr. 08/2015

Inhaltsverzeichnis Seite 1 - 3 Stadtverordnetenversammlung aktuell Seite 1 Beschlüsse des öffentlichen Teils der 11. Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Strausberg vom 19.10.2015 Seite 1 Beschluss des öffentlichen Teils der 10. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Strausberg vom 24.09.2015 Seite 1 Beschlüsse des öffentlichen Teils der 11. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Strausberg vom 05.11.2015 Seite 11 Bekanntmachungen der Stadt Strausberg Seite 11 Widmungsverfügung Seite 12 Öffentliche Bekanntmachung über das Wider- spruchsrecht gegen die Weitergabe von Daten aus dem Melderegister

STADTVERORDNETENVERSAMMLUNG AKTUELL Beschlüsse des öffentlichen Teils der 11. Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Strausberg vom 19.10.2015 Beschlüsse des öffentlichen Teils der 11. Sitzung der B/11/50/2015-HA Stadtverordnetenversammlung der Fördermittelantrag Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg Stadt Strausberg vom 05.11.2015 e.V. für das Jahr 2016 Der Hauptausschuss beschließt nach Empfehlung des Aus- B/11/164/2015 schusses für Bildung, Jugend, Kultur, Sport und Soziales die Berufung eines sachkundigen Einwohners für den Aus- Ausreichung der Fördermittel zur finanziellen Unterstützung schuss Bildung, Jugend, Kultur, Sport und Soziales für das Projekt zur Förderung der Selbsthilfe von Menschen Der Beschluss Nr. 01/19/2014 vom 17.07.2014 in der aktuel- mit Demenz und deren Angehörigen in Strausberg und an- len Fassung wird geändert. grenzenden Ortschaften gem. § 45d SGB XI in Höhe von Herr André Schwabe scheidet aus dem Ausschuss für Bil- 7.500,00 € für das Jahr 2016. dung, Jugend, Kultur, Sport und Soziales als sachkundiger Abstimmungsergebnis: Einwohner aus. 9 Dafürstimmen, 0 Gegenstimmen, 0 Enthaltungen Dafür wird Herr Frank Aethner, wohnhaft in 15344 Strausberg, Zilleweg 14, benannt.

B/11/51/2015-HA Abstimmungsergebnis: Gestattung des Namensgebrauchs 24 Dafürstimmen, 0 Gegenstimmen, 2 Enthaltungen Die Stadtverordnetenversammlung stimmt der Benennung der Liegenschaft AIK Strausberg in „Campus Strausberg“ zu. B/11/165/2015 Abstimmungsergebnis: Benennung eines zweiten Stellvertreters im Hauptaus- 6 Dafürstimmen, 0 Gegenstimmen, 3 Enthaltungen schuss Die Fraktion U.f.W. Pro Strausberg benennt für ihre Fraktion als zweiten Vertreter im Hauptausschuss, Frau Stadtverord- Beschluss des öffentlichen nete Sonja Zeymer. Teils der 10. Sitzung der Abstimmungsergebnis: Stadtverordnetenversammlung der 25 Dafürstimmen, 0 Gegenstimmen, 1 Enthaltungen Stadt Strausberg vom 24.09.2015 B/11/166/2015 B/10/159/2015 Benennung der Straße zum neuen Polizeigebäude als Benennung der Ringstraße im Sport- und Erholungspark Märkische Straße Die Ringstraße im Sport- und Erholungspark wird Die Straße, welche zum neuen Polizeigebäude führen wird, „Sport- und Erholungspark“ wird „Märkische Straße“ genannt. genannt. Abstimmungsergebnis: Abstimmungsergebnis: 26 Dafürstimmen, 0 Gegenstimmen, 2 Enthaltungen 26 Dafürstimmen, 0 Gegenstimmen, 0 Enthaltungen Nr. 08 - 24. Jahrgang AMTSBLATT für die Stadt Strausberg 21. November 2015 • Seite 

Artikel I Die Satzung der Stadt Strausberg über die Nutzung von öf- fentlichen Straßen, Wegen und Plätzen (Sondernutzungssat- zung) wird wie folgt geändert: 1. an § 19 wird angefügt:

(3) Für die Aufstellung von Tischen und Stühlen als Terras- senbetrieb werden keine Sondernutzungsgebühren erhoben.

2. Anlage 1 wird wie folgt geändert: Tarif 4 wird ersatzlos gestrichen

Artikel II Die 5. Änderungssatzung tritt am 01. Januar 2016 in Kraft.

Strausberg, den 05.11.2015 gez. Elke Stadeler Bürgermeisterin

B/11/169/2015 Entbehrlichkeit und Verkauf eines kommunalen Grund- stückes (GWP) Eine noch zu vermessende Teilfläche von ca. 8.346 2m aus den Grundstücken in Strausberg, Gemarkung Strausberg, B/11/167/2015 Grundbuch von Strausberg Blatt 4846, 5240, 5178, Flur 20, Jahresabschluss und Lagebericht des Eigenbetriebes Flurstücke 18, 45, 68, 69, 63, 64, 66, 65, 67, Gewerbepark Stadtforst Strausberg Strausberg-Nord, Am Biotop, ist entbehrlich. und Entlastung des Werkleiters für das Wirtschaftsjahr 2014 1. Die Stadtverordnetenversammlung bestätigt den geprüf- Die Bürgermeisterin wird beauftragt, die oben beschriebene ten Jahresabschluss 2014 des städtischen Eigenbetriebes Teilfläche zu einem Kaufpreis in Höhe von ca. 166.920 € zu Stadtforst Strausberg. verkaufen. 2. Der Werkleiter des Eigenbetriebes Stadtforst Strausberg, Herr Heiko Wessendorf, wird für das Wirtschaftsjahr 2014 Der Belastung des o.g. Grundstückes vor Eigentumsum- entlastet. schreibung wird zugestimmt.

Abstimmungsergebnis: Abstimmungsergebnis: 26 Dafürstimmen, 0 Gegenstimmen, 0 Enthaltungen 26 Dafürstimmen, 0 Gegenstimmen, 0 Enthaltungen

B/11/168/2015 B/11/170/2015 5. Änderungssatzung zur Satzung der Stadt Strausberg Stadt-Umland-Wettbewerb über die Nutzung von öffentlichen Straßen, Wegen und Die Stadtverordnetenversammlung beschließt: Plätzen (Sondernutzungssatzung) Die Stadtverordnetenversammlung Strausberg beschließt die 1.) Den Abschluss einer Kooperationserklärung gemäß 5. Änderungssatzung zur Satzung der Stadt Strausberg über Anlage 1. die Nutzung von öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen (Sondernutzungssatzung). 2.) Die für die Region Strausberg-Petershagen/Eggersdorf- Märkische Schweiz-Müncheberg erstellte Strategie für Abstimmungsergebnis: die Teilnahme am Stadt-Umland-Wettbewerb des Landes 21 Dafürstimmen, 2 Gegenstimmen, 3 Enthaltungen Brandenburg mit den Themenschwerpunkten Gesundheit, Generationengerechtigkeit, Klima und Umwelt, Touris- mus sowie den Schlüsselprojekten Kindernachsorgeklinik 5. Änderungssatzung zur Satzung der Stadt Strausberg -Brandenburg, Generationengerechte Aufwertung über die Nutzung von öffentlichen Straßen, Wegen und der amtsangehörigen Gemeinden des Amtes Märkische Plätzen (Sondernutzungssatzung) Schweiz und Verbesserung der barrierefreien Nutzbarkeit Auf der Grundlage der §§ 3 und 28 der Kommunalverfas- des Bötzsees gemäß Anlage 2. sung des Landes Brandenburg (BbgKVerf) vom 18. Dezem- ber 2007 (GVBl. I/07, S. 286), zuletzt geändert durch Artikel 3.) Die Maßnahmeliste gemäß Anlage 3. 4 des Gesetzes vom 10. Juli 2014 (GVBl.I/14, [Nr. 32]) und der §§ 18 Abs. 1 und 21 Abs. 1 des Brandenburgischen Stra- Abstimmungsergebnis: ßengesetzes (BbgStrG) in der Fassung der Bekanntmachung 22 Dafürstimmen, 1 Gegenstimmen, 3 Enthaltungen vom 28. Juli 2009 (GVBl.I/09, [Nr. 15], S.358) geändert durch Gesetz vom 4. Juli 2014 (GVBl.I/14, [Nr. 27]) hat die Stadt- verordnetenversammlung Strausberg auf ihrer Sitzung am 05.11.2015 folgende 5. Änderungssatzung beschlossen: Stadt-Umland-Wettbewerb Bewerbungsformular Nr. 08 - 24. Jahrgang BlattAMTSBLATT 6: Kooperationserklärung für die Stadt Strausberg 21. November 2015 • Seite 

Kooperationserklärung (von jedem Partner zu unterzeichnen) Anlage 1 Stadt-Umland-Wettbewerb Bewerbungsformular Titel der Stadt-Umland-Strategie: Die Region dieBlatt gesund 6: Kooperationserklärung macht - Verweilen im Herzen Märkisch-Oderlands

Kooperationserklärung (von jedem Partner zu unterzeichnen)

Hiermit erkläre ich, Elke Stadeler, Bürgermeisterin der Stadt Strausberg, Titel der Stadt-Umland-Strategie: Die Region die gesund macht - Verweilen im Herzen Märkisch-Oderlands dass der/die

Hiermit erkläre ich, Elke Stadeler, Bürgermeisterin der Stadt Strausberg, Stadt Strausberg

Lead-Partnerdass der/die (bitte klicken Sie das Feld A13 an und wählen Sie aus der Liste aus): Lead Partner: Ja

StadtPartner Strausberg Nr. (bitte in Zeile 15 eintragen): anLead-Partner der Erarbeitung (bitte desklicken o.g. Sie Stadt-Umland-Konzepts das Feld A13 an und wählengemeinsam Sie aus mit derden Liste darin aus): genannten Partnern mitgewirkt hat, die dort Leadfestgelegte Partner: Strategie Ja der Stadt-Umland-Zusammenarbeit sowie die geplanten Maßnahmen und Projekte mitträgt und im Falle einer Auswahl der Stadt-Umland-Kooperation die Maßnahmen und Projekte in ihrer/seiner eigenen Zuständigkeit mit HilfePartner der Nr. Förderung (bitte in Zeileaus den 15 eintragen):ESI-Fonds umsetzen wird.

Diean der dafür Erarbeitung notwendigen des Voraussetzungeno.g. Stadt-Umland-Konzepts in Hinblick aufgemeinsam die Besch mitlüsse den und darin den genannten zu erbringenden Partnern finanziellen mitgewirkt Eigenanteilhat, die dort wurdenfestgelegte geschaffen Strategie bzw. der werdenStadt-Umland-Zusammenarbeit noch geschaffen. sowie die geplanten Maßnahmen und Projekte mitträgt und im Falle einer Auswahl der Stadt-Umland-Kooperation die Maßnahmen und Projekte in ihrer/seiner eigenen Zuständigkeit mit Hilfe der Förderung aus den ESI-Fonds umsetzen wird.

Die dafür notwendigen Voraussetzungen in Hinblick auf die Beschlüsse und den zu erbringenden finanziellen Eigenanteil wurden geschaffen bzw. werden noch geschaffen.

______Ort, Datum (Unterschrift und offizieller Stempel)

Anlage______2 dem auch______die ländlich geprägte Umgebung profitieren kann. Kurzdarstellung der Stadt-Umland-Wettbewerbsstrategie Voraussetzung ist die Stärkung des Kooperationsnetzwerkes desOrt, Datum Kooperationsraumes Strausberg-Petershagen/Eg (Unterschrift und offizieller- zwischen Stempel) Stadt und Umland. Die Akteure des Kooperations- gersdorf-Märkische Schweiz-Müncheberg raumes sowie die LAG Märkische Seen e.V. setzen sich für Der Kooperationsraum Strausberg muss sich den Heraus- die weitere Stärkung und Profilierung zur „Gesundheitsregion“ forderungen Abwanderung, Überalterung und Defiziten im ein. Die geplante Kindernachsorgeklinik in Strausberg stellt Bereich der Daseinsvorsorge stellen. Bedarfe bestehen dem- hier das zentrale Schlüsselprojekt im Stadt-Umland-Wettbe- nach insbesondere darin, die Wettbewerbsfähigkeit in Wachs- werb dar. Da Umwelt und Natur den Lebens- und Erholungs- tumsbereichen sowie die Attraktivität in der Region für ihre raum maßgeblich prägen und im Gesundheitstourismus eine Bewohner und Touristen zu sichern. Folgende Leitthemen bedeutende Rolle einnehmen, finden diese Themen beson- bilden den Rahmen der Strategie: Gesundheit, Generationen/ dere Beachtung. Es wird auf Projekte zur Verbesserung der Barrierefreiheit und Umwelt. Einen wirtschaftlichen Wachs- biologischen Vielfalt, ihrer Erlebbarkeit sowie der Nutzbar- tumsbereich stellt der Gesundheitstourismus dar, den es über machung brachgefallener Flächen abgestellt. Die verfolgte flankierende Maßnahmen aus dem Umland weiter zu stärken Strategie ist zukunftsweisend, da sie sich den regionalspe- gilt. Die Nähe der Stadt Strausberg zur Hauptstadt sowie ihre zifischen, demografischen, ökologischen und wirtschaftlichen gute Verkehrsanbindung stellt ein großes Potenzial dar, von Herausforderungen stellt und an den Bedarfen des Koopera- Insgesamt wird eine Verbesserung der räumlichen Verflechtungen zwischen Stadt und Umland u.a. erreicht. Projekte, die die Attraktivität der Region für Bewohnerinnen und Bewohner sowie Erholungssuchende steigern, stärken gleichermaßen die Wettbewerbsfähigkeit im Kooperationsraum.

Vor diesem Hintergrund wird v. a. auf Barriefreiheit/Inklusion, Verbesserung und Erlebbarmachung ökologischer Vielfalt sowie den Ausbau der Radwegeinfrastruktur zur Verminderung des CO2-Ausstoßes durch Motorisierten Individualverkehrs gesetzt.Nr. 08 - 24. Mit Jahrgang dem Ausbau des GesundheitstourismusAMTSBLATT für die Stadt wi rdStrausberg die Strategie dem21. Ziel, November eine 2015 • Seite  ökologische und wettbewerbsfähige Wirtschaft weiterzuentwickeln, gerecht. Die tionsraumesStrategie leistetorientiert einen ist. Alle Beitrag Maßnahmen zur Europaerweisen 2020sich auf Str Gesundheitstourismusategie, indem sie Maßnahmen wird die Strategie und dem Ziel, eine soziale oder ökologische Weise als nachhaltig. ökologische und wettbewerbsfähige Wirtschaft weiterzu- Projekte beinhaltet, die ein nachhaltiges und integrativesentwickeln, Wachstum gerecht. Die der Strategie Region leistet einen Beitrag zur Insgesamt wird eine Verbesserung der räumlichen Ver- Europa 2020 Strategie, indem sie Maßnahmen und Projek- flechtungenfördern. zwischen Stadt und Umland u.a. erreicht. Pro- te beinhaltet, die ein nachhaltiges und integratives Wachs- jekte, die die Attraktivität der Region für Bewohnerinnen tum der Region fördern. So werden beispielsweise im Zuge undSo werden Bewohner beispielsweise sowie Erholungssuchende im Zuge des steigern, Neubaus stär- einerdes Neubaus Kindernachsorgeklinik einer Kindernachsorgeklinik in in Strausberg ken gleichermaßen die Wettbewerbsfähigkeit im Koope- langfristig Arbeitsplätze in der Region geschaffen. Diese rationsraum.Strausberg Vorlangfristig diesem HintergrundArbeitsplätze wird in v. der a. aufRegion Bar- geschaffen.für die Region Dieseinnovative für Maßnahmedie Region hat zum Ziel, Famili- riefreiheit/Inklusion,innovative Maßnahme Verbesserung hat zum und Ziel, Erlebbarmachung Familien bei deren beiNachsorge der Nachsorge ihrer ihrer herz- herz- und und krebskranken Kinder ökologischer Vielfalt sowie den Ausbau der Radwegeinfra- zu begleiten. Diese Maßnahme betreffende Projekte be- strukturkrebskranken zur Verminderung Kinder zu des begleiten. CO2-Ausstoßes Diese durch Maßnahme Mo- wirken be treffendepositive Effekte Projekte über dasbewirken Einzelprojekt hinaus und torisierten Individualverkehrs gesetzt. Mit dem Ausbau des begünstigen sich gegenseitig. positive Effekte über das Einzelprojekt hinaus und begünstigen sich gegenseitig.

Maßnahmenübersicht Stadt-Umland-Wettbewerb Strausberg Kindernachsorgeklinik Kinderbauernhof Roter Hof: Errichtung einer Kinderlounge Radweg Strausberg-Gielsdorf Renaturierung Schwanenteich Petershagen/Eggersdorf Sanierung des denkmalgeschützten Madelsaals Installation eines barrierefreien Zugangs zum Fahrgastschiff und zum Ruderbootverleih, Bötzsee Barrierefreie Sanierung der Steganlage (Fahrgastschiff, Ruderbootverleih) am Bötzsee Schutz der Böschung des Theilungssees vor weiterer Erosion Amt Märkische Schweiz Herstellung und Gestaltung an der Kneipp-Grundschule und Kneipp Kita, Gestaltung einer familienfreundlichen Sportanlage im Kneipp-Kurort Buckow Radweg Hohenstein-Bollersdorf-Pritzhagen II. BA Oberbarnimer Feldsteinroute - Ausbau Radweg zw. L34 und OT Ihlow Errichtung von einbruchssicheren Fahrradboxen auf dem Bahnhofsvorplatz am S-Bhf Petershagen Nord Restaurierung des Dorfteiches in Garzin Renaturierung Mülldeponie Rehfelde Energieeffiziente Straßenbeleuchtung im OT Bollerdorf Erneuerung der Straßenbeleuchtung in Rehfelde-Dorf Nr. 08 - 24. Jahrgang AMTSBLATT für die Stadt Strausberg 21. November 2015 • Seite 

Anlage 3 2017 2017 2016 2017 2016 2017 2018 2018 2018 2017 2016-2018 2016-2018 2016-2018 2016-2018 2016-2018 2016-2018 2017-2018 2017-2018 2019-2020 2017-2019 2019-2020 2016-2017 2017-2018 Umsetzung 95 50 35 75 78 40 35 48 69 € 110 250 150 475 475 150 150 500 330 400 590 800 150 2.000 6.580 2.097 4.483 Kosten in Tausend EFRE EFRE ELER EFRE EFRE EFRE EFRE ELER ELER ELER ELER ELER ELER EFRE EFRE ELER EFRE EFRE EFRE EFRE EFRE ELER ELER Fonds d WT EFRE 475 2016-2018 31,9% 68,1% 100,0% IU IU IU WT WT WT IU IU IU WT WT WT IU ME ME ME ME IU IU IU IU ME ME d ThemenfelThemenfel ELER EFRE Reaktivierung der brachgefallenen Fläche im Hangbereich Ufe rzone, Strausberg Renaturierung und Erlebbarmachung des Waldes, Strausberg Errichtung eines regenerativ betriebenen Blockheizkraftwerkes, Strausberg Fortführung der Sichtachse Straße am Turmgestell, Strausberg Schaffung von Funktionsräumen für die Ansiedlung Vertragsär zten Schaffung von Funktionsräumen für die Ansiedlung Vertragsär zten Herstellung der Barrierefreiheit in Kneipp-Grundschule „Ber tolt-Brecht“, Buckow Gestaltung der Außenanlagen an Kneipp-Grundschule und Kneip p-Kita, Buckow Gestaltung einer familienfreundlichen Sportanlage im Kneipp-Kur ort Buckow Barrierefreie Sanierung der Steganlage (Fahrgastschiff, Ruderbo otverleih) am Bötzsee Installation eines barrierefreien Zugangs zum Fahrgastschiff un d Ruderbootverleih, Bötzsee Sanierung des denkmalgeschützten Madelsaals, Petershagen/Eggers dorf Kinderbauernhof Roter Hof (KBH): Errichtung Kinderlounge, Strau sberg Radweg Strausberg-Gielsdorf (Altlandsberg) Radweg Hohenstein-Bollersdorf-Pritzhagen, Märkische Schweiz II. BA Oberbarnimer Feldsteinroute – Ausbau Radweg zwischen L34 und OT Ihlow Errichtung von einbruchssicheren Fahrradboxen auf dem Bahnhofsv orplatz am S-Bahnhof Petershagen Nord Renaturierung Schwanenteich, Strausberg (FFH) Restaurierung des Dorfteiches in Garzin, Märkische Schweiz (kei n FFH) Schutz der Böschung des Theilungssees vor weiterer Erosion, Pet ershagen/Eggersdorf (kein FFH) Renaturierung Mülldeponie Rehfelde (Rotes Luch), Märkische Schw eiz Energieeffiziente Straßenbeleuchtung im OT Bollersdorf, Märkisc he Schweiz Erneuerung der Straßenbeleuchung in Rehfelde-Dorf, Märkische Sc hweiz Maßnahmenübersicht zur Teilnahme am SUW Projekt 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 Schaffung von Funktionsräumen für die Ansiedlung Vertragsärzten 1.5 2.1 2.2 2.3 8.1 8.2 9.1 4.1 6.1 6.2 6.3 6.4 5.1 5.2 5.3 3.1 7.1 7.2 Nr. 1. Kindernachsorgeklinik Berlin-Brandenburg 2. Generationengerechte Aufwertung der amtsangehörigen Gemeinden des Amtes Märkische Schweiz 8. Verbesserung der barrierefreien Nutzbarkeit des Bötzsees 9. Sanierung des denkmalgeschützten Madelsaals, Petershagen/Eggersdorf 4. Kinderbauernhof Roter Hof (KBH): Errichtung Kinderlounge, Strausberg 6. Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur 5. Sanierung und Restaurierung von Gewässern 3. Renaturierung Mülldeponie Rehfelde (Rotes Luch), Märkische Schweiz 7. Verbesserung der Energieeffizienz an kommunalen Anlagen Stand: 15.09.2015 Maßnahme Handlungsfeld Umwelt Gesundheit Generationen Gesundheit Umwelt Stadt für alle nachhaltige Mobilität Gesundheit Umwelt Klimaschutz Nr. 08 - 24. Jahrgang AMTSBLATT für die Stadt Strausberg 21. November 2015 • Seite 

B/11/171/2015 je Quadratmeter Wohnfläche. Das ist die Miete ohne Anpassung des 6. Mietspiegels - Strausberg 2013 - gem. Betriebskosten im Sinne des § 556 BGB (Betriebs- § 558 d Abs. 2 BGB kostenverordnung i.d. jeweils gültigen Fassung), also Die Stadtverordnetenversammlung erkennt mit diesem Be- die Miete ohne Kosten für Sammelheizung und Warm- schluss die Anpassung des 6. Mietspiegels – Strausberg wasserversorgung, ohne die sogenannten „kalten“ 2013 – gem. § 558 d Absatz 2 BGB in Form der Anpassung der Mietspiegeltabelle mittels Verbraucherpreisindex (Stich- Betriebskosten (z.B. Grundsteuern, Hausreinigung tag 30.04.2015) an (siehe Anlage). etc.) und ohne etwaige Möblierungs-, Untermiet- und Gewerbezuschläge. Abstimmungsergebnis: 24 Dafürstimmen, 0 Gegenstimmen, 2 Enthaltungen – Wohnfläche Ist die gemäß der Wohnflächenverordnung (WoFlV) ermittelte und im Mietvertrag vereinbarte Wohnfläche Anlage 1 in m². Angepasster sechster Mietspiegel – Strausberg 2013 – – Ausstattung Geltungsbereich dieses Mietspiegels: Bei der Ausstattung wird zwischen Teil- und Vollaus- Der Mietspiegel gilt für: stattung unterschieden (siehe Tabelle Seite 7: Zusätz- – nicht mietpreisgebundene Wohnungen in Mehrfa- liche Merkmale für die Spanneneinordnung innerhalb milienhäusernmit mindestens 3 Wohnungen der Mietspiegelfelder). Maßgeblich sind nur die Aus- – nicht mietpreisgebundene Wohnungen in Ge- stattungsmerkmale, die vom Vermieter gestellt oder schosswohnungsbauten finanziert wurden. Hat ein Mieter einzelne -Ausstat tungsmerkmale selbst geschaffen, ohne dass hierfür Der Mietspiegel gilt nicht für: Kosten vom Vermieter erstattet wurden, so bleiben – Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern diese Ausstattungsmerkmale unberücksichtigt. – mietpreisgebundene öffentlich und nicht öffentlich geförderte Wohnungen – Sanierungsgrad – Wohnungen in Wohnheimen Bei der Sanierung der Wohnungen nach 1990 wird zwischen teilsaniert und vollsaniert unterschie- den (siehe Seite 5: Mietspiegeltabelle - Strausberg Erläuterung der Mietspiegeltabelle 2013). Wohnlage Die Wohnlagen wurden entsprechend ihrer stadt- – Beschaffenheit räumlichen Lage in mittlere und gute Wohnlage ein- Die Beschaffenheit einer Wohnung wird durch das gestuft (siehe Liste Seite 8: Straßenverzeichnis mit Alter (Baujahr/Bezugszeitpunkt) gekennzeichnet. Die Zuordnung der Wohnlagen und verkehrsbelastete grundsätzliche Beschaffenheit verschiedener Woh- Straßen): nungen ist, wesentlich durch die während bestimmter Zeitperioden übliche Bauweise, charakterisiert. Maß- Mittlere Wohnlage gebend ist das Baualter bzw. der Bezugszeitpunkt – überwiegend geschlossene, stark verdichtete Bau- einer Wohnung. weise Für später errichtete Wohnungen in bestehenden – guter Gebäudezustand (z.B. sanierte Wohngebie- Gebäuden (z.B. bei Dachgeschossausbau) ist die te), Grün- und Freiflächen und Innenhofbegrünung Bezugszeitpunkt der Wohnung maßgebend. Zur Be- vorhanden urteilung der unterschiedlichen Bauweisen während – durchschnittliche Einkaufsmöglichkeiten verschiedener Zeitperioden wurde folgende Unter- – normale Verkehrsanbindung scheidung der Baujahre bzw. des Bezugszeitpunktes vorgenommen: bis 1950 / 1951 –1960 / 1961 –1979 / Gute Wohnlage 1980 –1989 / ab 1990. – überwiegend offene bzw. aufgelockerte Bauweise, Hausgruppen, Gebiete in citynaher Lage mit über- wiegend geschlossener Bauweise Umgang mit den Mietpreisspannen: – starke Durchgrünung Die Mietspiegeltabelle gibt Auskunft über die in der – gepflegtes Wohnumfeld mit gutem Gebäudezu- Stadt Strausberg üblichen Entgelte für Wohnraum stand, ruhige Wohnsituation vergleichbarer – Einkaufsmöglichkeiten gut bis sehr gut – Verkehrsanbindung gut bis sehr gut 1. Art 2. Größe = ortsübliche Vergleichsmiete Begriffsbestimmungen 3. Ausstattung nach § 558 BGB – Nettokaltmiete Bei den im Mietspiegel ausgewiesenen Beträgen 4. Beschaffenheit 6 handelt es sich um die monatliche Netto-Kaltmiete 5. Lage Nr. 08 - 24. Jahrgang AMTSBLATT für die Stadt Strausberg 21. November 2015 • Seite 

Der hervorgehobene - fett gedruckte - Wert stellt den Die Einordnung einer Wohnung in der ausgewiese- statistischen Mittelwert1 in den verschiedenen Tabel- nen von – bis Spanne erfolgt immer ausgehend vom lenfeldern des Mietspiegels dar. Unter dem Mittelwert Mittelwert. Da im vorliegenden Fall ein negatives Er- sind die Mietspannen gemäß o.g. Parameter ange- gebnis erzielt wurde, liegt die ortsübliche Miete für geben. Sie sind das Ergebnis durch abtrennen von je diese Wohnung um 28 % unter dem Differenzbetrag 1/6 der Werte am unteren und oberen Ende der Mie- zwischen dem Minimal- und Mittelwert. tenskala des betreffenden Tabellenfeldes. In der weit überwiegenden Anzahl der Fälle können die beson- Im vorliegenden Fall beträgt der Mittelwert 4,72 €. Die deren Vor- und Nachteile einer Wohnung im Rahmen Differenz zwischen diesem und dem Mittel-und Minimal- der Mietspreisspannen des Mietspiegels berücksich- wert von 4,03 € beträgt 0,69 € (4,72 € minus 4,03 €). tigt werden (siehe Tabelle Seite 7). 28 % von 0,69 € sind 0,193 € (0,69 € x 28 = 19,32 € / 100 = 0,193 €). Für die Einordnung einer konkreten Wohnung in die betreffende Mietpreisspanne wird in zwei Schritten Dieser Betrag wird nunmehr vom Mittelwert 4,72 € vorgegangen: abgezogen (4,72 € – 0,193 € = 4,53 €).

1. Anhand des für die Wohnung geltenden Mietspie- Nach Anwendung dieser Spanneneinordnung ergibt gelfeldes ist der einschlägige Mittelwert festzustel- sich für die Beispielwohnung eine ortsübliche Miete len. von 4,53 €/m².

2. Mit Hilfe der wohnwertmindernden und/oder wohn- werterhöhenden zusätzlichen Merkmale (siehe Ta- Bestandteile des Mietspiegels: belle Seite 7 und Liste Seite 8) lassen sich Abwei- – angepasste Mietspiegeltabelle chungen vom Mittelwert innerhalb der Mietpreis- – Strausberg 2013, (mittels Verbraucherpreisindex spanne errechnen. zum 30.04.2015 [Seiten 5 und 6]) – Tabelle: „Zusätzliche Merkmale für die Spannenein- Mietpreisliche Abweichungen vom Mittelwert zum ordnung innerhalb der Mietspiegelfelder“ (Seite 7) Oberwert basieren auf gegebenen zusätzlichen Merk- – Liste: „Straßenverzeichnis mit Zuordnung der ver- malen. Wohnwerterhöhende Merkmale können nicht kehrsbelasteten Straßen“ (Seite 8) erneut herangezogen werden, wenn diese Merkmale bereits in der Modernisierungsumlage enthalten wa- ren. Überwiegen die wohnwerterhöhenden Merkmale (Pluspunkte), ist ein Zuschlag in Höhe des Prozent- satzes des Unterschiedsbetrages zwischen Mittelwert und Höchstwert gerechtfertigt.

Überwiegen die wohnwertmindernden Merkmale (Mi- nuspunkte), ist ein Abzug des Unterschiedsbetrages zwischen Mittelwert und Minimalwert vorzunehmen. Dabei werden die Plus- und die Minuspunkte (Anzahl der Punkte = %) gegeneinander aufgerechnet. Der maßgebliche Prozentsatz ist der Tabelle „Zusätzliche Merkmale für die Spanneneinordnung innerhalb der Mietspiegelfelder“ (Seite 7), zu entnehmen.

Fiktive Beispielberechnung: Für eine Wohnung Baujahr 1980-1989, 40 bis 65 m² groß, vollsaniert nach 1990, mittlere Wohnlage ergibt sich folgende Einschätzung:

Summierung der wohnwertmindernden Merkmale = -37 Punkte (%) Summierung der wohnwerterhöhenden Merkmale = + 9 Punkte (%) Ergebnis/Differenz = -28 Punkte (%)

1 (Median – es handelt sich somit nicht um den arith- metischen Mittelwert aus dem Spannenwert aus Ober- und Untergrenze) Nr. 08 - 24. Jahrgang AMTSBLATT für die Stadt Strausberg 21. November 2015 • Seite 

Mietspiegeltabelle – Strausberg 2013 Mietspiegeltabellequalifizierter -Mietspiegel Strausberg 2013 - 2 Mietspiegeltabellequalifizierter (Nettokaltmiete Mietspiegel €/m ) gültig ab 16.12.2015 SVV-Beschluss Nr. 11/171/2015 vom 05.11.2015 Mietspiegeltabelle (Nettokaltmiete €/m2) gültig ab 16.12.2015 SVV - Beschluss Nr. /2015 vom 05.11.2015 Ausstattung / Beschaffenheit Baujahr Wohnfläche Wohnlage teilausgestattet vollausgestattet teilsaniert nach 1990 vollsaniert nach 1990 (a) (b) (c) (d) mittel 1 unter 40m2 5,67 gut 2 5,60 5,90 1 5,18 b mittel 3 9 5,18 - 5,18 i 40 - 65m2 5 5,27 5,63 s gut 4 0 5,09 - 5,55 5,15 - 6,09 mittel 5 über 65m2 4,71 5,72 gut 6 4,56 - 5,60 5,09 - 6,38 1 mittel 7 9 unter 40m2 5,09 gut 8 5 5,09 5,45 1 5,19 mittel 9 - 5,19 5,24 40 - 65m2 5,09 gut 10 1 5,09 - 5,31 5,19 9 mittel 11 5,14 5,19 6 über 65m2 4,89 gut 12 0 4,84 - 5,29 5,01 1 mittel 13 4,67 - 5,37 9 unter 40m2 5,10 gut 14 6 3,90 - 6,22 1 4,96 mittel 15 - 4,25 - 5,40 40 - 65m2 5,16 gut 16 1 4,74 - 5,70 4,85 9 mittel 17 3,98 - 5,31 7 über 65m2 4,89 gut 18 9 4,30 - 5,28 4,68 1 mittel 19 4,44 - 5,28 9 unter 40m2 5,29 gut 20 8 5,29 5,60 0 4,69 4,68 mittel 21 - 4,67 5,32 4,07 - 5,13 40 - 65m2 5,29 gut 22 1 5,29 - 5,40 4,68 9 mittel 23 4,03 - 5,08 8 über 65m2 5,20 gut 24 9 5,20 5,50 6,24 mittel 25 5,00 - 6,29 unter 40m2 6,49 gut 26 6,28 7,79 1 5,47 mittel 27 a 9 4,62 - 7,68 40 - 65m2 b 9 6,13 5,99 gut 28 0 5,66 - 6,68 5,54 - 7,64 5,76 6,82 mittel 29 5,76 - 6,11 5,34 7,41 über 65m2 5,60 5,60 gut 30 5,08 - 6,25 5,06 - 6,25

5 Mietspiegeltabelle - Strausberg 2013 - qualifizierter Mietspiegel Mietspiegeltabelle (Nettokaltmiete €/m2) gültig ab 16.12.2015 SVV - Beschluss Nr. /2015 vom 05.11.2015 Ausstattung / Beschaffenheit Baujahr Wohnfläche Wohnlage teilausgestattet vollausgestattet teilsaniert nach 1990 vollsaniert nach 1990 (a) (b) (c) (d) mittel 1 unter 40m2 5,67 gut 2 5,60 5,90 1 5,18 b mittel 3 9 5,18 - 5,18 i 40 - 65m2 5 5,27 5,63 s gut 4 0 5,09 - 5,55 5,15 - 6,09 mittel 5 über 65m2 4,71 5,72 gut 6 4,56 - 5,60 5,09 - 6,38 1 mittel 7 9 unter 40m2 5,09 gut 8 5 5,09 5,45 1 5,19 mittel 9 - 5,19 5,24 40 - 65m2 5,09 gut 10 1 5,09 - 5,31 5,19 9 mittel 11 5,14 5,19 6 über 65m2 4,89 gut 12 0 4,84 - 5,29 5,01 1 mittel 13 4,67 - 5,37 9 unter 40m2 5,10 gut 14 6 3,90 - 6,22 1 4,96 mittel 15 - 4,25 - 5,40 40 - 65m2 5,16 gut 16 1 4,74 - 5,70 4,85 9 mittel 17 3,98 - 5,31 7 über 65m2 4,89 gut 18 9 4,30 - 5,28 4,68 1 mittel 19 4,44 - 5,28 9 unter 40m2 Mietspiegeltabelle - Strausberg 2013 - 5,29 gut 20 8 5,29 5,60 0 qualifizierter Mietspiegel4,69 4,68 mittel 21 2 Nr. -08 - 24. Jahrgang AMTSBLATT für die Stadt 4,67Strausberg 5,32 21. November4,07 2015 -• Seite 5,13  40 -Mietspiegeltabelle 65m2 (Nettokaltmiete €/m ) gültig ab 16.12.2015 5,29 gut 22 1 SVV - Beschluss Nr. /2015 vom 05.11.2015 5,29 - 5,40 4,68 9 mittel 23 Ausstattung / Beschaffenheit 4,03 - 5,08 8 über 65m2 Baujahr Wohnfläche Wohnlage teilausgestattet vollausgestattet teilsaniert nach 1990 vollsaniert5,20 nach 1990 gut 24 9 (a) (b) (c) 5,20(d) 5,50 6,24 mittel 251 5,00 - 6,29 unter 40m2 6,49 5,67 gut 262 6,28 7,79 5,60 5,90 1 5,475,18 b mittel 273 a 9 4,625,18 - 7,685,18 i 40 - 65m2 b 95 6,13 5,27 5,635,99 s gut 284 0 5,66 - 6,68 5,09 - 5,555,54 5,15 - 7,646,09 5,76 6,82 mittel 295 5,76 - 6,11 5,34 7,41 über 65m2 5,60 4,71 5,725,60 gut 306 5,08 - 6,25 4,56 - 5,605,06 5,09 - 6,256,38 1 mittel 7 (a) teilausgestattet9 unter 40m2 1. Heizung 5,09 – Bad/Dusche5 und WC innerhalb dergut Wohnung,8 ohne Sam- 2. Fenster melheizung 3. Fassade mit Vollwärmeschutz 5,095 5,45 1 5,19 mittel 9 4. E–Anlage gem. VDE-Vorschriften (b) vollausgestatte- 2 5. Fliesen der Nassbereiche 5,19 5,24 40 - 65m Bad/Dusche und WC innerhalb der Wohnung, mit Sammel- 6. Sanitärinstallation (Stränge) 5,09 gut 10 heizung1 (Fernheizung, Blockheizung, Zentralheizung, Eta- 7. Hauseingänge 5,09 - 5,31 genheizung) 5,19 9 mittel 11 (d) vollsaniert nach 1990 gilt, wenn von den unter c) genann- 2 5,14 5,19 (c) teilsaniert6 nachüber 1990 65m gilt, wenn von den folgenden sieben ten sieben Kriterien der Sanierung mindestens fünf Kriterien 4,89 Kriterien der Sanierung mindestensgut ein und maximal12 vier Kri- erfüllt sind 0 4,84 - 5,29 terien erfüllt sind: 5,01 1 mittel 13 4,67 - 5,37 9 unter 40m2 Zusätzliche Merkmale für die Spanneneinordnung innerhalb der Mietspiegelfelder5,10 Zusätzliche Merkmale fürgut die Spannene14 inordnung innerhalb der Mietspiegelfelder 6 3,90 - 6,22 WohnwertminderndeWohnwertmindernde1 Merkmale Merkmale ( ( - - ) ) PunktePunkte WohnwerterhöhendeWohnwerterhöhende Merkmale Merkmale ( ( + + ) ) 4,96PunktePunkte mittel 15 MerkmalgruppeMerkmalgruppe- 1: 1: Bad Bad2 / /WC WC 4,25 - 5,40 40 - 65m Bad/Toilette nicht zentral beheizbar 4 geflieste Wände über 1,40 m 5,16 3 Bad/Toilette nicht zentral beheizbargut 16 4 geflieste Wände über 1,40 m 3 BadeofenBadeofen1 ( Kohle(Kohle oder oder Holz Holz) ) 44 ggefliesterefliester Boden Boden oder oder ver verggleichbarerleichbarer Bela Belagg4,74 -3 5,703 zu kleiner Boiler (unter 50 Liter) 2 besondere Ausstattung (Waschmaschine u.a.) 4,85 4 zu kleiner9 Boiler (unter 50 Liter)mittel 17 2 besondere Ausstattung (Waschmaschine u.a.) 4 ohne Fenster 3 Badewanne und zusätzliche Duschwanne 3,98 - 5,315 ohne7 Fenster über 65m2 3 Badewanne und zusätzliche Duschwanne 5 keine Entlüftung 5 WC vom Bad getrennt 4,89 5 keine9 Entlüftung gut 18 5 WC vom Bad getrennt 5 zweites WC 4,30 - 5,285 zweites WC 4,68 5 Merkmalgruppe1 2: Küche mittel 19 Merkmalgruppe 2: Küche 4,44 - 5,28 keine9 Entlüftung,unter weder 40m2 mechanisch noch natür- 5 Herdausstattung 3 keinelich oder Entlüftung, kein Fenster weder mechanisch noch natür- 5 Herdausstattung 5,29 3 8 gut 20 lichnicht oder zentral kein beheizbarFenster 5 Standardeinbauküche seit 1991 5,29 5,605 0 4,69 4,68 nichtkeine zentral Warmwasserversorgung beheizbar mittel 21 55 Standardeinbauküche Küche natürlich belichtet seit 1991und 55 - 4,67 5,32 4,07 - 5,13 keine Warmwasserversorgung40 - 65m2 5 Küchegrößer natürlich als 12 m² belichtet und 5 5,29 keine Wandfliesen gut 22 2größer Wandfliesen als 12 m²im Arbeitsbereich mindestens an 2 zwei Seiten 5,29 - 5,40 keine1 Wandfliesen 2 Wandfliesen im Arbeitsbereich mindestens an 2 Fliesen oder Terrazzo als Bodenbelag 4,68 3 9 mittel 23 zwei Seiten 2 zusätzlicher Anschluss für Haushaltsgroßge-4,03 - 5,083 8 über 65m Fliesenräte außer oder Herd;Terrazzo (z.B. als Geschirrspüler, Bodenbelag Wasch- 5,20 3 gut 24 9 zusätzlichermaschine) Anschluss für Haushaltsgroßge-5,203 5,50 räte außer Herd; (z.B. Geschirrspüler, Wasch- 6,24 Merkmalgruppe 3: Gebäudemittel / Wohnung25 schlechter Instandhaltungszustand2 des Gebäu- 6maschine) aufwendige Decken- oder Wandverkleidung5,00 - 6,292 unter 40m des (z.B. große Putzschäden, (Stuck, Täfelungen)6,49 Merkmalgruppe 3: Gebäude / Wohnunggut 26 schlechtererhebliche Instandhaltungszustand Schäden der Dacheindeckung, des Gebäu- dau- 6 aufwendige6,28 Decken- 7,79 oder Wandverkleidung 2 ernde1 Durchfeuchtung des Mauerwerks, erhebli- 5,47 des (z.B. große Putzschäden, mittel 27 (Stuck, Täfelungen) chera 9Fugenschaden) 4,62 - 7,68 erhebliche Schäden40 - 65m der 2Dacheindeckung, dau- starkeb 9 Renovierungsbedürftigkeit des Treppen- 3 Personenaufzug6,13 in Wohngebäuden 5,99 5 ernde Durchfeuchtung des Mauerwerks,gut erhebli-28 hauses0 5,66 - 6,68 5,54 - 7,64 cherWärmedämmung Fugenschaden unterhalb) des 5 Teppichboden,5,76 Parkett 6,82 4 mittel 29 starkeErrichtungsstandards Renovierungsbedürftigkeit des Treppen- 3 Personenaufzug5,76 - 6,11in Wohngebäuden 5,345 7,41 über 65m2 hausesnicht abschließbarer Hauseingang 5 einbruchshemmende5,60 Wohnungseingangstüren 5,60 5 gut 30 Wärmedämmung unterhalb des 5 Teppichboden,(ab WK5,08 3) - Parkett 6,25 5,06 -4 6,25 Errichtungsstandardskein zur Wohnung gehörender Abstellraum/ 3 zur Wohnung gehörender Mietergarten/ Gar- 5 nichtKellerraum abschließbarer Hauseingang 5 einbruchshemmendetennutzung ohne besonderes Wohnungseingangstüren Entgelt 5 Elektro-, Wasser- bzw. Abwasserleitungen in der 5 Einbaumöbel mit mindestens 2 m² Grundflä- 3 (ab WK 3) Wohnung nicht verkleidet che 5 keinkein zur Balkon, Wohnung keine gehörender Loggia Abstellraum/ 33 zur Balkon Wohnung oder Terrasse,gehörender Loggia, Mietergarten/ Wintergarten Gar- 54 Kellerraum tennutzungrößer alsg 3,8ohne m² besonderes Entgelt Elektro-,keine Klingelanlage Wasser- bzw. Abwasserleitungen in der 52 Einbaumöbel Sprechanlage mit mit mindestens Türöffner (bei2 m² weniger Grundflä- als 5 35 Wohnung nicht verkleidet cheOG) keineinzelne Balkon, Wohnräume keine Loggia nicht beheizt 35 Balkon Rollläden oder an Terrasse, allen Fenstern, Loggia, einschl. Wintergarten Balkontür 45 einfachverglaste Fenster 5größer Gebäude als 3,8mit m²max. 6 Wohnungen pro Eingang 5 keinekeine Klingelanlage Möglichkeit, außerhalb der 22 Sprechanlage mit Türöffner (bei weniger als 5 5 Wohnung Wäsche zu trocknen OG) Beeinträchtigung durch gewerbebedingten Pub- 4 einzelnelikumsverkehr, Wohnräume Geräusche nicht beheiztund Gerüche (im 5 Rollläden an allen Fenstern, einschl. Balkontür 5 einfachvergemeinsamenglaste Ein Fenstergangsflur) 5 Gebäude mit max. 6 Wohnungen pro Eingang 5 keineWohnungen Möglichkeit, schlecht außerhalb belichtet/besonnt der – auf- 22 Wohnunggrund von Wäsche Abweichungen zu trocknen von baurechtlichen BeeinträchtigungVorschriften durch gewerbebedingten Pub- 4 likumsverkehr,Merkmalgruppe Geräusche 4: Wohnumfeld und Gerüche (im gverkehrsbelasteteemeinsamen Eing anStraßen:gsflur) 7 aufwendig gestaltetes Wohnumfeld 3 Wohnungenals Anlage beischlechtgefügt belichtet/besonnt – auf- 2 Wohngebäude an unbefestigter Straße 3 sehr gute Infrastruktur, u.a. ausgeprägte sozi- 3 grund von Abweichungen von baurechtlichen ale Infrastruktur, Erholung, Freizeit Vorschriftenfehlender Kinderspielplatz 5 unmittelbare Seenähe 5 Merkmalgruppe 4: Wohnumfeld verkehrsbelastete Straßen: 7 aufwendig gestaltetes Wohnumfeld 3 als Anlage beigefügt Wohngebäude an unbefestigter Straße 3 sehr gute Infrastruktur, u.a. ausgeprägte sozi- 3 ale Infrastruktur, Erholung, Freizeit fehlender Kinderspielplatz 5 unmittelbare Seenähe 5

7

7 Zusätzliche Merkmale für die Spanneneinordnung innerhalb der Mietspiegelfelder

Wohnwertmindernde Merkmale ( - ) Punkte Wohnwerterhöhende Merkmale ( + ) Punkte Merkmalgruppe 1: Bad / WC Bad/Toilette nicht zentral beheizbar 4 geflieste Wände über 1,40 m 3 Badeofen (Kohle oder Holz) 4 gefliester Boden oder vergleichbarer Belag 3 zu kleiner Boiler (unter 50 Liter) 2 besondere Ausstattung (Waschmaschine u.a.) 4 ohne Fenster 3 Badewanne und zusätzliche Duschwanne 5 keine Entlüftung 5 WC vom Bad getrennt 5 zweites WC 5 Merkmalgruppe 2: Küche keine Entlüftung, weder mechanisch noch natür- 5 Herdausstattung 3 lich oder kein Fenster nicht zentral beheizbar 5 Standardeinbauküche seit 1991 5 keine Warmwasserversorgung 5 Küche natürlich belichtet und 5 größer als 12 m² keine Wandfliesen 2 Wandfliesen im Arbeitsbereich mindestens an 2 zwei Seiten Fliesen oder Terrazzo als Bodenbelag 3 zusätzlicher Anschluss für Haushaltsgroßge- 3 räte außer Herd; (z.B. Geschirrspüler, Wasch- maschine) Merkmalgruppe 3: Gebäude / Wohnung schlechterNr. 08 - 24. Instandhaltungszustand Jahrgang des Gebäu-AMTSBLATT6 für die aufwendigeStadt Strausberg Decken- oder Wandverkleidung21. November 2015 • Seite2 10 des (z.B. große Putzschäden, (Stuck, Täfelungen) Zusätzlicheerhebliche Schäden Merkmale der Dacheindeckung, für die dau-Spanneneinordnung innerhalb der Mietspiegelfelder ernde Durchfeuchtung des Mauerwerks, erhebli- cherWohnwertmindernde Fugenschaden) Merkmale ( - ) Punkte Wohnwerterhöhende Merkmale ( + ) Punkte Merkmalgruppestarke Renovierungsbedürftigkeit 1: Bad / WC des Treppen- 3 Personenaufzug in Wohngebäuden 5 Bad/Toilettehauses nicht zentral beheizbar 4 geflieste Wände über 1,40 m 3 BadeofenWärmedämmung (Kohle oderunterhalb Holz) des 45g Teppichboden,efliester Boden Parkett oder vergleichbarer Belag 34 Errichtungsstandards zu kleiner Boiler (unter 50 Liter) 2 besondere Ausstattung (Waschmaschine u.a.) 4 nicht abschließbarer Hauseingang 5 einbruchshemmende Wohnungseingangstüren 5 ohne Fenster 3 Badewanne(ab WK 3) und zusätzliche Duschwanne 5 keinekein zur Entlüftun Wohnungg gehörender Abstellraum/ 53 WCzur Wohnungvom Bad ggehörenderetrennt Mietergarten/ Gar- 5 Kellerraum zweitestennutzun WCg ohne besonderes Entgelt 5 MerkmalgruppeElektro-, Wasser- bzw.2: Küche Abwasserleitungen in der 5 Einbaumöbel mit mindestens 2 m² Grundflä- 3 keineWohnung Entlüftung, nicht verkleidet weder mechanisch noch natür- 5 Herdausstattungche 3 lichkein oder Balkon, kein keine Fenster Loggia 3 Balkon oder Terrasse, Loggia, Wintergarten 4 größer als 3,8 m² nichtkeine zentralKlingelanlage beheizbar 52 StandardeinbaukücheSprechanlage mit Türöffner seit 1991 (bei weniger als 5 5 keine Warmwasserversorgung 5 KücheOG) natürlich belichtet und 5 einzelne Wohnräume nicht beheizt 5 Rolllädengrößer als an 12 allen m² Fenstern, einschl. Balkontür 5 keineeinfachver Wandfliesenglaste Fenster 25 WandfliesenGebäude mit immax. Arbeitsbereich 6 Wohnung enmindestens pro Eingan ang 25 keine Möglichkeit, außerhalb der 2 zwei Seiten Wohnung Wäsche zu trocknen Fliesen oder Terrazzo als Bodenbelag 3 Beeinträchtigung durch gewerbebedingten Pub- 4 zusätzlicher Anschluss für Haushaltsgroßge- 3 likumsverkehr, Geräusche und Gerüche (im räte außer Herd; (z.B. Geschirrspüler, Wasch- gemeinsamen Eingangsflur) Wohnungen schlecht belichtet/besonnt – auf- 2 maschine) Merkmalgruppegrund von Abweichungen 3: Gebäude von baurechtlichen / Wohnung schlechterVorschriften Instandhaltungszustand des Gebäu- 6 aufwendige Decken- oder Wandverkleidung 2 desMerkmalgruppe (z.B. große Putzschäden, 4: Wohnumfeld (Stuck, Täfelungen) erheblicheverkehrsbelastete Schäden Straßen: der Dacheindeckung, dau- 7 aufwendig gestaltetes Wohnumfeld 3 erndeals Anla Durchfeuchtungge beigefügt des Mauerwerks, erhebli- cherWohngebäude Fugenschaden an unbefestigter) Straße 3 sehr gute Infrastruktur, u.a. ausgeprägte sozi- 3 ale Infrastruktur, Erholung, Freizeit starke Renovierungsbedürftigkeit des Treppen- 3 Personenaufzug in Wohngebäuden 5 fehlender Kinderspielplatz 5 unmittelbare Seenähe 5 hauses Wärmedämmung unterhalb des 5 Teppichboden, Parkett 4 Errichtungsstandards Straßenverzeichnisnicht abschließbarer mitHauseingang Zuordnung der Wohnlagen 5 und – einbruchshemmende Hohensteiner Chaussee Wohnungseingangstüren 5 verkehrsbelasteten Straßen – An der Stadtmauer –(ab WallstraßeWK 3) Straßenkein zur mittlererWohnung Wohnlage: gehörender Abstellraum/ 3– zur WohnungHegermühlenstraße gehörender (bis Mietergarten/ Elisabethstr.) Gar- 5 –Kellerraum Otto-Grotewohl-Ring – Bahnhofstraße –tennutzun Elisabethstraßeg ohne besonderes Entgelt – Artur-Becker-Straße – Am Försterweg – August-Bebel-Straße –Elektro-, Hans-Beimler-Ring Wasser- bzw. Abwasserleitungen– Albin-Köbis-Ring in der 5– Einbaumöbel Berliner Straße mit mindestens 2 m² Grundflä- 3 –Wohnung Heinrich-Rau-Straße nicht verkleidet – Heinrich-Dorrenbach-Straße –che Ernst-Thälmann-Straße – Am Marienberg – Scharnhorststraße – Garzauer Straße 7 –kein Am Balkon, Herrensee keine Loggia– Max-Reichpietsch-Ring 3– Balkon Landhausstraße oder Terrasse, Loggia, Wintergarten 4 – Am Annatal – Paul-Singer-Straße –größer Bahnhofstraße als 3,8 m² –keine Wriezener Klingelanlage Straße – Rudolf-Egelhofer-Straße 2– Sprechanlage Hennickendorfer mit Türöffner Chaussee (bei weniger als 5 5 OG) Straßeneinzelne guter Wohnräume Wohnlage: nicht beheizt 5 Rollläden an allen Fenstern, einschl. Balkontür 5 Alleeinfachver übrigenglaste Straßen Fenster werden in die gute Wohnlage einge5- Gebäude mit max. 6 Wohnungen pro Eingang 5 stuft. keine Möglichkeit, außerhalb der 2 B/11/172/2015 verkehrsbelasteteWohnung Wäsche zuStraßen: trocknen Hebesatzsatzung der Stadt Strausberg für 2016 – Umgehungsstraße (einschl. Gielsdorfer Straße bis Nord- Die Hebesatzsatzung der Stadt Strausberg zur Erhebung der Beeinträchtigungkreuzung) durch gewerbebedingten Pub- 4 Grund- und Gewerbesteuer für das Jahr 2016 wird beschlos- likumsverkehr,Wriezener Straße Geräusche und Gerüche (im sen. gemeinsamenPrötzeler Chaussee Eingangsflur) Philipp-Müller-Straße Abstimmungsergebnis: WohnungenKastanienallee schlecht belichtet/besonnt – auf- 2 26 Dafürstimmen, 0 Gegenstimmen, 0 Enthaltungen grund von Abweichungen von baurechtlichen Vorschriften Merkmalgruppe 4: Wohnumfeld verkehrsbelastete Straßen: 7 aufwendig gestaltetes Wohnumfeld 3 als Anlage beigefügt Wohngebäude an unbefestigter Straße 3 sehr gute Infrastruktur, u.a. ausgeprägte sozi- 3 ale Infrastruktur, Erholung, Freizeit fehlender Kinderspielplatz 5 unmittelbare Seenähe 5

7 Nr. 08 - 24. Jahrgang AMTSBLATT für die Stadt Strausberg 21. November 2015 • Seite 11

Satzung über die Festsetzung der Hebesätze für die Erhebung der Grund- und BEKANNTMACHUNGEN Gewerbesteuern in der Stadt Strausberg DER STADT STRAUSBERG (Hebesatzsatzung) vom 05.11.2015 Stadt Strausberg Auf der Grundlage des § 3 Abs. 1, 28 Abs. 2 S. 1 Nr. 9 Kom- Die Bürgermeisterin munalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf) vom 18.12.2007 (GVBl. I S. 286), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 10.07.2014 (GVBl. I Nr.32), des Widmungsverfügung § 25 Abs. 1 Grundsteuergesetz vom 07.08.1973 (BGBl. I S. 965), zuletzt geändert durch Artikel 38 des Gesetzes Nach § 6 Abs. 1 des Brandenburgischen Straßengeset- vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794) und des § 16 Abs. 1 Ge- zes (BbgStrG) in der Fassung der Bekanntmachung vom werbesteuergesetz in der Fassung der Bekanntmachung 28.07.2009 (GVBl. I/09 Nr.: 15 S.358), zuletzt geändert vom 15.10.2002 (BGBl. I S. 4167), zuletzt geändert durch durch Artikel 15 des Gesetzes vom 10.7.2014 (GVBl. I/14 Artikel 2 Abs.12 des Gesetzes vom 01.04.2015 (BGBl. I Nr.: 32) erhält die neu gebaute Verkehrsfläche in der Ge- S. 434) hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt markung Strausberg, Strausberg in ihrer Sitzung am 05.11.2015 folgende Hebe- Flur 13 Flurstücke 689, 715, 732, 736, 742 und Teilflächen satzsatzung beschlossen: aus den Flurstücken 477, 479, 602, 694, und 719 die Ei- genschaft einer öffentlichen Straße und wird der Allgemein- heit für den öffentlichen Verkehr zur Verfügung gestellt. § 1 Erhebungsgrundsatz Die Straße bindet als Ringstraße westlich in die Straße „Am Wäldchen“ ein. Festlegungen: Die Stadt Strausberg erhebt a) von dem in ihrem Gebiet liegenden Grundbesitz Grund- Klassifizierung: steuern nach den Vorschriften des Grundsteuergesetzes Die Verkehrsfläche wird gemäß § 3 BbgStrG in die Stra- und ßengruppe der Gemeindestraßen – Ortsstraßen einge- b) Gewerbesteuern nach den Vorschriften des Gewerbe- stuft. steuergesetzes. Widmungsbeschränkung: keine

§ 2 Träger der Straßenbaulast: Stadt Strausberg. Hebesätze Der Lageplan einschließlich der Flurkarte aus denen die Lage der zur Widmung vorgesehenen Verkehrsfläche er- Die Hebesätze für die Grund– und Gewerbesteuern wer- sichtlich ist, liegen nach Bekanntgabe einen Monat wäh- den ab 2015 wie folgt festgesetzt: rend der Sprechzeiten in der Stadtverwaltung Strausberg, Hegermühlenstraße 58, 1. Grundsteuer A 270 v. H. Fachgruppe Bautechnik (für Land- und forstwirtschaftliche Betriebe) Zimmer 3.12 jeweils dienstags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 2. Grundsteuer B 375 v. H. 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr sowie donnerstags von 8.30 Uhr (für Grundstücke) bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr, zur öffent- lichen Einsichtnahme aus. 3. Gewerbesteuer 350 v. H. Die Verfügung wird am Tag nach der öffentlichen Bekannt- gabe wirksam.

§ 3 Rechtsbehelfsbelehrung: In-Kraft-Treten Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. (1) Die Hebesatzsatzung tritt am 01.01.2016 in Kraft. Der Widerspruch ist bei der Stadt Strausberg (2) Gleichzeitig tritt die Hebesatzsatzung der Stadt Straus- -Die Bürgermeisterin-, berg vom 06.11.2014 außer Kraft. Hegermühlenstraße 58, 15344 Strausberg, Strausberg, den 05.11.2015 schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. gez. Elke Stadeler Strausberg, den 10.11.2015 Bürgermeisterin gez. Elke Stadeler Bürgermeisterin Nr. 08 - 24. Jahrgang AMTSBLATT für die Stadt Strausberg 21. November 2015 • Seite 12

Öffentliche Bekanntmachung Widerspruch gegen Übermittlung an das Bundesamt über das Widerspruchsrecht gegen die für Personalmanagement der Bundeswehr Zum Zwecke der Übersendung von Informationsmaterial Weitergabe von Daten aus über die Streitkräfte an eventuell Freiwillige erfolgt eine dem Melderegister jährliche Datenübermittlung an das Bundesamt für Perso- nalmanagement der Bundeswehr gem. § 36 Abs. 1 des Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, Bundesmeldegesetzes. Dieser Datenübermittlung kann wir möchten die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Straus- gem. § 36 Abs. 2 widersprochen werden, wenn die Zusen- berg auf ihr Widerspruchsrecht gegen die Weitergabe ihrer dung dieser Unterlagen nicht erwünscht ist. Der Widerruf Daten hinweisen. (geregelt durch das Bundesmeldegesetz ist mit Vollendung des 18. Lebensjahres der betroffenen – BMG) Person zu löschen.

Widerspruch gegen Übermittlung an Religionsgesell- Widerspruch gegen Übermittlung an Adressbuchver- schaften lage Das Meldegesetz sieht vor, dass einer öffentlich-rechtli- Das Bundesmeldegesetz erlaubt in § 50 Abs. 3 eine Aus- chen Religionsgemeinschaft neben den Daten ihrer Mit- kunft an Adressbuchverlage über Vor- und Familiennamen, glieder auch einige Grunddaten von Nichtmitgliedern, die Doktorgrad und gegenwärtige Anschriften von Einwohnern, mit einem Mitglied einer öffentlich-rechtlichen Religionsge- die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dieser Auskunft- meinschaft im selben Familienverband leben, übermittelt serteilung können Sie gem. § 50 Abs. 3 widersprechen. werden dürfen. Der betroffene Familienangehörige kann Eine Begründung ist nicht erforderlich. jedoch nach § 42 Abs. 3 BMG die Einrichtung einer Über- mittlungssperre verlangen. Die aufgeführten Widersprüche gelten unbefristet bzw. bis auf Widerruf für das Melderegister der Meldebehörde der Widerspruch bei Alters- oder Ehejubiläum alleinigen oder der Hauptwohnung. Ein bereits eingelegter Begehrt jemand eine Auskunft über Alters- oder Ehejubilä- Widerspruch bleibt weiterhin gültig. um, darf die Meldebehörde auf Grund von § 50 Abs. 2 eine Das Formular zur Einrichtung einer Übermittlungssperre Melderegisterauskunft erteilen die Vor- und Familienname, erhalten Sie im Bürgerbüro der Stadt Strausberg zu den Doktorgrad, gegenwärtige Anschrift sowie Tag und Art des Sprechzeiten oder im Formularcenter der Internetseite Jubiläums enthält. www.stadtstrausberg.eu Wenn Sie von Ihrem Widerspruchsrecht gem. § 50 Abs. 5 BMG Gebrauch machen, darf die Meldebehörde z.B. der Presse nicht mitteilen, dass Sie demnächst z. B. Ihren 80. Geburtstag oder das Jubiläum der Goldenen Hochzeit feiern.

Widerspruch an Parteien, Wählergruppen u.a. bei Wah- len und Abstimmungen Das Bundesmeldegesetz sieht in § 50 Abs. 1 vor, dass die Meldebehörde in den sechs der Wahl vorangehenden Monaten Auskunft an Parteien, Wählergruppen und ande- ren Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher und kommu- naler Ebene über Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und gegenwärtige Anschrift von Wählern erteilen darf. Sie können dieser Datenübermittlung gem. § 50 Abs. 5 BMG widersprechen

Impressum AMTSBLATT für die Stadt Strausberg Herausgeber: Stadt Strausberg, Die Bürgermeisterin, Hegermühlenstraße 58, 15344 Strausberg, E-Mail: [email protected] Tel. 03341 381 138, Fax (03341) 381 430. Redaktion: Romy Wilke Bezugsmöglichkeiten und Bedingungen: Das Amtsblatt für die Stadt Strausberg erscheint nach Bedarf in der Regel monatlich als Beilage in der „Neue Strausberger Zeitung“. Kostenlose Zustellung ohne Rechtsanspruch in alle erreichbaren Strausberger Haushalte. Das Amtsblatt kann kostenlos in der Stadtverwaltung Strausberg empfangen werden. Das Amtsblatt steht außerdem zum kostenlosen Herunter- laden und Ausdrucken im Internet unter www.stadt-strausberg.de oder www.strausberg.eu zur Verfügung. Auflagenhöhe: 14.500, Satz und Druck: Tastomat GmbH, Landhausstraße Gewerbepark 5, 15345 Petershagen / Eggersdorf Vertrieb: Märkisches Verlags- und Druckhaus GmbH & Co. KG., Kellenspring 6, 15230 Frankfurt (Oder) Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 09.11.2015

Ende des amtlichen Teils