Malteser-Rettungswache Wird Von Fischbach Nach Eppstein Verlegt
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Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 10 / 9. März 2017 Ihr SEAT-Partner für Kelkheim In der Stadt Kelkheim seit mehr als 43 Jahren zuverlässig wöchentlich Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts. mit Berichten und Fotos Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de NachrichtenNachrichten und und Meinungen Meinungen für für die die Stadt Stadt Kelkheim Kelkheim mit mit den den StadtteilenStadtteilen Hornau,Hornau, Münster, Fischbach,Fischbach, Ruppertshain, Ruppertshain, Eppenhain Eppenhain und und der der Gemeinde Gemeinde Liederbach Liederbach Malteser-Rettungswache wird von Fischbach SIMPLY CLEVER nach Eppstein verlegt Der Einsatz von Rettungsfahrzeugen der Malte- ser im Bereich von Kelkheim, Eppstein und der nordwestlichen Hofheimer Stadtteile wird vom Herbst 2018 an in Eppstein beginnen. An der Fischbacher Straße wird eine neue Rettungswa- che entstehen. Der Stützpunkt im Bürgerhaus Kelkheim-Fischbach entspricht nicht mehr den heutigen Standards, heißt es in einer Pressemit- teilung des Main-Taunus-Kreises. „Die Sanitä- Ihr Partner in Hofheim. ter können in diesem Gebiet noch schneller zum Göthling & Kaufmann Automobile GmbH Einsatzort kommen als bisher“, sagt dazu Landrat Niederhofheimer Str. 60, 65719 Hofheim am Taunus Michael Cyriax. Tel.: 06192 80708-0, www.goethling-kaufmann.de Die Kosten des Neubaus auf einem von einem Pri- vateigentümer gekauften Grundstück werden auf rund 1,7 Millionen Euro beziffert. Wie Cyriax erläutert, hatte der Kreis den neu- en Standort nach „einsatztaktischen Gesichts- punkten“ gesucht – Gesichtspunkte waren unter anderem die Lage sowie die Zu- und Abfahrts- möglichkeiten. Nachdem in Fischbach kein ge- eigneter Ausweichstandort gefunden wurde, stieß der Kreis mit Unterstützung der Stadt Eppstein auf das Grundstück an der Fischbacher Stra- ße. Die Lage im Osten der Stadt, so Cyriax, sei auch günstig für Fahrten in die nordwestlichen Hofheimer Stadtteile. Sie würden bisher von der Rettungswache in der Kreisstadt versorgt. In Betrieb genommen wird die neue Wache den den Rettungsdienst geändert; es müsse dort mehr derzeit das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Plänen zufolge im Herbst kommenden Jahres. Personal untergebracht werden – wofür aber kein Hilfsdienst und der Arbeiter-Samariter-Bund. Ko- Der jetzige Stützpunkt in Fischbach erfülle we- Platz sei. ordiniert werden deren Einsätze über die kreisei- der baulich noch arbeitsrechtlich oder hygienisch Der Kreis ist für den Rettungsdienst verantwort- gene Zentrale Leitstelle in Hofheim. Von hier aus die Vorgaben für Rettungswachen, so der Land- lich. Er vergibt dazu Aufträge an den Verein Not- werden die Einsatzwagen in den verschiedenen rat. Zudem habe sich der Verteilungsschlüssel für arztdienst und an Hilfsorganisationen. Das sind Rettungswachen alarmiert. Hier gab es früher eine der bekanntesten Kelkheimer Schreinereien An der Stelle, wo es früher in der Frankfurter Straße die Schreinerei Pleines gab, bekannt für jetzt weltweit lokal den Kelkheimer Schrank, gibt es heute nach rela- tiv kurzer Bauzeit – auch in der Frankfurter Stra- www.taunus-nachrichten.de ße ist die vorübergehende Verkehrsregelung mit Ampeln Vergangenheit – eine neue Asylbewer- berunterkunft. Kreisbeigeordneter Johannes Ba- ron stellte das Gebäude mit seinen Einrichtungen der Öffentlichkeit vor. Hier gab es in den früheren Mauern der Schreinerei bereits von Oktober 2015 bis April 2016 eine Unterkunft, in der 100 Perso- nen untergebracht waren. Johannes Baron sagte, dass man mit den Eigentümern vereinbart habe, das in die Jahre gekommene Gebäude zu schlie- ßen und einen Neubau zu errichten, der dem Kreis bis in den Dezember 2027 vermietet wird. Einer der Hauptgründe für diese Entscheidung: Wegen des damaligen Flüchtlingsstroms war eine weitere Entwicklung nicht absehbar. Erste Planungen wurden in gewisser Weise über den Haufen geworfen, weil der Brand in der Liederbacher Flüchtlingsunterkunft eine schnel- le Verlegung der Bewohner nach Kelkheim not- Wohnung zu suchen. Das sei nicht so einfach. Und wendig machte. In dem Gebäude ist Platz für 160 so sieht er auch hier eine Aufgabe der Stadt. In Flüchtlinge, bewohnt wird es augenblicklich von einigen Wochen werden die Liederbacher Flücht- 116, darunter auch die Familie aus dem Kosovo, linge wieder nach dort zurückkehren. Bis dahin die wir in ihrer Unterkunft fotografierten. wird es Kindern und Eltern ermöglicht, relativ Bürgermeister Albrecht Kündiger bezeichnet die- preiswert nach Liederbach zu kommen, um den se Unterkunft „die beste, die wir augenblicklich Besuch der Kinder in Schule oder Kindergarten haben“. Hier gebe es nicht nur Schlafplätze, son- sicherzustellen. dern die Anlage sei auch für die Flüchtlingsarbeit, die Integration der Flüchtlinge dank entsprechen- der Räume geeignet. Er richte aber auch den Blick in die Zukunft, als er darauf verwies, dass aner- kannte Flüchtlinge verpflichtet seien, sich eine Der Februar war zu mild und zu trocken War der Januar noch ziemlich kalt, so änderte sich Zentimetern hervorzauberte. Der Monatshöchst- das Wettergeschehen im Februar doch merklich. wert betrug 12,8 °C (am 27. Februar), die kältesten Vermehrter Einfluss milderer Meeresluft löste Werte waren die - 3,0 °C vom 19. und 25. Februar. die bisher sehr ausgeprägte Hochdruckdominanz Trotz der verstärkt westlichen Strömungen blie- ab, sodass wir weit weg von echtem Winterwetter ben größere Niederschlagsmengen aus. Nur 27 l/ waren. m² (etwas mehr als die Hälfte der Normalmenge) Es war mit durchschnittlich 4,1 °Celsius um 3,1 °C bedeuten eine Fortsetzung der trockenen Vormo- milder als im Mittel. Es gab zwar an 13 Tagen nate. leichten Frost, aber kein einziger Dauerfrosttag Die Sonnenscheinbilanz hielt sich mit etwa 70 war darunter. Schnee fiel nur einmal, am 11. Feb- Stunden fast exakt an die für Februar übliche Dau- ruar, was auch die einzige Schneedecke von zwei er, berichtet Oliver Molliére. Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: [email protected] · Tel. 06195 / 910101 Seite 2 - Nummer 10 Kelkheimer Zeitung 9. März 2017 Bürger für Hornau Die Feuerwehren ein Teil des Gemeinlebens in Kelkheim Die Jahreshauptversammlung findet am 23. März (Donners- tag) um 19.30 im Gasthaus „Zum Taunus“ (Schäfer Jakob) statt. Auf der Tagesordnung der Aus- blick und die Planungen für 2017 sowie die Gestaltung des Platzes an der Bushaltestelle Vereinshaus Hornauer Straße. Lesung mit Jochen Till Anlässlich seines neu erscheinen- den Buches „Luzifer junior – Zu gut für die Hölle “ ist der Kinder- und Jugendbuchautor Jochen Till während einer Signierstunde zu Gast in Violas Bücherwurm in „Davon träumt jeder Politiker“, viele Parteien an diesem Abend nen Posten zur Verfügung stellte, Ein besonders der Bahnstraße. Auch die „Wil- so kommentierte Bürgermeister vertreten seien, lasse auf ein ent- griff er Amt und Arbeit von Lars wichtiger Punkt: de Wilma“, „Raubritter Rocko“, Albrecht Kündiger das Wahl- sprechendes Echo schließen. Er Berndorf auf. „Er macht aus un- Beförderungen „Einfach Ungeheuerlich“ und ergebnis für den Stellvertreten- bezeichnete die Wehr als junge serer Sicht seine Arbeit hervorra- und Ehrungen.- „Spackos in Space“ sind mit da- den Stadtbrandinspektor Frank und dynamische „Truppe“. gend.“ Brian Diemerling bei. Autor und Team freuen sich Darmstadt in der Jahreshaupt- Im Hinblick auf Veränderungen Nach neun Minuten im neuen und Niklas Strau- auf viele kleine und große Bü- versammlung der Freiwilligen meinte er: „Wir können nur fort- Jahr 2016 piepten die Funkmel- binger (Oberfeu- cherfreunde, sagt man im Bü- Feuerwehren Kelkheims: 93 Pro- schreiben, was sich wirklich re- der, ein absolut harmloser Ein- erwehrmann); cherwurm, der mit dieser Lesung zent. In seinem Amt bestätigten alisieren lässt, denn wir müssen satz gegenüber dem Alarm in M a x i m i l i a n etwas Besonderes geplant hat. die Wehren Stadtbrandinspektor die finanzielle Entwicklung der den ersten Minuten in diesem Berry, Daniel Da- Aud dem dritten Bild links von Der Termin: 15. März um 15 Uhr. Alexander Kollata mit fast 80 Stadt im Auge behalten. In die- Jahr. Gemeldet wurde ein bren- vid Hübner, Christopher Knower, oben eingerahmt von Stadtrat sem Zusammenhang meinte er: nendes Gewächshaus, in diesem Marmerz (Oberfeuerwehrmann); Thomas Weck (Ressort Feuer- Jahreshauptversammlung „Thomas Weck und ich gehören Jahr brannten Autos in einem Alexander Kalig Die Mitglieder des Taunusklub zwar nicht einer Partei an, aber Parkhaus an der Breslauer Stra- (Hauptlöschmeister). Münster treffen sich am 12. März wir arbeiten hervorragend zu- ße. Einige von ihnen Sonntag um 15 sammen.“ Spannend sei ein Brand im Fern- auf dem dritten Foto Uhr im Gimba- Und so kam das Thema Dreh- sehturm in Eppenhain gewesen, nach der Gesamtauf- cher Hof zu ihrer leiter zur Sprache. Die jetzige ein nicht alltäglicher Einsatz. nahme. Jahreshauptversammlung. Auf Drehleiter ist „sehr in die Jah- Routine schon fast die Einsätze Dann gab es beson- der Tagesordnung unter anderem re gekommen“ und muss er- auf der Grünkompostierungs- dere Ehrungen für Wahlen. Informationen: 06195- setzt werden. Kosten zwischen anlage in Münster, und um in Markus Pippig, Peter 2621. 350.000 und 500.000 Euro. Bis Münster zu bleiben: Schrodt und Horst zum Jahr 2020 etwa müsste das Ein Einsatz, den Kolata bei der Meinhardt (Vier- Vollmachten und Problem aus der Welt geschafft Alarmierung zu Recht erst für zig Jahre); Alfred sein. einen Scherz hielt, den er aber Ruppert (50 Jahre), Verfügungen Erich Kistner, Her- „Vorsorgevollmacht – Patien- bert Steyer (sechzig tenverfügung – Sorgerechts-